1. Dezember

Ausgabe vom 12.04.1981

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  • Eröffnung des X. Parteitages

    Ansprache des Genossen Horst Sindermann

    Allen Delegierten, die auf den Bezirksdelegiertenkonferenzen das verantwortungsvolle Mandat für unseren Parteitag erhalten haben, entbieten wir unseren herzlichen Gruß. (Stürmischer Beifall) Unser Gruß ist verbunden mit dem Wunsch für Tage erfolgreicher Arbeit und einen ergebnisreichen Verlauf des Parteitages im Dienste des Sozialismus und des Friedens, im Interesse der Partei und zum Wohle des Volkes ...

  • Unbeirrbar setzen wir unseren bewährten Kurs fort

    (Fortsetzung von Seite 1)

    über die Lebensfragen der Menschheit im Gange. Im Brennpunkt dieses gewaltigen Ringens steht mehr denn je die Sicherung des Friedens, die letztlich über die Gegenwart und Zukunft der Menschheit entscheidet. Die Politik der friedlichen Koexistenz ist der einzig gangbare Weg, auf dem die Gefahr eines neuen Weltkrieges gebannt und der Frieden dauerhaft gesichert werden kann, stellte Erich Honecker zum Friedenskonzept der DDR fest ...

  • Tagesordnung

    1. Eröffnung und Konstituierung des X. Parteitages der SED Genosse Horst Sindermann 2. Bericht des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands an den X. Parteitag der SED Berichterstatter: Genosse Erich Honecker 3. Bericht der Zentralen Revisionskommission der SED Berichterstatter: Genosse Kurt Seibt 4 ...

Seite 3
  • Berichterstatter: Genosse Erich Honecker

    Liebe Genossinnen und Genossen! Der X. Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands ist ein Ereignis von großer historischer Bedeutung im Leben unseres Volkes. Mit Befriedigung kann man sagen, daß unsere Partei -während der vergangenen fünf Jahre eine große Arbeit zur Verwirklichung der Beschlüsse des IX ...

  • Die internationale Lage und die außenpolitische Tätigkeit der SED

    1. Die Grundtendenzen der internationalen Entwicklung. Das Kräfteverhältnis in der Welt

    Liebe Genossinnen und Genossen! Auf dem Erdball sind heute Prozesse tiefgreifender revolutionärer Veränderungen und harter Auseinandersetzungen über die Lebensfragen der Menschheit im Gange. Der Kampf für Sozialismus und Frieden, für die nationale und soziale Befreiung der Völker, für ihre Unabhängigkeit, gegen den Imperialismus hat ein neues Stadium erreicht ...

  • 2. Die Krise des kapitalistischen Systems und seine Unfähigkeit, die herangereiften Fragen der Menschheit iu losen

    Genossinnen und Genossen! Unsere Partei hat in den zurückliegenden Jahren die im kapitalistischen Teil der Welt vor sich gehenden Prozesse aufmerksam verfolgt. Diese Prozesse verliefen anders, als es sich viele bürgerliche Ideologen zu Beginn der 70er Jahre vorgestellt hatten. Wir Ihr wißt, wurden von ihnen die 70er Jahre mit großer Euphorie begrüßt ...

Seite 4
  • Fortsetzung Auf Seite

    Vom X. Parteitag der Sozia/istischen Einheitspartei Deutschlands Neues Deutschland / 12. April 1981 / Seite 4 (Fortsetzung von Seite 3) des Kapitalismus ein. Davon zeugen sinkende Wachstumsraten der Produktion bei steigender Inflation, anhaltend hohe, weiter steigende Arbeitslosigkeit bei stagnierenden oder sinkenden Reallöhnen ...

  • 3. Die DDR als fester Bestandteil der sozialistischen Gemeinschaft

    Liebe Genossinnen und Genossen! Dies alles erhöht unsere Verantwortung für den Aufbau einer neuen Welt. Im Berichtszeitraum hat sich immer wieder bestätigt, daß von unserer Welt des Sozialismus, der Freiheit, des Fortschritts, der Menschenwürde, von ihrem Zuwachs an Kraft, Macht und Autorität der entscheidende Einfluß auf die grundlegenden Veränderungen im Leben der Menschen ausgeht, jener Veränderungen, die mehr und mehr den Charakter unserer Epoche bestimmen ...

  • (Fortsetzung von Seite 3)

    des Kapitalismus ein. Davon zeugen sinkende Wachstumsraten der Produktion bei steigender Inflation, anhaltend hohe, weiter steigende Arbeitslosigkeit bei stagnierenden oder sinkenden Reallöhnen. Chronische Krisenprozesse haben auf vielen Gebieten den Charakter internationaler Strukturkrisen angenommen ...

  • 4. Neue Aufgaben int Kampf um den Frieden, die Lebensfrage der Menschheit

    Liebe Genossinnen und Genossen! Sozialismus und Frieden sind wesenseins. Niemand verdient bei uns an der Rüstung, niemand ist daran interessiert, sich an fremden Gebieten und Rohstoffquellen zu bereichern, die souveränen Rechte anderer Völker zu beugen. Das Werk des sozialistischen Aufbaus geht aus der fleißigen, schöpferischen Arbeit der Menschen hervor, und damit es immer besser seine Früchte für alle tragen kann, braucht es den Frieden ...

Seite 5
  • II. Die Ergebnisse der leistungen der Werktätigen und die Verwirklichung unseres sozialpolitischen Programms seit dem IX. Parteitag

    Liebe Genossinnen und Genossen! Der historische Prozeß tiefgreifender politischer, ökonomischer, sozialer und geistig-kultureller Wandlungen, wie unsere Partei die Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in ihrem Programm kennzeichnet, ist in unserem Lande in vollem Gange. Er hat alle gesellschaftlichen Bereiche erfaßt und brachte seit dem IX ...

  • (Fortsetzung von Seite 4)

    Leben ist — für den Frieden entscheiden vor allem Taten. Hier bietet die BRD nach wie vor ein sehr widersprüchliches Bild. Wir waren immer bereit, konstruktiv zur Entwicklung normaler, ja gutnachibarschaftlicher Beziehungen zwischen der DDR und der BRD beizutragen. Das wird weiterhin so sein. Doch die Beziehungen zwischen beiden deutschen Staaten lassen sich von der internationalen Situation nicht abkoppeln ...

Seite 6
  • (Fortsetzung von Seite 5)

    der umfangreichen Wind- und Schneebruchschäden geleistet. Zur Stärkung der Produktionsbasis der Landwirtschaft wurden im vergangenen Fünfjahrplan 25,4 Milliarden Mark investiert. Das ist ein Zehntel aller Mittel, welche die Volkswirtschaft der DDR erhielt. Unsere Landwirtschaft verfügt heute über 29 Prozent mehr Grundfonds als noch vor fünf Jahren ...

Seite 7
  • (Fortsetzung von Seite 6)

    Gegenwärtig erzielt die DDR im Export die besten Erlöse mit Qualitätserzeugnissen aus den Vorstufen der Produktion. Dem steht eine geringe Rentabilität weiterverarbeiteter Erzeugnisse gegenüber, wo diese im wissenschaftlich-technischen Niveau zurückgeblieben sind. Solche Verluste kann man nicht hinnehmen ...

Seite 8
  • Nahrungsgiiterwirtschaft

    Liebe Genossinnen und Genossen! Die sichere Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln ist auch im neuen Fünfjahrplan die wichtigste Aufgabe der Land- und Nahrungsgüterwirtschaft. An ihrer Bewältigung hat die Industrie mit Vorleistungen von hohem wissenschaftlich-technischem Niveau einen immer größeren Anteil ...

  • 4. Die Vorzüge der sozialistischen Planwirtschaft allseitig nutzen. Die Aufgaben in der Leitung und Planung der

    Liebe Genossinnen und Genossen! Die sozialistische Planwirtschaft in der DDR wird weiter vervollkommnet, um den Erfordernissen des hohen ökonomischen Leistungsanstiegs, insbesondere der durchgreifenden Intensivierung der Produktion, umfassend Rechnung zu tragen. So realisieren wir die Vorzüge des Sozialismus und stellen uns flexibel auf neue Anforderungen ein ...

  • (Fortsetzung von Seite 7)

    rade für die Erhaltung wertvoller Bausubstanz. Die Räte der Kreise und Städte sollen dabei auf Beschleunigung hinwirken. Alle Erfahrungen besagen, daß über die Effektivität des Bauens maßgeblich in den frühen Phasen der Investitionsvorbereitung entschieden wird. Auftraggeber, Projektanten, örtliche Organe der Staatsmacht — die 7 ...

Seite 9
  • IV.

    Die Erfordernisse der weiteren geistig-kulturellen Entwicklung im Soziulismus 1. Entwicklung und Aufgaben der Wissenschafften in der DDR

    Liebe Genossinnen und Genossen! Auch in der Wissenschaft können wir seit dem IX. Parteitag bedeutsame Ergebnisse verzeichnen. Mit ihren schöpferischen Beiträgen nahmen die Wissenschaftler unseres Landes einen großen Einfluß auf die weitere Stärkung der Deutschen Demokratischen Republik. Die Wissenschaft und ihre Institutionen genießen in unserem sozialistischen Staat eine hohe Wertschätzung ...

  • 5. Die weitere Vertiefung der Zusammenarbeit mit der UdSSR. Aufgaben der sozialistischen ökonomischen Integration

    Liebe Genossinnen und Genossen! Je weiter die Entwicklung des Sozialismus in der DDR fortschreitet, desto enger gestaltet sich die ökonomische und wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit mit der Sowjetunion, desto größer wird ihre Bedeutung für die Stabilität und Dynamik unserer Wirtschaft. Die zunehmende ...

  • 2. Rolle und Aufgaben der Hoch- und Fachschulen

    Genossinnen und Genossen! Durch die Verwirklichung der Wissenschafts- und hochschulpolitischen Beschlüsse des IX. Parteitages entwickelten sich die Universitäten und Hochschulen zu leistungsfähigen Zentren der Erziehung, Aus- und Weiterbildung sowie der Forschung. 1976 bis 1980 nahmen 244 700 Absolventen aus dem Direktstudium an den Universitäten, Hoch- und Fachschulen eine Tätigkeit in der Volkswirtschaft auf ...

  • (Fortsetzung von Seite 8)

    lieh stets im Einklang mit den Arbeitsergebnissen und unseren volkswirtschaftlichen Möglichkeiten. Zum Kurs der Hauptaufgabe gehört für unsere Partei auch die Politik auf dem Gebiet der Verbraucherpreise. Bereits seit mehr als zwei Jahrzehnten werden in der DDR die Verbraucherpreise für die Erzeugnisse des Grundbedarfs unverändert beibehalten ...

Seite 10
  • (Fortsetzung von Seite 9)

    struktionsbüros sowie im Studentenwettstreit wachsende Bedeutung. Insbesondere muß dem Lehrkörper daran liegen, Begabungen und Talente für den wissenschaftlichen und künstlerischen Nachwuchs noch zielstrebiger zu erkennen und zu fördern. In mehr als drei Jahrzehnten hat es sich als richtig erwiesen, die Studenten systematisch mit den Grundlagen des Marxismus-Leninismus, der Geschichte der revolutionären Arbeiterbewegung und den Beschlüssen der Partei vertraut zu machen ...

  • 4. Die Kulturpolitik der Partei- Die Entwicklung von Kunst und Literatur

    Liebe Genossinnen und Genossen! Für den Sozialismus ist ein reiches geistiges Leben charakteristisch. Nicht nur, daß die weitere Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft höhere Ansprüche an das Leistungsvermögen der Menschen stellt — sie ermöglicht und fördert zugleich die volle Entfaltung ihrer geistigen Bedürfnisse und Fähigkeiten ...

  • 3. Die Volksbildung und die kommunistische Erziehung der Jugend

    Liebe Genossinnen und Genossen! Bei der inhaltlichen Ausgestaltung unserer zehnklassigen allgemeinbildenden polytechnischen Oberschule wurden weitere Fortschritte erreicht. Besondere Aufmerksamkeit verwandten wir darauf, die kommunistische Erziehung der Schüler zu vervollkommnen, den polytechnischen Charakter der Oberschule weiter auszuprägen und das Niveau der Oberschulbildung kontinuierlich zu erhöhen ...

  • (Anhaltender Beifall)

    Während der letzten Jahre haben Kunst und Literatur vieles hervorgebracht, was Teil unserer sich ständig verändernden sozialistischen Wirklichkeit ist und diese Veränderung zugleich mitbewirkt. Freilich hält nicht alles, was das Licht der Öffentlichkeit erblickte, solch hohem Anspruch stand. Künstlerisches Talent ist in der Tat sei* ten, und damit sorgfältig umzugehen, es aufmerksam zu fördern, ist und bleibt ein fester kulturpolitischer Grundsatz unserer Partei ...

Seite 11
  • Die wachsende Rolle des sozialistischen Staates. Die Bündnispolitik der Partei der Arbeiterklasse

    1. Die weitere allseitige Stärkung des sozialistischen Staates

    Genossinnen und Genossen! Während der Berichtsperiode hat unsere Partei alles getan, um unseren sozialistischen Arbeiter-und-Bauern- Staat weiter zu stärken. Zielstrebig haben wir dafür Sorge getragen, seine Rolle als Hauptinstrument der von der Arbeiterklasse geführten Werktätigen auszubauen. In allen ...

  • 5. Das Gesundheitswesen im Sozialismus

    Genossinnen und Genossen! Auch in den 80er Jahren bleiben der Schutz der Gesundheit der Bürger, die Sorge um ihr Wohlbefinden ein vordringliches Anliegen der ganzen Gesellschaft und ein gewichtiger Bestandteil der Sozialpolitik unserer Partei. Seit dem IX. Parteitag sind in dieser Hinsicht beträchtliche Fortschritte zu verzeichnen ...

  • 6. Entwicklung von Körperkultur und Sport

    Liebe Genossinnen und Genossen! Die regelmäßige sportliche Betätigung beeinflußt und fördert in vielfältiger Weise die Gesundheit und Lebensfreude, das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit der Menschen. Sie ist ein wesentliches Element der allseitigen Persönlichkeitsentwicklung der Bürger, ihrer sozialistischen Lebensweise ...

  • 2. Zur Rolle und zu den Aufgaben der Gewerkschaften

    Liebe Genossinnen und Genossen! Mit seinen fast 9 Millionen Mitgliedern leistet der FDGB einen bedeutenden Beitrag zur Gestaltung der entwikkelten sozialistischen Gesellschaft, zur allseitigen Stärkung unseres sozialistischen Staates. Von der Tribüne des X. Parteitages möchten wir der größten Klassenorganisation in unserem Lande dafür recht herzlich danken ...

Seite 12
  • (Fortsetzung von Seite 11)

    sich die „Schulen der sozialistischen Arbeit", an denen sich rund 3 Millionen Werktätige beteiligen. Große Hochachtung empfinden wir vor der fleißigen gesellschaftlichen Arbeit der vielen ehrenamtlichen Gewerkschaftsfunktionäre, besonders der Vertrauensleute in den Betrieben. Ihnen gebührt überall und stets die volle Unterstützung unserer Parteiorganisationen ...

  • 2. Die Einheit und Geschlossenheit der Partei, ihre weitere politisch-ideologische und organisatorische Festigung

    Genossinnen und Genossen! Unerschütterliche Grundlage für die erfolgreiche Tätigkeit unserer Partei ist die ideologische und organisatorische Einheit und Geschlossenheit ihrer Reihen. Sie erhält eine immer größere Qualität durch die gewachsene Kampfkraft der Parteiorganisationen, die aktive, selbstlose Tätigkeit der Kommunisten und ihre engen, vertrauensvollen Beziehungen zu den Massen ...

  • 4. Die Rolle der Nationalen Front der DDR und die Beziehungen der SED zu den befreundeten

    Genossinnen und Genossen! Die Deutsche Demokratische Republik, alle unsere Erfolge und Errungenschaften sind das gemeinsame Werk der in unserer sozialistischen Gesellschaft führenden Arbeiterklasse, der Klasse der Genossenschaftsbauern, der sozialistischen Intelligenz und der anderen werktätigen Schichten, die sich zu einem großen Bündnis vereint haben ...

  • VI. Die Partei - die führende Kraft bei der Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft

    1. Die fuhrende Rolle der SED und die weitere Festigung ihrer Beziehungen zu den Massen

    Liebe Genossinnen und Genossen! Unsere Partei ist aus dem Volke hervorgegangen und für das Volk da. Sie kämpft konsequent für die Verwirklichung der Interessen der Arbeiterklasse und aller Werktätigen. Sie ist die führende Kraft bei der Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft. Dem Wohl ...

  • 3. Zur Frauenpolitik der SED

    Liebe Genossinnen und Genossen! Die Frauen und Mädchen unseres Landes stellen jeden Tag aufs neue im Beruf, in der Familie, bei der Erziehung und Betreuung der Kinder den hohen gesellschaftlichen Wert ihrer Gleichberechtigung unter Beweis. Gerade deshalb erfüllt es uns mit aufrichtiger Genugtuung, daß ...

Seite 13
  • 6. Die fDJ - Helfer und Kampfreserve der Partei

    Liebe Genossinnen und Genossen! Mit Freude und Genugtuung erleben wir, wie die junge Generation das Programm unserer Partei zu ihrem eigenen Anliegen gemacht hat. Die ihr vom IX. Parteitag übertragenen Aufgaben erfüllt sie mit revolutionärem Einsatz und staatsbürgerlicher Verantwortung. In unserer Gesellschaft ...

  • 5. Die Erhöhung

    der Massenwirksamkeit der ideologischen Arbeit

    Liebe Genossinnen und Genossen! Voller Stolz auf die Errungenschaften des sozialistischen Vaterlandes lassen sich die Werktätigen immer mehr von den Ideen des Sozialismus leiten. Die volle Hinwendung zu den Massen, wie sie in der gesamten Politik unserer Partei zum Ausdruck kommt, und die strikte Einhaltung des Prinzips, ständig das offene Gespräch mit den Werktätigen über alle Fragen unserer Innenund Außenpolitik zu führen, haben erfreuliche Früchte getragen ...

  • 4. Die wachsende Rolle der Grundorganisationen und die Vervollkommnung des innerparteilichen Lebens

    Liebe Genossinnen und Genossen! Die Grundorganisationen der Partei haben sich zu Zentren politischer Aktivität und vertrauensvoller Beziehungen zu den Werktätigen entwickelt. Immer deutlicher treten sie als Organisatoren der Verwirklichung unseres Kurses der Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik hervor ...

  • (Fortsetzung von Seite 12)

    bildung ihrer Kader große Aufmerksamkeit gewidmet. Während der Jahre 1976 bis 1980 studierten an der Parteihochschule „Karl Marx" beim ZK der SED 3376 Genossinnen und Genossen. An Lehrgängen der Parteischule „Karl Liebknecht" beim ZK der SED und der Parteischulen der Bezirks- und Kreisleitungen nahmen 500 195 Genossinnen und Genossen teil ...

Seite 14
  • Bericht der Zentralen Revisionskommission der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands

    Berichterstatter: Genosse Kurt Seibt

    Liebe Genossinnen und Genossen! Im Rechenschaftsbericht des Zentralkomitees hat sein Generalsekretär, Genosse Erich Honecker, eindrucksvoll und überzeugend nachgewiesen, daß die vom VIII. und IX. Parteitag beschlossene Generallinie erfolgreich fortgesetzt und entsprechend der vom Leben neu aufgeworfenen Fragen schöpferisch weiterentwickelt wurde ...

  • VII.

    Die internationalistischen Aufgaben unserer Partei in der revolutionären Bewegung

    Genossinnen und Genossen! Als untrennbarer Teil der internationalen kommunistischen Bewegung ist unsere Partei eng mit den anderen kommunistischen und Arbeiterparteien, mit allen revolutionären und antiimperialistischen Organisationen und Kräften verbunden. Ausschlaggebend sind dabei die übereinstimmenden Ziele im Kampf um Frieden und gesellschaftlichen Fortschritt und die Solidarität ...

Seite 15
  • Das Präsidium des X. Parteitages der SED

    HoneckeiyEridi Axen, Hermann Dohlus, Horst Felfe, Werner Hager, Kurt Herrmann, Joachim Hoffmann, Heinz Krolikowski, Werner Mielke, Erich Mittag, Günter Mückenberger, Erich Naumann, Konrad Neumann, Alfred Sindermann, Horst Stoph, Willi Tisch, Harry Verner, Paul Jarowinsky, Werner Kleiber, Günther Krenz, ...

  • Bericht der Zentralen Revisionskommission

    (Fortsetzung von Seite 14)

    zur Festagung des Vertrauens zwischen Partei und Volk bei. Diesem Weg sollten alle Kreisleitungen folgen. Auch in den Staatsorganen hat sich die Arbeit mit den Eingaben bedeutend verbessert.

Seite 16
  • Freundschaftliches Treffen mit Abdussalam Jalloud

    Erich Honecker würdigte fruchtbare Beziehungen zu Libyen

    Berlin (ADN). Der Generalsekretär des ZK der SED und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Erich Honecker, empfing am Sonnabend den Leiter der Delegation der Sozialistischen Libyschen Arabischen Volksjamahiriya, Stabsmajor Abdussalam Ahmed Jalloud, Mitglied der Führung der Libyschen Revolution vom 1. September, der Gast des X ...

  • Feierliche Kranzniederlegung in Gedenkstatte Buchenwald

    Ehrung anläßlich des 36. Jahrestages der Selbstbefreiung

    Weimar (ADN). Anläßlich des 36. Jahrestages der Selbstbefreiung des ehemaligen Konzentrationslagers Buchenwald ehrten am Sonnabend Vertreter von Parteien und Massenorganisationen die Opfer des Faschismus. Unter den Klängen der Glocke von Buchenwald legten sie im Glockenturm der Nationalen Mahn- und Gedenkstätte ...

  • BFC Dynamo in Erfurt 3:3

    Fußball: Am 20. Spieltag gab es in der DDR-Oberliga diese Resultate: FC Rot-Weiß Erfurt gegen Spitzenreiter BFC Dynamo 3:3 (2:1), Dynamo Dresden—FC Hansa Rostock 4:0 (0:0), FC Karl-Marx- Stadt-Chemie Bohlen 2:1 (2:0), Wismut Aue—Stahl Riesa 2:3 (2:2), 1. FC Magdeburg-FC Carl Zeiss Jena 3:1 (1:0), FCV Frankfurt-HFC Chemie 1:0 (0:0), 1 ...

  • Der X.Parteitag heute in Fernsehen und Rundfunk

    Fernsehen und Rundfunk der DDR bringen heute folgende Übertragungen vom X. Parteitag der SED: Das Fernsehen berichtet um 13.30 Uhr und 17.00 Uhr in den Sendungen »Studio X". Zusammenfassende Berichte in der Aktuellen Kamera um 19.30 Uhr und 22.05 Uhr im 1. Programm und um 21.00 Uhr im 2. Programm. Die Manifestation der Freien Deutschen Jugend wird ab 18 ...

  • Auslandische Delegationen kondolierten dem ZK der SED

    Trauerbekundungen zum Ableben von Gerhard Grüneberg

    Berlin (ADN). Die Delegationen der Bruderparteien und der anderen mit der SED befreundeten Parteien und Organisationen zum X. Parteitag der SED kondolierten am Sonnabend der Führung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands zum Ableben des Mitglieds des Politbüros und Sekretärs des ZK der SED Gerhard Grüneberg ...

  • Hansen begrüßt UdSSR-Vorschläge

    SPD-Abgeordneter in Düsseldorf

    Düsseldorf (ADN). Angesichts der „äußersten Verhandlungsbereitschaft" der Sowjetunion gelte es, die politischen Gesamtinteressen Europas gegen den Rüstungskurs der USA neu zu definieren. Diese Feststellung traf am Wochenende der SPD-Bundestagsabgeordnete Karl-Heinz Hansen auf einer Mitgliederversammlung des Düsseldorfer SPD- Ortsvereins Derendorf-Nord ...

  • ZK der SED gratuliert Genossen Richard Hansetz

    Das Zentralkomitee der SED übermittelt dem Genossen Richard Hansetz in Mühlhausen, Bezirk Erfurt, zum 60. Geburtstag die herzlichsten Glückwünsche. In dem Grußschreiben heißt es: „Mit Stolz kannst Du auf ein dreieinhalb Jahrzehnte langes Wirken in den Reihen der Kommunisten für die Ideale der Arbeiterklasse zurückblicken ...

  • Warnungen vor den Plänen der NATO

    Ex-Bundeswehroffixier klagt an

    Bonn (ADN). Die BRD kann „mit Atomwaffen nicht verteidigt, sondern nur zerstört werden" — mit diesen Worten hat der ehemalige Bundeswehr-Oberstleutnant Alfred Mechtersheimer vor den Raketenplänen der NATO gewarnt. Mechtersheimer appellierte am Wochenende an die Bevölkerung der BRD, sich gegen die Stationierung weiterer USA- Raketenkernwaffen in Westeuropa einzusetzen ...

  • Heriliche Begegnung Erich Honecker—Yasser Arafat

    PLO-Vorsitzender dankte für aktive Solidarität der DDR

    Berlin (ADN). Der Generalsekretär des ZK der SED und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Erich Honecker, hatte am Sonnabend eine herzliche Begegnung mit dem Vorsitzenden des Exekutivkomitees der Palästinensischen Befreiungsorganisation, Yasser Arafat. Erich Honecker unterstrich in dem Gespräch, daß die DDR unverrückbar für das Selbstbestimmungsrecht des palästinensischen Volkes und die Bildung eines unabhängigen palästinensischen Staates eintrete ...

  • Sicherheitsratstagung zu Namibia beantragt

    New York (ADN). Die afrikanische Staatengruppe in der UNO beantragte am Freitag eine Dringlichkeitssitzung des Sicherheitsrates zur Namibia-Frage. Sie sei notwendig, weil sich das südafrikanische Rassistenregime nach wie vor weigert, die Resolutionen des Rates über Namibia zu erfüllen, erklärte namens der rund 50 Länder zählenden Gruppe ihr derzeitiger Vorsitzender, der ugandische UNO-Botschafter Olara Otunnu ...

  • Materialien des X. Parteitages der SED

    Berlin (ADN). In den nächsten Tagen erscheint im Dietz Verlag Berlin die Broschüre X. Parteitag der SED 11. bis 16. April 1981 in Berlin Bericht des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands an den X. Parteitag der SED Berichterstatter: Genosse Erich Honecker Die Broschüre kann zum Preis von 1,40 M über die Literaturobleute in den Grundorganisationen oder beim Volksbuchhandel bezogen werden ...

  • Erneut 55 Menschen in El Salvador ermordet

    San Salvador (ADN). Mehr als 30 Menschen sind in der Nacht vom Freitag zum Sonnabend in San Salvador von der Nationalgarde erschössen worden, weil sie nach der Sperrstunde auf der Straße angetroffen wurden. Die Junta-Armee setzte ihren Mordfeldzug gegen die Zivilbevölkerung auch in anderen Landesteilen fort ...

  • Unteroffiziere ernannt

    Berlin (ADN). Auf einem feierlichen Appell sind am Sohnabend an der Unteroffiziersschule der Grenztruppen der DDR „Egon Schultz" die Absolventen zum Unteroffizier ernannt und zum Dienst an der Staatsgrenze der DDR verabschiedet worden. Familienangehörige, Vertreter von Partei- und Staatsorganen sowie von gesellschaftlichen Organisationen und Sowjetsoldaten gehörten zu den ersten Gratulanten ...

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Eröffnung des X. Parteitages Unbeirrbar setzen wir unseren bewährten Kurs fort Tagesordnung
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