1. Jun.

Ausgabe vom 24.12.1963

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  • t.\

    Jahrtausende alt ist die Sehnsucht der J Menschen nach Frieden. Die Erfahrungen der Geschichte lehren jedoch: Noch nie war der' Frieden ein Geschenk, sondern immer nur das Ergebnis eines zähen und opferreichen Kampfes der friedliebenden Menschen. Das haben wir von der älteren Generation, die wir den ...

  • Neue Erkenntnisse

    Zehntausende Westberliner Bürger waren in den vergangenen Tagen zu Gast bei .ihren Verwandten in der Hauptstadt. Hunderttausende werden noch kommen. Diese Westberliner konnten schon an der Initiative und unbeirrbaren Verständigungsbereitschaft unserer Regierung beim Zustandekommen der Berliner Vereinbarung erkennen, daß ihre »einheimischen" Klischeevorstellungen ä la i,Bildzeitung" über die DDR wohl nicht stimmen ...

  • Zahl der DDR-Angestellten wiederum erhöht

    Die Zahl der in den Passierscheinstellen der DDR in Westberlin eingesetzten DDR- Angestellten wurde bereits zum drittenmal um 50, und zwar auf insgesamt 250 erhöht. Diese Festlegung, die einem Vorschlag der DDR-Regierung ■• entspricht, wurde am Montagvormittag in Besprechungen zwischen dem Vertreter der Regierung der DDR, Staatssekretär Erich Wendt, und dem Vertreter des Senats Von Westberlin, Senatsrat Korber, getroffen ...

  • Staatssekretär Wendt besichtigte Passierschemstellen der DDR in Westberlin

    Dank und Anerkennung für hervorragende Arbeitsleistungen unserer Angestellten

    Berlin (ND). Staatssekretär Erica Wendt besichtigte am Montagnachmittag die DDR-Passierscheinstellen in den Westberliner Bezirken Tiergarten, Wedding, Schönebert und Neukölln. Durch eigenen Augenschein fiberzeugte sich Staatssekretär Wendt, der im Auftrag der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik die Verhandlungen mit dem Westberliner Senat führte, von der ordnungsgemäßen Durchführung der im Protokoll festgelegten Maßnahmen ...

  • Großzügige Handhabung

    Berlin (ADN). Die großzugige, rasche und korrekte Bearbeitung der Passierscheinanträge Westberliner Bürger durch die DDR-Angestellten und die Behörden der DDR hat der Westberliner Senatspressechef Egon Bahr auf einer Pressekonferenz am Montagnachmittag erneut anerkannt. Er unterstrich die Feststellung, daß sich die DDR und ihre Passierscheinstellen in Westberlin alle Mühe gäben, die getroffenen Vereinbarungen durchzuführen ...

  • Jeder dritte regte Verbesserungen an

    Der VEB Motorenwerk Berlin-Johannisthal hatte seinen Jahresplan 1963 bereits am 19. Dezember in allen Positionen erfüllt. Damit hat dieser Betrieb, der Dieselmotoren für Lokomotiven fertigt, alle im Komplexwettbewerb übernommenen Verpflichtungen eingehalten. Die Johannisthaler Motorenwerker haben in diesem Jahr ihre Produktion gegenüber 1962 bei gleichbleibender Zahl der Arbeitskräfte um 48 Prozent gesteigert ...

  • DDR-Glückwünsche für Libyen

    Berlin (ADN). Anläßlich des Jahrestages der Verkündung der Unabhängigkeit des Königreiches Libyen übersandte der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, dem König von Libyen. S. M. Idris I., im Namen des Staatsrates und der Bevölkerung der DDR ein Glückwunschtelegramm. In dem Telegramm heißt es u ...

  • Hauptstadt erhielt neues Schmuckstück

    Im ehemaligen Prinzessinnenpalais wird morgen das Operncafe eröffnet

    Berlin (ND). Die Hauptstadt Unserer Republik ist am 25. Dezember um eine Sehenswürdigkeit .reicher. Das Ziel des Spazierganges am ersten- Weihnachtsfeiertag kann für viele Berliner und ihre Gäste das Operncafe Unter den Linden sein, das an diesem Tage erstmals seine Pforten öffnet. Neben der Deutschen ...

  • Berlins Arbeiter belieferten unsere Kraftwerke pünktlich mit Anlagen

    Die Leistungen des VEB Großdampf- *rzeugerbau> der seinen Plan der Warenproduktion am 20. Dezember mit 102 Prozent erfüllte, sind volkswirtschaftlich besonders bedeutsam. Das Werk ist maßgeblich an den neu entstehenden Kraftwerken unserer Republik beteiligt. Am 16. Dezember wurde erstmalig ein 100-Megawatt-Kraftwerkblock ...

  • Denkt an sie!

    Fest des Friedens nennen wir das Weihnachtsfest. Für Zehntausende Berliner Familien ist es in diesem Jahre zu einem Fest der Verständigung geworden. Gespräche und friedliche Verhandlungen ermöglichten, daß Kinder mit ihren Eltern und anderen Verwandten die Feiertage gemeinsam verbringen. Die Menschlichkeit hat gesiegt ...

  • , Anlagenbau in Fließfertigung

    . Das ^.Geheimnis" des Erfolges besteht vor allem in der Entwicklung der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit, die hauptsächlich auf die Steigerung der Arbeitsproduktivität gerichtet war. Die vorgesehene Steigerung der Arbeitsproduktivität wurde mit einem Erfüllungsstand von etwa 120 Prozent weit überboten ...

  • Brand auf der „Lakonia"

    London (ADN). Das griechische Passagierschiff „Lakonia" (20314 Tonnen) ist am Montagmorgen im Ostatlantik-- in Brand geraten. Wie die britische Admiralität mitteilte, gingen Besatzung und Passagiere — zusammen über 1000 Menschen — in die Rettungsboote. Bisher konnten 873 Passagiere von sofort zur Unglücksstelle geeilten Schiffen gerettet werden ...

  • Atombomber explodiert

    Columbns (Mississippi) (ADN). Ein Atombomber des strategischen Luftkommandos der USA stürzte am Montag in der Nähe des Flugstützpunktes Columbus (USA-Staat Mississippi) brennend ab. Wie berichtet wurde, war der Bomber vom Typ „B 52" in der Luft explodiert. Alle sechs Besatzungsmitglieder fanden den Tod ...

  • 1964 mehr Blockmontage

    Bei der Vorbereitung des 5. Plenums machen sich die Kollegen des Betriebes Gedanken darüber, wie im neuen Jahr auch im Großdampferzeugerbau die Prinzipien der Blockmontage im verstärkten Umfang angewandt werden können. Das heißt, größere Anlagenteile werden bereits im Betrieb soweit fertiggestellt, daß sie auf der Baustelle mit höchster Arbeitsproduktivität montiert werden können ...

  • Festveranstaltung

    des Zentralkomitees der SED, des Ministerrates der DDR und des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland anläßlich des

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  • Tränen eingeplant

    Unter dem Titel „... und finden den Frieden nicht" heißt es dort wörtlich: „Aber es ist nun schon der dritte Heilige Abend, den sie in der Traurigkeit der Trennung verbringen." Das bezieht sichauf die Westberliner und ihre Verwandten in der Hauptstadt der DDR. Die „Quick"-Nummer trägt das Datum „29. Dezember 1963" ...

  • Wir wollen hier keine Störungen

    «5> Westberliner weisen Hetze der Scharfmacher um Lemmer und Barzel entschieden zurück

    Berlin (ND'ADN). Bootsführer Erwin Fleischhammel aus dem Rudeloffweg in Dahlem wies in einem Gespräch mit unserem Korrespondenten die Hetze der Ultras gegen das Passierscheinabkommen energisch zurück. „Wir wollen nicht, daß hier von denen gestört wird. Wäre es nach Lemmer und Barzel gegangen, hätten wir nie einen Passierschein bekommen ...

  • Denkt an sie!

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Hofe nur deshalb mundtot machen wollen;- weil er als ehemaliger Offizier der Hitlerwehrmacht so konsequent die Lehren aus einer schrecklichen'Vergangenheit, aus seinen eigenen Irrtümern während des zweiten Weltkrieges gezogen hat? Wie sehr erinnert1 mich' doch gerade sein Fall an den Oberst Ebershagen, dessen Rolle ich in dem bekannten Fernsehfilm „Gewissen in Aufruhr" verkörperte ...

  • Eigentliche Absicht

    Die Springer-Blätter tun so, als gehe es ihnen um kürzere Wartezeiten an den Passierscheinstellen. In Wirklichkeit geht es ihnen um jene Bonner Wünsche, die Waiden in „Quick" deutlich werden ließ. „Die Weit" schrieb am Freitag, die Vereinbarung vom 17. Dezember bringe „mehr Elend als Freude". Der „Tagesspiegel" behauptete am Freitag wortwörtlich dasselbe: „Die Passierscheinaktion rufe mehr Elend als Freude hervor ...

  • Sieg der Vernunft

    „Deutsche' saßen an e'inem Tisch, verhandelten miteinander und erreichten, wenn auch vorerst nur in einer Frage, ein Übereinkommen, das von der Bevölkerung der geteilten Stadt mit unbeschreiblicher Freude und Genugtuung begrüßt wurde. Einen besseren Abschluß des Jahres 1963 und einen hoffnungsvolleren Auftakt für das neue Jahr konnten wir uns nicht wünschen ...

  • Kohlebunker vorfristig

    Retieruneskommission koordiniert Winterschutz Schwarze Pumpe (ADN). In Anwesenheit des Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR Paul Scholz sowie des stellvertretenden Vorsitzenden des Volkswirtschaftsrates Klaus Siebold übergaben am Montag Arbeiter auf der • Großbaustelle Kombinat„SchwarzePumpe" einen Ballastkohlebunker drei Monate vor dem Staatsplantermin ...

  • weit erwartet von Bonn Verständigung mit DDR

    Bonn(ND). Es liege sozusagen in der Luft, die Entspannungstendenzen zu verstärken und speziell die Beziehungen zwischen den beiden deutschen Staaten mehr und" mehr zu versachlichen. Das erklärte Lorenz Knorr, Direktoriumsmitglied der Deutschen Friedens-Union (DFU) gegenüber unserem Bonner Korrespondenten ...

  • Arbeiterkonferenz 1964 im Saalbau Essen?

    Berlin (ADN). Entsprechend den Hinweisen der XVIII. Deutschen Arbeiterkonferenz setzt der Ständige Ausschuß der Deutschen Arbeiterkonferenzen seine Bemühungen fort, eine der nächsten Arbeiterkonferenzeri in Westdeutschland abzuhalten. Er richtete deshalb Anfang Dezember 1963 an den Rat der Stadt Essen das Ersuchen, im Februar 1964 die nächste Deutsche Arbeiterkonferenz in der Ruhrmetropole durchzuführen ...

  • Eindringliche Warnung

    Wer in Wirklichkeit unser Zusammenleben bedroht, haben zahlreiche Westberliner in diesen Tagen erkannt. Herr Alfred Rebling aus dem Wedding sagte am Freitag: „Verhandlungen zwischen DDR und Senat sind ein Anfang. Endlich ein Erfolg. Wer dagegen stänkert, erweist der, guten Sache einen schlechten Dienst ...

  • Physische Gegenwart der DDR

    Das Blatt würdigt den Vertrag als Beitrag zur Entspannung und schreibt: „Im übrigen ist das bemerkbarste Zeichen für die Entwicklung der Ost-West-Beziehungen die physische Gegenwart der DDR in Westberlin: diese 200 Beamten Ostdeutschlands, die die Visa erteilen." „Guardian", London und Manchester: daß ein kleiner Schritt auf dem Wege zur juristischen ...

  • Erfahrungen gesammelt

    Natürlich war und ist es für die Angestellten der DDR nicht einfach, in kurzer Zeit Hunderttausende Anträge entgegenzunehmen und ebensoviel Passierscheine auszugeben. Doch sie haben, wie der Westberliner Senator Albertz am Sonntagabend sagte, wie „Henneckes" gearbeitet. Sie haben jene Teile der Vereinbarung vom 17 ...

  • Zahl der DDR-Angestellten wiederum erhöht

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Insgesamt sind 37 468 Westberliner von Freitag früh bis Montag abend, den ersten vier Tagen nach Inkrafttreten der Passierscheinregelung für Westberliner Bürger, zum Besuch ihrer Verwandten in die Hauptstadt der DDR gekommen. Auch am Montag sicherten die Grenzorgane der DDR einen reibungslosen Ablauf an den Grenzübergangsstellen ...

  • „Blinkfüer"-Verteidiger fordert Freisprucli

    Hamburg (ADN). Freispruch wegen Fehlens eines Straftatbestandes verlangte am Montag der Verteidiger für den Chefredakteur und Herausgeber der Hamburger Wochenzeitung „Blinkfüer", Ernst Aust, Rechtsanwalt Hannover. Er forderte die Politische Strafkammer des Landgerichts Hamburg auf, sieb keines unzulässigen Eingriffes in die" Pressefreiheit schuldig zu machen ...

  • Erhard sieht keine Entspannung

    Bonn (ADN). Er sehe „keine Anzeichen für eine echte Entspannung zwischen Ost und West", erklärte der Bonner Kanzler Erhard am Montag im Pressedienst der CDU/CSU. Er wiederholte die illusionären Forderungen Bonns in der Deutschlandfrage und erklärte, die Bundesregierung werde die gegenwärtigen Realitätao „niemals anerkennen" ...

  • Bonn vertuscht Bedeutung

    Bonn bemühe sich, „die Befürchtungen derjenigen zu zerstreuen, die in diesem Abkommen oinen Präzedenzfall seheiij der aiich in anderen Fällen genutzt werden kann" ... Bonn versuche, „die wahrhafte Bedeutung dieses Abkommens zu bagatellisieren. Es wurden bereits genaue Anweisungen an alle westdeutschen diplomatischen Vertretungen im Ausland gegeben, in denen deutlich die Haltung dargelegt wird, die sie einnehmen müssen ...

  • Abkommen hat den Beweis erbracht: Verhandeln ist sinnvoll und möglich

    Passierscheinvereinbarung öffnete den Weg zu weiteren Gesprächen zwischen Regierung der DDR und Westberliner Senat

    Berlin (ND/ADN). Die ausländische und westdeutsche Presse würdigte auch am Wochenende die große politische Bedeutung der erfolgreichen Verhandlungen zwischen der Regierung der DDR und dem Westberliner Senat. In den meisten Kommentaren wird betont, daß das Passierscheinabkommen den Weg zu weiteren Verhandlungen öffne ...

  • Verständigung macht NATO-Pakt brüchig

    Hamburg (ADN). Die Differenzen Innerhalb der NATO über die multilaterale Atomstreitmacht haben dermaßen zugenommen, daß diese Frage gegenwärtig nicht erörtert werden kann. Zu dieser Einschätzung der am vergangenen Dienstag vorzeitig beendeten Pariser NATO- Konferenz kamen der Vorsitzende des Außenpolitischen ...

  • DDR erfüllt ihre Verpflichtung

    Berlin (ND). In einer Rundfunkansprache äußerte sich Westberlins Bürgermeister Brandt am Sonntag kritisch über „den Zustand an den Passierscheinstellen". Die Anstrengungen, die mit dem Anstehen verbunden wären, entsprächen nicht dem Abkommen. Gleichzeitig räumte Brandt ein, daß neben der Annahme und der Ausgabe der Passierscheine von den Angestellten der DDR in Westberlin eine außerordentlich große Arbeit geleistet werde ...

  • Die neue Ebene

    „Zum erstenmal ist es Pankow gelungen, daß ein amtliches Schreiben des Zonenregimes vom Westberliner Senat angenommen und zur Verhandlungsgrundlage wurde. Zum erstenmal hat es Ulbricht erreicht, den bisherigen Verhandlungsführer, nämlich den Leiter der Treuhandstelle für den Interzonenhandel, vollkommen auszuschalten ...

  • Ermutigender Erfolg

    Das Mitglied des Weltfriedensrates erklärt in einem ADN-Interview: „Es bestätigt sich erneut, daß Entspannung und normale Beziehungen zum Wohle, Provokationen und kalter Krieg aber zum Schaden der Menschen gereichen. Die Westberliner, die jetzt ihre Verwandten in der DDR-Hauptstadt besuchen können, wissen das sehr wohl ...

  • Seeleute geehrt

    Rostock (ADN). Die Fritz-Heckert-Medaille wurde dem Besätzungskollektiv des FDGB-Urlauberschiffes „Völkerfreundschaft" am 22. Dezember nach Rückkehr von seiner letzten diesjährigen Echwarzmeerreise verliehen. Mit dieser hohen Auszeichnung sind die hervorragenden Leistungen des gesamten Personals seit der Indienststellung des Schiffes unter der Plagge der DDR vor vier Jahren gewürdigt worden ...

  • Britischer Kommandant sehr froh

    Berlin (ADN). Der britische Stadtkommandant in Westberlin, David Peel Yates, erklärte am Montag in einer Stellungnahme, er sei „sehr froh" über die jetzt getroffene Vereinbarung zum Verwandtenbesuch. In diesem Zusammenhang äußerte er, die internationale Atmosphäre* habe sich seiner Meinung nach 1963 ...

  • Schluß mit der häßlichen Hetze!

    Strauß, Springer und andere Ultras möchten den Stern der Verständigung auslöschen

    Heut« vor 1963 Jahren soll nach christlicher Überlieferung ein Stern am Himmel aufgegangen sein, der ein Zeitalter des Friedens auf Erden und des menschlichen Wohlgefallens einleitete. Aus diesem Grunde wird die kommende Nacht auch in unserer Zeit vielfach „Heilige Nacht" genannt. „Stille Nacht, Hellige Nacht" steht in dicken Lettern auf der Titelseite der jüngsten Ausgabe der Münchner Illustrierten „Quick" ...

  • Solidaritätskonzerte brachten 400000 DM

    Berlin (ADN'ND). Die Geldspenden für die Solidaritätskonzerte des Deutschlandsenders haben am Vorabend des Weihnachtstares die Summe von 400 000 DM erreicht. Damit sind seit Abschluß der beiden diesjährigen Solidaritätskonzerte zugunsten der Opfer des Bonner Meinungsterrors zusätzlich; zu den bis dahin eingegangenen Geldspenden in Höhe von 263 000 DM weitere 137 000 JM auf das Sonderkonto 88 888 beim Berliner Stadtkontor überwiesen worden ...

  • Warnung vor Provokationen

    Daß Westberliner durch Erlaubnis der von der NATO nicht anerkannten DDR- Regierung ihre Verwandten in der DDR- Hauptstadt besuchen, „ist nicht ein Wunder, sondern ein wenig Realität, die endlich anerkannt wird. Aus diesem kleinen Schritt kann vieles Gute erwachsen. Aber wir müssen wachsam sein, damit die Fanatiker des kalten Krieges nicht Provokationen organisieren, um das Tauwetter aufzuhalten ...

  • Der zweite Vorhang

    Das Blatt wendet sich gegen die Störversuche der Bonner Ultras und der „Sonntagsredner" in Westdeutschland,: „Als nun die Gelegenheit kam, und zwar durch einen Anstoß vom Osten, da hat es Bedenken über Bedenken gegeben ... Wer so spricht, möchten wir meinen, läßt neben dem bereits vorhandenen eisernen Vorhang noch einen zweiten herunter ...

  • Warum keine Kontakte auf diplomatischem Gebiet?

    „Die Bundesregierung befinde sich in ,Verlegenheit', weil sich immer mehr Menschen in den westlichen Ländern die Frage stellen, warum die Kontakte zwischen Deutschen in West und Ost bezüglich der Ausgabe von Passierscheinen nicht auf das politische und diplomatische Gebiet ausgedehnt werden." .Daily ...

  • Das Muster

    Das Passierscheinabkommen könne „als ein mögliches Muster für weitere praktische Übereinkommen zwischen östlichen und westlichen Beauftragten begrüßt werden. Übereinkommen, die auch dazu beitragen, Spannungen zu mindern und den Weg für umfassendere Lösungen .zu bereiten". .Hannoversche Rundschau":

  • NEUESDEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen. Chefredakteur; Eberhard Heinrich. Hajo Herbell. Dr. Günter Kertzscher. stellv Chefredakteure; Armin Greim. Redaktionssekretär; Horst Bitschkowskl. Harri Czepuck, ^Walter Flprath, Dr. Rolf Gutermuth. Georg Hansen, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter. - Lieselotte Thoms. Dr. Harald Wessel

  • Weitergehen!

    Nachdem sich die Verhandlungspartner als fähig erwiesen haben, erfolgreich zu verhandeln, „muß man sie ermutigen, weiterzugehen". Die ganze Welt wünsche, daß die Beziehungen in Deutschland geschmeidiger werden. „La Libre Belaique":

  • Verhandlungen zwischen beiden deutschen Staaten notwendig

    Im Leitartikel der Zeitung schreibt der belgische Senatspräsident Paul Struye: „Das Abkommen wurde beinahe durch die krankhafte Furcht Bonns verhindert.

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  • Rechte enden am Bauzaun

    : Prof. Ernst Ludwig, Leiter der Großbaustelle Erdölverarbeitungswerk Schwedt, sprach über seine Erfahrungen als Generalauftragnehmer: „Nachdem wir nunmehr fünf Vierteljahre als Generalauftragnehmer nach der was tut, infolgedessen können sogar gewisse Vernachlässigungen vorkommen. Das spricht aber nicht gegen das Prinzip der einheitlichen Leitung, es geht um die richtige Anwendung dieses Prinzips ...

  • Das Wichtigste: Neue Leitungsmethoden

    Walter Ulbricht, Erster Sekretär des ZK und Vorsitzender des Staatsrates der DDR, eröffnete die Beratung mit den Worten: / „Sie haben im letzten Jahr, bedeutende Fortschritte erzielt, insbesondere auf dem Gebiet des Industriebaus. Sie haben eine Reihe Beispiele geschaffen, die für die Republik richtunggebend sind ...

  • Die erste Bresche /brach der Sport

    „Wenn wir schon nicht Spazierengehen, laß uns doch wenigstens ein bißchen Federball spielen", meinte Frau Wegner eines schönen Abends. „Wozu haben wir denn die hübsche kleine Sportanlage so dicht vor der Tür?" Dort traf man dann das Ehepaar Blecha und andere Nachbarn, und aus den Federballpaaren wurden bald beinah komplette Faustballmannschaften ...

  • Wort an die Städtebauer

    Unter den Beratungsteilnehmern befanden sich zahlreiche Architekten, die mit den Modellen der Stadtzentren von Berlin, Dresden, Leipzig, Kärl-Marx-Stadt* Halle-West und Lütten-KIein zum Sitz des Staatsrates gekommen waren. Genosse Walter Ulbricht wandte sich an die Städtebauer und Architekten mit den Worten-, „Wir sind ...

  • 22 Großbaustellen folgen Schwedt

    Wolfgang Junker, Minister für Bauwesen, erläuterte den Beratungsteilnehmern die wichtigsten Maßnahmen. 4 dpr, Bauindustrie im neuen Jahr: „Wir können feststellen, daß nach den ;im I. Quartal eingetretenen Verlusten von den Bau- und Montagearbeitern große Anstrengungen zur Beseitigung der Planrückstände unternommen wurden und daß insbesondere durch eine hohe Konzentration der Kräfte auf die volkswirtschaftlich wichtigsten Vorhaben die Ziele dieses Jahres im wesentlichen erreicht werden ...

  • Vertrag mit Kerzenbeleuchtung

    Nach diesem Gespräch gab es viele „mehrseitige" Konsultationen zwischen Frau Wegner und Frau Blecha, den Lehrkräften der Meisterschule und den Beteiligten selbst. Am Ende lag ein Vertrag auf dem Tisch. Es war kein alltäglicher Vertrag und kein alltäglicher Tisch. Letzterer stand, mit Tannengrün und Kerzen geschmückt, in einem kleinen Raum einer der schönen Gaststätten am Dresdner Altmarkt ...

  • Passende Geschenke

    Alle .waren einverstanden, und Elvira Stein erbot sich, beim Stadtausschuß der Nationalen Front eine solche Adresse zu besorgen, an die inzwischen die Sendung schon abgegangen ist. >■ Doch das war nicht alles an Überraschungen, die dieser Lichtlabend bot. Die Bibliothekstechnikeriri Hiltraud Riedel verblüffte im Gespräch über Weihnachtsgeschenke einige Mütter mit „Spezialkenntnissen", von denen man vorher nichts ahnte ...

  • Ein Vergleich mit dem Weltstand

    Prof. Dipl.-Ing. Gerhard Kose!, Präsident der Deutschen Bauakademie, rückte — ausgehend von diesen Hauptaufgaben — insbesondere den Kampf um den wissenschaftlich-technischen Höchststand in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit: „Der VI. Parteitag orientierte uns auf einen hohen Nutzeffekt der. Investitionen ...

  • Der Projektierung klare Aufträge!

    Dipl.-Ing. Erika Zenker, Direktorin-<fes Industrieprojektierungsbetriebes II, Dresden, beschäftigte sich kritisch mit der Qualität der Aufträge an ihren Betriebt Oft mußten Projekte für Anlagen ausgearbeitet werden, für die es noch keine endgültige Lösung gab. Die Folge davon sind unzählige Änderungen ...

  • Wo kauft der Bauarbeiter ein?

    Der Erste Sekretär des Zentralkomitees «prach aber nicht nur darüber, was und wie bei uns gebaut wird. Da die Arbeit mit den Menschen untrennbarer Bestandteil der Leitungstätigkeit ist, befaßte er sich gleichzeitig auch mit der Sorge-um diejenigen, die die Bauwerke errichten. An die Gewerkschaft gewandt, sagte er: „Eine wichtige Frage ist die Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Werktätigen ...

  • Walter Ulbricht beriet mit Baufachleuten

    Eine Beratung Walter Ulbricht» mit Bauschaffenden aus allen Teilen der Republik (wir veröffentlichten am Freitag das Kommunique) war der Beginn der offenen Aussprache darüber, wie das neue ökonomische System der Planung und Leitung der Volkswirtschaft im Bauwesen noch erfolgreicher durchgesetzt werden kann ...

  • Noch ein Vertrag

    Aber auch die Männer hatten inzwischen die; Schachbretter beiseitegerfickt und im Handumdrehen ein Klettergerüst für die Kinder „projektiert", das sie noch diesen Winter bauen ■wollen. „Alles ist schon geklärt", berichtete Joachim Handtke den Frauen schließlich.' „Ich besorge Rohrabfallstücke, Siegfried Blecha hat einen Schweißerpaß und fügt alles zusammen, und ihr Frauen könntet es eigentlich hübsch bunt streichen ...

  • Weihnachtspäckchen

    Zunächst war die Unterzeichnung als „offizieller Teil" vorgesehen. Dr. Wegner schrieb seinen Namen unter denv Schlußsatz: „Meine Verpflichtung ist erfüllt, wenn Herr Blecha den Meisterbrief in der Tasche hat" Dann folgte die Unterschrift des angehenden Meisters Siegfried Blecha, und seine Frau sagte lächelnd zu Frau Wegner: „Wir sollten uns überhaupt ganz abgewöhnen, die Menschen an unserer Seite' nach Äußerlichkeiten zu beurteilen ...

  • Der Lichtlabend am Altmarkt

    etwa sicherheitshalber alle grüßen, denen ich auf der Straße begegne, bloß weil ich nicht weiß, ob sie vielleicht im Nachbarhaus ■wohnen?" Freilich bestanden auch die Beziehungen der anderen Nachbarn untereinander in nicht viel mehr als dem höflichen „Guten Tag". Wohl gab es nach dem Einzug in den Neubaublock einige Hausversammlungen, auf denen man sogar darüber sprach, einmal gemeinsam ins Theater zu gehen und danach vielleicht noch ein Glas Wein miteinander zu trinken ...

  • Der „Unnahbare"

    „Weißt du", hatte ihm seine Frau mehr als einmal gesagt, „es ist auch nicht gerade angenehm für mich, wenn mir beim Einkaufen die Mieter unseres Wohnblokkes mehr oder weniger deutlich zu verstehen geben, daß du eingebildet oder unnahbar bist, weil du es nicht mal für nötig hältst, sie zu grüßen." „Aber ...

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  • Nächste Premiere der Komischen Oper? Die Bettleroper

    Interview mit Prof. Felsenstein zum Jahreswechsel

    Berlin (ADN). Der Intendant der Komischen Oper, Prof. Walter Felsenstein, gewährte einem ADN-Korrespondenten zum Jahreswechsel folgendes Interview: FRAGE: Welche künstlerischen Aufgaben im jetzt zu Ende gehenden Jahr stellten Ihnen die interessantesten Probleme, und welche Erlebnisse gaben Ihnen für ...

  • Wozu der Bürokratismus?

    M^t dem Ergebnis zufrieden, wollten wir den Schlußstrich ziehen. Das Fazit sieht demnach so aus: In der beruflichen Grundausbildung bekommen die Schüler einen allgemeintechnischen Überblick, vorausgesetzt, daß auch der mathematisch-naturwissenschaftliche Unterricht von hoher Qualität ist, ebenso der polytechnische Unterricht, angefangen vom Werk- und Schulgartenunterricht bis zum polytechnischen Grundlehrgang, dem sich eine berufsvorbereitende Ausbildung am schließt ...

  • Überholte Praktiken

    Auch für die immer zahlreicher werdenden Jugendkonzerte ergeben sich Schlußfolgerungen. Oft werden sie noch nach überholten Gesichtspunkten zusammengestellt: Man beginnt etwa bei Bach und Händel,' geht dann weiter zu den Meistern der Klassik und des 19. Jahrhunderts. Dann erst, wenn dieses gewaltige Programm absolviert ist, kommt das angeblich Schwerste — die neue Musik ...

  • Arbeiten und lernen

    Während wir In der lärmerfüllten Halle der Reparaturwerkstatt stehen und die Jungen und Mädchen an den Maschinen bosseln sehen, kommen uns zunächst einige Zweifel, ob das richtig ist. Gut ist, daß die Schüler produktiv tätig sind. Aber wir fragen, ob sie bei der produktiven Arbeit auch wissenschaftliche ...

  • Idylle unerwünscht

    Das Bekenntnis der Werktätigen gerade zu Werken, in denen die sozialistische Parteinahme ihres Schöpfers überzeugend deutlich wird, ist von großer Bedeutung auch für die Klärung noch vorhandener theoretischer Unklarheiten unter Fachleuten. Sie zeigten sich gelegentlich in Presseurteilen zu den Festtagsereignissen ...

  • Begründete Urteile

    Unter Widerhall sind nicht allein Hören und Aufnehmen zu verstehen. Dazu gehört auch das Kunstgespräch nach dem Konzert, wie wir es während der Festtage erstmalig erlebten. Hörer, Komponisten und Interpreten tauschten Meinungen aus über neue Werke und begründeten ihr Urteil. Die Gespräche machten deutlich^ mit wieviel echtem Interesse viele Menschen unserer Republik das Schaffen unserer Komponisten verfolgen ...

  • Gleichlauf mit dem technischen Fortschritt

    „Ja", erläutert der Klassenlehrer Helmut Weiher, „die Dahlener 15jährigen bringen aus dem polytechnischen Unterricht handfaste Kenntnisse über die Perspektive unserer sozialistischen Landwirtschaft mit. Sie wissen genau, wie wichtig es für sie ist, wenn wir sie in den beiden oberen Klassen in jedem Moaa,t ...

  • Verpflichtung des Interpreten

    Nun sind Festtage in jedem Falle Ausnahmen. Sie sollen dazu beitragen, daß sich künftig in ihnen die Regel bestätigt. Die Regel nämlich, nach der das Schaffen unserer Komponisten, ganz besonders deren beste, bedeutendste Werke,, auch im Konzertalltag eine größere Rolle spielen als bisher. Die Konzertplanung für die gegenwärtige Spielzeit 1963/64 zeigt in dieser Hinsicht kein einheitliches Bild ...

  • Die sozialistische Musik berechtigt zu großen Hoffnungen

    Die „Festtage Neuer Musik" — eine erfolgreiche Bilanz unserer Komponisten

    Die Ergebnisse unsferer neuen sozialistiisdien Musik zum Jahresende zu bilanzieren fällt diesmal nicht allzuschwer, weil die „Festtage Neuer Musik" im November einen so konzentrierten Überblick gewährten wie noch in keinem Jahr vorher. Erfreulicherweise darf man feststellen, daß diese erste* große Begegnung zwischen Komponist und Hörer zu großen Hoffnungen berechtigt ...

  • Schon ab 9. Klasse

    23 Schüler aus Dahlen und aus einigen Gemeinden in der Umgebung des Heidestädtchens gehören zu dieser Klasse, die im September neu zusammengestellt wurde. Die Jungen und Mädchen haben einen Ausbildungsvertrag in der Tasche. Darin ist festgelegt, daß sie im 9. und 10. Schuljahr so viele Kenntnisse vermittelt bekommen, daß sie anschließend nur noch ein Jahr in der LPG „Walter Ulbricht" zu lernen brauchen, um den Fachbrief zu erwerben ...

  • Ab 9. Klasse berufliche Grundausbildung

    Berlin (ADN/NDk Für Schüler aus 30 neunten Klassen der Berliner polytechnischen Oberschulen beginnt im Schuljahr 1964/65 die berufliche Grundausbildung. In diesem Jahr wurde erstmals mit Schülern von sieben Klassen der Anfang in dieser Ausbildung gemacht. So schlössen das Werk für Signal- un$ Sicherungstechnik Berlin, Bergmann-Bor- 'sig, das Transformatorenwerk „Karl Liebknecht", das Kabelwerk Oberspree und der VEB Tiefbau Lehrverträge mit den Jungen und Mädchen ab ...

  • Öffnungszeiten der Berliner Museen

    Berlin (ND). Die Staatlichen Museen Tu Berlin haben an den Weihnachtsfeiertagen folgende Öffnungszeiten: Am Dienstag, dem 24. Dezember, werden das Pergamon-Museum und das Kunstgewerbemuseum in der Zeit von 9 bis 13 Uhr geöffnet. Die Nationalgalerie und das Bode-Museum bleiben geschlossen. Am 25. Dezember (1 ...

  • Einführungen sind nützlich"

    Hier zeigte sich aber auch, daß Aufführungen neuer Werke nicht genügen. Verschiedentlich betonten Hörer, daß gute Einführungen ihnen sehr zum Verständnis des Dargebotenen halfen. In manchen Fällen gab,es während der Festtage Einführungen. Sie haben sich stets als nützlich erwiesen und sollten daher in verstärktem Maße auch zu den laufenden Konzerten der Spielzeit'gegeben werden ...

  • Paul Robeson sandte Weihnachtsgrüße

    Berlin (ADN'ND). Der bekannte amerikanische Negersänger und Friedenskämpfer Paul Robeson ist am Montag wieder in die USA zurückgekehrt. Er hat gemeinsam mit seiner Gattin ein Grußtelegramm an den Friedensrat der DDR gerichtet. „Zum Weihnachtsfest möchten wir Ihnen unsere herzlichsten Grüße übermitteln und den Dank für Ihre hervorragende Arbeit für den Frieden aussprechen, damit Frieden auf Erden und der Menschheit Glück zuteil wird", heißt es in dem Telegramm ...

  • Bach-Abend der Dresdner Philharmonie

    Dresden (ADN). Die Dresdner Philharmonie brachte am Wochenende an zwei Abenden ihr viertes außerordentliches Konzert unter Leitung von Dieter-Gerhardt Worm, künstlerischer Aufnahmeleiter vom VEB Deutsche Schallplatte. Auf dem Programm standen das erste Brandenburgische Konzert F-Dur, das Cembalokonzert E-Dur, das Konzert für zwei Cembali in c-Moll und schließlich die 4 ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Ehrung am Grabe Friedrich Wolfs

    Berlin (ADN). Vertreter des ZK, der Regierung der DDR und des Berliner Kulturlebens legten am Montag zum 75. Geburtstag Friedrich Wolfs am Grabe des Schriftstellers in der Gedenkstätte der Sozialisten in BerliniFriedrichsfelde Kränze nieder. An der Ruhestätte Friedrich Wolfs neben den Gräbern Erich Weinerts und verdienter Arbeiterfunktionäre gedachten der Stellvertreter des Ministers für Kultur Kurt Bork, der Präsident der Deutschen Akademie der Künste, Dr ...

  • Gastspiel in Szczecin

    Rostock (ADN). Von einem zweitägigen erfolgreichen Gastspiel in Szczecin ist das Philharmonische Orchester des Volkstheaters Rostock am Donnerstagabend zurückgekehrt. Das Philharmonische Orchester erwiderte damit ein Gastspiel der Staatlichen Philharmonie Szczecin in Rostock und Güstrow. Schon in nächster Zeit sollen die seit Jahren bestehenden freundschaftlichen Verbindungen zwischen den Künstlern in Rostock und Szczecin durch weitere Gastspiele vertieft werden ...

  • Kurt Sanderling gefeiert

    Leningrad (ADN). Einen begeisterten Empfang bereiteten die Leningrader Konzertbesucher am Freitag einem Gast aus der DDR: Prof. Kurt Sanderling. Der den Leningradern aus seiner 20jährigen Dirigententätigkeit in der Sowjetunion gut bekannte Künstler gab sein erstes Konzert im großen Saal der Philharmonie ...

  • Christines Hühner und die Drillmaschine

    Erfahrungen bei der beruflichen Grundausbildung in der Oberschule Dahlen \ Erfolgreicher polytechnischer Unterricht in der LPG „Walter Ulbricht"

    j,Aber mit der Technik umgehen können muß ich. Die gibt es doch auch im Geflügelstall."

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  • Viele müssen auf[den „Panettone" verzichten

    A lljährlich gibt es in der Vorweihnachts- ■f* zeit in Rom und den anderen großen Städten Italiens dasselbe Schauspiel: den Beginn der „Operation Weihnachten". Über Nacht verschwinden aus allen Schaufenstern die Preisauszeichnungen, um neuen Platz zu machen. Eine Ware, die bislang 1000 Lire (1 Lire etwa 0,6 Pfennig) gekostet hat, muß nunmehr mit 1200 öder gar 1500 bezahlt werden ...

  • Algeriens Prinzipien

    Anläßlich der Ankunft des chinesischen Ministerpräsidenten Tschou En-lai in Algier erklärte Präsident Ben Bella am 21. Dezember: .Die algerische Republik möchte durch Tatsachen ihre aktive Beteiligung an der internationalen Entspannung unterstreichen. Für uns Algerier, die wir eine neue Ordnung errichten wollen, ist die friedliche Koexistenz ein Prinzip ...

  • Presse Europas zum Auschwitz-Prozeß: Bonner Atmosphäre schützt Massenmörder

    Belgrader „Borba": Westdeutschland will Wirkungsbereich seiner Prinzipien der Welt aufzwingen

    Berlin (ADN/ND). Zahlreiche europäische Zeitungen richteten in den letzten Tagen neue scharfe Angriffe gegen das Bonner Regime. Anlaß dazu sind der Auschwitz-Prozeß in Frankfurt (Main) und der jüngste Ausfall des „Bonner Generalanzeigers" gegenüber Jugoslawien. Die „Prawda" schreibt zum Auschwitz-Prozeß, die Mehrzahl der in Frankfurt vor Gericht Stehenden habe in der Bundesrepublik Karriere machen können ...

  • UdSSR schlägt Konsultationen vor

    Sowjetische Stellungnahme zur Sitzverteilung in den UNO-Organen

    Moskau (ADN/ND). Die Sowjetregierung hat vorgeschlagen, neue Konsultationen durchzuführen, um einen Beschluß zur Erweiterung des UNO-Sicherheitsrates und des UNO-Wirtschafts- und Sozialrates auszuarbeiten. In einer Erklärung unterstreicht das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der UdSSR: „Solche ...

  • Kampf gegen Kolonialismus

    "In der Erklärung wird betont, daß die Fragen, die mit der Beseitigung des Kölonialsystems, mit der Verwirklichung der Deklaration über die Gewährung der Unabhängigkeit ah die noch- kolonialimterdrückten Länder und Völker verknüpft sind, auch im Vordergrund der Arbeit der 18. Vollversammlung gestanden haben ...

  • Positive Zeichen

    Auf der diesjährigen Tagung, heißt es weiter in der Erklärung, sind die Vorschläge, die auf die Minderung der internationalen Spannung gerichtet sind und zur allgemeinen und vollständigen Abrüstung beitragen — darunter solche wie Maßnahmen zur Verhütung eines plötzlichen Überfalls, zur Schaffung kernwaffenfreier Zonen, Maßnahmen zur Verhütung der Weiterverbreitung von Kernwaffen und andere —, in bedeutendem Maße unterstützt worden ...

  • Britischer Bankräuber in der DDR festgenommen

    Information an Behörden Großbritanniens bisher unbeantwortet

    Berlin (ADN). Wie von zuständiger Seite bekannt wird, befindet sich der 36jährige britische - Staatsangehörige Patrick Connolly ^Jeehan aus Glasgow in Gewahrsam der Organe der DDR. Meehan hatte ohne Personalpapiere die Grenze der DDR überschritten und war dabei festgenommen worden. Nach den bisherigen Ermittlungen und den Aussagen des Meehan handelt es sich bei ihm offensichtlich um den von der britischen Polizei gesuchten, unter dem ...

  • Gegen USA-Flottenprovokationen

    Protest der KP Indiens / Nehru: Washington konsultierte uns nicht

    Neu Delhi (ADN). „Die Kommunistische Partei Indiens verurteilt entschieden die Absicht der USA-Regierung; den Aktionsbereich" der Schiffe der 7. Flotte auf den Indischen Ozean auszudehnen", heißt es in einer in Neu Delhi veröffentlichten Erklärung des Zentralsekretariats der Partei. „Alle Völker dieses Gebiets, die für den Frieden und die nationale Unabhängigkeit ihrer Länder kämpfen, wenden sich mit Recht gegen diese unheilschwangere Aktion ...

  • EWG-Verhandlungen beendet

    Brüssel (ADN/ND). Nach zwei Wochen erbitterten Feilschens sind laut "westlichen Wachrichtenagenturen am Montagnachmittag die Verhandlungen zwischen den EWG-Staaten beendet worden. Im Rahmen eines Kompromisses hat Westdeutschland die von Prankreich geforderte Verabschiedung der Marktordnungen akzeptiert, während Paris die Verschlage Bonns für die Zollverhandlungen mit den USA und anderen Staaten angenommen hat ...

  • Afrikaner danken DDR

    Berlin (ND). Die führenden Persönlichkeiten Kenias und Ugandas hätten in den Gesprächen mit der Delegation immer wieder die Unterstützung gewürdigt, die die DDR dem Kampf der afrikanischen Völker für ihre Unabhängigkeit gewährt. Das sagte der Vizepräsident des Nationalrates der Nationalen Front und Vorsitzende des Afro-Asiatischen Solidaritätskomitees, Horst Brasch, nach der Rückkehr aus Afrika am Montag in Berlin vor Journalisten ...

  • 18. UNO-Vollversammlung war erfolgreich

    Äbschlußerklärung der sowjetischen Delegation

    New York (ADN/ND). In einer Erklärung der sowjetischen Delegation zur 18. UNO-Vollversammlung wird festgestellt, es sei eine charakteristische Eigenart der 18. UNO-Vollversammlung gewesen, daß sie im Zeichen der Minderung der internationalen Spannungen gestanden habe, die ein Ergebnis des Moskauer Vertrages über das Verbot von Kernwaffenversuchen In der Atmosphäre, im Kosmos und unter Wasser war ...

  • Gegen NATO-Ausbilder

    Accra (ADN). Der ghanesische Staatspräsident Dr. Kwame Nkrumah hat sich in einem Schreiben an den UNO-Generalsekretär U Thant entschieden dagegen gewandt, daß NATO-Staaten und Israel die Ausbildung der kongolesischen Armee übernommen haben. Nkrumah betonte, eine allafrikanische Streitmacht und nicht die NATO sollte die Ausbildung der kongolesischen Armee leiten ...

  • Gespräch in Accra

    Accra (ADN-Korr.). Zu einem längeren freundschaftlichen Gespräch trafen sich der amtierende Leiter der DDR-Handelsvertretung in Ghana, Karl-Heinz Kern, und der Kulturberater Präsident Nkrumahs, der Direktor des Instituts für Kunst und Kultur, Nana Kobina Nketsia IV. Im Mittelpunkt der Unterredung standen Fragen der weiteren Entwicklung der kulturellen Beziehungen zwischen beiden Staaten ...

  • EDA stimmt zu

    Athen (ADN). Die Demokratische Linkskoalition Griechenlands (EDA) will die neue Regierung bei der Vertrauensabstimmung im Parlament unterstützen, erklärte am Wochenende der Parteivorsitzende Passalidis. Die EDA wolle der Regierung die Möglichkeit- geben, ihr demokratisches Programm zu verwirklichen. Passalidis hob das Einverständnis seiner Partei mit dem sozialen Programm der Regierung hervor ...

  • Ein wichtiges Ergebnis

    Zu den positiven Ergebnissen gehöre die einmütig angenommene Resolution, die alle Staaten feierlich aufruft, sich der Entsendung jeglicher Objekte mit Kernwaffen oder anderen Arten von Massenvernichtungswaffen auf eine Umlaufbahn um die Erde zu enthalten. Die Bedeutung dieser auf Initiative der Sowjetunion ...

  • Zum Fest ausgesperrt

    London (ADN). Mit der Aussperrung von 10 000 Arbeitern und Angestellten kurz vor Weihnachten hat die Direktion der „Steel Company of Wales" die Forderungen der Werktätigen nach längerem Arbeitsurlaub und höherem Lohn für die Reparatur- und Hilfsarbeiter beantwortet. Auf Weisung der Direktion wurden die Walzstraßen stillgelegt und die Hochofenproduktion auf die Hälfte reduziert ...

  • . Abrüstung-noch ungelöst

    Hinsichtlich der allgemeinen und voll- »tändigen Abrüstung habe sich die Vollversammlung auf die Billigung einer lediglich das Verfahren betreffenden Entschließung beschränkt, die nur den allgemeinen Aufruf enthält, die Besprechungen über die allgemeine und vollständige Abrüstung im Achtzehn-Staaten-Abrüstungsausschuß fortzusetzen ...

  • Verhandlungen über Luf tverkehr

    Moskau (ADN). Eine Delegation von Vertretern der Zivilluftflotte der Volksrepublik China wellt, wie APN meldet, gegenwärtig in Moskau. Der Delegationschef ist der Leiter der Internationalen Abteilung der Hauptverwaltung für die Zivilluftflotte der Volksrepublik China, Hee Feng-juan. Am Sonnabend "begannen die Verhandlungen zwischen der Delegation der chinesischen Zivilluftflotte und den Vertretern der „Aeroflot" über den gemeinsamen Betrieb der Fluglinie Moskau—Peking ...

  • Papst ruft zum Frieden

    Vatikanstadt (ADN). Papst Paul VI. hat am Montagabend in seiner ersten Weihnachtsbotschaft den Wunsch nach Erhaltung des Weltfriedens und Bekämpfung des Hungers in der Welt zum Ausdruck gebracht. Er rief die» Völker der Welt auf, den Frieden durch Beendigung oder zumindest durch Einschränkung des Wettrüstens und durch Überwindung des Mißtrauens in internationalen Organisationen anzustreben und setzte sich nachdrücklich für Verhandlungen zwischen den Staaten ein ...

  • Beileid für Lo Jung-huan

    Berlin (ADN). Anläßlich des Ablebens des Stellvertreters des Vorsitzenden des Ständigen Komitees des Nationalen Volkskongresses der Volksrepublik China, Lo Jung-huan übersandte dei Präsident der Volkskammer der DDR, Prof. Dr. Johannes Dieckmann, dem Vorsitzenden des Ständigen Komitees des Nationalen Volkskongresses der Volksrepublik China, Tschuh Teh, ein Beileidstelegramm ...

  • Atmosphäre beruhigen

    Kopenhagen (ADN-Korr.). Für den Abschluß eines Nichtangriffspaktes zwischen der NATO und den Staaten des Warschauer. Vertrags hat sich die dänische liberale Parlamentsabgeordnete Else- Merete Ross ausgesprochen. Ein solcher Pakt, so sagte sie, könne dazu beitragen, die Atmosphäre in der Welt zu beruhigen ...

  • Uli llil JH Londoner Neunmcichfekonferenz

    vom 28. September bis 3. Oktober 1954. Im Artikel 1 des auf der Konferenz unterzeichneten „Protokolls über die Rüstungskontrolle*1 heißt es u. a.: .Die Bundes-

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  • Um Innsbruckfahrkarten

    Spezialspringer bestreiten den Auftakt in Oberstdorf / Kombinierte in Klingenthal

    Die Tage bis zum Jahreswechsel gehören den Skisportlern, die jetzt darangehen, die noch offenen Plätze in der gemeinsamen Olympiamannschaft beider deutscher Staaten zu verteilen. Am 26. Dezember erlebt die Schattenbergschanze in Oberstdorf den Auftakt mit dem Duell der Spezialspringer beider Verbände ...

  • Der Glasfiberstab

    Die Wiege des Glasfiberstabs,/der Stabhochspringer in „Traumhöhen" katapultieren half, stand in den USA, Die biegsame Kunststoffstange schien den Yankees sogar wichtig genug, sie auf die sogenannte Embargoliste setzen zu lassen, jenen Katalog von. Waren, die in- sozialistische Länder,, nicht ausgeführt werden durften ...

  • INTERNATIONALE SPORTUMSCHAU 1

    iiniimiiniiiiiiiuiHiiiiniiiiiiinniiiHiiinnnnniinimimiiiiiiiitiiiiiiinHiiiiiiiiiiiiiiiHiiiiiHiiiiiiiiHiiiiiiiiiinuiiiiiiiiiiiiuiiiiii

    Indiens Fußballauswahl bezwang Cey7 Ion in einem Olympia-Qualifikationsspiel 5:3, Südvietnam hat seine Meldung für dasolympische Fußballturnier zurückgezogen. Dadurch kommt Israel kampflos in die zweite Qualifikationsrunde.■"• Ende Januar 1964 wird in Zürich, dem Sitz der FIFA, die Auslosung der Ausscheidungsgruppen für die Fußballweltmeisterschaft 1966 ...

  • Vorfreude auf das Fest

    Einkaufstrubel hält an / Berlin erwartet den Weihnachtsabend

    Der Einkaufstrubel in den Geschäften und Warenhäusern des Zentrums ließ auch am Montagnachmittag nicht nach. In den Abteilungen des HO-Warenhauses am Alexanderplatz drängten sich die Käufer vor den Warenausgaben, um ihre Festgeschenke nach Hause zu tragen. Handelsleiter Günter Strohwald konnte mitteilen, daß bereits am vergangenen Freitag der Jahresumsatzplan des Kaufhauses erfüllt war ...

  • Verdient Bewunderung

    Frau Johanne Palis wohnt im Plänterwald. Seit knapp einer Woche ist ihr Arbeitsplatz in einer Turnhalle im Westberliner Bezirk Wedding in der Guineastraße. Viele tausend Westberliner haben aus der Hand der blonden Frau in der blauen Uniform in den letzten Tagen einen Passierschein zum Besuch ihrer Verwandten in der Hauptstadt der DDR erhalten ...

  • Kalter Kaffee

    Ein Mann, eine Frau, ein. alter Vater und ein 12jähriger sind die Gewährsleute für haarsträubende Geschichten über unsere Stadt, die Westjournalisten am Sonntag und Montag ihren Lesern auftischten. Wir zitieren wörtlich: Amerikanische Presseagentur UPI: »Die Zurückkehrenden erzählten übereinstimmend, daß die Schaufenster der Ostberliner Geschäfte mit Lebensmitteln und anderen Waren gefüllt seien ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Deutschland verbleibt zunächst noch allgemein unter dem Einfluß eines kräftigen Hochdruckgebietes. Aussichten für Dienstag: Bei schwachen bis mäßigen südlichen Winden in den südlichen Bezirken der DDR teilweise heiter, sonst bedeckt oder nebligtrübe. Im wesentlichen niederschlagsfrei. Höchsttemperaturen im Binnenland um minus 8 Grad, an der Küste bei minus 3 Grad ...

  • Frohe Stunden

    In den 19 Veteranenklubs der Hauptstadt feiern wie jedes Jahr alleinstehende, alte Berliner gemeinsam den Weihnachtsabend. Diese traditionellen Feierstunden gestalten die Helfer der Volkssolidarität zusammen mit den Schulen und Betrieben der Wohngebiete. In den Wochen vor dem Fest haben bereits in allen Stadtteilen über 400 Weihnachtsfeiern für die Veteranen Berlins stattgefunden ...

  • Toto-Quoten

    ' Fußball-Toto: 1. Rang 1 Gewinner mit 6237,80 DM, 2. Rang 178 Gewinner mit je 35 DM, 3. Rang 2314 Gewinner mit je 2,60 DM, 4. Rang 9173 Gewinner mit je 0,60 DM. . „6 aus 49" (1. Ziehung): 1. Rang kein Gewinner, 2. Rang 4 Gewinner mit je 67 977,10 DM, 3. Rang 70 Gewinner mit je 3884,40 DM, 4. Rang 4787 Gewinner mit je 56,80 DM, 5 ...

  • Überraschungen

    Während die Berliner im Kreise ihrer Familien den festlichen Weihnachtsabend verleben, werden Hunderte Angestellte der Kommunalen Versorgungsbetriebe Dienst tun. Über 1600 Kollegen der BVG sind zum Beispiel-auf den Linien von U-Bahn, Straßenbahn, Omnibus und Obus im Einsatz, um die Bürger der Hauptstadt und ihre Gäste schnell ans Ziel zu bringen ...

  • Starker Reiseverkehr

    Schlagartig setzte am Freitag früh auf dem Ostbahnhof der Weihnachtsreiseverkehr ein. Mit besonders großem Andrang rechnen die Mitarbeiter der Deutschen Reichsbahn am 24. Dezember. Seit Freitag fertigen die Reichsbahnangestellten vom Ostbahnhof täglich 159 Fernzüge ab. Allein aus der Hauptstadt reisen täglich bis zu 50 000 Bürger in die verschiedensten Gegenden der DDR und ins Ausland ...

  • Westberlins Senat läßt diese Stellen noch am gleichen Tage gewaltsam schließen.

    17. Dezember 1961: Die Pressestelle des Ministeriums des Innern teilt mit, daß die Regierung der DDR ihren Vorschlag, Zweigstellen des Deutschen Reisebüros in Westberlin einzurichten, aufrechterhält. ■■ Westberlins Senat lehnt ab. 21. Dezember 1961: Staatssekretär Otto Winzer bekräftigt in einem Fernsehinterview die Bereitschaft der Regierung der DDR, „eine Verständigung über die Einrichtung von Zweigstellen des Deutschen Reisebüros in Westberlin herbeizuführen" ...

  • Passierscheinsteilen der DDR 28 Monate bestehen

    konnten schon

    In einem westdeutschen Fernsehgespräch stellte der amerikanische Journalist Gary Stindt am Sonntag die Frage, worin der Unterschied zwischen den Passierscheinstellen auf den S-Bahnhöfen im August 1961 und den heutigen Passierscheinstellen der DDR in Westberlin bestünde? — Die Diskussionsrunde drückte sich vor einer klaren Antwort ...

  • BVG an Feiertagen

    Alle U-Bahn-, Straßenbahn-, Obus- und Omnibuslinien verkehren am 24. Dezember nach dem Sonnabendfahrplan. Die wichtigsten Linien werden verstärkt bzw. die Betriebszeit verlängert. Für die Weihnachtsfeiertage gelten die Sonntagsfahrpläne. Die Betriebszeit der U-Bahn wird um eine Stunde verlängert. ^Die wichtigsten Straßenbahn-, Obus- und Omnibuslinien werden verstärkt bzw ...

  • NBI mit 40 Seiten

    , :Die .Neue, berliner, .Illustrierte (NBI) erscheint ab 1. Januar 1964 umfangreicher uncj mit mehr farbigen Bildern. Auf 40 Seiten werden die Leser über die wichtigsten Ereignisse in der Welt in Bild und Wort unterrichtet. Ein größerer Unterhaltungsteil als bisher gibt Anregungen für Mode und Haushalt, bietet den Rätselfreunden „harte Nüsse" zum Knacken und berät in medizinischen Fragen ...

  • Westberlins Senat lehnt ab.

    15. Januar 1963: In seinem Referat auf dem VI. Parteitag bekräftigt.^Walter Ulbricht die Bereitschaft der Regierung der DDR, mit dem Westberliner Senat Ver» handlungen über die Herstellung normaler Beziehungen zu führen. Westberlins Senat lehnt ab. 9. Februar 1963: In einer Fernsehansprache an die Westberliner Bevölkerung schlägt Walter Ulbricht einen Vertrag über die Normalisierung der Beziehungen zwischen der DDR und Westberlin vor ...

  • Weihnachtshochzeit

    489 junge Berliner Paare werden sich zu Weihnachten und bis zumi Jahresende das „Jawort" fürs Leben geben. Ein reges Kommen und;. Gehen in den Standesämtern der Stadtbezirke ist der Vorbote dieses Ansturms. Heiratslustigster Stadtbezirk ist in diesem Jahr Lichtenberg, wo 87 Ehen geschlossen werden. Für 62 junge Paare beginnt am heutigen Abend der heue, gemeinsame Lebensweg ...

  • Westberlins Senat entsendet Senatsrat Korber ohne jegliche Vollmachten.

    14. Dezember 1963: Alexander Abusch schlägt Willy Brandt eine persönliche Aus- Foto: Zentralbild spräche von Walter Ulbricht appelliert an den SPD-Parteivorstand, sich für die Unterzeichnung des-Protokolls durch den Westberliner Senat einzusetzen. Westberlins Senat läßt noch vier weitere Tage verstreichen ...

  • Die Tatsachen beweisen es:

    23. August 1961: Oberbürgermeister Friedrich Ebert schlägt im Auftrag der Regierung der DDR. die Einrichtung von Zweigstellen des Deutschen Reisebüros in Westberlin vor, um Westberliner Bürgern durch die Ausgabe von Passierscheinen den Besuch der Hauptstadt der DDR zu ermöglichen.

  • Westberlins Senat lehnt ab.

    5. Dezember 1963: In einem Schreiben an Willy Brandt schlägt der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Alexander Abusch vor, für die Zeit vom 15. Dezember 1963 bis zum 5. Januar 1964 Passierscheinstellen der DDR in Westberlin einzurichten.

  • Westberlins Senat „setzt Bonn in Kenntnis" und zögert die Antwort fünf Tage hinaus.

    11. Dezember 1963: In einem zweiten Schreiben an Willy Brandt schlägt Alexander Abusch vor, die erste Besprechung am darauffolgenden Tag in der Hauptstadt der DDR durchzuführen.

  • Westberlins Senat lehnt ab.

    19. Dezember 1962: Das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten schlägt dem Senat Verhandlungen über die Normalisierung der Beziehungen zwischen der DDR und Westberlin vor.

  • Westberlins Senat lehnt ab.

    26. August 1961: Die Regierung der DDR läßt auf den der Deutschen Reichsbahn unterstehenden Westberliner S-Bahnhöfen Zoo und Westkreuz Passierschein- Schalter eröffnen.

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t.\ Neue Erkenntnisse Zahl der DDR-Angestellten wiederum erhöht Staatssekretär Wendt besichtigte Passierschemstellen der DDR in Westberlin Großzügige Handhabung Jeder dritte regte Verbesserungen an DDR-Glückwünsche für Libyen Hauptstadt erhielt neues Schmuckstück Berlins Arbeiter belieferten unsere Kraftwerke pünktlich mit Anlagen Denkt an sie! , Anlagenbau in Fließfertigung Brand auf der „Lakonia" Atombomber explodiert 1964 mehr Blockmontage Festveranstaltung
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