3. Dezember

Ausgabe vom 02.08.1961

Seite 1
  • Arbeiterwort zur rechten Zeit

    Mit Fug und Recht kann man diesen Brief an Genossen Walter Ulbricht als die Stimme der den Sozialismus aufbauenden Arbeiterklasse der Deutschen Demokratischen Republik bezeichnen. Der Appell, mit dem sich die Presser- und Stanzerbrigade „Otto Krahmann" an alle Arbeiter, Angestellten und Ingenieure unseres Arbeiter-und-Bauern-Staates gewandt hat — das ist das rechte Wort zur rechten Zeit ...

  • Ghanas Präsident in der DDR-Hauptstadt

    Begrüßung durch Vertreter des Staatsrates / Empfang im Amtssitz des Ministerrates / Ehrendoktorwürde verliehen /.Dr. Dr. h. c. Nkrumah: Verständnis für Abschluß eines Friedensvertrages

    Berlin (ND). Am Dienstagnachmittag traf der Präsident der Republik Ghana, Dr. Kwame Nkrumah, zu einem Besuch in der Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik ein. In seiner Begleitung befanden sich eine Anzahl politischer Persönlichkeiten der westafrikanischen Republik Ghana, insbesondere der Minister für Verkehr und Kommunikationen; Abgeordneter der Nationalversammlung, Krobo Edusei, und der Staatsminister für Präsidentschaftsangelegenheiteh, Tawia Adamafio ...

  • Demokratischer Block an alle Bürger der DDR

    Berlin (ADN). Der Zentrale Demokratische Block beschäftigte sich in seiner Beratung am 31. Juli 1961 — nach einleitenden Ausführungen des Mitgliedes des Politbüros Hermann Matern — mit der gegenwärtigen politischen Lage und den um den Abschluß eines Friedensvertrages zusammenhängenden Fragen. Der Demokratische ...

  • Wo liegt die Gefahr?

    Mark Wilson: Sind Sie der Meinung, Herr Ulbricht, daß die deutsche Frage eine wirkliche Bedrohung für den Frieden der Welt darstellt? Walter Ulbricht: Was heißt das: deutsche Frage? Sie sprechen von.„der deutschen Frage, weil die Regierung in Bonn Revanchefordsrungen stellt, die Grenzen einiger volksdemokratischer ...

  • Unser konstruktiver Beitrag: Der Deutsche Friedensplan

    Wenn Sie mich fragen, welche Wünsche ich an die genannten vier Staatsmänner richten würde, so möchte ich sagen: Mögen sie im Bewußtsein einer hohen Verantwortung für den Frieden und auf der Grundlage der historisch gewachsenen Tatsachen konstruktive Ideen und Vorschläge darüber entwickeln, wie die Überreste ...

  • Zuchthaus gegen Menschenhandler beantragt

    15 Jahre für den Kopfjäger Adamo

    Berlin (ND). In dem vor dem Ersten Strafsenat des Obersten Gerichts der DDR stattfindenden Prozeß gegen fünf Menschenhändler beantragte Staatsanwalt Windisch am Dienstagnachmittag für die Angeklagten folgende Zuchthausstrafen: Adamo 15 Jahre; Bartel 12 Jahre; Rinke 2 Jahre, 6 Monate; Schumann 3 Jahre, 6 Monate; Gleich 4 Jahre ...

  • Ein Tiger ist kein Haustier

    Das Bestreben mancher Politiker der "festmachte, sich um die Anerkennung dieser realen Lage, die sie selbst erkennen, herumzudrücken, erscheint naiv. Manche Politiker der Westmächte, darunter auch viele Großbritanniens und Frankreichs, unterstützen in dem frommen Kinderglauben, einen Tiger, der Blut geleckt hat, als friedliches Haustier halten zu können, die unverbesserlichen westdeutschen Militaristen und öffnen ihnen sogar das eigene Land zur militärischen Invasion ...

  • - aber normale Beziehungen!

    Interview des stellvertretenden Chefredakteurs der Londoner Zeitung „Evening Standard" mit dem Vorsitzenden des Staatsrates der DDR

    Berlin (ND). Am Montag, dem 31. Juli 1961, gewährte der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, dem stellvertretenden Chefredakteur der Londoner Zeitung „Evening Standard", Mark Wilson, ein Interview, an das sich ein freimütiges Gespräch anschloß. An Interview and Aussprache nahmen Gesandter Gerhard Kegel und der Leiter des Fresseamtes, Kurt Blecha, teil ...

  • Grenzgängerfrage lösen

    Berlin (ND). Der Oberbürgermeister der Hauptstadt der DDR, Friedrich Ebert, sandte an den Westberliner Bürgermeister Willy Brandt ein Schreiben mit dem Vorschlag, das in beiden Teilen der Stadt diskutierte Grenzgängerproblem zu lösen. Das Schreiben hat folgenden Inhalt: An den Senat von Westberlin zy ...

  • Betriebskomitee „Kampf gegen Menschenhandel" gegründet

    Berlin (ND). Im volkseigenen Berliner Glühlampenwerk bat sieb am Dienstag ein Komitee „Kampf gegen Menschenhandel" gebildet. Damit haben die rund 4000 Werktätigen des Berliner Großbetriebes es in die eigene Hand genommen, ihr Werk vor den schmutzigen Fingern der westlichen Kopfjäger- zu schätzen. „Wir Arbeiter lassen uns nicht mehr in die Suppe spucken", sagte der zum Vorsitzenden des Komitees gewählte Arbeiter Gerhardt Brandt aus der Technischen Werkstatt ...

  • Brief an Oberbürgermeister Ebert

    In einem Brief an den Berliner Oberbürgermeister Friedrich Ebert bezeichnen die Werktätigen die von den westdeutschen Militaristen betriebene Abwerbung von Arbeitskräften aus der DDR und dem demokratischen Berlin als einen Teil des kalten Krieges, der den Weg zum Abschluß eines Friedensvertrages erschweren soll ...

  • Abwerber dingfest gemacht

    Das Komitee „Kampf gegen Menschenhandel" im BGW wurde auf Vorschlag der Brigade „Käthe Kollwitz" vom Jugendobjekt Leuchtstofflampe gebildet. Anlaß dazu war die Festnahme des (Fortsetzung auf Seite 2)

Seite 2
  • Arbeiterwort zur rechten Zeit

    (Fortsetzung von Seite 1)

    T Tnsere Kollegen Kabelwerker wissen *-' um die Dialektik unseres Kampfes, um den unmittelbaren Zusammenhang zwischen der wirtschaftlichen, politischen und militärischen Sicherung der DDR und der Sicherung des Friedens und der nationalen Zukunft des deutschen Volkes durch den Abschluß eines Friedensvertrages ...

  • Zu normalen Beziehungen übergehen

    Walter Ulbricht: Ich will Ihnen das erklären, Herr Wilson! Die USA benutzen zum Beispiel seit 1945 unser Telefonkabel nach dem Westen. Die Benutzungsgebühren betragen jährlich 1038 800 DM. Die britischen Besatzungstruppen in Westberlin benutzen ebenfalls eines unserer Kabel. Die Gebühren betragen jährlich 519 500 DM ...

  • Bauernfeinde entlarven

    Der Zentrale Demokratische" Block wendet sich an alle Genossenschaftsbauern, den Kampf um den Friedensvertrag mit allen Kräften zu unterstützen. Dort, wo Feinde der Bauern auftreten und die Genossenschaften auf den alten Weg des Bauernlegens, wie er in Westdeutschland beschritten wird, ziehen wollen, sollen die Mitglieder aller Parteien und Organisationen standhaft die Genossenschaftsbauern verteidigen und die Bauernfeinde entlarven ...

  • Prozeß vor den Werktätigen

    Die junge Arbeiterin Waltraud Müller übermittelte dem Komitee die Forderung ihrer Brigade „Pionier" von der Transistorensoekelfertigung, den Prozeß gegen den Menschenhändler Jahnke im Betrieb durchzuführen. Das unterstützte auch der Arbeiter Zielinski aus der Abteilung Maschinenbau. „Bis vor kurzem meinten bei uns noch einige Kollegen, man solle die Menschen doch arbeiten lassen, wo sie wollen ...

  • Es kann nicht langer gewartet werden

    Walter Ulbricht: Ich denke, man ist der Frage des Friedensvertrages wirklich sehr langsam nähergetreten; Denn die Vorschläge der Sowjetunion wurden vor zweieinhalb Jahren gemacht. Nach langwierigen Verhandlungen und solcher Verzögerung ist jetzt der Zeitpunkt gekommen-, wo nicht, länger gewartet werden kann ...

  • Ghanas Präsident in der DDR-Hauptstadt

    (Fortsetzung von Seite 1) ginn für die Beseitigung der Reste des Zweiten Weltkrieges, für'den »Abschluß < eines • Friedensvertrages,," und* für . di'je ' friedliche Lösung des Westberlinproblems eingetreten seien. Er schloß: „Die DDR steht im Kampf um die Beseitigung der Reste des Kolonialismus und für die endgültige Befreiung Afrikas an der Seite Ghanas ...

  • Lebensgefährlich für England

    Ich habe mir einmal die Außenhandelsstatistik angesehen. Es ist doch interessant: die westdeutsche Ausfuhr in den Sterlingraum — ohne Großbritannien — ist von 1955 bis 1960 von 537 Millionen Dollar auf 932 Millionen Dollar gestiegen. Aber der Anteil Großbritanniens an der Einfuhr Indiens fiel von 24,4 Prozent im Jahr 1954 auf 19 ...

  • Demokratischer Block an alle Bürger

    (Fortsetzung von Seite 1) teien und Massenorganisationen zum politischen Kampf gegen den Menschenhandel zu mobilisieren. Die Barbarei des deutschen Militarismus muß gründlich entlarvt und alle Bürger müssen überzeugt werden, daß, in der gegenwärtigen Zeit des verstärkten Kampfes der Militaristen gegen die Deutsche Demokratische Republik Reisen nach Westdeutschland jeden Bürger in eine gefährliche Lage bringen ...

  • Störmaßnahmen der Bonner Militaristen durchkreuzen

    Eine andere Methode des Kampfes der Bonner Regierung gegen die friedliche Lösung der deutschen Frage durch den Abschluß eines Friedensvertrages ist die Organisierung von Störmaßnahmen gegen die Volkswirtschaft der Deutschen Demokratischen Reoublik im innerdeutschen Handel. Der Bonner Wirtschaftsminister ...

  • Wir werden nicht tatenlos zusehen

    In den letzten Monaten ist im Zusammenhang mit unseren Bemühungen um die Sicherung des Friedens von Bonn und den amerikanischen Agentenorganisationen der organisierte Menschenhandel forciert worden. Das Ziel ist: die Deutsche Demokratische Republik zu diskreditieren und ihre Entwicklung zu verzögern ...

  • Keine Emigration, sondern schmutziger Menschenhandel

    Mark Wilson: Können Sie mir Ihre Meinung sagen zu Meldungen über die Abwanderung von Menschen aus Ostdeutschland nach Westdeutschland? Von westdeutscher Seite wird behauptet, daß es sich um 1000 Personen täglich handelt. Stimmt das? Walter Ulbricht: Diese Zahlenangaben gehören mit zur psychologischen Kriegführung gegen die DDR ...

  • Die Frage richtig anpacken

    Mark Wilson: Sowohl die amerikanische als auch die britische Regierung haben erklärt, daß die deutsche Frage zu einem dritten Weltkrieg führen könnte, wenn sie falsch angefaßt würde. Sind Sie dieser Meinung? Wenn, ja, welche Lösujig-r sehen Sie, dies zu vermeiden? ' Walter Ulbricht: Ich habe schon dargelegt, ...

  • Zugang vertraglich regeln

    Walter Ulbricht; Eine'soleJie'DrolMHig gibt es nicht. — Sehen Sie, das hängt von den Westmächten ab, nicht von uns. Das hängt davon ab, daß sie zu einem friedlichen Vertragssystem übergehen. Entscheidend ist, daß ein Friedensvertrag abgeschlossen wird und normale vertragliche Beziehungen zwischen der Deutschen Demokratischen Republik, Westberlin und den Staaten hergestellt werden, die die Transitlinien auf dem Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik zu benutzen wünschen ...

  • Appell an Großbritannien

    Walter Ulbricht bat abschließend den britischen Journalisten, dem britischen Volk zu sagen, daß die Bürger der Deutschen Demokratischen Republik ehrlich die Sicherung des Friedens und gutnachbarliche Beziehungen zu allen Völkern Europas erstreben. „Ich habe", so sagte Walter Ulbricht, „in zwei Weltkriegen gegen den deutschen Militarismus gekämpft ...

  • Nur die Agenturen der Militaristen in Gefahr

    Es wird so viel von der angeblich bedrohten Freiheit der Westberliner gesprochen. Machen Sie doch einmal sonnabends und sonntags einen Streifiug durch unser Berlin! Sie werden finden, daß siel] am Müggelsee, bei Grünau und überall Zehntausende Westberliner tummeln. Die Bevölkerung der Hauptstadt der DDR und die Westberliner kommen also offensichtlich ganz gut miteinander aus ...

  • Aufgaben des Komitees

    Das Komitee stellte sich für seine Arbeit zwei Hauptaufgaben: 1. Die große politische Auseinandersetzung und Klärung aller Fragen, die mit dem Kampf um den Friedensvertrag und die Lösung der Westberlinfrage zusammenhängen. 2. Maßnahmen gegen den Menschenhandel. Dazu beschloß das Komitee ein erstes Flugblatt, auf dem der' Fall Jahnke allen Werktätigen als Mahnung zur Wachsamkeit und zum festen Zusammenstehen vor Augen geführt wird ...

  • Walter Ulbricht: Keine aber normale Beziehungen! Liebeserklärungen

    (Fortsetzung -von Seite 1) i

    ihn sei der zweite Weltkrieg noch nicht zu Ende. Man könnte ihm beinahe glauben, wenn man vernimmt, daß westdeutsche Truppen In Frankreich marschieren und westdeutsche Panzer in England rollen. s Was wollen denn die Bonner Regierung und ihre Hitler-Generale? Sie wollen, wie Herr Strauß sagt, den Krieg weiterführen, indem sie die USA, Großbritannien, Frankreich und andere NATO- Staaten in ein Abenteuer hineinziehen, mit dem Ziel, die Ergebnisse des zweiten Weltkrieges rückgängig zu machen ...

  • Betriebskomitee „Kampf gegen Menschenhandel" gegründet

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Menschenhändlers Horst Jahnke, eines ehemaligen Mitgliedes dieser Brigade, am vergangenen Freitag. Er hatte zuerst als Grenzgänger, dann durch den Übertritt nach Westberlin die Republik verraten und versuchte nun im Auftrage des Westberliner Osram-Konzems, weitere Kollegen zu diesem Verrat zu bewegen ...

Seite 3
  • Die Ultras haben gegen uns nichts zu bestellen

    Voller Aufmerksamkeit lasen wir Mitglieder der sozialistischen Brigade „Gleisbild" im VEB Werk für Signal- und Sicherungstechnik Berlin den Aufruf der Brigade „Otto Krahmann" aus dem Kabelwerk Oberspree. Audi wir stehen beim Abschluß eines Friedensvertrages nicht abseits. Wir werden im Kampf gegen die Ultras nicht lockerlassen ...

  • Sozialismus ist der Stärkere,

    sagt Nationalpreisträger Vinzenz Nag«!

    „Niemand wird uns in die Knie zwingen können", erklärte der Chemiker Nationalpreisträger Vinzenz Nagel, Stellvertreter des Technischen Direktors im VEB Chemiefaserwerk „Friedrich Engels" Premnitz, unserem Reporter zu den Bemühungen des Werkkollektivs, sich gegen Störungen der Bonner Monopole zu sichern ...

  • Der Wettbewerb deckt Milchreserven auf

    Nemsdorf zog Halbjahresbilanz / Plan um 96 000 kg Milch erhöht

    Halle (ND). „Es ist höchste Zeit, den Kriegstreibern durch den Abschluß eines Friedensvertrages die Brandfackel aus den Händen zu schlagen", sagt der 31jährige parteilose Melker Günter Böttcher aus der LPG „Vereinte Kraft" in Nemsdorf-Göhreßdorf, Kreis Querfurt. „Wenn Kennedy und Strauß Opfer für die Kriegsvorbereitung fordern, dürfen wir keine Mühe scheuen, unsere Produktion an Milch und Fleisch weiter zu steigern und unsere Republik noch stärker zu machen ...

  • Das Wort gilt: Der Frieden ist höchste Anstrengung wert

    Ein Brief, der ankam

    Der Brief der Brigade .Otto Krahmann" aus dem Berliner .Kabelwerk Oberspree, den „Neues Deutschland" am Sonntag veröffentlichte, ist angekommen. Adressiert on den Vorsitzenden des Staatsrates unserer Republik, Genossen Walter Ulbricht, erreichte er Hunderte Brigaden in und um Berlin, in der ganzen Republik ...

  • Teilnehmer aus 43 Ländern / 700-Mill.-Umsatzziel für DDR-Handel mit kapitalistischen Ländern

    Berlin (ND). 150 Journalisten aus 14 Ländern, darunter aus den 13SAI der Sowjetunion, aus Peru, Norwegen, Schweden, Japan und aus Westdeutschland, informierten sich am Dienstag auf der traditionellen Pressekonferenz, des Leipziger Messeamtes über die /Vorbereitungen und das Angebot der bevorstehenden Leipziger Herbstmesse ...

  • Autarkielügen geplatzt

    Auf eine Frage der Westberliner Zeitung „Die Wahrheit" über angebliche Autarkiebestrebungen , der DDR-Wirtschaft antwortete der Präsident der Kammer für Außenhandel. Fritz Koch: „Das Düsseldorfer .Handelsblatt', das kürzlich solche Auffassungen verbreitete, betreibt seltsame Gehirnakrobatik. Wir haben keine Bestrebungen zur Isolierung unserer Wirtschaft, sondern sind seit Jahren unverrückbar an der Ausdehnung des friedlichen Handels auf der Basis des gegenseitigen Vorteils interessiert ...

  • Den Bauern zusätzliche Pflanzenschutzmittel

    ~ Unsere Brigade aus der Pflanzenschutzabteilung im VEB Berlin-Chemie hat über den Brief der Brigade „Otto Krahmann" diskutiert. Wir stimmen mit den Gedanken, die darin geäußert wurden, vollkommen überein. Wir sind uns dessen bewußt, daß das Ringen um den Abschluß eines Friedensvertrages erhöhte Verantwortung und Anstrengung von uns erfordert ...

  • Warum wird es keinen Krieg geben?

    In einer Reihe von Leserbriefen wird die Redaktion gefragt, ob nicht die aggressiven Kräfte der USA und Westdeutschlands auf einen Friedensvertrag und die Lösung der Westberlinfrage mit Krieg gegen das sozialistische Lager antworten werden. Die Antwort lautet: Es wird keinen Krieg geben. Es wird trotz des Geschreis in Washington und Bonn zu Verhandlungen kommen ...

  • Wir werden noch einen Zahn zulegen

    Wir haben den Appell der Kabelwerker gehört und nehmen den Kampf auf. Unsere Entscheidung ist klar. Es gibt nur einen deutschen Friedensstaat, und das ist unsere Republik. Darum setzen wir alle unsere Kräfte ein, daß endlich nach über 16 Jahren der Friedensvertrag abgeschlossen wird. Das' Erscheinen des Deutschen Friedensplanes Veranlaßte uns bereits, unseren Brigadekompaß zu überprüfen und ihn zu ergänzen ...

  • KPdSU-Programm weist uns den Weg

    viele Kollegen entschlossen mitzuhelfen, dieses brennende Problem zu lösen. Wir wollen: v Den Ausschuß gegenüber den vorgegebenen Kennziffern um 10 Prozent senken; unfallfrei arbeiten und solche Voraussetzungen schaffen, damit der Krankenstand unter den geplanten 7,5 Prozent gehalten wird; durch Einsparung von Materialien im III ...

  • Da machen wir mit

    Das Kollektiv der Konsumgüterfertigung im VEB Motorenwerk Berlin-Johannisthal schließt sich als eines der ersten dieser Aufforderung an. Im Namen der Brigade erklärt deren Gewerkschaftsvertrauensmann, Kollegin Elli Harnoth; „Wir antworten den Bonner Ultras und Menschenhändlern mit neuen sozialistischen Taten ...

  • Neuer Kühlwagen erprobt

    Dessau (ADN). Ein im Waggonbau Dessau gebauter Standard-Maschinen- Kühlwagen hat eine mehrmonatige Probefahrt durch die Sowjetunion bestanden. Auf einer Strecke von 15 000 km wurden die Eigenschaften des neuen MKW 60/1 bei Außentemperaturen bis zu plus 48 Grad Celsius zwischen Moskau und dem Gebiet von Taschkent erprobt, wobei Weißkohl und Gefrierfisch frisch an den Bestimmungsort gelangten ...

  • „Ionika" —- ein Welterfolg

    Generaldirektor Gerhard Schumacher vom Außenhandelsunternehmen „Demusa" berichtete über große Erfolge im Außenhandel mit DDR-Musikinstrumenten. In viele Länder wird neuerdings die elektronische Orgel „Ionika" exportiert. David Oistrach und Yehudi Menuhin bevorzugen Meisterbogen aus der DDR von der Firma Heinz Doelling in Wernesgrün ...

  • DDR-Sportartikel führend

    Interessante Tatsachen über Qualität und Außenhandelsumsatz unserer Sportartikel-Industrie vermittelte der stellvertretende Generaldirektor des Außenhandelsunternehmens Kulturwaren, Werner Gagstädter. So deckt Dänemark 33 Prozent, Belgien 40 Prozent und Schweden 20 Prozent* des gesamten Bedarfs an Sport- und Campingartikeln mit Waren aus der DDR ...

  • Um des Friedens und der deutschen Nation willen

    ist es unsere Pflicht, Produkte hoher Qualität herzustellen, mit Gramm und Millimeter zu sparen und unsere Wirtschaft gegen äffe Störversuche der Imperialisten zu sichern. Zu Ehren der Wahlen verpflichtet sich das Kollektiv des Suhler Betriebes, bis zum Jahresende zusätzlich zum Plan 20 000 Küchenmaschinen ...

  • Wettbewerb um mehr Konsumgüter

    Die Belegschaft des VEB Elektrogerätewerk Suhl wendet sich in einem Aufruf an alle Betriebe der metallverarbeitenden Industrie, zugleich mit der Vorbereitung der Wahlen erhöhte Anstrengungen bei der Produktion von Konsumgütern zu unternehmen. Die Suhler Elektroaerätebauer erklären:

Seite 4
  • in die Weiten der Zukunft

    „Mein einziger Ehrgeiz als Musiker war es und wird es sein, meinen Wurfspieß in die unbegrenzten Weiten der Zukunft zu schleudern" — mit diesen Worten suchte der alternde Franz Liszt Streben und Ziel seines Künstlerlebens anzudeuten. Als Interpret, Komponist, als Erzieher und Organisator gehört Franz Liszt zu den überragenden Künstlerpersönlichkeiten des 19 ...

  • Der neue Geist von Potsdam

    Das umfassende Abkommen, das von den Vertretern der Sowjetunion, der USA und Großbritanniens am 2. August 1945 unterzeichnet'wurde und dem Frankreich später beitrat, hatte Antwort auf die Grundfrage zu geben, die nach diesem zweiten Weltkrieg die friedliebenden Menschen in der ganzen Welt bewegte: Wie ...

  • Vaterlandslose Gesellen

    Die Lehren der Geschichte, insbesondere die Geschichte nach 1945, beweisen, daß diese Leute, die sich in ihrem ganzen Wirken gegenüber * der« .wahrhaft «natio» nalen Sache unseres Volkes so impotent, so unbelehrbar gezeigt haben, als echte Vabanquespieler auch imstande wären, Deutschland in eine Atomwüste zu verwandeln, wenn man es ihnen gestatten würde ...

  • Die „nationalen" Spalter

    Es verdient, auch daran erinnert zu werden, daß einflußreiche Kreise der preußischen Militaristen sich im ersten Schrecken vor der Novemberrevolution mit der ganzen Provinz Ostpreußen an Polen anschließen wollten. Eine andere Variante hatte wiederum die Zerschlagung des deutschen Nationalstaates zum sich gegen moderne Waffen durchzusetzen, benötigt man heute weite »Räume,, vorgeschobene Peripherien ...

  • Zu einer Welt ohne Krieg

    Erste Überlegungen zu dem historischen Programmentwurf der KPdSU äußerten in einem ADN-Gespräch leitende Mitarbeiter des Instituts für Marxismus-Leninismus beim ZK. „Seit meiner frühesten Jugend habe ich miterlebt, wie die Programme der Kommunistischen Partei der Sowjetunion Schritt für Schritt verwirklicht ...

  • Das Programm, das sich alle Völker stellen werden

    Das neue Programm der KPdSU in seiner historischen Beispiellosigkeit ist das Programm, das sich im Verlauf unserer "Epoche alle Völker ü* stellen werden. — Es ist das Programm des Übertritts der ersten sozialistischen Völkergemeinschaft in das Reich der Freiheit, der vollen Selbstbestimmung und das Programm der Begründung des ewigen Friedens auf Erden für alle Völker ...

  • Ihre Uhr läuft ab

    Die Erkenntnis, daß der Bonner Staat der klerikal-militaristischen Diktatur ein barbarisches Überbleibsel der „toten Vergangenheit" ist, doppelt gespestisch angesichts seiner modernen technischen Grundlagen, beginnt sich allerdings sogar im Kreise von Bonner NATO-Ideologen herumzusprechen. Im Januar ...

  • Preußen kontra Deutschland

    Die Repräsentanten des preußischdeutschen Militarismus, wie Wilhelm II., der Generalfeldmarschall Graf Waldersee und andere, scheuten sich nicht, als sie vor der Kraft der Arbeiterklasse um ihre Herrschaft fürchten*mußten, den Bruch der Reichsverfassung und die Militärdiktatur preußischer Bajonette ins Auge zu fassen ...

  • Keine Epoche für Metterniche

    Der Programmentwurf der KPdSU ist ein Plan der Siegeszuversicht, in dem die kühnen Ideen des Kommunistischen Manifestes ihre Verwirklichung finden. Was Generationen erträumten, soll in den nächsten beiden Jahrzehnten in der Sowjetunion verwirklicht werden: eine klassenlose Gesellschaftsordnung mit voller sozialer Gleichheit aller ihrer Mitglieder ...

  • 1945: Der Abendland-Koller

    Und wie war es 1945? Als die deutschen Militaristen Deutschland erneut in die Katastrophe getrieben hatten, die nun* mehr total war, war unter den Varianten des nationalen Verrats diesmal nicht der Osten, sondern der Westen Mode. Bereits am 24. Mai 1945 hatte der letzte Generalstabschef der Naziluftwaffe, Koller, in einer Zusammenkunft mit seinen Stabsoffizieren das Nachkriegsprogramm des deutschen Militarismus mit folgenden Worten entwickelt: „Die Deutschen sind ein Kernvolk des Abendlandes ...

  • Spaltung der deutschen Militaristen

    Es War kein Zufall, daß die großen Drei der Anti-Hitler-Koalition 1945 für ihre Zusammenkunft auf dem Boden des von ihnen gemeinsam besiegten imperialistischen Deutschlands die Stadt Potsdam als Treffpunkt wählten. Denn diese Stadt war wie keine andere deutsche Stadt zum Symbol für den preußisch-deutschen Militarismus geworden ...

  • Wir werden das miterleben

    Es ist für uns junge Menschen gut, zu wissen, daß ein klarer Weg vor uns liegt. Mit der Verwirklichung dieses Programms geht ein lang gehegter Wunschtraum der Menschheit in Erfüllung, und wir sind glücklich, daß wir das noch miterleben werden. Es klingt ja beinahe märchenhaft, wenn man liest, daß zum Beispiel in wenigen Jahren im Land des Kommunismus die Unterbringung der Kinder in Kinderheimen und dir; ärztliche Behandlung aller Bürger unentgeltlich erfolgen werden ...

Seite 5
  • In Dahlem ausgeheckt

    Peter Bluhme wurde nicht bei Nacht und Nebel aus seinem Bett geraubt. Die Entführer lauerten ihm nicht auf dem Spielplatz auf. Hundert Kilometer von ' seinem Spielplatz entfernt saßen sie in ihren- Büros und durften sich eines Vorteils gegenüber den Lindbergh- und Peugeot-Entführern ' freuen, der nicht zu übersehen war ...

  • Der Staat, in dem ich lebe...

    Die Genossen und Kollegen im VEB Werk für Signal- und Sicherungstechnik überlassen es nicht dem Selbstlauf, ob die Grenzgänger den Weg zurückfinden. Die Gewerkschaftsgruppe der Kabelformerei z. B. hat jetzt den Beschluß gefaßt, diejenigen Kollegen aufzusuchen, von denen bekannt ist, daß sie in Westberlin arbeiten, und ihnen zu sagen, wo ihr richtiger Arbeitsplatz ist ...

  • Die Menschenschleuse

    Über die Rolle Westberlins bei dem organisierten Menschenhandel wird in dem Gutachten festgestellt: „Eine Analyse der Tatsachen erlaubt die Einschätzung, daß 90 Prozent aller feindlichen Handlungen zur Organisierung des MenschenHandels sowie der konkrete Weg der Bürger, mit denen er betrieben wird, in dieser Prozenthöhe auch über Westberlin erfolgt ...

  • Das Völkerrecht

    Ausführlich wird in dem Gutachten der organisierte Menschenhandel auch vom Gesichtspunkt des Völkerrechts aus bewertet. Dazu heißt es: „Der zur Verhandlung stehende Menschenhandel, das heißt die planmäßig organisierte Massen abwerbung von Bürgern der Deutschen Demokratischen Republik durch staatliche ...

  • Ein „harmloser" Brief

    „Gestatten Sie mir gleich zu erwähnen, daß ich Ihnen diesen Brief schreibe in der Hoffnung, Ihnen zu helfen. Sie machen sich, das kann ich mir denken, Gedanken über die Sicherheit für Ihre Familie. Darf ich versichern, daß alles getan wird, um eine Gefahr in Ihrer Sidierheit von vornherein auszuschalten ...

  • „Wir wollen nicht die Letzten sein

    Grenzgänger finden den Weg zurück / Im VEB wieder am richtigen Arbeitsplatz

    Seit etwa. 14 Tagen -erlebt Genosse Wolff, Kaderleiter im VEB Werk für Signal- und Sicherungstechnik, immer öfter ein Erlebnis wie dieses:' In sein kleines Arbeitszimmer in dem großen ziegelroten Gebäude — dem letzten in der Elsenstraße, bevor diese von der Grenze zwischen dem Be2irk Treptow und Westberlin durchschnitten wird — kommen Männer, Frauen und Jugendliche der verschiedensten Berufe und Qualifizierungsgrade und ersuchen um einen Arbeitsplatz ...

  • Mittelalterliche Methoden

    Einer dieser Verräter an unserem sozialistischen Aufbau, Günter Bartel, war einmal Angehöriger unseres Betriebes. Durch sein Verhalten stellte er sich gegen unsere Gesellschaft. Günter Bartel unterstützte jahrelang die ' menschenfeindlichen Machenschaften der schlimmsten Feinde des deutschen Volkes, ...

  • Die Organisatoren

    Aus allen bisher bekannt gewordenen Tatsachen geht eindeutig hervor: Die Organisierung des Menschenhandels mit Bürgern aus der Deutschen Demokratischen Republik wird direkt staatlich geleitet, aber auch von sogenannten privaten Einrichtungen — Konzernen usw. — mit offizieller Duldung der amtlichen Stellen betrieben ...

  • Die Welt hielt den Atem an

    Als am Abend des 1. März 1932 das Baby des amerikanischen Ozeanfliegers Charles Lindbergh aus einer Villa des Städtchens Hopewell (New Jersey) entführt wurde, hielt die Welt den Atem an. Die Töter hinterließen einen Brief neben dem Kinderbett: „Wir fordern 25 000 Dollar Lösegeld!" Zehntausende amerikanische Detektive und Polizisten suchten das Kind, jagten die Verbrecher ...

  • „Du kannst wiederkommen"

    Unter denen, die diesen Weg in den letzten Tagen gegangen sind, ist der Werkzeugmacher Georg Konkowski. „Ich war neun Jahre in einem Betrieb im demokratischen Berlin", erzählt er dem Kaderleiter, „und verließ im November vorigen Jahres meinen Arbeitsplatz aus persönlicher Verärgerung." Auf die Frage, was ihn nun zurückgeführt habe, antwortete er ehrlich: „Was in der Presse über die Grenzgänger steht, ist richtig ...

  • Wer mit Bonn paktiert, landet in der Gosse

    Es genügt nicht nur, ein'guter Facharbeiter zu sein, man muß auch in der Politik Bescheid wissen. Wir sind für die Freiheit der Westberliner Bevölkerung in einer entmilitarisierten Freien Stadt. Aber wir sind entschieden gegen eine solche Freiheit, die den Gangstern und Kopfjägern erlaubt, die Freiheit ihrer Mitmenschen zu bedrohen ...

  • Letzte Rechte verwirkt

    Doch die Großmutter Peters soll wissen, daß ihr Millionen Menschen in aller Welt auf der Spur sind, ihr und den Verbrechern, die sie anwarben. Es hätte dieses traurigen Beweises der Rolle Westberlins nicht mehr bedurft, um nachzuweisen, wie richtig und notwendig die Forderung auf eine Freie neutrale Stadt Westberlin ist ...

  • Geduld hat Grenzen

    „Ich weiß nicht, wohin ich gehöre", sagte der verzweifelte Gatte der verbluteten Ruth Markert. Ist es nicht unmoralisch, dort das Geld für den Schwindelkurs umzutauschen, nur, um sich' einen Vorteil zu verschaffen, unmoralisch gegenüber den vielen anderen Werktätigen, die bei uns tätig sind? Das Nichtwissen, wohin man gehört, bringt diese Menschen In eine große Gefahr ...

  • Bonn organisiert die Kopf jägerei

    Vom 4. Verhandlungstag im Prozeß gegen fünf Menschenhändler vor dem Obersten Gericht der DDR

    schuß der Bundesausgleichstelle" die Aufgabe hat, in den Strudel des Menschenhandels geratene Hochschullehrer und Wissenschaftler der Deutschen Demokratischen Republik „möglichst rasch und Sachdienlich wieder in Amt und Brot zu bringen". Diese Tätigkeit erfolgt in engster Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium ...

  • VEB Jeder anständige Mensch distanziert sich

    Sehr aufmerksam verfolge ich den Prozeß gegen die fünf Kopfjäger vor dem Obersten Gericht der DDR. Bisher dachte ich, daß der Begriff Menschenhandel für die Abwerbung von DDR-Bürgern etwas überspitzt sei. Aber jetzt ist mir klargeworden, daß es sich tatsächlich um organisierten Menschenhandel handelt ...

  • Hüten wir die Früchte unserer Arbeit

    Ich habe Stalingrad mitgemacht und werde deshalb alles tun, um mitzuhelfen, ein neues Völkermorden zu verhindern. Die Perspektive des deutschen Volkes liegt nicht dort, wo Menschenhandel betrieben wird, sondern dort, wo die Menschen geachtet werden und die Erhaltung des Friedens oberstes Prinzip der Staatspolitik ist ...

  • „Sachdienlich in Amt und Brot"

    Außerdem gibt es eine große Anzahl sogenannter Akademien. Arbeitsgemeinschaften. Institute und ähnliche Einrichtungen auf den verschiedensten Ebenen, die mit ihrer Tätigkeit u. a. auch den Menschenhandel unterstützen. Da ist beispielsweise der „Hochschularbeitsausschuß der Bundesausgleich- Stelle". Bereits am 29 ...

  • Breite Spuren

    Mühselig forschte die amerikanische Polizei damals nach den Spurerj. Heute haben die Entführer breite Spuren hinterlassen, die niemand übersehen kann, die so deutlich sind, als hätten die Lindbergh-Räuber damals ihre Visitenkarten auf das Kinderbett gelegt. Die Spuren führen nach Westberlin. Westberlin Jst zum Eldorado der Verbrecher und Agenten geworden ...

  • Der kleine Peter und das Lindbergh-Gesetz

    Ein Kind wurde entführt. Mit den verzweifelten Eltern nehmen Hunderttausende in unserer Republik am Schicksal des dreijährigen Peter Bluhme aus Dissen bei Cottbus Anteil. Als Peters Vati und seine Mama nicht zu Hause waren, wurde er entführt, und das Motiv dieses Verbrechens stellt alle bisherigen Fälle von Kindesentführung in den Schatten ...

  • Auf dem Spielplatz aufgelauert

    Die Entführer des Enkels des französischen Automillionärs Peugeot lauerten ihrem Opfer auf einem Spielplatz auf. Sie forderten Lösegeld wie die Lindbergh-Entführer, und die Welt fieberte, daß die Polizei der Verbrecher habhaft werden möge, weil die- Welt kein grausameres Verbrechen kennt als die Entführung eines unschuldigen Kindes ...

  • Kopf j ägermethoden

    Vieler Methoden bedienen sich die Menschenhändler.-„Harmlose" Briefe an „interessante" DDR-Bürger sind besonders beliebt beim amerikanischen Geheimdienst MID. Die notwendigen Adressen werden zum größten Teil von jenen geliefert, die die Republik verrieten. In

  • Keine Gnade für die Menschenhändler

    : t Kollege S e h I! w k a aus dem VEB Farbenfabrik Wolfen:

Seite 6
  • GeflSgelkleinragoiH, braun '

    Geflügelklein wird mit einem Kräuterbündel welch g«- Icocht. Der Fond wird abgeschüttet und um etwa die Hälfte reduziert, danach wird eine braune Mehlschwitze zubereitet und mit diesem Fond aufgefüllt und verkocht. Dieser Sauce fügt man noch ein Drittel braune Grundsauce oder braunen Grundfond sowie etwas Tomatenmark oder In Wdrfei geschnittene, angeschwitzte Tomaten zu und verkocht alles zur richtigen Konsistenz ...

  • Widrige Hilfsmittel

    Für das Lehrbuch „Grundlagen des Marxismus-Leninismus" ist ein übersichtlich gegliedertes Sachregister im Umfang von 58 Seiten erschienen, das für die 2., 3., 4. und 5. Auflage (111. bis 600. Tausend) zusammengestellt wurde. Es ist zum Preise von —.40 DM jetzt irn Buchhandel erhältlich. In Kürze erscheint ebenfalls ein Sachregister für das Lehrbuch ...

  • Entenragout ,

    Gesäuberte und ausgenommene Enten werden in Stücke geschnitten, gesalzen und gepfeffert und in heißem DI angebroten. Danach fügt man In Würfel geschnittene abgezogene Tomaten und kleine Zwiebeln hinzu und schwitzt alles an. Mit Mehl anstauben, mit Wasser oder Brühe auffüllen und das Entenfleisch darin garen ...

  • Wir benötigen

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  • „Vitamine für uns alle"

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  • Carl Friedrich Reinecke

    im 64. Lebensjahr. Dank seiner reidien Erfahrungen und vielseitigen Kenntnisse leistete er wertvolle wissenschaftliche Arbeit auf dem Gebiet des Dokumentationsdienstes, die seinen Namen in unseren Reihen unvergessen sein läßt. Institut für Post- und Fernmeldewesen

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  • „Manege der Freundschaft"

    Programm des Moskauer-Staatszirkus

Seite 7
  • Sie wiesen dem bulgarischen Volk den Weg

    70 Jahre Kampf der Arbeiterpartei für den Sieg der Demokratie und des Sozialismus

    j-feute begehen die Werktätigen in ■*-*• der Volksrepublik Bulgarien die 70. Wiederkehr des Gründungsparteitages der Bulgarischen Sozialdemokratischen Partei. Das war die in der Geschichte der bulgarischen Arbeiterbewegung so berühmt gewordene Zusammenkunft auf dem Busludska-Berg, wo die Vertreter der jungen sozialistischen Bewegung Bulgariens beschlossen, eine einheitliche marxistische Arbeiterpartei zu schaffen ...

  • Dr. Kwame Nkrumah

    Ki. Dr. Kwame Nkrumah, der Präsident der Republik Ghana, ist weit Dber die Grenzen des afrikanischen Kontinents hinaus bekannt. Als Sohn eines Goldschmiedes 1909 In Nkraful im äußersten Südwesten der damaligen .Goldküste" geboren, wurde er im Laufe seines Lebens über zahlreiche Zwischenstationen, die ihn mmmmm^mmmm auch da* bittere Brot eines schwarzen Werkstudenten in den Vereinigten Staaten essen ließen, der Schöpfer und Begründer des Staates Ghana ...

  • Brief an alle Kommunisten

    ZK der KPD zum 5. Jahrestag des widerrechtlichen Verbots

    Düsseldorf (ADN/ND). „Westdeutsche land braucht eine legale Kommunistische Partei!" Mit diesem Kampf auf ruf wendet sich das Zentralkomitee der KPD in einem am Dienstag vom Deutschen Freiheitssender 904 verlesenen Brief an alle Kommunisten in der Bundesrepublik. Kurz vor dem fünften Jahrestag des widerrechtlichen Verbotes der Partei am 17 ...

  • Aufregung bei Menschenhändlern über Kompromißvorschlag Fulbrighfs

    Berlin (ND). In helle Aufregung hat ein Kompromißvorschlag des Vorsitzenden des Außenpolitischen Ausschusses des USA-Senats, William Fulbright. in der Westberlinfrage die Bonner Menschenhandelszentrale versetzt. In einem Fernsehinterview hatte sich Senator Fulbright für „ernsthafte Berlinverhandlungen mit der Sowjetunion" ausgesprochen ...

  • Kalte Dusche für heiße Köpfe

    N. S, Chruschtschow warnt Liebhaber militärischer Abenteuer

    Moskau (ADN/ND). Anläßlich eines Essens im Kreml, das das Zentralkomitee der KPdSU und die Regierung der UdSSR zu Ehren der Partei- und Regierungsdelegation der Rumänischen Volksrepublik gaben, erklärte der sowjetische Ministerpräsident Chruschtschow, daß die unverbrüchliche Einheit der sozialistischen Länder den Aggressionsplänen der Imperialisten als unüberwindliches Hindernis im Wege steht ...

  • Parteitag der KP Japans beendet

    Genosse Nosaka einmütig zum Vorsitzenden gewählt

    Tokio (ADN). Nach siebentägigen Beratungen ist am Montag der VIII. Parteitag der Kommunistischen Partei Japans beendet worden. Der Parteitag bestätigte auf- seiner Schlußsitzung einmütig den politischen Bericht des ZK, beschloß ein neues Programm der japanischen Kommunisten, nahm einige Änderungen am Statut der KPJ an und verabschiedete mehrere Entschließungen, Gleichzeitig wurden das neue Zentralkomitee sowie die Kontroll- und Revisionskommission der Partei gewählt ...

  • Horder-Hütte drosselt Produktion

    Bonner Wirtschaftsminister muß Konjunkturrückgang zugeben

    Dusseldorf (ADN/ND). Die Dortmund- Hörder Hütten-Union hat für das Werk Horde ab sofort die Arbeit einer Schicht an der Tandem- und der Mittelblechstraße eingestellt. Ganz stillgelegt wird die Triostraße für Grobblech. Rund 500 Walzwerker müssen dadurch verkürzt oder in anderen Betrieben arbeiten. Die Produktionseinschränkungen erstrecken sich ebenfalls auf das Siemens-Martin- Werk ...

  • Polio forderte 76 Menschenleben

    Fast 1400 Westdeutsche erkrankt / Jede Woche 140 neue Poliofälle

    Bonn (ADN). „In der Bundesrepublik und in Westberlin sind in der Zeit vom i. Januar-tffs~'iüHri2*. "JulMiesfef wahres insgesamt. 1397 Polioerkrankungen registriert worden." Dies meldet die amerikanische Nachrichtenagentur AP am Dienstag. „Wie das Bundesgesundheitsamt auf Anfrage mitteilte, verliefen davon 76 Fälle tödlich", berichtet die Agentur weiter ...

  • Verbrecher v.Thadden in Düsseldorf

    Der Globke-Komplice ist Direktor einer Stahlbaufirma

    ,, Bonn (ADN). Der ehemalige „Judenreferent" des Nazi-Außenministeriums und Globke-Komplice, Eberhardt von Thadden, ist jetzt Direktor einer Düsseldorfer Stahlbaufirma. Das wurde am Montag aus informierten Kreisen in Bonn bekannt. Der Name von Thaddens fiel in den letzten Wochen neben dem Namen des Adenauer-Staatssekretärs Globke wiederholt im Jerusalemer Eichmann-Prozeß ...

  • Auch Störfreimachung beraten

    In der Zeit vom 26. bis 28. Juli 19C1 tagte in Berlin die deutsch-polnische Kommission für Angelegenheiten der Erfüllung des Abkommens über die Zusammenarbeit beim Aufschluß neuer Braunkohlentagebaue in der Volksrepublik Polen. Die Delegation der Volksrepublik Polen wurde vom Vizeminister für Bergbau und Energetik, Genossen Jopek, und die Delegation der Deutschen Demokratischen Republik vom Leiter der Kohleindustrie, Genossen Siebold, geleitet ...

  • Nervenkrieg hilft nicht

    Frankfurt (Main) (ADN/ND). „Die Verbotsforderung ist lediglich ein Teil des Nervenkrieges, der an die Stelle der erfolglosen Totschweigetaktik treten soll." Mit dieser Feststellung wendet sich das Mitglied des Direktoriums der Deutschen Friedens-Union (DFU) und DFU-Spitzenkandidat in Hessen Lorenz Knorr ...

  • Lord Home* Zu Verhandlungen über Westberlin bereit

    London (ADN). Außenminister Lord Home hat am Montag in einem Fernsehinterview die britische Bereitschaft bekräftigt, über das Westberlinproblem zu yejhandelp. „Was wir in den' nächsten Wochen wünschen, ist ein sehr ruhiger diplomatischer Austausch, um zu sehen, ob wir eine ehrenhafte Verhandlungsposition finden können", tagte er ...

  • Lemmer droht mit Abbruch des innerdeutschen Handels

    Berlin (ADN). Der Bonner Spionageminister Lemmer hat am Dienstag — ebenso wie Adenauers Kriegsminister Strauß am Vortage — faktisch mit einem erneuten Abbruch des innerdeutschen Handels gedroht. Auf einer Pressekonferenz in Westberlin erklärte Lemmer laut UPI zu der Frage, ob die vorgesehenen DDR-Schutzmaßnahmen ...

  • Wahlschwindel geplatzt

    Bonn (ADN). Das von der CDU und SPD im Bundestag beschlossene Gesetz über die Lohnfortzahlung im Krankheitsfalle, das am 1. August in Kraft trat, erwies sich bereits an seinem ersten Geltungstag als plumper Wahlschwindel. Nahezu alle Allgemeinen Ortskrankenkassen sahen sich gezwungen, zur Finanzierung der auf 180 Millionen D-Mark geschätzten jährlichen Mehrleistungen ab sofort die Pflichtversicherungsbeiträge um 1 bis 1,5 Prozent zu erhöhen ...

  • Haussuchung nach SA-Manier

    Braunschweiger Kripo dringt bei Ankläger von Globke-Komplicen ein

    Braunschwelg (ND). Begleitet von einem großen Aufgebot der Braunschweiger Kriminalpolizei erschien vor einigen Tagen der Braunschweiger Staatsanwalt Kühne in der Wohnung von Regierungsrat Dr. Raschen, dem Leiter des Braunschweiger Landesjugendamtes, uirf einen Haussuchungsbefehl nach SA-Manier zu vollstrecken ...

  • Ära allgemeinen Wohlstandes

    Die Welt im Banne des Entwurfs des neuen Programms der KPdSU

    Berlin (ADN/ND). Wie selten ein Dokument zuvor hat der Entwurf des neuen Programms der KPdSU ein weltweites und nachhaltiges Echo gefunden. Nach der Veröffentlichung seines Wortlauts oder großer Passagen widmeten Presse, Rundfunk und Fernsehen in allen Erdteilen jetzt ihre Leitartikel. Kommentare und Übersichten der Besprechung nnd Analyse dieses bedeutsamen Dokuments ...

  • Ministerpräsident Miettunen auf DDR-Empfang

    Helsinki (ADN-Korr.). Ministerpräsident Miettunen, die Minister Kleemola und Rönkö, Abgeordnete der verschiedenen politischen Parteien, Landwirtschaftswissenschaftler und Vertreter der Kleinbauernverbände und landwirtschaftlichen Genossenschaften Finnlands nahmen am Dienstagabend an einem Empfang beim Leiter der Handelsvertretung der DDR* Prof ...

  • FRANKREICH

    Der Sekretär des ZK der KP Frankreichs, Jacques Duclos, sagte: „In diesem Entwurf, in dem Kühnheit auf realen Möglichkeiten begründet ist, überrascht die ungewöhnliche Weite der grandiosen Aufgabe des Aufbaus der kommunistischen Gesellschaft." Das Dokument habe „begeisterte Kommentare bei den Volksmassen, Aufregung bei einigen Kreisen der Bourgeoisie und gehässige Wut im Lager der Reaktionäre" ausgelöst ...

  • Freilassung Kenyattas angekündigt

    London (ADN). Die britische Regierung hat laut Reuter am Dienstag mitgeteilt, daß der seit 1953 eingekerkerte und später verbannte Führer der Freiheitsbewegung Kenias, Jomo Kenyatta,, freigelassen werden soll. Auf Grund der massiven Proteste, besonders die der stärksten afrikanischen Parteien, mußte Kolonialminister Macleod vor dem Unterhaus mitteilen, die Freiheitssbeschränkung für Jomo Kenyatta werde in der zweiten Hälfte des August aufgehoben ...

  • JAPAN

    Die einflußreiche bürgerliche Zeitung „Yomiuri" schreibt, das Dokument habe eine außerordentliche Bedeutung in der Weltgeschichte, da „die Menschheit die unerforschten Stufen des Kommunismus betreten will". Die Nachrichtenagentur Kyodo stellt fest, japanische Geschäftskreise seien von der festen Zuversicht ...

  • GROSSBRITANNIEN

    Der Londoner „Daily Worker", der Auszüge aus dem Programmentwurf unter der Überschrift „Rußland erschüttert die Welt — ein gigantischer Plan des Friedens und des Überflusses"- veröffentlicht, schreibt unter anderem: „Der Kommunismus triumphiert nicht durch Krieg, sondern durch das Beispiel... Das Programm seihst ist ein klarer Beweis dafür ...

  • Neue Rüstungsmilliarden

    Washington (ADN). Der Bewilligungsausschuß des amerikanischen Senats hat am Dienstag der von Präsident Kennedy geforderten Erhöhung des Rüstungsbudgets um 3,5 Milliarden Dollar zugestimmt. Der Ausschuß ging sogar noch über die Forderung Kennedys hinaus, indem er eine weitere Milliarde Dollar für den Bau von Atombombern und Raketen bewilligte ...

  • Keine Polaris-U-Boote nach Japan

    Tokio (ND). Wie die amerikanische Nachrichtenagentur UPI meldet, hat Japan es abgelehnt, amerikanischen Atom- U-Booten das Anlaufen japanischer Häfen zu gestatten. In Besprechungen mit USA-Außenminister Rusk habe der japanische Außenminister Kosakko das amerikanische Ersuchen im Hinblick auf die öffentliche Meinung in Japan ablehnen müssen ...

  • Vorläufig keine Atomversuche?

    New York (ADN). Die amerikanische Regierung habe sich vorläufig gegen eine Wiederaufnahme der Kernwaffenversuche entschieden, berichtet am Dienstag die „New York Herald Tribüne". In letzter Zeit hatte es In den USA starke Strömungen gegeben, die für eine Wiederaufnahme der Versuche plädierten.

  • ITALIEN

    „Messaggero" und „Gazetta del Popolo" stellen fest, daß die Veröffentlichung des Programmentwurfs eine „riesige Sensation" in der ganzen Welt hervorgerufen hat. Die Zeitung „Giorno" schreibt, das Programm sei „eines der wichtigsten Dokumente in der ganzen Geschichte der Sowjetunion".

  • Nach Tunesien unterwegs

    Kairo (ADN). Die ersten Truppen der Vereinigten Arabischen Republik seien bereits auf dem Wege nach Tunesien, um das Land in seinem Kampf gegen die französischen Kolonialherren zu unterstützen. Das meldet die französische Nachrichtenagentur AFP unter Bezugnahme auf arabische Kreise in Kairo.

  • BELGIEN

    „La Cite", das katholische Gewerkschaftsorgan, schreibt: „Die Sowjetunion kündigt das Zeitalter des allgemeinen Wohlstandes an." „Vooruit", eine sozialdemokratische Zeitung, erklärt: „Das neue Programm der Sowjetunion weist auf den Zusammenbruch der kapitalistischen Welt hin."

Seite 8
  • Dritter Platz für DDR-Schachauswahl

    Die Studenten-Mannschaftsweltmeisterschaft im Schach ging am Montag in Helsinki mit der 13. und letzten Runde zu Ende. Turniersieger wurde die Sowjetunion, die bereits nach der 12. Runde den Gesamterfolg sicher hatte, mit 39,5 Punkten vor den USA mit 34,5. Einen hervorragenden dritten Platz nimmt mit 31 Punkten die junge DDR-Auswahl ein, die am Montag Schweden klar mit 3,5 : 0,5 Punkten bezwang ...

  • 3. Einer wanderte aus

    Von den ungezählten Schmökern des riesigen Gangsterringes der Schundverlage sind 37 Titel besonders demoralisierender pornographischer Schriften und Aktmagazine sogar in der letzten Ausgabe des Amtsblattes des Westberliner Innensenators Lipschitz aufgeführt. Nicht, daß sie für verboten erklärt wurden, im Gegenteil, es wird ausdrücklich erklärt, daß sie nach wie vor an Ältere unter dem Ladentisch verkauft werden dürfen ...

  • Der Arbeiter regiert mit

    Gemeinsam wurde beraten, wie die Abteilung den-Planrückständen zu Leibe rücken kann, und zum ersten Male wurde klar, welche Kraft eigentlich im Kollektiv der Mechanischen Fertigung steckt. „Gebt uns Jugendlichen doch mal selbst die Leitung der Abteilung in die Hand", rief einer dazwischen. „Wir werden zeigen, was in uns steckt ...

  • iHAUifreTADTl Braucht Westberlin Lebensmittelkarten ?

    Streng geheim sind in der sogenannter Bundesdruckerei in Kreuzberg Lebensmittelkarten gedruckt worden. Sie liegen gebündelt und sortiert für Westberlin zur Ausgabe bereit Streng geheim wandern in der Frontstadt tonnenweise Dörrkartoffeln, Walfischöl, Briketts usw. in die Scheuer der Brückenkopf- Strategen ...

  • „Halberstadt" kommt von Havanna

    Rostock (ND). Die Schiffe unserer Handelsflotte befanden sich am 1. August auf folgenden Positionen: Der 10 000-Tonner „Frieden" ist auf der Reise von Rostock nach Yawata (Japan) mit Roheisen. Kurs auf Rostock hat „Halberstadt", von Havanna kommend. „Thomas Müntzer", „Rostock" und „Wismar" löschen im Hafen Rostock Apatite aus Murmansk bzw ...

  • Anleitung am Arbeitsplatz

    Meister Petruschke aus der Mechanischen Werkstatt ist in den Apriltagen dieses Jahres nicht der einzige gewesen, der oftmals mit hängendem Kopf das Werktor verließ. Mancher Arbeiter hatte ein schlechtes Gewissen und machte sich Gedanken. Die Mechanische Fertigung stand Ende April mit 65 000 DM Planschulden in der Kreide ...

  • MOSAIK DES TAGES

    Die Ausstellung „Jüdische Kinderzeichnnnjen" im Internationalen Ausstellungsrentrum am Bahnhof Friedrichstraße ist bis zum 15. August verlängert worden. Die besten Ferienfreundschaften sind zum Abschluß des ersten Durchganges der örtlichen Ferienspiele vom Magistrat ausgezeichnet worden. Instandsetzungsarbeiten im Werte von 429 500 DM leisteten die Mitglieder der PGH „Aufbau Mitte" bereits im ersten Halbjahr ...

  • Uruguay nach Chile

    «Durch einen 2:0-Sieg über Bolivien am Sonntag in Montevideo hat sich Uruguay für die Endrunde der Fußball-Weltmeisterschaft 1962 qualifiziert. Das erste Spiel beider Länder vor 14 Tagen in La Paz war unentschieden 1:1 ausgegangen. Leipzig im Messe-Cup gegen Brno Für den nächsten Wettbewerb im Fußballpokal der Messestädte haben 28 Mannschaften gemeldet (im Vorjahr 14) ...

  • Helsinki 1952: Wir sind dafür

    Als man den Journalisten am vergangenen Freitag die Liste mit den neuen Mitgliedern des Vorstandes des Deutschen Kanu-Verbandes übergab, stellten sie mit einiger Überraschung fest, daß der Präsident Dr. Eckert weder In dieser Funktion noch an irgendeiner anderen Stelle im Vordergrund genannt wurde. Die Begründung, die den Fragestellern in Hannover gegeben wurde, war knapp, fast einsilbig ...

  • TOTO-Quoten

    Sport-Toto: 1. Rang (12 Richtige) kein Gewinner, 2. Rang (11 Richtige) .kein Gewinner, 3. Rang. (10 Richtige) 24 Gewinner mit je 923,10 DM, 4. Rang (9 Richtige) 184 Gewinner mit je 120,40 DM. „6 aus 49": 1. Rang (6 Richtige) kein Gewinner, 2. Rang (5 Richtige und Zusatzsportart) kein Gewinner, 3. Rang (5 Richtige) 53 Gewinner mit je 9280,70 DM, 4 ...

  • Die Erfahrung

    Täglich gehen die jungen Arbeiter bei Schichtende an der großen Wettbewerbstafel in der Mechanischen Werkstatt vorüber. Sie haben wieder allen Grund dazu, das Werktor mit freundlicherem Gesicht zu verlassen. Von den 65 000 DM Planschulden waren bis Montagabend 45 000 DM aufgeholt. Mit dem Elan, den sie entfesselt haben, werden auch die letzten 20 000 DM bis zum Geburtstag unserer Republik noch beseitigt ...

  • Antwort auf einen Leserbrief

    Es war höchste Zeit

    Mit der Ansicht der Frau Luise M. (Man muß überzeugen, „ND" vom 27. Juli) kann ich mich nicht restlos einverstanden erklären. Frau M. wendet sich in ihrem Brief gegen diejenigen Bürger, die weitere Maßnahmen gegen die Grenzgänger fordern. Ihrer Meinung nach wäre es falsch, diese Leute ganz zu verstoßen ...

  • Keine kleinen Kinder

    Wer heute noch nicht begriffen hat, wo sein Platz ist, kann in den meisten Fällen nur durch eine handfeste Attacke auf seine Geldbörse überzeugt werden. Auch das gehört mit zur Überzeugungsarbeit, wenn wir uns nicht weiterhin an der Nase herumführen lassen wollen. Erst wenn diese Egoisten, denn um solche handelt es sich durchweg, merken, daß ihre „Kohlen" nicht mehr stimmen, weil sie auch entsprechend ihrem Verdienst bezahlen sollen, werden sie auf den richtigen Weg zurückfinden ...

  • Heute ist nicht 1945

    Natürlich ist es so, daß es unser aller Aufgabe ist, mit jedem Grenzgänger über sein Arbeitsverhältnis zu sprechen. Dies darf nicht nur Angelegenheit der Agitatoren der Nationalen Front sein. Ich selbst habe in der letzten Zeit solche Gespräche mit Bürgern geführt, die ihre Arbeitskraft "den Feinden unseres Aufbaus verkaufen ...

  • Wie wird das Wetter?

    Aussichten für Mittwoch, den 2. August 1961: Im Norden teilweise stark bewölkt, vereinzelt Regen. Höchsttemperaturen kaum 20 Grad, in der übrigen DDR wechselnd heiter und wolkig und niederschlagsfrei. Temperaturen bis 20 Grad ansteigend, tiefste Nachttemperaturen 10 bis 12 Grad. Schwache bis mäßige, an ...

  • 45000 DM Planschulden getilgt

    Gute Erfahrungen eines Jugendobjekts im VEB Fahrzeugausrüstung Partei- und Werkleitung verbessern Leitungstätigkeit

    Die Mechanische Werkstatt für Sonderfertigung kann man mit gutem Grund als wichtige Herzfaser im VEB Fahrzeugausrüstung bezeichnen. Dieser Betrieb, unmittelbar neben dem Berliner Ostbahnhof, liefert elektrische Ausrüstungen für die Schienenfahrzeuge unserer Republik und auch für einige sozialistische Länder ...

  • Vorschläge für Auszeichnungen

    Der Magistrat von Berlin fordert alle Parteien, Massenorganisationen, die Räte der Stadtbezirke und die Leiter der Betriebe und Einrichtungen auf. aus ihrem Mitarbeiterkreis Jugendliche zur Auszeichnung mit dem Ehrentitel „Hervorragender Jungaktivist" anläßlich des 12. Jahrestages der DDR vorzuschlagen ...

  • Sie wollen nur. haben

    Die Grenzgänger geben dem Arbeiterund-Bauern-Staat absolut nichts, wollen aber von den ökonomischen und sozialen Errungenschaften das Vier- und Fünffache in Anspruch nehmen von dem, was ein ehrlicher Arbeiter im demokratischen Berlin beanspruchen kann. Selbst wenn diese Menschen Mieten und Dienstleistungen aller Art in Westmark bezahlen müßten, nehmen sie damit doch immer noch Werte in Anspruch, die nicht sie, sondern andere geschaffen haben ...

  • Hetzen — auf unser« Kosten

    , Hat je einer erlebt, daß sich Grenzgänger in Westberlin für unsere Errungenschaften in der DDR einsetzten? Das Gegenteil ist der Fall. Sie hetzen oft sogar gegen uns. Jeder Grenzgänger unterstützt somit die Feinde des Friedens, während er bei uns auf Kosten der arbeitenden Menschen lebt. Deshalb wäre es nur gerecht, wenn die Grenzgänger laufende Ausgaben wie Miete usw ...

  • Besonderen Ausweis?

    Grenzgängern müßte sofort nach ihrer Registrierung der DPA abgenommen werden. Diese Leute müßten einen besonderen Ausweis bekommen, der ihr verderbliches Tun gegen unseren Staat beweist. Miete, Gas, Strom müßten sie in Westmari; bezahlen. Als besondere Härte kann ich das gar nicht empfinden, denn die Westberliner Werktätigen müssen ja viel teuerere Mieten bezahlen ...

  • Immer noch uneinsichtig

    Ich bin nicht der Meinung, daß alle Grenzgänger mit den bisherigen Maßnahmen einen wirksamen Denkzettel bekommen haben. Mir sind mehrere Fälle bekannt, wo jüngere, ledige Burschen, die in Teltower VEB eine Berufsausbildung erhielten, kurze Zeit später in Westberlin in Arbeit traten, und die heute noch jede Diskussion über Arbeitsaufnahme in unseren Betrieben ablehnen ...

  • Lohndrücker

    Man muß doch auch erkennen, daß die Grenzgänger dem Arbeiter in Westberlin und Westdeutschland den Arbeitsplatz fortnehmen, d. h., daß sie dem Arbeitgeber die Möglichkeit einräumen, den Lohn zu drücken. Für sich gesehen glauben sie natürlich, damit ein sattes, bequemes Leben zu erhaschen. H. Frobenlut, ...

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Arbeiterwort zur rechten Zeit Ghanas Präsident in der DDR-Hauptstadt Demokratischer Block an alle Bürger der DDR Wo liegt die Gefahr? Unser konstruktiver Beitrag: Der Deutsche Friedensplan Zuchthaus gegen Menschenhandler beantragt Ein Tiger ist kein Haustier - aber normale Beziehungen! Grenzgängerfrage lösen Betriebskomitee „Kampf gegen Menschenhandel" gegründet Brief an Oberbürgermeister Ebert Abwerber dingfest gemacht
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