3. Dezember

Ausgabe vom 12.08.1962

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  • Weltraumschiff auf vorausberechneter Bahn / Kosmonaut wohlauf Apparate und Geräte arbeiten normal Fernsehübertragungen von Bord Welt im Banne der sowjetischen Friedenstat / Glückwünsche aus der DDR

    Moskau (AON). Die Sowjetunion hat am Sonnabend um 11.30 Uhr Moskauer Zeit ein Raumschiff mit dem Namen „Wostok III" gestartet, meldet TASS. In dem Raumschiff Wostok III befindet sich der Major Andrijan Grigorjewitsch Nikolajew.' Ziele des Fluges sind nach der TASS-Meldung: Die Erlangung zusätzlicher Angaben über den Einfluß eines Weltraumfluges auf den menschlichen Organismus ...

  • Schluß mit den Kerntests im Kosmos!

    Der Appell hat folgenden Wortlaut: •„Die Regierung der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken hält es für notwendig, im Zusammenhang mit dem' Start des sowjetischen Raumschiffs Wostok III am 11. August 1962 mit einem Raumflieger an Bord, das zur Zeit einen Flug um die Erde durchführt, sich an die Vereinigten Staaten von Amerika zu wenden ...

  • Zum Wohle meiner Heimat und der Menschheit

    Moskau (ADN). Vor seinem» Start erklärte Major Nikolajew: „Teure Genossen! Meine Freunde! Es ist noch gar nicht lange her, daß |ch meine Freunde, die Kosmonauten Juri Gagarin und German TitoW, zum Start-auf die ersten Reisen zu den Sternen begleitete, und heute ist mir die große Ehre zuteil geworden, einen neuen Flug in den Weltraum zu vollbringen ...

  • . Mutter des Kosmonauten an alle Mütter der Welt

    . Moskau (ADN). Die Mutter des dritten sowjetischen Kosmonauten. Anna Nikolajewa, hat erklärt, sie sei unendlich stolz auf ihren Sohn, berichtet TASS. „An diesem Tage sende ich allen Müttern der Welt Grüße- in dem- festen Glauben daran, daß unsere Kjnder nicht ihr Blut in neuen Kriegen vergießen müssen ...

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  • Lübke hat in Westberlin nichts zu suchen

    Note der Regierung der DDR an die Westmächte

    Berlin (ADN). Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik hat in Noten, die am 8. August 1962 unter Inanspruchnahme der guten Dienste der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik fiberreieht wurden, bei den Regierungen der drei Westmächte mit allem Nachdruck gegen das provokatorische Auftreten Lübkes in Westberlin protestiert ...

  • UdSSR warnt Westmächte

    Moskau (ADN). Die Sowjetregierung hat sich am Sonnabend mit Noten an die Regierungen der USA, Großbritanniens und Frankreichs gewandt, in denen die Aufmerksamkeit der Regierungen der Westmächte auf die Verstärkung der Provokationen von Westberlin aus gegen die DDR, die Sowjetunion und die anderen sozialistischen Staaten gelenkt wird ...

  • Schritt zur internationalen Zusammenarbeit

    Berlin (ADN/ND). In der ganzen Welt war der neue sowjetische Weltraumflug am Sonnabend die Sensation. Die großen Nachrichtenagenturen wie Reuter, AP, AFP, UPI berichteten in Meldungen und Meldungsserien über den neuen gigantischen Vorstoß in den Weltraum. Rundfunk- und Fernsehstationen in der ganzen Welt, auch in den USA, unterbrachen ihre Programme und berichteten wiederholt ausführlich über den Flugverlauf ...

  • Der Auftrag derPartei wird erfüllt

    Besuch in der Sternenstadt am Abend vor dem Abflug

    In einer Sonderabendausgabe der „Prawda" beschreibt J. Rjabtshikow in einer Korrespondenz aus der „Sternenstadt" den Abend und Morgen vor dem Abflug des Kosmonauten III zum Startplatz: ' „Heute vor dem Abflug des Kosmonauten zum Kosmodrom fand eine Parteiversammlung statt. Die Kosmonauten, ihre Erzieher, Mediziner, Biologen, Ingenieure, Flieger und ...

  • Mit der Initiative der Neuerer alle Reserven aufspüren

    Leipzig (ND). Im VEB WerkstotT- Prüfmaschinen Leipzig beschäftigte sich die Parteileitung mit der Wetterführung der Plandiskussion im Betrieb und der Auswertung des Briefes des ZK an alle Grundorganisationen. Die Parteileitung legte fest, daß der Brief am Montag in einer Mitgliederversammlung verlesen wird und am Dienstag und Mittwoch die Genossen in den Abteilungen gemeinsam mit den Wirtschafts- und Gewerkschaftsfunktionären beraten ...

  • Fünf Messedelegationen in Leipzig

    Umfangreiches polnisches und kubanisches Angebot

    Leipzig (ND). Nachdem in Leipzig bereits die Messedelegationen der UdSSR, der CSSR und Ungarns eingetroffen sind und ihre Arbeit aufgenommen haben, begann auch der Aufbau der polnischen und kubanischen Ausstellung in der Messehalle 1. Der Aufbau der 1400 Quadratmeter umfassenden polnischen Messestände wird von Direktor Jaworski geleitet ...

  • In aller Welt gehört

    Berlin (ADN/ND). Bereits in den Mittagsstunden wurden die Signale von Wostok III im Institut für Ionosphärenforschung in Kühlungsborn, vom Funkkontroll- und Meßdienst der Deutschen Post (Radiocon) in Eisholz, Kreis Potsdam, in der Schulsternwarte Rodewisch im Vogtland empfangen. Um 12.30 Uhr gelang es • den Technikern des Funkamtes der Deutschen Post in Beelitz, auch die Stimme Major Nikolajews auf der Frequenz 20,006 Megahertz zu empfangen und auf Tonband aufzunehmen ...

  • Freude in der DDR

    Berlin (ND). Überall in der DDR löste die Nachricht vom Start der Wostok III Freude aus. „Bei uns herrscht riesige Freude über den Start des neuen bemannten Raumschiffes", sagte Prof. Edgar Penzel, Leiter der Schulsternwarte Rodewisch im Vogtland. Dr. Karl-Heinz Schmidt vom^Astro-Physikalischen Institut der Jenaer Universität erklärte: „Wir wünschen dem Kosmonauten Nikolajew einen guten und erfolgreichen Flug im Dienste der Wissenschaft und des Friedens ...

  • Maurice Thorez gratuliert

    Paris (ADN-Korr.). Der Generalsekretär der KP Frankreichs, Maurice Thorez* erklärte am Sonnabend: „Die heldenhafte Tat des Kommandanten Nikolajew ist eine neue brillante Bestätigung der sich ständig selbst übertreffenden Fortschritte der Gelehrten, Techniker und Kosmonauten der Sowjetunion bei der Erschließ ßung des Kosmos ...

  • Wie lange bleibt er?

    Dann Wiederum kommen Bilder direkt iaus dem Raumschiff Wostok III, vom Fußende der Kabine aus aufgenommen, man sieht etwas verschwommen, doch deutlich genug, den Mann im Gewand der Kosmonauten, mit dem Helm auf- dem Kopf. Er hält eine Schrift in den Händen, liest etwas, richtet sich halb auf. Man wird zum erregten Zeugen dieses Fluges, von dem jeder vermutet, daß er länger als 25 Stunden dauern wird ...

  • Zeuge des Telefongesprächs mit Chruschtschow

    In den Pavillon der Akademie der Wissenschaften auf der Volkswirtschaftsausstellung ist heute kein Hineinkommen, weil unzählige Interessenten unbedingt die Ausrüstungsgegenstände früherer Kosmosflüge inspizieren wollen, um sich ein konkretes Bild vom Geschehen zu machen. Die meisten aber sitzen ohne Zweifel am Fernsehapparat, wo heute über die weite Entfernung aus dem Weltraum historische Bilder gesendet werden ...

  • Kaltblütiger Jagdflieger

    Als man im April 1950 Nikolajew in die Sowjetarmee einberief, wurde er in den Süden des Landes geschickt; Im Dezember 1950 trat er> in den Komsomol ein. Er zeigte große Begeisterung für die Luftwaffe. Die Rolle eines . Passagiers befriedigte ihn nicht mehr, er wollte selbst ein Flugzeug lenken. Auf seine Bitte wurde Andrijan auf eine Jagdfliegerschule delegiert, die er 1954 mit Erfolg atuchloß ...

  • Seit 1957 Parteimitglied

    An diese Episode erinnert German Titow in seinem Buch. Ruhe und Kaltblütigkeit, gepaart mit einem ausgezeichneten Wissen über die komplizierte Technik des Raumschiffes, das seien die hervorragenden Eigenschaften Nikolajews. Während seiner Dienstzeit bei den Luftstreitkräften von 1955 bis März 1960 wurde Andrijan Nikolajew üh September 1957 in die KPdSU aufgenommen ...

  • Glückwunsch von Paul Verner

    Berlin (ADN). Der Kandidat des Politbüros und 1. Sekretär der Berliner Bezirksleitung, Paul Verner, beglückwünschte unmittelbar nach dem Bekanntwerden des Starts von „Wostok III", das sowjetische Volk zu dieser Großtat des Kommunismus. Im Namen der Bezirksleitung Berlin und der Parteiorganisation der Hauptstadt sagte er: i,Der großartige Flug des Raumschiffes »Wostok-Iir läßt die Herzen aller friedliebenden Menschen höher schlagen ...

  • Forstmeister in Karelien

    Als Andrijan noch in der Schule lernte, half er seinen Eltern in der Kollektivwirtschaft. 1944 beendete er die Siebenklassenschule. Er träumte davon, Arzt zu werden und besuchte eine medizinische Lehranstalt. Aber einige Zeit später änderte er seinen Entschluß und wechselte in ein forstwirtschaftliches Technikum über, wo auch seine zwei, älteren Brüder studierten ...

  • Hartes Training

    Die schwere Arbeit, die Kosmonaut 3 vor seinem Flug zu leisten hatte, geben weitere Bilder wieder: im schwerelosen Zustand schwebt er im Raum, er übt an Apparaturen, treibt Gymnastik und fährt Rad. Diese Bilder zeigen uns, daß er eiö ruhiger, ernsthafter und geduldiger Arbeiter ist. Ein Bild gibt besonders zu denken: Kos-, monaut 3 auf dem Roten Platz, vor dem Lenin-Mausoleum ...

  • Seine Geschwister

    Andrijan Nikolajew ist noch Junggeselle. Sein 35jähriger Bruder Iwan ist in der Forstwirtschaft der Tschuwaschischen Autonomen Republik tätig. Sein zweiter Bruder, der 26jährige Pjotr, ist in der Kolchose von Schorschely Kraftfahrer. Seine 30jährige Schwester Sjnaida arbeitet in der tschuwaschischen Hauptstadt Tscheboksary als Krankenschwester ...

  • Vor neuen Aufgaben

    Als die systematische Fortsetzung des großen Programms zur Erforschung des Weltraums durch die Sowjetunion wertete der Präsident der Astronautischen Gesellschaft tder DDR, Dr.-Ing. Ferdinand Ruhte, den Start des neuen sowjetischen Raumschiffes Wostok III. j,Die Angaben über den Start, insbesondere über die Umlaufbahn lassen darauf- schließen, daß der Flug dieses Raumschiffes der Vorbereitung neuer großer Aufgaben dient ...

  • Moskau sah und hörte Nikolajew

    Unser Korrespondent Werner Goldstein erlebte den tag des Starts in der Hauptstadt der UdSSR

    Die Riesenstadt Moskau steht im Banne der Meldungen aus dem Weltraum. Mit Blitzesschnelle hatte sich die Nachricht über den erfolgreichen Start des Kosmonauten Nummer drei, Major Nikolajew, verbreitet. Überall dort, wö; wie am Gebäude der „Iswestija", die. Bilder des Kosmonauten 3 ausgehängt sind, stehen die Menschen in dichten Trauben ...

  • German Titow sagt von ihm:

    i,Der Kosmonaut Andrijan Nikolajew ist die Verkörperung der • Kaltblütigkeit, die für einen Kommandeur eines Raumschiffes dringend notwendig ist." Mit diesen Worten hat der Weltraumfahrer German Titow seinen Kameraden Andrijan Nikolajew charakterisiert. „Mein Freund ist ein Mann eiserner Ausdauer und mutiger Entschlossenheit Es gibt keinen Zweifel, daß er während seines Fluges das um vieles übertrifft, was Juri Gagarin und ich getan haben ...

  • Kosmos-Kleeblatt

    Von besonderem Interesse sind die Bilder des Flugschülers Nikolajew. Bei einer Flugparade in Tuschino steht an seiner Seite, der Kosmonaut Titow, und auch andere Bilder zeigen, daß die drei sowjetischen Kosmonauten eine enge Freundschaft verbindet. Man sieht Nikolajew bei Titowa zu Gast, gemeinsam mit Tamara, die jetzt ein Medizinstudium begonnen hat ...

  • Der dritte sowjetische Kosmonaut: Andrijan Grigorjewitsch Nikolajew

    Andrijan Nikolajew wurde am 5. September 1929 in dem Dorf Schorschely in der Tschuwaschischen Autonomen Republik am mittleren Lauf der Wolga geboren. Sein Vater, der 1944 gestorben ist, hat in einem Kolchos gearbeitet. Auch seine Mutter ist Kolchosbäuerin. Die heutige 62jährige lebt in Schorschely.

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Horst Bitschkowski, Harri Czepuck. Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, Willi Siebenmorgen

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  • Das offene Wort gilt auch für Finsterwalde

    Der offene Brief von Minister Hans Reichelt an den Vorsitzenden des Rates des Kreises Perleberg, Emil Daniel („Offenes Wort zur Ernte", „ND" vom 10. August), hat bei vielen Räten der Kreise ein nachhaltiges Echo ausgelöst. Der Rat des Kreises Beeskow hat noch am Tage fder Veröffentlichung Maßnahmen eingeleitet, die trotz erschwerter Witterungsbedingungen die schnelle und verlustlose Ernte sichern ...

  • GST — bester Freund der Volksarmee

    Festsitzung in Palle / Admiral Verner verlieh staatliche Auszeichnungen

    Halle (ND). Mit einer Festsitzung beging die Gesellschaft für Sport und Technik am Sonnabend im Klubhaus der Gewerkschaften zu Halle den 10. Jahrestag ihres Bestehens. Zu den zahlreichen Gästen des In- und Auslandes zählten die Stellvertreter des Ministers für Nationale Verteidigung, Admiral Verner und Generalleutnant Wagner ...

  • Neuer Ausweis für Arbeit und Sozialversicherung

    Berlin (ADN). Einen neuen Ausweis für Arbeit und Sozialversicherung erhalten künftig-alle Bürget der DDR an Stelle des Arbeitsbuches und des Versicherungsausweises. „Die Ausgabe dieses Dokumentes entspricht den Wünschen und Eingaben vieler Bürger", sagte Diplomwirtschaftierin Liselotte Arndt von der Staatlichen Plankommission tn einem ADN-Gespräch ...

  • Die Sache mit dem Stroh

    Da war noch die Sache mit dem gepreßten Stroh. Jeder kluge Bauer weiß, daß es vorteilhaft ist, wenn hinter der Strohpresse gleich ein Hänger rollt, auf den die Ballen sofort geladen werden. In Barby sollten sie aber auf das Feld geworfen werden. Wissen die Genossenschaftsbauern njcht. daß so mehr Arbeitskräfte ...

  • Keiner wollte, aber . . .

    „Ihr wollt den ganzen Stoppelsturz mit der Scheibenegge durchführen?" fragt1 Walter Jusko. „Was heißt .wollen'?" meinte der stellvertretende LPG-Vorsitzende, Heinz Lichte. „Wir wissen natürlich, daß sowohl die Erkenntnisse der Wissenschaft als auch unsere eigenen Erfahrungen dagegen sprechen. Wir möchten viel lieber schälen, aber wir haben keinen Schälpflug ...

  • Abwässerreinigung

    Mit Kreide und Kalk gegen Eisenoxyd Berlin (ND/ADN). Eine Arbeitsgruppe des Instituts für physikalische Chemie der Deutschen Akademie der Wissenschaften entwickelte ein neues Verfahren zur Aussonderung des Eisenoxyds aus Abwässern von Braunkohlengruben. Im Gegensatz zu bishei angewandten Methoden ist der "• übrigbleibende Eisenoxydschlamm wasserarm und gut filtrierbar ...

  • Polster aus Schlacke

    Großbau „Neue Möllerung" Maxhütte Unterwellenborn (ND/ADN). Die Ausschachtungsarbeiten für den Bunker der neuen Möllerung der Maxhütte, die vier Hochöfen über Bandanlagen mit Erz, Koks und Zuschlagstoffen versorgen wird, wurden abgeschlossen. Der Bunker wird an Stella des vorgesehenen Kiespolsters ein Bodenpolster aus Haldenschlacke erhalten, das noch in diesem Jahr mit einer Betonplatte versehen wird ...

  • Transport-Mathematik

    Rechenzentrum spart 20 Güterzüge Dresden (ND/ADN). Das Rechenzentrum des Zentralinstituts für Automatisierung in Dresden ermittelte gemeinsam mit dem Wissenschaftler Dr. Findeisen von der Hochschule für Verkehrswesen mit Hilfe des elektronischen Rechenautomaten ZRA 1 die optimalen Wege für den Transport von Kiefernholz in der DDR ...

  • Für Halbleiter

    Freiberg steigerte Germaniumproduktion Freiberg (ND/ADN). Mehr Germanium als die Pläne vorsahen, stellten die Werktätigen des VEB Spurenelemente Freiberg in den vergangenen Monaten den Betrieben der Halbleitertechnik zur Verfügung. Allein im Juli wurde der Plan um 14 Prozent überboten. Germanium ist wichtigstes Element für Halbleiter, die für die Fertigung elektronischer Geräte zur Automatisierung, aber auch für die Konsumgüterproduktion immer größere Bedeutung gewinnen ...

  • Gebäude für Trafos

    Kraftwerk vetschau ohne Anfahrkondensation Vetschau. Die Brigaden des Bauführerbereichs Boet errichteten aus 8600 Kubikmeter Stahlbeton den Nordanbau des Kraftwerksblocks I rohbaufertig. Dieser Anbau sollte ursprünglich die Anfahrfcondensation aufnehmen, die jedoch durch Neuerervorschläge völlig weglällt ...

  • Fast den Anschluß verpaßt

    War damit das Strohhäckseln abgeschrieben? Gerade dieses Verfahren sichert der mit Arbeitskräften gewiß nicht gesegneten LPG Barby große Vorteile. Sie spart gegenüber dem Strohpressen etwa fünf Arbeitskräfte ein. Sollte es denn nicht möglich sein, an einem anderen Platz, wo zwar kein Bergeraum vorhanden ist, aber ein Anschluß ermöglicht wird, das- gehäckselte Stroh auf Mieten zu blasen? Das geht ...

  • Chemiegigant wächst

    In Leuna II wird Tag und Nacht gebaut Leuna -(ND/ADN). Nach 'den Montagebrigaden vom Kraftwerkbau und den Erdbauarbeitem sind auf der Bausteile des Chemiegiganten Leuna II vier weitere Kollektive zum Mehrschichtbetrieb übergegangen. Am Tiefbunker für das Kraftwerk, am Tanklager und an der künftigen Benzinspaltanlage wird jetzt Tag und Nacht gearbeitet ...

  • 1850 Tonnen rollten

    Generalreparatur am Ofen 3 im EKO Eisenhüttenstadt (ND/ADN). Am Freitagmittag rollte im Eisenhüttenkombinat Ost der in Generalreparatur befindliche fertig vormontierte Hochofen 3 auf das vorbereitete Fundament. Der Koloß von 56 Meter Höhe und 1850 Tonnen wurde in zweieinhalb Stunden über eine 15 Meter ...

  • Jetzt stimmt der Bauern in Barby verbannen Scheibenegge / Späte Hilfe vom Kreis

    So recht war die Getreideernte Hn der LPG Barby, Kreis Schönebeck, noch nicht in Gang gekommen. Von insgesamt 400 ha waren am Donnerstag erst ganze 10 ha gemäht. Und doch zeigte sich mancherlei, was sowohl das Erntetempo hemmte als auch die Qualität der Arbeit verminderte. Deshalb kamen Donnerstag nachmittag der 2 ...

  • Kurs vervollständigt

    Um die Technik voll auszulasten, werden ab Montag drei Kollegen aus dem Patenbetrieb und zwei weitere Genossenschaftsbauern als Schichttraktoristen arbeiten. Dadurch können in der LPG mindestens 40 Prozent der Arbeiten in der zweiten Schicht geleistet werden. So war in der LPG Barby der Start zur Ernte erfolgt, allerdings nach einem unvollständigen Fahrplan ...

  • Lärmschutzhelme

    Wissenschaft steht Arbeitern zur Seile Gera (ND) Wie die „Volkswacht" berichtetj führte Dozent Dr. med. habil. Dieroff, Oberarzt an der Hals-, Nasen- und Ohrenklinik der Universität Jena, an der Sperrmauer der Talsperre Hohertwarte Messungen des beim Bohren mit Gesteinsbohrmasdiinen entstehenden Lärms durch ...

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  • ist Feiertag

    s

    Wie begeht man den Jahrestag einer Pleite? Wie feiert man schmerzlichen Verlust? Was trägt man und was tut man am 13. August? Etliche Regierungsstellen in Bonn und zahlreiche Redaktionen um Bonn herum sind seit Tagen mit- diesen und ähnlich kniffligen Problemen befaßt, doch einig sind sie sich bis zur Stunde immer noch nicht ...

  • Schaut auf diese Stadt

    Im Hause des Nationalrates der Nationalen Frönt wurden auf einer Internationalen Pressekonferenz neue Aggressionspläne aufgedeckt. Ausgeheckt wurden sie in Westdeutschland, im Auftrage der Bonner Revanchisten und Ultras, mit Duldung und aktiver Unterstützung der westlichen Besatzungsmächte und ihrer Geheimdienste ...

  • 13. August — Bettung vor NATO-Inferno

    Wie Strauß nach seiner Amerikareise am 4. August vorigen' Jahres vor der Presse in Bonn versicherte, spielt für ,ihn „bei der Frage der NATO-Planung natürlich das Problem Westberlin eine besondere Rolle". Er sprach von Plänen und Vorschlägen, die die Bonner Militärs hinsichtlich einer westdeutschen Beteiligung an gemeinsamen Maßnahmen der NATO wegen Westberlin zu machen hätten ...

  • Rückkehr zu Potsdamer Grundsätzen

    Auf der Suche nach einer Lösung für das Westberlinproblem kommt der bereits zitierte,.USAT-Välkerrechtler, Prof. Wright zu dem Schluß, es sollte vielleicht eine Rückkehr zum Potsdamer Abkommen, daS ein entwaffnetes und neutralisiertes Deutschland vorsah, in Erwägung gezogen werden, tiei einer solchen Lösung, schreibt Prof: Wright, würden die beiden Deutschlands wahrscheinlich zu einer Vereinigung, neigen ...

  • Amokläufer des Atomkrieges

    Strauß Ist skrupellos genug, in der leichtfertigsten Weise mit dem Risiko eines atomaren Weltkrieges zu spielen. Er wandte sich am 3. August d. J. in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung" gegen die amerikanische Auffassung, „auch die kleinste Atomwaffe in der westlichen Front am eisernen "Vorhang könnte schon den großen Weltkrieg auslösen" ...

  • mals der Weit den Frieden »rettet. Blutiger Hohn auf Jalta und Potsdam

    Straaß und sein Feldzug für die atomare Bewaffnung Westdeutschlands müssen aber im TinpiwnmiTibimg mit Westberlin noch unter einem anderen Aspekt betrachtet werden. Präsident Kennedy hat faekaantlich Ende Juli auf einer Pressekonferenz behauptet, daß die Rechte der USA gegenüber Westberlin auf »den Vereinbarungen im Ergebnis des zweiten Weltkrieges basieren*' ...

  • Metamorphose der NATO-Soldaten

    In der Tat legen die Regierungen der Westmächte in internationalen Verhandlungen stets Wert darauf, daß Westberlin eine selbständige politische Einheit ist, die nicht zum Hoheitsgebiet des Westzonenstaates gehört. Gleichzeitig gestatten sie es aber, daß die Bonner Regierung alle möglichen Amtsstellen in Westberlin errichtet, dort Agentendienste unterhält und Westberlin zum Tummelplatz wüstester revanchistischer und militaristischer Umtriebe macht ...

  • Nuklearwaffen für Foertsch

    Der Haupttenor der ganzen Kampagne ist aber die Bonner Forderung nach nuklearen Waffen für die westdeutsche Wehrmacht. Strauß verfolgt sie zwar mit wechselnder Taktik, aber mit Zielstrebigkeit und Ausdauer. Im April 1961 erklärte er, wie das offizielle Bonner Regierungsi,Bulletin" berichtete, die Arbeitsteilung innerhalb der NATO könne nicht heißen, „daß die Streitkräfte des einen Verbündeten anders bewaffnet und ausgerüstet sind als die Streitkräfte eines anderen Verbündeten" ...

  • Höchste Zeit für Friedensregelung

    Wenn sowohl der USA-Volkerrechtler Prof. Wright als auch der Nazibotschafter Grewe von einer Rückkehr zum Potsdamer Abkommen sprechen, so kann diese Tatsache nur als Bestätigung dafür gewertet werden, daß die Westmächte das Potsdamer Abkommen*aufgegeben und sich damit die völkerrechtliche Grundlage für die Anwesenheit ihrer Truppen in Westberlin selbst entzogen haben ...

  • AUS KULTUR UND WISSENSCHAFT

    DER VEB DEUTSCHE SCHALLPLAT- TEN gibt im September zur Vorbereitung des IV. Deutschen Turn- und Sportfestes 1963 zwei 17-cm-Platten (m 45) mit der Musik zur Festübung der Frauen und Männer sowie zu der der Mädchen und Jungen heraus. Damit haben besonders auch die kleineren Sportgemeinschaften erstmals die Möglichkeit, nach Musik mit vollem Orchester zvi üben ...

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  • Christoph Wilhelm Hufeland

    Christoph Wilhelm Hufeland, der Arztsohn aus Langensalza in Thüringen — geboren am 12. August 1762 —, durchschritt ein langes Leben des Ringens um Erkenntnisse, um die Wahrheit, den sozialen Fortschritt und um den Frieden der Menschen. Diese, von vielen seiner Zeitgenossen und der Nachwelt als akademischer ...

  • Ist Frauenarbeit stets Herr Meißler stellt eine problematische/Frage / Die meisten Leser sagen: Erst die Arbeit gibt dem Leben einen Sinn

    Wir haben fünf Kinder im Alter von 1 bis 14 Jahren. Meine Frau ging während unserer 15jährigen Ehe mit Unterbrechungen rund vier Jahre arbeiten. Als unser fünftes Kind zur Welt kam, beschlossen wir, daß sie sich ganz der Erziehung der Kinder und dem Haushalt widmen sollte. Und zwar aus folgenden Gründen: _ 1 ...

  • Allen Kindern das Bettchen und die Schule erhalten

    Noch nie haben Frauen so aktiv beider Gestaltung des Lebens mitgewirkt wie heute. Dabei formte und entwickelte sich unsere gesamte Persönlichkeit. Wir wurden im Arbeitsprozeß sicherer und selbstbewußter, erweiterten unsere Kenntnisse und wenden sie entsprechend an. Ich arbeite schon seit 1946 aktiv gesellschaftlich und Im Beruf und kann mir ein Leben ohne „mit dabei zu sein" gar nicht vorstellen ...

  • Wider den alten Herrenstandpunkt

    W. I. Lenin in einem Gespräch mit Clara Zetkin '

    Leider heißt es auch bei vielen unserer Genossen: „Kratzt den Kommunisten, und der Philister erscheint." Natürlich muß man an der empfindlichen Stelle kratzen, an seiher Mentalität In puneto Frau. Gibt es einen drastischeren Beweis dafür, als daß die Männer ruhig zusehen, wie die Frauen bei der kleinlichen, ...

  • Die sozialistische Erzieherin der Kinder

    Die rrauenagitation muß anknüpfen an alle jene Fragen, die von dringender Wichtigkeit für die allgemeine Bewegung des Proletariats sind. Ist es doch die Haupt- ■■ aufgäbe, in der Frau das Klassenbewußtsein wachzurütteln und sie in den Klassenkampf einzubeziehen... . Es darf auch unmöglich die Aufgabe ...

  • Sie nehmen sich ihr „Recht"

    Das ist wirklich eine sehr interessante Frage. Halten die Ehemänner Schritt mit der Qualität Ihrer Ehefrauen? Hat die Mehrzahl unserer Manner sich auf Grund ihrer eigenen Qualität, ihrer Liebenswürdigkeit, ihres Charmes, ihrer Zuverlässigkeit und nicht zuletzt ihrer Einstellung zur sozialistischen Arbeit ...

  • : : . dann bleibt sie zurück

    Die Frage, ob eine Frau unbedingt berufstätig sein muß, kann man nicht ohne weiteres mit Ja und Nein beantworten. Eines steht für midi aber fest: Eine Frau, die nicht berufstätig ist, oder ihre berufliche Tätigkeit aufgibt, verliert nicht nur finanziell, sie bleibt auch hinter der allgemeinen Entwicklung ein mehr oder minder großes Stück zurüde Bruho Kroupa, Erfurt, Waidpfad gen ...

  • Heilendes Wasser im Kneipp-Bad Stützerbach

    Ilmenau (ADN). Heilung und Genesung finden Jährlich 1400 Patienten im Kneipp- Bad Stützerbach im Kreis Ilmenau. Das vor etwa 30 Jahren aus einer kleinen Anstalt für medizinische und Reinigungsbäder entstandene Bad nahm nach 1945 einen großen Aufschwung. So wurde u. a. 1957 mit einem Kostenaufwand von mehr als 50 000 DM eine Sauna gebaut ...

  • An Charme gewonnen

    Die Probleme dieser Leserumfrage sind meines Erachtens nicht begrenzt auf „Frau" oder „Mann". Sie sind vielmehr gesellschaftliche Probleme, die alle Sphären des gesellschaftlichen Lebens berühren. Deshalb bin ich -auch nicht der Ansicht wie Herr Böhm („ND", 22. Juli 1962), der der Frau allein die Pflicht zuschreibt, auf sich zu halten und durch „Charme" zu gefallen ...

  • Bei Lenin nachlesen

    Wenn es heute noch immer Männer gibt, die glauben, ihre Frau müsse lebenslänglich Hausfrau sein oder ihre Frau dürfe sie in fachlicher und gesellschaftlicher Hinsicht nicht einholen und überflügeln, so fügen sie ihr bitteres Unrecht zu. Leider trifft man diese Auffassung auch oft bei Genossen und Funktionären ...

  • Der Mann unserer Zeit ist ebenso nötig

    In unserer Ausgabe vom 3. August 1962 stellte unsere Leserin Gerda Zehn aus den Elektro-Apparate-Werken Berlin-Treptow ein interessantes Problem zur Diskussion. Sie schrieb: »Die Männer wünschen, daß die Frauen mit ihnen Schritt halten. Aber sobald sie merken, sie werden von ihrer Frau eingeholt, machen sie Schwierigkeiten ...

  • Stets mein Kamerad

    Wichtig ist nach meiner Meinung, daß beide Ehepartner eine gemeinsame Weltanschauung haben, denn nur so ist die Ehe fest und haltbar. Mein Mann und ich sind Genossen und jahrelang im gesellschaftlichen Leben aktiv tätig. Ich danke heute vieles meinem Mann. Hätte er mir nicht immer soviel Verständnis entgegengebracht, hätte er mir nicht so treu und helfend zur Seite gestanden, ich hätte das alles nie erreicht: Ich bin heute Parteisekretär eines großen Frauenbetriebes ...

  • Wir diskutieren weiter

    Keine Versorgungsehe mehr

    Eine Frau kann nicht fest in unserem Leben stehen, wenn sie materiell von ihrem Mann abhängig ist. Die Zeiten einer Versorgungsehe gehören der Vergangenheit an. Ich würde mir jedenfalls wie ein Schmarotzer vorkommen, sollte ich nur auf das Geld warten, das mein Mann verdient hat und mir gibt. Und was ...

  • Persönliches Wohl* zuerst?

    Die meisten Frauen wissen zwar, daß sie einen wichtigen Beitrag zur Stärkung unserer Republik leisten, wenn sie in die Produktion gehen. Aber ich sehe als Hauptziel ihrer Tätigkeit die Verbesserung ihres persönlichen Wohls und die Befriedigung ihrer gestiegenen Ansprüche. Die anderen Dinge spielen meines Erachtens noch eine sekundäre Rolle ...

  • Den, Sinn des Lebens gefunden

    1945 gingen viele, die bis dahin nur Hausfrau und verwöhnt waren, in die Fabriken, Büros, Krankenhäuser usw. Das geschah nicht allein des Verdienens we-

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  • Das „Patt" der drei Kandidaten

    Peru ist zehnmal so groß, wie die DDR. Voh den fast elf Millionen Einwohnern des Landes sind neun Millionen Indianer, direkte oder indirekte Nachfahren der Inkas, die hier einst ihr Sonnenreich hatten. Heute herrschen in Peru nicht die Inkas, nicht die Indianer und auch nicht die Militärjunta, die seit einigen Wochen die äußeren Tribute der Macht besitzt ...

  • Accras Stadtväter l-äumten auf

    Ein Kraftfahrer in Ghanas Hauptstadt überlegt heute zweimal, bevor er auf den Knopf seiner Hupe drückt, und ein Obsthändler blickt zweimal nach rechts und links, bevor er seine unverkauften,, schon leicht angegangenen Früchte am Rande des Weges ablädt. Der Stadtrat von Accra hat scharfe Strafen angeordnet, mit denen alle belegt werden, die 80 dem Bestreben, die Stadt sauber und lärmfrei zu machen, zuwiderhandeln ...

  • China bahnt Plasten den Weg

    dustrie erfordert große Mengen von Ionenaustauschern. Vor allem werden auch in der Leichtindustrie Kunststoffe verwendet. Einige der wichtigsten Ausgangsstoffe für Plasten werden heute in China produziert. 1958 wurde in Schanghai die Produktion von Kalziumkarbid, eines Materials für die Plasteherstellurig, aufgenommen ...

  • Helfer — Sauerstoff

    Ein anderes maßgebendes Mittel zur Produktivitätssteigerung besteht im Sauerstoffblasen zusammen mit Naturgas. Versuchsschmelzen mit Gebläsewinden, die 24 bis 25 Prozent mit Sauerstoff angereichert waren und dadurch den Ofengang beschleunigen, führten zu fast zehn Prozent Produktivitätssteigerung, wobei der Koksverbrauch um etwa ein Fünftel gesenkt wurde ...

  • Höchsttemperaturen

    I Während die meisten Werke im Schnitt etwa 600 bis 700 Grad, die moderneren bis über 1000 Grad erreichten, gehen die jüngsten 200-cbm-öfen schon auf 1200 Grad. Ähnlich verhält es sich mit der Erhöhung des Gasdrucks unter der. Gicht, eine Maßnahme, die ebenfalls den Ofengang verbessert. Wird schließlich ...

  • Vierter der Serie

    Der neue Ofen in Tscherepowetz hat den bisher höchsten technischen Stand in der UdSSR. Er ist der vierte der Serie von 2000-cbm-Nutzraum-Hochöfen, nachdem bereits Kriwoi Rog, Lipezk und Tula vorangegangen sind. Drei weitere Giganten dieser Größenordnung sind noch in diesem Jahr in Kriwoi Rog, Orsko-Chaliborski und Shdanow vorgesehen ...

  • Alles automatisiert

    Dieser Forderung nach maximaler Produktivitätssteigerung ist jetzt das Forschungs- und Projektierungsinstitut für Metallurgiewerke mit der Entwicklung eines 2700-cbm-Nutzraum-Ofens nachgekommen. Dieser Riese, der alle die genannten Produktionsmerkmale besitzt, würde täglich fast genausoviel Eisen schmelzen, wie zwei der wunderbaren 2000-cbm-öfen ...

  • ND-AUS LANDSKORRESPONDENTEN Ein Hochofen statt zwei

    Als im vorigen Monat das Sowjetland den „Tag der Metallurgiearbeiter" beging, erfolgte im Hüttenkombinat Tscherepowetz, etwa 500 km nördlich von Moskau im Gebiet von Wologda, der erste Abstich am jüngsten Hochofengiganten der UdSSR. Das Kombinat ist für die DDR besonders interessant, weil wir von dort Halbzeuge erhalten , ...

  • Von Werner G o I d s t e i n . Moskau

    Arbeitsproduktivität erheblich zu steigern und den Koksverbrauch - und Koks ist das teuerste beim Hochofenprozeß — bedeutend zu senken. Außerdem aber wird der Schluß gezogen, daß die Intensivierung des Hochofenprozesses weit rentabler ist als der Neubau vieler neuer Hochöfen. Allein schon die Verwendung von Naturgas, das bei fast allen Öfen im Süden der UdSSR und in der Ukraine eingeführt ist, läßt sich 10 bis 15 Prozent einsparen ...

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  • Zwei Kraftwerke brachen zusammen Regierungskömmission klagt an

    Westdeutsche Monopole für Millionenschaden verantwortlich / Debatte im Parlament?

    Von unserem Korrespondenten Manfred Stuhlmann N c u Delhi. Nach den notorischen Fehlleistungen des von westdeutschen Monopolen errichteten Stahlwerks Rourkela sieht sich Bonn In Indien jetzt einem neuen Skandal gegenüber: Wie aih Wochenende in Neu' Delhi bekannt wurde, sind in diesem jüngsten Fall westdeutscher ...

  • Anziehungspunkt für Brasilien

    Das starke Interesse der brasilianischen Öffentlichkeit für die Industrieausstelung der DDR in Säo Paulo hält weiter in. In den vergangenen Tagen war vor illem der starke Besuch von Fach- :xperten-Delegatlonen verschiedener Firnen und Institutionen auffallend. Eine "iruppe von Ingenieuren aus einem der größten brasilianischen Werke, der „Fasrical Nacional de Motores" bei Rio de Janeiro, interessierte sich u ...

  • Mannesmann-Feldzug gegen Arbeiter

    Höchstprofite sollen gerettet werden / Gewerkschafter erkennen die Gefahr / Von unserem Ruhrgebietskorrespondenten Hoko

    Ein beträchtlicher Teil der ■ Anträge ■zum 7. Gewerkschaftstag der IG Metall befaßt sich mit der Tatsache, daß die westdeutschen Konzernherren unter der heuchlerischen Losung vom Maßhalten ihren Kampf um höhere Profite auf den Rücken der Arbeiter austragen. Wie notwendig die von den Metallarbeitern in zahlreichen Anträgen geforderten Kampfmaßnahmen zur Verteidigung ihrer Löhne und Rechte sind, ging aus den jüngsten Drohungen des Vorstandsvorsitzers des Mannesmann AG, Winkhaus, hervor ...

  • Das Mannesmann-Programm

    Um die alten Wettbewerbsvorteile — „niedrige Arbeitskosten" — wiederherzustellen, ist es nach Ansicht von Winkhaus unerläßlich, # die Löhne wieder auf einen „mäßigen Stand" zurückzuführen, um „mit allen Mitteln die Höhe der Lohnkosten zu verringern"; % eine Verbesserung der Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, ...

  • Sozialausgaben werden gekürzt

    Aber auch die drei Wochenstunden, die nach der Rechnung der Konzernherren jeder Arbeiter auf Kosten der Krankenkasse „feiert", müßten auf die Dauer zum Ruin der armen Unternehmer führen, und dem will Dr. Winkhaus keinesfalls tatenlos zusehen. Wir werden deshalb, sagte er, „zu Weiteren Einsparungen auch im sozialen Sektor ducrh Drosselung des Wohnungsbaus Und anderer freiwilliger Sozialleistungen gezwungen sein ...

  • Ben Bella bei Fares

    Algier (ADN). Die Provisorische Alge-- rische Exekutiv« hat am Wochenende in ' Algier ein Kommunique über den Besuch Ben Bellas bei der Provisorischen Exekutive veröffentlicht, meldet AFP. Ben Bella wurde von Mitgliedern des Politischen Büros der FLN begleitet. Er betonte: „Die Atikommen von Evian bleiben die Charta, die die Beziehungen zwischen dem algerischen Staat und der französischen Republik bestimmen ...

  • Dr. Wülfing verhandelte in der DDR

    Berlin (ND). Am Sonnabend trafen sich im demokratischen Berlin der Vorsitzende des westdeutschen Ruderverbandes, Dr. Wülfing, und als Vertreter des Deutschen Rudersport-Verbandes der DDR, Präsident Karl Nagel, zu Beratungen über Ausscheidungen für eine gemeinsame deutsche Mannschaft zu den Ruderwellmeisterschaften der Männer im September in Luzern ...

  • Terrorurteile am laufenden Band

    Adenauer-Justiz wütet gegen Friedensfreunde

    Düsseldorf (ND/ADN). Insgesamt 33 Monate Gefängnis verhängten am Wochenende Politische Strafkammern der Landgerichte Düsseldorf und Dortmund gegen westdeutsche Patrioten. Drei Männer und eine Frau waren angeklagt, durch Reisen in die DDR, freundschaftliche Kontakte zum FDGB und durch Unterstützung der widerrechtlich verbotenen KPD angeblich die Sicherheit der Bundesrepublik gefährdet zu haben ...

  • Janet Jagan: Schutz wall rechtens

    ND-Interview mit Generalsekretär der regierenden Partei Britiseh-Guayanas

    Frau Janet Jagan, Generalsekretär der regierenden Fortschrittlichen Volkspartei Britiseh-Guayanas und Gattin des MinisterpräsiaenteHv ^Weilte dieser Tage zu ihrem ersten Besuch in der Deutschen Demokratischen Republik. In einem Interview mit dem „Neuen Deutschland" äußert sie sich begeistert über ihre Eindrücke und erklärt zusammenfassend: „Mein Besuch bestätigte, daß es da* ernste Anliegen -und-Bemühen der Deut sehen Demokratischen Republik ist, ml allen Kräften der Sache des Friedens zi dienen ...

  • DDR sollte anerkannt werden

    Bucerius-BIatt gibt zu: Schutzwall erhöht die Sicherheit

    Berlin (ND). Die vom früheren CDU- Bundestagsabgeordneten Dr. Gerd Bucerius herausgegebene Wochenzeitung ,,Die Zelt» befaßt sich in einem Artikel zum 13. August mit der unhaltbaren Position der HallsteLndoktrin. Nachdem zunächst zugegeben wird, daß die Errichtung des Schutzwalles in Berlin — für das Blatt ^paradoxerweise" -- „auch die Sicherheit erhöht", kommt-die Zeitung zu der Feststellung: „Was aber ist mit unserer großen Fiktion— ...

  • Strauß auf Landraub

    Düsseldorf (ADN). Die Mehrzahl der Bauern von 16 hiedersächsischen Dörfern sollen der Bundeswehr geopfert;-werden. Dies sieht ein sogenannter Sanierungsplan für das östlich von Braunschweig gelegene Wohld-Gebiet vor. Die Bauern der 16 Dörfer des Wohld-Gebietes befinden sich, wie die in Düsseldorf erscheinende Bauernzeitung „Bauernruf" schreibt, in einem wirtschaftlichen Notstand ...

  • Minister Balkow in Rio de Janeiro

    Während seines Besuches in der brasilianischen Hauptstadt Brasilia führte der Minister für Außenhandel und Innerdeutschen Handel, Julius Balkow, Unterredungen mit dem Minister für Landwirtschaft, Renato Costa Lima, mit dem Chef des Militärkabinetts des Staatspräsidenten von Brasilien, General Kruelj und mit dem Chef des Zivilkabinetts des Staatspräsidenten ...

  • Sie ist weder frei noch sozial

    Frankfurt (Main) (ADN). Ein Bekenntnis zum Münchener Grundsatzprogramm des DGB von 1849 legt der Vorsitzende der IG Metall, Otto Brenner, in der jüngsten Ausgabe der von der IG Metall herausgegebenen Zeitung „Metall" ab. Otto Brenner schreibt: .„Der äußere Glanz des Wirtschaftswunders sollte niemanden darüber hinwegtäuschen, daß sich die Voraussage des Münchner DGB-Kongresses bestätigt hat: Unsere Marktwirtschaft ist weder frei noch sozial ...

  • Unabhängig bleiben

    Die IG-Metall-Verwaltungsstellen Nürnberg, Frankfurt (Main), Krefeld, Düsseldorf, München, Eßlingen und Mannheim verlangen von den Delegierten'des 7. Oewerkschaftstages der IG Metall, daß sie sich entschlossen gegen alle Absichten und-Bestrebungen wenden, die auf eine Einschränkung der Selbständigkeit und (Unabhängigkeit < ider-j'-Industriegewerkr Schäften und Gewerkschaften gerichtet Sind ...

  • Angriffe gegen DGB abwehren

    Aus Anträgen an den Gewerkschaftstag der westdeutschen IG' Metall

    Karlsruhe (ADN/ND). „Es besteht keine Veranlassung, vom Münchner Grundsatzprogramm abzuweichen oder dieses zu überarbeiten." Mit diesen Worten'1 weist die ■. ICJ-Metall-Verwaltungsstelle Karlsruhe in einem Antrag an den.bevorstehenden' 7. Gewerkschaftstag der IG Metall die. Gleichschaltungspläne der Richter-Gruppe im DGB zurück ...

  • KURZ BERICHTET

    AUFTRAGSRÜCKGANG. Die Aufträge für die schleswig-holsteinischen Werften belaufen sich in diesem Jahr nur noch auf die Hälfte des Unüangs von 1957. Wenn keine weiteren Aufträge eingehen, müssen einige Werften Ende des Jahres schließen. BETRIEBSSTILLEGUNG. Die in Konkurs geratene Tuchfabrik Georg Braun in Bad Hersfeld wird am 30 ...

  • Für Ende der Konzernherrschaft

    Aus den Anträgen der Metallarbeiter an ihren Gewerkschaftsteg geht hervor, daß sie diese Gefahr immer mehr erkennen. So-fordern sie im Antrag 28: „Der Vorstand wird beauftragt, weiterhin den Kampf gegen den Mißbrauch wirtschaftlicher Macht auf der Grundlage des Münchner Grundsatzprogramms des DGB fortzusetzen ...

  • Vom Bonner Kommiß Nase gestrichen voll

    Täglich kommen weitere Bundeswehrsoldaten in die DDR

    Berlin (ADN). Weitere Soldaten der Bonner NATO-Armee aus den Standorten Hannover, Bielefeld, Lüneburg, Flensburg. Minden, Barme, Rothenburf, Walldürn, Naeold und Boten sind in den letzten Taten in die Deutsche Demokratische Republik übergetreten. Unter diesen Bundeswehnntehfirigen, die sich in den Aufnahmchfeimen der DDR meldeten, befinden sich der Gefreite Heinrich Frank vom Fernmeidebataillon ISO in Rothenburr ...

  • Von Albert Norden empfangen

    Berlin (ND). Das Mitglied äes Politbüros Albert Norden empfing am Sonnabend die Generalsekretärin der Fortschrittlichen Volkspartei von Britiscr Guayana, Frau Janet Jagan. Im «Verlaufe der eingehenden Aussprache wurden beiderseitig interessierende Fragen behandelt, besonders Probleme des Abschlusses eines deutscher Friedensvertrages, der Umwandlunj Westberlins in eine neutrale entmilitarisierte Freie Stadt sowie Fragen der ökonomischen Entwicklung der DDR ...

  • Kalte Krieger wollen putschen

    Bonn (ND/ADN). Zu Gewaltakten gegen den' antifaschistischen Schutzwall versucht das Hetzkuratorium „Unteilbares Deutschland" die Westberliner Bevölkerung aufzuputschen. In einem von Adenauer, Ollenhauer, Mende, Strauß und Lemmer sowie dem Frontstadtchef Brandt unterzeichneten Aufruf wird scharfmacherisch „gemahnt", keiner dürfe sich mit dem Schutzwall abfinden, sondern es gelte, ihn „zu überwinden" ...

  • Handelsrat bei Raschid Karami

    . Beirut '(ABNiKorr.)." Dur' Leiter der Handelsvertretung der DDR in Libanon, Handelsrat Heinrich Krüger, wurde am Freitag vpm libanesischen Ministerpräsidenten Raschid ,Karami empfangen. Das in freundschaftlicher Atmosphäre geführte Gespräch umfaßte eine Reihe.beide Länder interessierende, Fragen. Der libanesische Regierungschef betonte dabei die Nützlichkeit einer weiteren günstigen Entwicklung der zwischen Libanon und der DDR bestehenden guten Beziehungen ...

  • 178 0f)0 Absolventen

    Peking (ADN). 178 000 Studenten haben in diesem Jahr ,die Universitäten der Volksrepublik China,- absolviert. Beispielsweise wurden rund 60 000 Ingenieure, 56 000 Pädagogen und 17 000 Ärzte ausgebildet. In-den-13 Jahren des Bestehens der Volksrepublik China haben an den Hochschulen über 900 000 Fachkräfte ihre Abschlußprüfungen bestanden, darunter Ingenieure für Atomenergie, Elektronik und Halbleitertechnik ...

  • Konzerne entmachten

    Die Verwaltungsstelle Bielefeld, die sich: für^die Durchsetzung des Münchner Programms verwendet, schreibt in ihrem Antrag: „Die Überführung der Schlüsselund Grundstoffindustrie sowie der Banken in Gemeineigentum wird immer dringlicher. Die ungeheure Konzentration Gewerkschaftsvorsitzender Brenner zur ...

  • Minister Merkel in Budapest

    ...

  • Rassenhetze verbieten!

    Lohdon (ADN). Der Jtat der Londoner Grafschaft hat in einer Sondersitzung einmütig eine Resolution beschlossen, in der die Regierung aufgefordert wird, „die Aufhetzung zur Gewalt durch Personen, die Rassendiskriminierung und Haß predigen", für verbrecherisch zu erklären.

  • DDR-Glückwunsch an Präsident Dacko

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, übermittelte anläßlich des zweiten Jahrestages der Unabhängigkeit der Zentralafrikanischen Republik dem Präsidenten David Dacko ein Glückwunschtelegramm.

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  • Unergründlicher Sumpf

    Ganze Listen mit den Namen von Offizieren der Frontstadtpolizei gibt es bereits, die vom Schöncberger Senat trotz ihrer braunen Vergangenheit — oder gerade deswegen — in Polizeiuniformen gekleidet wurden. Aber immer noch weitere Namen eingefleischter NonY und Militaristen im Dienste des Schöneberger Senats werden der Öffentlichkeit bekannt ...

  • Wann endet der Gemüsestreit?

    VEB Güterkraftverkehr antwortet / Zuwenig Frischgemüse in Betriebsküchen und Gaststätten

    Nach wie vor meldet der Marktbericht: Obst und Gemüse reichlich. Vitamine en gros. Dennoch, so wiesen wir am 10. August in unserem Artikel „Gemüsezüge rollen" nach, wird dieses außerordentlich gute Angebot nicht voll genutzt. Einige Verkaufsstellen für Obst und Gemüse schoben Lücken im Sortiment auf eine späte Auslieferung der Ware ...

  • Zur Krummen Laake

    Zu unserer Wanderung durch das größte Naturschutzgebiet Berlins fahren wir mit dem Omnibus A 27 vom S-Bahnhof Köpenick nach Müggelheim. An den alten Kolonistenhäusern der Pfälzer Bauern vorbei, die diesen Ort vor 200 Jahren gründeten, führt unser Weg dann vom Anger in etwa.nordöstlicher Richtung die Meisenheimer und Staudernheimsr Straße entlang zum Wald ...

  • 400 Meter Hürden

    Schon Im Vorlauf hatte der Karl-Marx- Städter Singer seine gute Form angedeutet. Und im Finale holte er sich einen Platz in der Mannschaft, als er auf der Zielgeraden mit letztem Einsatz den Meidericher Schunk niederrang. 1. Janz (WD) 50,4 sec, 2. Neumann (WD) 50,9 sec. 3. Singer (DDR) 51,6 sec, 4. Schunk (WD) 52,0 sec, 5 ...

  • 400 Meter Männer

    -Auch auf dieser Strecke ist unsere Schwäche sprichwörtlich. Trotz allen Ehrgeizes blieben unsere Jungen im Finale ohne die Spur einer Chance, obwohl sie im Vorlauf mit 46,8 sec (Klimbt) und 46,9 sec (Benkwitz) zu imponieren wußten. 1. Kinder 46,1 sec, 2. Reske 46,4 sec, 3. Kaiser 47,0 sec, 4. Schmidt (alle WD) 47,5 sec ...

  • Kugelstoßen Frauen '

    Genau 29_ Minuten dauerte diese Ausscheidung,, die auch als erste zu Ende ging. Der westdeutsche Verband hatte sich hier mit zwei Belgrad-Bewerberinnen begnügt. Renate Garisch gewann, ohne sich auch nur im geringsten voll auszugeben. 1. Gärisch 16.55 m, 2. Hoffmann 16,30 m, 3. Hübner 15,99 m, 4. Helmboldt (alle DDR) 15,85 m, 5 ...

  • Frankreich schwamm Staffel-Weltrekord

    Eine französische 4 X 100-m-Kraulstaifel stellte am Freitag in Thionville mit 3:42,5 min einen neuen Welt-und'Europarekord auf. Alain Gottvalles, Gerard Gropaiz, Jean-Pascai Curtillet und Robert Christophe unterboten die bisherige Bestzeit der USA um 1,9 Sekunden und den bisherigen Europarekord, den eine westdeutsche Auswahlstaffel am 24 ...

  • Stabhochsprung

    Manfred Preußger begann erst bei 4,20 Metern und siegte sicher. Malcher qualifizierte sich als Zweiter und der Unglücksrabe Peter Laufer wurde nur Vierter, weil er einen Versuch mehr benötigt hatte als Lehnertz. 1. Preußger (DDR) 4,60 m, 2. Malcher (DDR) 4,50 m, 3. Lehnertz (WD) 4,40 m, 4. Lauf er (DDR) 4,40 m ...

  • Freundschaft geboren am Schutzwall

    Dieser kleine Brief ist nur einer-der zahllosen Beweise, wie eng sich die Berliner mit den Männern verbunden fühlen, die seit einem Jahr am antifaschistischen Schutzwall auf Friedenswacht stehen. In den Gruppen und Zügen der Pankower Garnison erinnern sich die Soldaten gerade in diesen Tagen der vielen Zeichen der herzlichen Freundschaft, die ihnen ihren schweren und aufopferungsvollen Dienst erleichtern halfen ...

  • Erziehung im Wettbewerb

    Ein kleines Beispiel, von dem die Genossen der 2. Kompanie berichten, ist bezeichnend für die Verbundenheit zwischen den Soldaten der 1. Grenzbrigade und ihren „Paten". Die 5. Klasse der 12. Oberschule, die den ersten Platz im Wettbewerb einnimmt, lud „ihren" Zug der Grenzpolizei zu einer Aussprache ein, auf der sich die Mädchen und Jungen nach den Leistungen der Soldaten erkundigten ...

  • Eine große Berliner Familie

    In den letzten 365 Tagen gab es kaum einen, an dem nicht diese Gruppe oder jener Zug Gast eines Patenbetriebes oder einer Patenschule war bzw. an Einwohner- und Hausversammlungen teilgenommen hat. Wo auch die Grenzsoldaten eingeladen wurden — zur öffentlichen Parteiversammlung im VEB Berliner Vieh- und ...

  • Leonhard-Frank-Straße

    Aus der Magistratssitzung Auf der Freitagssitzung des Berliner Magistrats, die von Oberbürgermeister Friedrich Efcert geleitet wurde, berichteten der Stellvertreter des Oberbürgerr meisters Stadtrat Mattner und Bezirksbürgermeister Hubert, Prenzlauer Berg, über den Freundschaftsbesuch einer Magistratsdelegation in Budapest ...

  • Senat will sowjetische Büros schließen

    Die in Westberlin gelegenen Büros von „Intourist" und „Sowexport" wijl der Westberliner • Senat schlleQert; - Diesen neuen Anschlag gegen ein Reisebüro und einen Filmverleih, die sich friedliche und gutnachbarliche Beziehungen zwischen der Sowjetunion und Westberlin zum Ziel gesetzt haben, hat Innensenator Albertz (SPD) am Freitag bekanntgegeben ...

  • 365 Tage Sicherheit

    Die Berliner und ihre Grenzsoldaten sind eins / Dank der Bevölkerung für Friedenswacht

    Am Vorabend des Tages, an dem vor Jahresfrist die Grenzsicherungsmaßnahmen der Regierung der DDR den Westberliner Ultras Einhalt boten, ging in der in Pankow stationierten Einheit der 1. Grenzbrigade ein Brief von Hand zu Hand. Darin heißt es: „Seit Ihr am 13. August 1961 den Schutz ; unserer Grenzen übernommen habt, sind die menschenfeindlichen Pläne der Westberliner Frontstadtpolitiker und OAS- Banditen durchkreuzt worden ...

  • 800 m Frauen

    Renate Schönfeld sorgte für das nötige Tempo, so daß zu Beginn der zweiten Runde nur noch Vera Kummerfeld und Anita Wörner (beide Westdeutschland) in der Spitzengruppe bei den DDR-Mädchen zu finden waren. Die vielleicht ein wenig zu früh spurtende Ilse Schönemann hatte auf den letzten Metern ihre liebe Mühe, hinter Waltraud Kaufmann den zweiten Platz zu behaupten, rettete aber mit letzter Energie den DDR-Doppelsieg ...

  • Weitsprung Frauen

    Die 20jährige Bärbel Geißler aus Frankfurt (Oder) sorgte für die ersten dröhnenden Sprechchöre, als sie mit dem ersten Versuch gleich 6,12 schaffte und damit die Maßstäbe für die Plätze setzte. Hildrun Clauss sicherte sich mit einem souveränen 6,34-m-Sprung den Sieg. Als Ingrid Becker zu Bärbel Geißler aufschloß, hatte der Scmmelblondschopf noch Nerven genug, um sich im nächsten Durchgang auf 6,21 m zu steigern ...

  • Wio wird das Wetter? ■

    Wetterlare: Deutschland befindet sich an der Südostflanke eines Tiefs im. Seegebiet westlich von Südnorwegen. Aussichten für das Gebiet der'DDR: Bei stark auffrischenden Winden aus Südwest wechselnd, im Nordwesten zum TeiJ stark bewölkt'und vereinzelt etwas Niederschlag. Höchsttemperaturen zwischen 20 Grad an der Küste und 25 Grad im Südosten ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    13. Au»iui ■■.■.- Pankow: 15 Uhr Besprechung der Parteisekretäre und Beauftragten der Grundorganisationen des Gesundheitswesens im Ärztekaslno des Stadt. Krankenhauses Buch. 14. Aurust Pankow: Besprechung der Partefsekretäre und Beauftragten für die Grundorganisation nen der Staatlichen Organe um 17 Uhr in der Kreisleitung, Zimmer 15; für die Wohnparteiorganisationen um 19,30 Uhr in der Kreisleitung, Zimmer 15 ...

  • Dreisprung

    Thierfelders letzter Sprung war sein schlechtester, dennoch feierten ihn die Zuschauer. Er hatte sich von Sprung zu Sprung gesteigert und mit seinem Beispiel seine Mannschaftskameraden förmlich mitgerissen. ,Ein eindeutiger Sieg für unsere Farben. 1. Thierfelder 15,96 m. 2. Rückborn 15,83 m, 3. Hinze 15,60 m (alle DDR), 4 ...

  • 100 m Männer

    Die westdeutschen Läufer waren hier klare Favoriten und' setzten sich auch durch. Unsere Jungen kämpften tapfer, aber selbst Wagners 10,4 sec reichten nicht mehr für eine Belgrad-Fahrkarte. 1. Gamper 10,2, 2. Schumann 10,3, 3. Hebauf 10,3 (alle WD), 4. Wagner 10,4, 5. Erbstößer 10,5 (beide DDR), 6. Roderfeld (WD) 10,7 ...

  • Bolotnikow lief Weltrekord

    Olympiasieger Pjotr Bolotnikow lief am Sonnabend bei den Meisterschaften der UdSSR-Leichtathleten in Moskau die 10 000 m in der neuen Weltrekordzeit von 28:18,2 min und meldete mit dieser fabelhaften Zeit erste Titelansprüche für 'die Europameisterschaften in Belgrad an.

  • Erster Teil der Leichtathletik-Ausscheidungen verlief in Prag im Geist fairer Freundschaft / DDR-Athleten kämpften großartig

    , Von unserem Sonderberichterstatter Klaus Ullrich

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Weltraumschiff auf vorausberechneter Bahn / Kosmonaut wohlauf Apparate und Geräte arbeiten normal Fernsehübertragungen von Bord Welt im Banne der sowjetischen Friedenstat / Glückwünsche aus der DDR Schluß mit den Kerntests im Kosmos! Zum Wohle meiner Heimat und der Menschheit . Mutter des Kosmonauten an alle Mütter der Welt
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