6. November

Ausgabe vom 20.02.1970

Seite 1
  • Tretet für die Aufhebung des Verbots der KPD ein!

    Stellungnahme zum Urteil des Karlsruher Gerichtshofes

    Dusseldorf (ND). Das Politbüro des ZK der KPD, hat in einer Stellungnahme zum Verbot des Programmentwurfs der KPD durch den westdeutschen Bundesgerichtshof in Karlsruhe alle Demokraten und Sozialisten aufgerufen, jetzt mit verstärkter Kraft für die Aufhebung des Verbots der KPD zu kämpfen. Der Politisch« Strafsenat des Bundesgerichtshofes hatte am Mittwoch in einem empörenden Urteil endgültig und ohne Berufungsmöglichkeit den im Februar 1968 veröffentlichten Programmentwurf der KPD verboten ...

  • Bündnispflicht verlangt Plandisziplin in allen LPG

    Grevesmuhlen (ND). Die Kreisbauernkonferenz von Grevesmuhlen trat am Donnerstag im Fritz-Reüter-Heim im Ostseebad Boltenhagen zusammen. Die 300 Delegierten und 140 Gastdelegierten begrüßten sehr herzlich Genossen Gerhard Grüneberg,, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK. Im Mittelpunkt der zweitägigen ...

  • Wichtigste Aufgabe im Wettbewerb: Planerfüllung

    Vertrauensleute der Zementwerker berieten mit Herbert Warnke

    Von unserem Bezirkskorrespondenten Konrad Dippner Bernburg. Wie können Wir als Gewerkschafter unserer Verantwortung für die allseitige Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes 1970 sowie für die weitere Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen unserer Belegschaft voll nachkommen? Darüber berieten ...

  • WAHLEN

    22.März

    Der Beschlußentwurf des Staatsrates, so wurde hervorgehoben, sei eine unentbehrliche Arbeitsgrundlage für die Lösung gemeinsamer Aufgaben der Volksvertreter, der örtlichen Organe und der Betriebe. Er diene der Entfaltung der sozialistischen Demokratie und der Entwicklung sozialistischer Lebens- und Arbeitsbedingungen in Städten und Gemeinden ...

  • Einheit unserer Bewegung wächst

    Moskau (ADN). Die Tendenz zur Einheit der weltumspannenden kommunistischen Bewegung auf der ideologischpolitischen Plattform der Internationalen Beratung der Kommunistischen und Arbeiterparteien von Moskau wird immer stärker, konstatiert am Donnerstag die „Prawda" in ihrem Leitartikel. „Die Kommunisten ...

  • Erstes Anliegen der Bauern

    Beim proletarischen Staat, so schrieb W. I. Lenin, kann das Endziel jeder Aktion 'der Arbeiterklasse nur die Festigung des proletarischen Staates und der Staatsmacht der proletarischen Klasse sein. Von diesem Gedanken lassen sich bei uns nicht nur die Arbeiter, sondern auch ihre engsten Verbündeten, die Genossenschaftsbauern leiten ...

  • Herzliches Gespräch mit CSSR-Delegation

    Berlin (ADN). Der 1. Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Alfred Neumann, Mitglied des Politbüros des ZK, empfing am Donnerstag in Berlin die zur Zeit in der DDR weilende Delegation der Zentralen Kommission für Volkskontrolle der CSSR unter Leitung ihres Vorsitzenden Drahomir Kolder ...

  • 350000 streiken in Italien

    Rom/Paris (ADN/ND). Die machtvollen Streikaktionen der Werktätigen Italiens und Frankreichs dauern an. Am Donnerstag sind 350 000 italienische Textilarbeiter in den Ausstand getreten. Sie protestieren damit gegen die Haltung der Unternehmer, die sich weigern, einen neuen Tarifvertrag abzuschließen. Die Textilarbeiter fordern ferner die Verbesserung der Arbeitsbedingungen und die Anerkennung der Rechte der Gewerkschaften ...

  • Sensationeller Lauf mit Staffelsilber belohnt

    Strbske Pleso (ND). Im sensationellsten Staffelrennen der FIS-Geschichte erkämpfte sich das DDR-Quartett bei den Skiweltmeistenschaften über 4 mal 10 km hinter der UdSSR die Silbermedaille, nachdem _______ es bis 4 km vor dem Ziel tmmmm^ noch geführt und damit sämtliche Prognosen über den Haufen geworfen hatte ...

  • Ein neues Son My

    USA-Soldateska ermordete am 16. März 1968 etwa 100 Männer, Frauen und Kinder des südvietnamesischen Dorfes My Khe. Am gleichen' Tag wurden auch die Bewohner des nur drei Kilometer entfernten Son My bestialisch niedergemetzelt. Die amerikanische Rundfunkund Fernsehgesellschaft NBC brachte Filmaufnahmen und Augenzeugenberichte: • Angehörige der 3 ...

  • aus Anlaß des 52. Jahrestages der Gründung der Sowjetarmee

    heute, 17 Uhr, in der Volksbühne Berlin, Luxemburgplatz Es spricht: Generaloberst Heinz Keßler, Mitglied des ZK der SED, Stellvertreter des Ministers für Nationale Verteidigung Anschließend wird ein festliches Kulturprogramm dargeboten. £s wirken u. a. mit: das Zentrale Ensemble der Sowjetischen Streitkräfte ...

  • Handelsvertretung Indiens in der DDR erhielt Konsular rechte

    Berlin (ADN). Der Leiter der Handelsvertretung der Republik Indien in der Deutschen Demokratischen Republik, Ramalinga Ranganathan, hat das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der Deutschen Demokratischen Republik offiziell informiert, daß er ab sofort konsularische Funktionen ausübt und zum Konsul ernannt würde ...

  • FESTVERANSTALTUNG

    des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik, des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland, des Zentralvorstandes der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft

  • IN DIESER AUSGABE:

    Seite 3 Im Leninschen Geist — Einheit von Theorie und revolutionärer Praxis Seite 4

Seite 2
  • Zur Antwort des Bonner Kanzlers

    Der westdeutsche Bundeskanzler Willy Brandt hat den Brief des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Willi Stoph, auf seine Weise beantwortet. Wte schon in seinem letzten Schreiben vom 22, Januar 1970 umging er den Vorschlag des Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Wolter Ulbricht, einen Vertrag über die Aufnahme gleichberechtigter Beziehungen zwischen der DDR und der BRD abzuschließen ...

  • DDR für gleichberechtigte völkerrechtliche Beziehungen

    Berlin (ADN). In seinem Brief vom ii. Februar 1970 an den Bundeskanzler der BRD, Willy Brandt, hat der Vorsitzende des Ministerrates der DDR, Willi Stoph, mit allem Nachdruck unterstriehen, daß es sich bei der Aufnahme von Verhandlungen zwischen der DDR und der BRD um Probleme von Frieden oder Krieg, um die Gewährleistung der Sicherheit für die schöpferische Arbeit der Menschen in der DDR und der BRD handelt ...

  • Gemeinsam geht alles viel besser

    (Fortsetzung von Seite l)

    ßen investiert, worden. Es entstanden 520 Krippen- und Kindergartenplätze. In Zusammenarbeit mit 79 Betrieben errichteten die Greizer ihr Naherholungszentrum Waldhaus. Viele Wählervertreter berichteten ütoer die Bemühungen, im sozialistischen Wettbewerb die Planaufgaben mit hoher Staatsdisziplin zu erfüllen ...

  • Willi Stoph beglückwünsehl Ministerpräsident der JAR

    Der Vorsitzende des Ministerrates der DDR, Willi Stoph, übermittelte dem Ministerpräsidenten und Außenminister der Jemenitischen Arabischen Republik, Mohsen Al-Aini, zu dessen Berufung ein in herzlichen Worten gehaltenes Glückwunschtelegramm, Aus gleichem Anlaß gratulierte Außenminister Otto Winzer. ...

  • Herr Brandt und die deutschen Monopole

    „Positiv ausgedrückt, steht die Aufgabe einer grundlegenden demokratischen Neugestaltung von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft. . . Ein solcher Prozeß zieht unweigerlich soziale Konsequenzen nach sich. Schreckt man vor diesen Konsequenzen zurück, gefährdet man die demokratischen Errungenschaften. Eine der ersten Forderungen wird sein, den Junkern die Güter wegzunehmen ...

  • M

    leipziger -rrunjancsmesse steht ganz im Zeichen der Ehrung W I. Lenins anläßlich seines 100. Geburtstages. Darüber informierte der sowjetische Ausstellungsdirektor, Alexander Kasanzew, in einem Pressegespräch. Ein repräsentatives Angebot wissenschaftlich-technischer Spitzenleistungen widespiegelt eindrucksvoll die Verwirklichung der Leninschen Ideen durch die Sowjetmacht ...

  • Nachruf des Zentralkomitees

    Am 15. Februar verstarb Genosse Max Hubner aus Berlin-Altglienicke, ehemals Angehöriger der antifaschistischen Widerstandsorganisation Schulze-Boysen/Harnack, im Alter von 79 Jahren. Ein kampferfülltes Leben, getragen vom Geiste des proletarischen Internationalismus, ging zu Ende. Genosse Hübner, seit 1918 Mitglied des Spartakusbundes und seit Ihrer Gründung der KPD, nahm aktiv an den bewaffneten Kämpfen der Arbeiterklasse in Berlin teil ...

  • FDJ-Ausieichnungen für Angehörige der Sowjetarmee

    Berlin (ADN). Anläßlich des bevorstehenden 52. Jahrestages der Sowjetarmee hat der Zentralrat der FDJ am Donnerstagnachmittag verdienstvolle Angehörige der Gruppe der sowjetischen Streitkräfte in der DDR ausge^ zeichnet. Unter den Ehrengästen konnte der Sekretär des FDJ-Zentralrates Dr Wolfgang Herger Generalmajor Mascherow von der Gruppe der sowjetischen Streitkräfte in der DDR begrüßen ...

  • Tretet für die Aufhebung des Verbots der KPD ein!

    (Fortsetzung von Seite 1)

    es erforderlich macht, das Rüstungskapital zu bekämpfen, Maßnahmen zur Abrüstung zu ergreifen, jede Revanchepolitik einzustellen, den Status quo in Europa anzuerkennen und die Beziehungen zwischen der BRD und der' DDR auf der Grundlage der friedlichen Koexistenz und der völkerrechtlichen Anerkennung zu entwickeln ...

  • FDOB-Schreiben an DGß übergeben

    Berlin (ADN). Die Pressestelle des Bundesvorstandes des FDGB teilt mit- Am Donnerstag, dem 19. Februar 1970, wurde in Düsseldorf ein an den DGB- Bundesvorstand, zu Händen des DGB- Vorsitzenden, Heinz Oskar Vetter, gerichtetes Schreiben des Bundesvorstandes des FDGB, unterzeichnet von dessen Vorsitzendem, Herbert Warnke, übermittelt ...

  • Konstruktive Diskussion zum VII. Pädagogischen Kongreß

    Berlin (ADN). Die bisherigen Ergebnisse der Diskussion zum VII, Pädagogischen Kongreß beriet das Kollegium des Ministeriums für Volksbildung in seiner jüngsten Sitzung. Berichte der Bezirksschulrätin von Leipzig, Ada Ahrens, und des Stadtschulrates von Jena, Kurt Geier, zeigten, daß die Lehrer und Erzieher an sich selbst die Forderung nach hoher Qualität der pädagogischen Arbeit stellen ...

  • Welt-Getreide-Kongreß im Mai in Dresden

    Potsdam (ND). Eine der bedeutsamsten wissenschaftlichen Veranstaltungen im Jahr 1970 in der DDR wird der 5. Welt-Getreide-und-Brot-Kongreß vom 24, bis 29. Mai in Dresden sein, Dazu werden 2000 Teilnehmer aus 41 Ländern erwartet. Das teilte der Präsident des Nationalkomitees für den Kongreß Diplomlandwirt Ing, Reinhard Schneeweiß, Direktor des Instituts für Getreideveranbeltung in Rehbrüeke bei Potsdam, am Donnerstag auf einer Pressekonferenz mit ...

  • Interparlamentarische Arbeit beraten

    Berlin (ADN). Der Präsident der Volkskammer der DDR, Gerald Götting, und der Vorsitzende der Interparlamentarischen Gruppe der DDR, Prof. Dr Rolf Sieber, trafen im Haus der Volkskammer in Berlin zu einer Beratung über aktuelle Fragen der Interparlamentarischen Arbeit zusammen. Ausgewertet wurde die 57 Jahreskonferenz der IPU in Neu-Delhi, an der auch eine Delegation der Interparlamentarischen Gruppe der DDR teilgenommen hatte ...

  • Herzliches Gespräch mit CSSR-Delegation

    (Fortsetzung von Seite 1)

    der brüderlichen Zusammenarbeit zwischen der ABI der DDR und der Volkskontrolle der CSSR ausgetauscht. Frantisek Krajcir gab am Donnerstag ein Abendessen zu Ehren der in der DDR weilenden CSSR-Delegation mit Drahomir Kolder An dem Abendessen nahmen Alfred Neumann, Heinz Matthes, Dr »Klaus Sorgenicht, Fred Goldmann, Dr ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Rudi Singer, Chefredakteur; Dr. Hajo Herbeil, Harri Oepuck, Dr. Sand»r Drebela, Dr. Günter Kertzscher, Herbert Naumann, Günter Schabowski, stellv, Chefredakteure; Horst Bitschkowski, Klaus Höpcke, ' Alfred Kobs, Katja Stern, Klaus Ullrich, Dr. Harald Wessel, Dr, Jochen Zimmermann

  • 2500 Spitzenerzeugnisse im sowjetischen Pavillon

    Berlin (ADN ND). Auf dem Welthandelsplatz Leipzig wird die Sowjetunion etwa 2500 Spitzenerzeugnisse präsentieren. Mehr als 75 Prozent davon werden erstmals gezeigt. Die sowjetische Kol lekti vau sstellu ng -zur

Seite 3
  • Leserpost # Leserpost #

    Mit großem Interesse haben wir im ND vom 9. Februar den Beitrag „Das richtige Material für den richtigen Zweck" gelesen. Wir begrüßen es, daß das ND damit erneut die Aufmerksamkeit auf die volkswirtschaftlich so wichtige Frage des Plasteinsatzes lenkt. Wir betrachten es seit jeher als unsere Aufgabe, im Sinne des richtigen Einsatzes der Werkstoffe zu wirken ...

  • Keiner kann sich das Tempo aussuchen

    Uns ging es deshalb darum, die Anlagen zum Kaltfließpressen sehr viel früher als geplant in die Produktion zu nehmen. Und das erwies sich keineswegs nur als ein technisches, sondern vielmehr als ein; ideologisches Problem. Einige Kollegen meldeten „Bedenken" an, ob und warum denn in unserem Werk schon jetzt so tiefgreifende technologische Veränderungen nötig sind ...

  • Lernen als Zeitfaktor

    In solchen Debatten wuchs die Erkenntnis, daß jeder Tag, den die neuen Anlagen früher produzieren, ein hoher Gewinn für uns und die Republik ist. Und wir alle lernten dabei, daß die kluge Ausnutzung des Gesetzes von der Ökonomie der Zeit in erster Linie vom richtigen politischen und volkswirtschaftlichen Denken aller abhängt ...

  • Achtung vor der Arbeit des anderen

    Selbstverständlich gehört auch der sorgsame Umgang mit dem Material zu unseren Wettbewerbszielen. Die höhere Materialeffektivität der neuen Technologie hat uns nicht sorglos gemacht. Nach meiner Meinung gehört es zu unserer moralischen Pflicht, mit dem^JVIaterial so umzugehen, daß daraus höchster volkswirtschaftlicher Nutzen entsteht ...

  • Informieren und einbeziehen

    Vor wenigen Tagen erst hatte sich das erweiterte Leitungskollektiv des Betriebes mit dem Niveau der Materialökonomie befaßt. Die Ergebnisse des Jahres 1969 waren dafür zwingender Anlaß. Ich weiß nicht, was alles für Beschlüsse dort gefaßt würden. Mir hat nur eins zu denken gegeben. Auf dem Gang vor dem Direktorat schauen "die Schrittmacher unseres Betriebes von großen Fotos herab ...

  • Ohne Rücksicht auf Verluste?

    Kein moderner Industriestaat kann es sich leisten, Material sozusagen ohne Rücksicht auf Verluste einzusetzen, denn das bedeutet letzten Endes, schwerwiegende Verluste auf dem Weltmarkt hinzunehmen. Ganz deutlich wird das, wenn man sich beispielsweise vergegenwärtigt, wie die Materialpreise auf dem Weltmarkt in letzter Zeit angezogen haben ...

  • Verantwortung für das Ganze

    Jeder von uns in der Produktion möchte seinen Teil Verantwortung für das Ganze tragen. Immer mehr Kollegen verstehen, daß eigenes Wohlergehen nicht zu trennen ist vom Fortschritt der ganzen Gesellschaft. Verständnis und Verantwortungsbewußtsein sind aber nur eine Seite. Was wir dazu brauchen, sind die organisatorischen und materiellen Bedingungen, daß sich solche moralischen Eigenschaften auch in hoher Effektivität niederschlagen können ...

  • Ökonomie der Zeit duldet keine Bequemlichkeit

    Ob Gas-, Wasser- oder Heizungsrohrleitungen — sie alle sind mit Verbindungsteilen (sogenannten Fittings) aneinandergefügt, die mein Betrieb herstellt. Außerdem sind wir alleiniger Zulieferer ('bestimmter StahLfitttags für den Schienenfafarzeugbau der DDR. Wie schnell und effektiv also Millionenwerte genutet werden können, hängt von der rechtzeitigen Bereitstellung unserer „Pfennigartikel" und von 'ihrer Qualität ■ ab ...

  • Wie lange kann man aus dem vollen schöpfen ?

    Im VEB GISAG rangiert Materialökonomie unter „Sonstiges" Von Ernst Langhelm, Stahlwerker im VEB GISAG Leipzig

    Die Parteiaktivisten unseres Kombinats mußten auf ihrer letzten Tagung feststellen, daß die Materialökonomie in der Leitung des Betriebes unter dem Punkt „Sonstiges" behandelt wird. Sie kritisierten das u. a. mit der Begründung: Aus dem 1969 „verpulverten" Material hätten wir sage und schreibe 280 Raupen ...

  • Sollen andere das Loch stopfen?

    Das kann doch kein Zufall sein. Hier liegen meiner Ansicht nach ideologische Unklarheiten vor. Bei vielen Leitern scheint die Meinung vorzuherrschen, daß es „bei dem bißchen Material doch nicht so drauf ankommt". Die Eigen- . Verantwortung endet, wie es aussieht, an der Gießereitür oder am Werktor mit der Spekulation, daß irgendwer in unserer großen Volkswirtschaft das Loch schon zustopfen wird ...

  • Erfahrungen schlecht genutzt

    Es' gibt durchaus verallgememerungswürdige Erfahrungen. Da berichtete D*pl.-Ing. Kurt Weniger aus der Gruppe Forschung der Stahlgießerei, daß in diesem Betriebsteil die MateriaJkosten to vergangenen Jahr um 550 000 Mark gesenkt wenden konnten. Die Kollektive nutzten dafür das 'bewährte Saratower System der fehlerfreien Arbeit ...

  • Zwei Vorschläge zur Erfassung von Schrott

    Als Brigadier komme ich besonders zu Erfahrungsaustauschen oft in andere Betriebe. Genau wie bei uns gibt es auch dort erhebliche Mengen an Schrott, die nicht der Wirtschaft zugeführt werden. Ich meine die in allen Ecken der Betriebe umherliegenden alten Maschinenteile, Werkzeuge für längst aus der Produktion genommene Artikel, Armaturen, Heizurigskörper und vieles andere mehr ...

  • Isolierung mit fünffach höherer Lebensdauer

    Leipzig. Nach nur einjähriger Entwicklungszeit führen die Werktätigen des VEB Industrieisolierungen Leipzig ein neues Isolierverfahren in die Produktion ein. Vorgefertigte Isolierelemente aus „PVC-schlagzäh" ersetzen künftig die Blechummantelungen von Rohrleitungen an Kraftwerks- und Chemieanlagen. Die Materialkosten sinken beträchtlich ...

  • Kooperation bei Reparaturen

    Brändenburg. Für Gebäudeerhaltungsarbeiten im Wert von 3,5 Millionen Mark übernahm in diesem Jahr die Brandenburger Erzeugnisgruppe Baureparaturen die Generalauftragnehmerschaft. Die Erzeugnisgruppe war im September vorigen Jahres auf Initiative des jetzigen Leitbetriebes VEB Baureparaturen, der, Stage KG und der PGH Bauund Baunebenhandwerk geschaffen worden ...

  • Baumechanik von Wechselfließreihe

    Halle. Mit 40 Vibrationsgeräten zum Verdichten des Baugrundes hat der Volkseigene Betrieb Baumechanik Halle-Ost den Januarplan überboten. Vorfristig wurden diese Erzeugnisse in die UdSSR exportiert bzw. an die Baumaterialienindustrie der DDR geliefert. Die Werktätigen des Betriebes erfüllten damit bereits mehr als ein Zwölftel ihrer Jahres- 'aufgaben, die gegenüber 1969 um etwa zehn Prozent höher liegen ...

  • Gü terkraf tverkeh r entlastet Reichsbahn

    Berlin. Der Güterkraftverkehr des Bezirkes Karl-Marx-Stadt hat im ersten Monat des neuen Jahres rund 250 000 Tonnen Güter mehr befördert als im gleichen. Zeitraum des Vorjahres. Große Leistungen vollbrachten auch die Werktätigen dieses Bereiches in anderen Bezirken der Republik. Allein im IV. Quartal 1969 übernahm der Kraftverkehr den Transport von 1,48 Millionen Tonnen Güter für die Eisenbahn ...

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  • Der Funke, aus dem die Flamme schlug

    Die Anfang 1900 wiedergewonnene Freiheit nuföte Lenin dazu, mit alter Energie die Vorbereitungen für die Gründung eines gesamtrussischen sozialdemoKratischen Organs zu treffen. Trotz polizeilichen Verbote reiste er im Lande umher. Bei illegalen Besprechungen in Ufa, Petersburg, Moskau, Riga, Nlshni- Nowgorod (heute Oorki), Smolenak und anderen Orten gewann er Arbuiterkorreepoh'denten und Heiter für den Vertrieb der Zeitung ...

  • Mit Blick auf das Jahr 2000

    Während die hohen Ziele des Volkswirtschaftsplanes 1970 bereits von den Maßstäben der 70er Jahre bestimmt sind, richtet die Parteiführung die Blicke des Volkes bereits vorwärts bis hin zum Jahr 2000, so wie Genosse Walter Ulbricht das vor wenigen Tagen vor unseren Jungen und Mädchen sagte. Jedermann weiß, daß bei uhs keine Traumvorstellungen formuliert werden ...

  • Studenten und ihre Stadt

    , Leipzig, die Stadt mit der größten Anzahl von Hoch- und Fachschulen unserer Republik, wird um eine Stätte moderner Lehre und Forschung reicher sein. Schon zum Jahresende kann das Hauptgebäude der Universität am Karl-Marx-Platz bezogen werden. Der Gesamtkomplex - das 34geschossige Hochhaus sowie Gebäude mit 3500 Seminarplätzen, 24 Hörsälen, das Auditorium maximum mit 1200 Plätzen und eine Bibliothek mfF 560 000 Bänden - soll Ende 1972 fertiggestellt sein ...

  • Im Leninschen Geist - Einheit von Theorie und revolutionärer Praxis

    Erfahrungen aus dem Leben von Parteiorganisationen Von Dr. Hans M o d r o w, Mitglied des ZK

    Im Programm unserer Partei heißt es „Die SED sorgt für die Verbreitung der Lehren und für ein umfassendes Studium der Wenke der Klassiker des Marxismus-Leninismus und tritt zugleich für eine enge Verbindung von Theorie und Praxis, für die schöpferische Anwendung dieser Lehren beim umfassenden Aufbau des Sozialismus ein ...

  • Neu aufgelegte Lenin-Schriften

    In der ersten Hälfte des Februar erschienen im Dietz Verlag folgende Schriften von W I. Lenin „Karl Marx. Friedrich Engels" (in 16, Auflage seit 1945). Von dieser wichtigen Broschüre sind bisher 850 000 Exemplare in der DDR erschienen. Sie stellt eine populäre Einführung in die Lehren der Begründer des wissenschaftlichen Sozialismus dar und zeigt zugleich Lenins Verhältnis zu ihnen und ihrem Werk ...

  • Eine gute Parteigruppe

    Die Parteigruppe in der Frauenbrigade „Otto Nagel" im VE Kombinat KWO ist dafür ein treffendes Beispiel. Grundsätze im Leben dieser Parteigruppe sind vor allem. Vertrauen zur Parteiführung, zum Zentralkomitee und dem Genossen Walter Ulbricht, die Parteibeschlüsse als oberstes Gesetz des Handelns der ...

  • Lenin-Studium am Leninplatz

    Die Bauarbeiter auf der Baustelle am Leninplatz in der Hauptstadt der DDR, Berlin, leisten in ihren sozialistischen Kollektiven eine hervorragende Arbeit, die ihnen oft das Letzte abfordert. Obwohl in drei Schichten gearbeitet, wird und trotz der überaus harten Anforderungen in den Wintermonaten und der hohen Anstrengungen, die die Planerfüllung verlangt, gehört es einfach zum Leben der Schrittmacherbrigaden, sich politisch zu bilden ...

  • So diskutieren Eigentümer

    So wurde z. B. die 6-Tage-Technologie ausgearbeitet und von der Brigade Bromberg danach erfolgreich gearbeitet. Wie es bei einem solchen Vorstoß zu Spitzenleistungen nicht anders sein kann, treten Probleme auf, müssen neue Arbeitsmethoden entwickelt und angewandt werden, gewinnen die Kollegen neue Erkenntnisse, die für die Projektierung und die Technologie des Bauens von großem Wert sind ...

  • Begründer der Partei neuen Typus

    ausgefüllt. Dabei leistete ihm N K. Krupskaja wertvolle Hilfe, die ein Jahr später wegen ihrer Tätigkeit im Petersburger „Kampfbund" gleichfalls zu drei Jahren Verbannung verurteilt worden war und als Lenins Frau die Erlaubnis erhalten hatte, diese Strafe ebenfalls in Schuschenskoje abzubüßen. Unter den dreißig Kampfschriften, die Wladimir Iljitsch in der Verbannung verfaßte, nimmt die Broschüre „Die Aufgaben der russischen Sozialdemokraten" (1897) einen besonderen Platz ein ...

  • Die Parteizeitung - eine Art Baugerüst

    Im Mittelpunkt aller Leninschen Werke, seines ganzen Sinnens 'und Traehttns in der Zeit der Verbannung stand die Idee, eine einheitliche marxistische Partei in Rußland zu schaffen. Wie sahr > Lenin dieses Vorhaben beschäftigte, schildert O. M. Krshlshanowski, der in die Nähe von Schi.schc skoje' verbannt worden n t in vor dem Ende der \ n >u a Lenins nochmals mit Vtu i"mi >i> t einen Spaziergang am Ufei an, Jan» eis unternahm ...

  • Dreißig Kampfschriften aus der Verbannung

    Um die Verbindung zwischen den einzelnen lokalen Organisationen herzustellen, beschloß der „Kampfbund", eine illegale Zeitung „Rabotscheje Delo" (Arbeitersache) herauszugeben. Kurz vor dem Erscheinen der ersten Nummer, in der Nacht vom 8. zum 9. Dezember 1895, wurden jedoch Lenin und eine Reihe seiner Mitstreiter von der zaristischen Polizei verhaftet ...

Seite 5
  • Fortsetzung Auf Seite

    20. Februar 1970 / ND Seite 5 (4) 4 Aslund Martinsen Grönningen TyWum Steineide (3) (8) 2. DDB m (2) (4) (1! (8) (X) (i) (3) (4) 32:00,99 31:31,38 31:56,73 31:07,37 33:18,15 31 ;22,31 30:48,78 31:23,87 32:06,10 81:38,40 31 MM 31;26,8Z 81 ;B9,8B 31 :SBM 81:37,05 32:42:48 Zeit Potz SCHACH DDR-Meisterschaft, Männer -(10 ...

  • Fast die ganze Familie dabei

    Diesmal mußten die Preisrichter eine Verbeugung machen, und ausgerechnet noch vor den Jüngsten. Denn die Heikes, Carolas und Christels reichen den Erwachsenen gerade an die Gürtellinie. Doch schließlich sind die jüngsten Spartakiadeteiilnehmer auch gerade erst sieben Jahre alt, und was .am Wuchs noch fehlt, wird oft durch Begeisterung und Hingabe auf dem Eis ausgeglichen ...

  • Großartiges Kollektiv schlug alle Skandinavier

    Gerd Hessler — Axel Lesser — Gerhard Grimmer — Gert-Dietmar Klause belegten hinter der UdSSR den zweiten Staffelplatz

    von unseren Sonderberichterstattern Klaus Ullrich und Horst Schiefelbein hatte ihm das Ziel gesteckt: Du darfst nicht mehr als 90 Sekunden verlieren! Nach vier Kilometern hatte er zehn Sekunden eingebüßt. Er wußte hinterher nicht genau, was sich alles zugetragen hatte, er war gelaufen, was Lunge, Arme und Beine hergaben ...

  • Dasgihtesnur...

    Von Joachim r f 111 n e r Eine Säuglingsschwester als" Fernsehsprecherin, hübsche Hostessen in FDJ-Anoraks und einen zweiten Bürgermeister - das gibt es nur in „Johannstadt". Die Fernsehsprecherin heißt Heidi Kaiser und kommt aus Antonstal. Sie ist „angestellt" beim sicherlich kleinsten Fernsehsender der Welt, dem genau fünf Fernsehgeräte angeschlossen sind ...

  • Das Kollektiv

    DDR-Meisterschaftsrennen nie ein großer Wurf. Gestern lief er das Rennen seines Lebens. Er gilt als der große Schweiger des Kollektivs, aber am Donnerstag vollführte er einen Freudentanz und erlebte, daß sich amerikanische Fotografen und die Fernsehoperateure um ihn und seine Freunde rissen: Minutenlang mußten sie — ohne Startnummer, In der Trainingsjacke mit den Buchstaben „DDR" - den Kameramännern posieren ...

  • Kathrins Herzenswunsch und ihre großen Vorbilder

    Von unserem Berichterstatter Herbert Wolf DTSB-Präsident Manfred Ewald begibt sich per Ski nach kurzem prüfendem Aufenthalt, an Start und Ziel im den Wald, sicher, um etwas von diesem Kampf zu erhaschen. Staatssekretär Siegfried Lorenz verfolgt an der Begrenzung der Startgasse aufmerksam, wie Läutein auf Läuferfn mit kraftvollen Schritten davonprescht ...

  • J

    Erster Hallenländerkampf gegen Großbritannien

    Die Leichtathleten Großbritanniens und der DDR stehen sich am Sonnabend in Cosford bei Wolverhampton in ihrem ersten Hallenländerteampf gegenüber, Für beide Mannschaften ist dieses Treffen eine weitere Überprüfung der Kräfte - vor den I. Europameisterschaften am 14.,; 15. März in Wien und im Hinblick auf die diesjährige Freiluftsaison mit den europäischen Poka ...

  • SCHACH

    DDR-Meisterschaft, Männer -(10. Runde) Schmitz—Espig 0 1, Höhnisch—Hennings remis, Vogt—Schöneberss remis, Walter—Geiseert 0 :1, Bratheyer-Neufeirch 0 vpr^Baumfoach—Küttner remis, Brüggemann gegen Liebert remis, Lorenz—Dietze Ö "l. Knaak-.pariius und Postler gegen Mohring vertagt. Tabellenspitze: Hennings und Dietze je 7,5 Punkte, Frauen (4, Runde) ■ Pähte-HöMein 0 1, Ehjnert-Dr ...

  • Freut euch des Triumphes...

    * Es wird keinen Zweifel daran geben, daß die Finnen nichts unversucht lassen werden, um Strbske Pleso in Sapporo in Vergessenheit geraten zu lassen. Im schwedischen Skiverband wird man Beratungen abhalten, bei den Norwegern sich nicht minder die Köpfe zerbrechen. Daß die Sowjetunion ihnen. Mal für Mai ...

  • Glückwünsche für „silberne DDR-Staffel

    Walter Ulbricht und Willi Stoph üratulitrton Der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, hat der DDR- Staffel, die bei den Skiweltmeisterschaften die Silbermedaille errang, herzliche Glückwünsche übermittelt. Das Telegramm hat folgenden Wortlaut: Liebe Sportfreunde f Ich beglückwünsche Sie herzlich zu Ihren hervorragenden sportlichen Leistungen in der 4 X 10-km-Staffel bei den Skiweltmeisterschaften 1970 ...

  • (ADN)

    Internattonale Freundsohäftsspieie: Hameninen, (libanesische Oberliga) gegen FC Vorwärts Berlin 0 :3. Tore: Laslop (8.), Piepenburg (19.), Hamann (40.). Colo Colo (Chile) gegen Gornik Zabrze 1 :4. Luihanski dreifacher Torschütze. Dynamo Dresden—Tschernomorez Burgas (bulgarische Oberliga) 6-1. Tare für Dresden: Ganzere '(4 ...

  • WM-TAGEBUCH

    schalt erklang, haben sie inzwischen als unabänderlich n€;si. daß mal ein Analyse der Breite bietet, läßt unser zweiter Rang rote Lämpchen flackern. Ein schwedischer Sieg ließ eine „norwegische Niederlage noch erträglich erscheinen,, sprangen die Pinnen in die Bresche, war doch wenigstens die skandinavische Ehre gerettet ...

  • VOLLEYBALL

    DDR-Meisterschaft äer Frauen, 1 Turnier: SC Dynamo Berlin I gegen SC Dynamo II 3-0, SC Leipzig I-SC Leipzig II 3 1, SC Traktor Schwerin-TSC Berlin .1.2. Europapokal der Laudesmeister (Männer) Muhafiagucu Ankara gegen Legia Warschau 1 3, 1. Spiel 0 3.

  • EISHOCKEY

    Weltmeisterschaft der C-Gruppe: Ungarn-Italien 6 . 3, Österreich gegen Belgien 11 .0, Dänemark gegen Niederlande 3 : 3. DDR-Pokal: ASK Vorwärts Crimmltschau—Dynamo Weißwasser foline Nationalspieler) 4 0.

  • Medaillenwertung

    1. UdSSR 2. Norwegen 3. DDR 4. Schweden 5. CSSR 6. Finnland 7. Japan 8. Italien 9. Schweiz und Westdeutschland 64 Funkte 21 Punkte irBunkte 14 Bunikte 13 Punkte 12 Punkte 5 Punkte 3 Punkte 2 Punkte

  • SPEEDWAY

    Internationales Eisrennen in Moskaä. li Samuelsoin (Schweden), 2, Schekuschew, 3. Moissejew (beide UdSSR,). Am 22. beginnt der Baffisfinallauf zur Speedway-Eisweltmeisterschaft in Inzell.

  • Die aktuell« ND-Tabelle

    Zweimal Bestzeit für die DDR

    Name 1. UdSSR Woronkow Tarankow Sitnaschow Wedenin Kessler Lesser Grimmer Klause 3. Schweden Lestander Halv»rison Sandström Norwegen

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  • Keine Aussöhnung iwischen Krupps und Krauses

    Kapitalisten Radio, Fernsehen, Kühlschrank, -Auto. Unterscheiden sich Arbeiter und Kapitalisten also durch die Wohnverhältnisse, den Lebensstandard, die Größe des Autos? Unbestreitbar läßt sich auch an der Lebensweise der Unterschied erkennen. Doch über das, was Arbeiter und Kapitalisten prinzipiell trennt, sagen all jene nichts, die die Arbeiter zu „treuen Dienern" des kapitalistischen Profitsystems machen wollen ...

  • Gegen die „Arbeitsgerichte"

    Da sich die Arbeiter mit der Drangsalierung durch eine konzernhörige „Gerichtsbarkeit" nicht länger abfinden wollen, ist die Forderung nach Abschaffung der Arbeitsgerichte und Aufhebung reaktionärer Arbeitsrechtsbestimmungen aus dem vorigen Jahrhundert ein zentraler Aspekt ihres gegenwärtigen Kampfes, der über rein ökonomische Gesichtspunkte weit hinausgeht ...

  • Beifall für Bonns „neue Ostpolitik"

    Hier propagiert Nixon faktisch den „Brükkenschlag", das heißt den Export der Konterrevolution, und daher sein ungeteilter Beifall für die sogenannte neue Ostpolitik Bonns. Sie paßt sich nahtlos in die USA- Konzeption ein und wird ohne Abstriche unterstützt. Westdeutschland und seine Entwicklung seit zwanzig Jahren ist in der „Botschaft" der Ausgangspunkt „für ein größeres europäisches Ganzes mit Aussichten auf ein weiteres Wachstum" ...

  • Harte Klassenkonfrontation

    Die unerbittliche Klassenkonfrontation in Dänemark hat die Hirngespinste und Erfindungen bürgerlicher und rechtsopportunistischer Propagandisten widerlegt, in Skandinavien habe sich eine Art „.bodenständiger Sozialismus" entwikkelt. Auch die weniger weitreichende Behauptung, gerade im Dänemark und Schweden sei es gelungen, Musterbeispiele für „Sozialpartnerschaft" zu entwickeln, ist an der Realität des Klassenkampfes zerschellt ...

  • Sch I u ßfolgeru ngen für die Gegenwart

    Was die in der Schulung behandelte Problematik betreffe, so werden sowohl die Geschichte der polnischen Arbeiterbewegung als auch Wirtschaftsprobleme, basierend auf der politischen Ökonomie des Sozialismus, sowie Fragen der Philosophie und der Soziologie gelehrt, erfahren wir. Aber auch in der Parteigeschichte spielten stets die Lehren für die Gegenwart eine Hauptrolle ...

  • Westeuropa als Kolonie

    Größere Opfer anderer Völker für die Durchsetzung amerikanischer Hegemonie - das ist auch der Grundsatz für die Europapolitik der imperialistischen Hauptmacht. Die Forderungen des v USA-Kongresses nach einem Abzug von USA-Truppen aus Westeuropa lehnt Nixon freilich glatt ab: „Wir können uns von Europa so wenig lösen wie von Alaska ...

  • Ist die Größe der Autos entscheidend?

    Hatte der Maurer etwas gesagt, was nicht der Wahrheit entsprach? Natürlich nicht. Doch allein die Tatsache, daß er die Wahrheit aussprach, genügte, ihn zu feuern. In der „Bild"-Zeitung des« Springer-Konzerns war das selbstverständlich nicht zu lesen. Dafür aber hatte das Blatt wenige Tage vorher ■ noch entrüstet erklärt, in Westdeutschland gäbe es keine Krupps und Krauses mehr ...

  • Werftarbeiter gingen voran

    Wie so oft in der dänischen Arbeitergeschichte sind die Beschäftigten der Werftindustrie im Kampf gegen die Ausbeuterklasse und deren Kabinett vorangegangen; aber auch die Werktätigen anderer Industriezweige sind diesem Beispiel gefolgt. Die Kapitalisten haben mit äußerster Härte auf die Arbeiterforderungen geantwortet und sich geweigert, die Frage genereller Lohnerhöhungen auch nur als Verhandlungsthema zu akzeptieren ...

  • Spezielle Themen der Parteischulung

    „Das widerspiegelt sich auch in der Parteischulung, die wir" als eine der wichtigsten Formen unserer ideologischen Arbeit betrachten", unterstreicht Genosse Stanislaw Puchala, Sekretär für Propaganda im Stadtkomitee Warschau. „In allen Zirkeln dominieren in diesem Jahr Themen, die mit Lenins Ideen besonders eng verbunden sind ...

  • 88 000 Teilnehmer allein in der Hauptstadt

    Rund 88 000 Schulungsteilnehmer zählt die Warschauer Parteiorganisation. 80 000 davon sind Mitglieder und Kandidaten der PVAP, die anderen — Parteilose, Angehörige des sozialistischen Jugendverbandes (ZMS) oder auch Mitglieder anderer Parteien. „80 000 der rund 114 000 Warschauer Genossen?.Das sind rund 70 Prozent aller Mitglieder und Kandidaten", überschlagen wir ...

  • Fortsetzung des Vietnamkrieges

    In diesem USA-Dokument, das, wie eine Westberliner Zeitung schrieb, „wohl für länger ein Nachschlagewerk der Außenämter und'eine Bibel amerikanischer Diplomaten" sein soll, ist die Kernfrage natürlich Vietnam. Nixon, der sein Präsidentenamt, besonders mit dem Versprechen erlangte,, den schmutzigen Krieg in Südostasien rasch zu beenden, ignoriert weiter die weltweite Bewegung gegen die USA-Verbrechen in Vietnam und läßt keinen Zweifel an seiner Entschlossenheit, den Völkermord fortzusetzen ...

  • Seifenblase vom „Wohlfahrtsstaat" geplatzt

    Zur machtvollen Streikbewegung der dänischen Arbeiter

    Von Ulla J e s s i n g , Kopenhagen Während noch immer ein winterlicher Sturmwind über die schneebedeckten dänischen Inseln fegt, verstärkt sich unter den Arbeitern dieses skandinavischen Landes der Sturm der Empörung; sie wenden sich gegen die reaktionäre Wirtschafts- und Finanzpolitik der bürgerlichen Regierung in Kopenhagen, die den Werktätigen beispiellose Steuern und Preiserhöhungen aufbürden will, um die defizitäre Zahlungsbilanz des-Landes zu verbessern ...

  • USA-Politik bleibt aggressiv

    Nixons Botschaft „zur Lage der Welt"

    Auf der Pariser Vietnarfikonferenz wurde kürzlich bekannt, daß amerikanische Offiziere einer ihrer zahlreichen verbrecherischen Aktionen zur chemischen Vernichtung von Reisfeldern, Gärten und Wäldern in befreiten Gebieten Südvietnams den Namen „Unternehmen Blütenstaub" gegeben hatten. Ein ähnlicher Zynismus mag den USA-Präsidenten Nixon bewogen haben, seine neue Botschaft „zur Lage der Welt" im Untertitel „eine neue Friedensstrategie" zu nennen ...

  • Das Leben Lenins

    auch den Schülern der 2. Klosse näherzubringen, hat sich Wtadystawa Cesarz von der Wladimir- Iljitsch-Lenin-Schule in Kotowice zur Aufgabe gemacht

  • Lebendige Arbeit in Warschaus Zirkeln

    Genossen der PVAP studieren Lenins Werke

    Von unserem Korrespondenten Horst I f f I ä n d e r

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  • Gleichberechtigte Stellung für DDR!

    Forderung Bulgariens und der CSSR im Abschlußkommunique zum Besuch Todor Shiwkows in Prag

    Prag (ADN-Korr.). Über den Freundschaftsbesuch des Ersten Sekretärs des ZK der Bulgarischen Kommunistischen Partei und Vorsitzenden des Ministerrates der Volksrepublik Bulgarien, Todor Shiwkow, und dessen Gespräche mit dem Ersten Sekretär des ZK der KPTsch, Dr. Gustav Hus£k, wurde am Mittwochabend ein Kommunique veröffentlicht ...

  • Schütz mischt sich ein: Keine DDR-Anerkennung

    Berlin (ADN). Bei den geplanten Gesprächen zwischen dem Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Willi Stoph, und dem westdeutschen Bundeskanzler könne es nach Auffassung des'Regierenden Bürgermeisters von Westberlin, Schütz, keine völkerrechtliche Anerkennung der DDR geben, berichtet der Westberliner „Tagesspiegel" am Donnerstag ...

  • Reisender in Ladenhütern

    Verstimmung und Empörung nach Scheel-Besuch in Indien

    Von unserem Korrespondenten Dr. Andreas Kabus Neu-Delhi. Die dreitägige Visite des Bonner Außenministers Scheel vom vergangenen Wochenende hat in Neu-Delhi einen als unangenehm empfundenen Nachklang, Vielfach wird deutlich gemacht, daß die als Novität angepriesene Außenpolitik in Wirklichkeit ein mit anderem Etikett versehener Ladenhüter ist ...

  • USAP: Basis ist Völkerrecht

    Plenum in Budapest fordert Anerkennung der DDR

    Budapest (ADN-Korr). „Im Interesse des Friedens und der Sicherheit Europas ist es erforderlich, daß die Bundesrepublik und die anderen interessierten Staaten auf der Grundlage des Völkerrechts gleichberechtigte Beziehungen zur Deutschen Demokratischen Republik aufnehmen." Diese Feststellung wird von ...

  • Schon 5 CSU-Freundeskreise

    Bonn (ADN). Freundeskreise der CSU haben sich bisher in vier, westdeutschen Großstädten etabliert. Nach Bonin, Köln und Hamburg ist auch in Stuttgart eine dieser Vereinigungen gegründet worden. In Hessen konstituierte sich ein Landesverband des „Freundeskreises der CSU" Sein Ziel sei Vor allem die „überregionale Unterstützung der von der CSU und ihrem Vorsitzenden Franz Josef Strauß namentlich in der Deutschlandfrage propagierten Politik", meldet DPA ...

  • 5,5 Mio Tonnen Stahl

    Bukarest (ND). Mehr als 5,5 Millio-, nen Tonnen betrug 1969 die Stahlpro-- duktion in der Sozialistischen Republik Rumänien. In den letzten Jahren sind eine Reihe moderner Grpßwalzenstrekken angelaufen, die in der Lage sind, die gesamte Stahlproduktion des Landes zu verarbeiten. In Hunedoara wurde ein Walzwerk errichtet, das dank seiner Anlagen und seiner Leistungsfähigkeit zu den modernsten in Europa zählt ...

  • Nguyen Thi Binh: Washington forcier! seinen Giftkrieg

    Paris (ADN/ND). Die Delegationsleiterin der Republik Südvietnam bei den Pariser Vietnamgesprächen, Außenminister Nguyen Thi Binh, hat die USA auf der 55. Sitzung am Donnerstag angeklagt, bei ihrer Aggression verstärkt chemische Mittel und Giftgase gegen die Bevölkerung einzusetzen. Nach unvollständigen Angaben haben die USA seit Ende 1961 rund 43 Prozent der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche Südvietnams — du find 13 000 Quadratkilometer Land - chemiich vergiftet ...

  • Höh» Bereitschaft und groß« Mobilität

    Armeegeneral Marjaehtn über die Rückwärtigen Dienste der Sowjetarmee Moskau (ADN-Korr./ND). Die Rückwärtigen Dienste der sowjetischen Streitkräfte entsprechen in jeder Weise den hohen Anforderungen der Gegenwart. Dies stellt» der stellvertretende Verteidigungsminister der UdSSR und Chef der Rückwärtigen Dienste, Armeegeneral S ...

  • Nasser: USA wollen Sturz progressiver Regierungen

    Große Aufmerksamkeit für Interview des VAR-Präsidenten

    Kairo (ADN-Korr./ND). Alle VAR- Zeitungen informieren am Donnerstag in großer Aufmachung über das Interview' Präsident Nassers mit der französischen Zeitung „Le Monde". Darin unterstreicht Gamal Abdel Nasser, unabdingbare Voraussetzungen für einen dauerhaften Frieden in Nahost seien der Abzug der israelischen Okkupanten und eine gerechte Regelung des Problems der Palästinaflüchtlinge ...

  • Möller beruhigt Strauß

    Höhere Mittel für USA-Truppen in Westdeutschland eingeplant

    Bonn (ADN-Korr./ND), Auf der am Donnerstag im Bonner Bundestag begonnenen Debatte zum weitdeutschen Haushalt 1970 hat der CSU-Vorsitzende Strauß die Brandt-Regierung aufgefordert, künftig noch höhere Mittel für die Stationierung der USA-Truppen in der Bundesrepublik einzuplanen, Finanzminiiter Möller (SPD) versicherte dem CSU-Chef, die Regierung werde in ihrer Finanzpianung diesen »Verpflichtungen" gegenüber der NATO voll nachkommen ...

  • J. Peter: Konferenz über Sicherheit bald einberufen

    Sofia (ADN-Korr.). Der ungarische Außenminister Jänos Peter hat sich am Donnerstag in der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften für die baldmögliche Einberufung einer europäischen Sicherheitskonfernz eingesetzt. In seinem Vortrag erklärte er, zu den Voraussetzungen für ein festes System der europäischen Sicherheit gehören die Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze und die Anerkennung der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • „Grüne Barette verstärken Subversion in Kambodscha

    New York (ADN-Korr.). Die USA- Truppen, besonders die berüchtigten „Grünen Barette", führen gemeinsam mit den von der USA-Regierung finanziell und militärisch unterstützten Untergrundorganisationen verstärkt subversive Aktionen gegen Kambodscha durch. So benutzen die USA mindestens 70 Mitglieder der reaktionären Khmer- Serai-Sekte als „Verbindungsagenten'' und „Erkundungstrtippführer" ...

  • Kurt Bachmann verurteilt Anschlag in München

    München (ADN ND). Der Vorsitzende der Deutschen Kommunistischen. Partei, Kurt Bachmann, hat am Mittwoch in einem Interview mit dem. DKP-Bayern- Report zu dem antisemitischen Anschlag in dem Münchner jüdischen Altersund Fremdenheim, Stellung genommen. Kurt Bachmann weist darauf hin, daü der Mord an den ...

  • Deiegierle in Moskau besuchten Gedenkstätten

    Moskau '(ADN-Korr.). Die rund 200 Teilnehmerinnen am internationalen Symposium zur Rolle der Frau in der Gesellschaft in Moskau besuchten am Donnerstag historische Stätten, die eng mit dem Namen Lenins verbunden sind. Die zwölf Delegationen aus sozialistischen Ländern und aus den Sowjetrepubliken gedachten des großen Revolutionärs mit einer Kranzniederlegung am Mausoleum auf dem Roten Platz ...

  • Springer-Luge geplatit

    In den Blättern des Springer-Konzerns wurden am Mittwoch Meldungen verbreitet, wonach ein westdeutscher Tankwagenfahrer in der DDR verhaftet worden sei: Die „BilcT-Zeitung meldete, daß - wörtlich — „in der Nähe der Ortschaft Ludwigslust am Montagabend der Fahrer eines Tanklastzuges festgenommen wurde"; ...

  • Wahlrecht gefordert

    Düsseldorf (ADN ND). Der DKP-Landesausschuß Nordrhein-Westfalen sowie 'die Kreisdelegiertenkonferenzen der DKP von Essen, Recklinghausen, Rheinhausen und Aachen haben in Schreiben an Bundespräsident ijetaemann (SPD) .für di.e,ehernaligenaKPP-Laodtagsabge-- ordneten Josef Ledwohn und Jupp Angenfort das aktive und passive Wahlrecht gefordert ...

  • Tel Aviv mit Nixon zufrieden

    Tel Aviv (ADN). Mit großer Genugtuung hat die Regierung in Tel Aviv die Botschaft Nixons zur USA-Außenpolitik und insbesondere die darin enthaltene Parteinahme für den Aggressor Israel aufgenommen. In politischen Kreisen Tel Avivs hieß es am Donnerstag laut UPI, „die Regieriing sei .vollkommen zufrieden' mit der Nixon-Botschaft" ...

  • Abs verhandelt in Indonesien

    Prankfurt (Main) (ADN). Der indonesische Außenminister Malik ist mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden der Deutschen Bank, Abs, in. Frankfurt (Main) zu einer Unterredung zusammengetroffen. Über den Inhalt der Unterredung wurde, wie DPA meldet, nichts bekannt gegeben. Abs zählt mit seinen mehr als 40 Aufsichtsratsposten in der Industrie zu den führenden Repräsentanten des westdeutschen Monopolkapitals ...

  • Zwischenbilanz Im Lonin-Wottboworb

    Sofia (ADN-Korr.), Eine Zwischenbilanz in ihrem Wettbewerb „200 Lenin-Tage" ziehen gegenwärtig die bulgarischen Werktätigen. Im Sofioter Stadtbezirk Kolarow sind 400 Jugendliche an 156 Rationalisierungsvorhaben beteiligt, von denen ein Nutzen von 735 000 Lewa erwartet wird. Überplanmäßige Einnahmen in Höhe von 100 000 Lewa haben die Kollektive des Unternehmens „Autodespred" in Russe erzielt ...

  • Freundschaftsgesellschaft in Prag

    Prag (ADN-iKorr.). Eine Stadtorganisation der Geseilschaft der Freunde der DOR wurde am Donnerstag in der Hauptstadt der CSSR gegründet. Zum Vorsitzenden des Stadtkomitees wählten die Teilnehmer der Gründungsversammlung den stellvertretenden Prager Oberbürgermeister Josef Kilian, Vertreter des Vorsitzenden wunde der stellvertretende Chefredakteur von „Bude Prävo" ...

  • DGB-Funktionärin bedroht

    Bad Kreuznach (ADN), Neonazis haben der Vorsitzenden des Ortsausschusses das DGB Bad Kreuznach angedroht, sie zu ermorden. Nachdem die Gewerkgohaftsfunktionärin in einer Firaueiwersammlung der IG Metall vor der neonazistischen NP* gewarnt hatte, wurde Ihr telefonisch gedroht: „Du Kommunitstanischwein, du wirst bald aufgehängt ...

  • Weitere Gesellschaft „Indien-DDR" gegründet

    Neu-Delhi (ADN). Eine weitere Freundschaftsgesellschaft „Indien—DDR" ist im indischen Unionsstaat Rajasthan gegründet worden. "Präsident wurde der Abgeordnete Mukat Behari Lal. Die Gesellschaft bereitet eine Unterschriftensammlung für die Herstellung diplomatischer Beziehungen Indiens zur DDR vor.

  • 4. Todesfall durch Pocken

    Arniberg (ADN). Die Zahl der Todesfälle durch Poeten hat sich in Westdeutschland Inzwischen auf vier erhöht. In der Nacht zum Donnerstag itarb an der zentralen Pockenbehandlungsstelle für Westfalen in Wimbern ©ine erübrige Ordtniiehwtster,

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  • Das Kandidatenquintett vom „7. Oktober"

    Das ist nicht nur infder Hauptstadt bekannt: Die Werkzeugmaschinenbauer vom „7. Oktober" sind zuverlässige Partner unserer Volkswirtschaft. Seit Jahren schon. Ihr Erzeugnis, die Zähnflankenschleifmaschine, hat sich, den Weltmarkt erobert. Und die Maschinenbauer bemühen sich, keinen Fußbreit Boden zu verlieren ...

  • Genesungswünsche des Oberbürgermeisters

    Alle 37 Verletzten des Verkehrsunglücks, daß sich am Mittwoch, 1043 Uhr auf dem S-Bahnhof GreifswalderStraßeereignete, sind außer Lebensgefahr. Acht zum Teil schwerverletzte Bürger befinden sich in Berliner Krankenhäusern, während alle anderen nach ambulanter Behandlung entlassen werden konnten. Am Donnerstagnachmittag ...

  • Die guten Sorgen der Bibliothekarin

    „ und können Sie rriir noch .Geschichten über Lenin' geben?" Die Bibliothekarin in der Köpenikker Kinderbibliothek hat eigentlich zu jeder Jahreszeit alle Hände voll zu tun, um ihre Kunden zufriedenzustellen. Doch in diesem Jahr, vornehmlich in diesen Monaten, da der 22. April immer näherrückt, ist die Zahl der Besucher sprunghaft gestiegen ...

  • Mitteilungen der Partei

    Anleitung der Propagandisten des Parteilehrjahres: „Politische Ökonomie des Sozialismus /Industrie", 23. Februar, 16 Uhr, im Marx-Engels-Auditorium der Humboldt-Universität, Eingang Clara-Zetkin- Straße. Referent: Genosse Pj*of. Dr. Knauthe, Humboldt-Universität. Bezirksleitung Berlin Zyklus IV — Marxistisch-leninistische Organisationswissenschaft — 2 ...

  • Blick auf den Spielplan

    Deutsche Staatsoper (Kassenrut (20 04 91), 19.30-23.15 Uhr- „Die verkaufte Braut"**), Komische Oper (22 25 55), 19.30-22.15 Uhr- „Deidamia"***), Metropol-Theater (20 23 98), 19.30-21.45 Uhr: „Orpheus in der , Unterwelt"**); Deutsches Theater (42 8134), 19.30-21.45 Uhr: „Der Frieden"*); Kammerspiele (42 85 50), 20-22 ...

  • Funk und Fernsehen heute

    Radio DDR I: 9.00 Unterhaltung; 12,$) Blasmusik; 15.05 Musik für junge Leute; 16.30 Sportberichte; 17.00 Nachmittagsmagaziri; 19.40 Muße — Muse und Musik; 21.05 Nicht nur eine Akte; 21.35 Folklore heute. Berliner Rundfunk: 7.45 Junge Menschen und ihre Weisen; 10.40 Treffpunkt Alexanderplatz; 13.40 Konzertstunde; 15 ...

  • Gisela May zu Gast beim Liederfestivai

    Vor dem Bildnis Lenins ging am Donnerstagabend im überfüllten Weißen Saal der Kongreßhalle die 5. Veranstaltung der „Woche des politischen Liedes" über die Bühne. Prominenter Gast war Gisela May Mit minutenlangem Beifall * gefeiert, sang sie aus ihrem umfangreichen Repertoire Werke der Klassiker des politischen Liedes ...

  • Wie wird das Wetter!

    Wetterentwicklung: Nachdem bereits in der vergangenen Nacht eine erste Störung von Westen her auf unser Gebiet mit .starker Bewölkung und Niederschlag, übergegriffen hat, folgt rasch eine weitere. Daher wird es heute im Gebiet der DDR überwiegend stark bewölkt sein, wobei zeitweise Niederschlag auftritt, der anfangs besonders noch im Osten als Schnee fällt, dann aber in Regen übergeht ...

  • DIE KURZE NACHRICHT

    BESCHWERDEAUSSCHUSS. Der Beschwerdeausschuß der Stadtverordnetenversammlung weist darauf hin, daß er, entsprechend dem Erlaß des Staatsrates der DDR über die Bearbeitung der Eingaben, Beschwerden behandelt, die gegen Maßnahmen oder Entscheidungen von Leitern von Staatsorganen geltend gemacht werden, die der Stadtverordnetenversammlung bzw dem Magistrat von Gr,ofi-Berlin unterstehen ...

  • Ehre ihrem Andenken!

    Am 3. Februar starb im Alter von 86 Jahren Genossin Johanna Schemann aus der WPO 7 Sie war seit 1926 Mitglied der Partei und wurde mit der Urkunde für 40jährige Parteizugehörigkeit ausgezeichnet. Trauerfeier- 27 /Februar, 12.30 Uhr, Krematorium Baumschulenweg. Am 11 Februar starb im Aiter von 91 Jahren Genosse Richard Schmidt aus der WPO 15 ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: 108 Berlin, Mauerstraße 39/40, Tel. 22 03 41 - Verlag: 1054 Berlin, Schönhauser Allee 17«, Tel. 42 05 41 - Abonnementspreis monatlich 3,50 Mar«. - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, 1058 Berlin, Schönhauser Allee 144; Konto-Nr. 6691-14-18. Postscheckkonto: Postscheckamt Berlin, Konto-Nr. 555 ...

  • Jan am Abend im Friedrichstadtpalast

    Friedhelm-Schönfeld-Trio, Jazz-Ensemble Studio IV, Leitung: N. L. Petrowsky - Günther-Fisdier-Quartett, Oldtime Memory Jazz Band, Jena, Tanzorchester des Berliner Rundfunks, Leitung: Günter Gollasch (Erstmaliges Auftreten als Jazzorche'ster) Dresdner Tanzsinfoniker, Leitung: Günter Hörig - Klaus-Lenz- Orchester — Ruth Hohmann, Gesang - Gesamtleitung und Ansage: Karlheinz Drechsei Kassenzeiten tgl ...

  • FRIEDRICHSTADT BELAßT

    Dagmar Frederic und Siegfried Uhlenbrock, dem „Modern- Sepien" u. v. a. in „mini — midi — maxi" eine modische GroSsiadtmeiodie

    Vorstellungen täglich (außer montags) 19 Uhr, am 21. und 28. Februar auch 15 Uhr. 1. bis 4. März geschlossen 22. Februar, 19 Uhr Einmalige Vorstellung

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Tretet für die Aufhebung des Verbots der KPD ein! Bündnispflicht verlangt Plandisziplin in allen LPG Wichtigste Aufgabe im Wettbewerb: Planerfüllung WAHLEN Einheit unserer Bewegung wächst Erstes Anliegen der Bauern Herzliches Gespräch mit CSSR-Delegation 350000 streiken in Italien Sensationeller Lauf mit Staffelsilber belohnt Ein neues Son My aus Anlaß des 52. Jahrestages der Gründung der Sowjetarmee Handelsvertretung Indiens in der DDR erhielt Konsular rechte FESTVERANSTALTUNG IN DIESER AUSGABE:
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