4. November

Ausgabe vom 01.01.1967

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  • Wie unser Volk seine Geschichte gestaltet

    Das J^hr..1966 hat,wohl jedem von uns — so wie> andere Jahre auch — Freude und Erfolge gebracht, vielleicht aber,.hier und da auch menschliches Leid oder eine- persönliche" Enttäuschung. Alle zusammen aber, das ist gewiß, sind wir 1966 wiederum ein gutes Stück weitergekommen. Unser Volk und unser Staat ...

  • Qiebe Wliibür®

    Wenn Sie1; heute ^zurückblicken; dann sehen Sie, welch großen 'uriä. erfolgreichen Weg wir seit-Gründung der Deutschen Demokratischen Republikygempinsam zurückgelegt haben. Unser- .'Volk ist'zielbawußt den demokratischen Weg zum Sozialismus gegangen:- Zu ' den-guten"Ergebnissen, die jetzt zunehmend sichtbar und den Bürgern bewußt' werden, gehört-die :neue Stellung, die heute die Arbeiter; die Bauern, die Angehörigen der Intelligenz,, die Gewerbetreibenden wie auch-früfrere ...

  • 2iebe m

    uziebei/freuttde und 0eMOSsen/

    An diesem letzten Abend des Jahres 1966 grüße ich Sie alle sehr herzlich. Im Namen des Zentralkomitees, des Staatsrates und der Regierung danke ich Ihnen für Ihre freudige Mitarbeit beim umfassenden Aufbau des Sozialismus. leb danke Ihnen für Ihre verantwortungsbewußte Teilnahme' an der Gestaltung unseres gemeinsamen Hauses, unserer' sozialistischen Deutschen Demokratischen Republik wie an der weiteren Entwicklung neuer menschlicher Beziehungen der Bürger ...

  • Grundlagen des Mitplanens und Mitregierens

    Die sozialistische Demokratie beschränkt bekanntlich die Rechte der. Bürger nicht auf die in der kapitalistischen. PseudoJDemokratie geübte Möglichkeit, alle vier oder fünf Jahre einmal den Namen einer Partei oder einiger Politiker anzukreuzen und den Wahlzettel in .eine Urne- zu werfen. Sozialistische Demokratie hat vielmehr für alle Gebiete des Lebens das Mitarbeiten, Mitplanen und Mitregieren aller Bürger zum Inhalt Zur guten Arbeit braucht jeder eine gute berufliche Qualifizierung ...

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  • Was sind die unvermeidlichen Schritte.

    die zuallererst gegangen werden müssen? A Die Regierungen der beiden deutschen Staaten treffen eine Vereinbarung über die Aufnahme normaler Beziehungen zueinander. f Die Regierungen der beiden deutschen Staaten schließen einen Vertrag, der den Verzicht auf die Anwendung von Gewalt in den gegenseitigen Beziehungen zum Inhalt hat ...

  • Qiebe mUbürger, ^freunde und (genossen! f3ütger lOesideuhchlands!

    An der Schwelle des .Jahres 1967 bewegt uns noch immer die Frage: Wie werden sich im neuen Jahr die Beziehungen zwischen den beiden deutschen Staaten entwickeln? Zum Guten oder zum Bösen? Wir wünschen von Herzen, daß sie »sich zum Guten wenden mögen. Aber das hängt nicht von uns allein ab. Wie können ...

  • mmtmtm

    ben uns nun vorgeworfen, in der großen Gemeinschaft der Bürger der DDR, die bei der Errichtung des Sozialismus und dem Ausbau der sozialistischen Demokratie vertrauensvoll zusammenarbeiten, gäbe es auch frühere Mitglieder def Nazipartai»r Ich möchte hierzu folgendes sagen: In der Nazipartei und ihren Hauptorganisationen waren viele Millionten, Menschen organisiert ...

  • Mit froher Stimmung und guter Laune ins neue Jahr

    Hochseefischer zum Fang vor Island und Labrador

    Berlin (ADN/ND). Ausgelassene feuchtfröhliche Silvesterstimmung herrschte am letzten Tag des alten Jahres in den Städten und Dörfern der Republik. Bei „guten Tropfen" und dem traditionellen Silvesterschmaus feierte jung und alt mit Freunden im Familienkreis oder in den buntgeschmückten Gaststätten, Hotels, Klubhäusern und Nachtbars ...

  • Stets solidarisch an der Seite Kubas

    Glückwünsche der DDR-Repräsentanten rum Nationalfeiertag

    Zum kubanischen Nationalfeiertag übersandten die Repräsentanten der DDR den führenden Persönlichkeiten der Republik Kuba herzliche Glückwünsche. . Das vom Ersten Sekretär des ZK und Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, vom Vorsitzenden des Ministerrates, Willi Stoph, vom Präsidenten der Volkskammer, Prof ...

  • - EHRUNGEN

    rialistischen Achse Washington-Bonn, die ihren Ausdruck Insbesondere in dem barbarischen Überfall auf das heldenhafte vietnamesische Volk und in der Verschärfung des revanchistischen Kurses in Westdeutschland findet. Die unerschütterliche Grundloge dieses gemeinsamen Kampfes ist-die Treue zum Marxismus-Leninismus, die feste Freundschaft mit der Sowjetunion und das Streben nach Einheit und Geschlossenheit des sozialistischen Weltsystems und der internationalen kommunistischen und Arbeiterbewegung ...

  • Friede and Freiheit für Vietnam

    Der Kampf um Frieden und Sicherheit in Europa, um Frieden und Sicherheit für die beiden deutschen Staaten und ihre Bürger, um ihr geregeltes Neben- und Miteinanderleben ist kompliziert und langwierig.' Er wird zusätzlich erschwert durch den unser aller Frieden bedrohenden schmutzigen Krieg der USA gegen das kleine, unerhörte Leiden erduldende, aber heroisch kämpfende vietnamesische Volk ...

  • Das Neben- und Miteinanderleben der beiden deutschen Staaten

    Um.so dringlicher aber wird die Ordnung des Neben- und Miteinanderlebens der beiden deutschen Staaten für diesen langen Zeitraum; Und wir meinen, daß wir zielbewußt auf "einen Weg hinsteuern sollten, der in der Zukunft zur Zusammenarbeit in einer Konföderation führen könnte. Es genügt heute nicht mehr, ...

  • Besuch bei den Grenztruppen

    Berlin (ADN). Am Silvestertag 1966 und in den ersten Stunden des neuen Jahres besuchten der Minister für Nationale Verteidigung, Armeegeneral Heinz Hpffmann. seine Stellvertreter sowie der Chef der Grenztruppen, Generalmajor Peter, und der Stadtkommandant der Hauptstadt, Generalmajor Poppe, die Grenzsoldaten In ihren Unterkünften ...

  • 1967 — ein Friedensjahr

    -In diesem Sinne, liebe Mitbürger, Freunde! und Genossen*eweete, Bürger der westdeut^' sehen Bundesrepublik; vjrünsche ich Ihnep^j, allen ein gesundes- und erfolgreiches neues'-., Jahr 1967. Möge es uns den Frieden bewahren und Sicherheit bringen und uns den Weg zum friedlichen Neben*- und Miteinanderleben der beiden deutschen Staaten und ihrer Bürger öffnen ...

  • Anouilh-Premiere der Volksbühne

    Berlin (ADN). Jean Anouilhs Stück „Jeanne oder Die Lerche" wurde am Freitag in der Volksbühne erstmals gezeigt Das 1953 geschriebene Werk — eine Parodie auf eine heroische Episode in der französischen Geschichte — fand in der Inszenierung von Hans-Joachim Marteiis eine zeitnahe Interpretation. Sie versuchte vor allem sichtbar zu machen, mit welch verwerflichen Methoden die reaktionären Kräfte die Stimme der Vernunft und des Volkes unterdrücken ...

  • Überfälle auf Eisenbahner

    Westberlin (ADN). In der Nacht zum Samstag wurde auf dem Westberliner S-Bahnhof Nikölassee die Eisenbahnerin Irmgard F., die dort als Aufsicht tätig ist, von einem unbekannten Mann hinterrücks überfallen, gewürgt und zu Boden gerissen. Die Gegenwehr und Hilferufe der Eisenbahnerin v«ranlaßten den Täter zur Flucht in Richtung Wannsee ...

  • Die große Perspektive

    Im April 1967 wird der VII. Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands den weiteren Weg der Deutschen Demokratischen Republik zu einem modernen sozialistischen Staat mit einer entwickelten sozialistischen Gesellschaftsordnung beschließen. Der Parteitag wird das ökonomische System der sozialistischen Wirtschaft bis' 1970 und die gesellschaftliche Entwicklung bis 1975 und 1980 festlegen ...

  • Fünfzig Nelken zum neuen Jahr

    Berlin (ND). Am Neujahrstag bringt der Deutsche Fernsehfunk im Abendprogramm Bernhard Seegers neues Fernsehspiel „Fünfzig Nelken". Dieses Stück leitet den Zyklus „Die Erben des Manifests" ein, den der Autor dem VII. Parteitag gewidmet hat. Unter der Regie von Peter Hagen spielen Horst Hiemer, Helga Raumer, Hansgerd Sonnenburg und Helmut Müller-Lankow die Hauptrollen ...

  • ZK gratuliert Genossen E. Reichardt

    Das ZK gratuliert Genossen Erhard Reichardt, Abteilungsleiter im Ministerium für Nationale Verteidigung, zum heutigen 60. Geburtstag auf das herzlichste« ober vierzig Jahre seines Lebens widmete der Jubilar dem revolutionären Kampf der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-lenipistischen Partei. In der Grußadresse würdigt das ZK die Leistungen des Genossen Reichardt und hebt u ...

  • Ung van Khiem bei Minister Scharrenstein

    Der Minister für die Anleitung und Kontrolle der Bezirks- und Kreisräte; Fritz Scharfenstein, empfing am Freitag den Innenminister der Demokratischen Republik Vietnam, Ung van Khiem, der sich zu einem Freundschaftsbesuch in der DDR aufhält. Während der herzlichen Begegnung wurde ein Gedankenaustausch ■ über die Tätigkeit der örtlichen Organe in beiden Ländern geführt ...

  • Ion Gheorghe Maurer empfing DDR-Botschafter Moldt

    Der Vorsitzende de& Ministerrates der Sozialistischen Republik Rumänien, Ion Gheorghe Maurer, hat am Freitag in seinen Arbeitsräumen den Botschafter der DDR In Bukarest, Ewald Moldt, empfangen. Es wurde ein freundschaftliches Gespräch über Fragen von beiderseitigem Interesse geführt

  • Grüße nach Sudan

    Der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, übersandte dem Präsidenten des Obersten Staatsrates der Republik Sudan, Sayed Ismail El Azhari, anläßlich des Jahrestages der Verkündung der Unabhängigkeit des Landes ein Glückwunschtelegramm.

  • Dank aus Mauretanien

    Der Minister für Auswärtige Angelegenheiten und Planung der islamischen Republik Mauretanien, Mamadou Wane Birane, dankte dem Außenminister der DDR, Otto Winzer, für die ihm übermittelten Glückwünsche zum mauretanischen Nationalfeiertag.

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  • Die DDR ist nicht wegzudenken

    Alleinvertretungsanmaßung heißt Kriegsgefahr Von Dr.Günter Kertzscher

    muliert, der Alletnvertretungsanspruch, ist also von vornherein ein Bestandteil der Aggressionspläne gegen die DDR und andere sozialistische Staaten. Washington hat die Formel • i,roll back" längst fallenlassen, und selbst Begriffsstutzige sehen ein, daß daraus niemals etwas werden kann. Die Kräfteverhältnisse sind nicht so ...

  • Immer quer drüber

    Am 11. August brannte in der LPG „Vorwärts" in Haldensleben II, einem Ortsteil der Kreisstadt Haldensleben, eine' Scheune nieder. Kinder hatten sie angesteckt. Schaden: 150 000 Mark. Die Scheune gehörte zum Wirtschaitshof der LPG. Hier stehen 400 Milchkühe, 150 Jungrinder, 900 Schafe sowie die gesamte Technik der LPG ...

  • Nur ein Federstrich

    Sparen wir uns das andere. Nur eines noch: Aus jeder der nüchternen Schreibmäschinenzeilen des Protokolls spricht die Sorge um Menschen und das Bemühen, persönlichen und gesellschaftlichen Nutzen zu vereinen. Selbstverständlich wurde an eine Meldung in der Presse über den neuen Straßenverlauf und an eine Versammlung-■mit allen Bewohnern des Hofes gedacht ...

  • Verwalten von Menschen?

    Natürlich sind wir weit davon entfernt, den Rücktritt des LPG-Vorstandes zu billigen. Man gibt einen demokratischen Auftrag nicht auf diese Weise zurück. Der Vorsitzende des Kreislandwirtschaftsrates sollte darüber bei Gelegenheit mit dem LPG-Vorsitzenden Günther Rosinski und dem Parteisekretär Karl-Heinz Schramm sprechen, die heute noch meinen, ihr Verhalten sei richtig gewesen ...

  • der deutschen

    Geschichte

    Die Gründung der DDR bildete ein wichtiges Glied im Kampf um die Ausdehnung des Sozialismus zu einem Weltsystem. Während an früheren Wendepunkten der deutschen Geschichte immer wieder die volksfeindlichen und antinationalen Bestrebungen sich durchsetzen konnten, triumphierten nunmehr die wahren Interessen der Nation ...

  • Der einzige Weg

    Es ist unvermeidlich, daß zuallererst diese Realitäten, das heißt die tatsächliche und rechtliche Existenz zweier . deutscher Staaten, anerkannt; werden müssen. Dann sollte ' es möglich sein, in Verhandlungen der beiden Regierungen nach gangbaren Wegen für die Lösung gegenwärtig ungelöster und - angesichts der Alleinvertretungsanma- | ßung der Bonner Regierung — zur Zeit auch unlösbarer Fragen zu suchen ...

  • Drohungen

    Die AMeinvertretungsanma-- ßung und die Revanchepolitik enthalten in jedem Fall ge.- fährliche Elemente des Friedensbruchs und der Drohung mit Gewaltanwendung und dazu die Verneinung einer vertraglichen Regelung, die eine friedliche Verständigung aller Beteiligten voraussetzt (Walter Ulbricht, Diskussionsrede auf der 14 ...

  • Stapellauf

    Ein Schiff gleitet in sein Element. 3900 Tonnen wiegt der stählerne Leib des Frachters „Volsk", der hier - unter den in einen tiefhängenden Winterhimmel aufragenden Kabelkranstreben der Warnowwecft - erst langsam, Zentimeter um Zentimeter, dann immer schneller auf 10 Tonnen Stapelfett gleitend* ins Wasser rauscht ...

  • Stempel: „Erledigt"

    Etwas vom Wirken unserer sozialistischen Demokratie

    Vor uns liegt eine Akte von 26 Seiten, Das letzte Blatt trägt oben den roten Briefeingangsstempel „Staatsrat der Deutschen Demokratischen Republik. 991776/20.10.1966", unten den Stempel. „Erledigt. 25. 10.". Ein Vorgang von 26 Seiten, erledigt. Nicht mehr interessant?

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  • Gespräche über Verse, Bilder, Gotteslästerung

    Wie der Besuch der Ausstellung „Malik-Verlag 1916-1947" zu einem Abenteuer werden kann deutschen Kanonenkönige der Refrain eines-Haßgesanges von einem gewissen Ernst Lissauer: wir lieben vereint, wir hassen vereint. Wir alle haben nur einen Feind: England! Und unter dieser Devise haben die Herren Deutschland schließlich an den Bettelstab gebracht ...

  • An das noch Ungeborene

    Du wirst es niemals ermessen können, wie wir dich lieben, ch du noch bist. Unsere Herzen vergehn und verbrennen, wenn wir dich leise beim Namen nennen, weil dein Name die Zukunft ist. Sieh, wir schaun nicht nach blaßblauen Fernen, nicht nach blinkenden Irrlichtern aus. Aber wir greifen für dich nach den Sternen, und-wir werden sie reißen lernen aus der Klammer des nächtlichen Blaus ...

  • Wintergruß

    Der Schnee hat die dunkelsien Stro- Ben verhüllt, die Stadt zeigt ein helles Gesicht. Die Welt -st mit tanzenden Flocken gefüllt, in mir ist es heiter und licht. Ich gäbe di' gern von dem fröhlichen Sinn, in mir 'st davon gar so viel. Vielleicht tragen ihn all die Flöckchen di" hin, die mir ihn gebracht durch ihr Spiel ...

  • Hätt ich Flügel

    Hätt ich Flügel, mich zu heben zu den Sternen, hätt ich Jahre, diesen Weg zu Oberdauern, hätt ich Wärme, mich zu schützen vor den Schauern, ich besuchte all die himmlischen ' Laternen. Was die Pflanze hin zum Tier, das Tier zu mir trieb, das treibt mich immer weiter nach _ ,.. dem Wu.nder. Ist das Wunder, ...

  • Januartag

    Vom Rauhreifaste fliegt der Rabe. Es klirrt. Erinnerung verbleibt dir, wie dem Grabe, aus dem es aufblüht jung. Verschluckt der letzte Sonnenflimmer vom Grau. Hör, wer da spricht. In Erde, Baum und Haus harrt immer die Antwort auf das Licht. / Ein Streifen Rauch zieht durch die Stille:

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  • Was Sonst Noch Passierte

    Gesellschafts- und Naturwissenschaften B 1. Januar 19671ND l Seite 5 Prof. Dr. Friedharj Klix Psychologen planen bis 1980 Prof. Dr. Friedhart Klix, Ordentliches Mitglied der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin, ist Direktor des Instituts für Psychologie der Humboldt-Universität zu Berlin ...

  • Wissenschaft kennt keinen Feierabend

    sJslD" fragte prominente Gelehrte unserer Repu blik: Was machen Sie im Jahr des VII. Parteitages? Prof, Dr. Georg Klaus Mehr Heroismus des Denkens

    Nationalpreisträger Prof. Dr. Georg Klaus Ist Direktor ■des Instituts für Philosophie der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Das Jahr 66 War auch für unsere marxistische Philosophie ein Jahr, der Erfolge. Es geht bei dieser Feststellung nicht so sehr um Aufzählungen von Büchertiteln, die herausgebracht wurden, obwohl darüber eine ganze Menge zu sagen wäre ...

  • Komplexe Bildungsforschung

    Dr TCfaus Korn ist "Vorsitzender des WissenschaftlictieVi Rates beim Ministerium für Volksbildung. Die Pädagogische Wissenschaft verfügt mit dem „Gesetz über das einheitliche sozialistische Bildungssystem" über Aufgaben für den gesamten Prognosezeitraum unserer Gesellschaft. Bis zum Jahre 1970 wurde die Forschungsarbeit im „Programm der pädagogischen Forschung der Deutschen Demokratischen Republik 1966-1970" festgelegt ...

  • Drei Bücher aus einem Institut

    Professor Dr. Herbert Hörz ist stellvertretender Direktor des Instituts für Philosophie der Humboldt-Universität zu Berlin. In einem seiner letzten Bücher, die im Jahre 1966 erschienen, befaßte sich" der Wissenschaftler mit den philosophischen. Ansichten Werner Heisenbergs. Natürlich wird die Arbeit auch im kommenden Jahr nicht geringer ...

  • Das Programm einer Sektion

    Professor Dr. Manfred Kossok ist Prorektor für Gesellschaftswissenschaften der Karl-Marx-Universität Leipzig. Er leitet die im Dezember 1966 gegründete Sektion „Asien-, Afrika- und Lateinamerikawissenschaften", die erste gesellschaftswissenschaftliche Sektion an einer Hochschule der DDR. Die' Gründung unserer Sektion, der u ...

  • Erziehung schon im Hörsaal

    Prof, Dr. Robert Lauterbach ist Direktor des Instituts für Geophysikalische Erkundung und kommissarischer Direktor des Geologischen und Paläontologischen Instituts der Karl- Marx-Universität Leipzig. Im Verlaufe unserer bisherigen Diskussion über die sozialistische Erziehung wird die große Verantwortung des Lehrkörpers anerkannt, ganz besonders für den in dieser Beziehung voll zu erschließenden Hauptteil des Studiums: Hörsaal, Seminar oder Institutspraktikum ...

  • Soziologen helfen den Leitern

    Dr. Erich Hahn ist Vorsitzender des Wissenschaftlichen Rates für soziologische Forschung in der DDR. Er gehörte der erfolgreichen Delegation von DDR-Soziologen an, die im September 1966 am VI. Weltkongreß für Soziologie in Evian (Frankreich) teilnahm. . Wir werden im kommenden Jahr die begonnenen .Untersuchungen über Bedingungen und Triebkräfte der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit, der Qualifizierung und des Verhältnisses zur Arbeit fortsetzen ...

  • Psychologen planen bis 1980

    Prof. Dr. Friedhart Klix, Ordentliches Mitglied der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin, ist Direktor des Instituts für Psychologie der Humboldt-Universität zu Berlin. Die psychologische Forschung in unserer Republik hat in den letzten drei Jahren den Anschluß an international wesentliche Entwicklungsrichtungen des Fachgebietes gefunden ...

  • KYBERNETIK

    Vier Auflagen des Buches sind vergriffen. 1967 erscheint bereits eine weitere Auflage, außerdem noch vor dem VII, Parteitag das „Kybernetische Wörterbuch"

  • fiNGENtEURPSYGHÖlDGlE -1 lüND VOLKSWIRTSCHAFT1

    Auch internationale Beachtung fand diese zusammenfassende Darstellung zu Problemen der Ingenieurpsychologie, die von DDR-Autoren geschrieben wurde.

  • und

    Mit 20 000 Exemplaren war das populäre Buch über die Kybernetik nicht zu hoch geplant. 15 000 Exemplare fanden bereits ihre Käufer

  • iuloirische i Forschung j

    40 000 Exemplare, eine charakteristische Auflage für die populäre ABC-Reihe, waren in kürzester Frist verkauft

  • Mehrbändige deutsche Geschichte

    i

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  • Hiobsbotschaften zum Jahresbeginn

    Opel-Autowerke kündigen 1000 Arbeitern

    Frankfurt (Main) (ADN/ND). Zum Jahreswechsel hat die Adam Opel AG in Rüsselsheim beim hessischen Landesarbeitsamt die Entlassung von 1000 Arbeitern beantragt. Nach Kurzarbeit und nach- Zwangsferien im Dezember ist diese Maßnahme für die Opel-Arbeiter trotzdem überraschend gekommen. Die meisten der Betroffenen erhalten den blauen Brief, während der Zeit ihres Weihnachts- oder Jahresurlaubes ...

  • Im alten Stiefel

    Die Herren haben nichts gelernt, obwohl das vergangene Jahr doch lehrreich war. .Gemeint sirid die Bonner Politiker, die sich zum Jahreswechsel in Rundfunkreden und Zeitungsinterviews produzierten. Gleich dreimal sprach Bundespräsident Lübke im Rundfunk. Er traktierte seine inländischen Hörer mit natio- ...

  • Schiller versucht es „geräuschlos"

    Schiller ist dabei eine spezifische Rolle zugedacht, und das ist die zweite seiner wesentlichen Amtshandlungen, die er bereits eingeleitet hat. Um rasch und möglichst „geräuschlos" zu Ergebnissen bei der Mobilisierung der Mittel für Rüstung und Konzernexpansion zu gelangen, wurde von ihm eine „konzentrierte Aktion von Staat, Unternehmen und Gewerkschaften" in Angriff genommen ...

  • Bunkerkoalition verkleistert die Wahrheit

    Frankfurt (Main) (ND). In einer Neujahrsbetrachtung der „Frankfurter Rundschau" setzt sich Chefredakteur Karl Gerold mit der Politik der Bunkerkoalition von CDÜ/CSU und SPD auseinander. „Man glaube nicht, daß unser Volk, auch wenn es dies nicht so aussprechen kann, wie wir es hier tun. dieses politische Unbehagen, das wir seit der Gründung der großen Koalition spüren, nicht auch sehr konkret empfinde ...

  • Hand in Hand mit Strauß

    Statt sozialdemokratischer Wirtschaftspolitik, in denen sich die Interessen der Arbeiter und Angestellten, die fast 80 Prozent der Bevölkerung ausmachen, und die berechtigten Forderungen der Gewerkschaften widerspiegeln, macht er die Politik eines ordinären kapitalistischen Managers. Dabei folgt er der Absschen Scharfmacherrichtung, die schleichende Inflation und stetige Preistreiberei in Kauf nimmt, um den Machtzuwachs der Konzerne zu sichern ...

  • Scharfe Absage an Kiesinger-Kabinett

    In Erfurt diskutierten am Freitag hessische Gewerkschaftsfunktionäre mit Vertretern des FDGB-Bezirksvorstandes über die Vorschläge Walter Ulbrichts und über die Situation, die sich für die westdeutschen Arbeiter durch die Bildung der Bonner Bunkerkoalition ergeben hat. Das berichtet unsere Erfurter Bezirksredaktion ...

  • DGB läßt sich nicht aus der Politik ausschließen

    In der gleichen Ausgabe der „Holzarbeiterzeitung" beweist Chefredakteur Peter Riemer: „Das Klima in der Bundesrepublik wird frostiger werden." Er unterzieht den Eintritt der SPD-Minister in die Bunkerkoalition einer nüchternen Analyse und schreibt: „Noch zwei Wochen zuvor (vor der Regierungsbildung) hatte man von der Bundesregierung einen Offenbarungseid gefordert und ihr empfohlen, die Fakten offen auf den Tisch zu legen — wenig später war keine Rede mehr davon ...

  • nach Maß

    Warum ein sozialdemokratischer Wirtschaftsexperte in die Bunkerkoalition aufgenommen wurde

    freiwilligen im Ministerrang durchgesetzt werden eoll. „Es muß gelingen, den verlorengegangenen finanzpolitischen Spielraum für unsere politischen Entscheidungen wieder zu gewinnen", hieß es in der Regierungserklärung Kiesingers. Finanzpolitischer Spielraum also für Rüstung und Expansionspolitik, für die Finanzierung des kalten Krieges und der Alleinvertretungsanmaßung, für Devisenhilfe an die USA-Aggression und Zugang zu Kernwaffen, in welcher Form auch immer ...

  • Bankrotte CDU führt wieder

    Dem Thema Notstandsregierung in Bonn ist auch ein Beitrag des Vorsitzenden der Gewerkschaft Holz und Kunststoff des DGB, Gerhard Vater, in der „Holzarbeiterzeitung" gewidmet. Das Paktieren einiger SPD-Führer mit Kiesinger und Strauß sei „für vieje ein unvorstellbarer Schritt., Wen wundert es da, daß ...

  • „Die Industrie erwartet von ihm..."

    Doch ist es auch wirklich sein Konzept? Schiller erklärte nicht, nach wessen Maß der Aufschwung geschneidert werden soll. Aber'dies wird auch so klar. Wozu hätte ihn sonst Abs, der Chef der Deutschen Bank, der bei der Installierung der Bonner Bunkerkoalition eine dirigierende Rolle spielte, als Wirtschaftsminister ...

  • Solidarität mit dem vietnamesischen Volk

    In Schwerin sprachen sich Gewerkschafter aus Bremen und Schleswig-Holstein für1 eine neue Politik Bonns entsprechend den Vorschlägen Walter Ulbrichts aus. Auch sie hatten.sich in den letzten Tagen des alten Jahres in Betrieben aufgehalten, wo sie sich eingehend über die Rechte und Pflichten der werktätigen Bevölkerung der DDR und des FDGB unterrichteten ...

  • In die SPD geschickt, Karriere zu machen

    Doch Dortmund war erst der Schlußpunkt dieser Vorbereitung. Herangebildet als Ideologe der Nazis, wurde Schiller im Jahre 1944 — zu einer Zeit also, in der alles zusammengescharrt wurde, was auch nur ein Gewehr zur Verlängerung der Naziherrschaft zu halten vermochte — aus der Wehrmacht entlassen, um Professor in Rostock zu werden! 1946 wurde er dann in die SPD entsandt, um dort die Einheit der Arbeiter zu hintertreiben und Karriere zu machen ...

  • Neonazis wittern neue Chancen

    München (ADN). Nach dem Motto des Revanchistenführers Walter Becher „Wir müssen um zwei Lautstärken lauter sein als die Bundesregierung, damit die Bundesregierung einen Ton stärker werden kann" propagiert die revanchistische „Nationalzeitung und Soldatenzeitung" in ihrer jüngsten Ausgabe übelsten Rassismus, Nationalismus und Antikommunismus ...

  • Lehrbeispiel sozialistischer Demokratie

    In Suhl waren DGB-Mitglieder aus Bayern Gäste des FDGB-Bezirksvorstandes. Ein Nürnberger DGB-Funktionär be^ zeichnete es bei dem Treffen als eine wichtige Aufgabe seiner Kollegen und SPD-Genossen, jede Möglichkeit zu suchen und zu nutzen, um die fünf Hauptpunkte des Minimalprogramms der westdeutschen Bevölkerung bekanntzumachen ...

  • Alle Demokraten gegen Rechtskurs!

    Düsseldorf (ADN). An der Schwelle des neuen Jahres stehe vor allen fortschrittlichen Kräften in Westdeutschland die dringende Notwendigkeit, sich für die Durchsetzung von Minimalforderungen fest zusammenzuschließen, um so dem gefährlichen Rechtskurs der Bonner Regierung Einhalt zu gebieten und eine neue, wahrhaft nationale und demokratische Politik durchzusetzen ...

  • Aufschlußreiche Eingeständnisse

    Springers „Welt" muß sich im Lettartikel der Silvesterausgabe zu interessanten Eingeständnissen bequemen. Man würde „die bösen Geister untergründiger Existenzangst" nicht mehr los. Zur Politik der Kiesinger-Regierung: „Die Wahrheit ist, daß neue Formeln nicht selbständig die alten Probleme lösen." Denen, die von der CDU/CSU- SPD-Regierung eine andere Politik erwarten, wird gesagt, das seien „Erwartungen, daß Bonn tun könnte, was es nicht tun wird" ...

  • DGB-Mitglieder erlebten Arbeitermacht

    Berlin (ND/ADN). Tausende westdeutsche Gewerkschafter, unter ihnen Hunderte Sozialdemokraten, haben das' neue Jahr als Gäste des FDGB in unserer Republik begrüßt. Bei allen Treffen, die sie in den vergangenen Tagen mit DDR-Gewerkschaftern zusammenführte, standen die von Genossen Walter Ulbricht vorgeschlagenen Hauptgedanken für ein Minimalprogramm im Mittelpunkt der Gespräche ...

  • Spielraum für Militarismus

    Doch handelt es sich dabei nur vordergründig um Konjunktur und Kredit Sicher, sie' haben durch die starke Zunahme der Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit das Augenmerk auf sich gelenkt. Dem Wesen nach aber dreht es sich um das ganze aggressive staatsmonopolistische Wirtschafte und Finanzprogramm des westdeutschen ...

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  • Für Freiheit, Würde und Unabhängigkeit

    Am 2. Januar begeht die Kommumsti»che Partei Chiles — geführt von Generalsekretär Genosse Luis Corvalan — den 45. Jahrestag ihrer Gründung. Die Partei der chilenischen Arbeiterklasse ging aus der 1912 in der Salpeterstadt Iquique gegründeten Sozialistischen Arbeiterpartei (POS) hervor, die auf ihrem Parteitag 1922 beschloß, in Zukunft den Kampf unter dem Namen Kommunistische Partei Chiles tortzusetzen ...

  • Umfangreiche Hilfe der DDR

    Selbstverständlich gehört Kuba der UNO und vielen ihrer Institutionen an und ist in mehreren hundert internationalen Organisationen Mitglied. Wurden von 1902 bis 1958 lediglich 190 Abkommen abgeschlossen, so unterzeichnete Kuba allein von 1950 bis 1983 310 internationale oder zwischenstaatliche Verträge und Protokolle ...

  • Rapacki: Der alte Kurs

    Warschau (ADN-Korr.). Die Politik der neuen Bonner Regierung weist keine Änderungen in wesentlichen Fragen gegenüber der Politik der früheren westdeutschen Regierungen auf, stellt der polnische Außenminister Adam Rapacki ■in einem am Sonnabend von der „Trybuna Ludu" veröffentlichten Interview fest. „Die ...

  • Diplomaten in Havanna

    In den vergangenen acht Jahren, da das freie Kuba dank umfangreicher Hilfe und fester Solidarität der-Sowjetunion erfolgreich der Blockade- und Boykottpolitik der USA trotzen konnte, haben sich Autorität und internationales Ansehen des ersten sozialistischen Staates Amerikas mehr und mehr gefestigt. Selbst jene Regierungen,, die keine ...

  • Luna 13 funkte Neues vom Mond

    Moskau (ADN/ND). Die sowjetisch* Nachrichtenagentur TASS teilte jetzt weitere Einzelheiten über die Forschungsergebnisse der auf dem Mond gelandeten automatischen Station Luna 13 mit. Danach untersuchte die Sonde die Eigenschaften der oberen Schicht der Mond-, Oberfläche, maß die Dichte der Mondmaterie, registrierte die in den kosmi-, sehen Strahlen enthaltenen geladenen Korpuskeln und bestimmte die Reüexfähigkeit der Mondoberfläche für kosmische Strahlen ...

  • Mao-Trupps fordern Liu Schao-tschis Sturz

    Vorsitzender der Volksrepublik sowie der Generalsekretär des ZK der KPCh Teng Hsiao-ping im Zentrum der Attacken

    Peking (ND). Mit der- Verhaftung mehrerer hoher Partei- und Staatsfunktionäre durch Mao-Trupps spitzte sich die Auseinandersetzung in China am Jahresende weiter zu. Besonders heftige Angriffe richteten sich gegen den Vorsitzenden der Volksrepublik, Liu Schaotschi, und den Generalsekretär des ZK der KP Chinas, Teng Hsiao-ping ...

  • Amerikas Studenten: Lieber ins Gefängnis als nach Vietnam

    Vertreter von 100 Universitäten kritisieren Johnson-Kurs

    Washington (ND). Schwere Kritik an den amerikanischen Luftüberfällen auf Vietnam, die vor allem unter der Zivilbevölkerung große Opfer fordern, übten am Freitag die gewählten Studentenvertreter von 100 amerikanischen Universitäten. In einem offenen Brief warnen sie die Johnson-Regierung, die sich in ...

  • USA brachenWaf f enruhe

    Aggressoren erhöhten Truppenstärke auf 380 000 Mann

    " Saigon/Hanoi (ADN/ND). Die USA- Aggressoren haben die auf 48 Stunden befristete Waffenruhe, die am Sonnabend 0.00 Uhr (MEZ) begann, schon in den ersten Stunden, vorsätzlich durch mili'- tärische Aktionen verletzt. Kurz nach Beginn der Waffenruhe griff eine USA-Einheit nördlich von Saigon' bei einem sPatrouillengang: ...

  • „Prawda": Gute Bilanz 19 Macht dts Sozialismus weiter gefestigt

    Moskau (APN-Kerr.). „Bas Jahr l»66 war ein Jahr der weiteren Festigung der Macht und "der internationalen Rolle des Weltsystems des Sozialismus und gleichzeitig ein Jahr der moralisch-politischen Niederlage des amerikanischen Imperialismus, der seine Intervention gegen das vietnamesische Volk fortsetzt ...

  • Der Rhein fließt nicht rückwärts

    „Heute zu glauben, daß ohne die DDR das deutsche Problem zu lösen sei, ist genauso sinnlos wie zu behaupten, daß der Rhein rückwärts ins Gebirge fließen wird." Mit dieser Feststellung weist am Freitag die führende bulgarische Zeitung „Rabotnitschesko Delo" die Alleinvertretungsanmaßung der westdeutschen Regierung zurück ...

  • Größter Kunstraub aller Zeiten in London

    London (ADN/ND). Acht Gemälde ilter Meister sind in der Nacht zum Sonnabend aus/ der Londoner Dulwich- Kunstgalerie gestohlen worden. Di« G«- nälde - je drei Bilder von Rembrandt and Rubens, eins von Elsheimer und ein» /on Gerard Dou — haben einen Wert von 16,5 Millionen Mark. Das ist der größte Xunstdiebstahl, der je bekannt wurde ...

  • Eindrucksvolle Bilanz

    So, kann das kubanische Volk am 8. Jahrestag seiner' Befreiung von der Batista-Diktatur eine eindrucksvolle Bilanz ziehen: Dank der Hilfe und Unterstützung der Sowjetunion und-de*r anderen sozialistischen Länder, dank unermüdlicher Arbeit und nach zahlreichen Entbehrungen haben sich Kubas Volk und seine Revolution stärker erwiesen als alle Versuche der imperialistischen Großmacht USA, die freie Insel mit Blockade und-Boykott, mit Bombenanschlägen und Sabotageakten in die Knie zu zwingen ...

  • Bischof von Metz stellt Hetzer Spellman zur Rede

    Metz (ND). Der Bischof von Metz, Mgr. Paul Joseph Schmitt, stellte den amerikanischen Kardinal Spellman in einem offenen Brief wegen seiner in Südvietnam getroffenen kriegshetzerischen Äußerungen zur Rede: „Wie können Sie zur Stunde, in der unser verehrter Papst Paul VI. seine Bemühungen um einen auf ...

  • Neuiahrsbotschaft U Thants

    New York (ADN/ND). UNO-Generalsekretär U Thant appellierte in einer Neujahrsbotschaft an alle Völker und Staatsmänner, der Welt, sich für eine baldige Beendigung des Vietnamkonflikts einzusetzen. Am Sonnabend forderte U Thant di« USA erneut auf, den Luftterror gegen die DRV bedingungslos einzustellen ...

  • Realität im Karibischen Meer

    Zum 8. Jahrestag der kubanischen Revolution LVon unserem Korrespondenten Dr. Dieter Coburger

    Am 1. Januar 1967 feiert Kuba die Wiederkehr des größten historischen. Ereignisses in seiner Geschichte, den Tag, an dem 1959 die siegreichen Truppen des von Fidel Castro, Camilo Cienfuegos und Ernesto Guevara geführten Rebellenheeres in Havanna einmarschierten Und den Sturz der blutigen Batista-Diktatur besiegelten ...

  • Freunde begrüßten Journalisten in Moskau

    Moskau (ADN). Die vor einiger Zeit völlig unbegründet aus China ausgewiesenen drei sowjetischen Journalisten sind am Freitag nach Moskau zurückgekehrt. Es handelt sich um die Korrespondenten der „Iswestija", Juri Kossjukow, der „Komsomolskaja Prawda", Andrej Kruschinski, und der Agentur TASS, Grigori Arslanow ...

  • Regierung Wilson ignoriert FNL

    London (ADN/ND). Unter dem zunehmenden Druck im eigenen Land schlug die britische Regierung am Freitagabend den Regierungen der USA, Südvietnams und der DRV ein Treffen vor, um eine Einstellung der Feindseligkeiten zu vereinbaren. Die Regierung Wilson ignoriert jedoch völlig die FNL, die als Repräsentantin der Bevölkerung Südvietnams vier Fünftel von dessen Territorium mit' mehr als zwei Dritteln der Bewohner kontrolliert ...

  • In Taltal bebte wieder die Erde

    Santiago de Chile (ADN-Korr.). Dl«, Einwohner der am vergangenen Mittwoch, durch ' ein schweres Erdbeben verwüsteten nordchilenischen Hafenstadt Taltal wurden am Wochenende erneut durch Erdstöße in Schrecken versetzt. Das neue Beben hielt 45 Minuten lang an, war jedoch erheblich schwächer als am Mittwoch ...

  • Was sonst noch passierte

    Holge Madion aus dem dänischen Ödeme gewann in der Funkhtterie einen Hauptpreis: eint kostenlose Entbindung in einer luxuriösen Privatklinik. Für die Veranstalter traf es sich günstig: Madson ist Junggeselle und 82 Jahre alt.

Seite 8
  • Geschichte

    ND / 1. Januar 1937 Seite 8 is] .BERLINER ZEITUNG" Heinz-Florian Oertel: Der Sommer war sehr groß, sagte schon Dichtersmarin Rainer Maria Rilke, und obwohl der SportsommeT 1966 bei azurblauem Himmel besonders groß war. mußte Ich mit manchem Funktionäf ein Bär earstisf OesrjrSehlein führen. Leider konnten all diese Shakespeareschen Dispute für meine neue Lltera- ■ Schallplatte „HShepunkte'< des Sportes" nicht mehr berücksichtigt werden - die Nachwelt hätte dafür wohl-Kränze seflochten ...

  • Vergleiche in 30 Sportarten

    In der unmittelbaren Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 1968 wird sich — dessen sind wir sicher - die enge Zusammenarbeit mit der Sowjetunion und den Sportorganisationen der anderen sozialistischen Länder fruchtbringend auswirken. Der Abschluß des Freundschaftsvertrages mit den Sportorganisationen der UdSSR im vergangenen Jahr intensivierte die gegenseitigen Beziehungen und findet auch in der Olympia-Vorbereitung seinen Niederschlag ...

  • „TRIBÜNE"

    Alfred Rossner (jetzt „BZ am Abend"): Das Jahr 1966 — ein Himmelsrausch! Durch die 400-mm-Optik meiner Spiegelreflexkamera habe' ich 'alles genau gesehen. Die Zauberer im freien Fall, die Hexenmeister im Figurensprung, die mathematisch berechnenden Artisten im kombinierten Fallschirm-Gruppenspringen ...

  • Große Erfolge verpflichten

    ADN-Interview mit dem Präsidenten des DTSB, Manfred Ewald

    Der Präsident des Deutschen Turnund Sportbundes, Manfred Ewald, gewählte dem Allgemeinen Deutschen Nachrichtendienst zum Jahreswechsel ein' Interview, in dem er das zurückliegende erfolgreiche Sportjahr 1966 einschätzte und die vor der sozialistischen Sportbewegung der DDR stehenden nächsten Aufgaben erläuterte ...

  • Mit geborgter Feder

    Sportliche Jahresrückblicke 1966, parodiert von Horst Schief elbein

    Spannung der FC Vorwärts wieder einmal flott aus der Europacup-Kolonne purzelt. Seitdem schwöre ich als eingefärbter fußball treuer Husar auf Union, die wackere Elf der besten Köpenicker Fußballsoldaten, die allerdings manchmal so sauer spielen, als hätte ihnen der olle Schuster-Hauptmann Voigt die Oberliga- Portemonnaies geklaut ...

  • Voraussetzungen für normale Beziehungen

    Der einzige Weg, um zur Normalisierung in den sportlichen Beziehungen zwischen beiden deutschen Staaten zu kommen, besteht darin, daß sich die westdeutsche Sportführung im Interesse des internationalen Sports endlich gegen jegliche Diskriminierung wendet und sich zu den Prinzipien der olympischen Idee, der sportlichen Fairneß und den Regeln der internationalen Föderationen bekennt ...

  • Aufmerksamkeit zahlt sich aus

    Körperkultur und Sport sind in unserer Republik ein bedeutender Faktor. Ihre große gesellschaftliche Rolle ist durch die Partei der Arbeiterklasse, die SED, und durch die Regierung der DDR voll anerkannt und wird auf vielfältige Art und Weise gefördert Darin sind auch die Grundlagen unserer systematischen und im ganzen erfolgreichen Entwicklung zu suchen ...

  • Sport kurz berichtet

    Der 29jährige Kapitän des Landesmeisters Dynamo Kiew, Andrej Biba, wurde in einer Journalisten- Umfrage der Zeitschrift „Futbol" zum sowjetischen ..Fußballer des Jahres" gewählt. Platz 2 teilten sich Lew Jaschin (Dynamo Moskau) und Albert Schesternjew (ZSKA Moskau), der Kapitän der UdSSR-Auswahl. Mehrere Sportler und Trainer des SC Dynamo Berlin baten zu Ehren des VII ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER (20 04 91), 20 Uhr- IV Sinfoniekonzert der Staatskapelle (Wiederholung)***) KOMISCHE OPfi,R.';te2 25 55), 19 bis 22.30 Uhr: „Don Giovanni"***) METROPOL-TriEÄTER (20 23*98), 17 bis 20.30 Uhr- .,My Fair Lady"*) DEUTSCHES THEATER (42 8134), 19-21.30 Uhr: „Der Drache"**) KAMMERSPIELE (42 85 50), 20-22 ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: 108 Berlin. Mauerstraße 39/40. Tel. 22 03 u - Verlag: 105» Berlin, Schönhauser Allee 176. TeL «2 0014 - Abonnementspreis monatlich 3,50 MarK — Bankkonto: Berliner Stadtkontor. 1058 Berlin. Schönhauser Allee' 144. Konto-Nr. «'1898. Postscheckkonto: 'Postscheckamt Berlin. Konto-Nr. 555 09 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, 102 Berlin ...

  • Wie wird das Wetter?

    Aussichten für Sonntag: Bei mäßigen Winden aus Südwest bis Süd besonders im Norden( stark bewölkt.,und gelegentlich noch' etwas Regen pd^r Sprühregen. In den übrigen Gebieten, vor allem im Mittelgebirgsvorland,' gelegentliche, teils föhnige Aufheiterungen. Höchsttemperaturen 5 bis 10 Grad Celsius. Audi im Bergland vorübergehend mild ...

  • SKISPORT

    Silvesterslalom am Fichtelberg: 1. Eberhard Riedel 111.3 s (52,3/59.0), 2. Peter -Lützendorf 113,3 s (53,5/ 59,8). 3. Joachim Riedel 115,2 s (55.1/60.1). ' Nordische' Kombination: Wettbewerbe der sowjetischen Elite in Kawgolowo. 1. Juri Kosulin (Kirow) 461.570 Punkte. 2. Alexander-Noesow (Perm) 461.530 Punkte ...

  • PUPPENTHEATER BERLIN

    (48 49 46). in Pankow geschlossen, im Haus des Kindes keine Vorstellung DISTEL (2211 55). keine Vorstellung FRIEDRICHSTADT-PALAST (42 72 00). keine Vorstellung ••*) Karten erhältlich, *•) einige Karten erhältlich, •) Karten ausverkauft

  • HALLENHANDBALL

    Finalrunde um Verbandspokale der Jugend: männlifche Jugend A: 1. Magdeburg 8:0 Punkte., 2. Berlin und Erfurt je 4 :4. 4. Schwerin und Leipzig je 2 : 6; weibliche Jugend A: 1. Halle 7:1 Punkte, 2. Dresden 6:2. 3. Schwerin 4:4.

  • Tore • Punkte Meter • Sekunden

    EISHOCKEY

    Spenglerpokal in Davos: EC Bad Tölz-HC Davos 8 • 1. Stand vor dem letzten Spiel: 1. Dukla Jihlava 6 • 0, 2. CP Lüttich 5 • 3, 3. Modo Alfredshem 4:2. 4. EC Bad Tölz 3:5, 5. HC Davos 0 :8.

  • DDR-Springertriumph in aller Munde

    Das waren die Sprünge der DDR-Aktiven in Oberstdorf Weite Haltungsnote Gesamt

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