5. November

Ausgabe vom 24.12.1966

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  • Gemeinsames Ziel -gemeinsameVerantwortung ■t

    viele unserer Leser - gemessen an der Zahl der Zuschriften jedoch nur wenige,— konnten bisher imj„Neuen Deutschland"'zu •Wort korhmen,"|4ier weitere/.rvfeis; nuhgen.,\ . • , :, Gisela S e d e I ke, Ingenieur in den" Keramischen Werken 'Hermsdorf:, „Ich <bm noch jung an Jahren. Aber für mich und die Ausbildung ...

  • Kindesmord Von Dr. Günter Kertzseher

    Die Weihnachtslegende enthält einen Vorfall, der mich, als ich im Alter von sieben Jahren in der Schule davon erfuhr, sehr empörte. Ich meine den * bethlehemitischön Kindesmord. Als der König Herodes durch- die drei Magier auf die Geburt Christi aufmerksam .wurde, fürchtete er,. den [/Verlust seiner Herrschaft ...

  • Für gute Fahrt auf Straßen von

    vier Kontinenten Industriezweig Bau-,1 Baustoff-, Keramikmaschinen liefert zusätzliche Exportgüter / Bauelemente und Vakuumtechnik mit 35 Millionen Mark über dem Plan ' ; :

    von unserem Bezirkskorrespondenten Hannes Thomas . Leipzig. Noch in den letzten Ta- 1 gen des alten * Jahres treten vier Aufbereitungsanlagen für Straßenbaustoffe,' sogenannte Teltomatenj ihre Reise in die CSSR an. Sie gehören zu Exportgütern itn Werte voii drei Millionen- Mark, die die 'Werktätigen des Industriezweiges Baukema (Bau-, 'Baustoff-, Keramikmaschinen) bis zum Jahresende zusätzlich herstellen und ausliefern ...

  • Festtagsfreuden in der Republik

    An der Spitze unserer Zeitung stehen heute Meldungen, die zeigen, wie die Werktätigen in der Industrie die letzten Stunden vor den Festtagen in fleißiger Arbeit nutzen. . . Audi das sind Informationen der letzten Stunden: Freudestrahlend konnten zehn Familien im Wohnkomplex VI von JjisenFiüttensta^t ...

  • Erste Gesetze gegen Arbeiter

    Berlin (ND). Die" ersten Gesetze der Kieslnger-Regierung würden' am' Donnerstag vom Bundesrat,' der". Län.- 'dervertretung, gebilligt. Es "sind 'Gesetze, die durch Steuererhöhung und den Abbau sozialer Leistungen die arbeitende Bevölkerung Westdeutschlands um 3,9 Milliarden DM jährlich ärmer machen. Daß sich die ersten konkreten Maßnahmen der neuen Koalitionsregierung gegen die weniger bemittelten Schichten% Westdeutschlands auswirken, ist bezeichnend für den Kurs dieses Kabinetts ...

  • Pentagon fuhrt Giftgaskrieg

    Enthüllungen des „Statesman" 1 Angriff auf Hanoi zugegeben London (ADN/ND). Vor der Gefahr, die USA würden 1967 in Vietnam noch größere Mengen Giftgas einsetzen, warnt die britische Wochenzeitung „New Statesman". Sie verweist darauf; daß in den „Bestimmungen über den Bodenkrieg" der US-Army ausdrücklich betont wird, „die USA haben keinen jetzt gültigen Vertrag unterzeichnet, der die Verwendung von giftigen Gasen, von Nebel- •und Brandstoffen, und von bakteriologir sehen Waffen ...

  • Hilfe aus Weißwasser für Glaswerk^ Haiphong

    Weißwasser (ADN/StfÖ)!'' Auf. Bitten ihres ehemaligen Studenten ;Nguyen van Lam und seiner Kollegen 'aus dem Glaskombinat, Haiphong haben die'Dozenten der Ingenieurschule «• für ' Glästechnik Weißwasser (Bezirk Cottbus). Verfahren entwickelt, die das Kristallisieren der Glasschmelze bei Produktionsunterbrechungen hemmen ...

  • Einladung Kbssygins an ;Sünay und Demirel

    ; Ankara'(ÄDN/ND)'.* Zur Zeit seien die objektiven Bedingungen dafür vorhanden, daß in den- sowjetisch-türkischen .Bezieh , hüngen eirie neue "Etappe" beginnt. Das betonte der sowjetische Ministerpräsident Alexej Kossygin, der der Türkei einen offiziellen Besuch abstattet, am Donnerstag in Ankara auf einem Essen zu Ehren seines türkischen ; Kollegen Sueleyman Demirel ...

  • Geschenkpakete wurden kleiner

    Düsseldorf. (ND). Wie aus einer in der westdeutschen, Wirtschaftsfachpresse veröffentlichten Untersuchung hervorgeht, haben Konjunkturflaute und soziale Unsicherheit zu einer spürbaren Zurückhaltung vor allem der Lohn- und Gehaltsempfänger bei den Weihnachtseinkäuferi geführt. Das „Handelsblatt" teilte mit, die Weihnachtsgeschenke, seien „kleiner" geworden ...

  • 600000 Passagiere reisten mnVInterllug;

    ' Berlin' (ÄKN). Nahezu■■ 600000 "Passagiere haben 1966, mit' In,terfliig-Maschinen ihr Reiseziel in Europa,- Asien und Afrika erreicht. In diesem Jähr-eröffnete Flugrouten" nach- Damaskus, -Algier,; Bamako,1 Gonakry^ und -Kiew yerdfchA teten das Flugnetz des •Luftverkehrsunternehmens, das heute durch Verträge mit 50 internationalen Fluggesellschaften verbunden ast ...

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  • ]Neue Tarife im Stückgutverkehr:

    Keinerlei Auswirkungen für Privatsendungen

    Berlin (ADN). Vom Ministerium für ■Verkehrswesen wird auf folgendes hingewiesen: Am 1. Januar 1967 treten im Zusammenhang mit der dritten Etappe der Industriepreisreform neue Regelungen für den Transport von Stückgut durch Reichsbahn und Kraftverkehr und ein neuer Tarif für den Stückguttransport in Kraft ...

  • Kurt Kittlers Freizeitideen

    Wer in einer der feiertäglichen Mußestunden ein bißchen über Arbeit und Freizeit im neuen Jahr nachsinnen will, für der» lohnt es sich, noch mal im „ND" vom Donnerstag nachzublättern. Kurt Kittlers Beitrag über den Kunstgenuß verdient es. Kurt Kittler ist kern Jünger von Kunst und Kultur in des Wortes engerem Sinne ...

  • Viermal mehr Werkzeug aschinen aus der Sowjetunion Umfangreiche Importe auf See- und Schienenwegen

    Berlin (ADN). Fast auf das Vierfache stieg seit dem VI. Parteitag der jährliche Import von Werkzeugmaschinen aus der Sowjetunion. Allein im Jahre 1966 erhalten Betriebe der DDR insgesamt 1300 Maschinen für spanabhebende und spanlose Formung. Besondere Bedeutung für die komplexe sozialistische Rationalisierung haben dabei solche Maschinen wie Flachschleifmaschinen, Kurz,hobelmaschinen und Drehautomaten ...

  • Vom Frauenchor bis zu den Schneeberger Schnitzern

    Tausend* Volkskünstler schlössen sich dem Aufruf von Halle an ' Berlin (ND). Der Anfang Dezember von -der yolkskunstaktivtagung in Halle ergangen« Aufruf des Ministeriums für Kultur, des FDGB, der FDJ und des Kulturbundes ;aii alle Volkskünstler und Freunde der Kunst fand'überall in unserer Republik Gehör ...

  • Wieder keine weiße Weihnacht in Berlin?

    Wetterdienst meldet: Schnee liegt nur im Mittelgebirge

    Berlin (ADN). Auch in diesem Jahr wird es in Berlin keine „weiße Weihnacht" geben. Das sagt die Wetterdienstr stelle in Potsdam voraus. Allerdings' gab es zu den ^eihnachtsfesten in den .letzten 25 Jahren auch nur fünfmal"Schnee in Berlin. Für die Feiertage rechnen die Meteorologen mit wenig winterlichem Wetter ...

  • Willi Stoph an Rashid Karame

    Der Vorsitzende des Ministerrates der DDR, Willi Stoph, übermittelte dem Vorsitzenden des Ministerrates der Republik Libanon, Rashid Karame, zu dessen Berufung in das hohe Amt telegraphisch die herzlichsten Glückwünsche. Gleichfalls sandte der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Otto Winzer, dem Minister für Auswärtige Angelegenheiten der Republik Libanon, Dr ...

  • Drei Spezialisten betreuen 50000 Hennen

    Altmark-LPG bauen sich ein modernes Kombinat

    Magdeburg (ND). 1968 werden in der LPG Osterwohle im Altmarkkreis Salzwedel 50 000 Legehennen gehalten. Dies beschlossen die Bauern der vier kooperierenden Genossenschaften Wieblitz, Gerstedt, Böddenstedt' und Osterwohle während einer Becstung über die Perspektive ihrer BetrieBS, Das I^egehennenkombinat, das die Baubrigade der Genossenschaft errichtet, wird mit modernen Fütterungsautomaten, Sortierband und Verpackungsstation ausgerüstet ...

  • Dank aus Finnland .

    Der Präsident der Republik Finnland, Dr. Urho Kekkoneh, dankte dem Vorsitzenden .des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, in einem in herzlichen Worten gehaltenen Telegramm für die ihm anläßlich des 49. Jahrestages der Unabhängigkeit Finnlands übermittelten Glückwünsche. In weiteren "Telegrammen dankten Ministerpräsident Rafael Paasio dem Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Willi Stoph, der Präsident des finnischen Reichstages, Dr ...

  • Geschichtslehrer am Alex

    Deutsche Historikergesellschaft der DDR beriet neuen Lehrplan

    Berlin (ND). Über 500 Geschichtslehrer, Geschichtswissenschaftler und Geschichtsmethodiker beendeten am 23. Dezember eine dreitägige Arbeitstagung in der Berliner Kongreßhalle am Alexanderplatz. Einberufen von der Deutschen Historikergesellschaft, stellte sich die Tagung das Ziel, die" Geschichtslehrer mit dem neuen präzisierten Geschichtslehrplan der 6 ...

  • Feldbautechnölogen für große Komplexe

    Neubrandenburj (ND). Landmaschinen und Traktorenschlosser—Angehörige einer Sonderklasse der landwirtschaftlichen Fachschule Malchow im Kreis Waren — qualifizieren sich in dreijährigem Studium zum staatlich geprüften Landwirt. Mit gründlichen techniscHin, ackerbaulichen und ökonomischen Kenntnissen ausgerüstet, werden sie nach dem Studium in Kooperationsgemeinschaften als „Technologen der Feldwirtschaft" arbeiten ...

  • Melkmaschinen reisen per Bahn und Schiff

    Elsterwerda (ADN). 3000 Melkmaschinen sowie 13 Waggons mit Ersatz- und Verschleißteilen treten in diesen Tagen aus dem Elfa-Werk in Elsterwerda die Reise in die Sowjetunion an. Es sind zusätzliche Exportlieferungen, die das Elfa- Werk Anfang Dezember übernommen hatte, nachdem alle anderen Verträge erfüllt waren ...

  • RCW-Agrarexpert«n tagten

    Die 22. Tagung der Ständigen Kommission für Landwirtschaft des RGW hat vom 13. bis 17. Dezember in Borowez (Bulgarien) stattgefunden. Daran nahmen Delegationen Bulgariens, Ungarns, der DDR, der MVR, Polens, Rumäniens, der UdSSR und der CSSR teil. Als Beobachter waren Vertreter der DRV, Kubas und der SFRJ anwesend ...

  • Erste Gurken unter Glas gepflanzt

    Frankfurt (Oder) (ADN). Die Produktion von rund 800 Tonnen Treibhausgurken, das sind etwa zwei Millionen Stück, wird gegenwärtig im größten Gemüsekombinat der Republik, in Wollup, Kreis Seelow, vorbereitet. Zur Zeit werden die Gurkenpflanzen gezogen und der Boden hergerichtet. Nach der gesunden A'ufzucht werden die besten Gurkenpflanzen im Januar auf einer Fläche von vier Hektar ausgepflanzt, so daß Ende Februar mit den ersten Gurken zu rechnen ist ...

  • Weißer Flieder zu den Festtagen

    Dresden (ADN). Mehr als 10 000 Fliederzweige bereichern dieser Tage in Dresden das Blumenangebot zum Weihnachtefest. Seit Jahrzehnten ist die Eibmetropole neben der Hauptstadt das zweitgrößte Zentrum der Fliedertreiberei fn der DDR. Trotz der ungünstigen feuchten Sommer- und Herbsttage gelang es den drei Spezialbetrieben, den Flieder in ...

  • ^Atlantik" Nummer 2 erfolgreich erprobt

    Stralsund (ADN). Von einer viertägigen erfolgreichen Erprobungsfahrt kehrte das zweite Schiff der neuen „Atlantik"- Serie am Freitagnachmittag aus der Ost- .see in" die Volkswerft Stralsund zurück. Das, Fischfang- und Verarbeitungsschiff vom Typ „Atlantik" wurde von den Stralsunder Schiffbauern speziell für die Sowjetunion entwickelt, die davon eine Großserie von 103 Schiffen bestellt hat ...

  • Sinnvolle Freizeitgestaltung durch reges geistiges Leben

    Aber nicht nur in den Laienkunstgruppen der Betriebe fand der Aufruf Gehör. .Auch die Kulturkommission des HO- Kreisbetriebes Parchim hat sich zu Wort gemeldet und wird helfen, das geistigkulturelle'Leben in den Brigaden und Kollektiven zu entfalten und eine Ausstellung iWas machst du in der Freizeit? ...

  • Erfurter Laienkünstler mit Programmen für Jugendliche

    '■ Im "Bezirk Erfurt haben sich u. a. Volkskunstgruppen dreier Großbetriebe der Initiative angeschlossen. Der Chor des ' Thomas-Müntzer-Ensembles des VEB Öptima Erfurt hat sich vorgenommen, junter dem Titel „Nimmer sinke die Sohne, immer bleibe der Himmel" ein Programm zum 50:' Jahrestag der Oktoberrevolution zu gestalten ...

  • ZK gratuliert Genossen Walter Schmidt

    Zum heutigen 65. Geburtstag gratuliert idas ZK Genossen Walter Schmidt, Arbeiterveteran in Berlin-Pankow, auf das herzlichste. Bereits in jungen Jahren verband er sein Leben mit dem Kampf der Arbeiterklasse für die Befreiung von Unterdrückung und Ausbeutung. Nach der Befreiung des deutschen Volkes vom Faschismus, nach seiner Rückkehr aus der Emigration in die Heimat, setzte er sich sofort für den Aufbau des neuen Deutschlands ein ...

  • Einstudierung von Arbeiter- und Kampfliedern

    -Die 'Mitglieder des Doppelquartetts des VEB Reifenwerk Fürstenwalde z: B. stellen- ihrer Antwort auf den Aufruf von Halle voran, daß ihre gesamte künstlerische und- berufliche Arbeit von ■den Gedanken an die Stärkung der DDR und der Freundschaft zur Sowjetunion getragen wird. Sie wollen für ihre kleine Gruppe geeignete Arbeiter- und Kampflieder fernstudieren und mit Vietnamlier dem zur Solidarität aufrufen ...

  • Glückwünsche zum libyschen Unabhängigkeitstag

    Walter Ulbricht an König Idris I.

    Anläßlich des Jahrestages der Erlangung der Unabhängigkeit des Königreiches Libyen übermittelte der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, König Idris I. von Libyen herzliche Glückwünsche. Der Vorsitzende des Ministerrates der DDR, Willi Stoph, übersandte dem libyschen Ministerpräsidenten, Hussein Mazek, der Präsident der Volkskammer, Prof ...

  • FDGB-Erholungsheim in Feldberg

    Neubrandenburr (ADN). Für ein FDGB-Erholungsheim mit 200 Plätzen wurde am Donnerstag in Feldberg, Kreis Neustrelitz, durch das Mitglied des Präsidiums des FDGB-Bundesvorstandes Dp. rer. oec. Fritz Rösel der Grundstein gelegt. Das Haus wird als ein Typenprojekt in Montagebauweise errichtet. Dafür stehen Gelder aus gewerkschaftlichen Fonds in Höhe von 2,5 Millionen Mark zur Verfügung ...

  • Auch Kulturhäuser und Dorfklubs dabei

    ' Der Frauenchor des Hauses der Lehrer Erfurt •beteiligt sich an der Initiative mit .der Einstudierung von Paul Dessaus Melodram, „Lilo Hermann" anläßlich des 50. Jahrestages der Oktoberrevolution. Mit ähnlichen Aktionsprogrammen haben sich die Schneeberger Schnitzer, die Bezirksarbeitsgemeinschaft Bühnentanz Halle, die Leiter der Potsdamer Kulturhäuser und die ...

  • Geburtstagsglückwunsch ' ■ für Genossen Herrmann Gartmann

    Herzliche Glückwünsche übermittelt das ZK Genossen Herrmann Gartmann< Generalmajor a. D„ zum heutigen 60, Geburtstag. Gleichzeitig verbindet das ZK damit Dank und Anerkennung für die Leistungen des Jubilars im Kampf gegen Faschismus und Krieg, für seine Arbeil beim Aufbau der DDR. Nach der Befreiung ...

  • Eisenbahner geehrt

    Berlin (ND). Für ihren vorbildjjchen Einsatz beim Erneuern des Oberbaus auf verschiedenen Strecken der Reichsbahn wurden am Donnerstag 46 Eisenbahner mit Verdienstmedaillen der Stufen I und H ausgezeichnet. Sie kamen aus anderen Dienstbereichen, um die Gleisbauer bei ihrer schweren Arbeit zu unterstützen ...

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  • Gute Genossen

    In der ersten Etappe war es das Wichtigste, daß die Partei als eine geschlossene Kraft auftrat, an der man sich orientieren kann. Wir hatten zum Beispiel einen Kollegen, der angesichts unserer Kampfgruppen sagte: Wer eine Waffe in die Hand nimmt, dem sollen die Hände abfaulen. Und das zu einem Zeitpunkt, als wir froh waren, 12 Kollegen für die Kampfgruppe gewonnen zu haben ...

  • berichtet' vom Anderswerden

    stelle", sagte Franz Poser, der damals das einzige Mitglied der Partei war, zur Werkleitung. Genosse Poser gewann selbst Genossen Herbert Mock aus seiner Heimatstadt für die Baustelle, die Betriebsleitung schickte ebenfalls bewährte Parteimitglieder. Die Frage war im Grunde einfach: Wer gibt den Ton an — die Partei und die besonnenen Arbeiter, die nie „ausrutschten", oder die Lautstarken? Wir hatten bei uns so einen Brigadier, der dem „Balla" glich, „Wilddieb" genannt ...

  • Neue Widersprüche

    Wir haben zum Beispiel eine Reihe von jungen Kollegen dazu ermuntert, im Abendlehrgang den Meister bzw. Ingenieur zu machen. Auch dieses Jahr erhielten wieder Kollegen die entsprechende Abschlußurkunde. Doch als Meister eingesetzt sind zum Teil ältere Kollegen, die viel praktische Erfahrung, aber keinen Abschluß haben ...

  • Gut im Bild

    Rationalisierung und Weihnachten? Ist das nicht eine sehr gewagte Gedankenverbindung? Mitnichten. Denn vielleicht steht auf ihrem Weihnachtstisch heute eines der mehr als 450 000 modernen Geräte, die in diesem Jahr die Fließbänder der RFT-Werke Stoßfurt und Radeberg verließen. Vor zehn Jahren standen in 70 607 Haushalten Fernsehgeräte ...

  • Gestrickte Qualität

    Weit über 100 000 modische Pullover, vor allem aus Wolpryla, finden in jedem Monat ihren Weg aus dem volkseigenen Eichsfelder Obertrikotagenwerk Dingelstädt in die Geschäfte der Republik und vieler anderer Länder. Dieses, vielseitige Angebot spiegelt deutlich eine wichtige Seite unserer Wirtschaftspolitik wider: Die Chemie ist der Industriezweig, der im ablaufenden Jahr besonders schnell gewachsen ist ...

  • Maschine mit Komfort

    Hohe Qualität, großer Komfort — das sind Forderungen, die heute jeder an die Waren stellt, die er sich für den täglichen Bedarf kauft. Qualität ist jedoch eine Sache, die wir alle selbst in der Hand haben, über die wir mit unserer Arbeit selbst bestimmen; Davon gingen die Kollegen im Elektrogerätewerk Suhl aus, als'sie ihre „KM 7" auf den Markt brachten ...

  • „nova"— die Neue

    „Praktica nova" — das ist Weltniveau. Zielstrebige, konzentrierte Forschungsund Entwicklungsarbeit wurde im VEB Pentacon Dresden geleistet, um dieses Ziel zu erreichen. Der Wunsch vieler nach einer vielseitigen, leistungsfähigen Spiegelreflexkamera ist in Erfüllung gegangen. Vielleicht gehen dabei die Gedanken aber auch zwei Jahre zurück ...

  • Erfüllte Kinderträume

    Bis vor wenigen Jahren noch verstand man unter dem Begriff „Erzgebirgische Spielwaren" ausschließlich Schnitzereien. Diese Tradition wird auch heute noch gepflegt. Aber um das erzgebirgische Spielzeugländ hat die Zeit keinen Bogen gemacht; auch hier hielten Chemie und neue Technik Einzug. 12 000 Spielzeugautos „rollen" täglich im Spezialprägewerk Annaberg-Buchholz von den Bändern ...

  • Tasche aus der Retorte

    Völlig neue Werkstoffe — Kinder der Chemie — dringen im Zeitalter der technischen Revolution in alle Gebiete .unseres Lebens ein. Das gilt für technische Erzeugnisse in gleicher Weise wie z. B. für die Tasche aus Schaumkunstleder, sogenannten Porlen. Moderne Menschen wisisen; heute, Porlen ist kein „Ersatz", sondern ein hochwertiges Erzeugnis aus einheimischen Rohstoffen, das die Chemie der Lederwarenindustrie in die Hand gegeben hat ...

  • ■BF ^BP'Bl Bl ^BBf^bP'BIBI BBBW ^BPr^HH W Volkskorrespondent Eberhard Beick seiner Kollegen

    Der Autor unseres Artikels: Eberhard Beide, Monteur und Volkskorrespondent des „ND" legen gehören. Noch nie hatte unser Betrieb eine so große Baustelle, noch nie arbeiteten die Monteure so lange an einem Ort. Etwa die Hälfte ist seit fünf Jahren dabei. Manchmal erzählt unser Bauleiter, Genosse Franz Poser, von der ersten Zeit in Schwedt, als der Ort „aus fünf Kirchen und drei Kneipen" bestand ...

  • Aus den Tagen, da die Kiefern fielen

    Der Vorteil: stationäres Schweißen am Boden. Dadurch können wir modernste Verfahren wie das CO2-Schweißen und das Elektro-Schlacke- Schweißen in Kabinen anwenden. Die Tankwände kommen zum Arbeitsplatz gefahren. Wir sparen Gerüste, und niemand muß mehr in schwindelnder Höhe schweißen. Mit der neuen Montage-Technologie/entwikkelte ...

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  • Filmfestival in Karthago

    Vorweg: Die DDR-Pilmkun»t hat. in Karthago einen der drei dritten Preise erobert. Am Sonntag, dem 11. Dezember, händigte der Chef des Filmwesens im tunesischen Staatssekretariat für kulturelle Angelegenheiten, Tahar Cheriaa, während eines Festbanketts im Tunis-Hilton-Hotel dem Vertreter dea DEFA-Außenhandels, Herbert Bulla, die Bronzemedaille für Jochen Kunerts Noll-Romanverfilmung „Die Abenteuer des Werner Holt" aus ...

  • Zerfall einer Dynastie

    „Pharao", ein Film von Jerzy Kawalerowicz

    Ägypten, tausend Jahre vor unserer Zeitrechnung. Intrigen und Machtkämpfe zwischen den herrschenden Pharaonen und der allmächtigen Kaste der Priester erschüttern das Land. Der junge Pharao, von dem Schauspieler Jerzy Zelnik mit sparsamer Geste dargestellt, ein nicht sehr kluger, mehr , den Vergnügungen des Lebens mit reizenden Gespielinnen in luftigen Gewändern zugetaner Herrscher, gerät über den Versuch, die politische Macht der Priester einzuschränken, zu Tode ...

  • Wenn die Hölle Pleite macht

    Zur Leipziger Uraufführung von Boris Djacenkos „Unterm Rock der Teufel"

    umspringen, \vie's ihm beliebt—die Gesetze, nach denen er selber angetreten, hat er um 60 gewissenhafter einzuhalten. Da aber bleibt Djacenko der selbstgewählten Konsequenz einiges schuldig. Nicht schlüssig wird, daß und warum im Dorf die Dinge so liegen, daß jedes üble Vorhaben zwangsläufig zum Guten ...

  • Größtes in Europa

    Von Minsk geht die Reise nach Süden, etwa 100 Kilometer. In der Herbstsonne grünende Wintersaaten, Herden auf den Weiden und Immer wieder warnende Schilder mit einer Kuh im Dreieck statt des uns gewohnten stilisierten Erwachsenen mit Kind. So werden wir stets an unsere Aufgabe erinnert, dem Kali, dem 1-TUpfelchen der belorussischen Landwirtschaft, journalistisch nachzustellen ...

  • Für die Kinder geben wir alles

    Nikolaj Andrejewitsch scheint hier gut bekannt zu sein. Er ruft fast jeden, der uns begegnet, beim Vor- und Vatersnamen und wird ebenso angesprochen. Allein das wäre bei 1500 Mitgliedern der Parteiorganisation bereits eine bemerkenswerte Tatsache. Der Kreissekretär der Partei hat für jeden ein Scherzwort ...

  • Figaro italienisch

    Mit einer „italienischen" Aufführung von Mozarts „Die Hochzeit des Figaro" setzte die Deutsche Staatsoper ihre Praxis fort, den Opernfreunden einige „Standardwerke" des Bepertoires auch in der Originalsprache zugänglich zu machen. Der groß* Vorzug dieser Premiere besteht in der ausgezeichnet ten musikalischen Interpretation ...

  • Polityka* zum Hoff-Fäm

    Warschau (ND). Unter der Ufoer« Schrift „Deutsche Abrechnungen, an die man glaubt" würdigt die polnische Zeitung „Polityka" den gegenwärtig in der Volksrepublik Polen laufenden DEFA- Fibn *Die Abenteuer des Werner Holt" als einen, außergewöhnlichen Film. Obwohl die Vorführung drei Stunden dauere^ gebe es für den Zuschauer keine uninteressante Minute ...

  • Sondersendung des'DFE

    Berlin (ND). Am 26. Dezember .I960 sendet der Deutsche Fernsehfunk iia Anschluß an die erste Abendausgabe der Aktuellen Kamera gegen 19.50 Uhjr .den Film „Zeit der Heuschrecken" i TJas sensationelle Bilddokumenti das auf der IX. Internationalen Dokumentär- und Kurzfilmwoche in Leipzig mit der Goldenen Taube ausgezeichnet wurde, konfrontiert das Friedemsgeschwätz der Washingtoner Politiker mit erschütternden Aufnahmen von den unmenschlichen Verbrechen der USA-Soldateska in Vietnam ...

  • Glück auf, Soligorsk

    Soligorsk hat uns vor Beginn unserer Belorußlandreise etwas Kummer gemacht. Auf keiner der uns zugänglichen sowjetischen, Atlanten war die „Salzstadt" zu entdecken. Dabei heißt es unmißverständlich in den Direktiven des XXIII. Parteitages der KPdSU, dort würde während des Fünfjahrplanes ein zweites Kalikombinat fertiggestellt ...

  • Trauerfeier für Ehm Welk

    Bad Doberan (ADN). Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung wurde Ehm Welk am Freitag auf dem Friedhof in der mecklenburgischen Kreisstadt Bad Doberan beigesetzt, Leben und Werk des international geachteten Dichters und Schriftstellers, der am Montag im Alter von 82 Jahren gestorben war, wurden auf einer Trauerfeier von Prof ...

  • Schlagerwettbewerb förderte Zusammenarbeit

    Sofia (ADN-Korr.). „Der erste internationale Lieder-,, Schlager- und Chanson'weftbewerb- von fcecH*' sozialistischen Staaten war ein sehr interessantes Ereignis auf dem Gebiet der Unterhaltungskunst. Er förderte die schöpferische Zusammenarbeit der beteiligten Künstler und Länder und gab viele Anregungen ...

  • Diplome für vietnamesische Studenten

    Hanoi (ADN-Korr.). 106 Studenten der Pharmazeutischen Fakultät an der Universität von Hanoi erhielten jetzt als erste Absolventen dieser Fachrichtung in der DRV ihr Diplom. 65 Prozent der Studenten bestanden ihr Examen mit den Noten „gut" und „ausgezeichnet". Aus Südvietnam stammen 41 Prozent der Absolventen, 48 Prozent sind Frauen ...

  • Drei Regisseurdebüts

    Moskau (ADN). Der neue sowjetische Film „Reise" — nach drei Novellen des Schriftstellers Wassili Axjonow entstanden — ist nach Meinung von Moskauer Filmschaffenden die beste der bisherigen Verfilmungen der Werke Axjonows. Drei Absolventinnen der Regieklasse des Moskauer Instituts für Filmkunst, Inessa Selesnewa, Dshemma Firsowa und Inessa Tumanjan, inszenierten für ihr Filmdebüt je eine Novelle des sowjetischen Schriftstellers ...

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  • Kann es einen „bekenntnislosen Staat geben?

    Mit dieser ersten falschen These Radices hängt auch die zweite Behauptung zusammen, die er als Erkenntnis des ^geöffneten Marxismus" in besagter Fernsehdiskussion aufstellte. Radice: i,Wir streben nach einem sozialistischen Staat, der ganz bekenntnisloi sein muß." Prüfen wir einmal diesen »ganz bekenntnislosen Staa,t" des „geöffneten Marxismus" vom Standpunkt des Marxismus-Leninismus, von den Erfahrungen des sozialistischen deutschen Staates ...

  • Revolutionärer Kampfbund oder kleinbürgerliche Reformpartei?

    Zu Beginn. der- Diskussion faßte Prof. Radice die erste These seines „geöffneten Marxismus" wie folgt zusammen: Um Mitglied der Kommunistischen Partei Italiens zu sein, brauche ein Arbeiter, ein Parteiloser, nicht die marxistische Philosophie zu verteidigen. „Die Partei ist keine philosophische Partei, sie ist eine politische Partei, und man muß den Marxismus als* eine Philosophie von der Partei als politischer Partei trennen ...

  • Sozialismus weckt schöpferische Kräfte

    Vor allem jedoch fürchtet die herrschende Klasse in der Bundesrepublik die wachsende Ausstrahlung des sozialistischen deutschen Staates, der DDR. Sie können ihre Existenz nicht mehr leugnen und ihren erfolgreichen Aufbau nicht aufhalten. Sie vermögen nicht zu verhindern, daß sich die Wahrheit über die DDR immer mehr verbreitet, auch in Westdeutschland ...

  • Wo existiert ein Gegensatz zwischen Gesellschaft und Staatsmacht?

    Damit nähern wir uns der Wurzel der theoretischen Fehler Prof. Radices. Wir glauben Prof. Radice nicht unrecht zu tun, wenn wir in seinem bürgerlichen Herangehen an die Grundfrage der sozialistischen Revolution, an die Frage der Staatsmacht, die eigentliche Ursache seiner antimarxistischen Auffassungen erblicken ...

  • Cui bono? Wem nutzt es?

    Es nimmt nach alledem nicht wunder, daß Prof. Radice im Verlaufe der Debatte gegenüber seinen antikommunistischen Gesprächspartnern eindeutig in die Defensive geriet. Der Vertreter des „geöffneten Marxismus" wurde von seinen antimarxistischen Partnern regelrecht verhört und offen verhöhnt. Fetscher forderte dazu auf, die „wesentlichen Thesen hier noch einmal zu vertreten, in kurzen kräftigen Sätzen" ...

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  • Das System der drei Lügen

    Das Entstehen der DDR, die Veränderung des Kräfteverhältnisses zwischen Sozialismus und Imperialismus in der Welt sowie die starke .Nachkriegskonjunktur und die neuen Bedingungen der technischen Revolution schüfen äußerst günstige Bedingungen für den gewerkschaftlichen Kampf. Zugleich war das Konzernkapital bestrebt, nach dem Scheitern der faschistischen Diktatur das System seiner Herrschaft auf neue Weise gegen den „Bazillus der Revolution" zu sichern ...

  • ^Metall" spricht Bonn das Mißtrauen aus

    An Großverdiener und Großunternehmer geht auch die neue Regierung nicht heran

    Berlin (ND). Die Zeitung der westdeutschen Metallarbeitergewerkschaft „Metall" spricht in ihrer jüngsten Ausgabe der Bonner Bunkerkoalitioiisregierung das Mißtrauen aus. „Manche "Gewerkschafter", schreibt das Blatt, „versprechen sich von einer großen Koalition eine größere Aufgeschlossenheit Bonns für die wirtschaftlichen und finanziellen Interessen der Arbeitnehmer ...

  • Neues Agrarprogramm statt alter Politik

    Richard Scheringer: Rüstungsmilliarden in die Landwirtschaft

    Ulm (ADN). Scharfe Kritik an der Vernachlässigung der westdeutschen Landwirtschaft auch durch die neue Bonner Regierung wurde auf einer überfüllten Bauernversammlung geübt, die auf Einladung des „süddeutschen Bauernkonvents" in Asch bei Ulm stattfand. Die zahlreichen Diskussionsredner ließen an der Agrarpolitik der Regierung kein gutes Haar ...

  • Konzernorgan verhöhnt entlassene Arbeiter

    „Handelsblatt" in der Weihnachtsausgabe: Unternehmerfreude über Existenzangst Hunderttausender Familien

    Düsseldorf (ND). Das Unternehmerorgan „Handelsblatt" nimmt in seiner Weihnachtsausgabe zu der Tatsache Stellung, daß jn Westdeutschland zum ersten Male seit sieben Jahren die Zahl der Arbeitslosen über der Zahl der als offen gemeldeten Arbeitsplätze liegt. „Das wird von manchem als Schock empfunden werden", stellt das Blatt fest ...

  • Weihnachten im Gef angn

    Frau Nowak appelliert für die Freiheit ihres Mannes Wir werden heute besonders an ihn denken — an den Arbeiter Willi Nowak aus Bochum, geb. am 24. Dezember 1919. auf Befehl der Bonner Politischen Polizei inhaftiert, z. Z, im Gefängnislazarett Bochum. Er steht stellvertretend für all jene mutigen Patrioten, die heute in den westdeutschen Gefängnissen efrtge&erkert sincT/ 'weil fsie' auch für uns um ein friedliches Weihnachten 1966 gekämpft haben ...

  • So stand es auch im Godesberger Programm

    Eine aktive Propaganda dieser Art wurde auch von sozialdemokratischen Führern betrieben. Das Godesberger Programm entsprach fast völlig dieser Konzeption. Der staatsmonopolistische Kapitalismus wurde hier als „demokratischer Sozialismus" geradezu zum Idealbild einer Gesellschaftsordnung verklärt. „Längst ...

  • Abs erteilt Auftrag Strauß reagiert prompt

    Monopole sollen geschont — Verbraucher mit weiteren Steuern belastet werden

    Berlin (ND). Hermann Abs, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank und Mitglied von über 40 Vorständen und Aufsichtsräten westdeutscher Konzerne, hat der Bunkerregierung""Kiesinger *HiH- weise erteilt, wie noch besser im Interiesse der Monopole zu handeln, sei<4n den offiziellen Mitteilungen der Deutschen Bank meinte er, man müsse mit der Übung Schluß machen, „auf fragwürdige Weise fälligen Entscheidungen auszuweichen" ...

  • KZ-Methoden als Bagatelle hingestellt

    Köln (ND). Im Prozeß gegen die beiden Aufseher Huber Naudet und Heinrich Halfen, die sich im Kölner Gefängnis Klingelpütz schwerer Gefangenen-Mißhandlungen schuldig gemacht haben, hielt Oberstaatsanwalt Dr. Klein, ein haarsträubendes Plädoyer. Die beiden Angeklagten, so drückte er sich aus, seien keine Sadisten, sondern „sie sind lediglich schlecht ausgebildete Aufseher" ...

  • Lücke: 1967 kommt Notstandsverfassung

    Teil der Schubladengesetze soll weiter geheim bleiben

    Bonn (ADN/ND). Das Bonner Innenministerium hat in seinem „Tätigkeitsbericht" für 1966 die „Hoffnung ausgesprochen", daß die sogenannte Notstandsverfassung im kommenden Jahr im Bundestag „mit Zweidrittelmehrheit verabschiedet werden kann". Das Ministerium des CDU-Innenministers Lücke machte damit deutlich: Der Protest der Mehrheit der westdeutschen Bevölkerung gegen die Diktaturgesetzgebung wird weiter mißachtet ...

  • Zerstobene Illusionen

    Das war 1961. Heute sieht es etwas anders aus. Ganze 303 DM zahlte die Frankfurter Börse am 14* Dezember 1966 für das Papierchen, von denen noch Steuern und Spesen abgingen. 50 DM Reinverlust also beim Ersterwerber, 300, 500, ja 700 DM Verlust für den, der in den Tagen der Kurssteigerung seine Spargroschen an den untauglichen Versuch setzte, einen Stehplatz im Paradies der Millionäre zu erwerben ...

  • Ein simpler Trick

    Schon während des Krieges hatte das Monopolkapital seine auf den Fall des Scheiterns des Faschismus berechnete ideologische Nachkriegskonzeption („Neoliberalismus", „soziale Marktwirtschaft") auszuarbeiten begonnen. Systematisch wurde nun diese Konzeption den Menschen eingehämmert, wobei (Unternehmer-)Freiheit und (kapitalistisches) Eigentum als einzige Grundlage gepriesen wurden, wirtschaftliche Stabilität zu sichern und die soziale Frage zu lösen ...

  • Die Grundfragen stellen

    Die Pflege neuer Legenden ist schon im Gange. KZ-Baumeister Lübke gab das Stichwort, als er schon 1963 zur Eröffnung der Hannoverschen Messe erklärte: „Wir alle, im besonderen die Sozialpartner, sitzen in ein und demselben Boot." („Die Welt", 29. April 1963) Die Bunkerkoalition, bei der die sozialdemokratischen Minister im Boote der CDU/CSU sitzen, zeigt eine der Hauptriebtungen der neuen Legende an ...

  • Von all dem keine Spur

    Nun, die unsoziale Marktwirtschaft des Jahres 1966 zeigt, wie schamlos das Volk betrogen worden ist. Nichts da von „sozialer Sicherheit" und „Vollbeschäftigung". Das „Krisengespenst" geht um. 330 000 sind arbeitslos. Kurzarbeit breitet sich aus. In Gelsenkirchen kommt auf acht ständig Arbeitslose nur noch eine freie Stelle ...

  • Alle 60 Tage ein GOELRO-Plan

    Moskau (ND/ADN-Korr.). In allen Teilen der Sowjetunion "würde am Donnerstag mit dem Tag des Energiearbeiters, der -Jahrestag: .desi,ersten sowjetischen Elektrifizierungsprogramms, des GOELRO-PIans, der unter Lenins Leitung 1920 ausgearbeitet und beschlossen worden war, begangen. In weniger als fünf Jahrzehnten wurde die Kraftwerksleistung von einer Million Kilowatt in veralteten Anlagen auf 120 Millionen Kilowatt in zumeist modernsten Großanlagen gebracht und die Jahresproduktion von 2 Mrd ...

  • Jungsoziahsten vom Untermain gegen Bunkerkoalition

    Bamberg (ADN/ND). Der Unterbezirksvorstand der Jungsozialisten des Untermain-Bezirks hat die Bunkerkoalition in Bonn ebenfalls verurteilt. Unterbezirksvorsitzender Egon Henn wies darauf hin, daß die CDU/ CSU angekündigt habe, sie werde ihre „bewährte Politik" fortsetzen. Angesichts dieser Tatsache 6ei die Behauptung von Brandt, die SPD könne ihr Programm in der großen Koalition verwirklichen, nur eine „hohle Deklamation" gegenüber den Gliederungen der eigenen Partei und der Wählerschaft ...

  • Glanz und Elend einer sozialdemagogischen Idylle Von Dr. Rolf Gut ermuth

    "begründete Hermann Josef Abs, der Chef der Deutschen Bank, den „Volkskapitalismus", „auf die Dauer unmöglich sein, das privatwirtschaftliche System der Bundesrepublik nahe dem Eisernen Vorhang aufrecht- " zuerhalten. falls es nicht gelinge, einige Millionen Westdeutscher als Kleinaktionäre mit diesem System zu verbinden" (Zit ...

  • Fünfter Hochofen in Nowa Huta

    Warschau (ISiD-Korr.). Zehn Tage vor dem geplanten Termin lieferte am Mittwoch der neuerbaute fünfte Hochofen in der Lenin-Hütte Nowa Huta bei Krakow das erste Roheisen. Mit einem Fassungsvermögen von 2000 Kubikmetern gehört die Anlage zu den größten in Europa. Die Produktionskapazität beträgt jährlich 935 000 Tonnen Roheisen ...

  • Shell finanziert NPD

    Frankfurt (Main) (ADN). Der Konzern Deutsche Shell AG gehört zu den finanziellen Förderern der neonazistischen NPD. Bas teilte die Frankfurter Wochenzeitung „die tat" in ihrer jüngsten Ausgabe mit Die Deutsche Shell AG hat für den von ihr subventionierten „Shell- Atlas" Inserate im offiziellen NPD-Organ „Deutsche Nachrichten" aufgegeben ...

  • Ungarns bestes Landwirtschaftsjahr

    Budapest (ADN). Die ungarische Landwirtschaft hat in diesem Jahr die größte Ernte seit 1945 erreicht. Der Produktionswert liegt um etwa sechs Prozent über dem des Vorjahres. Die Bauern erzielten beispielsweise mit rund 25 Dezitonnen die bisher höchsten Weizenerträge. Dadurch kann der Brotgetreidebedarf ...

  • Erste Etappe in Plock beendet

    Warschau (ND-Korr.). Zwei Jahre nach der Übergabe der ersten Produktionsanlagen im petrolchemischen Kombinat in Plock ist jetzt die erste Etappe des Aufbaus beendet worden. Bisher wurden 4,6 Millionen Tonnen aus der UdSSR bezogenen Erdöls verarbeitet. Das Kombinat wird über die Erdölleitung „Freundschaft" versorgt ...

  • Vertrag über gemeinsame Forschung

    Moskau (ADN). Das sowjetische Komitee für Wissenschaft und Technik und das französische Erdölinstitut haben in Moskau einen Vertrag über die gemeinsame Entwicklung von Verfahren und Geräten für die Erkundung von Erdölund Erdgasvorkommen unterzeichnet.

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  • NATO ist Anachronismus unserer Zeit

    In der vergangenen Woche trat — zum letzten Male in Paris — der Ministerrat der NATO zu seiner turnusmäßigen Sitzung zusammen. Unterzieht man die dort abgegebenen Erklärungen und verfaßten Dokumente einer Analyse, so. .ergeben sich folgende Schlußfolgerungen: Das Auftreten der Bonner Delegation widerspiegelte die Sucht -der westdeutschen Machthaber, mit allen Mitteln weiteren Zugang zu atomaren Waffen zu erhalten ...

  • Verwirrung des Regimes

    Die Vertreter der herrschenden Klasse geraten auch vor den vielen Problemen in Verwirrung, die sich in bezug auf die Notwendigkeit entwickelt haben, die europäische Sicherheit zu organisieren. Ob.es sich um das Problem der Anerkennung der Grenzen, der Militärstützpunkte, der Nichteinmischung, der Nichtweiterverbreitung ...

  • Ertappt

    KI. Vor einer Woche hatte der Sicherheitsrat gegen das rhodesfsch« Rassisten-Regime Sanktionen beschlossen, darunter das generelle Verbot jeglicher Finanz- und Wirtschaftshilfe. Und bekanntlich sind laut UN-Charta Sicherheitsratsbeschlüsse für alle Staaten bindend. !■ 'Kaum sieben Tage später erfährt ...

  • Ho chi Minh an das amerikanische Volk

    USA und Vietnam müssen in Frieden und Freundschaft miteinander leben

    Hanoi (ADN). Der Präsident der Demoktati&cl»tv Republik Vietnam, Ko chi Minh, hat am Freitag dem amerikanischen Volk in einer Botschaft zum neuen Jahr herzliche Wünsche für Frieden und Glück Übermittelt. Er betont darin, daß das vietnamesische und das amerikanische Volk in Frieden und Freundschaft miteinander leben müssen ...

  • Unser Programm

    Der zweite Hauptpunkt unseres Planes für 1967 ist der Kampf für positive Lösungen auf ökonomischem Gebiet. Bekanntlich erlebt Belgien gegenwärtig ernste Schwierigkeiten. Wir sollten unsere Aktionen dabei in zwei Richtungen entwickeln. Erstens: Keine Entlassungen „ohne Bereitstellung neuer Arbeitsplätze ...

  • Wie geht es 1967 weiter?

    Wir sollten in bezug auf den Kampf um den Frieden unsere Aktionen in drei Richtungen lenken. Unsere Bemühungen sollten sich vor allem auf die Forderung nach Einstellung der Bombardierung des Territoriums der Demokratischen Republik Vietnam konzentrieren. Dazu ist es nötig, unverzüglich ein Netz von Hilfskomitees für Vietnam zu entwickeln ...

  • UdSSR protestiert gegen Ausweisung von Korrespondenten

    Präzedenzloser Akt Pekings in Beziehungen sozialistischer Länder

    Moskau (ADN). Das sowjetische Auß«nministerium hat am Freitag in einer der chinesischen Botschaft in Moskau übermittelten Erklärung gegen die Forderung des AuBenminiBteriwns cW Volksrepublik China protestiert, drei sowjetische Korrespondenten aus Peking abzuberufen, meldet TASS. In der Erklärung heißt es, dafl diese Forderung ein, in den Beziehungen zwischen sozialistischen Ländern präzedenzloser Akt sei ...

  • Belgiens Arbeiter vor neuen großen Klassensch lachten

    [aus dem Bericht Ernest Burnelles an den XVII. Parteitag der KPB

    Die neuen. Aufgaben der belgischen Arbeiterbewegung umriß der Vorsitzende des ZK der KP Belgiens,, Ernest Bumelle, im Rechenschaftsbericht an den XVII. Parteitag, der am 11. Dezember beendet wurde. „Drapeau Rouge" veröffentlichte jetzt den-Bericht, dem wir die folgenden Auszüge entnehmen: Das wichtigste innenpolitische Ereignis des Jahres 1966 war zweifellos der Austritt der Sozialistischen Partei Belgiens (SFB) aus der Regierung und ihr Hinüberwechseln zur Opposition ...

  • Strauß greift in die Geldaffäre ein

    Der westdeutsch« Flnanzmlrrtster, Franz Josef Strauß, hat am Freitag direkt In das bei der Frankfurter Staatsanwaltschaft schwebende Verfahren um den aufgedeckten Illegalen Banknotendruck für das rassistische Smith-Reglme tn Rhodesien eingegriffen. DPA zufolge sollen sich jetzt nur noch die Justizbehörden Bayerns, wo Strauß Vorsitzender der CSU Ist und auf Komplicen Im Justizapparat rechnen kann, mit den Hintergründen der Affäre befassen dürfen ...

  • Wende nach links

    Die Arbeitermassen und ihre Gewerkschaftsorganisationen wenden sich nach links. Wir sind erfreut über den Erfolg, den die Ideen der Einheit zu erreichen beginnen. Unser Kampf für eine andere Regierung und für eine andere Politik wird nicht nur.. begünstigt' durch die Linkswendei 'die sich5 mit 'großer ...

  • /Tribüne' und »Scinteia: GefährHcheNATO-Pläne

    London/Bukarest (ADN/ND). Als «inen „Kunstgriff zur Besänftigung der westdeutschen Atomwaffenwünsche" bezeichnet die britische Wochenzeitürig „Tribüne^ die Bildung der NATO-Atomplanungtgruppe. Die Bildung dieses Organs — dessen ständiges Mitglied Westdeutschland ist — habe die «fürchterlichen Schwierigkeiten vervielfacht, die bereits jetzt auf dem Wege zu jedem Fortschritt in Richtung auf das so notwendige Abkommen über die Nichtweiterverbreitung von Kernwaffen liegen", betont das Blatt ...

  • „Aus der Internationalen Arbeiterbewegung" 24/66

    Diese Ausgabe enthält fröBere Auszüge aus der Resolution des IX. Parteitages der US AP, die gekürzte Fassung des Schlußworts WJadyslaw Gomulkaj, Erster Sekretär des ZK der PVAP, auf dem Plenum des ZK zu Fragen der Organisation und Leitung der Betriebe, einen Artikel über die verstärkte theoretische Arbeit in der /ietnamesfechen Bruderpartei und eine Einschätzung der Vereinigung von Sozialsten und Sozialdemokraten in Italien iuVch Genossen E ...

  • Besorgnis über Abmachungen zwischen China und den USA

    Phnom Penh (ADN). Die kambodschanische Zeitung „Phnom Penh Presse" hai — wie TASS berichtet — in einem Kommentar zu Meldungen Stellung genommen, daß die Volksrepublik China und die USA ein Abkommen getroffen haben, nach dem chinesisches Stahlblech für den Bau von USA-Flugplätzen in Südvietnara geliefert worden ist ...

  • Hindernisse

    Natürlich gibt et noch sehr große Hindernisse/die dieser Arbeit von selten der SPB im Wege stehen. Auch bed uns gibt es Widerstände gegen ein solches Bündnis mit den Grundorganisationen der SPB. Es gibt noch eine ganze Reihe von Genossen, die von der Nützlichkeit einer gemeinsamen Aktion' nicht überzeugt sind ...

  • „Viele positive Beschlüsse"

    New York (ADN/ND). Die 21. UNO- Vollvertammlung hat auf Grund gemeinsamer Bemühungen der sozialistischen Länder und vieler junger Staaten Afrikas, Lateinamerikas und Asiens eine Reihe positiver Beschlüsse gefaßt. Dies« Einschätzung trifft die UdSSR-Delegation in einer am Donnerstag in New York veröffentlichten Erklärung ...

  • Wahlen einziger Ausweg

    Athen (ADN/ND). Die Aufgabe, der neuen Regierung sollte et sein, das reine Verhältniswahlrecht einzuführen und die verfauungswldrigen Terrormaßnahmen wie du Verbot der KP, Griechenlands aufzuheben, um allen Bürgern , eine gleichberechtigte und freie Teilnahme an den Wahlen zu ermöglichen, erklärt dat Politbüro de» ZK der KP Griechenlands zum Regierungswechsel in Athen ...

  • Rücktritt in Amman

    Ammtn/WMhlnfton (ADN/ND). Dar jordanische Premier Wasfi El Teil l«t am Donnerstag zurückgetreten. König Hutsein beauftragte ihn noch am gleichen Tage mit der Neubildung der Regierung. Der Rücktritt Ist vor dem Hintergrund der starken innenpolitischen Opposition gegen die Israel-Politik Jordaniens zu sehen ...

  • Abkommen mit PSU?

    Paris (ADN), zwissbeq Repräsentanten der Föderation der demokratischen und •sozialistischen ; Einken .^Frankreichs1*; und der Vereinigtet! Sozialistischen - Partei (PSU) ist es am Donnerstag in Paris zu einer Begegnung gekommen. In- ihrem Verlauf haben der Präsident der Föderation, Francols Mitterrand, und' der nationale Sekretär der PSU, Edouard Depreux, weitere Zusammenkünfte vereinbart, In denen die Möglichkeit eines Abkommens erörtert werden soll ...

  • Jassnow Vorsitzender

    Moskau (ADN/ND). Michail. Jassnow ist. am Freitag einmütig zum Vorsitzenden des Präsidiums de* Obersten Sowjets der RSFSR gewählt worden. Er Ist der Nachfolger von Nikolai Ignatow, der im November 1966 verstarb. ' Der 60 jährige .Michail Jassnow'stammt aus einer Arbeiterfamilie. 1950 wurde er zum Vorsitzenden des Exekutivkomitees des Moskauer Stadtsowjets gewählt ...

  • Was sonst noch passierte

    Auf ihr Stellenangebot für einen. Bezirkavertreter in Sheffield erhielt eine Londoner Sargfabrik auch folgendes Bewerbungsschreiben: „Der Posten wäre eine reizende Ergänzung meinet Wirkungskreises. Ich bin im Hauptberuf Arzneimittelvertreter.*

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  • Städtespiel am zweiten Feiertag

    An der „Alten Försterei" empfängt Berlin die Auswahl aus Warschau

    Die großen Fußbäll-Städtespiele von einst — wo sind sie geblieben? Eine Tradition, die an Festtagen des Jahres interessante Vergleiche bescherte, verschwand aus dem Blickfeld. Gibt es einen Neubeginn, kann es überhaupt einen geben? Die Experten streiten sich. Doch jeder muß ■wohl eingestehen, daß die Kost an solchen Feiertagen wie Ostern, Pfingsten oder Weihnachten immer schmaler geworden ist, obgleich dringliche Aufgaben kaum in den Terminbüchern standen ...

  • Hansa besiegte irakische Armeeauswahl

    Sein zweites und letztes Spiel auf irakischem Boden,gewanp <jer;Fp Hansa Rostock vor 15 000 Zuschauern in Bagdad gegen eine Armee-Auswahl des Landes* die praktisch mit der, Fußball-Nationalelf des Irak identisch ist, verdient mit 2:1 (110) Toren. Decker brachte seine Farben mit einem schönen 18-m-Schuß in Führung (34 ...

  • Massensport statt Festhrätühs

    Von Hubert B«rg, Rangun Wenn der Leser in der DDR am Morgen des ersten Weihnachtsfeiertages seine Zeitung aufschlägt, dann hält im fernen Burma jung und alt schon Mittagsruhe. Aber es gibt nicht nur diesen zeitlichen Unterschied. Der 25. Dezember ist hier zwar als .Weihnachtstag" ein offizieller Feiertag, doch kaum ein Burmese begeht ihn, denn dem Buddhismus ist dieses Fest fremd ...

  • Wie wird das Wetter?

    Aussichten für ' Sonnabend: Bei starkem, an der Küste zeitweise stürmischem Wind aus Südwest wechselnd, meist stark bewölkt und einzelne Schauer, auch im Flachland zum Teil mit Schnee. Tagestemperaturen 2 bis 5 Grad Celsius, nachts Tiefsttemperaturen nahe null Grad Celsius. ' Für Berlin: Sonnenaufgang 8 ...

  • Dff N

    Weilinachtsfreude im Krankenhaus 1250 Rentner feiern mit der Volkssolidarität

    " In allen-Krankenhäusern und •Kliniken bereiten Ärzte und Schwestern ihren Patienten, die den Weihnachtsabend nicht gemeinsam mit ihren Angehör jigeri verleben können, frohe "Stunden. So sind die Stationen in der Charit^ und im Klinikum Buch weihnachtlich ■ geschmückt. Auf den Fluren wer-' den heute-Kerzen ...

  • 62 380* Leserkarte ausgeschrieben

    1000 Bücherfreunde passieren täglich die Stadtbibliothek

    Ein neuer ■ Magnet im' Zentrum der Hauptstadt ist die Stadtbibliothek in der Breiten Straße seit ihrer Wiedereröffnung im Oktober 1966. Bis zu 1000 Leser besuchen sie täglich, und etwa 50 Berliner Arbeiter, Angestellte, Studenten und Oberschüler lassen sich an jedem Tag als neue Leser,eintragen. Kürzlich wurde die 62 380 ...

  • Sie arbeiten heute

    Horst, Lütge, Leiter der HO- Gaststötta .Prenzlauer Eck" - „Wir bescherten unsere drei Kinder schon am Freitag. Sie waren nicht traurig, ihre pe< schenke schon etwas irühei zu bekommen. Was blieb uns übrig? In der Gastronomie gibt es wsnig Feiertage. Unser Restaurant hat auch am Weihnachtsabend geöffnet ...

  • Erste Schritte

    Der TSC Berlin lädt alle Eisschnellauf- Begeisterten zwischen 10. und 12 Jahren, die auf dem. Weihnachtstisch ein Paar Schlittschuhe entdecken sollten, zu den ersten Schritten am kommenden Dienstag (10 bis 12 Uhr) und Donnerstag (15.30 bis 17 Uhr) auf der 400-m-Kunsteisbahn im; Sportforum Berlin herzlich ein ...

  • DBB

    Lucie Brüst, Angestellte der Deutschen . Post - : „Ich habe Schalterdienst im . Postamt.. O'17. am Ostoahnhof. Ur- -■«(irünglich hatte ich frei. Der Mann . eiöei Koflegin wurde ous dem Krankerhaus entlassen, da bin ich für sie eilgesprungen. Wir s:nd hier ein gutes Kollektiv, einer hilft dem anderen ...

  • Eissterne leuchten

    Am Freltagnachmittag hatte In der Eissporthalle des Sportforums Berlin die diesjährige Eissportschau des SC Dynamo Premiere. Die kleinen und großen Eissterne leuchteten und funkelten, denn vom jüngsten Nachwuchs bis zum Deutschen Meisterpaar waren alle mit Freude und Begeisterung dabei. Wer sich noch entschließen will, am ersten Weihnachtsfeiertat die Veranstaltungen zu besuchen, kann an den Kassen noch Karten erwerben ...

  • Mitteilung der Partei

    Bezirksleitung; Anleitung der Propagandisten.für die Zirkelkategorien Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung im Institut für Gesellschaftswissenschaften, aktuelle Probleme in der Hochschule für Ökonomie, Klassiker des Marxismus-Leninismus in der Bildungsstätte* der Bezirksleitung Französische Straße ...

  • die Lichter aniun-

    den: die Arbeiter in den Versorgungsbetrieben, die Eisenbahner, die Kranken» Schwestern, unsere Volkspolizisten und ärenzsotdaten. Jeder von ihnen würde gern nit seinen Angehörigen besinnliche Stun-

  • c

    den verleben. Aber

    sie versehen ihren Dienst, pflichtbewußt' wie an' jedem anderen Tag im Jahr* damit wir ein (rohes und friedliches Weihnachtsfest haben.

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  • Meinungen

    und Zitate Selbständig denken

    Einige Genossen scheinen zu erwarten, daß sie von der Parteiführung- für ihren Verantwortungsbereich fertige Anweisungen erhalten, die etwa der- Programmierung für einen Rechenautomaten entsprechen, ... der ihnen daraufhin alle einzelnen Maßnahmen und Schritte ihres künftigen ' Handelns ausspuckt. Da ist eine trügerische Hoffnung ...

  • Den Menschen achten

    Um systematisch und aufs engste mit dem Leben verbunden zur ■ Entwicklung, des sozialistischen Bewußtseins beizutragen, heißt es: die Menschen zu verstehen, sie zu,.achten, sich innen gegenüber nicht. überheblich zu verhalten;"die Manschen zu! Wort kommen zu lassen, ihre Meinung anzuhören, mit ihnen ...

  • Handelnd sich verändern

    Es gibt für uns keine wirklich bedeutsame Aufgabe im Leben, die wir ohne unsere Mitmenschen lösen könnten. Sogar das Bewußtsein über uns selbst, das uns so oft dazu verleitet, uns als Besondere zu interpretieren, entsteht und bleibt abhängig von den Mitmenschen und den Denkweisen, die wir mit ihnen gemeinsam erwerben ...

  • Das Wahre— wirksam darstellen

    Wenn es gilt, Wahrheiten durchzusetzen, so ist das nur möglich, wenn diese Wahrheiten — um mit Marx zu sprechen -die Massen ergreifen. Für die Agitation ist die Wahrheit von Aussagen zwar eine notwendige, aber nicht hinreichende Voraussetzung. Für die wahren Aussagen müssen solche sprachlichen Formulierungen gewählt werden, die maximal wirksam sind ...

Seite 10
  • Kostbarkeiten für Feiertage

    Die neu erschienenen Eterna- Langspielplatten der letzten Zeit machten es dem Musikfreund leicht, für wertvolle weihnachtliche Überraschungen auf dem Gabentisch zu sorgen. Zwei Schallplatten bieten besonders wertvolle Aufnahmen mit Werken Johann Sebastian Bachs. Auf der einen spielt der große, unvergessene Humanist Albert Schweitzer Bachsche Orgelmusik ...

  • Zweimal Schuberts Siebente

    Neue Eterna- Schallplatren

    wängler vorgelegt. Beide Aufnahmen sind in sich sehr überzeugend, haben hohes künstlerisches (und auch aufnahmetechnisches) Niveau, Gerade deshalb fordern sie zum Interpretationsvergleich heraus. Auf einige Gesichtspunkte sei hier aufmerksam gemächt: Furtwängler und Konwitschny konzentrieren sich zu ...

  • Unerwünscht

    Dem wegen seiner scharfen Zunge berühmten Göttinger Professor Abraham Gotthelf Kästner war von einem der deutschen Fürstenhöfe der Titel eines Geheimen Justizrates zugedacht worden. Man vergewisserte sich ledoch vorher, ob der bekannte Mathematiker sich darüber auch freuen würde. Kästner winkte ganz entschieden ab und begründete: ...

  • Anekdoten Unsympathisch

    Die neue Theaterspielzeit hatte begonnen, und die alten Hasen hatten mit den frisch hinzugekommenen Kräften erste Bekanntschaft geschlossen. Ein am Beginn seiner Laufbahn stehender, aber schon die zweite Saison am Theater tätiger Schauspieler fühlte sich gedrängt, Joseph Kainz über seine Eindrücke zu informieren ...

  • Unverhohlen

    Nach dem Erscheinen der „Leute von Seldwyla" bewarb sich Gottfried Keller um einen Literaturpreis. Aber andere Schriftsteller reflektierten genauso darauf. -Einer von ihnen sagte ebenso höflich wie diplomatisch zu Keller: „Wünschen wir, daß der Tüchtigste von uns den Preis erhält." „Das hoffe ich nicht", sagte Keller unverhohlen, „denn mir ist es am liebsten, wenn ich ihn bekomme ...

  • Unsterblich

    Mitte der zwanziger Jahre hielt in Berlin ein Moraltheologe Vortrage öberL die .Unsterblichkeit der Seele*." Ein Bekannter fragte Egon Erwin Kisch: • .Gehen Sie da auch hin? Kisch schüttelte den Kopf. „Ich werde mir das erst anhören", erwiderte er, .wenn zu solchen Vortrögen auch die entsprechenden Lichtbilder gezeigt werden ...

  • Unversöhnt

    Voltaire ging mit einem sein«r Freunde spazieren. Als sie an einer Kirche vorbeikamen, zog der Philosoph den Hut. „Sie haben sich mit dem Herrgott versöhnt?" wunderte sich sein Gefährte. „Nein", antwortete Voltaire, „wir grüßen uns zwar, wenn wir uns begegnen, doch zu -eden haben wir nichts miteinander ...

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  • Die Siegesfeier

    Am 8. Mai 1945, einem Tag, auf den Erich Wilmes und Iwan Martjuchin schon lange warteten, tragen sowjetische Zwangsarbeiter den deutschen Arbeiter Erich Wiimes auf ihren Schultern durch den Betrieb. Er gehört mit zu den Siegern der Menschlichkeit über die Unmenschlichkeit. Kurz danach tritt Iwan Martjuchin die Reise in die Heimat an ...

  • Ich will helfen

    So wie sich Frau Otto ohne Beruf, ohne Stellung im öffent-' liehen Leben nicht wohl fühlte, ging es also auch diesen drei Müttern. Das ist nicht verwunderlich, aber es ergibt sich aus dem stürmischen Wachstum der Ostseestadt. In Beratungen der DFD-Gruppe und des Elternaktivs hat Waltraud Otto oft genug davon gehört: von dem neuen Hafen, der seit 1960 in Betrieb ist, von 150 neuen Handelsschiffen, von der verdoppelten Kapazität der Hochseefischerei ...

  • Deutschunterricht im Maschinensaal

    Iwan hat Glück. Er kommt zu Meister Erich Wilmes. Dieser deutsche Arbeiter erkennt in den soeben Eingetroffenen seine Klassenbrüder. Schon bald nachdem man Bekanntschaft geschlossen hat, fühlen die unfreiwilligen Arbeiter inmitten von Kälte, Gefühllosigkeit und Hochmut ein Herz, das für sie schlägt. Der Meister findet für jeden von ihnen ein warmes Wort ...

  • So viele,

    die wie Wilmes sind

    Die Antwort aus Saalfeld läßt nitfit auf sich warten. „Nach 21 Jahren endlich ein Lebenszeichen,, Irma Wilmes hält den Brief Iwan( Martjuchins tief bewegt in Händen. Dann dauert es nur noch Wochen. Eine große stattliche Frau wartet jetzt Mitte Juli auf dem Saatfelder Bahnhof auf den D-Zug aus Berlin: Iwan Martjuchin zeigt seiner Gattin, der Lehrerin Vera Antonowna, schon vom Wagenfenster aus die „Mama" ...

  • In geheimer Mission

    Liegt auch der Arbeitsschluß erst kurz vor Mitternacht, auf ihr Abendlited verzichten die 30 Zwangsarbeiter , nie. Der Gesang wird beinahe von Abend zu Abend um Nuancen lauter und fröhlicher. Erich Wilmes hat manche Nacht dem „Abendklang", hinfs. tertn * Stacheldraht geläüscht.tr-Iwans •Jsilberjclai-e Stimme , hörte _ver^ genau *??;tieraus*f|'jDer" Junge''ist' begabt ...

  • Vom Rhein an die Saale

    Ständig zunehmende amerikanische und englische Luftangriffe bringen die Rüstungsindustrie an Rhein und Ruhr völlig aus dem Rhythmus. Sie sucht Tarnung und zieht um. Meckano wird im thüringischen Saalfeld einquartiert. Meister Wilmes will den Jungen und die anderen nicht der Willkür der Faschisten überlassen ...

  • Ein stolzes Gefühl

    Wenn Waltraud Otto mit , „ihren" fünf Kindern einen Spaziergang macht und dabei mit Bekannten oder Nachbarn ins Gespräch kommt, so kann sie die unterschiedlichsten Meinungen hören. „Haben Sie denn das nötig?" sagen die einen, und „Donnerwetter" oder „Alle Achtung" sagen die anderen. Hat es eigentlich Waltraud Otto nötig? Das Geld - dieser Unterton war in der Fragestellung herauszuhören — sicher nicht unbedingt (sie wird jedoch von den Familien für ihre Mühe entlohnt) ...

  • Die Augen des Kindes

    Schau ich in deine Augen, Kind, Wird mir das Herz so schwer, Weil sie so rein und schuldlos sind Wie meine nimmermehr. Schau ich in deine Augen, Kind, Wird angst und bange mir. Weil sie so ohne Argwohn sind - Und Räuber vor der Tür. Blickst du, mein Kind, ins Auge mir. Gibst du mir Kraft und Mut. Dein Blick sagt: ich vertraue dir, Du bist so stark und gut ...

  • Max Zimmenng: Beim ersten Sehn

    Sieh, die Flocken schweben nieder, hüllen in ein Weißes Mieder Haus und Garten freundlich ein, und sie decken alle Narben, alle Blumen, die verdarben, decken Strauch und wilden Wein. Langsam schwindet alles Rauhe, alles Welkem alles Graue — seltsam neu erscheint die,WeIt, Weiße* Läufer auf den Wegen, überall der weiße Segen, der vom tiefen Himmel fällt Welch ein Schweben aus Kristallen, welch ein schwereloses Fallen — wie wenn kein Gewicht mehr gilt ...

  • Der Tannenbaum

    In unserm Stadtpark steht ein Tannenbaum auf einer Wiese. Und es hat geschneit. Nun sieht er aus wie ein erwachsener Traum und trägt verklärt sein neues weißes Kleid. Wir gehn auf unserm Heimweg bis zum Rand . der Wiese, aus des Alltags Einerlei. Und sehn den Baum wie aus dem Märchenland. Und jeder träumt sich einen Wald dabei ...

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  • Was Sonst Noch Passierte

    ND 24 Dezember 1966 Wintermotorrad Die Konstrukteure der tschechoslowakischen Jawa-Werke waren es. die den Versuch unternahmen, tiefverschneites Gelände mit ihren Motorrädern zu bezwingen. Sie fanden dabei, daß unterhalb der Fußrasten angesetzte kurze Stahlslder sich verblüffend gut bewährten. Pendelrohrarme, die die Stahlskier und die unmittelbar darüber Hegenden Trittbretter halten, wurden mit einem Gelenk am Rahmen des Motorrades befestigt ...

  • Computer fordern neue Berufe

    Bisherige Ausbildung kaufmännischer Angestellter genügt für elektronische Datenverarbeitung nicht mehr

    Von Rolf R o m % X • d t, VVB Datenverarbeitung*, und Biiromaschintn Erfurt Elektromechanfeche Rechenmaschinen, wie «e derzeit in den Büros der Betriebe und Verwaltungen noch vorherrschen, führen einfache Rechenoperationen in wenigen Sekunden au«, Elektronenrechenoder Datenverarbeitungsanla* gen übersteigen die Leistungen elektromechanischer Maschinen jedoch um ein Vielfaches ...

  • Hohes Fachwissen notwendig

    In der Industrie werden nach neuen Berufebildern „Datenverarbelter" für die Bedienung elektronischer Rechenanlagen ausgebildet, Der ehemalige „Büromasehineninstandsetzer" wird durch den Lehrberuf „Wartungümecharaker für Datenvererbeitungs- und Büromasehlnen" abgelöst. Umfassende Fachkenntnisse in diesen neuen Berufen — zusammen mit dem Abschluß der erweiterten polytechnischen Oberschulen oder mit dem Abitur — werden künftig Vorbedingung für ein entsprechendes Studium »n Hoch- und Fachschule sein ...

  • „Tyrannische Liebe" und die erste Rechenmaschine

    Man schrieb das Jahr H39. Das Pariser Theater war wieder einmal bis auf den letzten Plat* gefüllt. Es wurde die Tragikomödie der Madeleine de Scudery „Tyrannische Liebe" gespielt Der mächtige Kardinal Richelieu, der zur Zeit Ludwigs XIII. faktisch Herrscher von Frankreich war, wollte sich zerstreuen ...

  • Motorisierter Polarschlitten

    Für Fahrten durch tiefen, Schnee, durch Sümpfe, unwegsames Gelände und sogar auf dem Wasser entwickelte ia», Polytechnische Institut in Gorki ähnlich originelle Fahrzeuge, sogenannte Motonarten. Ihren Namen erhielten sie nueh ihrem Vorbild, dem Palarschlitten (russ. „Narta"), und ihrer Antriebsquelle, einem herkömmlichen Benzinmotor, Der größere Typ GPI37 ist mit einem 45 PS starken Moskwitseh-Motor ausgerüjtet, hat ein Eigengewicht von 1,2 Mp und kann eine Nutzlast von 500 kp befördern ...

  • Umstellung der Lehrpläne

    Ein gewisser Mangel in den Spezialisierungsrichtungen für die Datenverarbeitung zeigt sich u. a. darin, daß an den Hochschulen auf dem Gebiet der Elektrotechnik/Elektronik noch zu stark die klassischen Bereiche der Elektrotechnik, wie z. B. die Hochfrequenztechnikj Nachrichtentechnik (Nachrichtenübertragung), im Vordergrund stehen ...

  • Dem Lärm die Tür gewiesen

    in der Schuhfabrik „i,©ttr Sttrn'1 in Burg «■ dem größten Pamenichuhproduzenten der' ©PH ~ wird der Kompressor* lärm für immer aus den MasehU nensäjen verbannt. Dazu wird eine völlig abgeschirmte, zentrale VercUchtungsahlage gebaut, die den Maschinen die Preßluft über ein Rohrleitungssystem zuführt. Nächstem Jahr sollen auch die JeUten mechanischen Stanzen aus der Produktion gespgen werden ...

  • Mit Kufen und Raupen auf Schnee und Eis

    ziehen die Trittbrett» naeh oben, sobald der Fahrer di© Füße von ihnen nimmt. Dag geschieht beispielsweise auf Streckenabschnitten, wo er ohne Skiunterstützung auskommt. Ein Ansehlag sichert, daß die Maschine sich nicht mehr al» höchstens 5Q Grad zur Seite neigen kann. Dadurch werden die Skier bei maximaler Schräglage des Motorrades zu »tabuen Auslegern, die jegliches Wegrutschen und damit verbunr dene eventuelle Stürze des Fahrers ausschließen ...

  • Doppeldecker auf Schienenstrang

    Auf einigen wichtieeo Strekken des schwedischen Eisen» bthnnetzes verkehren neue Diegelmotorzüge, bei «Jenen Kopfund Schwanzeinheit als Doppeldecker konstruiert sind. Die JSüge, die aus viep Einheiten bestehen, holten eine Geschwindigkeit von 140 Kilometern in der Stunde. Der Triebwagen ist mit 34 Sit ...

  • 100 Beschäftigte für «ine Anlage

    Seit der Ministerrat den. Beschluß über die Entwicklung, Einführung und Durchsetzung der maschinellen Datenverarbeitung In der DDR in den Jahren 1994 bi* 1870 verabschiedet hat, wird am Aufhau eines weitreichenden Quaiifizierungssyntems gearbeitet. Es int vorgesehen, daß in den nächsten Jahren 70 Prozent aller In der Datenverarbeitung*, teehnik unmittelbar Beschäftigten (ohne Bedienungskräfte der zugeordneten Geräte) Hochund Fachschulkader sein werden ...

  • Wissenswertes aus aller Weit

    LEIPZIG: Fahrbare Pflegestathn

    Auf der IX. Messe der Meiater von morgen stellte das Neuererkollektiv der Lehrlinge aus dem Kreisbetrieb für Landtechnik Cottbus einen Einachsanhänger aus. Er ist mit einem Kompressor, einer HpchdruekfettpreßPe, einer Fahrzeügwaschpumpe, einer Werkbank mit Schraubstock und weiteren Geräten aus*-. gerüstet ...

  • Wintermotorrad

    Die Konstrukteure der tschechoslowakischen Jawa-Werke waren es. die den Versuch unternahmen, tiefverschneites Gelände mit ihren Motorrädern zu bezwingen. Sie fanden dabei, daß unterhalb der Fußrasten angesetzte kurze Stahlslder sich verblüffend gut bewährten. Pendelrohrarme, die die Stahlskier und die unmittelbar darüber Hegenden Trittbretter halten, wurden mit einem Gelenk am Rahmen des Motorrades befestigt ...

  • Faltbare Behälter

    für den Transport

    Im Zentralen PrejeHtierongs und Konstruktionsbüro für Me» chuniiierung und Automatisierung der landwirtschaftlichen Produktion in Riga wurden zusammenlegbare Selbstentladebehälter konstruiert. Die Behälter helfen, den Transport und die Lagerung von Mineraldünger su rationalisieren. Beim Entleeren falten sie «öi unter dem Druck des Metallcjeekel» selbst ■usamrnen ...

Seite 13
  • Fürstengezänk

    Nun besannen vor allem die Fürsten und Reichsstände Widerstand zu leisten. Sie begründeten ihr eigenes Recht zum Betreiben des Postwesens meist damit, "daß sie früher gnädig ersucht worden seien, die kaiserlichen (taxisschen). Posten passieren au lassen und ihnen nun befohlen werde, die eigenen Posten abzuschaffen ...

  • Leser schreiben an die Redaktion

    Bei den Genossen fühlt sich Mutter zu Hause

    Als ich vor kurzem meint Mutter besuchte, sah Ich bei ihr einen Topf roter Alpenveilchen auf dem Tisch, Mutter erzählte, sie habe Ihn von den Genossen ihrer Wohnparteiorganisation bekommen, weil sie trotz ihrer schweren Krankheit an der Wahlversammlung teilgenommen hatte. Keiner hätte ihr verübelt, wenn sie nicht gekommen wäre ...

  • Halali für Taxis

    Die Postprivilegien hatte der neue, von Bismarck bestimmte Bund im Interesse der Bourgeoisie beseitigt, die Kleinstaaten jedoch blieben in der überwiegenden Zahl im Deutschen Reich bis 1818 erhalten, ja noch als „Freistaaten" Während der Weimarer Republik und selbst mit gewissen Beschränkungen auch während des- Faschismus ...

  • Das „Führer"wort

    BZ am Mittag vom 17. Dezember 1941:

    Der Führer sagte im Rahmen seiner jüngsten Reichstagsrede, als er großzügig überblickend und würdigend die bisherige Gesamtentwicklung an der Ostfront behandelte, den Satz: „Der Einbruch de$ Winters allein wird dieser Bewegung nunmehr eine natürliche Hemmung auferlegen. Mit Anbruch des Sommers setzt sich der Vormarsch fort ...

  • Den- Abstieg beginnt

    Inzwischen stiegen die Taxjs von der Stufe des einfachen erblichen Reichsadels bis zur Fürstenwürde auf. 1743 übertrug Karl VII. dem „Fürsten Alexander Ferdinand von Thurn und Taxis. Grafen zu Valsassina, Freiherrn zu Impden, Herrn der freien Reichsherrschaft Eglingen und Osterhofen usw. usf., der souveränen ...

  • Wenn andere fröhlich feiern ...

    So ist es alljährlich - die letzten Einkäufer streben ihren' Wohnungen zu, In den Tälern des Erzgebirges läuten die Glocken das Weihnachtsfest ein. Arbeiter besteigen die Züge, mit vollgepackten Rucksäcken. Am Weihnachtsabend werden sie bei ihren Familien sein. Mich Jedoch Interessleren heute diejenigen, die für die Fahrt nach Hause sorgen, die Kollegen von der Eisenbahn ...

  • Weihnachtsgebäck 1943 in Dresden

    ... ,,E|,,vw-:„anv 23. Dezember 1948. Kalter- Wind fegte durch jgite §traJ3en voaJQrssdehj Am* Abend erklangen in-der Dürerstraße . ungewohnte klappernde Schritte. Dort hatten wir unsere Bäckerei. Vier Zwangsarbeiter aus dem Lager in den Bodenbacher Straße gingen auf unseren Laden zu. E» hatte sich unter ihnen herumgesprochen, daß wir schon manchmal ein Stück Brot für sie erübrigt hatten ...

  • Unter unserem Dach

    ... ist keiner allein

    Glückstrahlend zogen vor zwei Jahren sechs Familien in unser neues Haus ein. Ich dachte mir damals: Wird es zwischen uns nur ein „Guten Tag" geben? Als in den Wohnungen alles an Ort und Stelle stand, wünschten sich doch alle, daß sich die Familien zu einer guten Gemeinschaft zusammenfinden mögen. Deshalb trafen wir uns in einer Wohnung ...

  • Falscher Glorienschein

    In kaiserlichen Lehnsbriefen werden den Thurn und Taxis „die Erdenk- und Aufrichtung des gemeinen Postwesens im heiligen Reiche, Hispanien und anderen Provinzen" bescheinigt. Aber der Ruhm der Taxis' als „erste Erfinder und Erheber des Postwerks" ist doch ein falscher Glorienschein. Denn abgesehen von ...

  • Postalisches Königgrätz

    Den Schlußstrich unter dieses Kapitel deutscher Postgeschichte und feudalistischer Zersplitterung zog vor hundert Jahren der Sieg des" Bismarckschen Preußens über Österreich und die Bildung des Norddeutschen Bundes. Der damalige Generalpostmeister Preußens, Heinrich Stephan, liquidierte im Gefolge der preußischen Truppen in Frankfurt am Main dje Thurnund Taxissche Post ...

  • Die Wohlthäter

    Der wahre Jacob, Nr. 141,189U

    Sehr hübsch ist,,. die Geschichte von den reichen Leuteri im ersten Stock, welche sich bei ihren kostbaren Geschenken langweilen, bis ihnen einfällt, daß im vierten Stock eine arme Familie wohnt, der es an Allem fehlt; natürlich tragen sie sofort einige Körbe voll Reichthum hinauf und fühlen nun erst richtige Weihnachtsfreude ...

  • ... wird Freude verschenkt

    Wir wohnen In einem alten Berliner Haus. Die Vergangenheit hat uns zwei der üblichen Hinterhöfe vererbt. Ansonsten gibt es jedoch so manches, was neu ist, zum Beispiel für unsere Rentner. Sie wurden von der Leitung der Hausgemeinschaft zu einer Weihnachtsfeier eingeladen. Auch der Ort der Feier verrät Neues — einen selbst eingerichteten Kulturraum im Hause ...

  • Der Teutschen Majestät höchsteigene Postboten

    Vor 100 Jähren ging das Postprivileg derer von Thurn und Taxis zu Ende Von Erwin Wöllmann, Leiter des Postmuseums Berlin

    gründer vorbehalten; neben ihnen gab es noch einen brieflichen Gelegenheitsverkehr, den herumfahrende Metzger, pilgernde Mönche, zu den Messen reisende Kaufleute und ander« besorgten. Gegen alle diese Nachrichtenverkehreeinrichtungen traten die Taxis in erfolgreiche Konkurrenz. Zunächst hatten gie nur einen,^yioijt,, ...

  • Vor 150,75, 25 Jahren

    Wahrgesagt Erinnerungsblätter für gebildete Leser vom 8. Dezember 1816:

    Der bekannt* Wahrsager, Joh. Adam Müller, traf am 21. Nov. zu Potsdam ein. Als er am 14. durch Erfurt reiste, versicherte er prophetischen Geistes voll, die Ruhe von Europa dauere nicht länger, als bis in den Sommer 1817, wo aufs neue, auf Veranlassung der Franzosen, ein Krieg ausbrechen werde; aber Frank- «•ich müsse den Verbündeten unterliegen und werde, In 4 Stämme zerrissen» als Monarchie untergehen ...

Seite 14
  • Schwejk geht um die Welt

    Es muß wieder einmal beim Karlsplatz begonnen werden, wo der legendäre brave Soldat Schwejk einst „fast von einem Automobil gepackt" worden wäre. Gerade beim Karlsplatz, „gleich um die Ecke" des ND-Büros, werden heutzutage einige freundliche Pragerinnen unterschiedlicher Jahrgänge nachgerade von Herrn Schwejk „gepackt" ...

  • Bethlehem

    Es begab sich aber zu der Zeit, daß ein Gebot vom Kaiser Augustus ausging, daß alle Welt geschätzet wurde...- Da machte sich auch auf Josef aus Galiläa zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem ... Auf daß er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe. Die war schwanger. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge ...

  • Brigade der FDJ feiert in Mali

    Nur mit der Turnhose bekleidet, haben die Angehörigen der FDJ-Freundschaftsbrigade in Mali ihren Weihnachtsbaum aus Kunststoff geschmückt. Denn obwohl in der westafrikanischen Savannedie „kühlere" Jahreszeit Einzug gehalten hat, zeigt das Thermometer in den Mittagsstunden noch über 30 Grad Hitze an. Somo heißt das wohl auf keiner Karte verzeichnete Dorf im Herzen Malis, wo die neun jungen ...

  • Mandelbrot und schwarze Bohnen unter Palmen

    ., Wenn die, Nordwinde die Fluten des Golfes von Mexiko aufpeitschen und der Gischt weit über die Mauern von Havannas weltbekannter Uferpromenade „Malecön" spritzt, wenn die Quecksilbersäule auf 20 Grad über Null absinkt und die i.Habaneros" über die „Kälte" stöhnen, wenn Palmen und Pinien überschwenglich mit Watte, Papierschnee und Glaskugeln geschmückt werden, dann ist in Kuba Weihnachten ...

  • Bierkrüge aus dem Böhmerwald

    Es ist ein ideales Wintersport-' gelände, das sich da vor uns ausbreitete: Weite Hügel, Berge, eingepackt in Schnee. Hier finden Sie noch Ruhe, sagt Karel Koci. „Das ist kein .Wenzelsplatz' — wie Sie fhn irr» Riesengebirge haben." Ein wenig Konkurrenzneid steckte vielleicht hinter dieser Bemerkung. Aber etwas Wahres ist daran ...

  • Von „Craciun" bis „Revelion"

    Noch bevor der letzte Monat des Jahres begonnen hat, ist hierzulande „Craciun" (Weihnachten) und „Reveliori" (Silvester) in vieler Munde. Denn bei nicht wenigen Rumänen beginnen — wie auch daheim bei uns - die Festvorbereitungen bereits Anfang Dezember. Der ganze Monat trägt in Rumänien offiziell den Beinamen „Monat der GeT schenke", eine Bezeichnung, die sich seit Wochen in den reich dekorierten Geschäften und dem Massenbetrieb an Käufern widerspiegelt ...

  • I I I I I

    Weiß, gelb* braun ist die Atmosphäre dieser kargen, staubigen Landschaft unter gleißendem Himmel. Steine mehr als Ackerland, in den Talhängen ein paar Olivenhaine. — Bethlehem, das sind weiß getünchte einstöckige Hütten und Häuser, überragt von Kirchtürmen und Minaretten; schmale, schattenspendende Gassen, offene Handwerkerstuben und Läden, würdige bärtige Männer, verschleierte Araberinnen, Lastesel tippeln Stakkato ...

  • Höhepunkt am 2. Januar

    Der große Tag der Kinder ist erst am 6. Januar, nach alter spanischer Überlieferung „El dia de los reyes magos", der „Tag der heiligen Könige" Melchior, Kaspar und Balthasar. Zu ihren Insi- • gnien gehören im neuen Kuba nicht nur Kamele und Palmen, sondern auch Machete, Sombrero und Hängematte — Dinge, die ein Zuckerrohrschneider > in der gegenwärtigen Ernte nicht vergessen darf ...

  • Touristische Umschau

    Naltschik

    Einer Vierermannschaft der Sportvereinigung Spartak aus Naltschrk, Hauptstadt der Kabardinisch-Balkarischen ASSR, bezwang mit neuesten technischen Hilfsmitteln in elf Tagen die anderthalbtausend Meter steilobfallende (Neigungswinkel 80 Grad) Südostwand des 6560 Meter hohen Pik Tadshikistan im Südwestpamir ...

  • Terskol

    Zu Ehren des 50. Jahrestages der Oktoberrevolution trafen sich etwa 70 junge Alpinisten der UdSSR am Fuße des Elbrus zu einer Komsomolzen-Alpinade. Sie bestiegen Gipfel des Zentralkaukasus, u. a. den Dongus- Orun, den Tscheget und Kara- Baschi. Alle Bergsteiger erfüllten die Anforderungen für die Qualifikation: Alpinist der UdSSR ...

  • Tschiböksari

    Eine fünfgeschossige Touristenstation mit-Sporthalle, Klub und {Restaurant für 26Q .Wanderfreudige wurde kürzlich, für dietouristen der Tschuwaschischen ASSR eröffnet. Auch eine Sommerstation mit 100 Plätzen wurde am ,Ufer.der Sura vom Komitee für 'Touristik • dieser Autonomen Republik Im -Sommer den tschuwa- •schischen 'Sportfreunden übergeben ...

  • Kabardino-Balkari

    Vierzig Tage lang bestürmten 16 sowjetische Alpinisten einen namenlosen Gipfel von 6718 Meter Höhe im Südwestpamir, Zweimal mußte die Expedition in der fast senkrechten Steilwand; auf einen schmalen Felsband stehend bzw. sitzend übernachten, ehe ihnen der, Sieg über das »Dach der Welt" gelang. .-.,. ...

  • Taschkent

    Zum 50. Jahrestag der „Prawda Wostoka", Zentralorgan der Kommunistischen Partei Usbekistans, im April 1967 werden Alpinisten des Landes im Pamiro- Altai-Gebirge eine noch namenlose 4950 Meter hohe Spitze besteigen und sie auf den Namen Pik Prawda Wostoka taufen.

  • Prag

    .. Im, nächsten Jahr wird die Elektrifizierung der Strecke Prag- Moskau abgeschlossen. Für Touristen aus der CSSR bedeutet das vor allem Zeitgewinn auf der etwa 2000 Kilometer langen Strecke.

Seite 15
  • Lösung der letzten Aufgabe:

    1 "Es 'Steher A in der m-ten • Zehnerreihe; B in der n-ten Fünfzehnerreihe. Es sei C derjenige Sportler, der in der m-ten Zehnerreihe und der n-ten Fünföehrierrelhe steht. Dann ist C jünger als A, aber älter als B. Folglich ist A älter als B. Deutschlandsender; 11,00. Weihnachtsmarkt im 3. Stock; 13 ...

  • Glas und Kugeln aus Lauscha

    Aller guten Dinge sind drei — und drei Dinge sind es, die wir ^den beiden Glasmachermeistern Hans Greiner und Christoph Müller verdanken: die bunten Lauschaer Weihnächtskugelrt, die Glasbläserstadt Lauscha selbst, zugleich ein beliebtes thüringisches Wanderziel im Sommer wie im Winter, und indirekt das Glasmuseum, in dem die Geschichte der dreihundertfünfzigjährigen Stadt südlich des Rennsteiges für die Nachkommen wohlverwahrt wird ...

  • Weihnachten und Kinder

    Zu den bereits gemeldeten Weihnachtsmarken wird noch eine solche Ausgabe aus Malawi bekannt. Vier motivgleiche Wertzeichen erschienen dort am 13. Oktober in den Wertstufen 4 d, 9 d, 1/6. 3/-. Finnland. Von hier erreichte uns ein origineller Maschinenwerbestempel. Ein Nikolaus mit Brief fährt in einem Rentierschlitten und fordert zur rechtzeitigen Aufgabe der Weihnachtspost auf ...

  • Sie grünen nicht nur zur Sommerszeit

    Längst hat der Wind die letzten Blätter von den Laubbäumen geschüttelt flur die Nadelgehölze, die Koniferen, haben ihr grünes Kleid behalten. Tannen, Fichten oder Kiefern bilden den festlichen Rahmen für die Feiertage, und bei einem Spaziergang durch die winterliche Landschaft erfreut uns ein- Wacholderstrauch, eine stolze Fichte oder eine verschneite Kiefernschonung ...

  • Sonderauslosung

    teil. Auf die Gewinner warten 150 wertvoll« Buchpreise.

    Die Auslosung der Gewinne erfolgt in der Redaktion des „ND" unter Ausschluß des Rechtsweges. Die Antworten schreiben Sie so kurz wie möglich auf die Rückseite einer Postkarte (bitte nur Postkarten verwenden, Briefe sind ungültig!). Dann schneiden Sie die Nummer der 10 X 50-Mark-Fragen aus und kleben sie auf die Postkarte ...

  • ...am 2. Feiertag Herzlichen Glückwunsch! Heute in Funk und Fernsehen ... am 1. Feiertag

    form mit bläulichgrünen Nadeln, oder auch der Kriech wach older (Juniperus horizontalis), ein nur 30 cm hoch werdender, breit wachsender Strauch mit gleichfalls blaugrünem Nadelkleid zu empfehlen. Höher werdende, buschige Formen sind die anspruchslose Bergoder Kummholzkiefer (Pinus muge), der blaugraue Sadebaum (Juniperus sabina mas) und der sehr robuste Wacholder (Juniperus chineneis pfltzeriana), der sich sowohl aufrechtwachsend als auch flach ziehen läßt ...

  • Neuheitentelegramm

    ÖSTERREICH A: Hoölschule lixa, B! I.— S. C: Dez. ALBANIEN A: B*ubvötel. B: 10. 15. 29, 40, SO, 10; 90 Q, C: 20. DM- CEYLON K. Internationales Hydroloiisdies Jahrzehnt, B: 2 c, 2 Bs, C: I. Dez. INDIEN A: Swaml Rama Tirtha und Abul Kalam Azad. B: IS. 15 P, C: II. Nov. A: 100 Jah-a Hohes Gericht von AllahabacJ, B: 15 P ...

  • Wer knobelt mit?

    - Wieviel fünfstellige Zahlen gibt es, für die folgendes gilt: Addiert man die aweite und dritte Ziffer (von links), *o' erhält man die erste Ziffer. Subtrahiert man die fünfte von "der vierten Ziffer," so erhält man wiederum die erate Ziffer.

  • Ftrnschachportie

    36. f3, 8f3: 37. Tf3: (56 Prozent). Unser Ge- Senzug: 3T. ... Lt3:f. Da ie Antwort 38. Ksl erzwungen ist, setzen wir das Spiel sogleich mit »8. ...Ta2 fort Einsendeschluß für den 39. Zug ist Dienstag der 27, Dezember.

Seite 16
  • Polizei bricht ein

    Am 21. November 1965 hatten die Arbeiter genug. Sie entschlossen sich zum Streik. Anlaß war die Durchsuchung ihrer Unterkünfte durch Polizisten,' die mit der' Waffe in der Hand : und ohne Haussuchungsbefehl in den Baracken erschienen, nachdem im Ort von einem unbekannten Täter ein Zigarettenautomat aufgebrochen , worden war ...

  • Spanischer Priester: ..Eine wahre Hölle"

    ; Diese Verhältnisse wurden nicht nur von den spanischen Arbeitern vals unerträglich empfunden. Der spanische Priester Padre X., der für die seelsorgerische Betreuung der spanischen Arbeiter in Dingolfing zuständig war und in der Nähe wohnte, bezeichnete das Lager als „wahre ,,Hölle". , ,„. ..,....,; ...

  • Eine einzige Kloake

    In einer gesonderten Baracke, die später errichtet wurde, befanden sich Duschen und.Klosetts sowie die Spül-» gelegenheit für Eßgeschirr und Bestecke. Die Klosetts waren ständig verstopft, so daß die ganze Baracke stets übel roch. Die Lagerordnung machte die Spanier für jede notwendige Reparatur an den Baracken sowie der sonstigen Lagereinrichtung verantwortlich, unter anderem auch für die Behebung von Verstopfungen der sanitären Anlagen ...

  • Spanische Gastarbeiter der westdeutschen Autofirma GLAS leben in Baracken hinter Stacheldraht, Der deutsche „Lagerchef 'hat das Kommando! Bewaffnete Polizei durchsucht die Räume ohne Haussuchungsbefehl. Es wimmelt von Ratten und Wanzen im

    Wer in Dingolfing, einem Städtchen zwischen Landshut und* Deggendorf, die Bundesstraße 11 verläßt, um sich über den Gobenerweg der Autofirma Hans GLAS zu nähern, stößt bald auf eine höchst befremdliche. Anlage, die nicht recht zu dem windschnittigen Bild passen will, das Presse und Publicity, von dem oft als schwungvoll und modern apostrophierten Unternehmer und seinen blitzenden Autos entworfen haben ...

  • Aus Montaldeo

    • Ober 500 Zuschriften hatten die 11Q Junggesellen des italienischen Bergdorfes Montaldeo auf ihre Heiratsanzeigen erhalten. Sie sahen sich zum Inserieren veranlaßt, da es in ihrem Ort mit 480 Einwohnerni nur 10 Mädchen im heiratsfähigen 'Alter gibt In fröhlicher Erwartung der Schönen aus allen Teilen des Landes kochten die Mitglieder des Junggesellenvereines nun in der Dorfgaststätte Spaghetti und brieten Hähnchen für das zu erwartende Festmahl ...

  • Aus Nürnberg

    Eine originelle Methode, cm der bundeswirtschaftlichen „Festkonjunktur" teilzuhaben, praktizierte ein.22jähriger Nürnberger. In zünftiger, Moritur —jToter-Mantel mit Kapuze, wallender Bart bis zur Gürtellinie - verkaufte er im Zentrum der Stadt zum Preise von 50 Pfennig Lose für eine Weihnachtslotterie, deren Gewinnern ...

  • Aus Manhattan

    Den Weltrekord im Telefonleren haben sich Studenten der Staatlichen Universität von Kansas in Manhattan (USA) beschert Allerdings wissen sie selbst nicht bei wieviel Stunden er bisher stand. Sie jedenfalls strapazierten das Telefon fast 22 Tage lang ununterbrochen. Themen der Dauer--; gespräche, bei ...

  • I I I i

    i I I i I Du mußt zurück ■ nach Spanien!

    Die Lagerordnung ist unterzeichnet vom „Lagerchef". Dieser, ein Deutscher namens Meyer, der in Argentinien Spanisch gelernt hat, wurde

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Gemeinsames Ziel -gemeinsameVerantwortung ■t Kindesmord Von Dr. Günter Kertzseher Für gute Fahrt auf Straßen von Festtagsfreuden in der Republik Erste Gesetze gegen Arbeiter Pentagon fuhrt Giftgaskrieg Hilfe aus Weißwasser für Glaswerk^ Haiphong Einladung Kbssygins an ;Sünay und Demirel Geschenkpakete wurden kleiner 600000 Passagiere reisten mnVInterllug;
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