3. Dezember

Ausgabe vom 03.08.1961

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  • Bürgerpflicht

    Der Prozeß ist beendet, die Urteile sind gefällt. Sie fünf Angeklagten haben den Gerichtssaal als Zuchthäusler verlassen. Sie sind überführt worden und sie haben sich im Sinne der Anklage als schuldig bekannt; sie wurden verurteilt, weil sie sich an einem der gemeinsten Verbrechen beteiligten, dessen ein Mensch in unserer Zeit fähig" sein kann: am Menschenhandel ...

  • USA-Senator gegen Menschenhandel

    Fulbright: „Die Ostdeutschen haben das Recht, ihre Grenzen zu schließen"'/ Wutgeschrei in Bonn

    Berlin (ND/ADX). Die Bonner Menschenhändler sind — wie in einem Teil der Auflage schon kurz gemeldet — in helle Aufregung über den Vorschlag des einflußreichen amerikanischen Senators Fulbright geraten, „ernsthafte Berlin- Verhandlungen mit der Sowjetunion" zu führen. Fulbright, der seit mehreren Jahren ...

  • Potsdamer A bkommen nur in der DDR verwirklicht

    Potsdam (ND). Aus Anlaß des 16. Jahrestages der Unterzeichnung des Potsdamer Abkommens fand gestern nachmittag aut dem Platz der Nationen in Potsdam eine große Kundgebung statt. Botschafter Paul .Wandel, Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, sprach zu Tausenden Einwohnern der Bezirkshauptstadt ...

  • Kampf um Friedensvertrag ist erbitterter Klassenkampf

    Hermann Matern sprach vor Werktätigen der Plauener Maschinenfabrik

    Flauen (ND). „Der Kampf um den Abschluß eines Friedensvertrages und die Lösung der Westberlinfrage ist erbitterter Klassenkampf. Die Arbeiterklasse hat die Kraft, sich siegreich durchzusetzen." Das erklärte das Mitglied des Politbüros Hermann Matern auf einer Belegschaftsversammlung in der großen Montagehalle des VOB Plauener Maschinenfabrik ...

  • Für den Friedensplan entschieden

    Die Besten der Brigade kommen zur Partei / Produktion im Werkteil II ab Januar 1962 störfrei

    Im Jahre 1960 gelang es- unserem weiterer Verbesserungsvorschlag zur Ein- Werk, ■ den Plan in allen seinen Teilen sparung. von 1980 Meter Gummikabel zu erfüllen und überzuerfüllen. Im ersten vor. Halbjahr 1961 konnten wir auf Grund Entsprechend den Beschlüssen von vieler Schwierigkeiten unsere Planauf—«Partei und Regierung haben- wir uns gaben nicht voll erfüllen ...

  • Kopfjäger traf gerechte Strafe

    Zuchthaus für Agenten der Militaristen und Konzerne

    Berlin (ND). Am Mittwochnachmittag endete mit der Urteilsverkündung der Prozeß gegen fünf Menschenhändler vor dem Obersten Gericht der Deutschen Demokratischen Republik. Der Angeklagte Adamo — er bespitzelte mehr als 100 Angehörige der Intelligenz und versuchte, sie in die Hände der westdeutschen Geheimdienste zu spielen — erhielt 15 Jahre Zuchthaus ...

  • 390000 ha Getreide gemäht

    Erntestand vom 30. Juli / Technik noch nicht voll genutzt

    Berlin (ADN). 390 000 ha Getreide waren bis zum 30. Juli auf dem Gebiet der DDR gemäht, das sind 18 Prozent der gesamten Flächen. Davon wurden 170 000 ha bis zum gleichen Zeitpunkt geräumt, teilt das Ministerium für Landwirtschaft, Erfassung und Forstwirtschaft über den Fortgang der Erntearbeiten mit ...

  • Walter Ulbricht grüßt Nigers Präsident

    Berlin (ADN). Anläßlich des Jahrestages der Proklamierung der Unabhängigkeit der Westafrikanischen Republik Niger übermittelte der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, dem Präsidenten Hamani Diori ein in herzlichen Worten gehaltenes Glückwunschtelegramm. Gerald Götting bei Minister Botsio Accra (ADN) ...

  • „Wir gehen ran wie Fidel Castro"

    sagen in der gleichnamigen Brigade les Berliner Werkes für Fernsehelektronik die Messerinnen Elfriede Koch und Roswitha Saalfeld. „Unser Beitrag zur Verstärkung der Anstrengungen für den Frieden: Wir helfen zurückbleibenden Brigaden den Arbeitskräftemangel zu überbrücken, indem wir dort mit einspringen ...

  • Frau und Kind nach Westberlin verschleppt

    Mit brutaler Gewalt hinderte die Frontstadtpolizei den Erfurter Bürger Alois Schuster daran, seine Frau und Tochter, die auf mysteriöse Weise den Menschenhändlern in Westberlin in die Klauen gerieten, in die DDR zurückzuholen. Polizeibüttel traktierten Alois Schuster mit Fußtritten, als er versuchte, mit seiner Frau zu sprechen ...

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  • Die Zweifel des Mister M.

    USA-Kriegsminister McNamara hat vor dem Senat „Zweifel an der Kampfbereitlchaft" der Nationalen Volksarmee und sogar „großer Teile der sowjetischen Streitkräfte" geäußert. Wie kommt der Mann zu diesem, lächerlichen Fehlurteil? Etwa durch Strauß, der es ja wissen muß, weil er im vordersten NATO-Graben hockt und den bösen Feind durch die Ritzen im eisernen Vorhang scharf beäugt? Oder durch General Heusinger, der ...

  • Oberländers Argument

    Heidelberg (ADN/ND). „Ich habe nachgerechnet, daß in der Bundeswehr 136 Generale und Admirale sind, die zu je 25 Jahren Zwangsarbeit verurteilt wurden. Die Forderung im Friedensverträgsentwurf, daß in einer deutschen Armee keine bestraften Offiziere sein dürfen, ist daher eine Unmöglichkeit." Diese sensationelle ...

  • Das gab es schon einmal

    Nun hören wir schon, wie die gewitzten Wahlkampfmanager der rechten SPD-Führung den bundesdeutschen Wählern einzureden versuchen, daß Brandt doch immerhin noch sympathischer und besser sei als Strauß, daß von ihm noch keiner gesagt habe: „Wer so redet, der schießt auch" und daß er ja schließlich ein SPD-Mitgliedsbuch in der Tasche trage ...

  • Ist Brandt ein kleineres Übel?

    Womit die rechten SPD-Führer auf Stimmenfang gehen / Von Klaus Haupt

    Wie steht Brandt zur NATO? „Die außenpolitische Stellung der Bundesrepublik auf der Seite des Westens ist unverrückbar. Das schließt ein die korrekte Erfüllung aller außenpolitischen Verträge und die Treue zum atlantischen Verteidigungsbündnis" (Auf dem SPD- Wahlkongreß in Bonn). Was hält Brandt von ...

  • Erpressungsversuche

    Um nun einem eventuell noch größeren Schlamassel am 17. September entgegenzuwirken, wird von den rechten SPD-Führern der Versuch unternommen, die sozialdemokratischen Mitglieder und Anhänger mit der verlogenen Wahlparole zu erpressen, daß jeder, der nicht Brandt seine Stimme gibt, automatisch Strauß wählen würde ...

  • Warum ist Strauß gefährlich?

    Strauß hat Westdeutschland auf Gedeih und Verderb an die NATO gekettet, und das in Kenntnis der Tatsache, daß die Politik dieses aggressiven Militärblocks für Millionen Westdeutsche den Tod einkalkuliert; Strauß will Atomwaffen für seine Hitler-Generale, ja, er will Atomraketen sogar an den Grenzen zur DDR und CSSR stationieren, wie das in der Blitzkriegsstrategie gegen die DDR vorgesehen, ist; Strauß verlangt von der westdeutschen Bevölkerung materielle ...

  • CIA bildet Menschenhändler aus

    Erfurter Staatsanwalt Rudert: Gerichtsakten klagen Westberlin an

    Erfurt (ADN/ND). An Hand von Gerichtsakten der Bezirksstaatsanwaltschaft Erfurt bewies Staatsanwalt Helmut Rudert, daß in Westdeutschland und Westberlin systematisch der Menschenhandel organisiert wird. Aus der Akte des Erhardt Saunus aus Bohlen im Bezirk Leipzig geht hervor: Im August 1959 Verließ er die DDR ...

  • Bei Borgward: Nur DFU ist richtig

    Arbeiter rissen CDU- und SPD-Wahlplakate von den Mauern

    München (ND). Im Münchner „Merkur" vom 1. August klagt der Reporter des Blattes über seine Erlebnisse bei den Borgward-Arbeitem in Bremen. Die entlassenen Borgward-Arbeiter seien nicht gewillt, so berichtet er, anderweitig für bedeutend weniger Lohn zu arbeiten. „Noch warten sie ab, warten vor allem auf die große Werkversammlung am Donnerstag ...

  • Strauß droht erneut mit Embargo

    Repressalien gegen Friedensvertrag / Für 163 Millionen Dollar Raketen

    Berlin (ND). Kurz vor seiner Abreise aus New York drohte der inzwischen nach Bonn zurückgekehrte Westzonen-Kriegsminister Strauß der DDR erneut mit wirtschaftlichen Repressalien im Falle des Abschlusses eines Friedensvertrages. In einem Fernsehinterview erklärte Strauß auf die Frage eines amerikanischen Journalisten, welche „wirtschaftlichen Gegenmaßnahmen" Bonn vorbereite: „Das ist eine breite Skala ...

  • Monatlich 1,558 Mill. DM im Telefonkabel

    In dem Interview des stellvertretenden Chefredakteurs der Londoner Zeitung j(Evening Standard", Mark Wilson, mit' dem Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, ist durch einen Hörfehler eine falsche Zahlenangabe entstanden. Die Gebühren für die Benutzung eines Telefonkabels der DDR durch die in Westberlin stationierten USA-Besatzungstruppen belaufen sich nicht jährlich, sondern monatlich auf 1038 800 DM ...

  • Fußtritte von Polizeibütteln

    Zunächst versuchte die Heimleitung, den Mann mit der Begründung abzuwimmeln, eine Frau dieses Namens sei nicht bekannt. Später wurde jedoch zugegeben, daß sich seine Frau im Außenlager Lichterielde aufhalte. Dort wurde er jedoch vom Lagergelände verwiesen. Im gleichen Moment erschien aber seine Frau unerwartet an der Tür einer Baracke ...

  • Kein« Polioepidemie?

    Kennt Jener Herr In SA-Schröders Bundesgesundheitsamt etwa nicht diese Tatsachen: Vom 1. Januar bis 22. Juli 1397 Polioerkrankte. Allein Im Juli wöchentlich 140 neue Fälle. Gelähmt wurden bisher 876 Menschen. Dahingerafft wurden schon 76 Kinder und Erwachsene. Natürlich kennt Herr Henneberg diese grauenerregenden Fakten ...

  • „Kaltblütiger Menschenhandel"

    „Für diese Unmenschlichkeit habe ich keine Worte, ich bin fassungslos. Das verbirgt sich also in Wirklichkeit hinter den Phrasen von westlicher Freiheit und Menschenwürde! Für eine solche Demokratie danke ich", sagte Alois Schuster, der nichts unversucht lassen will, um seine Familienangehörigen wieder zurückzuholen ...

  • Weil er die DDR nicht verraten will, werden Frau und Kind festgehalten

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM (Fortsetzung von Seite 1)

    eingespannt. Jeder wird zu «inem Menschen ohne Gewissen. Ehre und Würde degradiert. Wer die Republik, den Frieden und den Sozialismus verrät, reiht jsich ein in die moderne Reservearmee des Imperialismus. Jene, die den Menschenhandel organisieren, verfolgen damit die Absicht, unsere gute Ordnung der Menschlichkeit, die wir unter großen Opfern errichtet halfen, wieder zu beseitigen ...

  • Schon 15 Sitze abgeschrieben

    Auch die Deutsche Friedens-Union (DFU) tritt bekanntlich mit einem Alternativprogramm auf. Diese neue Partei, die Anhänger einer Friedenspolitik aus allen Schichten der westdeutschen Bevölkerung vereint — Arbeiter, Bauern, Intellektuelle, Unternehmer, Christen beider Konfessionen u. a. —, hat in sämtlichen bundesdeutschen Wahlkreisen eigene Kandidaten aufgestellt ...

  • Der Atomtod-in zweierlei Gestalt

    Wir sehen also, daß die von Brandt angestrebte Gemeinsamkeit mit der CDU/ CSU in gemeinsamer Spaltungspolitik, in gemeinsamem Revanchismus und in ger meinsamer Atomkriegsrüstung besteht. Die Politik des SPD-Kanzlerkandidaten ist genauso gefährlich wie die des CDU/ CSU-Atomkriegsministers. Eine Wahl zwischen diesen beiden Figuren läuft für den„ bundesdeutschen Wähler lediglich darauf hinaus, den Atomtod gewissermaßen in verschiedener Gestalt zu wählen ...

  • Unerhörtes Ansinnen der Frontstadtpolizei an Alois Schuster, als er seine Familie zurückholen wollte: Entweder Sie bleiben in Westberlin oder sehen Ihre Familie nicht wieder

    Erfurt (ADN/ND). Mit Polizeigriffen und Faßtritten wurde dieser Tage der Erfurter Heizer Alois Schuster aus dem Westberliner Menschenhandelslager Lichterfelde heraus geschmissen, weil er seine auf mysteriöse Weise verschwundene Ehefrau Philippine und die 4jährige Tochter wieder in die DDR zurückholen wollte ...

  • Unmenschliche Barbaren

    Danach wurde Schuster zu einem Verhör in ein Polizeirevier gebracht. Man redete-auf ihn ein, ebenfalls in Westberlin zu bleiben, dann hätte er Frau und Kind wieder. Als er sich jedoch energisch gegen dieses unverschämte Ansinnen wandte und erklärte, er sehe keinen Grund, die DDR zu verlassen, drohte man, ihn sofort zu verhaften, falls er nicht binnen einer Stunde Westberlin verlassen habe ...

  • Ein bezeichnender Jahrestag

    Am 2. August 1954 verurteilte der Politische Strafsenat des Bundesgerichtshofes in Karlsruhe den westdeutschen Kämpfer gegen die Remilitarisierung, gegen erneute Kriegsvorbereitungen im Bonner Staat, Oskar Neumann, zu drei Jahren Gefängnis. Jetzt, sieben Jahre später, wird Oskar Neumann von den westdeutschen Militaristen erneut widerrechtlich im Kerker gefangengehalten ...

  • Es kam noch viel schlimmer

    Was Oskar Neumann in seinem Schlußwort vor Gericht am 28. Juli 1954 In Karlsruhe feststellte, wurde vollauf bestätigt: »Die Intensität der Hetze gegen uns Kommunisten ist um nichts geringer als die antibolschewistische Hetze des Hitler- Reiches." »Man braucht den Schlag gegen die Kommunisten, um dann alle Bestrebungen in Westdeutschland nach echter Souveränität, nach wirklicher Handlungsfreiheit ersticken zu können ...

  • Brutaler Terror

    Sieben Jahre sind seither vergangen. Die Bonner Machthaber machten in dieser Zeit Westdeutschland zum Hauptarsenal eines Atomkrieges. Dem Verbot der KPD folgte der brutale Terror gegen alle Atomkriegsgegner. Tausende wurden vor Gericht gestellt, eingekerkert, aus dem Betrieb entlassen, um jede Regung gegen den Krieg zu ersticken ...

  • Aktuelle Vorschläge

    Oskar Neumann klagte die Bonner Militaristen vor sieben Jahren an, der westdeutschen Bevölkerung aber zeigte er Wege zur friedlichen Lösung der deutschen Frage: „Die Lösung des deutschen Problems kann nicht ohne unser Volk, sie kann nur durch die Aktivität unseres Volkes erfolgen. Einen Beitrag zur friedlichen Wiedervereinigung Deutschlands zu leisten, Ist nicht nur notwendig, sondern Pflicht ...

  • Glatter Willkürakt

    Schleiz (ND-Korr.). Der am 25. Juli von der Adenauer-Polizei widerrechtlich verhaftete DDR-Bürger Manfred Struß aus Schleiz mußte jetzt wieder freigelassen werden. Manfred Struß, der mit Frau und Kindern seine Schwiegereltern in Westdeutschland besucht hatte, war bei der Rückreise aus dem Zug heraus verschleppt worden ...

  • Bonn vemöhnt Polioopfer

    Noch einer Meldung der Westpresse erklärte am Dienstag Professor Dr. Henneberg vom Bundesgesundheitsamt: „Es gibt weder im Bundesgebiet noch in Westberlin eine Polioepidemie."

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  • Die Ausgangsstellung

    Genau weiß der Reporter, daß Werkleiter Mehlhorn vom VEB Gaselan unmittelbar nach der Versammlung mit einigen seiner Mitarbeiter lebhaft die Frage diskutierte, ob das Werk seine Perspektive auf der These „Jedem Haushalt sein Gaszähler" aufbauen könne oder nicht. Und sicherlich wird der eine oder andere ...

  • Ehrensache—Anstrengungen werden erhöht

    Unsere Brigade der sozialistischen Arbeit „Neues Deutschland" aus dem Magdeburger Meßgeräte- und Armaturenwerk „Karl Marx" hat den Brief der Berliner Brigade „Otto Krahmann" gelesen und besprochen. Jawohl, es stimmt: Unsere Arbeiterpflicht heißt jetzt mehr Anstrengungen für den Frieden. Wir freuen uns, ...

  • Wir Arzte und unsere Republik

    Auf der Bezirksdelegiertenkonferena der IG Bau/Holz in Berlin am 22. Juli erklärte Oberarzt Dr. Beese von der Zentralen Poliklinik der Bauarbeiter Berlin in einem Diskussionsbeitrag u. a.: Ich bin — offen gestanden — manchmal beschämt, wenn uns Ärzten von Seiten des Staates gewisse Vorrechte eingeräumt werden, die anderen arbeitenden Bürgern noch nicht gewährt werden ...

  • Hie Chemie — da Maschinenbau

    Eine große Rolle in den Aussprachen spielte immer wieder die Frage: Was ist jetzt das Wichtigste, um eine kontinuierliche Produktion zu sichern, die Störmaßnahmen der Revanchisten zu durchkreuzen? Immer wieder traten ihrer Aufgabe und ihrem Betrieb zutiefst verbundene Ingenieure, Arbeiter und Wirtschaftsfunktionäre aus dem Bauwesen und aus der Chemie, aus dem Maschinen- und Apparatebau, auf ...

  • Wir kontern Störenfriede

    Das Mitdenken und Mitkämpfen, das Bewußtsein hoher Verantwortung für die Sicherung des Friedens war der Hauptinhalt der Vorschläge, aber auch der kritischen Hinweise der Arbeiter und Ingeneure aus Fürstenwalde. Weil die Reifenwerker wissen, daß die Ultras nicht durchkommen werden, wenn überall sorgsam gearbeitet wird, kritisierte Kollege Gräser die nachlässige Arbeit der Außenhandelsorgane ...

  • Klare und unmißverständliche Sprache

    Die Einsicht des ehemaligen Grenzgängers Zimmermann ist kein Einzelfall. Doch größer ist noch die Zahl derer, die glauben, sich um eine klare Entscheidung herumdrücken zu können. Mit ihnen reden Falkenseer Werktätige seit einigen Tagen eine klare und unmißverständliche Sprache. Die Aufgabe lautet: Kein Bürger der DDR darf mehr seine Arbeitskraft den Frontstadtbossen verkaufen ...

  • Sowjetischen Freunden nacheifern

    Eine wichtige Aufgabe, die wir uns gestellt haben, ist die Diskussion auch mit anderen Brigaden, vor allem über den Kampf gegen den westdeutschen Militarismus. Damit wollen wir gleichzeitig dem Menschenhandel wirksam begegnen. Viele Brigaden in der ganzen Republik haben ihre Verpflichtungen in Ehren erfüllt ...

  • Es ist höchste Zeit

    Mit großer Empörung erhielt ich von dem Verhalten der Westberliner Ultras im Falle „Ruth Markert" Kenntnis. Als Vater von fünf Kindern kann ich es nicht verstehen, wie man die Gesundheit und das Wohl der Menschen auf diese ruchlose Art herabwürdigt. Derartige Machenschaften sind doch nur dort möglich* wo ein Menschenleben keinen Wert hat Der Profit steht diesen Schreiberlingen über der Menschenwürde ...

  • Perspektiven, Geld und Möglichkeiten

    In der Belegschaftsversammlung im VEB Gaselan wurde anschaulich, wie das zu verstehen ist. Meister Bahlke aus dem Gaszählerbau trug recht .temperamentvoll die Forderung nach dem Bau neuer Anlagen für die Produktion von Haushaltgaszählern vor. Hauptdirektor Kurze von der VVB Chemie- und Klimaanlagen machte sich die Antwort recht leicht ...

  • Mit Planvorsprung zur Wahl

    Wir schließen uns dem Aufruf der Brigade „Otto Krahmann" an. Wir haben beschlossen, durch unsere gute Arbeit dazu beizutragen, daß die Deutsche Demokratische Republik als Bastion des Friedens gestärkt wird, was dazu dienen soll, den Abschluß des Friedensvertrages zu forcieren. Unser Betrieb erfüllt seit zwei Jahren allmonatlich den Plan in allen seinen Teilen, weil der Plan auf alle sozialistischen Brigaden auf den Tag aufgeschlüsselt ist ...

  • Wer plant und wer leitet die Wirtschaft?

    In der Aussprache im Fürstenwalder Maxim-Gorki-Haus trat der Planungsleiter der VVB Gummi und Asbest an das Mikrophon: „Genosse Minister, Sie sind der Vorsitzende der Plankommission. Gleichzeitig gibt es den neugebildeten Volkswirtschaftsrat. Mit wem werde ich es zu tun haben?" „Mit beiden", lautete die Antwort von Karl Mewis, die er bereits in der Beratung am Vormittag ausführlich begründete ...

  • Wieder in seine ehemalige Brigade zurück

    Eine Welle ähnlicher Aktivität erfaßte auch die anderen Wohnbezirksausschüsse der Nationalen Front von Falkensee. Im Wohnbezirk 10 war das Ergebnis ähnlich. Der junge Maler Günter Mörsel aus der Nachtigallstraße wird im Hennigsdorfer LEW arbeiten. Dreiunddreißig Grenzgänger haben sich bisher verpflichtet, in der DDR zu arbeiten ...

  • 33 Grenzgänger kehrten zurück

    ^Herr Bürgermeister, ich bin Grenzgänger. Ich komme zu Ihnen, weil ich nicht erst warten will, bis man zu mir kommt. Kann ich in meinem Beruf als Rohrlegerhelfer hier in Falkensee eine Arbeit erhalten?" Bürgermeister Schuch bittet seinen Gast, Platz zu nehmen. Er kennt diese Besuche, sie sind in diesen Tagen keine Seltenheit im Falkenseer Rathaus ...

  • 150 Zossener nicht mehr Grenzgänger

    Potsdam (ADN). Zur Bildung von Komitees zur Verhinderung des Menschenhandels kam es bisher in 36 Gemeinden und 18 Betrieben des Kreises Rathenow. Den Komitees gehören Genossenschaftsbauern, Volksvertreter, Mitarbeiter des Staatsapparates, Arbeiter und Angestellte, Angehörige des Mittelstandes und der Intelligenz an ...

  • Eine Größe, die auf keinem Rechenschieber steht

    Notizen von einem Arbeitstag der neuberufenen Staatlichen Plankommission im Bezirk Frankfurt (Oder)

    Es kann sein, daß mancher Fürstenwalder oder Frankfurter Wirtschaftsfunktionär am vergangenen Mittwoch sehr spät zur Ruhe kam. Vielleicht ist Bereichsleiter Jähnisch aus dem VEB Gaselan nach der Versammlung mit Genossen Karl Mewis noch einmal in die Dreherei gegangen, um sich die ungeeigneten Bohrer anzusehen, die den Arbeiterinnen soviel Ärger machen ...

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  • DER AUFTRAG

    Skizze von Robert Lieb mann

    „Das kann ich nicht sagen, ich habe bereits bei Herrn Dr. Berger zu Hause angerufen, er meldet sich aber rächt!" Verzweifelt ließ der Mann sich in einen Sessel fallen. Seine Stirn war feucht; nervös strich er einige Haarsträhnen aus dem Gesicht. Langsam krochen die Zeiger der Uhr auf ihrer Bahn weiter ...

  • Es muß verhandelt werden

    Der Pseudoalternative dieser westdeutschen Schriftsteller stellten die Wissenschaftler und Künstler der DDR, die der Einladung zum Gespräch über die Grundfragen unserer nationalen Politik gefolgt waren, die echte Alternative entgegen, indem sie sich zum Kampf um den Abschluß eines Friedensvertrages bekannten ...

  • Der Krieg wird verhindert

    Die einfachen, klaren Tatbestände versucht die westdeutsche Presse mit einer Flut von Lügen und Verdrehungen zu verschleiern. Sie trübt — wie viele Gesprächspartner auf Grund von Reiseerlebnissen berichten konnten — ihren Lesern den Blick für die Realitäten und schürt hemmungslos eine panikartige Kriegspsychose unter der westdeutschen Bevölkerung ...

  • Durch Wort und Tat überzeugen

    Erich Engel bestätigte, er sei in Westdeutschland unter den Intellektuellen auf besorgniserregende Unkenntnis gestoßen. Alle kauten die Schlagzeilen ihrer Zeitung wieder, aber sie wüßten weder, daß Westberlin als Freier Stadt bestimmte Garantien zugesichert wurden, noch würden sie die Vorschläge der DBR für eine deutsche Konföderation kennen ...

  • Die echte Alternative

    Wissenschaftler und Künstler berieten mit Alexander Abusch Probleme des Friedensvertrages

    Wie wir bereits in einem Teil unserer Auflage meldeten, fand am 28. Juli in Berlin eine Aussprache mit Wissenschaftlern und Kunstlern statt, zu der der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Alexander Abuscb und der Deutsche Kulturbund eingeladen hatten. Der Kulturbund setzte damit die Reihe der Gespräche fort, die er im Oktober 1957 erfolgreich begonnen hatte ...

  • Rücken wir enger zusammen

    Prof. Grell hat recht. Auch die deutsche Nation hat große demokratische Traditionen, die von den Bauernheeren Thomas Münzers und den Jakobinern des preußischen Heeres über die Schöpfer des wissenschaftlichen Sozialismus und die Helden des antifaschistischen Widerstandskampfes bis zu den Menschen reichen, die aus dem Nichts den ersten Arbeiter-und-Bauern-Staat der deutschen Geschichte schufen ...

  • Albumblatt für Wenzel

    Dieses Pamphlet, das Fürnberg 1943 schrieb, richtete sich damals gegen den Sozialdemokraten Wenzel Jaksch, der die Einheit der Arbeiterklasse gegen den Faschismus sprengen wollte. Am 14. Juli 1961 wurde der gleiche Wenzel Jaksch in das neue Präsidium des Revanchisten-Zentralverbandes .Bund der Vertriebenen" berufen, weil er sich ais einer der Hauptschreier jener »Landsmannschaften", dfe sonntäglich Revanchismus predigen und gegen ein einheitliches Deutschland hetzen, traurigen Ruhm erwarb: ...

  • Verschlechterung der westdeutschen Schulverhältnisse

    Berlin (ADN). In den vergangenen vier Jahren der Adenauer-Herrschaft haben sich die westdeutschen Schulverhältnisse weiter verschlechtert. Den Nachweis dafür bringt der Ausschuß für Deutsche Einheit in einer soeben veröffentlichten Information. Nur acht bis zehn Prozent Kinder aus Arbeiterfamilien besuchen die höhere Schule, obwohl ihr Anteil an der Gesamtschülerzahl etwa 60 Prozent beträgt ...

  • Bodenschätze vom Flugzeug aus erkundet

    Leipzig (ADN). Die Erkundung von Bodenschätzen und der geologischen Struktur der oberen Erdkruste mit Hilfe von Flugzeugen hat sich in der DDR erfolgreich bewährt. Diese neue Methode wurde von einer sozialistischen Arbeitsgemeinschaft des Instituts für Geophysikalische Erkundung der Karl-Marx- Universität und des VEB Geophysik Leipzig in mehrjähriger Arbeit vorbereitet ...

  • FDGB erwarb für 50 000 DM Kunstwerke

    Berlin (ND). Zur Ausgestaltung der Ferienheime, Urlauberschiffe und anderer Kulturstätten der Gewerkschaften hat der Bundesvorstand des FDGB mehrere Werke der bildenden Kunst aus der Kunstausstellung zu den 3. Arbeiterfestspielen in Höhe von 50 000 DM angekauft Darunter befinden sich u. a. die Kleinplastik „Hermann Duncker" von Walter Howard, das Ölgemälde „Unsere Patenklasse am Arbeitsplatz" von Ernst Hecker, „Ein blühender Garten" Ölgemälde von Prof ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    George-Enescu-Festival

    Bukarest (ADN-Korr.). Mehr als 150 junge Pianisten, Geiger und Sänger aus 20 Ländern werden nach den bisherigen Meldungen am Wettbewerb des 2. Internationalen George-Enescu-Festivals teilnehmen, das vom 5. bis 22. September in Bukarest stattfindet. Die Zahl der Teilnehmerländer ist damit mehr als doppelt so groß wie beim ersten Festival im Jahre 1958 ...

  • „Stimme der Kunst"

    Berlin (ND). In ihrer jüngsten Ausgabe ruft die Wochenzeitung SONNTAG Künstler und Laienschaffende zu einem Wettbewerb zur Vorbereitung der Wahlen für die Volksvertretungen am 17. September 1961 auf. Unter dem Motto „Stimme der Kunst" bittet die Redaktion um Einsendung von Werken der kleinen Form in Literatur und Kunst, die in diesen Tagen und Wochen entstanden sind und bei den Wahlvorbereitungen gespielt, rezitiert, vervielfältigt oder in anderer Form veröffentlicht und verbreitet werden ...

  • III, Internationaler Sommerkurs für Lehrer

    Erfurt (ADN). Mit einer Feierstunde im Musiksaal des Pädagogischen Instituts Erfurt wurde am Montag der III. Internationale Sommerkurs, für Lehrer der deutschen Sprache und Literatur eröffnet. An diesen schon zur Tradition gewordenen dreiwöchigen Lehrgängen und Übungen, die mit Exkursionen verbunden sind, nehmen Deutschlehrer aus Großbritannien, Frankreich, Belgien, Dänemark, Schweden und Marokko teil und für einige Tage auch zwei Lehrer für Germanistik aus den USA ...

  • Dresdner Staatskapefle nach Salzburg

    Dresden (ND). Verabschiedet ron Vertretern des Rates der Stadt Dresden und der Generalintendanz der Staatstheater ist die Dresdner Staatskapelle nach Salzburg abgereist. Das weltbekannte Dresdner Orchester nimmt als erste Künstlerdelegation aus unserer Republik an den Salzburger Festspielen teil und bestreitet einen wesentlichen Teil des Festprogramms ...

  • Shakespeare neu übersetzt

    Weimar (ADN). Der zweite Band der Shakespeare-Übersetzungen von Rudolf Schaller, der am 16. August seinen 70. Geburtstag begeht, erscheint noch in diesem Jahr im Arion-Verlag Weimar. Er enthält die Dramen „Othello", „Romeo und Julia"* „Maß für Maß" und die „Komödie der Irrungen". Die Ausgabe der verdienstvollen Neuübersetzung soll bis 1965 auf insgesamt sechs Bände anwachsen ...

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  • Wir werden das Zeitalter des Kommunismus erleben

    Dafür unsere Tat: Aus Glasbruch wird Blei / Einigen Nörglern ins Stammbuch geschrieben

    «Jetzt sehe ich das Ziel greifbar vor mir, für das ich zusammen mit meiner Frau am 1. Mai 1926 auf den Treptower Wiesen Parteimitglied wurde." Das sagt der heute 57jährige Genosse Ernst Schmidt, der im Berliner Glühlampenwerk als Schrottbeauftragter tätig ist, zum Programmentwurf der KPdSU. „Bis 1980 wird der Aufbau der kommunistischen Gesellschaftsordnung in der Sowjetunion im wesentlichen abgeschlossen sein ...

  • Außer Spesen nichts gewesen?

    Die Menschen haben mehr Kuchensorten erfunden, als sie normalerweise Rosinen mit dem Luftgewehr in den Kuchen schießen. Da gibt es Pfannkuchen, Spritzkuchen, Topfkuchen, Hundekuchen und Pustekuchen. Ihn lernten wir im Kreis Großenhain kennen, als wir das mit den Augen suchten, was unseren Herzen getällt — eine richtige Atmosphäre für den Albinshofer Wettbewerb ...

  • Doppelte Arbeit mit dem Stroh

    Der Direktor der MTS Altlandsberg, Genosse Erich Kleemann, berichtete, daß im MTS-Bereich bis zum 31. Juli 42 Prozent der geplanten Fläche mit Mähbindern und 7,4 Prozent der geplanten Mähdrescherfläche abgeerntet war. 120 ha sind bis dahin mit Zwischenfrucht bebaut worden. Aus dem MTS-Bereich Prötzel, in dem der Reifegrad des Getreides noch nicht so weit fortgeschritten ist, helfen im Bereich Altlandsberg drei Mähdrescherbesatzungen ...

  • Den Ultras 700 000 DM entrissen

    Und selbst mit diesen Fakten hatten die Jenaer ihr Pulver noch nicht verschossen. Volkskorrespondent Bernhard Zorn, berichtet: „Wir haben die Drohungen von Erhard und Strauß gegen den Handel nicht teilnahmslos hingenommen. Sie werden bei uns damit nicht durchkommen. In gemeinsamer Arbeit haben wir umfassende Maßnahmepläne festgelegt, die alle ihre Erpressungen schon im Keim ersticken ...

  • 10 kg leichter

    Gegenwärtig beschäftigt sich das Kollektiv des Kollegen Förster mit Standards bei Kraftstoffhähnen, Sätteln und Sitzbänken. „Es werden aber nur die Grundmaße vereinheitlicht", versicherte der Ingenieur. „Form, Gestaltung und Farben können trotzdem unterschiedlich sein., Es war Mitte des vergangenen Jahres, als sich die Motorradbauer verpflichteten, das Gewicht der ES 175 und der ES 250 um je 10 kg zu senken ...

  • Räuber Pfusch und Arbeiterehre

    Wenn in Städten und Dörfern am 1.7. September die Bürger unserer Repualik an die Wahlurnen treten, dann sind äarunter selbstverständlich auch die zielen Millimeterhelfer. Sie werden den Kandidaten des Volkes ihre Stimme gesen, sie werden den Ausgang dieser Wahlen nicht allein mit dem Stimmzettel entscheiden ...

  • Mit dem Häcksler geht es besser

    Ernst Kasischke berichtete den übrigen LPG-Vorsitzenden, wie durch den Einsatz des Mähhäckslers zur Strohbergung Zeit und vor allem Arbeitskräfte eingespart werden können. Beim Mähhäcksler wird zu diesem Zweck nur das Schneidwerk abgenommen und die Haspel hochgezogen. Das gehäckselte Stroh wird auf Anhänger geblasen, die mit ähnlichen Aufbauten versehen sind, wie sie zur Maisernte benötigt werden ...

  • Die Alarmglocke müßte schrillen

    Gleiches möchten G & M übrigens auch den Arbeitern der WEMA-Union in Gera sagen. Viel Fleiß und manche Stunde Freizeit sind mit den eingesparten 68151 DM verbunden, die von den Maschinenbauern dieses Werkes als Bilanz des 1. Halbjahres ausgewiesen werden können. Zeichnungen. Bohnke Erfreut vernahmen ...

  • Wir drücken auf Tempo

    Wir Genossenschaftsbauern aus Zepkow im Kreis Röbel meinen, daß unsere großen Anstrengungen während der Ernte auch eine gute Wahlvorbereitung sind, denn sie machen unseren Staat stark. Großen. Auftrieb gibt uns das Programm der Kommunistischen Partei der Sowjetunion. Es ist erstaunlich, wenn man liest, daß die landwirtschaftliche Produktion auf das Dreifache steigen und die Arbeit in der Landwirtschaft zur industriellen Arbeit wird ...

  • Sparen heißt den Ausschuß senken

    Ein gutes Beispiel bei der Einsparung hochwertigen Importmaterials lieferte die Brigade der sozialistischen Arbeit „Thomas Müntzer". Sie arbeitet in der Vorfertigung der Abteilung Metallpapier- Kondensatoren. Dort wird als Grundmaterial ein sehr wertvolles Importpapier verarbeitet. Dabei traten im Bereich der Brigade Ausschußquoten bis zu 65 Prozent auf ...

  • Dem Ausschuß zu Leibe

    Über all das haben sich G & M mächtig gefreut. Länger aber wurden die Gesichter der beiden, als sie erfahren mußten, daß es im Kondensatorenwerk außer den eifrigen Millimeterhelfern noch mancherlei Komplicen von Räuber Pfusch gibt. Muß es. nicht arg bedenklich stimmen, wenn den guten- Ergebnissen ...

  • Arm in Arm mit Fräulein Güte

    Zur Frühjahrsmesse in diesem Jahr schrieben wir in unserer Zeitung beim Besuch des Zeiss-Pavillons, die Jenaer hätten das „Q" gepachtet. G & M ließen es sich deshalb bei einer Aussprache mit Männern des weltberühmten Zeiss-Werkes, und auch bei ihren Besuchen in Betrieben des Bezirks nicht nehmen, sich nach dem Wohlbefinden von Fräulein Güte zu erkundigen ...

  • Fertigungszeit gesenkt

    Die Nachfrage nach guten, leistungsstarken MZ-Maschinen ist nicht nur in unserer Republik, sondern auch auf dem internationalen Markt gestiegen. Die 3000 Motorradbauer dieses Werkes haben dem Rechnung getragen. Die Fertigungszeit einer MZ 125/3 wurde beispielsweise gegenüber 4er RT125 aus dem Jahre 1954 um 42 Prozent gesenkt ...

  • Ideen mit großem Nutzen

    Auch im VEB Kondensatorenwerk Gera haben G & M viele Freunde getroffen, die mit Feuereifer als Verfechter der Sparsamkeit wirken. Über viele solche guten Taten berichteten die Volkskorrespondenten * des Betriebes Erhard Anton, Eberhard Thieme und Betriebszeitungsredakteur Volkmar Beyer: In einem ...

  • Paroli geboten

    Zum Wirtschafts- und Handelsboykott der Bonner Ultras meinte Richard Wildenhain aus der Technologie: „Unsere Motorräder sind Strauß und Adenauer ein Dorn im Auge. Die Bonner Militaristen zwingen uns mit ihren Drohungen aber nicht in die Knie. Wir haben Paroli geboten." Das Zschopauer Werk, das besonders Rohre und Tiefziehbleche aus Westdeutschland bezieht, hat durch willkürlich verzögerte Lieferungen manche Schwierigkeit ...

  • Nach den besten Methoden ernten

    Am Montagnachmittag weilte der Minister für Landwirtschaft. Erfassung und Forstwirtschaft. Hans Reichelt, in Altlandsberg. Er informierte sich über den Stand der Ernte und beriet mit mehreren Vorsitzenden von LPG Typ I und Typ III, mit dem Direktor der MTS und mit Vertretern des Rates des Kreises Strausberg, wie die Getreideernte trotz der ungünstigen Witterung weiter beschleunigt werden kann ...

  • Abmagerungskur für „Feuerstühle66

    Zschopauer Motorradbauer sparen 71 t Walzstahl und 64 t Guß

    Wer kennt sie nicht die Initialen „MZ" auf dem geschwungenen Flügel, die Fabrikmarke des weltbekannten Motorradwerkes Zschopau. In 56 Ländern laufen Maschinen aus dieser erzgebirgischen Kreisstadt.

Seite 6
  • Endlich ist Z.it,

    wieder einmal mit Muße das Buch für den Urlaub zu wählen. Ein gutes Buch gehört zum Urlaub wie der Sonnenschein. Schönes Wetter kann nur gewünscht, ein Buch aber schnell erworben werden. \ Wir empfehlen für die Ferien: Rudolf Braune, Junge Leute in der Stadt. Roman. Eine junge Liebe bewährt sich im Existenzkampf des Jahres 1932 ...

  • dÜavof Sie in am tvamdas £and raisaH,... Das Taschenbuch für Auslandsreisen

    sollten Sie sich ausreichend über das Gastland informieren

    vermittelt Ihnen in kürzester Form alles Wissenswerte über das Land und Charakteristisches übei Ihr Reiseziel in der Sowjetunion, CSSR, Polen, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Albanien, China, Jugoslawien, Österreich, Finnland, Schweden, Ägypten und Indien. Neben dem Reiseprogramm des Deutschen Reisebüros und des Komitees für Touristik und Wandern finden Sie dip Bestimmungen der Besuchs- Jänder zur Erlangung der Einreise- bzw ...

  • Reisen Sie bequem in Jhren Urlaub

    Bisher waren Urlaubsfreuden mitunter getrübt, weil Sie Ihr Reisegepäck nach und von den Bahnhöfen und während der Reise selbst besorgen mußten.

  • Entwicklung - Anpassung - Auslese Haturgasatza wardati labau.cUq

    bei einem erholsamen und -erlebnisreichen Besuch im Zoo Dresden In wenigen Minuten von der Stadtmitte und von den Bahnhöfen aus zu erreichen.

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    für Damen und Kinder aus farbigem Kunstleder für Urlaub, Reise und Beruf erhältlich In allen einschlägigen Schuhgeschäften vom

Seite 7
  • Wie Bonn das Potsdamer Abkommen „erfüllte"

    In der erwähnten Note der USA •mußte anerkannt werden, daß das Potsdamer Abkommen „die Ausmerzung des nazistischen Militarismus", „die Beseitigung der Überreste des dritten Reiches", „die Verhinderung des Wiederauflebens aggressiver Kräfte" und andere Forderungen festgelegt hat. In der gleichen Note wird danach die ungeheuerliche Behauptung aufgestellt: „Die Bundesrepublik Deutschland ist der beste Beweis dafür, daß der Westen dieses Ziel erfolgreich verwirklicht hat ...

  • DDR verwirklichte die Grundforderuneen

    Ja^ es gibt einen deutschen Staat, is dem die Grundsätze des Potsdamer Abkommens verwirklicht wurden, das ist der erste deutsche Friedensstaat, die DDR. Hier wurde die faschistische Wehrmacht einschließlich ihrer Hilfsverbände restlos aufgelöst, hier wurde der faschistische Staatsapparat, die ganze Ordnung der Kriegsbrandstifter, von Grund auf beseitigt ...

  • Potsdam — Alpdruck der Militaristen

    Vom ersten Tage an haßten die westdeutschen Militaristen und unverbesserlichen Nazis das Potsdamer Abkommen. Konrad Adenauer,- ihr Kanzler, erklärte bereits vor Jahren: „Bismarck hat von seinem Alpdruck der Koalition gegen Deutschland gesprochen. Ich habe auch meinen Alpdrude: Er heißt Potsdam." Seit ...

  • Volksdelegation bei Macmillan

    Anerkennung der DDR und Beseitigung der Bonner Basen gefordert

    London (ADN). Gegen die Stationierung westdeutscher NATO-Truppen in Wales und für die Anerkennung der DDR sprechen sich 750 000 britische Gewerkschafter und Mitglieder von Friedenskomitees und Organisationen für nukleare Abrüstung in einem Schreiben aus, das am Dienstag von einer Delegation dem britischen Ministerpräsidenten Macmillan überbracht wurde Die Delegation wurde von dem Generalsekretär der Tabakarbeitergewerkschaft Großbritanniens, Percy Belcher, geführt ...

  • Das Recht auf Friedensvertrag

    Aus dem Potsdamer Abkommen ergibt sich als erstrangige Verpflichtung die zum Abschluß eines gerechten und demokratischen Friedensvertrages mit Deutschland. Wenn manchmal die Frage gestellt wird, warum stellt ihr so beharrlich die Forderung nach einem Friedensvertrag, warum drängt ihr so?, dann antworten ...

  • Aussprache bis in die tiefe Nacht

    Moskau. Zu einer Kundgebung der Solidarität mit dem Ringen des deutschen Volkes um einen Friedensvertrag gestaltete sich am späten Dienstagabend eine Diskussion zum Deutschlandproblem im Klub des Weltforums der Jugend, der im Hause der Moskauer Schriftsteller sein Domizil hat. Repräsentanten aus über ...

  • „Billigste Atombombewird entschärft

    Dieser Friedensvertrag wird kommen. Niemand wird ihn aufhalten. Mit ihm wird auch die Verwandlung des der Stadt Potsdam benachbarten Westberlin aus einer Frontstadt des kalten Krieges, aus einem Pfahl im Fleisch der DDR, aus der sogenannten billigsten Atombombe in eine neutrale Freie Stadt eingeleitet, die nicht der Verhetzung und dem Kriege, sondern dem Frieden und der friedlichen Zusammenarbeit aller Deutschen dient ...

  • Rechte und Pflichten sind untrennbar

    In der amerikanischen Antwortnote auf das sowjetische Memorandum zum Friedensvertrag nimmt nun überraschenderweise die USA-Regierung auf das Potsdamer Abkommen wieder Bezug. Man könnte das.mit Genugtuung und Befriedigung zur Kenntnis nehmen, wenn es nicht einzig und allein zu dem Zweck geschehen würde, dem auf der Tagesordnung stehenden deutschen Friedensvertrag entgegenzuwirken und zu versuchen, sich für diese schlechte Sache noch eine" völkerrechtliche Grundlage zu schaffen ...

  • Bändigt den Hitler-Spuk!

    Er wies darauf hin, daß diese Vorschläge Gedanken enthalten, die auch den Interessen der westdeutschen Jugendorganisationen entsprechen. Er erinnerte an die Ostermärsche gegen die Atomaufrüstung, an die Beschlüsse der „Falken" gegen das atomare Wettrüsten, an die Forderung der Gewerkschaftsjugend nach Entfernung ehemaliger Hitler-Beamter aus Regierungsämtern, an das Verlangen der „Falken", Globke möge zurücktreten ...

  • Friedensvertrag wichtig für CSSR

    Prag (ADN). „Es ist verständlich, daß wir in der Tschechoslowakei die sowjetischen Deutschlandvorschläge voll unterstützen, weil sie von großer Wichtigkeit für unsere Sicherheit und Unabhängigkeit sind." Das erklärte der Präsident der CSSR, Antonin Novotn^, am Mittwoch auf einer Kundgebung in Prag, die anläßlich des Staatsbesuches des ghanesischen Präsidenten Dr ...

  • Engländer gegen Nazierben

    Ein Vertreter Großbritanniens wandte sich gegen die westdeutschen Militärstützpunkte auf dem Boden des Inselreiches. Im September wird die britische Jugend anläßlich des 22. Jahrestages des Kriegsbeginns mit einem mächtigen Marsch von der im zweiten Weltkrieg stark zerstörten Stadt Coventry nach Südwales gegen die dortigen Militärstützpunkte Westdeutschlands protestieren und so die Reihe ihrer Aktionen gegen Atomtod und Krieg fortsetzen ...

  • Recht des Volkes bestätigt

    Auf dem Forum hatte jeder die Möglichkeit, seine Meinung zu sagen oder Fragen zu stellen. Unter den Gästen befanden sich ein indischer Parlamentsabgeordneter, der Minister für Jugendfragen der Republik Kongo, der Generalsekretär der Studentenvereinigung Westafrikas, der Präsident des Internationalen Studentenbundes und andere namhafte Vertreter großer Jugend- und Studentenorganisationen ...

  • Kubanischer Appell

    Ein Sprecher Kubas forderte die Jugend der ganzen Welt auf, den Kampf des deutschen Volkes um einen Friedensvertrag zu unterstützen. Eine solche Unterstützung bezeichnete der Vertreter der Sowjetunion als eine der wichtigsten Aufgaben der fortschrittlichen Jugend der Welt. Mit besonderer Aufmerksamkeit erwarteten die jungen Menschen aus allen Kontinenten das Auftreten der Mitglieder der westdeutschen Gruppe ...

  • Gemeinsam für Abrüstung

    Havanna (ADN). Die Regierungen der Republiken Guinea und Kuba haben sich am Montag in einem gemeinsamen Kommunique für ejne allgemeine und vollständige Abrüstung, für die endgültige Einstellung der Versuche mit Atomwaffen und für die Beseitigung ausländischer Militärstützpunkte ausgesprochen. Anläßlich ...

  • Fanfani in Moskau

    Moskau (ADN). Der italienische Ministerpräsident Amintore Fanfani ist am Mittwoch auf Einladung des Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR, Nikita Chruschtschow, zu einem Staatsbesuch in Moskau eingetroffen. Fanfani wurde von Nikita Chruschtschow, dem Ersten Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der JdSSR Anastas Mikojan dem Minister für Auswärtige Angelegenheiten der UdSSR, Andrei Gromyko, und anderen offiziellen Persönlichkeiten begrüßt ...

  • Erste Verpflichtung von Potsdam: Abschluß eines Friedensvertrages

    Aus der Rede Minister Paul Wandels auf der Kundgebung in Potsdam

    Die Grundforderungen des Potsdamer Abkommens, die mit der Charta der Vereinten Nationen voll und ganz übereinstimmen, sind heute wie vor 16 Jahren die völkerrechtliche Grundlage für die friedliche Lösung der deutschen Frage. Immer öfter haben in den letzten Jahren die imperialistischen Westmächte, im ...

  • Großer Einfluß

    Gordon Schaffer, Vorsitzender des bri«; tischen.Friedenskomitees: Die grandiose«! Perspektiven eines besseren Lebens, die' das neue Programm der KPdSU eröffnet, werden hier in England, ja in allen kapitalistischen Ländern einen tiefgreifenden Einfluß ausüben. Weitere Millionen Menschen werden begreifen, ...

  • Appell Bizerlas an die Welt

    Tunis (ADN). Der Stadtrat von Bizertä hat sich an die Räte aller Städte, der Welt mit dem Appell gewandt, die französische Aggression gegen Tunesien entschieden zu verurteilen. Gleichzeitig ersucht der Stadtrat darum, Bizerta bei der Wiederherstellung des normalen Lebens in der Stadt moralisch und materiell zu unterstützen ...

  • Tanker „Zeitz" vor Übergabe

    Leningrad (ADN-Korr.). Der 10000- Tonnen-Tanker „Zeitz", der auf der Leningrader Admiralitätswerft erbaut wurde, hat am Wochenanfang die Kontroll-Abnahmefahrt vor der Übergabe an die Deutsche Seereederei Rostock erfolgreich beendet. Die „Zeitz" ist, das dritte Schiff aus einer Serie Von fünf Tankern^ die die Sowjetunion an die DDR liefert ...

  • Grausames Blutbad

    Leopoldville (ADNJ. Söldner des kongolesischen Putschistenobersten Mobutu haben unter der Bevölkerung in der Umgebung von Luluaburg ein grausames Blutbad angerichtet. Im Verlaufe einer von den Söldnern durchgeführten Strafexpedition wurden 200 Luntu-Neger, darunter viele Frauen und Kinder, bestialisch ermordet ...

  • Rüstungswahn beenden

    Die amerikanische Schriftstellerin Jessica Smith in der amerikanischen Zeitschrift „New World Review": Daß im neuen Programm der KPdSU auf die friedliche Koexistenz als absolut unerläßliche Voraussetzung für die Entwicklung der menschlichen Gesellschaft das Schwergewicht gelegt und wiederholt betont wird, ein Kernwaffenkrieg lasse sich yenneiden, müsse im amerikanischen Volk die Entschlossenheit stärken, dem kalten Krieg und dem Rüstungswahn ein Ende zu setzen ...

  • Guter und verläßlicher Freund

    Der Generalsekretär der Kommunistischen Partei Ceylons, Peter Keunemann: Die Länder Asiens und Afrikas, die'vor kurzem unabhängig geworden sind; konnten sich aus eigener Erfahrung davon überzeugen, daß die Sowjetunion ein guter und verläßlicher Freund ist. Sie werden den Programroentwurf billigen, denn ...

  • Ausdruck friedlicher Koexistenz

    Die Osloer Zeitung „Aftenposten": Die Kommunistische Partei der Sowjetunion verteidigt nach wie vor die Politik der friedlichen Koexistenz. Gleichzeitig verfolgt sie ihre sozialen und wirtschaftlichen Pläne weiter, um die Vereinigten Staaten sowohl auf dem Gebiet der Industrie und Landwirtschaft als auch hinsichtlich des Lebensstandards zu überflügeln ...

  • Präsident Tubman dankt

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, erhielt ein Telegramm des Präsidenten der Republik Liberia, William S. Tubmart. Darin spricht Präsident Tubman seinen Dank und den der Regierung für die vom Vorsitzenden des Staatsrates übermittelten Glückwünsche zum 114 ...

  • Ein historisch nahes Ziel

    ZK der KPC: Der Entwurf des neuen Programms der KPdSU sei die kühne Weiterentwicklung der siegreichen Ideen des Marxismus-Leninismus und zeige stolz,die klaren Konturen der grandiosen Struktur einer kommunistischen Gesellschaft, die heute nicht mehr eine Sache von Träumen, sondern ein historisch nahes Ziel in einem großen Teil der Welt sei ...

  • Glückwunsch für Jan Peiwe

    Berlin (ADN). Der Präsident der Volkskammer der DDR, Dr. Johannes Dieckmann, sandte an den Vorsitzenden des Nationalitätensowjets des Obersten Sowjets der UdSSR, Jan W. Peiwe, anläßlich seines 55. Geburtstages ein in herzlichen Worten gehaltenes Glückwunschtelegramm.

  • Grandiose Menschheitsperspektive

    Der Entwurf des neuen Parteiprogramms der KPdSU im Spiegel der Weltöffentlichkeit

    Berlin (ND). Der starke Eindruck, den der Entwarf de« neuen Parteiprogramms der KPdSU in der internationalen Öffentlichkeit gemacht hat« veranlaßt immer weitere Persönlichkeiten nnd Zeitungen,, sich eingehend: zn diesem historischen Dokument zu äußern.

Seite 8
  • Eine deutliche Frage

    Am 10. Dezember 1960 spricht der SA- Mann Schröder vor dem westdeutschen Sportbundestag und teilt den Delegierten mit, daß die Sportverbände der DDR s,für uns keine gleichberechtigten Partner sein können". Am Nachmittag, nachdem Schröder bereits nach Bonn zurückgefahren ist, meldet sich Otto Vorberg zu Wort — mit einer Frage: „Im kommenden Jahr ist eine Weltmeisterschaft der Kanuten drüben in der DDR, ein Jahr darauf veranstalten wir eine Weltmeisterschaft ...

  • Allseitige Planerfüllung wichtigste Aufgabe

    Kommunique der 7. Tagung der Bezirksleitung Berlin der Partei

    Am 2. August fand die 7. Tagung der Bezirksleitung Berlin der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands statt. Das Mitglied des Zentralkomitees und 2. Sekretär der Bezirksleitung Berlin, Genosse Hans Kiefert, sprach über „Maßnahmen der Bezirksleitung zur Durchführung der Beschlüsse der 13. Tagung des Zentralkomitees in Berlin" ...

  • Wie ein angeschlagener Boxer

    Von angeschlagenen Boxern kennt man das; Die drohende Niederlage vor Augen, beginnen sie planlos zu prügeln, lassen sie ihre Fäuste fliegen, allein darauf hoffend, daß einer dieser Schläge sein Ziel treffen möge. Es wäre die letzte Chance, die Niederlage abzuwenden, eine Chance jedoch, auf die niemand zu setzen bereit wäre ...

  • Bald zusammenkommen

    Erneuter Verhandlungsvorschlag des DTSB an westdeutschen Sportbund

    Einen erneuten Vorschlag zu Verhandlungen über die brennenden Probleme im deutschen Sport hat das Präsidium des Deutschen Turn- und Sportbundes der DDR in einem Brief an den Präsidenten des westdeutschen Sportbundes, Willi Daume, unterbreitet. In dem vom Präsidenten des DTSB, Manfred Ewald, unterzeichneten ...

  • Zwei Siege für Uhlmann

    Einen guten Auftakt nahm für Großmeister Wolfgang Uhlmann (DDR) das. Zonen-Schachturnier in Marianske Lazne. Er schlug in der zweiten Runde den Schweden -Lundquist in 40 Zügen und gewann auch die Hängepartie aus der ersten Runde gegen den Österreicher Gragger, die zunächst nach 42 Zügen vertagt worden war ...

  • Kampf gegen Menschenhandel

    Betriebskomitee auch im Motorenwerk Johannisthai gegründet

    Nachdem am Dienstag im volkseigenen Berliner Glühlampenwerk ein „Komitee zum Kampf gegen Menschenhandel" gegründet wurde, traten am Mittwoch früh im VEB Motorenwerk Johannisthai 18 hervorragende Arbeiter, Meister und Ingenieure zusammen, die am Vortage von der Belegschaft das Mandat für die verantwortungsvolle Mitarbeit in ihrem Betriebskomitee erhalten hatten ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    Bezirksleitung: In allen Kreisen des demokratischen Berlins finden am Sonnabend, dem 5. August, Agitatoren- und Propagandistenkonferenzen statt. Köpenick: 12 Uhr im Kulturhaus des Werkes für Fernsehelektronik, Oberschöneweide, Wilhelminenhofstraße 68; Referent: Genosse Horst Sindermann, Kandidat des ZK ...

  • Offene Worte

    „Ja, und wir geben auch hier unser Bestes. Gerade jetzt kommt es darauf an, daß wir nicht nur vorwärtskommen, sondern schneller vorwärtskommen, gerade in unserem Berlin", sagt Klaus Franz, einer aus der Brigade Klekatsch. „Ich habe von den acht Bauarbeitern aus Neuenhagen gelesen, die in Westberlin arbeiteten ...

  • Neunmal diese Hymne?

    Doch die Bundesrepublik ist nicht wie die übrige Welt. Im Büro des Innenministers Schröder wird man hellhörig. Neunmal diese Hymne? Langsam kommt der Stein ins Rollen, der Stein, der die Freundschaft zwischen den beiden deutschen Kanuverbänden sehr bald empfindlich stören wird. Am 30. August 1959 kommt es in Duisburg zum ersten Zwischenfall ...

  • Die Pessimisten staunten

    Wieviel Mühe und Anstrengungen und Wieviel persönlicher Einsatz der Bauarbeiter dahinterstecken, um den Termin für diese neue Schule einzuhalten, vermag nur der zu ermessen, der all ihre Schwierigkeiten kennt. Im Oktober 'vergangenen Jahres begann die Betonbrigade Jürgen Klekatsch am Schulgebäude das Fundament zu legen ...

  • Ein besonderer Einsatz

    In der Brigade arbeitet Werner Winkler. Er ist gelernter Zimmermann. Der einzige unter den 20 Brigademitgliedern. „Jungens, vom Schimpfen wird die Schule nicht fertig", hatte er damals gesagt. „Meint ihr nicht, daß wir auch das schaffen? Los, ich organisiere die Sache zusammen mit Jürgen!" Tags darauf führten die Betonbauer Zimmererarbeiten aus ...

  • MOSAIK DES TAGES

    140 Kinder aus Paris sind am Mittwoch

    Unter dem Motto „Mensch und Buch" haben die Volksbüchereien in Köpenick und Treptow anläßlich der „Woche des Buches" vom 30. September bis 7. Oktober einen Fotowettbewerb für Amateure ausgeschrieben. Schwerverletzt wurde am Dienstag beim unaufmerksamen Überqueren der Boxhagener Straße in Friedrichshain der I2jährige Dieter K ...

  • Streik bei O & K

    Mit einem mehrstündigen Streik wehrten Arbeiter der Halle 2 (Waggonbau) des Konzernbetriebes Orenstein & Koppel im Westberliner Bezirk Spandau eine drohende Lohnverschlechterung ab. Nachdem die Kolonnenschieber der Halle am Donnerstag der vergangenen Woche festgestellt hatten, daß auf den Abrechnungszetteln um 20 Prozent gekürzte Zeiten angegeben waren, nahmen am Freitagmorgen über 50 Arbeiter der Halle 2 kurzerhand die Arbeit nicht auf ...

  • Unbeständig

    Wetterlage: Zwischen einem Tiefdruckgebiet über Skandinavien und hohem Luftdruck über dem Atlantik fließt weiterhin feuchte Meeresluft von der Nordsee nach Deutschland. Aussichten für Donnerstag: Bei schwachen bis mäßigen, an der Küste zeitweise starken Winden aus West bis Nordwest wechselnd, meist stark bewölkt und einzelne, zum Teil gewittrige Schauer ...

  • Klassenbewußte Bauarbeiter

    Es war oft nicht leicht-,-Im Januar mußten beispielsweise die Räume aufgefüllt werden, damit die Böden gezogen werden konnten. Bis zu zwei Meter tief waren die Löcher. Bauhilfsarbeiter fehlten. Die Mitglieder der Brigade, zum größten Teil qualifizierte Facharbeiter, nahmen Hacke und Schaufel und schafften selbst die Voraussetzung für den weiteren Aufbau ...

  • Männer, die mit der Tat antworten

    Neue Schule im Stadtzentrum wird bis 1. September fertig / Brigade Klekatsch im Wettlauf' mit Stunden/Betonfacharbeiter übernahmen.Aufgaben als Zimmerer

    Am 1; September wird im Stadtzentrum ein besonderer Einzug gefeiert.- Die Kinder aus den neuen Hochhäusern und aus der Umgebung werden zum ersten Male in die Klassenräume ihrer neuen Schule ziehen. Wenige Mieter sind bisher in den Hochhäusern eingezogen, und schon wachsen die Folgeeinrichtungen aus dem Boden ...

  • Endstation Elend

    Traurigen Einzug hielten am Dienstag zahlreiche Westberliner Familien in das neuerbaute Asyl für Obdachlose in der Sellerstraße im Westberliner Bezirk Wedding. In die 38 Räume von je 15 Quadratmeter sollen 140 Personen einquartiert werden, weil sie die hohen Mieten für eine angemessene Wohnung einfach nicht mehr bezahlen können ...

  • II. Die Siegerehrung von Augsburg

    Neunmal erklingt am Abend des 28. Juli 1957 in Augsburg die Hymne der Deutschen Demokratischen Republik zu Ehren von neun Weltmeistern im Kanuslalom, die aus der Deutschen. Demokratischen Republik stammen. Das scheint den Gästen und Bezwungenen logisch, und sie nehmen keinen Anstoß daran, weil es überall in der Welt so üblich ist ...

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Bürgerpflicht USA-Senator gegen Menschenhandel Potsdamer A bkommen nur in der DDR verwirklicht Kampf um Friedensvertrag ist erbitterter Klassenkampf Für den Friedensplan entschieden Kopfjäger traf gerechte Strafe 390000 ha Getreide gemäht Walter Ulbricht grüßt Nigers Präsident „Wir gehen ran wie Fidel Castro" Frau und Kind nach Westberlin verschleppt
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