Ausgabe vom 03.06.1965

• nicht jetzt und auch nicht später

  Am 16. Juni in Bonn Protestkundgebung

  B ex Hfl (ND/ADN). Die Flut der Proteste fegen die Notstandsgesetzgebunr der Erhard-Reeierune ebbt in Westdeutschland nicht ab. „Wir sind bereit, jede - - Notstandsgesetze eirang jetzt und später zu verhindern." Das erklärten DGB-Jugendfunktionärc aus Südhessen im (Auftrage der von'ihnen vertretenen vielen tausend jugendlichen Arbeiter ...

• Junge. Gäste studieren Bildungsstätten

  Westdeutsche Teilnehmer am Arbeiterjugendkongreß besuchten Betriebsberufsschuleüi Freital; . .--4 j DDR-Jugend kommt mit hohen Leistungen nach Magdeburg

  Berlin (ND/ADN). Eine Gruppe westdeutscher Jugendlicher, die am VII. Deutschen Arbeiterjugendkongreß in Magdeburg teilnehmen wird, besuchte am Mittwoch,die Betriebsberufsschule des VEB Edelstahlwerk „8. Mai" in Freital und informierte sich über die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten. •■ Besonderes Interesse zeigten die Gäste für die polytechnische Ausbildung von Oberschülern ...

• t)iiesW1d!^r^i#

  Atomkomplott

  New Xork/Berlin (ND/ADN). Der Beniner Kanzler Erhard bemüht sich gegenwärtig in den USA, das schon auf der Pariser NATO-Kriegsministertagung: angestrebte .Atomkomplott Westdeutstäv land—USA weiter voranzutreiben. Er begrüßte das von (McNamara vorgeschlagene „Kernwaffenkabinett". Die NATO beruhe auf „Gegenseitigkeit", sagte Erhard ...

• Materialreserven mit Millionenwert entdeckt

  ABI-Massenkontrdlle war von großem .wirtschaftlichem Nutzen

  Berlin (ND). Millionenwerte.deckte: die Arbeiter-und-Bauern-Inspektion während ihrer Massenkontrolle auf dem Gebiet der Materialwirtschaft in den letzten Wochen auf. Zehntausende .ehrenamtliche Helfer untersuchten in den Betrieben aller Industriezweige, ob das vorhandene Material : ökonomisch verwandt1 wird, die" Materialverbrauchs- und Vorratsnormen exakt sind und die ...

• Tito in der «Goldenen Stadt46

  Triumphfahrt durch .die' Straßen ■. Von Klaus H aupt, Prag Der Präsident der SFRJ und Generalsekretär des 'ZK des BdKJ, Josip Broz Tito, istmit seiner Gattin Jovanka am Mittwöchmittag zum- Staatsbesuch der CSSR in Pragk eingetroffen. Sie würden von/Präsident Aritontn Novotny und weiteren führenden Repräsentanten herzlich begrüßt ...

• Bonn hilft Verwoerd - bei Giftgasproduktion

  Daressalam (ADN/ND). Bonn unterstützt das Verwoerd-Regime bei der Herstellung von tödlichen Giftgasen, die bei Unruhen gegen die farbige Bevölkerung Südwestafrikas eingesetzt werden sollen. Auf dieses verbrecherische Komplott machte der Generalsekretär der Volksorganisation Südwestafrikas, Jacob Kuhangua, vor dem in Daressalam tagenden UNOrKolonialausschuß aufmerksam ...

• 264 japanische Kumpel umgekommen

  Tokio/Berlin (ADN/ND). Die" Schlagwetterexplosion in der. japanischen Kohlengrube bei Fukuoka hat nach letzten Meldungen 264 Todesopfer gefordert. Die Hoffnung.auf eine/Bergung der 45 noch eingeschlossenen Kumpel wurde aufgegeben. Das Unglück war das drittgrößte in der Geschichte des japanischen Bergbaus ...

• Springer hetzt ; . gegen Gisela May

  Westberlin (ADN/ND). Begeistert dankte am Dienstag- und Mittwochabend das Publikum im ausverkauften Zehlendorfer Kino „Capitol" der Schauspielerin Gisela May vom Berliner Ensemble für einen Brecht-Abend Unter dem Titel „Aus vier ■ Jahrzehnten". Die Springer-Presse und reaktionäre Studentengruppen hatten Dienstag vergeblich versucht, den vom Allgemeinen Studenten-Ausschuß (AStA) der Dahlemer Universität veranstalteten Abend zu ver- ...

• Erhard-Regierung will Staatsstreich durchpeitschen

  .Berlin (ND). Die Bonner Diktatur tritt unverhüllt zutage. Die Erhard-Reeierune veröffentlichte nach ihrer Sitzung am Mittwoehnachniitfae laut Agenturen eine „ungewöhnlich scharfe" Erklärung, in der sie darauf besteht, die Notstandsverfassung und die Notstandsgesetze noch in dieser Legislaturperiode des Bundestages zu verabschieden ...

• Reserven

  Mit" der technischen Revolution Schritt halten, ist nicht nur eine Sache des guten Willens. Das erfordert auch riesige materielle und finanzielle Mittel. Denn technische Revolution heißt verstärkte naturwissenschaftliche Forschung, heißt grundlegende Umwälzung in ganzen Industriezweigen. Technische Revolution — das ist Einführung moderner elektronischer Datenverarbeitungsanlagen, die die Leitung der Wirtschaft, die Steuerung der Produktionsprozesse und der Verwaltungsarbeit umgestalten ...

• Ugandas Außenminister lehnte ebenfalls ab

  Westberlin (ADN). Der Außenminister der afrikanischen Republik Uganda^ Sam Odaka, hat es abgelehnt, während seiner Westdeutschlandreise auch Westberlin zu besuchen. Der afrikanische Politiker ist am Dienstag zu politischen Gesprächen in Bonn eingetroffen. Erst am gleichen Tage war bekannt geworden, daß der Premierminister von Uganda, Milton Obote, gleichfalls einen Westberlin-Besuch abgesagt hat ...

• Josip Broz Tito

  i ' r Bereitet unserem lieben Gast einen herzlichen und begeisterten Empfang! Bildet Spalier! Schmückt Häuser, Straßen und Betriebel Beweist" Eure" traditionelle Gastfreundschaft! ■ ' Es lebe die Freundschaft zwischen-der Deutschen Demokratischen ' Repuolik und der Sozialistischen Föderativen Republik ...

• Besuch aus 57 Ländern am Brandenburger Tor

  Berlin (ADN). Über 240 Delegationen aus 57 Ländern besuchten im Mai die Grenzsoldaten am Brandenburger Tor in Berlin. Unter ihnen waren Partei- und Regierungs- sowie Parlamentsdelegationeh, die zum Tag der Befreiung in der DDR weilten, sowie* Teilnehmer der internationalen Schriftstellertagung und Gäste zum 1 ...

• Berlinerinnen und Berliner!

  Die Hauptstadt empfängt am Dienstag, dem 8. Juni, den Repräsentanten des jugoslawischen Volkes, den Präsidenten der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien und Generalsekretär des Bundes der Kommunisten Jugoslawiens,

• «Uttfinden.

  < Der';Pressereferent'der Kampagne für 'Abrüstung, Dr. Arno Klönne, erklärte am •Dienstag in.Bochum: Die Gefahr der Notstandsgesetze sei noch nicht gebannt,

• Gerichtsnotorisch

  Pie Westberliner Gäste der ersten Tage Im Pflngstbesuchszeitraum konnten in den DDR-Zeitungen Urteile und Urteilsbegründung im Agentenprozeß vor dem Berliner Stadtgericht lesen. Manch einem, so ist zu hoffen, wird dabei ein Licht aufgegangen «sein. Nicht allein darüber, mit welchen verbrecherischen Elementen ...

• Mehr Brot durch mehr chemische Düngemittel

  Tagung der Agrarwissenschaftlichen Gesellschaft in Halle

  Halle (ADN). Die Chemie und ihre Bedeutung für die Feldwirtschaft steht im Mittelpunkt, einer zweitägigen Tagung der Agrarwissenschaftlichen Gesellschaft der DDR, .die am Mittwoch in Halle begann. Vor über 300 Agrarwissenschaftlern und Praktikern sowie Vertretern der Chemieindustrie stellte Prof. Dr ...

• wichtige Aufschlüsse für die Berufsausbildung

  Besuch in der zentralen Signierstelle der Volks- und Beruf szähhing

  Leipzig (ADN). Das Mammutbüro in der Halle 15 auf dem Gelände der Technischen Messe in Leipzig, in der für knapp neun Monate die Signierstelle der Volk*- und Berufszählung untergebracht ist, stand am Mittwoch zahlreichen DDR-Journalisten offen, die Gäste des Leiters dieses größten statistischen Büros der DDR, Dr ...

• Ehrung der Widerstandskämpfer

  3. Juni 1945. • Im großen Sendesaal des Berliner Rundfunks in der Masurenallee findet eine Veranstaltung zu Ehren der Opfer des Faschismus statt. Von den Lastwagen, die die- Antifaschisten aus allen Stadtteilen hierherbringen, grüßen rote Fahnen und die Losungen: „Wir danken unserer Befreierin, der Roten Armee I" Herzlicher Beifall'empfängt den sowjetischen Stadtkommandanten von Berlin, Generaloberst N, E ...

• 900 schwedische Gäste zur Ostseewoche 1965

  Krolikowski über „tv nord": Populäres Freundschaftstreffen

  Stoekhblm/Rostock (ADN/ND). Die Vorbereitungen zur Ostseewoche vom 9. bis 11. Juli laufen in allen nordischen Ländern auf Hochtouren. Allein aus Schweden werden zur Teilnahme an diesem bedeutenden Treffen 900 Touristen erwartet Herbert Krolikowski, stellvertretender Außenminister der DDR, erklärte am ...

• Juristengespräch beim Staatsrat

  Fragen der Ausarbeitung von Gesetzeswerken erörtert

  Berlin (ND). Am Mittwoch empfingen, der Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates Dr. Heinrich Homann und das Mitglied des Staatsrates Klaus Sorgenicht die gegenwärtig in der DDR weilende sowjetische Juristendelegation unter Leitung des Generalstaatsanwaltes der UdSSR, Roman Rudenko, im Amtssitz des Staatsrates ...

• RGW-Kommission tagte in Kiew .

  Arbeitsplan für 1965 präzisiert s Die 6. Tagung der Ständigen RGW- Kommission für Währungs- und Finonzfragen ist in Kiew beendet worden. Die Kommission befaßte sich mit Fragen, die mit der weiteren' Vervollkommnung des Systems mehrseitiger Verrechnungen in transferablen Rubeln zwischen den Mitgliedstaaten des RGW verbunden sind, und erörterte eine mögliche Anwendung dieses Systems bei den Handels- und Wirtschaftsbeziehungen zu anderen Staaten ...

• Westberliner empört über Streit-Urteil

  Westberlin (ADN/ND). Das Urteil der politischen Strafkammer in Westberlin gegen den Kriminellen Streit nat in der Westberliner Öffentlichkeit Empörung ausgelöst. Wie namhafte Juristen in Westberlin erklären, hätte der Prozeß keine Klarheit über die Person des Verbrechers und seine Tat geschaffen. Selbst die Westr berliner Ausgabe der Zeitung „Dje Welt" muß gestehen: „Persönlichkeit und Tat des Verbrechers blieben im Zwielicht ...

• Konferenz des Städteund Gemeindetages

  Erfurt (ND). Das Präsidium des Deutschen Städte- und Gemeindetages hat für den 18. und 19. Juni nach Erfurt eine wissenschaftliche Konferenz über die Lage der westdeutschen Kommunen einberufen. Prof. Siegbert Kahn Direktor des Deutschen Wirtschaftsinstitutes Berlin, wird das Hauptreferat zum Thema „Das staatsmonopolistische Herrschaftssystem in Westdeutschland und seine Auswirkungen auf die Städte und Gemeinden" halten ...

• Otto Winzer sprach zu Propagandisten

  Leipzig (ADN/ND). Das Streben Bonns nach Atomwaffen und die zunehmende Aggressivität des westdeutschen und USA-Imperialismus standen im Mittelpunkt eines. Vortrages,, den der amtierende Außenminister, Staatssekretär Otto Winzer am Mittwoch vor Propagandisten in Leipzig hielt.' Otto Winzer betonte: „Die USA und Westdeutschland sind zu den Hauptträgern einer gesteigerten Aggressivität des Imperialismus geworden ...

• IN EINEM SATZ

  Rostock. Von den freiwilligen Mitarbeitern des Seenotrettungsdienstes — erfahrene Fischer und Männer der verschiedensten Berufe versehen ihren Dienst in 12 Rettungsstationen entlang der Ostseeküste zwischen den Inseln Poel und Usedom — sind in den vergangenen 12 Jahren 441 Menschen. in 370 Einsätzen gerettet worden ...

• Reserven

  (Fortsetzung von Seite I)

  vielfältige Anregungen dafür. Hier sei nur auf -einige hingewiesen: Da ist z. B. die Typisierung und Standardisierung der'Produktion. Eine Vereinheitlichung und Vereinfachung durch vielseitig verwendbare Bauteile, Baugruppen, Bausteine und Bauelemente ermöglicht ebenso wie eine sinnvolle Spezialisierung der Produktion größere Serien ...

• Güteklassen

  „Nicht schlecht", meinten die Bauern der LPG Harkensee, Kreis Grevesmühlen, als sie eines Tages vom VEB Weimarwerk 1500 Mark überwiesen bekamen. Das geschehe des- Jialb, so teilte das Werk mit, weil die gelieferte Kartoffelvollerntemaschine von Güteklasse 1 in Güteklasse 2 zurückgestuft worden sei. Vor einigen Tagen erhielt die LPG einen zweiten Brief aus Weimar ...

• „Marhab" unter großem Beifall in Kairo erstaufgeführt

  Der Dokumentarfilm über den Staatsbesuch Walter - Ulbrichts In der VAR „Marhab — Willkommen I" ist am Montagabend in Kairo in Anwesenheit' von Regisseur Karl Gass erstaufgeführt worden. Der Beauftragte der Regierung der DDR in der VAR, Botschafter Dr. Ernst Scholz, .hatte Mitarbeiter des Außenministeriums der VAR, Parlamentsabgeordnete und Diplomaten befreundeter Länder zu einem Filmabend in seine Residenz geladen ...

• Vertragsabschluß mit Bulgarien

  Ein Vertrag über die Lieferung einer kompletten Ausrüstung für den Aufschluß des größten bulgarischen Tagebaus Trojanowo 3. bei Mariza-Ost durch die DDR Ist am Mittwoch in Sofia unterzeichnet worden. Für das Außenhandelsunternehmen Maschinenexport handelt es sich da- . bei um einen der größten Verträge für komplette Anlagen ...

• Abordnung- unserer Republik zur Round-Table-Konferenz abgereist

  Zur Teilnahme an der Belgrader Round- Table-Konferenz europäischer Politiker, Parlamentarier tmd -Wirtschaftler ist* am Mittwoch eine DDR-Delegation-unter Leitung des Kandidaten des ZK und Mitglieds des Präsidiums' des Friedensrates Werner Lamberz in die jugoslawische Hauptstadt abgereist. Der Delegation gehören an: der Präsident der Kammerfür Außenhandel, Generalkonsul Hans Bahr, der Vizepräsident der Gesellschaft ,für Völkerrecht, Prof ...

• Parlamentspräsident Siziliens; besuchte Pavillon-der Republik

  Der Präsident des sfzilianlschen, Regionalparlaments, Rossario, Lanza, (Stattete am Dienstag dem Pavillon der DDR auf der 20. Mittelmeermesse in Palermo einen Besuch ab. In seiner Begleitung, befanden sich der Präsident der Messe.sowie zahlreiche Reglerungsmitglieder, Der Präsident zeigte großes Interesse für die ausgestellten Maschinen und ließ sich einige vorführen ...

• Freundschaftsabkommen zwischen VdgB und ANAP

  Ein Freundschaftsabkommen über den regelmäßigen Austausch von Delegationen und Informationen zwischen der VdgB und der Vereinigung der kleinen Landwirte Kubas (ANAP) wurde am Montag zum Abschluß des zweiwöchigen Aufenthaltes einer VdgB-Delegation in Havanna unterzeichnet. Als., einen ersten Schritt zur Verwirklichung des ...

• König Hussein dankt' . . dem Vorsitzenden des Staatsrates

  In einem Telegramm an den ■ Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht, dankte König " Hussein von Jordanjen herzlidi für die- Glückwünsche, .die der Staatsratsvorsitzende dem ': jordanischen Staatsoberhaupt anläßlich des Jahrestages der Unabhängigkeit Jordaniens übermittelt hatte. Der jordanische Ministerpräsident V/asfi Teil dankte dem Vorsitzenden des Ministerrates, Willi Stoph, für die ihm aus gleichem ...

• Präsidium des DFD beriet weitere Arbeit

  Berlin (ADN). Das Präsidium des Bundesvorstandes des DFD beriet am Mittwoch in Berlin über die weitere Arbeit nach den Wahlen,der Gruppen- und Ortsvorstände, die bis April stattfanden. Dabei wurden u. a. die besondere Verantwortung des DFD bei der Entwicklung der sozialistischen Beziehungen der Menschen ...

• Minister Hans Bentzien in Bukarest eingetroffen

  Zu einem Besuch der Rumänischen Volksrepublik ist am Mittwoch der Minister für Kultur der DDR, Hans Bentzien, in Bukarest eingetroffen. Minister Bentzien folgt einer Einladung des Vorsitzenden des Staatskomitees für Kultur und Kunst der RVR, Constanfa Gräciun. Er wird Fragen der kulturellen Arbeit beraten und kultureile Einrichtungen des Landes besuchen ...

• Antrittsbesuch Konieczrtys bei Präsident Karume

  Der Erste Vizepräsident der Vereinigten Republik Tansania und Präsident • Sansibars, Obeid Karume, empfing am Mittwoch den neuernannten Konsul' der DDR in Sansibar, Franz Konieczny, zum Antrittsbesuch. Karume erklärte, daß zur Deutschen Demokratischen Republik sehr gute Beziehungen bestehen und steh daran nichts ändern werde ...

• Schiffahrt behindert

  Dresden (ADN/ND). Das ständige Ansteigen der Elbe in den vergangenen Tagen führte zur vorübergehenden Einstellung der gesamten Frachtschiffahrt zwi-, sehen Schöna, an der Grenze zur CSSR, und Elster, oberhalb von Wittenberg. Heute vormittag wird in Dresden mit einem Pegelstand von etwa 6 m gerechnet ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

  Hermann Axen* Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Hajo Herbell, Dr. Günter Kertzscher, stell v. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Harri Czepuck, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Klaus Höpcke, Werner Schindler, Lieselotte Thoms, Dr. Harald Wessel

• Telegramm Titos an Walter Ulbricht

  Herzlichen Dank für Geburtstagsgrüße ausgesprochen ,

  In einem in herzlichen Worten gehaltenen Telegramm an den Vorsitzenden des Staatsrates der DDR und Ersten Sekretär des ZK, Walter Ulbricht, dankte Jugoslawiens Präsident Tito für die anläßlich seines Geburtstä'ges~'übermittelten Glückwünsche. ■

• Hedda Zinner dankt

  Allen Freunden und Genossen,. Lesern, und Theaterbesuchern, Betrieben und Organisationen danke Ich herzlich für die vielen Glückwünsche zu meinem Geburtstag. Hedda Zinner ' ■

• vermag

  Von unserem Berichterstatter Dr. W erner Claus politische Gespräch zu führen. In einer großen Zahl von kleineren Veranstaltungen, , wie Dichterlesungen, Foren mit Aktivisten der ersten Stunde, ist es gelungen, viele Menschen zu interessieren, die bishör äußerst selten an solchen öffentlichen Aussprachen teilgenommen hatten ...

• Plan erfüllt — mit Lücken

  Unsere /Überzeugungskraft im nationalen Gespräch ist um so größer, je mehr unsere ökonomische Stärke sichtbar wird. Paul Verner nannte erfreuliche Zahlen über das wachsende ökonomische Gewicht der Hauptstadt: Die Berliner konnten in den ersten vier Monaten den Plan der Warenproduktion mit 101,4 Prozent und den Exportplan mit 105 Prozent erfüllen ...

• Voller Elan wie der SCN

  Sicher, der Bezirk kam ein gutes Stück Voran. Das bestätigte auch Georg Ewald, Kandidat des Politbüros und Vorsitzender des'' Landwirtschaftsrates der DDR, während der Diskussion. Genosse' Ewald verglich das Bestreben des Bezirkes mit den Fußballspielen des SC Neubrandenburg. Der ganze Bezirk fiebere und bange, ob ...

• Leuchttürme genügen nicht

  i Genosse Bräutigam wies deshalb zugleich nach: Gute Ergebnisse, Fortschritte auf- ökonomischem Gebiet reichen noch nicht aus, um den Aufgaben des Parteiprogramms gerecht zu werden. Genosse Dr. Erich Apel, Kandidat de? Politbüros, ging in seinem Diskussionsbeitrag von der einheitlichen Aufgabenstellung des 9 ...

• Ordnung statt Papier

  Doch es gibt auch andere Beispiele. Infolge ungenügender Qualitätskontrolle mußten die Montagearbeiten an einem Punkthaus im Stadtzentrum vorübergehend eingestellt werden. Genosse Kaether, der Werkleiter des Betonwerkes Grünau, sprach selbstkritisch über die Ursachen. Allerdings war die Bezirksleitung nicht zufrieden mit der Schlußfolgerung, man würde-' jetzt „Maßnahmepläne" ausarbeiten ...

• Nahtlos verknüpft

  Alle diese vielfältigen Methoden haben sich bewährt. Freilich bestreitet niemand, daß nach wie vor Mängel in der massenpolitischen Tätigkeit der Bezirksparteiorganisationen bestehen. Sie offenbaren, sich darin, daß unsere gute deutsche Politik nicht genügend offensiv dargelegt wird, da selbst Genossen die ernste Gefahr, die vor! der aggressiven Bonner Politik ausgeht, mitunter /verkennen ; ...

• Buschwerk der Klauseln

  .Diese Zusammenhänge seien selbst zahlreichen Genossen in den Kreislandwirtschaftsräten unklar. Das zeige sich besonders in der Tätigkeit der Demminer Produktionsleitung, die bislang die Erkenntnisse des neuen ökonomischen Systems und der Kooperation nicht schöpferisch anwandte. Zum neuen ökonomischen System gehöre auch, daß die Produktionsleitung mit Kollektiven aus Genossenschaften vertraglich [ ...

• Größere Aufgaben - höhere Maßstäbe

  Auf der Bezirksleitungssitzung in Erfurt ging es um die Qualifizierung der Führungstäfigkeit r . ;; :';>*";',*%

  Von unseren Berichterstattern HelmütLanee und Siegtr i'eü Topf Der Plan der Warenproduktion war 'im Bezirk Erfurt bis 30. April erfüllt. Der Produktionszuwachs vormacht Prozent (gegenüber den ersten vier Monaten des Vorjahres wurde ausschließlich durch die1 Steigerung der Arbeitsproduktivität erzielt ...

• Trotz Plus an 13. Stelle

  Eine ähnlich differenzierte Entwicklung wie in der Industrie des Bezirkes ist auch. in der Landwirtschaft festzustellen. Das wurde an der Milchproduktion bewiesen. . * Den guten Ergebnissen der Eichsfeld- Kreise Heiligenstadt, Worbis und Mühlhausen sowie des Kreises Nordhausen stehen weniger gute in anderen-Kreisen gegenüber ...

• Aufwärtsentwicklung sichern

  Genosse Dr. Erich Apel anerkannte in seiner Diskussionsrede, daß die Bezirksleitung Fortschritte in ihrer Führungstätigkeit erreicht habe., Es komme aber darauf an, tiefer in die Probleme einzudringen, die Situation frei- von jedem Wunschdenken einzuschätzen: Das* verlange in erster Linie eine sachlich-nüchterne Analyse der Ursachen, Prozesse und Ergebnisse, aller Faktoren, die zur Vorwärtsentwicklung an detfi einen und zum Zurückbleiben ah einem anderen Abschnitt führen ...

• Export und Lebensstandard

  „Nur wenn wir marktgerecht produzieren, wenn wir in Qualität' und Kosten den Weltstand erreichen, können wir mehr importieren., Nur dann kann unser _ Lebensstandard schrittweise weiter steigen", sagte Genösse Apel und forderte vor allem, den Angehörigen der technischen Intelligenz ihre politische Verantwortung für die Lösung der' Probleme der technischen Revolution zu ...

• Ideologische Arbeit mit „Q" gemessen

  Bezirksleitungssitzung Berlin bewies: Wer die Parteibeschlüsse verwirklicht, kommt gut voran

  Von uns eren Berichterstattern Fr itz Sehr öder und Hein Müller Zwei Fragen — untrennbar miteinander verknüpft — standen im Mittelpunkt der Bezirksleitungssitzung, die das 9. Plenum und die 13. Volkskammertagung auswertete: Wie kann das Verständnis für die-nationale Mission der DDR vertieft werden? Wie gelingt es, den Volkswirtschaftsplan- in allen seinen Teilen zu erfüllen und damit unseren Staat zu stärken? Paul Verner, Mitglied des Politbüros ■und 1 ...

• Ende oder neuer Anfang?

  »Wenn die Westberliner und viele Westdeutsche um die Pfingstzeit zu uns kommen^ dann sollen unsere Bürger ihnen in aller Offenheit sagen: Man kann nicht kleine Schritte — Passierscheine — fordern und gleichzeitig die Revanchepolitik verschärfen. Wenn der Westberliner Senat weiter den- Revanchisten freie Bahn gibt, so belastet er zukünftige Verhandlungen mit der Regierung der DDR ...

• Zweimal Zweiter - einmal als Vorletzter

  Bezirksleitung Neubrandenburg arbeitet zunehmend offensiv und differenziert

  Von-Üns'erem Berichterstatter Arthur Boeck Nahezu ein Zehntel unserer Nahrungsmittel kommt aus dem Bezirk Neubrandenburg. Alles deutet darauf hin, daß die Bauern und Landarbeiter zwischen Müritz und Haff ihre volks- ; wirtschaftliche Position festigen: Nach dem guten Vorankommen im Vorjahr erreichten sie auch in ä6m ersten Jahresdrittel respektable Zuwachsraten ...

• Vor heißem Sommer

  Ob die reichen Reserven erschlossen Werden, darüber entscheiden vor allem die ökonomischen Beziehungen zwischen den Kollektiven einer Genossenschaft, zum Beispiel zwischen LPG-Vorstand und Feldbaubrigade. So würden alle Bauern daran interessiert, gut zu wirtschaften und alles herauszuholen, weil es den gesellschaftlichen wie persönlichen Interessen nützt ...

• Irres Publikum?

  Besonders die Wiesbadener „Marat"- Aufführung verriet eine gesellschaftliche Konzeptionslosigkeit, die beinahe schon wieder zum regielichen Konzept wurde. Hansgünther Heymes Aufführung des „Marat" tendiert eindeutig zum Irrenhaus. Bis auf die Familie Coulmier und de Sade sind alle geisteskrank, führen es vor, ununterbrochen, und nur verklemmte und enthemmte Sexualität scheint Triebfeder jedes Geschehens zu sein ...

• Ungelöste Probleme der Töxoplasmose

  Zu einem großen internationalen Fojrum der Gynäkologen gestaltete sich 'bereits der erste Tag ihres Kongresses in der Hauptstadt der DDR. In der Plenarveranstalfung, dem Podiumsgespräch über Hormontherapie und in den Sektionsveranstaltungen kamen Fachleute aus der CSSR, der DDR, aus Österreich, Polen, der Schweiz, Ungarn und Westdeutschland zu Wort ...

• Man spürt den Menschen

  Ein Porträtist der böhmischen Landschaft in Berlin

  Aus der CSSR kamen in den letzten Wochen mehrere Ausstellungen in unsere Hauptstadt, die berechtigte Aufmerksamkeit erregten. Am Bahnhof Friedrichstraße sah man zum 20. Jahrestag der Befreiung Arbeiten von Josef Lada und Max Svabinsky, die jetzt in Schwerin gezeigt werden,. F.ür,viele war und ist die ...

• Schwarz und schwärzer x kommt's daher.;;

  Arthur Miller hat unlängst in einem Interview bekannt, er habe lange Zeit die UrsachenJ'des Bösen in den gesellschaftlichen Konstellationen gesucht; er suche es nun nur noch im Individuellen selbst. Daran mußte Ich denken bei der „Marat"-Vorstellung,. ein bißchen auch bei der Stuttgarter Inszenierung ~ des „Schwarzen Schwan" ...

• Glänzende Interpreten

  Vor wenigen Monaten hob das Ensemble von Saälefs Wells die Opfer „Die Schwefelgruben" des 35jährigen Richard Gordon Bennett aus der Taufe. Mit diesem Werk stellten sich die Londoner Künstler in Zagreb vor. Bennett - offensichtlich hochbegabt und mit den traditionellen Erfordernissen des Musiktheaters ...

• Festival neuer Musik

  Eindrücke von der diesjährigen Biennale in Zagreb

  mischten Chor und Orchester, aggressiv, knapp pointiert im Einsatz der instrumentalen Mittel, Stil und Aussage des Gedichtes originell und plastisch erfassend. Vpn Natko DeVcic (geb. 1914) lernte ich ein virtuoses und ausdrucksreiches Concertino für Violine und Kammerorchester kennen (1958). Auf der Biennale 'kam Devcic mit einer Katnmerkomposition, „8 Minuten für Dreizehn* (Spieler nämlich), zu Wort, in der serielle Praktiken frei, dem musikalischen Ausdruck untergeordnet, eingesetzt werden ...

• Hohe Verantwortung

  Berlin (ND). In einem abschließenden Bericht über das Schriftstellertreffen in Berlin und Weimar schreibt der Sonderkorrespondent der „Prawda", I. Gc~ lik, u.^a.: „Einige Organe der Westpresse hatten es eilig gehabt, dem Schriftstellertreffen einen völligen Fehlschlag zu prophezeien. Doch sehr bald mußten, sieh diese Orakel und all jene, die das Ereignis totzuschweigen suchten, vom Gegenteil /überzeugen ...

• Jugoslawische Brecht-Vertonung

  Ich konnte sechs Tage lang an dieser Biennale teilnehmen. Neben den offiziellen Veranstaltungen hatte ich Gelegenheit, eine Reihe von Werken jugoslawischer Komponisten kennenzulernen, die einen interessanten Einblick in die zeitgenössische Musik des Landes gestatteten. Es zeigte sich, daß viele, bei uns kaum bekannte jugoslawische Komponisten ...

• Erfolg der Deutschen Staatsoper

  ■ „Mahägonny" hatte es zunächst schwer. Das lag vor allem an der Schwierigkeit, den deutschen Text richtig zu verstehen, der gerade hier so wichtig ist Aber schon hier erwarben sich die Berliner Künstler für ihr hohes Können große Achtung und Bewunderung. Die Presse bestätigte das. Strawinskys „Geschichte vom Soldaten" und Brecht/Weills „Sieben Todsünden" am zweiten Abend waren dann ein grqßer, runder Erfolg ...

• Solidarität mit Spanien

  Paris (ADN-Korr.). Das Thema j,Spanien" wird im Mittelpunkt des diesjährigen Buchverkaufs des französischen Nationalen Schriftstellerkomitees stehen, der am 10. Juni im Pariser Sportpalast stattfindet. Neben Werken spanischer und ausländischer Schriftsteller haben viele französische Autoren ihre eigenen Erlebnisse im spanischen Bürgerkrieg niedergeschrieben ...

• Genossenschaftsbauern besuchen Scholochow

  Neuruppin (ND). Eine Delegation von Genossenschaftsbauern der LPG Linow- Möckern (Kreis Neuruppin) wird im Juni ihr Ehrenmitglied Michail Scholochow besuchen. Scholochow war im vorigen Jahr Gast der LPG, die seit fünf Jahren seinen Namen trägt. Als Geschenk bringen die Genossenschaftsbauern ihrem Freund u ...

• Theater der Freundschaft begeisterte

  Hildesheim (ADN/ND). Das Stadtthea-J ter In Hildesheim war ausverkauft, als das Berliner Theater der Freundschaft mit „Tom Sawyers großes Abenteuer" und dem Shakespeare-Musical „Was ihr wollt" gastierte. Viele Besucher äußerten ihre Bewunderung für das hohe künstlerische Niveau des Kinder* und Jugendtheaters aus der DDR ...

• Verändernde Kraft oder hektische Schaustellung?

  Eindrücke von einem „Theater-Wettbewerb" in Westberlin

  Theater Majakowskis „Die Wanze"*. Sehe ich ab von der „Snob"-Aufführung, so waren Trauer und Protest, vor allem gesellschaftliches Unbehagen spürbare Elemente dieser Inszenierungen, heftig geäußerte Fragen ohne allzu präzis erkenntliche Fragestellung, effektvolles Aufbegehren ohne konkretes Objekt zuweilen ...

• Fernseh-Foren

  CrfmmiUchau (ND). Zu einer guten Tradition ist.in Crimmitschau die Veran-. staltung von Fernseh-Foren geworden. Nach Aussprachen über die „Blaulicht- Serie, über die Filme „Das grüne Ungeheuer" und „Der andere neben dir*1 folgt Mitte Juni ein Forum über »Egon und das achte Weltwunder".

• Bälden-Ausstellung in England

  London (ADN-Korr.). Eine Ausstellung mit Werken des DDR-Bildhauers Theo Bälden, der von 1939 bis 1947 als Emigrant in England lebte, wird am 4. Juni in Leicester eröffnet Anschließend sollen die Plastiken und Zeichnungen In Nottingham, Stoke on Trent, Derby und Coventry gezeigt werden.

• „Ich wollte dir Ärger

  ersparen" Wenn Vater erfährt/ was Mutter schon weiß

  'In einer1 mir bekannten Familie ereignete sich kürzlich folgendes: ■•: ? Wie immer kam der Vater zur gewohnten Stunde nach Hause. Aber schon an der Art, wie er heftig die Tür hinter sich schloß, als er in das Zimmer trat, merkte die Frau, daß er ungewöhnlich er* regt war. Sicherlich hatte es Ärger auf der Arbeitsstelle gegeben ...

• Eheberatung

  wann werden mehr Ehe- und Famlllenberatungsstellen eingerichtet? wird immer wieder in Aussprachen und Briefen^gefragt. §4 Absatz 2 im Entwurf des Familiengesetzes verpflichtet die staatlichen Organe, solche Stellen in Zusammenarbeit mit gesellschaftlichen Organisationen zu bilden. Schon seit längerem bestehen u ...

• Sind Sie freundlich und taktvoll?

  Dipl.- Pädagoge Wolfgang Kessel ' zu einem psychologisch-pädagogischen Problem

  Der folgende Beitrag macht auf eine Erscheinung in der Erziehungspraxis aufmerksam, die vielfach unsere überwiegend guten Lehrer und Erzieher daran hindert, schneller und wirksamer zu besseren Unterrichtsergebnissen zu kommen. Es handelt sich um Lehrer-Schüler-Beziehungen, um Fragen des pädagogischen Taktes ...

• Pausengespräche

  Während der Konferenz der Lehrer und pädagogischen Wissenschaftler, die am 24, und 25. Mai in der Berliner Kongreßhall« stattfand! wollten wir von einigen Pädagogen wissen, was sie sich nach der Konferenz für die weitere Arbeit vorgenommen haben und von der pädagogischen Wissenschaft und Forschung erwarten ...

• Choleriker nicht beliebt

  Freundliche Behandlung schafft bei Schülern positive Gefühle und Stimmungen. Lassen sie Erwachsene vermissen, so führt das oft zu Spannungen, zu Gefühlen der Unlust und in nicht wenigen Fällen zu einer feindlichen Haltung den Erwachsenen gegenüber. In der Schulsituation finden wir in dieser Hinsicht oft einen regelrechten Teufelskreis vor: Aus einer ungünstigen Einstellung heraus ist der Lehrer unfreundlich, mürrisch, brummig, zornig,' aufbrausend, humorlos ...

• Kriterium: Freundlichkeit

  Wie meine Untersuchungen eindeutig nachweisen, liegen die Ursachen der Spannung zwischen Lehrern und Schülern häufig im unfreundlichen Verhalten mancher Kollegen den Schülern gegenüber. Auf die Frage: „Wie stellst du dir einen Lehrer vor, bei dem es dir Spaß machen würde, in den Unterricht zu gehen?" erhielt ich vorwiegend die Antworten: „Der Lehrer soll nett, freundlich sein"; „Er darf nicht so viel herumschnauzen"; „Er muß auch einmal einen Spaß mit uns machen"; „Er darf nicht so stur sein" u ...

• Stock- und Prügel tegiment

  .Die Mehrzahl der Lehrer docierte unter Vermittelung eines ansehnlichen (Rohrstocks, indem sie, mochte es Geographie, Geschichte, Naturgeschichte oder was sonst sein, von ihren Schülern das aufgegebene Pensum wörtlich hersagen ließen und, wenn diese dabei in's Stocken geriethen, durch tüchtige Jagdhiebe das Herzusagende wieder in" Fluß brachteri;'6der7"fm*FälF eines "gänzlichen Nichtwissens, auf den Rücken des Befragten die Zeichen der Trägheit auf mindestens acht Tage einzeichneten ...

• Pädagogischer Wert gleich Null

  Manche Lehrer, die gegen Disziplinschwierigkeiten zu kämpfen haben, gebrauchen oft Schimpfwörter. Ihr pädagogischer Wert ist gleich Null. Sie haben in unseren Schulen keinen Platz. Kein Wunder, wenn die Schüler von ihrem Lehrer in gleicher Weise sprechen. Die pädagogische Taktlosigkeit — und darum handelt es sich in solchen Fällen — ist eine der Ursachen für ungünstige Lehrer-Schüler- Beziehungen und ungünstige Uriterrichtsdisziplin ...

• Fest der russischen Sprache«

  Berlin (ADN). 345 Schülerinnen und "Schüler aus polytechnischen und erweiterten Oberschulen aller Bezirke der DDR beteiligen sich am I. Zentralen Fest der russischen Sprache zu Pfingsten in Berlin. Während des Festes wird ein Wettbewerb der besten Kulturgruppen der Bezirke ausgetragen. Dabei führt eine Kulturgruppe aus dem Bezirk Cottbus das Programm „Wir fahren nach Moskau" auf ...

• Pionierparkfest

  Tausende Berliner Kinder hatten,sich am 1. Juni in den Pionierpark «Ernst Thälmann" jn der Wuhlhelde aufgemacht. Es war ein besonderer Kindertag, feierte doch der Pionierpark gleichzeitig seinen fünfzehnten Geburtstag. Zu Pfingsten 1950, beim ersten Deutschlandtreffen, beherbergte er das Zeltlager der Jungen Pioniere ...

• „Goldene Brücken"

  Es gibt ein Sprichwort „Was man mit Liebe tut, das geht noch einmal so gut". Übertragen wir es auf die Schule, den Lehrbetrieb, das Elternhaus, daniv werden manche .Reibstellen, die uns Erziehung, und Bildung erschweren, allmählich ab^ geschliffen. Man sagt z. B., ein freund-* licher, verständnisvoller, den Schülern gegenüber aufgeschlossener Lehrer schafft auf diese Weise „goldene Brücken" zu seinem Unterrichtsfach ...

• Muß es Friseuse sein?

  Magdeburg (ND). Das Amt für Arbeit und Berufsausbildung bereitete gemeinsam mit Magdeburger Betrieben im Pionierhaus eine Ausstellung vor, die den Jugendlichen die Frage beantwortete „Was kann ich werden?" Mädchen müssen z. B. nicht Friseuse lernen, die Auswahl an Berufen ist groß. Die bis Ende Mai gezeigte Ausstellung gab einen Oberblick über alle örtlichen Möglichkeiten, informierte über den Ausbildungsweg und die Entwicklungschancen ...

• Pionierforum

  Weißenfels. Um den Mädchen und Jungen bei der Berufswahl zu helfen, lud das Pionierhaus Weißenfels zu Pionierforen ein. Es wurde dabei sowohl über den Perspektivplan des Kreises Weißenfels gesprochen als auch über die Möglichkeiten, die allen Jugendlichen im Chemiebezirk Halle für künftige Berufe offenstehen ...

• Schul-Jubiläum

  Freiberg. Die erweiterte Geschwister- Scholl-Oberschule in Freiberg begeht in diesem Jahr ein 450jähriges Jubiläum. Die Bildungsstätte wurde 1515 als lateinische Stadtschule gegründet. Wie die Chronik berichtet, wirkten bereits unmittelbar nach der Gründung hervorragende Vertreter des Humanismus an dieser Schule, denen es zu verdanken ist, daß Freiberg zu Beginn des 16 ...

• SCHULNOTIZEN • SCHULNOTIZEN • SCHULNOTIZEN • SCHULNOTIZEN4- SCHULNOTIZEN • SCHULNOTIZEN • SCHULNOTIZEN • SCHULNOTIZEN Elektro-Spezialisten

  Lauchhammer. Im vergangenen Schuljahr wurde in Lauchhammer die erste Klasse für Schüler gebildet, die .gleichzeitig mit dem 9. und 10. Schuljahr eine berufliche Grundausbildung in Elektrotechnik erhalten. Die Schüler werden dabei in Gruppen unterrichtet und erhalten sehr vielfältige Kenntnisse vermittelt, von der Bearbeitung des Metalls bis zum Überholen eines Elektromotors ...

• Betriebsakademie zog um

  Lutherstadt Wittenberg. Seit Anfang April besitzt die Betriebsakademie im Gummiwerk „Elbe" ein neues Schulgebäude. Es hat u. a. vier Klassenräume, die gleichzeitig als Fachkabinette eingerichtet sind, einen kleinen Hörsaal und ein Chemie-Labor. ■. Das Gebäude wird außerdem für die Ausbildung von Schülern im polytechnischen Unterricht genutzt ...

• Neues Deutsch Iand

  Nationale und internationale Politik Seite 6 / ND 7.3. Juni 1965 B Ein Eisberg Nun muß man zu den Versicherungen ■des Mannes aus Köln " zunächst einmal sagen: Schön war's ja.' Leider liegen die Dinge so, daß nicht wir, sondern er und die ähnlich Denkenden über Westdeutschland entweder schlecht informiert sind oder wider besseres Wissen reden ...

• Junge Arbeiter in größer Sorge um die Ausbildung

  Essen, über Pfingsten werden auch Jungarbeiter des Krupp-Konzerns nach Magdeburg, fahren* um dort'am VII. Deutschen Arbeiterjugendkongreß teilzunehmen. Mancher von ihnen fährt mit großen Zukunftssorgen.. Wird es bald für 70 Prozent der heute in Berufsausbildung stehenden Jungarbeiter in -der kapitalistischen Industrie keine Beschäftigungsmöglichkeiten mehr geben? „Wir ,gangen eben nicht mehr ans Brünnele', sondern fliegen heute schon in acht Stunden zum Broadway ...

• Diplomatische Würdigung

  Kh. wie tief die Botschafter der imperia listischen Mächte zu primitiven Werkzeuger antikommunistischer Propagandalügen her abgestuft sind, zeigt die jüngste Rede de: USA-Botschafters in Bonn. Mr. McGhee for derte »die Welt" zu einer »äußerst positiver Würdigung" seines Gastlandes auf; es se „der einzige rechtmäßige Vertreter des deut sehen Volkes" ...

• A la Goebbels

  4. Nun können in unserer Zeit Kriege nicht ohne die Völker geführt werden. Das wissen auch die westdeutschen Imperialisten. Und gerade, weil hier für sie nach den Erfahrungen, des Volkes mit zwei Weltkriegen ein besonders kritischer Punkt ist, gerade, weil selbst die kurzsichtigsten Reimänner ja einen neuen Krieg nicht wollen, betreiben die Vorwärtsstrategen- und ihre Gewährsleute in der SPD-Führung eine gründliche ideologische Vorbereitung des Krieges ...

• Verteidigung?

  2. Aus dem~Motiv, der- Revanche und dem alten Ziel der Neuordnung Europas entspringt die nächste Seite im System der Kriegsvorbereitung: Rüstung und strategische Planung. Die Bundeswehr ist mit derzeit 440 000 Mann zur stärksten NATO-Armee Westeuropas ausgebaut worden. Mit der westdeutschen Rüstungsindustrie, der rüstungswirtschaftlichen Zusammenarbeit in der NATO und riesigen Waffenimporten verfügt sie über eine beträchtliche ökonomisch-technische Basis ...

• Keine Stimme für Notstandsstrategen

  Mehrere tausend Arbeiter aus den Großbetrieben der Metallindustrie in Kassel haben in Entschließungen an den Kasseler DGB-Kreisvorstand mit ihren Unterschriften gegen die Bonner Notstandspolitik protestiert, und weitere Kampfmaßnahmen gegen die Diktatürgesetze gefordert. Das erklärte der DGB- Kreisvorsitzende Hans Fischer gegenüber Journalisten ...

• Bat nach drüben

  Der Mann aus Köln schrieb: „Lassen Sie doch Ihre abgegriffenen Klischees." Lieber Herr! Diese Klischees sind leider die Wirklichkeit Ihres Landes. Sie schreiben,- wir sollten für Verständigung sein, und das schreiben Sie uns, deren Verständigungsvorschläge und -Vorleistungen ebenso Legion sind wie die verständigungsfeindlichen Äußerungen und Taten Ihrer Regierung ...

• Die Neuordner

  Gehen wir also entsprechend systematisch vor, um wenigstens einige seiner Seiten -sichtbar zu machen und in den Zusammenhang zu stellen, in den sie gehören. i. Zum System einer Kriegsvorbereitung gehören Motiv und.Ziel des Krietes. Tatsächlich sind in Bonn beide da. Das Motiv ist Revanche für 1943. Das Ziel ist, die historischen Ergebnisse des zweiten Weltkrieges zu beseitigen, zuallererst das unliebsamste dieser Ergebnisse, die sozialistische DDR ...

• Ein Eisberg

  Nun muß man zu den Versicherungen ■des Mannes aus Köln " zunächst einmal sagen: Schön war's ja.' Leider liegen die Dinge so, daß nicht wir, sondern er und die ähnlich Denkenden über Westdeutschland entweder schlecht informiert sind oder wider besseres Wissen reden. (Vielleicht sind Herrn Reimann seine Zeilen Vom 2 ...

• Notstandsgesetze von Nazis ausgearbeitet

  Die Notstandsgesetze können keinen demokratischen Charakter haben, da sie von denselben Leuten ausgearbeitet wurden; die im Innenministerium Fricks und Himmlers Rassenverordriungen erließen. Diese Schlußfolgerung zog am Dienstag der westdeutsche Publizist Bernt Engelmann auf einem Forum-der Humanisti" sehen Union in'Westberlin ...

• Das „Einwirken"

  3. Natürlich begreifen die westdeutschen Imperialisten, daß sie einen Angriff nicht ohne weiteres beginnen könnten. Folglich betreiben sie eine angestrengte politische Vorbereitung des Krieges. Innenpolitisch geschieht das vor allem mittels der Notstandsgesetzgebung, über die .gerade in diesen Tagen vielleicht sogar Herr Reimann durch Gewerkschafter, sozialdemokratische Kollegen oder demons'trierende Studenten einige Informationen bekommen hat ...

• Folgen wovon?

  Das "andere Element jedoch, das die ideologische Kriegsvorbereitung ' kennzeichnet, ist womöglich noch wirksamer. Es heißt Ablenkung und Entpolitisierung. Es ist die Wirtsch^ftswunderglatte Oberfläche, auf der Herr Reimann denn auch prompt dahinschwimmt, ohne die inneren Zusammenhänge und die Größe der Gefahr zu erkennen ...

• Frontstadtpolitik über Bord werfen

  Westberlin (ADN/ND). Flugblätter mii der Forderung nach einer dem Frieden dienenden Politik in Westberlin sind am ■Mittwoch in Tausenden Exemplaren- an den Brennpunkten des Verkehrs und vor Konzernbetrieben in Westberlin verteilt worden. Den Passanten wurde die Druckschrift „Wie kann Westberlin in Frieden und Sicherheit leben?", Auszüge aus einer Rede des 1 ...

• Abfuhr für Ostbüroboss in Lateinamerika

  Bonn (ADN-Korr.). Mit zahlreichen unangenehmen Wahrheiten und Fragen wurde der Leiter des SP-Ostbüros Stephan Thomas bei einer Reise in Lateihamerika konfrontiert. Zurückgekehrt gestand er selbst sein Fiasko ein: „Die DDR ist eine demokratische "Republik, dagegen ist Westdeutschland ein von Nazigeneralen beherrschter faschistischer Staat ...

• ,M etall": Hassel belügt den Bundestag

  Bonn (ADN-Korr./ND). Die westdeutsche Gewerkschaftszeitung „Metall"* weist in ihrer jüngsten Ausgabe nach: Der Bonner Kriegsminister von Hassel hat den Bundestag belogen, denn der ^lan Trettners für einen Atomminengürtel an den Grenzen zur DDR existiert tatsächlich. Die Zeitung schreibt: „Um die Jahreswende war bekannt geworden, daß westdeutsche Militärs unter anderem planen, entlang der Grenze, einen Atomminengürtel anzulegen ...

• Notstand heißt Militär gegen Streikende

  Das, Gewerkschaftsorgan „Metall" warnt in seiner neuesten Ausgabe mit allem iNachdruck vor den Bonner Notstandsgesetzen, die die Werktätigen. zur Zwangsarbeit verpflichten und Truppeneinsatz gegen Streikende vorsehen. Die Regierungskoalition dränge auf eine Entscheidung,, um eine Verfassungsänderung zu erreichen, die der Regierung „diktatorische Vollmachten gibt" ...

• Mißbehagen auch bei Christen

  Die Delegierten der 18 Sektionen im SPD-Unterbezirk Augsburg haben auf ihrer-Monatsversammlung einmütig einem von Stadtratsfraktionsvorsitzenden Hans Breuer und Jungsözialisten-Vorsitzenden Max Ämling gestellten Antrag zugestimmt, der die Bonner Notstandspläne entschieden ablehnt. . Bei der Begründung ...

• Hamburgs Bjirgerrneister zurückgetreten

  Hamburg (ADN). Der Hamburger Bürgermeister Paul Nevermann (SPD) ist am Dienstag zurückgetreten. Auch aus dem Senat will Nevermann ausscheiden. In einer Erklärung teilte er mit, daß er aus persönlichen Gründen handele. Die CDU hatte im Zusammenhang mit dem Königinbesuch eine Kampagne begonnen, weil Nevermann ohne seine Frau, von der er getrennt lebt, zum Empfang erschienen war ...

• DGB-Mitglieder a n i h re Vorstä nde: Nicht nachlassen!

  Frauendemonstration in Duisburg gegen Notstandsgesetze

  kommen waren, führten unter anderem Losungen wie j,Mit Notstandsgesetzen keine Demokratie" — „Wir wenden uns an die Gewerkschaften: Aktionen müssen folgen" mit sich.' Gleichzeitig verteilten Ostermarschteilnehmer Flugblätter gegen die Notstandsgesetze. Auf den Flugblättern hieß es: „Der totale Notstandsstaat muß verhindert werden ...

• Schön satt, schön braun und leider mehr

  Ist Westdeutschland wirklich der aggressivste Staat in Europa? Zum System der Bonner Kriegsvorbereitung Von Hajo H e r b e 11

  schen Staat charakterisiert — ein ganzes System der Kriegsvorbereitung.

• Von Bitterfeld nach Lesogorsk

  Im modernen Komsomol-Hotel „Junost" sitze ich einem jungen Mann gegenüben Als ich ihn vor genau drei Monaten hier in Moskau zum erstenmal traf, hieß er Waldemar Schielke und war Bürger der DDR. Heute heißt er Wiktor Nlkoläjewitsch Lewtschenko und ist sowjetischer. Staatsbürger. Über sein tragisches Schicksal, ...

• 30 Delegationen auf Solidaritätskonferenz in Hanoi

  # Leonid Breshnew: USA-Aggressoren werden Vertrieben • Renato Bitossi: Arbeiter der Welt an Vietnams Seite

  Hanoi/Saigon (ND/ADN). Eine internationale Solidaritätskonferenz der Gewerkschaften mit dem vietnamesischen Volk begann am Mittwoch in Hanoi; Delegationen aus mehr als 30 Ländern nehmen daran teil. Die FDGB-Delegation, die zuvor bereits Begegnungen mit Ver-r tretern der DRV-Gewerkschaften und der FNL Südvietnams hatte, wird vom Mitglied des Bundesvorstandes Werner Lucas geleitet ...

• Mehr Elektroenergie

  ; Auf der Basis der reichen-Wasserkraftreserven des Landes entstanden in den vergangenen 20 Jahren bedeutende. Kraftwerke., Das läßt die Steigerurig der Erzeugung von Elektroenergie von 2400 Milliarden kWh 1950 auf 14100 Milliarden 1964 erkennen, ' / \ Uni die Eriergieerzeugung auf die Höhe der wachsenden ...

• Sinnvolle Abstimmung

  Eine wichtige Grundlage für diese erfolgreich« Entwicklung wurde durch die Abstimmung der Grundfragen der ökonomischen Zusammenarbeit zwischen unseren beiden Ländern für die Zeit bis 1070 geschaffen. Auf dieser gegebenen Linie kann sich die Initiative der Außenhandelsorgane und Betriebe Immer besser entfalten ...

• Regierimgskrise in Belgien dauert unvermindert an

  / . Sozialisten über zukünftige Haltung gespalten

  Brüssel (ADN). Die belgischen Parlamentswahlen vom 23. Mai, bei denen die bisherige Regiefungskoalition der Christlich-Sozialen und der Sozialisten ihre Zweidrittel-Mehrheit in der Kammer einbüßte, haben zu einer anhaltenden Regierungskrise in Belgien geführt. Nach seinen ergebnislosen Konsultationen hat König Baudouin am Mittwoch den christlich-sozialen Staatsminister de Schryver beauftragt, Möglichkeiten für eine Regierungsneubildung zu sondieren ...

• Fast verdoppelt

  Günstig entwickeln sich die ökonomischen Beziehungen zwischen unseren beiden Ländern. Von 1958 bis 1963 hat sich der gegenseitige Warenaustausch auf 175 Prozent gesteigert. Für unsere Wirtschaft sind die Importe an Bauxit, an buntmetallurgischen und schwarzmetallurgischen Erzeugnissen, an technisch hochwertigen ...

• Beachtliche Erfolge

  Wenn heute die Sozialistische Föderative Republik* Jugoslawien mit 103 Ländern Wirtschaftsbeziehungen unterhält, mit einem;: Gesamtaußenhandelsumsatz von 2,2 Milliarden Dollar (1964), so lassen sich bereits hieraus Rückschlüsse auf die wirtschaftliche'Entwicklung des Landes ziehen.' Dift jugoslawischen Werktätigen können auf gute Erfolge bei der sozialistischen Umgestaltung auf der Grundlage der Beschlüsse der Partei und Regierung zurückblicken ...

• Mitarbeit im RGW

  Die Wirtschaftsleitung wird auf der Basis eines von der Skupstina, (Oberste Volksvertretung) bestätigten Gesellschaftsplanes durchgeführt, der für die Betriebe und Unternehmen empfehlenden Charakter hat, wobei besonderer Wert auf die Entwicklung des Bank- und Kreditsystems gelegt wird. Auf diesem Gebiet werden viele ökonomische Experimente durchgeführt ...

• In jeder Hinsicht gut

  Auf der Grundlage der übereinstimmenden Auffassungen. z.B. in den entscheidenden Fragen des Kampfes für den Frieden auf der Basis der Politik der friedlichen Koexistenz; gestaltet sich die Zusammenarbeit zwischen unseren beiden Staaten immer enger. Der Präsident der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien und Generalsekretär des Bundes der Kommunisten Jugoslawiens, Genosse J ...

• Kernreaktor bei Belgrad

  Bereits 1958 wurde in Vinca bei Belgrad der erste Kernreaktor in Betrieb genommen. Radioaktive Materialien werden jetzt in Industrie. Landwirtschaft und Medizin erfolgreich angewandt. Besonders schnell hat sich dje metallverarbeitende Industrie entwickelt. Der Schiffbau beschäftigt über 22 000 Menschen ...

• Die Landwirtschaft

  ■r Diese industriellen -Voraussetzungen kommen in immer stärkerem Maße auch der Landwirtschaft zugute. In der Zeit zwischen dem VII. und VIII. Kongreß des Bundes der Kommunisten Jugoslawiens entwickelte sich die Landwirtschaft be-. deutend. Heute sind'64 000 Traktoren und 10 000 Mähdrescher eingesetzt ...

• „Aus der Internationalen Arbeiterbewegung" Nr. 10/65

  Das Bulletin veröffentlicht einen Artikel aus „Partinaja Shlsn" unter der Überschrift „Der Marxismus-Leninismus über die internationale Einheit und Geschlossenheit der kommunistischen Parteien", einen umfangreichen'Auszug aus den Richtlinien des ZK der Ungarischen Sozialistischen Arbeiterpartei über ...

• Bekenntnis zum Programm

  Warschau (ADN-Korr.). Zu einem ein* mutigen Bekenntnis des polnischen Volkes zum Programm der Nationalen Einheitsfront gestalteten sich auch die Wahlen zu den Nationalräten der Wojewodschaften, Krelsej Städte und Gemeinden« die am Sonntag zusammen jnit den Wahlen zum Sejm stattfänden. Die offiziellen Ergebnisse der Nationalratswahlen wurden am Mittwoch, in Warschau veröffentlicht ...

• Freudige Erwartung

  Unsere Werktätigen sehen dem in Kürze stattfindenden Besuch des Präsidenten der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien und Generalsekretärs des Bunde« der Kommunisten Jugoslawiens, Genossen Josip Broz Tito, mit froher Erwartung entgegen. Dieser Staatsbesuch wird ein besonderer Höhepunkt th der Entwicklung der Beziehungen zwischen der DDR und der SFRJ darstellen ...

• Beziehungen mit Jugoslawien entwickeln sich erfolgreich

  Ute freundschaftlichen) Beziehungen zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien haben sich in den vergangenen Jahren erfolgreich entwickelt und vertieft. Einen Höhepunkt stellte der Besuch des Vorsitzenden des Staatsrates, Genossen Walter Ulbricht, in Belgrad anläßlich seiner Rückreise aus der Volksrepublik Bulgarien im September M64 dar ...

• Turowläuft mit voller Kraft

  Warschau (ND-Korr.). Im größten polnischen Wärmekraftwerk Turdw wurde das letzte 200-MW-Turboaggregat. probeweise in Betrieb genommen. Schon nach kurzer Zeit erreichte es die geplanten 3000 Umdrehungen in der Minute. In den nächsten Tagen wird die Turbine an das öffentliche Netz angeschlossen. Turow hat damit seine vorläufige Endkapazität von 1400 Megawatt erreicht und ist 2U einem' der größten europäischen Wärmekraftwerke geworden ...

• Barrientos droht den Bergarbeitern

  La Paz (ADN). Der Führer der bolivianischen Militärjunta, General Barrientos, hat am Dienstag erneut gedroht, er werde die wichtigsten Bergwerke von Truppen besetzen, lassen, wenn die Bergarbeiter nicht Ihre Gewerkschaftsführer ausliefern. Die Junta sei entschlossen, den Plan zu verwirklichen, nach dem diä Löhne der Bergarbeiter drastisch gesenkt und fast 6000 „überflüssige" Arbeiter entlassen werden sollen ...

• Breshnew empfing Gerhardsen

  Moskau (ADN). Der Erste Sekretär dei ZK der KPdSU, Leonid Breshnew, empfing am Dienstag den gegenwärtig In der Sowjetunion wellenden norwegischen Ministerpräsidenten Einar Gerhardsen zu einer freundschaftlichen Unterredung. Wie TASS mitteilt, wird auch de? schwedische Ministerpräsident Tage Erlander vom 10 ...

• Heute in Funk und Fernsehen

  Deutschlandsendrr: 11.00 Wissenschaftliche Weltanschauung! 16.00 Kunst zwischen Oder und" Elbeij 16.20'Jiiie'nd',und -Musik; 19.30 „Der Pikadoh?,, Hörsptelr 20.30 «Perlen der klassischen;, Opferette;*,' 22^00' Musik , des 20. -Jahrhundert«;," 23.00 ■■HV.lTitälittsXpmmenta*."-X> *:.fi ..■?.-; KJi"V':^\ JW':-? t ...

• 30 000 Zuschauer

  Vor einer prächtigen Zuschaüerkulisse gewann Chemie dieses Spiel um Prestige und\ Tabellenplatz. Es war ein. hartes, känipferfüiltes* treffen;',das?' inv'Leijp^ «iger 'Unparteiischen Köhler :ein6nizU großzügigen';: Schiedsrichter 'hätte. Bei Zweikämpfert,gäb keiner der;22 Aktiven Mannschaften ASK Vorwärts ...

• Steinach ohne Chance

  In Gegenwart des Ministers ■. für Nationale Verteidigung, Armeegeneral Heinz Hoffmann, wurde der neue Deutsche Fußballmeister ASK Vorwärts Berlin vor dem Spiel durch den Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatlichen Komitees für Körperkultur und Sport, Günther Görlitz, und den Präsidenten des Deutschen Fußballverbandes, Helmut Riedel, offiziell als neuer Titelträger geehrt ...

• Gäste waren zufrieden

  Schiedsrichter Riedel saß ebenso abgekämpft wie die Spieler . in der Kabine. „Ein schweres Spiel, aber bei der Bedeutung im großen und ganzen fair. Bedauerlich der Zusammenprall zwischen Kreul und Strahl." In der 44. Minute war das passiert: Der schnelle Nachwuchsverteidiger der Gäste stieg zweifellos ohne Absicht, dennoch aber etwas zu forsch, gegen d<en mit dem Ball laufenden Strahl ein ...

• Blick auf den Spielplan

  l DEUTSCHE .STAATSOPER, 19.30-22.30 Uhr: „Carmen" (geschlossene Vorstellung) METROPOL-THEATER, 20 Uhr: Gastspiel der Komischen Oper mit der 7. Sinfonie DEUTSCHES THEATER, 18:30-21.15 Uhr: „Unterwegs"**) KAMMERSPIELE, 19.30-22.45: Uhr: „Haus Herzenstod"*»*) MAXIM GORKI. THEATER,.19.30-22.30 Uhr: „Die Reise um die Erde in 80 Tagen"***) VOLKSBÜHNE, 19 ...

• Große ND-Familie

  JDie große ND-Familie" heißt das Nachmittagsprogramm mit Tanz, ND-Prominenten-Interviews, Modenschau und'vielen „Knüllern". ■ ■ , In der Parkbücherei befindet sich die Besucherredaktion „Leser fragen — das Redaktionskollegium antwortet". Die Pressefestbesucher können am Sonntag die bekanntesten Mitarbeiter des „ND" persönlich kennenlernen und alle; Fragen stellen,- die ihnen am Herzen liegen ...

• Gästeoffensive, zu spät

  Obwohl die Stendaler die Abstiegsgefahr noch nicht endgültig gebannt hatten, entwickelte sich ein schnelles und faires Spiel. Die Gastgeber traten ohne Welser, dafür erstmalig wieder mit Felke an, bei Magdeburg fehlte Stöcker. Stendal begarm offensiv, aber Blochwltz hielt mehrmals großartig. Die Gastgeber blieben durch das gute Auf bauspiel-von Liebrecht und Strohnjeyer Bis zehn Minuten vor Schluß überlegen, als die Magdeburger zur Offensive übergingen, die aber am verdienten ...

• utie Lotz mit deütscheMl^lcbrcl

  ?: ^jineii "neuen• deutschen Rekord-irn Hamrnerwerienf stellte, der- Leipziger DHfK-Spöftier Martin Lote rbeim'WeV fertag-seines Clubs 'mJt.6ff,62-m %uf.; Er, verteufelte;. der» von ihm, .selbst 'gehaltenen Rekord üm',48' cm.; S^ine 'hervorragende Sechser-Serie; J65'48 — 66,101--^ 65,52,-■ 86,62 --64,45 ...

• Angriffsspiel belohnt

  Für beide Mannschaften bedeutete ein Punktgewinn die engültige Rettung vor der Abstiegsgefahr. Die Gäste begannen mif verstärkter Torsicherung und ließen nur'Hall; und" Bley als Sturmspitzen vorn. Zwickau dagegen zeigte schöne Angriffe. In der 50. Minute schlug Jura einen Freistoß zum freistehenden Enge, der überlegt einschoß ...

• Schnelle Entscheidung

  Dynamo Dresden begann sehr zielstrebig, und der für den verletzten Heinsch diespnal, eingesetzte Schröbler im Rostocker Tor mußte sein ganzes Können aufbieten, um Verlusttreffer zu vermeiden. Als jedoch Drews in der vierten Minute Bartheis mit herrlichem Paß auf die Reise schickte, lief dieser bis zur Grundlinie und flankte so genau, daß Kleiminger nur noch einzulenken brauchte ...

• Dreimal Müller

  Nachdem 'der SC Motor Jena am Sonntag auch seine theoretische Meister-' schaftschance endgültig vergeben hatte und Wismut keine Abstiegssorgen mehr hatte, ging: eSi nur noch darum, den 'Tabellenplatz zu halten. Das Spiel wurde mit einer guten, zweiten Halbzeit und vor allem durch die Schußkraft Helmut Müllers entschieden ...

• Wie wird das Wetter?

  Wetterlage: Eine Hochdruckzone erstreckt sieb von deri Azoren über die Britischen.In-* sein bis nach Mitteleuropa. In ihrer; .Notdseite ziehen atlantische Tiefausläufer ostwärts. Sie können-aber zunächst noctf «hält auf Mitteleuropa Übergreifen^ so.daß es Met. zunächst störungsfrei bleibt.-: . ;i, Aussichten ...

• Mit Schildkröte nach Halle

  Eine : kybernetische Scjiild' kröte nehmen Berliner Schüler Anfang August' zum Spezialistentreffen der jungen Neuerer und Konstrukteure nach Halle mit. .Rolf Simon von [J£r Gerhart-Hauptmann-Ober1- Sfihule in Köpenick wird das elektronische „Lebewesen" in der Metropole des Chemiebezirkes vorstellen/Eine Arbeitsgemeinschaft aus dem Zentralhaus der Jungen : Pioniere i,ÖerrMnH faiotf* ^ÜU" iejefi- "Wlt 'de-m' "Bart einer Lehrmaschine beschäftigt ist, fährt ebenfalls 'nach 'Malle ...

• NEUES DEUTSCHDAN-D

  Redaktion:* 108 Berlin,' Mauerstraß« 39'40. Tel. Komo-Nr. 4/189S. Postscheckkonto: Postscheckamt Berlin, Konto-ffr, 555 09 -r AUelhlge Anzeigenannahme DEWAQ WERBUNG BERt-lN. 102 Berlin, "Rösenthaler Straße 28—81," "und *Ue DEWAG-Betriebe und Zweigstellen "In Ben Bezirken der. DDR. — Zur ,"Selt iühfAie Anzelgertprelsllste ...

• Kinder verreisen

  780 fünf- bis sechsjährige Wädchen und Jungen aus den Kindergärten der Stadtber :|rke Pankow ünet Prenzlauer 5erg weilen gegenwärtig zu :inem dreiwöchigen Ferienauf enthalt'in Glowe auf Rügen. Die , Friedrichshainer Kinder fahren nach Buckow. In die Märkische Schweiz und nach Klein-Wasserburg • bei Märkisch-Buchholz ...

• Einheitliche Kommandos

  Forschungen Berliner Psychologen führten, zu einem Standard-Entwurf,; für ei'rje allgemeinverbindliche.* Kommandosprache in der Energie- Wirtschaft. Die Untersuchungen der Wissenschaftler waren Teil eines Forschungsvertrages zwischen der Abteilung^Energiewirtschaft beim Valkswirtschaftsrat und dem Institut für Psychologie der "Humboldt- Universität ...

• Tanz bis Mitternacht»^

  Am Sonnabend, ab 15 Uhr heißt das Motto: „Die Jugend tan2t im Pressezentrum" mit dem Tanzorchester Alfons Wonneberg und der bekannten Gitarrengruppe „The Butlers". Die Pariser Tanzfläche im Grünen, die Bühne und das Pressecafe sind viermal so groß wie im ^Vorjahr. In- und ausländische Solisten wirken mit ...

• Steildach steigt ab

  SC Neubrandenburg, Dynamo Dresden und SC Karl-Marx-Stadt noch gefährdet

  Während Motor Steinach durch seine 1 :2-Niederlage beim neuen, Meister ASK Vorwärts als erster Absteiger nach dem vorletzten Punktspiel tag der Oberliga nun feststeht, wird die zweite absteigende Mannschaft erst am Sonntag ermittelt. SC Neubrandenburg und SC Karl-Marx-Stadt trennten sich torlos und,Dynamo Dresden unterlag ...

• Pressezentrum Pressecafe

  Jrti- Berliner, Vblkspark Friedrichshain entsteht" in diesen Tagen zwischen dem Großen Teich und der Parkbibliothek das traditionelle Pressezentrum -für das ND-Pressefest am, Wochenende nach Pfingsten (12. und 13. .Juni). Von Sonnabend, 15 Uhr, bis Sonntag, 23 Uhr, rollt an dieser Stelle ein insgesamt 23 Stunden umfassendes vielseitiges Programm ...

• Sportschau

  Drei stationäre ; Honte-Trainer 5—Original- Rennräder auf Rollen — laden die Jugend zum sportlichen Wettstreit ein. Den besten winkt eine namentlich^äüs'gestellte Ehrenurkunde für erfolgreiche 'Teilnahme an der „Kleinen Friedensfahrt im Friedrichshain". < Soviel für, heute, morgen mehr! F. S.

• ß n n INTERN?

  Das jugoslawische Staatsoberhaupt Josip Broz Tito wird bei seinem Eintreffen in der Hauptstadt am Dienstag, dem 8. Juni, ab 11.50 Uhr folgende Straßen vom Zentralflughafen Berlin-Schönefeld bis nach Niederschönhausen passieren: Zeichnung: Wegener

• rVöct (10)

  P. Ducke ;(10) --•; ., Bauchspiefl (13) Frenzel 112) .: .Bartheis J6) ' ' Backhaus (10) Rentzsch (10) ■r- H»rtwir{n iWilter <I)m^.'' \Z Hall.«):'i-s-V-'- Steinmann 02). ;f\Ganw (6) -,■. ■ Steinfürth (7)

• Musikalischer Frühschoppen

  Sonntag vormittag, lf> bis 12.30 Uhr, veranstaltet das „ND" erstmalig einen großen musikalischen Frühschoppen mit dem Stabsmusikkorps der' Volksmarine der NVA, Standort Rostock.

• Gastspiel im „Kosmos"

  Das Albert-Mangelsdorff-Quintett aus Westdeutschland gastiert' am Sonnabend, dem 5. Juni, um 20 Uhr im Filmtheater -Kosmos". Karten sind noch erhältlich. (ND)