2. November

Ausgabe vom 16.05.1965

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  • s Trybuna Ludu ss Tolubko: Solche Waffen hat keine andere Armee

    Moskau (ADN-Korr.). „In Anbetracht der aggressiven Absichten'der Imperialisten tun die KPdSU und die: Sowjetriegierung alles, um die Kampfbereitschaft des Landes auf dem gebührenden Stand zu halten." Das betont der. Öberkommandierende der sowjetischen-strategischen Raketentruppen, Generaloberst W. Tolubko, in der „Krasnaja Swesda" ...

  • Rationierung und Sprengkammern

    Berlin (ADN). Auf der Grundlage einer geheimen. Vereinbarung zwischen der Bonner Regierung und dem' Westberliner Senat sind jetzt in Westberlin größere Mengen in Westdeutschland gedruckter- Lebensmittelkarten eingelagert worden. Die' Lebensmittelkarten sehen eine Rationierung der Grundnahrungsmittel auf ein Minimum für den „Fall X" ...

  • „Welt6 schaudert vor USA-Abzug

    Hamburg (ADN/ND). Das -Springer- Blatt „Die Welt" schreibt am Sonnabend: im Leitartikel u. a.: Die Regierungen der' zum NATO-Pakt gehörenden Staaten müßten „von einem Schauder erfaßt werden bei der Vorstellung, die Amerikaner könnten ihren Kampf in Vietnam ergebnislos abbrechen und sich zurückziehen ...

  • Schriftsteller in Berliner Theatern

    Berlin (ND). Eine„Nadrtsdiichf im Berliner Ensemble, in der Schlager und Typen der Jahre nach 1945 mit aktueller Conference geboten wurden, bildete den, Höhepunkt des zweiten Tages des Internationalen Schriftstellertreffens. Als Gäste nahmen; u. a. teil: Alexander Abusch, Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates, Hans Bentzien, Minister für Kultur, und Siegfried Wagner, Leiter der Kulturabteilung im ZK ...

  • Für Revanchisten kein freier Zugang nach Westberlin , £,

    UdSSR-Note an USA: DDR-Souveränität ist von allen zu achten

    Berlin-CADN). Wie bekannt würde, hat das Außenministerium der UdSSR am i 14. Mai der Botschaft der USA- in JMoskau i eine Note.folgenden Inhalts überreicht: „Das Ministerium für Auswärtige An- , ' gelegenheiten der Union der Sozialistischen f Sowjetrepubliken erklärt im Zu-, ■ sammeiihang mit der Note der Bötsthaft der USA in Moskau vom 7 ...

  • Neue Gehelmverträge veröffentlichen DDR-Sprecher zum Komplott Bonn—Israel *

    Berlin (ADN). Die' Äußerungen des westdeutschen Vizekanzlers"Mende bestätigen die Feststellung der .Regierung der DDR, daß die Beteuerungen: der. Bonner Regierung, es seien keine, Geheimabkom- • men zwischen Westdeutschland'und Israel getroffen worden,- unglaubwürdig sind. Mit diesen Worten nahm ein Sprecher des DDR-Außenministeriums? zu de,r Erklärung Mendes vomy"JA ...

  • Möblierte Wohnung im Musterbau

    Berlin (ND). Den neuen Experimental- und Musterbau vom Typ P 2.12 in der Storkower Straße besuchte am Sonnabend das Mitglied des Politbüros- und 1. Sekretär der Bezirksleitung Berlin, Paul Verner. Er nahm am ersten Rundgang durch die möblierten Wohnungen teil. Zuvor hatte Stadtrat Dr. Heinz Präßler darüber informiert, daß im kommenden Jahr 2200 Wohnungen nach diesem Grundtyp gebaut werden ...

  • Brüsseler Spitzen

    Das Brüsseler .Ballett des XX. Jahrhunderts" unter der Leitung von Maurice Bejart gastierte mit großem Erfolg in der DDR. Auf die Frage eines belgischen Reporters, warum>das Ensemble-nicht in Westberlin gastiere, verwies Bejart auf: die Amen- , kanisierung-des Kunstlebens in diesem Teil der Stadt ...

  • Schönen Gruß vom Brotherrn Von Walter Flo rat h

    Im Westen gibt's bekanntlich mächtig viel Freiheit; und eine Demokratie haben die, das ist vielleicht ein Hammer! Man kann sich zuin Beispiel die Beatle-Mähne bis über den Hintern wachsen lassen, kann Kleider mit oben ohne tragen. Keine Behörde mischt sich ein, wenn sich die Verehrer Elvis Presleys in ...

  • 9 für Frankreich Erster Erf öl Eberhard Butzke als Dritter bester DDR-Fahrer Lebedjew noch im Stadion gestürzt Die heutige Etappe Gottwaldov—Dubnica n.V. über 136 km Offizieller Start 13.15;Uhr, , Ankunft ab 16.30 Uhr

    Napaiedla

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  • 5000 Teller je Schicht von der Taktstraße

    Jena (ADN). Von 3000 auf 5000 Teller je Schicht Ist die Pro-Kopf-Leistung im* "VEB Vereinigte Pprzellanwerke Kahla-Könitz durch den Ein* satz einer Tellertaktstraße aus dem VEB Thuringia Maschl« nenfabrik Sonneberg gestiegen. Diese bedeutende Leistungssteigerung beruht vor allem auf dem Übergang zur ZWeimaschinenbedienung, die durch die Tellertaktstraßen erstmals auch !m Industriezweig Feinkeramik möglich wurde ...

  • Für Revanchisten kein freier Zugang nach Westberlin

    (Fortsetzung von Seite 1)

    geplanten Bundestagssitzung in Westberlin hingewiesen. Die Regierung der USA mußt« um den Zweck dieser Aktion wissen, und zwar um so mehr, als offizielle westdeutsche Vertreter unverblümt erklärt hatten, diese Aktion solle die widerrechtlichen Ansprüche der deutschen Bundesrepublik Auf Westberlin ^untermauern", 2 ...

  • Präsident Tito grüßt die DDR

    Telegramm beim Überfliegen unserer Republik -

    Der Präsident der Sozialistischen Föderativen ,Repubtlfe' Jugoslawien, Josip Broz- Tito,, <; übermittelte auf der Rückreise von seinem-Staatsbesuch in Norwegen beim überfliegen des- Territoriums der DDR dem Vorsitzenden des -Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, und der Bevölkerung telegrafisch die herzlichsten Grüße ...

  • Delegationen herzlich verabschiedet

    Casi» aus der DRV und Kuba traten Heimreise an

    Die Partei- und Regierungsdelegation der " Demokratischen Republik Vietnam unter Leitung des Mitglieds des Politbüros des ZK der Parte! der Werktätigen. Vietnams; Hoang van -Hoanj,Stellvertreter des Vorsitzenden des Ständigen Ausschusses der Nationalversammlung,, hat am Sonnabendmittag Von der DDR-Hauptstadt, aus: wieder die Heimreise angetreten ...

  • Neue Technik ist guter Botschafter

    Volkskammerausschuß beriet öffentlich

    Karl-Marx-Stadt (ADN). Die Verantwortung der Werktätigen, durch gute Leistungen in der Produktion die außenpolitische Autorität der DDR zu festigen, war am Freitag das Thema einer öffentlichen Sitzung des Volkskammerausschusses für Auswärtige. Angelegenheiten im VEB Buchungsmaschinenwerk Karl-Marx- Stadt In der Beratung wies der Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates und Vorsitzende des Ausschusses, Gerald;! Götting, darauf hin, daß es auf der Grundlage des Manifestes zum 20 ...

  • Gäste aus Kenia bei Herbert Warnke

    Eine Parlamentsdelegation aus Kenia, die sich aus den Abgeordneten Herren Muruli, Hassan und Tialal zusammensetzte und die von der Interparlamentarischen Gruppe der DDR zur Teilnahme an unseren Maifeierlichkeiten eingeladen war; Statute* "demi'Vorsitzendan des Fp5^-Bur«d(esvpr^ar«dey Her», bert -warnke, am"Sonriijb«nd, dem 15 ...

  • Einflußreiche Politik der DDR

    Frankfurt (Oder) (ND). Auf einer Beratung aller demokratischen Parteien und Massenorganisationen des . Bezirks Frankfurt (Oder) erläuterte das Mitglied des Politbüros und 1. Sekretär der Bezirksleitung, Erich Mückenberger, am Donnerstag das Manifest zum 20. Jahrestag der Befreiung und die Dokumente der 9 ...

  • Mirower LPG rechnet mit vorderem Platz

    Neuströlitz (ND). Im Wettbewerb bis zum Jahresende einen der ersten Plätze zu belegen, damit rechnen die Bauern der LPG in Mirow, Kreis Neustrelitz. Deshalb wenden sie in ihrer LPG gründlicher die Prinzipien des neuen Ökonomischen Systems an. Um alle Brigadiere und leitenden Mitglieder materiell an hoher Produktion zu interessieren, wurden Vereinbarungen abgeschlossen ...

  • Exportkontrolle in der Fotochemie

    Berlin (ADN). Einen Monat vorfristig wollen die Werktätigen des VEB Fotochemische Werke Berlin-Köpenick den Exportplan 1965 erfüllen. Sie gaben diese Verpflichtung auf einer ökonomischen Konferenz des Betriebes ab, die die am Montag beginnende Woche der Exportkontrolle vorbereitete. Der VEB Fotochemische Werke — größter Hersteller von Röntgenfilmen in der DDR — exportiert 60 Prozent seiner Produktion in über 40 Länder ...

  • Gerettete erhalten jegliche Fürsorge

    Jen* (ADN), Den Überlebenden des Jenaer Brandunglücks, dem in der Nacht zum Donnerstag trotz unverzüglich eln- /Setzender Lösch- und Rettungsarbeiten sieben Kinder zum Opfer gefallen waren, wird jegliche fürsorgliche Unterstützung zuteil. Unmittelbar nach Ausbruch des Brandes hatten der 1. Sekretär der Kreisleitung Jena-Stadt, Lothar Weber, und Oberbürgermeister Walter Windrich an Ort und Stelle erste Hilfsmaßnahmen eingeleitet ...

  • Ausstellung über rationelles Bauen

    Berlin (ADN). Dies Ausstellung „Investbau 65" ist am Sonnabend in dem Berliner? Klub der Jugend und Sportler* durch den 1. Stellvertreter des Ministers für Bauwesen, Staatssekretär Karl Schmiechen, eröffnet worden. Mit Modellen, Grafiken und Interessanten Originalen werden die neuesten und besten Methoden im Kampf um den Welthöchststand im Bauen veranschaulicht ...

  • Hochwasser überflutet Weiden

    Berlin (ADN). Infolge starker Niederschläge, kam es in den Einzugsgebieten der oberen Eibe, der Spree, der Saale und anderer , Wasserläufe zu er- ,höhter Wasserführung. Die Stauräume der Talsperren haben sich gefüllt. Zur Zeit Ist der Speicherraum zu 88 Prozent in Anspruch genommen. Damit ist eine gute Grundlage geschaffen für die im Spätsommer normalerweise eintretende niederschlagsarme Zeit ...

  • Grundforderungen erfüllt

    Halberstadt (ADN). Fragen zum Manifest zum 20. Jahrestag der Befreiung und zur nationalen Mission der DDR beantwortete am Freitag der Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates und stellvertretende Vorsitzende der DBD, Hans Rietz, auf einem,Einwohnerforum in Aspenstedt. Das Manifest mache vor aller Welt deutlich, sagte Hans Riete; von wo eine wirkliche Deutschlandinitiative zur Beseitigung des Hauptgefahrenherdes in Europa ausgeht ...

  • fekdrdumsatz

    Maschinenexport im 10 Mio« Mark Walzwerkausrüstungen in die VAR

    Berlin (ADN/ND). Einen Umsatz von 1,5 Milliarden Mark wird das DDR-Außenhandelsunternehmen Maschinen-Export erstmalig 1965 erreichen. Noch in diesem Jahr werden die ersten, Ausrüstungen für den AufbauV neuer Walzwerke im Werte von über 10 Millionen Valutamark in die VAR geliefert. Weiter liegen Aufträge ägyptischer Firmen über die Lieferung von Laufkränen, Bau- und Wegemaschinen, Gabelstaplern und Anlagen für den Ausbau von Schiffswerften vor ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Im Bereich einer von den Britischen Inseln /lach Osten verlaufenden Zone tiefen Luftdrucks gestaltet sich das Wetter zunehmend unbeständiger. , * t . Aussichten für Sonntag: Meist wolkig, gebietsweise vorübergehend noch heiter, besonders In den mittleren und südlichen Bezirken zum Teil gewittrige Schauer ...

  • Militärdelegation besucht CSSR

    Berlin (ADN). Auf Einladung des ZK der Kommunistischen Partei, der Tschechoslowakei und des Ministers für Nationale Verteidigung ä*er CSSR, Armeegeneral Bohumir Lomsky, wird in der Zeit vom 17. bis 26. Mai eine, Müitärdele&ation der DDR unter Leitung des Mitgliedes des ZK and Ministers für Nationale Verteidigung, Armeegeneral Heinz Hoffmann, die CSSR be- ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19-22.15 Uhr: „Die Hochzeit des Figaro" xxx) METROPOIr-THEATER, 11 Uhr: Matinee * (BSO); 19-22 Uhr: „Kiss me, Kate" xxx) DEUTSCHES THEATER, 17.30-20.15 Uhf: „Wilhelm Teil" xxx) KAMMERSPIELE, 20-22.30 Uhr: „Inspektor Campbells letzter Fall" xxx) BERLINER ENSEMBLE, 15 Uhr: '„Coriolan" (geschlossene Vorstellung) MAXIM GORKI THEATER, 19 ...

  • Lawinenkatastrophe

    München (ADN). Eine der größten Lawinenkatastropheri der letzten Jahre ereignete sich am Sonnabendmittag auf der Zugspitze. Vom Zugspitzengrat löste sich eine riesige-Lawine, die zahlreiche Touristen mit sich riß. Bis zum späten Sonnabendabend konnten durch die Bergungstruppen elf Todesopfer sowie 15 Schwer- und 25 Leichtverletzte geborgen werden ...

  • Reismühle für Sansibar

    Sansibar (ADN). Der Grundstein für eine Reismühle, deren Ausrüstungen die DDR liefert, wurde vom 1. Vizepräsidenten .der Vereinigten Republik Tansania, Abeid Kamme, auf Sansibar gelegt. Die Mühle, an derem Bau auch Fachleute aus der DDR beteiligt sein werden, wird im Rahinen des Dreijahrplanes zur Entwicklung Sansibars errichtet ...

  • s Ig ewissen in Aufruhr

    empfang Jvaren, Abgeordnete des Unterhauses sowie'einflußreiche Geschäftsleute und Ingenieure des britischen Maschinenbaus erschienen. Die Firma-'wirdr die britischen Interessenten beim fKauf von Erzeugnissen unseres Schwermaschinenbaus durch Ingenieure aus der DDR beraten und für bereits verkaufte Maschinen Wartung und Kundendienst übernehmen ...

  • Frachter „Jolanda" im nassen Element

    Rostock (ND). Am Sonnabend übergaben dis Arbeiter der Warnowwerft Rostock-Warnemünde den 12 300-tdw-Frachter „Jolanda" seinem nassen Element. Auftragsgeber für den 150,7 m langen und 20 m breiten' Frachter ist eine norwegische Reederet. Nach der „Janecke Reed" ist die „Jolanda" das zweite Schiff, das die Warnowwerft für Norwegen baut ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    REDAKTIONSKOLLEGIUM

    ...

  • Mcnsa-Bonsu gab Empfang

    i;., James Mensa-Bonsuj Leiter? der ghanesischen Wirtschaftsund Handelsmissiön. In, d£f DDRVgab am Freitag"jrrBeriin ein, Essen zu EhrenVder DDR-Delegation unter Leitung Paul Verners; Mitglied des Politbüros des ZK der SED, die auf Einladung der Convention People's Party vor kurzem Ghana besuchte.

  • Ossietzky-Medaill« überreicht

    Die Carl-von-Ossietzfey- Medaille wurde in Westberlin Prof. Ernst Niekisch für seine vorbildliche Haltung im Kampf gegen Faschismus und Krieg von der Vizepräsidentin,- Frau Greta Kuckhoff; und dem Mitglied des Büros des Präsidiums des Friedensrates der DDR Prof. Dr. Heinz Kamnitzer überreicht.

  • 1435 Sturmopfer in Ostpakistan

    Karatschi (ADN). Der Wirbelsturm, der vor einigen Tagen übe»: Ostpakistan tobte,, hat nach jüngsten offiziellen Angaben 1435 Todesopfer gefordert. Es muß jedoch damit gerechnet werden* daß sich dies« Zahl weiter erhöht, da zahlreiche Gebiete noch von der Außenwelt abgeschnitten sind.

  • PUPPENTHEATER BERLIN

    in Pankow und Haus des Kindes keine Vorstellung DISTEL, 19.30.,Uhr: „Bette sich, wer kann" x) FRIEDRICHSTADT- PALAST, 15 Uhr kein« Vorstellung, 19-22 Uhr: „Zu Gast bei Willy Hagara" xx) xxx) Karten erhältlich xx) noch einige Karten erhältlich x) Karten ausverkauft

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  • der alte

    Adam noch? Von Eberhard Heinrich

    besonders auf die ursprünglichste aller Lebensformen, das Verhältnis zwischen Mann und Frau, ihre Beziehungen in der Familie und in der Gesellschaft. Wir befinden uns mitten in derAblöSung jahrtausendealter Lebensformen und Familienbeziehungen, die von ökonomischer Abhängigkeit und Entrechtung der Frau bzw ...

  • ... nicht vorgesehen

    Weil, jedoch ein splch tragischer Fall nicht im Gesetz vorgesehen ist — wie konnte er auch! —, hat der Kollege eine, Woche lang kein Geld erhalten. Damit wir uns recht verstehen: Das ist "ein Viertel seines Monatslohnes — ein Betrag, der einem Vater von vier Kindern, noch dazu in einer t solchen Situation, spürbar fehlt ...

  • Schlösser, Katen und Garagen

    Das Bild wurde in Groß Lüsewitz, vor den Toren Rostock«; gelegen, aufgenommen. Ein interessantes Bild. Nicht nur von der Technik des Fotoreporters her gesehen. Er zauberte durch einen Trick be?de Seiten einer Straße dieses Dorfes, das schon viel von sich reden machte, vor seine Kamera. , . '■ Wir sehen aber nicht nur zwei Seiten einer Straße ...

  • Mehr Ding' auf Erden...

    Wir plädieren nun beileibe nicht dafür, gesetzlos zu handeln. Im Gegenteil. Zu Nutz. und Frommen der Menschen werden Gesetze jedoch erst dann, wenn sie mit dem festen Willen, zu helfen und dem Fortschritt zu dienen, angewandt werden. Deshalb sollte auch niemand dulden, daß vorhandene Gesetze oder die berühmten Lücken im Gesetz als schützende Mäntelchen; über die eigene mangelnde Verantwortung ausgebreitet werden ...

  • Hamlet in Neubrandenburg?

    Was einen Gewerkschaftsfunktionär dazu verleitete, „gesetzlos" zu handeln

    Ein Funktionär des FDGB-Bundesvor- Standes wurde vom Bezirksvorstand Neubrandenburg gefragt, auf welches Gesetz er sich gestützt habe, als er kürzlich einem Arbeiter im Nachbarbezirk aus einer schwierigen Lage half. Den,Neubrandenburger Kollegen verschlug es die Sprache,, als sie die Antwort vernahmen: ...

  • Ein tragischer Fall...

    Was brachte die Neubrandenburger eigentlich in so arge Bedrängnis? Wir haben lange gezögert, bis wir uns entschlossen, diesen Fall zu schildern, weil er das Leben einer Familie angeht, die viel Leid erfahren hat. Wir verzichten deshalb auch darauf, Namen zu nennen und auf nähere Einzelheiten einzugehen ...

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  • Wie Konzernherren Unfälle „verhüten"

    einem harten Stopp die Zahl der Fehlschichten in den Bergbaubetrieben je 100 000 verfahrene Schichten um 29 Prozent heruntergedrückt. Damit wurde die niedrigste Unfall- und Krankenziffer seit Kriegsende ... erreicht." ' Als neugierige Leute der Sache auf den Grund gingen und nach dem Wundermittel forschten, das solche bemerkenswerten Resultate hervorgebracht hat, Stellte sich heraus, daß der Eschweiler Bergwerks-Verein kalten Kaffee aufwärmt, der bei anderen Gesellschaften schon abgestanden ist ...

  • Agententrupps wühlen gegen Passierscheine

    Terroristenchef Hildebrandt wird von Bonn ausgehalten Senat duldet Agentenunwesen gegen die DDR

    Berlin (ADN). Eine zunehmende Aktivität entwickeln Westberliner und westdeutsche Agenten- und Terrororganisationen gegenwärtig in ihrer Wühltätigkeit gegen die DDR und gegen das von Hunderttausenden Westberlinern begrüßte Passierscheinabkommen. Unter den zahlreichen Organisationen dieser Art schiebt sich eine sogenannte ^Arbeitsgemeinschaft 13 ...

  • Ohne Aktionen ist der Notstand nicht aufzuhalten

    • Bayrische IG: ^Außerparlamentarische Sprache" • Frankfurter Metallarbeiter: Kein neues Ermächtigungsgesetz • Alle Studenten und Dozenten zum Protest aufgerufen

    München (ADN/ND). Mit allem Nachdrude wehren sich die Gewerkschaften legen die Notstandfpläne der Erhard- Regierung. Der verstärkte Kampf gegen die von Bonn geplante Notstandsdiktatur steht im Mittelpunkt der Beratungen des 8. Ordentlichen Landesbezirkstages der bayrischen IG Drude und Papier, der am Freitag in München begann ...

  • Verlogenes Klagelied

    Konzerne wollen neue Profitwelle vertuschen

    Berlin (ND). Die DGB-Zeitung bwelt der Arbeit" vom 14. Mai stellt in einer Dokumentation unter dem Titel i(Steigende Gewinne — höhere Dividenden'1 fest, daß die ständigen Erklärungen der Unternehmer, die Gewerkschaften brächten die Wirtschaft mit ihren Forderungen an den Rand des Ruins, Lug und Trug sind ...

  • Konzerne schieben Schuld ab

    Der 8. Gewerkschaftstag der Industriegewerkschaft Bergbau und Energie im September vorigen Jahres forderte im Hinblick auf diese Praxis, die gewerkschaftlichen Vorstellungen der Arbeitssicherheit zu verwirklichen. Vorstandsmitglied Fritz Pott übte in Wiesbaden harte Kritik daran, „daß der Bergbau mit 248 Unfällen je 1000 Versicherte an der Spitze der Skala liegt" ...

  • „Inforgä 1965" eröffnet

    Moskau (ND-Korr.): Der stellvertre-3 tende sowjetische Ministerpräsident und ständige RGW-Vertreter der UdSSR, Lessetschko, eröffnete am Sonnabend auf dem Gelände der Volkswirtschaftsavisstellung in Moskau die ÄInforga 1965". Die Schau,' die auf Beschluß und unter der Schirmherrschaft des RGW zustande ...

  • RRESSESCMÄfl:

    „Deutschland, Deutschland über alles", möchte Vizekanzler Erich Mende wieder singen. Mit der dritten Strophe des Deutschland-Liedes ist er unzufrieden. Für ihn reicht das Reich immer noch von der Maas bis an die Memel. ... Mit Sorge sehen die Beobachter der Bonner Szene eine neue nationalistische Woge anrollen ...

  • Hallsteiner Spätlese

    Bonn* 30. März 1975. Ein besonderer, fast historischer Tag! Wir belinden uns im 20. Stock eines Hochhauses. Wie bei allen Bonner Regierungs- oder Verwaltungsgebäuden handelt es sich auch hier nur um ein provisorisches Hochhaus. Von hier oben fällt der Blick auf weitere provisorische Hochhäuser. Die etwa 34 Politiker und Diplomaten, die man herbeigerufen hatte, blicken jetzt nicht auf die anderen provisorischen Hochhäuser ...

  • Hauptsache sind die Profite

    Köln (ND). „Das bisher Erreichte (die Rekordgewinne im vergangenen Jahr, d. R.) darf nicht gefährdet, sondern muß langfristig gesichert werden", heißt es kategorisch im Jahresbericht 1964/65 des Bundesverbandes der westdeutschen Industrie (BDI). Obwohl die westdeutschen Werktätigen im abgelaufenen Jahr ...

  • Hassel drängt auf Generalstab

    Berlin (ND). Der Bonner Kriegsminister von Hassel hat die Spitzengliederung im Kriegsministerium und der gesamten Bundeswehr verändert. *Nun bestehen drei völlig selbständige Hauptabteilungen: das militärische Ressort, rüstungswirtschaftliche Angelegenheiten und administrative. Angelegenheiten. Das. entspricht weitgehend ;den ...

  • RGW-Kommission

    berät Agrarfragen *'*SotI»*"(ADN). 'Probleme der Mechanisierung in der Landwirtschaft, die Koordinierung der wissenschaftlichen Forschungsarbeit und Fragen des Pflanzenschutzes berät die Ständige Kommission für Landwirtschaft des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe, die in Sofia tagt. An der Konferenz nehmen Delegationen Bulgariens, Ungarns, der DDR, der Mongolischen Volksrepublik, Polens, Rumäniens, der Sowjetunion und der CSSR teil ...

  • SchlechteEntscheidungen getroffen

    „Unsere politischen Führer haben von allen möglichen Entscheidungen immer die schlechteste getroffen. Wo man die Ursachen für die verfahrene Lage Immer nur beim Gegner sucht, kann man nie auf den richtigen Weg kommen. Den Gegner haben wir uns durch falsche Einschätzung der .Lage überhaupt erst geschaffen ...

  • Noch ist es nicht zu spät

    .Noch Ist es nicht zu spät. Das deutsche Volk muß seine Vergangenheit überwinden. Natürlich sind die Bestrebungen Bonns, Atomwaffen in die Hände zu bekommen, ein absolut Ungeeignetes Mittel, Vertrauen zu erwecken. Wenn Ich in diesem Zusammenhang davon spreche, daß der Generalinspekteur des Heeres vorgeschlagen hat; mitten durch deutsches Land einen Atomminengürtel zu ziehen; so ist zumindest damit der Beweis erbracht worden, daß diese Leute gar nicht an eine Wiedervereinigung Deutschlands denken ...

  • Aufgaben nicht erfüllt

    „Ich war wie viele Bürger der Meinung, daß nach dem katastrophalen Ende des Nazifaschismus nunmehr die Zelt gekommen war, den Monopolkapitalisten, den Verantwortlichen und Gewinnern des letzten Krieges, die Macht zu nehmen und sie In die Hände der Werktätigen zu legen, damit endlich für immer Frieden und Freiheit in Deutschland werde ...

  • Großauftrag der UdSSR für Finnlands Werften

    Moskau (ADN). 21 Tanker mit einer Tragfähigkeit von je 4000 bis 4500 tdw wird Finnland in den Jahren 1966 bis 1B68 an die Sowjetunion liefern. Ein entsprechendes Abkommen wurde jetzt in Moskau von beiden Ländern unterzeichnet. Der Abschluß des Vertrages erfolgte gerade zu dem Zeitpunkt, als in Finnland der Tanker „Alexejewsk" vom Stapel lief ...

  • Streikerfolg der Istanbuler Arbeiter

    Istanbul (ADN). Erfolgreich endete ein 23tägiger Ausstand der Arbeiter von fünf Lederfabriken in Istanbul. Die Unternehmer mußten sich bereit erklären, einen neuen Tarifvertrag mit den Arbeitern zu unterzeichnen. Gleichzeitig mußten auch die Besitzer von 49 anderen Lederfabriken der Stadt, die noch vor drei Wochen eine Aussperrung angeordnet hatten, einem Übereinkommen mit Vertretern der Gewerksdhaften zustimmen ...

  • Befreiung hat ;;*,,'{v < nicht stattgefunden

    Zum 20. Jahrestag der Zerschlagung des Hitlerfaschismus haben Persönlichkeiten des Saargebietes zur Entwicklung In Westdeutschtand Stellung genommen. Obereinstimmend kamen sie wie die Volkskammer In dem Manifest an das deutsche Volk zu dem Ergebnis: Für die Bundesrepublik hat die Gefreiung noch nicht stattgefunden ...

  • Demokratie blieb formal

    „Es hat sich herausgestellt, daß die Demokratie, die von 1945 an bei uns durchgeführt wurde, Im wesentlichen formal blieb und mancherlei Mächten hinter den Kulissen Kaum gab. Daß wir mit der Sicherung unseres politischen Bestände», durch militärische Westorientierung die deutsche Einheit preisgegeben haben, Ist das bitterste Ergebnis der Nachkrlegsentwtcktung ...

  • Protokoll über Secam

    Moskau (ADN). Ein Protokoll über die Zusammenarbeit zwischen der Sowjetunion und Frankreich auf dem Gebiet des Farbfernsehens ist jetzt in Moskau unter-* zeichnet Worden. Beide Länder haben sich' bereit erklärt, aktiv mit allen Ländern zusammenzuarbeiten, die sich dem von Frankreich entwickelten Secamsystem anzuschließen wünschen ...

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  • „I. F. Stone's Weekly" warnt vor Rückkehr zu Blut und Eisen

    Unter der Überschrift „Die verhängnisvolle Verlockung der Weltherrschaft" unterzog die amerikanische Wochenzeitung •I. F. Stone's Weekly" dieser-Tage die aggressive Außenpolitik Johnsons einer scharfen Kritik. Das unabhängige bürgerliche Blatt hatte in der Vergangenheit bereits wiederholt durch eigenständige, kritische Auffassungen zur Politik Washingtons von sich reden gemacht ...

  • Die DDR ist kein Tauschobjekt

    • Aufsehenerregender Artikel der Schweizer „Weltwoche" • Weitgehende Übereinstimmung mit Ulbricht-Erklärung und Volkskammer-Manifest

    In einem aufsehenerregenden-Artikel der großbürgerlichen- i :Sehwelzer . W e 11 - woche* vonv;14. Mai kommentiert Peter Merten die Ergebnisse der jüngsten Londoner NATO-Ratstag'uhg. In seinen Schlußfolgerungen gelangt,-, er zu einer weitgehenden Übereinstimmung mit den Feststellungen" der "Erklärung" Walter Ulbrichts vor der Volkskammer und des nationalen- Manifestes ...

  • Von Trommeln zu Telesatelliten

    Als am 17. Mai 1865 In Paris zwanzig Nationen zusammenkamen, um die erste Konvention des ersten Internationalen Fernmeldevereins (ITU) zu unterzeichnen, erhitzten sich gerade die Gemüter über Jules Vernes letztes Buch „Von der Erde zum Mond*. Wenn sich hundert Jahre später, am 17. Mal 1965, zum Abschluß fünfwöchiger Beratungen in Genf Vertreter aus 127 Staaten der Welt zur Jubiläumsfeier des Fernmeldevereins in Paris zusammenfinden, ist die Möglichkeit, zum Mond zu fliegen, keine Utopie mehr ...

  • Die Niederlage im Sicherheitsrat

    Die Beschlüsse des Sicherheitsrates und der Verlauf der Freitagsitzungen dieses Gremiums sind nach Meinung politischer Beobachter Im . UNO-Hauptquartler in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert. Erstens bedeuten sie eine zweifache eklatante Niederlage der USA-Delegation. Am Donnerstag hatte Adlai Stevenson ...

  • UdSSR und Indien bekräftigen Freundschaftspolitik

    Alexej Kossygin und Lal Bahadur Shastri sprachen im Kreml

    Moskau (ADN/ND). Der sowjetische Ministerpräsident Alexej Kossygin erklärte am Sonnabend auf einer sowjetisch-indischen Freundschaftskundgebung im Kreml anläßlich des Besuchs des indischen Premiers Shastri, die Freundschaft zwischen der Sowjetunion und Indien sei zu einem realen Friedensfaktor geworden ...

  • Festakt im Schloß Belvedere

    Österreich feiert 10. Jahrestag des Staatsvertrages Gromyko: Wichtiger Faktor für Sicherheit in Europa

    Von unserem Sonderkorrespondenten Eberhard K 6 h I Wien, Höhepunkt der Feiern zum 10. Jahrestag des Abschlusses des österreichischen Staatsvertrages war am Sonnabend ein Staatsakt irrt Schloß Belvedere. Die Außenminister der Sowjetunion, Frankreichs, Englands und der USA fanden sich, nach zehn Jahren mit den führenden Repräsentanten Österreichs, an der Spitze der amtierende Bundespräsident, Bundeskanzler Dr ...

  • Bonner Soldaten flüchten sich hinter Polizeikordon

    Wieder Demonstrationen in Jütland

    Kopenhagen (ADN-Korr.). Aus Furcht vor Protestaktionen der dänischen Bevölkerung werden die rund 150 Bundeswehrsoldaten, die am Freitag am Strande von Tranum (Jtitland) landeten, von den dänischen Behörden tast wie Aussätzige behandelt. Die Soldaten werden von wenigstens doppelt Böviel schwerbewaffneten dänischen Polizisten bewacht ...

  • Aggression in Vietnam zielt auf Massenmord

    Bei ihrer Aggression gegen Vietnam versuchen die Vereinigten Staaten, den systematischen Massenmord der asiatischen Völker zu praktizieren. Diese sensationelle Schlußfolgerung enthält eine Untersuchung in der französischen Zeitschrift „Monde Dlplomatique", di« sich *uf amerikanische Quellen stützt. Es geht den USA „in erster Linie darum, den Krieg in Vietnam 2ur Erprobung neuer Methoden der Kriegführung gegen die Guerillabewegung zu erproben", heißt es in dem Artikel ...

  • Libyen beruft Botschafter ab

    Tripolis/AIgier/Kairo (ADN). Die Regierung des arabischen Staates Libyen hat die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Bonn und Israel mit der Abberufung Ihres Botschafters aus Westdeutschland beantwortet. Dieser -Schritt folgt dem Abbruch der diplomatischen Beziehungen, den zehn andere arabische Staaten in den letzten Tagen verkündet hatten ...

  • Munitionstransport Saigons aufgebracht

    Saigon- (ADN). Einheiten der südvietnamesischen Befreiungsarmee haben am Sonnabend etwa 80 Kilometer nordwest-: lieh von Saigon einen Munitionstransport der Truppen des Saigoner Regimes vernichtet. Der aus zwölf Lastwagen bestehende Konvoi geriet in einen Hinterhalt. 25 Regierungssoldaten und zwei USA- Militärangehörige wurden in einem kurzen Gefecht getötet; weitere zehn Söldner wurden verwundet ...

  • Debatte wird in der UNO fortgesetzt

    New York/Santo Domingo (ADN/ND). Washington mußte bei der Debatte über die amerikanische Aggression gegen die Dominikanische Republik im UNO-Sicherheitsrat am Wochenende mehrere Niederlagen hinnehmen. Der Sicherheitsrat .beschloß gegen den hartnäckigen Widerstand der USA, die Erörterung der Situation in Santo Domingo In der UNO fortzusetzen und sie nicht allein der OAS zu Überlassen ...

  • Terrorist Amberg in Italien verhaftet

    Berlin (ADN). Gegen den westberliner Terroristen Joseph Wolfgang Amberg wird gegenwärtig vor einem Italienischen Gericht ein Strafverfahren wegen politischer Verschwörung und Diversion geführt. Er war von der italienischen Polizei bei der Vorbereitung von Terrorakten Ende April in Bolzano festgenommen worden ...

  • Festlicher Empfang

    Am Abend gab die Sowjetregierung für Premier Shastri einen festlichen Empfang. Ministerpräsident Kossygin begrüßte zu Beginn mit seinem Gast das Diplomatische Korps, an dessen Spitze der Botschafter der DDR in der UdSSR, Rudolf Dölling. Aufstellung genommen hatte. Die beiden Regierungschefs erklärten in ihren Trinksprüchen, daß die Verhandlungen zwischen den Delegationen den Beginn einer neuen Etappe in den beiderseitigen Beziehungen bedeuten ...

  • Jaksch greift de Gaulle an

    Düsseldorf (ND). Einen wütenden Angriff auf den französischen Präsidenten de Gaulle wegen dessen Haltung zur Oder-Neiße-Grenze richtete der Revanchistenführer Wenzel Jaksch am Freitagabend auf eitier Kundgebung in Herne. Bonn habe allen Grund, de Gaulle zu sagen, daß die Festsetzung der Ostgrenzen nicht seine Aufgabe sei, Wetterte Jaksch ...

  • Was sonst noch passierte

    Als man eine oft vorbestrafte warenhausdiebin in Turin auf frischer Tat ertappte, verwies sie vorwurfsvoll auf Reklametafeln des Hauses, auf denen man las: „Greifen Sie zu! Sie wer' den et nidht bereuen!"

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  • Karl Mundstocks Tagebuch

    Wie mag es "jetzt wohl aussehen im Herzen Petrows, des bärenstarken Burschen aus dem Armeesportclub, dem ein großes Aufgebot starker Fahrer, dem auch Kapitonow und Tscherepowitsch entstammen? Wer erinnert sich nicht des symbolhaften Bildes, als Alexej zwischen zwei von unsern Jungen die Ehrenrunde in Berlin fuhr? Er sah so frisch aus, daß schon damals die Experten meinten: „Paßt auf, er zieht das Gelbe nicht mehr ■; aus ...

  • Sowjetische Gäste beeindruckt

    Vor dem Rückflug in die Heimat er- ;klärte>der Leiter einer sowjetischen Delegation von Sportfunktionären, Leonid Nikonow; er sei überzeugt, daß die einwöchige Reise durch die DDR zuirFesti- " gung der seit langem bestehenden Freund- , schaft zwischen den Sportlern beider Länder beitragen werde. Auf ...

  • Butzke im Spurt Dritter

    Desvages (Frankreich) Etappensieger vor Schejbal (CSSR) / Lebedjew im Stadion gestürzt

    i 4>iß nach ejaer^neu^niijjmleitung endgültig 201 km lang gewordene 7. Etappe war überraschenderweise die erste, die,mit einer Massenahkunft endet«; und innerhalb einer einzigen Minute nicht weniger als siebzig Fahrer über den Zielstreifen rasen "sah.IÄiigeföhrfwurjj^ das Feld von dem von Tag zu Tag besser werdenden Franzosen> ...

  • RUDI KIRCHHOFF ehemaliger Friedensfahrer .,..," . ,

    An diesem Tag bewahrheitete sich wie- *"der- einmal. die alte Rennfahrerweisheit: Wer zuletzt lacht, lacht am besten. Diese Weisheit sollte man übrigens an keinem Tag vergessen und immer bedenken, daß die Friedensfahrt zwar 15 Etappen, aber nur eine Gesamt-Siegerehrung hat. Und die steht erst am 24. Mai in Wärschau auf dem Programm ...

  • Der Etappensieger

    i,Als ich in die. Stadioneinfahrt kam; ■wußte ich, daß mich auf der Aschenbahn niemand mehr überraschen würde"*' strahlte Andre Desvages nach seinem Sieg. Der „große Schweiger" in der französischen Mannschaft verlor durch einen Sturz auf der ersten Etappe in Berlin eine Viertelstunde, so daß ihn seine blendende Zeitfahrtetappe und sein Sieg in Otrokovice auch nur noch vam€9 ...

  • 63 km

    Die erste Prämie des Tages geht -an Gainan Saidchushin, der einem polnisch-jugoslawischen Vorstoß entschlossen nachsetzt. Stanislaw Gazda, der zu den Initiatoren zählt, war nach vier Kilometern allein aufgebrochen, doch hatte sein Vorstoß keine Gegenliebe gefunden. Nach neun Rennkilometern trudelte er wieder im Feld ...

  • Etappeneinzelwertung

    1. Desvares (Frankreich) 4:53:42 2. Schejbal (CSSR) 4:54:12 3. Butzke (DDR) 4:54:42 4. Swerts (Belgien) 5. Kvapil (CSSR) , 6. Skibby (Dänemark), 7. Fransen (Holland), 8. Lute (Holland), 9. Benet (Frankreich), 10. Swertvaeger ^(Frankreich), 11. Spriet (Belgien), 12. Smolik (CSSR), 13. Moiceanu (Rumänien), 14 ...

  • 123 km

    Das Sind die sechs, die mit beträchtlichem Vorsprung ihre Beutel und Flaschen am Büffet aufnehmen 5- Saidchushin (UdSSR), Gazda (Polen), Ardeleanu und Dumitrescu (Rumänien), Tschanliew (Bulgarien), van Springel (Belgien). Der Jugoslawe Spaninger, der als einer der ersten mit ausriß, ist auf einer langen Steigung abgefallen, hat sich aber nach kurzer Verschnaufpause den beiden Verfolgern Megyerdi (Ungarn) und Deenen • (Holland); angeschlossen ...

  • 200 km

    — aber dann erweist sich doch, daß es im Feld doch zu viele Interessenten einer energischen Verfolgung gibt. Die CSSR, die UdSSR und natürlich unsere Jungen übernehmen die Initiative, und sehr bald schmilzt der Vorsprung zusammen. Bald sind es ;nur noch zwei Minuten, und so sehr sich die Rumänen auch ...

  • 142 km

    Die Prämie in Olomouc gewinnt wieder Saidchushin vor Gazda und Megyerdi. Der Ungar ist mit seinen beiden Begleitern, inzwischen ganz vorn eingetroffen und sieht seinen Tatendrang belohnt. Im Feld tut sich noch immer nichts, obwohl nun auch Lebedjew langsam sein Gelbes Trikot in Gefahr geraten sieht, da Van Springel und Dumitrescu ihren Vorsprung bereits weiter ausgedehnt haben, als ihr Rückstand in der Gesamteinzelwertung beträgt ...

  • ERICH HAGEN: . ehemaliger' Friedensfahrtsieger ~ ;]

    V Vom'Auto:: aus ^betrachtet, konnte .sich ' diese' Etappe an Dramatik nicht mit den -vorangegangenen messen. Aber für Dramatik werden nun mal- keine- Minuten bezahlt. Man spürt,, daß noch viele,Fahrer im Feld sind, die bis. jetzt nicht bis zum letzten gegangen, sind, .Und so;wird: man •■ wohl "für den heutigen Mangel an Dramatik^ auf den nächsten Etappen bestimmt ausreichend ■• entschädigt -werden ...

  • Etappenmannschaftswertung

    1. CSSR 14:44:06 2. Frankreich 3. Belgien 4. Dänemark, 5. Polen (alle gleiche Zeit), 6. Holland 14:44:16, 7. DDR, 8. Intern. Mannschaft (allegleiche Zeit), 9. Rumänien 14:44:26, 10. Ungarn, 11. Jugoslawien, 12. Bulgarien (alle gleiche Zeit), 13. Algerien 14:44:36, 14. UdSSR (gleiche Zeit), 15. Kuba 16:00:28, 16 ...

  • ROLAND ELSTE DDR-Trainer

    Das konnte ins Auge gehen. Der Vorsprung der Ausreißer war immerhin schon gefährlich angewachsen. Aber am Ende waren doch eben alle wieder beisammen. Unsere Jungen waren an der Verfolgung maßgeblich beteiligt, sie reihten sich ein, als auch die anderen Ernst machten. Wegen seiner Aktivität am Ende verdient Eberhard Butzke besondere Erwähnung ...

  • Violettes Trikot

    1. Swerts 31 Punkte, 2.-3. Peschel 30, Lebedjew 30, 4. Desvages 26, 5. Zielinski 24, 6.-7. Schejbal 22, Dumitrescu 22, 8. Heller 19, 9. Kudra 17, 10.-11. Ritter 16, Saidchushin 16, 12. Van Springel 15, 13. Mickein 14,' 14. bis 18. Benet 13, Dolezel 13, Smolik' 13, Ampler 13, Butzke 13 Punkte.

Seite 7
  • Gedanken Zu Einem Bild

    Seite 7 B 16. Mai 1965'/ND Worte und Taten Betr.: „USA verschärfen Aggression", „ND- 94/1965, '; ^ Als im April 1945 amerika- ■> hlsche Soldaten das Konzen-^ trationslager Mauthauseh: be- > sichtigten, waren sie sprach- • lös'über die unmenschlichen ' Taten' ' der. Fasdiisten. , Sie., sagten: Wie kqnnte das deutisdie Volk nur so etwas dulden? Ein Offizier meinte zu uns KZ-Häftlingen, daß es jetzt mit solchen faschistischen Bestrafen! Betr ...

  • Die „russische Methode"

    In den Monaten nach dem Zusammenbruch des tausendjährigeil Reidies Unteressferte. idi mich nur für Brot,1 Kleidung und für meine Arbeit, die ich als Zimmererlehrling verrichtete." Dann kam* ein ; Tag, der ausschlaggebend für mein späteres Lebeh sein sollte. In einer überheizten Baubude, nahe der zerstörten Straßenbrücke in Meißen, sprachen wir Zimmerer, Maurer, Poliere und Hilfsarbeiter über die für uns sonderbaren Anweisungen der sowjetischen Militär-Bauingenieure ...

  • Wucherer waren vertrieben

    Der Mann solchen Urteils erhielt am 1 März 1946 die Ernennungsurkunde zürn Stadtbaumeister der alten Thüringenmetropole. In den sieben Jahren bis zu seinem Ruhestand wirkte er als Baurat und Denkmalspfleger, als Organisator der Enttrümmerung, Wettbewerbsinitiator und Fürsprecher städtebaulicher Projekte, denen fortan kein Wucherer mehr im Wege stehen konnte ...

  • Wie wir das Leunawerk in Besitz nahmen

    Mai 1945: Das Leunawerk war ein wüstes Ruinenfeld.- Die Masdunen lagen unter Schutt; und Trümmern: .. \; . Nachdem die Faschisten abgezogen waren, -„regierten" uns zunächst die Amerikaner. Sie lier- .ßen uns zwar in den Werksruinen buddeln, ahßc 4 sie hatten kein Interesse daran, uns zu zeigen, Wie es weitergehen sollte ...

  • „Duden" des Bodens

    1914 wird der 26jährige Bautechniker Prauser in eine Baukompanie verpflichtet. Er ist besessen von allem, was Technik, technisches Rechnen und Entwerfen heißt. Doch bauen will er, nicht zerstören, und den Krieg lernt er hassen wie den Aussatz. * 1918-gehört er dem Arbeiter- und Soldatenrat in Altenburg an und zieht 1919 mit einem Abgeordnetenmandat der SPD in- das Erfurter Stadtparlament ...

  • Mit Müllschippen fingen wir an

    --. .Im kann _m,ich\ noch- genau, an den^Tag:.im iJahre".iöäS 'erinnern,- als alle-Bewohner 'von'Ber~ lin-Jphannisthal zu einer Kundgebung ins Antifa- Heihi. eingeladen^ wurden. »Erov sowjetischer, Offizier sollte zu uns. Sprechen. Mit sehr untersehied- , liehen Meinungen und Gefühlen! kam fast ganz ...

  • nd-reporfage ... nd-reportage ... nd-reportage ..

    TUT an lernt als Journalist • mehr Menr ■"■*• sehen und Namen', kennen, als das Gedächtnis durdi die Jahrzehnte aufzubewahren vermagl Einer der Namen; die nur für 24 Stunden auf irgendeinem Reportage-Notizzettel standen und .mir dennoch gegenwärtig blieben, läutet Reinhold Prauser. Es war zehn Jahre nach dem Krieg, als Erfurts Bürger an der ...

  • Baustein Nr.1

    „Vom Nützlidien durchs Wahre zum Schönen." Gern zitiert er Goethe. Der seinem neuntenLebens Jahrzehnt entgegengehende Baurat hat im Verlauf der letzten Jahre ein 200 Seiten umfassendes Manuskript über „Goethes Beziehungen zur Architektur und zum Bauwesen" verfaBt Ein Goethewort gebraucht er auch, als ich ihn frage, wie er heute über sein baumeisterliches Leben denkt ...

  • Annoncen und eine Idee

    Doch hielt er uns zunächst am Ärmel zurück. „Zum besseren Verständnis'!, erklärte er, und nahm aus1 seinem Bücherschrank eine Ausgabe der „Thüringer Volkszeitung" ~aus dem ersten Nachkriegsjahr, in der sich Annoncen endlos untereinanderreihten : „I'Paar'neue Hausschuhei Filii'37'3ti'Und 3 Filme im Tausch,- abzugeben ...

  • Prenzlauer Berg im Mai 1945

    Die letzten Apriltage vor zwanzig Jahren verbrachte ich im Keller meines damaligen Wohnhauses ini Bezirk Prenzlauer Berg. Während einer Gefechtspause kamen dann die ersten sowjetiscfien Soldaten auch zu uns in den Keller, mit ihnen ein sowjetischer Major. In deutscher Sprache beruhigte er die erregten „Kellerbewohner" unseres Hauses ...

  • Begegnung mit Willi Stoph

    Reinhold Prauser erlebte 1946 die nach opferVöllem Weg vollzogene Vereinigung der beiden Arbeiterparteien und ^die höchst konkrete Auswirkung dieser Vereinigung im persönlichen Kontakt mit dem Kommunisten 'Willi Stoph. Als Abteilungsleiter für Bauwirtschaft, der Zentralverwaltung Industrie kam Genosse Stoph nach Thüringen und beriet mit einem Kreis von Baufachleuten die nötigen Sofortaktionen als Voraussetzung zur Wiedergeburt,unserer-vom Krieg zerstörten Städte ...

  • Ungeschoren

    Der Verantwortliche" für das Gemetzel von Halbe, der damalige Oberbefehlshaber der 9. Armee, Hitlergeneral Theodor Busse, fand ungeschoren in Wallerstein bei Nördlingen sein Unterkommen und wurde im Boriner Staat Berater für Evakuierungsfragen. So „bewältigt" man im Westen Deutschlands die Vergangenheit ...

  • Akt des Wahnsinns

    Der Beitrag von Harry Czepuck weckte auch meine Erinnerungen. Ich habe ebenfalls diesen Akt des Wahnsinns miterlebt Tausende von Mensdien mußten hier, ihr Leben lassen. Grauenvoll waren die Szenen in den Wäldern bei Märkisch-Buchholz. Hier befanden sich ja nidit nur 100 000 Soldaten, sondern auch viele Frauen, Greise und Kinder im Kessel ...

  • Bestrafen!

    Betr.: „Bundestat deckt Nazimörder'', „ND" 85/1965 Kriegs- und Naziverbrecher erhalten Funktionen im Bonner Staatsapparat und haben die Möglidikeit, sidi gegenseitig zu decken. Ich fordere im Namen meiner Angehörigen, die in fasdiistischen •Konzentrationslagern ermordet wurden, die Bestrafung dieser Henkersknechte, wie des jetzigen; Bonner Staatssekretärs Viaion ...

  • Worte und Taten

    Betr.: „USA verschärfen Aggression", „ND- 94/1965, '; ^ Als im April 1945 amerika- ■> hlsche Soldaten das Konzen-^ trationslager Mauthauseh: be- > sichtigten, waren sie sprach- • lös'über die unmenschlichen ' Taten' ' der. Fasdiisten. , Sie., sagten: Wie kqnnte das deutisdie Volk nur so etwas dulden? ...

Seite 8
  • Wegweiser Dünnfilmtechnik

    'Zielstrebig arbeiten gegenwirtlr Wissenschaftler und Ingenieure in den Keramischen Werken Hermsdorf daran, ihr Produktionsprogramm * mikroelektronischer Baugruppen auf sogenannte Dünnfilm- (oder Dünnschicht-) Schaltkreise umzustellen. (Siehe auch „ND" vom 12. Mai 1965, Seite 1) Die bekannte Schweizer Luft- und ...

  • Wie bin ich versichert?

    In der DDR für die finanziellen Forderungen auf, die von anderen an den Fahrer gerichtet werden. Nun kommt aber auch folgendes vor: Eine scharfe Kurve, zu hohes Tempo — und dann ein Aufprall! Vielleicht ging ein Scheinwerfer kaputt* oder der Motor hat das übelgenoinmen und streikt.. Das Fahrzeug müßte repariert werden ...

  • Kähne ohne Besatzung

    Warum hat diese neue Art des Transports praktisch schon die halbe Welt erfaßt? Die Antwort hierauf liegt vor allem Im Bereich der Ökonomie. Der bedeutendste Vorteil der Schubschiffahrt besteht darin, daß mit weniger Besatzung erheblich mehr transportiert werden kann. Hat jeder größere Schleppkahn. — das trifft iuÄPäüfTdie Motorgüterschiffe zu"-seine $ige§e Besatzung, so istsi**ür die Prahme nicht mehr erforderlich ...

  • Bis 7945 an der Kette

    Erste Aufzeichnungen über die Schifffahrt auf den natürlichen Wasserstraßen unseres Territoriums stammen aus dem 9. Jahrhundert. Um 1850 entstand in Deutschland die erste Strombauverwaltung, die Flüsse regulierte und bis weit in den Oberlauf hinein schiffbar gestaltete. Das hatte ein ruckartiges Anwachsen der Schiffsgrößen zur Folge ...

  • Keine Kraft verpufft

    Auch der VEB Deutsche Binnenreederei arbeitet mit dieser Technik rentabler. Unter Berücksichtigung unserer Wasserstraßenverhältnisse — vor allem der Schleusenanlagen — können jetzt die Antriebsmittel besser ausgelastet werden. Beim Schleppverband vermochte der Schlepper, von seinen Leistungsdaten .her gesehen* oft viel mehr zu ziehen* als tatsächlich angehängt werden konnte ...

  • Basteln nicht übertreiben

    Vor einigen Jahren reichten die Lichtmaschinen der meisten Kraftfahrzeuge gerade aus, um den Strombedarf zu decken. Bai Nachtfahrt blieb dann für die Batterie kaum noch ein Lade- Ostrom übrigi Heute werden Lichtmaschinen mit 220 Watt Leistung eingebaut. Dadurch steht auch bei Nachtfahrt noch ausreichender Ladestrom zur Verfügung ...

  • HALLE: Feuerpolierfe Fernsehkolben

    Ein neues Verfahren zum Polieren von Fernsehkolben-Bildschirmen, das gemeinsam vom Zentralinstitut für Schweißtechnik der DDR in Halle und dem Institut für Glastechnik, Weißwasser,; entwickelt'wurde, gestattet eine Steigerung der Arbeitsproduktivität von 2000. Prozent. ■ Überall werden heute die Bildschirme noeh einem langwierigen und kostspieligen mechanischen Polierprozeß unterworfen, um die bei der Herstellung unvermeidbaren Kratzer, Unebenheiten usw ...

  • Schübprahme auf unseren Wasserstraßen

    Auch in der Binnenschiffahrt setzt sich moderne Technik durch

    Von Günter Seh u I z *; Abteilungsleiter im VEB Deutsche Binnenreederei -Berlin Der technologische Ablauf des Binnenschiffahrtsbetriebes erfährt Zur Zeit auch auf unseren Gewässern eine grundlegende Änderung. Wir kennen das gewohnte Bild auf unseren Wässersträßerit'Ein Schlepper zieht: Lastkähne.' Dieser ...

  • Öfter zu Hause

    Die Schubschiffahrt wirkt sich auch auf das Leben der BesatzungsmitgUeder vorteilhaft aus. Mußten sie bisher oft wochenlang unterwegs sein — bedingt durch zu lange Strecken sowie durch die Wartezeiten.für das Be- und Entladen —, so gestattet der neu eingerichtete Pendelverkehr der Schubboote auf ein und demselben Abschnitt an Bord ein Ablösesystem einzuführen ...

  • Roboter begutachtet Turbinenprojekte

    Ohne das s,Visum" eines kybernetischen Roboters wird künftig keine einzige Wasserturbine die Betriebe des Leningrader Turbinenbaus .verlassen. Modelle der Turbinen im Maßstab zehn zu eins werden auf dem Prüfstand von einem ^elektronischen Sachverständigen" gründlich untersucht und auf ihre Tauglichkeit geprüft ...

  • Prag steht mit Beginn der

    freundlicheren Jahreszeit auf dem Programm vieler Familien. Und — soweit man motorisiert ist, erfolgt der Ausflug natürlich auf den eigenen zwei bzw; vier Rädern. Und nicht nur in die „Goldene Stadt" an der Moldau soll es gehen. Auch nach anderen bekannten Urlaubsorten in der CSSR und in der Volksrepublik Polen bietet das Reisebüro den Motortouristen Fahrten an ...

  • Die halbe Welt schiebt

    Die Schubprahme sind international bewährt.-'In Europa ist es die Sowjetunion^ •die eine größere Flotte von Schubverbänden aufstellte. 1956 wurden auf der Wolga bereits 45 Prozent aller Güter mit diesen neuen Transportmitteln befördert. Auf den nordamerikanischen Gewässern, den großen Seen, dem Mississippi und dem Ohio — die eine durchschnittliche •Breite von einem Kilometer aufweisen — schwimmen heute Schubverbände mit einer Länge von 500 Metern ...

  • 4 jüngster Renault

    Ais die französische Autörpo- 7.fcHfIrina Renault „zu.r Jubitäumsmesse in Leipzig ihr. ganzes Produktibnsprogram.nv -ausstellte, war dreser neüehtwickelte R 1ft noch nicht dabei. Er Wird-von einem Vierzy|inder-Viertaktmotor'• (Hubr räum 1470" cem)1*tmgelriebeiv der eine Leistyng yoiv 58,5 PS bei 5000 U/min entwicjtolt ...

  • Miniatursender für Telemetrie

    Ein Miniatürsender zur Übermittlung von Daten, die in großer Entfernung von der Auswertestelle meßtechnisch gewonnen werden, ist jetzt in den USA auf den Markt' gebracht worden. Der nur 350 Kubikzentimeter große und 570 Gramm schwere Telemetriesendef ist so konstruiert, daß er einer Stoßbeschleunigung widersteht, die das Hundertfache der Erdbeschleunigung beträgt ...

  • Laserstrahl betätigt Schalter

    Ein durch einen Laserstrahl berührungsl'os - betätigter Hochspannungsschalter ist vom Forschungszentrum der französischen Companie Generale d'Electricite in Marcoussins entwickelt worden. Das Arbeitsprinzip beruht darauf, daß eine offene Funkenstrecke aus einer Entfernung von mehreren Metern durch die Energie eines Laserlichtstrahls zum Überschlag gebracht wird ...

  • Rationelle Bitumen-Oxydation

    Eine neuartige Anlage zum Bitumenblasen haben Mitarbeiter der ungarischen Erdöl- und Erdgas-Versuchsstation in Veszprem entwickelt. Diese Anlage zeichnet sich gegenüber den bisher gebräuchlichen Einrichtungen dieser Art dadurch aus, daß sie keine beweglichen Bestandteile enthält^ wodurch die Betriebssicherheit erhöht wird ...

  • Plast-Gaspedal

    Die in der Sowjetunion versuchsweise aus einem speziellen Plast hergestellten Gaspedale für Autobusse des Typs SIL-158 W Jiaben^ich hervorragend bewährt. Das Autobuswerk Likino. wird in Zukunft pur^Tiqch=. dieses- neuartige, Material... dafür >-verwenden'; Die ,bei,-4en- bisherigen Aluminium^Gaspedalen »; < ■ nötigen Stahlbuchsen»-- ctfe;- 'gejseÜmierjt werden mußten,-fallen weg, ...

  • Reparaturpäckchen

    Einen Kundendienst beson-» derer Art haben sich die Mitglieder der Produktionsgenossenschaft des Kfz.-Handwerks „Güte Fahrt" in Wolfen, ausger dacht Die Genossenschaft stellt auf Wunsch Reparaturpäckchen mit Ersatzteilen zusammen, damit sich PKW- Touristen im Ausland jederzeit selbst helfen können. Erst ...

  • Schiffbaunation Nr. 1

    Tokio: Seine Vorrangstellung als größte Schiffbaunation der Welt hat Japan im ersten Vierteljahr 1965 weiter ausgebaut. Von den 1664 Schiffen mit einer.Gesamttonnage, von über 10 Millionen Tonnen, die gegenwärtig in aller Welt auf Kiel ließen, entfallen allein drei Millionen Tonnen Bautonnage auf Japans Werften ...

  • „Elka" rechnet perfekt

    Sofia: Insgesamt 22 Funktionen kann eine neue elektronische Rechenmaschine ausführen, die am Mathematischen Institut der" bulgarischen Akademie der Wissenschaften entwickelt und konstruiert worden ist „Elkä" — so heißt die Maschine— soll außer den vier Grundrechenarten auch'Wurzelziehen von ganzen Zahlen -und Brüchen sowie das Potenzieren perfekt beherrschen ...

  • Empfänger mit Fotozelle

    Prag: Die Tesla-Werke in Pardubice haben mit der Serienproduktion eines neuen tschechoslowakischen; Fernsehempfängers begonnen. Der Kontrast des Bildes dieses Gerätes wird durch eine Fotozelle den Lichtverhältnissen der Umgebung angepaßt, so daß das Bild bei Tageslicht wie bei Dunkelheit gleichbleibend gut ist ...

  • Riesige Geflügelfabrik

    Tallinn: Die größte Geflügelfabrik der Estnischen SSR — sie soll jährlich 40. Millionen Eier liefern — entsteht gegenwärtig bei Tamsadu. Sie wird nach ihrer Fertigstellung" soviel Eier anbieten, wie zur Zeit alle Kollektivwirtschaften Estlands zusammen.

  • Laser-Werkzeug

    Moskau: Eine programmgesteuerte quantenmechanische Werkzeugmaschine baut gegenwärtig das Moskauer Industrieinstitut „Starkokonstrukzia". "'Laser- Werkzeuge sollen darauf Diamanten, synthetische Korunde und besonders feste Legierungen schneiden. (ADN/ND)

  • Wissenswert

    Futter eingeklebt

    London: Eine britische Firma, näht künftig bei Kleidungsstücken das Futter nicht mehr ein, sondern klebt es auf den Oberstoff. Dazu hat sie einen Speziellen Schaumplast und Klebemittel entwickelt.

  • Erstmals 15-km-Bohrung

    Murmansk: Auf der Halbinsel Kola werden Bohrungen vorbereitet,, die zum erstenmal die Basaltschicht der Erdkruste aufschließen. Sie sollen. 15 km,niedergebracht werden. ■ " ■• ■••

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  • Panzer und Jeeps

    Wieder" kracht es an das Tor. Es ist Sergej, der, die Maschinenpistole am Rücken, mit der ersten ausgesandten Patrouille zurückkommt. Stockend — dem baumlangen Flieger zittert die Stimme — meldet er: „Die ersten russischen Panzer haben das andere Ufer der Elbe erreicht!" Schnell entscheidet der Capitain ...

  • Heute vor 20 Jahren

    Standgerichte morden trotz Kapitulation

    16. Mai 1945. s Dfer Stabschef Hermann Görings, General Karl Koller, führt seit dem 13. Mai Besprechungen mit den Stäben der amerikanischen und britischen Luftstreitkräfte >3r die Stärke und Gliederung der deutschen Luftwaffe. Auch bei Heer und Kriegsmarine bemüht sich die Dönitz- Clique - nicht erfolglos - um Kontakte mit den anglo-amerikanischen Generalen zu dem Zweck, die in Kriegsgefangenschaft befindlichen Verbände der Wehrmacht für einen Einsatz gegen die Sowjetarmee bereitzuhalten ...

  • „Hurra" dem neuen Kommandeur

    Der Capitain berichtet-trocken: „Die russische Armee ist bei Bautzen in breiter Front durchgebrochen und muß in wenigen Stunden die Elbe erreichen. Die Amerikaner kämpfen nördlich von Leipzig und stoßen ebenfalls auf Torgau zu. Versteht ihr jetzt, warum die Deutschen weich ' werden? Der Hauptmann hat ...

  • Todesurteil per Luftpost "

    Unter den Bewachern herrscht Panikstimmung. Das Ende des Krieges rückt unaufhaltsam näher. Trotzdem hören wir jeden' Morgen die bekannten Salven aus dem Festungsgraben. Das Hinrichtungs- Peleton ist noch an der Arbeit. Die Generale des hier stationierten Reichskriegsgerichtes sind bereits vor einer Woche nach Bayern geflüchtet ...

  • a

    R

    Teppichklopfer, „Omega . Zusatzgerät für Staubsauger der DDR-Produktion, mit eige> nem Elektromotor; er klopft, bürstet und' reinigt in einem Arbe'itsgang. Dadurch schönende Pflege d. Teppichgewebes garantiert. 220 V,'Wechsetund Gleichstrom, 100 W, funkentstört u. schutzisoliert,' .j Gewicht 3,6 kg ...

  • DIE BRÜCKE VON TORGAU

    Wie alliierte Kriegsgefangene die Befreiung durch Rote Armee und US-Army erlebten

    Wir veröffentlichen nachfolgend einen Beitrag, der uns zum 20. Jahrestag der Befreiung zugesandt wurde. Das hier geschilderte Erlebnis eines Genossen, aus der CSSR zeigt die berühmte Begegnung von Torgau unter einem wenig bekannten Aspekt. Es ist zugleich charakteristisch für die Breite des antifaschistischen Kampfes und die europäische Bedeutung der Befreiung Deutschlands vom Hitlerfaschismus ...

  • Nächtliches Freudenfest

    Der Abend bricht an. Die Rotarmisten haben Fackeln angezündet, in deren Schein eine rote Fahne mit Hammer und Sichel über der Menge auftaucht. Die Amis;winken mit ihren Sternenbannern zurück und richten die Scheinwerfer der Panzerwagen auf einen Kreis, .in dem russische Soldaten zu den hinreißenden Klängen einer Ziehharmonika tanzen ...

  • TECHNIK FÜR DICH

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  • EINKAUF $y?~ EIIMKAUI= &&h*Wk*fe**>

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  • Bagger ÜB 20 Ladegerät T172

    gegen *

    Selbständ. Handelsvertreterin, mit eigen. PKW, sucht Vertretungen gleich welcher Art. Angebote unt. DK 1888/85 an DEWAG. 401 Halle Handelskautmann, z. Z. als Finanzbuchhalterin tätig, s. ab 1. 9. 63 n, Wlrkungskr. in Schwerin. Zlm. Bed. Ang. ND 2278, DEWAG, 1054 Berlin Stahlbaulng. mit zusätzl. Schwelßlng ...

  • Kapazitäten zur Herstellung einer größeren Anzahl von Gehäusen für Bergbau-Transformatoren

    '• Ungefähre Abmessungen: ■;•."; 1800 mm lang, 800 mnTbreit, 1500 mm hoch. - ' Als P 1-Produktion, beginnend ab 1965. Wir bieten langfristige Verträge bis 1970. VEB Transformatorenwerk, 98 Reichenbach (Vogtl.) Telefon: 34 22-27, FS-Nr. 057 312

  • Back-. und Brätformen

    Dies« Kleinküche ist mit Oberu. Unterhitze zu benutzen. Sie ■.: können elektrisch backen, braten, kochen und rosten. „ " MO V, Allitrom/500 W 41.50

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  • ND: Mr. Bessiei woran arbeiten Sie zur Zeit?

    Alvah Bessie: Drehbücher darf ich nicht mehr schreiben, da ich seit 1947 in Hollywood auf ' der schwarzen Liste stehe. Deshalb lebe ich nicht mehr in Hollywood, sondern in San Franzisko. Vor einiger Zeit beendete ich die Arbeit an einem Roman über das Leben in einem Nachtlokal; ich kenne das Milieu aus eigener Erfahrung, da ich siebeneinhalb Jahre als Beleuchter, Ansager und Bühnenleiter in einem Nachtklub gearbeitet habe ...

  • Menschen, seid wachsam!

    Notizen am Rande von Heinz Stern

    Die Schriftsteller der Welt, die in die DDR gekommen sind, um gemeinsam ihr vor dreißig Jahren in Paris gegebenes Bekenntnis zum Humanismus, ihren Ruf gegen Faschismus und Kriegsgefahr zu erneuern, hatten am Freitag und Sonnabend in der Hauptstadt Berlin erste "Begegnungen mit den Menschen des neuen Deutschland ...

  • Zwiesprache

    mit dem Leser Schriftsteller aus West und Ost in den EAW Treptow

    fensproblemen westdeutscher Autoren. Er schreibe, lautete die Antwort, über das Leben der Ruhrkumpel. Der erste Band einer Trilogie ist in diesem Jahr erschienen. Als fortschrittlicher Schriftsteller müsse man auch bereit sein, persönliche Nachteile in Kauf zu nehmen . . . Besonders lebhaft wurde die Diskussion, als Heinz Biewald, ein junger Ökonom; eine ...

  • ... so schallt es heraus

    , „Wer in Berlin schläft, liegt nicht schief", heißt es im Auf- und Abtrittslied des neuen Programms der „Distel". Wirklich nicht? Wir möchten widersprechen. Halt, es gibt Spielregeln. Also: Das Programm — „Bette sich wer kann" — rankt sich um Personal und Gäste des neuen Hotels „DE-DE-R", und in einer ganzen Reihe von Szenen können die unverändert strahlenden Distelblüten* vermehrt um ein reizendes Knöspchen, gar prächtige Schauen abziehen ...

  • Chronik unseres Jahrhunderts

    Großer Abend mit Ernst Busch in der Akademie der Künste

    Den Vertretern der Sektion s,geschliffenes Wort", zur Zeit in Berlin zum Internationalen Schriftstellertreffen versammelt, war am Freitag ein großer Abend gelungen: Ernst Busch, der Nestor des solistischen proletarischrevolutionären Gesanges, der große Volksschauspieler, trat auf das Podium, um vor internationalen Gästen und Freunden in persona eine Lektion großer Kunst und großen Vergnügens zu geben ...

  • Eingetroffen

    Mulk Raj Anand, Indien Jonas Arnason, Irland John Berger, Großbritannien Philipp Bonosky, USA Eusebiü Cämilar, VR Rumänien Harry Carlisle, Großbritannien Sid Chaplin, Großbritannien C. B. Christensen, Australien Tibor Cseres, VR Ungarn Antonieta Dias de Moraes, Brasilien Sidike Dembele, Mall Innre Dobozy, ...

  • Gespräch mit jungen Berlinern

    Berlin (ND). Drei englische Schriftsteller - Harry Carllile, Sid Chaplin und Christopher Middleton — waren am Sonnabend Gast der Schüler der Kant- Oberschute in Berlin-Lichtenberg. Junge aufgeweckte Bürger unseres Staates stellten den Gästen aus England viele kluge Fragen. „Ist es richtig, daß Schriftsteller unserer Zeit sich mit der technischen Revolution auseinandersetzen müssen?" fragt einer der Oberschüler- Sid Chaplin bejahte das ...

  • Besuch im Becher-Haus

    Sowjetische Schriftsteller in Berlin-Niederschönhausen;

    Berlin (ND). Das Johannes-R.-Becher- Haus in Berlin-Niederschönhausen war am Sonnabend das Ziel einer Gruppe sowjetischer Schriftsteller. Zu ihnen gehörten der Vorsitzende des georgischen Schriftstellerverbandes, Irakli Abashidze, der Becher aus den dreißiger Jahren persönlich kannte, sowie Petr Glebka, Sabit Mukanow, Fatech Nijasi, Maxim Tank und Temirkul Umetallew ...

  • Partei beriet mit Schriftstellern

    Vbn unserem Beiirkskorsespondenten Franz Krahn Neustrelitz. Das Sekretariat der Bezirksleitung der Partei Neubrandenburg hatte am Donnerstag die Schriftsteller des Bezirket zu einem Gespräch über aktuelle Fragen des literarischen Schaffens eingeladen. In diesem Zusammenhang unterbreiteten die Schriftsteller ihre Pläne bis 1970 ...

  • ND: Mit welchen Erwartungen kamen Sie zum Internationalen Schriftstellertreffen in Berlin und Weimar? ■

    Alvah Bessie: Ich werde mich bemühen, etwas zu lernen. Die Probleme der ■ Autoren In den kapitalistischen Ländern sind mir geläufig, weniger jedoch die der Autoren In den sozialistischen Ländern. Dort sehen die Leser die Problematik natürlich aus einem ganz anderen Blickwinkel als jene Menschen in den Vereinigten Staaten, für die ich meine Bücher schreibe ...

  • Eine Stimme des anderen Amerika

    Interview mit Alvah B e s s ND: Mr. Bestie, Sie sind nicht zum erstenmal in der DDR. Was 1ür Et»idrücke haben Sie bisher gewonnen?

    Alvah Bessie: Ich konnte feststellen* daß sich hier während der letzten vier Jahre ein ungeheurer Wandel vollzogen hat Dieser Wandel wird nicht nur sichtbar an den zahlreichen Neubauten. Auch die Menschen scheinen mir — soweit ich das bisher beurteilen kann — optimistisch zu sein.

  • An unsere Leser

    Die Redaktion ist bemüht. Sie schnell und vielseitig über das weltweite Treffen der Schriftsteller in Berlin und Weimar zu informieren. Wir hoffen auf Ihr Verständnis, wenn wir aus diesem Grunde In dieser Woche der Seite „Film und Fernsehen" ein anderes Gesicht gegeben haben.

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  • Tassos TassuHs

    und bringt sie hinunter an die ' Küste -; von Ellinikö, wo die Leute baden, setzt sie an ein Tischchen und bestellt * ihr'; , ihren, Uso und einen kleinen Imbiß dazu. t Dann wirft Tassos Tassülis seine Klel- *' der ab,* bis auf seine Badehose,1 läuft mit seinen Freunden, läuter prächtigen Jungen, los und stürzt sich mit ihnen ins Wasser ...

  • U. Küttner-R. Fuchs

    Slawisch t. ai, iS t. ei, cS 3. SiS. Sffl 4. Sc3, e6 (Schwarz kann statt dessen auch auf c4 schlagen. Eine kennzeichnende Fortsetzung ist dann 5. a4, Lf5 6. e3, eß 7. Lc4:, Lb4 8. 0-0, 0-0 9. De2. Weiß bemüht sich um den1 Vorstoß e3-e4, den Schwarz mit 9. ...Se4 verhindern oder durch 9. ... Lg4 entkräften kann) 5 ...

  • SILBENRÄTSEL

    Aus den Silben: a — a — ah — ba — bei — bicht — bo — cha — cra — da — dat — der — die — don — e — e — ein — en — en — end — er — fal — ga — ge — ge — geb — ger — go — ha — ha — hörn — hörn — i — im — ist — ka — kel — ko — Ia — Ia — le — le — luf t — ma — ment — mis — mung — na — na — na — nach — nach ...

  • Die Vorstellung

    In der Berliner Bellevuestraße, nahe dem.Potsdamer Platz, residierte früher eine große Versicherungs-Aktiengesellschaft. Im Vorderteil des Gebäudes war ein eleganter Aufzug mit goldglänzenden Gittern und roten Lederbänken. In den hinteren Gebäudeteilen liefen schmucklos-nüchterne Paternoster. Der Berliner Witz hatte diesen Beförderungsmitteln treffende Namen gegeben: Bonzenheber und Proletenbagger ...

  • HAUS UND GARTEN Neue Buschbohnensorten

    Das Buschbohnensortiment der DDR ist durch zwei wertvolle Neuzüchtungen bereichert worden. Ihre Namen sind .Declivis Remus' und .Oeringergold'. Beide Sorten können für den Anbau im Garten empfohlen werden. .Declivis . Remus1 Ist eine Buschbohne, die sich' vor allem dadurch auszeichnet, daß die Hülsen nicht versteckt sitzen und sich besser pflücken lassen als bei den älteren Sorten ...

  • BRIEFMÄRKFR

    UIT-Jubiläum: 17. Mai 1965

    Einige Postverwaltungen haben bereits Sonderausgaben zu Ehren-des 100jährigen Bestehens des Internationalen Fernmeldevereins emittiert. Dazu gehören — neben den bereits am 18. April gemeldeten Ausgabeländern — UdSSR (6. Motz, 6 Kop); Ghana (12. Apr\l ld, 6d, Vs und 5J-); Griechenland (30. April, 2,50 Dr); Belgien (10 ...

  • Wer knobelt mit ?

    Auf den Enden eines über einen Holzstamm gelegten Brettes standen Uwe und Marlies. Uwe wog 50 kg, Marlies 30 kg. An welcher Stelle müßte das 4 m lange Brett auf dem Hojzstamm aufliegen, damit sich die Kinder im Gleichgewicht befinden? Auflösungen aus „ND" Nr. 127/65 Wer knobelt mit: Der Demonstrationszug hatte eine Länge von 600 m ...

  • Gute Nase

    Bei den Dreharbeiten zum Fernsehfilm „Wolf unter Wölfen" nach Falladas beliebtem Roman machte eine kuriose Episode rasch die Runde. Wolfgang Langhoff hatte laut Regieanweisung eine Zeitung aus dem Inflationsjahr 1923 in der Hand zu halten. Als Rittmeister a. D. von Prackwitz in einer Drehpause darin blätterte, fand er im Feuilletonteil die Notiz, daß „gestern abend am Königsberger Stadttheater der bis jetzt wenig hervorgetretene Schauspieler Wolfgang Langhoff stark beachtet sein Debüt gab" ...

  • Abraham Lincoln

    Der 100. Wiederkehr des Tages der Ermordung des Befreiers der amerikanischen Negersklaven, A. Lincoln, durch Rassenfanatiker der SUdstaaten gedenken zahlreiche Postverwaltungen durch die Ausgabe von Sonderpöstwertzeichen. in Kuba. Der hier abgebildete lc-Wert zeigt das Blockhaus, in dem der spätere 16 ...

  • Vorsichtiger Zensor

    1835 schrieb ein gewisser Dr. Pfeifer aus Altona ein Gedicht „Körners Geisterstimme", dessen Anfangsworte lauteten: „Weh, wehe mir! So mußt ich denn umsonst mein Blut Vergießen! Wann wird, betörtes deutsches Volk, die wahre Freiheit sprießen?" Das Gedicht sollte in Göttingen gedruckt werden, aber der dortige Zensor — Professor Mitscherllch — wollte den Druck nicht genehmigen ...

  • WABENRÄTSEL

    Aus den Silben: a — an — by — do — dor — ek — gri — ja - ka — kul — now — pi — re — ri — striz — te — te — ti — to — tor — tur — va sind sieben Wörter zu bilden, die in Uhrzeigerrichtung verlaufen. 1. Unbeglaubigte Begebenheit, 2. Abweichung; Unterschied, 3. Bodenbearbeitungsgerät, 4. Ackerbau; Landwirtschaft, 5 ...

  • Das klassische Läufetopf er

    Es gibt im Schach gewisse kombinatorische Wendungen, denen man immer wieder begegnet. Zu ihnen gehört auch das Läuferopfer auf h7 bzw. h2. In vielen Fällen sind die Folgen eines solchen Opfers beim Spiel am Brett nicht bis in alle Einzelheiten zu überschauen. Unsere heutige Partie, die in der zentralen Endrunde der Oberliga gespielt wurde, liefert ein Beispiel dafür ...

  • 7,50 Kr); Luxemburg (3 Fr); Gui-

    nea (25, 50, 100 und ZOO Fr); Frankreich und Andorra (19. Mai, 0,60 F).

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  • „Goldfinger", Typ DB 5

    Ein neuer Beweis für die unbegrenzte Freiheit in der "^.freien Welt": Die angesehene Firma Aston-Martin in Newport Pagneil -(England) baute einen Wagen, der nicht nur gang- '• sterjagenden Polizisten, ; sondern auch der Unterwelt neue Perspektiven eröffnet. Hier der mit Maschinenpistolen bewehrte Bug d£s heimtückischen „Goldfingers", Filmauto im gleichnamigen Gangsterfilm ...

  • Drei Negerjungen mußten für den Film von Jacopetti sterben es wurden „realistische Szenen'' gebraucht Der Mord in Technicolor Von Wolfgang Peters

    Mord in Nahaufnahme: Der „Schocker" von Jacopetti (im Bild links) Regisseur Gualtiero Jacopetti, weltbekannt geworden durch seinen zynisch-sadistischen Film „Mondo Cane" („Hundewelt") soll in Rom vor Gericht. Vorgeworfen wird ihm nicht die Vergewaltigung -des 13jährigen Zigeunermädchens Iolanda Caldaras ...

  • Der Briefmarken-Spekulant

    ■ Schon seit 40 Jahren hat Kauf-* mann Theodor Schmidt aus Neu ■ Roggentin (Kreis Rostock) eine große Schwäche für die kleinen Vierecke aus Papier mit bunten Bildern und gezacktem Rand. Besonders genau registrierte er seit langem, wenn irgendwo in der Republik einer seiner Briefmarkenfreunde verstarb ...

  • Auf der Straße nach Boende

    Was war an diesem heißen Tag; in Kongo geschehen? ■■- ■ Mit amerikanischer, belgischer und westdeutscher Hilfe war die Kraft der Patrioten schon" gebrochen. Die Rache der „freien Welt" manifestierte sich in blutigen Strafgerichten-gegen die Revolutionäre. Im Morgengrauen des 24.,Oktober rückt die 54 ...

  • Es ist ihre Welt

    Jacopetti, der in Südafrika von der Anklage hörte — er dreht dort gerade, einen Propagandastreifen für Verwoerds Apartheid-Regime, -y zeigte sich unbeeindruckt. Er ^ fand für seine Handlungen die ..gleiche Begründung wie für seinen „Mondo-Cane^-Film. „Die Leute' wären ohnehin erschossen worden , sagte er ...

  • Die Auflösung 19/65:

    1. Frieden, Demokratie, sozialer und kultureller Fortschritt, internationale Zusammenarbeit und Völkerverständigung („ND." 6. 5.) 2. Jan Petersen; im Namen der illegal arbeitenden antifaschistischen deutschen Schriftsteller („ND" 3. 5.) 3. Oberst Francisco Caamano CND 5.5.) Reinhard Kussau, Loitz, Lange Straße 61; Ursula Morgenstern, Berlin ...

  • „Realistische" Aufnahmen

    -Gregoretti hatte für seine par-r Stellung einen unverdächtigeil Zeu-\ gefl. Jacopetti selbst war, es, der ihm ih der Bar des Hotels, ^Memling" in Leopoldville die Geschichte des Kindermordes erzählte. Er brauche solche Szenen — so Jacopetti ..— um seinen Film „Africa addio" („Lebewohl Afrika"), so „realistisch" wie möglich zu gestalten ...

  • AUS TOLEDO

    Das (.Doppelleben- eines Hundes" ist in Toledo. (USA-Staat Ohio) durch Zufall ans Tageslicht gekommen: Das Herrchen des neun Monate alten Damaltiners „Spot", der 11jährige Emory Mays, , hatte' die Polizei benachrichtigt, da sein Liebling von einem Autofahrer entführt worden sei. Der „Entführer" war jedoch ein Bekannter des zweiten Herrchens, Benjamin Pi- ■ sarski, der den Hund auf der Straße sali ...

  • | Lebenslang für Rainer Brych gefordert—Der Mörder in Moabit: | ,Es macht keinen Spaß, den Vater zu erschlagen AUS BONN

    Im westdeutschen Bundesstädtchen ist ein neuer Verein gegründet worden. 19 FDP-Bundestagsabgeordnete hoben einen Kegelklub aus der Taufe. Entwicklungsminister Walter Scheel hielt die Festrede. Mehrere, Probeabende mit „gut Holz" waren dem feierlichen Ereignis vorausgegangen.' Zum Präsidenten wurde Rudolf Opitz gewählt Schatzmeister ist Wolfram Dorn und „Protektor" besagter Entwicklungsminister ...

  • Im gleichen Rhythmus

    Was dann geschah, schilderte Carlo Gregpretti im italienischen „Expresso": „Auf dem Jeep, der die Kolonne anführte, legt der südafrikanische Söldner Ben. Louw die Hand auf den Abzugshahn seines MG. Aber statt zu schießen, dreht er sich zu dem LKW um, der dicht hinter dem Jeep fährt. Er sieht den Kameramann Climati an das Okulär der Kamera gepreßt, die Finger am Knopf des Kameramotors ...

  • Kinder verbrannten einen Mann

    v Sydney (Australien). Mit Methylalkohol Übergossen vier Jugendliche in Sydney kürzlich einen 55 Jahre alten Passanten. Anschließend steckten sie ihn in Brand. Nonnen eines nahegelegenen Krankenhauses A leisteten dem brennenden Opfer Erste Hilfe. Die Verletzungen waren jedoch zu schwer. Der Mann Starb im Krankenhaus ...

  • AUS PARIS

    Einen neuen „Weltrekord" hat das französische Seiltänzerpaar Rochalain aufgestellt: Emil Henri Rochatain und seine Gattin blieben 174 Stunden uncK 15 Minuten ununterbrochen auf dem 15 Meter hoch gespannten Seil. Abwechselnd schliefen sie auch, während der Partner für das Gleichgewicht sorgte. Der Marathonseiltanz fand erst seinen Abschluß, als die Frau das Bewußtsein verlor, worauf Monsieur Rochatain sie in die Arme nahm und über die Strickleiter hinuntertrug ...

  • Die 10 x 50-Mark-Fragen 20/65

    Die Gewinner-

    1 Wie viel Staaten hatten ihre Vertre- • ter zur Teilnahme an den Feierlichkeiten ani Tag der Befreiung in die Hauptstadt der DDR gesandt? 2 Wofür erhielt,der sowjetische Pro- . fessör ) Tschüfnakow die Ehrendoktorwürde der? Medizinischen Fakultät der Karl-Marx-Üniversität Leipzig? 3 Wieviel Tonnen Erdöl ...

  • AUS DÜSSELDORF

    Im westdeutschen Wirtschaftswunderland können sich Bundesbürger nunmehr auch mit Hundertmarkscheinen abtrocknen: Eine Firma hat ein mit dem Motiv des' Hundertmarkscheins bedrucktes Handtuch auf den Markt gebracht. Es kostet nur einen Bruchteil des aufgedruckten Wertes: 9.90 DM.

  • AUS WESTBERLIN

    Der gefühlsrohe Ausspruch eines Mörders wird in der „Bild-Zeitung" zur Schlagzeile. Mögliche Frucht dieser Sensationslust - eine neue Tat, eine neue Schlagzeile zwei Tage später: „Berlin: Sohn ersticht seinen Vater."

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s Trybuna Ludu ss Tolubko: Solche Waffen hat keine andere Armee Rationierung und Sprengkammern „Welt6 schaudert vor USA-Abzug Schriftsteller in Berliner Theatern Für Revanchisten kein freier Zugang nach Westberlin , £, Neue Gehelmverträge veröffentlichen DDR-Sprecher zum Komplott Bonn—Israel * Möblierte Wohnung im Musterbau Brüsseler Spitzen Schönen Gruß vom Brotherrn Von Walter Flo rat h 9 für Frankreich Erster Erf öl Eberhard Butzke als Dritter bester DDR-Fahrer Lebedjew noch im Stadion gestürzt Die heutige Etappe Gottwaldov—Dubnica n.V. über 136 km Offizieller Start 13.15;Uhr, , Ankunft ab 16.30 Uhr
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