Ausgabe vom 21.03.1970

• 22.

  Wir stärken unser sozialistisches Vaterland Über 180 machtvolle Kundgebungen am Vorabend der Kommunalwahlen Friedrich Ebert in Dresden, Erich Mückenberger in Frankfurt (Oder) März

  Berlin (ND). In über 180 Städten bekräftigten mehr als 900 000 Bürger aller Klassen und Schichten auf machtvollen Kundgebungen ihre Verbundenheit mit unserer Partei- und Staatsführung und ihrer konsequenten Politik des Friedens und des Sozialismus. Zwei Tage vor der Wahl zu den neuen Kreistagen, Stadtverordneten- und Stadtbezirksversammlungen sowie Gemeindevertretungen bekundeten Kandidaten und Wähler ihren Willen, in gemeinsamer Arbeit zur allseitigen Stärkung unserer Republik beizutragen ...

• Unsere Republik sichert den Frieden und die Menschlichkeit

  Walter Ulbricht sprach in Suhl aus Anlaß des 50. Jahrestages der Niederschlagung des Kapp-Putsches / Mitreißendes Bekenntnis der 10000 Bürger zu ihrem sozialistischen Staat

  Suhl (ND). Stätte einer mitreißenden Demonstration der herzlichen, unzerstörbaren Verbundenheit von Partei und Volk, von Staatsführung und Werktätigen war am Freitag die südthüringischc Bezirksstadt Suhl. Am Vorabend der Kommunalwahlen in unserer Republik begrüßten die Einwohner Suhls mit stürmischer Begeisterung den Ersten Sekretär des ZK und Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht, und dessen Gattin, Genossin Lotte Ulbricht ...

• SOWJETUNION

  An hervorragender Stelle und ausführlich berichteten die sowjetischen Zeitungen am Freitag über den Verlauf des Erfurter Treffens der Regierungschefs der DDR und der BRD. Sie zitieren aus der Erklärung des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Willi Stoph, wonach es. Ziel sein sollte, sich darüber zu einigen, daß die DDR und die BRD gleichberechtigte völkerrechtliche Beziehungen zueinander aufnehmen ...

• Freundschaftsvertrag tSSR-UdSSR paraphiert

  Weitere Entwicklung der brüderlichen Beziehungen

  Prag (ADN-Korr.). Die Minister für Auswärtige Angelegenheiten der CSSR und der UdSSR, Ing. Jan Marko und Andrej Gromyko, paraphierten am Freitagmittag im Cerninpalast in Prag den Vertrag über Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitige Hilfe zwischen der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik und der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken ...

• Klare Konxeption der DDR

  Außerordentlich starker Widerhall in der internationalen Presse auf das Erfurter Treffen Initiative der DDR weltweit gewürdigt

  Berltn (ADN/ND). Das dank der konsequenten Friedenspolitik der Dt>R zustande gekommene Treffen zwischen dem Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, W. Stoph, und Kanzler W. Brandt in Erfurt hat am Freitag in der Presse aller Länder erwartungsgemäß außerordentlich großen Widerhall gefunden. Besonders ...

• Forderungen nach DDR-Anerkennung

  Berlin (ADN/1ND). Der Vorstand der Gesellschaft Dänemark—DDR hat in einer Erklärung betont, daß die völkerrechtliche Anerkennung der DDR durch die westdeutsche Bundesrepublik im Interesse der Sicherheit und des Friedens auf dem europäischen Kontinent dringend notwendig ist. Die völkerrechtliche Anerkennung der DDR durch die indische Regierung forderte der Oberbürgermeister von Kalkutta, P ...

• Willi Stoph informierte den Ministerrat

  Berlin (ADN). Das Presseamt beim Vorsitzenden des Ministerrates der DDR teilt mit: Der Vorsitzende des Ministerrates, Willi Stoph, informierte am Freitag den Ministerrat über das Treffen und den Inhalt der Gespräche mit dem Bundes-, kanzler der BRD, Willy Brandt, am 19. März 1970 in Erfurt. Der Ministerrat nahm den Bericht zustimmend zur Kenntnis ...

• Tagung des Demokratischen Blocks

  Berlin (ADN). Am Freitag, dem 20. März 1970, tagte in Berlin, der Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik, der Zentrale Demokratische Block der Parteien und Massenorganisationen unter dem turnusmäßigen Vorsitz der Demokratischen Bauernpartei Deutschlands. Otto Winzer, Mitglied des Zentralkomitees ...

• Wahllokale von 7 bis 18 Uhr geöffnet

  Das Zentrale Wahlbüro teilt nochmals mit, daß die Wahllokale am 22. März von 7.00 bis 18.00 Uhr geöffnet sind. Nach 18.00 Uhr beginnt die öffentliche Auszählung der Stimmen.

• Wir stärken unser sozialistisches Vaterland

  (Fortsetzung von Seite 1)

  chen und Konferenzen haben die wahlberechtigten Bürger der Stadt Dresden von ihrem verfassungsmäßigen Recht der Mitarbeit, des Mitplanens und des Mitregierens regen Gebrauch gemacht. Allerorts haben sie wertvolle Vorschläge zur besseren Erfüllung der Pläne, zur Ausnutzung der örtlichen Reserven, zur Verschönerung der Städte und Gemeinden und zur Entwicklung der sozialistischen Gemeinschaft der Menschen unterbreitet ...

• Kommentare und Meinungen

  Einen Tag nach Erfurt: Revanchistischer Ausbruch im Bundestag

  In Erfurt hat sich der Vorsitzende des Ministerrates, Willi Stoph, am Donnerstag bemüht, dem westdeutschen Bundeskanzler vor Augen zu führen, wie notwendig und dringlich Maßnahmen zur Sicherung des Friedens in Europa sind. Falls die Worte des Genossen Stoph noch der Unterstützung durch weitere Beweise bedürften, so hat Willy Brandt sie am Freitag im Bundestag erhalten ...

• Vertragsentwurf der DDR verlangt klare Antwort

  Aus technischen Gründen erscheint die ND-Beifag« erst in unserer morgigen Ausgabe. strömten an diesem Freitagnachmittag die Werktätigen in die Frankfurter Innenstadt. Die Rarl-Marx-Straße, modernes Wohn- und Geschäftszentrum, boten ein buntes Bild. Liebevoll hatten die Hausgemeinschaften ihre Häuser für den Wahlsonntag igeschmückt ...

• Staat und Bürger sind eine Einheit

  In drei Marschsäulen zogen 10 000 Bürger des über 1200jährigen Arnstadt mit Fahnen, Transparenten und Blasorchestern zum Zentrum der Stadt. Ihr Ziel war der Markt, ein farbenprächtiges Zeugnis der komplexen Instandsetzung und Werterhaltung im vorigen Jahr — einer Aufgabe, für die jährlich über 2,7 Millionen Mark aufgewendet werden und an der viele Bürger mitarbeiten ...

• Schiffbauer mit erfüllten Plänen mr Wahlurne

  Wolgast, die 16 000 Einwohner zählende Werft- und Hafenstadt am Peenestrom, am Vorabend der Volkswahlen. 8000 Menschen waren zur Wahlkundgebung gekommen, um ein einmütiges Bekenntnis zu ihren Kandidaten abzulegen. «. Inmitten eines Neubaugebietes liegt der Emst-Thälmann-Platz, auf dem sich die Werftarbeiter, Fischer, Handwerker, Bauern, Lehrer, Ärzte und Schüler versammelt haben ...

• Wieder mal das „alte Mütterchen"

  Der westdeutsche Kanzler Brandt hielt es in seinen Erfurter Ausführungen für erforderlich zu wünschen, „daß diffamierende Angriffe gegen die Bundesrepublik Deutschland unterbleiben". Dabei war nicht ersichtlich, ob er meinte, wir sollten gewisse Dinge nicht mehr beim Namen nennen. Wie auch immer. Einen Tag, nachdem Brandt obiges wünschte, ließ Springer seine „Bild"-Zeitung yauf Millionen westdeutscher Leser los ...

• Erklärung der DKP

  Das Präsidium des Parteivorstandes der DKP betonte in einer Erklärung. „Das Gespräch von Erfurt war notwendig und nützlich. Zugleich lenkt die DKP die Aufmerksamkeit jedoch auf die Tatsache, daß es nicht nur darum geht, daß die Vertreter der Bundesrepublik und der DDR miteinander sprechen. Entscheidend ...

• FINNLAND

  Die Zeitungen der finnischen Hauptstadt widmen der Grundsatzerklärung des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR breiten Raum, weil sie den Sicherheitsinteressen der europäischen Völker Rechnung trägt. So zitiert „Suomenmaa", die Zeitung der Zentrumspartei, den Siebenpunktevorschlag im Wörtlaut. „Kansan ...

• BELGIEN

  Die belgische Zeitung „De Rode, Vaan" stellt fest: „Es ist deutlich, daß die Anknüpfung normaler Beziehungen zwischen der DDR und der BRD nur möglich werden kann, wenn Bonn endgültig Schluß macht mit der alten Politik der Alleinvertretungsanmaßung und wenn man in Bonn für immer versteht, daß man nur innerhalb der Grenzen der Bundesrepublik etwas zu sagen hat ...

• CSSR

  „Rüde Prävo" widmet dem Erfurter Treffen mehr als eine halbe Zeitungsseite und hebt dabei vor allem die sachliche Atmosphäre des Treffens und die Sympathiekundgebungen der Erfurter Bevölkerung für Willi Stoph hervor. Die Zeitung schreibt: „Große Gruppen von Arbeitern erschienen vor dem Ort des bedeutsamen Gespräches mit roten Fahnen und Transparenten mit Aufschriften, in denen sie sich hinter die Forderungen ihrer Regierungsvertreter stellten ...

• Klare Konzeption der DDR

  (Fortsetzung von Seite 1)

  Zeitungen über das auf Initiative der DDR-Regierung zustande gekommene erste Gespräch, „Trybuna L«äu*( und die anderen Zeitungen unterstreichen dabei die Worte5 von Willi -Stoplv^daß es das Ziel der Gespräche sein solle, sich darüber zu einigen, daß die DDR und die BRD gleichberechtigte völkerrechtliche Beziehungen zueinander aufnehmen ...

• FRANKREICH

  In einem Kommentar unterstreicht „rHümänite" die NötwendigKeit der völkerrechtlichen Anerkennung der DDR durch Bonn. „PHumanite" stellt weiter fest: „Die vom Bundeskanzler verlangte Priorität für Probleme praktischer Natur entspricht einer beunruhigenden Absicht, nämlich Verhandlungen über die wichtigen Probleme des Friedens auf die lange Bank zu schieben ...

• UNGARN

  Alle Budapester Zeitungen stellen am Freitag die Ausführungen Willi Stophs in den Mittelpunkt ihrer umfangreichen Berichterstattung über das Erfurter Treffen auf den ersten Seiten. „Nepszabadsäg" schreibt: „Der Ministerpräsident der DDR hat den Vorschlag gemacht, über den Vertragsentwurf der DDR zu verhandeln ...

• NIEDERLANDE

  Die niederländische Zeitung „De Waarheid" gibt am Freitag in ihrer Berichterstattung über das Erfurter Treffen ausführlich die Erklärung des DDR-Ministerratsvorsitzenden wieder. Das „Limburgse Dagblad" und das „Algemeen Handelsblad" zitieren aus dem Fernsehinterview Willi Stophs die Bemerkung, daß Brandt während des Erfurter Treffens noch nicht zur Unterzeichnung des von der DDR vorgeschlagenen Vertragsentwurfs bereit war ...

• KUBA

  In einer vierteiligen Meldungsserie berichtete die kubanische Nachrichtenagentur trensa Latina über die von Ministerpräsident Willi Stoph beim Erfurter Treffen abgegebene Grundsatzerklärung. An die Spitze ihres Berichts stellt die Agentur die von Stoph an Bundeskanzler Brandt gerichtete Frage, ob die westdeutsche Regierung bereit sei, die bisherige destruktive Haltung gegenüber ...

• Rundfunk und Fernsehen übertragen Volkskammersitzung

  Berlin (ADN). Die Volkskammer tritt am Sonnabend in der DDR-Hauptstadt zu ihrer 16. Sitzung zusammen, auf der ein Bericht des Vorsitzenden des Ministerrates, Willi Stoph, über die Besprechungen in Erfurt auf der Tagesordnung steht. Alle Sender des Deutschen Demokratischen Rundfunks und der Deutsche Fernsehfunk übertragen die Sitzung der Obersten Volksvertretung original ab 12 ...

• BULGAREN

  Die bulgarische Zeitung „Rabotnitschesko Delo" hebt aus den Ausführungen Willi Stophs hervor, daß die friedliche Koexistenz die Voraussetzung für alles andere ist. Die logische Konsequenz der Äußerungen Brandts über das Bestehen von zwei souveränen Staaten sei es, gleichberechtigte Beziehungen auf völkerrechtlicher Grundlage herzustellen ...

• SCHWEIZ

  Auch die schweizerischen Zeitungen widmen der bedeutsamen Grundsatzerklärung, die DDR-Ministerpräsident Willi Stoph in Erfurt abgegeben hat, breiten Raum. Die großbürgerliche „Neue Zürcher Zeitung" bringt auf. über einer Seite im Wortlaut größere Passagen aus der Erklärung Willi Stophs.

• IRAK

  „AI Jumhuriya" hebt die Ausführungen Willi Stophs über die Notwendigkeit völkerrechtlicher Beziehungen zwischen der DDR Und der BRD und des Abschlusses eines Vertrages auf dieser Grundlage hervor. „AI Thaura" gibt die Vorschläge Willi Stophs zur Sicherung des Friedens in Europa wieder.

• RUMÄNEN

  Die völkerrechtliche Anerkennung der DDR durch die .Regierung der BRD ist von allergrößter Bedeutung für die gesamte Atmosphäre in Europa, erklärte am Freitag der stellvertretende Chefredakteur der rumänischen Außenpolitischen Wochenschrift „Lumea", Cornel Raducanu, gegenüber ADN.

• ALGERIEN

  Unter der Überschrift „W Stoph bekräftigt erneut den Friedenswillen der DDR" berichtet die algerische Tageszeitung „El Moudjahid" am Freitag ausführlich über das Erfurter Treffen. Das Blatt veröffentlicht umfangreiche Auszüge aus der von Willi Stoph abgegebenen Erklärung.

• SCHWEDEN

  Die schwedische Zeitung „Göteborgs Posten" zitiert die sieben von Willi Stoph genannten Grundprobleme, die in den Beziehungen zwischen DDR und BRD gelöst werden müssen, und bemerkt zur Reaktion Brandts darauf. „Der Frage einer vollen Anerkennung der DDR wich er aus."

• ITALIEN

  Die römische „Rinascita" widmet dem Erfurter Treffen einen Artikel ihrer jüngsten Ausgabe. Sie unterstreicht darin die Notwendigkeit der völkerrechtliehen Anerkennung der DDR und betont, diese .sei^ein.Schritt, den die westdeutsche Regierung gehen müsse.

• Begegnungen - Depeschen

  Seite 3 21. März 1970 / ND Mit überaus herzlichem Beifall und Hochrufen wird Walter Ulbricht bei seiner Ankunft yon Tausenden Einwohnern der südthüringischen Bezirksstadt Suhl begrüßt. In den Vormittagsstunden ehrte der Erste Sekretär des ZK die im Kampf gegen Kapp und Lüttwitz gefallenen Helden der- Arbeiterbewegung am Suhler Ehrenmal für die Kämpfer gegen Faschismus und Reaktion ...

• Unser aller wichtigste Aufgabe: Allseitige Stärkung der DDR

  Auch hier in Suhl sind die Ergebnisse des sozialistischen Aufbaus deutlich sichtbar. Einst gehorte dieses Gebiet zu den rückständigsten Deutschlands. Die Orte des Thüringer Waldes waren bis 1945 noch Notstandsgebiete. Die kapitalistische Ausbeutung war hier besonders hart und drückend. Nicht einmal in der Zeit der Weimarer Republik waren die Regierungen fähig, einen neuen demokratischen und planwirtschaftlichen Weg zu beginnen ...

• Die Kraft der Arbeiterklasse erwächst aus ihrer Einheit

  ' Auf diesem Platz nahm einen Tag später der bewaffnete Kampf der Thüringer Arbeiter gegen die Putschisten seinen Anfang. Im Dunkel der Nacht hatte-die Reichswehr inv Einvernehmen mit den Putschisten dieses Rathaus und andere wichtige Punkte der Stadt besetzt, um das revolutionäre Zentrum der Arbeiterklasse im Süden Thüringens lahmzulegen ...

• Warum blieb die grüße Chance ungenutit!

  Doch die junge KPD war damals noch nicht stark genug, ihre Forderung — die von vielen Arbeitern und besonders Mitgliedern der USPD unterstützt wurde — durchzusetzen. Die Arbeiterregierung kam nicht zustande, weil der Reichspräsident Ebert, die sozialdemokratische Führung und auch der ADGB^ Vorsitzende Legien nicht die Konsequenzen aus dem Kapp- Putsch zogen ...

• Wir zogen mit aller Konsequenz ie Lehren aus der Geschichte

  Liebe Freunde und Genossen' Es war die sozialistische Sowjetunion, die ruhmreiche Sowjetarmee, die mit dem Sieg über den deutschen. Faschismus den Weg für ein antifaschistisch-demokratisches Neubeginnen in Deutschland frei machte. Nach dem 8. Mai 1945 konnte die Arbeiterklasse endlich mit aller Konsequenz die Lehren der Geschichte verwirklichen ...

• Brandts Haltung war enttäuschend

  Wir halten diese erste offizielle Besprechung des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Genossen Stoph, mit dem Bundeskanzler der BRD, Herrn Brandt, für nützlich. Die Haltung von Herrn Brandt allerdings war enttäuschend, da er noch nicht bereit war, von gleichberechtigten völkerrechtlichen Beziehungen zu sprechen ...

• Der Frieden Europa braucht den starken TT Friedensstaat Ansprache des Ersten Mtelm des ZK und Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht, auf der Kundgebung in Suhl anläßtich des 50. Jahrestages der Niederschlagung des Kapp-Putsches

  Liebe Bürger des Bezirks Suhl! Liebe Freunde und Genossen! Wir stehen hier auf historischem Boden. Vor einem halben Jahrhundert — am 14. März 1920 — versammelten sich auf diesem Platz die Arbeiter Suhls. Gemeinsam mit Abordnungen der Arbeiterschaft aus Zella-Mehlis, Goldlauter, Heidersbach, Albrechts, ...

• Unsere Politik ist wahre Politik der Menschlichkeit

  In der DDR — das weiß die ganze Welt — sind die Kriegsinteressenten ökonomisch und politisch entmachtet. Alle Staatsorgane wurden von Kriegsverbrechern und Kriegsinteressenten gesäubert. Das Gesetz zum Schütze des Friedens verbietet jede Kriegspropaganda, Rassenhetze usw Unsere Friedenspolitik hat also reale Grundlagen ...

• Stolze Bilani der Kämpfe und Siege

  Notiert auf dem Rundgang Walter Ulbrichts in der Suhler Ausstellung „Sieger der Geschichte"

  Von unseren Berichterstattern Werner Müller und Otto L u c k Am Freitagvormittag bereiten zahlreiche Einwohner der südthüringischen Bezirksstadt vor den neuerbauten Ausstellungshallen dem Ersten Sekretär des ZK und Vorsitzenden des Staatsrates, Genossen Walter Ulbricht, und Genossin Lotte Ulbricht einen herzlichen Empfang ...

• „Einstiegs versuche in die DDR werden vereitelt

  Wir begrüßen es, daß der westdeutsche Bundeskanzler, Herr Brandt, davon gesprochen hat, jetzt mit mehr Demokratie zu beginnen. Von den Arbeitern, der Intelligenz und den anderen Werktätigen kann daSjjOffenbar nur so verstanden werden, daß jetzt die Mitbestimmung der Arbeiter und der Angehörigen der Intelligenz in den Betrieben, Schulen, Hochschulen und Instituten durchgesetzt wird ...

• Der Frieden in Europa braucht den starken Friedensstaat DDR

  (Fortsetzung von Seite 3)

  Wir begrüßen es, daß Herr Brandt jetzt ebenfalls sagt, daß von deutschem Boden kein Krieg mehr ausgehen darf. Damit jedoch diese Worte Wirklichkeit werden, muß seine Regierung zusammen mit den friedliebenden Kräften Westdeutschlands ebenfalls reale Garantien schaffen. Solange aber die Regierung der westdeutschen ...

• Erst die Erfahrungen vergangener Kämpfe machten unsere Partei zu dem. was sie ist

  Unter gespannter Aufmerksamkeit der Vertreter von drei Generationen revolutionärer Kämpfer gegen Imperialismus und Reaktion, für Demokratie und Sozialismus, ergreift nun der Erste Sekretär des Zentralkomitees, Walter Ulbricht, das Wort. In einer bewegenden Ansprache voll tiefer Liebe und Ehrfurcht vor ...

• Das erste Gebot für die Werktätigen Westdeutschlands

  Und wenn der grundlegende völkerrechtliche Vertrag über gleichberechtigte und nichtdiskrimihierende Beziehungen abgeschlossen sein wird, der die Sicherung des Friedens und der friedlichen Koexistenz garantiert — dann werden wir zweifellos über manche Detailfragen mit uns sprechen lassen. Wenn nun gesagt ...

• Der Enkel hat die Waffen übernommen

  Als nächster spricht Genosse Eberhard Weiß. Er trägt die Uniform der Grenztruppen der Nationalen Volksarmee. „Für uns als Angehörige der bewaffneten Organe ist es wichtig, die Erfahrungen und Lehren des Kampfes gegen die Kapp- und Lüttwitz-Banden zu beherzigen und für unsere heutige Zeit anzuwenden", ...

• Blondes Mädchen in blauer Bluse

  Für die jungen Sozialisten des Kombinats Zentronik, Betrieb Meiningen Zella-Mehlis, spricht ein junges Mädchen mit blondem Haar in der blauen Bluse der Freien Deutschen Jugend, Heidemarie G e i d e 1. Die Traditionen der revolutionären Arbeiterbewegung leben in der Jugend des strukturbestimmenden Betriebes, die Erzeugnisse der elektronischen Datenverarbeitung fertigt, in zweifachem Sinn Die jungen Sozialisten studieren die Geschichte der Väter und Großväter ...

• Der schönste von 87 Geburtstagen

  Einer der Veteranen des Kampfes gegen die Kapp-Banden, Genosse Richard A n a c k e r , feierte an diesem 20. März seinen 87 Geburtstag. Walter Ulbricht überreicht ihm einen riesigen Strauß roter Nelken und gratuliert ihm mit einer herzlichen Umarmung. Unter stürmischem Beifall wünscht er dem verdienten Genossen gute Gesundheit und noch viele Jahre Schaffenskraft ...

• Strategie der Partei im Kampf geboren

  Begegnung Walter Ulbrichts mit drei Generationen von Kämpfern gegen Imperialismus und Krieg, für Demokratie und Sozialismus

  Aufgezeichnet von Heinz Stern mit ihm an, während die Anwesenden — Veteranen und FDJler — „Hoch soll er leben" singen. Zutiefst bewegt stellt Genosse Anacker fest. „So einen Geburtstag habe ich noch nicht erlebt!" Rolf Sack, Jugendbrigadier und APO-Sekretär im Fahrzeug- und Jagdwaffenwerk „Ernst Thälmann" Suhl, ergreift das Wort ...

• Wir wählen morgen Frieden und Sozialismus

  Wir sind 33 in der Stufenschaltermontage — 33 Facharbeiter zwischen 18 und 66 Jahren im Berliner Großbetrieb VEB Transformatorenwerk (TRO) „Karl Liebknecht" Und für uns alle ist es klar- Wenn wir morgen zur Wahl gehen, dann geben wir den Kandidaten der Nationalen Front unser Vertrauen ! Warum? Dafür gibt es viele Gründe ...

• Wir halten unser Wort

  Mit Blasmusik und Arbeiterkampfliedern werden morgen, am 22. März, die wahlberechtigten Bürger unserer 600 Einwohner zählenden Gemeinde Marzahna vor dem Wahllokal begrüßt. Das halten wir seit Jahren so, wie auch unsere Bürger die Wahlen als Höhepunkt unseres gesellschaftlichen Lebens betrachten. Wir haben in dieser vergangenen Legislaturperiode gemeinsam viel erreicht, und darauf können wir stolz sein ...

• Freude um Mitregieren

  Wmn iph fifn Kan

  didaten der Nationa- )pn Front me-mp Stimme gebe, so tue ich das mit der Gewißheit, daß meine Interessen von ihnen gut vertreten werden Mich hat die erhöhte gesellschaftliche Aktivität von Millionen Werktätigen in den Wochen der Wahlvorbereitung, ihr Mut zur Verantwortung, ihre Lust am Denken, ihre Freude am Mitregieren tiel hppinnriinkt ...

• Entscheidung für die Besten

  Wenn wir morgen an die Wahlurne treten, setzen wir den Schlußpunkt nach Wochen und Monaten ernsthaften Prüfens der Kandidaten für die Völksvertretungen. Wir geben ihnen unsere Stimme mit vollem Vertrauen, sind wir doch gewiß, daß sie die Interessen der Bürger verantwortungsvoll vertreten werden. Sie wurden als die Besten aus unserer Mitte ausgewählt ...

• Kommunalpolitiker - unsere Partner

  Foto: Buschmann Von Rudi Braun, Komplementär der Gordon-Apparate-Bau KG Schmalkalden. Mitglied des LDPD-Zentralvorstandes Foto Strömer Jeder trägt hohe Verantwortung

• Prawda: „Zugunsten des Imperialismus11

  Zu antisowjetischer Kampagne der Pekinger Propagandisten

  Gewalt bei der Lösung strittiger Fragen zwischen den Staaten auf." „Was das Waffengeklirr und die an die1 Adresse der Sowjetunion gerichteten Drohungen betrifft, die aus Peking kommen, so darf niemand vergessen, daß die Versuche, mit der Sowjetunion in der Sprache der Waffen zu sprechen, auf eine entschiedene Abfuhr stoßen werden ...

• Kasachstan exportiert " heute in 70 Staaten

  Das Volumen der. Industrieproduktion der heutigen Kasachischen SSR ist im Vergleich zum Industriepotential vor der Revolution um das 130fäche gestiegen; Kasachstan exportiert gegenwärtig Industrieerzeugnisse in mehr als 70 Länder der Erde. In der Kasachischen SSR wird heute in einer Stunde mehr Elektroenergie ...

• 60 OOOmal DDR-Vertragsentwurf

  Die DKP hat es sich vor allem angelegen sein lassen, darüber Klarheit zu verbreiten, daß Frieden und Sicherheit in Europa nur herrschen können, wenn Bonn die Realitäten anerkennt. So nahmen viele Hamburger noch am Donnerstag und gleichfalls am Freitag die Gelegenheit wahr, sich an den zahlreichen Informationsständen der DKP oder den rollenden Wahlkampfbussen zu erkundigen, was in Erfurt geschah und welche Meinung die westdeutschen Kommunisten dazu haben ...

• Macht der Kolonialherren in vielen Ländern beseitigt

  Bekanntlich wurde in den letzten zwei Jahrzehnten die politische Macht der Kolonialherren in mehr als 20 Ländern Asiens, in 39 Ländern Afrikas und in drei Ländern Mittelamerikas beseitigt. Über eineinhalb Milliarden Menschen wurden der Sklaverei entrissen. Ein beträchtlicher Teil der Staaten, die sich von der kolonialen Abhängigkeit befreit haben, hat jedoch gegenwärtig noch nicht die Bichtung für die weitere Entwicklung festgelegt ...

• Klares DKP-Programm

  Die DKP dagegen vertritt ein klares 10-Punkte-Programm. Mit der gleichen .Intensität, mit der sie die großen politischen Fragen aufgreift und den Bürgern erläutert, setzt sie sich auch mit den drückenden kommunalen Problemen der Hansestadt auseinander und macht konkrete Vorschläge. In ihrem Programm ...

• Die Oktoberrevolution gab den Anstoß

  Das 20. Jahrhundert kann man kühn als das Zeitalter des Siegeszuges der Leninschen revolutionären Befreiungsideen bezeichnen. Der Leninismus war von tiefreichendem Einfluß auf den Befreiungskampf der' Völker, und alle progressiven sozialen Prozesse auf unserem Planeten sind heute mit dem positiven Einfluß der Leninschen Ideen verbunden ...

• Blutspur Seouls

  Pak Tschung Hi, Chef der USA- hörigen Marionettendiktatur in Südkorea, hat neue Verbrechen auf dem Gewissen- Terrorurteile gegen sechs Patrioten, darunter die Wissenschaftler Kim Ju Harn und Pak Tä Hi, allein in den letzten vier Wochen, dazu hohe Zuchthausstrafen für eine Reihe weiterer Südkoreaner Nach ...

• Siegeszug der Ideen Lenins

  Genosse Dinmuchamed Kunajew war Gastgeber für zahlreiche Persönlichkeiten aus afro-asiatischen Ländern, die Anfang Oktober 1969 in der kasachischen Hauptstadt Alma-Ata zu einem Symposium über das Thema „Lenin und die nationale Befreiungsbewegung" zusammengekommen waren. Diesem Thema ist auch folgender Beitrag gewidmet, den wir mit Unterstützung von APN erhielten ...

• Mitbestimmung ausgespart

  Wessen Interessen von den großen Parteien zuvorderst vertreten werden, macht ein Beispiel deutlich: In ihren Wahlprogrammen finden sich keinerlei konkrete Festlegungen über die von den Gewerkschaften geforderte Mitbestimmung, die die Macht der Konzerne beschränken und die Sicherheit für Arbeitsplätze erhöhen könnte ...

• Große Parteien mit leeren Phrasen

  Die etablierten Parteien versuchen seit vielen Wochen, mit allen Mitteln kommerzieller Werbung die Stimmen der Wähler einzufangen. Die Wahlkampf - methoden der SPD, der CDU und der FDP lassen jedoch bei näherem Hinsehen deutlich erkennen, wie leer die hier bis zum Überdruß strapazierte Phrase von der Demokratie ist ...

• Hamburger Werftarbeiter: Jetzt DDR anerkennen!

  DKP greift aktiv ein im Wahlkampf der Hansestadt zu den Bürgerschaftswahlen

  von unserem Bonner Korrespondenten Günter Böhme Im westdeutschen Stadtstaat Hamburg werden am kommenden Sonntag Bürgerschaft und Bezirksausschüsse neu gewählt. Den 1,4 Millionen wahlberechtigten Bürgern der Hansestadt stellen sich diesmal sieben Parteien zur Wahl, erstmalig auch die Deutsche Kommunistische Partei ...

• vorbildliche Entwicklung in Sowjet-Mittelasien

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• Vertragsentwurf der DDR ist der Prüfstein Interview Erich Glückaufs zum Erfurter Treffen

  Düsseldorf (ND). Das Mitglied des Politbüros des ZK der KPD Erich Glückauf gewährte dem Deutschen Freiheitssender 904 ein Interview zum Erfurter Treffen. Auf die Frage, wie die Tatsache zu bewerten sei, daß es auf Initiative der Regierung der DDR zu einem Treffen offizieller Regierungsdelegationen, der ...

• BPB-Korrespondent Hugo Braun; Gummiknüppel regiert in Hannover Niedersachsischer Innenminister Lehners CSPP) setzte 13 Hundertschaften Bereitschaftspolizei gegen Demonstranten ein

  Hannover (ND/ADN). Neun Hundertschaften Bereitschaftspolizei wurden am Donnerstagabend im Verein mit den Besatzungen der Polizeireviere in Hannover eingesetzt, um eine Massendemonstration der Bevölkerung gegen die Erhöhung der öffentlichen Verkehrstarife um 20 Prozent zu unterdrücken. Am Freitag hatte ...

• USA-Auftrag an Israel: Sturz der VAR-Regierung

  El Sadat: 30. Juni als Ultimatum Washingtons für Tel Aviv

  Kairo/Tel Aviv ' (ADN-Korr./ ND). Washington habe Israel den Auftrag erteilt, das fortschrittliche Regime in der VAR noch vor dem 30. Juni, dem Termin des endgültigen Abzuges der USA-Truppen vom Luftstützpunkt Wheelus auf libyschem Territorium, zu stürzen. Diese ungeheuerliche Enthüllung machte der Vizepräsident der VAR, Anwar el Sadat, am Donnerstagabend vor Tausenden Studenten auf einem lSprum in der Kairo-Universität ...

• Erklärung Brandts vor dem Bundestag

  Barze! verkündete Revancheprogramm des Imperialismus

  Bonn (ADN). Vor dem Bundestag in Bonn gab Bundeskanzler Willy Brandt am Freitag eine kurze Erklärung über seine Besprechungen mit dem Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Willi Stoph,,in Erfurt ab. Der Inhalt der Erklärung Brandts deckte sich mit den Ausführungen, de er in Erfurt gemacht hatte. Brandt begrüßte das in Erfurt erzielte Einvernehmen der Regierungschefs der DDR und der BRD, zu einem weiteren Gespräch am 21 ...

• Zur Lage in Kambodscha

  AP: USA-Militärs erwarten „Vorteile" von den Ereignissen

  London (ADN). Die wichtigsten Regierungsgebäude in der kambodschanischen Hauptstadt wurden auch am Freitag von Panzern bewacht. Soldaten patrouillieren durch die Straßen. In der Stadt sei alles ruhig, meldet Reuter aus Phnom-Penh. Das Leben in der Stadt verlaufe normal. Die Läden und Geschäfte seien geöffnet ...

• Bonn muß Status quo anerkennen!

  Gemeinsames Kommunique Polen—Bulgarien

  Warsöhau (ADN-Korr./ND). Den „Verzicht der BRD auf alle territorialen Ansprüche und die Anerkennung der bestehenden Grenzen in Europa als endgültig" haben die Volksrepublik Polen und die Volksrepublik Bulgarien in einem gemeinsamen Kommunique gefordert, das nach Abschluß des Besuches der von Todor Shiwkow geleiteten bulgarischen Partei- und Regierungsdelegation am Freitagabend in Warschau veröffentlicht worden ist ...

• Dr. Mittag besichtigte Budapester Glühlampenwerk

  Dr. Günter Mittag, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK der SED, der »sich gegenwärtig auf Einladung des ZK der USAP zu einem mehrtägigen Erfahrungsaustausch in Ungarn aufhält, besichtigte am Freitag in Begleitung von Rezsö Nyers, Mitglied des Polit^ büros und Sekretär des ZK der USAP, die Vereinigten Glühlampenwerke „Tungsram" in Budapest ...

• Geisteskranker Attentäter in Krankenhaus eingewiesen

  Moskau (ADNTNfD). Das Oberste Gevk-ht der UdSSR hat beschlossen, den Attentäter, der am 22. Januar 1969 während des Empfangs von Kosmonauten durch die Moskauer Bevölkerung auf eines der Autos geschossen hatte, wegen Geisteskrankheit in eine Spezialklinik einzuweisen. Durch die Schüsse war der Fahrer des Wagens von Georgi Beregowoi, Valentina Nikolajewa-Tereschkowa, Andrijan Nikolajew und Alexej Leonow getötet worden ...

• Solidaritätskundgebung für Vietnam in Frankfurt (Main)

  Frankfurt (Main) (ADN/ND). Namhafte Persönlichkeiten der Bundesrepublik haben am Freitag von einer Großkundgebung der „Initiative Internationale Vietnam-Solidarität" in der Frankfurter Paulskirche aus die westdeutschen Mitbürger aufgefordert, die Bundesregierung zu veranlassen, sich von der Kriegspolitik der USA in Vietnam zu distanzieren ...

• DDR-Sprecher verurteilt erneute Bonner Anmaßung

  Berlin (ADN). Ein Sprecher des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der DDR verurteilte die Durchführung einer Tagung des Wirtschaftsausschusses des westdeutschen Bundestages in Westberlin, d. h. außerhalb der Grenzen der westdeutschen Bundesrepublik. Der Sprecher wertete das als eine Verletzung der Rechtslage Westberlins, das bekanntlieh kein Teil der westdeutschen Bundesrepublik ist und von ihr nicht regiert werden darf ...

• Laotische Patrioten holten 48 Luftpiraten vom Himmel

  Sam Neua (ND/ADN). Die Streitkräfte der Patriotischen Front von Laos haben insgesamt 2477 gegnerische Söldner außer Gefecht gesetzt und 48 Militärflugzeuge der USA-Interventen abgeschossen. Das geht aus einer Mitteilung der Nachrichtenagentur der laotischen Patrioten hervor. Ende Februar wurden allein an zwei Tagen nicht weniger als zwölf Hubschrauber der USA vom Himmel geholt ...

• Im Juni Wahlen zum

  Obersten Sowjet

  Moskau (ADN-Korr.). In der UdSSR finden am 14. Juni dieses Jahres Wahlen zum Obersten Sowjet, der höchsten Volksvertretung des Sowjetlandes, statt. Die „Prawda" veröffentlichte am Freitag auf ihrer Titelseite einen entsprechenden Erlaß des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR über die bevorstehenden Wahlen, die mit Ablauf der siebentens Legislaturperiode des Parlaments notwendig werden ...

• UNO»Beschlüsse erfüllt

  Berlin (ADN/ND). Aus Anlaß des von der UNO verkündeten „Internationalen Kampftages gegen die Rassendiskriminierung" am 21. März erklärte ein Sprecher des Ministeriums-: für Auswärtige Angelegeflheiteni die DDR habe in Erfüllung depsUNO-Bejschlüsse jegliche Beziehungen zu den rassistischen Regimes der Republik Südafrika und Südrhodesien abgebrochen ...

• Auszeichnung für Flottenadmiral Gorsehkow

  Der Botschafter der DDR in der UdSSR, Horst Bittner, hat am Freitag im Auftrage des Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht, dem stellvertretenden sowjetischen Verteidigungsminister Flottenadmiral der Sowjetunion Sergej Gorsehkow, Oberkommandierender der Seekriegsflotte, den Vaterländischen Verdienstorden überreicht ...

• Stimmengewinne für kommunistische Parteien

  Paris (ADN/ND). Die Kandidaten der kommunistischen Parteien von Reunion und Guadeloupe errangen Erfolge bei den Kantonalwahlen in den sogenannten überseeischen Departements Frankreichs. Auf Reunion wurden zwei Kommunisten in die Generalräte entsandt. Die Kommunistische Partei Guadeloupes hat vier Mandate gewonnen und besitzt nunmehr neun Sitze in den Generalräten ...

• Präsident Tito dankt

  In einem Telegramm an den Vorsitz lenden des Staatsrates der DDR und Ersten Sekretär des ZK der SED, Walter Ulbricht, übermittelte der Präsident der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien und Vorsitzende des BdKJ, Josip Broz Tito, seinen herzlichen Dank für die Anteilnahme im Zusamrnenhqng/ mit dem „Grubenunglück in Breza ...

• Repräsentanten der Gas-Union zum Informationsbesuch

  über den Entwicklungsstand der Gaswirtschaft der DDR informieren sich gegenwärtig der Generalsekretär der internationalen Gas-Union, Raoul Touwaide (Belgien), und sein Stellvertreter A, George Higgins (Großbritannien), Sie weilen auf Einladung des Fachverbandes Energiewirtschaft der Kammer der Technik in der DDR ...

• Kosmos 327 gestartet

  ...

• Janas Peter besucht die DDR

  Berlin (ADN). In der kommenden Woche wird der Außenminister der Ungarischen Volksrepublik, Janos Peter, auf Einladung des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Otto Winzer, zu einem offiziellen Besuch in der Deutschen Demokratischen Republik eintreffen.

• Botschaftergespräche über Westberlin am 26. März

  Berlin (ADN). Der Botschafter der UdSSR in der DDR und die Botschafter der USA, Großbritanniens und Frankreichs in der BRD haben vereinbart, am 26. März im Gebäude des ehemaligen Alliierten Kontrollrates Gespräche über Westberlin aufzunehmen.

• ZK-Tagung der FKP

  Paris (ND). Das Zentralkomitee der Französischen Kommunistischen Partei wird auf seiner Tagung am 21. März die „Käntonalwahlen und die politischen Aufgaben der Partei" behandeln

• Weitere Ausbildung vietnamesischer Praktikanten

  über die weitere Ausbildung vietnamesischer Praktikanten in der DDR wurde am Freitag in Berlin eine Zusatzvereinbarung zum Regierungsabkommen von 19Ö6. unterzeichnet.

• Schweden auf Verfolgung

  223 Sekunden vor Schluß des Spiels Nummer 14 der diesjährigen Eishöckeyweltmeisterschaft verließ der schwedische Torwart Holmquist sein Gehäuse und nahm an der Bande eine eilige Reparatur an1* seiner Maske vor. Mit dieser Kunststoffmaske nämlich hatte er einem knallhaften Schuß von Michailow den Weg ins Tor verlegt ...

• Lokaltermin im Wahllokal

  Zwei Frauen und sechs Männer werden morgen früh, eine Stunde vor der Eröffnung, die ersten im Wahllokal in der Polytechnischen Oberschule Pettenkoferstraße 20 bis 24 im Stadtbezirk Berlin-Friedrichshain sein. Sie selbst erhalten keine Blumen, bringen aber einen Armvoll mit. Am Freitagabend kam dieser Wahlvorstand im Wahlbezirk 47 noch einmal zusammen, um die Vorbereitungsarbeiten zu beenden, um gut für den Sonntag gerüstet zu sein ...

• Alexejew am Ziel: Als Erster 600 kg

  Als erster Gewichtheber der Welt brachte der sowjetische Superschwergewichtler Wassili Alexejew in Minsk 600 Kilo im Olympischen Dreikampf zur Hochstrecke. Er erreichte damit ein „Traumziep', das vor ihm schon sein Landsmann Leonid Shabotinski angesteuert hatte. Wassili Alexejew, 134 Kilo schwer, 1,86 m groß und 1941 in der Näh^ von Archangelsk geboren, hatte, auch für die Fachwelt überraschend, am 24 ...

• Von vier Rädern eins

  viez im Kreise Hagenow - wer kennt schon die kleine Gemeinde mit ihren 130 Einwohnern? Kommt ein Spieler der Nationalmannschaft im Hallenhandball von hier? Stand Gerhard Grimmers Wiege in diesem kleinen mecklenburgischen (Dorf? Nichts von alledem. Und doch hat Viez unsere Aufmerksamkeit verdient. Verdient ...

• Studenten wurden Partner ihrer Professoren

  In der nun vergangenen Wahlperiode hat sich das Antlitz des Stadtbezirkes Mitte wohl am augenfälligsten verändert. Große Erfolge können wir in der Bilanz auf allen Gebieten verbuchen, sie wurden errungen in gemeinsamem Wirken von Bürgern und Volksvertretern. Auf vielfältige Weise haben sich in den letzten vier Jahren auch an der Universität vorwärtsdrängende, auf echte wissenschaftliche Leistung abzielende Veränderungen vollzogen ...

• Blumen und Automaten

  Wer Weißensee kennt, denkt zuerst wohl immer an den Weißen See mit seinen gepflegten Grünanlagen und dem neuen Milchhäuschen. Alljährlich treffen sich Zehntausende auf dem Blumenfest. Blumen gehören nun einmal auch zu unserem Stadtbezirk mit seinen vielen volkseigenen Gartenbaubetrieben, den gärtnerischen Produktionsgenossenschaften und privaten Gärtnern ...

• Nur 52 überstanden die nächtliche „Harzreise"

  Harte Bedingungen bei Europameisterschaftslauf „Rallye DDR"

  von unserem Berichterstatter Hans A 11 m e r t Die „Rallye DDR" (10. Pneumant-Rallye) stellt in diesem Jahr als Europameisterschaftslauf an die Teilnehmer besonders harte Anforderungen. Während im Flachland vor allem die zahlreichen Frostaufbrüche für manche Überraschung sorgten, waren es im Harz erst Tauwetter, dann Frost, Schnee und orkanartige Stürme ...

• 10 Millionen für die „grüne Lunge

  Berlin wird wegen seiner herrlichen Umgebung vielerorts gerühmt. Nur wenige Metropolen besitzen so schöne Höhenzüge und Seen wie die Hauptstadt der DDR. Hunderttausende finden rund um die Mügigelberige Erholung und Entspannung. Sie alle — Ausflügler und Urlauber aus dem Inund Ausland — baden hier, treiben Wassersport, angeln und zelten an den Ufern von Spree und Dahme ...

• Blick auf den Spielplan

  Deutsche Staatsoper (Kassenruf 20 04 91), 19 Uhr- „Zar und Zimmermann" (Premiere)*); Komische Oper (22 25 55), 19.30-22 Uhr' „Der Barbier von Sevilla"**), Metropol-Theater (20 23 98), 19-21.45 Uhr- ..Der Vogelhändler"**) ; Deutsches Theater (42 8134), 19.30-21 Uhr- ..Die Troerinnen"**) , Kammerspiele (42 85 50) ...

• ... und am Sonntag

  Radio DDR I: Informations- und Unterhaltungsprogramm - Berichte von den Wahlen zu den örtlichen Volksvertretungen. Berliner Rundfunk: 11.00 Banchetto musicale; 11.30 Musikalische Unterhaltung mit Berichten vom Wahlgeschehen; 16.45 Das Kulturjournal; 19.45 Wir spielen - Sie tanzen. -'*' Deutschlandsender: 11 ...

• Funk und Fernsehen heute

  Radio DDR I: 9.00 Musikalische Wünsche; 11.00 Pädagogische Sprechstunde; 13.10 Operettenreigen; 14.05 Auf .alle Fälle: TJnterhaltungs welle: 16.00 Fußball-Oberliga-Punktspiele: 20.00 Tanz bis Mitternacht. Berliner Rundfunk: 10.40 Wie geht's — wo steht's?; 13.30 Aus erster Hand; 15.35 Zu Gast bei Prof ...

• Mitteilung 4er Partei

  Anleitung der Propagandisten des Parteilehrjahres am Montag, dem 23. März, jeweils 16 Uhr: — „Marxistisch-leninistische Grundkenntnisse", Kinosaal der Humboldt-Universität, Eingang Clara- Zetkin-Straße. — „Politische Ökonomie des Sozialismus ..." Industrie, Marx-Engels-Auditorium der Humboldt-Universität, Eingang Clara-Zetkin- Straße ...

• Wie wird das Wetter!

  Weiterentwicklung: Es wird am Sonnabend und in der Nacht zum Sonntag bei zeitweise starkem und böigem Südwestwind vereinzelt zu Regenschauern kommen. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen Werte zwischen plus 4 und 9 Grad. Nur in den Kammlagen der Mittelgebirge noch leichter Frost und Niederschläge als Schnee ...

• Fußball-Europameisterschaft

  Für die Fußball-Europameisterschaft wurden in Rom acht Qualifikationsgruppen ausgelost. Die Ausscheidungsspiele müssen zwischen August 1970 und Januar 1972 bestritten werden. Die deutsche Nationalmannschaft der DDR gehört der Gruppe 7 an, für die Jugoslawien gesetzt wurde. Diese Staffel setzt sich ferner aus den Niederlanden und Luxemburg zusammen ...

• (ADN)

  Bis auf die Partie FC Vorwärts gegen FC Hansa Rostock, die am Sonntag, 14 Uhr, im Walter- Ulbricht-Stadion stattfindet, sind alle anderen Spiele der 15. Oberligarunde für Sonnabend, 15 Uhr, angesetzt: FC Rot-Weiß Erfurt gegen Stahl Eisenhüttenstadt, FC Karl-Marx-Stadt—BFC Dynamo* Sachsenrdng Zwickau—Stahl Riesa, Dynamo Dresden—Wismut Aue, HFC Chemie—1 ...

• Europapokal-Halbfinale

  In den europäischen Fußball- Pokalwettbewerben ; wurden folgende Paarungen für das Halbfinale ermittelt: Europapokal der Landesmeister- Legia Warschau—Feijenoord Rotterdam und Leeds United gegen Celtic Glasgow Europapokal der Pokalsieger • AS Rom—Gornik Zabrze und Schalke 04—Manchester City Messepokal ...

• Ehre ihrem Andenken!

  Im Alter von 80 Jahren starb Genossin Margarete W i n - d a u aus der WPO 20. Sie war seit 1922 Mitglied unserer "Partei und Verfolgte des Nazjregimes. Traue/feier: 23. März, 11.15 Uhr, Friedhof III in Pankow. Kreisleitung Pankow

• Czechowski Spurtsieger der driften Etappe

  Schwimmen erst ab 14 Uhr Die Schwimmwettkämpfe um den Wanderpokal des DFF im Berliner Sportforum beginnen am Sonntag erst um 14.00 Uhr. (ADN)