6. November

Ausgabe vom 14.06.1968

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  • TASS: Bonn will Realitäten nicht Rechnung tragen

    Internationale Presse unterstreicht Rechtmäßigkeit der DDR-Maßnahmen / Bonner Wutgeheul als aussichtslos verurteilt

    Berlin (ADN/ND). Die jüngsten Beschlüsse der Volkskammer der DDR sind weiterhin das Thema internationaler Pressekommentare. TASS: „Schon jetzt ist klar: In Bonn will man nach wie vor in keiner Weise der offenkundigen Tatsache Rechnung tragen, daß seine Alleinvertretungsanmaßung und sein Drängen auf die Einverleibung Westberlins absurd und unbegründet sind ...

  • Stellung der DDR zur europäischen Sicherheit

    Interview Walter Ulbrichts für die niederländische Fernsehund Rundfunkgesellschaft AVRO

    Berlin (ND). Der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, gewährte der niederländischen Fernseh- und Rundfunkgesellschaft AVRO ein Interview, das am Mittwochabend im niederländischen Fernsehen gesendet «wurde. Auf die Frage von AVRO nach dem Nutzen eines europäischen Sicherheitssystems unter Einbeziehung der DDR und der Bundesrepublik antwortete der europäischen Staaten und Völker ...

  • Heute beginnen die Jubiläumsfestspiele

    tungen teilnehmen. Autobusse mit ankommenden Volkskunstgruppen aus allen Bezirken bestimmten am Vorabend das Bild in den Festspielkreisen Halle, Dessau, Merseburg, Bitterfeld, Eisleben, Sangerhausen, Köthen, Wittenberg und Zeitz. Audi in anderen Orten, z. B. in den Kreisen Nebra und Weißenfels, sind Volksfeste vorbereitet worden ...

  • Walter Ulbricht:

    Die Frage ist sehr wichtig. Denn alle Völker Europas sind interessiert an der europäischen Sicherheit. In dieser Frage stimmen wir vollständig mit den Interessen der niederländischen Bevölkerung überein. Sie haben die deutsche Okkupation erlebt, und Sie sollten uns die Hand reichen, weil wir die Wurzeln des deutschen Imperialismus und Militarismus vollständig beseitigt haben ...

  • Klarer Kurs auf Höchststand, Demokratie und Kooperation Delegation des ZK unter Leitung des Genossen Walter Ulbricht herzlich begrüßt

    Leipzig (ND). In der festlich geschmückten Messehalle 2 in Leipzig wurde Donnerstag vormittag der X. Deutsche Bauernkongreß feierlich eröffnet. Die 2777 Delegierten und 891 Gäste vereint eine dreitägige demokratische Aussprache. In deren Mittelpunkt stehen die nächsten Maßnahmen, um entsprechend den Beschlüssen des VII ...

  • Für Gewaltverzicht

    AVRO: Sind Sie also für eine Gewaltverzichtserklärung, Herr Staatsratsvorsitzender, die von den bevollmächigten Vertretern der DDR und der Bundesrepublik unterzeichnet werden könnte? Walter Ulbricht: Selbstverständlich sind wir dafür. Unsere Vorschläge zum Abschluß eines Vertrages über Gewaltverzicht zwischen den Regierungen der beiden deutschen Staaten liegen schon seit langem in Bonn auf dem Regierungstisch ...

  • Arbeitsberatung mit Prof. Hager

    Halle (ND). Die dritte Hochschulreform schafft, gestützt auf die große Initiative aller — sowohl des Lehrkörpers als der Studenten, der Arbeiter und Angestellten und ihrer demokratischen Organe —, das wirklich Neue im geistigen, kulturellen urid wissenschaftlichen Leben an unseren Hochschulen. Das hob Prof ...

  • Mahmoud Riad beendete DDR-Besuch

    Berlin (ADN). Der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der Vereinigten Arabischen Republik, Mahmoud Riad, hat am Donnerstagnachmittag seinen offiziellen Besuch in der Deutschen Demokratischen Republik beendet. Der Gast aus der VAR und seine Begleitung wurden vor ihrer Weiterreise in die Volksrepublik ...

  • FNL schoß Munitionsdepof in Brand

    Saigon (ADN/ND). Granatwerfergruppen der südvietnamesischen Befreiungskräfte schössen am Donnerstag nördlich von Saigon ein Munitionsdepot in Brand. Den schwersten Angriff richteten FNL-Truppen gegen die Stadt Phuoc Binh, 105 Kilometer nördlich von Saigon. Nach heftigem Granatwerferfeuer unternahm Infanterie der FNL einen Angriff ...

  • Gegenwärtige Lage anerkennen

    AVRO: Wie kann ein solches System Sicherheit bieten unter Aufrechterhaltung der NATO und des Warschauer Vertrages? Walter Ulbricht: Sie haben sicher schon davon gehört, daß die sozialistischen Staaten auf der Beratung in Bukarest einen zusammenhängenden Vorschlag für ein europäisches Sicherheitssystem angenommen und allen Völkern und Staaten Europas unterbreitet haben ...

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  • Bonn will halsstarrig bleiben

    Es ist ein fast beklagenswertes Bild, das sie bieten: Die Meinungsmacher und Lärmhelden in Bonn und Westberlin. Seit 72 Stunden kommen sie nicht zur Ruhe. Spaltenlang jammern sie in ihren Blättern. Sie schicken Drohungen und Verleumdungen über den schwarzen Kanal, lassen wortreiche Erklärungen von Regierungssprechern formulieren ...

  • Verantwortlich handeln

    Berlin (ND). Nach einer Pressemitteilung hat der Vorstand des westdeutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) gegen die von der Volkskammer der DDR beschlossenen Maßnahmen „protestiert", die sich aus der Verabschiedung der Notstandsgesetze durch den Bundestag ergeben und zur Zurückdrängung der völkerrechtswidrigen Alleinvertretungsanmaßung der herrschenden Kreise Westdeutschlands dienen ...

  • Für wen? Gegen wen?

    Ausführlich und unmißverständlich wurde auf der 9. Sitzung der Volkskammer begründet, daß die dort beschlossenen Maßnahmen eine eindeutige Antwort auf die Bonner Notstandsgesetzgebung sind. Daß die Notstandsgesetze kriegsvorbereitenden Charakter haben, ein umfassendes Instrumentarium für die Politik des Revanchismus darstellen und ein weiterer Schritt zur Renozlfizlerung Westdeutschlands sind, ist nicht hur von uns warnend festgestellt worden ...

  • Normale Beziehungen zwischen beiden deutschen Staaten erforderlich

    AVRO: Herr Vorsitzender, wie können sich friedliche Beziehungen zwischen den beiden deutschen Staaten künftig gestalten? Walter Ulbricht: Natürlich müssen erst einmal normale Beziehungen hergestellt werden, die sich dann zu guten Beziehungen entwickeln können. Wir verstehen sehr gut das Interesse der niederländischen Bevölkerung an normalen Beziehungen zwischen den beiden deutschen Staaten, weil das ein wichtiger Beitrag wäre für die Erhaltung des Friedens in Europa ...

  • Prof. Fidelio F. Finke

    Nachruf das Zentralkomitees

    In tiefer Trauer teilt das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands mit, daß unser Genosse Professor Fldello F. Flnke, Mitglied der Deutschen Akademie der Künste, nach langem schweren Leiden am 12. Juni 1968 4m Alter von 76 Jahren verstorben ist Genosse Professor Flnke war einer der Komponisten der älteren Generation unserer Republik, der in Fortsetzung seines humanistischen Musikschaffens aus den zwanziger Jahren den Weg zum Sozialismus fand ...

  • DDR-Bürger wollen in Frieden leben

    AVRO: Aber spricht die Bundesregierung nicht andauernd über die Herstellung menschlicher Beziehungen? Walter Ulbricht: Fürwahr. Herr Kleilngers Mannschaft möchte sozusagen mit Jedem einzelnen Bürger der DDR ■Fußball spielen und »ich eine 5. Kolonne schaffen. Aber ei ist In keinem Lande üblich, daß eine Mannschaft nur ■ mit den einzelnen Spielern spielt, sondern man spielt Immer mit der ganzen Mannschaft ...

  • Die besondere politische Einheit Westberlin

    AVRO: Herr Vorsitzender, Sie erwähnten da eben,die Position Westberlins. Man spricht in der DDR vom „besonderen Territorium Westberlin". Was meinen Sie damit genau, und wie sehen Sie eigentlich die Position von Westberlin heute? Walter Ulbricht: Die westlichen Stadtbezirke Berlins gehörten nach 1945 zur sowjetischen Besatzungszone — mit dem einzigen Unterschied, daß dort im Zusammenhang mit der Tätigkeit des Alliierten Kontrollrates Truppen der westlichen Besatzungsmächte stationiert waren ...

  • Nicht an Fiktionen - an Fakten orientieren

    TAGESSPIEGEL: Die Westberliner Zeitung polemisiert gegen die „Fortsetzung eines Wunschdenkens" der herrschenden Kreise in Bonn und Westberlin, das „politisch nicht weiter" führe. Es sei notwendig, „eine Politik zu betreiben, die sich weniger an Fiktionen als an Fakten orientiert". Das' Blatt empfiehlt zu überlegen, ob die „Spekulation auf die Auflockerung des Ostblocks nicht einer Rechnung ohne den Wirt gleicht" ...

  • Gleichberechtigte Verhandlungen notwendig

    AVRO: Wie 'könnte man das Verhältnis normalisieren, und wie könnte man erreichen, daß der Verkehr nach Westberlin zu Lande und in der Luft geregelt und gesichert wird? Walter Ulbricht: Der Verkehr nach Westberlin über dai Territorium unserer Deutschen Demokratischen Republik wird — mit Ausnahme des militärischen ...

  • Arbeitsberatung mit Prof. Hager

    (Fortsetzung von Seite 1)

    methoden erörtert. Wie das lebhafte Gespräch zeigte, gibt es dazu an der Martln-Luther-Universität eine Fülle guter Ideen bei Wissenschaftlern und Studenten. ' • Zu einer der wichtigsten Fragen: Wie integriert man die wissenschaftlich-produktive Tätigkeit der Studenten im Ausbildungsprozeß? trugen FDJler der verschiedensten Fakultäten und Studienjahre Ihre Erfahrungen und Ansichten vor ...

  • Kein Absprachepapier zu finden

    DIE WELT: Die Hamburger Springer-Zeitung sah sich am Donnerstag zu dem Eingeständnis gezwungen, daß die Westmächte keinen Einfluß auf den Verkehr zwischen Westberlin und Westdeutschland auszuüben haben. In einer Untersuchung über den Status Westberlin seit 1945 schreibt das Blatt: „Ausdrückliche Absprachen über den Zugang nach (West-)Berlin wurden damals nicht getroffen ...

  • Frankreich: Unternehmer zum Verhandeln gezwungen

    750000 Werktätige streiken noch

    Von unserem Parisar Korrespondenten Pitrr« Durand Der einstündige Generalstreik der französischen Werktätigen am Mittwoch hat die Regierung und die Unternehmer zum Verhandeln gezwungen. Seit Donnerstag finden wieder Gespräche zwischen den Direktionen von Renault und Peugeot und den Gewerkschaften statt ...

  • Machtlos gegen DDR-Maßnahmen

    KOLNER STADT-ANZEIGER: Die Bonner und Westberliner Politiker müßten sich künftig „mit zwei Forderungen... sehr viel ernster als bisher auseinanderzusetzen haben: mit dem Verlangen nach Anerkennung der DDR und mit der Forderung des Verzichtes auf staatsrechtliche Integration Westberlins in die Bundesrepublik ...

  • Stellung der DDR zur europäischen Sicherheit

    (Fortsetzung von Seite 1)

    der DDR den Sinn einer Gewaltverzichtserklärung ins Gegenteil umzukehren. Aber das geht nicht. Man muß ehrlich miteinander verhandeln im Interesse der Erhaltung des Friedens und darf keine af gressiven Vorbedingungen stellen, wie das gegenwärtig noch die Bonner Regierung tut. Und wenn man Gewaltverzichtserklärungen ...

  • Grußfeiegramm des ZK an Irische Arbeiferpartei

    Berlin (ND). Dai Zentralkomitee hat dem Exekutivkomitee der Irischen Arbeiterpartei folgendes vom Ersten Sekretär des ZK, Genossen Walter Ulbricht, unterzeichnetes Grußtelegramm gesandt: Teure Genossen I Zum 35. Jahrestag der Gründung der Irischen Arbeiterpartei übermittle ich Ihnen im Namen des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands brüderliche Grüße und herzliche Glückwünsche ...

  • Zwei deutsche Staaten - eine Realität

    RECKLINGHÄUSER ZEITUNG: „Die DDR möchte als das anerkannt werden, was sie ist — als eine Realität. Wer sich den Luxus leisten möchte, die Wirklichkeit, so wie sie nun mal ist, nicht zu akzeptieren, muß die Macht haben, sie zu verändern. .Gerade daran fehlt es Bonn. Nicht erst heute. Um so mehr hätte man hoffen können, daß die verantwortlichen Politiker längst die Konsequenzen aus ihrer offenkundigen Ohnmacht gezogen hätten ...

  • Glückwunsch für Genossen Robert Biehl

    Berlin (ND). Das Zentralkomitee gratuliert Genossen Robert Biehl, Arbeiterveteran aus Berlin, zu seinem 70. Geburtstag. In dem Glückwunschschreiben heißt es: „Seit früher Jugend politisch organisiert, hast Du in fast 50 Jahren Deines ereignisreichen Lebens treu und unerschütterlich in den Reihen der Partei gestanden und durch Deine ständige Aktivität die Verbundenheit zur Sache der Arbeiterklasse bewiesen ...

  • Klagen Bonns aussichtslos

    Die DDR-Maßnahmen werden von weiteren ausländischen Presseagenturen und Zeitungen kommentiert: REUTER: Die britische Nachrichtenagentur schreibt unter Berufung auf „unterrichtete Politiker In Bonn", „sie bemerken, daß die Ostdeutschen sich jeder direkten Verletzung der Rechte der Alliierten enthalten haben" ...

  • der DDR

    - für Leistungen der Deutschen Post der DDR gegenüber der Westberliner Post, Stand vom 31. Dezember 1967: 634 239 467,25 DM - aus rechtswidrig vom Senator für Finanzen erhobenen Beförderungsteuern für den gewerblichen Verkehr über das Hoheitsgebiet der DDR, Stand vom 31. Dezember 1967: 112 488 625.00 - für die Reinigung von Westberliner Abwässern durch Betriebe der DDR, Stand vom 30 ...

  • Eingeständnis im Westen: DDR ist im Recht

    Alleinvertretungsanmaßung führt in die Sackgasse

    Bonn / Westberlin (ND/ADN). Die DDR-Maßnahmen, die sich aus der Verabschiedung der Notstandsgesetze ergeben, haben in Bonn nach erstem Wutund Wehgeschrei Betroffenheit und Ratlosigkeit ausgelöst. Während Kiesinger und andere Bonner Politiker nach pausenlosen Beratungen halsstarrig auf ihrem Kurs der Alleinvertretungsanmaßung und des Revanchismus beharren, gelangten Kommentatoren einiger westdeutscher und Westberliner Zeitungen am Donnerstag zu gewissen Einsichten ...

  • Verhandlungen &SR-UVR

    Budapest (ADN/ND). Eine CSSR- Partei- und Regierungsdelegation unter Leitung des Ersten Sekretärs des ZK der KPC, Alexander Dubdek, traf am Donnerstag in Budapest ein. Sie wurde vom Ersten Sekretär des ZK der USAP, Janos Kädär, und weiteren Persönlichkeiten begrüßt. Am gleichen Tage begannen Verhandlungen über einen neuen Vertrag über Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitigen Beistand ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Rudi Singer, Chefredakteur; Dr. Hajo Herbell, Harri Czepuck, Dr. Sander Drobela, Dr. Günter Kertzscher, Herbert Naumann, stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Georg Hansen, Klaus Höpcke, Werner Schindler, Lieselotte Thoms, Klaus Ullrich, Dr. Harald Wessel

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  • Aus dem Referat von Minister Georg Ewald, Kandidat des Politbüros und Vorsitzender des Landwirtschaftsrates der DDR

    Die strategische Zielsetzung der SED, wie sie auf dem VII. Parteitag beschlossen wurde, ist die Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus in der DDR. Das ist der Ausgangspunkt für die Tätigkeit aller Werktätigen der sozialistischen Landwirtschaft und Nahrungsgüterwirtschaft, der Staats- und Wirtschaftsorgane sowie der gesellschaftlichen Organisationen ...

  • Unser Ziel - wissenschaftlich-technischer Höchststand

    Nach dem VII. Parteitag der SED wurde eine breite sozialistische Gemeinschaftsarbeit an der Prognose der Landwirtschaft und Nährungsgüterwirtschaft geleistet. Mit unserer Prognose nehmen wir Kurs darauf, unter den Bedingungen der nationalen Wirtschaft der DDR und des Aufbaus einer industriemäßigen Landwirtschaft ...

  • Kooperation - Hauptkettenglied industriemäßiger Organisation und Leitung

    Nach dem VII. Parteitag der SED und in den Monaten der Vorbereitung des Bauernkongresses wurden größere Fortschritte bei der Entwicklung der Kooperation und bei der Anwendung der sozialistischen Betriebswirtschaft erreicht. Durch die Kooperation wird es möglich, die Prinzipien der sozialistischen Betriebswirtschaft immer vollständiger anzuwenden ...

  • zu

    industriemäßigen Leitung und Organisation der Übergang Formen der Landwirtschaft und

    Nährungsgüterwirtschaft

Seite 4
  • Zur weiteren Gestaltung des ökonomischen Systems

    Die schrittweise Verwirklichung der industriemäßigen Organisation und Leitung der Landwirtschaft und Nahrungsgüterwirtschaft erfordert in den Jahren 1969/70 weitere ökonomische Maßnahmen zur Gestaltung des ökonomischen Systems des Sozialismus als Ganzes. Besonders die Erprobung des Modells des ökonomischen ...

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  • Höhere Bodenfruchtbarkeit unter industriemäßigen Bedingungen

    Das Wichtigste bleibt immer die ständige Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit. Es geht uns nicht schlechthin um Bodenfruchtbarkeit, sondern um eine ganz spezifische, die den Bedingungen der industriemäßigen Produktion entspricht .und mittels großflächiger Be- und Entwässerung, wissenschaftlicher Flurgpstaltung, ...

  • Noch engere Gemeinschaftsarbeit in Forschung und Entwicklung

    Zu den Ergebnissen der wissenschaftlichen Arbelt zählen nicht zuletzt die In Gemeinschaftsarbelt zwischen den Wissenschaftlern und den Landarbeltern unserer Lehr- und'Versuchsgüter erzielten Fortschritte In der praktischen Erprobung und Demonstration neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse. Die wissenschaftliche Arbelt an den strukturbestimmenden Aufgaben der Entwicklung der Landwirtschaft und Nahrungsgüterwirtschaft, wie sie In der Gesellschaftsprognose auf dem VII ...

  • der Landwirtschaftswissenschaften

    In den letzten Jahren wurde in umfassender sozialistischer Gemeinschaftsarbeit von Wissenschaftlern, Praktikern und Mitarbeitern der Partei-, Staatsund Wirtschaftsorgane die „Prognose der Entwicklung-der Landwirtschaft und Nahrungsgüterwirtschaft zur Sicherung einer bedarfsgerechten Produktion, Verarbeitung landwirtschaftlicher Erzeugnisse und Versorgung der Bevölkerung" ausgearbeitet ...

  • Konzentration auf strukturbestimmende Schwerpunkte

    In Durchführung der Beschlüsse des VII. Parteitages haben wir in der Agrarforschung begonnen, einen Komplex inhaltlich zusammenhängender Maßnahmen auszuarbeiten und zu verwirklichen, vor allem zur stärkeren Konzentration der Forschungskapazität auf strukturbestimmende Schwerpunkte. Auf der Grundlage ...

  • Plan, Vertrag, Abrechnung, Wettbewerb - eine Einheit

    Wir verwirklichen stets den Grundsatz, daß Plan, Vertrag, sozialistischer -Wettbewerb und Abrechnung eine Einheit darstellen. Diese Einheit sichern wir in der Pflanzenproduktion dadurch, daß die einzelnen Betriebe ihre Anforderungen an Futtermitteln und Leistungen bis zum 31. März für das Folgejahr dem Kooperationsrät übergeben ...

  • Die Aufgabe der Züchter - bessere Sorten schaffen

    Ein weiteres Gebiet von grundsätzlicher Bedeutung für die Intensivierung unserer Landwirtschaft ist die Pflanzenzüchtung. Unsere Sorten der wichtigsten Fruchtarten entsprechen zum großen Teil noch nicht den Anforderungen industriemäßiger Produktion. Mit ZUchtungsergebnissen zur Erhöhung der Erträge sind wir bei Getreide mit einigen Neuzüchtungen ein «utes Stück vorangekommen ...

  • Vorrangig: Kooperation in der Pflanzenproduktion

    Die vorrangige Kooperation in der Pflanzenproduktion ist mit der Weiterentwicklung der sozialistischen Betriebswirtschaft und damit der sozialistischen Demokratie verbunden. Zuerst und vorrangig geht es uns um die Kooperation in der Pflanzenproduktion, um durch steigende Bodenfruchtbarkeit hohe und stabile Erträge, eine hohe Arbeitsproduktivität und sinkende Kosten zu erreichen und so die entscheidenden Voraussetzungen für die industriemäßige Tierproduktion zu schaffen ...

  • Wissenschaftskooperation mit der Sowjetunion erhöht Effektivität

    Die weitere Konzentration auf strukturbestimmende Schwerpunkte und entsprechende Spezialisierung der Forschungseinrichtungen erfordert auch eine verstärkte internationale sozialistische Gemeinschaftsarbeit und Arbeltsteilung. Die mit Akademien und Partnerinstituten der Sowjetunion und anderer sozialistischer Länder in letzter Zeit abgeschlossenen Verträge bieten hierfür günstige Möglichkeiten ...

  • Aus dem Referat von Fritz Dorn, Nationalpreisträger, Vorsitzender der LPG „Georgi Dimitroff" Neuholland und Vorsitzender des Kooperationsrates Neuholland

    Unser X. Deutscher Bauernkongreß ist uns Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern, Landarbeiterinnen und Landarbeitern der LPG und VEG der Kooperationsgemeinschaft Neuholland Anlaß, die wichtigsten Ergebnisse in der ersten Etappe des sozialistischen Wettbewerbs zu Ehren des 20. Jahrestages der Gründung der DDR vor den Delegierten abzurechnen ...

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  • Der erste Tag

    Leipzig. Wo alljährlich im Frühjahr und im Herbst zur weltbekannten Messe die Arbeiterklasse und alle Werktätigen unserer sozialistischen Industrie der Welt ihre großartigen Leistungen in der wissenschaftlich-technischen Revolution präsentieren, ziehen dieser Tage die Werktätigen der sozialistischen Landwirtschaft, der Nahrungsgüterindustrie und des Handels Bilanz ...

  • Gemeinsame Investitionen zum Nutzen der Verbraucher

    Bei der Gestaltung einer modernen Produktion und Versorgung gewinnt der rationellste Einsatz der Investitionen an Bedeutung. Ausgehend von der Gesamtprognose und den Zweigprognosen für die Haupterzeugnisse müssen die Betriebe und Kombinate auch einen zunehmenden Einfluß auf das Investitionsgeschehen in ihrem Bereich nehmen ...

  • Schlüssel hoher Produktion: sozialistische Betriebswirtschaft

    Die Entwicklung der letzten Jahre zeigt, daß die Bildung von Kombinaten es möglich macht, wichtige Probleme mit höherem Nutzen zu lösen. Das sind vor allem solche Aufgaben wie: die Ausarbeitung, ständige Vervollkommnung und Verwirklichung der Prognose und der Perspektivpläne, ausgehend vom Welthöchststand, ...

  • Zusammenarbeit auf demokratischer Grundlage

    Unsere Betriebe haben die Erfahrung gemacht, daß die volle Wahrnehmung der höheren Verantwortung der Verarbeitungsindustrie nur durch Entwicklung einer breiten sozialistischen Demokratie aller an den Kooperationsketten beteiligten Partner möglich ist. Dabei hat es sich als richtig erwiesen, zur Sicherung einer gleichberechtigten Zusammenarbeit Erzeugerbeiräte bei den Verarbeitungsbetrieben zu bilden ...

  • Betriebe der Kombinate sind voll verantwortlich

    Bei der Lösung dieser gemeinsamen Aufgaben bemühen wir uns, die demokratische Zusammenarbeit zwischen den Genossenschaftsbauern und Landarbeitern und den Werktätigen der Verarbeitungsindustrie ständig zu vertiefen. In unserer Arbeit hat sich gezeigt, daß die in Kombinaten vereinten Betriebe ihre Aufgaben nur dann lösen können, wenn ihnen eine hohe Eigenverantwor-* tung gewährleistet wird ...

  • Frauen steuern Traktoren sicher übers Feld

    Ich kann dem Kongreß berichten, daß unsere Kooperationsgemeinschaft ihre Pläne übererfüllt hat. Die Bäuerinnen haben daran einen hohen Anteil. Mich freut, daß ibei uns in der Deutschen Demokratischen Republik die berufliche Qualifizierung der Frauen Angelegenheit unseres ganzen Staates ist. Die Gleichberechtigung der Frauen ist in unserer neuen Verfassung verankert ...

  • Großflächige Melioration erfordert Kooperation

    Der Bezirk Neubrandenburg soll zu einem Hauptlieferanten von Nahrungsmitteln für die Hauptstadt Berlin und anderer Verbraucherzentren werden. Dazu sind bei uns noch große Anstrengungen notwendig. Obwohl unser Bezirk über 10,5 Prozent der Nutzfläche der Republik verfügt, bringt er erst 9,6 Prozent der Marktproduktion ...

  • Die Kultur wurde seßhaft in unserem Dorf

    Unser X. Deutscher Bauernkongreß ist wiederum ein Forum der sozialistischen Demokratie. In tausenden Beratungen haben wir ihn vorbereitet. Vor allem haben wir den Beschlußentwurf gründlich studiert und viele Vorschläge und Zustimmungserklärungen dazu abgegeben. Das alles gibt auch unseren westdeutschen Berufskollegen ein Beispiel ...

  • Die neue Rolle der Endproduzenten für die Versorgung der Bevölkerung mit hochwertigen Nahrungsmitteln

    Aus dem Referat von Franz Braun, Direktor des Fleischkombinates Erfurt

    Zunächst möchte ich dem Kongreß berichten, daß die Genossenschaftsbauern und Landarbeiter in gemeinsamer Anstrengung mit den Werktätigen der Betriebe unseres Kombinates im sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des 20. Jahrestages der Republik per 31. Mai den anteiligen Volkswirtschaftsplan in Schlachtvieh mit 101,1 Prozent erfüllt haben ...

  • Gäste aus dem Ausland

    UdSSR: Alexe] iDubrowin, Stellvertreter des Ministers für Landwirtschaft Volksrepublik Polen: Dr. Lang in Cegielski, Vizeminister für Land Wirtschaft CSSR: Karel Vaclavu, Stellvertreter des Ministers für Landwirtschaft und Ernährung Ungarische Volksrepublik: Dr. Istvon Gergely, Stellvertreter des Ministers für Landwirtschaft und Ernährung Volksrepublik Bulgarien: Nicola Palagatschew, Minister für Landwirtschalt Rumänische Sozialistische Republik: Gheorghe Rosu, 1 ...

  • Am Rednerpult

    Gerhard Grüneberg, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK Georg Ewald, Kandidat des Politbüros und Vorsitzender des Landwirtschaftsrates der DDR Fritz Dorn, Vorsitzender der LPG Neuholland, Mitglied des Landwirtschaftsrates, Kandidat der DAL Prof. Dr. habit. Erich Rübensam, Präsident der DAL, Mitglied ...

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  • Am Schaltpult der Zukunft

    Willi Sittes in diesem Jahr entstandenes Gemälde „Am Schaltpult" zeigt einen Arbeiter hineingestellt in technisch revolutionierte Naturkräfte, die er beherrscht. Eine zugleich Impuls gebende und Ruhe ausstrahlende Anspannung der geistigen Kräfte liegt auf dem Antlitz des Mannes am Schaltpult. Er'ist eingeordnet, schwebt nicht irgendwo „frei" im Raum ...

  • Geschichte der Sieger

    wickelnden Staat für viele Künstler Gegenstand der Auseinandersetzung. Mit großem Schwung wird z.B. von Hans Grundig (Jugenddemonstration, 1951) und Gottfried Richter (Wir sammeln uns, 1954) die neue Wirklichkeit DDR, die Einheit der Arbeiterklasse ins Bild geholt. Und in einer wahrhaften Pionierleistung erfaßt und prägt Lea Grundig in ihrem „Koksmeister Oskar Schädlich" (1951) einen Typ des Arbeiters, der körperliche Kraft und geistiges Vermögen in sich vereint ...

  • Heimat des Schönen

    Auch Grafik und Plastik lassen uns in dieser Ausstellung erfahren: Im Antlitz sozialistischer Persönlichkeiten finden Wahrheit und Schönheit des Lebens bildwürdige und bildmögliche Heimat. Grafische Porträts von Armin Münch, Erhard Großmann, Otto Paetz und vielen anderen lassen uns menschliche Gesichter schauen — und in ihnen Wachheit und Träumen, Härte und Güte ...

  • Interessante Vergleiche

    Besonders gern nutzt man die geradezu ideale Möglichkeit eines Vergleichs der Zentren verschiedener Bezirksstädte. Dabei zeigt sich, daß unsere Städteplaner und Architekten lernen, mit den Möglichkeiten modernen Bauens der jeweils gestellten gesellschaftlichen Aufgabe weitgehend zu entsprechen. Jedes Zentrum besitzt bereits ein charakteristisches Gesicht ...

  • Zentrum der Hauptstadt

    Die weiträumig konzipierte Ausstellung vermittelt dem Besucher in. ihrem Hauptteil ein plastisches Bild vom Aufbau unserer Stadtzentren. Die Hauptstadt ist mit dem Modell des Alexanderplatzes — mit Liebknecht- und Rathausstraße — vertreten. Hier wächst ein Zentrum, das seiner Rolle als Mittelpunkt des politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Lebens der gesamten Republik und als Ort nationaler und internationaler Begegnungen gerecht wird ...

  • Raumteiler und Glasfenster

    Halle überrascht mit originellen Ausstellungsgegenständen. Der Maler Willi Neubert (Thale) entwickelte in Zusammenarbeit mit einem Forschungskollektiv aus dem Eisenhüttenwerk Thale einen Raumteiler, der industriell gefertigt werden kann und farbige Emailleplatten aufnimmt. Balkonverkleidungen, ebenfalls industriell herzustellen und wegen ihres Emailleüberzuges absolut wetterbeständig, würden das leidige rasche Verwittern der Außenfarben an unseren Neubauten überwinden helfen ...

  • Torgauer Initiative

    , Im letzten Teil der Ausstellung findet der Besucher Studentenarbeiten, vorwiegend aus dem Bereich der angewandten Kunst und von zum. Teil beachtlichem Niveau, offensichtlich als Beitrag zum Ausstellungsbereich „Wohnmilieu", aber auch als Überleitung zu dem Komplex „Produktionskultur" gedacht. Nach der Darstellung einiger anregender Lösungen für Naherholungszentren und Sportstätten v schließt die Ausstellung mit Beispielen der Torgauer Initiative ...

  • Sieget der Geschichte

    Die Arbeiterpersönlichkeit in der bildenden Kunst der DDR / Eine Ausstellung in der Staatlichen Galerie Moritzburg

    Gestalt und besonders im Antlitz des Menschen neue humanistische Positionen zu gewinnen. Otto Nagel gelingt das in seinem „Selbstporträt" (1947) und im Porträt eines „Neubauern" (1949) vor allem deshalb, weil er hier auf ein festes Fundament zurückgreifen kann: Er war als Künstler ein Mensch, der das menschliche Wesen in der faschistischen Ära nicht nur bewahrte, sondern verteidigte ...

  • Erwartungen geweckt

    Die Ausstellung weckt Erwartungen für die große Bilanz der bildenden Kunst am 20. Jahrestag der DDR, wo die baugebundene Kunst im Mittelpunkt stehen wird. Gerade die jetzige Ausstellung in ,Halle zeigt sehr deutlich, daß wir bei der Gestaltung monumentaler Bildwerke, die als entscheidende bildkünstlerische Dominanten in den Stadtzentren wirken werden, noch am Anfang stehen ...

  • Vom schweren Beginn

    Die Treppe hinauf zu den Ausstellungsräumen der Moritzburg empfängt den Besucher Max Lingners Temperabild „Zwei Kriege - zwei Witwen", gemalt 1946. Zwei Frauenköpfe, die Gesichter zerfurcht vom Leid der Kriege, .zerrissen, ausgehöhlt. Anfang — noch überschattet vom Ende einer Zeit, in der Imperialismus und Faschismus das Menschliche zerbrachen ...

  • Kulturvolle Umwelt

    Zur Ausstellung über reale Perspektiven des Städtebaus, der Architektur und Wohnkultur im Ausstellungsgelände Peißnitz-Insel

    Auf der Peißnitz-Insel in Halle, dort, wo in wenigen Monaten ein neues Kulturzentrum entstand, erwartet eine in ihrer Art bisher einmalige Ausstellung die Besucher der 10. ArBeiterfestspiele. Ihr Thema: Wir gestalten unsere sozialistische Umwelt. In zwei miteinander verbundenen großen Ausstellungshallen ...

  • ND berichtet von den 10. Arbeiterfestspielen im Bezirk Halle

    Zwei Imponierende Ausstellungen öffnen zum Auftakt der 10. Arbeiterfestspiele In Halle ihre Pforten. Klaus Höpckt, Helmut Netzker und Klaus- Dieter Schönewerk schreiben auf dieser Seite über ihre Eindrücke von den Gemälden, Grafiken und Plastiken, die in der Moritzburg zu sehen sind und von den Städte-, Wohnungs- und Möbelmodellen, die auf der Peißnitz-Insel gezeigt werden ...

Seite 8
  • Verfehltes Palaver

    165 Druckzeilen widmete die * „Frankfurter Allgemeine" am Donnerstag den — wie sie odei ihr Kommentator Knecht meinen - „Merkmalen einer verfehlten SportpoJitiik". Verfehlte Politik? Die Überschrift könnte vermuten lassen, daß es sich vielleicht um die dem westdeutschen Boxverband entzogenen Europameisterschaften für 1969 handelt ...

  • Am Ende klar für ZSKA

    Neuer Kugelstoßrekord durch Dieter Hoffmann: 19,54 m

    Von unserem Berichterstatter Klaus Ullrich Der Klulbvergleichskampf zwischen dem ASK Vorwärts Potsdam und dem Moskauer ZSKA endete am Donnerstag im Potsdamer Leichtathletikstadion am Luftschiffhafen noch mit einem klaren sowjetischen Erfolg: 128 :108. Auch der zweite Tag brachte neben guten Leistungen, spannenden Wettkämpfen zwei Rekorde ...

  • Um Ringereuropatitel in Västeras

    In der Rocklundahalle von Västeras (Schweden) geht es von Freitag bis Sonntag um Europameistertitel im klassischen Ringkampf. Wenige Monate vor den Olympischen Sommerspielen von Mexiko braucht man nicht besonders zu betonen, daß die Ringerverbände der teilnehmenden 25 Staaten diese Titelkämpfe als Generalprobe für das olympische Turnier betrachten ...

  • Ein Schritt weiter

    Nun sind solche Verträge zwischen Theatern und Betrieben an sich keine Seltenheit mehr. Doch die Leitung des Wohnungsbaukombinats ging einen Schritt weiter. Zu jeder der 13 Brigaden, die sich künftig mit einigen Künstlern des Deutschen Theaters verbünden wollen, gesellt sich gleichzeitig ein leitender Mitarbeiter des Betriebes ...

  • Treptow feiert zehn Tage

    Zum sonnenhellen Sommerhimmel flattern 600 Flugtauben empor. Auf den Tribünen der Freilichtbühne Plänterwald leuchten das Blau des Jugendverbandes, die weißen Blusen der Pionierorganisation, das Rot der Arbeiterfahnen. In die Arena bringt — von zwei Klassenkameraden eskortiert — Peter Greif, Schüler der Heinrich-Hertz-Oberschule und Spartakiadegoldträger, eine Fackel ...

  • DIE KURZE NACHRICHT

    ANSTECKPLAKETTE. Die Berliner, di^ 1000 und mehr freiwillige Arbeitsstunden geileistet haben, erhalten jetzt eine Ansteckplakette. Für 75 freiwillige Arbeitsstunden ist jeder NAW-Helfer zur Teilnahme an der Jahresabschlußlotterie berechtigt. PUPPENTHEATER. Die Imszenierungsgemeinschöft „Schattenspiel" des Berliner Pionier-Puppentheaters wird als einziger DDR-Teilnehmer beim internationalen Puppentheater-Festival in Bekescsaba in der Ungarischen Volksrepublik gastieren ...

  • Feuer gefangen

    Herbert Kohlmann schluckt, das Gesicht spiegelt höchstes Unbehagen wider. Aber er geht — zum ersten —, aber keineswegs zum letzten Male. Diese Episode liegt nun schon einige Jahre zurück. Seitdem hat Herbert Kohlmann viele Aufführungen der Berliner Bühnen gesehen und mit ihm so mancher andere aus der Brigade ...

  • Intourist-Büro in Berlin eröffnet

    Intourist — das Reisebüro der UdSSR — eröffnete am Donnerstag in Berlin, Unter den Linden, unweit der sowjetischen -Botschaft, ein repräsentatives Informationsbüro. Reisende in das Land des Roten Oktober erhalten hier vielfältige Angebote von Gruppen- und Einzelfahrten in die verschiedensten Gegenden der Sowjetunion und werden kostenlos beraten ...

  • Funk und Fernsehen heute

    Radio DDR I: 10.20 Kabarett der Noten; 12.20 Blasmusik; 14.12 Opernkonzert; 17.15 Sprechstunde X. Bauernkongreß; 19.10 Journalisten fragen; 19.40 Muße — Muse und Musik; 21.05 Nicht nur eine Akte; 21.35 Das Lied; 22.10 Zeitgeschehen im Funk. ") Berliner Rundfunk: 9.30 Freddys klingende Funkschau; 13.00 Das Zentrale Orchester des Mdl musiziert; 13 ...

  • Pendelverkehr

    Vom 15. Juni, 6 Uhr, bis 17. Juni, Betriebsschluß, wird der S-Bahn- Betrieb zwischen Ostbahnhof und Friedrichstraße wegen Bauarbeiten unterbrochen. Zwischen Ostbahnhof und Alexanderplatz besteht Pendelbetrieb, zwischen Alexanderplatz und Friedrichstraße verkehren Omnibusse ohne Halt bis zum Marx- Engels-Platz, ...

  • Kämpfendes Vietnam in der Kunst

    Die zweite Solidaritätsausstellung des Vietnamausschusses beim Afro-Asiatischen Solidaritätskomitee der DDR, „Kämpfendes Vietnam in der Kunst", wurde am Donnerstag im Internationalen Ausstellungszentrum am Bahnhof Friedrichstraße in Berlin eröffnet. Sie zeigt u. a. Grafiken von Fritz Cremer, Lea Grundig, Gerhard Bondzin, Gemälde von Willi Sitte, Karl-Erich Müller und Jutta tfamme, Arbeiten von Volkskünstlern der DDR sowie von südvietnamesischen Kunstschaffenden ...

  • Die Sicht des Leiters

    Hans Lücke setzt hinzu, daß diese Verbindung für den Künstler ebenso wichtig ist, daß er zwar die Probleme der Brigade kennenlernen muß, aber Gefahr liefe, sie einseitig zu beurteilen, käme nicht gleichzeitig die Sicht des Leiters hinzu. Er habe das in den vergangenen Jahren am eigenen Leibe erfahren müssen ...

  • Wie wird das Weif er!

    Wetterentwicklung: Weiterhin befindet sich unser Gebiet im Einflußbereich eines umfangreichen Hochdruckgebietes, das mit seinem Zentrum über der Nordsee liegt. Damit hält das freundliche und sommerlich warme Wetter an. So wird es heute überwiegend heiter, nur vorübergehend auch wolkig und niederschlagsfrei sein ...

  • MAXIM GORKI THEATER

    (2017 90), 19-22 Uhr: „Seemannsliebe"**) VOLKSBÜHNE (42 96 07/08), 19.30 bis 21.45 Uhr: „Die lustigen Weiber von Windsor"*") PUPPENTHEATER BERLIN (48 49 46), in Pankow, 15-16.30 Uhr: „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren"«*) DISTEL (22 11 55), 19.30 Uhr: „Requiem für alte Hüte" (Spielplanänderung)**) ...

  • Staatsoper wieder in Berlin

    Mit einer erfreulichen kulturpolitischen und künstlerischen Bilanz kehrte in der Nacht zum Donnerstag das Ensemble der Deutschen Staatsoper von einer seiner ausgedehntesten Gastspielreisen zurück. Mit je zwei Aufführungen von Brecht/Dessaus Oper „Puntila" hatten die Künstler vom 4. bis 6. Juni zu den Wiener Festwochen und am 10 ...

  • Frauen-Paarkampftitel und Weltrekord

    Den zweiten Titelgewinn für die DDR bei den VII. Weltmeisterschaften im Asphaltkegeln erkämpften in Linz im 100-Wurf- Paarwettbewerb der Frauen Astrid Schmidt (461) und Gertrude Engelmann (451) mit dem um 82 Zähler auf hervorragende 912 Punkte verbesserten Weltrekord. Die Plätze belegten Svorbova/ Sindlerova (CSSR) mit 863 (439/ 424) sowie Kiss/Nadas (Ungarn) mit 858 Punkten (441/417) ...

  • Der Dritte im Bunde

    Ein Freundschaftsvertrag zwischen dem Deutschen Theater und dem Wohnungsbaukombinat Berlin Von Katja Stern

    Eines Tages sitzt die Brigade Kohlmann vom VE Wohnungsbaukombinat Berlin beisammen. Der Brigadier gibt allen Kollegen bekannt, welche Parteiaufträge die einzelnen Genossen, Mitglieder der Brigade, übernommen haben. Seit einiger Zeit nimmt auch Hans Lücke, Schauspieler am Deutschen Theater und Autor von Theaterstücken und Fernsehspielen, an solchen Brigadeversammlungen teil ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: 108 Berlin. Mauerstraße "O.40, Tel. 22 03 41 - Verlag: 1054 Berlin, Schönhauser Allee 176. Tel. 42 00 14 — Abonnementspreis monatlich 3,50 Mark — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, 1058 Berlin, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 6691—14—18. Postscheckkonto: Postscheckamt Berlin, Konto-Nr. 555 09 — Alleinige Anzeigenannahme DEW -\c WERBUNG BERLIN ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER (Kassenruf 20 04 91), 19.30-22 Uhr: „Rigoletto"*«) KOMISCHE OPER (22 25 55), 19.30 bis 22 Uhr: „Der Barbier von Sevilla"*") METROPOL-THEATER (20 23 98), 19-22.30 Uhr: „My Fair Lady"") DEUTSCHES THEATER (42 81 34), 19,30-22 Uhr: „Landshuter Erzählungen" (Premiere)**) BERLINER ENSEMBLE ...

  • Segelflieger kollidierten

    Einen unglücklichen Auftakt nahmen die 11. Segelf lug-Weltmeisterschaften in Leszno (Polen). Kurz nach dem Start zum ersten Wertungsflug kollidierten die Maschinen des DDR-Meisters Udo Elke und des Türken Ziya Aydojan. Beide Piloten konnten sich mit dem Fallschirm retten. Eine Untersuchung der Ursachen für den Zusammenstoß wurde sofort eingeleitet ...

  • FUSSBALL

    Aufstiecsspiele zur westdeutschen Proflliga: Gruppe 1: Arminia Hannover—TuS Neuendorf 1 :1, Bayer Leverkusen—TeBe Westberlin 4:1. Gruppe 2: SV Alsenborn-Göttingen 05 3:2, Hertha BSC Westberlin-Rot-Weiß Essen 2 :0.

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TASS: Bonn will Realitäten nicht Rechnung tragen Stellung der DDR zur europäischen Sicherheit Heute beginnen die Jubiläumsfestspiele Walter Ulbricht: Klarer Kurs auf Höchststand, Demokratie und Kooperation Delegation des ZK unter Leitung des Genossen Walter Ulbricht herzlich begrüßt Für Gewaltverzicht Arbeitsberatung mit Prof. Hager Mahmoud Riad beendete DDR-Besuch FNL schoß Munitionsdepof in Brand Gegenwärtige Lage anerkennen
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