2. Dezember

Ausgabe vom 04.08.1961

Seite 1
  • Schutz der Jugend

    Wir wissenswerter Genosse Ulbricht, daß sich unsere Feinde und ihre Agentenzentralen in Westberlin mächtig anstrengen, um die Jugend für ihre verderbliche Sache zu gewinnen. Wir können Ihnen versichern, daß sie in unserer Brigade damit kein Glück haben werden. Wir wissen genau, was wir unserem Arbeiter-und-Bauern-Staat und vor allem Ihrer persönlichen Fürsorge für die Jugend in unserer Republik verdanken ...

  • Maria Rosa Olivier Friedensvertrag von höchster Dringlichkeit

    Es ist vori höchster Dringlichkeit, daß alle Teilnehmer des letzten Weltkrieges mit der Bundesrepublik und der Deutschen Demokratischen Republik Frieden schließen, einen Frieden, der das Prinzip der Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten eines jeden Staates einschließt. Wir erlebten zwei Weltkriege, der zweite noch mörderischer als der erste ...

  • Berliner Funke hat gezündet

    Begeisternder Widerhall auf die Initiative der Kabelwerkerbrigade „Otto Krahmann"

    Bonner Ultras fehl schlagen werden, wenn wir unsere Republik, die Bastion des Friedens in Deutschland, stärken. Wir haben bis jetzt 19 Tage Planvorsprung und sortimentsgerecht' geliefert. Im Leistungsvergleich mit zwei weiteren Brigaden sichern wir den Erfolg. Wir haben zusammen 398 t Feinbleche über den Plan gewalzt ...

  • Wer uns helfen sollte

    Wir möchten Ihnen aber nicht verschweigen, daß wir bei unserem Kampf um die Planerfüllung auch noch viele Sorgen haben. Besonders zu schaffen machte uns in den letzten Wochen noch der Ausschuß. Nun ist es so, daß fast alle Brigademitglieder erst seit kurzer Zeit bei uns arbeiten. Erst in den letzten Tagen haben wir mehrere neue Kollegen aufgenommen ...

  • Dem Feind die Faust — den Einsichtigen die Hand

    Wir stehen voll und ganz hinter den Beschlüssen von Partei und Regierung und sind der Auffassung, daß mit dem Menschenhandel und mit dem Schmarotzertum der Grenzgänger ein für allemal Schluß gemacht wird. Wir haben es ganz und gar satt, weiter zuzusehen, wie sich diese Parasiten letztlich auf unsere Knochen ungesetzlich bereichern und obendrein noch den Kriegstreibern in die Tasche arbeiten ...

  • Solche Treffen können dem Frieden nützen

    Moskau (ADN/ND). Auf einem Essen in der italienischen Botschaft in Moskau zu Ehren des Ministerpräsidenten Fanfani am Donnerstag erklärte der Vorsitzende des Ministerrates der' UdSSR, Nikita Chruschtschow; in einer Ansprache erneut, daß die Sowjetregierung die weitere Verzögerung des Abschlusses eines deutschen Friedensvertrages als schädlich und für den Frieden gefährlich betrachtet ...

  • Große sozialistische Familie

    Werter Genosse Ulbricht! In Ihrer Erklärung als Vorsitzender des Staatsrates vor der Volkskammer haben Sie gesagt, daß die Herstellung sozialistischer Beziehungen zwischen den Menschen jetzt das Wichtigste ist. Wir alle müssen eine große sozialistische Familie werden. Das trifft bei uns im EAW genau den Kern der Sache ...

  • Solidarität der Städte der DDR mit Bizerta

    Berlin (ADN). Der Präsident des Deutschen Städte- und Gemeindetages, Oberbürgermeister Friedrich Ebert, hat den Oberbürgermeister von Bizerta, Rachid Terras, auf den Appell des Stadtrates von Bizerta an die Räte aller Städte der Welt telegrafisch der tiefen Sympathie und Solidarität der Städte und Gemeinden in der DDR versichert ...

  • Die Endstationen des Verrats

    Die „Neue Ruhr Zeitung", die feststellt, daß dieses durch gewissenlose Eltern heraufbeschworene Schicksal des verzweifelten Mädchens beileibe kein Einzelfall ist, bringt in einer großen Fortsetzungsreportage erschütternde Beispiele über die Endstationen des Republikverräts; In einem Bericht über die ...

  • Es wird Frieden dafür wir sein. kämpfen Bekenntnis der Jugendbrigade ».Sozialistische Hilfe" aus den EAW: In jeder Situation treu zur Arbeiter-und-Bauern-Macht Qieber Qenosse UDaller Ulbricht!

    \A/A| TFP III RBIf*HT QfUDIPREkl die M"9'ieder der Jugendbrigode .Sozialistische Hilfe" VV A\U IEI\ ULOM^ni <J V- n rU C D C IN aus den Berliner Etektro-Apparote-Werken J. W. Stalin": »Wir möchten Ihnen noch einmal versichern, daß wir in Ihnen unser Vorbild und den besten Repräsentanten einer wahren Friedenspolitik im Interesse des ganzen deutschen Volkes sehen ...

  • '99IhrseidVerräteram Sozialismus "

    „Neue Ruhr Zeitung" bestätigt die Verbrechen der Menschenhändler

    Essen (ND). Welches Verbrechen. Eltern, die sich den Menschenhändlern ausliefern, am Volke und an ihren eigenen Kindern begehen, offenbart eine Schilderung der in Essen erscheinenden „Neuen. Ruhr .Zeitung" vom 2. August Über die Verhältnisse im Fanglager der Bonner Menschenhändler in Massen bei Unna:, Ein 16jähriges verzweifeltes Mädchen, das von Vater ...

  • Sie will in die DDR zurück

    „Die Eltern wissen nicht, was sie tun sollen", so berichtet der Reporter der „Neuen Ruhr Zeitung": „Das Mädchen, sechzehn Jahre alt. will unbedingt in die Sowjetzone (gemeint ist die DDR) zurück. Es ahnte nichts von den Fluchtgedanken seiner Eltern, als es über die Westberliner Sektorengrenze fuhr. Aber nach einem Tag schrie es seine Eltern an: ,Ihr seid Verräter! Ihr verratet die Idee des Sozialismus!' Vater und Mutter müssen ihr Kind bewachen, damit es nicht bei Nacht und Nebel zurückkehrt ...

  • Eisenhüttenwerke Thale

    Hunderte Stahl- und Walzwerker diskutierten am Donnerstag in den EHW Thale auf einem Forum mit dem Mitglied- des Zentralkomitees Otto Schön über den 'Deutschen JTriedensplan. Dabei übergab "ihm .die Walzwerkerbrigade Winkler einen Brief an den Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht. Die Kumpel' "aus" Thale schreiben u ...

  • Österreich bestraft westdeutsche Abwerber

    Wien.(ND). Wegen „Abwerbung von österreichischen Arbeltskräften" hat das Bezirksgericht Lienz den westdeutschen Menschenhändler Josef Weiß zu 2000 Schilling Geldstrafe verurteilt. Wie die französische Nachrichtenagentur AFP dazu mitteilt, sind in den verschiedenen österreichischen Bundesländern ab sofort alle Behörden verpflichtet worden, beim Auftauchen westdeutscher Abwerber sogleich die Polizei zu verständigen und „zum' Einschreiten" aufzufordern ...

  • ' Die Kinder weinten

    Auch ,Erwin Michalik und seine Frau schleppten ihre drei Kinder, die 12jährige Doris, >die 11jährige Ulrike und -den (Fortsetzung auf Seite 2)

Seite 2
  • Neuesdeutschland

    4. August 1961 / ND / Nr. 213, Seite 2 Kopfjäger-Moral Die organisierte Abwerbung von Menschen, also der Menschenhandel, ist ein Verbrechen, das naturgemäß in der ganzen Welt gerichtlich geahndet wird. E^gt dieser Tage verurteilte das österreichische Bezirksgericht Linz den westdeutschen Bürger Josef Weiß wegen „Abwerbung von österreichischen Arbel* tern" zu einer hohen Geldstrafe ...

  • Die Gefahren der „Reisepoliomyelitis"

    Der Vorsitzende des Polioausschusses der DDR, Prof. Dr. A. Kukowka, hat der Redaktion der vom Presseamt beim Vorsitzenden des Ministerrates ' herausgegebenen „Presseinformationen" einige aktuelle Fragen zur Poliomyelitis beantwortet. Prof., Dr. Kukowka erklärte: Jede Woche, oft jeden Tag, kommen Anfragen, schriftlich, mündlich, telefonisch, wegen der Polioepidemie in Westdeutschland ...

  • Hängt die Besetzung Westberlins mit der Räumung vonThüringen 1945 zusammen?

    Immer wieder wird von westlichen Zeitungen und Rundfunkstationen die Behauptung verbreitet, die Westmäehte , seien im Sommer 1945 in Westberlin eingerückt als .Ausgleich dafür, daß sie Ende Juni/Anfang Juli jenes Jahres die von ihnen besetzten Teile Thüringens und Sachsens geräumt und den Truppen der Sowjetunion übergeben hätten ...

  • Kopfjäger-Moral

    Die organisierte Abwerbung von Menschen, also der Menschenhandel, ist ein Verbrechen, das naturgemäß in der ganzen Welt gerichtlich geahndet wird. E^gt dieser Tage verurteilte das österreichische Bezirksgericht Linz den westdeutschen Bürger Josef Weiß wegen „Abwerbung von österreichischen Arbel* tern" zu einer hohen Geldstrafe ...

  • Kopfjäger blitzten ab

    DDR-Bürger ließen sich durch „harmlose" Briefe nicht täuschen

    Berlin (ND/ADN). Täglich werden neue Fälle bekannt, daß Menschenhändler mit Hilfe von „harmlosen" Briefen versuchen, DDR-Bürger zu täuschen und zu erpressen und zum Verrat an der Republik zu veranlassen. „Wer solchen Briefen auf den Leim geht, ist selbst der Geleimte", erklärte der Leiter der Chemischen Forschung im Kombinat Bohlen, Dr ...

  • 3000 Gläubiger warten

    Der Rest der gekündigten Belegschaft wird den gleichen letzten Gang in den Betrieb am heutigen Freitag antreten. Dann schließen sich die Tore eines Automobilwerkes, das einmal der fünftgrößte Produzent der Bundesrepublik in dieser Branche war, und der Vergleichsrichter hat das Wort. 3000 Gläubiger warten auf die Zahlung von insgesamt rund 200 Millionen Schulden ...

  • Bestürzung im Lemmer-Ministerium

    "Große Bestürzung herrscht nach der Veröffentlichung durch das Statistische gestanden gilt". Der DDR — so heißt es weiter — „werden damit weitere Handhaben zur Sicherung ihrer Wirtschaftsordnung", vor allem gegen die Menschenhändler-Organisationen und gegen das Grenzgängerunwesen, gegeben. Im Lemmer-Ministerium ...

  • DFU vertritt Interessen der Gewerkschafter

    Eßlingen (ADN). Zur Unterstützung der Bundestagskandidaten der Deutschen Friedens-Union (DFU) haben fünf Arbeiterfunktionäre aus dem Kreis Eßlingen die Werktätigen in ihrem Kreis aufgerufen. In ihrem Aufruf erklären sie, daß sie selbst ihre Stimme den Kandidaten der Deutschen Friedens-Union geben werden und begründen diesen Schritt damit: „Die Politik der DFU stimmt mit den Beschlüssen der Gewerkschaftstage überein ...

  • Sie über sich

    „Unsere famose Sozialpolitik"

    Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung" vom 1. August befaßt sich in ihrem Leitartikel mit der Bonner Sozialpolitik. In dem Artikel heißt es: »Was die Lage dieser Kranken und ihrer Familien so bedrückend macht, ist manchmal ihre Armut Denn wie soll man ihn, so heißt es, für vier Mark neunzig im Monat oder auch für siebzehn Mark fünfzig im Monat zu Hause verpflegen und pflegen? Vier Mark neunzig im Monat? Wer unsere famose Sozialpolitik nicht genau kennt, glaubt sich verhört zu haben ...

  • DDR noch günstiger

    Bei einer Analyse der Berechnungsmethoden des Statistischen Bundesamtes ist festzustellen, daß ein echter Lebensstandardvergleich die DDR in einem noch günstigeren Licht erscheinen läßt. Bei den Angaben des Statistischen Bundesamtes wurden nämlich lediglich die Ausgaben für Ernährung, Wohnung, Heizung, Beleuchtung, Hausrat, andere hochwertige Industriegüter, Reparaturen, Bekleidung, Reinigung und Körperpflege sowie für Verkehrsmittel und Dienstleistungen gegenübergestellt ...

  • Schieberkurs—ungeheurer Betrug

    Westdeutsche Statistiker müssen offiziell gleiche Währungsparität eingestehen

    Berlin (ND). Der Schieberkurs der Westberliner Wechselstuben ist Jm amtlichen „Statistischen Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland, 1961" als ein ungeheurer Betrug entlarvt worden. Der Kaufkraftvergleich zwischen D-Mark (West) und DM der Deutschen Notenbank der DDR wird darin für das Jahr 1959 mit 0,84 D-Mark (West) für 1 DM der Deutschen Notenbank, d ...

  • Doppelte Moral der Menschenhändler

    Berlin (ND). Die westdeutsche „Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände" hat am Mittwoch alle Betriebe und Unternehmen Westdeutschlands aufgefordert^ jede Aktion zu unterlassen, die zur Abwerbung von Arbeitskräften aus Westberlin für die Bundesrepublik führt. Unter anderem sollen keine Stellenangebote mehr veröffentlicht werden, um das Abziehen Westberliner Arbeiter für Betriebe in der Bundesrepublik zu verhindern ...

  • Furcht vor der Wahrheit

    Bayrisches Innenministerium warnt vor DDR-Journalisten

    München (ADN). Das bayrische Innenministerium hat im Zeichen der Bonner „Pressefreiheit" allen Personen polizeiliche Maßnahmen angedroht, die DDR- Pressevertretern Rede und Antwort stehen. In einem Aufruf „warnte" — wie die amerikanische Nachrichtenagentur AP berichtet — die Filiale des Schröderministeriums davor, sich von Reportern aus der DDR interviewen, fotografieren oder filmen zu lassen ...

  • Vorher: Zufriedener Familienvater

    In Mittweida bei Karl-Marx-Stadt war der heute 59jährige Enwin Michalik bei der HO angestellt. „Der Filialleiter der Staatlichen Handelsorganisation", so berichtet die „Neue Ruhr Zeitung", „verdiente in Spitzenzeiten 550 Mark. Er erfüllte seine Pflicht, beteiligte sich am Prämiensystem seiner Organisation, trug Einnahmen und Ausgaben seines Geschäfts peinlichst genau ein und war ein zufriedener Familienvater ...

  • 1,80 D-Mark für fünf Personen

    „Aber Hessen", so schildert die Zeitung, „hatte keinen Platz mehr und keine Wohnung. Also stand als Auffanglager in seinem Lauf schein geschrieben: ,Nordrhein-Westfalen'. Er erhielt fünf Fahrkarten nach Massen, wo er jetzt mit seiner Familie in einem kleinen Raum wohnt. Er erhält Arbeitslosenunterstützung, ein Taschengeld von 1,80 D-Mark pro Tag ...

  • Holland sperrte Grenze wegen Poliogefahr

    Den Haas (ADN). Die Gesundheitsbehörden der holländischen Provinz Limburg haben angesichts der Polioepidemie in Westdeutschland verboten, Schul- oder Campingreisen nach Westdeutschland zu unternehmen. Außerdem dürfen auch keine westdeutschen Kinder mehr ihre Ferien in der Provinz Limburg verbringen. Die Gemeindeverwaltungen der Städte Heel und Heerlen haben westdeutschen Touristen untersagt, ihre Schwimmbäder zu besuchen ...

  • Erika Thoss handelte richtig

    Flauen (ADN). Eine eindeutige Abfuhr erteilte auch die 20jährige Erika Thoss aus dem VEB Plauener Baumwollwebereien den Bonner Menschenhändlern, die sie in ihre Fänge locken wollten. Von einer Charlotte Egert aus Goslar, Kuhlenkamp 8, erhielt sie einen Brief, in dem sie unter vielen Versprechungen zum Verrat an ihrem Arbeiter-und-Bauern- Staat aufgefordert wird: „Wir haben hier eine Gummistrumpfstrickerei und könnten jede Menge Mitarbeiter brauchen ...

  • Acht neue Poliofälle

    Saarbrücken (ADN). Innerhalb von vier Tagen sind im Saargebiet acht neue Fälle von Kinderlähmung aufgetreten, so daß sich die Gesamtzahl der in diesem Jahr Erkrankten auf 77 erhöht hat. Da im Saarland wie auch in anderen westdeutschen Gebieten nur die Fälle mit Lähmungserscheinungen von den Ärzten gemeldet werden, liegt die wirkliche Krankheitszähl höher als die vom saarländischen Ministerium für Arbeit und Sozialwesen bekanntgegebene ...

  • ' v Polizeiüberfall auf Friedensmarsrli

    Bonn (ADN). Fünf Teilnehmer des Internationalen Friedensmarsches sind während ihres Aufenthaltes in der Bundesrepublik verhaftet und verurteilt worden, weil sie in Bonn für Frieden und Abrüstung demonstrieren wollten. Der Leiter der Gruppe, der 22jährige Londoner Student Barnaby Martin, erhielt zwei Tage Gefängnis oder 50 D-Mark Geldstrafe zudiktiert ...

  • Das war das Ende

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    Borgward-Arbeiter erhielten „Alii'-Formulare Von unserem Bonner Korrespondenten Harri C z e p u c k Bremen. Am Donnerstag früh um sieben Uhr begann der letzte Akt der Tragödie für 15 000 Borgward-Arbeiter. 9000 von ihnen kamen gestern zum letzten Male in den Betrieb an ihren Arbeitsplatz, um ihre Arbeitssachen aus den Stahlschränken zu nehmen, das Werkzeug abzugeben und den letzten Lohn in Empfang zu nehmen ...

  • Politischer Kurs bar jeder Realität

    Der Wechselkurs wird damit erneut, diesmal von einem offiziellen westdeutschen Regierungsorgan, als ein Instrument des kalten Krieges bloßgestellt, dem ■keinerlei ökonomische Realitäten zugrunde liegen. Nur von politischen Gesichtspunkten* diktiert, ist der Schwindelkurs ausschließlich auf die Schädigung der Wirtschaft der DDR, auf die Abwerbung von Bürgern der DDR durch Westberliner Menschenhändler sowie auf die Korrumpierung der „Grenzgänger" ausgerichtet ...

  • Durch die Agentenmühle

    Über seinen Bruder, der die Republik bereits vorher verließ, ist Erwin Michalik unter der Versprechung, er könne Arbeit in Frankfurt (Main) erhalten, abgeworben worden. , Nachdem die Familie die Torturen in der Agentenmühle der Westberliner Vmschlagplätze für den Menschenhandel hinter sich hatte, wurde sie nach Hessen weitereeschleust ...

  • Was wird aus älteren Arbeitern?

    Auch gegenüber dem Zweckoptimismus gewisser Zeitungen, daß alle Arbeiter wieder Arbeit fänden, äußerte sich der Präsident des Landesarbeitsamtes wesentlich pessimistischer. Besonders gefährdet, keine Arbeit zu finden, seien ältere Arbeiter. Bei der Vermittlung zeigt sich bereits, daß dazu schon Arbeiter ab 35 im« 40 ...

  • „Ihr seid Verräter, am Sozialismus"

    (Fortsetzung von Seite 1)

    9jährigen Klaus, über die Grenze in die Frontstadt. „Die 12jährige Doris, seine älteste Tochter, begann plötzlich zuweinen: .Vati, ich habe* Angst, ich will; wieder nach Hause.'" Aber ungerührt von der Angst der dem Ungewissen entgegengehenden Kinder machten die Eltern den Verrat perfekt.

  • NEUESDEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axenj Chefredakteur; Georg Hansen* Dr. Günter Kertzscher stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich* Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuthj Willi Köhler. Karl-Ernst Reuter

Seite 3
  • Wir gehen einen sauberen Weg

    Unter den Teilnehmern des Forums befand sich auch der Bauer Noack aus Sielow. Er war es, der gesagt hatte, man solle doch mehr nach dem Westen sehen. Über sein Verhalten wurde heftig diskutiert. Gerhard Grüneberg: Gerade in England gab es das schlimmste Bauernlegen aller Zeiten. In den Lordsc«vaften sind die Bauern nur noch Pächter! In den USA haben die großen Farmen längst alle kleinen Wirtschafteff aufgesogen ...

  • Jugendbrigade „Ernst Thälmann", VEB Bauschlosserei Berlin-Hohenschönhausen: Bittere Pillen für die Ultras

    i,Auch wir machen die Losung der Brigade ,Otto Krahmann' aus dem Kabelwerk Oberspree ,Laßt keine Planrückstände zu! Schlagt die Militaristen mit Taten in der sozialistischen Produktion, und der Deutsche Friedensplan wird verwirklicht!' zu unserer eigenen." So heißt es in einem Brief der Jugendbrigade „Ernst Thälmann" aus dem VEB Bauschlosserei in Berlin-Hohenschönhausen an unsere Redaktion ...

  • „Wir erhöhen das Tempo"

    18 Tage Planvorsprung bis zum Wahltag / Sozialistische Arbeitsgemeinschaft erhöhte Verpflichtung

    Eisleben (ND). Auch im Mansfeldkombinat „Wilhelm Pieck" hat der Berliner Funke gezündet. Mit hervorragenden Produktionstaten beantworten die Bergleute den Aufruf der Berliner Kabelwerkerbrigade „Otto Krahmann", sich noch mehr für den Frieden und die Stärkung der DDR anzustrengen. „Daß dieses Jahr noch der Friedensvertrag abgeschlossen wird, darum kämpfen ...

  • Grenzgänger machen sich schuldig

    Allen ehrlichen und aufrechten Menschen treibt es die Schamröte ins Gesicht, wenn sie daran denken, daß es Deutsche gibt, die sich nicht scheuen, allo Errungenschaften unseres Staates in Anspruch zu nehmen, aber beim Klassenfeind in den Dienst gehen. Jenen Herrschaften muß für immer das Handwerk gelegt werden, die täglich durch ihre Arbeit im Dienst der Monopole unsere Republik und die Arbeiterklasse verraten ...

  • Ein Jahrgang im Blickpunkt

    Dr. Bruno Wagner: Doch hier im Saal ist ein Bauer vom Jahrgang 20, der sagt, das ist alles Unsinn, wir wollen lieber mehr nach dem Westen hören. Was soll denn überhaupt ein Friedensvertrag, sagt er. Gerhard Grünebert: Ich bin vom Jahrgang 21 und in Brandenburg groß geworden. Wir waren 21 Jungen im Dorf, der Krieg hat nur 7 -übriggelassen und davon sind nur 4 gesund ...

  • Appell an alle Städte und Gemeinden

    Potsdam (ADN). Der Hauptausschuß des Deutschen Städte- und Gemeindetages trat am Mittwoch in Potsdam zu seiner 8. Tagung zusammen. Genosse Friedrich Ebert, der Präsident des -Deutschen Städte- und Gemeindetages, referierte über den Deutschen Friedensplan und die Aufgaben der Städte und Gemeinden in Vorbereitung der Kreistagsund ...

  • Weshalb noch in diesem Jahr?

    Herzerfrischend war schon der Anfang, so ganz ohne konventionelles Referat. Nur wenige Sätze der Einleitung durch den 1. Bezirkssekretär, dann war man schon mitten in offener und freimütiger Aussprache. Konrad Lehradt, LPG Laubst: Ich verfolge die Entwicklung in der Welt ziemlich genau. Mir ist klar, daß wir uns auf die Wunschträume der Imperialisten nicht einlassen ...

  • Hunderte Millionen DM für Melioration

    Ein Genossenschaftsbauer aas Drachhausen: Wir haben immer wieder Schwierigkeiten mit der Entwässerung. Was wird dazu getan? Minister Reichelt: Gerade hier im Bezirk Cottbus sind sehr großzügige Maßnahmen zur Regulierung der Spree getroffen worden. Für einige hundert Millionen Mark entstehen hier Speicherbecken ...

  • Qualität gehört zur Norm

    Mit diesen Darlegungen zu den Grundfragen unserer Entwicklung waren die Teilnehmer des Forums völlig einverstanden. Im weiteren Verlauf des Forums ging es um viele Fragen der praktischen Hilfe der Staatsorgane für die LPG. Genossenschaftsbauer Ramoth aus Werben-Brahmow: Durch das schlechte Wetter ist dieses Jahr sehr viel Handarbeit nötig ...

  • Staatsorgane leiten im Dorf

    Cottbus (ADN). In sechs LPG des Typ I im Landkreis Cottbus sind seit Montag Spezialistengruppen eingesetzt, denen Agronomen, Zootechniker sowie Innehmechanisatoren aus MTS und LPG angehören. Diese Kollektive helfen den Bauern, die noch vorhandenen Schwierigkeiten bei der genossenschaftlichen Arbeit in der Ernte zu überwinden ...

  • Technik in der Ernte nutzen

    Spezialistengruppen helfen LPG Typ I

    Berlin (ND). Am weitesten fortgeschritten ist die Getreideernte im Bezirk Cottbus. Am 30. Juli waren dort 45,3 Prozent aller mit Getreide bestellten Flächen gemäht Das geht aus einer Mitteilung des Ministeriums für Landwirtschaft, Erfassung und Forstwirtschaft hervor. Um den Ernteablauf, die sofortige ...

  • ...da wurde Bauer Noack nachdenklich

    Gerhard Grüneberg auf einem Forum mit 800 Spreewaldbauern / Was hat gute genossenschaftliche Arbeit mit dem Friedensplan zu tun?

    ges, und sei es nur mit der DDR, würde zum Beispiel bedeuten, daß der ganzen Revanchehetze in Westdeutschland ein Riegel vorgeschoben wird. Die Fixierung der Grenzen im Friedensvertrag entzieht den Revanchepolitikern den Boden. Der Entwicklung in Westdeutschland können wir kein einziges Jahr mehr zusehen, denn dort wird aktive Kriegshetze und Kriegsvorbereitung betrieben ...

Seite 4
  • Von Dr. Karl Schubert

    beieinander. So betrug beispielsweise der Abstand unserer erfolgreichen DDR-Sängerin zu ihrem „Vordermann" nur 0,03 Punkte!) Frau Rönisch sang die Gilda in Verdis „Rigoletto" und wurde vom Publikum der Nationaloper herzlich gefeiert. Anschließend erhielt sie Verpflichtungen' für den Rundfunk und das Fernsehen ...

  • Die treuen Helfer aus Rostock

    Und hatte Klaus Störtebeker Emissäre, die die fernen Freunde zum Kampf vorbereiteten, hat sie auch das Störjsbeker- Ensemble: treue Helfer, die keine Unbehaglichkeit und Mühe scheuten, die wichtige, oft monatelange Vorbereitungsarbeit zu leisten. Die Emissäre von heute sind vor allem Künstler der Theater in Rostode und Putbus ...

  • Eine verhaftete Verfassung

    Schon drei Tage vor dem Verbot war unser Vorsitzender, der bekannte Dramaturg Dr. Walter Schmitt, zusammen mit unseren Freunden Förster, Kunze und Papke vor dem Schöneberger Rathaus festgenommen worden, weil sie dort, man höre und staune, die Westberliner Verfassung verteilt hatten. Die Artikel 39 und 49 dieser Verfassung, in denen das Recht auf Selbstbestimmung und speziell das Recht auf Volksabstimmung verankert ist, waren natürlich die Rechtsgrundlage unserer Arbeit ...

  • Internationale erkennt beide Architekten-Union deutsche Staaten an

    London (ND). Architekten aus 43 Ländern waren Anfang Juli zum VI. Kongreß der Internationalen Union der Architekten (UIA) in London zusammengekommen. Die Architekten der DDR traten hierbei zum erstenmal als selbständige nationale Sektion auf, nachdem die Generalversammlung in Lissabon die Sektionen der DDR und Westdeutschlands als gleichberechtigt anerkannt hatte ...

  • Junge Sänger aus aller Welt in Sofia

    In unserer Ausgabe vom 20. Juli 1961 meldeten wir bereits das Ergebnis des „Internationalen Wettbewerbs junger Opernsänger" in Sofia, bei dem die DDR-Sängerin Rosemarie Rönisch eine Anerkennung erringen konnte. In der Jury war die DDR durch Herrn Dr. Karl Schubert, Generalmusikdirektor des Schweriner Staatstheaters, vertreten ...

  • Wahlen — neuer Höhepunkt

    Im Augenblick wird jede Hand auf den Feldern gebraucht. Dennoch werden die Hermersdorfer die Wahlen zu einem neuen Höhepunkt im kulturellen Leben ihres Dorfes machen. Ein Abend mit der DEFA-Mitarbeiterin Ree van Dahlen ist geplant. Die Kulturgruppe wird mit einem neuen Programm auftreten. Die Laienspielgruppe bringt einen Sketch, der Schwächen und Mängel in der Arbeit der Gemeindevertretung und der LPG aufspießen wird; und die Dorfkapelle erweitret ihr Repertoire ...

  • Die Jugend bleibt im Dorf

    Auch die 61jährige Gemeindeschwester Ida Sagert spielt in der Laienspielgruppe mit. „Wenn man die Jugend für die kulturelle Arbeit interessiert, bleibt sie im Dorf", sagt die Gemeindeschwester, die die Rolle der Richterin in der „Strafsache Pfeiffer" gespielt hat. Sie gestaltet auch Pioniernachmittage mit und bildet Junge Pioniere zu Sanitätern aus ...

  • Wo Freiheit keine Flasche Schnaps wert ist

    Eine nachdenkliche Erinnerung zur „Selbstbestimmung" in Westberlin

    Diplomatische Noten der Westmächte und die ganze Westpresse werden gegenwärtig aufgeboten, um Verwirrung in den Gebrauch des Wortes „Selbstbestimmung" zu bringen. Ich möchte aber vorschlagen, daß wir einfachen Menschen in Ost und West diese Sprachverwirrung nicht zulassen. Zur Begründung meines Vorschlages will ich den Kalender genau zehn Jahre zurückblättern ...

  • Das Störtebeker-Geheimnis

    Eine besondere Freude aber ist das differenzierte, lebenerfüllte Agieren der vielen Volksdarsteller. Dieser Erfolg geht nicht zuletzt auf ein echtes Störtebeker- Geheimnis zurück. Wie Clawes Störtebeker einstmals an verschwiegenen Plätzen seine Späher hatte, so hat das Störtebeker-Festspielensemble heute über Rügen vertreut seine Gewährsleute und Organisatoren ...

  • Das „Wunder" von Hermersdorf

    Eine kleine Gemeinde auf dem Wege zu kulturvollem Leben / Von Volkskorrespondent Hans K ä f e r t

    stück „Strafsache Pfeiffer", das der Zirkel während der diesjährigen Dorffestspiele aufführte, spielte sie die Scheuerfrau. Sie mußte als erste auf die Bühne. Natürlich zitterte sie vor Aufregung, aber sie hat alles gut überstanden und versichert, daß sie wieder mitmacht, wenn das nächste Stück läuft ...

  • Die Illusion des Herrn X

    Übrigens schuldet uns aus dieser Zeit ein unbekannter Bürger noch eine Flasche Schnaps. Das kam so: Eines Tages befragten wir die Besucher einer Ausstellung am Funkturm. Der unbekannte Bürger, der zwjar selber gar nichts gegen den Abschluß des Friedensvertrages hatte, aber dennoch politische Illusionen hegte, wollte uns über „Freiheit" die Lektion erteilen, die er gerade in der Westpresse gelesen hatte: „Hier könnt ihr für den Friedensvertrag sammeln, obwohl es verboten ist ...

  • Auge, Ohr und Herz erfreut

    Vor Kuba, Günter Kochan und Hanns Anselm Perten, vor dem ganzen Rügenfestspiel-Ensemble mit etwa 2000 Berufskünstlern und Laien stand die Aufgabe, das, was,in den vergangenen zwei Jahren in Ralswiek gelungen ist, was nationale Anerkennung und Interesse weit über die Grenzen unseres-Landes hinaus gefunden hat, zu wahren und — wenn möglich — zu steigern ...

  • Ohne Garantie

    Natürlich, ohne Garantie. — Hatte doch der „Senator für Inneres" den Auflösungsbeschluß des Senats bereits in häßlichem Deutsch, aber dennoch unmißverständlich, kommentiert: „Gleichzeitig wird darauf hingewiesen, daß sich der Gefahr strafrechtlicher Verfolgung aussetzt, wer die Tätigkeit der aufgelösten Vereinigungen in der Absicht, die gleichen Zwecke zu verfolgen, fortsetzt ...

  • Ein Quartett besonderer Art

    Es gibt in Hermersdorf aber auch noch andere musikbesessene Menschen. Da ist Genossenschaftsbauer Pehlke aus der Baubrigade der LPG; er gründete die Dorfkapelle. Einst bestand sie nur aus Trompete, Tenorhorn und einer „Teufelsgeige". Willi Pehlke, der die erste Trompete bläst, gab keine Ruhe, bis ein Akkordeon, eine Geige und ein Schlagzeug das Orchester bereicherten ...

  • AnErichOllenhauer

    Wie haben Sie sich das gedacht, Westdeutschland in den nächsten Jahren? Nehmen wir an, Sie kommen an die Macht - wie soll Ihr Staatsschiff fahren? Als Bundeskanzler Willy Brandt, und Carlo Schmid Minister? Die Herrschaften sind zu bekannt als Bonns NATO-Philister. Wird altes Spiel getrieben? Man fällt nicht gern drauf 'rein ...

  • Gespräche über Kulturaustausch beendet

    Washington (ADN). Die Gespräche über ■den Kulturaustausch zwischen der Sowjetunion und den USA, wie er im Abkommen über die wissenschaftlichtechnische und kulturelle Zusammenarbeit festgelegt worden war, sind am Dienstag in Washington beendet worden. Beide Seiten stellten fest, daß der Austausch zwischen der UdSSR und den USA auf den Gebieten Wissenschaft und Technik, Gesundheitswesen, Bildung und Kultur im großen und ganzen zufriedenstellend verläuft ...

  • Neue Zeit, Heft 30

    Kommentar: Der Deutsche Friedensplan; Kuba feiert; Observator: Unterm spanischen Himmel; L. Leontjew: Dulles- Konzept in Neuauflage; J. Konowalow: Krise in Zentralafrika; Valeria Benke über die Einstellung der ungarischen Intelligenz (Interview); L. Lestschinski: Operation Tannenbaum; Alfredo Guevara: Über die kubanische Filmkunst (Interview); Akademiemitglied D ...

  • Klaus Störtebeker

    Wieder stürmen die jungen Reiter der GST von Rügen für Clawes Störtebeker. Wieder tummeln sie sich seitwärts der großen Freilichtbühne von Ralswiek: Soldaten in Helm und Harnisch, Troßknechte, Büttel, Rebellen, Bürgersleute, Pfaffen und in hunderterlei Gestalt das Volk, rücken noch einmal das Kostüm zurecht, Ratsherrenschaube oder den Kittel der Likedeeler, und man sieht ihnen die Freude an, zum- drittenmal mit dabeizusein ...

  • Studentenorchester in Ungarn

    Budapest (ADN-Korr.). Das Akademische Orchester der Karl-Marx-Universität in Leipzig beendete seine neuntägige Gastspielreise durch Ungarn kürzlich mit einem Konzert in Budapest Auf einer der schönsten Freilichtbühnen der Donaumetropole spielten die 65 jungen Musiker r- vorwiegend Laien - unter ihrem Dirigenten Horst Förster Werke von Bartök, Haydn und Schubert ...

  • Gäste zum IV. Pioniertreffen

    Berlin (ADN). Eine Delegation der sowjetischen Pionierorganisation „W. I. Lenin" ist am Donnerstag auf dem Berliner Ostbahnhof eingetroffen. Sie wird von dem Mitarbeiter der Pionierzeitschrift „Woschaty" Wolodia Matwejew geleitet. Gemeinsam mit Kinderdelegationen aus verschiedenen Ländern Europas, aus Afrika und Kuba werden die sowjetischen Pioniere ihre Ferien in der Pionierrepublik „Wilhelm Pieck" am Werbellinsee verbringen und am IV ...

  • Wegen antiarabischer Tätigkeit verhaftet

    Beirut (ADN). Der Direktor des westdeutschen Goethe-Instituts, Dr. Schulz, wurde Mitte Juli in Beirut verhaftet. Bereits im Frühjahr berichtete die libanesische ' Presse über die antiarabische Tätigkeit des Goethe-Instituts. Damals befaßte sich das libanesische Erziehungsministerium mit dieser Frage und regte beim Außenministerium an, von der Bonner Botschaft die Schließung des Instituts zu fordern ...

  • Programmentwurf der KPdSU in der „Einheit"

    Berlin (ND). Der vollständige Text des Programmentwurfs wird in einer Sonderausgabe der Zeitschrift „Einheit" veröffentlicht, die Mitte August zum Preis von 0,50 DM erscheint. Die festen Bezieher erhalten die Sonderausgabe auf dem üblichen Wege zugestellt. Außerdem ist sie an den Kiosken und über die ...

  • DDR-Bücher in Indonesien

    Djakarta (ADN). Die 4. Internationale Buchausstellung, auf der auch Bücher aus der DDR vertreten sind, wurde vergangene Woche in Djakarta eröffnet. Der indonesische Minister für Kultur und Erziehung, Professor Dr. Prijono, besichtigte eingehend den DDR-Stand und sprach sich anerkennend über die DDR- Bücher aus ...

Seite 5
  • Fanfani in Moskau

    Von Werner Goldstein Ein fohnengeschmOektej Moskau grüßte Premierminister Fanfani und , seinen Au Benminister Segn! bei ihrer Ankunft Doch das Willkommen der sowjetischen Hauptstadt ist herzlicher als es Fahnen allein auszudrücken vermögen. Gerade weil bekannt ist, daß manchem der NATO-Partner Italiens ...

  • Botschaft an die Jugend der Erde

    Aufruf zu Frieden und Koexistenz % Welt Jugendforum beendet / Abschlußmeeting mit Chruschtschow

    Moskau (ADN- Korr./ND-Korr.). Mit der Annahme einer Botschaft an die Jugend der Welt wurde am Donnerstag in Moskau da? Welt- """«■ Jugendforum beendet, auf dem Vertreter der Jugend Ms 109 Ländern die Probleme der jungen Generation in unserer Zeit berieten. Mit minutenlangem stürmischem Beifall gaben ...

  • Besuch an Bord -

    An zwei Nachmittagen besichtigt die Bevölkerung unsere Schiffe. Tausende drängen sich vor der Reling. Unter unseren Gästen sind auch viele Kinder. Vor einem unserer Offiziere taucht plötzlich ein kleiner Junge auf und drückt ihm einen Strauß roter Nelken in die Hand. Bevor der freudig überraschte Offizier Worte des Dankes findet, ist der kleine Kerl verschwunden ...

  • Adoula bildete neues Kabinett Kongos

    Gizenga stellvertretender Ministerpräsident / Neutraler Kurs angekündigt

    Leopoldville (ADN). Beide Häuser des Parlaments der Republik Kongo haben am Mittwoch die von Senator Cyrill Adoula gebildete neue Regierung bestätigt, melden westliche Nachrichtenagenturen. In der neuen Regierung ist Antoine Gizenga einer von zwei stellvertretenden Ministerpräsidenten. Seit der- Verhaftung Lumumbas, der im Februar dieses Jahres von der Tshombe-Clique ermordet wurde, hatte Gizenga von Stanleyville aus als amtierender Ministerpräsident die Regierungsgeschäfte geleitet ...

  • .Diskussionen der Studenten

    Die zweite große Gruppe in der amerikanischen Friedensbewegung bildet die Jugend, insbesondere die studentische Jugend. Während in den letzten zehn Jahren an den Universitäten und Colleges ein ziemlich gefährlicher Konformismus vorherrschte, diskutieren jetzt sehr viele Studenten über die heutige und die künftige Welt ...

  • Initiative der Gewerkschaften

    Unter den an der VII. Nationalen .Konferenz für weltweite Abrüstung teilnehmenden 43 Organisationen in Washington befanden sich zum erstenmal sieben Gewerkschaften, darunter zwei der größten: die Gewerkschaft der Automobilarbeitei und die Gewerkschaft der Arbeiter der Bekleidungsindustrie. Insgesamt repräsentierten diese sieben Gewerkschaften zwei Millionen Mitglieder ...

  • „Das Ulbricht-Interview ist ausgezeichnet"

    London. „Das ist ausgezeichnet", sagte der Unterhausabgeordnete Sir Leslie Plummer zum Korrespondenten des „ND", als dieser ihm den Wortlaut des Interviews Walter Ulbrichts mit dem Reporter der Londoner „Evening Standard" vorlas. Der Abgeordnete fügte hinzu: „Aber ich glaube, es war ein Fehler, dem „Evening Standard" ein Interview des Staatsratsvorsitzenden zu gewähren, ohne positive Garantien einer fairen Berichterstattung ...

  • Keine dritte Chance geben

    Selbst Walter Reuther, neben Meany der einflußreichste Mann in der AFL/CIO, Präsident der starken Gewerkschaft der Automobilarbeiter, sprach sich für die Abrüstung und die Minderung der internationalen Spannungen aus. Auch Emil Mazey, als Generalsekretär der zweite Mann in der Gewerkschaft der Automobilarbeiter, setzte sich in mehreren Reden in verschiedenen Teilen des Landes für die Abrüstung ,ein ...

  • Quadros empfing Juri Gagarin

    Industriezentrum Säo Paulo umjubelte den sowjetischen Kosmonauten

    Brasilia/Säo Paulo (ADN/ND). Der sowjetische Weltraumfahrer Juri Gagarin, der sich gegenwärtig zu einem Besuch in Brasilien aufhält, wurde am Mittwoch von dem brasilianischen Präsidenten Janio Quadros in seinem Amtssitz zu einer Sonderaudienz empfangen. Während einer kurzen Begrüßungsansprache würdigte der brasilianische Präsident die Tat Gagarins als eine -außerordentliche Leistung ...

  • Der Schwur von Gdansk

    Wir betreten den polnischen Boden mit yielen Erwartungen. Was werden wir sehen und erleben, welche Eindrücke mitnehmen? Das Begrüßungszeremoniell, Antrittsund Gegenbesuche füllen die nächsten Stunden/aus. Der Nachmittag ist den im zweiten Weltkrieg gefallenen Helden des polnischen Volkes und den ruhmreichen Soldaten der Sowjetarmee gewidmet, die ihr Leben für die Freiheit Polens gaben ...

  • Präsident Nasser ' an Walter Ulbricht

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, empfing auf seinen Glückwunsch zum 9. Jahrestag der Nationalen Revolution vom "Präsidenten der Vereinigten Arabischen Republik, Gamal Abdel Nasser, folgendes Danktelegramm: „Ich habe mit großer Freude ...

  • Treue Waffenbrüder

    Gemeinsam mit einer größeren Gruppe polnischer Generale und Offiziere essen wir zu Mittag. Der Stellvertreter des Ministers, General Jerzy Bordzelowski, bringt einen Toast auf die Waffenbrüderschaft unserer Armeen und Flotten aus. Seine Worte haben sich uns tief eingeprägt: „Unser polnisches Volk will und wird Ihnen bei der Lösung der bevorstehenden Aufgaben, dem Abschluß eines Friedensvertrages und der Umwandlung Westberlins in eine entmilitarisierte Freie Stadt, alle Hilfe gewähren ...

  • Vier Hauptgruppen

    Da wäre zuerst die pazifistische Bewegung zu nennen, deren Wurzeln tief in die amerikanische Geschichte zurückreichen. Am bekanntesten sind die Quäker, aber es gibt noch mehrere andere Gruppen, die alle in irgendeiner Weise von religiösen und humanistischen Prinzipien beeinflußt sind.- Zur Ehre der amerikanischen Pazifisten muß gesagt werden, daß sie ihre Prinzipien selbst in den schlimmsten* Zeiten des kalten Krießes offen verkündeten ...

  • Eine Goldmedaille

    Unsere polnischen Freunde schätzen die Rolle der DDR im gemeinsamen Kampf hoch ein. Wiederholt sagen sie uns: „Wir sind sehr glücklich darüber, daß wir zum erstenmal in der Geschichte unseres Landes im Westen keine aggressiven Räuber, sondern wahrhafte Bundesgenossen als Nachbarn haben. Das ist eine große Hilfe beim Aufbau der sozialistischen Gesellschaftsordnung ...

  • Erfreulich w

    Auch in den USA gibt es eine Friedensbewegung / Von George L o h r

    T)ie Friedensbewegung in den USA hat •*-' — man kann das angesichts des Trommelfeuers der reaktionären Presse mit einer gewissen Befriedigung konstatieren — einen Aufschwung genommen. Mehrere Friedensmärsche, Versammlungen im Freien und in Sälen fanden statt. Unterschriften für den Aufruf des bekannten Wissenschaftlers Linus Pauling zur nuklearen Abrüstung wurden gesammelt ...

  • Salut der Freundschaf t

    Flottenbesuch unserer Volksmarine in der Volksrepublik Polen / Von Korvettenkapitän G. Vogelsang

    An einem Julimorgen, die Borduhren zeigen 08.45 Uhr, rollen 21 Schuß Landesalut über die grauen Wogen der Ostsee. Im vorgeschriebenen Salventakt zucken alle zehn Sekunden die Mündungsfeuer aus den achtunggebietenden Rohren des Flaggschiffs, das einen Verband der Volksmarine unserer Republik zum ersten offiziellen Flottenbesuch in die Volksrepublik Polen führt ...

  • Nkrumah bekräftigt Standpunkt zum Friedensvertrag

    Prag (ADN-Korr). Der Präsident der Republik Ghana, Dr. Dr. h. c. Kwame Nkrumah, hat sich in dem von ihm und Präsident Novotny unterzeichneten Kommunique' zum Abschluß seines Staatsbesuches in der CSSR erneut für den Abschluß eines Friedensvertrages ausgesprochen. Die beiden Staatsoberhäupter — heißt es darin — „äußerten die Hoffnung, daß die ungelösten Probleme, die im letzr ten Krieg entstanden sind, in der nächsten Zukunft gelöst werden ...

  • Schweigemauer durchbrochen

    Das Wichtigste jedoch ist das beginnende Umdenken in der Führung der Gewerkschaften. Zweifellos ist dieser Sektor von allen vier Gruppen der potentiell bedeutendste. Bis vor kurzer Zeit war die Führung des Gewerkschaftsbundes AFL/ CIO mit seinen zwölfeinhalb Millionen Mitgliedern vollkommen von der Ideologie des kalten Krieges beherrscht ...

  • Das deutsche Problem * sinnvoll lösen

    Kairo (ADN-Korr.). Mehrere afrisanische Politiker haben sich in letzter Zeit in verstärktem Maße für eine sinnrolle Lösung des deutschen Problems auf ier Grundlage der Vorschläge der UdSSR jnd der DDR ausgesprochen. Vertreter ier Unabhängigkeitsbewegungen aus Kenia, Ruanda-Urundi, Sansibar und Südafrika, ...

  • Morddrohung gegen Mattei

    Kom (ADN). Italiens „ölkönig" Enrico Mattei, der die staatliche Erdölgesellschaft ENI leitet, ist von der französischen faschistischen Geheimorganisation OAS mit dem Tode bedroht worden, da er mit der algerischen FLN ein Abkommen über die zukünftige Ausbeutung des Saharaöls getroffen habe. Mit der Behauptung, die ENI betreibe in Nordafrika und im Nahen Osten eine „antifranzösische" Politik, handelt die OAS nicht nur als Organ der Erdölmonopole in Paris, sondern auch lener in Bonn und New York ...

  • Sowjetische Antwortnoten überreicht

    Moskau (ADN). Der sowjetische Außenminister Andrej Gromyko überreichte am Donnerstag in Moskau den Botschaftern der drei Westmächte eine Antwortnote der Sowjetregierung auf die Noten der USA, Großbritanniens und Frankreichs vom 18. Juli, melden westliche Agenturen. Außerdem wurde dem westdeutschen Geschäftsträger eine Antwortnote an die Bonner Regierune ausgehändigt ...

  • Gagarin zur Pugwash-Konferenz

    Moskau (ADN). Der amerikanische Industrielle und Lenin-Friedenspreisträger Cyrus Eaton hat Juri Gagarin zur TeilnahrÄe an der Pugwash-Konferenz der Friedensfreunde in Halifax (Kanada) eingeladen, meldet TASS. Gagarin hat die Einladung angenommen und wird am 5. August in Halifax eintreffen.

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  • III. Der ICF-Vizepräsident ist anderer Meinung

    In Dresden wartet man auf Otto Vorberg, den Vorsitzenden der Jury und Vizepräsidenten der Internationalen Kanu-Föderation. Er sagt in letzter Minute ab. Hat er die gleichen Gründe wie Dr. Eckert und Bonn? Nein. Otto Vorberg sagt klar und deutlich: „Wir hatten einen außerordentlichen Verbandstag, und der mußte gründlich vorbereitet werden ...

  • Gramm und Millimeter im Berolina-Haus

    296 t Schwarzmetall und 21,4 t Buntmetall eingespart

    Für 58 275 DM Importmaterialien konnten durch die Selbstanfertigung von Ersatzteilen für Baugeräte und -maschinen, wie Bagger, Vibrierwalzen, Straßenfertiger, Prallmühlen und Überkopflader in der ersten Hälfte dieses Jahres im VEB Tiefbau eingespart werden. Damit haben die Belegschaftsangehörigen zugleich den Einsatz dieser Geräte und Maschinen unabhängig von Einfuhren an Ersatzteilen aus Westdeutschland gemacht ...

  • ■HAUiESTÄDTJ Bf RL Berliner Blockparteien zum KPdSU-Programm

    Der Entwurf des Programms der KPdSU hat in den Reihen der Blockparteien, unter d«n Christen und den Angehörigen des Mittelstandes ein lebhaftes Echo ausgelöst. „Wir sind gewiß, daß der Programmentwirf bei allen Christen mit größtem Interesse aufgenommen wird, atmet er doch den Geist der Friedensliebe und der Nächstenliebe - dieser beiden Hauptanliegen des Christentums", heißt es in einer Stellungnahme des Bezirksverbandes Berlin der Christlich-Demokratischen Union ...

  • Wismut im Achtelfinale des FDGB-Pokals

    Motor Zwickau vor 4000 Zuschauern 3:0 (1:0) geschlagen

    Mannschaft das Achtelfinale. Die übrigen Spiele der Hauptrunde finden am 20. August statt, diese Begegnung wurde vorgezogen, weil der SC Wismut'in den nächsten Tagen mehrere Spiele in Österreich bestreitet. Die ohne Rainer Franz (Meniskusoperation) und Jura (Blinddarmentzündung) antretenden Zwickaüer wurden vom Gastgeber sicher beherrscht ...

  • Einer von 1000

    Wie die Westberliner Lohnausgleichskasse gestern zugab, registrierte sie in den letzten Tagen rund 1000 Grenzgänger weniger. Einer von den vielen, die in diesen Tagen den Weg zurückfanden, ist Ralf Kumpat, der bis Januar 1960 im VEB Elektrokohle tätig war und dann in Westberlin Arbeit aufnahm. „Ich war verärgert, weil man mir Vorhaltungen machte, daß meine Frau drüben arbeitete ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    Bezirksleitung: In allen Kreisen des demokratischen Berlins finden am Sonnabend, dem 5. August, Agitatoren- und Propagandistenkonferenzen statt. Köpenick: 12 Uhr im Kulturhaus des Werkes für Fernsehelektronik, Oberschöneweide, Wilhelminenhofstraße 68; Referent: Genosse Horst Sindermann, Kandidat des ZK ...

  • Diskussion im Warenhans

    HO-Warenhaus Alexanderplatz - Wirtschaftswaren, 3. Stock Befragt: 24 Verkäuferinnen und Verkäufer Antworten: 1. Frage 23 mit Nein;. 0 mit Ja;, 1 Enthaltung 2. Frage 19 mit Nein; 2 mit Ja; 3 Enthaltungen Die Umfrage löste lebhafte Diskussionen aus. Am Verkaufsstand für Eisenwaren erklärte eine der Verkäuferinnen empört, die Grenzgänger sollten alles, auch die Brötchen, mit Westmark bezahlen ...

  • Arbeiter kontra Kopfjäger

    Energische Maßnahmen gegen Kopfjäger und Menschenhändler forderten am Donnerstag die Werktätigen des Kabelwerkes Oberspree in Berlin-Oberschöneweide auf ihrer Vertrauensleute- Vollversammlung. Einmütig billigten sie die Gründung eines „Komitees zum Kampf gegen den Menschenhandel"; das nach seiner Konstituierung vierzig der besten Belegschaftsmitglieder vereinen wird ...

  • Prof. Dr. Jokl (USA): DDR unterstützt unsere humanistische Aufgabe

    Internationales wissenschaftliches Seminar an der DHfK in Leipzig

    Ein wissenschaftliches Seminar über Fragen der Körpererziehung an den Schulen, an dem sich Wissenschaftler aus zehn'Ländern beteiligen, begann am Donnerstag in der Deutschen Hochschule für Körperkultur in Leipzig. Der Präsident des Forschungskomitees des Weltrates für Sport und Körpererziehung, Prof ...

  • Unsere Mindestforderung

    VEB TreffmodeHe - Band 3, Nachmittagsschicht Befragt: Eine Meisterin, eine Komplettiererin, drei Bügler, 15 Stepperinnen Antworten: '' 1. Frage 17 mit Nein: 0 mit Ja: 3 Enthaltungen 2. Frage 17 mit Nein; 0 mit Ja; 3 Enthaltungen „Diejenigen, die den Schwindelkurs ausnutzen, spllen alle kommunalen Ausgaben in West bezahlen ...

  • MOSAIK DES TAGES

    Drei Grenzgänger aus Potsdam, die im Friseursalon Schill in der Berliner Straße 33 im Westberliner Bezirk Zehlendorf arbeiten, haben in diesen Tagen gekündigt. Das Ministerium für Verkehrswesen, Hauptverwaltung Kraftverkehr und Straßenwesen, ist ab Freitag unter der Einwahlnummer 209 im Fernsprechnetz der Deutschen Post zu erreichen ...

  • Eine Fülle von Vorschlägen

    HO-Gaststätte .Haus Berlin" - Strausberger Platz Befragt: 43 Gäste Antworten: 1. Frage 46 mit Nein; 0 mit Ja; 2 Enthaltungen 2. Frage 46 mit Nein; 0 mit Ja; 2 Enthaltungen Ob in kleiner Runde oder am großen Tisch, überall war man aufgeschlossen und gut orientiert. Die zweite Frage ergab nicht nur Antworten, sondern eine Fülle von Vorschlägen: Miete, Gas, Wasser und Strom sollten in Westwährung bezahlt werden ...

  • 108 Antworten in 15 Minuten

    Wir haben am Donnerstagabend zwischen 18 Uhr und .18.15 Uhr 108 Berlinern zwei Fragen vorgelegt. Den Bewohnern der Häuser Krausnickstr. 10, 12, 24, den Gästen des Restaurants „Haus Berlin" im Hochhaus am Strausberger Platz, den Arbeiterinnen im VEB Treff-Modelle und Verkäuferinnen des. HO-Warenhauses am Alexanderplatz ...

  • iviare Meinungen

    m/i

    Jeden Morgen bleiben in Westberlin mehr Arbeitsplätze leer, jeden Morgen kommen mehr Bürger der Hauptstadt und nehmen die Arbeit wieder in volkseigenen Betrieben auf. Aber jeden Mor^ gen werden auch Tonnen von Druckerschwärze in Westberlin vergeudet, um eine Flut von Lügen und Hetze in die Bevölkerung zu spülen ...

  • Wie wird das Wetter?

    Aussichten für Freitat, den 4. Aneust 1961: Am Vormittag rasche Bewölkungszunahme und Verdichtung, nachfolgend' besonders im Korden zeitweilig etwas Regen. Höchsttemperaturen bei 20 Grad,, auch etwas ■darüber. Tiefste Nachttemperaturen um 12 Grad. Schwache bis mäßige südliche Winde. - ... Sonnenaufgang 4 ...

  • Der Roland von Berlin

    Eine alte Sage erzählt: Es war einmal ein Königssohn aus Franken. Er wog alles, ob schwer oder leicht, mit seinem Arm ab und handelte danach. Einen großen Fehler hatte er allerdings, er hatte kein Herz. Wegen dieses Mangels wurde er auch nicht in den Himmel gelassen. Fortan mußte er vor Rathäusern und auf Plätzen stehen, wo Gericht gehalten wird ...

  • Energisch gegen Grenzgänger Bezirk Mitte

    ...

  • 2 klaren Fragen

    Die Komplettiererin Hartnacke: JViele werden ja nun die Konsequenzen ziehen und sich auf ihren Anstand: gegenüber denen besinnen, die ehrlich ihr Geld verdienen."

Seite 7
  • Reportage nach Auf Zeichnungen im Tagebuch der Jugendbrigade „Rotes Banner'* Von VK Karlheinz Bess,er und VK Wolfgang Sehaarschmid t

    Die Schicht beginnt wie immer. Einer-hinter dem anderen stiefeln die fünf Kumpel der Jugendbrigade „Rotes Banner" durch das sinnvolle Gewirr der Querschläge, Feld- und Gangstrecken zu ihrem Abbaublock. Dort eine kurze Arbeitsbesprechung mit den Hauern der ausfahrenden Nachtschicht, dann umbraust sie das Gedröhne der Preßlufthämmer, verstärkt vom heiseren Gekreisch der Kettensäge und dem Spechtsgeklopfe der Axt — ...

  • Kinderlied

    Die Mutti hat -mir das Märchen erzahlt von den guten und fleißigen Zwergen. Mein Vati hat die Zwerge gesehn bei Arbeit und Spiel in den Bergen. Denn mein Vati x fährt in das Bergwerk ein, wo die Zwerglein spielen mit buntem Gestein; wo die Kobolde tanzen im Lampenschein, fährt mein Vati ins~Bergwerk ein ...

Seite 8
  • Kreuzwege sind Scheidewege

    Walter Kaufmann: Kreuzwege, Roman. Verlag. Neues Leben, Berlin, 1961. 353 S., Ganzleinen, 7,20 DM. ' , Seit Walter Kaufmann aus der Emigration nach Deutschland zurückgekehrt ist und sich in der Nähe von Berlin niedergelassen hat, ist er ehrlich bemüht, Rechenschaft darüber abzulegen, wer er ist. woher er kommt, wohin er gehört ...

  • arisches Heldenlied

    Bulgarische Erzähler. Herausgegeben von Norbert Randow. Verlag Neues Leben Berlin, 1961. 561 S., Leinen, 9,80 DM. Das schöne Buch sei zunächst wegen seines trefflichen Druckes (Karl-Marx-Werk Pößneck) und seines nicht weniger trefflichen Einbandes, dank dem es höchst angenehm in der Hand liegt, gelobt ...

  • Schriftsteller und Gegenwart

    „ND"-Gespräch mit dem 1. Sekretär des Schriftstellerverbandes der Rumänischen Volksrepublik, Mihai Beniuc

    Eine Generation junger Schriftsteller ist in der Rumänischen Volksrepublik herangewachsen. Ihre Romane, Reportagen ,und ihre Lyrik sind beherrscht vom neuen, sozialistischen Leben. Da ist der Roman „Die Gegenschwäher" von Elecu Ivan Ghilia, der das konfliktreiche Ringen um die Gründung einer Kollektivwirtschaft in einem moldauischen Dorf schildert, „Die Begegnung" von C ...

  • Der Kampf mit dem Drachen

    Der schneeweiße, steif gestärkte Halskragent der den kurzen, von Liszt getragenen Priesterrock abschloß, sollte ihm einmal beinahe zum Verhängnis werden. Er spielte eigene Klavierwerke in einem Konzert, bei dem auch sein „Meisterschüler" Hans von Bülow zugegen war, Mitten im Spiel greift Liszt nach dem ...

  • Souper bezahlt

    Liszt war in ein reiches Haus eingeladen, unmittelbar nach, dem üppigen Abendessen rückt der Hausherr einen Stuhl an den Flügel und fordert kurzerhand: „Herr Liszt, Sie spielen uns ein bißchen vor!" Der „Paganini des Klaviers" geht ans Instrument, läßt virtuos ein perlendes Glissando über alle sieben ...

  • NEUE BUCHER

    Martin Andersen Nexd: Die Puppe und andere Geschichten. Aus dem Dänischen übersetzt von Karl Schodder und anderen. Dietz Verlag, Berlin> 1961 (Rote Dietz Reihe Nr. 22). 219 S„ cellophaniert, 1,60 DM. Ludwic Turek: Die Freunde. Der Band vereinigt die beiden Romane „Die Freunde" und „Die letzte Heuer" ...

  • Liszt-Anekdoten

    Erzählt von Fiete Fischer Herren und Diener

    Die Liszt-Schülerin Ilonka Ravacs erzahlte aus des Meisters Wiener Zeit die folgende kennzeichnende Episode: Einmal erscheint Liszt im Orchester und tritt ans Pult, um mit dem Konzert anzufangen. In der ersten Reihe sitzt der Kaiser und unterhält ( sich mit seinem Nachbarn. Liszt zögert. Der' Obersfhofmeister winkt ihm mit hochgezogenen Augenbrauen: Das Hofkonzert soll endlich beginnen ...

  • Am Bahnhof

    Und immer bleib ich unter jenen, die im Takt die Hämmer an die Gleise schlagen, und bin mit braunem Staub bedeckt, wie sie, und fernhin werde immer ich getragen vom Zuge, der durch ihre Hände fliegt; der Menschenstrom bringt mich an allen [Tagen hierher, wo Dampf sich in der Bläue wiegt, und blütenzaubernd geh ich durch die Steine, das Paar, das eng sich aneinander schmiegt ...

  • Die Instrumentierung

    Der Herzog von Sachsen-Koburg, der „auch'' komponierte, wünschte von Richard Wagner einige Hinweise zur Methodik der Instrumentierung zu erhalten Und wandte sich an Liszt mit der Bitte, ihm das zu vermitteln. Liszt strich nachdenklich sein Kinn: „Das wird schwer sein, Hoheit, denn wenn Wagner ans Instrumentieren geht, ist ihm vorher immer etwas eingefallen ...

  • Der dritte in Europa

    Eines Abends in Bayreuth setzte sich Liszt an den Flügel und spielte eine neue, geradezu abenteuerliche schwere Komposition. Eine darin vorkommende Kadenz schien der Gipfel unerhörter Technik. Alles war von des Meisters Kraft und Virtuosität hingerissen. *•

Seite 9
  • .^Shavit* "und „Blue. £trealctt '.'.

    Es war ohne Zweifel ein Zufall, daß der zuletzt erwähnte Beschluß der Bonner Regierung gerade an dem Tage gefaßt wurde, als ein anderer Staat, Israel, seine erste Rakete („Shavit II") startete. Dennoch geht es um mehr als um einen Zufall, insofern nämlich die Adenauer-Presse Gelegenheit nahm, über die israelische Rakete alles das herauszujubeln, was man über die westdeutschen Projekte zunächst nicht oder nur mit größerer Vorsicht zu sagen wagte, Natürlich sei „Shavit II" keine Waffe ...

  • Gerhard und das kubanische Beispiel

    Es ist kurz nach 16 Uhr. Die Tagschicht des VEB Chemische Werke Btfna strömt aus den Werkstätten, Betrieben und Büros den Werkausgängen zu. Mitten unter den Bunawerkern geht auch Gerhard Schrader. Er arbeitet als Schlosser im Werk, ist als guter Facharbeiter bekannt. Der Meister und die Kollegen sind mit ihm zufrieden ...

  • Raketen auf vier Gleisen

    Seit langem versuchen die deutschen Militaristen, die wichtigsten militärischen Instrumente der Aggression — Raketen und Kernladungen — auf wenigstens vier verschiedenen Wegen direkt oder indirekt in die Hand zu bekommen: Erstens durch solche Einkäufe, wie sie Strauß jetzt wiederum getätigt hat. Bekanntlich ...

  • Peenemünde bei München

    Es muß jedoch noch eine zweite Forderung erwähnt werden, die Bonn an seine „europäische" Mitarbeit knüpft. In ihr werden die eigentlichen Ziele der Militaristen erkennbar, sie lautet: „Die Bundesregierung erwartet, daß die deutsche Industrie auch auf nationaler Ebene gewisse Entwicklungsarbeiten betreiben kann ...

  • Daten, Tatsachen, Zahlen

    13. Oktober 1960: Im Norden Münchens wird um den ersten westdeutschen Atomreaktor in Garching ein „Raumforschungszentrum" errichtet. 11. Dezember: Die «Deutsche Raketengesellschaft" startet auf dem Schießgelände Sahlenburg bei Cuxhaven vier einstufige Höhenraketen von 1,5 bis 2 m Länge und zwei Mach Geschwindigkeit (doppelte Schallgeschwindigkeit) ...

  • ;. i führt Westdeutschland in den Atomtod

    Das Beispiel des Wettlaufs der Bonner Ultras nach eigenen Raketen und seine politische Begleitmusik — Ablehnung jeglicher Entspannung, der Abrüstung und des Friedensvertrages, die offene Revanchehetze — zeigen, wohin es mit Westdeutschland kommen muß, wird dieser verhängnisvollen Entwicklung nicht ein Riegel, eben der Riegel des Friedensvertrages, vorgeschoben ...

  • Die Lunte austreten!

    Friedensvertrag durchkreuzt Bonns Raketenrüstung / Von unserem militärpolitischen Mitarbeiter Oberst H. H e r b e 11

    Während der historischen 18. Tagung der Volkskammer, In der Walter Ulbricht den Deutschen Friedensplan begründete, wandte sich die Oberste Volksvertretung unserer Republik mit einem Appell an alle Deutschen in Ost und West. In ihm wurde noch einmal begründet, warum das deutsche Volk einen Friedensvertrag braucht und ■warum dieser Vertrag unverzüglich, noch im Jahre 1961, abgeschlossen werden muß ...

  • p$r Ausweg; Friedensvertrag

    Soweit darf es nicht .kommeniiund soweit-wird es nicht kommen. In den Plänen' der Bonner Ultras, so fein sie-ausgetüftelt sind-und so bedenkenlos sie verfolgt werden, ist eine Größe vergessen: das sind die gegen den Militarismus, für den Frieden kämpfenden Volksmassen, das ist der deutsche Friedensstaat, die DDR ...

  • Am Anfang: die „Volksatombombe"

    Der Wettlauf nach einer eigenen Rakete begann zu einem höchst bezeichnenden Zeitpunkt. Am 12, Oktober 1960 ließ die Bonner Regierung vor der Presse erklären, daß der westdeutsche Degussa-Konzern die Produktion einer Kernwaffe, die zynischerweise „Volksatombombe" genannt wurde, eingeleitet habe. Unter ...

  • Der Kurs der Generalsdenkschrift:::

    Die Tatsachen bestätigen: Die Bonner Militaristen bemühen sich, ihren Raketenbau jn ein entscheidendes Stadium voranzutreiben. Er dient keineswegs der friedlichen Raumfahrt, sondern, wie in Westdeutschland immer offener zugegeben wird, den KriegspJänen der Strauß-Clique. Die Nazigenerale in der Bonner Ermekeil-Kaserne sehnen den Tag herbei, an dem sie mit eigenen Rake^ ten und möglicherweise sogar mit eigenen Kernladungen die verstärkte Lieferung amerikanischer Atomwaffen erpressen können ...

  • NEUE MILITÄRLITERATUR

    Im Deutschen Militärverlag erschienen:

    Kernenergie und Flotte; 224 Seiten, Ganzleinen; 11,60 DM. W. D. Mostowenko: Panzer gestern und heute, Abriß der Entstehung und Entwicklung der Panzertechnik; 192 Seiten, Halbleinen mit Abbildungen; 9,80 DM. Heinz-Bernhard Zorn: Kampfraketen; etwa 160 Seiten, broschiert mit Abbildungen; etwa 2,90 DM. Günther Pöschel: Froschmänner — Torpedoreiter <- Zwerg-U-Boote; 304 Seiten, mit Abbildungen, Halbleinen; 7 ...

Seite 10
  • rXjuueJuL Milch, Eier und Früchte zu köstlichen Getränken gut gemixt

    Leider ist es durch überlieferte Gewohnheiten mit unseren Hausgetränken nicht immer zum besten bestellt. Da sind zunächst die koffeinhaltigen Getränke, wie schwarzer Tee und Kaffee, die oft gedankenlos und gewohnheitsmäßig genossen werden, anstatt nur dann, wenn man ihre an-v regende Wirkung braucht ...

  • Reserven und unnötige Wege

    Weshalb bei Wollmanns der Wecker später klingelt? In Finsterwalde, der sympathischen kleinen Industriestadt der Niederlausitz, erlaubten sich der DFD und der Rat der Stadt, ihn für viele Familien auf „länger schlafen" zu stellen. Und das kam so: In Finsterwalde wachten vor ein, zwei Jahren — wie heute noch in anderen Städten — die meisten Betriebe zwar liebevoll, aber doch argwöhnisch über ihre Kindereinrichtungen ...

  • Schwarz: Matulovic

    1. e4 e6 2. d4 d5 3. Sc3 Lb4 4. e5 Se7 5. a3 Lc3:f 6. bc3: b6 (Seine SpezialVariante.) 7. Sh3 (Im gleichen Turnier spielte Keres gegen Matulovic hier 7. Dg4 mit der Folge 7. ... Sg6 8. h4 h5 9. Dg3 L36 10 Se2 Dc8, ein Fehler wäre Sd7 wegen 11. Sf4 Lfl- 12. Sg6: 11. Sf4 Sf4: 12. Lf4: Kf8 usw.) 7. . . ...

  • Eine Frage

    an den Rat der Stadt Erfurt

    Wann endlich soll der Vorschlag der ND- Leserinnenbrigade durchgesetzt werden, sowohl die kommunalen als auch die betrieblichen Kindereinrichtungen nach dem Beispiel der Stadt Finsterwalde unter die zentrale Obhut des Rates der Stadt Erfurt zu stellen? Viele berufstätige Mütter warten darauf, ihre Kinder dort unterbringen zu können, wo es für sie am zeitsparendsten und bequemsten ist ...

  • 600- D-Mark für einen Kuraufenthalt

    3. Gesamtdeutsche Arbeiterinnenkonferenz offenbarte, wie westdeutsche Frauen denken und handeln

    270 Frauen aus der Bundesrepublik, aus Westberlin und der DDR trafen sich am 29. und 30. Juli zur III. Gesamtdeutschen Arbeiterinnenkonfe'renz in Magdeburg. In ihren Diskussionsbeiträgen, von denen wir hier Auszüge veröffentlichen, zeigten die westdeutschen Frauen, mit wieviel Verantwortungsbewußtseih und Optimismus sie trotz der Schwere ihres Kampfes für den Frieden in Westdeutschland tzu,denken und'Zu handeln verstehen ...

  • Bessere Planung möglich

    Durch die zentrale städtische Obhut bekam die Stadt auch eine gute Übersicht, an welchen Steilen neue Einrichtungen hingehören. Im neuen Wohnviertel „Langer Hacken" sind im Rahmen der komplexen • Bauweise auch Kindergärten und -krippen geplant. Aber in dieser Gegend gibt es schon etliche Einrichtungen, im Norden der Stadt dagegen fehlen sie ...

  • Geheilt vom „goldenen Westen"

    Maria Krause aus Batby: Im Ubersiedlerheim Barby habe ich mit einer jungen Frau gesprochen, die im Gesundheitswesen Karl-Marx-Stadt Oberschwester war. Sie hat mir erzählt, warum sie nach Westdeutschland gegangen ist: Eine Freundin von ihr war weggegangen und schrieb ihr laufend, sie möchte doch 'rüberkommen ...

  • Halt der gefährlichen Entwicklung

    Frau Bernhardine aus Westberlin: Jetzt spricht ,eine Berlinerin zu •euch mit der „großen Schnauze","aber sie hat auch ein gutes Herz. Gestattet, daß ich meine Meinung zum Westberlinproblem sage. Die Interessen der Frontstadtpolitiker sind nicht die Interessen der Westberliner Werktätigen, nicht die Interessen der Westberliner Frauen ...

  • Ein gemeinsamer Fond

    Die Verträge des Rates der Stadt mit den Betrieben sehen außerdem vor, daß jeder Betrieb seine bisherigen finanziellen Leistungen, auch die Reparaturleistungen und ähnliches, voll beibehält. „Werden die Betriebe sich ' jetzt, da alles unter städtischer Obhut ist, auch um Erweiterungen und Neubauten bemühen?" fragten wir den Bürgermeister ...

  • Der überlistete Großmeister

    Eine nicht gelinde Überraschung" gab es beim Züricher Tornier, als Großmeister Gligorjc als Weißer in! einer französischen ■ ^Partie nach 25 Zügen auf Verlust stand. Der-Mann, der dieses Kunststück zuwege brachte, wa? der Landsmann des jugoslawischen Großmeisters, der junge Belgrader Meister Marian Matulovic ...

  • Erleichterungen für die Mütter

    Leider" ist es schwer auszurechnen, wieviel diese Mütter jetzt insgesamt an Zeit und Wegen sparen, sie können heute immer die nächstgelegene Kindereinrichtung aufsuchen, ganz gleich, ob sie zu .einem Betrieb gehört oder picht «Den .KinT dem werden die neuen Unterbringungsmöglichkeiten geboten, ohne daß etwa ein „Großumzug" organisiert wurde ...

  • Viele Wecker klingeln später

    Kindereinrichtungen in Finsterwalde unter zentraler Obhut der Stadtväter /Berufstätige Mütter sparen Zeit Kapazitäten in Krippen und Kindergärten voll ausgelastet

    Es ist morgens fünf Uhr dreißig. In der Neubauwohnung der Familie Wollmann in der Grenzstraße in Finsterwalde müßte eigentlich, wie bisher üblich, der Wecker klingeln. Aber Lutz und Karsten, die beiden dreieinhalbjährigen Zwillinge, blinzeln ganz verschlafen und drehen sich auf die andere Seite. Auch die junge Frau Margot, die die Kinder schon anziehen und Frühstück bereiten müßte, wendet sich noch einmal um ...

  • Was Brandt für eine Angst hat

    Frau Marie aus Hamburg: Der 1. Mai war in diesem Jahr m Hamburg zwar nicht überaus stark besucht, aber trotzdem riesig interessant. Der Platz auf der Stadtparkwiese war gespickt mit Kriminalbeamten. Als der Redner Brandt angekündigt wurde, erhob sich ein riesiges Pfeifkonzert und ein Gejohle. Das hatte sich Brandt nicht träumen lassen ...

  • Wir sind nicht einzuschüchtern

    Frau Emmi, Saar: Bei uns ist fast alles verboten, «was dem'Frieden dienlich wäre. Auch unseren Frauenbund hat man verboten. Aber das ist ein Zeichen von Schwäche, ein Zeichen, daß man vor uns Frauen Angst hat. Wir lassen uns nicht einschüchtern, und ich kann euch berichten, daß wir trotz des Verbotes Frauenversammlungen durchführen ...

  • SCHACH- AUFGABE

    Mattt in zwei Zügen >, Weiß: Ka6, Dfl, Td3, Sdl, Sd7, Be3. f4 (sieben Steine). Schwarz: Kc4, . Ba3, b4, c6, f5 (fünf Steine). Von N. Maximow aus „Strategie"./ V

  • Auflösung der Schachaufgabe aus Nr. 30

    ' Weiß: Kc3, Del, Sbl - Schwarz: Ka2, Tal, Sg3, Bb2, b3. Dreizüger von F. Bethge. 1. Dgl! Se2f 2. Kb4 nebst 3. Sc3 oder 3. Da7 matt.

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Schutz der Jugend Maria Rosa Olivier Friedensvertrag von höchster Dringlichkeit Berliner Funke hat gezündet Wer uns helfen sollte Dem Feind die Faust — den Einsichtigen die Hand Solche Treffen können dem Frieden nützen Große sozialistische Familie Solidarität der Städte der DDR mit Bizerta Die Endstationen des Verrats Es wird Frieden dafür wir sein. kämpfen Bekenntnis der Jugendbrigade ».Sozialistische Hilfe" aus den EAW: In jeder Situation treu zur Arbeiter-und-Bauern-Macht Qieber Qenosse UDaller Ulbricht! '99IhrseidVerräteram Sozialismus " Sie will in die DDR zurück Eisenhüttenwerke Thale Österreich bestraft westdeutsche Abwerber ' Die Kinder weinten
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