Ausgabe vom 18.05.1957

• Studentische Entscheidung für den Sozialismus

  ■pvie große internationale Presse- -'-' konferenz, die am Donnerstag an der Berliner Humboldt-Universität stattfand, hat mit einem Schlag die Hintergründe der Lüge und Hetze gegen die Universitäten unserer Republik ins Licht gerückt. Jetzt stehen die Schreiberlinge westberliner Presseorgane entblößt ...

• Unsere Perspektive heißt Sozialismus

  Berlin (ND). Sofort nach der großen Prcssekonfefenz an der Berliner Humboldt-Universität haben sich zahlreiche Studenten und Wissenschaftler von den Machenschaften und Komplotten westlicher Geheimdienste gegen die Hochschulen der DDR spontan und entschieden abgegrenzt. In Diskussionen zahlreicher Seminargruppen betonten Studenten und Wissenschaftler die Notwendigkeit der sozialistischen Erziehung an den Hochschulen der DDR ...

• .Demokratische Einheitsliste contra Aggressionsgemeinschaft

  Otto Grotewohl sprach in Quedlinburg und Timmenrode

  Halle (ND). Einen herzlichen Empfang bereiteten am Freitag die Einwohner der Stadt Quedlinburg am Harz dem Ministerpräsidenten Otto G rote wohl anläßlich einer vom Kreisaüsschuß der Nationalen Frönt veranstalteten Massenkundgebung auf dem Marktplatz, an der mehr als 20 000 Männer, Frauen und Jugendliche aus der Stadt und dem Kreis Quedlinburg teilnahmen ...

• Auf den Maisanbau kommt es an

  Frage: Welche Bedeutung messen Sie dem Maisanbau in der DDR zu? Antwort: Auf Grund der vorliegenden wissenschaftlichen Untersuchungen, nach denen der Silomais bei hoher Flächenproduktivität gleichzeitig ein Gärfutter mit gün- , stigem Futterwert liefert, bin ich der Ansicht, daß durch eine Erweiterung seines Anbaues die Möglichkeit gegeben ist, die Futtergrundlage unserer ...

• Westen muß Farbe bekennen

  Sorin über den Stand der Abrüstungsverhandlungen

  .London (ADN/ND). Der sowjetische Delegierte Sorin trat am Donnerstag im Unterausschuß der UNO- Abrüstungskommission in London erneut nachdrücklich für ein Verbot oder zumindest eine befristete Einstellung der Kernwaffenversuche ein. Sorin, der die bisher neumvöchigen Verhandlungen des Ausschusses analysierte, ...

• Berliner Handel im Wahlkampf

  Besser verkaufen und wirksamer überzeugen

  Berlin»{ND). Über 800 Mitarbeiter des Berliner staatlichen und genossenschaftlichen Einzelhandels hörten am Freitag im VEB Elektrokohle in Berlin den Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Prof. Fred Oelßner, der, zu ihnen über die Aufgaben des Handels zur Vorbereitung der Wahlen .am 23. Juni sprach ...

• Pünktlicher Export hebt Ansehen der DDR

  Rückstände durch Wettbewerb bis zum Wahltag aufholen

  Darüber hinaus wenden sie sich an alle Betriebe der DDR, in denen es ebenfalls noch Exportrückstände gibt, und fordern sie auf, nach ihrem Beispiel zu handeln. Ihr Ruf geht aber auch an alle Zulieferbetriebe, von denen sie erwarten, daß sie sich am Wettbewerb um die Erfüllung des Exportplanes bis zum Wahltag beteiligen ...

• Japanische Note an London

  H-Bombenversuche sofort einstellen / Massenstreiks in Japan

  London/Tokio (ADN/ND). Die japanische Regierung hat am Freitag offiziell in London gegen die begonnenen britischen Kernwaffenversuche bei der Christmas-Insel protestiert und ihre unverzügliche Einstellung gefordert. In allen japanischen Städten herrscht größte Empörung. 400 000 Studenten und Schüler der Universitäten und Hochschulen sind in den Streik getreten ...

• Montag 14.15 Uhr - Ostbahnhof

  - Berlin (ADN). Am Montag, 20. Mai, 14.15 Uhr, trifft, wie bereits mitgeteilt, eine Regierungsdelegation der Tschechoslowakischen Republik unter, der Leitung des Ministerpräsidenten Viliäm Siroky auf dem Berliner Ostbahnhof ein. Anläßlich dieses Besuches ruft der Berliner Ausschuß der Nationalen Front die Berliner Bevölkerung auf, unsere Gäste herzlich zu empfangen und an der Kundgebung auf dem Vorplatz des Ostbahnhofs teilzunehmen ...

• Das dicke Ende käme nach

  Was Adenauer für die Zeit nach den Wahlen plant

  Wahlen warten, weil „die zu regelnde Materie äußerst umfangreich und insofern delikat ist, als eine Reihe von Grundrechten eingeschränkt werden muß: Zum Beispiel das der Freizügigkeit, damit die Evakuierung reibungslos vonstatten gehen kann, und das der Meinungsfreiheit, weil man im Ernstfalle ohne Zensur nicht auskommen wird" ...

• Wählvorbereitungen verstärken

  Ständiger Ausschuß für die örtlichen Volksvertretungen der Volkskammer tagte

  Berlin (ADN). Der Ständige Ausschuß für die örtlichen Volksvertretungen der Volkskammer beriet am 15. Mai 1957 unter Leitung seines Vorsitzenden, des Ersten Stellvertreters des Präsidenten der Volkskammer, Hermann Matern, über den Stand der Wahlvorbereitungen. An der Beratung nahmen der Stellvertreter des Wahlleiters der Republik, Staatssekretär Peplinski, sowie ein Vertreter des Büros des Präsidiums des Nationalrats teil ...

• Triumph des sozialistischen Sports

  Die X; Internationale Radfern» "ahrt Prag—Berlin—Warschau für len Frieden -gehört der Ver- 'angenheit an. Alle, die dabei varen, bestätigten übereinstimnend, daß "es die härteste aller lisherigen Friedensfahrten war. ^s gab in diesem Feld der über "■0 Fahrer, aus 14 Lgndern keinen ■chwachen Mann, ausschließlich ■die waren gute Radfahrer ...

• Berliner Handel ini Wahlkampf

  (Fortsetzung von Seite !)■

  noch größere Handelsfreiheit einzuräumen. Genosse Oelßner wandte sich gegen jedwede Bestrebungen örtlicher Organe, diese Handelsfreiheit durch ungerechtfertigte Vorschriften und Verbote einzuengen. Zu dem in vielen Wählerversammlungen von der Bevölkerung kritisierten Mangel an Kinderschuhen teilte Genosse Oelßner mit, daß der Großhandel sämtliche in den Lagern vorhandenen Kinderschuhe sofort ausliefert ...

• Gegen Abrüstung und Verständigung gerichtet

  Düsseldorf (ND). In einer Stellungnahme des Zentralkomitees der KPD zum Parteitag der Adenauer- CDU, die am Donnerstag vom Freiheitssender 904 verbreitet wurde, wird nachgewiesen, daß sich „dieser Parteitag gegen alles gestellt hat, was den Interessen des deutschen Volkes entspricht: Gegen eine Entspannungspolitik nach außen und gegen eine fortschrittliche, sotiaie Politik im Innern ...

• Auf den Maisanbau kommt es an

  (Fortsetzung von Seite I) besten bewährt hat sich eine Häckselung auf 2 cm. Frage: In welcher Weise unterstützt die Deutsche Akademie der Landwirtschaftswissenschaften zu' Berlin die von der Regierung der DDR geplante Erweiterung des Maisanbaues? Antwort: Am Maisproblem arbeiten mehrere Sektionen und Institute unserer Akademie ...

• Ein schlechtes Beispiel Zur Wählervertreterkonferenz im Wahlkreis I in Treptow

  Vorgestern fand im Kultursaal der EAW die Wählervertreterkonferenz des Wahlkreises I im Stadtbezirk Treptow statt. Sie war ein Beispiel dafür, wie die aktive Mitarbeit der Bevölkerung verhindert wird, wenn die Prinzipien der sozialistischen Demokratie nicht zur Anwendung kommen. Auf dieser Konferenz wurden keine Fragen an die 17 Kandidaten gestellt ...

• Arbeitervertretern Mandate geraubt

  Bayerns Landtag führt Befehl Bonns aus / Terrorprozesse in Nürnberg und ßremen

  München (ADN). Der bayrische Landtag beschloß am Mittwoch eine Änderung der bayrischen Wahlgesetze als Voraussetzung für den Raub der Mandate der kommunistischen Abgeordneten. Nach dieser antidemokratischen Entscheidung verlieren am 1. Juli 1957 insgesamt 76 Gemeinde-, Kreis- und Bezirksräte, die der KPD angehörten, ihre Parlamentssitze ...

• Ottomar Geschke gestorben

  Auf dem Wege zum Bundeskongreß der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes in München ist unser Genosse Ottomar Geschke am Freitag, dem 17. Mai 1957, infolge Herzschlags verschieden. Die' Sozialistische Einheitspartei Deutschlands verliert einen treuen und erprobten Parteigenossen, der jahrzehntelang ...

• VVN-Kongrefö in München

  München (ADN). Der 4. Bundeskongreß der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes in der Bundesrepublik wurde am Freitagnachmittag in München eröffnet. Der Saal des „Seehauses", in dem sich die 225 Delegierten und Gastdelegierten sowie 60 Gäste aus dem Inund Ausland zu dem Kongreß versammelt haben, ist mit Dutzenden Fahnen aller Völker und dem Emblem der VVN geschmückt ...

• Großbrand in Weißenfels

  Halle (ADN). In der Nacht von Donnerstag zu Freitag brach in dem VEB Mühlenwerke Ost in Weißenfels ein Großbrand aus, dem drei Gebäude zum Opfer fielen. Nach vorläufigen Schätzungen wurden etwa 300 t Mehl und 600 t Getreide vernichtet. An der Bekämpfung des Brandes beteiligten sich Löscheinheiten der Feuerwehr gemeinsam mit Angehörigen der Sowjetarmee und der Nationalen Volksarmee ...

• Tausende Patrioten bedroht

  Hamburg (ADN). Eine Amnestie, für die politischen Gefangenen Adenauers hat erneut das Hamburger Komitee zur Wahrung demokratischer Rechte gefordert, nachdem im Bundestag das von der SPD und der FDP beantragte Amnestiegesetz von den Bonner Koalitionsparteien niedergestimmt wurde.

• Wahlagitation noch Stiefkind

  Im Berliner Glühlampenwerk hat die Parteiorganisation Tempoverlust

  Wenn im Berliner Glühlampenwerk die Genossin Jahn, Brigadier in der Abteilung Allgebrauchslampej ihren jungen Kolleginnen manchmal von der Arbeit unter dem alten Osram-Konzern berichtet, wollen es die Arbeiterinnen kaum glauben: In der ersten 'Zeit ganze drei Tage Urlaub und erst nach Jahren etwas mehr? Das halten sie heute kaum für möglich, und doch erlebte das Genossin Jahn am eigenen Leibe ...

• Tonnen, Prämien, Wahlen

  Normalerweise liefern die Kollegen im Kaltbandwalzwerk im Monat 160 bis 170 Tonnen Bandeisen, mit dem die schweren Starkstromkabel umwickelt werden, damit sie gegen Beschädigungen geschützt sind. Bewehren nennen das die Fachleute. Das Ist eine ganz schöne Leistung, denn die Maschinen sind alt, es gibt häufig Reparaturen ...

• Fragen nntl Antworten inHolzweißi Bitterfeld 35 Tage vor der Wahl

  Als wir vor einigen Wochen begannen, vom Wahlkampf in den Bitterfelder Betrieben zu berichten, schrieben wir eingangs, daß dieser Wahlkampf eine Art Klärungsprozeß sei, ein Sicheinigwerden über die wichtigsten Lebensfragen unserer Nation. Je näher der Wahltag rückt, desto mehr verstärkt sich dieser Wahlkampf, desto zahlreicher werden die Aussprachen, desto lebhafter wird das Interesse und Verlangen der Werktätigen, Klarheit über diese Fragen zu erhalten ...

• Haushaltsplan

  Die Abgeordneten benötigen die Ziffern des Haushaltsplanes für ihre Arbeit

  Auf der Beratung des Parteiaktivs im Kreis Aue zur Vorbereitung der Wahlen zu den örtlichen Volksvertretungen sprach auch der Vorsitzende des Rates des Kreises, Genosse Langer. Er gab viele interessante Beispiele über die Entwicklung des Kreises in den vergangenen Jahren. Genosse Langer erläuterte die Entwicklung an Hand von Zahlen aus den Haushaltsplänen des Kreises ...

• Planerfüllung bis zur Wahl

  Die größte Sorge der Holzweißiger Bergarbeiter ist es, wie für unsere Heimat und die ganze Welt der Frieden erhalten und die Atomkriegsgefahr gebannt werden kann. Die Kumpel sind aber keine Träumer, die sidi das als Geschenk des Himmels erhoffen. Das Leben hat sie anders geformt, hat sie etwas anderes gelehrt, und deshalb wollen sie selbst etwas für die Erhaltung des Friedens tun ...

• ,WEIL WIR UNSERE HEIMAT LIEBEN

  „Lieber tausend Tropfen Schweiß für den Frieden als einen Tropfen Blut für den Krieg. Wir lieben unsere Heimat, unser Heim und" unsere Kinder. Darum hassen wir die Menschen, die ein neues, noch viel größeres Verbrachen vorbereiten, die unsere Heimat, unser Heim und unsere Familie in Atomstaub verwandeln möchten, um ihre Macht und ihren Profit zu erhalten ...

• Aus den Betrieben unserer Republik

  Vorbildliche Koker Karl-Marx-Staat (ND). Auf der IVählervertreterkonferenz des Walztverkes II in Zwickau überbrachte äer Kollege Edner von der Kokerei des Steinkohlenwerkes „Karl Marx" im Auftrage seiner Kollegen äie Verpflichtung, anläßlich der Wahlen den Halbiahrplan vor- Eristig zu erfüllen. Durch die vorfristige Planerfüllung, die für die einzelnen Produkte zwischen dem 16 ...

• Stockungen nur zeitweilig

  zur Wahlurne zu gehen. Wie aber kam es zu den Stockungen im Absatz der Kohle? So kurios es klingen mag — sie waren nichts anderes als der Ausdruck eines großen Erfolges der hervorragenden Arbeit der Bergarbeiter. Noch vor Monaten mangelte es an Kohle, und man wußte nicht, woher sie so schnell nehmen ...

• Geheim Wissenschaft

  Mit den Zahlen arbeiten Eine solche Haltung widerspricht sowohl den Erfordernissen des Gesetzes über die örtlichen Organa der Staatsmacht als auch den Richtlinien des Nationalrates für die Verbesserung der Arbeit der tsm

• MUT Z UM THEA TER

  Wachtangow-Ensemble spielte Shakespeares „Viel Lärm um nichts"

  Shakespeares Stücke sind Prüfsteine der Darstellungskunst, sie erweisen unerbittlich, wo wir es mit Gold oder mit Talmi zu tun haben. Deshalb war der Andrang der Berliner Künstler und Theaterfreunde zur Aufführung von „Viel Lärm um nichts" besonders stark, deshalb ließen sich unsere Gäste vom Wachtangow - Theater auch nicht nehmen, die Generalprobe zu „König Lear" im Deutschen Theater zu besuchen ...

• Deutsche Bau-Enzyklopädie erschienen

  Ende April erschienen die ersten beiden Bände der Deutschen Bau- Enzyklopädie. Es handelt sich um eine Sammlung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Produktionserfahrungen auf dem Gebiet des Bauwesens, die gemeinsam vom Ministerium für Aufbau und von der Deutschen Bauakademie herausgegeben und ständig ergänzt wird ...

• Der Abgeordnete in der DDR

  Deshalb ist es richtig, wenn sich die Wähler Vertretungsorgane schaffen, die alle diese Fragen mit Unterstützung von Sachverständigen beraten und entscheiden. Natürlich kann das Interesse des Volkes hierbei nur gewahrt bleiben, wenn von vornherein gewährleistet ist, daß die richtigen Personen in die Volksvertretung kommen und wenn sie für die gesamte Zeit ihrer Tätigkeit strikt an den Volkswillen gebunden sind ...

• Weg der DDR hat sich bewährt

  Aufruf des Senats der Universität Rostock zu

  Am 23. Juni wird die Bevölkerung unserer Republik Abgeordnete zu den örtlichen Staatsorganen wählen. Wer es mit einer friedlichen und demokratischen Wiedervereinigung ernst meint, wer seine Stimme gegen die von westlichen Kriegstreibern heraufbeschworene furchtbare Gefahr eines Atomkrieges erhebt und ...

• Unabhängigkeit — wozu?

  Aus unzähligen Stellungnahmen wußten die etwa 500 Bundestagsabgeordneten, daß die westdeutsche Bevölkerung die Wehrpflicht ablehnt. Dennoch hat die Mehrheit dieser Abgeordneten für die Wehrpflicht gestimmt und konnte es ungestraft tun, denn die Wähler haben nach Bonner Recht nichts zu fordern. Dasselbe Bild bei der Ernennung Speidels, Heusingers, Wencks: Die angeblichen Vertreter des Volkes im Bundestag überhören die Proteste ihrer Wähler, sie stellen sich stocktaub ...

• Ein Abgeordneter des Volkes

  kes eng verbunden und unterworfen" bleibt, wie es Ministerpräsident Otto Grotewohl auf der 3. Parteikonferenz der SED formulierte, wird die Abgeordnetenfunktion nicht für volksfremde und -feindliche Zwecke mißbraucht werden können, sondern der Abgeordnete wird wirklich Vertreter des souveränen Volkes sein ...

• J0erry lOolff

  so stand ich mit 21 Jahren zum erstenmal auf der Bühne." Deutsche Emigranten bildeten kleine Agit.-Prop.- Gruppen, und mit ihnen ging Gerry Wolff in englische Dörfer, um zu zeigen, daß nicht alle Deutschen zu den Faschisten gehörten. Seine eigentliche Arbeit am Theater begann erst 1947, als er aus England in die damalige sowjetische Besatzungszone zurückkehrte urid ein Engagement an die Volksbühne annahm ...

• Vorschlage — beachtet oder unbeachtet?

  „Man könnte bei uns noch viel mehr machen, aber die Gemeindevertretung und der Gemeinderat nutzen nicht die Bereitschaft der Bevölkerung." — „Es sind immer die gleichen, die sich an der freiwilligen Aufbauarbeit beteiligen, eben -weil unsere- Volksvertretung es nicht versteht, alle Dorfbewohner zu interessieren ...

• Wo ist der Abgeordnete dem Volke verantwortlich ? /

  was würden Sie antworten, wenn mai) Sie in diesen Tagen der Wahlvorbereitung fragt, ob Sie mit dem folgenden Satz einverstanden sind: „Die Teilnahme an der Wahl gibt weder dem Wähler noch den Parteien ein Recht, einen Abgeordneten bei der Mandatsausübung zu lenken oder zur Erfüllung der im Wah'lkampf gemachten Versprechungen zu zwingen, ebensowenig, einen Abgeordneten abzuberufen, weil er das in ihn gesetzte Vertrauen getäuscht hat ...

• Grundsatz wahrer Demokratie

  Sollte es sich aber erweisen, daß ein Abgeordneter das Vertrauen der Wähler durch ungenügende Pflichterfüllung u. a. mißbraucht hat, dann können sie in eine* Wählervefsammlung seine Abberufung fordern. Nicht zu Unrecht nannte Lenin diese Abberufungsmöglichkeit „einen Grundsatz wahrer Demokratie", denn erst wenn den Wählern dieses Recht gegeben ist, können sie sich vor vertrauensbrüchigen Abgeordneten schützen ...

• den Kommunalwahlen

  besondere Leistungen den sozialistischen Aufbau schneller zu vollenden. Wir fordern die Professoren, Dozenten und Assistenten auf, ihr Forschungsprogramm stärker auf die sozialistischen Bedürfnisse zu richten. An unsere Arbeiter und Angestellten geht der Ruf, vorbildliche Voraussetzungen zur vollen Entfaltung" der Lehre und Forschung zu schaffen ...

• Volkssouveränität und Abgeordneter

  Rousseau, der vor etwa 200 Jahren bereits unter dem Absolutismus in Frankreich die Lehre von der Volkssouveränität verfocht, warder Meinung, daß dem Willen des Volkes dann am besten Rechnung getragen werde, wenn die Bürger selbst über alle wichtigen Fragen abstimmten, die Abgeordneten Viöchstens vorbereitend tätig zu sein hätten ...

• NEUERSCHEINUNGEN

  Hermann Schlimme. Für Frieden und Einheit. Aus Reden und Schriften 1945 bis 1955. Verlag Tribüne Berlin, 210 Seiten, 5,— DM. Dr. Hans Radandt. Kriegsverbrecherkonzern Mansfeld. Verlag Tribüne Berlin, 292 Seiten, 5,50 DM. Weg und Ziel der deutschen Arbeiterklasse. Bericht über die V. Gesamtdeutsche Arbeiterkonferenz in Leipzig ...

• Keine „Berufsparlamentarier"

  Es ist überflüssig, ausführlich darzulegen, daß die Abgeordneten in ihrer Tätigkeit politische und sachkundige Entscheidungen auf allen Lebensgebieten treffen müssen, das ergibt sich notwendig aus ihrer Rolle in der Gesellschaft. Wie wird aber gewährleistet, daß die Abgeordneten „bei aller Freiheit des Urteils und der Beratung" (Lenin) den Volkswillen kennen und respektieren? Dazu trägt wesentlich die Tatsache bei, daß die Abgeordneten „selbst arbeiten", und zwar im doppelten Sinne ...

• Ungarischer Appell an die SPD

  Mahnende Worte von Arpad Szakasits / Bundestagswahl muß Kriegstreiber isolieren

  Der frühere Vorsitzende zioldemokrotljcben Port»! und ehemalige Staatspräsident Arpod SiakasHs gewährte unserem Budapester Korrespondenten Werner Kolfflar ein Interview, in dem er folgende Fragen beantwortete: Wie beurteilen Sie die gegenwärtige Entwicklung In Westdeuttehland? "Wenn ich an Deutschland denke, und Ich muß oft genug daran denken — bewegen mich zwei verschiedenartige Gefühle ...

• KPF ruß zur demokratischen Aktion

  Duclos: Französische Arbeiterklasse wird Anschläge der Reaktion abwehren niiiiniiiiuiin

  Pari« (ADN/ND). Der Sekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Frankreichs, Jacques Duclos, sprach am Mittwoch auf der Plenartagung des ZK über die Entwicklung der Aktionseinheit, die Verteidigung der demokratischen Freiheiten und den Kampf gegen die faschistischen Machenschaften. Als charakteristische Besonderheit der gegenwärtigen Periode bezeichnete er die Herstellung der Aktionseinheit der Werktätigen im Kampf für die Durchsetzung ihrer wirtschaftlichen Forderungen ...

• Von unserem Pekinger Korrespondenten Lutz Zempelbur g

  für die erneute Umbenennung des Verbandes in Kommunistischer Jugendverband Chinas, die auf der vom 15. bis 25. Mai tagenden Konferenz Von den rund 1500 gewählten Delegierten diskutiert wird. ' Schon im Vergangenen Jahr hatte das Zentralkomitee des Verbandes beschlossen, den Jugendlichen diesen verpflichtenden Namen vorzuschlagen ...

• Guy Mollet spielt va banque

  Kriegsdrohung gegen Nahost soll von innenpolitischen Schwierigkeiten ablenken

  New York/Paris (ADN/ND). Auf französischen Antrag hin wird der UNO-Sicherheitsrat am Montag in New York zur Erörterung der Suezfrage zusammentreten. Der französische Delegierte will vor dem Rat Beschwerde darüber führen, daß Ägypten die Suezentschließung des Sicherheitsrates angeblich nicht erfüllt hat ...

• Ganz Japan hell empört

  400000 Studenten und Schüler streiken gegen H-Bomben-Versuche / Britische Botschaft belagert

  Tokio (ND/ADN). Aus Protest regen die britischen H-Bombenversuche bei der Christmas-Insel sind in 63 japanischen Städten 400 000 Studenten und Schüler in den Streik getreten. Die britische Botschaft in Tokio wird von über 10 000 Studenten belagert, die sich auch von der Polizei nicht abdrängen lassen ...

• Chinas Jungkommunisten voran

  ATit dem dritten Kongreß des •*■"- Neudemökratischen Jugendverbandes Chinas beginnt ein neuer Entwicklungsabschnitt der chinesischen Jugendbewegung. Seit dem 4. Mai 1919, als das chinesische Volk von einer antiimperialistischen und antifeudalen Welle erfaßt wurde und die ersten Funken von der Oktoberrevolution in Rußland nach China übersprangen, war die Jugend stets in den vordersten Reihen der chinesischen Revolution zu finden ...

• Jordaniens Diktatoren wüten

  Abgeordnete eingekerkert / Patrioten öffentlich gehängt / Scharfer Protest des WGB

  Amman (ADN/ND). Nach Presseberichten hat in Jordanien eine neue Verfolgungswelle gegen nationalgesinnte Kreise des Landes eingesetzt. .Die Sicherheitspolizei hat eine Anzahl Parlamentsabgeordnete und zwei Minister der ehemaligen Regierung Nabulsi verhaftet. Vor allem in der Stadt Nablus, die das Zentrum der Widerstandsbewegung gegen die reaktionären Machenschaften im Lande war, wurden zahlreiche Personen festgenommen ...

• Weg der MVR bestätigt Lenins Voraussicht

  Erklärung KPdSU—Mongolische Revolutionäre Volkspartei

  Moskau (ADN/ND). Über die Besprechungen , -zwischen den Delegatiohen der KPdSU und der Mongolischen Revolutionären Volkspartei unterzeichneten Chruschtschow und Damba eine Erklärung, in der Völlige Einmütigkeit Über alle berührten Fragen festgestellt wird. Die in der Mongolischen Volksrepublik gesammelten ...

• Paul Scholz aus Kairo zurückgekehrt

  Herzliche Grüße des ägyptischen Volkes an die DDR

  Berlin (ADN). Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR Paul Scholz ist am Freitag von seinem stark beachteten Besuch in der Republik Ägypten in die Hauptstadt der DDR zurückgekehrt. In einem Gespräch mit einem ADN-Vertreter sagte Paul Scholz, daß er der Bevölkerung der DDR die herzlichsten Grüße des ägyptischen Volkes zu überbringen habe ...

• Ernste Warnung Nehrus

  Neu Delhi (ADN/ND). Zur Teilnahme an der Protestfahrt japanischer .Fischereifahrzeuge in die unmittelbare Gefahrenzone der britischen Kernwaffenversuche ist der britische Quäker Harold Steele von Neu Delhi nach Tokio weitergereist. Vor seiner Abfahrt versicherte ihn der indische Ministerpräsident Nehru seiner tiefsten Sympathie ...

• Spion gesteht

  Bern (ADN/ND). Der unter dringendem Spionageverdacht verhaftete, Inspektor der Schweizer Bundespolizei Max Ulrich hat, wie der Untersuchungsrichter in der bisher größten Schweizer Spionageaffäre am Donnerstag bekanntgab, das Geständnis abgelegt, amtliche Geheimdokumente an eine ausländische Macht weitergeleitet zu haben ...

• Geht Selwyn Lloyd?

  London (ADN/ND). Mehrere britische Zeitungen sagten am Freitag voraus, daß Außenminister Selwyn Lloyd nach den schweren Angriffen gegen ihn im Unterhaus voraussichtlich zum Rücktritt gezwungen 6ein wird. Der „Daily Express" schreibt, die Position Lloyds sei „praktisch unhaltbar". Das Unterhaus hat am Donnerstagabend nach Beendigung der Süezdebatte einen Tadelsantrag der Labourfraktion mit einer Mehrheit von 308 gegen 259 Stimmen abgelehnt ...

• Sieg in Le Havre

  Paris (ADN). Durch das entschlos.- sene Auftreten der Werktätigen der nordfranzösischen Großstadt Le Havre wurde Anfang dieser Woche der Plan der französischen Reaktion und der rechtssozialistischen Parteiführung vereitelt, die von einem kommunistischen Bürgermeister geleitete Stadtverwaltung zum Rücktritt zu zwingen ...

• Botschafter Koreas und Chinas verabschiedeten sich

  Berlin (ADN). Am Donnerstagv empfing der Präsident der Volks-* kammer der DDR, Dr. Dieckmann, den Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der Koreanischen Volksdemokratischen Republik, Pak Kil Jon, zu seinem Abschiedsbesuch. Der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der Volksrepublik China in der DDR, Tseng Jung-tschuan, stattete dem Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates'' und Minister für Nationale Verteidigung, Willi Stoph, seinen Abschiedsbesuch- ab ...

• Empfang bei G. M. Puschkin

  Berlin (ADN). Der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der UdSSR in der DDR, G. M. Puschkin, gab am Donnerstag zu Ehren der Mitglieder der Delegation des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland, die im Frühjahr dieses Jahres eine dreiwöchige Reise durch die Sowjetunion unternahm, einen Empfang ...

• Testschiff eine Provokation

  Kairo (ADN). Ägypten werde von seinem Recht der Selbstverteidigung Gebrauch machen, wenn Israel, mit dem es sich in Kriegszustand befindet, ein Testschiff durch deh Suezkanal zu leiten versucht. Dies erklärte am Freitag ein offizieller Sprecher der ägyptischen Regierung. Dabei stütze sich Ägypten auf die entsprechenden Artikel der Konvention von Konstantinopel und der Charta der Vereinten Nationen ...

• Sowjetische Staatsmänner im Juni nach Finnland

  Moskau (ADN-Korr.). Der Vorsitzende des Ministerrates der UdSSR, Bulganin, und der Erste Sekretär des ZK der KPdSU, Chruschtschow, werden am 7. Juni zu ihrem vorgesehenen Besuch Finnlands in Helsinki eintreffen. Voraussichtlich werden sich die beiden sowjetischen Staatsmänner fünf oder sechs Tage in Finnland aufhalten und dabei Besprechungen mit verantwortlichen finnischen Politikern führen ...

• Briten okkupierten Kamaran

  Kairo (ADN). Britische Truppen sind, wie der Kairoer Rundfunk meldet, auf der anmittelbar vor der jemenitischen Küste im Roten Meer gelegenen Insel Kamaran gelandet Wie der Sender hinzufügte, erklärte der Gesandte des Jemen in Kairo, das seine Regierung energischen Protest gegen dieses durch nichts gerechtfertigte feindselige Vorgehen Großbritanniens einlegt ...

• Ermordete Genossen beigesetzt

  Budapest (ADN-Korr.). Drei von konterrevolutionären Elementen im Oktober vergangenen Jahres bestialisch ermordete Arbeiter, unter ihnen der 61jährige Arbeiterveteran Jozsef Kalamar, wurden am Donnerstag auf der Begräbnisstätte für die .- Märtyrer der ^.ungarischen Arbeiterbewegung auf dem Budapester Friedhof feierlich zur letzten Ruhe gebettet ...

• Registrierung ehemaliger deutscher Staatsangehöriger

  Wroclaw (ADN). Mit der Registrierung ehemaliger deutscher Staatsangehöriger, die im Gebiet der Volksrepublik Polen leben, hat, einer Meldung der deutschsprachigen Zeitung „Arbeiterstimme" zufolge, die DDR-Botschaft in Warschau begonnen.

• Differenzen überbrückbar

  Prinzipielle Differenzen. zwischen Kommunisten undSoziatdemökraten können nie so groß Und tief Bein, Wie def Unterschied zwischen Im- Oefiälisrriüs und Sozialdemokratie.

• Kandidaten ohne Zylinder und Stock

  Aufträge für die Kandidaten /Verpflichtungen und Bereitschaft zur Mitarbeit bei den Wählern

  „Prater" nennt sich der Wahlkreis IV 4es Stadtbezirks Prenzlauer Berg, In dem von der Odefberger, Sredzki-, Husemann-, Dimitroff- und Eberswalder Straße begrenzten Stadtteil leben etwa 10 200 wahlberechtigte Bürger. Von ihnen werden 1400 Jugendliche am 23. Juni zum erstenmal zur Wahlurne gehen. Die Bewohner des Wahlkreises sind an den Fragen des täglichen Lebens lebhaft interessiert ...

• Einer heißt Balluseck

  Da saß in Moabit mehrere Tage lang ein gefährlicher Gewohnheitsverbrecher auf der Anklagebank. Die Sittlichkeitsverbrechen dieses Balluseck, Dr. von, begangen an Dutzenden von Kindern, sind so abscheulich, und schweinisch, daß sich selbst die übelste Asphaltpresse in Westberlin, die sonst fast ausschließlich von Bettgeschichten und Sittenskandalen lebt, in ihrer Berichterstattung Zurückhaltung auf-, erlegte ...

• Friedensfahrt — Fest der Millionen

  Ein Sportereignis, das kaum zu übertreffen ist / Lodz wieder einmalig Von unseren Sonderberichterstattern K, Ullrich und D. Wales

  Millionen — das klingt großspurig, beinahe ein wenig anmaßend. Man stellt sich sechs Nullen vor, die noch einmal multipliziert werden. Und doch, der Superlativ für die Begeisterten an der Friedensfahrt ißt am Platze, er'ist nicht übertrieben. Nach zwei Dritteln der Fahrt, am Ruhetag in Görlitz, befragten ...

• Fünf Finger sind eine Faust

  Die SS-Sturmführer der HIAG mußten sich wieder verkriechen. Bevor sie überhaupt angetreten waren, sind sie wieder weggetreten. Eine Welle der Empörung von Spandau bis Köpenick hat den Faschistenappell verhindert. Dem Pächter der Brauhaussäle, Rehmer, der 14 Tage lang erklärt hatte, er könne aus geschäftlichen Gründen nicht von dem Mietvertrag mit den Totenkopfleuten zurücktreten, dröhnten die Proteste schließlich so laut in den Ohren, daß er seinen Saal der SS verweigerte ...

• Planerfüllung bis 23. Juni

  Wettbewerbe zur Erreidrang des Kampfzieles / Verpflichtungen der technischen Intelligenz

  Die 220 Belegschaftsmitglieder des VEB Transporteeräte Pankow haben sich im Wettbewerb zu Ehren der Wahlen das Ziel gestellt, den Plan des II. Quartals bis zum 23. Juni zu erfüllen. Auf Initiative der Parteiorganisation und des parteilosen Brigadiers Heinz Tetz- 1 a f f , Mitglied der BGL, übernahmen sämtliche Brigaden sowie die Mitarbeiter der technischen Intelligenz Produktionsverpflichtungen ...

• „Geheime Front durchbrochen"

  Ausstellung des Ministeriums für Staatssicherheit im Berolinahaus

  Freitag, Alexanderplatz, 14 Uhr. Bereits eine Stunde vor Eröffnung der Ausstellung „Geheime Front durchbrochen", „.die vorn JVjjnisterium für Staatssicherheit 'zusammengestellt .wurde, drängen sich die Berliner vor den Fenstern des Berolinahauses. Als sich dann die Pforten öffnen, sind die Mitarbeiter des Ministeriums schon nach wenigen Minuten umringt ...

• Nationalelf von Wales bereits in Leipzig

  Die Füßballmannschaft von Wales, die am Donnerstag in Leipzig im Hotel „Astoria" Quartier bezogen hat, und am Sonntag im Leipziger Zentralstadion unserer DDR-Auswahl gegenüberstehen wird, absolvierte am Freitagnachrnittag im Brtmo-Plache-Stadion in Probstheida, ein leichtes Training. Die Gäste von der britischen Insel befinden, sich, davon überzeugten sich als „Kiebitze" auch unsere Auswahlspieler, körperlich bestens in Schuß ...

• Mitteilungen der Berliner Parteiorganisation

  20. Mai Mitte: FDGB, Unter den Linden 15, 1*7.30 Uhr, Einzelhandel Lektion. Neues Stadthaus, 17.30 Uhr, Staat und Recht, Konsultation. WeiBensee: Mittelschule Pißtorius- Ecke Parkstraße, 16.30 Uhr, Zyklus für Parteisekretäre. 22. Mai Friedrichshain: Parteiorganisationen der Mittel- und Kleinbetriebe ...

• Senats-Knüppelgarde erhält 170 Millionen D-Mark mehr

  Die Renten- sowie die Versorgungsansprüche für politisch und rassisch Verfolgte in Westberlin werden 1957 gegenüber 1956 um 2,3 Millionen D-Mark gekürzt. Dies beschloß am Freitag das Schöneberger Abgeordnetenhaus in seiner Haushaltsdebatte. Insgesamt wurden für Sozialausgaben in diesem Jahr 9,33 Millionen D-Mark weniger als 1956 bewilligt ...

• Rowdybande in Kreuzberg

  Bereits zum dritten Male in diesem Jahr wurde in Westberlin eine junge Frau von einer Horde Rowdies überfallen. Auf ihrem Heimweg wurde am Donnerstagabend die 21jährige Erika R. am Tempelhofer Ufer in Kreuzberg plötzlich von ungefähr zwölf Jugendlichen umringt, am Weitergehen gehindert und unsittlich berührt ...

• Zwei Jahre Warschauer Vertrag

  Festveranstaltung mit den Kampf, truppen von Mitte Im vollbesetzten Friedrichstadt- Palast nahmen am Freitagnachmittag über 3000 Kommandeure und Kämpfer der Kampfgruppen des Stadtbezirks Mitte an einer Festveranstaltung dar Kreisleitung Mitte und des Stabes der. Kampfgruppen anläßlich des zweiten Jahrestages des Abschlusses des Warschauer Vertrages teil ...

• Heute kommen die Friedensfahrer

  Heute, gegen 14 Uhr, wird auf dem Flughäfen Schönefeld unsere siegreiche Friedensfahrtmannschaft erwartet. Zwischen 14 unü 16 Uhr werden Täve Schur und seine hervorragenden Kameraden in offenen Wagen zur Stalinallee fahren, wo 16 tJhr der Erste Stellvertreter des, Vorsitzenden des Ministerrates, Walter Ulbricht, zu den Siegern Von Warschau ,ünd den friedensfahrtbegeisterten Berlinern spricht ...

• DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

  Redaktion: Berlin W 8. Mauerstr. 39/40, Tel. 22 03 41 — Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 176, Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatlich 3.50 DM — Alleinige Anzeigenannahme: Alle Filialen der DEWAG-Werbung: z. Z. gültig Anzeigenpreisllste Nr. 9 — Bankkonto: Berliner Stadtkontor. Berlin N 58, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr ...

• Wie wird das Wetter?

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