6. November

Ausgabe vom 13.11.1971

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  • II.

    Die ökonomische Zusammenarbeit zwischen der .Deutschen Demokratischen Republik und der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik ist durch Dynamik und Intensität gekennzeichnet und zeitigt bedeutsame Ergebnisse. Wichtige Faktoren bei der Entwicklung der gegenseitigen Beziehungen sind die Koordinierung der Volkswirtschaftspläne, die ständige Vertiefung der allseitigen wirtschaftlichen und wissenschaftlich-technischen Zusammenarbeit sowie ...

  • III.

    Die Vertreter der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei gaben ihrer Entschlossenheit Ausdruck, auch künftig alles zur Festigung der Geschlossenheit der sozialistischen Staaten zu tun. Sie stellten fest, daß das vom XXIV. Parteitag , der Kommunistischen ...

  • allseitige Zusammenarbeit Gemeinsames Kommunique über das freundschaftliche Treffen von Partei- und Regierungsdelegationen beider Staaten Staaten die souveränen Rechte der Deutschen

    Am 11. und 12. November 1971 fand in Lany bei Prag ein freundschaftliches Treffen von Partei- und Regierungsdelegationen der Deutschen Demokratischen Republik und der Tschechoslowakischen. Sozialistischen Republik statt. Die Delegation der Deutschen Demokratischen Republik wurde vom Ersten Sekretär des ...

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  • Herzlicher Abschied nach erfolgreichen Beratungen

    Prag. Am Freitagnachmittag hat die Partei- und Regierungsdelegation der Deutschen Demokratischen Republik, die am. Donnerstag auf Einladung des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei und der Regierung der CSSR zu einem Freundschaftsbesuch in der Tschechoslowakei eingetroffen war, nach erfolgreichen ...

  • Regierungsabkommen unterzeichnet

    Größtes gemeinsames Wirtschaftsvorhaben beider Länder

    Prag (ADN-Korr.). Ein Regierungsabkommen zwischen der DDR und der CSSR über die langfristige wirtschaftliche und wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Erzeugung und Verwertung von Olefinen ist am Freitag in Prag abgeschlossen worden. Seitens der DDR unterzeichnete der Minister für Außenwirtschaft, Horst Solle, für die CSSR der Minister für Außenhandel, Andrej Barcak ...

  • Kraftquell für künftige volkswirtschaftliche Aufgäben

    15 000 Frankfurter Werktätige bekräftigten während einer Wahlkundgebung auf dem Platz der Republik in der festlich geschmückten Bezirksstadt an der Oder-Neiße-Friedensgrenze, für die Kandidaten der Nationalen Front zu stimmen. Zu den Versammelten, die auf Transparenten und Spruchbändern ihr Vertrauen zur Politik unseres sozial!« stischen Staates ausdrückten, sprach das Mitglied des Politbüros des ZK der SED Erich Mückenberger, Spitzenkandidat für die Volkskammer ...

  • Leben auf dem Lande hat sich von Grund auf verändert

    Die Genossenschaftsbauern aus sechs LPG des Thurbruchs .im Kreis Wolgast erläuterten dem Kandidaten des Politbüros des ZK der SED Georg Ewald auf einer Wählerversammlung die Entwicklung dieses einst rückständigen Gebietes auf der Insel Usedom. Sie berichteten voller Stolz dem Spitzenkandidaten für die Volkskammer, daß sich mit der sozialistischen Entwicklung der Landwirtschaft zugleich die Arbeits- und Lebensbedingungen jedes einzelnen grundlegend verändert haben ...

  • ZK grüßt XXXII. Parteitag der KP Großbritanniens

    Berlin (ND). Das Zentralkomitee "der SED übermittelt dem XXXII. Parteitag der Kommunistischen Partei Großbritanniens ein Grußtelegramm. Es hat folgenden Wortlaut: Teure Genossen! Das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands übermittelt dem XXXII. Parteitag der Kommunistischen Partei Großbritanniens brüderliche Kampfesgrüße ...

  • Machtvolle Bekenntnisse zur Stärkung der DDR

    Spitzenkandidaten bei ihren Wählern: Kurt Hager, Werner Krolikowski, Erich Mückenberger, Alfred Neumann, Horst Sindermann, Georg Ewald, Werner jarowinsky Kundgebungen und Fackelzüge in Städten und Gemeinden am Vorabend unserer Volkswahlen

    Berlin (ND). In vielen Städten und Gemeinden bekräftigten Hundert-x tausende Bürger auf machtvollen Kundgebungen, bei Fackelzügen und anderen Wahlveranstaltungen feste Verbundenheit mit ihrem Staat Und seiner konstruktiven Friedenspolitik. Zwei Tage vor der Wahl bekundeten- die Kandidaten und WähleFihren Willen, in gemeinsamer, Arbeit zur allseitigen Stärkung unserer Republik beizutragen ...

  • Wahlbewegung hat große Initiativen ausgelöst

    Freitag nachmittag auf dem von Neubauten umsäumten Dresdner Altmarkt: Imposanter Höhepunkt der Wahlvorbereitungen in der -TSlbestadt. Ober 100 000 kamen zur Großkundgebung, mit unzähligen Fahnen, Bildern von Spitzenkandidaten der Dresdner Wahlkreise und persönlichen Bekenntnissen. Zwei Kandidaten sprachen noch einmal zu ihren Dresdner Wählern: das: Mitglied des Politbüros des ZK der SED und 1 ...

  • Zusammenarbeit wird vertieft

    Sozialistische Presse würdigt DDR-Freundschaftsbesuch in der CSSR

    Berlin (ÄDN-Korr,/ND). Die Zeitungen der sozialistischen Länder informierten am Freitag ausführlich über den Aufenthalt der von Erich Honecker geleiteten iPartei-, und Regierungsdelegation der DDR in' der CSSR. Große Aufmerksamkeit widmete die Prager Presse am Freitag dem Aufenthalt der Partei- und Regierungsdelegation der DDR in der CSSR ...

  • Freundschaffsdelegation zum Gespräch empfangen

    Bertin (ND). Das Mitglied des Politbüros des ZK der SED Erich Mückenberger empfing am Freitag die auf Einladung des Zentralvorstandes der Gesellschaft für Deutsch - Sowjetische Freundschaft in der DDR weilende Delegation der Sowjetischen Gesellschaft ' für Freundschaft mit der DDR. Erich Mückenberger informierte die vom stellvertretenden Vorsitzenden der sowjetischen Freundschaftsgesellschaft ...

  • Lion-Feuchtwanger-Preis für Hans Lorbeer

    Berlin (ND). Der von Marta Feuchtwanger, der Witwe des großen humanistischen Romanciers, gestiftete Lion- Feuchtwanger-Preis der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin wurde am Freitagabend zum erstenmal verliehen. Der Schriftsteller Dr. h. c. Hans Lorbeer, Mitbegründer des „Bundes proletarisch-revolutionärer Schriftsteller", erhielt die hohe Auszeichnung für seine Romantrilogie „Die Rebellen von Wittenberg" aus den Händen von Akademiepräsident Konrad Wolf ...

  • Botschaft der UdSSR dankt

    Anläßlich des 54. Jahrestages der Großen Sozialistischen' Oktoberrevolu-' tion sind der Botschah der UdSSR in der DDR zahlreiche Grußschreiben und Telegramme von Betrieben, Organisationen, Einrichtungen, landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften, wissenschaftlichen Forschungsinstituten und Lehranstalten sowie auch von einzelnen Bürgern der DDR zugegangen, In denen ihre freundschaftlichen Gefühle für die UdSSR, die KPdSU und das sowjetische Volk zum Ausdruck kamen ...

  • Verhandlungen Kohrt-Müller in Westberlin

    Westberlin (ADN). Der Beauftragte der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik, der Staatssekretär im Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Günter Kohrt, und der Beauftragte des Senats von Westberlin, Senatsdirektor Ulrich Müller, trafen am Freitag, dem 12. November 1971, in Begleitung der Mitglieder ihrer Delegationen zu erneuten Verhandlungen zusammen ...

  • Verhandlungen Kohl-Bahr werden fortgesetzt

    Berlin (ADN). Der Staatssekretär beim Ministerrat der DDR Dr. Michael Kohl und der Staatssekretär im Bundeskanzleramt der BRD Egon Bahr haben in Begleitung ihrer Delegationen und Experten am 12. November 1971 die Verhandlungen über ein Abkommen über den Transitverkehr zwischen der BRD und Berlin (West) sowie über einen Verkehrsvertrag zwischen der DDR und der BRD fortgesetzt ...

  • Wieder in Berlin

    Noch am selben Tage traf die Delegation wieder in Berlin ein. Bei der Ankunft auf dem Ostbahnhof wurde sie von Mitgliedern und Kandidaten des Politbüros des ZK sowie von Mitgliedern des Präsidiums des Ministerrates herzlich willkommen geheißen. Bei der Ankunft der Delegation waren ebenfalls anwesend der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der CSSR in der DDR, Richard Dvofäk, und weitere leitende Mitarbeiter der Botschaft ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Joachim Herrmann, Chefredakteur; Dr. Hajo Herbell, Dr. Sander Drobela, Dr. Günter Kertzscher, Werner Micke, Herbert Naumann, Günter Schabowski, stellvertretehde Chefredakteure; Horst Bitschkowskl, Klaus Höpdce, Alfred Kobs, Katja Stern, Klaus Ullrich, Dr. Harald Wessel, Dr. Jochen Zimmermann

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  • Festes und bewährtes Bündnis

    •i «it rtmd; jung (sind an 'der rgüten Bilanz- und dem [richtigen' Kurs unserer Republik gleichermaßen beteiligt. In fester Gemeinsamkeit bauten und bauen wir an unserem Staat. Das ist eine Erfahrung, die ich auch in der Kandidatenliste für die Volkskammer wiedergefunden habe. Was im Großen gilt, das bestätigt sich im Kleinen ...

  • Brigade VIII. Parteitag: Unser Name - unser Programm

    Unsere Brigade trägt den Namen .VIII. Parteitag der SED". Wir haben uns so genannt, weil wir In diesem Ehrennamen für uns ein Programm sehen, eine Orientierung -für Gegenwart and Zukunft. Das steht in unserer Wettbewerbsverpflichtung, und das war auch der Inhalt unserer Wahlgesprädie in der Brigade. Wir Metallarbeiter, Former und Gießer von Beruf, Genossen und Parteilose, das ist unser Kollektiv ...

  • Antwort auf ein Lied mr Wahl

    Zu einer Wahl, bei der die aktive Bereitschaft unserer Bevölkerung eine unerläßliche Voraussetzung für die Verwirklichung unserer friedlichen Ziele ist, gehört auch die echte Wahlatmosphäre. Wie sie sich selbst in einer kleinen Gemeinschaft äußern kann, möchte ich hier schildern. Als ich gestern mein ...

  • Vorbehaltlos im Dienste des Lebens

    Ein jeder von uns steht in seinem Leben von Zeit zu Zeit vor wichtigen und schwierigen Entscheidungen. Bewußte und kluge Entscheidungen machen mich zum Herrn meines eigenen Schicksals. Dabei denke ich aber auch 'daran, daß jede echte Entscheidung mich verpflichtet und oft Interessante wie umfassende Aufgaben nach sich zieht ...

  • Alle Erfolge danke ich der Republik

    Ich bin 21 Jahre alt. Als Studentin und als Sportlerin bin ich viel mit Gleichaltrigen oder Jüngeren zusammen, und ich habe mir schon oft überlegt: Eigentlich kann sich in unserem Staat jeder junge Mensch so entwickeln, wie er es wünscht Es sind ihm keine Schranken gesetzt, wenrt er eine entsprechende Eignung und eine Portion eigenen Willen mitbringt Meine Erfolge im persönlichen Leben — und nicht nur die im Sport — verdanke ich durchweg der Republik ...

  • Drei von 4244 aus unserer Mitte

    Steffen WALTER ist einer der jüngsten von den 3M0 Kandidaten für die Bezirkstage. Ofen Ilj&hrigen Betonfacharbeiter aus dem Baukombinat Dresden (linkes Bild) bewegen die 35000 Wohnungen, die bis 1975 in seinem Bezirk zu bauen sind. ?Wir Bauarbeiter haben also eine große Verantwortung für die LBsung der vom VIII ...

  • in

    Der Christ ist zum Dienst am Nächsten gerufen. Dienen bedeutet für andere dasein, nicht nur für den einzelnen, den. Nachbarn, sondern für die Gesellschaft, für die Welt. Dienen heißt daher auch sich einsetzen* für den Frieden in der Welt, die Freundschaft zwischen den-Völkern, soziale Gerechtigkeit, gegen Unterdrückung und Ungerechtigkeit, gegen Hunger und Not ...

  • tfttC .« c'» t jfai*+H+f0+*i.

    Prof. Dr. Friedrich Jung, Institut für Pharmakologie und Toxikologie der Humboldt-Universität zu Berlin: Prof. Helmut Koch, Chefdirigent der Chore des Staatlichen Rundfunkkomitees:

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  • Zum „Q" für die Kabel der Reichtum der Kultur und Bildung

    Erste Überlegungen der Gewerkschaftsgruppe Verseilerei im Kabelwerk Schwerin für den Kultur- und Bildungsplan 1972

    Die Gewerkschaftsgruppenversammlung des Bereiches Verseilerei im Kabelwerk Schwerin am Donnerstag war von' verschiedenen Stimmungen gekennzeichnet Da herrschte Freude. Begreiflich, denn vor wenigen Tagen hatten Vertreter der Abteilung Kabelfertigung, zu der die Verseilerei gehört, erfolgreich den Antrag auf die Verleihung des Gütezeichens „Q" für Schiffskabel verteidigt ...

  • Ein nationales Festival mit 10 000 Ensembles

    Dieses für die Tschechoslowakei an Ereignissen so reiche Jahr 1971 hat auch in kultureller Hinsicht einen Höhepunkt besonderer Art gebracht: das nationale Festival des künstlerischen Volksschaffens. Im ganzen Land standen die Laienkünstler aller künstlerischen Sparten im Wettbewerb: Chöre, Tanzgruppen, ...

  • Wahlatmosphäre in Klub- und Kulturhäusern

    Vom Jungwählerball über beliebte Reihenveranstaltungen wie „Guten Abend, Herr Nachbar" bis zum Jugendforum boten die Leipziger Klub- und Kulturhäuser an den letzten Tagen vor der «Wahl, alle Genres auf, um gute' Unterhaltung sinnvoll mit dem Vorstellen von Wahlkandidaten und mit Gesprächen zur Wahl zu verbinden ...

  • Persönlichkeiten

    An" der Plastik, die ich gegenwärtig gestalte, mußte ich kürzlich eine Änderung vornehmen. Die. Arbeit ist für die neue Bezirksparteischule in Rostock- Lütten Klein bestimmt. Das Bildwerk stellt eine Gruppe von fünf Menschen dar, 'die den Spruch Majakowskis „Hirn der Klasse, Sinn der Klasse, Kraft der Klasse, Ruhm der Klasse — das ist die Partei" versinnbildlichen sollen' ...

  • Die Unsrigen

    Nichts mag einfacher erscheinen, als dies: Man setzt ein Kreuz in einen Kreis und geht in dem angenehmen Bewußtsein nach Hause, seiner staatsbürgerlichen Pflicht genügt zu haben. Daß wir es uns so leicht nicht machen mit der Wahl der Menschen unseres Vertrauens und daß wir so bequem und genügsam nicht sind mit unserer Auffassung von Bürgerpflicht, weiß jeder, der die letzten Wochen erlebt und an einer der ungezählten Aussprachen mit den Wahlkandidaten in Stadt und Land teilgenommen hat ...

  • Unser Wort — unser Bekenntnis Inder Gemeinschaft

    Uwe Berger

    Im Sommer dieses Jahres war ' ich 14 Tage Gast des sowjetischen Schriftstellerverbandes in Moskau, Leningrad, Pskow und anderen Orten zusammen mit Schriftstellern , aus aller Welt, die zu Ehren Puschkins gekommen waren. Ich erlebte die sowjetische Wirklichkeit, die brüderliche Gastfreundschaft und das gewaltige'1 pulsierende Leben ...

  • Kulturwissenschaftler berieten in Berlin

    Berlin (ND). Am Freitag fand im Institut für Gesellschaftswissenschaften beim ZK eine gemeinsame Tagung des Wissenschaftlichen Rates und aller Fachrichtüngsräte beim Lehrstuhl für Kultur- und Kunstwissenschaften statt. Beraten wurde über die Auswertung des VIII. Parteitages und die Konferenz der Gesellschaftswissenschaftler ...

  • Aus dem Kulturleben

    ARBEITERFESTSPIELE. Die Choreographen der Berliner Staatsoper Lothar Hanff und Dietmar Seyfert werden für die nächsten Arbeiterfestspiele im Bezirk Schwerin mit dem TJanzensemble der Maxhütte Unterwellenborn ein Programm einstudieren. ZWINGER. Erste Bauarbeiten an den Wallanlagen des Dresdner Zwingers leiteten die umfangreichen Rekonstruktionsmaßnahmen für diese kulturhistorische Anlage ein ...

  • /Dostojewski-Ehrung in Moskau

    Moskau (ADN-Korr.). Dem ehrenden Gedenken an Fjodor Dostojewski war am Donnerstagabend zu dessen 150. Geburtstag eine Festveranstaltung im Moskauer. Bolschoi-Theater gewidmet. Führende Persönlichkeiten von Partei und Regierung, namhafte sowjetische Kulturschaffende und zahlreiche ausländische Gäste waren bei dem Festakt zugegen, mit dem die Jubiläumsfeierlichkeiten für Dostojewski in der Sowjetunion ihren Höhepunkt erreichten ...

  • Konferenz von Verlagen sozialistischer Länder

    ! Berlin. (NP).>RIn Prag berieten Vertreter leitender Organe des Verlagswesens aus Bulgarien, der CSSR, der DDR, Kuba, der Mongolei, Polen, Rumänien, der Sowjetunion und Ungarn über die weitere Vertiefung der Zusammenarbeit. In einer gemeinsam verabschiedeten Empfehlung wird betont, daß die Erarbeitung von Gemeinschaftsausgaben in den nächsten Jahren erweitert werden soll ...

  • Ehmsen-Ausstellung in Berlin eröffnet

    Berlin (ND). Am Freitag wurde im Alten Museum auf der Berliner Museumsinsel die bisher umfangreichste Ausstellung mit Werken Heinrich Ehmsens eröffnet. Die Deutsche Akademie der Künste zu Berlin und die Staatlichen Museen zu Berlin sorgten für die Zusammenstellung der 96 Tafelbilder, 24 Aquarelle, 36 Zeichnungen und 18 Druckgrafiken ...

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  • Planplus und Ehrgeiz von acht Melkerinnen

    LPG Colzow erreichte gute Ergebnisse im Wettbewerb

    Hildegard Schächter, Melkermeisterin in der LPG Golzow, nahe Brandenburg, und die anderen sieben Frauen ihrer Brigade haben in diesen Tagen einen besonderen Ehrgeiz. Das Frauenkollektiv, das begonnen hat, um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit" zu kämpfen, möchte unbedingt auch jetzt das tägliche Planziel in der Milchproduktion in dem von ihm betreuten Stall erreichen ...

  • Verkürzter Weg in die Praxis

    Erstmals wurde im Petrolchemischen Kombinat ein neues Verfahren unmittelbar aus dem Labor ohne den Umweg über eine Pilotanlage in eine großtechnische Anlage übernommen. Verglichen mit den Laborversuchen, laufen in den silbern glänzenden Behältern und Kolonnen, in dem Netz grüner Rohrstränge die Prozesse in 8000facher Vergrößerung ab ...

  • Positive Bilanz der Hallenser

    Halle — Zentrum des Chemiebezirkes — hat über 257000 Einwohner. Zehntausende von ihnen arbeiten in den 620 Betrieben der tausendjährigen Stadt, mehr als 8000 in Leuna und Buna. Ihr aller Verdienst ist es. daß die alte Stadt ein neues Gesicht erhielt. Der Wettbewerb „Schöner unsere Städte und Gemeinden — Mach mit!", löste viele Initiativen aus ...

  • 305 statt 455 Berufe

    Das stetig wachsende Bildungsniveau der Schulabgänger ist eine wesentliche Voraussetzung dafür, daß auch die Berufsbildung besser den neuen Ergebnissen von Wissenschaft, Technik und Kultur angepaßt werden kann. Die Grundsätze für die Weiterentwicklung der Berufsausbildung fixieren Ziel und Inhalt der Bildung und Erziehung der Arbeiterklasse und Genossenschaftsbauern und ihres Nachwuchses ...

  • Vor einer Premiere im Schwedter Kombinat

    Dieser Tage lernte Ich in Schwedt einen Mann kennen, dem Luft und Duft der Chemie seit 22 Jahren um die Nase wehen. Genosse HofsfcIEngemann, i Abschnittsleiter der neuen Paraffinextrak} tionsanlage, präsentierte mif Sichtlichem, Stolz das jüngste Erzeugnis der Schwedter Chemieleute: Normalparaffine. Er stellte zwei verstöpselte Fläschchen auf den Tisch ...

  • Ein gutes Gemeinschaftswerk

    Die Parexanlage ist die bisher einzige ihrer Art in "unserer Republik, Erzeugnis des Chemieanlagenbaues der DDR. Mit ihrer Inbetriebnahme kann ein veraltetes Verfahren in Schwarzheide abgelöst werden- Sie verkörpert ein Gemeinschaftswerk von Arbeitern, Ingenieuren und Wissenschaftlern mehrerer Zweige ...

  • Nierenzenfrum in Leipzig

    Das modernste Nierenzentrum der DDR hat seit einigen Wochen die Leipziger Karl-Marx-Universität. Die neu« Einrichtung zur Behandlung chronischer und akuter Nierenerkrankungen wurde vom Kombinat Medizin- und Labortechnik Leipzig eingerichtet. Das Bild rechts zeigt den verantwortlichen Dialysearzt- Dr ...

  • Kultureller Treffpunkt

    Eine -beliebte Stätte des geistig-kulturellen Lebens für die Bürger des Wohngebietes am Thälmannplatz und am Leninpark, für die Werktätigen der kleineren Anliegerbetriebe und des VEB Starkstromanlagenbaü in Halle ist der Klub der Anlagenbauer (Bild oben). Die Kulturgruppen des Hauses haben in über 120 Veranstaltungen 35 000 Besuchern frohe und festliche Stunden bereitet ...

  • Ein Fünftel mehr Facharbeiter

    Die weitsichtige Bildungs- und Sozialpolitik unseres Staates hat wichtige Grundlagen für die Bildung und Erziehung eines qualifizierten Facharbeiternachwuchses geschaffen. Ein sichtbarer Erfolg dieser Bemühungen ist die Tatsache, daß in den produzierenden Bereichen der Volkswirtschaft 1970 rund ein Fünftel Facharbeiter mehr tätig waren als 1966 ...

  • 750000 Jugendliche erlernten einen Beruf

    Wie ein Verfassungsgrundsatz verwirklicht wird

    „Alle Jugendlichen haben das Recht und die Pflicht, einen Beruf zu erlernen." So steht es im Artikel 25 unserer Verfassung. Nie zuvor gab es in unserem Land in einer Verfassung eine so weitgehende Festlegung. Unsere Volksvertretungen haben diesen Verfassungsgrundsatz mit großer Konsequenz in die Praxis umgesetzt ...

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  • Schrittweise Entwicklung der Wilayate Algeriens

    Förderungsprogramme zur Überwindung des Kolonialerbes

    Von Bringfried Beer, Algier Der algerische Ministerrat faßte kürzlich auf seiner Sitzung, in Saida (Nordwest-Algerien) Beschlüsse, die für das Leben der rund 255 000 Bewohner dieser fast 107 000 km2 großen Wilaya (Verwaltungsbezirk) äußerst wichtig sind. Der Tagung war eine Inspektionsreise des-Vorsitzenden des Revolutionsrates, Houari Boumedienne, und mehrerer Minister durch verschiedene Kreise der Region vorangegangen ...

  • Im Bündnis mit der Sowjetunion

    Nach zwei vom deutschen Imperialismus verschuldeten Weltkriegen hat die Deutsche Demokratische Republik als sozialistischer deutscher Staat im Herzen Europas eine geschichtliche Aufgabe bei der Sicherung des Friedens zu er-* füllen. Ihre stabile innere Entwicklung und ihre auf Entspannung und Verständigung gerichtete Außenpolitik haben zu, den positiven Veränderungen in der europäischen Situation beigetragen ...

  • Ein „zweiter Suezkanal11 zum Mittelmeer entsteht

    Erdölleitung in Ägypten mit einer Kapazität von 80 Mio Tonnen

    Von Rolf Günther, Kairo Ägypten läßt einen „zweiten Suezkanal" bauen: eine Rohrfernleitung von Suez zum Mittelmeer nahe-Alexandria. Ein entsprechender Vertrag wurde vor wenigen Monaten unterzeichnet. Prognosen für die nächsten Jahrzehnte sprechen von einem steigenden Erdölverbrauch der kapitalistischen' Staaten Europas und des Mittelmeerraumes ...

  • Konstruktive Friedenspolitik

    Die DDR hat ihre Rolle als Friedensstaat in der letzten Legislaturperiode der Volkskammer eindrucksvoll bewiesen. Sie hat ihren Beitrag für die europäische Sicherheit und die Vorbereitung der Sicherheitskonferenz geleistet. Sie hat mit ihren Vorschlägen für die Normalisierung der Beziehungen mit der BRD gezeigt, daß diese Normalisierung auf der Grundlage der Prinzipien der friedlichen Koexistenz möglich war und noch immer ist ...

  • Bemühungen um Sicherheit tragen Früchte

    Der Vorsitzende des DDR-Komitees für europäische Sicherheit, Prof. Dr. Dr.'Max Steertbedc, hat der Presse folgernde Erklärung übergeben: In ganz Europa drängt die Volfcsmetaung immer nachdrücklicher darauf, die Sicherheit unseres Kontinents dauerhaft und durch verbindliche völkerrechtliche Vereinbarungen zu gewährleisten ...

  • Programm weckt Initiativen

    Die „Richtlinien des ZK der PVAP", wie man das. Dokument nennt, orientieren eindeutig auf das Ziel aller Bemühungen im Sozialismus, auf die Befriedigung der Bedürfnisse der Menschen, die Verbesserung der Arbeitsund Lebensbedingungen. In unlösbarer Einheit mit dem Ziel werden die dafür zu schaffenden Voraussetzungen genannt: hohe Arbeitsproduktivität, wissenschaftlich-technischer ...

  • Verändertes Kräfteverhältnis

    Die gegenwärtige Situation in Europa ist — wie schon gesagt — dadurch gekennzeichnet, daß Veränderungen zum Guten vor sich gehen, die einer Gewährleistung der europäischen Sicherheit günstig sind. Von ihnen sagte Genosse Breshnew bei seinem Freundschaftsbesuch in Berlin: „Wir, die Kommunisten, können das zu Recht vor allem als Werk unserer Hände betrachten ...

  • Erziehung zum Mitplanen

    So. Hind * Im1 Lande' Millionen Verpflichtungen zum VI, Parteitag entstanden. Vor allem in der materiellen Produktion. Die Zusicherung der Plocker Chemiearbeiter an die Partei,« ohne neue Investitionen zusätzlich Schmieröl für 35 Millionen Zloty zu produzieren, steht hierfür ebenso wie die Verpflichtung der Arbeiter der Gdansker Leninwerft, die Rumpffertigung zu rationalisieren und in freiwilliger Arbeit bei der Errichtung einer Baufertigteilefabrik für den Gdansker Wohnungsbau zu helfen ...

  • Je stärker der Sozialismus, desto sicherer der Frieden

    Morgen wählen die Bürger der Deutschen Demokratischen Republik ihre Abgeordneten für die Volkskammer und die Bezirkstage unseres Arbeiter-und- Bauern-Staates sowie für die Stadtverordnetenversammlung seiner Hauptstadt, Berlin. Es sind werktätige Menschen aus allen Schichten unseres Volkes, Repräsentanten vor allem der führenden Kraft der sozialistischen Gesellschaftsordnung, der Arbeiterklasse ...

  • Vor dem VI. Parteitag notiert von Herbert Naumann

    wenn Anfang Dezember in Warschau die Delegierten' des VI. Parteitages der PVAP das Programm für die weitere sozialistische Entwicklung der Volksrepublik Polen beschließen, haben sie die Gewißheit, daß es bereits gründlich mit den Werktätigen beraten ist. Die Debatte begann im September. In einem Dokument von 150 Schreibmaschinenseiten legte das ZK der PVAP in einer klaren Sprache dar, wie es auf allen Gebieten des gesellschaftlichen Lebens in den nächsten Jahren weitergehen soll ...

  • Bei anderen gelesen:

    Unheilvolle Konsequenzen

    Das Organ der; Demokratischen Partei Guineas schreibt: „Die afrikanischen Länder im besonderen werden die Opfer der Auswirkungen der gegenwärtigen kapitalistischen Finanzkrise sein. Die Preise der von ihnen importierten Industrieerzeugnisse steigen ständig, während die Preise der von ihnen exportierten Rohstoffe sinken ...

  • "Vertrauen zur Partei wächst

    Die Suche nach den jeweils besten Lösungen erfaßt selbstverständlich nicht nur die Arbeiter in den Betrieben. So sind in Warschau in den letzten Monaten von der Partei zahlreiche speziell auf bestimmte Schichten der Bevölke- 'rung zugeschnittene Zusammenkünfte durchgeführt worden, ;ii»o denen z. B. Architekten ihre Meinung^ über den künftigen Aufbau der Hauptstadt und Künstler über das Theaterleben der nächsten Jahre sagten ...

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  • „Unsere Reise nach Finnland war sehr erfolgreich"

    Erklärung Hermann Axens nach Rückkehr der ZK-Delegation Bedeutsame Dokumente in Helsinki unterzeichnet

    Berlin (ADN). Die Delegation des Zentralkomitees der SED unter der Leitung von Hermann Axen, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK, ist Freitag 'nachmittag aus Finnland zurückgekehrt. Sie war einer Einladung des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Finnlands (KPFi) gefolgt. Zur Begrüßung auf dem Zentralflughafen vBerlin-Schönefeld waren erschienen Horst Dohlus, Mitglied des Sekretariats des ZK, Dr ...

  • Indira Gandhi bekräftigt ihre Politik

    Indien, hält an seiner Bündnisfreiheit fest

    Bonn (ADN). Die indische Premierministerin, Frau Indira Gandhi, die sich bis Freitag zu einem offiziellen Besuch in der BRD aufhielt, hat am Donnerstag erneut die Entschlossenheit ihres Landes bekräftigt, an der Politik der Bündnisfreiheit festzuhalten. Auf einer Pressekonferenz machte sie gleichzeitig darauf aufmerksam, daß diese Politik keineswegs dem sowjetischindischen Vertrag widerspricht ...

  • Anwar el Sadat: Die Sowjetunion ist unser treuester Freund

    Rede des Präsidenten vor der Volksversammlung in Kairo

    Kairo (ADN/ND). Der ägyptische Präsident Anwar el Sadat hat erneut die Unterstützung der Sowjetunion für sein Land gewürdigt. In einer Rede bei der Eröffnung der Sitzungsperiode der neuen Volksversammlung erklärte er am Donnerstag in Kairo: „Die große und ■mit uns befreundete Sowjetunion hat uns bei der Stärkung unserer militärischen Macht unschätzbare Hilfe erwiesen ...

  • Volle Einmütigkeit zwischen KPFi und SED

    Helsinki. Zwischen der KP Finnlands und der SED herrscht volle Übereinstimmung in gemeinsam bewegenden Fragen und über die Aufgaben, die die internationale kommunistische Bewegung gestellt hat. Ausdruck für diese , Einmütigkeit waren am Freitag in Helsinki auch ein herzlicher Händedruck und eine brüderliche Umarmung zwischen den Leitern der Delegationen der Zentralkomitees beider Parteien, Aarne Saarinen und Hermann Axen, nach der Annahme der zwei bedeutsamen Dokumente ...

  • Rostschin: Das Wettrüsten beenden

    Friedensprogramm der UdSSR vor UNO-Ausschuß begründet

    New York (ADN/ND). Im Politischen Ausschuß der UNO-Vollversammlung ist mit der Erörterung von Abrüstungsproblemen begonnen ^roifdeh^ Der Vefjreter der UdSSR, .Botschafter .Aiexej Ttostschin, erklärte,' die Sowjetunion gehe davon aus, daß das von den imperialistischen Kreisen entfesselte ununterbrochene Wettrüsten die Normalisierung der Lage in der Welt behindere ...

  • Kurz berichtet

    Borromini-Preis verliehen

    Moskau. Der italienische „Nationale Borromini-Preis 1971" ist an die Akademie der Wissenschaften der UdSSR verliehen worden. Mit dieser Auszeichnung soll die Heldentat der drei Kosmonauten Georg! Dobrowolski, Wladislaw Wolkow und /Viktor Pazajew gewürdigt werden. N Chile: Verfassungsänderung Santiago ...

  • Neue Zwischenfälle

    Neu-Delhi (ADN-Korr.). Pakistanische Truppen haben ihre Aktivitäten an den Ost- und Westgrenzen Indiens fortgesetzt, so daß die Situation weiterhin ernst sei, erklärte am Donnerstag ein Regierungssprecher in Neu-Delhi. In den vergangenen drei Tagen sei es vor allem an der Grenze zu Kaschmir zu Feuergefechten gekommen, bei denen pakistanische Einheiten auf indisches Gebiet vordrangen ...

  • Peru säubert die Giftküchen

    Die peruanische Regierung ist entschlossen, mit der ideologischen Vergiftung der Bevölkerung, besonders der Jugend, Schluß zu machen. Dem dient ein Gesetz, demzufolge 51 Prozent des Aktienkapitals der Fernsehgesellschaften und 25 Prozent des Kapitals der Rundfunkgesellschaften enteignet werden. Die Maßnahmen richten sich in erster Linie gegen die Pan-Americana, Television S ...

  • Xuan Thuy verabschiedet (

    Der Sekretär der Partei der Werktätigen Vietnams und Leiter der DRV- Delegation bei den Pariser Verhandlungen, Xuan Thuy, der auf Einladung des ZK der SED zu einem Erholungsaufenthalt in der DDR weilte, ist am Freitag abgereist. Er wurde auf dem Zentralflughafen Berlin-Schönefeld herzlich verabschiedet u ...

  • DDR-Anerkennung gefordert

    Berlin (ADN). i In einem Schreiben, mit dem sich die Freundschaftsgesellschaft Guayana—DDR an den Premierminister Guayanas wandte, wird' die unverzügliche; Aufnahme diplomatischer Beziehungen zur DDR als eine dringende Notwendigkeit bezeichnet. Wörtlich heißt es: „Es ist ungerecht, Westdeutschland anzuerkennen und der DDR die Anerkennung zu verweigern und sie damit in ihren internationalen Beziehungen zu diskriminieren ...

  • Rat der Internationalen Investitionsbank tagte

    Moskau (AjDN). Die 4. Sitzung des Rates der- Internationalen Investitionsbank hat am 11. und 12.'November in Moskau stattgefunden. Daran nahmen Vertreter der VR Bulgarien, der UVR, der ÖDR, der MVR, der VR Polen, der SRR, der UdSSR und der CSSR teil. Der Sitzung wohnten Vertreter des RGW und der Internationalen Bank für Wirtschaftliche Zusammenarbeit bei ...

  • Reimann: Ohne DDR kein Problem in Europa zu lösen

    Hamburg (ADN/ND). Auf einer Veranstaltung der DKP in Hamburg hat Max Reimann den Besuch Leonid Breshnews in der DDR gewürdigt. Er erklärte, mit diesem Besuch sei noch einmal^ mit aller Deutlichkeit unterstrichen worden, „daß heute "kein Problem in Europa ohne oder gar gegen die DDR gelöst werden kann" ...

  • 350 Institute im RGW forschen gemeinsam

    Moskau (ADN-Korr.), Zehn Abkommen über die Zusammenarbeit bei wichtigen wissenschaftlich-technischen Problemen im Rahmen des Komplexprogramms wurden bisher zwischen den RGW-Ländern abgeschlossen. Das teilte die „Sowjetskaja Rossija" am Freitag mit. Insgesamt ist im RGW-Komplexprogramm die Lösung von 18 Problemen als vorrangig formuliert worden ...

  • SAR weist verleumderische Behauptungen zurück

    Berlin (ND). In letzter Zeit wurden .von israelischen Kreisen verleumderi- "sche Behauptungen über angebliche Verfolgungen und Verhaftungen syrischer Bürger jüdischen Glaubens in der SAR verbreitet. Damit versuchen zionistische Kreise, so wird von der Botschaft der SAR in der DDR betont, dem Ansehen der SAR Schaden zuzufügen und von den Repressalien der israelischen Behörden gegenüber der arabischen Bevölkerung in den von israelischen Okkupationstruppen besetzten Gebieten abzulenken ...

  • CDU-Notstandspolitiker Verfassungsgerichfspräsident

    Bonn (AON). Der frühere BRD- Innenminister Benida (CDU) ist am Freitag mit den Stimmen der SPD vom Bundesrat der BRD zum Präsidenten des Bundesverfassungsgerichtes gewählt worden. Am Donnerstagabend hatte bereits der Richterwahlausschuß des Bundestages für Benda gestimmt. Der DKP-Parteivorsitzende Kurt ...

  • Glückwunsch für Genossen Werner Neske

    Herzlichste Glückwünsche übermittelt das ZK Genossen Werner Neske, Vizepräsident des Amtes für Erfindungsund Patentwesen, zum heutigen 65. Geburtstag. Mit hoher Sachkunde hat der Jubilar auf dem Gebiet des Erfindungsund Patentwesens dazu beigetragen, die volkswirtschaftlich effektive Nutzung wissenschaftlich-technischer Ergebnisse zu fördern ...

  • Beglaubigungsschreiben in Tschad überreicht

    Der vom Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, ernannte Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der DDR In der Republik Tschad, Gerhard Krauße, hat am Donnerstag dem Präsidenten der Republik Tschad, Francois Tombalbaye, sein Beglaubigungsschreiben überreicht. Botschafter Gerhard Krauße überbrachte dem Präsidenten die herzlichsten Grüße und besten Wünsche des Vorsitzenden des Staatsrates, die vom Präsidenten erwidert wurden ...

  • Kollision im Schiffshebewerk

    Magdeburg. Das BRD-Motorgüterschiff „Stadt Lüneburg" kollidierte am Freitagmorgen mit dem oberen Haltungstor des Schiffshebewerkes Rothensee. Dabei entstanden Schäden am Hebewerk, so daß der Schleusenbetrieb eingestellt werden mußte. Wie ADN vom Ministerium für Verkehrswesen der DDR erfährt, werden die Instandsetzungsarbeiten voraussichtlich mehrere Tage in Anspruch nehmen ...

  • 52 Tag« im „Tschernomor 71"

    Gelendshik (ADN). 52 Tage haben sowjetische Unterwasserforscher im Laboratorium „Tschernomor 71" gelebt und gearbeitet. Sie befanden sich 15 m unter der Wasseroberfläche in der Bucht von Gelendshik auf dem Grunde des Schwarzen Meeres. Damit wurde die vierte Unterwasserexpedition des Institutes für Ozeanologie der Akademie der Wissenschaften der UdSSR mit dem „Tschernomor" erfolgreich abgeschlossen ...

  • Station „Nordpol 18" evakuiert

    Moskau (ADN). Die sowjetische Arktisstation „Nordpol 18" mußte geräumt werden, nachdem ihre als Fundament dienende Eisscholle in gefährliche Nähe warmer Strömungen gelangt war. Die Evakuierung des Personals erfolgte mit Flugzeugen. Im Nordpolarmeer sind jetzt noch drei driftende Stationen mit sowjetischer Besatzung sowie mehrere automatische radiometeorologische Stationen der UdSSR im Einsatz ...

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  • Vor echten Höhepunkten im Handball-Titelkampf

    Für das erste Drittel der Handballmeisterschaft 1971/72, das am Wochenende mit neun Spielen abgeschlossen wird, kann den „Programmgestaltern" eine vortrefflich gelungene Regie bestätigt werden: Der Titelkampf erreicht am 5. und 6. Spieltag echte Spannungshöhepunkte, einmal mit dem SonnabendtrefEen der ...

  • Karl-Marx-Allee im Schein der Fackeln

    Wahlkundgebung der Friedrichshainer Jugend vor dem Filmtheater „Kosmos"

    Blasmusik lockt an diesem Freitagabend vor dem „Kosmos"- Filmtheater die Berliner. In unmittelbarer Nähe sammeln sich viele Mädchen und Jungen aus dem traditionsreichen Arbeiterbezirk Fri«drichshain zu einem Fackelzug aus Anlaß der bevorstehenden VoJkswshilen. 1? Uhr. Vom Frankfurter Tor nähern sich Fanlarenzüge ...

  • Ich weiß, wen und was ich wähle

    Morgen gehen wir zur Wahl. Ich kenne sie, die Kandidaten, denen ich meine Stimme gebe; Einige persönlich, andere aus vielen Veröffentlichungen in der Presse, durch Gespräche, mit Kollegen und Hausnachbarn. Die ungezählten Zusammenkünfte de*r Wohler mit ihren Kandidaten bürgen dafür, daß die Bewährtesten In unserem Auftrag und mit uns zusammen die Macht ausüben werden ...

  • Großes Interesse Kubas an künstlerischer Gymnastik

    Die V., Weltmeisterschaften in der künstlerischen Gymnastik wurden am Donnerstagabend (Ortszeit) im Kolosseum der Sportstadt von Havanna eröffnet. Bis zum Sonntagabend werden über 150 junge Sportlerinnen aus 15 Ländern, darunter auch die zweifache Weltmeisterin Galina Schugurowa und Jelena Karpuchina (beide UdSSR), die Weltmeisterin von 1967, mit Anmut und Grazie um die Titel streiten ...

  • Funk und Fernsehen heule

    Radio DDR I: 9.10 Musikalische Wünsche; 11.00 Pädagogische Sprechstunde; 13.10 Operettenmelodien; 14.05 Auf alle Fälle: Unterhaltungswelle; 20.00 Neumann — 2X Wingeln; 20.30 Tanz bis Mitternacht. Radio DDR H: 11.40 Grundfragen des Marxismus-Leninismus; 13.10 Kummerorchesterkonzert; 14.10 Salam — Fremder, Hörspiel; 15 ...

  • Blick auf den Spielplan

    Deutsche Staatsoper (Kassenrui 20 04 91), lfl-22.30 Uhr: „Die Zauberflöte"**); Komische Opel (22 25 55), 119-22.30 Uhr: „Porgjrund BesB"r.WJ.;.„..., Metropol - Theater (2017 3»)7lfl-2l.3O Uhr: „Bretter, die die Welt bedeuten"***); Deutsches Theater (42 8134), 19.30-21.45 Uhr' „Der Frieden" ♦•); Kammerspiele (4285 50), 16 ...

  • ...und am Sonntag

    Radio DDR I: 9.15 Wir lieben das fröhliche Leben; 12.15 Volkstümliche Weisen; 14.00 Fürs Kofferradio; 19.30 Wir machen mit - wir sind dabei. Radio DDR II: 11.00 Versuch über das Glück, Feature; 12.15 Musik an alle - für alle; 14.00 Der Gegenwart bin ich zutiefst verbunden; 16.30 Opemkonzert; 19.30 Zauberformel, Hörspiel; ...

  • Wie Wird das Wetter1

    Wetterentwicklunf: Nachdem nachts ein Zwischenhochkeil wetterwirksam war, bringen die Ausläufer eines Nordmeertiefs erneut zeitweise Regen oder Sprühregen, vorübergehend mit örtlicher Glatteisbildung. Nur vereinzelt kommt es zu Aufheiterungen. Die Temperaturen werden tagsüber im Tiefland bei 5 Grad, nachts in Gefrierpunktnähe liegen ...

  • Die kurze Nachricht

    VERKEHRSSICHERHEIT. Eine Arbeitsgruppe für Verkehrssicherheit gründeten Bürger des Wohnbezirkes 88 im Stadtbezirk Prenzlauer Berg. Mit Unterstützung der Volkspolizei' wollen sie die Verkehrserziehung an der 31; und 32. Oberschule unterstützen und bei der technischen Oberprüfung von Kraftfahrzeugen mitwirken ...

  • Fußballolympiaauswahl Jugoslawiens probte

    Jugoslawiens Olympiaauswahl im Fußball, die am Mittwoch kommender Woche in Rostock auf die DDR trifft, bezwang am Donnerstag in einem Übungsspiel die verstärkte Elf von Galenika Zemun mit 2:1 (2:0). Galenika ist in der zweiten Liga Spitzenreiter der Gruppe Nord. Bejde Treffer für die Auswahl erzielte Pejovic (12 ...

  • Spartakiade wird einer der Oberhofer Höhepunkte

    Vielfältige (Voraussetzungen für die sportliche Betätigung sind in den letzten Jahren im Kurort Oberhof entstanden. Sie sind das Ergebnis einer guten Zusammenarbeit zwischen der Kurverwaltung, dem Urlauberservice, dem FDGB-Feriendienst und der Sportorganisation. Auf den Wanderwegen legten die Urlauber 18 500 km zurück ...

  • L

    Sieg erst im fetzten Drittel erkämpft

    Die Eishockey-Nationalmannschaft der DDR besiegte am Donnerstagabend vor 3400 Zuschauern in Västeras Schwedens B-Vertretung mit 5:4 (1 :1, 2 : 3, 2 : 0). Die DDR-Treffer erzielten Karger, Noack, Patschinski, Schiller und Slapke. Für Schweden waren Fagerström, Björn Johannsson, Jax und Yderström erfolgreich ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion 108 Berlin, Mauerstraße 39/40, Tel. 22 03 41 - Verlas: 1054 Berlin. Schönhauser Allee 176, Tel. 42 OS 41 ~\ Abonnementspreis monatlich 3,50 Mark - BankkoDto: Berliner Stadtkontor. 1058 Berlin, Schönhauser Allee 1«. Konto-Nr. 6691-14-18. Postscheckkonto: Postscheckamt Berlin, Konto-Nr. US 0« - Alleinige Anzelfenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, 102 Berlin, Rosenthaler Straße 28-31, und alle DEWAG- Betriebe und Zweigstellen in den Bezirken der DDR - Zur Zelt gut die &nzeigenprei*liste Nr ...

  • Mitteilung der Partei

    Zyklus V: Probleme der Militarpolitdk der SED und der sozialistischen Wehrerziehung - Die nächste Veranstaltung (Vortrag) findet am Montag, dem 15. November, 16 Uhr. in der Bildungsstätte Französische Straße 35 statt Thema: Die führende Rolle der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Partei bei der weiteren Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft in der DDR ...

  • Unfälle durch Alkohol und Fahrlässigkeit

    Einen Sachschaden von etwa 6000 Mark verursachte in der Nacht vom Donnerstag zum Freitag der Kraftfahrer Hqnst P. In der Treptower KiefholzstraQe, als er unter Alkoholeinfluß mit seinem PKW gegen zwei ordnungsgemäß abgestellte Autos fuhr. r Beim unaufmerksamen Überqueren der Fahrbahn am Königsheideweg Ecke Ostweg lief am Donnerer tag eine neunjährige Schülerin gegen einen PKW und erlitt schwere Verletzungen ...

  • Dachstuhlbrand

    Ein Dachstuhlbrand brach aus bisher ungeklärter Ursache in der Swinernünder Straße 3 aus. Es brannten etwa 300 Quadratmeter Dachstuhl. Zwei Wohnungen in der fünften Etage wurden durch das Feuer in Mitleidenschalt gezogen. Die Feuerwehr bekämpfte den Brand mit fünf C-Rohren. Der schnelle Einsatz verhinderte ein Übergreifen des Brandes auf das Nachbarhaus ...

  • Kur* berichtet

    Auf Einladung des rumänischen Eishockeyverbandes trainierte der frühere sowjetische Nationalspieler Boris Majorow einen Monat lang die Nationalmannschaft Rumäniens. Studentenauswahlmannschaften aus der DDR, Bulgarien, der UdSSR, Polen, Rumänien und det CSSR beteiligen sich Vom 17. bis 21. November in Prag am Volleyballturnier um den „Pokal des 17 ...

  • RADSPORT

    Mexiko-Rundfahrt, 8. Etappe: 1. van Cauter (Belgien), 9. Etappe: 1. Estrada (Mexiko), -10. Etappe: 1. Delaere (Belgien). Gesamtstand: 1. Arencdbia (Kuba), 2. Corti (Italien) 5:47 min zur., 3. van Cauter (Belgien) 6:22 zur., 4. den Hertog (Niederlande) 8 -M zur.

  • HANDBALL

    Karpatenturnier der Minner: Rumänien—BRD AVB 19:18, Norwegen gegen Frankreich 24 :11, Rumänien B—Spanien 20 :17, Jugoslawien—Ungarn 24:15. Finale: Rumänieii—Ungarn, BRD/WB—Jugoslawien. . *

  • EISHOCKEY

    UdSSR-Meisterschaft: ZSKA Moskau—Dynamo Moskau 3 :0, Spartak Moskau—Krylja Sowjetow 5 :6. SCHACH Landerkampf UdSSR—Jugoslawien (9 Bretter, 6 Runden), Stand nach der 5. Runde 23,5 :11,5 (10 H).

  • BASKETBALL

    Europapokal, Männer: USC Mainz gegen Partenope Neapel 71 :82, 1. Spiel 49 :82, Real Madrid gegen Virum BK Kopenhagen 114 :47, 1. Spiel 120:43, Panathinaikos Athen—Amical Luxemburg 94 :67.

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  • Träumen und Denken wirklichkeitsnah und hellwach

    Als wir unsere Wahlen vorzubereiten begannen, sagte Genosse Erich Honecker auf der 2. Tagung des ZK der SED: „Vor uns liegt ein Abschnitt unseres gesellschaftlichen Lebens, der auf eindrucksvolle Weise die Ausübung der; politischen Macht durch die Arbeiterklasse und ihre Verbündeten, die lebendige sozialistische Demokratie in unserer Republik, die' wachsende Reife, des staatsbürgerlichen Bewußtseins und:-der sozialistischen Beziehungen der Menschen zum Ausdruck bringen wird ...

  • Man muß wissen, wofür und wogegen

    Noch keine 9 Jahre war ich alt, als es mich irgendwie reizte, mehr über die Kommunistische Partei Deutschlands zu erfahren. Es war im damaligen Finkenwalde bei Stettin. Die Wahlplakate zu den Reichstagswahlen im Jahre 1928, mit der < Aufschrift „5 Finger hat die Hand — mit S packst du den Feind - wählt Liste 5" stachen mir ins Auge ...

  • Das Gewicht unserer Stimme und der Vorteil des klaren Blicks

    chend gewichtig sind die Stimmen derer, die sich als Mitarbeitende und Mitplanende für die Kandidaten der Nationalen Front aussprechen, sich damit zu ihrer Verantwortung für das Ganze bekennen und das entscheidende Menschenrecht des Sozialismus wahrnehmen — das der Gestaltung der eigenen und damit der gesellschaftlichen Gegenwart, der gesellschaftlichen und dam^t der eigenen ...

  • MEINUNGEN UND ZITATE Freiheit ,

    Erst in der Gemeinschaft mit anderen hat jedes Individuum die Mittel, seine Anlagen nach allen Seiten hin auszubilden; erst in der Gemeinschaft wird also die persönliche' Freiheit möglich. In den bisherigen Surrogaten der Gemeinschaft, im Staat usw. existierte die persönliche Freiheit nur für die In den Verhältnissen der herrschenden Klasse entwickelten Individuen und nur, insofern sie Individuen dieser Klasse waren ...

  • Wahlen

    Der sozialistische Charakter ... besteht erstens darin, daß - die werktätigen und ausgebeuteten Massen die Wähler sind. während die Bourgeoisie ausgeschlossen ist; zweitens ddrin, daß alle bürokratischen Formalitäten und Beschränkungen der Wahlen wegfallen und die Massen die Wahlordnung und Wahltermine ...

  • Alle für alle

    Die Völker, die sich eine sozialistische Wirtschaft erkämpft haben, haben eine wunderbar« Position bezogen, was den Frieden betrifft. Die Impulse der Menschen werden friedlich. Der Kampf aller gegen alle verwandelt sich, in den Kampf aller für alle. Wer der Gesellschaft nützt, nützt sich selbst. Wer sich selbst nützt, nutzt der Gesellschaft ...

  • Unsere Macht

    Die Arbeiter-und-Bauern- Macht dient dem Wohl des Volkes. Sie sichert dessen Freiheit und friedliches Leben und schützt die sozialistischen Errungenschaften. Sie sichert allen Bürgern - ohne Ansehen der Person, Herkunft und Weltanschauung - angemessene Arbeit, Freiheit von jeglicher Ausbeutung und Knechtschaft, Gerechtigkeit und das unveräußerliche Recht mitzuarbeiten, mitzuplanen und mitzuregieren ...

  • beweise! Laßt uns ohne

    Freude strömt. Da fließt mehr als ein Jahrhundert voll! Das Dasein ist herrlich. Das Leben ist wundervoll.

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  • Lieber KJ

    Einen herzlichen Gruß per „Ansichtskarte" aus Gransebieth! Wenn Dir der Name nichts sagt und Du genauer wissen willst, wo ich zur Zeit bin, mußt Du eine gute DDR- Karte zur Hand nehmen. Du findest Gransebieth ein paari Kilometer westlich von Grimmen, mit der nächsten Landstraße, so scheint es, durch einen besseren Feldweg verbunden, der noch dazu mitten im Ort offenbar im Sande verläuft ...

  • Wie weit reichte ihr Arm?

    1925 zog die, Familie Damisch nach Plauen. Sieben Jahre später, an einem 13. November, öffneten wieder einmal die' Wahllokale. Mit Farbe an Mauern und Zäune gemalt: „Wählt Liste 3!" Und das hieß: Wählt die Kommunisten, wählt die Genossen Mildenstrey und Bäuml, wählt auch die Genossin Damisch. Sie stand als Nummer 3 auf Liste 3 ...

  • Der Sohn ergreift die Macht

    Der Sohn der Stadtverordneten, der Gejagten, der Verhafteten und wieder Freigelassenen, Walter Damisch, hatte in dieser politischen Familie und im Jungspartakusbund instinktiv die Klassenfronten zu unterscheiden gelernt. Der Boden für Erkenntnis war bereitet. Eines Tages — den Vater hielter die Faschisten im KZ Hohnstein gefangen — kam der Junge' mit zerrissenem Hemd und blutendem Gesicht von der Schule nach Hause ...

  • Die Macht der Mutter ^ ,. . ... * und die Macht des Sohnes

    rationen reichen, stecken in dem Namen, auf dem Wahlschein. Als die Mutter vor vierzig Jahren zum erstenmal als "gewählte Stadtverordnete den Plauener Sitzungssaal betrat und auf die linke Seite ging, saßen auf der rechten gewählte Stadtverordnete in Braunhemden, deren Schulterriemen mit zwei Handgriffen gelöst und zur Peitsche werden konnten ...

  • Abgeordnet lum Mitregieren

    Seine Erfahrungen wuchsen und seine Aufgaben auch. 1967 setzte er die Familientradition fort und würde gewählt. Wo Vater Und Mutter zwar anprangern durften, aber ausgetrickst wurden und schließlich die Polizeigewalt zu spüren bekamen, können er und seine Mitabgeordneten ihre Kraft darin investieren, gemeinsame Pläne zu machen, sie gemeinsam zu verwirklichen und ihre Auiwirkungen zu kontrollieren ...

  • Die erste Rede im Parlament '

    Nachdem der Faschist Dr. Brandeß den Bericht de'-Gesundheitsausschusses gegeben hatte, steht Helene Damisch auf und hält ihre erste Rede im Stadtparlament. Sie schildert die Not der Arbeiterfamilie^ sie begründet die Forderung, werdenden Müttern zu helfen, „es muß auf diesem Gebiet entschieden mehr getan werden" ...

  • Vater, Mutter, Sohn

    Als unser Kandidat zwar laufen, aber .weder schreiben noch lesen konnte, stand der. Name Damisch schon in Wahllisten. Sein * Vater, Albert Damisch, wurde damals in Pausa, im Norden des Vogtlandes, in die Gemeindevertretung gewählt. Die ihn gewählt hatten, kannten seinen Namen und wählten mit ihm ein Programm ...

  • Früher und heute — nicht nur ein Zeitunterschied

    von trwin Kohn Stadtparlament zu sitzen und zu sprechen, in den Ausschüssen den Herrschenden auf die Finger zu scha'uen, das war schon nützlich. Die Sitzungen waren öffentlich, sie begannen nachmittags um sechs. Die Tribünen waren gefüllt von Arbeitern und arbeitslosen Arbeitern.

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  • Erinnerungen an einen alten Genossen

    . Wie war es doch damals gewesen? f- Wollte ich mich nicht weigern? Er öffnete mir selbst, zog mich an beiden Händen in den Garten... „Genosse Graf — ich komme.".." „Zur rechten Zeit, zur rechten Zeit", rief er vergnügt, faßte mit seiner großen verarbeiteten Hand in einen der Aprikosenkörbe, die dort duftend standen, und gab mir so viele Früchte, daß ich mit bei-, den Händen zufassen mußte ...

  • Den Treibriemen auf werfen...

    Irmgard Pantke wußte es natürlich : Herbert sah jünger aus als er war, das sagte jeder. Als er das Alter hatte, in dem man für gewöhnlich die Reifeprüfung ablegt, da war sein Bildungsweg noch .eine Frage des elterlichen .Geldbeutels, und der war schmal. Es war schon viel, daß Pantkes den älteren Sohn auf die Mittelschule geschickt hatten ...

  • Mein Abgeordneter

    Ich wähle diesen Mann — der altgeschichtlich für ein karges Taggeld ein Dutzend Stunden lang fast tausend Roggenpuppen stakte für Herrn Baron von sowieso. - Der nach dem Kriege sann, Wer aus dem dörren ■. ' , trichterreichen Brakfeld die besten Tropfen trank und Kätner in die Kugeln jagte ' aus einem Dorf bei sowieso ...

  • Denken und Verantwortung

    N D : Sie haben lange und intensiv an Ihrem Galilei-Denkmal gearbeitet: Viele Studien (wie die nebenstehende) zeigen, daß Sie\ hier ein Thema gefunden haben, das Sie sehr beschäftigt, das große gedankliche Anstrengung erfordert. Prof. Fritz Cremer: Ich wollte den Galilei nicht als historische Figur darstellen ...

  • Iris Lenk An einem

    Mein Auftrag lautet, Worte blankzuschleifen, zu Versen sie zu formen, neu und sdiön. Doch eigentlich möcht' ich viel lieber pfeifen und mit dem Wind im Feld spazierengehn. Wie soll ich würdevolle Reime bauen, wenn mir mein Land in Sommerfülle blüht, wenn dort an meinem Himmel, diesem blauen, mein Düsenjäger weiße Kringel zieht, auf meinen Hügeln ringsum meine Wälder grünen und meine Stadt im Tal mit neuen Häusern blinkt Ganz ferne rauscht mein D-Zug über seine Schienen ...

  • Novembertag mit Freunden

    Ach, im Novembernebel, Freunde, da ist das ein tristes Land wie ein andres, und hinterm Scheibenwischer, der skeptisch abwinkt, ein Zeigefinger, der nichts vorzeigt ' als triefende Nässe, liegt, das wirv nicht Sehn, vielleicht Utopia. N Trüb das Gespräch ein wenig, verhangen, wie man so redet, wenn vorbeitreibt ...

  • Lied für

    \ Eisenhüttenstadt

    Den Himmel meiner Stadt streichelt Hüttenrauch. , Und am Freundschaftsplatz wächst der Rosenstrauch. Straßen, so jung wie die Leute, die sich im Tanze drehn. Wie unser glückliches Heute wird auch das Morgen schön. Die Kinder meiner Stadt spielen Kosmonaut. Werk und Stadt und Land sind für sie erbaut ...

  • Moskau

    Die Straßen sind wie Ebenen weit. Dröhnt nicht der Rote Platz von Schritten? In allem steh ich nun inmitten, und alles war mir schon bereit: arri Spasski-Turm das seidene Tuch, die Kathedrale, die Ikonen, die Gostiniza. wo wir wohnen, • die Metro, der Benzingeruch. ^ Doch lange waren mir bekannt die Männer, die vom, Bauplatz gehen ...

  • Newa,

    Graublau'streckt sich gewaltig die Newa im Licht der Nordnacht. An den Ufern begleiten sie langhin die klassischen gelben Bauten. Als hätten die alten Baumeister Raum gelassen für den Meerwind und die schweifenden Gedanken. Als hätten sie geahnt, wieviel Platz die Revolution braucht. Auf den Stufen zum Wasser sitzen Liebespaare, und die Weite liest vor ihren Füßen ...

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  • „Stereo" mißt solare Röntgenstrahlung

    Sowjetisch-französisches Gemeinschaftsprojekt / Von Horst Hoffmann

    In diesen Tagen erreichen die beiden sowjetischen Sonden Mars 2 und Mars 3 (je 4650 kg) und der amerikanische Automat Mariner 9 (990 kg) den „Roten Planeten". Am 19. und 28. bzw. am 30. Mai 1971 gestartet, legten die drei Stationen den fast 500 Millionen Kilometer langen Weg zu unserem äußeren Nachbarplaneten in rund sechs Monaten zurück ...

  • Zentrale leitet Erkundung

    Beträchtliche Erfahrungen sind dabei bereits in der Sowjetunion gesammelt worden, denn in ihren Schelfzonen lagern große Mengen Bodenschätze. Sie zu nutzen, gehört zu "den Zielen des sowjetischen Fünfjahrplanes. „Die Erkundung der Seifen von Gold,. Zinn und anderen ErzmirieteHew1 »inV TtüfeWhfcebWt ist zu erweitern",Tieißt es in den Direktiven des XXIV ...

  • „Verbotene" Reaktionen sind möglich

    nen Übergangsmetallen untereinander. Zu den Aufgaben der Wissenschaft .zählt u. a., die Bindungslängen und -winke! sowie die räumliche Anordnung der Atome und Atomgruppen im Molekül zu bestimmen. Das gelingt mit Hilfe physikalischer Methoden und leistungsfähiger Elektronenrechner. Die gewonnenen Kenntnisse über das- Wesen der verschiedenen Bindungsmechanismen erlauben, neue Reaktionswege zu beschreiten ...

  • Kooperation mit Ozeanologen

    Die großzügige Nutzung; der Meeresressourceri setzt jedoch eine gründliche Erforschung des Meeresgeschehens voraus. Ozeanologen und Geologen müssen hier Hand in Hand,arbeiten. Festverankerte automatische Bojenstationen ermöglichen heute ununterbrochene Beobachtung großer Gebiete des Ozeans. Die Bojen messen ständig eine Reihe von Parametern und können sie per Funk, eventuell über künstliche Erdsatelliten, zu den zentralen Auswertestellen auf dem Festland weitergeben ...

  • Germanische Opferstätte freigelegt?

    Im Gebiet der Fundstelle tausendjähriger Großboote in Ralswiek (Insel Rügen), wo bei weiteren Ausgrabungen inzwischen bereits 3200 Einzelfunde geborgen werden konnten, wurden jetzt Grundrisse zweier Bauten aus dem 11. Jahrhundert freigelegt. Tennenartige Lehmfußböden lassen Häuser von vier mal sechs Metern Größe vermuten ...

  • Superwerkstoff für Energietransport

    „Metallischer" WqsserstoH als Supraleiter / Exptrinventt in Moskau

    Wissenschaftler des Moskauer Akademieinstituts für Hochdruckphysik unternehmen gegenwärtig Versuche, mit Hilfe ungewöhnlich hohen Druckes eine feste Modifikation von Wasserstoff herzustellen. Institutsdirektor Akademiemitglied Leonid Werestschagin vertrat dazu kürzlich in einem Interview die Meinung, daß dieser „metallische" Wasserstoff eine „wahre Revolution in der Energiewirtschaft" bewirken könne ...

  • Hirnströme zeigen Belastung an

    Elektroenzephalographisdie Untersuchungen (Hirnstrommessungen) werden im Bereich Psychophysik und Kybernetik der Sektion Psychologie der Humboldt-Universität Berlin vorgenommen. Aus den abgeleiteten Hirnströmen lassen sich u. a. der' Krankheitsgrad eines Menschen bestimmen und damit die psychophysiologisdten Leistungsvorausfetzungen erkunden ...

  • Sturm auf dem Mars

    Ein gewaltiger Staubsturm wütet gegenwärtig auf dem Planeten Mars. Der Sturm habe — wie die amerikanische Weltraumbehörde mitteilt -r eine Stärke, wie sie bisher noch nie beobachtet wurde. Teleskopischen Beobachtungen zufolge habe sich die Marsoberfläche am 23. September gelb zu verfärben begonnen. Das Spektrum ^ zeige die typischen Charakteristika * einer Wüste ...

  • Störche halfen „Gericht"

    Ein eigenartiges Verhalten von Störchen beobachten seit Jahren Bewohner der sowjetischen Ostseerepubliken. Vor ihrem Abflug nach dem Süden versammeln sich die Zugvögel in einiger Entfernung von den Dörfern und halten dort kreischend und mit den Flügeln schlagend „Gericht" ab. Sind die Störche dann abgezogen, ...

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  • Neue Technologie zum Vorteil der Kohleindustrie

    900 Millionen Tonnen Rohkohle und Abraum müssen jährlich transportiert werden. Das Gleisnetz der Braunkohleindustrie in der DDR ist rund 4000 Kilometer lang. Ein Vergleich mit dem Netz der Reichsbahn, das 15 000 Kilometer umfaßt und auf dem Güter von rund 230 Millionen Tonnen jährlich befördert werden, verdeutlicht die Zugdichte und die hohe Belastung der Gleisanlagen in der Kohleindustrie ...

  • Wissenswert

    Ein neuer SpezialStahl ' ist am Forschungsinstitut für Eisenmetallurgie in Moskau entwickelt worden. Wird ein Werkstück aus diesem Stahl wärmebehandelt und dann an einer beliebigen Stelle magnetisie'rt, ergeben sich magnetische Zonen im sonst unmagnetischen Material. Diese Zonen können beliebig gewünschte Formen annehmen ...

  • Vorteilhafte Konstruktionswerkstoffe

    tDie Steigerung der Produktion in den Betrieben dieses Zweiges des Schwermaschinenbaus ist vor allem durch die Erhöhung der Produktion von Plast- • unld Elaststoffen in der chemischen Industrie und den steigenden Einsatz dieser Werkstoffe in den verschiedensten Industriezweigen notwendig. Die chemische Industrie der DDR wird die Produktion von Plast- und Elastwerkstoffen von 490 kt 1970 auf 850 bis 900 kt 1975 steigern ...

  • Das „schwarze Gold" — ein vielseitiger Rohstoff

    Die chemische Industrie übt eine Schlüsselposition in der Volkswirtschaft aus. Durch ihre Erzeugnisse beeinflußt sie direkt oder indirekt die Produktion, das Leben jedes einzelnen. Einen" besonderen Platz nimmt dabei die Erdölverarbeitung ein; Erdöl hat als Energieträger oder als Rohstoff ein weites Einsatzgebiet ...

  • Intensivierung ist der Hauptweg

    Mit der Bildung des Kombinates im Jahre 1970 wurde eine verbesserte Ausgangsposition für eine derartige Leistungssteigerung geschaffen. Es [st möglich, die vorhandenen Kapazitäten durch Spezialisierung in Forschung, Entwicklung und Fertigung im Fünfjahrplanzeitraum effektiver zu nutzen und damit die Leistungsfähigkeit des Kombinates weiter zu erhöhen ...

  • .---U, ------------------- Kp Information

    Die Vollversammlung der International Federation of Automatic Control (IFAC) hat die Aufnahme der Deutschen Gesellschaft für Meßtechnik und Automatisierung der KDT (DGMA) als gleichberechtigtes Mitglied einstimmig bestätigt. Damit finden die wissenschaftlich-technischen Leistungen unserer Republik erneut internationale Anerkennung ...

  • Sozialistische Kooperation und neue Verfahren Bisher werden nur rund drei Prozent des jährlich in der Welt geförderten

    Erdöls chemisch weiterverarbeitet. Noch wird der größte Teil auf konventionelle Weise für Benzin und andere Kraftstoffe genutzt. Mit Sicherheit jedoch verändert sich dieses Verhältnis zugunsten der Petrolchemie, auch in der DDR. Eine wichtige Grundlage dafür sind die auf lange Sicht geplanten Lieferungen sowjetischen Erdöls und Erdgases sowie die neuen Investitionsvorhaben für die erdölverarbeitende und petrolchemische Industrie unserer Republik ...

  • Starke Umformer für Fernleitungen

    Neuartige und hochleistungsstarke Umformer, die Wechselstrom in Gleichstrom umwandeln, sind in der UdSSR entwickelt worden.. Sie sollen auf der 2400 Kilometer langen Hochspannungsleitung eingesetzt werden, die das Kohlenrevier Ekibastus in Kasachstan mit dem Zentrum des europäischen) Teils der Sowjetunion verbinden wird ...

  • Lichtstrahl prüft Halbleiterstoffe

    Ein neues Prüfgerät mit Lichtstrahlabtastung haben ungarische Wissenschaftler entwickelt. Das Gerät dient der zerstörungsfreien Prüfung von Halbleiterstoffen. Mit seiner Hilfe lassen sich die verschiedensten technologischen Mängel, wie Masken- und Diffusionsfehler. Oberflächeninversionsschichten und Oberflächen-Lawinendurchbrüche genau nachweisen, die auf anderem Wege nur indirekt geprüft werden können ...

  • Staumauern werden durchh Folie geschützt

    Eine neue Methode zur Abdichtung und zum Schutz der Staumauer wenden tschechoslowakische Spezialisten beim Bau der Talsperre bei Jindrichuv Hradec in Südböhmen an. Die Mauer wird mit Folien aus Polyvinylchlorid abgedeckt. Die Folien werden auf der dem Wasser zugekehrten Seite zwischen die vorgefertigten Eisenbetonbauelemente eingelegt ...

  • Moderne Maschinen für Plaste und Elaste

    In der Direktive zum Fünfjahrplan sind dem Plast- und Elastverartoeitungsmaschinenbau umfangreiche Aufgaben gestellt worden. Die Produktion von Spritzgießautömaten und Extrusiansanlagen zum Herstellen von Plasthalbzeugen und Verschäumungsmaschinen wird überdurchschnittlich gesteigert, die Leistungsfättigkeit der Piastund Elastverarbeitungsmaschinen gegenüber 1970 auf 150 Prozent erhöht ...

  • Eine Schlagader unserer Wirtschaft

    1972 fließt die SOmillionste Tonn* durch die Erdölleitung „Freundschaft''

    VIII. Parteitag der SED genannten Ziele für die Erdölverarbeitung bis 1975 erreicht werden können. Sie soll von 10,6 Millionen t im Jahre 1970 auf 18 bis 19 Millionen t im Jahre 1975 steigen. Zugleich ist vorgesehen, 1975 "etwa 15 Prozent des Erdöls petrolchemisch weiterzuverarbeiten. Im Jahre 1970 waren es nur 7 Prozent der Gesamtmenge ...

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  • Arbeiter und Alphabet beginnen mit ,,A»

    bringung in einem Markthallengebäude. Die Räumlichkeiten entsprachen keineswegs den Anforderungen einer Bibliothek. : ■'. Bei einer Aussprache in der Stadtverördnetenversaimtnlung im Jahre 1908 mußte u. a. festgestellt werden: „Die Leute müssen stundenlang warten, bis sie die Bücher bekommen, besonders in den Abendstunden, un'd gerade dann kommt dasjenige ...

  • Angst um den Geldbeutel

    Wahlberechtigt sollte danach nur sein, wer „selbständig", „unbescholten" ist und „das 25. Lebensjahr zurückgelegt hat". Alle Fabrikarbeiter, Handwerksgehilfen, Tagelöhner, Dienstboten und Unterstützungsempfänger galten „als nicht selbständig, also von der Berechtigung zum Wählen ausgeschlossen". Nach ...

  • Geist freudiger Mitarbeit

    Nicht nur die Wahlergebnisse sprechen davon, daß die Bevölkerung den Sinn und den grundsätzlich neuen Charakter der Wahlen verstanden hat. Ein Stimmungsbild sei Ausdruck für die veränderten gesellschaftlichen Verhältnisse. Unter der Schlagzeile „Prächtiger Wahlsonntag in Thüringen" ist in der zeitgenössischen Presse (ND, 10 ...

  • HISTORIEN

    und die bereits ausgetragenen Nummern aus den Haushalten eingezogenv Unter polizeilicher Aufsicht wurden dfe Zeitungen eingestampft. Einige Exemplare sind jedoch von Genossen zurückbehalten worden, so auch von meinem Vater. Zum 16. Juni 1903 waren Reichstagswahlen ausgeschrieben.. Aus diesem Anlaß fand am 5 ...

  • Echte Volksvertretungen

    Erst unter den Bedingungen der Arbeiter-und-Baüern-Macht sind wahrhaft demokratische Wahlen möglich. Zu einer Willenskundgebung des Volkes konnten bei uns die Menschen zum erstenmal im Herbst 1946 an die Wahlurnen treten (siehe auch Dr. Helene\ Fiedler, Klares Bekenntnis zum Neuaufbau, in: ND vom 24 ...

  • Ein glattes Geschäft

    In der Novemberrevolution 1918 war die Frage der Macht im wesentlichen eine Alternative zwischen Räteherrschaft und bürgerlichem Parlament. Die Rätemacht als Herrschaftsform der überwiegenden Mehrheit des Volkes „bedeutet eine gigantische, welthistorische Erweiterung der Demokratie,-ihre Verwandlung aus Lüge in Wahrheit", wie Lenin im Dezember 1918 schrieb ...

  • Mogeleien in Oberbayern

    .Deutscher Reichsanzeiger und Königlich Preußischer Staatsanzeiger" vom 11. November 1871: fDie V. Abtheilung (Prüfungsausschuß des Reichstages - ND) hat über die Gültigkeitserklärung der Reichstagswahl im 7. Oberbayrischen Wahlkreis Rosenheim Bericht erstattet... l. Die Untersuchung über die Wahl in Hirnsberg ergibt nach Ansicht der Abteilung: J) Weder Beisitzer noch Protokollführer wurden durch den Wahlvorsteher verpflichtet ...

  • Kampftag der Studenten

    „Die Rote Fahne" vom 27. November 1921: Am 24. November hatte die noch junge Berliner kommunistische Studentenbewegung ihren ersten großen Tag. In einem von 20 kommunistischen Studenten und Studentinnen * unterzeichneten Flugblatt protestierten -sie gegen das am Jahrestag der russischen Oktoberrevolution ergangene Verbot ihrer Gruppe, die angeblich „die akademische Disziplin gefährdet" ...

  • Wahlerfolge international

    „Neues Deutschland" vom 13. November 1946: Nach den «endgültigen amtlichen Ziffern haben bei den italienischen Gemeindewahlen von etwa 1,6 Millionen in Rom, Neapel, Genua, Turin, Florenz und Palermo abgegebenen Stimmen erhalten: Der Volksblock (kommunistisch-sozialistische Koalition) 775 915 Stimmen ...

  • Nicht für Fabrikarbeiter, Tagelöhner und Dienstboten

    Wahlen und Wahlrecht in Wort und Bild, im Wandel der Zeiten Eine Dokumentation von Bernd Grabowski

    Wer darf wählen, wer sich zur Kanditatur stellen, wie wird gewählt? Auf diese Fragen muß das Wahlrecht Antwort geben. Die Antworten sind stets bestimmt von den jeweiligen gesellschaftlichen und politischen Verhältnissen. Der Bund der Kommunisten forderte im März 1848, jedem über 21 Jahre alten Bürger, sofern „er keine Kriminalstrafe erlitten hat", das aktive und passive Wahlrecht einzuräumen ...

  • Wahlversammlung anno 1903

    Mein Vater, der seit 1893 der Arbeiterpartei angehörte, bewahrte zeitlebens •sorgsam eine Nummer der Lokalzeitung aus der Zeit des Kaiserreiches auf. Damit verbanden sich bei meinem Vater persönliche Erinnerungen an ein denkwürdiges Ereignis, von dem er gern erzählte. Die Ausgabe des bürgerlichen „Lichte/istein-Callnberger Anzeigers" vom 6 ...

  • Majestät verbietet Diskussion

    Hinzu kamen solche volksfeindlichen Bestimmungen; daß in den Wahlversammlungen „weder Diskussionen stattfinden noch Beschlüsse gefaßt werden" durften. Um den Arbeitern die Teilnahme an den Wahlen- weiter zu erschweren, legte der 'Innenminister die Wahlen auf einen Werktag, so daß in manchen Jahren nur eine Wahlbeteiligung von 20 bis 30 Prozent erreicht wurde ...

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  • Burns9 Erbe in guter Hand

    Wir kennen schottischen Whisky, das Ungeheuer von Loch Ness, ein Dutzend Schottenwitze und vielleicht noch das Lied „Mein Herz ist im Hochland". Doch daß der Dichter und Sänger dieser Hymne an das schöne Schottland, Robert Bums, mehr war als Poet, ist selbst in Schottland zuwenig bekannt. Daß er an der ...

  • „Ungeheuer" im Oslofiord

    Sagen von Meeresungeheuern1 haben sich bis in unsere Tage erhalten, und es gibt sogar Leute, die ihnen ernsthaft nachspüren. Sollen sie, denn diese Urzeitgespenster sind vergleichsweise harmlos. Nicht so harmlos ist das „Seeungeheuer" von Oslofjord, von dem die Norweger nur zu genau wissen, wo es zu ...

  • Kampf an zwei fronten

    (Die Genossenschaft Yen Duyen liegt nur eine halbe Autostunde von der Hauptstadt Hanoi entfernt. Schon von weitem heben sich die weißgetünchten Häuser vom satten Grün der Reisfelder und Bananenhaine ab. Über der Tür des Hauses der Familie Nguyen Duy ist die Zahl 1965 zu lesen. Es weist sich damit bei* nahe schon als „historisch" aus, denn die Mehrzahl der Ziegelhäuser ist jüngeren Datums ...

  • Großeinsatz für Gesundheit

    'Die Parteien der Unidad Populär in Chile legten voleinem Jahr ihr Programm für den Weg zur Volksmacht dar uöd vereidigten ihren gemeinsamen Präsidenten Dr. Salvador Allende darauf. Zwölf Monate sind keine lange Zeit für eine Volkseinheitsregierung, um die ' traurigen Hinterlas- . senschaften der rechten Regierungen beseitigen zu können ...

  • Mahnmal für die Lebenden

    von Klaus Haupt, Prag

    Wer auch immer auf der E 15, von Zinnwald kommend, in Richtung Prag fährt, > der passiert Terezin, eine Stadt, die von jahrhundertealten Festungsmauern aus Backsteinen umgeben ist. Wie überall im Lande, so bereiten sich auch die Bürger dieser nordböhmischen Stadt auf die bevorstehenden allgemeinen Wahlen vor ...

  • Der Dospat ändert seinen Lauf

    Dreifacher Nutzen eines Stauseekomplexes in den Rhodopen / Von Claus Dümde

    der am Jahresende eingeweiht wird. Und hier war von einem Kraftwerk keine Spur. Dafür ragten aus dem künftigen Stausee zwei mächtige Betontürme heraus. Sie sammeln, so erklärt Nicola Penkow, Parteisekretär des Objektes „Krytschim", das Wasser der oberen Schichten des 18 Millionen m3 fassenden Sees. Durch Felsentunnel fließt das Naß zu den Kraftwerken „Krytschim", „Wytscha Nowa" und „Wytscha Stara" ...

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II. III. allseitige Zusammenarbeit Gemeinsames Kommunique über das freundschaftliche Treffen von Partei- und Regierungsdelegationen beider Staaten Staaten die souveränen Rechte der Deutschen
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