6. November

Ausgabe vom 04.11.1951

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  • Die britisdie „Welt" fordert gesamtdeutsche Beratungen

    „Tatsächlich keine stichhaltigen Einwände" / Echo auf die neue Regierungserklärung

    Berlin (Eig. Ber.). Zu der am Freitag abgegebenen Regierungserklärung Ministerpräsident Grotewohls vor der Volkskammer, in welcher er nochmals die Bereitschaft der Regierung und der Volkskammer der DDR unterstrichen hat, ohne jede Vorbedingung zu gesamtdeutschen Beratungen zusammenzutreten, nimmt die britisch lizenzierte Zeitung „Die Welt" Stellung ...

  • Leuna-Werker erfüllen Plan zum Monatsende

    Brigade Heinidee will 50 Tage Planvorsprung erarbeiten / Mansfeld- Kumpel erhöhen Normen

    Berlm (Eig. Ber.). Zu den zahlreichen Zustimmungserklärungen, die anläßlich der Annahme des Fünfjahrplangesetzes in der Volkskammer von vielen Belegschaften an den Stellvertreter des Ministerpräsidenten und Generalsekretär des ZK der SED Walter Ulbricht übermittelt wurden, gehört auch die Verpflichtung der Brigade H e i n i c k e vom Transformatorenwerk „Karl Liebknecht" in Berlin-Oberschöneweide, die bis zum 31 ...

  • Deutscher Antrag an Weltfriedensrat

    Prof. Friedrich fordert Außenministerkonferenz über deutsche Frage

    Wien (ADN/Eig. Ber.). Der Weltfriedensrat, an dessen Tagung in Wien Vertreter von 49 Ländern, 110 Ratsmitglieder, 103 Gastdelegierte sowie Vertreter verschiedener internationaler Organisationen teilnehmen, setzte in der Nacht vom Freitag zum Sonnabend seine Beratungen fort. Zuvor bereiteten die Ratsmitglieder dem Vizepräsidenten Pietro Nenni der am Freitagabend in Wien eintraf, einen herzlichen Empfang ...

  • Ein deutsches Wahlgesetz - kein amerikanisches!

    Seit ihrem Bestehen tritt die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik für die Wiederherstellung der Einheit Deutschlands ein. Nicht nur all ihre Gesetze, Verordnungen, Maßnahmen sind auf dieses Ziel gerichtet, — von Regierung und Volkskammer der DDR ist auch die direkte Initiative für eine gesamtdeutsche Verständigung über die Durchführung freier, demokratischer Wahlen in ganz Deutschland für eine deutsche Nationalversammlung ausgegangen ...

  • Präsident Pieck an den Präsidenten der Bundesrepublik, Prol. Heuß

    Wir veröffentlichen nachstehend den Wortlaut des Briefes: An den Präsidenten der Bundesrepublik, Herrn Prof. Dr. Heuß, Bad Godesberg, Viktorshöhe Sehr geehrter Herr Präsident! In einer für unser Volk überaus entsdieidungsschweren Zeit wende ich mich an Sie. Die Entscheidungen der Regierung Adenauer in diesen Tagen und Wochen beeinflussen das Schicksal der deutschen Nation in der verhängnisvollsten Weise ...

  • Ministerpräsident Grotewohl an J. W. Stalin

    Zura. 34. Jahrestag der Größen Sozialistischen Oktoberrevolution sandte der Ministerpräsident der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Grotewohl, an den Vorsitzenden des Ministerrats der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken, Genossen J. W. Stalin, folgendes Telegramm: „Zum 34. Jahrestag der ...

  • Präsident Pieck an iV. M. Schwemik

    Berlin (ADN). Der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, ■Wilhelm Pieck, sandte an den Vorsitzenden des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, Genossen N. M. Schwernik, folgendes Telegramm: „Im Namen der Deutschen Demokratischen Republik und der friedliebenden Menschen ganz Deutschlands sowie in meinem eigenen Flamen übermittle ich Ihnen und in Ihrer Person dem Präsidium des Obersten Sowjets tmd den Völkern der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken zum 34 ...

  • Fräserinnen im „Karl-Liebkneeht- Werk" beginnen Wettbewerb

    Betriebsingenieur Müller übernimmt Patenschaft über jungen Dreher

    Berlin (Eig. Ber.). Die Arbeiter, Meister und Ingenieure aus der Montagegruppe des Transformatorenwerkes „Karl Liebknecht" in Berlin- Oberschöneweide verpflichteten sich zu Ehren der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution, ihre Normen zu überprüfen und noch bis Ende dieses Jahres ein Viertel zu technisch begründeten Arbeitsnormen zu entwickeln ...

  • Abkommen über interzonale Schiffahrt verlängert

    Berlin (ADN). Die Sowjetische Kontrollkommission gab bekannt, daß am 3. November Besprechungen zwischen sowjetischen und englischen Experten stattfanden, die das Protokoll über die Verlängerung der Gültigkeitsdauer des Abkommens über die interzonale Schiffahrt vom 4. Mai 1951 bis 31. Dezember 1952 unterzeichneten ...

  • Außenminister Dertinger an A.J. TVyschinsM

    Der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der Deutschen Demokratischen Republik, Georg Dertinger, sandte ebenfalls ein Glückwunschtelegramm zum 34. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution an den Minister für Auswärtige Angelegenheiten der UdSSR, A. J. Wyschinski,

  • 50 Betriebe erfüllten'ihren Plan

    Berlin (Eig. Ber.). 50 volkseigene Betriebe Berlins haben bisher^ ihren Produktionsplan für 1951 erfüllt, so n. a.: VEB Kali-Chemie, VEB Schering, EAW Treptow, VEB Aktivist, VEB Elfe, VEB Stahlblechbau, Agefko, VEB Berliner Metallverarbeitung.

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  • Aui die Verbesserung der Arbeit der Kreisleitungen kommt es an!

    Einige Bemerkungen zur Arbeit unserer Parteileitungen auf dem Gebiet der Agitation / Von Rudi Wetzel

    In der Kreisleitung Erfurt ist zum Beispiel von einer solchen Erarbeitung der Argumentation nicht die Rede. In den meisten Fällen berät nicht das Sekretariat über die Argumentation für eine bestimmte Kampagne, sondern macht dafür irgendeine Abteilung verantwortlich. Die Erfahrungen der Agitatoren, die Argumente der Bevölkerung werden zur Festlegung der Argumentation nicht ausgewertet ...

  • Zur Frage des Inierzonenhandels

    Interview mit einem Mitarbeiter der SKK in Berlin

    Ein ADN-Korrespondent wandte sich ap eipen verantwortlichen Mitarbeiter der Vertretung der sowjetischen Kontrollkommission in Berlin mit der Frage über den in der westberliner Presse erhobenen Lärm, daß angeblich Schwierigkeiten im Warenverkehr zwischen den Westsektöreh Berlins und, Westdeutschlands bestehen ...

  • Nationale Front vor großen Aufgaben

    Hermann Äsen referierte auf der Tagung der Landes- und Kreissekretäre

    Berlin (Eig. Ber.). In Berlin wurde gestern eine zweitägige Arbeitskonferenz der Landes- und Kreissekretäre der Nationalen Front des demokratischen Deutschland eröffnet. Hermann A x e n referierte über das Thema „Gesamtdeutsche Beratung — das Gesetz über den Fünfjahrplan und die Aufgaben der Nationalen ...

  • Hafenarbeiiersireik dauert unvermindert an

    Heute Delegiertenkonferenz aller westdeutschen Hafenarbeiter in Hamburg

    Hamburg; (ADN/Eig. Ber.). Heute versammeln sich in Hamburg Delegierte aller westdeutschen Hafenarbeiter, um über Maßnahmen zum -verstärkten Kampf gegen die Fol- ; gen der Remilitarisierung zu beraten. Der Streik der Hamburger Hafenarbeiter dauert mit unverminderter Schärfe an- Nachdem das - Hafengelände ...

  • Ein deutsches Wahlgesetz - kein amerikanisdies!

    (Fortsetzung von Seite l)

    setz. Sollen denn in Deutschland alliierte Wahlen oder deutsche Wahlen durchgeführt werden? Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik ist der Meinung, daß ein Gesetz für deutsche Wahlen von Deutschen nach vorheriger Verständigung in Deutschland selbst geschaffen werden, muß."f Mit der Ausarbeitung eines deutgehen Wahlgesetzes haben Volkskammer un^ Regierung der DDR jetzt den deutschen Weg gewiesen ...

  • Wieder siebenstündige Kriegsb^sprediung Adenauers

    West-Ost-Handel soll vollständig unterbunden werden / „Generalvertrag" zur Kriegsvorbereitung

    Berlin (Eig. Ber.). Adenauer hatte am Breitag gleich zwei Unterredungen mit seinem Schwager McCloy, in denen er die Lebensinteressen der deutschen Nation abermals verriet. In der ersten Unterredung „bat" Adenauer um „Fachleute" der Marshallplan-Verwaltung zur „Kontrolle" des westdeutschen Außenhandels mit Osteuropa ...

  • USA setzen Japaner in Korea ein

    Aufruf der Demokratischen Vaterländischen Einheitsfront Koreas

    Phoengjang (ADN/Eig, Ber.). „Die amerikanischen. ..Imperialisten:, ver-, üben ein neues Verbrechen gegen unser Volk und unser demokratisches Friedenslager", erklärt die Demokratische Vaterländische Einheitsfront der Volksrepublik Korea in einem Aufruf an das koreanische Volk. Durch den Abschluß des separaten Vertrages mit Japan, den sogenannten „Sicherheitspakt", wurde die Teilnahme japanischer Truppen am Korea-Krieg sanktioniert ...

  • USA-Schauprozeß gegen junge Deutsche

    CIC-Aoent entlarvt sich 7 Aufruf zu Protestaktionen in Kassel

    Kassel (ADN/Eig. Ber.). Vor dem USA - Militärgericht in Kassel begann am Freitag der Schauprozeß gegen die vier jungen Deutschen Erhard Karpenstein, Walter Stehle Horst Rother und Emil Wirth, die von den amerikanischen Okkupationsbehörden beschuldigt werden, die Sprenglöcher in der Eisenbahnbrücke bei Kassel—V/aldau zugemauert zu haben ...

  • Siemensarbeiter sind über Lohnbetraq empört

    Berlin (FM.-Volkskorr.). Das Geheimabkommen zwischen den rechten DGB-Führern und den Unternehmern, nach dem nur drei Prozent aller Metallarbeiter in Westberlin die 8 Pfennige Lohnerhöhung bekommen (die Mehrheit erhält viel weniger), hat bei den Arbeitern der Siemensbetriebe in Spandau besondere Empörung ausgelöst, weil es im krassen Gesensatz zu den Beschlüssen der Delegiertenkonferenz im Oktober steht ...

  • Deutsche Delegation fährt nach Moskau

    Berlin (ADN). An den Feierlichkeiten zum 34. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution in Moskau wird eine Delegation der Gesellschaft für Deutsch-sowjetische Freundschaft unter Führung des Ministers für Land- und Forstwirtschaft, Paul Scholz, teilnehmen. Der Delegation gehören namhafte Wissenschaftler, Nationalpreisträger, Helden der Arbeit und Arbeiter aus den Betrieben sowie einige westdeutsche Friedenskämpfer an ...

  • Westberliner Handwerker stimmen Heinrich Rau zu

    Berlin (Eig. Ber.). Zur Rede des stellvertretenden Ministerpräsidenten Heinrich Rau vor der Volkskammer erklärte der Bezirksinnungsmeister von Steglitz, Gustav Nolhnagel, daß er die Aufnahme normaler wirtschaftlicher Handelsbeziehungen zwischsn Westberlin und der Deutschen Demokratischen Republik sehr begrüßen würde ...

  • Remscheider Betriebsräte gegen Kriegsgespräefae

    Düsseldorf (ADN). Die Remscheider Betriebsräte beschlossen auf ihrer Vollversammlung eine Entschließung an den Bundesvorstand des ' DGB, in der sie fordern: „Schluß mit den Gesprächen Fettes mit den Führern der Soldatenbünde, Kampf gegen die Remilitarisierung! Freie, geheime Wahlen in ganz Deutschland! Abschluß eines Friedensvertrages und Abzug aller Besatzungsmächte!" Die Betriebsräte verlangen, daß der DGB sofort Schritte unternimmt, um gesamtdeutsche Beratungen einzuleiten ...

  • Antiimperialistische Demonstrationen im Mittleren Osten

    Kairo (ADN / Eig. Ber.). Während die britischen Interventen in der Suezkanalzone ihre Truppen laufend verstärken, wächst der Widerstand im gesamten Mittleren Osten. Auf einer Massenkundgebung in Bagdad protestierte die Bevölkerung gegen die Kriegsvorbereitungspläne der Anglo-Amerikaner. In Teheran fand eine Großkundgebung der „Gesellschaft für den Kampf gegen die imperialistischen ölmonopole" statt ...

  • Präsident Pieck an Held der Arbeit Otto Schwarz

    Berlin (ADN). Die Präsidialkanzlei teilt mit: Im Namen des Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, wurden dem Helden der Arbeit Otto Schwarz die herzlichsten Glückwünsche zu seinem 60. Geburtstag übermittelt.

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  • Die BGL und der Betriebskollektivvertrag

    Wir gingen zunächst zur zustandigen Betriebsparteiorganisation der Bauunion Fürstenberg. Leider trafen wir niemanden an, die Genossen befanden sich in einer Sitzung. Der nächste Weg führte zur BGL. Wir traten gerade ein, als ein junger Arbeiter einen Kollegen von der Betriebsgewerkschaftsleitung fragte, wie es denn mit seinem Urlaub stünde ...

  • Ein Wettbeiverb zu Ehren des 7. November

    Von fern grüßen uns die beiden riesigen Schornsteine für den Gichtstaubbunker, der den Staub aus dem Eisenerz zieht und die Sinteranlage mit Wärme versorgt. In 92 Meter Höhe balancieren die Schornsteinmaurer auf einem winzigen Gerüst und tun dabei, als wäre das die selbstverständlichste Sache von der Welt, während uns, allein vom Hinsehen, schwarz vor Augen wird ...

  • Bei der Brigade „Roter Oktober"

    Hinter dem zweiten Hochofen, gegenüber dem noch im Bau befindlichen zweiten Erzbunker wird das Belegschaftshaus für Hochofen II gebaut, und zwar von der Maurerbrigade „Roter Oktober". Zu Ehren des 7. November hat die Brigade zwei Verbesserungsvorschläge eingebracht, erfuhren wir. Einen für die bessere Ausnutzung der Wasserzufuhr an der Betonmischmaschine und den zweiten für eine vereinfachte Arbeitsmethode beim Bau von Hohldecken ...

  • Wie das Werk die Menschen formt

    Wir gingen aus den Büros ins Freie, in die frische Luft. Und hier draußen umfing uns wieder die beglückende Atmosphäre des Aufbaues. Bei unseren Gesprächen mit Arbeitern wurde uns im steigendem Maße bewußt, wie froh, v/ie unendlich froh wir sein müssen, daß es eine Deutsche Demokratische Republik gibt, einen Fünfjahrp!an mit solchen Bauten wie das Eisenhüttenkombinat, und mit solchen Arbeitern — wie diese hier ...

  • Die Betriebsleitung fühlt sich nieht getroffen

    Von der BGL gingen wir zur Betriebsleitung, zum Kulturdirektor Hetzer. Direktor Hetzer war leider nicht anwesend. „Sein Sekretär weiß über alles Bescheid", wurde uns gesagt. Also gingen wir zum Sekretär, Genossen Karo. Der Genosse Karo rief seinen Stab zusammen und fragte nach unseren Wünschen. Wir legten ...

  • ,,Jedesmal brennen ein paar Lampen mehr"

    Jeden Abend schauen die drei Stahlwerker Kurt Wiesner, Erich Fölger und Rudolf Schütze vom „Gipfel" ihres Hochofens und registrieren stolz jeden neuen Schritt, den das Eisenhüttenkombinat seiner Vollendung entgegengeht. kein anständiges Eisen gießen werden. Das braucht er nämlich." Aus 55 Meter Höhe, dem „Gipfel" des Hochofens, schweift der Blick über die riesige Baustelle des Eisenhüttenkombinats ...

  • Der „Max war unser Lehrherr

    „Wo seid ihr denn hergekommen?" „Von der Max-Hütte, das heißt, vordem haben wir auch hier gearbeitet, aber in anderen Berufen. Als es dann hieß, wir brauchen Stahlschmelzer, wer will umlernen? — na, da haben wir uns eben gemeldet. Acht Monate haben wir in der Max-Hütte gelernt. Eigentlich betrug die Lehrzeit zehn Monate ...

  • f&ei den Erbauern des Gisenhüttenhombittats Ost

    s gibt eine neue Schönheit in der Deutschen Demokratischen Republik: die Schönheit unserer Arbeit, unseres Aufbaus: Glückliche Menschen ifor neuen großen Maschinen, die Ihnen gehören und ihrem Aufstieg dienen. Wer diese Schönheit erfühlt, erfaßt, den läßt sie. nicht mehi; los. Wie ein Magnet zieht sie die Menschen an ...

  • Die Stahlwerker am Hochofen I

    Hochofen I. Wie ein gezähmtes wildes Tier steht er da, schön, stark, stolz. Unser Ofen. „Als das erste Eisen floß, sind wir so hoch gesprungen." Erich Fölger, der 2. Schmelzer, zeigt die Höhe seines Sprunges, gegen den offenbar sogar Alexandra Tschudinas Weltrekordsprung ein verlegener Hopser ist. Aber es gibt keinen Zweifel, denn Kurt Wiesner (1 ...

Seite 4
  • Aus Den Funkprogrammen

    B 4. Novemher 1951 / NEUES DEUTSCHLAND / Nr. 257, Seite 4 nissen führen. er. „Solche Wahlen würden nämlich ihm und seinen Auftraggebern auf dem Petersberg einen Strich »durch die Kriegspläne machen." Abgeordneter Herrmann wies darauf hin, daß die Möglichkeit gesamtdeutscher Beratungen Tag für Tag dadurch ...

  • Deutschlands Aufgabe im Friedenskampf

    Aus der Rede des Präsidenten des Deutsdien Friedenskomitees Prof. Dr. Friedrich auf der Tagung des Weltfriedensrates in Wien

    „Seit ich euch meine Freunde, im Februar dieses Jahres in Berlin als Gäste der gespaltenen Hauptstadt unseres zerrissenen Vaterlandes begrüßen durfte, hat sich die Situation dort weiter zugespitzt. Was wir damals sagten, gilt heute mehr denn je: Deutschland wird immer mehr zu einem Gefahrenherd für den Frieden in Europa ...

  • Die chinesischen Freiwilligen und das koreanische Volk

    Tiefe, echte Freundschaft verbindet das tapfer um seine Freiheit kämpfende koreanische Volk mit den Menschen des neuen China. Seinen Überzeugend' sten Ausdruck findet diese Freundschaft in der Haltung der koreanischen BevSU kerung zu den chinesischen Freiwilligen in Korea. Der folgende, diese Verbun* ...

  • Abgeordneter Otto Winaer (SED)

    „Es sind jetzt knapp 7 Wochen vergangen, seitdem Ministerpräsident Otto Grotewohl in seiner Regierungserklärung der Volkskammer den Vorschlag unterbreitete, sich mit einem Appell an den Deutschen Bundestag für eine gesamtdeutsche Beratung von Vertretern Ost- und Westdeutschlands zu wenden. Weder die ...

  • Ein USA-Agent in Nöten

    Regers „Tagesspiegel", bekannt dafür, daß er sich in geradezu aufopfernder Weise mit immer neuen Feinden der amerikanischen Politik herumschlägt, hat in den letzten Tagen weitere verdächtige Personen entdeckt. In den eigenen Reihen sitzen die Feinde, stellte sich wieder einmal heraus. Scharf zieht Reger gegen „das Verhalten eines Beamten des Bezirksamtes Zehlendorf" zu Felde, „der sich an ein in seinem Amt liegendes Schriftstück erinnern zu können glaubt" ...

  • Abgeordneter Hans Müller (SPD)

    Für die Sozialdemokratische Fraktion begrüßte der Abgeordnete Hans Müller die Erklärung Ministerpräsident Grotewohls und die vom Ältestenrat vorgelegte Erklärung aller Fraktionen. Müller bezeichnete die starke Opposition gegen die SPD-Führung auf dem Landesparteitag der Berliner SPD als deutliches Anzeichen dafür, daß der Unwille der sozialdemokratischen Mitgliedschaft über die antisoziale Koalitionspolitik ihrer verräterischen Führer ständig wächst ...

  • Abgeordneter Dr. Karl Hamann (LDP)

    Dr. Hamann wandte sich gegen den Versuch westlicher Politiker, die deutsche Frage durch die Einordnung Westdeutschlands in eine aggressive Front zu lösen, die gsgen die Sowjetunion und die Volksdemokratien gerichtet ist. „Nichts wäre natürlicher als die Feststellung, daß man eine künftige deutsche Wahlordnung mit den Vertretern der Deutschen Demokratischen Reoublik erörtert und ab- stimmt, wenn man vermeiden will, daß eine neue gefährliche Situation geschaffen wird ...

  • Abgeordneter Dr. Reinhold Lobedans (CDU)

    „Dr. Adenauer wsiß sehr genau, daß die übergroße Mehrheit des deutschen Volkes seine Remilitarisierungspolitik ablehnt. Er weiß auch, daß die sogenannte europäische Integration die Spaltung Deutschlands verewigen würde. Adenauer weiß aber auch, daß das deutsche Volk Frieden und Einheit will." Dr. Lobedanz stellte fest, daß die Politik Dr ...

  • Alle Fraktionen der Volkskammer begrüßten Ausarbeitung eines deutschen Wahlgesetzes

    In ausführlicher Diskussion nahmen die Sprecher der Fraktionen der Volkskammer der Deutsehen Demokratischen Republik zu der Regierungserklärung des Ministerpräsidenten Otto Grotewohl am 2. November Stellung. Übereinstimmend begrüßten die Abgeordneten den Vorschlag, den Entwurf eines deutschen Wahlgesetzes ...

  • Gesamtdeutsche Wahlen — ein Recht des deutschen Volkes

    „Da die amerikanischen Herren und ihre deutschen Verbündeten die Forderung des deutschen Volkes nach einer Nationalversammlung und nach Frieden nicht länger ignorieren können, ohne weiter an Einfluß zu verlieren, versuchen sie, gesamtdeutsche Beratungen und Wahlen zu verhindern, um damit dem deutschen Volke die Entscheidung über sein Schicksal zu nehmen und diese in die UN zu verlegen ...

  • Abgeordneter Martin Herrmann (DBD)

    Als Sprecher der Demokratischen Bauernpartei Deutschlands stimmte der Abgeordnete Herrmann der Regierungserklärung und dem Vorschlag des Ministerpräsidenten Grotewohl zu. „Wenn Adenauer der UN die Frage gesamtdeutscher Wahlen übertragen will, so beabsichtigt er damit nichts anderes, als diese Wahlen ...

  • Abgeordnete Grete Groh-Kummerlöw (bDGB)

    Für die Fraktionen des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes, des Demokratischen Frauenbundes Deutschlands und der Freien Deutschen Jugend stimmte die Abgeordnete Grete Groh-Kummerlöw der Regierungserklärung des Ministerpräsidenten Otto Grotewohl vollinhaltlich zu. Grete Groh-Kummerlöw verwies auf die zahlreichen Aktionen der Werktätigen Westdeutschlands im Kampf um höhere Löhne, die gleichzeitig Aktionen gegen die Remili- Westdeutschlanda und ...

  • Abgeordneter Dr. Walter König (NDPD)

    Die NDPD habe sich stets zum Sprecher derer gemacht, die erst durch das schwere Schicksal, das der Hitlerkrieg dem deutschen Volk gebracht hat, sehend geworden sind und nun entschlossen den Weg der Demokratie, des Friedens und des friedlichen Fortschritts beschreiten, erklärte für die Fraktion der National-Demokratischen Partei Deutschlands Abgeordneter Dr ...

Seite 5
  • i.

    In diesen Tagen feiert das Sowjetvolk und mit ihm die Werktätigen und alle fortschrittlichen, friedliebenden Menschen der Welt den 34. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution. Unter Führung der ruhmreichen Partei Lenins und Stalins stürzte die russische Arbeiterklasse im Bündnis mit den werktätigen Bauern am 7 ...

Seite 6
  • m

    J U K O W Aus dem Russischen von A. E. Thoss, Verlag VolU und Welt, Eerlin

    127. Fortsetzung „Du hast es gehört, Mamed-Sah, auch meine Frau arbeitet in der Brigade deiner Tochter, so daß ich ihr allein schon darum den Sieg in diesem unglückseligen Wettkampf gönne — doch Muchitdin Nijasow ist nicht der Mann, der seine Familienfeiern irgendwelchen Kolchosverlusten verdanken will ...

  • 34. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution

    Anläßlich des 34. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution gilt es, alle werktätigen und fortschrittlichen Menschen Deutschlands von der gewaltigen Kraft der Sowjetunion und des gesamten Weltfriedenslagers zu überzeugen. Der Kampf gegen die Lügen und Verleumdungen, über die Sowjetunion, die Volksdemokratien und die Deutsche Demokratische Republik muß konkret, ständig und energisch geführt werden ...

  • Vom Meister und seiner Dichtung

    Wa9 wissen wir heute von Hans Sachs? Wenig, fast gar nichts. Wenn z. B. die Kinder das schöne Volkslied singen: „Der Winter ist vergangen, ich seh' des Maien Schein ...", oder wenn wir an jenes bekannte Spottgedicht denken. „Eine Gegend heißt Schlaraffenland, allen faulen Leuten wohlbekannt . . .", wer denkt daran, daß hier Texte des Nürnberger Meisters vorliegen? Hans Sachs wurde am 5 ...

  • Mitteldeutscher Rundfunk

    8.05: Singende Jugend grüßt den Sonntag — 10.10: Der Dresdner Kreuzchor singt — 12.10: Volksmusikstunde — 13.00: Kommentar zum Sonntag — 14.30: Berühmte Werke großer Meister — 15.00: Der Querschnitt durch interessante Theateraufführungen — 17.15: Leipzigs buntes Filmmagazin — 18.15: Unsere Sportreporter berichten — 19 ...

  • Sein Erbe ist wachgeblieben

    Hans Sachsens Erbe blieb, wenn auch meist verkannt, über die Jahrhunderte wach. Besonders auf dem Theater Seit zum ersten Male 1530 sein Fastnachtsspiel „Vom bösen Weib" aufgeführt wurde, sind durch fast vier Jahrhunderte in fortlaufender Folge in vielen Orten Deutschlands und Europas seine Stücke über die Bühnen gegangen ...

  • Aus der Geschichte einer Sammlung

    Die Bände, Folianten aus schwerem, handgeschöpftem Bütten, sind in gelbes, gepreßtes, mit kunstvollen Ranken und Vignetten verziertes Schweinsleder gebunden und an den Ecken mit dunklen, kupfernen Beschlägen versehen. Die Ränder des Papiers sind im Laufe der Jahrhunderte nachgedunkelt und bräunlich wie die saubere Schrift von Hans Sachs geworden ...

  • in

    „Das dadurch sein Nam wieder grün und wachs Und unsterblich bleib der Poet Hans Sachs." ! Atnbrosius Metzler (1625) In einer mittleren sächsischen Stadt ruht einer der wertvollsten Schätze der deutschen Literatur. Ein Fundus von solcher Kostbarkeit, daß wir, von seiner Existenz benachrichtigt, zuerst nicht daran glauben wollten, wo doch die faschistischen Barbaren und die amerikanischen Phosphorkanister kaum etwas von unseren großen Kulturschätzen ungeschändet ließen ...

  • Es lebe der 34. Jahrestag revolution der Sowjetunion! Es lebe der Kampf um ein einheitliches, demokratisches, unabhängiges und friedliebendes Deutschland! (Bolschcwiki)!

    Es lebe der große Stalin, der weise Lehrer und Führer aller fortschrittlichen Kräfte, der Bannerträger des Kampfes um den Weltfrieden und beste Freund des deutschen Volkes! Redaktionskollegium: Rudolf Herrnstadt (Chefredakteur), Heinz Friedrich (stellvertretender Chefredakteur). Robert Keller, Wilhelm Glinus, Walter F r a n z e , Georg Kransz, Walter Graul ...

  • Deutschlandsender

    Sendungen des Tages: 12.30: Kommentar zum Sonntag — 13.40: Die Jugend der Welt war bei uns zu Gast — 17.30: Die Wahrheit über Amerika — 19.45: Sinfonisches Konzert — 22.00: Funkbericht von der Tagung des Weltfriedensrates in Wien. 9.10: Heitere Musik — 10.00: Musik und Dichtung — 10.45: Konzert für die Jugend — 11 ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Sonntag, 4. November Berliner Rundfunk

    Sendungen des Tages: 12.00: Kommentar — 16.10: Kabarett — 17.30: Sport und Musik — 18.30: Ein Sechstel der Erde — 19.15: Deutschlandexpreß — 21.00: Funkberichte von der Tagung des Weltfriedensrates in Wien. 9.15: Musik und Dichtung — 10.10: Unser Lied die Ländergrenzen überfliegt — 11.00: Unsere Gesetze — unsere Helfer — 11 ...

  • hinterlassen hat. Zweitens das Gesell schaftlich-

    Erzieherische jeder wahren Kunst, das bei Hans Sachs oft in einer religiösen Hülle auftritt. Hans Sachs ist der optimistische dichterische Repräsentant des auf dem Handwerk beruhenden frühkapitalistischen Städtebürgertums in Deutschland. Sein Werk ist sehr einfach und verständlich, man kann seine künstlerische Methode als naiven Realismus bezeichnen ...

  • Wie ivird das WETTER

    Amtlicher Wetterbericht Wetterlage: Auf der Südostseite eines Tiefdruckgebietes über der Nordsee wird feucht-kühle Meeresluft nach Deutschland geführt. Wetteraussichten: Am Sonntag nach Frühnebel wechselnd bewölkt, überwiegend niederschlagsfrei. Temperaturen wenig verändert. Tageshöchsttemperaturen nahe 10 Grad ...

  • EINE REISE ZU HANS SACHS

    14 Bände des deutschen Meisters warten auf ihre Entnerkuna Von Horst Beseler

    Wie wenig wissen wir oft, wie reich unser Volk an wertvollen Kunstschätzen ist! Wie wenige ahnen, aus welch tiefen Quellen des volkstümlichen Lebens unsere nationale Kultur der Gegenwart erwachsen ist, und wie reich diese Quellen sind. Zu diesen Schätzen gehört auch das Werk des Nürnberger Schuhmachers und Meistersängers Hans Sachs, der am 5 ...

  • .Werk deutscher Sprache, in dem genialen Goethes „Faust" gebildeter Herren."

    Bande erhalten, einige andere wurden — einem Berichte von 1929 zufolge — in Nürnberg, Dresden, Leipzig, Berlin und Venedig festgestellt, wobei das letztere Stück dann nach Amerika gebracht worden sein soll, wo es möglicherweise als Schaustück in der Bibliothek eines Milliardärs prunkt.

  • vember 1494, vor 457 Jahren geboren wurde.

    Zwei wesentliche Momente der Kunst werden in seiner Dichtung besonders sichtbar: Erstens die Kraft des volkstümlichen Schöpfertums, die ihre große Wirkung über Jahrhunderte hinaus erstreckte und tiefe Spuren in dem oenialen

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  • Wie Wird Das Wetter

    Köpenick: Die Lehrer im 2. Parteilehrjahr aller Kategorien ziehen das Anwesenheitskontrollbuch ein und geben dies im Kreisseminar am 12. November zur Kontrolle ab. Wir gratulieren! Unser Genosse Karl D e m m e r feiert am heutigen Sonntag seinen 70. Geburtstag. Er ist seit 53 Jahren politisch organisiert und leistet trotz seines hohen Alters vorbildliche Parteiarbeit ...

  • Kartoffeln kommen ins Haus

    Wegen des anhaltenden guten Kartoffeleinganges und des noch günstigen Wetters bittet die Konsumgenossenschaft Groß-Berlin ihre Mitglieder und Kunden, die bestellten Einkellerungskartoffeln schnellstens abzuholen. Etwa 90 Prozent der Hausbelieferungen hat der Konsum inzwischen erfüllt und ist deshalb in der Lage, auch den Selbstabholern ihre Kartoffeln ins Haus zu liefern, wenn sie sich bei ihrer zuständigen Verkaufsstelle melden ...

  • Fünf Mark kostet ein Orden

    Ein ehemaliger Söldner der Amerikaner aus der Kaserne am Gardeschützenweg erzählt

    „Ich war einer von den ,Schwarzen'!" Mit diesen Worten begann ein junger Mann, ein Erwerbsloser aus Westberlin, seine Erzählung, als er am Sonnabend zu uns in die Redaktion kam. Die „Schwarzen", das sind die deutschen Söldner im Dienst der Amerikaner, „Labour-Service" genannt. Der ehemalige Bewohner der Kaserne am Gardeschüt2enweg bittet uns, seinen Namen nicht zu nennen ...

  • Durch wissenschaftliches Training zu neuen großen Erfolgen

    Der Stellvertreter des Ministerpräsidenten, Walter Ulbricht, betonte in seiner Rede „Der Fünfjahrplan des friedlichen Aufbaus" vor der Volkskammer am 31. Oktober erneut, daß es die Aufgabe der Organe der demokratischen Sportbewegung ist, die Erziehung einer geistig und körperlich gesunden Generation zu fördern ...

  • Hochschulmeisterschaften im Boxen begannen

    Im Volkshaus in Jena wurden die zweiten DDR-Meisterschaften der Studenten im Boxen unter starker Anteilnahme der Jenaer Bevölkerung eröffnet. Für die Friedrich- Schiller-Universität ist es eine Anerkennung ihrer fortschrittlichen Arbeit auf dem Gebiete der Körpererziehung und des Sports, daß die Hochschulmeisterschaften der DDR in Jena stattfinden ...

  • VEB Berliner Möbelwerke

    Der Betrieb mit einer Belegschaft von rund 260 Männern und Frauen erhielt das zweite Mal die Siegerfahne im Quartalswettbewerb. Alle 37 Brigaden (96,4 Prozent der Kollegen) haben aus Anlaß des Freundschaftsmonats Selbstverpflichtungen übernommen und stehen in einem innerbetrieblichen Leistungswettbewerb ...

  • Pionierleiter treten in Wettbewerb

    55 Pionierleiter beantragen die Aufnahme in die SED

    Die dreitägige Konferenz aller hauptamtlichen Pionierleiter und Mitarbeiter der Abteilungen Junge Pioniere und Schulen des Landesvorstandes der FDJ Groß-Berlin im KuJtursääl Oberschöneweide fand am Sonnabend ihren Abschluß. 55 Pionierleiter gaben auf der Tagung eine Erklärung ab, die die Bitte enthält, als Kandidaten in die SED aufgenommen zu werden ...

  • Terminplan für die Lehrerschulung des 1. und 2. Parteilehrjahres im Monat November

    I. Lehrjahr Politische Grundschule: Dienstag, den 20. November 1951, 18 Uhr. Es nehmen teil: Demokratischer Sektor — Kreisseminarlehrer; Westkreise und Ministerien: Grundschullehrer. Thema- Der Aufbau der sozialistischen Gesellschaft in der UdSSR. Literatur: „Lehrbuch der Politischen Grundschulen" I ...

  • Westberliner Arbeitslose leisten Widerstand

    Massendiskussionen am Facharbeitsnachweis Sonnenallee

    Als am Freitagvormittag vor dem Facharbeitsnachweis Sonnenallee (amerikanischer Sektor) Hunderte erwerbsloser Bau-, Druckerei- und Transportarbeiter erregt über die ständigen Preiserhöhungen, die Kohleknöppheit und andere Folgeerscheinungen der Reuterschen Remilitarisierungspolitik diskutierten, versuchten mehrere Einsatzkommandos der Stumm-Polizei, die Diskussionsgruppen mit brutaler Gewalt zu sprengen und einen Teil der Erwerbslosen zu verhaften ...

  • Neuer Betrieb im Aufbau

    Für den ersten Bauabschnitt des VEB Medizinische Gerätefabrik in der Chausseestraße 42 wurde am Sonnabend das Richtefest gefeiert. Die Arbeiten wurden in zehn Monaten Bauzeit, drei Monate früher als vorgesehen, fertiggestellt. Zum Teil hat bereits der Innenausbau begonnen. Der zweite Bauabschnitt ist für das Jahr 1952 vorgesehen ...

  • Transformatorenwerk „Karl Liebknecht"

    Jeden Tag eine Veranstaltung für die deutsch-sowjetische Freundschaft, so lautet das Motto, unter dem die Betriebsgruppe im TRO einen genauen Plan ausgearbeitet hat. Es werden Zirkel zum Studium und zur Anwendung der sowjetischen Neuerermethoden gebildet. Bücherausstellungen über die Söwjetliteratur ...

  • Die föunsl tilff die Zukunft bauen .

    Referate über Theater und Musik auf der KuKurkonieren«

    Hans Rodenberg wandte sich u. a. dagegen, das sowjetische Theater nur zu kopieren und forderte, die Erfahrungen des sowjetischen Theaters unter den historischen Voraussetzungen in der Deutschen Demokratischen Republik anzuwenden. Das deutsche Theater, so sagte Hans Rodenberg, könne einen großen Beitrag im Kampf gegen den die nationale Kultur zerstörenden Kosmopolitismus leisten ...

  • Kabelwerk Köpenick

    Vier Tage vor Beginn des Freundschaftsmonats gibt es hier noch keinen genauen Arbeitsplan. Man will einiges durchführen, man weiß, was in großen Zügen zu tun ist, aber das Was? — Wie? — Wann? fehlt. Die Zusammenarbeit der Betriebsgruppe der Gesellschaft mit den anderen Organisationen im Werk ist ungenügend ...

  • Aktueller Sport in einem Satz

    BUDAPEST. Beim dritten Aufeinandertreffen der weitbesten Hammerwerfer konnte Norwegens Europameister Sverre Strandli in Budapest den ungarischen Olympiasieger und Weltrekordler Imre Nemeth mit einer Weite von 57,41 m erstmals um wenige Zentimeter übertreffen. SOFIA. Einen zweiten Sieg in Bulgarien feierte die sowjetische Fußballmannschaft „Schachtjor" Stalino gegen Torpedo Dimitrovo mit 1 :0 ...

  • Erfolgreiche Boxpremiere bei Bergmann-Borsig

    Die BSG Stahl Wilhelmsruh veranstaltete in dem neuen herrlichen Kultursaal des VEB Bergmann- Borsig am Freitag zusammen mit dem SC Lichtenberg 47 erstmalig einen Amateurboxabend. Von den 700 Zuschauern waren besonders die Gäste aus Westberlin von dieser Kulturstätte begeistert. Im Mittelpunkt des Programms standen zwei Mittelgewichtskämpfe ...

  • Betriebskollektivvertrag bei Fortsdiritt

    Am Sonnabendvormittag wurde im VEB Fortschritt, Werk I, der Betriebskollektivvertrag von den Delegierten der Belegschaft einstimmig angenommen. Die Frauen von Fortschritt dankten voll Freude, als ihnen eine Delegation chinesischer Freunde,, die gerade im Werk weilte, zu diesem Erfolge herzlich gratulierte ...

  • Streiflichter aus üerlin

    Eine Elternberatungsstelle, die am Moptag', dem 5. November, um 20 Uhr das erstemal geöffnet ist, hat der Elternausschuß der 31. Grundschule im Bezirk Prenzlauer Berg eingerichtet. Alle Facharbeitsnachweise und die Jugendvermittlung befinden sich ab 12. November in Berlin C 2, Georgenkircttplatz'2-10 ...

  • Terrorurteil gegen jungen Friedenskämpfer

    Der junge Friedenskämpfer Ilja Schreier wurde am Freitag von der 10. Großen Strafkammer des westberliner Landgerichts zu acht Wochen Gefängnis verurteilt, weil in seiner Wohnung demokratische Zeitungen gefunden wurden. In zahllosen Protestresolutionen gibt die Berliner Bevölkerung ihrer Empörung über dieses faschistische Terrorurteil Ausdruck ...

  • EAW Treptow hat einen vorbildlichen PJan

    Gute und schlechte Beispiele der Vorbereitung zum Monat der deutsch-sowjetischen Freundschaft

    Die Gesellschaft für Deutsch-sowjetische Freundschaft in Berlin veranstaltete am Sonnabend eine Pressefahrt, deren Ziel es war, festzustellen, was die einzeU nen Betriebsgruppen der Gesellschaft in der Vorbereitung des Freundschafts= monates getan haben. Hier das Ergebnis:

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Die britisdie „Welt" fordert gesamtdeutsche Beratungen Leuna-Werker erfüllen Plan zum Monatsende Deutscher Antrag an Weltfriedensrat Ein deutsches Wahlgesetz - kein amerikanisches! Präsident Pieck an den Präsidenten der Bundesrepublik, Prol. Heuß Ministerpräsident Grotewohl an J. W. Stalin Präsident Pieck an iV. M. Schwemik Fräserinnen im „Karl-Liebkneeht- Werk" beginnen Wettbewerb Abkommen über interzonale Schiffahrt verlängert Außenminister Dertinger an A.J. TVyschinsM 50 Betriebe erfüllten'ihren Plan
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