6. November

Ausgabe vom 15.06.1968

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  • Siegreiche Arbeiterklasse gestaltet kulturvolles Leben

    Halle. Teilnehmer und Gastgeber der 10. Arbeiterfestspiele entboten am Freitag Genossen Walter Ulbricht und seiner Gattin, Genossin Lotte Ulbricht, überaus herzliche Willkommensgrüße. N Genosse Ulbricht und die mit ihm, in der Feststadt weilenden Mitglieder des Politbüros Willi Stoph, Erich Honecker, ...

  • Arbeiter übergaben Bündnispartnern neuen Mähdrescher

    Leipzig. Der ' zweite Tag des X. Deutschen Bauernkongresses, der am heutigen Sonnabend beendet wird, stand tanz im Zeichen schöpferischer Diskussion. Sie war fekennzeichnet durch das Bestreben der Delefierten aus Landwirtschaft, Nahrungsgüterwirtschaft und Handel, gemeinsam den wissenschaftlich-technischen Höchststand in Produktion, Arbeitsproduktivität, Kosten und Qualität zu erreichen ...

  • Politik der Verantwortung für Sicherheit in Europa

    DDR-Maßnahmen beweisen: Vorschläge Walter Ulbrichts für Normalisierung der Beziehungen aktueller denn je

    ■ Berlin (ND/ADN). Die Maßnahmen der DDR, die durch die Verabschiedung der Bonner Diktaturgesetze erforderlich wurden, stehen unverändert im Zentrum des Interesses der internationalen Öffentlichkeit. Im Zusammenhang mit dem Interview, das Walter Ulbricht der niederländischen Fernseh- und Rundfunkanstalt ...

  • FNL bereitet neue Angriffsaktionen vor

    Saigon/Hanoi (ADN/ND). Die FNL hat am Donnerstag neue massive Artillerisschläge auf Objekte der Aggressoren und eine Verstärkung der Angriffe angekündigt. In einer Flugblattaktion wurden die Einwohner Saigons vorsorglich gewarnt. In Hanoi erklärte der Leiter der Stän- .digen Vertretung der FNL, Nguyen van Tien, auf einer Pressekonferenz, Vietnam sei eins, und die' vietnamesische Nation sei eins ...

  • Generalstreik stoppte Diktatur

    Paris (ND). Der einstündige Generalstreik der französischen Werktätigen am vergangenen Mittwoch hat Frankreich vor einer Militärdiktatur bewahrt. Diese Ansicht vertrat George Seguy, Generalsekretär der CGT, in einem Bericht vor dem Nationalkomitee der Gewerkschaft. Die machtvolle, disziplinierte Aktion der Arbeiter habe auch die Direktionen der drei Automobilfabriken Renault, Peugeot und Citro6n an den Verhandlungstisch gezwungen ...

  • DDR begrüßt UNO-Resolution

    Berlin (ADN ND). Der Außenminister der DDR, Otto Winzer, hat in einem ADN-Interview die von der UNO-Vollversammlung gebilligte Resolution über den Abschluß eines Atomwaffensperrvertrages begrüßt und sie als „eine der bedeutendsten, die in der Geschichte dieser Organisation verabschiedet wurde", bezeichnet ...

  • Zusammenarbeit mit der VAR hoch enger

    Berlin (ND). „Die fruchtbare und ständig wachsende Zusammenarbeit auf politischem, wirtschaftlichem, kulturellem und wissenschaftlich-technischem Gebiet zwischen der DDR und der VAR'' wird in einer Mitteilung gewürdigt, die zum Abschluß des offiziellen DDR- Besuches des VAR-Außenministers Mahmoud Riad veröffentlicht wurde, der inzwischen in Polen eingetroffen ist ...

  • Neue Wahlschlappe für Labour Party

    London (ADN). Bei Nachwahlen zum Unterhaus hat die britische Labour Party am Donnerstag in zwei Wahlkreisen erneut eine empfindliche Niederlage erlitten. Sie verlor im Vergleich zu den Parlamentswahlen von 1966 17,4 Prozent der Stimmen, die in der Mehrzahl an die Konservativen fielen. Im Wahlkreis Oldham-West konnte der konservative Kandidat mit 3311 Stimmen Vorsprung vor seinem Labourkonkurrenten gewinnen ...

  • Bürotagung der IDFF in Berlin

    Berlin (ADN). Eine Burotagung der IDFF begann am Freitagvormittag in Berlin. An dieser bis zum 17. Juni andauernden Tagung nehmen die Vizepräsidentinnen der IDFF, die Mitglieder der Büros und die Sekretariatsmitglieder der Organisation teil. Als Gäste sind' Vertreterinnen der Frauenorganisationen der DRV und Südvietnams sowie der afrikanischen Frauenikonferenz anwesend ...

  • IN DIESER AUSGABE Wissenschaff im Dienste der Gesellschaft

    Zum 75. Geburtstag Walter Ulbrichts:

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  • Siegreiche Arbeiterklasse gestaltet kulturvolles Leben

    (Fortsetzung von Seite 1)

    dort vorgesehen. Am Modell des Zentrums von Potsdam werden Erfahrungen im Zusammenführen von Architekten, Bildhauern und Landschaftsgestaltern mitgeteilt, die in verschiedenen Kollektiven in einem Wettbewerb um die beste. Gestaltung des Liebknechtmonuments, einer großen, komplexen Anlage ringen. Walter Ulbricht fordert, über solchen großen Aufgaben nicht zu vergessen, auch solche Gebäude wie das dem Liebknechtmonument gegenüberliegende Hotel ebenfalls künstlerisch zu gestalten ...

  • Kommentiert

    Lange Gesichter

    In Bonn werden die Gesichter immer länger. Zur Ratlosigkeit hat sich die Verblüffung gesellt. Das erste internationale Echo auf die von der Volkskammer bestätigten Maßnahmen enthält völlig unerwartete Töne. Lästig und unbequem klingt es in den Bonner Ohren: Die DDR ist im Recht. Die Stunde der Wahrheit ist gekommen ...

  • Kiesinger kündigt Provokationen an

    Westberlin (ADN ND). Neue Provokationen der Bonner Regierung und des Bundesrates sowie der CDU hat der westdeutsche Kanzler Kiesinger bei seinem illegalen Besuch in' Westberlin angekündigt. Er •bekräftigte die Absicht der CDU-Führung, den Parteitag im Herbst in dem nicht zur Bundesrepublik gehörenden Westberlin abzuhalten ...

  • Ganoven-Moral

    „Was bleibt für die Bundesregierung zu tun?" fragt lauernd die Hamburger „Welt", nachdem 95 von 124 Mitgliedstaaten der UNO dem Atomwaffensperrvertrag zugestimmt haben. Die Zeitung kommt zu dem Schluß, eine „Erklärung des guten Willens" sei immerhin „fällig". Auf einem ganz anderen Blatt stehe freilich die Ratifizierung; und da sei allerdings zu fragen, „ob überhaupt dieser Bundestag vor den Wahlen 1969 noch dazu kommt" ...

  • Tatsachen ins Auge sehen

    SÜDDEUTSCHE ZEITUNG: Der „Hoheitsakt" der DDR vergräme zwar „die Verfechter der alten Deutschlandpolitik in der Bundesrepublik", bemerkt das Blatt. ..Die Alliierten wird das aber nicht zu Gegenmaßnahmen zwingen und auch Bonn nicht, weil der Stempel mit Hammer und Zirkel nur das symbolisiert, was man seit einigen Jahren als faktische Hinnahme ohne juristische Anerkennung bezeichnen kann ...

  • Politik der Verantwortung für Sicherheit in Europa

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    PRAWDA:, Die Moskauer Zeitung stellt fest, daß die Bemühungen der Bonner Machthaber, die besondere politische Einheit Westberlin für ihre revanchistische Politik zu mißbrauchen und die Spannungen im Herzen Europas zu verschärfen, selbstverständlich entsprechende Maßnahmen der DDR-erfordern. In diesem ...

  • Anerkennung der DDR ist dringendes Problem

    LAND OG FOLK: „Es ist ein'ganz normales Recht eines Staates, selbst darüber zu bestimmen, wie der Transitund Einreiseverkehr geregelt wird", heißt es in der Kopenhagener Zeitung. Die neuen Paß- und Visabestimmungen der DDR hätten „die Politiker-in Bonn getroffen, die immer noch die wahnsinnige Behauptung aufstellen, allein ganz Deutschland zu repräsentieren" ...

  • Notwendiger Schutz gegen die braune Pest

    L'HUMANITE: „Es handelt sich einfach um Maßnahmen der Sicherheit, die die DDR vor der braunen Pest schützen sollen, die sich in Westdeutschland ausbreitet." HERALD TRIBÜNE: In ihrer internationalen Ausgabe meldet die Zeitung unter Berufung auf „zuverlässige westliche Kreise", durch die DDR-Maßnahmen würden „nicht grundlegende Rechte der Alliierten und der Zugang nach (West-)Berlin bedroht" ...

  • ZK gratuliert KP Nordirlands

    Das Zentralkomitee hat der Kommunistischen Partei Nordirlands herzliche Glückwünsche zu ihrem 35. Jahrestag übermittelt. Das vom Ersten Sekretär des ZK, Walter Ulbricht, unterzeichnete Grußtelegramm hat folgenden Wortlaut: „Teure Genossen 1 Zum 35. Jahrestag der Gründung der Kommunistischen Partei Nordirlands übermittle ich Ihnen im Namen des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands brüderliche Grüße und herzliche Glückwünsche ...

  • Marian Spychalski besuchte DDR-Pavillon

    In der DDR-Kollektivausstellung auf der Messe in Poznan waren am Freitag der Vorsitzende des Staatsrates der Volksrepublik Polen, Marian Spychalski, der Sekretär des Staatsrates, Julian Borodecki, und der Minister für Außenhandel, Witold Trampczynski, herzlich begrüßte Gäste. Sie wurden vom Stellvertreter, des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR Dr ...

  • Danelius: Antwort auf Renazifizierung

    Der Parteivorsitzende der SED-Westberlin, Gerhard Dänelius, bezeichnete die Maßnahmen der DDR zur Wahrung ihrer Souveränität als „eine Antwort auf Refaschisierung und Neofaschismus, auf die Einführung der Notstandsgesetze, auf die Alleinvertretungsanmaßung der Bonner Regierung, auf die Politik 3er Provokationen und der Diskriminierung der DDR" ...

  • Werner Lamberz empfing , die Genossen Hoa und Nhu

    Am Donnerstag empfing Genosse Werner Lamberz, Sekretär des ZK, das Mitglied des ZK der Nationalen Front für die Befreiung Südvietnams, Genossen Hoa, sowie den Chef der Mission d«r Nationalen Front für die Befreiung Südvietnams in der DDR, Genossen Nguyen Nhu, zu einem Gespräch. Genosse Hoa übergab dem ZK eine Erklärung des Präsidiums des ZK der Nationalen Front für die Befreiung Südvietnams zur Zurückweisung der USA-Argumente der Verfälschung des Südvietnamproblems in den Pariser Gesprächen ...

  • Reiseverkehr zwischen beiden deutschen Staaten verläuft normal

    Hamburg; (ADN). Der Reiseverkehr zwischen der DDR und der westdeutschen Bundesrepublik sowie Westberlin Verläuft nach übereinstimmenden Berichten westlicher Nachrichtenagenturen normal. Am ersten Tag nach dem Inkrafttreten der Schutzmaßnahmen der DDR war es nach den Angaben der amerikanischen Nachrichtenagentur AP vor allem auf westdeutscher Seite; zu Stauungen gekommen ...

  • Delegation sowjetischer Journalisten in der DDR

    Berlin (ADN). Eine sowjetische Journalistendelegation weilt gegenwärtig in der DDR, um sich mit der Arbeit und der Durchführung der Aufgaben des Verbandes Deutscher Journalisten vertraut zu machen. Die sowjetischen Journalisten, Gäste des VDJ, wollen sich über die' Tätigkeit der einzelnen Sektionen sowie über die Prinzipien der Aus- und Weiterbildung von jungen Redakteuren informieren ...

  • Westpresse gesteht: Souveränität der DDR unantastbar

    Verfechter der Alleinvertretungsanmaßung machtlos

    Bonn (ADNND). Die eindeutige Ant-„ wort der DDR auf die kriegsvorbereitenden Bonner Notstandsgesetze und den wachsenden RenaziflzierungsprozelJ in der Bundesrepublik stand am Freitag noch immer im Mittelpunkt von Leitartikeln, Kommentaren und Berichten auch westdeutscher Zeitungen und Rundfunkstationen ...

  • Prinz Sihanoulc empfing Gesandten Dr. Winter

    Der Staatschef des Königreiches Kambodscha, Prinz Norodom Sihanouk, empfing in seinem Amtssitz den Außerordentlichen Gesandten und Bevollmächtigten Minister Dr. Heinz Dieter Winter zur Entgegennahme des Beglaubigungsschreibens. Dr. Winter, der das vom Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Rudi Singer, Chefredakteur; Dr. Hajo Herbell, Harri Czepuck, Dr. Sander Drobela, Dr. Günter Kertzscher, Herbert Naumann, stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Georg Hansen, Klaus Höpcke, Werner Schindler, Lieselotte Thoms, Klaus Ullrich, Dr. Harald Wessel

  • Regierungsdelegation der VAR , xu Gast

    Eine Regierungsdelegation der Vereinigten Arabischen Republik unter Leitung des Ministers für wissenschaftliche Forschung, Prof. Dr. Ahmed Mustafa, traf in der Nacht zum Freitag zur Teilnahme an der IV. Tagung des* „Gemeinsamen Wissenschaftlichen Rates DDR VAR" in Berlin ein.

  • Dr. Werner Titel beim Landwirtschaftsminister Finnlands

    Der finnische Landwirtschaftsminister Martti Miettunen empfing am Donnerstag den stellvertretenden Vorsitzenden des Ministerrates der DDR Dr. Werner Titel, der auf Einladung der Zentrumspartei in Finnland weilt und am Parteitag dieser Partei teilnehmen wirrl. i

  • Minister Fritz Scharfenstein beendete VAR-Besuch

    Eine DDR-Delegation unter Leitung de« Ministers für die Anleitung und Kontrolle der Bezirks- und'Kreisräte, Fritz Scharfenstein, beendete am Donnerstag einen zehntägigen Besuch in der Vereinigten Arabischen Republik.

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  • Der zweite Tag

    Es kennzeichnet unseren Staat, was sich da in der ersten Pause des zweiten Beratungstages ereignet: Der Landmaschinenbauer Hans-Jürgen Dohme aus Neustadt (Sa.) übergibt im Beisein des Ersten Sekretärs des ZK und Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht, an die Genossenschaftsbäuerin Marianne Engelhardt aus der LPG Hecklingen den ersten Mähdrescherkomplex modernster Bauart ...

  • Am Rednerpult

    Solveig Leo, Vorsitzende der LPG Banzkow, Kreis Schwerin Friedrich Clermont, Vorsitzender der LPG Klinkow, Kreis Prenzfau Brigitte Naxer, Rinderzüchterin, VEG Klessin, Kreis Seelow Helmut Plump, Rinderzuchtmeister, LPG Alt-Kaetwin, Kreis Güstrow Walter Timmel, Vorsitzender der LPG Niederschöna, Kreis Freiberg Helmut Sakowski, Schriftsteiler ...

  • Parade moderner Landtechnik

    Dank Walter Ulbrichts an die Landmaschinenbauer

    Ein symbolisches Ereignis am Freitagvormittag: Auf dem Gelände der Technischen Messe, direkt vor der Halle 1, versammeln sich Delegierte und Gäste. 20 moderne Mähdrescher des neuen Typs E 512 mit den zum Maschinensystem gehörenden Traktoren, Häckslern, Pflügen, LKW sind aufgefahren. Am Steuer sitzen, gekleidet in farbfrohen Kombinationen, Frauen und Mädchen, die den Genossen Walter Ulbricht sowie die anderen Mitglieder und Kandidaten des Politbüros mit einem Blumengruß willkommen heißen ...

  • Unsere Epoche atmet Kraft und Macht

    peinlich gewesen sein — „ich arbeite noch beim Gutsherrn". „Na", hat Genosse Ulbricht gemeint, „da habt ihr aber eine feine Demokratie in eurem Dorf. Der Gutsherr hat die Macht, und ihr dürft zum Schein mal als Gemeinderat zusammentreten. Wollt ihr das nicht ändern?" „Wie denn", hat der Bürgermeister gefragt, „man kann doch dem Gutsherrn das Land nicht wegnehmen, da gibt es kein Gesetz ...

  • Bauern in Fabrikhallen

    ladung folgte. Es waren Treffen von Partnern, die sich viel zu sagen haben. Die Kongreßdelegierten des Bezirkes Potsdam trafen sich mit Arbeitern und Ingenieuren des VEB Chemieanlagenbau. Stolz konnten sie den Leipziger Hausherren berichten: Unser Bezirk ist seiner Bündnispflicht nachgekommen; wir haben unsere Pläne in allen Teilen erfüllt ...

  • 2776 Delegierte auf dem Kongreß

    Aus dem Bandit der Mandatsprüfungskommission Auf dem X. Deutschen Bauernkongreß beraten 2776 demokratisch gewählte Delegierte. Darunter befinden sich 1035 Frauen und 679 Jugendliche. 2003 Delegierte kommen aus LPG, GPG, VEG und kooperativen Einrichtungen. Das sind 73 Prozent der Delegierten. Aus der Nahrungsgüterwirtschaft kommen 300 Delegierte, aus dem Handel 81 ...

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  • Tore • Punkte • Meter • Sekunden

    15. Juni 1968 ND Seite 4 Neues Denken bei uns und unseren Partnern Seit mehreren Jahren verbinden uns enge Beziehungen besonders mit der LPG Typ III Bühne, Kreis Halberstadt, deren wertvolles Zuchtmaterial eine ausgezeichnete Grundlage für die Produktion von Fleischschweinen ist. Auf den hier gesammelten ...

  • Mit Leib und Seele Bäuerin

    Bei uns werden die Frauen in der Genossenschaft geachtet, sie erhalten verantwortungsvolle Aufgaben. Ich möchte das an meiner eigenen Entwicklung beweisen, denn sie ist typisch für viele Frauen unserer Republik. Ich habe 1931! die Schule verlassen und mich damals entschlossen, einen landwirtschaftlichen Beruf zu erlernen ...

  • Den Maßstab geben uns die Schrittmacher

    Unsere bisherigen Schritte reichen nicht aus, um die Ziele des X. Deutschen Bauernkongresses im Kampf um den Weltstand zu verwirklichen. Deshalb haben wir in den vergangenen Monaten mit der Vorbereitung der kooperativen Pflanzenproduktion ab Herbst dieses Jahres begonnen. Uns hat das viel Schweiß gekostet ...

  • Der Mensch wird durch das Kollektiv geformt

    In unserer Kooperationsgemeinschaft arbeiten seit zwei Jahren neun Genossenschaften und eine BHG zusammen, davon sieben LPG Typ I, je eine LPG Typ II und III. Hauptziel unserer Kooperation ist eine hohe Zuwachsrate in der Produktion. Die differenzierte Entwicklung, die es innerhalb unserer Gemeinschaft gibt, wollen wir rasch überwinden ...

  • wir brauchen Projekte mit Höchststand

    Wir handhaben es in der Arbeit unseres Kooperationsrates so, daß wir über die perspektivischen Aufgaben die Tagesfragen nicht vergessen. Erster Punkt jeder Kooperationssitzung ist dabei die Planerfüllung in allen elf Genossenschaften. Im sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des 20. Jahrestages unserer Republik haben wir bisher alle Ziele erfüllt ...

  • Neues Denken bei uns und unseren Partnern

    Seit mehreren Jahren verbinden uns enge Beziehungen besonders mit der LPG Typ III Bühne, Kreis Halberstadt, deren wertvolles Zuchtmaterial eine ausgezeichnete Grundlage für die Produktion von Fleischschweinen ist. Auf den hier gesammelten Erfahrungen aufbauend, haben sich besonders im letzten Jahr in ...

  • Mecklenburger Vergangenheit und Zukunft

    Bei uns in Banzkow war es unter kapitalistischen Verhaltnissen so, daß der eigene Grund und Boden zum Leben nicht ausreichte und man noch in anderen Berufsgruppen arbeiten mußte, z.-B. in der Forst. Wir Banzkower Bauern haben aber Land. Tausend Hektar groß ist unsere LPG, und ich bin Mitbesitzerin. Wir brauchten 1945 keine Grundbesitzer wegzujagen, denn bei uns gab es zum Glück, keine ...

  • Frauen meistern souverän moderne Technik

    Durch unseren Kooperationsverband Kartoffeln können wir auch Unseren Bäuerinnen viel schwere Arbeit abnehmen. Die Zeiten werden bald der Vergangenheit angehören, da ganze Karawanen von Frauen sechs Wochen und länger bei Wind und Wetter auf dem Feld herumkrochen. Wir werden die Kartoffeln auch weiterverarbeiten, zunächst zu geschälten Kartoffeln ...

  • Aus Grußschreiben und Verpflichtungen

    Als Gewerkschafter sehen wir unsere Aufgabe zur weiteren Festigung des Bündnisses der Arbeiterklasse mit der Klasse der Genossenschaftsbauern darin, in den volkseigenen Betrieben der Industrie den Wettbewerb so zu organisieren, daß die Fonds mit dem höchsten Nutzeffekt eingesetzt und in der Landmaschinenindustrie, dem Bauwesen und der chemischen Industrie die Pläne allseitig in hoher Qualitäkerfüllt werden ...

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  • Halle ist blau überm Rauch

    Festliches Eröffnungsprogramm auf der Peißnitz-Insel

    Die Arbeiterfestspiele erlebten einen Buhne. Der bevorstehende Umzug der Auftakt, der des zehnjährigenJubiläums Familie läßt die Gedanken noch einmal würdig war. Das Eröffnungsprogramm zurückschweifen. Ein FDJ-Chor singt am Freitagabend entsprach der Jugend Brecht/Dessaus „Aufbaulied" aus dem des Jubilars — es war heiter, tempera- Jahre 1946 ...

  • Denken ins Morgen

    Schwedter Arbeitertheater zeigte „Horizonte"

    Das Arbeitertheater des VEB Erdölverarbeitungswerk Schwedt hat nicht häufig an Arbeiterfestspielen teilgenommen. Aber wenn es sich dem alljährlichen großen Wettstreit stellte, dann kam es mit Stücken und Aufführungen, die aufhorchen ließen. Das war so beim erfolgreichen Debüt der Schwedter Arbeiterschauspieler ...

  • Heiteres Finale

    Geburtstagsfeier , der Sendereihe „Herzklopfen kostenlos"

    Zur ersten Bitterfelder Konferenz wurde ein Siebenmonatskind vorgestellt, und viele räumten ihm wenig Lebenschancen ein: die Sendereihe „Herzklopfen kostenlos" des Deutschen Fernsehfunks. Aber Talentvater Heinz Quermann (herzlichen Glückwunsch zur Auszeichnung mit dem Preis für künstlerisches Volksschaffen!) rief sich — wie die Helden alter Märchen — im Laufe der Zeit andere gute Feen zu Hilfe ...

  • Anschauung und 7 Information

    Seit sieben Jahren lädt zu- den Arbeiterfestspielen auch das „Konsultationszentrum für Kulturarbeit" ein. Jetzt hat es im halleschen Puschkin-Haus auf kleinerem Raum als in den Jahren zuvor sein Domizil gefunden. Beim ersten Gang durch das Zentrum gewannen wir diese Eindrücke: Der Verzicht auf weitere 80 bis 90 ursprünglich vorgesehene Schautafeln hat dem Zentrum gutgetan, es ist überschaubarer geworden ...

  • Der Mensch an unserer Seite

    Fotoausstellung von 18 Kollektiven aus Großbetrieben der DDR

    18 Betriebsfotogruppen aus allen Bezirken der Republik stellen in der Fotoausstellüng „Der Mensch an unserer Seite" ihre 370 besten Arbeiten vor. Dazu kommt eine kleine Sonderschau, die dem Hallenser Arbeiterfotografen Richard Lippke gewidmet dst. Genosse Lippke gehörte der „Vereinigung für Arbeiterfotografen Deutschlands" seit ihrer Gründung im Jahre 1926 an ...

  • Schriftsteller im EKB

    Anläßlich der Arbeiterfestspiele hatten Schrittmacherbrigaden zehn Schriftsteller in das Elektrochemische Kombinat Bitterfeld eingeladen. Sehr herzlich und freundschaftlich waren die vom EKB und vom Deutschen Schfiftstellerverband getragenen Begegnungen zwischen den Chemiearbeitern und Jurij Brezan, Herbert Otto, Stephan Hermlin, Erik Neutsch, Günter Görlich, Jan Koplowitz, Werner Heiduczek, Peter Gosse, Horst Deich fuß, Siegfried Weinhold ...

  • II. Klasse

    Arbeitsgemeinschaft schreibender Grenzsoldaten FDJ-Singestudio Müritz (VEG Groß- Vielen, Kreis Waren) Mal- und Zeichenzirkel des RÄW Berlin-Schöneweide Wolfgang Schienemann, Ingenieur, Leiter des Amateurfilmzirkels VEB Schwermaschinenbau „Karl Liebknecht" Magdeburg Berthold Brügge, Standardisierer auf der Neptun-Werft Rostock, schreibender Arbeiter , Dr ...

  • I. Klasse

    Bauerntheater Seelow Arbeitertheater des VEB Filmfabrik Wolfen Kabarett „Die Taktlosen" Kollektiv „Arbekerfestspiele": Dr. Harald Bühl, Leiter der Abteilung Kultur im Bundesvorstand des FDCB; Heinz Schnabel, 1. Stellvertreter des Vorsitzenden des Zentralvorstandes der Gewerkschaft Kunst; Gerhard Döbrich, ...

  • Preise für Volkskünstler

    Der Minister für Kultur, Klaus Gysi, verlieh am 14. Juni anläßlich der 10. Arbeiterfestspiele in Halle den Preis für künstlerisches Volksschaffen 1968: Heinz Jurczok, Leiter der Redaktion „Künstlerisches Volksschaffen" des Berliner Rundfunks Dr. Georg de Reese, Lehrer für Deutsch und Kulturpolitik am ...

Seite 6
  • DDR steht fest iu arabischen Freunden

    Mitteilung über den Besuch des Außenministers der VAR, Mahmoud Riad, in der Deutschen Demokratischen Republik

    Auf Einladung des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Winzer, weilte der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der Vereinigten Arabischen Republik, Mahmoud Riad, vom 10. bis 13. Juni 1968 zu einem offiziellen Besuch in der DDR. Die Gäste aus der VAR hatten Gelegenheit, kulturelle und wirtschaftliche Einrichtungen der Hauptstadt der DDR, Berlin, kennenzulernen, und besichtigten die Staatsgrenze der DDR am Brandenburger Tor ...

  • Die Monopole verdienten

    Der Konsum der Bevölkerung ist eingeschränkt worden. Obwohl die französische Arbeitswoche die längste in Europa ist, wurde die Arbeitslosigkeit systematisch erhöht: Frankreich zählt z. Z. 500 000 Arbeitslose, hinzu kommen Hunderttausende Jugendliche. Die Steuern der werktätigen Bevölkerung sind beträchtlich erhöht worden ...

  • Volksregierung

    ■Die Werktätigen wissen, daß die Kommunistische Partei die Macht nicht für sich allein verlangt, wie es die gegenwärtige Regierung behauptet, um einen Teil des Mittelstandes abzuschrecken. Sie wissen, daß unser Land nicht vor der Alternative steht, den Gaullismus aufrechtzuerhalten oder den Kommunismus zu errichten ...

  • Sperrvertrag wirkt Atomkriegsgefahr entgegen

    Interview mit dem Außenminister der DDR, Otto Winzer

    Der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Otto Winzer, gab ADN das folgende Interview • zur UNO-Resolution über den Abschluß eines Atomwaffensperrvertrages: Frage: Herr Minister, am 12. Juni hat die 22. Vollversammlung der Vereinten Nationen den Vertragsentwurf1 über die Nichtweiterverbreitung von Kernwaffen gebilligt und alle Staaten aufgerufen, Partner dieses Vertrages zu werden ...

  • Der Ruf aus Helsinki

    Ein Ruf ging von der finnischen Hauptstadt aus, ein Ruf und eine Mahnung an alle west-, nord- und südeuropäischen Staaten, Parlamente, Parteien und Organisationen, im Interesse ihrer Länder und deren friedlicher Zukunft normale diplomatische Beziehungen mit der DDR aufzunehmen und die Grenzen beider deutscher Staaten anzuerkennen ...

  • DDR - Bollwerk des Friedens

    ND: Die Gewerkschaften der DDR unterhalten brüderliche Beziehungen zur französischen Gewerkschaftsbewegung, besonders zur CGT. Tausende französische Werktätige besuchen jedes Jahr die DDR. Sind Sie der Meinung, Genosse Röchet, daß die sozialistischen Errungenschaften dieses latrdes Verständnis und Sympathie in Frankreich gefunden haben? Waldeck Röchet: Ja, durchaus ...

  • Ein Sieg der Einheit und politischen Reife

    Der Generalsekretär der Französischen Kommunistischen Partei, Genosse Waldeck Röchet, gewährte dem Korrespondenten des „Neuen Deutschlands" in Paris folgendes Interview:

    Waldeck Röchet: Arbeiter und Angestellte, Bauern, Studenten und Lehrer haben den Kampf aufgenommen, weil das Regime der persönlichen Macht — der konzentrierte politische Ausdruck der Herrschaft der Monopole — seit zehn Jahren eine ihren Interessen entgegengesetzte Klassenpolitik betreibt. Diese Politik hat die Profite des Großkapitals vervielfältigt ...

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  • Breshnew empfing CSSR-Delegation

    Moskau (ADN). Die auf Einladung des Obersten Sowjets der UdSSR zu einem offiziellen Freundschaftsbesuch in der Sowjetunion weilende tschechoslowakische Parlamentsdelegation unter der Leitung des Vorsitzenden der Nationalversammlung, Josef Snirkovsky, ist am Freitag vom Generalsekretär des ZK der KPdSU, Leonld Breshnew, empfangen worden, meldet TASS ...

  • Arbeiter boten Putschplänen Einhalt

    CGT-Generalsekretär: Generalstreik verhinderte Militärdiktatur / Gaullistisches Regime stützt sich auf OAS-Führer

    Von unserem Pariser Korrespondenten Pierre Duiond Wenn Frankreich einem ruhigeren Wochenende entgegengeht, wenn die Gefahr einer blutigen Auseinandersetzung zwischen Werktätigen und den einsatzbereiten Polizei- und Armeeinheiten für das erste gebannt scheint, so ist das ein direktes Ergebnis des einstündigen Generalstreiks der französischen Arbeiterklasse vom Mittwoch ...

  • Schutz für Vertragspartner

    UdSSR, USA und Großbritannien legen Resolution vor

    New York (ADN/ND). Die UNO-Vertretungen der UdSSR, USA und Großbritanniens haben vorgeschlagen, daß der Sicherheitsrat so bald wie möglich über Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit der nichtnuklearen Unterzeichnerstaaten des Atomwaffensperrvertrages berät. Die drei Länder legten dem Sicherheitsrat am Donnerstag einen Resolutionsentwurf vor, der sich auf die von der 22 ...

  • Neuer Vertrag UVR-CSSR

    Budapest (ADN/ND). Ein Vertrag über Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitigen Beistand zwischen der UVR und der CSSR wurde am Freitag von den Ministerpräsidenten Jenö Eock und Oldfich Cernik unterzeichnet. De' Vertrag löst den 1949 geschlossenen ab. Die Unterzeichnung erfolgte im Beisein des Ersten Sekretärs des ZK der USAP, Janos Kädär, und des Ersten Sekretärs des ZK der KPC, Alexander Dubcek ...

  • Artillerieschläge auf Tan Son Nhut

    Saigon/Hanoi (ND ADN). Die Nationale Befreiungsfront Südvietnams (FNL) hat am Donnerstag die Einwohner von Saigon vorsorglich gewarnt/ Über den Sender „Befreiung" und auf Flugblättern kündigte sie weitere Artillerleschläge rückstoßfreier Geschütze und schwerer Granatwerfer auf militärisch wichtige Anlagen der USA-Aggressoren und ihrer Marionetten-Truppen an ...

Seite 8
  • Mehr Tempo im Zentrum

    den Baukombinaten der Hauptstadt? Sind das Wohnungsbaukombinat, die Kombinate Tiefbau und Ingenieurhochbau nicht seit kurzem Erzeugnisgruppenleitbetriebe? Günter Peters: Ja, sie wachsen in diese Aufgabe immer besser hinein. So ist z. B. das Wohnungsbaukombinat Leitbetrieb für Wohnhochhäuser in der DDR ...

  • Ruderelite auf dem Grünauer Kurs

    Der Grünauer Regattakurs demonstriert erneut seine Anziehungskraft. Ruderer und Ruderinnen aus dreizehn Ländern beteiligen sich an der „Internationalen Großen Grünauer", und wenn auch im Hinblick auf Mexiko die Ergebnisse nicht überbewertet werden sollten, die beiden Tage werden ein erstes Bild vermitteln, wie die Vorbereitungen in den einzelnen Ländern gediehen sind ...

  • NOK-Schwimmfest mit starker Konkurrenz

    Alljährlich wird mit dem traditionellen NOK-Schwimmfest im Berliner Friesen-Stadion die Hauptsaison für die Aktiven des Schwimmsportverbandes der DDR eröffnet. Und alljährlich bewirbt sich die gesamte Spitzenklasse um die beiden vom Nationalen Olympischen Komitee der DDR gestifteten Pokale. Sie werden für die beste Einzelleistung bei den Männern und Frauen vergeben ...

  • Ringereuropameisterschaft hat begonnen

    Mit dem traditionellen Zeremoniell, dem Einmarsch der Teilnehmer aus 24 europäischen Ländern sowie Aktiven des künftigen olympischen Gastgeberlandes Mexiko, wurden am Freitagabend in der Rocklundahalle von Västeras die Europameisterschaften im klassischen Ringkampf eröffnet. Die schwedischen Gastgeber füh^ ren die Titelkämpfe streng nach dem Reglement der Internationalen Ringerföderation (FILA) durch ...

  • Das neueste Modell des Zentrums unserer Hauptstadt 10 12 15 16 17 18 19 20 21 22 23

    25geschossiges Hochhntlc 17geschossiges Hochhaus Spandauer Straße .wohnhauser Liebknechtstraße mit Geschäften und Restaurants in Etagen Die neue Markthalle- BVG-Gebäude und Neubauten Haus der Verlage (Neue Prenzlauer Straße) Bürogebäude (Neue Prenzlauer Straße) Gebäude des ADN Gebäude für VVB Betriebsgaststätte ...

  • ND-SPORTBERICHTE • ND-SPORTBERICHTE • ND-SPORTBERICHTE • ND-SPORTBERICHTE

    Das westdeutsche IOC-Mitglied von Opel hat ih einer der Presse übergebenen Erklärung mitgeteilt, daß er eine außerordentliche Generalversammlung des Nationalen Olympischen Komitees beantragen wird. Er vertritt die Auffassung, „daß zahlreiche persönliche Gespräche und Zuschriften ihn von der vollen Berechtigung der in Stuttgart erhobenen Vorwürfe überzeugt haben" ...

  • Tore • Punkte • Meter • Sekunden

    LEICHTATHLETIK

    Sportfest in Malm«: 800 m: 1. Matuschewski (DDR) 1:47,3 min, 2. Jungwirth (CSSR) 1:47,4, 3. Larsen (Dänemark) 1:47.9. 3000 m: Holas (CSSR) 9:09,7; 110 m Hürden: Cecman (CSSR) 14,6 s; Hochsprung: Hübner (CSSR) 2,05 m; Diskus: Danek (CSSR) 60,16 m. , Europameisterin Vera Nikollc (Jugoslawien) erzielte mit 2:02,9 min über 800 m in Cuprija (Serbien) Jahresbestleistung ...

  • RADSPORT

    Steherrennen um den „Großen Preis der Stadt Leipzig": 1. Markow (UdSSR) hinter Schrittmacher Aurich, 2. Stain (Niederlande) hinter Thiemichen, 3. Grosmann (Dynamo Gera) hinter Kretzsch, 4. Hillert (Dynamo Leipzig) hinter Schondorf, 5. de Vleminck (Belgien) hinter Schattmann, 6. Stoltze (Post Berlin) hinter Zawadzki ...

  • CHIO in Leipzig

    Spnngreiter aus fünf und Dressurreiter aus vier -Ländern treffen beim CHIO vom 16. bis 19. Juni in Leipzig-Markkleeberg aufeinander. Im Springreiten gibt es mit Polen, der UdSSR, CSSR, Ungarn und der DDR praktisch die gleiche Besetzung wie beim CHIO in Olsztyn, wo Polen am Wochenende überlegen den Nationenpreis gewann ...

  • Fünfkampf-Prüfung

    Vor einer weiteren bedeutsamen Prüfung stehen die DDR-Olympiakandidaten im Modernen Fünfkampf am Wochenende in Frankfurt (Oder). Nach dem Jubiläumswettkampf in Halle treffen sie erneut auf die UdSSR und Polen. Neue Gegner sind die CSSR'und Österreich sowie ein Australier. (ADN)

  • Um FDGB-Bezirkspokal

    Mit dem BFC Dynamo II (Meister) und dem FC Vorwärts II (Vizemeister) stehen sich die beiden besten Mannschaften der Stadtliga im- Endspiel um den FDGB-Bezirkspokal gegenüber. Dynamo gilt dabei als klare Favoritenmannschaft. (Sonnabend 16 Uhr, Zoschke-Stadtan) (ND)

Seite 9
  • Wissenschaft im Dienste der Gesellschaft

    Seit der wissenschaftlichen Begründung des Sozialismus durch Karl Marx entwickelte sich die Politik zunehmend von einer „Kunst des Möglichen" zu der „Wissenschaft vom Notwendigen". Das Leben der modernen Gesellschaft ist ja gerade dadurch gekennzeichnet, daß wissenschaftliche Methoden in immer neue Bereiche ...

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  • Ausprobieten oder wissenschaftlich vorbereiten ?

    In den Beiträgen auf dieser Seite ist noch einmal von Versäumnissen in den Leunawerken die Rede. Es geht uns nicht darum, nachträglich einen Schuldigen dafür zu finden. Vielmehr geht es uns jetzt, wo allerorten die Pläne für 1969 und für die Perspektive diskutiert werden, um die Denk- und Verhaltensweisen, die notwendig sind*, will man künftig mit höchster volkswirtschaftlicher Effektivität planen, bauen und produzieren ...

  • Kennziffern sind kein Würfelspiel

    Dle Plandiskussion 1969 wird gegenwärtig In allen Abteilungen mit großer Leidenschaft geführt. Aber unsere Lage ist alles andere als rosig. Unser Betriebskollektiv, das über fünf Jahre hinweg auf eine kontinuierliche Planerfüllung verweisen kann und mit dem Orden „Banner der Arbelt" geehrt wurde, trägt seit dem II ...

  • Qualitätsanforderungen waren unbekannt Eine Stellungnahme aus Leuna

    Unser Bezirkskorrespondent Erwin Müller fragte den Leiter der Hauptabteilung Petrolchemie in Leuna, Genossen Dr. Hans- Heinrich Reif, nach den Schlußfolgerungen und Maßnahmen, die sich aus den Mängeln in der Caprolactamproduktlon ergeben. Die Antwort geben wir hier leicht gekürzt wieder: ' ' Mitte April dieses Jahres fand eine Beratung zwischen Kollegen des Chemiefaserkombinats Guben, des Chemiefaserwerkes Schwarza und den Kollegen der Caprolactamfabrik der Leunawerke statt ...

  • Genügen heute die „eigenen Erfahrungen" oder braucht man I exakte Kenntnisse über den | Höchststand, bevor man Millio- ■ neninvestitionen beginnt? I • Welche Denk- und Verhaltensweisen sind nötig, damit der Erfolg einer Investition nicht Glückss

    zeugten sich, daß die Chemiearbeiter und Ingenieure viel Energie aufwenden, um gutes Caprolactam zu liefern. Aber leider sind die Resultate noch ungenügend, und wir können uns damit nicht abfinden. Denn im ökonomischen System ist es mit gegenseitigem Verständnis und gegenseitiger Hilfe allein nicht getan ...

  • Aus dem Wirtschaftsleben

    Neptunwerft bereitet Plan 1969/70 vor

    Rostock. In der Rostocker Neptunwerft wird gegenwärtig die Diskussion über den Plan 1969/70 geführt. Jeweils 18 Schiffe sollen in diesen Jahren die Werft verlassen. Mit den Zulieferern wurden bereits entsprechende Normative abgestimmt. Die Gewerkschaftsgruppen und Meisterbereiche erarbeiten Vorschläge ...

  • Hoher Nutzen bei geringem Aufwand

    Löbau. Mit einem Aufwand von nur 2000 Mark wird in der mit staatlicher Beteiligung arbeitenden Frottierweberei Haensch in Großschönau noch in diesem Jahr eine Steigerung der Warenproduktion um rund 200 000 Mark erreicht. Einfache Zusatzeinriebtungen an 20 Webstühlen bewirken, daß in der gleichen Arbeitszeit «rund 20 Prozent mehr Gewebe erzeugt werden können ...

  • VVW Centrum ergänzt Herbst/Winter-Kollektion

    Leipzig. Die Centrum-Warenhäuser bieten in der kommenden Herbst- Winter-Kollektion ihren Kunden 2000 Konfektionsmodelle an. Bei der Auswahl der Artikel ließ sich die VVW Centrum vor allem von der Forderung nach erhöhter Qualität" und aktuell-modischen Aspekten leiten. So wurde vor allem das Sortiment an Kinderbekleidung durch den Ausbau der Kooperationsbeziehungen mit dem Spezialhandel und der Industrie durch 76 500 pflegeleichte Kinderanoraks und 50 000 Kindersilastikhosen ergänzt ...

  • Lokomotivbau überprüft Grundmittel

    Hennigsdorf. Die Auslastung ihrer Maschinen und Anlagen überprüfen gegenwärtig Arbeiter, Ökonomen, Techniker und Technologen im VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke „Hans Belmler" in Hennigsdorf. Dazu wurden in 19 Bereichen des Betriebes ökonomische Gruppen gebildet. Die präzisen Untersuchungen verfolgen das Ziel, die Grundmittel effektiver zu nutzen und die geplante Produktion auch mit verringertem Grundmittelbestand zu sichern ...

  • Anhänger mit Automatik , und Niederdruckreifen

    Waltershausen. Der VEB Fahrzeugwerk Waltersjiausen, der in den ersten fünf Monaten dieses Jahres seine Pläne übererfüllte, will die Anhänger vom Typ THK 5 erstmals mit einer von der Zugmaschine zu bedienenden automatischen Bordwandöffnung ausstatten. Außerdem wird ein Teil dieser Fahrzeuge mit Niederdruckreifen ausgerüstet, womit zwei wesentliche Forderungen der Landwirtschaft erfüllt wurden ...

  • Plast-Gleitlager mit langer Lebensdauer

    iwSpremberf^NochV'-fmnzweiten Halbjahr 1968 beginnt im;VEB Preßstoffwerk Dr. Erani die Produktion neuartiger wartungsfreier Gleitlager, die in verschiedenen Wirtschaftszweigen Wälzlager oder Lager aus Buntmetall ersetzen. Außerdem liefert der Spremberger Betrieb Gleitlager aus Hartgewebe, die gegenüber Metalllagern teilweise eine doppelte Lebensdauer erreichen ...

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  • Kooperation zum gemeinsamen Vorteil

    Die Messe in Poznan zeigt auch, wie sich die internationale Zusammenarbeit und Arbeitsteilung vertieft. Spezialisten der DDR und Volkspölens bereiten gegenwärtig gemeinsam Fachvorträge über numerische Steuerungen von Werkzeugmaschinen vor, die in unserer Republik entwickelt wurden. Die DDR beabsichtigt, in Polen Werkzeugmaschinen zu kaufen, die mit DDR-Numerik ausgerüstet sind ...

  • Die Messe in Poznan gestern und heute - "*■«- ; v '■>.*$'*&->"• '-

    Es begann im Jahre 1253

    Poznan kann sieb einer tausendjährigen Vergangenheit rühmen. Im Jahre 966 war die Stadt am Warto-Fluß Hauptstadt. Sie wurde jedoch 1038 zerstört, und Krakow wurde Hauptstadt von Polen. Im Jahre 1253 entstand auf dem linken Ufer der Warta eine heue Stadt. Weil sich hier die Handelswege von Ungarn zur Ostsee und vom Nahen Osten über Lwow nach Deutschland kreuzten, verhalfen zahlreiche Handelsprivilegien der Stadt zu neuer Blüte ...

  • Durch die!Messehallen".--; \cJf"■■'.-,!. \ '.■',. ;. v v

    Präzisions-Gewindeschleifmaschinen sind ein neuer Schlager der ungarischen Werkzeugmaschinenindustrie. Sie ermöglichen das Schleifen von zylindrischen und kegelförmigen Gewinden, von Gewindebohrern und Abwälzfräsern, Zahnstangen usw. Auch Innengewinde können von dieser universellen Maschine mit höchster Genauigkeit geschliffen werden ...

  • Werkzeugmaschinen mit Präzision

    Die Messehalle 1 gehört in Poznan dem Werkzeugmaschinenbau, der in den zurückliegenden Jahren planmäßig mit besonders hohem Tempo entwickelt wurde. Polen produziert, wie eine große Tafel in dieser Halle ausweist, heute bereits 300 Typen von Werkzeugmaschinen und nimmt damit ungefähr den elften Platz in der Welt ein ...

  • Industrieexport im Vordergrund

    Natürlich hat der polnische Außenhandel einen großen Anteil an dieser Entwicklung, wobei unsere Republik hinter der Sowjetunion Polens wichtigster Außenhandelspartner ist. Prof. Witold Tra,mpczynski, Minister für Außenhandel der Volksrepublik Polen, unterstrich das in seiner Messeeröffnungsrede mit zwei Fakten: Während im Jahre 1956 Maschinen und Einrichtungen sowie langlebige Konsumgüter nur 25 Prozent der polnischen Exporte ausmachten, sind es heute bereits 52 Prozent ...

  • Leistungsfähiger Schiffbau

    Hohen Entwicklungsstand verkörpern in Vollkspolen auch der Schiffbau — auf der Messe vor allem mit Modellen vertreten — und die Industrie für Schiffsausrüstungen. Im Schiffsexport hat sich Polen bekanntlich bereits den sechsten, im Bau von Fischfangeinheiten sogar den zweiten Platz in der Welt (nach der DDR) erobert ...

  • Schmelzschneiden mit Plasmastrahl

    Eine PLasma-Schmelzschneidanlage PA 20 gehört zu den stark' beachteten Neuheiten, die von der DDR auf der Poznaner Messe gezeigt werden. Sie ist vom Forschungsinstitut Manfred von Ardenne und der Fürstenwalder Firma Kjellberg gemeinsam entwickelt worden und schneidet jedes beliebige elektrisch leitfähige Metall bis zu 50 Millimeter Stärke ...

  • Kosmische Flugkörper im Blickpunkt

    Messebesucher, die sich für Probleme der Raumfahrt interessieren, bekommen ;iifnuMessep»villon dep UdSSR einen lum- " fassenden Überblick:.- Sie bestaunen die zum ersten Male in Polen gezeigten Nachbildungen der ersten Sputniks in natürlicher Größe sowie von Luna 2 und Luna 9 ebenso wie Teile von Raumflugkörpern der Kosmos-Serie ...

  • Neues Verfahren der Werft in Gdansk

    360 000 Zloty wollen die Werftarbeiter der polnischen Schiffswerft in Gdansk bei jedem- Schiff einsparen, indem sie beim Rumpfbau von Fischfang- und Verarbeitungsschiffen des Typs B 69 die sogenannte „Dreiinselmethode" anwenden. Jeder Schiffsteil - Heck, Mittelteil und Bug — wird gesondert gebaut und ausgestattet, sodann werden diese einzelnen Elemente zusammengeschweißt ...

  • Strukturwandelf Dynamik, Leistungsstärke

    Auf der Internationalen Messe in Poznan notiert von Franz Böhm

    Jahrzehnten vollzog, spricht man in Polen zu Recht von einer erfreulichen Dynamik in der Entwicklung. Die Industrie Volkspolens hat ihre Produktion im Zeitraum von 1951 bis 1967 versechsfacht. Ein solch immenses Entwicklungstempo erreichten in dieser Zeit nur „wenige,,Länder.h ,.,u... .,, , .,, ,,,,, ...

  • DDR-Experten sichten Angebot

    Zahlreiche Experten aus der DDR, vorwiegend Ingenieure und Techniker, studieren gegenwärtig das Angebot auf der Internationalen Messe in Poznan. Ihr Interesse gilt vor allem den Erzeugnissen aus der Volksrepublik Polen. Gemeinsam mit polnischen Fachleuten erörtern sie auch Fragen der Kooperation, sowohl auf dem Gebiet des Handels als auch in Wissenschaft und Technik ...

  • 5220 m2 Ausstellungsfläche,

    das sind 200 m- mehr als im Vorjahr, hat die DDR-Kollektivausstellung in Poznan belegt. Elf Außenhandelsunternehmen vertreten unsere Republik. Am idyllischen Malta-See ist die Sportartikelbranche nahezu ideal untergebracht. Hier ist vom Zelt bis zum Campingkocher, vom Faltboot bis zur Yacht alles zu besichtigen, was man zu Wandern und, ...

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  • Wirklich mitreden

    Wolfgang Bartsch hat m. E. in seinem Beitrag „Sind wir nicht selber schuld?" (ND vom. 25. Mai) den Belegschaften von solchen Betrieben, in denen es bürokratisch zugeht, etwas pauschal Passivität vorgeworfen. Doch seine Schlußfolgerung war schon richtig: In diesen Betrieben muß noch einiges getan werden ...

  • Ausbildung künftiger Leiter modelliert

    Die Gestaltung und Effektivität des ökonomischen Systems werden in hohem Maße von der Qualität der wirtschaftswissenschaftlichen Ausbildung der Kader geprägt. Darauf müssen sich auch die ingenieurökonomischen Fakultäten einstellen. Das Neue in der künftigen Ausbildung ingenieurökonomischer Kader muß deshalb darin bebestehen, die sozialistische Betriebswirtschaft zur tragenden Säule in Lehre und Forschung zu entwickeln ...

  • Prof. Dipl.-Ing. Hans-Joachim Hildebrand

    Was befähigte den Ingenieurökonomen Hans-Joachim Hildebrand, leitende Funktionen In der Wissenschaft auszufüllen? In einem Satz kann man sagen: beharrliche eigene Weiterbildung und jahrelange leitende Tätigkeit in der Praxis. Im Jahre 1946-verdiente sich der damals gerade 30jährlge Diplomingenieur als Oberingenieur und Direktor seine ersten Sporen In der Energiewirtschaft ...

  • Wettstreit an der Bergakademie

    Freiherr. Zu einem Höhepunkt ihrer wissenschaftlich-produktiven Tätigkeit wollen die Studenten und jungen Wissenschaftler der Bergakademie Freiberg den Wettstreit zu Ehren des 20. Jahrestages unserer Republik gestalten. Erstmalig werden dabei die Sieger den „Preis der Sektion" erhalten. Teilnehmer sind vor allem die Ingenieurpraktikanten und die Mitglieder von 40 wissenschaftlichen Studentenzirkeln ...

  • Neues polnisches Hochschulgesetz

    Warschau (ADN-Korr.). An den polnischen Hochschulen wird zur Zeit der Entwurf eines neuen Gesetzes über das Hochschulwesen in der Volksrepublik Polen diskutiert. Der Entwurf ist vom Ministerium für Volksbildung und Hochschulwesen ausgearbeitet worden. Das neue Gesetz soll das im Jahre 1958 beschlossene Hochschulgesetz ersetzen, das nicht mehr den derzeitigen Anforderungen entspricht ...

  • Konfliktkommissionen nur für Leiter?

    Schon des öfteren wurde in der Diskussion „Wie nutzen Sie Ihre Rechte?" über die Arbeit der Konfliktkommissionen geschrieben. Zweifellos sind diese Kommissionen großartige Organe in den Betrieben und ein Zeugnis entwickelter Demokratie. Jedoch glaube ich, daß sie in einigen Betrieben noch längst nicht die Rolle spielen, die ihnen eigentlich zukommt ...

  • Fremdsprachen nach Programm erlernt

    Manchester (ADN). Ober Erfahrungen mit dem programmierten Fremdsprachenunterricht für angehende Naturwissenschaftler berichtete kürzlich Dr. D. Dungworth von der Technischen Hochschule in Manchester. Man habe festgestellt, erklärte er, daß die besten Lernerfolge mit äußerst anspruchsvollen Programmen erzielt werden konnten ...

  • Wissen macht selbstbewußt

    Sozialistische Demokratie bedeutet bewußte Teilnähme am gesellschaftlichen Geschehen im Betrieb, im Wohngebiet, in der Politik. „Plane mit, arbeite mit, regiere mit!" - diese Losung ~ jetzt zum Verfassungsauftrag geworden — spiegelt wohl am besten den Inhalt unserer Demokratie wider. Doch wie kann man am wirksamsten mitsprechen? Ich meine, dafür muß man sich ein handfestes Wissen aneignen ...

  • Volkssouveränität

    Eine schöne, vitale Frau schreitet an der Spitze der Massen. Würde und Mut sprechen aus Ihrem Antlitz. Auf den wallenden schwarzen Locken trägt sie die Jacoblnermütze, das Abzeichen der Französischen Revolution von 1789. Es ist die personifizierte Freiheit, die den unübersehbaren Zug der Werktätigen führt ...

  • Mit der Bildung wächst die Demokratie

    Leseraussprache: Wie nutzen Sie Ihre Rechte? / Geistige Probleme der sozialistischen Gemeinschaft und der neuen Verfassung

    Auf der heutigen Podiumsseite veröffentlichen wir die drei letzten Leserbriefe zur Ausspprache .Wie nutzen Sie Ihre Rechte?" Sie befassen sich noch einmal mit Problemen der Mitsprache im jtetrieb. Der wissenschaftliche Assistent Horst Laatz berichtet z. B. über Ergebnisse einer soziologischen Untersuchung in Betrieben, die sich mit der Mitwirkung der Werktätigen am betrieblichen Geschehen befaßte ...

  • A Kann od«t muS man von Minen Rechten Gew brauch machen?

    A Was muB man wissen und lernen, um in unserer ^r sozialistischen Menschengemeinschaft wirksam mittun zu können? 4) Soll man bei Konfliktsituationin anderer zu- ^r iahen oder sich einmischen?

  • Folgende Fragen standen zur Diskussion:

    gk Wie wollen Slt In Ihrem lertich die Sozialist!* w seh« Verfassung dtr DDR mit Leben erfüllen?

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  • HISTORIEN

    eine Vereinigung der oppositionellen Gruppen zu hintertreiben, als auch den Widerstandswillen von Liberalen und bürgerlichen Demokraten zu brechen, übrigens ein interessantes Eingeständnis in bezug auf den Zusammenhang zwischen der Einheit der Arbeiterbewegung und der Sicherung demokratischer Freiheiten ...

  • Politik und Sprachgewalt

    Die Kommunisten verlangten auch uneingeschränkte demokratische Grundrechte, die Beseitigung feudaler Überreste auf dem Lande, die Einschränkung des ökonomischen Machtpotentials der Großbourgeoisie und einschneidende demokratische Maßnahmen in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens. Das ökonomisch rückständige und politisch zerrissene Deutschland sollte so in einen modernen Industriestaat auf demokratischer Grundlage umgewandelt werden ...

  • Acht Gewehre plus 250 Patronen

    Aber nicht nur die Leitartikel und die vielfältigen Korrespondenzmeldungen der „Neuen Rheinischen Zeitung" wurden zu einer Waffe des Klassenkampfes. Im Feuilleton führte Georg Weerth als Meister der revolutionären proletarischen Satire mit geschickter Treffsicherheit das Florett gelstreichen Spotts gegen die Widersacher der Interessen des Volkes ...

  • Über Marx' Autorität

    Der rasche Wechsel der politischen Ereignisse, die stete Veränderung im Kräfteverhältnis der Klassen, das schärfere Hervortreten der gesellschaftlichen Widersprüche erheischten eine solche geistige Konzentration, damit In elastischer politischer Taktik Immer die strategische Hauptorientierung entsprechend den neuen Kampfbedingungen welter entwickelt werde ...

  • Der Katastrophe entgegen

    Im Spartakusbrief Nr. 9 wird die deutsche Arbeiterklasse aufgerufen, „dem Sturmwagen des deutschen Imperialismus In die Speichen zu fallen". In dem Artikel „Der Katastrophe entgegen" betont die Spartakusgruppe, daß jeder Sieg, den die deutschen Soldaten erkämpfen, „die Macht des ostelbischen Junkertums und des alldeutschen Kapitalismus" stärke und die Reaktion im Innern des Reiches gegen das Volk immer frecher werden lasse ...

  • Nobiling schoß mit Schrot

    Am 11. Mai 1878 schoß der Klempner Max Hödel in Berlin mit einem Revolver auf Wilhelm I. Das Attentat mißlang: Die Waffe des Attentäters war völlig unbrauchbar. Hödel, vom Gericht als ein geistig und körperlich zerrütteter Mensch charakterisiert, wurde ohne lange Verhandlungen zum Tode verurteilt und am 16 ...

  • Leitorgan der Kommunisten

    Die „Neue Rheinische Zeitung" ist nicht selten mit dem „L'Ami du peuple" (Der Volksfreund), dem Blatt des französischen revolutionären Demokraten Marat (1784—1793), verglichen worden. Dieser Vergleich gereicht ihr pi höchster Ehre, denn genauso wie dieses prangerte sie den Verrat der Feinde des Volkes an und wies den richtigen Weg, die bürgerlichdemokratische Revolution zu vollenden ...

  • Komitees/ der Dorfarmut

    11. Juni W. I. Lenin und J. M. Swendlow unterzeichnen das Dekret über die „Komitees der Dorfarmut". Mit deren Bildung sollen Stützpunkte der Diktatur des Proletariats auf dem Lande geschaffen werden. Sie haben die Aufgabe, nach der Enteignung, der Gutsbesitzer und der Verteilung ihres Landes unter die landarmen und londlosen Sauern die Macht der Dorfbourgeoisie, der Kulaken, *u brechen ...

  • Schnürsenkel-Ersatz

    „Leipziger Neuesie Nachrichten" vom 6. Juni 1943: Aus einem starken festen Garnrest kann man sich eine haltbare elastische Schnur knüpfen. Hierzu verbindet man zwei Fäden In einen Knoten. Sie müssen dreimal so lang sein, wie der Senkel später lang werden soll. Man lege den rechten Faden zu einer verdrehten Schlinge und' ziehe den linken als neue Schlinge hindurch ...

  • Streit um die Beute

    Besonders dringend verlangt Ludendorff von der Reichsleitung, Georgien (Grusinien) als selbständigen Staat anzuerkennen und unter den Schutz des Deutschen Reiches zu stellen. Zur Begründung dieser Annexion könne man sich nach Meinung Ludendorffs auch ein «ethisches Moment" zunutze machen, nämlich „daß Georgien ein christlicher Staat ist" ...

  • In der Avantgarde der Zukunft

    Im ruhmreichen Jahr kommunistischer Publizistik 1848/49 repräsentierte die „Neue Rheinische Zeitung" den • nationalen Führungsanspruch des sich formierenden deutschen Proletariats. Das unvergängliche Verdienst jener kommunistischen Avantgarde während der Volkserhebung haben Marx und Engels treffend gewürdigt, ...

  • Prinzipielles über den Hund

    «Leipziger Zeitung" vom 23. Mai 1893: (Aus einer Debatte des Preußischen Abgeordnetenhauses über Hundesteuern; das Wort hat der freisinnige Abg. Dr. Meyer:) Auf dem Lande braucht Jeder Mensch einen Hund. (Große Heiterkeit und lebhafter Widerspruch rechts, v. Kröcher: Ich habe keinen.) Wer sind Sie denn? (Große Heiterkeit und Zuruf ...

  • „Slöftftittt bemfdbtt Seitungen"

    eröffnen unb barin »on Seit J« &ü bie ©tiföbungen jener l!n* gfö(t(i$en w&xttid) afcbrnäen. Damit wir red)t Yct$ft$cn ©toff fjaben, laben »tr bie ftöfntfdjen ©tabtfiteraten unb <3tabtf&nger Irinaenb ein, ifcre JBeriAte eifrig fortxufefirn. Von links nach rechts: Titelkopf der ersten Nummer der „Neuen Rheinischen Zeitung" vom 1 ...

  • Ein leuchtendes Vorbild für unsere Presse

    Gedanken zum Wirken der „Neuen Rheinischen Zeitung" unter Karl Marx anläßlich deren 120. Jubiläums / Von Gerhard Winkler

    „Keine deutsche Zeitung, weder vorher noch nachher, hat je die Macht und den Einfluß besessen, hat es verstanden, so die proletarischen Massen zu elektrisieren wie die .Neue Rheinische'. Und das verdankte sie vor allem Marx." Diese Worte auf die erste Zeitung der proletarischen Demokratie schrieb Friedrich Engels am 13 ...

  • Spartakusbrief: Glut der Revolution entflammen

    9. Juni 1918 Der Chef des Generalstabes des Heeres, General Ludendorff, erklärte In einem Schreiben an Reichskanzler Graf Hertling, daß der Mangel an Soldaten Im Westen ihn zwinge, die im Osten stehenden Divisionen weiter zu schwächen. Es sei notwendig, an Stelle der ausfallenden deutschen Okkupationstruppen einheimische ...

  • Vor 150 - 75 - 25 Jahren

    Presseangst

    „Dorfzeitung", Hildburghausen, vom 23. Mai 181«: Es ist eine wunderliche Sache um die Zeitungen: Bei einem Tanzgelage zog neulich ein Offizier den Degen gegen einen Bürger, weil dieser ihm nicht seine Braut zu einem unsittlichen Walzer überlassen wollte, aber er stieß die Klinge schnell wieder in die Scheide, „weil man, sagte er, in dieser verdammten Zeit keiner bürgerlichen Canaille den Rücken blauen dürfe, ohne daB in acht Tagen die Zeitungen 50 Meilen in die Runde Zeter schrieen" ...

  • Utoljt )\\ brachten!

    JtMniföe totträte», tote »on tyrem S3f6t>ftmt trfcett, (afcen feit ptriger 3ett fa *" SBrvttumbnng'ber >/sJfcnen SfyeiHiWenjJeftnng« in erfime fjlüfiea ®efcj>aft gemalt, tnbem fie alle beutfoen Stättfr mit tytrn ©ubfleten überfömemmten. 9Bit fcafcen itatür(id) feine 3«tt, wt mit tiefen ürtnjlrietten Sftyen näfeer ju fceföäffigen ...

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  • Der Aufruf wird verstanden

    Wenn 98,9 Prozent unserer Schüler das Klassenziel erreicht haben, dann verbergen sich hinter dieser nüchternen Zahl großes Pflichtbewußtsein,, viel Arbeit, Liebe und Geduld. Doch' allein hätte unser Kollektiv diese Erfolge nicht erreicht. Keinen geringen , Anteil haben daran auch der Elternbeirat, viele Mitglieder der Klassenelternaktive und die Pionierund FDJ-Gruppen ...

  • Dreieinigkeit

    Von Hans Schmitt, Elternbeiratsmitglied, Magdeburg Wenn jemand meint, „Erziehung und Bildung ist Angelegenheit der Lehrer allein", so klingt das heute geradezu antiquiert. Schon vor einigen Jahren ist der Spalt zwischen Elternhaus und Schule fast geschlossen worden, obwohl natürlich Ausnahmen auch hier die Regel bestätigen ...

  • Hauptziel des Unterrichts

    Die mit der wissenschaftlich-technischen Revolution verbundene „Explosion der Informationen" führt zu einem weit geringeren Wert angeeigneter Faktenkenntnisse als dies noch vor einigen Jahrzehnten der Fall war. Deshalb sagt der bekannte sowjetische Psychologe Leontjew in einem Interview mit der „Prawda" vom 22 ...

  • Gesetzmäßigkeiten erforschen .

    In enger Zusammenarbeit mit den pädagogischen Neuerern müssen Psychologen und Pädagogen ihre wissenschaftliche Arbeit darauf konzentrieren, die Gesetzmäßigkeiten zu erforschen, die der Entwicklung der genannten zentralen Eigenschaften sozialistischer Persönlichkeiten zugrunde liegen, um Hinweise für eine optimale Gestaltung des pädagogischen Prozesses geben zu können ...

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    Dieser Automat beschleunigt den Verkauf, ermöglicht einen rationellen Arbeitsablauf und erfüllt die Forderung nach Trennung von Ware und Geld. Sein Einsatz bei der Arbeitsplatzversorgung garantiert die schnelle Bedienung der Werktätigen. Technische Daten: Breite: 640 mm • Tiefe: 200 mm • Höhe: 640 mm ...

  • Konzentration der Kräfte

    In diese Untersuchungen werden auch Schulen außerhalb des Bezirkes Leipzig einbezogeri, in denen Beispiele für die Entwicklung von Fähigkeiten zum selbständigen Lernen und verantwortungsbewußtem Handeln geschaffen wurden. Die dort und z. B. auch an der Oberschule Mosel, Kreis Zwickau, gesammelten Erfahrungen sollen in weitergehenden Untersuchungen verallgemeinert und durch Publikationen allen Schulen der Republik zugänglich gemacht werden ...

  • Forschung für die Praxis des Lehrers

    Fähigkeiten zu selbständigem Lernen und verantwortungsbewußtem Handeln entwickeln

    Von Prof. Dr. Adolf Kossakowski, Karl-Marx-Universität Leipzig In der seit langer Zeit breit geführten Diskussion zu Bildungs- und Erziehungsfragen, die durch den Aufruf der Lehrer und Erzieher der Maxim-Gorki- Oberschule in Berlin-Treptow neu belebt wurde, spielt die Frage nach der Effektivität und Dauerhaftigkeit unserer schulischen Bemühungen eine große Rolle ...

  • Vieles-mit nur einem Ziel

    Tausende verschiedener chemischer Produkte werden in der Landwirtschaft eingesetzt. So vielfältig wie ihre Gestalt, so vielfältig wie ihr Zweck, so einheitlich ist ihr Ziel: Sie helfen der Landwirtschaft mehr - besser — billiger zu produzieren. Die Chemiearbeiter kennen die Verantwortung, die ihnen die Delegierten des X ...

  • Bonautomat WK 3

    Auch als Verkäufer von Einlaßkarten in Schwimmbädern, Tierparks und ahnlichen Einrichtungen hat er seine Bewährungsprobe bestanden. Seine Vorteile sind: Hohe Funktionssicherheit Dauerbetriebssicher Große Variationsmöglichkeiten, da er mit drei Münzabläufen und fern sowie mit-drei Stapel- und Ausgabemöglichkeiten ...

  • Dampfentwickler

    auf Gas- oder Elektrobasis, mit 60 m3 Stundenleistung für Waschanlage Angebote mit evtl. Preisangebot erbitten wir an folgende Adresse: VEB Dienstleistungskombinat, 13 Eberswalde Karl-Marx-Platz 9

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  • Eine Bibliothek im Schreibtischkasten

    Gegenwärtig ericheinen jährlich etwa 7500 Bücher, die Probleme aus Wissenschaft und Technik beinhalten. Mehr alB 50 000 verschiedene Zeitschriften berichten über neueste' wissenschaftliche Erkenntnisse. In diesen Zeitschriften werden Jährlich ungefähr zwei Millionen Originalarbeiten veröffentlicht. Hinzu kommen etwa 300 000 Beschreibungen von Erfindungen und Patenten sowie 700 000 DissertatiomMrbeiten und etwa 100 000 bis 150 000 für den internen Gebrauch vervielfältigte Forschung»- berichte ...

  • Auch an 50 Grad minus kann man sich gewöhnen

    Medizinisch« Beobachtungen in der Antarktis / Der Nordpol ist freundlicher

    Teilnehmer einer sowjetischen Antarktisexpedition kehrten kürzlich in ihre Heimat zurück. Die Polarforscher fühlten sich wohl und litten, ungeachtet ihres längeren Aufenthaltes in Gebieten mit äußerst niedrigen Temperaturen, an keinerlei Erkrankungen. Das schrieb Akademiemitglied D. Birjkow, Direktor des Leningrader Instituts für experimentelle Medizin, in der „Krasnaja Swesda" ...

  • Begegnung mit Ikarus

    von etwas mehr als 1 km haben. Bei stärkerer Rückstrahlung müßte er noch kleiner sein. Seine Masse beträgt wahrscheinlich zwischen zwei und drei Milliarden Tonnen, Ein — kosmisch betrachtet — derart winziger Weltkörper erscheint im reflektierten Sonnenlicht im allgemeinen mit so geringer Helligkeit, daß er von der Erde aus nicht beobachtet werden kann ...

  • Jahrtausendealte Medizingeschichte

    Zahnprothesen sind nicht erst eine Erfindung neuerer Zeit, wie eine in Tarquinii (Italien) gefundene Goldbrücke zur Befestigung eines Ersatzzahnes aus Kalbsknochen zeigt. Die Zahnbrücke stammt aus der Zeit zwischen 700 bis 600 v. u. Z. Die Geschichte der Medizin ist reich an Erfahrungen, nicht selten aber auch reich an Vorgängen, die uns heute als kurlos erscheinen ...

  • Erste Atomuhr der DDR

    Der Bau der ersten Atomuhr in der DDR wurde im Deutschen Amt für Meßwesen und Warenprüfung (DAMW) abgeschlossen. Ihre Konstanz beträgt l : 10 Milliarden, d. h., die Genauigkeit der Uhr weicht Innerhalb von 300 Jahren nur um eine Sekunde von der tatsächlichen Zelt ab. Das Kernstück der Anlage Ist ein Cäsium-Gaszellen-Resonator, der die Frequenz einer Quarzuhr automatisch auf die Resonanzfrequenz des Cäsiumatoms regelt ...

  • Holz ist verchrombar

    Die Oberfläche von Holz elektrisch leitend zu machen, gelang am Institut für Holzforschung der TU Braunschweig. Somit läßt sich Holz künftig wie Metall behandeln und auf elektrolytischem Weg verkupfern, verchromen, verzinken oder mit anderen Metallen beschichten. Für die Holzverarbeitung ist das neue Verfahren von großer Tragweite, weil sich Holz jetzt auch elektrostatisch lackleren läßt ...

  • Bahn des Ikarus

    Bisher wurden über 4000 Kleine Planeten - auch als Planetoiden bezeichnet - entdeckt. Von vielen war Jedoch keine genaue Bahn zu ermitteln, so daß sie nicht wiederholt beobachtet werden konnten. Ikarus gehört zu den rund 1700 Planetoiden, deren Bahn sich genau berechnen ließ.

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  • . . . und Kuchen

    Wieder, einen Tag darauf, und wieder in der Morgenstunde. Die Von der „Gepard" glaubten, das Freigewässer als Marktplatz nutzen zu können. Ihr Angebot hieß: „Tausche eine Flasche Whisky gegen eine Flasche Wodka." Da auch diese Form der Kontaktaufnahme verständlicherweise unbeantwor- ' tet blieb und ebenso die Anspielung auf den Sonntag, zu dem doch eine Flasche Bier gehöre, keine offenen Ohren fand, hatten sich die 6098er wieder etwas anderes ausgeheckt ...

  • Fremdes AA-Boot

    Doch dann taucht plötzlich zwischen den weißfarbenen Deckaufbauten der Handelsschiffe und Logger, eine graublaue, gedrungene Silhouette auf. „Steuerbord 30 fremdes M-Boot", meldet der Posten vom Slgnalt deck herunter. Wenig später hat er auch die Nummer ausfindig gemacht. So dringt seine Stimme erneut zum Hauptbefehlsstand: „M 1069 ...

  • Gedanken auf See

    Wer im ständig wechselnden Törn Tag für Tag und Nacht für • Nacht Horizont und Himmel absucht und dabei stets das graublaue Wasser mit den unzähligen Wellenkämmen und der kräuselnden Gischt vor Augen hat, der hängt verständlicherweise seinen Gedanken nach. Einer sagte mir, daß ihn der tägliche Anblick der farblich gleichbleibenden Fläche, die Irgendwo mit dem Horizont zu einem Ganzen verschmilzt, immer wieder nachdenklich mache ...

  • Das „Adlerauge"

    Zu denen, die immer auf dem Posten sind, gehört auch der Stabsmatrose Jürgen Schmuck (rechtes Bild). Er kommt aus dem kleinen südthüringischen Dorf Queienfeld, unweit der Kreisstadt Meiningen. Bevor er die Tellermütze mit den schwarzseidenen langen Bändern aufsetzte, arbeitete er als Fleischergeselle ...

  • Sie bieten Bier. ..

    Kaum vier Stunden später kam sie wieder. Diesmal betrug der Abstand nur einen (!) Meter. Auf dem Backsdeck stand bereits ein Matrose mit einem Kasten Bier vor dem Bauch. Er stand wie ein ambulanter Händler da, der seine Ware nicht an den Mann bringen kann, denn wieder reagierte keiner unserer Männer ...

  • „Einwandfrei, Genosse!"

    Wenn der Wind von achtern bläst, trägt er die Düfte der Kombüse auf den HBS. Das Oberdeck bleibt davon ebenfalls nicht verschont. So ist es ganz natürlich, daß man sich gegenseitig zuraunt, was am Mittag auf der Back stehen wird. In den meisten Fällen werden die Wohlgerüche mit der Bemerkung quittiert: Einwandfrei ...

  • Rege Störtätigkeit

    Um es vorwegzunehmen • P 6071 leitete eine Woche reger Störtätigkeit der westdeutschen Kriegsmarine ein, denn es verging nicht ein einziger Wachtörn, in dem nicht westdeutsche Boote unser Schiff umkreisten. An jedem Tag, und natürlich auch in der Nacht, kamen neue TS-Boote. Nach der „Greif" folgten beispielsweise die Boote P 6073 („Geier"), P 6072 ( ...

  • Der Kommandant prüft

    10.30 Uhr im Kartenraum. Am Tisch der Nautiker sitzt der Kommandant. Er hält einen Sammelband mit Abbildungen der verschiedenen NATO-Kriegsschiffe in den Händen. Wahllos schlägt er die Seiten auf. Der zu überprüfende Signalgast, Funkmeßmaat oder Nautiker muß auf den ersten Blick erkennen, um welches Schiff es sich handelt, wozu nicht nur das schnelle Erfassen des Typs, sondern auch die Bewaffnung, Geschwindigkeit und Zweckbestimmung gehören ...

  • Die Ablösung kommt

    Als der Anker gehievt wird, legt sich ein zufriedenes Lächeln auf die Gesichter der Matrosen. Einer der ständigen Vorpostentörns geht wieder zu Ende; die Ablösung ist schon unterwegs. Es waren Tage, die den Genossen viel abverlangten, aber es waren auch Tage des Wagemuts und des festen Willens, dem Gegner keine Lücke zu, lassen ...

  • Auf Vorposten in der Ostsee (Schluß) Auch P6071 blitzte ab Von Herbert Hakenbeck it>^^SW/i^^f^H4K' i-f/n^^'^'^M^'Afo

    Umgebung?" Und nach einer kleinen Pause fügte er in der berüchtigten landsmannschaftlichen Manier hinzu: „Wir würden uns freuen wieder einmal.in der Heimat zu sein!" Wer so spricht, hält es mit dem Bonner Revanchistenminister v. Hassel und all den anderen psychologischen Kurpfuschern, die über ideologische Diversion und geistige Manipulierung zum Ziel zu kommen glauben ...

  • Seemännischer Alltag

    Wenn der Oberbootsmann durch die Decks geht und die Männer der neuen Wache weckt, kannst du getrost deine Uhr nach dem Pfiff seiner Bootsmannmaatenpfeife stellen. Der langgezogene mit dem abschließenden trillernden Ton ist genau fünfzehn Minuten vor der vollen Stunde zu hören. Nach vier Stunden folgt der gleiche Ton ...

  • Immer gefechtsbereit

    Wie es in den diensthabenden Gefechtsabschnitten aussieht und welche Besonderheiten zu melden sind, erfährt der Wachoffizier halbstündlich. Zu diesem Zweck erscheinen die jeweiligen Wachleiter auf dem HBS, um Meldung zu, erstatten. „Anker faßt. Kette trägt." Das kommt vom Backsdeck.

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Siegreiche Arbeiterklasse gestaltet kulturvolles Leben Arbeiter übergaben Bündnispartnern neuen Mähdrescher Politik der Verantwortung für Sicherheit in Europa FNL bereitet neue Angriffsaktionen vor Generalstreik stoppte Diktatur DDR begrüßt UNO-Resolution Zusammenarbeit mit der VAR hoch enger Neue Wahlschlappe für Labour Party Bürotagung der IDFF in Berlin IN DIESER AUSGABE Wissenschaff im Dienste der Gesellschaft
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