5. November

Ausgabe vom 14.08.1960

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  • Pünktliche Kampagne

    unter dieser Überschrift schreibt das oppositionelle Hamburger SPD-Blatt .Die Andere Zeitung" u. a.: »In der DDR geht es aufwärts mit dem Warenangebot. Tatsächlich gibt es außerdem in der DDR immer noch und immer wieder Belieferungspannen. Die Presse der DDR hat - neben anderem — die Eigen- I art, über diese Fehler und Pannen sehr ausführlich zu berichten ...

  • DDR-Erfolg vor Weltelite

    Hohenstein-Ernstthai (ND). Das Unwahrscheinliche und doch von Millionen sehnsüchtig Erwartete ist Wirklichkeit geworden. Nachdem Täve Schur 1958 und 1959 die höchste Würde im Straßenrennsport der Radamateure erobert hatte, erlebten 150 000 begeisterte Zuschauer — unter ihnen die Mitglieder des Politbüros Hermann Matern und Erich Honecker und der Präsident der Volkskammer Dr ...

  • USA-Kredite für Rüstungsprogramm

    Wie weiter dazu bekannt wird, hat die Berliner Maschinenbau AG, deren Produktion in den letzten Jahren stets unter ihrer Kapazität lag, ihre Unterbilanz in Aufsichtsratssitzungen mehrfach mit „dem Suchen nach neuen Fertigungen" bemäntelt. Trotz amerikanischer Millionenkredite wurde keine wesentliche Produktionssteigerung sichtbar ...

  • Stalinstadt —Triumph des sozialistischen Aufbaus

    Stalin Stadt. Erbauer und Bewohner der jungen sozialistischen Stadt an der Oder-Neiße-Friedensgrenze feiern den 10. Geburtstag ihrer Stadt und ihres Hüttenkombinats. Am Sonnabend um 10 Uhr vor dem Friedrich-Wolf-Theater: Ministerpräsident Otto Grotewohl trifft ein. Er wird umarmt von Jungen Pionieren, die jünger sind als die Steine und Mauern der Geburtstagsstadt ...

  • Roheisen für Frieden und Sozialismus

    Rede des Genossen Otto Grotewohl auf dem Staatsakt zum 10jährigen Bestehen des Eisenhüttenkombinates „J. W. Stalin" und der Stadt Stalinstadt am 13. August 1960

    unsere Zeit, in der sich ein gesellschaftlicher Fortschritt vollzieht, wie ihn die Menschheit bisher in keiner Epoche erlebte, ist erfüllt von großen ökonomischen, politischen und kulturellen Leistungen der neuen sozialistischen Gesellschaftsordnung. Heute begeht die Deutsche Demokratische Republik mit den Arbeitern und Angestellten, den Meistern, Technikern und Ingenieuren den zehnten Geburtstag des Eisenhüttenkombinates „J ...

  • Der geeinten Arbeiterklasse ist nichts unmöglich

    Heute künden die modernen Industrieanlagen und Großbauten Stalinstadts davon, daß es für die eeeinte Krnft der Arbeiterklasse im Bündnis mit allen Werktätigen ein „Unmöglich" nicht ribt. Sie künden gleichzeitig von der festen Freundschaft und engen sozialistischen Zusammenarbeit zwischen der Deutschen Demokratischen Republik, der Sowjetunion und der Volksrepublik Polen ...

  • Konsequent bis aufs Messer

    Wer den Beruf eines Verräters ergreift, sollte sich vorher gründlich in Demagogie ausbilden lassen, wie z. B. Herr Wehner und Herr Erler von der SPD-Führung, Unter den rechten DGB-Führern hingegen gibt es noch zuviel Stümper, die sich ihre Weisheit von der Kartenlegerin holen müssen. Der Herr Müller, ...

  • W etter-Z wa n g skollektivierung

    wer ständig auf dem Kopf steht, kriegt Blutstauungen im Gehirn. Nun leidet die Westpresse an dieser Krankheit. In der DDR, so heißt es da überall, spüre man jetzt die Folgen der .Zwangskollektivierung", denn man werde mit der Ernte nicht fertig. Erst 40 bis 50 Prozent der Getreideernte seien geborgen ...

  • Torpedokonstruktion in Westberlin

    Patentanmeldungen für Kriegsmaterial / Frontstadt in Bonner Atomaufrüstung einbezogen

    Berlin (ND). Seit fünf Jahren besteht im Westberliner Konzernbetrieb Berliner Maschinenbau AG vormals L. Schwartzkopff, Berlin N 65, Scheringstraße 13—28, ein systematisches Forschungsprogramm für die Bonner Kriegsmarine. Unwiderlegbar geht aus Patentanmeldungen diese aufsehenerregende Tatsache hervor ...

  • Werk der Freundschaft und der gegenseitigen Hilfe

    Als sich im August 1950 die ersten Arbeiter in dem damals unwegsamen, kiefernbewachsenen, sandigen Gebiet zusammenfanden, um mit Vorarbeiten für den Giganten des Eisens und Stahls an der Oder zu beginnen, da zweifelten manche, ob es gelingen würde, dieses große Projekt zu verwirklichen. Die imperialistischen Kräfte in Westdeutschland glaubten, in Anbetracht unserer damals geringfügigen Roheisen- und Stahlproduktion, hohnvoll über unsere Aufbaupläne lächeln zu können ...

  • Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl gratulieren

    Berlin (ADN/ND). Der Präsident der DDR, Wilhelm Pieck. hat in einem Telegramm an den Präsidenten des Deutschen Radsportverbandes, Werner Scharch, dem neuen Weltmeister Bernhard Eckstein und dem Zweiten. Gustav Adolf Schur, die herzlichsten Glückwünsche übermittelt. In dem Telegramm heißt es u. a.: „Die ...

  • Westberlin muß Stadt des Friedens werden

    „Nicht weit von hier, mitten im Gebiet der DDR, haben die alten Verderber Deutschlands wider Treu und Glauben und entgegen Recht und Gesetz einen Brückenkopf für ihre aggressiven Pläne geschaffen. Von Westberlin aus wollen sie das friedliche Aufbauwerk in der Deutschen Demokratischen Republik und den anderen sozialistischen Ländern stören ...

  • Siemens veröffentlicht Kriegspatente

    In den „Auszügen aus den Patentanmeldungen", die in München verlegt werden, sind weiterhin Erfindungen des Siemens- und Telefunken-Konzerns unter ausdrücklicher Nennung ihrer Westberliner Adressen und nicht der westdeutschen Zweigwerke über Radarortungsgeräte sowie automatische Schiffsnotsender enthalten, die sofort in die Aufrüstung übergeführt werden können ...

  • Ipatentanmeldungen 1

    108133? (A 2, Z 2) 654,1. B 46603. 30.10.57-5.5.60

    > Heinlich von Psulaero, Frankfurt/M. 1. Verfahren zur Heranführung eines Torpedos an ein fahrendes Wasserziel, dadurdi fekennuidi* net, daß der Torpedo zur Abwehr eines feindlichen Torpedos dient, der in bekannter Weise akustisch angepeilt wird, und daß der Torpedo auf Grund dieser Peilergebnisse mittels an sich bekannter Drahtsteuerung an den feindlichen Torpedo heran« geführt wird ...

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  • DDR-Sektor in der Stadt Bonn ?

    Die Westmächte sind angeklagt, daß sie als Besatzer in Westberlin die Herstellung von Rüstungsmaterial und die Werbung für die Bundeswehr unterstützen. Angeklagte verbessern ihre Lage im allgemeinen nicht dadurch, dafl sie handgreifliche Tatsachen leugnen. In der Westpresse wird jedoch eine Note verbreitet, mit der die Westmächte eben diese Unvorsichtigkeit begehen ...

  • Große Ernteverluste in Westdeutschland

    Bauern erklären: Schlechtes Wetter kommt Plänen der Bonner Bauernleger entgegen

    Hamburg / Berlin (ND / ADN). Etwa 80 Prozent des Getreides stehen in Westdeutschland noch auf dem Halm, berichtet die westdeutsche Nachrichtenagentur DPA. Obwohl das Getreide überall erntereif sei, schreiten die Arbeiten wegen schlechter Witterung nur zögernd voran. Die Hoffnungen auf eine überdurchschnittliche Getreideernte würden sich von Tag zu Tag verringern ...

  • Kommunisten sind ungebrochen

    Oswald Weyrich In wenigen Tagen, am 17. August, jährt sich zum vierten Male der Tag, an dem das Bonner Regime mit dem Verbot der Kommunistischen Partei Deutschlands zum Generalangriff auf alle fortschrittlichen Kräfte und besonders auf alle Kommunisten geblasen hat. Seit jenem widerrechtlichen Verbotsurteil, ...

  • Die zweite Vertreibung

    Mit großer Freude begrüßten die Bauern des von Kriegsminister Strauß für NATO-Zwecke beanspruchten Gebietes die Protestaktion der Jugend. „Allein können wir nichts erreichen", meinte Landwirt Bernhard B a 1 k e. Vor zwanzig Jahren kaufte er den 110 Morgen großen. Hof in dem wunderschönen Lingese-Tal ...

  • ]\Tr. 101 der Kriegsverbrecherliste

    Globkes Urheberschaft an den Nürnberger Rassegesetzen bestätigt

    Hamburg (ADN). Eine Gruppe von britischen Labour-Mitgliedern hat bereits 1954 festgestellt, daß Adenauers Staatssekretär Globke nicht nur der Kommentator, sondern auch Verfasser der Nürnberger Rassengesetze ist, teilt die Hamburger „Andere Zeitung" zur Bestätigung der Enthüllungen des Ausschusses für Deutsche Einheit mit ...

  • Ruhrjugend will kein Strauß-Soldbuch

    Bonner Kriegsminister raubt nordrhein-westfälisches Erholungszentrum / Bauern und Städter in einer Front

    Gummersbach. Zehntausende junge Menschen aus den dichtbesiedelten Gebieten des Landes Nordrhein-Westfalen, die bisher ungestört an der Mngese-Talsperre im Oberbergischen Land Erholung von schwerer Arbeit fanden, sollen durch die Einbeziehung dieses Gebietes in die NATO-Kriegsvorbereitungen aus ihrem Ferienzentrum vertrieben werden ...

  • Kein drittes Mal auf die Schlachtbank

    Berlin (ADN). Tausende Bergarbeiter der DDR erneuerten am Freitag gemeinsam mit Delegationen ihrer französischen Berufskollegen auf zahlreichen Kundgebungen anläßlich des zehnjährigen Kampfbündnisses zwischen den Bergarbeitergewerkschaften Frankreichs und der DDR das Gelöbnis, den westdeutschen Militarismus zu bändigen und einen dauerhaften Frieden in Europa zu erringen ...

  • Willkürurteile gegen DDR-Bürger

    Lüneburg (ADN). Allein drei Falle, in denen westdeutsche Justizorgane sich erneuter Willkürurteile gegen Bürger der DDR schuldig machten, sind am Wochenende aus Lüneburg bekannt geworden. Das Landgericht Lüneburg verurteilte am Freitag den 51jährigen Waldfacharbeiter Rudolf Wieland aus Plaue im Kreis ...

  • Bauern wurden vertrieben

    Den Bewohnern der Gemeinden in und um das Truppenübungsgebiet ist das Betreten der beschlagnahmten Felder, Wiesen und Wälder verboten. Wege und Stege sind mit großen Verbotstafeln versehen. Als vor wenigen Tagen zwei Gichenbacher Einwohner auf einem zum Schießplatz verwandelten Feldstück gingen, wurden sie von der Militärpolizei verhaftet und einem strengen Verhör unterzogen ...

  • DDR-Delegation in Indonesien

    Djakarta (ADN-Korr.). Die Regierungsdelegation unter Leitung von Max Sefrin, Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrats und Minister für Gesundheitswesen, ist am Sonnabend In Djakarta ^eingetroffen. Die Delegation nimmt auf j Einladung derHndönesischen-»-Regierung • an den Feierlichkeiten zum 1" Jahrestag der Unabhängigkeitserklärung der Republik Indonesien am 17 ...

  • Schröder läßt Flugplätze überwachen

    Verfassungsschutz „überprüft" alle Reisenden nach Westberlin

    Frankfurt (Main) (ADN/ND). Das Bonner Innenministerium hat in hektischer Eile die Anweisung herausgegeben, nunmehr auch den Reiseverkehr von westzonalen Flugplätzen nach Westberlin durch den Verfassungsschutz systematisch zu überwachen. Reisende stellten bei Flügen nach Westberlin fest, daß der westzonale Verfassungsschutz in den letzten Tagen vor allem jugendliche Flugpassagiere kontrolliert, die sich im wehrpflichtigen Alter befinden ...

  • Stalinstadt - Triumph des sozialistischen Auf baus

    (Fortsetzuno von S<>ite I)

    sieht nach dazu ein realer Weg, der den Bürgern Westberlins die Möglichkeit geben würde, im friedlichen Verkehr mit beiden deutschen Staaten und anderen Staaten und Völkern ihr eigenes Leben in Frieden nach ihrem eigenen Willen gestalten zu können. Wir begrüßen die Erklärungen, die N. S. Chruschtschow in seiner Botschaft an Macmillan vom 3 ...

  • Rüstungsmaterial bleibt beschlagnahmt

    Berlin (ND). Brandts rechte Hand Amrehn und die Frontstadtpresse behaupten, die DDR-Kontrollorgane hätten den beschlagnahmten, mit Eternit-Spezialbauclementen beladenen Westberliner Lastwagen freigegeben. Wie die in Westberlin erscheinende Zeitung „Die Wahrheit" schreibt, benutzt Amrehn diese falsche Darstellung, um zu „beweisen", daß es angeblich keine Rüstungsproduktion in Westberlin gebe ...

  • Amibesatzer verwüsten die Hohe Rhön

    „Man kann wohl ohne Übertreibung sagen: Die Amerikaner haben dafür gesorgt, daß ein großer Teil der schönen Hohen Rhön wie nach einer Schlacht aussieht. Immer mehr Amerikaner kommen hierher und immer weniger Urlaubsgäste. Die Rhön gleicht einem Kriegsschauplatz." Diese bitteren Worte sagte der Bürgermeister einer der von amerikanischen Truppen verwüsteten Gemeinde in der Rhön ...

  • 12000 Westdeutsche kamen nach Barby

    Barby (ADN). Allein im Aufnahmeheim Barby, Kreis Schönebeck, wurden in diesem Jahr bis Ende Juli 12 000 Übersiedler aus Westdeutschland registriert Das "erfuhr am Freitag der Korrespondent der großen japanischen Tageszeitung „The Chubu-Nippon Shimbun" Fujii, der dieses Aufnahmeheim besichtigte, um die japanische Bevölkerung In Wort und Bild über den unvermindert starken Zustrom von Westzonenflüchtlingen in die DDR zu informieren ...

  • Urlauberschiff hatte Grundberührung

    Berlin (ADN). Am 13. August 1960 um 0.22 Uhr hatte das FDGB-Urlauberschiff „Völkerfreundschaft" auf der Fahrt von Stockholm nach Oslo in den Stockholmer Schären in der Nähe der Lotsenstation Sandhamm eine Grundberührung. Der .schwedische Lotse befand sich an Bord. Bei der Havarie, die sich bei regnerischem Wetter ereignete, wurden das Ruder und die Rudermaschine beschädigt ...

  • Korrespondenz aus Westdeutschland

    Reichtum der Rhöngemeinden, rigoros abgeholzt, die Verbindungswege zu den Hauptstraßen zum Teil unbefahrbar gemacht. Das Gebiet ist zum größten Teil für den Zivilverkehr gesperrt; der Bevölkerungsschwund ist beträchtlich. Mehrere Gemeinden haben in den vergangenen zehn Jahren eine Abwanderung von 30 bis 50 Prozent zu verzeichnen ...

  • Kampfabkommen bekräftigt

    Halle (ADN). Anläßlich des zehnjährigen Bestehens des Abkommens der Industriegewerkschaft Bergbau im FDGB mit dem französischen Bergarbeiterverband im CGT fand am Sonnabend in Halle eine Beratung des Präsidiums des Zentralvorstandes der IG Bergbau mit Vertretern des französischen Bergarbeiterverbandes stat ...

  • Mieter protestieren

    Hamburg. Protestversammlungen der Mieter gegen das Bonner Mietenraubgesetz sind gegenwärtig in zahlreichen Städten der Bundesrepublik an der Tagesordnung. Auf einer stark besuchten Mieterversammlung in Eckernförde warnte ein Sprecher vor weiteren möglichen Kosten für die Mieter, z. B. bei der künftigen Grundsteuer-Umlegung, die eine neue Mieterhöhung von etwa sechs Prozent bringen werde ...

  • Dörfer zum Tode verurteilt

    Eine Reihe Gemeinden sind durch die amerikanischen Landbeschlagnahmen zum Tode verurteilt. So haben bereits die Gemeinden Reußendorf und Altglashütten aufgehört zu existieren. Die Bevölkerung wurde evakuiert, die Häuser zusammengeschossen und die Straßen von den Panzerketten zerstört. Andere Gemeinden wie Dalherda, Rommers, Gichenbach ...

  • Zustand ist untragbar

    Der derzeitige Zustand sei auf die Dauer untragbar, sagte der evangelische Pfarrer von Dalherda, Birkenstock. Es sähe ganz danach aus, als sei ihr Dorf durch die amerikanischen Truppen zum Tode verurteilt. Ein Dalherdaer Einwohner meinte: „Ist das nicht eine Provokation, wenn die Amerikaner so viele ...

  • Protestfahrten zur Talsperre

    Aus vielen Städten des Landes meldeten sich bereits starke Jugendgruppen zur Teilnahme an den Protestfahrten zur Lingese-Talsperre, wo an den nächsten Wochenenden ein Mahnzelt errichtet werden soll, in dem Unterschriften gegen die Bonner Pläne abgegeben werden können.

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS BEDAKTIONSKOLLEGIUM: HermanD Axen. Chefredakteur: Georg Hansen. Dr. Günter Kertzscher. stellv. Chefredakteure: Eberhard Heinrich. Redaktlonssekrefir: Walter Florath. Dr Rolf Gutermuth, Willi Köhler. Karl - Ernst Reuter. Arnolf Kriener

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  • Neuer Geist in einer neuen Stadt

    Unsere Losung „Plane mit — arbeite mit — regiere mit" ist in Stalinstadt zum Hauptinhalt der Arbeit der Nationalen Front und der staatlichen Leitung geworden. Die sozialistische Gemeinschaftsarbeit, die Ständigen Produktionsberatungen in den Betrieben, die Leistungen im Nationalen Aufbauwerk und die ...

  • Bilanz der Erfolge

    Wenn wir heute Bilanz ziehen und die Frage stellen: „Habt ihr mehr, besser und billiger produziert?", so können wir feststellen, ihr habt diese Forderung in Ehren erfüllt. Über 1131 000 Tonnen betrug die Roheisenproduktion 1959. Die Qualität verbesserte sich ständig, und die Arbeitsproduktivität stieg gegenüber 1953 auf 235,7 Prozent im Jahre 1959 ...

  • Des Volkes Kraft schuf einen Riesen

    Auf dem III., Parteitag der SED 1950 wurde beschlossen, neben anderen metallurgischen Betrieben ein Hüttenwerk mit einer Roheisenkapazität von S0OO0O Tonnen an der Oder-Neiße-Friedensgrenze aufzubauen. Damit sollten die durch die Spaltung Deutschlands entstandenen Disproportionen In der Volkswirtschaft ...

  • Seht, Großes ist vollbracht

    10 Jahre erst nach der Formulierung dieser Grundsätze haben wir uns nun zusammengefunden, um Rückschau und Ausblick zu halten. Zuversichtlich können wir angesichts des Erreichten, angesichts der gewaltigen Industriebauten und der farbenfrohen, optimistischen Frische der Stadt mit ihren vorbildlichen sozialen und kulturellen Einrichtungen die Worte Johannes R, Bechers aussprechen: „Seht, Großes ist vollbracht: Das Volk schafft sich sein Leben ...

  • Unser Aufbau dient den Interessen der deutschen Nation

    Der Aufbau des Eisenhüttenkombinates und Stalinstadts war eine große, entscheidende industrielle Leistung unserer jungen Republik, und er ist damit eine Bilanz der richtigen Politik unserer Soziallstischen Einheitspartei Deutschlands und unserer Regierung. Dadurch wird auch die Bedeutung des heutigen Tages gekennzeichnet ...

  • Eine Kuh ist keine Biene

    es gibt Tiere und Pflanzen, die die •*-' lobenswerte Eigenschaft haben, sich zu vermehren, ohne dabei den männlichen Tribut zu verlangen. Zu ihnen gehört beispielsweise die Biene. Aus den unbefruchteten Eiern der Königin schlüpfen Drohnen — das sind männliche Bienen — über deren Zweck sich die Natur noch nicht ganz im klaren ist ...

  • Dank den sowjetischen Freunden

    Stalinstadt Ist ein lebendiger Beweis der Richtigkeit unseres sozialistischen Aufbaues und zeigt in aller Deutlichkeit den Erfolg und die Früchte unserer Freundschaftspolitik mit der Sowjetunion. Die aggressive antisowjetische Politik des deutschen Imperialismus hat in der Vergangenheit unserem Volk nur Not und Elend gebracht ...

  • Nur im Frieden gedeihen Glück und Wohlstand

    Wir alle sind uns dabei der großen nationalen Verantwortung des deutschen Volkes bewußt, die es für die Erhaltung und Sicherung des Friedens in Europa trägt Der Deutschlandplan des Volkes zeigt uns den Weg. Wir wenden uns an die westdeutschen Arbeiter und alle friedliebenden, demokratischen Kräfte in ...

  • ... mit klarer Perspektive

    Die Perspektive der Stadt Ist, ausgehend von der Zielsetzung für den weiteren Aufbau des Eisenhüttenkombinates, klar umrissen: 3 weitere Wohnkomplexe werden in den nächsten Jahren in industrieller Bauweise errichtet, am Zentralen Platz werden Kultur- und Bildungseinrichtungen entstehen. Hier werden den Einwohnern der Stadt alle überhaupt nur denkbaren Möglichkeiten der schöpferischen Freizeitgestaltung und der Weiter-; bildung zur Verfügung stehen ...

  • Eine glückliche Stadt;=.

    Stalinstadt wird und Ist bereits In vielen Fragen eine glückliche Stadt. Sie hat nichts gemein mit den Industriestädten aus der finsteren kapitalistischen Vergangenheit mit ihren verrußten, ungesunden und trostlosen Arbeitervierteln. Sie ist angelegt nach den modernsten Erkenntnissen des Städtebaues, ...

  • Rede des Genossen Otto Grotewohl auf dem Staatsakt zum 10jährigen Bestehen des Eisenhüttenkombinats „J. W. Stalin"

    (Fortsetzung von Seite 1) ' letarischen Internationalismus, für die Achtung und friedliche Zusammenarbeit aller Völker ein. Es sind sozialistische Menschen, die bereit sind, ihr Werk und die Errungenschaften unserer Republik gegen alle Anschläge der Imperialisten zu verteidigen. Der Schlüssel für das sprunghafte Anwachsen der politischökonomischen Erfolge ist vor allem die allseitige Entwicklung der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit nach dem V ...

Seite 5
  • Sein Wort bleibt lebendig

    Gedanken zum zweiten Sonderheft „Johannes R. Becher" (Sinn und Form)

    eine sinnvolle Gliederung entstand. Die innere Ordnung des Bandes verwirklicht sich In mehreren locker gefügten Komplexen, die In chronologischer und thematischer Reihenfolge wichtige Lebensund Schaffensstationen des Dichters umgreifen. Innerhalb eines jeden Komplexes wurden poetische Schöpfungen und theoretische - ästhetische wie direkt politische - Äußerungen Bechers zu Erinnerungsberichten und wissenschaftlichen Abhandlungen in Beziehung gesetzt ...

  • Unter aller Kanone

    Man stelle sich vor: ein Hilfskreuzer der Nazimarine im zweiten Weltkrieg. Er versenkt ein Schiff nach dem anderen und gewinnt so fast den Krieg gegen England allein. Dabei fließt kein Blut, denn der Kommandant des deutschen Hilfskreuzers ist ein grundanständiger Kerl. Einmal muß er aber doch schießen ...

  • Er dachte weit voraus

    Ein Brief Gorkis an Nadeshda Konstaninowa Krupskaja über Lenin

    In der großen vom, Aufbau-Verlag Berlin herausgegebenen Ausgabe der Werke Maxim Gorkis ist soeben der Band „Briefe", eine Auswahl aus den Briefbänden der sowjetischen Gorkir Akademieausgabe, erschienen. Wir veröffentlichen daraus — etwas gekürzt —• den Brief Gorkis an N. K. Krupskaja, in dem er sich für die Übersendung der „Erinnerungen an Lenin" bedankt ...

  • Berliner Festtage 1960

    Wer seinen Plan erfüllt, soll auch feiern. Von diesem Gedanken ließ sich der Magistrat von Groß-Berlin leiten, als er den Rahmen der diesjährigen Berliner Festtage, die vom 1. bis 16. Oktober stattfinden, erheblich erweiterte. Ausgehend von den Beschlüssen des V. Parteitages und des 5. FDGB-Kongresses, wurden die Werktätigen selbst stärker als bisher In die Programmgestaltung einbezogen ...

  • Bonner „Kulturarbeit"

    Mexlko-Clty (ADN-Korr.). Das von der Bonner Regierung mit jährlich mindestens 50 000 D-Mark subventionierte „Deutsch-Mexikanische Kulturinstitut Alexander von Humboldt" In Mexiko- City hat seine Mitglieder Walter Zenker, Max Glasse und A. Kozllk ausgeschlossen, weil sie sich antisemitischen und profaschistischen Kampagnen des Instituts, antidemokratischen Vorfällen und der unkontrollierten Verwendung der In»titutsmlttel widersetzt hatten ...

  • DDR-Delegation zum Historiker-Kongreß

    Berlin (ND). Vom 21, bis 28. August I960 findet in Stockholm der XI. Internationale Historiker-Kongreß statt. Die dem Internationalen Komitee für Geschichtswissenschaft (CISH) angeschlossenen Kommissionen nehmen ihre Arbeit bereits am 17. August auf. Am Kongreß sowie an der Arbeit der Kommissionen nimmt auch eine Delegation des Nationalkomitees der Historiker der DDR unter der Leitung von Prof ...

  • Da war der Premier Kisht,

    Der die Insel Japan verriet An die Insel Amerika. Das war der Anfang vom Ende vom Ued. Denn die Japaner werfen Den Amipakt ins Meer Und werfen in einem Aufwasch Herrn Kiihi hinterher. Armer Nabosuke, Nun schwimm oder ersauf. Wer mit den Hunden schlafen geht* Steht mit den Flöhen auf. Eine Opposition Hat der Bonner Staat, Deren großmächtige Bosse sitzen In manchem Aufsichtsrat ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Hüttenfestspiel uraufgeführt

    Stalinstadt (ND). Sonnabend abend wurde in Gegenwart zahlreicher Gäste das Massenspiel der Werktätigen Stalinstadts „Blast das Feuer an" uraufgeführt. Die Zuschauer, die die Ränge des neuerbauten Freilichttheaters auf der Diehloer Höhe bis auf den letzten Platz füllten, spendeten zum Schluß den 2000 Darstellern herzlichen Beifall ...

  • Koreanischer Filmfrühling

    Phoenffjang (ADN). Mehr als 1000 Filme - 68 Spielfilme, über 850 Dokumentarfilme und Wochenschauen sowie 75 populärwissenschaftliche Streifen - sind die Bilanz, die die junge koreanische Filmproduktion 15 Jahre nach der Befreiung des Landes vom imperialistischen Joch aufweisen kann. Der Farbfilm „Frühlingsdüfte" konnte Im vorigen Jahr beim Moskauer Filmvestival eine Silbermedaille gewinnen ...

  • Rügenfest noch eine Woche

    Bergen/Rügen (ADN). Von Tag zu Tag wächst die Zahl der ausländischen Besucher der diesjährigen Rügenfestspiele in Ralswiek. Neben Hunderten westdeutschen Gästen bringen vor allem Besucher aus der CSSR "und aus Polen der „Störtebeker-Ballade" große« Interesse entgegen. So konnte u. a. der Innenminister der Volksrepublik Polen unter den Ehrengästen begrüßt werden ...

  • Astronauten nach Stockholm

    Berlin (ND). Eine Delegation der Astronautischen Gesellschaft in der DDR reiste am Sonnabend zum XI. Internationalen Astronautischen Kongreß der Internationalen Astronautlscäien Föderation nach Stockholm ab. Die Delegation wird geleitet vom Vorsitzenden der Gesellschaft, Dr. Ruhle, Direktor des Instituts für Geräte beim Forschungszentrum der Deutschen Luftfahrtindustrie in Dresden ...

  • Wer mit den Hunden schlafen geht

    Da toar die Regierung Tambroni* k'* Der haben Wähler gefehlt, V Da wurde sie mit den Stimmen Der Faschisten gevsahlt. •■ An einem Sonntag in Genua Schlug das Volk die Faschistenpartei, Da war es auch mit Fernando Tambront für immer vorbei. Armer Fernando, Das ist der Welt Lauf. Wer mit den Hunden schlafen geht ...

Seite 6
  • Mehr Möbel durch Standards

    Wie löst die Möbelindustrie die ökonomische Hauptaufgabe? / Zeulenroda spart Zeit und Kosten

    Mehr als sonst steht das Messehaus fcUnion", das traditionelle Haus der Möbelindustrie, diesmal im Mittelpunkt der Herbstmesse. Werden die Erwartungen erfüllt, die die Einkäufer des Großhandels und die Bevölkerung in diesem entscheidenden Jahr vor dem Endtermin der ökonomischen Hauptaufgabe an die Möbelindustrie stellen? Schon auf der Frühjahrsmesse war zu erkennen, daß unsere Möbelhersteller in Form und Gestaltung ein gutes Niveau erreicht haben ...

  • Ende des Jahres 1960 in unserer Republik:

    Standardisierte Geräte ermöglichen Produktionsanstieg auf das Doppelte / Aus der Messeschau unserer Rundfunk- und Fernsehgeräi:eindustrie

    TYie Rundfunk- und Fernsehgeräteindu- ■*-' strie unternimmt alle Anstrengungen, um ihren Anteil an der ökonomischen Hauptaufgabe zu erfüllen. Das bestätigt ein Gang durch die Messeausstellung im Städtischen Kaufhaus. Seit der letzten Frühjahrsmesse sind viele Geräte weiter verbessert oder sogar neu herausgebracht •worden ...

  • Transistoren

    Stern II die Funktion der Röhren übernommen. Das Gerät wurde dadurch leistungsfähiger. Stern II ist für Batterie- und Netzbetrieb eingerichtet. Bei Netzbetrieb werden die Batterien aufgeladen. Empfangsbereich: Lang-, Mittel- und Kurzwelle Ist das Neueste in der Rundfunktechnik. Der .Stradivari-Drei-Stereo" vom VEB Sternradio Rochlitz ist ein Vertreter des ...

  • Messe-Sondernummer des ND

    In Kurze erscheint eine Sonderausgabe zur Leipziger Herbstmesse 1960. Einzelpreis 0,30 DM (Diese Seite ist ein Vorabdruck)

Seite 7
  • In Katoly ziehen alle an einem Strick

    Blick in ein ungarisches Nationalitätendorf. / Von Rudolf O r t n e r

    Den hochgewachsenen, stämmigen Andras Kaszapovics sahen wir zum erstenmal auf dem VII. Parteitag der Ungarischen Sozialistischen Arbeiterpartei, der Ende vorigen Jahres stattfand. Voller Hingabe sprach der Vorsitzende der LPG Katoly über die Probleme in seiner Genossenschaft und darüber, wie sie gemeistert wurden und werden ...

  • Finnland verlangt USA-Erklärung

    Spionage-Powers besaß keine Landegenehmigung

    Helsinki (ADN). Die finnische Regierung hat bei der USA-Regierung um eine Erklärung nachgesucht, ob der am 1. Mai mit der „U-2" über der Sowjetunion abgeschossene amerikanische Spionageflieger Powers von seinen Vorgesetzten angewiesen worden sei, im Notfalle auf finnischem Boden zu landen. Ein Sprecher des Außenministeriums, der dies am Freitag mitteilte, betonte in diesem Zusammenhang, daß die USA bei der finnischen Regierung nicht um Erlaubnis für eine derartige Handlung nachgesucht hätten ...

  • Gruß den Brüdern am Ufer des Stillen Ozeans

    Am 15. August feiert das koreanische Volk zusammen mit den befreundeten Völkern den 15. Jahrestag seiner Befreiung von jahrzehntelanger japanischer Kolonialherrschaft. Das koreanische Volk wurde befreit durch den siegreichen Kampf der Sowjetarmee, die die japanischen Kolonialherren mitsamt ihrer Armee aus Korea vertrieben und dem koreanischen Volk die langersehnte Freiheit vom Kolonialjoch gebracht hat ...

  • Fiasko des USA-Imperialismus

    Die Bevölkerung Südkoreas führte einen hartnäckigen Kampf gegen diese Entwicklung. Sie forderte die Vereinigung des südlichen Teiles Koreas mit dem Norden Koreas. Bei den Wahlen im Jahre 1948, die in Südkorea illegal abgehalten werden mußten, wurden vom koreanischen Volk mit großer Mehrheit die Kandidaten der Vaterländischen Demokratischen Einheitsfront gewählt; so wurde die einzig legale Regierung für ganz Korea gebildet ...

  • Hammarskjoeld treibt Doppelspiel Belgier bleiben doch in Katanga

    Leopoldville. Den Abzug aller nichtafrikanischen UNO-Truppen ans Kongo forderte der kongolesische Ministerpräsident Patrice Lumumba auf einer Pressekonferenz in Leopoldville. Er klagte den UNO-Generalsekretär Hammarskjoeld an, gemeinsame Sache mit den belgischen Kolonialisten and den Separatisten in Katanga zu machen ...

  • * Heroischer Wiederaufbau

    Unter schwierigsten Bedingungen mußte das Land völlig neu aufgebaut werden. Ebenso heldenhaft, wie das koreanische Volk gegen die Aggressoren kämpfte, betrieb es den Wiederaufbau des Landes. Den koreanischen Brüdern standen dabei die Werktätigen der sozialistischen Länder, vor allem der Sowjetunion, treu zur Seite ...

  • Leuchtturm für Südkorea

    Die Erfolge des sozialistischen Aufbaus in Nordkorea wirken wie ein Leuchtturm nach dem Süden des Landes, wo es durch die Politik des amerikanischen Imperialismus und der Li-Syng-Man-Clique eine zerrüttete Wirtschaft ein Heer von Arbeitslosen, ein breites Massenelend und Unterdrückung aller demokratischen Freiheiten gab und gibt ...

  • „Herzliche Atmosphäre bei Tshombe

    Elisabethville (ADN). Entgegen der dreimaligen Forderung des UNO-Sicherheitsrats nach Abzug der belgischen Aggressionstruppen aus Kongo soll der belgische Militärstützpunkt Kamina in Katanga aufrechterhalten werden. Mit diesem Ergebnis endeten am Sonnabend die Besprechungen zwischen UNO-Generalsekretär Hammarskjoeld und Separatistenführer Tshombe ...

  • TASS: Westliche Propagandamasche

    Abrüstungsgespräche sind vom Westen sabotiert worden

    Moskau (ADN). Als einen Versuch, die Verantwortung für das Scheitern der Verhandlungen im Genfer Zehnmächteabrüstungsausschuß von sich abzuwälzen, bezeichnet TASS am Sonnabend den Bericht der USA und der anderen vier im Zehnerausschuß vertretenen westlichen Länder an die UNO-Abrüstungskommission. Die ...

  • Afrikanische Truppen werden Katanga befreien

    Lumumba teilte mit, .daß 7000 kongolesische Soldaten mit ihren Familien aus Katanga geflohen sind, weil sie nicht für die belgischen Konzerne und ihren Agenten Tshombe kämpfen wollen. Belgische Offiziere haben, wie Lumumba enthüllte, 100 kongolesische Soldaten ersphossen, weil sie den Dienst für Tsombe verweigerten ...

  • Pauling bleibt fest

    Toronto (ADN/ND). Er werde eher ins I Gefängnis gehen, als m die Namen seiner m Mitkämpfer preis- fe geben, erklärte der WTjZ amerikanische Che- 1 miker und Nobelpreisträger Linus Pauling im kanadischen Fernsehen. Der Wissenschaftler war in den letzten Wochen bereits mehrmals vor den USA-Senatsausschuß „für innere Sicherheit" geladen und dort unter Drohungen aufgefordert worden, die Helfer bei der von ihm organisierten Unterschriftensammlung zu denunzieren ...

  • Truppen mußten abziehen

    Tokio (ADN). Der mehr als zweimonatige Kampf der Einwohner von Niijima gegen die Umwandlung der Insel in einen Übungsplatz für ferngelenkte Geschosse hat mit einem Erfolg geendet. Das japanische Pionierbataillon, das zum Bau des Übungsplatzes auf die Insel geschickt worden war, erhielt am Sonnabend den Befehl zum Abzug ...

  • DDR erkennt Zentrafrikanische Republik an

    Berlin (ADN). Ministerpräsident Otto Grotewohl übermittelte dem Ministerpräsidenten der Zentralrikanischen Republik, David Dacko, telegrafisch die Glückwünsche der Regierung und der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik zur Proklamierung der Unabhängigkeit. Er teilte mit, daß die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik beschlossen hat, die Zentrafrikanische Republik als unabhängigen und souveränen Staat anzuerkennen ...

  • Britischer Seeleutestreik breitet sich aus

    London (ADN/ND). Der am Donnerstag begonnene Streik der britischen Seeleute hat auf über die Hälfte aller Häfen der Insel übergegriffen. Die Abfahrt des 81000-Tonners „Queen Mary", der in Southampton festliegt, ist auf unbestimmte Zeit verschoben worden. Im Hafen von Liverpool liegt auch das Passagierschiff „Empress of Britain" fest ...

  • Paul Verner in Havanna

    Havanna (ADN-Korr.). Die von Paul Verner geleitete Delegation des ZK der SED ist am Freitagnachmittag in Havanna eingetroffen. Sie wird am Parteitag der Sozialistischen Volkspartei Kubas teilnehmen. Zusammen mit der Delegation trafen auch Gastdelegierte aus der Volksrepublik China, der CSSR, Frankreich, Polen, der KVDR und Chile ein ...

  • USA starten Ballonsatellit

    Washington (ADN). Der1 amerikanische Versuch mit dem Ballonsatelliten „Echo 1" ist geglückt. In einer Höhe von 1600 Kilometer wurde der Ballon mit Gas gefüllt. Der Aluminiumbelag der Außenhaut des Ballons reflektierte bereits die ersten Radiosignale. „Echo 1" umkreist die Erde in rund zwei Stunden.

  • Kein Vertrauen für Somsanith

    Vientiane (ADN). Die laotische Nationalversammlung hat am Sonnabend der gestürzten und inzwischen auch formell zurückgetretenen proamerikanischen Regierung Somsanith das Vertrauen entzogen. Wie Radio Vientiane meldet, erfolgte der Vertrauensentzug mit absoluter Mehrheit und ohne Gegenstimmen.

  • Kim Ir Sen,

    Anteil an den Walzstahl und der Vorsitzende des Ministerkabinetts der KVDR, bei den Arbeitern und Ingenieuren des Eisenwerkes Whanghai. Das Werk hat großen Erfolgen der Hüttenindustrie im ersten Halbjahr 1960, von der mehr Stahl, Roheisen als im ganzen Jahr 1957 erzeugt wurden

  • DBD-Delegation bereist Ostfinnland

    Helsinki (ADN). Die von Ernst Goldenbaum geleitete DBD-Delegation hat von Helsinki aus eine Reise nach Ostfinnland angetreten. Zuvor hatten sich die Gäste aus der DDR mit den Sehenswürdigkeiten der finnischen Hauptstadt vertraut gemacht.

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  • Vom Verlauf unserer ersten Rad -Weltmeisterschaft Es berichten: Klaus Ullrich, Dieter Wales, Herbert Günther Glanzvoller Triumph für den Radsport unserer Republik Eckstein Weltmeister — Täve Zweiter Vandenberghen in der letzten Runde gejagt und bezwun

    Nach Täve Schurs großartigen Siegen in Reims 1958 und in Zandvoort 1959 feierte der DDR-Radsport am Sonnabend beim Höbepunkt der 1. Radweltmeisterschaften in unserer Republik einen kaum noch zu fibertreffenden Doppeltriumph. Bernhard Eckstein wurde Weltmeister, und Täve Schur belegte hinter ihm den 2 ...

  • Fleisch mit Würmern als „Spende"

    Veterinär-Untersuchungsamt: Känguruhfleisch ekelerregend / Senat will 2000 t einführen

    Der Westberliner Senat hat seit vielen Monaten in Fleischereien und Läden australisches Känguruhfleisch mit großen Nestern von Blutfadenwürmern an die Westberliner Bevölkerung verkaufen lassen. Das Westberliner Veterinäruntersuchungsamt hat auf Grund der Serie empörter Proteste von Hausfrauen erst jetzt ...

  • Triumph der Triumphe

    Den Sieg Bernhard Ecksteins zu wür digen, verlangt weit mehr als seine Le bensdaten anzuführen, seine Erfolge nachzuschlagen und hier wiederzugeben Deshalb sei es erlaubt, mit einer Erinne rung zu beginnen. Vor langen Jahren wurde die DDR- Rundfahrt auf dem Berliner Marx-Engels Platz gestartet. Da waren ...

  • Ergebnis einer Anfrage

    Warum kosten die Tomaten trotz übergroßen Angebots noch 50 Pfennig je Pfund? Mit dieser Anfrage wandte sich „Neues Deutschland" in seiner Sonnabendausgabe an den Magistrat" von Groß-Berlin. Prompt kam die Antwort. Die Mitarbeiter vom Operativstab Obst und Gemüse haben sich mit unserer Anfrage beschäftigt ...

  • Flugkarte Karl-Marx-Stadt-London

    Sonst hätte Beryl Burton schon am Sonnabend fahren müssen

    61,117 km maß die Weltmeisterschaftsstrecke der Frauen, nach 61,107 km schien der englischen Landarbeiterin Beryl Burton endgültig klar, daß sie nach langer tapferer Alleinfahrt das zweite Regenbogentrikot - das erste hatte sie in Leipzig beim Zeitfahren erobert - auf ihr Konto gebracht hatte. Und während ...

  • Der Berliner griff zur Feder $$

    Antwort aus Weißensee

    Wir haben Ihren Artikel „Selbstherrlich" vom 2. August zum Anlaß einer Aussprache in unserer Abteilung genommen. Wir sind mit Ihnen einer Meinung, daß die Verkaufszeiten eingehalten werden müssen, um eine einwandfreie Versorgung unserer Bevölkerung zu garantieren. Die Fleischverkaufsstelle der Konsumgenossenschaft in der Heinersdorfer Straße schloß am Sonnabend darum vorzeitig, weil die Verkaufsstellenleiterin von einem plötzlichen Unwohlsein befallen wurde und sofort nach Hause gehen mußte ...

  • Mitropa hat ihre Räume wieder

    Zu ihrem Artikel „Bahnhof ohne Mitropa" im "ND" vom 3. August möchten wir bemerken: Im Zuge des Wiederaufbaus Berlins als Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik und der damit zusammenhängenden Umgestaltung der Bahnhöfe wird auch der Bahnhof Alexanderplatz modernisiert. Um die Bauarbeiten nicht zu verzögern, war die vorübergehende Verlagerung des Fundbüros in zwei Räume der Mitropa-Gaststätte vorgesehen, zu der die Mitropa-Direktion ihre Zustimmung gab ...

  • Mieter fordern Volksentscheid

    SPD und CDU haben ihre Wahlversprechungen gebrochen

    Die Forderung auf Volksentscheid gegen das Bonner Mietwuchergesetz und eine vernichtende Abfuhr für die rechten Sozialdemokraten, die dieses Bonner Gesetz für Westberlin übernahmen, prägten am Freitag eine Mieterversammlung im Westberliner Bezirk Reinickendorf. Weder durch eine Hetzkampagne des Westberliner ...

  • Beryl Burtons überlegener Sieg

    Elisabeth Kleinhans Dritte / Drei DDR-Fahrerinnen unter den ersten

    30 Fahrerinnen aus 7 Ländern nahmen bei wolkenverhangenem Himmel den Kampf über die sieben Runden {61,117 km) auf. Die 40 000, die schon am frühen Morgen zum Sachsenring gekommen waren, sahen das Feld nur einmal geschlossen passieren. Schon von Runde 2 an sorgte der Badberg dafür, daß die am wenigsten „bergfesten" Fahrerinnen abfielen, zunächst die Französinnen Ganneau und Morin, dann Elegeest (Belgien) ...

  • Das Neueste vom Bauplatz Stalinallee

    Zwei der fünfgeschossigen Wohnbauten, die auf dem Neubaukomplex zwischen Alexanderplatz und Strausberger Platz nördlich der Stalinallee aus Großplatten errichtet wurden, sollen noch in diesem Jahr bezugsfertig werden. Am 10. September wird die Montage des letzten Obergeschosses für den im Bau befindlichen Acht-Etagenwohnblock nahe des Hauses „Berlin" beendet sein ...

  • Hauptsache Düsenflugzeuge

    Wir Mieter im Hause Berlin SO 36, Manteuffelstraße 29, haben im Seitenflügel nur eine Toilette, die im Erdgeschoß liegt. Darauf müssen acht Mietparteien gehen, d. h. diejenigen,, die im 3. und 4. Stock wohnen, müssen ins Erdgeschoß. Nun hat uns der Verwalter trotz der unhygienischen Verhältnisse am 12 ...

  • Apothekenbereitschaftsdienst

    Bis zum 19. August haben Bereitschaftsdienst: Germania-Apotheke, Weinbergsweg 1; Galenus- Apotheke, Reinhardtstraße 7; Frankfurter Apotheke, Stalinallee 336; Residenz-Apotheke, Müncheberger Straße 1; Rathaus - Apotheke, Bölschestraße 58; Grünauer Apotheke, Wassersportallee 34; Esmarch-Apotheke, Hufelandstraße ...

  • 9 Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten für Sonntag: Bei schwachen bis mäßigen Winden aus West bis Südwest Wechsel zwischen starker Bewölkung und längeren Aufheiterungen, vereinzelt Schauer. Gegen Abend von Westen her Bewölkungsverdichtung. Höchsttemperaturen um 20 Grad, tiefste Nachttemperaturen bei 12 Grad. Sonnenaufgang ...

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Pünktliche Kampagne DDR-Erfolg vor Weltelite USA-Kredite für Rüstungsprogramm Stalinstadt —Triumph des sozialistischen Aufbaus Roheisen für Frieden und Sozialismus Der geeinten Arbeiterklasse ist nichts unmöglich Konsequent bis aufs Messer W etter-Z wa n g skollektivierung Torpedokonstruktion in Westberlin Werk der Freundschaft und der gegenseitigen Hilfe Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl gratulieren Westberlin muß Stadt des Friedens werden Siemens veröffentlicht Kriegspatente Ipatentanmeldungen 1
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