Ausgabe vom 31.12.1966

• Eine Lust zu leben

  Ulrich von Hütten und sein fast ein halbes Jahrtausend berühmt gebliebenes Wort: Oh Jahrhundert,' oh Wissenschaften, es ist eine Lust zu leben, kamen mir in diesen Tagen wieder in den' Sinn. Es war beim Lesen einer in Stuttgart erscheinenden Zeitschrift, die miß-; gelaunt, feststellte, daß am Ende des Jahres 1966 das Leben im Borfner-Staat, ganz und gar keine Lust mehr sei ...

• Friedrich Ebert dankt Berliner Werktätigen

  Plandokumentevfür 1967 im Rathaus an Stadträte und Bezirksbürgermeister übergeben

  Berhn (ND). Dienstag nachmittag empfingen im Magisträtssitzüngssaal des Rathauses aus der Hand von Oberbürgermeister Friedrich Ebert'die Stadträte und Stadtbezirksbürgermeiser die' Volkswirtschafts- und Haushaltspläne für 1967. Sieseien'ein anschauliches und reales Spiegelbild der kontinuierlichen Politik der Partei und ...

• Walter Ulbricht besichtigte neues Stadtzentrum von

  Mit führenden Genossen auf Bezirksausstellung

  Suhl (ND). Der Erste Sekretär des ZK und Vorsitzende des Staatsrates, Genosse Walter Ulbricht, besuchte am Freitag in Begleitung der Mitglieder und Kandidaten des Politbüros des ZK Erich Honecker, Günter Mittag und Werner Jarowinsky sowie von Genossin Lotte Ulbricht die Bezirksstadt Suhl. Nach einer Fahrt durch Neubaugebiete der Stadt mit Genossen Otto Funke, Mitglied des Zentralkomitees und 1 ...

• Ein gutes Jahr, das uns alle reicher machte

  Industrieproduktion stieg um 6 Prozent / Milliardenzuwachs zum Nationaleinkommen im sozialistischen Deutschland

  Berlin (ND). Wenn wir heute abend auf das neue Jahr anstoßen, können wir aul große Erfolge unserer diesjährigen Arbeit zurückblicken. Fleiß .und Können der Arbeiter, Bauern, Ingenieure und Wissenschaftler haben reiche Früchte getragen. Sie alle haben im Wettbewerb durch volkswirtschaftlich verantwortungsbewußtes Handeln das sozialistische Deutschland stärker gemacht, sein Internationales Ansehen vergrößert ...

• Glückwünsche der DDR-Repräsentanfen zum neuen Jahr

  Berlin (ND). Zum Jahreswechsel fibersandten die Repräsentanten der DDR den führenden Persönlichkeiten der sozialistischen .Bruderländer und anderer mit der DDR eng befreundeter Staaten herzlichste Neujahrsgtüßc und -wünsche. Die Glückwunschadresse'n sind unterzeichnet vom Ersten Sekretär des ZK und Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, vom Vorsitzenden des Ministerrates, Willi Stoph, vom Präsidenten der Volkskammer, Prof ...

• Keine Staubschicht auf dem Mond

  Moskau (ADN). TASS veröffentlicht am Freitag -einen Bericht über erste Ergebnisse der von Luna 13 auf der Mondoberfläche ausgeführten Operationen. Danach haben alle Systeme der Station eine zuverlässige und beständige Arbeit geleistet. Nach vorläufigen Ergebnissen sind die mechanischen Eigenschaften der Mondoberfläche in einer Tiefe von 20 bis 30 Zentimetern den Eigenschaften des Erdbodens mittlerer Dichte ähnlich ...

• Feusers haben Gäste

  aus dem tapferen Vietnam: Der Student Nguyen dang Hoach hat den siebenjährigen Jens auf dem Schoß, und die beiden Praktikantinnen — Trinh kim Thanh mit kurzen, schwarzen Haaren, und Tran kim Hoan mit langen Zöpfen - sitzen zu beiden Seiten des Gastgebers, Hans- Joachim Feuser. Seine Frau Christine und die elfjährige Carmen schließen den Kreis ...

• Das tapfere Hanoi grüßt unsere Hauptstadt

  Hanoi (ADN/ND). Der Oberbürgermeister Hanois, Tran duy Hung, richtete im Anschluß an ein mehrstündiges Gespräch mit dem Schriftstellerehepaar Jeanne und Kurt Stern eine Neujahrsbotschaft an die Einwohner der Hauptstadt der DDR mit folgendem Wortlaut: „Die kämpferische Solidarität der Bevölkerung der DDR und insbesondere der Berliner Bevölkerung geht uns ans Herz ...

• Dank Leonid Breshnews

  Berlin (ADN). Der Generalsekretär der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, Leonid Breshnew, hat dem Ersten Sekretär des Zentralkomitees der Sozialistischen ,* Einheitspartei Deutschlands, Walter" Ulbricht, in einem Schreiben für die Glückwünsche zu seinem 60. Geburtstag gedankt. (Wortlaut S. 7)

• Doppelerfolg in Oberstdort

  Erster Sprunglauf der Vierschanzentournee Sieger: Dieter Neuendorf 67,5 und 73,5 m Note 202,2 2. Peter Lesser 69,5 und 74,5.m Note 201,3 3. Kankkonen (Finnland) und Wirkola

  (Norwegen) punktgleich Note 200,6

• Senat von Westberlin will kein Passierscheinabkommen

  Der Regierende Bürgermeister von Westberlin, Albertz, hat am Donnerstag erklärt, er wolle wegen Passierscheinangelegenheiten Absprachen führen — und zwar mit der Regierung in Bonn. Bekanntlich hat Bonn weder die Möglichkeit, Passierscheine für die Hauptstadt der DDR auszugeben, noch hat es das Recht, in Westberlin irgendein Wort mitzureden ...

• SED-Westberlin hat klares Progra

  Gerhard Danelius: Die Stadt braucht eine eigenständige Politik Westberlin (ADN-Korr./ND). Für eine eigenständige Politik Westberlins zum Nutzen der Bevölkerung hat sich der Parteivorsitzende der SED-Westberlin, Gerhard Danelius, zum Jahreswechsel ausgesprochen. Er setzte sich für eine Normalisierung ...

• Das tapfere Hanoi grüßt Hauptstadt

  (Fortsetzung von Seite 1)

  Kampf. Heute sind sie es auch im Kampf gegen die westdeutschen Revanchisten tmd' 'gegen die amerikanischen Machenschaften *in der ganzen Welt. Alles"," 'was" äie^Eihwohnet"1 ««# nDDR* und ihrer Hauptstadt Berlin • für-Viet; nam getan haben, ist für uns eine große moralische Stärkung und zugleich eine sehr wirKSäWie^Uffterstützung'iM^unsei rem Kampf für die nationale Unabhängigkeit; Freiheit und; Wiedervereinigung unseres Vaterlandes ...

• Gespräch über Elektronik

  Mit den Werkdirektoren der Betriebe Röhrenwerk „Anna Seghers" Neuhaus und Mercedes-Werke Zella-Mehlis kam es zu einem längeren Gespräch über die Anwendung der Elektronik in der Volkswirtschaft. Der Neuhäuser Betrieb wird sich ab 1967 auf Transistoren und in der folgenden Zeit auf die Herstellung von Mikromasken (Bauelemente) umstellen ...

• Wir unterstützen die Vorschläge Ulbrichts

  Van unserem Berichterstatter Siegfried Grün

  Bad Suderode., Gewerkschafter, aus ■No¥arhein-Westfalen"^trafen" sich "am Freitag in Bad Süderöde mit'Gewerkschaftern aus den (Bezirken,.Halle, Leipzig und Karl-Marx-jätaäJ.^ zu ^ejßSS-.'jA.ussprache über die vom*°Gehossen 'Walter Ulbricht auf dem 14. Plenum vorgeschlagenen Hauptgedanken eines- Minimalprogramms ...

• Erster Robotron 300 auf dem Prüf stand Von unserem Bezirkskorrespondenten Horst Richter

  Dresden (ND). Einen Tag vor Jahresende teilten die Werktätigen des VEB Rafena Radeberg dem Ersten Sekretär des ZK und Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht, in einem Brief mit, daß der erste Abschnitt der Umstellung ihres Werkes vom größten Hersteller für Fernsehgeräte in der DDR auf die Produktion von elektronischen Datenverarbeitungsanlagen abgeschlossen wurde ...

• Walter Ulbricht in Suhl

  (Fortsetzung von Seite 1)

  ; In* der Beratung des Genossen Waltet TJlbricht und seiner Begleitung mit derr Sekretariat der Bezirksleitung und leitenden Persönlichkeiten des Bezirkes Suhl erklärte der Erste Sekretär des ZK Jund Vorsitzende des Staatsrates im Hinblick auf die Ausarbeitung der Perspektivpläne der Bezirke: „Ein realer Be- 'zirksperspektivplan basiert auf der konsequenten Anwendung des neuen, ökonomischen Systems ...

• 20fache Arbeitsproduktivität

  Kurz vor dem Jahresende hat eine sozialistische Arbeitsgemeinschaft im Magdeburger Armaturenwerk „Karl Marx" eine neuartige Anlage zur. elektrochemischen Bearbeitung T7on Gesenken fertiggestellt. Gegenüber den herkömmlichen Verfahren erhöht sich damit die Arbeitsproduktivität bei der Herstellung von Gesenken, die man in den Schmieden braucht, bis auf 2000 Prozent ...

• Meisterwaffen

  in der Industrieausstellung konnte sich Genosse Ulbricht darüber informieren, wie die Werktätigen des Bezirkes ihre Anstrengungen auf die Erreichung des Weltstandes, auf die Senkung der Produktionskosten und die Erhöhung der Qualität konzentrieren. Besonderes Interesse fand am Stand der Suhler Jagdwaffenindustrie das neuentwickelte Luftgewehr mit automatischer Sicherung und das Meisterschaftsluftgewehr für internationale Wettkämpfe ...

• Ein gutes Jahr, das uns alle reicher machte

  (Fortsetzung von Seite 1)

  tivkraft Wissenschaft in die Produktiöh, die bessere Auslastung der modernen Technik führten dazu, daß die Effektivität der gesamten Arbeit größer geworden ist. Nach bisheriger Übersicht wird das produzierte Nationaleinkommen der DDR voraussichtlich um 3,7 Milliarden Mark größer sein als 1965. In diesem Jahr konnten der Wirtschaft 300 neue bedeutende Produktionsanlagen übergeben -werden ...

• Aktionen gegen den USA-Krieg verstärken! ■>

  •Von der Sorge um Sicherheit und Frieden waren auch die Worte der Sozialdemokratin und Metallarbeiterin Gertrud getragen: Wir fragen uns in der Bundesrepublik heute täglich, ob der Mann morgen noch Arbeit hat und ob nicht vielleicht "schon übermorgen unsere Söhne für das Monopolkapital in den Krieg ziehen sollen ...

• Italienische Oper mit Spitzenstars

  Berlin (ND). Das weltbekannte Teatro la Fenice, Venedig, unter Leitung von Generalintendant Floris Ammannati wird mit seinem vollständigen, insgesamt 250 Mitglieder zählenden Ensemble zu einem Gastspiel mit „Norma" und „La Traviata" in der Komischen Oper Berlin vom 7. bis 14. Januar 1967 erwartet. Es ist dies das erste Gesamtgastspiel eines italienischen Theaters in der DDR ...

• Erfolgreiche Bilanz

  Genosse Otto Funke konnte in seiner Übersicht von hervorragenden Produktionsergebnissen der Werktätigen des Bezirkes berichten. In der Industrie des Bezirkes sind zum Jahresende für 13 Millionen Valütamark Exporterzeugnisse und für 25 Millionen Mark Konsumgüter über flon Plan geliefert worden. .Auch auf landwirtschaftlichem Gebiet wurden bei der Milch-, Schlachtvieh- und Eiergroduktion die Planziele überboten ...

• Fontane-Preis 1966 verliehen

  Potsdam (ND). Der Theodor-Fontane- Preis für Kunst und Literatur 1966 wurde am Freitag auf einem Festakt im Kulturhaus „Hans Marchwitza" in Potsdam vergeben. Mit dem Preis, der alljährlich verliehen wird, wurden geehrt: die Schriftsteller Erwin Strittmatter und Fred Wander, das Architektenkollektiv Ernst Pfrogner und Horst Görl und die Kunsthandwerkerin Hedwig Bollhagen ...

• BVG-, S-Bahn-Verkehr in der Silvesternacht

  Berlin (ND). In der Nacht vom 31. Dezember 1966 zum 1. Januar 1967 fahren folgende Verkehrsmittel: Auf den Straßenbahnlinien 3, 4, 22, 46, 49, 63, 69, 72, 74, 83, 84 und 87 wird gegenüber den normalen Fahrplänen ein verstärkter Verkehr eingerichtet (Fahrabstand 10 bis 30 Minuten). DieSraßenbahnlinie 70 verkehrt zusätzlich von 23 ...

• Nichts Gutes für Arbeiter

  Mit der Lage, die nach der Bildung der Bonner Bunkerkoalition entstanden ist, setzte sich auch Kollege Hans aus Dortmund, Funktionär der IG Metall und langjähriges SPD-Mitglied, auseinander. Von dieser Koalition hätte die arbeitende Bevölkerung nichts Gutes zu erwarten, betonte er unter Zustimmung der Versammlung ...

• Abwechslungsreiches Stadtbild

  Die Vertreter des Bauwesens des Bezirks konnten die Gäste mit interessanten Neuentwicklungen vertraut machen. Wertvolle Hinweise gab Walter Ulbricht am Modell zur sozialistischen Umgestaltung. Suhls. Seiner Meinung nach sollten die Baukapazitäten mehr auf das Stadtzentrum konzentriert werden, um in kürzester "Zeit die Vorhaben im Zentrum zu verwirklichen ...

• Echte Mitbestimmung < nur ohne Notstandsgesetze möglich

  Der sozialdemokratische Metallarbeiterfunktionär Willi betonte, daß die kommende Deutsche Arbeiterkonferenz eine weitere günstige Gelegenheit biete, den Dialog auf breiter Basis fortzusetzen. Uns Gewerkschaftern in der Bundesrepublik geht es darum, erklärte er, endlich eine echte Mitbestimmung durchzusetzen ...

• Größtes Abraumgerät der Welt

  Im November rollte der erste Kohlezug aus dem neuen Braunkohlentagebau Welzow-Süd in das Kombinat Schwarze Pumpe. Dieser Tagebau gehört zu den größten Europas. Hier lagern 600 Millionen Tonnen Kohle. Um sie für die Produktion von Strom, Gas, Koks und Briketts nutzbar zu machen, werden Geräte eingesetzt, die nie zuvor in einer Kohlegrube standen ...

• Mitteilungen der Partei

  Weißensee: 4. Anleitung für Propagandisten im Parteilehrjahr: Politisches Grundwissen — 2. Januar, 16 Uhr; Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung — 9. Januar, 16 Uhr; Ort: 7. Oberschule, Weißensee, Amalien- Ecke Parkstraße. - Zirkel Junger Sozialisten — 2. Januar, 16 Uhr, Paul-Oestreich-Oberschule, Weißensee, Am Realgymnasium ...

• Helmut Just geehrt

  Berlin (ND). Am 30. Dezember jährte sich zum 14. Male der Tag, an dem der 19jährige VP-Wachtmeister Helmut Just an der Behmbrücke in Berlin durch Banditen aus Westberlin ermordet wurde. In Anwesenheit der Eltern des Toten ehrten Offiziere des Präsidiums der Deutschen Volkspolizei Berlin und Vertreter der Sportvereinigung Dynamo „Helmut Just" auf dem Ehrenfriedhof in Friedrichsfelde das Andenken des unvergessenen Genossen und Volkspolizisten ...

• Den Luniks vollautomatisch auf der Spur

  Die Zeiss-Werker übergaben ihren sowjetischen Kunden in diesem Jahr ein 2^Meter-Spiegelteleskop, das - in seiner Klasse den Weltstand bestimmt. Damit können kosmische Stationen voll automatisch verfolgt werden. Ein zweites Teleskop dieser Spitzenklasse ist an die CSSR ausgeliefert worden. Es wird im neuen Jahr in Prag auf der 13 Generalversammlung der Internationalen Astronomischen Union 2000 Wissenschaftlern aus aller Welt vorgestellt ...

• Schwedt zahlt Investkosten zurück

  Seit Januar produziert die zweite Anfahrstufe des Erdölverarbeitungswerkes Schwedt. Damit ist die jährliche Erdölverarbeitung in diesem Werk auf 4 Millionen Tonnen angestiegen. Täglich verlassen Produkte im Wert von etwa 3,2 Millionen Mark die Verladeanlagen. Nach zweieinhalbjähriger Produktion konnte Schwedt bis zum Jahresende etwa 70,2 Prozent der bisher für den Aufbau eingesetzten Investitionen an den Staat zurückzahlen ...

• Freundschaitsabend in der UdSSR-Botschaft

  Berlin (ADN). Der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der UdSSR in der DDR, P. A. Abrassimow, gab am Freitag einen Freundschaftsabend, an dem die Mitglieder des Diplomatischen Korps und leitende Mitarbeiter des Außenministeriums teilnahmen. Der Abend verlief in einer sehr herzlichen und freundschaftlichen Atmosphäre ...

• Trauerfeier für Hans Kiefert

  Die Trauerfeier für unseren am 29. Dezember verstorbenen Genossen Hans Kiefert, Mitglied des ZK, findet am Donnerstag, dem 5. Januar 1967, J5 Uhr, im Krematorium Berlin-Baumschulenweg statt.

• Beileid Willi Stophs

  Der Vorsitzende des Ministerrates, Willi Stoph, übermittelte Frau Lucie Kiefert anläßlich des Ablebens ihres Gatten, Genossen Hans Kiefert, sein tiefempfundenes Beileid.

• Leipziger Messe - Jahrgang 801

  Zweimal im Jahr, im März und im September, verlegen wir Wirtschaftsjournalisten - unser Domizil von Berlin nach Leipzig. Wenn sich die Wirtschaftswelt in diesem traditionellen Handelszentrum ihr Stelldichein gibt, sind wir für die Leser des „ND" dabei. Die beiden Messen des verflossenen Jahres bildeten in der Geschichte der Messestadt Leipzig "den Jahrgang* 801 ...

• Ich erlebte 1967 schon im Dezember

  Zu besinnlicher Stunde an der Jahreswende führen mich Gedanken an das alte und das neue Jahr in die Kongreßhalle am Berliner Alexanderplatz. Dort war das Jahr 1967 mit den Anstrengungen, die es kosten wird, mit den Problemen, die es bringt, und den Erfolgen, die es verspricht, schon am 9. Dezember 1966 gegenwärtig ...

• Gerhard Kost einer von vielen

  tunsten und Pressezeichnern spurt man mitunter ein solch feststehendes Bild hervorragender Menschen,. Ein Goldmedaillengewinner von Tokio - er muß jung und kräftig sein, breite Schultern haben, eben ein sportlicher Typ sein« Ein berühmter Wissenschaftler — interessante Gesichtszüge, auf jeden Fall sind graue Haarej und Brille Attribute des Geistigen ...

• Strickmaschinen im Rampenlicht

  sorgt erklärte der Technologe: „Wenn wir bis Jahresende in allen Betriebsabteilungen die Produktivität so steigern wollen, daß die vorbereitete Taktmontage unserer Maschinen zügig läuft, brauchen unsere Arbeitsgemeinschaften Verstärkung. Dann müssen auch unsere Zulieferer im Wettbewerb spuren, denn ohne die Armaturen aus dem Starkstromanlagenbau Dresden beispielsweise sind unsere Maschinen tote Gebilde aus Eisen und Stahl ...

• Die besseren Propheten von Leuna

  Denn Leuna II war ,1966 nur ein Anfang. Schwedts zweite Ausbaustufe, große Produktionsstätten für Chemiefasern in Guben, das Plastverarbeitungswerk Gölzau, neue Rohrstraßen in Riesa, Europas größter Braunkohlentagebau in Welzow, die Herbizidfabrik Schwarzheide, das Kraftwerk in Vetschau — sie und viele andere künden von unserer auch 1966 rasch gewachsenen Wirtschaftskraft ...

• Martin John

  haben: Zwischen kapitalistischer und sozialistischer Rationalisierung liegt eine ganze Welt. Gerade in der produktiven Arbeit, durch die der Mensch erst Mensch ward, ist er in den Betrieben des Monopolkapitals am tiefsten entwürdigt, am ünfreiesten. * am meisten der Willkür der Ausbeuterklasse ausgesetzt Freiheit, Demokratie und Menschenwürde gibt es in Deutschland nur, wo die Werktätigen Mitbesitzer der Produktionsmittel sind — in unserer Republik ...

• Freiheit, die wir meinen

  Der Grund dafür war ein Satz, der den Hauptinhalt dieser bedeutsamen Tagung bestimmte: Sozialistische Rationalisierung mit dem Menschen — für den Menschen! Hinter diesem einen Satz verbirgt sich ein ganzes Arbeitsprogramm, das jene Leipziger Konferenz entwickelte. Jeder Arbeiter und Ingenieur soll über die Rationalisierung seines Betriebes informiert sein ...

• 1. Januar

  Der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, unterbreitet in der Neujahrsbotschaft sechs Vorschläge an den westdeutschen Bundestag, die darauf gerichtet sind, daß beide deutsche Staaten auf Atomrüstung und Verfügungsgewalt über atomare Waffen in jeglicher Form verzichten, die bestehenden Grenzen in Europa anerkennen und diplomatische ...

• 15. —17. Dezember

  des ' Zentralkomitees hat für die Vorbereitung des VII. Parteitages außerordentliche Bedeutung. Grundproportionen und Hauptaufgaben des Perspektivplanes werden beraten. Damit erhält die Diskussion zur Vorbereitung des Parteitages eine noch bessere Grundlage. Wenn in den Betrieben im Rahmen der Eckziffern ...

• 23,-24. Juni

  rung und Standardisierung statt, zu der das Zentralkomitee und der Ministerrat eingeladen haben. Die 1200 Teilnehmer beraten die Hauptaufgaben der Rationalisierung -und Standardisierung in der zweiten Etappe des neuen ökonomiuie nauptsiaai begeht den bereitungsperiode des Parteitages. Die besondere Aufmerksamkeit lenkt es darauf, allen Arbeitern die realen Kostenverhältnisse im Betrieb zu erklären, die mit der Industriepreisreform sichtbar werden ...

• 11. Februar

  nen Brief der SED an die Delegierten des SPD-Parteitages, an alle Mitglieder und Freunde der Sozialdemokratie werden die Grundfragen gestellt: Bist Du für Verhandlungen und Verständigung zwischen beiden deutschen Regierungen? Wie stehst Du zum Friedensvertrag? Wie soll das einige Deutschland aussehen? Dieser Brief findet in Westdeutschland und im Ausland vielstimmigen Widerhall ...

• 14. November

  „Rationeller produzieren — für dich, für deinen Betrieb, für unseren sozialistischen Friedensstaat — dem VII. Parteitag entgegen!", unter dieser Losung stecken sich die Arbeiter des VEB Strickmaschinenbau Karl-Marx-Stadt neue, höhere Ziele im Wettbewerb zum VII. Parteitag. Volkswirtschaftlich besonders bedeutsam ist der Entschluß der Strickmaschinenbauer, ihre Wettbewerbsziele mit allen in der Kooperationskette, zusammenwirkenden Betrieben zu koordinieren ...

• 19.-22. September

  bände der Nationalen Volksarmee, der Tschechoslowakischen Volksarmee, der Sowjetarmee und der Ungarischen Volksarmee zum gemeinsamen Herbstmanöver „Moldau". Unter den angenommenen Bedingungen eines modernen Krieges proben Land- und Luftstreitkräfte sowie Grenztruppen in dem bisher größten Manöver des Warschauer Vertrages die Abwehr einer imperialistischen Aggression und die unverzügliche Zerschlagung des Aggressors auf seinem Territorium ...

• 2. — 4. November

  In Berlin treffen sich 350 ^Schriftsteller . ; ., " , und Gäste zur^ Jahreskonferenz des Deutschen Schriftstellerverbandes. Auf dieser Konferenz stellen die Teilnehmer fest, daß unsere Literatur kontinuierlich, ,- mit" unserer Republik gewachsen ist, daß die Weltgeltung von literarischen Werken der DDR vor allem aus der Prinzipienfestigkeit, aus dem sozialistischen Standort ihrer Autoren entsteht ...

• Aus dem Kalendarium des Jahres

  lung des 120jährigen Kampfes der deutschen Arbeiterklasse. Auf der Grundlage des historischen Materialismus beweist es, daß auch in Deutschland die Entwicklung zum Sozialismus gesetzmäßig ist. Am 23. April besteht unsere Zeitung zwanzig Jahre. Professor Albert Norden würdigte in einer Festansprache die Verdienste des Zentralorgans ...

• 11 November

  Die Genossenschaftsbauern und üandarbeiter der Kooperationsgemeinschaft Berlstedt, Kreis Weimar, rufen alle Werktätigen der Landwirtschaft zum Wettbewerb auf: Mit neuen Taten dem VII. Parteitag entgegen! Im Mittelpunkt des Aufrufes stehen die fünf Grundsätze moderner Landwirtschaft. Sie 'führen zu einer intensiveren Produktion, zu höheren Erträgen in Feld und Stall im neuen Jahr ...

• 1. April

  umfassende Kodifikation des Familienrechts in Deutschland) tritt in Kraft. Es wurde bereits am 20. Dezember 1<&65 von der Volkskammer verabschiedet. Den Entwurf diskutierten mehr als 750 000 Bürger. Sie machten 23 737 konkrete Vorschläge zum Gesetz und zu Fragen der Familienpolitik. Daraufhin wurden 230 Änderungen in den Entwurf eingefügt ...

• 15. —17. September

  Das 13. Plenum des Zentralkomitees beschließt, für die Zeit vom 17. bis 22. April 1967 den VII. Parteitag nach Berlin einzuberufen. Mit der Analyse der neuen, komplizierten Probleme in der zweiten Etappe des neuen ökonomischen. Systems schafft das Plenum die Grundlage für die große Aussprache und Initiative ...

• 27.-28. Februar

  Für die Land: Wirtschaft beginnt das Jahr mit einem traditionellen Höhepunkt: In Berlin \tagt der IX Deutsche Bauernkongreß. Die 2397 Delegierten nehmen die fünf Grundsätze der modernen sozialistischen Landwirtschaft an. Sie beschließen, Kooperationsbeziehungen zu entwickeln und das neue ökonomische System zu vervollkommnen ...

• 9. Dezember

  Die oberste Volksvertretung beschließt die Gesetze über den ;Volkswirtschaftsplan und; den Staatshaushalt 1967. Es ist ein anspruchsvoller, auf höchsten volkswirtschaftlichen Effekt ausgerichteter Plan, für dessen Erfüllung sich die Werktätigen im sozialistischen Wettbewerb mit Elan einsetzen werden ...

• 4. Dezember

  Die Komische Oper erlebt mit der Prei% ^ijptere des „Dop Giovanni" voh'MöztfrjPiii? der Sisfcenierung "Wal* 'ter 'FeTs'ensteins ihre Wiedereröffnung. Das festliche Ereignis findet im erweiterten und erneuerten Haus an der Berliner Behrenstraße statt.

• 9. - 20. November

  ________ ___________I und schau der Jugend, die IX. Zentrale MMM, hat 150 000 Besucher. 251 Neuerer und 1724 Neuererkollektive stellen rund 2000 Erzeugnisse aus. ökonomischer Nutzen: 180,3 Millionen Mark. Insgesamt werden 209 Patente angemeldet. Vino

• 10.-15. Oktober

  In der Hauptstadt der DDR tagt der VIS Kongreß der Internationalen Organisation der Journalisten (IOJ). An ihm nehmen 287 Journalisten aus 60 Ländern aller Kontinente teil, die insgesamt 130 000 Journalisten vertreten.

• 10.-12. November

  liiuuius aes ZK und des Ministerrates, geleitet von Walter Ulbricht, besucht den Chemiebezirk Halle. Während ihres gruppe des Po-

• Verteidigung des Grundgesetzes

  Worin sehen wir Kommunisten den Weg, die Demokratie1 zu sichern und den Abbau der Demokratie und die Beseitigung des Grundgesetzes zu verhindern? Wir sind der Meinung, daß es starke demokratische Kräfte gibt, die willens und in der Lage sind, die Beseitigung des Grundgesetzes zu verhindern. ' Die Verteidigung des Grundgesetzes gegen Notstandsgesetze und Notstands-, Verfassung ist heute zu der dringendsten Aufgabe aller demokratischen und friedliebenden Kräfte geworden ...

• i i Steuerschraube für Arbeiter wird angezogen „Zeit": Schiller soll die Börse retten — FDP-Abgeordneter: Soziale Demontage ersten Ranges

  Hamburg (ND/ADN). Die Monopole erwarten von der 'Regierung Kiesinger, so steht in» der Hamburger Wochenzeitung „Die Zeit" zu lesen, „daß sie den Haushalt in Ordnung bringt, ohne durch zusätzliche Steuern die Konkurrenzfähigkeit der Industrie auf dem Weltmarkt in Mitleidenschaft zu ziehen und ohne gerade jenen Leuten das Geld zu nehmen, die es der Wirtschaft al6 Kapital zur Verfügung stellen würden" ...

• Manöver sollen alten Kurs verschleiern

  Ich möchte hier ausdrücklich erklären: Die Kommunistische Partei Deutschlands kämpft seit Jahren dafür, daß die Bundesrepublik diplomatische Beziehungen zu allen sozialistischen Ländern aufnimmt und ihr Verhältnis zur DDR normalisiert, um so zur Entspannung in Europa und zur europäischen Sicherheit beizutragen ...

• Erfüllungsgehilfen der CDU

  Von sozialdemokratischen Genossen wird die Frage gestellt, ob es nicht nützlich sein könnte, daß sozialdemokratische * Minister in der Regierung sind. Sie könnten dort das Schlimmste verhüten. In einer Regierung mit Vertretern des Monopolkapitals bleiben die sozialdemokratischen Minister Gefangene der Politik der herrschenden Kreise ...

• Fortsetzung der Vorwärtsstrategie

  Wenn Kiesinger erklärt, der feste Standpunkt der Koalitionsregierung ist. der Grundsatz, sorgfältig darauf zu achten, „daß nichts geschieht, was völkerrechtlich oder faktisch in der Weltmeinung den Eindruck erweckerLkönnte, daß " wir von unserem Standpunkt, -daß es nur einen legitimen deutschen Staat ...

• und die

  nächsten Auf gaben der KPD ierungsbiidung des Zentralkomitees der KPD

  ' Nachdem Genosse Max Hermann die Ursachen für die Krise der Bonner Politik dargelegt hatte, beantwortete er die Frage: Was ist von der neuen Iterierung m erwarten? Entkleiden wir die Regierungserklä- , rung des Herrn Kiesinger all der schö- ■I nen Worte, so zeigt sich, daß diese Regierung der {Sachwalter der Interessen des mit der Rüstungswirtschaft verflochtenen Teils des Industrie- und Bankkapitals ist ...

• Antisoziale Regierung

  Kiesinger kündigt drastische Einsparungen, Steuererhöhungen, Preissteigerungen, höhere Abgaben der Länder und Gemeinden an den Bund an. Es ist bezeichnend für den antisozialen Charakter dieser Regierung, daß die ersten von ihr verabschiedeten Gesetze ohne Ausnahme den Lebensstandard des werktätigen Volkes herabdrückeri ...

• Möglichkeiten zur sozialen Sicherheit

  Worin sehen wir Kommunisten die Möglichkeit, wirtschaftliche Stabilität und soziale Sicherheit zu gewährleisten? . Die von unserer Partei der Öffentlichkeit unterbreiteten Vorschläge „Für eine stabile Friedenswirtschaft zum.... Wohle des Volkes" gewinnen große Bedeutung. Während die von der Regierung t vorgeseRenen"'" Maßnähmen''' 3a?aüf ""abgestellt sind, weitere Milliarden für die Rüstung zu gewinnen, fordern wir die Herabsetzung der Rüstungsausgaben um mindestens 5 Milliarden DM ...

• Progressive Kräfte für Zusammengehen

  In der Auseinandersetzung mit der antidemokratischen, friedensfeindlichen und antisozialen Politik der Kiesinger- Regierung kommt den Gewerkschaften eine erhöhte Bedeutung zu. Sie sind im Kampf für die Sicherung des Lebensstandards, zur Rettung des Grundgesetzes, der Verhinderung der Notstandsgesetze die stärkste Kraft ...

• Familienzusammenführung

  Zu erschütternden Ergebnissen ist die Harriburger Zeitschrift „Deutsches Panorama" gekommen, die nachgeforscht hat, weiche Erfahrungen jene alten Bürger aus der DDR machen, die einen Antrag auf Familienzusammenführung stellen und zu Verwandten nach Westberlin oder Westdeutschland übersiedeln. „Panorama" hat festgestellt: „Nur die wenigsten von ihnen leben glücklich und harmonisch im Kreise ihrer Angehörigen ...

• Westdeutsche Patrioten Tausende sehen mit treten Haft nicht an Sorge in die Zukunft

  Hannover (ADN). Die Gewerkschafter Kurt Baumgarte aus Hannover und Otto Hans aus Hildesheim haben übereinstimmend erklärt, daß sie der Ladung zum Strafantritt durch die Politische Staatsanwaltschaft in Lüneburg nicht Folge lei-' sten werden. Beide sollen nach dem Willen der politischen Straf Justiz am 2 ...

• Ruf nach legaler KPD

  Gibt es neue Möglichkeiten im Kampf um die Wiederherstellung der Legalität, unserer Partei, und wie muß der Kampf um sie fortgesetzt werden? ; Es ist nicht zufällig, daß besonders in den • letzten Wochen während der Zeit der Regierungskrise die Forderung nach einer legalen KPD immer stärker wurde. An-; gesichts der großen' Koalition' wird für viele Arbeiter sichtbarer, daß sie in der? Bundesrepublik keine legale Partei haben,- die ihre sozialen und demokratischen Interessen vertritt ...

• Normale Beziehungen beider deutscher Staaten Hauptgedanken eines Minimalprogramms (III)

  Auf dem 14. Plenum des Zentralkomitees unserer Partei legte Genosse Walter Ulbricht ein Minimalprogramm vor. Er sagte: •• .. *■ „Was könnten Hauptgedanken eines solchen Minimalprogramms sein? 3. Die Aufnahme und Pflege normaler und korrekter Beziehungen zwischen den Regierungen der bei-, den deutschen Staaten mit dem Ziel der Sicherung ihres friedlichen und gleichberechtigten Neben- und Miteinanderlebens ...

• Neue Politik ist notwendig

  Was muß getan werden, um die Bundesrepublik aus der Isolierung herauszuführen und ihr Frieden und Sicherheit zu geben? | Unsere Partei ist der Auffassung, daß in der Bundesrepublik eine neue Politik durchgesetzt werden muß, die den nationalen Interessen unseres Volkes und dem Sicherheitsbedürfnis aller europäischen Völker entspricht ...

• Nazis bleiben ungeschoren

  Düsseldorf (ND/ADN). 8182 von 10 304 Ermittlungsverfahren, die die nordrheinwestfäiische Justiz bis zum l. Januar 1965 gegen Naziverbrecher führte, sind «mangels Beweises" eingestellt worden.

• Wirkola und Kankkonen mußten sich gemeinsam mit dem dritten Platz begnügen iWolfgang Stöhr auf Platz neun / Störenfriede scheiterten

  Von unserem Sonderberichterstatter Klaus Ullrich i,Verdammt, wenn mir nur der erste Sprung besser gelungen wäre", schimpfte Dieter Neuendorf, als er seinen zweiten vollendet hatte und sich die Skier am Fuß der Oberstdorfer Schattenbergschanze von den Füßen schnallte, „verdammt, dieser erste Sprung." ...

• Drei Hiller-Rückhandtore

  DDR schlug Norwegen im Eishockey 9 :4 (2 : 2, 5 :1, 2 :1)

  Rund 3000 Zuschauer erlebten am Freitagabend in Crimmitschau die zweite Begegnung der Eishockey-Nationalmannschaften Norwegens und der DDR. Der klare 9 :4 (2 :2, 5 :1, 2 :1)-Sieg der DDR war hoch verdient und spiegelte die Leistungen beider Mannschaften gerecht wider. Trainer Rudi Schmieder baute auf die 18 Spieler, die am Vortag bereits das 6 :3 erkämpften, begann aber im dritten Sturm mit der Formation Tudyka, Prusa, Franke ...

• Wie wird das Wetter?

  Wetterlage: <■ Unser Gebiet befindet sich heute unter schwachem Zwischenhocheinfluß. Aussichten für Sonnabend: Bei meist mäßigen, von West auf Südwest bis Süd drehenden Winden Oberwiegend wolkig und nur ganz vereinzelt, vor allem im Süden, etwas Niederschlag. Tageshöchsttemperaturen im Flachland um 5 Grad Celsius, in der kommenden Nacht frostfrei ...

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• VERKAUF

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• PRODUKTION

  fconsumenf achtet besonders auf die Qualität aller angebotenen Waren. Wir beziehen die Qualitätserzeugnisse direkt aus den Produktionsbetrieben, darunter zahlreiche nur für komument hergestellte Speziaiarfikel. Durch Qualitätskontrollen und amtliche Warenprüfungen überwacht konsument in Ihrem Interesse die Güte der Waren ...

• Benfica-1. FC Lok am 7. März

  Am 7. März werden der 1. FC Lok Leipzig und Benfica Lissabon in Lissabon ihr Rückspiel im Achtelfinale des Fußball-Wettbewerbs der europäischen Messestädte austragen. Im ersten Treffen im Dezember in Leipzig hatte es bekanntlich einen großartigen und verdienten 3:1- Sieg für die Leipziger gegeben.,

• Auf den USA lastet das Verbrechen

  Eine komplizierte Situation ist in den USA entstanden. Hier hatten das kostspielige Kriegsverbrechen in Vietnam zusammen mit anderen Rüstungsanstrengungen schon, 1965 sichtbar werdende Stagnationstendenzen zunächst auffangen können. Aber schon in diesem Jahr wird mit einem Wachstum von nur noch vier Prozent statt 7 bis 8-Prozent in den vergangenen Jahren gerechnet ...

• Blick in die Geschichte

  f* Dreiviertel zwölf. Die Viertelstundeniferlocken in den Mauerdurchlässen begingen zii schwingen. Der Glockengießer !;hat sich auf einer verewigt: Diese Glocke ifür den Viertelstundenschlag des Spassijkij-Turms wurde im Jahre 1769 gegossen, am 27. Tage des Mai. „Meister SemiSjon Mosshichin, hat sie gegossen ...

• Zwei Tendenzen in der* Weltwirtschaft

  Zügiges Wachstum der sozialistischen Länder Verstärkte Ungleichmäßigkeit der Entwicklung im Kapitalismus Von Dr. Rolf Cuttrmuth

  allem eine wesentliche Verbesserung der ökonomischen Kennziffern, der Rentabilität, der Qualität, eben des betrieblichen und volkswirtschaftlichen Nutzeffekts. Mit großen wissenschaftlich-technischen Leistungen schafft, die Sowjetunion die Produktionsbasis der werdenden kommunistischen Gesellschaft. So vollzieht sich in der sowjetischen Energiewirtschaft eine grundlegende technische Umgestaltung, die durch die serienmäßige Aufstellung großer energetischer Einheiten charakterisiert ist ...

• Gerstenmaier, die Kindermörder und die Menschlichkeit

  M. F. Mit einer Million ■napalmverbrannter Kinderleichen, verstümmelten, für ihr ganzes Leben gezeichneten kleinen Mädchen und Jungen befegte kürzlich der amerikanische Wissenschaftler William Pepper die Spuren der Verbrechen der USA-Gangster in Vietnam. Immer lauter werden die Stimmen gegen diesen unmenschlichen Terror ...

• Internationales Tribunal untersucht USA-Verbrechen

  Bonn stellt den Aggressoren weitere 1,8 Milliarden zur Verfügung

  London/Washington <ADN/ND). Das Internationale Tribunal zur Behandlung der von den Aggressoren in Vietnam begangenen Kriegsverbrechen hat eine erste Untersuchungskommission in die DRV entsandt. Sie wird fotografisches und anderes Beweismaterial über amerikanische Bombenangriffe auf nichtmilitärische Ziele, besonders ...

• Algerienywarnt Monopole

  Algier. Die konsequente Haltung der syrischen Regierung gegenüber der internationalen Erdölmonopolgesellschaft IPC hat auch in Algerien ein starkes Echo gefunden. Hier gibt es ähnliche Probleme; Amerikanische Erdölgesellschaften lehnten es bisher ab, Vereinbarungen über Konzessionen zu unterzeichnen, die höhere Steuerabgaben an die algerischen Behörden vorsehen ...

• Neokolonialismus kontra Unabhängigkeit

  ökonomische Fortschritte wurden auch in vielen Ländern Asiens, Afrikas und Lateinamerikas erzielt. Die VAR, Algerien, Burma, Mali, Tansania, Afghanistan und andere Länder festigten die Basis ihrer ökonomischen Unabhängigkeit. Syrien und Irak verteidigten energisch ihre nationalen Rechte gegen die räuberischen Ansprüche der internationalen ölmilliardäre ...

• FNL-Bilanz 1235000 Aggressoren außer Gefecht gesetzt

  Luftabwehr der DRV vernichtete 1615 USA-Bomber Neuer Streik von 50 000 Werktätigen in Saigon angekündigt

  Hanoi/Saison (ApN/ND). Von der Südvietnamesischen Befreiüngslront (FNL) wurde mitgeteilt, daß die FNL im Zu* sämmenwirken mit der Bevölkerung bis. zum 23. Dezember etwa 235 000 feindliche Soldaten außer Gefecht gesetzt hat,; Die USA-Aggressoren" verloren über südvietnamesischem Territorium bis zu diesem Zeitpunkt 1938 Flugzeuge ...

• Leonid Breshnew dankte Walter Ulbricht

  »Herzlich danke ich Ihnen und in Ihrer Person dem Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, allen Mitgliedern der SED und. den Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik für die herzlichen Grüße und Glückwünsche zu meinem 60. Geburtstag. Gestatten Sie mir die tiefe Dankbarkeit ...

• Regierung Kiesinger brüskiert UNO

  Bonn/Paris (ADN/ND). Die Kiesinger« Regierung hat am Freitag offiziell das vom Nazibankier Abs und dem CSU- Vorsitzenden Strauß eingefädelte Banknotengeschäft einer Münchner Druckeret mit dem Smith-Regime gebilligt und gutgeheißen. Nach einer Meldung der amerikanischen Nachrichtenagentur AP wiesen Bonner ...

• Das Jahr 50

  Zwölf Schläge und das Spiel der Glöckchen!,, In „den , Moskauer Kämpfen des Röten Oktober iÖ17 wurden' Turm un£>Ubs,i>*whädjgt,.^m. Zifferblatt; das dem Roten Platz zugewandt ist, blieben nur die elf und zwölf verschont. Lenin setzte sich energisch dafür ein, daß die Staatsglocke wieder läutete ...

• Klicka: Anmaßung Bonns ist Absurd

  Praf (ADN-Korr./ND). Der stellvertretende Außenminister der CSSR Otto Kllcka stellt in einem Interview mit der Wochenzeitung .des ZK der KP der Slowakei „Predvoj" fest, Bonn lehne es nach wie vor ab, die Realitäten in Europa, insbesondere die Existenz zweier deutscher Staaten, anzuerkennen. Die CSSR sei nach wie vor für die Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit Westdeutschland, aber ohne jegliche Bedingungen, wie sie bisher von der Bonner Regierung gestellt wurden ...

• Der Sozialismus erstarkt

  !i Das Produktionswachstum der sozialistischen Länder setzt sich stetig fort, in .einigen Ländern sogar mit einer Tendenz iizur Beschleunigung. So sah der IndustriejiPlan der Sowjetunion für .1968 ein Wachs- :?tum von 6,7 Prozent im Vergleich zu 1965 vor, erreicht wurden aber 8,4 Prozent. Die landwirtschaftliche Produktion stieg sogar um 10 Prozent ...

• Urteil im Prozeß gegen Lambrakis-Mörder

  Saloniki (ADN/ND). Das Schwurgericht in Saloniki fällte am Donnerstag Urteile im Prozeß gegen die Mörder des linksgerichteten unabhängigen griechischen Parlamentsabgeordneten Grigoris Lambrakis. Während der 28jährige Spyros Kotzamanis zu elf Jahren, der 30- jährige Emmanuel Emmanuelidis zu achteinhalb Jahren Gefängnis und einige andere zu Freiheitsstrafen bis zu 15 Monaten verurteilt wurden, wurden die meisten der 31 Angeklagten freigesprochen, unter ihnen sämtliche Polizeioffiziere ...

• Ausgeprägte Stagnation

  Demgegenüber herrschen in Westdeutschland und Großbritannien Konjunkturflaute und Stagnation. Westdeutschland hat mit 1,8 Prozent für die Zeit von Januar bis November 1966 den geringsten Produktionszuwachs seit Kriegsende, Ein absolu^ter Produktionsr rückgang trat im IV. Quartal ein. In England hat das rigorose „Maßhalte-Programm" der Labourregierung kein einziges der ökonomischen Probleme lösen können ...

• Ibarruri verurteilt Manöver Francos

  Moskau (ADN/ND). Das Referendum in Spanien habe „die'Positionen des diktatorischen Regimes nicht gestärkt, sondern sie im Gegenteil noch mehr untergraben". Dies äußerte die Vorsitzende der KP Spaniens, Dolores Ibarruri, In einem Interview für die sowjetische Zeitschrift „Neue Zeit". Das Referendum sei ein „zynisches Manöver des Generals Franco; seiner Minister und Berater" ...

• Über den Dächern Moskaus

  * Es ist noch nicht zwölf. Ich stehe hoch über den Moskauer ■ Dächerpr auf .der Glockenplattforcn des SpassWJ-Tu'rtns in Erwartung der zwölften Stunde. Hier scheint der eisige Wtnterwind von allen Seiten zu pfeifen.. Doch der Blick in alle Richtungen der Windrose entschar digt - Iwan WeUkij, der höchste ...

• NASA reklamiert Surveyor

  New York (ADN/ND). Der für Februar vorgesehene Start des dritten USA-Mondsatelliten „Surveyor" ist wegen technischer Mängel um mindestens zwei Monate verschoben worden, meldet UPI. Die amerikanische Raumfahrtbehörde (NASA) schickte den Satelliten an die Herstellerfirma Hughes Aircraft Corp. in.Segundo (Kalifornien) zurück, weil im Flugkontrollsystem und am Radar-Höhenmesser Fehler aufgetreten sind ...

• Neue Leitungsmethoden

  Doch entscheidend ist das Wachstum des volkswirtschaftlichen Nutzeffekts, der von vielen Faktoren abhängt. Die in der Sowjetunion, der CSSR. Ungarn und anderen sozialistischen Ländern schrittweise angewendeten neuen Methoden der Planung und Leitung haben ihre ersten Resultate gezeigt. Sowohl in der UdSSR ...

• Regierung Argentiniens zurückgetreten

  Buenos Aires (ADN/ND). Die aus vier Ministern bestehende argentinische Regierung ist am Donnerstag zurückgetreten. Wie^ offiziell mitgeteilt wurde, stelli ten vier Minister ihre Ämter zur Verfü-i gung, um Präsident Ongania eine Neubildung der Regierung zu ermöglichen. Laut AP war es in jüngster Zeit in der Regierung zu Auseinandersetzungen über die Möglichkeiten zur Lösung der Wirtschaftsprobleme des Landes gekommen ...

• Niederlande: Erster Schritt — Einstellung der Bombenangriffe

  Amiterdam (ADN). Der niederländische Außenminister Dr. Joseph Luns erklärte im Parlament, er stimme mit UNO-Generalsekretär U Thant in der Auffassung überein, daß die unverzügliche Einstellung der amerikanischen Bombenangriffe ein erster. Schritt zur Beendigung des Vietnamkrieges sein sollte. Er werde Washington über die Beunruhigung des Parlaments und der Regierung der Niederlande in Kenntnis setzen ...

• Was sonst noch passierte

  Auf die Frage, worauf sie ihr harmonisches Eheleben zurückführe, antwortete die Hausfrau Mary Böttcher aus New York: „Mein Mann und ich teilen uns seit Jahren die Hausarbeit. In der einen Woche macht er sie, in der anderen kommt eine Haushilfe."

• Mit Professor Frost in 180 m Höhe auf dem Berliner Fernsehturm

  Einhundertachtzig Meter hat der Fernsehturm erreicht. Genau noch einmal so hoch und erst dann ist der „Telespargel" ausgewachsen — streckt er sich mit 361,5 m zwischen Rathaus- und Liebknechtstraße in die Höhe. Bewundernd sagen die Berliner: Das wird ein Riese! Längst auf du und du mit ihrem Turm, stehen die Hauptstädter oft vor dem Holzzaun, der das Baugelände umgibt ...

• Zwischen Himmel und Erde?

  Schwebte unser Fotoreporter frei im Raum zwischen Himmel und Erde, als ihm diese Aufnahme gelang? Ein historisches Bild aus den letzten Dezembertagen des Jahres 1966. Von so einem hohen Bauwerk - aus 180 Meter Höhe — hat noch keiner das Häusermeer von Berlin mit der Kamera eingefangen. Dieses Bild gibt -schon einen Blick in die Zukunft frei ...

• Turmvater Gerhard Frost

  Genosse Prof. Gerhard Frost, 56 Jahre, lebt mit den Türmen in unserer Republik. Vor Jahren war er maßgeblich an Bau des Fernsehturms in Dequede bei Osterburg in der Alt. mark beteiligt. 1965 wurde ihm eine neue Aufgabe übertragen: Er wurde Chefingenieur des großen Kollektivs, das den Riesen am Alexonderplatz errichtet ...

• Keplers Mondfahrer

  |m Jahre, 1609 verfaßte der Entdecker der Gesetze der' Himmelsmechanik, Johannes Keplef (1571^-1630), unter dem Titel „Somnium", das' heißt soviel wie Traum, den Plan einer bemannten Mondlandung. Als Buch wurde es erst 1634 in lateinischer Sprache gedruckt. Kepler äußert' dort eine Reihe interessanter Gedanken ...

• Feuerwerk in Röhren

  Jules Verne zeigte mit sedner Columbiade, wie die Weltraumfahrt nicht verwirklicht werden kann. Aber'an seinen Vorstellungen entzündete sich der schöpferische Widerspruch und die Suche nach einem Fahrzeug, das unabhängig von der Luft und schneller als eine Kanonenkugel in den Weltraum fliegen kann., So paradox wie es klingt, dieses ersehnte Vehikel ist bei Jules Verne selbst zu finden ...

• und Zylinder

  Jules Verne zwischen Phantasie und Tatsache Von Horst Hoff mann

  sjDie von Sternen und Sternbildern von ■wunderbarer Reinheit geradezu wimmelnde Himmel.ssphäre in ihrer ganzen großen Ausdehnung — tatsächlich ein Anblick, um einen Astronomen verrückt zu machen! Auf der einen Seite die Sonne, die sich, dem Schlünde eines brennenden Hochofens vergleichbar, als blendende Scheibe ohne Strahlenkranz von dem schwarzen Himmelsgrunde abhob ...

• Hier irrte der Meister

  Wenn wir heute die Mondbücher Jules Vernes lesen, staunen wir über seinen Scharfblick, lächeln zugleich aber auch über manche Kuriosität. Es fehlten ihm eben manche Erkenntnisse, die erst während des letzten Jahrhunderts gewonnen wurden. ' Die Strecke beispielsweise, auf der das Raumschiff von 0 auf 16 km/s beschleunigt werden soll, beträgt bei Jules Verne nur 275 m ...

• Mit Hund und Huhn

  Die 'drei Mondfahrer, bekleidet mit Vatermörder und Zylinder, stehen im vierten Jahrzehnt ihres Lebens. Sie werden von Diana und Trabant (zwei Hunden) und Hühnern begleitet. Das amerikanische Mondflugprojekt Apollo, das Ende dieses Jahrzehnts verwirklicht werden soll, sieht ebenfalls drei Kosmonauten vor ...

• Camille Flammarion und die X-Fresser

  Die Übereinstimmung zwischen der Utopie aus dem vorigen Jahrhundert und der Wirklichkeit von heute mag in dem einen oder anderen Fall zufällig sein. Letzten Endes aber beruht sie darauf, daß Jules Vernes phantastische Erzählungen nicht oberflächlich sind, sondern auf einem gründlichen Studium der naturwissenschaftlichen und technischen Erkenntnisse seiner Zeit beruhen ...

• Ein Riesenparmesankäse

  Als das utopische Raumschiff trotz aller Fährnisse den Mond erreicht, wird es zum „Mqnämorid" und nähert sich der Mondoberiläche bis auf 50 km. Im vergangenen Jahr wurden Luna 9, 10 und 11 und Lunar Orbiter 1 und 2 auf ähnliche Bahnen eingesteuert. Lunar Orbiter 1, der inzwischen abgebremst wurde und auf die Mondoberfläche stürzte, -näherte sich auf seiner Umlaufbahn dem Trabanten bös auf 39 km ...

• Reise durch die Sonnenwelt

  Aus der Feder des italienischen Franziskanermönchs und Philosophen Giordano Bruno (1548 bis 1600), der,von der Inquisition auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde, stammt .eines der schönsteniGedichte .d«s;MjttelaUers über—die Raumfahrt **' dic"-»R#"^ durch die. Sonnenwelt". ' Auf schwinge Dich mit mir empon = Zunächst zum Globus uns'res Mondes] WreTcTTdes ß,ljstes Fittich schlage ...

• Slnno. Stimmt nicht

  Zur abschreckenden Warnung drucken wir nochmals diese falsche Kriegsprophezeiung ab, weil unterdessen in Vergessenheit geraten sein könnte, daß.sie nicht eintraf. Währenddem haben ganr'andere Leute falsch prophezeit, wie etwa Herr Schickelgruber aus Braunau. Nachahmung dieses Horoskops selbst im westlichen Ausland nicht gestattet, ...

• Frankreichs Schritt zur friedlichen Koexistenz

  Zwei Ereignisse im Dezember machten das Wachsen der Kräfte des Friedens und des Fortschritts in Frankreich deutlich: das gemeinsame sowjetisch-französische Kommunique zum Abschluß des Besuches von Ministerpräsident Kossygin und die machtvolle Pariser Demonstration für den Frieden in Vietnam. ; Kossygin betonte in seiner Fernsehansprache zu Hecht, daß Frankreich und die UdSSR — Länder mit unterschiedlichen Gesellschaftssystemen — ein nützliches Beispiel für die friedliche Koexistenz geben ...

• Von Taschkent bisWölokolamsk

  Im Notizbuch des Jahres geblättert Von Werner Goldstern, Moskau

  1966 wird, Geschichte. Der Korrespondent schreibt den letzten Bericht des Jahres. Miterlebte Ereignisse der vergangenen 12 Monate passieren Revue. Die bewegendsten Momente werden auf ihre Eignung geprüft, repräsentativ für das Jahr 1966, das 49. Jahr der Sowjetmacht, zu sein: 10. Januar, Taschkent: Gemeinsam ...

• Elf Tage von 365

  Vier willkürlich ausgewählte Reporternotizen, Daten, Orte, Themen. Gibt es einen gemeinsamen Nenner, der. sie zu- repräsentativen Erscheinungen des Jahres 1966 macht? Ja, den XXIII. Parteitag der KPdSU! Er klammert das Vereinzelte zusammen. Auf dem höchsten Forum der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, dessen Verlauf wir vom 29 ...

• Unvorstellbare Tapferkeit

  Bei brutalen Luftangriffen der Amerikaner kamen zahlreiche Bürger der DRV, vor allem Frauen und Kinder, ums Leben. Das blieb auch der einzige amerikanische „Erfolg". Denn trotzständiger Bombardierungen von Brükken und Straßen sind die Leistungen der DRV auf dem Gebiet des Verkehrs enorm gestiegen. Trotz tückischer Angriffe auf Staudämme und landwirtschaftliche Elektrostationen war die Ernte -des zehnten Monats eine der besten der letzten Jahre ...

• Gäste der DDR

  Groß ist die Zahl der hervorragenden ausländischen Gäste, die unsere Republik im Jahre 1966 besuchten. Sie kamen zu Gesprächen, Verhandlungen und Vertragsabschlüssen aus allen Kontinenten. Zu den Gästen des Vorsitzen* den des Staatsrates, Walter Ulbricht, gehörten u. a. die von Jä> nos Kädär geleitete ungarische Partei- und Regierungsdelega,- ...

• Vietnams Volk ist unbezwingbar

  Der Geist des ablaufenden Jahres spiegelt sich nirgendwo — sei es positiv oder negativ — so konkret vieler wie auf dieser heißumkämpften Erde Vietnams. Ein Verbrecher bekriegt den Friedfertigen mit einer Bestialität, die selbst die der Faschisten zu über-" treffen sucht. Auf vietnamesischer Erde kämpft das Recht gegen das Unrecht ...

• Prahlerei und Tatsachen

  In Saigon würde man niemals solche zuversichtlichen Antworten erhalten. Sicher - der Verbrecher prahlt unter seinesgleichen lauthals von großen Erfolgen. Zieht man jedoch nüchtern Bilanz, unterscheidet sich das amerikanische Wollen vom Haben gewaltig. Tatsache ist, daß die USA und ihre Lakaien allein bis zum 30 ...

• Solidarität hilft entscheidend

  Mit Hilfe der Bruderländer können die lebenswichtigen Transporte rollen* und es erfüllt jeden DDR-Bürger in Hanoi mit" großer Freude, daß von den Straßen der DRV LKW unserer Republik nicht mehr wegzudenken sind. Wenn in Fabrikanlagen in Wäldern oder versteckten Orten höhere Produktionsergebnisse erzielt werden ais zuvor, dann nur, weil die kleinen Teilbetriebe mit modernsten Maschinen befreundeter Staaten ausgerüstet sind ...

• Wiederverwendung von Altstoffen

  Besonders auf dem Gebiet der Rohstoffausnutzung werden sich heute noch verbreitete Vorstellungen ändern. Sowohl Kohle, Erdöl als auch Erze und sonstige mineralische Rohstoffe aller Art werden nicht mehr lediglich nach dem Gesichtspunkt momentaner Rentabilität gewonnen oder auch vergeudet werden; sonst handelten wir kurzsichtig hinsichtlich der Möglichkeiten für die Zukunft ...

• Biochemie befruchtet das Leben

  Die Lebenswissenschaften stehen mit an der Spitze der wissenschaftlichtechnischen Revolution, die das Leben unserer und zukünftiger Generationen von Grund auf verwandelt. Der Schlüssel zukünftiger Erfolge liegt in der Methode des Herangehens, die verbürgt, daß weiterhin revolutionierende Entdeckungen gemacht werden ...

• Computer steuern die Maschinen

  Zwischen dem Finden einer neuen wissenschaftlichen Erkenntnis und ihrer technischen Nutzung in der Schweißtechnik verstrichen in der ersten Hälfte dieses Jahrhunderts etwa 20 Jahre. Naturwissenschaftler und Schweißfachleute hatten kaum gemeinsame Interessen. Durch die große Förderung, die die Schweißtechnik von Partei und Regierung seit dem Jahre 1950 erhielt, gelang es, den breiten Graben zwischen den Laboratorien und den Werkstätten mehr und mehr zuzuschütten ...

• 5 Milliarden Menschen auf der Welt

  Die Wirtschaft wird dann auf allen Gebieten großräumig sein; also ist für jedes Land die Tatsache von entscheidender Bedeutung, daß im Jahre 2000 fast 5 Milliarden Menschen auf der Erde leben werden. Wenn der Weltfriede weiter bewahrt werden soll, müssen alle menschenwürdig leben können. Das bedeutet nichf nur satt werden, Wohnung, Kleidung, Schulen, Arbeit, Wasser, Straßen ...

• Photosynthese liefert Nahrungsmittel

  Auch 5 Milliarden Menschen können bei rationeller Ausnutzung aller landwirtschaftlich nutzbaren Gebiete der Erde — vor allem bei ausreichender und salzarmer Bewässerung und richtiger Mineraldüngung — auf herkömmlicher Nahrungsgrundlage mehr als nur satt werden. Ein sehr großer Teil der zukünftigen Arbeit wird daher in der genügend allgemeinen Schaffung dieser Voraussetzungen bestehen müssen ...

• Fische ohne Netx fangen

  Es lohnt schon, sich Gedanken über den Fischfang im Jahre 2000 zu machen, denn der Reichtum des Meeres wird in Zukunft für die Ernährung immer größere Bedeutung gewinnen. Da das Fangaufkommen weiterhin rapide ansteigen wird, werden die nutzbaren Fischbestände sehr stark zurückgehen. Deshalb müssen die Hochseefischer der Zukunft die Fanggründe bewirtschaften ...

• Kernenergie aus Uranspaltung

  Selbst der,3.,Ba,u,^Qßtmu, ,J§tau-„ dämme wird den Wasser- und Energiebedarf nicht decken können. Hauptenergiequelle wird im Jahre 2000 noch die Kernenergie aus der Uranspaltung sein. Die Wasserstofffusion wird als Energielieferant vermutlich erst etwas später ernsthaft ins Gewicht fallen. Zur Versorgung von Landwirtschaft und Industrie mit Wasser werden an den Meeren große Entsalzungsanlagen entstehen ...

• Weiträumige Wohnung

  Im Jahre 2000 wird der weiträumige und aufgelockerte Großflächenraum vorherrschen. Nur die intimen Räumlichkeiten, wie WC, Bad und Schlafraum, haben noch verschließbare Türen. Verschwunden ist die jetzt übliche Küche mit ihrer dazugehörigen Ausstattung. Im Großflächenraum ist nur noch eiiie Möglichkeit für ...

• Gutenbergs Jünger

  Sicherlich hat der Mainzer Johann Gutenberg seinen Gesellen und Lehrlingen auch von den Anforderungen der neuen Technik gesprochen, die er aus der Taufe hob. Auf dem Hölzschnitt hat das ehrsame Gewerbe schon ein Jahrhundert hinter sich. Wie haben wir es unterdessen (laut „Faust") „herrlich weit gebracht" ...

• Blick Jahr

  in

  über das künftige menschliche Leben. Einige dieser Erwartungen sollen hier aufgeführt werden.

• Von Olims Zeiten her

  Wenn wir am Neujahrstag das erste Kalenderblatt abreißen, dann bewegen uns für gewöhnlich Fragen, die in die Zukunft reichen: Was wird das neue Jahr bringen, wie werden wir ^nach 365 Tagen dastehen? Doch beim Betrachten des neuen Kalenders scheinen auch eine Reihe anderer Fragen berechtigt: Warum heißt das Ding eigentlich Kalender? Was bedeuten die Monatsnamen? Wenn wir morgen das Jaht 1967 schreiben, wie war das mit dem Jahr 0? Und wie wußten die Menschen vor dem Jahr 0, daß z ...

• Das schwächste Kettenglied

  Der Übergang vom Kapitalismus der freien Konkurrenz zum Monopolkapitalismus datierte in Rußland bereits von den achtziger Jahren an. 1914 bestanden rund 150 Monopolverbände, die bis zu 100 Prozent der Produktion ihrer Industriezweige konlrol- ' lierten. Zwölf Banken verfügten über 80 Prozent aller Bankkapitalien ...

• Optimistischer Kampfruf

  . Die gestählte -und kampferprobtem Parteiorganisation . der Bolschewiki war der. entscheidende Faktor der" revolutionären "Kräfte im zaristischen! Rußland von damals. Und sie besaß; einen sicheren Kompaß, indem ihr Schöpfer, W. I. Lenin, die revölutio-, nären Lehren des Marxismus verteidigte und weiterentwickelte ...

• Amvorabend einer Weltenwende

  Streif lichter von der Lage am Jahreswechsel 1916/17 Von Paul Gabriel

  „Und endlich ist kein anderer Krieg für Preußen-Deutschland mehr möglich, als ein Weltkrieg, und zwar ein Weltkrieg von einer bisher nie geahnten Ausdehnung und Heftigkeit. Acht bis zehn Millionen Soldaten werden sich untereinander abwürgen und dabei ganz Europa so kahlfressen wie noch nie ein Heuschreckenschwarm ...

• Die Vorhut marschiert

  Den wahren Ausweg für Rußland konnte nur die russische Arbeiterklasse zeigen, die in der Partei der Bolschewiki eine zuverlässige Führungskraft hatte. Das hatte sich seit langem erwiesen. Allein die von Lenin geleitete Sozialdemokratische Arbeiterpartei Rußlands (Bolschewiki) war 1914 den Prinzipien des proletarischen Internationalismus treu geblieben ...

• In der Sackgasse des Krieges

  An der Jahreswende 1916/17 sah es, oberflächlich betrachtet, nicht danach aus. Im dreißigsten Monat des verbissenen Kampfes an allen Fronten, dem die rechten Sozialdemokraten in Deutschland und in allen kriegführenden' Ländern als „Vaterlandsverteidiger" Schützenhilfe leisteten, schien der Sturz der Militaristen und Kapitalisten noch weit entfernt zu sein ...

• Konspiration der Kabinette

  Während des Jahres 1916 mehrten sich bei allen Völkern auch die Aktionen der Massen, den sinnlosen Leiden des imperiaHstisehen-Kneges ein Ende zu setzen. Die heldenhafte Tat Karl Liebknechts vom 1. Mai 1916 auf dem Potsdamer Platz war ein Fanal gewesen, das viele aufrüttelte. Ungeachtet der ausweglosen Lage wollte die deutsche Regierung, unter dem Einfluß der Militaristen, den Krieg bis zum Sieg fortführen ...

• Reformen der Durchhalter

  Bei Auebruch des Krieges erreichte die Bourgeoisie zwar gewisse Zugeständnisse ' vom Zarismus. Die Sem— stwos (eine Art Provinziallandtage in den Gouvernements und Kreisen) und die Vertretungen der Städte schlössen sich zu einem Allrussischen Semstwo- bzw. Städteverband zusammen. 1915 entstand aus beiden Organisationen der Bourgeoisie die Vereinigung der Semstwos und Städte („Semgor"), an ihre Spitze trat G ...

• Vom Beginn einer neuen Zeit

  tende „Bund des 17. Oktober" („Oktobristen"). In ihrer Politik unterschieden sich beide Parteien nicht grundsätzlich von den offen monarchistischen „Schwarzhundertern", einer ultrareaktionären Knüppelgarde.

• Kreuzworträtsel

  Waagerecht: 1. Glassieibe, 6. Helfer, 11. Denklehre. 13. Löwe (lat.), 14. erzählende Versdichtung, 16. Stadt in Brasilien, 18. Heilverfahren, 19. Gärfutterbereitung, 20. Irrtum (Mehrz.), 21. Monatsname, ,22. Gefäß zur Destillation, 23. Fluß ins Asowsche Meer, 24. Ode»< (poln.), 26. BUirnengefäß. 28, Eins (engl ...

• Münchhausens Schloß Leitzkau

  rPP^*..... , ""'»Ali || stischen Verwandtschs M 4 .,< AAllM#»l«l«#ailf»SlMf» hatte das Schloß au

  Die Pramonstratenser waren friedfertige Mönche. Daß' ihr Kloster an Baron Münchhausen geriet, war nicht ihre Schuld. Wahrscheinlich hat, nein, so muß es wirklich gewesen sein ... aber lassen wir das, sonst tischt uns der Lügenbaron ein neues Märchen auf. Das Kloster lag und seine Überreste liegen noch heute an der Straße von Gommern nach Zerbst, also im Bezirk Magdeburg ...

• Marken zur Jahreswende

  Neujahrsmarken (0,1a, 0,20, 0,30 nDin). Ein Wert zeigt den stilisierten Neujahrstannenbaum. Japan gab am 10. Dezember eine Neujahrsmarke aus. Das entspricht einer Tradition des Inselreiches. Diesmal gibt die 7-yen-Marke ein aus Holz geschnitztes Schaf wieder. Finnland ändert Portosätze. Daher wurde die Ausgabe eines 0,40-mk- Wertes der Dauerserie (Löwenmüster) am 2 ...

• Wer knobelt mit?

  9. Preisaufgabe: Eine Brigade hätte einen Auftrag in sechs Stunden erfüllen können, wenn alle Brigademitglieder gleichzeitig gearbeitet hätten. Statt dessen kommt einer nach dem anderen (in gleichen Zeitabständen) und arbeitet bis zur Beendigung der Arbeit durch. Wieviel Zeit wird insgesamt benötigt, wenn der erste, der zur Arbeit kommt, dreimal so lange arbeitete wie der letzte? (Es wird angenommen, alle Brigademitglieder haben dieselbe Arbeit und das gleiche Arbeitstempo ...

• Philatetistiscrier Kalender

  Kuba feiert den 1. Januar als »Tag der Befreiung". Ein Höhepunkt in diesem Befreiungskampf war die Landung Fidel Castros mit einigen Kämpfern auf Kuba. An die revolutionäEejJjjTradi-, tionen der „Bewegung des Die erste Ziffer sei K. Dann kann die zweite Ziffer die Reihe 0. I... K durchlaufen, das heißt, es gibt K + 1 Möglichkeiten (die dritte Ziffer ergibt sich dann durch Ergänzen) ...

• Schachaufgabe Nr. 55

  Lösung der Schachaufgabe Nr. 52 (Bron: Kc2; LM; 3fl, hl; Bc3. Kel; Lgl; Sfä; Bb4. Gewinn) 1. Sfg3, Se3t .Andere Portsetzungen sind hoffnungslos, *. B. Sg3: 2. Lg3:f, Kfl 3. Cb4:. Kg2 i. Lf2, Lh2 S. bä, Lc7 6. Kb3, Khi:« 1. Ka4, KR2 8. Lei. Kf3 9. La5 usw.) 2. Le3:, bc3:! 3. LgS. Le3 4. Lf6! Ld4 5. Lh4, Lf6 G ...

• Fernschachpartie

  36. f3, Sf3: 37. Tf3:, Lf3:t 38. Kel. Ta3 39. 815: (45 Prozent). Unser Gegenzug: 39.... Tf 2t. Einsendeschluß für den 40. Zug Ist Montag, der 2. Januar 1967. Bernhard Hanisch, Leipzig, Merseburger Straße 61; Elfriede Schulze, Meuselwitz (Leipzig), Breitscheidtstraße 36; Gerhard Kapahnke, Penzlin, Neue ...

• Mit welchen neuartigen Geräten ist Luna 13 ausgerüstet?

  Wieviel Gold- und Silbermedaillen haben die Geländefahrer des Simsonwerkes Suhl 1966 bei nationalen und internationalen Rennen gewonnen? 3 Wie heißt die Altertumsstatte, aie • Ägyptologen der DDR seit 1960 m Sudan ausgraben?

• Die Auflösung 52/66:

  1. Jacquard-Rundstrickmaschine (Modell 5610/2 MULTICOLOR) 2. VEB Strickmaschinenbau Karl- Marx-Stadt 3. Übergang von der Werkstattzur erzeugnisgebundenen Fertigung („ND" 25. Oktober) .

• Als Ledernacken gelernt

  Sind die kriminellen Krankheitsherda wirklich so geheimnisvoll und dunkel, wie das die „New York Times" schreibt? Ist die Sensationspresse schuldig? Charles J. Whitman, der Texasmörder, war ein „sehr guter" amerikanischer Marineinfanterist. Als Ledernacken lernte er schießen und killen. Der . Krankenschwestermörder > Speck erhielt als:GI-Spezialausbildung in der Wüste von Nevada ...

• Entgleisung der Psyche

  Whitman brachte die ^Kriminalisten, der westlichen Welt in Alarmzustand. Auf fast 20 internationalen Konferenzen wurden Hypothesen und Anhaltspunkte für diesen blutigen Amokläuf gesucht. Die „New York Times" orakelte: Solange , die Entgleisungen^ menschlicher Psyche, die solche Taten auslöst, in geheimnisvollem Dunkel bleibt, ist der Schatten des Schreckes allgegenwärtig ...

• Der Tod fährt Taxi

  , Auch andere NATO-Länder wurden 1966 von grauenhaften Verbrechenserien heimgesucht. Seit Mitte November 1966 wüteten Totschläger im westdeutschen .Taxigewerbe. Das erste Opfer war der Münchner Kraftwagenlenker Manfred von Bertholdi (12. November), zwei Tage später starb der Frankfurter Heinz Schlund (14 ...

• i

  I

  Die1 schreckliche Bilanz für 1966, die' * nun im FBI, im Bundeskriminalamt in. | Wiesbaden oder anderswo gezogen wer- I den muß, ' wird sicherlich an diesen 1 Tatsachen vorbeigehen. Karl Marx hat | bereits 1859 darauf hingewiesen, daß _ man den> Gesetzen der Wissenschaftlich- i keit auch auf dem Gebiet der Krimina- I listik folgen müsse ...

• AUS SOUTHAMPTON

  Eine große Überraschung erlebten zwei Angler, die im Itchen, einem kleinen Fluß bei Southampton (England), ihren Silvesterkarpfen zu fangen gedachten. Verzweifelt wehrte sich der rund fünfzig Zentimeter lange und außerordentlich schwere Gefangene, der nach stundenlangem Warten angebissen hatte. Als sie ihn nach vielen Mühen endlich an Bord ihres Bootes gehievt hatten, entpuppte er sich — als Krokodil ...

• AUS BRAKPAN

  Für 3500 Anhänger der Brakpan Rovers und der Brakpan All Blacks endete das Fußballspiel beider Ortsrivalen mit einer herben Enttäuschung. Ein Verehrer der ersteren Mannschaft vermochte die Fehlpässe seiner Lieblinge, die mit 2:5 im Rückstand lagen und regelrecht an die Wand gespielt wurden, nicht länger zu ertragen ...

• AUS MILAN

  Um den Insassen ■ des Gefängnisses ~von Milan (USA-Staat Michigan) die Feiertage zu verschönen, wollte ihnen der dortige Gesangsverein ein- Konzert geben. Doch kaum hatten die Sangesbrüder die Haftanstalt betreten, sahen sie sich hinter einer Gittertür gefangen, deren elektronischer Mechanismus versagt hatte ...

• Die letzte Seite am Letzten Verbrechen erschüttern die bürgerliche Gesellschaft - Stehen Kriminalisten vor einem Rätsel? ist die menschliche Seele m Dunkel gehüllt? - Für Amerika und Westdeutschland war das Jahr 1966

  , Charles J. Whitman kletterte Anfang August des jetzt zu Ende gehenden Jahres, beladen mit Gewehren und Pistolen, auf den Aussichtsturm der Universität von Texas. Mit. tödlicher Genauigkeit feuerte er 90 Minuten lang von seinem Versteck auf wehrlose Menschen. Als er selber abgeschossen wurde, lagen zwölf Tote und 31 Verletzte auf dem Platz vor der Universität ...

• AUS CHESTER

  Völlig , unprogrammgemäß verlief -eine Fuchsjagd in ehester (England). Der von einer Hundemeute gehetzte Reineke flüchtete ausgerechnet in einen Zoo, wo sich seine Verfölger sofort für das Nashorn Und ein Rudel Gnus zu interessieren begannen. Ehe die Jäger wieder Herr der Situation wären, hatte der Fuchs längst hinter dem Affenhaus das Weite gesucht ...

• AUS DURHAM

  Anläßlich der bevorstehenden Festtage hatte der Stadtrat von Durham (England) vor Weihnachten die Polizeistunde verlängert. Als Folge davon wird die diesjährige Silvesterfeier der Gemeindeväter ganz anders verlaufen als in den vergangenen Jahren: Ärzte und Schwestern haben sie zum Anschauungsunterricht in die städtische Unfallstation eingeladen ...

• AUS RIO DE JANEIRO

  Als der Direktor einer großen Firma in Rio de Janeiro seinen Frack aus dem Schrank nehmen wollte, fand er statt des Kleidungsstückes an dem entsprechenden Bügel nur einen Zettel, den ein Unbekannter hinterlassen hatte. Die Aufschrift lautete: „Bitte haben , Sie Verständnis, denn jetzt beginnt die Ballsaison ...