Ausgabe vom 10.04.1964

• Fortschritte bei Errichtung wichtiger Investitionsbauten

  Ministerrat würdigte Schwedter Leistungen und Wettbewerbsinitiative

  Berlin (ND). Das Presseamt beim Vorsitzenden des Ministerrates teilt mit: Der Ministerrat beschäftigte sich am Donnerstag, dem 9. April, mit dem Stand der Durchführung der volkswirtschaftlich wichtigen Investitionsvorhaben, in den ersten Monaten dieses Jahres. Hierzu berichteten der Minister für Bauwesen, Wolfgang Junker, und der Vorsitzende des Komitees der Arbeiter-und-Bauern- Inspektion der /DDR, Minister Heinz Matthes ...

• Walter Ulbricht empfing Marschall Malinowski

  Freundschaftliche Begegnung des Vorsitzenden des Staatsrates mit der sowjetischen Militärdelegation

  Beim Empfang im Amtssitz des Staatsrates waren von deutscher Seite das Mitglied des Politbüros des ZK Erich Honecker, der Minister für Nationale Verteidigung, Armeegeneral Heinz Hoffmann, der Minister für Staatssicherheit, Erich Mielke, der Sekretär des Staatsrates, Otto Gotsche, die Stellvertreter des Ministers für Nationale Verteidigung Admiral Waldemar Verner und Generalleutnant Sigfrid Riedel sowie weitere Generale und Offiziere der NVA zugegen ...

• Regierung Erhard peitscht Revanchismus hoch

  In letzter Zeit sind — wie Sie wissen — die westdeutschen Revanchepolitiker und Militaristen wieder einmal reichlich frech geworden. Wir haben zur Kenntnis nehmen müssen, daß der neue westdeutsche Regierungschef, Prof. Dr. Ludwig Erhard, vollständig auf die Linie der bankrotten Adenauer-Politik eingeschwenkt ist ...

• Festlicher Empfang in der Botschaft der UdSSR

  Bcrlin (ADN). Zu Ehren des Ministers für Verteidigung der UdSSR, Marschall der Sowjetunion R. J. Malinowski, unter dessen Leitung eine sowjetische Militärdelegation die DDR bereiste, gaben der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der UdSSR in der DDR, P. A. »Abrassimow, und dessen Gattin am Donnerstagabend in Berlin einen festlichen Empfang ...

• GST berät neue Aufgaben

  1200 Delegierte in Görlitz / Goldene Verdienstmedaille der NVA

  Görlitz (ADN). Der III. Kongreß der Gesellschaft für Sport und Technik wurde am Donnerstag in der Stadthalle Görlitz eröffnet. Etwa 1200 Delegierte werden bis zum Sonnabend Aufgaben beraten, die in der Periode des umfassenden Aufbaus des Sozialismus vor der GST stehen. Am Kongreß nehmen zahlreiche Delegationen von Parteien, des Staatsapparates und Nder Massenorganisationen teil ...

• Demonstration unserer engen Freundschaft

  Es ist für uns, verehrter Genosse Malinowski, eine große Freude und Ehre, daß Sie, Verteidigungsminister und Marschall der Sowjetunion, den ersten deutschen Staat der Arbeiter und Bauern und zugleich ersten deutschen Friedensstaat an der Spitze einer so ansehnlichen Delegation besuchten. Staatsrat und ...

• Vertrauen zur Politik der Sowjetunion

  Brief der Präsidenten des Nationalrates und der DSF

  Berlin (ADN). In einem gemeinsamen Brief an die Wohngebiets- und Dorfausschüsse der Nationalen Front und an die DSF-Grundorganisationen, der vom Presidenten des Nationalrates der Nationalen Frönt, Prof. Dr. Dr. Erich Correns, und. dem Präsidenten der Gesellschaft für Deutsch-Söwjetische Freundschaft, Prof ...

• DDR fordert nachdrücklich: Atomaufrüstung einstellen!

  Es kann kein Zweifel daran bestehen: Die Politik der westdeutschen Revanchisten, die die Ergebnisse des zweiten Weltkrieges rückgängig machen möchten, ist zum Scheitern verurteilt. Das Kräfteverhältnis in der Welt macbt alle solche Pläne illusorisch. Außerdem aber — das möchte ich betonen — haben offenbar ...

• Adshubej warnt vor Bonns Atomplänen

  Begegnung mit Mauric« Thorez in Paris

  . Paris (ADN-Korr.). Der Chefredakteur der „Iswestija", Alexej Adshubej, hat am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in Paris nachdrücklich vor einer Beteiligung Bonns ?n der geplanten multilateralen Atomstreitmacht (MLF) der NATO gewarnt Auf den militärpolitischen Vertrag zwischen Bonn und Paris eingehend, ...

• Waffenbrüderschaft gegen alle Angriffe unserer gemeinsamen Gegner

  Ansprache Walter Ulbrichts zur Begrüßung der sowjetischen Militärdelegation

  Verehrter Genosse Marschall Mahlowski! Liebe sowjetische Genossen und Freunde! Ich freue mich sehr, Sie hier in unserer Mitte begrüßen zu können, nachdem Sie nun etwa eine Woche kreuz und quer lurch die Deutsche Demokratische Republik gereist sind. Sicherlich waren es für Sie anstrengende Tage. Sie haben viel in "unserem jand gesehen, unser Leben und unsere Menschen kennengelernt ...

• Auch LPG Typ I wetteifern um höhere Erträge

  Bauern der LPG Triebel, Kreis Oelsnitz, - antworten ihren Kollegen in Köcheistorf:

  # Wir machen' mit im Wettbewerb, das ist für uns Ehrensache. Wenn wir die Ideen des Bauernkongresses verwirklichen, können Jsvir mehr produzieren. '# Das wollen wir dem Staat zusätzlich verkaufen: 150 dt Brotgetreide, 100 000 kg Milch, 10 000 Eier, 170 dt Schweinefleisch. # Innerbetrieblicher Wettbewerb und materielle Interessiertheit sind auch in den LPG Typ I und II lebensnotwendig ...

• Neue Förderbrücke eingeweiht

  Lübbenau (ADN/ND). Eine neue Abraumförderbrücke wurde am Donnerstag im Tagebau Seese am Rande des Spreewaldes eingeweiht. Sie legt Kohle für das bei Vetschau entstehende 1200-MW- Kraftwerk frei. Die erste 100-MW-Turbine wird noch in diesem Jahr den ersten Strom liefern. Die neue Förderbrücke ist mit zwei Baggern des Typs DS 1120 ausgerüstet und bewegt täglich 80 000 Kubikmeter Erdmassen und kann ein bis zu 34 Meter hohes Deckgebirge abtragen ...

• Gomulka besucht UdSSR

  Moskau (ADN). Eine Partei- und Regierungsdelegation der Volksrepublik Polen wird in den nächsten Tagen'zu einem offiziellen FreundschaftsbesucH in der Sowjetunion erwartet. Sie folgt einer Einladung des ZK der KPdSU und der sowjetischen Regierung. An der Spitze der Delegation werden'der Erste Sekretär des ZK der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei, Wlädyslaw Gomulka, und der Vorsitzende des Ministerrates der Volksrepublik Polen, Jözef Cyrankiewicz, stehen ...

• Hohe Ziele in der Maxhütte

  Unterwellenborn (ADN). Hohe Ziele haben sich die Kumpel der Maxhütte in Unterwellenborn zum 15. Jahrestag der Republik gesetzt. Sie wollen das Betriebsergebnis bis Jahresende um eine Million DM bzw. bis Ende September um 625 000 DM überbieten. Zusätzlich sollen für den Export 5000 Tonnen Halbzeug, 2000 Tonnen Formstahl und 550 Tonnen Kranbahnschienen erzeugt werden ...

• Die ungenießbaren Reste

  Ein westdeutscher Diplomat über die Bonner Alibipolitik in Sachen Wiedervereinigung

  Nachstehend veröffentlichen wir den Wortlaut eines Beitrages, den der Diplomat im Ruhestand Albrecht von Kessel in der „Welt" vom 8. April schrieb: Einige unserer Diplomaten zeigen sich In letzter Zeit enttäuscht, well die Amerikaner unserem neuesten Deutschlandplan, der dem Botschafter-Lenkungsausschuß in Washington zur Begutachtung und Billigung vorliegt, angeblich wenig Beachtung schenken ...

• Unser Standpunkt

  Es ist sicher kein Wunder, daß sieh „Die Welt", die Albrecht von Kessel regelmäßig 2u Wort kommen läßt, von der Meinung des Autors ausdrücklich distanziert. Immerhin sagt dieser Mann in seiner Diktion einige Wahrheiten, die nicht recht in das Bild passen, das die Bonner Regierung zu malen sich bemüht ...

• Gegensätze Bonn—Senat

  Brandt ging dann auf die Kontroverse zwischen dem Westberliner Senat und der Bonner Regierung ein und erklärte: „Es wäre falsch, würde ich sagen, es hätte keine Meinungsverschiedenheiten gegeben." Mehrfach wiederholte er in seiner Rede, daß der Westberliner Senat sich den Bonner Entscheidungen unterordnen würde, und sagte wörtlich dazu: „Das gilt auch dann, wenn wir selbst die Akzente anders setzen würden ...

• Für Einheit der kommunistischen Weltbewegung

  Geeint durch ihre gemeinsamen Interessen bauen unsere Völker auf der Grundlage des Marxismus-Leninismus die sozialistische bzw. kommunistische Gesellschaft auf. Uns verbinden die unbesiegbaren Ideen des proletarischen Internationalismus, die Gemeinsamkeit im Ringen für den Triumph der unsterblichen Lehre von Marx, Engels und Lenin ...

• Waffenbrüderschaft gegen alle Angriffe

  (Fortsetzung von Seite 1)

  Eine deutsche Politik, eine Politik im Interesse des deutschen Volkes kann nur eine entschiedene Friedenspolitik, eine Politik des Verzichts auf Gewalt gegenüber anderen Staaten, der Verständigung und der Abrüstung sein. Und eine solche nationale Politik wird konsequent von der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik betrieben ...

• Spalterkurs der chinesischen Führer

  Die Leninsche Politik unserer Parteien genießt die volle Unterstützung der Völker unserer Staaten. Die Kommunisten und "alle Werktätigen unseres Landes haben den veröffentlichten Materialien des Februarplenums des ZK der KPdSU einmütig zugestimmt, in denen eine prinzipielle politische Bewertung des antilenlnistiachen ...

• Ein unvergeßliches Erlebnis

  Es erfüllt uns mit großer ^Freude, daß Sie, hochverehrter Genosse Minister Malinowski, und die Mitglieder ihrer Militärdelegation entsprechend der Einladung des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik die Möglichkeit wahrnahmen, das Leben der Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik näher kennenzulernen ...

• Empfang in der sowjetischen Botschaft

  (Fortsetzung von Seite 1) Ministerrates Dr. Lothar Bolz, Dr. Max Suhrbier und Paul Scholz, der Minister für Nationale Verteidigung, Armeegeneral Heinz Hoffmann, die. Mitglieder des Präsidiums der Volkskammer August Bach und Ernst Goldenbaum, Mitglieder des Zentralkomitees, des Staatsrates und Weitere ...

• Glückwünsche des ZK

  Genosse Herbert Fiegert 60 Jahre Berlin (ND). Heute begeht Genosse Herbert Fiegert, Oberbürgermeister der Stadt Wismar, seinen 60. Geburtstag. Das Zentralkomitee beglückwünscht den Jubilar, der seit über 40 Jahren in den Reihen der Kämpfer der revolutionären Arbeiterbewegung steht. Die Partei übertrug ...

• Herzlichkeit und Freundschaft

  Die Reise durch Ihr Land hat in unseren Herzen unvergeßliche Eindrücke hinterlassen. Wir hatten überall die Möglichkeit, mit Arbeitern und Angestellten der Industriebetriebe, mit den Werktätigen der Landwirtschaft, mit den Vertretern der Intelligenz und den Angehörigen der Nationalen Volksarmee zusammenzukommen ...

• Einmütigkeit in allen Fragen

  Ansprache Marschall Malinowskis

  Marschall Malinowski sagte in seiner Ansprache auf dem Empfang in der sowjetischen Botschaft: „Auf Einladung des ZK der SED, der Regierung und des Verteidigungsministeriums, der DDR weilt die Militärdelegation der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken zu einem offiziellen Freundschaftsbesuch auf dem gastfreundlichen Boden des ersten deutschen Arbfite^und,-B,aue£n-Staates ...

• Hassel stellt sich vor Trettner

  Enthüllungen der DDR über Bonner Atomkriegspolitik bestätigt

  Berlin (ADN/ND). Nach sechswöchigem Schweigen sah sich der Bonner Kriegsminister von Hassel jetzt veranlaßt, in einem Fernsehgespräch am Mittwochabend auf die Enthüllungen von Prof. Albert Norden auf der Pressekonferenz am 27. Februar 1964 einzugehen. Das Gespräch stand im Zeichen der Widersprüche, die das westdeutsche Drängen nach Atomwaffen in den NATO-Staaten hervorgerufen hat ...

• Die DDR erfüllt ihre historische Mission

  Ansprache Erich Honeckers auf dem Empfang in der sowjetischen Botschaft

  Erich Honecker, Mitglied des Politbüros des ZK und Sekretär des Nationalen Verteidigungsrates der DDR, erklärte in seiner Rede auf dem Empfang in der Botschaft der UdSSR: „Erlauben Sie mir, im Namen des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, des Ministerrates und des Nationalen ...

• Polnischer Zeuge übel beschimpft

  Unglaubliche Praktiken eines SS-Verteidigers im Auschwitzprozeß

  Frankfurt (Main) (ADN/ND). Er kam mit dem ersten Transport 1940 als politischer Häftling in das Konzentrationslager Auschwitz; er verließ im Jahre 1945 mit dem letzten Transport das KZ. Das ist die Leidensgeschichte des polnischen Zeugen Wojcech Barcz, der am Donnerstag im Frankfurter Auschwitzprozeß als Zeuge aussagte ...

• Volksarmee ist wachsam

  Wir können unseren sowjetischen Freunden versichern, daß auch die Nationale Volksarmee alles in ihren Kräften Stehende tun wird, um den Bonner Ultras ein für allemal die Möglichkeit zu nehmen, von deutschem Boden aus einen neuen Weltkrieg zu entfachen. In wenigen Stunden werden Sie unser Land verlassen und in Ihre Heimat zurückkehren ...

• Unüberwindliche Schranke für Aggressoren

  Unter diesen Bedingungen tun Partei und Regierung der Sowjetunion alles, damit die sowjetischen Streitkräfte stets bereit sind, dem Aggressor — wenn er es wagen sollte, einen Weltkrieg zu entfesseln — vernichtende Schläge zu erteilen. Ich kann unserem teuren Freunde versichern, daß die sowjetischen Streitkräfte die Weisungen der / Partei und der Sowjetregierung mit aller ihnen eigenen Energie und Nachdruck genau und fristgemäß erfüllen ...

• Lebhafte Auseinandersetzungen im1 FDP-Sprecher Oxfort bleibt dabei: CDU will keine neue Vereinbarung Brandt befürwortet Passierscheinregelung vom 17. Dezember — beugt sich aber Druck der Ultras

  Berlin (ND). Auf eine große Anfrage der Fraktionen der SPD und der FDP im Westberliner Abgeordnetenhaus zur Passierscheinfrage antwortete am Donnerstag Westberlins Regierender Bürgermeister Brandt. Er hob in seiner Antwort hervor, daß das Übereinkommen zwischen der Regierung der DDR und dem Westberliner Senat am 17 ...

• Gewerkschafter für weitere Passierscheinverhandlungen

  Berlin (ADN/ND). Der 1. Bevollmächtigte der IG Metall im DGB Westberlin* Karl Lehmann, hat sich am Mittwochs abend auf einem Vertretertag seiner Gewerkschaft in Westberlin für- weitere Verhandlungen über Passierscheine eingesetzt. Er forderte den baldigen Abschluß eines neuen Passierscheinabkommens. ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

  Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Hajo Herbell. Dr. Günter Kertzscher, gtellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktlomsekretär; Horst Bltschkowski, Harri Czepuck, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Klaut Höpcke, Karl-Ernst Reuter, Lieselotte Thoms. Dr. Harald Wessel

• Symbolische fünf Hände

  Berichtswahlversammlung mit Genossen Georg Ewald in der LPG Zudar

  während draußen mit Schnee vermischter Regen an die Scheiben der neuen Kul-' turbaracke trommelt, will es drinnen nicht so recht warm werden, obgleich extra zwei Öfen für die Berichtswahlversammlung der Grundorganisation der LPG Zudar geheizt wurden. Vielleicht macht es der eisige Wind, der vom Nordosten, vom Greifswalder Bodden, über diese Rügensche Halbinsel pfeift, daß die 35 Genossen und der Kandidat des Politbüros Georg Ewald in dem ...

• Frühjahrsaussaat ohne Pause

  Die Frühjahrsaussaat 1964 ist mit einer Reihe witterungsbedingter Schwierigkeiten verbunden. Das führt dazu, daß sie nicht wie üblich fließend und reibungslos abläuft, sondern bereits mit erheblicher Verzögerung begann. Besonders auf feuchten Standorten und bei schwerem Boden" mußte die Bestellung in den letzten Tagen wiederholt unterbrochen werden ...

• Der Wettbewerb — lebensnotwendig für alle LPG Typ I

  Brief der Genossenschaftsbäuerinnen und-bauern der LPG Typ I in Triebel, Kreis Oelsnitz, an die Genossenschaft in Köcheistorf und an alle Genossenschaften der Republik

  In unserem Produktionsplan für 1964 ist gegenüber den letzten drei Jahren je Hektar Getreide eine Steigerung um 1,3 dt vorgesehen. Das ist bei unseren schon bisher guten Erträgen auf Bodenwertzahl 28 kein Pappenstiel. Wir haben darum mehr Winterweizen als Winterroggen angebaut, und bei der Frühjahrsaussaat geben wir der Sommergerste vof dem Hafer den Vorrang ...

• Viehbestände vergrößern

  Unser zweiter Schwerpunkt ist die. Futterproduktion. Die wichigste Aufgabe dabei ist es, die vorgesehenen Silage-, Heuund Futterrübenmengen zu erreichen und zu überbieten. Damit sichern wir den notwendigen Produktionszuwachs besonders in der genossenschaftlichen Viehhaltung im Jahre 1965 und verfügen über eine zusätzliche Futterreserve für drei Monate ...

• Folienbändel

  Was würden Sie dazu sagen, wenn die Schuhindustrie beschließen würde: Schuhe werden nur noch 'produziert, wenn vom Handel die Käufer vorher namentlich genannt werden. Ab sofort erfaßt deshalb der Handel die Schuhgrößen aller Bürger. Das klassische Beispiel für diese epochemachende Umwälzung lieferte das Staatliche Kontor für materiell-technische Versorgung ...

• Genug Beschlüsse

  Die Neuruppiner legten dar, daß ihre ganze Aufmerksamkeit den Genossenschaften mit niedriger Produktion gehört; auf sie haben wir uns ebenfalls orientiert. Der Beschluß, daß unsere Mitarbeiter zehn Betrieben dieser Art längere Zeit praktische Hilfe geben, wurde nicht zielstrebig verwirklicht. Die „^"-Volkskorrespondenten Ilse Hoffmann und Gerhard Wiesner legten mit ihrer Kontrolle in Sietzing („ND" vom 18 ...

• Auftakt mit der Saat

  Der Start des Wettbewerbs zum 15. Geburtstag unserer Republik ist auch bei uns die Frühjahrsbestellung. All unsere Aufmerksamkeit gilt der Aufgabe, den beträchtlichen Zeitverlust wettzumachen. Der Wettbewerb und die materielle Interessiertheit wird alle Genossenschaftsmitglieder, besonders die Spezialistengruppen, dazu anregen, ihr ganzes Können einzusetzen ...

• Immer noch Kleinklein

  Im Kreis Schönebeck gibt es sechs Genossenschaften mit niedrigen Produktionsergebnissen. Sedis Produktionsorganisatoren sind für sie hundertprozentig verantwortlich. Dort haben sie jetzt auch während der Frühjahrsbestellung ihren festen Platz. In Sachsendorf gelang es dem Produktionsorganisator, alle Bauern zu überzeugen, daß sie den ganzen Tag für die Feldarbeit nutzen ...

• Agrarfotoschau in Leipzig

  Berlin (ND). Auf der 12. Landwirtschaftsausstellung in Leipzig-Markkleeberg findet die 1. Agrarfotoschau der DDR statt. Gegenwärtig treffen in Leipzig-Markkleeberg in steigendem Maße Bildsendungen von Journalisten, Amateuren, Fotokorrespondenten und Fotozirkeln ein. Für die besten Fotos aus der landwirtschaftlichen Produktion sind folgende Preise ausgesetzt: zwei Goldmedaillen, drei Silbermedaillen und fünf Bronzemedaillen, die mit Geldprämien von insgesamt 2100 DM verbunden sind ...

• Prämien nach Maß

  Für jede Dezitonne Getreide, die unsere Brigaden über den Plan produzieren, werden sie 6 DM und für je 50 dt Getreideeinheiten Futter über den Plan 120 DM Prämie erhalten. Für 100 kg Milch Es ist für uns eine Ehrensache, daß wir bis zum 15. Jahrestag unserer Republik nicht nur mit unserem Staatsplan auf dem laufenden sind, bis zu diesem Tage wollen wir auch unsere Verpflichtung, 150 dt Getreide über den Plan zu liefern, erfüllt haben ...

• Einkauf erleichtert

  Neubrandenbürg (ADN). Fast alle der mehr als 2000 Konsum-Verkaufsstellen in den Dörfern des Bezirkes Neubrandenburg haben ihre Öffnungszeiten dem Arbeitsrhythmus in den LPG angepaßt Um den Bäuerinnen und Bauern während der Frühjahrsarbeiten den Einkauf zu erleichtern, ist der größte Teil der Verkaufsstellen bereits um 7 Uhr geöffnet ...

• 35 Minuten je Dezitonne

  Magdeburg (ADN). Auf 35 Minuten wollen die Rübenspezialisten der LPG i,Karl Marx" in Anderbeck, Kreis Halberstadt, den Arbeitsaufwand für jede Dezitonne Zuckerrüben in diesem Jahr senken. Irn vergangenen Jahr hatten sie noch 53' Minuten benötigt. Der DDR-Durchschnitt liegt bei über einer Arbeitsstunde je Dezitonne ...

• Sparkasse höchster Zinsen

  Unsere Traktorenbrigade wetteifert um geringste Kosten. Für 1000 DM Einsparung gibt es eine Prämie von 100 DM. Der Traktorist mit dem niedrigsten Kostensatz je hm und der höchsten Leistung erhält darüber hinaus am Jahresende eine Prämie von 150 DM. In den beiden Komplexbrigaden werden für 1000 eingesparte Arbeitseinheiten 10 Prozent des Wertes als Prämie ausgesetzt ...

• Gute Noten in Worin

  Seelow. Mit hohem Lampenneber gingen kürzlich 47 Mitglieder der LPG „Thomas Münzer", Worin, Kreis Seelow, zur Prüfung für den Fachbrief im Feldbau. Danach war die Freude groß. Sie erreichten die Durchschnittsnote gut. Unter den frischgebackenen Fachleuten sind 22 Bäuerinnen, die mit besonderem Lerneifer noch einmal die Schulbank drückten ...

• Leitet ihr auf neue Art?

  Eine Umfrage in den Kreisen Seelow, Neubrandenburg und Schönebeck

  Am 28. März veröffentlichte „Neues Deutschland" ein Gespräch mit Wilhelm Dinse, Produktionsleiter des Kreislandwirtschaftsrates. Neuruppin, unter dem Titel: »Leiten nach neuer Art garantiert gute Saat." Unsere Bezirkskorrespondenten in Magdeburg, Frankfurt (Oder) und Neustrelitz stellten diese Frage: ...

• Theorie und. Praxis

  Elf LPG mit niedriger Produktion bilden die Schwerpunkte. Für jede ist ein Produktionsorganisator verantwortlich. Er sorgt mit Hilfe der besten Bauern dafür, daß der Wettbewerb und die materielle Interessiertheit verwirklicht werden.

• Auf der Bühne und im Bildwerk

  Ausstellungen in Weimar zur Shakespeare-Ehrung 1964

  „Dem Gemus William Shakespeare begegnen die Menschen jeder Epoche neu." An diesen Satz aus der Erklärung des Shakespeare-Komitees der DDR fühlt man sich erinnert, wenn man die jetzt eröffnete repräsentative Ausstellung „Shakespeare in der bildenden und darstellenden Kunst" am Weimarer Theaterplatz besucht ...

• Nikolai Tscherkassow bei Freunden

  Klubgespräch über neuen sowjetischen Film

  Berlin (ADN). Der große sowjetische Menschendarsteller Nikolai Tscherkassow traf am Mittwoch im Berliner Künstlerklub „Möwe" auf Einladung des Clubs der Filmschaffenden und des Deutschen Fernsehfunks zu einem freundschaftlichen Gedankenaustausch mit seinen deutschen Kollegen Wolfgang Langhöff, Harry Hindemith, Günter Simon, Marianne Wünscher, Michael Tschesno-Hell sowie dem Stellvertreter des Ministers für Kultur Günter Witt zusammen ...

• So entstehen Gerüchte

  Wissen Sie, wne, ein Gerücht entsteht? Dann will ich Ihnen einen Witz erzählen: Ein junges Ehepaar küßte sich allabendlich herzinniglich, entledigte sich der Kleider und ging dann zu Bett. Dieses Zeremoniell beobachteten .täglich Nachbarn von gegenüber, weil die durchsichtigen Stores es erlaubten. Einige ...

• Abschied vom Allerweltsbauern

  Für einen einzelnen Bauern ist es unmöglich, alle Probleme eines lQOO-ha- Betriebes zu übersehen, aber wenn er auf 120 ha von der Arbeit im Kartoffelhaus bis zur Ernte industriemäßig Kartoffeln produziert, dann kann das von einem guten Bauern übersehen werden. Ja, er wird vom Allerweltsbauern zum qualifizierten Kartoffelbauern, zum Getreidebauern, zum Rinder-oder Schweinezüchter ...

• Geistiges Wachstum

  Das Wichtigste beim Übergang zur industriemäßigen Produktion ist die Entwicklung der Menschen. Die neue Organisationsform fällt nicht schlagartig vom Himmel, sondern muß schrittweise aufgebaut werden. In diesem Aufbauprozeß wachsen die Menschen geistig mit und verarmen nicht etwa. Allerdings erscheint ...

• Von außen her?

  Bernhard Seeger bemerkt weiter, daß die industriemäßige Produktion und ihre Veränderungen vor allem von außen ins Dorf getragen werden. Sicher schafft die Wissenschaft, und in diesem Spezialfall die Agrarwissenschaft, neue Möglichkeiten, eine ständige Verbesserung und Veränderung der auf dem Lande wirksamen Produktivkräfte ...

• Wie wird der Bauer von morgen sein?

  Ich habe im „NU" vom 5. April („Der nächste Schritt") mit Interesse die Gedanken der Schriftsteller über den Typ des Menschen im Zeitalter der technischen Revolution gelesen. Da besonders Bernhard Seeger Fragen aufgeworfen hat, die den Bauern und seine Perspektive berühren, wenn er eines Tages industriemäßig Getreide, Kartoffeln, Fleisch oder Milch produziert, möchte ich, wenn es gestattet ist, als Agrarwissenschaftler, der ja schließlich nicht nur Konsument der Kultur ist, dazu etwas sagen ...

• Herzlicher Abschied von Moskau

  Shakespeare-Theater beendete Gastspiel

  Moskau (ADN-Korr.). „Wir haben tiefes Verständnis und große Aufgeschlossenheit für unsere Inszenierungen und für das Werk Shakespeares gefunden." Das erklärte der Regisseur des weltberühmten Shakespeare-Theaters ausStratford-on-Avon, Peter Brook, am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in Moskau zum Abschluß des Gastspiels des Ensembles in der Sowjetunion ...

• Denken ist gefragt

  Ich möchte meine Gedanken zu diesem Thema mit zwei Beispielen aus der Praxis beginnen. Als wir die industriemäßige Produktion von Milch bei uns einführten, was selbstverständlich nicht ohne Konflikte und Schwierigkeiten vor sich ging, sagte mir nach einiger Zeit ein Melkermeister: „Herr Professor", meinte ...

• Finden wir zusammen

  Auch bei uns in Lüsewitz ging die Umstellung zur industriemäßigen Produktion nicht reibungslos vonstatten. Hier ist, in zwei Jahren eine Revolution vor sich gegangen. Wenn der, Schriftsteller darüber schreiben will, muß er einfach von der Sache etwas verstehen. Man kann über den neuen Typ des Bauern ...

• Proben für Gera

  Eisenhüttenstadt (ADN). Die Mitglieder des Arbeitertheaters des Eisenhüttenkombinats Ost proben gegenwärtig eine Szenenfolge über das Leben und Schaffen der Hüttenwerker, die während der diesjährigen Arbeiterfestspiele fcufgeführt werden soll. Der in Eisenhüttenstadt lebende Schriftsteller Werner Bauer schrieb dazu den Text ...

• Hoffnung für die Liebe

  Gotba (ADN). Die Mitglieder des Arbeitertheaters vom VEB Waggonbau Gotha, die zu den Arbeiterfestspielen in Gera zwei neu einstudierte Stücke mitbringen wollen, bereiten sich gegenwärtig auf die bevorstehende öffentliche Premiere vor. Nachdem im Januar das Stück „Hoffnung für die Liebe" von Rudolf Förster ...

• Abfuhr in Chile

  Santiago de Chile (ADN). „Von einem .deutschen Wunder' auf dem Gebiet der Filmproduktion war bei den gezeigten westdeutschen Filmen nichts zu spüren", schreibt die chilenische Wochenzeitschrift „Vistazo" in einer Einschätzung der im März in Santiago de Chile veranstalteten westdeutschen Filmwoche. „Wir müssen annehmen, daß es keine besseren westdeutschen Filme gibt, als die, die wir gesehen haben ...

• Kombiniertes Studium bewährte sich

  Bernburr (Saale). Erstmalig beendeten im März dieses Jahres 172 Studenten ein vierjähriges kombiniertes Studium an der Hochschule für Landwirtschaft in Bernburg. Sie erhielten den akademischen Grad Diplomlandwirt bzw. Öiplomgärtner. Durch eine günstige Kombination der Direkt- und Fernstudiensemester waren die Studenten — zumeist verantwortliche Mitarbeiter der LPG, volkseigenen Güter und Gärtnereien — ständig mit ihren Betrieben verbunden ...

• Großartiger „Peer Gynt"

  Leipzig (ND). Zu einem eindrucksvollen Theaterereignis wurde am Mittwoch im Leipziger Schauspielhaus die Premiere von Ibsens „Peer Gynt" in der Bühnenfassung und unter der Regie von Nationalpreisträger Karl Kayser. Gemeinsam mit Wissenschaftlern der Leipziger Theaterhochschule und der Dramaturgie ist die Konzeption des dramatischen Gedichts des großen Norwegers erarbeitet worden ...

• AUS DEM KULTURLEBEN

  Internationale Besetzung

  Berlin (ADN). „Das Mädchen aus dem Dschungel", ein neuer Fernsehfilm nach dem Roman von Harry Thürk „Der Wind stirbt vor dem Dschungel", wird gegenwärtig mit großer internationaler Besetzung in Babelsberg gedreht. Die Hauptrolle hat die in London lebende, gebürtige Malaiin Haio Seng Lim übernommen. Außerdem wirken u ...

• Feste der Neuerer

  Gera (ND). 96 Feste der Neuerer haben in den letzten drei Monaten allein in den sechs Festspielkreisen des Bezirkes Gera zu den bevorstehenden Arbeiterfestspielen stattgefunden. Irt einer Ausstellung anläßlich des Festes der Neuerer im VEB Hebezeugbau in Saalfeld wurden künstlerische Handarbeiten, Fotos, Malerei, Brigadetagebücher und Bastelarbeiten gezeigt ...

• Zu Professoren ernannt

  Leipzig (ADN). Der Minister für Kultur ernannte die Lehrkräfte Ruth Boche-Kestner (Violine), Günter Kootz (Klavier) und Hans Schiott (Gesang) zu Professoren an der Hochschule für Musik in Leipzig, gleichzeitig wurde die Ernennung von Ingeborg Singer (Theorie), Arnim Michel (Klavier) und Günter Philipp (Klavier) zu Dozenten ausgesprochen ...

• Neuer Generalintendant

  Schwerin (ADN). Zum neuen Generalintendanten des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin wurde Rudi Kostka, zur Zeit Intendant der Landesbühne Sachsen, mit Wirkung vom August 1964 vom Rat des Bezirks berufen. Bis zu seiner öffentlichen Einführung bei Beginn der neuen Spielzeit wird Rudi Kostka bereits zeitweilig in Schwerin tätig sein ...

• Komponisten schreiben neue Jugendlieder

  Berlin (ADN). Neue, frische Lieder für die Jugend zum Deutschlandtreffen schrieben die Berliner Komponisten Kurt Köhler, Manfred Grabs, Kurt Greiner- Pol, Ernst-Hermann Meyer, Paul Dessau und Hans Naumilkat Rudolf Bey komponierte für ein Laienblasorchester zu den Arbeiterfestspielen eine „Festliche Musik" ...

• Antworten, Meinungen und noch ein Schweiger

  Sind wir wirklich so? fragten wir auf unserer Leserbriefseite am 22. März 1964. Sind wir wirklich so wie jene Kollegen des Kraftwagen-Ausbesserungswerkes der Reichsbahn in Greifswald, die den Kraftfahrern aus Naumburg die Hilfe versagten, als sie mit ihrem Möbelwagen an einem kalten Märztag auf der Straße liegenblieben? Nein, so ...

• wir ommen Tieren Bester Kundendienst ist das „Q"

  An Briefen zum Thema Kundendienst mangelt es uns nicht. Zufriedene und unzufriedene Kunden sind die Absender. Zu den zufriedenen gehört unser Leser Herbert Jentzsch aus Dresden: „Kürzlich kaufte fch mir einen Konfektionsonzug. Da ich eine Beinprothese trage, wird die Hose besonders strapaziert, während das Sakko bedeutend länger hält ...

• Zorn der Kunden kostet nichts

  Nun kann es freilich bei einer so komplizierten Fertigung wie der Fernsehelektronik durchaus einmal vorkommen, daß zeitweilig mehr Garantiereparaturen anfallen als geplant. Was dann? Reicht die Produktionskapazität dafür nicht aus, dann muß eben der erhöhte Ersatzteilbedarf auf Kosten der Finalproduktion gedeckt werden ...

• Geteilte Verantwortung

  Doch das alles ist für Frau Schirrmeister, die etwa sechs Monatsverdienste für den Fernsehapparat gespart hat und dann nach zwei Tagen „in die Röhre guckte", ein recht schwacher Trost. Sie hat ein Recht darauf, für ehrlich verdientes Geld ein einwandfreies und funktionssicheres Gerät zu erhalten. Bei wem wird Frau Schirrmeister dieses Recht geltend machen? Natürlich beim Herstellerbetrieb des Geräts ...

• ... und der Plan des anderen

  Hören wir nun einmal die andere Seite. Würde sich Frau Schirrmeister an den Generaldirektor der VVB Bauelemente und Vakuumtechnik wenden, so könnte dieser ihr exakt nachweisen, daß die Betriebe seiner VVB ihren Plan 1963 an Bildröhren und anderen Bauelementen für die Neuproduktion wie für den Ersatzteilbedarf insgesamt erfüllt, in einigen Positionen sogar überboten haben ...

• Ein Jahr Garantie" — Was heißt das?

  Im vergangenen Jahr kauften wir uns einen Kühlschrank aus dem VEB DKK Scharfenstein; einen Fernsehapparat, hergestellt im VEB Fernsehgerätewerk Staßfurt, und eine Haushaltwaschmaschine vom VEB Waschgerätewerk Schwarzenberg. Wir erhielten jedes Gerät vor Ablauf der ursprünglich angegebenen Wartezeit, ein Ausdruck für die wesentlich gesteigerte Produktion dieser Güter ...

• Weniger Geld, mehr Qualität

  Für die Käufer bedeutet dies die traurige Gewißheit, daß sie bereits während der Garantiezeit viel Ärger und Lauferei haben. Das liegt ganz und gar nicht im Interesse der Käufer und widerspricht auch den Forderungen von Partei und Regierung nach Herstellung von Qualitätserzeugnissen. Betriebe, die Garantie übernehmen und damit eine hohe Qualität ihrer Erzeugnisse qernonstrieren, müssen dieser Verpflichtung auch nachkommen ...

• Was ist das für eine Justiz?

  Zu „Die Wahrheit über Auschwitz", „ND" 82/64 Aufmerksam verfolge ich die Nachrichten über den Auschwitz-Prozeß in Frankfurt (Main). Entsetzt und empört frage ich: Was ist das für eine Justiz, für eine Pflege der Gerechtigkeit, wenn im Bonner Bundesstaat millionenfacher Mord erst nach langen Jahren und nur auf den Druck der Weltöffentlichkeit hin untersucht wird und das Schwurgericht infolge des Einflusses der Revanchisten so jämmerlich versagt ...

• Die Qualitätsstatistik des einen...

  Bisher haben wir nur die organisatorische Seite des Garantie- und Ersatzteildienstes, betrachtet. Aber das eigentliche Problem heißt natürlich: Verbesserung der Qualität! Schon in der Produktion! Wie sieht es damit aus? Der Rundfunk-Fernseh-Generaldirektor verweist darauf, daß die Garantiekosten pro Fernsehgerät seit 1958 trotz verlängerter Garantiefrist um mehr als die Hälfte gesunken sind ...

• Auf Nimmerwiedersehen!

  Zu „Doktor Wechsbergs gesammeltes Schweigen", „ND" 88/64 Es würde uns viel wohler sein, wenn endlich Dr. Wechsberg und seinesgleichen für immer aus Deutschland verschwinden würden. Es ist doch hinreichend bekannt, daß dort, wo Leute solcher Art aufkreuzen, der Frieden gestört wird. Davon kann Südvietnam ein Liedchen singen ...

• Auf dem Rücken des Kunden?

  Betrachtung zum Thema Qualität und Kundendienst in unserer Fernsehgeräteindustrie

  Unsere Leserin Gerda Schirrmeister aus Eggersdorf (Kreis Strausberg) kaufte im November 1963 ein Fernsehgerät vom Typ „Marion". Zwei Tage hatte sie Freude an dem teuren Stück, dann versagte die Bildröhre ihren Dienst. Der Handwerksmeister, den Frau Schirrmeister aufsuchte, bereitete sie schonend auf eine Wartezeit von mehreren Wochen vor ...

• Wartet auf Bach

  Zu „Ein interessantes Jahr für Plattensammlet", „ND" 85/6* Es ist natürlich schön zu wissen, daß in diesem Jahr eine ganze Reihe guter Aufnahmen erscheinen werden. Leider hat es der VEB Deutsche Schallplatten bisher nicht möglich machen können, dem Händel und auch dem Käufer bekanntzugeben, was beispielsweise ...

• Trauerspiel in Farben

  Im März 1963 ließ ich meinen Wagen neu spritzen. Er erhielt die Farbe „Korsogelb", da andere Farben nicht zur Verfügung standen. Kosten: 576 DM. Damals lief jeder zehnte Wagen in Berlin „korsogelb" herum. Vor acht Tagen mußte die Haube nachgespritzt werden. Jetzt teilte man mir mit, daß es Korsogelb nicht gäbe ...

• 40 Prozent sehen fern

  Ohne Zweifel hat sich unsere Fernsehgeräteindustrie in den letzten Jahren außerordentlich entwickelt. Die Jahresproduktion von Geräten beträgt zur Zeit 580 000 Stück. Mit einer Fernsehdichte von rund 40 Geräten auf 100 Familien rangiert die DDR in der Spitzengruppe der europäischen Länder. Das sind Leistungen unserer Arbeiter, Wissenschaftler und Ingenieure, die sich sehen lassen können; aber das verpflichtet auch zu erstklassiger Qualität und vorbildlichem Kundendienst ...

• Ist der Preis schuld?

  Zu „Anreiz - wofür?«, „ND" 75/64 (B) Warum wechselt die PGH „Rekord" in Berlin-Köpenick keine Boiler aus, sondern setzt nur komplette Badeöfen? Die Ursache für diese Kalamität liegt meines Erachtens weder beim Handwerk noch beim Handel, sondern in den Preisen! Diese werden aber weder vom Handwerk noch vom Handel festgelegt ...

• Vorbeigeschossen

  Das Konsum-Landwarenhaus Bad Berka bestellte bei uns drei Hebeböcke für Motorroller. Wir haben sie am 19. September 1963 unter Signum LES 15 529 per Frachtgut nach Bad Berka versandt. Der Auftrag ist also von uns einwandfrei bearbeitet worden. Die Auslieferung erfolgte sogar 3 Monate vor dem vereinbarten Termin ...

• Eine Mißbilligung

  Zu „Tadel für Schweiger", „ND" 82/64 Wir haben die Arbeitsweise der PGH Elektro Röbel überprüft und in einer PGH-Beiratssitzung Rechenschaft vom Vorsitzenden dieser Genossenschaft gefordert. Der Beirat verurteilte die grobe Unterschätzung und Nichtachtung des Staatsratserlasses über die Eingaben der Bürger ...

• Worüber wir uns freuen

  Findige Post

  Aus Bandung im fernen Indonesien' erhielt ich Freundesgrüße, d. h., ich sollte sie kriegen. Der Brief trug als Adresse nur die Angaben „Deutsche Demokratische Republik, Hubertusburger Str. 2"J Eine findige Dienststelle stellte fest, daß es im Landkreis Oschatz (Bezirk Leipzig) ein Wermsdorf mit dem Ortsteil Hubertusburg gibt ...

• Das Punktchen auf dem i

  Ein Zierknopf gab meinem Schuh die bestimmte Note. Nun hatte ich ihn verloren. Es fehlte das gewisse Etwas, der Schuh war unansehnlich geworden. Ich entschloß mich daher, an den Herstellerbetrieb, VEB „Roter Stern" Burg, zu schreiben. Es dauerte nicht einmal eine Woche, da hatte ich die gewünschten Ersatzknöpfe nebst Gebrauchsanweisung in meinen Händen ...

• Angenehm enttäuscht

  Man ist leicht geneigt, schlechte Erfahrungen zu verallgemeinern. So war es auch bei mir. An der Armbanduhr meiner Frau stellte ich einen kleinen Schaden fest. So schickte ich die Uhr an den Herstellerbetrieb „VEB Glashütter Uhrenbetriebe" zurück. Als ich die Eingangsbestätigung vom Werk erhielt, machte ich mich auf eine lange Wartezeit gefaßt ...

• Vielversprechende Urkunden

  In der Praxis sieht es aber so aus, daß die Reparaturen im Laufe des Tages ausgeführt werden. Es muß also jemand in der Wohnung sein. Meist ist der Termin sehr ungewiß. Das führt zu. Fehlstunden im Betrieb, oftmals auch zu Lohnousfall.

• Nichtangriffspakt müßte erster Schritt sein

  Abrüstungsausschuß in Genf erörterte Maßnahmen zur Entspannung

  Genf (ADN-Korr.). Der 18-Staaten-Abrüslungsausschuß ist am Donnentag zu einer weiteren, Plenartagung zusammengetreten, um Teilmaßnahmen zur internationalen Entspannung und zur Erleichterung der Abrüstung zu beraten. Der polnische Chefdelegierte Lobodycz befaßte sich eingehend mit der Notwendigkeit des ...

• Glänzende Erfolge der Leninschen Friedenspolitik

  Aus der Rede Jänos Kädärs

  Jänos Kädär erklärte auf der Kundgebung: „Vor 10 Jahren haben die Söhne der Sowjetunion dem ungarischen Volk Freiheit und Frieden gebracht; ihnen sind wir zu Dank dafür verpflichtet, daß wir die nationale Unabhängigkeit wiedererlangt haben und daß unser Volk nach so schweren Qualen und Prüfungen Herr seiner Geschicke werden konnte ...

• Erhards Lorbeer welkt dahin

  Der Vorschußlorbeer, mit dem gewisse indische Kreise den »flexiblen" Bonner Kanzler Erhard bei seinem Amtsantritt bedacht hatten, welkt longsam, aber stetig dahin. Die Brandrede Erhards vor dem „Kongreß der ostdeutschen Landsmannschaften" nat diesen Prozeß zweifellos beschleunigt. Charakt«risti*ch ist ...

• Mahnung Nordeuropa Ulla Jtssino, Kopenhagen

  Am gestrigen Donnerstag waren 24 Jahre •» vergangen, seit die hltlertoschistische Militärmaschinerle über Dänemark und Norwegen hinwegrollte und die beiden skandinavischen Länder fünf Jahre lang unterdrückte und peinigte. Wie denken die Dänen und Norweger 24 Jahre später über diesen verhängnisvollen ...

• Abenteuerliche Demagogie

  Das Abenteurertum der chinesischen Führer tritt besonders anschaulich bei einem so lebenswichtigen Problem der Gegenwart wie dem von Krieg und Frieden an den Tag. In unverantwortlichem Spiel mit dem Schicksal von Millionen Menschen suchen die chinesischen Führer den Kampf der Völker gegen die Gefahr eines thermonuklearen Weltkrieges zu verhindern ...

• Was der wahre Internationalist begreift

  Chruschtschow charakterisierte die Vorteile, die sich aus der Internationalen sozialistischen Arbeitsteilung im Rahmen des RGW ergeben. >,Der wahre Internationalist begreift: Je größer die Macht des Sozialismus und das Wirtschaftspotential unserer Länder sind, desto stärker wird das sozialistische ...

• PVAP solidarisch mit KPdSU im Kampf gegen Sektierertum

  Warschau/Belgrad (ADN-Korr./ ND). Die Polnische Vereinigte Arbeiterpartei hat am Donnerstag erneut ihre volle Solidarität mit dem ideologischen Standpunkt der KPdSU und der Außenpolitik der UdSSR zum Ausdruck gebracht und die Spaltertätigkeit der Führer der KP Chinas verurteilt. In einem im Zentralorgan der PVAP „Trybuna Ludu" veröffentlichten redaktionellen Artikel heißt es unter anderem: „Dieser Solidarität geben wir im gegenwärtigen bedeutsamen Moment mit verstärkter Kraft Ausdruck ...

• Systematische Grenzverletzungen

  Sowjetischer Völkerrechtler zu chinesischen Provokationen

  Moskau (ADN). „Die Tatsachen haben gezeigt, daß die chinesischen Führer bei der Verfolgung ihrer unwürdigen Ziele den Weg der Untergrabung der Grundlagen der sozialistischen Gemeinschaft beschritteri haben." Das betont der sowjetische Völkerrechtler Fjodor Koschewnikow in einer Erklärung zur Spaltertätigkeit der Führung der KP Chinas ...

• Gefängnisse sind überfüllt

  Brasiliens Putschgenerale drängen auf „Säuberung" des Kongresses

  Rio de Janeiro (ADN/ND). Die Verhaftung von Anhängern Präiident Goularts und von Kommunisten dauert in den letzten Stunden in Brasilien unvermindert an. Da die Gefängnisse inzwischen überfüllt sind, wurden Sonderlager eingerichtet. Hunderte von Personen werden auf Schiffen gefangengehalten, die in der Bucht von Guanabara vor Anker liegen ...

• Schnöder Verrat

  Indem sie sich im Kampf gegen den Leninschen Kurs der internationalen kommunistischen Bewegung mit .linken', ultrarevolutionären Phrasen decken", fuhr Chruschtschow fort, „paktieren die chinesischen Spalter in ihrer böswilligen Verleumdung der Bruderparteien faktisch mit den Kräften der Reaktion und des Imperialismus ...

• Belgrader „Komunist": Gefährliche Auswirkungen

  Auch die jugoslawische Zeitschrift „Komunist" verurteilt in ihrer jüngsten Ausgabe die spalterische Tätigkeit der Führung der KP Chinas und deren Angriffe auf die KPdSU und die anderen kommunistischen und Arbeiterparteien. Das Organ des Bundes der Kommunisten Jugoslawiens unterstreicht die Notwendigkeit der öffentlichen und prinzipiellen Erwiderung, wie sie durch das Februarplenum des ZK der KPdSU erfolgte ...

• Ungarisch-sowjetische Freundschaftskundgebung

  Gemeinsame Erklärung unterzeichnet

  Budapest (ADN-Korr./ND). Eine Freundschaftskundgebung mit Nikita Chruschtschow und Janos Kidar sowie den Mitgliedern der sowjetischen Partei, und Regierungsdelegation bildete am Donnerstagnachmittag den Abschluß des sowjetischen Besuchs in der Ungarischen Volksrepublik. Die Kundgebung, auf der Jänos Kadar und Nikita Chruschtschow das Wort ergriffen, gestaltete sich zu einer Manifestation der unverbrüchlichen ungarischsowjetischen Freundschaft und des proletarischen Internationalismus ...

• UNO-Beschluß noch nicht erfüllt

  Abgeordneter Lissarides kritisiert Streitmacht der Vereinten Nationen

  Nikosia (ND/ADN). „Die UNO-Streitkräfte führen den Zypernbeschluß des UNO-Sicherheitsratas nicht restlos aus. Es gibt keine andere Erklärung für die andauernden Mißstände und bewaffneten Zusammenstöße auf der" Insel.'1 Dies erklärte der zypriotische Parlamentsabgeordnete Lissarides in einem TASS- Interview ...

• UNO verurteilte britischen Überfall

  New York (ADN). Der UNO-Sicherheitsrat hat am Donnerstag einstimmig eine Entschließung gebilligt, in der der britische Bombenangriff vom 28. März auf das jemenitische Fort Hartb bedauert und derartige Vergeltungsangriffe überhaupt als „unvereinbar mit den Zielen und Grundsätzen der Vereinten Nationen" verurteilt werden ...

• Erst im Herbst

  London (ADN). Die Wahlen zum britischen Parlament werden im Herbst stattfinden, wurde am Donnerstag in einer Verlautbarung von Premierminister Sir Alec Douglas-Home bekanntgegeben. Politische Beobachter halten es für möglich, daß der 8. Oktober zum Wahltag bestimmt wird, an dem bei den letzten Wahlen im Jahre 1959 die Konservativen unter Macmillan erfolgreich waren ...

• Anteilnahme gewürdigt

  Berlin (ADN). Der Präsident der Nationalversammlung des Königreiches Kambodscha, Ung Hong Sath, sandte an den Präsidenten der Volkskammer, Prof. Dr. Johannes Dieckmann, ein Telegramm, in dem es heißt: „Ich bin zutiefst bewegt durch die edle Botschaft, die Sie im Namen der Volkskammer der Bevölkerung ...

• DDR-Note unterstützt

  Kopcnhafen (ADN-Korr.). Die dänische Zeitung „Land og Folk" unterstützt am Donnerstag in ihrem Leitartikel die jüngste Note der Regierung der DEjR, in der auf die Gefahr aufmerksam gemacht wird, die von der multilateralen NATO Atomstreitmacht droht;" und Vorschläge zur Bändigung' des westdeutschen Militarismus unterbreitet werden ...

• Gespräch in Colombo

  Berlin (ADN). In Colombo empfing der «ylonesische Finanzminister, T. B. Ilanjaratne, den Generalkonsul der DDR in -eylon, Ludwig Zempelburg. Im Verlaufe ies freundschaftlichen Gespräches er- LQlgte ein Meinungsaustausch über beide Länder Interessierende Fragen, insbesoniere über die weitere Entwicklung der Wirtschaftsbeziehungen zwischen der DDR und Ceylon ...

• DDR-Fotoausrüstung für „Alger ce-Soir"

  Algier (ADN-Korr.). Eine Solidaritätsspende des VDJ wurde am Mittwoch im Politischen Büro der algerischen „Natiomlen Befreiungsfront" in Algier überieben. Die Spende besteht aus einer techlischen Ausrüstung für die Fotoabteilung ier algerischen Abendzeitung „Alger ce- Soir", die in der kommenden Woche zum erstenmal erscheinen wird ...

• Wir werden aus dem Kampf gegen Spalter gestählt hervorgehen

  Aus der Rede Nikita Chruschtschows

  Nikita Chruschtschow gab der Überzeugung Ausdruck, daß die gemeinsame sowjetisch-ungarische Erklärung eine wichtige Rolle bei der Vertiefung der sowjetisch-ungarischen Freundschaft, beim Kampf für die Festigung der Einheit der internationalen kommunistischen Bewegung spielen wird.

• Tragisches Unglück

  Tokio (ADN). 23 japanische Fischer fanden den Tod, als ihr Boot am Dienstag in der Nähe der Insel Kotzu kenterte und sank. Neun Mitglieder der Besatzung konnten sich zwar In ein Rettungsboot flüchten, sind aber, bevor sie am Donnerstag aufgefunden wurden, erfroren.

• Rotes Kreuz dankt

  Opsellsphaft. rlpr nDR

• Neue Unwetterprüfung

  Lothar Appler war der schnellste Zeitfahrer auf einer 30-km-Streckc im Osterzgebirge

  von unserem Berichterstatter Klaus Ullrich hatte Mühe, sich bei den anderen zu halten, die alle innerhalb einer einzigen Minute am Ziel gestoppt wurden. Alles in allem: Es war eine' weitere nicht ganz vollendete Prüfung unserer Friedensfahrtanwärter. Nun hofft man auf die Prüfungen am Sonnabend und Sonntag beim Großen ND-Preis in Leipzig ...

• mAURTSTAD^J Ein Herz für die Jugend

  Idyllische Häuschen Am Schlehdorn in Mahlsdorf leuchten bunt zwischen den kahlen Bäumen der Gärten. Viel ist draußen bereits zu tun, denn die Natur rekelt sich schon in der Aprilsonne. Opa Philipp trennt sich nur schwer von der Gartenarbeit. „Ums Deutschlandtreffen geht es? Och, da gibt es über uns nichts Besonderes zu berichten ...

• Spesen

  Heute beginnt in Barsinghausen bei Hannover'ein Trainingslehrgang der westdeutschen Olympiakandidaten im Straßenradsport. Er wird geleitet von einem neuen Trainer, den der westdeutsche Radsport-Bund dieser Tage unter Vertrag nahm. Im Grunde ist es seine Sache, ob er Otto Ziege für den rechten Mann auf ...

• Die Frauen sind dabei

  Meister Gerhard Hensel und Brigadier Gerhard Grüner sind stets mit von der Partie und geben Rat und Hilfe. Ihre größere Lebenserfahrung und ihr fachliches Können ergeben eine gesunde Paarung mit dem Schwung und Elan der Jugend. „Bei uns gibt es keine Geheimnisse voreinander", sagt Horst Dannenberger ...

• Kulturschaffende im Rathaus

  Bilanz des Bitterfelder Weges in der Hauptstadt

  Über die Vorbereitung der 2. Bitterfelder Konferenz berieten in einem Rathausgespräch am Mittwoch etwa 200 Berliner Laien- und Berufskünstler, Kulturschaffende sowie Kulturfunktionäre aus volkseigenen Betrieben. An der vierstündigen lebhaften Aussprache, die vom Ständigen Stellvertreter des Oberbürgermeisters, Kurt Thieme, geleitet wurde, nahmen u ...

• Spanien im Europapokal-Halbfinale

  Nach der Mannschaft Dänemarks hat am Mittwoch auch Spanien das Halbfinale im Fußball-Europapokal der Länder erreicht. Die Spanier gewannen das Rückspiel gegen Irland in Dublin 2 :0, nachdem sie bereits das erste Spiel in Sevilla klar mit 5 :1 für sich entschieden hatten. Die beiden noch ausstehenden Halbfinalisten werden zwischen Frankreich und Ungarn (25 ...

• Uhlmann und Polugajewski

  Die Internationalen Großmeister Wolfgang Uhlmann (DDR) und Lew Polugajewski (UdSSR) beendeten das Schachturnier von Sarajevo mit je 10,5 von 15 möglichen Punkten gemeinsam als Sieger^ Beide spielten in der letzten Runde am Donnerstag remis: Uhlmann gegen Pachman (CSSR) und Polugajewski gegen Trifunovic (Jugoslawien) ...

• Heiße Eisen gibt es nicht!

  Führende Persönlichkeiten laden die Jugend zu Gesprächen ein

  Zu einer interessanten und ausführlichen Aussprache über das Bildungswesen der DDR hat der Minister für Volksbildung, Margot Honecker, die Deutschlandtreffenteilnehmer eingeladen. Neben Minister Margot Honecker werden Direktoren, Lehrer und Schüler polytechnischer Oberschulen Fragen westdeutscher Gäste beantworten ...

• Wie wird das Wetter?

  Wetterlage: An der Nordseite einer von den Azoren bis zu den Karpaten reichenden Hochdruckzone wandern atlantische Tief«? ausläufer ostwärts. Sie beeinflussen zeitweilig Norddeutschland und führen von Westen verhältnismäßig milde Meeresluft heran. Aussichten fOr Freitag: Zunächst Wechsel zwischen starker Bewölkung und größeren Auflockerungen oder Zwischenaufheiterungen ...

• Neuer Weg Nr. 7/1964

  Im Leitartikel „N. S. Chruschtschow, ein Arbeiterführer unserer Epoche" würdigt Genossin Prof. Hanna Wolf anläßlich seines 70. Geburtstages das Werk des großen Freundes unseres sozialistischen Vaterlandes. Der Artikel „Einige Lehren aus den Parteigruppenwahlen" von Genossen Rudolf Wettengel gibt den Grundorganisationen in Industrie und Landwirtschaft wichtige Hinweise für ihre Leitungswahlen ...

• Im Wettbewerb stets vorn

  Auch in der Schlosserei gibt es eine Jugendbrigade. Dreizehn Kollegen gehören ihr an. Im Wettbewerb der Schlosserbrigaden sind, sie ständig vorn zu finden. Auf ihrer „Haben-Seite" steht z. B. die vorfristige Montage der Anlagen für die neue Abteilung MBE (Mandelsäurebenzylester). 75 000 DM Gewinn bringt jährlich in den Abteilungen Pepsin und Pepton die von den jungen Schlossern nach Feierabend umgebaute technische Einrichtung ...

• Gemeinsame Pfingstfeier

  „Viel Ärger gab es in der Vergangenheit mit den Fertigungsunterlagen (Konstruktionszeichnungen). Sie waren oft ungenau oder nicht vollständig. Bei} der Montage mußte dann meistens zugebuttert werden. Oftmals wußten wir auch gar nicht, was wir eigentlich montierten", berichtet Harry. „Jetzt wird jede Zeichnung durchgearbeitet, und die Konstrukteure erklären uns, welchen Zweck die Anlagen erfüllen sollen ...

• Bisher 700 Helfer

  700 ehrenamtliche Helfer haben sich bisher bereit erklärt, zum Deutschlandtreffen in den Verpflegungsausgabestellen mitzuarbeiten. Es fehlen aber noch 300 Mitarbeiter, vor allem in den Stadtbezirken Weißensee und Mitte. Das teilte Stadtrat Alexander Mallickh am Mittwoch auf einer Sitzung der Ständigen Kommission Handel und Versorgung der Berliner Stadtverordnetenversammlung im Restaurant „Moskau" mit ...

• Blick auf den Spielplan

  DEUTSCHE STAATSOPER, 19 Uhr: „Die Fledermaus" ••*) METROPOL-THEATER, 19.30 Uhr: „Die Kinokönigin" (Premiere) **•) DEUTSCHES THEATER, 20 Uhr: „Rote Rosen für mich" *•*) KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: „Zwei Herren aus Verona" ***) BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr: „Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui" ♦**) VOLKSBÜHNE, 20 Uhr: „Der Diener zweier Herren" ***) THEATER IM 3 ...

• Dreizehn tüchtige Jungen

  Schlosserbrigade im VEB Chemisches Werk Grünau rüstet zum Deutschlandtreffen

  Eine große Tafel vor dem Eingang zum Chemischen Werk Grünau in der Regattastraße zieht die Blicke der Vorübergehenden an. Was gibt es hier Besonderes? Wir lesen: „Die Brigade ,Karl Marx', Träger des Staatstitels .Brigade der sozialistischen Arbeit', produziert bis zu Pfingsten 2000 kg Phenazetin zusätzlich ...

• MITTEILUNGEN DER PARTEI

  13. April Ideologische Kommission der Bezirksleitung: 16 Uhr, im VEB Elfe, Berlin-Weißensec, Gustav-Adolf-Straße, Propagandistenforum mit dem Thema: „Lehrreich — schöpferisch — interessant — gestalten wir das Parteilehrjahr". Am Forum nehmen teil: Genosse Erich Selbmann, Leiter der Ideologischen Kommission der Bezirksleitung; Genosse Walter Lysse, Leiter der Ideologischen Kommission der Kreisleitung Weißensee; Genosse Prof ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  Redaktion: Berlin W 8. Mauerstraße 39/40. Tel. 22 03« - Verlag: Berlin N 84. Schönhauser Allee 176, Tel. *2 0014 - Abonnementspreis monatlich 3,50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58. Schönhauser Allee 144. Konto-Nr. 4/1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C Z, Rosenthaler Straße 28-31, und die DEWAG- Betriebe und Zweigstellen in den Bezirken der DDR - Zur Zelt gilt die Anzeigenpreislists Nr ...

• Kind schwer verletzt

  Schwere Verletzungen erlitt am Mittwoch der fünfjährige Wolfgang T. aus Berlin N 54 in der Linienstraße, als er auf die Fahrbahn lief und von einem Personenkraftwagen erfaßt wurde. Am Frankfurter Tor lief ein Ehepaar beim unachtsamen Überqueren der Straße' gegen einen Personenkraftwagen. Während der Mann schwer verletzt wurde, kam die Frau mit leichten ...

• Finnische Gäste an der Staatsgrenze

  Finnische Bauern, die seit dem 1. April in der DDR weilen, um landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften zu besichtigen, besuchten am Donnerstag die Staatsgrenze am Brandenburger Tor. Nach der Besichtigung der Grenzsicherungsanlagen schrieben die Gäste unter anderem ins Gästebuch des Stadtkommandanten: „Wir halten diese Maßnahmen für richtig ...