4. Dezember

Ausgabe vom 13.08.1962

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  • Zum 13. August

    Ennnern wir uns, was im Sommer vergangenen Jahres vor sich ging! Die Bonner Ultras hielten in ihrer größenwahnsinnigen Verblendung die Zeit für gekommen, die Politik der Stärke zum Erfolg zu führen und die DDR aufzurollen. Am 11. Juli 1961 trat der Vorstand der Adenauer-CDU zusammen und proklamierte in einer Grundsatzerklärung, daß die deutsche Frage gelöst und die „Zone" in den NATO-Bereich ,-integriert" werden müsse ...

  • Oberstleutnant Pawel Popowitsch — Kommandant von Wostok IV /Stabile Funkverbindung zwischen beiden Weltraumschiff en /Major Nikolajew meldet: Flug von Wostok IV beobachtet / Beide Schiffe auf gemeinsamer Bahn um die Erde

    Moskau (ADN). Am Sonntagvormittag um 9.02 Uhr MEZ ist ein neues sowjetisches Raumschiff, die Wostok IV, "mit dem Kosmonauten Pawel Popowitsch an Bord gestartet, meldet TASS. Der Zweck des Starts zweier Raumschiffe bestellt, wie TASS meldet, darin, experimentelle Angaben über die Möglichkeiten einer unmittelbaren ...

  • Bonner Ultras bändigen

    Starkes internationales Echo auf UdSSR- und DDR-Noten über Westberlin

    Berlin (ADN/ND). Die jüngsten Noten der Sowjetregierung und der Regierung der DDR an die drei Westmächte und die internationale Pressekonferenz in Berlin, in denen die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit auf die verstärkten Provokationen von Westberlin aus gegen die DDR gelenkt wird, haben in der Weltöffentlichkeit außerordentlich starke Beachtung gefunden ...

  • Andre Leroy: Kriegsherd auslöschen

    Paris (ADN-Korr.). Der Vorsitzende der Französischen Nationalen Föderation der Widerstandskämpfer, Deportierten, Internierten und Patrioten (FNDIRP), Andre Leroy, hat in einem ADN-Interview die aggressive Politik Westdeutschlands und den Mißbrauch Westberlins als NATO- Stützpunkt verurteilt. „Wir haben ...

  • Eine Million Kilometer

    Moskau (ADN). Noch vor Ablauf des Sonntags hatte der Raumpilot von Wostok III, Andrijan Nikolajew, eine Million Kilometer zurückgelegt. Bis 20 Uhr MEZ hatte er die Erde mehr als 24mal umkreist und dabei eine Strecke von insgesamt 970 000 Kilometern hinter sich gelassen. Wostok IV mit Pawel Popowitsch an Bord umkreiste die Erde bis dahin mehr als achtmal und bewältigte insgesamt 300 000 Kilometer ...

  • Friedliche Lösung notwendig

    Belgrad (ADN/ND). Der jugoslawische Staatspräsident Tito hat sich in einem Interview mit amerikanischen Journalisten zu verschiedenen internationalen Problemen für eine friedliche Lösung der Westberlinfrage eingesetzt. Es müsse anerkannt werden, daß in der DDR ein neues soziales System geschaffen worden sei ...

  • Gibt es etwas Vernünftigeres?

    Frankfurt (Main) (ADN). Die Zeitschrift „Frankfurter Bote" schreibt zur Hetze der Adenauer-Presse gegen die Schutzmaßnahmen der DDR vom 13. August: „Kopfschmerzen, die durch die Mauer verursacht wurden, können nur durch Vernunft beseitigt werden. Tabletten haben keine Dauerwirkung. Gibt es etwas Vernünftigeres als den Abschluß eines Friedensvertrages? Wenn die Störrischen nicht wollen, dann ohne sie und gegen sie; nur sollen sie dann nicht klagen ...

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  • Rendezvous im Weltraum

    Während sich Wostok III schon fast 24 Stunden auf der erdumrundenden Bahn befand, überraschte uns ein neuer sowjetischer Weltraumstart, der Flug der Wostok IV mit Pawel Popowitsch als- Raumpilot. Damit ist der Sowjetunion wiederum als erstem Land der Erde die Lösung eines besonders schwierigen astronautischen Problems gelungen ...

  • Weltraumtagebuch von Wostok III

    12. August 3 Uhr MEZ Wostok III umkreiste bereits mehr als 12mal die Erde und legte dabei über eine halbe Million Kilometer zurück. Entsprechend dem Programm des Raumfluges schlief der Kosmonaut Andrijan Nikolajew von Sonnabend 20 Uhr bis Sonntag 3 Uhr MEZ. Während dieser Zeit erfolgte die Tätigkeit und Kontrolle der Apparaturen des Raumschiffes automatisch ...

  • Erkenntnisse für die Wissenschaft

    Moskau (ADN). Den Gruppenflug der Kosmonauten Andrijan Nikolajew und Pawel Popowitsch betrachten die sowjetischen Wissenschaltier als einen hervorragenden Beitrag zur Erforschung und Erschließung des Weltraums, berichtet ein TASS- Korrespondent nach seinem Besuch in der Akademie der Wissenschaften der UdSSR ...

  • Tausendfache Glückwünsche aus der DDR

    Berlin (ADN). Direktübertragungen aus dem Kosmos über Moskau sendete der Deutsche Fernsehfunk am Sonntag. Millionen Fernsehzuschauer der DDR, Westberlins und Westdeutschlands hatten auf diese Weise Gelegenheit, für wenige Minuten die Arbeit der sowjetischen Kosmonauten während ihres Raumfluges mitzuerleben ...

  • Nikita Chruschtschow gratuliert Popowitsch

    Moskau (ADN). Der sowjetische Regierungschef Nikita Chruschtschow sandte einen Funkspruch an den Kosmonauten Pawel Popowitsch an Bord des Raumschiffs Wostok IV. „Sie sind in den Kosmos gleich nach Andrijan Grigorjewitsch Nikolajew geflogen und führen zusammen mit ihm einen Gruppenflug um die Erde aus ...

  • Die Weltöffentlichkeit im Banne der neuen sowjetischen Kosmosflüge

    Berlin (ADN). Von Stockholm bis Peking sind Wostok III und Wostok IV Gesprächsthema Nummer 1. Während die Funkstation in Peking die Stimmen der beiden Kosmonauten mehrmals auffing, berichten der schwedische Rundfunk und die Abendzeitungen detailliert über das große Ereignis. Alle Indischen Zeitungen in den Millionenstädten Neu Delhi, Bombay, Kalkutta un'd Madras veröffentlichen die Meldungen über die sowjetische Großtat an der Spitze ...

  • Der erste kosmische Gruppenflug

    Moskau (ADN). Die Kosmonauten Nikolajew und Popowitsch übermittelten von Bord ihrer Raumschiffe um 12.30 Uhr folgendes Telegramm: „Wir melden dem Sowjetvolk, dem Zentralkomitee der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, der Regierung der UdSSR, dem Genossen Nikita Sergejewitsch Chruschtschow: Auftragsgemäß beginnen wir den Flug in dichtem Abstand ...

  • Revanchegeschrei aus Westberlin wird übertönt

    Kopenhagen (ADN). „Der Pulsschlag der neuen Zeit des Sozialismus übertönt in diesen Stunden das Geschrei der Reaktion, die auf Provokationen von Westberlin aus an der Staatsgrenze der DDR spekuliert", heißt es in einem Bericht der Kopenhagener ADN-Korrespondentin. Ganz Dänemark hörte am Sonnabend die Stimme des dritten sowjetischen Kosmonauten Nikolajew, 'als er sich bei seinem Flug über Dänemark befand ...

  • „Ich werde den Flug so durchführen, wie es sich für einen Kommunisten gehört"

    Erklärung Pawel Popowitschs / Andrijan Nikolajew: Dem XXII. Parteitag gewidmet

    Moskau (ADN). Der vierte sowjetische Kosmonaut Pawel Popowitsch erklärte vor dem Start in den Kosmos: „Meine lieben Freunde und Genossen! Erst gestern ist das Raumschiff Wostok III gestartet, das von dem Kosmonauten Andrijan Nikolajew gesteuert wird. Heute befindet sich ein weiteres Raumschiff am Start ...

  • Von den Gurten losgeschnallt

    Das Befinden der beiden Kosmonauten ist nach wie vor ausgezeichnet, meldet TASS am Nachmittag. Nikolajew und Popowitsch haben einen gleichmäßigen Pulsschlag zwischen 65 und 70. Die Temperatur in der Kapsel der Wostok III beträgt 17 Grad und in der Kapsel von Wostok IV 24 Grad Celsius. Druck und Feuchtigkeit der Luft sind normal ...

  • Moskauer sahen Popowitsch beim Flug

    Moskau (ADN). Um 12.34 Uhr Moskauer Zeit, eineinhalb Stunden nach dem Start des Raumschiffes Wostok IV, übertrug das Zentrale Fernsehen der UdSSR eine Sendung unmittelbar aus dem Kosmos. Millionen Menschen sahen deutlich das Gesicht von Pawel Popowitsch und beobachteten, wie er eine Eintragung in das Bordbuch vornahm ...

  • Carpenter wünscht glückliche Landung

    New York (ADN). „Sehr gern möchte ich dort an Stelle des Russen sein", erklärte Scott Carpenter, der zweite Amerikaner, der einen Raumflug unternahm, als er von dem neuen kosmischen Erfolg der Sowjetunion hörte. Carpenter bat die Agentur Associated Press folgende Botschaft an den sowjetischen Kosmonauten Nikolajew zu übermitteln: „Ich beglückwünsche Sie zu Ihrer großen Tat ...

  • Befinden: Ausgezeichnet

    Nikolajew und Popowitsch melden, dau sie sich ausgezeichnet fühlen und daß die Geräte und Systeme beider Sputnikschiffe reibungslos funktionieren, meldet TASS. Zwischen Wostok III und Wostok IV, die sich nahe' zueinander befinden, wird eine stabile zweiseitige Verbindung unterhalten. Von Bord der Raumschiffe laufen regelmäßig die telemetrischen Angaben über den Betrieb der Aggregate und der Systeme der Raumschiffe und die Messungen wissenschaftlicher Geräte bei den Bodenstationen ein ...

  • Der Papst: „Bedeutsames Weltraumexperiment"

    Rom (ADN). Als ein entscheidendes Experiment zur Erforschung der geistigen und körperlichen Fähigkeiten des Menschen im Kosmos bezeichnete Papst Johannes XXIII. den gegenwärtigen Weltraumflug des sowjetischen Kosmonauten Nikolajew. „Die Völker und vor allem die junge Generation verfolgen mit Begeisterung die ausgezeichneten kosmischen Flüge", sagte er ...

  • USA-Kosmosballon mit Affen und Hamstern unterwegs

    Washington (ADN). Wie UPI meldet, ist seit Sonnabend ein amerikanischer „Weltraumballon" mit zwei Rhesusäffchen und vier Hamstern an Bord unterwegs. Der Ballon soll eine maximale Höhe von 40,5 Kilometern erreicht haben. Bisher liegt noch keine Meldung vor, ob der Ballon von den sowjetischen Kosmonauten Nikolajew und Popowitsch gesichtet wurde ...

  • Kennedy gratuliert ...

    Washington (ADN). USA-Präsident Kennedy, der sich gegenwärtig in Maine aufhält, hat der Sowjetunion am Sonntag zu dem Start von Wostok III und Wostok IV gratuliert. In einer vom Pressechef Salinger vorbereiteten kurzen Erklärung nennt Kennedy den Flug der beiden Kosmonauten eine „außerordentliche technische Leistung" und würdigt „den Mut der beiden neuen Astronauten" ...

  • Londoner Presse unterstreicht Appell

    London (ADN). Die britischen Sonntagszeitungen veröffentlichen auf ihren ersten Seiten riesige Fotos des dritten sowjetischen Kosmonauten. „Alle betonen", schreibt der „Sunday Express", „daß der Flug zu einem Triumph werden wird, der alle vorausgegangenen Leistungen auf dem Gebiet des Weltraumflugs in den Schatten stellt ...

  • ... Bonn ist betreten

    Bonn (ND). Zu den neuesten sowjetischen Raumflügen erklärte ein Sprecher der Bundesregierung arrt 12. August: „Wir wissen die technische und wissenschaftliche Leistung voll zu würdigen." Im Hinblick auf eine angebliche sowjetische Diffamierungskampagne gegen die Bundesrepublik „möchte die Bundesregierung aber die jüngsten sowjetischen Raumflüge nicht würdigen", sagte der Sprecher weiter ...

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  • Bürger unserer Republik ziehen Bilanz Unsere Mitarbeiter Jochen Weyet (Text) und Klaus Draeger (Bild) besuchten:

    Schon seit zwölf Jahren nennt der große breitschultrige Ingenieur das Werk für Fernsehelektronik in Berlin-Oberschöneweide seine Wirkungsstätte. Er gehört zu den erfahrensten wissenschaftlichen Mitarbeitern. Sein Name hat einen guten Klang. „Es ist nicht nur eine Empfindung, sondern ich kann es vielfach beweisen: Seit dem 13 ...

  • „Begrenzter Waffengang" gewünscht

    Das blieben nicht nur Worte: Die Hetze gegen die DDR in der Bonner Presse, in Rias und Fernsehen wird auf allen Gebieten auf diese Tonart umgestellt. Die Agentenzentralen mobilisieren ihre Störtrupps, der Menschenhandel wird mit allen Mitteln forciert. Die Schädigung der DDR überschreitet die 30-Müliarden- Grenze ...

  • „Explosion" in der DDR

    Als diese offenen Worte fielen, hatten die herrschenden Bonner Kreise die psychologische Kriegsvorbereitung schon ins Anrollen gebracht. Im Maiheft des militärpolitischen Organs des NATO- Oberkommandos Europa „Revue militaire generale" hatte der militärpolitische Vertrauensmann der Bonner Ultras, Dr ...

  • UdSSR

    „Wenn Ihr Wohnungsnachbar in Ihre Wohnung eindringt und fordert, Sie sollten nicht nach Ihrem Wunsch leben, sondern so, wie es ihm gefällt, so hätten Sie vollkommen recht, ihn hinauszuwerfen und Ihre Tür fest abzuriegeln. Mir scheint, gerade dies ist im Vorjahr in Berlin geschehen. Diejenigen, die heute an der Mauer — die Berlin in ein antifaschistisches und ein profaschistisches Lager geteilt hat — toben, wollen das gleiche wie Hitler ...

  • Revancheprogramm

    Am 11. Juli 1961 verkündete die Parteiführung der CDU/CSU in einer sogenannten Grundsatzerklärung ganz offen: „Wir halten in Übereinstimmung mit dem Deutschlandvertrag daran fest, in Zusammenarbeit mit unseren Verbündeten ein wiedervereinigtes Deutschland zu schaffen, das in die europäische Gemeinschaft integriert ist ...

  • Ein Bischof mit der Flinte

    Offensichtlich waren die Aggressionsvorbereitungen Ende Juli'Anfang August in eine neue Phase getreten. Die Bonner Ultras gaben das Stichwort von „der Flinte". Dazu schalteten sich auch gewisse Klerikale ein. Am 28. Juli um 21.40 Uhr erklärte Bischof D. Lilje in einem Interview des zweiten Programms ...

  • Unterwühlen und zersetzen

    Keine zwei Wochen später veröffentlichte der von den Monopolherren gebildete sogenannte „Forschungsbeirat für Fragen der Wiedervereinigung" ein detailliertes Programm zur Einführung der westdeutschen „marktwirtschaftlichen Verhältnisse" in der DDR. Wie man sich vorstellte, diesen Raubzug in der DDR in Szene zu setzen, erläuterte am 9 ...

  • Und dann schlug es dreizehn!

    Wie sagte doch Walter Ulbricht zu den Maßnahmen am 13. August: „Uns sind die Pläne der Bonner Regierung bekannt. Sie liefen darauf hinaus, durch eine auf die Spitze getriebene Störtätigkeit solche Bedingungen zu schaffen, um nach den westdeutschen Wahlen mit dem offenen Angriff gegen die DDR, dem Bürgerkrieg und offenen militärischen Provokationen beginnen zu können ...

  • ENGLAND

    „Die Mauer ist zwar in der Tat durch die DDR errichtet worden, es ist aber offensichtlich, daß die westdeutsche Regierung, die auf die aktive Hilfe der westlichen .Besatzungsmächte zurückgreifen konnte, moralisch und politisch für den Bau dieser Mauer verantwortlich ist. Es Ist klar und logisch, daß kein neues gesellschaftliches System existieren kann, wenn reaktionäre Kreise die Möglichkeit haben, zu spionieren, zu sabotieren und die Wirtschaft zu untergraben ...

  • FRANKREICH

    „Die Mehrzahl der anstandigen Franzosen begreift sehr wohl die Notwendigkeit dieser Schutzmauer. Sie hindert die westdeutschen Militaristen daran, neue Provokationen in der DDR anzuzetteln. Die Menschen Nordfrankreichs haben 1914 und 1940 mehr gelitten als andere Teile Frankreichs, denn sie haben zweimal in ihrem Leben Invasionen von Deutschland aus auf eigenem Boden ertragen müssen ...

  • Brandstifter auf dem Sprung

    Am 10. August stellte Nazigeneral Speidel, Befehlshaber der NATO-Landstreitkräfte Europas, bei einer Inspektionsreise entlang der Staatsgrenze der DDR vor der Öffentlichkeit fest, daß die NATO in diesem Raum gerüstet sei. Am 7. August legte ein von Westberlin aus angestifteter Angestellter des „Großberliner Vieh- und Schlachthofes" in diesem Betrieb in der Hauptstadt der DDR einen Brand, um Versorgungsschwierigkeiten herbeizuführen ...

  • ARGENTINIEN

    „Wir halten den Abschluß eines deutschen Friedensvertrages für notwendig. Die anomale Lage in Westberlin, dem Brennpunkt der Unruhestifter, muß ihre künftige Lösung finden im Rahmen von Verhandlungen, die alle Hetzorganisationen und Besatzungsmächte entfernen, damit die Bevölkerung Westberlins friedlich und frei ihrer schöpferischen Arbeit nachgehen kann ...

  • Was das Ausland dazu sagt

    Berlin (ND). In den letzten Tagen häufen sich in unserer Redaktion die Stellungnahmen verschiedenster Persönlichkeiten aus den unterschiedlichsten Ländern. Viele dieser Äußerungen zur Lage in Westberlin und den Schutzmaßnahmen der DDR haben wir schon in den jüngsten Ausgaben veröffentlicht. Nachfolgend ...

  • Friedensplan bringt Sicherheit |g| Friedensvertrag und Verständigung abgelehnt Ij|| für tina und nimpre Nachbarn Uli Ganz Deutschland soll NATO-Retten tragen ljl||

    Uli Da* Grundaatxprogramm der Adenauer-Partei: llllll

  • Denn sie wollten Krieg Wie die Bonner Ultras im Sommer 1961 den Überfall auf die DDR vorbereiteten

    Zeichnung: Schrad»

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  • Pawel Romanowitsch Popmvitsch

    immer zur Hand. Und als er größer wurde, bat er selbst, als Hirt arbeiten zu dürfen. Aufgewachsen unter Menschen der Arbeit, entwickelte sich Pawel zu einem abgehärteten Jungen, der fast so lange barfuß lief, bis der erste Schnee fiel. Als 1941 der Große Vaterländische Krieg begann, wurde das Städtchen Usin von den hitlerfaschistischen Truppen besetzt ...

  • Davon steht nichts in tschuwaschischen Märchen

    Mehr als 60 Jahre lebe ich in meinem Heimatdorf Schorschely. In meinem Leben gab es Leid und Freude. Doch das größte Glück kam heute, als ich erfuhr, daß mein Sohn Andrijan in den Kosmos gestartet ist und jetzt seinen Flug fortsetzt. Zu mir kommen bekannte und unbekannte Menschen, und sie alle gratulieren von ganzem Herzen zu diesem großen Erlebnis des tschuwaschischen Volkes ...

  • i,Beginn des Wettersturzes"

    Inzwischen hat es sich herumgesprochenj daß diese Antwort ein sehr nachhaltiges Echo hat. Nur wenige Wochen nach dem 13. Ausast, am 17. September, fanden in den vereinigten Westzonen Wahlen zu dem von den Monopolen eingerichteten Spalterparlament statt. Die Adenauer- Partei erlitt dabei zum ersten Male einen spürbaren Rückschlag ...

  • Abflauen der Konjunktur

    Nach dem 13. August setzte auch ein allgemeines Abflauen der Konjunktur in Westdeutschland ein. Fortwährend werden an den westdeutschen Börsen schwere Kurseinbrüche gemeldet. In den verschiedensten Industriezweigen gehen die Aufträge zurück, greifen Existenzsorgen um sich, stellt sich gar die Pleite ein, wie bei der Schlieker-Werft und der Hanseatischen Werft ...

  • Erforschung des „Nahen Kosmos"

    Den Zeitpunkt des Starts hat die Staatliche Kommission zur Vorbereitung des Fluges festgesetzt. Spezialisten haben bereits zum soundsovielten Male sorgfältig alle Fragen erörtert. Gewissermaßen das Ergebnis zusammenfassend, teilt der Chefkonstrukteur mit: „Trägerrakete und Raumschiff Wostok III zum Flug bereit ...

  • Herzlichen Dank den Lehrern

    Soeben haben wir Andrijan Nikolajew Erfolg gewünscht. Er war auf die Plattform vor dem Lift gestiegen und richtete traditionsgemäß eine kurze Ansprache an das Sowjetvolk. Sie wurde auf Band aufgenommen und wird später im Rundfunk übertragen. In der Minute, in der wir Nikolajew sprechen hörten, wirkte die Gestalt des Kosmonauten irgendwie monumental ...

  • Der vierte sowjetische Kosmonaut:

    Moskau (ADN). Noch ein Bürger der Sowjetunion kann von sich sagen: „Ich habe das Antlitz unseres Planeten aus dem Kosmos gesehen", schreibt TASS. Oberstleutnant Pawel Popowitsch hat knapp anderthalb Jahre nach dem ersten Kosmonauten der Menschheit, Juri Gagarin, die kosmische Reise angetreten. Der 32jährige ist in der stillen Stadt Usin im Süden des Gebiets Kiew geboren worden ...

  • Hauptwiderspruch zugespitzt

    Indessen versuchen die Ultras nun zu verhindern, daß sich eine vernünftige Politik in Westdeutschland durchsetzt. Sie versuchen, mit allen Mitteln ihre Politik zu verschärfen, mit der Ideologie, mit Terror und mit Notstandsgesetzen. So tritt jetzt der Hauptwiderspruch zwischen der kleinen Gruppe Ultras auf der einen Seite und den friedliebenden Kräften in der DDR sowie in Westdeutschland auf der anderen Seite noch klarer und schärfer zutage als vorher ...

  • Antwort auf falsche Politik

    Klügere Leute allerdings waren sich über diese Tatsache sehr bald im klaren, auch in Westdeutschland. Bekanntlich hatten sich Adenauer und sein damaliger Außenminister Brentano am Montagabend nach dem 13. August vor die Kameras des westdeutschen Fernsehens hingehockt — „ihr Gesicht war grau und ihre Haltung gebrochen", berichteten westdeutsche Augenzeugen —, um zu den Ereignissen, die sie verständlicherweise wie Keulenschläge getroffen hatten, etwas zu sagen und ihren Parteigängern Mut zuzureden ...

  • Sein Lebenslauf

    Der vierte sowjetische Kosmonaut Pawel Popowitsch, ukrainischer Nationalität, ist am 5, Oktober 1930 in der Ortschaft Usin (Gebiet Kiew) in der Familie eines Arbeiters geboren worden. Er besuchte die Mittelschule und dann die Gewerbeschule. Anschließend nahm er das Studium an einem Industrietechnikum in Magnitogorsk (Ural) auf ...

  • Hallstein-Doktrin ist pleite

    Dem endgültigen Verfall preisgegeben ist seit dem 13. August auch die sogenannte Hallstein-Doktrin, jene politische Unverschämtheit und Blödheit, nach der u. a. nur der Bonner Staat existiert und die Deutsche Demokratische Republik als nicht existent zu betrachten sei. Auch der Traum ist ausgeträumt ...

  • Rakete und Raumschiff startbereit

    Zu seinem bevorstehenden Flug bemerkt Andrijan Nikolajew: „Die Erschließung des kosmischen Raums ist eine gewaltige und komplizierte Aufgabe. Ich bedaure sehr, daß die sowjetischen Vorschläge zur gemeinsamen Erforschung des Weltalls bei den Vereinigten Staaten keine entsprechende Unterstützung fanden ...

  • Arbeiter verstärkt für Aktionen

    Zur gleichen Zeit hat unter der westdeutschen Bevölkerung auch die Entschlossenheit zugenommen, der längst überfälligen Adenauer-Ära endlich ein Ende zu bereiten. Erinnert sei nur an die Beschlüsse der 5. DGB-Jugendkonferenz sowie der darauffolgenden Jugendkonferenzen der Industriegewerkschaften Metall, Eisenbahn sowie öffentliche Dienste, Transport und Verkehr ...

  • Reportage vom Kosmodrom

    Der Start von Wostok III / Gespräch mit dem Chefkonstrukteur

    Moskan <ftDN). TASS veröffentlichte am Sonnabend eine Reportage ihres Sonderkorrespondenten Alexander Romanow von dem Kosmodrom, von dem das sowjetische Raumschilf Wostok III mit dem Kosmonauten Andrijan Nikolajew an Bord gestartet ist. Der Korrespondent berichtet: Die Erde erbebt. Die Motoren der Wostok III erwachen unter mächtigem Dröhnen zum Leben ...

  • Bonn - ein Jahr danach

    Eine Bilanz zum 13. August / Von Klaus Haupt

    Als der Spionageminister Lemmer am 13. August 1961 seinen Bundeskanzler anrief, um ihm dem Vernehmen nach zerknirscht mitzuteilen. ..Der Traum ist aus, und wir haben es nicht einmal geahnt .." — da ahnte er wohl wiederum nicht, wie böse das Erwachen 'für ihn und seinesgleichen noch sein würde. In diesen Morgenstunden war den Leuten in Bonn gewiß noch nicht bewußt, was heute — ein Jahr später — für die politisch gebildete Welt längst zu einer Selbstververständlichkeit geworden ist: Der 13 ...

  • Friedensvertrag kommt

    Kanzler Adenauers Versuche, eine deutsche Friedensregelung noch länger zu verzögern, sind untauglich. Der deutsche Friedensvertrag wird abgeschlossen werden. Auch in diesem Falle wird sich erweisen, daß in der Epoche des Übergangs vom Kapitalismus zum Kommunismus mehr und mehr das Lager des Sozialismus die Entwicklung in der Welt bestimmt ...

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  • Historisches Treffen in historischem Lokal

    Zu den Verhandlungen der beiden deutschen Ruderverbände in der Berliner „Raabe-Diele"

    Die historische „Raabe-Diele", eine Altberliner Gaststätte, hatte in den vielen Jahren ihres Bestehens nicht wenige prominente Gäste. Heinrich Zille, der unvergessene Maler des Berliner „Milljöhs", fand hier manche Anregung für die Gestaltung seiner Typen, die dann so lebensecht das Berlin der damaligen Zeit widerspiegelten ...

  • Nauen muß Erntetempo erhöhen

    Minister Reichelt kontrollierte im MTS-Bereich Friesack

    Nauen (ND). Bei einer öffentlichen Kontrolle im Kreis Nauen überzeugte sich der Minister für Landwirtschaft, Erfassung und Forstwirtschaft, Hans Reichelt, am Sonnabend vom Stand der Getreideernte. In Gesprächen, die der Minister in der MTS Friesack und auf den Feldern einiger LPG dieses Bereiches führte, zeigte sich, daß viele Mähdrescherfahrer, Traktoristen und Genossenschaftsbauern mit Elan dabei sind, das Getreide schnell und verlustlos zu bergen ...

  • Erinnern Sie sich daran...

    ... daß die erste Rundfahrt durch unsere Republik ursprünglich als Reklamefahrt einer Berliner Alkoholfirma geplant war? Der damalige Deutsche Sportausschuß schwankte lange, ob er das Rennen kurzerhand in eigene Regie nehmen oder ganz ausfallen lassen sollte. Schließlich entschloß man sich gegen die Stimmen vieler Pessimisten, die Ostzonenrundfahrt aus der Taufe zu heben ...

  • 700 Tonnen Kupfer mehr mit weniger Arbeitskräften

    Plandiskussion im Mansfeldkombinat „Wilhelm Pieck"

    Halle (ND). Gemeinsam mit Direktoren und Betriebsleitern hat die Kreisleitung des Mansfeldkombinates „Wilhelm Pieck" den Brief des Zentralkomitees an alle Grundorganisationen der Industrie beraten. „Mit dem Plan 1963", erklärte dabei der 2. Sekretär der Kreisleitung, Genosse Werner Lautzsch, „wollen wir einen hohen Beitrag zur Sicherung des Friedens, zur Lösung der nationalen Frage und vor allem zur Stärkung der ökonomischen Grundlagen der DDR leisten ...

  • Dem Frieden großen Dienst erwiesen

    Es war nur auffallend, daß nach dem 13. August solche pessimistischen Auffassungen weniger geäußert wurden. Die entschlossenen Maßnahmen der DDR gegen die Kriegsbrandstifter an der Staatsgrenze der DDR und ihre Folgen hatten bewiesen, daß die DDR nicht nur ein äußerst friedliebender Staat, sondern auch ...

  • Immer mehr Bundeswehrsoldaten über Bonner Kriegspolitik besorgt

    In die DDR gekommene ehemalige Bundeswehroffiziere berichten aus eigenem Erleben

    Berlin (ADN). Der militärpolitische Mitarbeiter des Deutschen Fernsehfunks, Bruno Winzer, nahm am Sonntagabend zu den Besorgnissen Stellung, die sich unter Offizieren und Soldaten der westdeutschen Bundeswehr angesichts der Atomausrüstung und der ständigen Provokationspolitik der Bonner Militärclique ausbreiten ...

  • Eine zeitgemäße Erinnerung an ein Gespräch in Indien

    Wenige Tage nach dem 13. August 1961 führte uns ein Sonderauftrag des Vorsitzenden des Staatsrates nach Indien. Selbstverständlich ergab sich dabei, daß die ohnehin im Vordergrund stehende Normalisierung der Lage in Westberlin durch die Ereignisse des 13. August zum ersten Gesprächsthema in vielen unserer Unterredungen wurde ...

  • Vorschläge der DDR müssen ernst genommen werden

    Seine Worte machten auf alle Anwesenden einen starken Eindruck. Wir ergänzten sie mit dem Hinweis, daß die DDR und ihre Freunde in der Tat, getragen von ihren Bemühungen um eine friedliche Lösung, eine äußerste Geduld bewiesen haben und noch beweisen. Gerade die Ereignisse des 13. August hätten aber ...

  • Halle feierte mit der GST

    Appell von 10 000 GST-Mitgliedern / Festtage mit Flugschau beendet

    Halle (ND). Zum Höhepunkt der Festwoche anläßlich des 10. Jahrestages der GST wurde am Sonntagvormittag der feierliche Appell in Halle. Aus allen Richtungen waren 10 000 Mitglieder der GST durch die festlich geschmückten Straßen der Saalestadt zum Markt gezogen, wo das Mitglied des Sekretariats des Zentralvorstandes, Walter Better, an den Vorsitzenden der GST, Generalmajor der Reserve Richard Staimer, Meldung erstattete ...

  • Solidarität mit Karl Schabrod!

    FDGB-Bundesvorstand appelliert an die deutschen Gewerkschafter

    Berlin (ADN/ND). Der Bundesvorstand des FDGB hat die Gewerkschafter beider deutscher Staaten aufgerufen, mit dem von Bonn eingekerkerten westdeutschen Arbeiter- und Gewerkschaftsfunktionär Karl Schabrod Solidarität zu üben. Karl Schabrod ist im Juli 1962 von der Politischen Strafkammer des Landgerichts Düsseldorf widerrechtlich zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt worden ...

  • Hetzfeldzug gegen D. Niemöller

    Rechte DGB-Führung stellt sich schützend vor Naziblutrichter

    Darmstadt (ND). Eine neue Hetz- und Verleumdungskampagne gegen den hessischen Kirchenpräsidenten und Präsidenten des Weltkirchenrates, D. Martin Niemöller, hat der Herausgeber des „Darmstädter Echos", Reinowski, gestartet. Der Adenauer-Journalist versucht, die Teilnahme des Geistlichen an den Weltfestspielen in Helsinki als „staatsgefährdend" auszulegen, und geifert: „Ein Kirchenpräsident D ...

  • Aus dem Abkommen

    „Der Deutsche Ruder-Verband und der Deutsche Ruder-Sport-Verband haben für die Ermittlung der Teilnehmer an den Ruder-Weltmeisterschaften in Luzern im Rahmen der gemeinsamen deutschen Mannschaft folgendes Abkommen getroffen : Die Ausscheidungen beider deutscher Ruder-Verbände finden am 3. September 1962 in Luzern statt ...

  • Flugblattaktion zum Antikriegstag

    Saarbrücken (ND/ADN). Unter der Überschrift „Frauen, Mütter und Mädels an der Saar! Denken Sie an den 1. September 1939. Unterstützen Sie die Gewerkschaftsjugend beim Antikriegstag!" haben saarländische Frauen ein Plugblatt herausgebracht, in dem auf die gefährlichen Rüstungsmaßnahmen in Westdeutschland hingewiesen wird und die geplanten Notstandsbestimmungen scharf verurteilt werden ...

  • Motorenwerker wollen Protestkundgebung

    Mannheim (ND/ADN). Im Namen von 3600 Arbeitern und Angestellten der Mannheimer Motorenwerke richteten die Vertrauensleute dieses Werkes an die Ortsverwaltung der IG Metall Mannheim die Forderung, gegen -die von Bonn gesteuerte antigewerkschaftliche Kampagne eine Protestkundgebung.der Mannheimer Metallarbeiter für die gewerkschaftlichen Rechte durchzuführen ...

  • Gebieterische Notwendigkeit

    Warschau (ADN). In einfachen und ergreifenden Worten appellierte Gusta Fucikova, die Witwe des von den Hitlerfaschisten ermordeten tschechoslowakischen Patrioten Julius Fucik, auf dem WBDJ-Kongreß in Warschau an die Jugend der Welt, den Kampf für den Frieden zu verstärken. Das Problem des Krieges sei ein Problem aller Völker, sagte sie ...

  • Anziehungspunkt Leipzig

    Wien (ADN-Korr.). In österreichischen Wirtschaftskreisen herrscht ein starkes Interesse an der bevorstehenden Leipziger Herbstmesse 1962. Bis jetzt haben sich rund 60 Firmen als Einzelaussteller gemeldet, die eine Fläche von rund 1000 Quadratmetern belegen werden. Die österreichischen Firmen werden in zwölf Messehäusern ausstellen ...

  • Neue Goldfelder erschlossen

    Kamschatka (ADN-Korr.). Auf der gegenüber Alaska gelegenen Tschuktschenhalbinsel im hohen Norden der UdSSR werden gegenwärtig-neue ergiebige Goldfelder erschlossen. Am Jerguwejem-Fluß wurde die .nördlichste Goldwaschanlage der Welt montiert. Die 1300 Tonnen schwere Anlage wird, in Kürze die Arbeit aufnehmen ...

  • Sechs Tote bei USA-Manöver

    New York (ADN). Bisher sechs Todesopfer forderte das große Manöver des Heeres und der Luftwaffe der USA, das gegenwärtig in Nord- und Süd-Carolina stattfindet. Ein Soldat der 101. Luftlandedivision wurde am Sonnabend überfahren und tödlich verletzt. Am Abend zuvor starb der Pilot eines Düsenjägers bei einer Angriffsübung ...

  • Noch nichts begriffen

    Berlin (ND/ADN). Die „Freiwillige Polizeireserve" soll erheblich verstärkt werden. Diese Ankündigung machte Frontstadt-Innensenator Albertz (SPD) in der neuen Ausgabe des Revanchistenblattes „Märkische Zeitung", das in Westberlin verbreitet wird. Abermals verlangt Albertz provokatorisch einen Eingriff des Westberliner Senats und seiner Pdlizeikommandos in den S-Bahn-Verkehr der Deutschen Reichsbahn in Westberlin ...

  • Streik gegen Bonner Kriegsschiffe

    Französische Hafenarbeiter folgten Kopenhagener Beispiel

    Paris (ADN-Korr.). Aus Protest gegen den Besuch von drei Kriegsschiffen der Bonner Bundeswehr sind am Samstagabend die Hafenarbeiter von La Rochelle- La Palisse in den Streik getreten. Alle für Sonntag vorgesehenen Überstunden haben sie gleichfalls verweigert. Mit machtvollen Protestaktionen hatten erst kürzlich Kopenhagener Bürger die Anwesenheit von drei westdeutschen Zerstörern in der dänischen Hauptstadt „begrüßt" ...

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  • In Malmö eingetroffen

    Guter Dinge ist die zweite Gruppe der Leichtathletikmannschaft der Republik am Sonntagnachmittag in einer Interflug IL 18 in Malmö gelandet und wurde von dort vom Vorsitzenden des Schwedischen Leichtathletikverbandes, Lennert Strandberg, begrüßt. Nach kurzer Mittagsruhe ging es in die Stadt — mit stürmischem Applaus wurde hier die Kunde von Wostok IV gefeiert —, wurde das Stadion besichtigt und dann das Hotel aufgesucht ...

  • PHI ei w@it®iifligte TiSeB im Ächtsi*

    Deutsche Rudermeisterschaften der Männer auf dem Templiner See bei Potsdam

    Von unserem Berichterstatter Hans Allmert Bei idealem Sommerwetter wurden auf dem Templiner See am Stadtrand von Potsdam die Deutschen Rudermeisterschaften 1962 der Männer und die Nachwuchs-Bestenkämpfe ausgetragen. Für die Aktiven in den olympischen Klassen war es noch einmal eine harte Bewährungsprobe vor den Ausscheidungswettkämpfen mit Westdeutschland, die nach den Vereinbarungen der beiden deutschen Ruderverbände nun am 3 ...

  • Kalt und windig

    Kühle Witterung und böiger Wind beeinträchtigten die Leistungen der sowjetischen Leichtathleten am zweiten Tag ihrer Meisterschaften im Moskauer Lenin- Stadion. Die besten Ergebnisse in den elf Entscheidungen am Sonntag gingen auf das Konto von Tamara Press mit 17,50 m im Kugelstoßen, Jekaterina Parljuk mit 55,2 sec über 400 m, Janis Lusis mit 82,15 m im Speerwerfen, Wladimir Trussenjew mit 58,57 m im Diskuswerfen und Igor Ter-Owanessjan mit 7,89 m im Weitsprung ...

  • Schur um Reifenstärke vor Ampler

    Harzer Bergpreis auf 108 km verkürzt / Holländische Mannschaft am Start

    Exweltmeister Gustav Adolf Schur verwies am Sonntag beim zum sechstenmal ausgetragenen „Tribüne"-Bergpreis mit Start und Ziel in Wernigerode den neuen deutschen Titelträger Klaus Ampler (beide DHfK Leipzig) knapp um Reifenstärke auf den zweiten Platz. Beide hatten sich kurz vor dem Ende des Rennens vom Felde gelöst ...

  • Peter Thoß Stehermeister

    Neuer Deutscher Stehermeistcr wurde am Samstagabend vor 7000 Zuschauern unter Flutlicht auf der Karl-Marx-Städter Zementbahn etwas überraschend der einheimische Peter Thoß (SC Motor) hinter Schrittmacher Erdenberger. Der neue Meister legte in einer Stunde 69,597 km zurück. Die Überraschung wurde durch den zweiten Platz seines Klubkameraden Günter Auerswald, der sich nur um 20 m geschlagen gab, perfekt ...

  • Motor Weißensee eine Runde weiter

    1 :0-Erfolg über die TSG Veiten / Tiefbau und Motor siegreich

    Eine Woche vor dem Punktspielbeginn gab es im Berliner Fußball die Vorrunde um den FDGB-Pokal. Motor Köpenick weilte beim SC Potsdam II und gewann mit 3-1 (0:0). Die Köpenicker hatten ihren Erfolg vor allem der großartigen Abwehr mit Beiger an der Spitze zu verdanken, während der Angriff der klangvollen Namen enttäuschte ...

  • Rostock verlor Anschluß

    Handballmeister SC Dynamo schlug Dynamo Leipzig 21 :13

    In der Staffel 1 der Handball-Oberliga der Männer spitzt sich die Entscheidung um den Staffelsieg immer mehr auf ein Duell zwischen dem Titelverteidiger SC Dynamo Berlin und dem SC Lok Leipzig zu. Beide Mannschaften gewannen ihre Punktspiele am Sonntag: der SC Dynamo gegen seinen Namensvetter Dynamo Leipzig mit 21 :13 und der SC Lok Leipzig gegen Dynamo Halle mit ]4 :9 ...

  • SC Dynamo gewann in Dessau 4:0

    Meister ASK spielte m Eisenhüttenstadt nur 2 :2

    Zu letzten Vorbereitungsspielen auf die am kommenden Wochenende beginnende Fußball-Oberliga-Saison weilten die beiden Berliner Clubs auswärts. Der SC Dynamo Berlin kam bei Motor Dessau trotz Fehlens von Dorner, Skaba, Schröter und Maschke zu einem glatten 4 :0-Sieg gegen die immerhin sehr einsatzfreudigen Gastgeber ...

  • Die richtige Toto-Tipreihe

    1. Wismut Gera-SC Lok Leipzig 2:4 2. Chemie Zeitz-Lok Stendal 6:1 3. ASK Vorwärts Leipzig-SC Potsdam 5:3 i. Motor Dessau—SC Dynamo Berlin 0:4 5. Motor Steinach—SC Rotation Leipzig 4:2 6. Stahl Eisenhüttenstadt gegen ASK Vorwärts Berlin 2:2 7. SC Trak. Schwerin-Einh. Greifswald 0:2 8. Motor Warnowwerft Rostock gegen Dynamo Erfurt 2:0 9 ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

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  • Petrow gewann in Kanada

    Der sowjetische Friedensfahrer Alexej Petrow gewann am Sonnabend überlegen die „Tour of St. Laurent", das bedeutendste Etappenrennen Nordamerikas in Kanada. Der 25jährige Leningrader legte die 1543 km in 41:16:03 st zurück und verwies Adolf Christian (Österreich), der 3:03 min mehr benötigte, sicher auf den zweiten Platz ...

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    Die Prämien zu je 25 DM entfielen auf die Wertmarkenendnummer 244 und zu je 10 DM auf die Wertmarkenendnummer 174. (Zahlenangaben ohne Gewähr)

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Zum 13. August Oberstleutnant Pawel Popowitsch — Kommandant von Wostok IV /Stabile Funkverbindung zwischen beiden Weltraumschiff en /Major Nikolajew meldet: Flug von Wostok IV beobachtet / Beide Schiffe auf gemeinsamer Bahn um die Erde Bonner Ultras bändigen Andre Leroy: Kriegsherd auslöschen Eine Million Kilometer Friedliche Lösung notwendig Gibt es etwas Vernünftigeres?
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