7. November

Ausgabe vom 07.10.1964

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  • Der Festakt in der Hauptstadt

    In der festlich geschmückten Werner-Seelenbinder-Halle, in der die schwarzrotgoldene Fahne unserer Republik und die rote Fahne der Arbeiterbewegung das Bild beherrschten, hatten sich am Vorabend des 15. Geburtstages unserer Republik Tausende Bürger der DDR, Arbeiter aus zahlreichen Betrieben, Genossenschaftsbauern, Geistesschaffende und Künstler versammelt ...

  • Festrede Walter Ulbrichts zieht nationale Bilanz und weist den Weg zur Vollendung des Sozialismus

    Mit dem 15. Jahrestag ist ein neues Blatt der Geschichte unseres Vaterlandes aufgeschlagen Auf der Aktivseite der Bilanz stellen 15 Jahre DDR Auf der Passivseite steht der westdeutsche Separatstaat der Monopole und Militaristen Großzügiger Amnestieerlaß des Staatsrates Der Perspektivplan ist das Programm ...

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  • Der Festakt in der Hauptstadt

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Jede der Angaben, die Walter Ulbricht über die Perspektive der kommenden Jahre machte, fußte auf exakten Zahlen und Daten, auf einer zwingenden Beweisführung, die darum so überzeugend wirkt, weil sie dem wichtigsten Faktor, der Initiative, die Mitarbeit aller Bürger der DDR den gebührenden Platz einräumt ...

  • Ehrung für Arbeiterführer • und Sowjetsoldaten

    Kranzniederlegungen in Berlin-Friedrichsfelde und Treptow

    Berlin (ND). 9 Uhr, Gedenkstätte der Sozialisten in Berlin-Friedrichsfelde. Unter den Klängen des Trauermarsches „Unsterbliche Opfer" betreten führende Persönlichkeiten der DDR und die Mitglieder der ausländischen Delegationen, die an den Feierlichkeiten zum 15. Jahrestag unserer Republik teilnehmen, die letzte Ruhestätte hervorragender Kämpfer der deutschen Arbeiterbewegung, um sie am Vorabend des Gründungstages durch eine feierliche Kranzniederlegung zu ehren ...

  • Protest der DDR- Regierung gegen Angriff auf die Staatsgrenze

    Berlin (ADN). Im Auftrag der Regierung der DDR teilte am 6. Oktober 1964 Werner Reuther in Stellvertretung des Staatssekretärs Erich Wendt dem Vertreter des Westberliner Senats mit: Mitten in der Durchführung des Passierscheinabkommens hat sich folgender ungeheuerlicher Vorgang ereignet: Am 5. Oktober 1964 gegen 0 ...

  • Bezirke zogen gute Bilanz

    Festveranstaltungen von Rostock bis Suhl

    Dresden. Vor 1200 Teilnehmern der Festveranstaltung im Bezirk Dresden im Großen Haus des Staatstheaters erklärte Manfred Scheler, Vorsitzender des Rates des Bezirkes, daß der Bezirk Dresden in diesem Jahr in 83 Tagen soviel produziert habe wie 1950 in 12 Monaten. In den vergangenen Jahren entstanden Betriebe wie der VEB Vakutronik, VEB Hochvakuum und das Vakuumstahlwerk in Freital, Industriezweige, von denen 1949 noch niemand träumte ...

  • Verständigungsfrieden in Aktion

    10 000 westdeutsche Gäste zur Geburtstagsfeier in der DDR-Hauptstadt

    Berlin (ADN). Am Vorabend des 15. Jahrestages der Gründung der DDR ist der Strom /der Geburtstagsgäste aus Westdeutschland stark angestiegen. Bis in die Nachmittagsstunden waren bereits mehr als 10 000 Frauen, Männer und Jugendliche aus allen Ländern Westdeutschlands in der Hauptstadt der DDR eingetroffen ...

  • Moskau

    Ein Höhepunkt der vielen Veranstaltungen in Moskau zum 15. Jahrestag war am Dienstag ein Festempfang, den DDR- Botschafter Rudolf Dölling gab. Alexej Kossygin, Nikolai Podgorny, Viktor Grischin, Jan Peiye, Marschall Semjon Budjonny und viele weitere sowjetische Persönlichkeiten folgten der Einladung ...

  • Hermann Matern aus Moskau zurück

    Berlin (ADN/ND). Die Delegation des Nationalrates und des Zentralvorstandes der DSF, die aus Anlaß des 15. Jahrestages der DDR am Montag nach Moskau gereist war, kehrte am Dienstagmittag wieder nach Berlin zurück. Die Repräsentanten der DDR hatten am Montagmittag an einer Festveranstaltung zu Ehren -des Geburtstages der DDR im Moskauer Kreml teilgenommen ...

  • Sowjetische Gäste besuchten Potsdam

    Potsdam/Berlin (ADN). Mitglieder der sowjetischen Partei- und Regierungsdelegation, die zum 15. Jahrestag in der DDR weilt, besuchten am Dienstag die Stadt Potsdam. Sie besichtigten die historische Gedenkstätte des Potsdamer Abkommens im Schloß Cecilienhof und unternahmen einen Spaziergang durch den Park Sanssouci ...

  • Tagesbefehle

    Berlin (ND). Der Minister für Nationale Verteidigung der DDR, Armeegeneral Heinz Hoffmann, hat zum 15. Jahrestag der DDR einen Tagesbefehl erlassen. Darin würdigt er die sozialistischen Aufbauerfolge der DDR, die friedliche Außenpolitik des ersten deutschen Arbeiter-und-Bauern-Staates und die Verdienste der Angehörigen der Nationalen Volksarmee ...

  • Ermittlungsverfahren gegen die Mörder

    Berlin (ADN). Die Pressestelle des Generalstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik teilt mit: Der Generalstaatsanwalt der Deutschen Demokratischen Republik hat am 6. Oktober 1964 ein Ermittlungsverfahren wegen Mordes nach § 211 StGB an dem Unteroffizier Egon Schultz gegen namentlich noch unbekannte Täter eingeleitet ...

  • Kosmos 47 gestartet

    Moskau (ADN). In der Sowjetunion ist am Dienstag ein künstlicher Erdtrabant gestartet worden. Er trägt die Bezeichnung Kosmos 47. An Bord des Sputniks befinden sich wissenschaftliche Apparatur ren zur Fortsetzung des von TASS am 16. März 1962 bekanntgegebenen Raumforschungsprogramms. Die Umlaufbahn des ...

  • Bei unseren Grenzsoldaten

    Zu herzlichen Gesprächen mit den Soldaten der Berliner Grenzbrigaden kam es während des Besuchs der Partei- und Regierungsdelegationen der Rumänischen Volksrepublik, der Demokratischen Republik Vietnam sowie der Parlamentsdelegationen aus Kolumbien, Bolivien, Chile und Zypern am Brandenburger Tor. „Wir ...

  • IOJ-Präsident herzlich begrüßt

    Zur Teilnahme an den Feierlidikeiter zum 15. Jahrestag der DDR traf auf Einladung des Verbandes der Deutscher Journalisten am Montagabend auch dei Präsident der Internationalen Organisation der Journalisten, Jean Maurice Hermann, aus Paris in Berlin ein. Er wurde auf dem Zentralflughafen Berlin-Schönefeld vom Vorsitzenden des VDJ, Dr Georg Krausz, herzlich begrüßt ...

  • Glückwunsch des ZK

    Genosse Jean Weidt 60 Jahre

    Berlin (ND). Seinen 60. Geburtstag feiert heute Ballettmeister Genosse Jean Weidt. Das Zentralkomitee übermittelt dem Künstler herzliche Glückwünsche. Solche großen politischen und kulturellen Ereignisse wie das Deutschlandtreffen der Jugend, die Weltfestspiele der Jugend und . Studenten und die Rügenfestspiele sind mit dem künstlerischen Schaffen des Genossen Wejdt verbunden ...

  • Glückwunsch Koreas

    Berlin (ND). , Auf dem gestriger Empfang im neuen Amtssitz des Staatsrates überbrachte auch der Leiter der Regierungsdelegation der Koreanischer Volksdemokratischen Republik, Kim IV Son, dem Vorsitzenden des Staatsrates Walter Ulbricht, und dem Vorsitzender des Ministerrates, Willi Stoph, die herz liebsten Glückwünsche der führenden Repräsentanten der KVDR ...

  • Indonesischer Gast

    In den ^Abendstunden des Dienstags traf der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der Republik Indonesien in der CSSR, Herr Artnunanto, in Berlin ein. Der Botschafter, der im Auftrage seiner Regierung an den Feierlichkeiten zum 15. Jahrestag der DDR teilnimmt,, wurde bei seiner Ankunft vom Stellvertreter des Ministers für Außenhandel und Innerdeutschen, Handel, Willy Hüttenrauch, herzlich beerüßt ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Hajo Herbell, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Armin Greim. Kedaktfonssekretär; Hont Bitschkowskl, Harri Czepuck, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Klaus Höpcke, Karl-Ernst Reuter, Lieselotte Thoms, Dr. Harald Wessel

  • Freundein aller Welt feiern mit der DDR

    Festveranstaltungen, Kundgebungen und Empfänge

    Berlin (ND). Das Ausland feiert mit den Werktätigen der DDR den 15. Jahrestag der Gründung ihres Staates. In vielen Städten der Welt trafen sich bereits am Vorabend des Festtages Repräsentanten der DDR mit Vertretern der Gastländer.

Seite 3
  • I. Wo die große Chance für das deutsche Volk genutzt und wo sie vertan wurde

    Es ist üblich, nach 15 Jahren Bilanz zu ziehen. Wie sieht diese Bilanz in beiden deutschen Staaten aus? Die Aktiv-Seite zeigt: Im östlichen Teil Deutschlands haben wir die große Chance, die nach dem Sturz des Hitlerfaschismus gegeben war, gut genutzt. Die Einheit der Arbeiterschaft wurde hergestellt ...

  • Die deutsche Großbourgeoisie hat ein furchtbares Erbe hinterlassen

    Ich brauche nicht viele Worte darüber zu machen, wie das Erbe aussah, das uns die deutsche Großbourgeoisie hinterlassen hatte. Zertrümmerte Städte und Dörfer, ein geschändeter, deutscher Name, eine verwüstete und darniederliegende Industrie und Landwirtschaft. Ein ausgeblutetes, erschöpftes und verzweifeltes Volk, eine am Boden liegende Kultur, politisch-moralische Verwüstungen, Schulen und Hochschulen ohne intakte Gebäude und ohne ausreichende Lehrkräfte ...

  • II. Wie die Reaktion Deutschland gespalten hat

    Liebe Freunde! Das Schlimmste, was die drei Westmächte und die reaktionären Kräfte des westdeutschen Großkapitals unserem Volke angetan haben, ist die Spaltung Deutschlands und die damit verbundene Wiederherstellung der Macht der Monopole und Militaristen in Westdeutschland. Als 1948 die Regierungen ...

  • III. Wie die Grundlagen für Frieden und Sozialismus geschaffen wurden

    ' Als im Jahre 1949 die Deutsche Demokratische Republik gegründet wurde und zum erstenmal die Nationalhymne „Auferstanden aus Ruinen . . ." erklang, da war das Leben des jungen Staates und unseres Volkes von Ruinen, von Mangel und Not gezeichnet. *

Seite 4
  • Mehr produzieren, um besser leben zu können

    Dank der weitsichtigen Direktive der Fünfjahrpläne und dem ernsten Willen der Bevölkerung, die Schäden des Krieges zu überwinden und ein neues Deutschland aufzubauen,, war es möglich, das gesellschaftliche Gesamtprodukt von 51 Milliarden Mark im Jahre 1950 auf 152 Milliarden Mark im Jahre 1963 zu steigern ...

  • IV. Die Herrschaft der hundert Multimillionäre und ihrer reaktionären Helfer in Westdeutschland

    Ich habe vorhin den Weg dargelegt, den die Deutsche Demokratische Republik zurückgelegt hat, seit Deutschland von den Imperialisten gespalten wurde. Diesen Weg zu gehen war möglich, weil bei uns die Macht der Rüstungskonzerne und Kriegsverbrecher gebrochen worden ist, so wie es das Potsdamer Abkommen vorsah ...

  • (Fortsetzung von Seite 3)

    wälzung. Aber auch diese Bürger wurden zu wertvollen Mitstreitern unserer guten Sache. Und auch diejenigen, die heute vielleicht noch nicht überzeugt sind, werden auch noch zu der Einsicht kommen, daß ihr Platz in unserer sozialen und nationalen Kampffront der deutschen Patrioten ist, daß wir auch auf ihren vollen Beitrag zum umfassenden Aufbau des Sozialismus und bei der friedlichen Lösung der nationalen Frage zählen und daß wir bereit sind, sie mit offenen Armen willkommen zu heißen ...

  • Die Fortschritte im Jahre 1964

    Liebe Freunde! Liebe Genossen! 1964 war das erste Jahr, in dem begonnen wurde, das neue ökonomische System der Planung und Leitung der Volkswirtschaft durchzuführen. Obwohl wir noch einige Jahre mit der Durchsetzung des neuen ökonomischen Systems zu tun haben werden und obwohl noch viele Probleme gelöst werden müssen, zeigt doch dieses erste Jahr schon, ob unsere Beschlüsse, die Beschlüsse des VI;-Parteitages und der Wirtschaftskonferenz richtig waren und welche Mängel noch da sind ...

  • Amnestieerlaß des Staatsrates

    Die DDR steht am 15. Jahrestag ihres Bestehens als Heimstatt von wahrer Demokratie, Brüderlichkeit und Zusammenarbeit ihrer Menschen stark und unerschütterlich da. Das ermöglichte dem Staatsrat, anläßlich des 15. Jahrestages der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik für einen größeren Personenkreis eine Amnestie zu erlassen ...

  • V. In welchem deutschen Staat lebt es sich besser?

    Der westdeutsche Bundeskanzler, Herr Erhard, hat unlängst einem ausländischen Besucher gegenüber eine angebliche Überlegenheit Westdeutschlands gegenüber der Deutschen Demokratischen Republik mit der Feststellung zu beweisen versucht, Westdeutschland produziere erheblich mehr Autos als die DDR. Auf den ...

Seite 5
  • VI. Der Perspektivplan zur Vollendung des Sozialismus in der DDR

    Liebe Genossen! Liebe Freunde! Ich denke, Sie werden mit mir einverstanden sein, wenn ich feststelle: Unser Volk hat in diesen 15 Jahren seinem Staat eine solide ökonomische Grundlage gegeben, ihn gefestigt, konsolidiert. Damit ist zugleich die Voraussetzung geschaffen worden^ daß wir unsere Ziele erheblich weiter stecken und Aufgaben in Angriff nehmen können, die vor 10 Jahren noch jedem als Phantasterei erschienen wären ...

  • Die jungen Bahnbrecher des Sozialismus scheuen weder Streit noch Schweiß

    Am 15. Jahrestag unserer Republik ist es uns ein besonderes Bedürfnis, die großen Leistungen der jungen Bürger der DDR hervorzuheben. Viele junge Arbeiter und Genossenschaftsbauern, Wissenschaftler und Leitungskräfte haben bereits Verantwortung für bestimmte Bereiche unseres Lebens übernommen. Sie treiben auf ihren Gebieten den wissenschaftlich-technischen Fortschritt leidenschaftlich voran ...

  • Über die Leistungen der Frauen und Mädchen

    Die Frauen und Madchen haben an der Entwicklung unserer Republik einen hervorragenden Anteil. An Hand des eigenen Lebens und der eigenen Erfahrungen haben viele von ihnen begriffen: Ihr Glück und das ihrer Kinder und Familien ist unlösbar mit dem sozialistischen Aufbau und der Stärkung unserer Republik verbunden ...

  • VII. Das Bild unseres künftigen Lebens

    Liebe Genossen!

    Schon aus den wenigen Grundzugen des Perspektivplanes, die ich hier darlegen konnte, Ist das Bild unseres zukünftigen Lebens zu erkennen. Mit dem Perspektivplan schaffen wir alle Voraussetzungen, um einen hohen Wirkungsgrad der Arbeit für die Gesellschaft und damit auch für jeden einzelnen zu erreichen ...

  • (Fortsetzung von Sette 4)

    Die ungeheure Konzentration in der Industrie drängt jedem vernünftigen Menschen den Gedanken auf: Das Volk muß Eigentümer der großen Industriekombinate sein. In der Deutschen Demokratischen Republik ist in der Tat das Volk mittels seines volksdemokratischen Staates Eigentümer der.. Produktionsmittel der Industrie ...

Seite 6
  • Eröffnungsworte von Prof. Dr. Dr. Erich Correns

    Ich habe die hohe Ehre, im Namen des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik und des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland die Festveranstaltung zum 15 ...

  • Grußadresse der Führer des Sowjetvolkes

    Gestatten Sie mir, liebe Genossen, die Grußadresse des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, des Präsidiums des Obersten Sowjets und des Ministerrates der UdSSR zu verlesen. «An den Ersten Sekretär des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht; an den Vorsitzenden des Ministerrotes der DDR, Willi Stoph; an den Präsidenten der Volkskammer der DDR, Prof ...

  • Spürbare Ergebnisse

    Genossen! Weder die aggressiven, mitunter an ein direktes Spiel mit dem Feuer grenzenden Umtriebe der imperialistischen Kräfte noch die Handlungen der bpalter sind imstande, die Grundlinie der Weltentwicklung ins Wanken zu bringen. Trotz den sich wiederholenden Versuchen, die internationalen Spannungen aufzupeitschen, die Lage auf eine gefährliche Weise zuzuspitzen, gewinnt die Tendenz zur Erhaltung und Festigung des Friedens zweifellos die Oberhand ...

  • Wir gehen entschlossen den Leninschen Weg

    Selbstverständlich sind die kriegslüsternen Kreise im imperialistischen Lager* insbesondere in Westdeutschland, gegen diesen Vertrag zu Felde gezogen. Etwas anderes war auch nicht zu erwarten. Was aber unbedingt als empörend empfunden werden muß, ist, daß sich in dieser schändlichen Gesellschaft Leute befanden, die sich als Marxisten bezeichnen ...

  • Meilenstem in der deutschen Geschichte

    Genossen! Die Gründung der Deutschen Demokratischen Republik war ein Meilenstein in der Geschichte des deutschen Volkes. Die Schaffung des Staates, der den Weg des Aufbaus des Sozialismus geht und einen konsequenten Kampf für Frieden und Völkerfreundschaft führt, war die gesetzmäßige Antwort der fortschrittlichen und patriotischen Kräfte des deutschen Volkes auf die verbrecherische Politik des deutschen Imperialismus ...

  • Unsere Pläne werden gut erfüllt

    20 Jahre — diese Frist hat unsere Partei für die Errichtung der materiellen und technischen Basis des Kommunismus in der Sowjetunion, für die Verwirklichung des grandiosen Programms zur Entwicklung der Industrie und Landwirtschaft bestimmt, das größte Programm, das sich ein Land je gesetzt hat. Von den ...

  • Beitrag zur Schatzkammer

    Die Geschichte der Arbeiterbewegung Deutschlands ist im Laufe von Jahrzehnten reich an Beispielen, zu welch schweren, mitunter tragischen Folgen das Fehlen der Einheit der Arbeiterklasse beim Kampf um ihre Rechte und Lebensinteressen, dem Schutz des Friedens und den nationalen Interessen des ganzen deutschen Volkes hatte ...

  • Brüderliche Solidarität

    Die DDR steht an der äußersten westlichen Grenze der sozialistischen Gemeinschaften Europa. Sie war und ist einem ständigen Druck der westdeutschen und anderen Imperialisten ausgesetzt. Die Deutsche Demokratische Republik stand aber nie in ihrem Kampf allein da. Von ihrem - Gründungstage an bis heute konnte sich die DDR stets auf die Unterstützung und brüderliche Solidarität der Sowjetunion und der anderen sozialistischen Länder stützen ...

  • Mittel sparen und Zeit gewinnen

    Liebe Genossen! Die Völker der Sowjetunion und der Deutschen Demokratischen Republik verbindet feste und unerschütterliche Freundschaft. Es gibt wohl keinen Bereich des gesellschaftlichen Lebens, in dem unsere Länder nicht eine fruchtbare Zusammenarbeit entwickeln würden. Wir arbeiten auf dem Gebiet der Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur zusammen ...

  • Beschwörungen sind nutzlos

    Nein, der Kommunismus ist heute kein Schreckgespenst mehr, das in Europa umgeht, es hat schon längst Fleisch und Blut angenommen. Der Kommunismus hat heute die Herzen von Hunderten Millionen Menschen erobert und ist zu einer Kraft geworden, die einen immer entscheidenderen Einfluß auf den ganzen Gang der Weltgeschichte ausübt ...

  • Trugerische Hoffnungen am Rhein

    Heute kann man mit bestem Grunde sagen, daß man ohne die Deutsche Demokratische Republik weder Fragen der deutschen Friedensregelung noch andere Probleme lösen kann, die mit der Festigung der Sicherheit in Europa und der Gewährleistung des Friedens zusammenhängen. Nur kurzsichtige Politiker, die sich ...

  • Würdigung des Heldentums

    Ich kann Ihnen, Genossen, mitteilen, daß heute in Moskau das Präsidium des Obersten Sowjets der UdSSR den Erlaß unterzeichnet hat, dem deutschen Kommunisten Fritz Schmenkel für sein im antifaschistischen Kampf gezeigtes Heldentum und seinen Mut den Titel „Held der Sowjetunion" zu verleihen. Genosse Schmenkel ...

  • Keine Kraft kann dies Fundament erschüttern

    Genossen! Der in diesen Tagen in Kraft getretene Vertrag über Freundschaft, gegenseitigen Beistand und Zusammenarbeit zwischen der Sowjetunion und der Deutsehen Demokratischen Republik eröffnet noch größeren Spielraum für die weitere Entwicklung und Festigung der brüderlichen Verbindungen zwischen unseren Völkern ...

  • DDR verkörpert das Gesetz der Geschichte

    Lieber Genosse Ulbricht! Lieber Genosse Stoph! Liebe Genossen, liebe Freunde! Der heutige Tag ist ein großer, froher Festtag für das deutsche Volk und alle Freunde des Friedens und des Fortschritts. Die Deutsche Demokratische Republik — der mit den Händen deutscher Werktätiger in der Heimat von Marx und Engels errichtete erste Staat des Friedens und des Sozialismus — begeht heute ihr fünfzehnjähriges Bestehen ...

  • Aktive Außenpolitik

    Die Außenpolitik der Deutschen- Demokratischen Republik ist bei der Verfolgung ihrer erhabenen Ziele stets friedliebend und aktiv. Von der Hauptstadt Berlin ging zum Beispiel der Vorschlag für den Verzicht der beiden deutschen Staaten auf die Anschaffung, Herstellung und Stationierung von Kernwaffen auf ihrem Territorium aus ...

  • Auch wir sind stolz auf Eure Bilanz

    Genossen! Soeben haben wir mit großer Aufmerksamkeit das tiefschürfende und eindrucksvolle Referat des Ersten Sekretärs des ZK der SED und Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Genossen Walter Ulbricht, gehört. Darin wurde das Fazit der Errungenschaften der Werktätigen der DDR beim Aufbau der neuen Gesellschaft, bei der Entwicklung der Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur gezogen ...

  • Forderungen des Lebens

    Über die Losung der deutschen Frage haben wir mit Ihnen gleiche Ansichten. Diese Ansichten sind allen wohl bekannt. Sie entsprechen den Forderungen des realen Lebens und bahnen den Weg zur friedlichen Lösung der kompliziertesten Frage, die eine Quelle der internationalen Spannungen darstellt. Obwohl ...

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  • Der Ausweg

    Nur eine Politik der nationalen Verantwortung, der friedlichen Koexistenz, der Verständigung und der Abrüstung ist der Ausweg aus dieser gefährlichen Lage. Wenn es Entspannung gibt zwischen beiden deutschen Staaten, wenn an Stelle Von Raketen und Atomwaffen die Vernunft und der Wille zum Verhandeln und zur Verständigung auch in der Bundesrepublik zum Regierungsprogramm erhoben werden — dann wird es möglich sein, erfolgreich an die Lösung aller nationalen Fragen unseres Volkes heranzugehen ...

  • Beitrag zum Wettbewerb

    Die Deutsche Demokratische Republik beweist durch ihre Entwicklung und ihren Aufbau, daß ein anderes Deutschland bestehen und eine andere Politik geführt werden kann als die, die jahrhundertelang durch die deutschen herrschenden Klassen geführt wurde und heute von den imperialistischen Kreisen in Westdeutschland als Politik des Militarismus und des Revanchismus fort- -gesetzt wird ...

  • Neue Etappe beginnt

    Liebe Genossen, wir sind mit Ihnen einig in der Überzeugung, daß gegenwärtig, in den zwei Jahrzehnten nach dem Ende des zweiten Weltkrieges, eine Etappe beginnt, in der die Entwicklung in Deutschland und in Europa nicht mehr von reaktionären und revanchistischen Konzeptionen und Doktrinen bestimmt wird, sondern von den Prinzipien der friedlichen Koexistenz und von der Friedensdoktrin, die die Deutsche Demokratische Republik' in so glänzender Weise auf deutschem Boden entwickelt ...

  • Historisches Verdienst

    Voll Freude und berechtigtem Stolz können heute die Werktätigen Ihres Landes anläßlich dieses Jubiläums auf ihr Werk zurückblicken. Wir wissen, daß Sie nüchterne Menschen sind. Marxisten sprechen überhaupt nicht gern von Wundern, doch wenn etwas diese Bezeichnung verdient, so die Tatsache, daß das deutsche ...

  • DDR strahlt Ruhe und Sicherheit aus

    In einem von der IG Metall veröffentlichten Tagebuch schreibt ein junger Arbeiter, daß für ihn nicht zu erkennen sei, worin in der Bundesrepublik der Sinn der Arbeit und des Lebens bestehe. Er wirft die Frage auf, ob das Werkstück, an dem er arbeitet, nicht am Ende ein Teilstück einer Rakete oder einer Atomkanone sei, die sich gegen sein eigenes Leben richtet ...

  • Konsequente Haltung der SED

    Die Tschechoslowakei und die Deutsch« Demokratische Republik haben alle. Vor aussetzungen für die breiteste Entwick lung der Zusammenarbeit auch auf den Gebiet der Bildung, der Kultur und de: Tourismus. Wir sind vor allem dafür, dal unsere Jugend so oft wie möglich bei ge meinsamer Arbeit und gemeinsamer Ge taltung eines frohen Jugendlebens zuammenkommt ...

  • Teure CJpnnsspn unri

    Im Namen des Zentralkomitees der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei, des Staatsrates und der Regierung der Volksrepublik Polen sowie des ganzen polnischen Volkes möchte ich Ihnen und der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik heiße Grüße und herzlichste Wünsche anläßlich des festlichen Tages, des 15 ...

  • Herr im eigenen Hause

    Die revanchistischen Kräfte Westdeutschlands können die Ereignisse vom 13. August 1961. als die DDR ihre Grenze nach Westberlin gesichert hat. immer noch nicht verdauen. Man sagt sogar, daß abergläubische Leute im Westen nach diesen Ereignissen noch mehr Angst vor der Zahl „13" haben. Pur die Werktätigen der DDR und für alle ihre Freunde ist das aber ein glückliches Datum ...

  • Historische Wende

    Vor 15 Jahren beschritt Ihr Land einen neuen historischen Weg. Die Deutsche Demokratische Republik stand nicht allein da. Sie wurde von der Sowjetunion und anderen Ländern des sozialistischen Lagers unterstützt. Doch der Weg,1 den die DDR beschritt, war nicht einfach und nicht leicht. Sie, die Hausherren ...

  • Stets an eurer Seite

    Im historischen Kampf für Sozialismus und Frieden stand die Sowjetunion stets und wird auch künftig an der Seite der Deutschen Demokratischen Republik stehen. In Reih und Glied mit den anderen Bruderländern gehen wir sicheren, weit ausholenden Schrittes einer lichten Zukunft entgegen. Wir haben allen Grund, auf die erzielten Erfolge stolz zu sein, und wir tun alles, damit diese Erfolge morgen noch größer, noch erhabener werden ...

  • Lorbeer des Sieges gehört den Werktätigen eurer Republik

    Es ist uns ein besonderes Herzensbedürfnis, dem Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands mit dem Genossen Walter Ulbricht an der Spitze, der gesamten Bevölkerung der DDR zu danken für ihre großartigen Leistungen beim Aufbau des Sozialismus, für die Hilfe, die sie der Arbeiterklasse und allen friedliebenden, demokratischen Kräften in der Bundesrepublik erweisen ...

  • Bonn steuert gegen den Strom

    Als Erhard Bundeskanzler wurde< sagte die KPD: Auch der neue Kanzler wird wie sein Vorgänger scheitern, wenn er dessen bankrotte Politik fortsetzt. Während der erste deutsche Arbeiterund-Bauern-Staat seinen klaren Kurs zieht, steuert das Bundesschiff einen gefährlichen Kurs gegen den Strom der allgemeinen Entwicklung ...

  • Gemeinsame Aufgaben

    Aus dem Inhalt der sozialistischen Gesellschaftsordnung in Polen und in der DDR ergeben sich unsere gemeinsamen Bestrebungen, die Gefahr des Krieges zu bannen, gemeinsame Aufgaben im Kampf um Entspannung, um das Einstellen des thermonuklearen Aufrüstens, um die vollständige und allgemeine Abrüstung, ...

  • Fruchtbare Beziehungen

    Werte Genossen und Freunde! In den vergangenen Jahren haben sich fruchtbare Beziehungen wirtschaftlichei Zusammenarbeit zwischen der DDR und der CSSR entwickelt. Seit 1950 ist der gegenseitige Warenaustausch um das Siebenfache gestiegen. Das genügt freilich bei weitem nicht. Heute sind wir dabei gewaltige ...

  • Prinzipien der Friedensdoktrin bestimmen jetzt die Entwicklung

    Unsere Partei- und Regierungsdelegation ist zu Ihnen, zu lieben Freunden, Genossen und Nachbarn anläßlich eines bedeutsamen Jubiläums im Leben Ihres Landes gekommen. Im Auftrag des Zentralkomitees der KPC und der Regierung der CSSR sowie im Namen des gesamten tschechoslowakischen Volkes überbringen wir dem Zentralkomitee der SED, dem Staatsrat und der Regierung sowie der gesamten Bevölkerung der DDR die herzlichsten Grüße und die aufrichtigsten Glückwünsche zum 15 ...

  • DDR verkörpert das Gesetz der Geschichte

    (Fortsetzung von Seite S)

    nehmerstaaten des Warschauer Vertrages und der NATO zwingt, große Streitkräfte zu beiden Seiten der Grenze zwischen der DDR und Westdeutschland zu halten. Das ■wird getan, obwohl jetzt sogar im Westen eingesehen wird, daß die Deutschlandfrage mit Waffengewalt nicht gelöst werden darf. Dieser Widerspruch birgt auch die Hauptgefahr in sich ...

Seite 8
  • Erklärung der Regierungsdelegation der VR China zum 15. Jahrestag

    Berlin (ADN). Die Regierungsdelegation der Volksrepublik China, die gegenwärtig in der DDR weilt, hat zum 15. Jahrestag der Gründung der DDR folgende Erkläcung abgegeben: „Es ist für uns, die Regierungsdelegation der Volksrepublik China, eine hohe Ehre und große Freude, auf Einladung an den großen Feierlichkeiten anläßlich des 15 ...

  • In aller Welt wächst das Ansehen eurer Republik

    Liebe Genossen und Freunde! Es erfüllt mich mit großer Freude, im Auftrage des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Österreichs den Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik, der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands aus Anlaß des 15. Jahrestages brüderliche Grüße zu überbringen. Unsere Grüße und unsere- Glückwünsche zum Geburtstag der Deutschen Demokratischen Republik, des ersten sozialistischen Arbeiter-und-Bauern-Staates auf deutschem Boden, kommen aus tiefstem Herzen ...

  • NATO-Pläne Bonns sind gegen die Völker gerichtet

    Liebe Freunde und Genossen! Im Namen der Kommunistischen Partei Dänemarks und unseres Zentralkomitees überbringe ich den Arbeitern, Bauern und allen schaffenden Menschen, die unter der Leitung der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik, der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, mit dem ZK an der Spitze, die Grundlage für ein neues Deutschland schaffen, die herzlichsten brüderlichen Glückwünsche anläßlich des 15 ...

  • Jederzeit Kampfesbrüder

    Deshalb kämpft die Kommunistische Partei Frankreichs mit all ihren Kräften dafür, die Einheit des französischen Volkes herzustellen, um eine im nationalen Interesse liegende Politik, eine Politik gegen die Schaffung der französischen Atomwaffe und gegen die nukleare Bewaffnung Westdeutschlands durchzusetzen ...

  • Unvergessene Worte

    In diesem Sinne haben die französischen Werktätigen mit Begeisterung die zahlreichen Initiativen der Regierung der DDR für die friedliche Lösung der deutschen Frage, für die endgültige Anerkennung der Grenzen, für den Verzicht auf Atomwaffen und die Demilitarisierung beider deutscher Staaten begrüßt und unterstützt; sie sehen darin einen entscheidenden Schritt auf dem Wege der allgemeinen Abrüstung und des Abschlusses eines Friedensvertrages mit beiden deutschen Staaten ...

  • Gegen Bonner Einmischung

    Westberlin muß sich nun endgültig frei machen von der rechtswidrigen Bonner Einmischung und von den Störmanövern der CDU. Nur so kann Westberlin seinen Beitrag zur internationalen und innerdeutschen Entspannung leisten und im Interesse und zum Wohle der Westberliner Bevölkerung den Weg zu einer wahrhaft selbständigen, unabhängigen deutschen Friedenspolitik beschreiten ...

  • Stationen der Weltpolitik

    Sie, liebe Genossen, haben mit dem Vertrag über Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitigen Beistand zwischen der DDR und der UdSSR das Ende der Nachkriegsperiode eingeleitet. Der 13. August 1961, die friedliche Regelung der Krise im karibischen Raum, die begrenzte Einstellung der Kernwaffentests ...

  • Unaufhaltsam zum Sozialismus

    Von diesem Gesichtspunkt aus ist die hier gesammelte Erfahrung für die gesamte Arbeiter- und kommunistische Bewegung in der Welt eine wichtige Lehre gewesen für den hervorragenden Wert ihrer Einheit, um den Sieg zu erringen, sowie der Notwendigkeit einer Erweiterung ihrer Bündnisse mit den arbeitenden Schichten des Volkes, um diesen Sieg zu erhalten und zu festigen ...

  • Verhandlungen bringen allen Vorteile

    Unsere Bevölkerung, die seit 15 Jahren genügend Erfahrungen sammeln konnte, beginnt allmählich zu verstehen: In Deutschland sind im Ergebnis des zweiten Weltkrieges zwei deutsche Staaten entstanden. Nur die Anerkennung dieser Tatsache und gleichberechtigte Verhandlungen führen zum Erfolg und bringen ...

  • Das wirkliche Wunder

    Die schöpferische Arbeit der deutschen Arbeiter und Bauern sowie der Intelligenz, die brüderliche Hilfe der Sowjetunion und der Länder des sozialistischen Lagers haben dieses wirkliche deutsche Wunder, das sich hier in der DDR vollzogen hat, hervorbringen' können. Denn es war wirklich wunderbar, in nur 15 Jahren das alles zu erreichen, auf den Ruinen des Krieges wiederaufzubauen, eine vollkommen desorganisierte Wirtschaft wiederaufzurichten ...

  • Der Aufstieg der DDR beeindruckt in Westberlin

    Verehrter Genosse Walter Ulbricht! Liebe Genossen und Freunde! Gestatten Sie mir. Im Namen der SED Westberlin und zugleich im Namen friedliebender und fortschrittlicher Bürger Westberlins Ihnen und allen Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik herzliche Glückwünsche zum 15. Jahrestag der Gründung des ersten sozialistischen Friedensstaates auf deutschem Boden zu übermitteln ...

  • (Fortsetzung von Seite 9)

    der DDR mit dem tiefen Gefühl begrüßt, . daß dieses historische Ereignis ein Gewinn für den Frieden in Europa und in der Welt sein würde. Genosse Maurice Thorez erklärte am 10. Dezember 1949, daß die DDR eine große Kraft des Fortschritts und des Friedens darstelle. Wir hatten also schon von Anfang an ...

  • Eine tapfere Avantgarde

    Damals war denen, die im Geiste und im Herzen nicht den festen Glauben an den Sozialismus hatten, jede Hoffnung auf eine bessere Zukunft versperrt. Aber inmitten des deutschen Volkes lebte und wirkte eine tapfere Avantgarde, die in den Lehren der Klassiker des Marxismus- Leninismus geformt worden war, der Klassiker, die dem Proletariat für seinen Befreiungskampf eine unzerbrechliche Waffe geschmiedet hatten ...

  • Eure Erfahrungen lehren den Wert der Einheit

    Aber eure Festigkeit und die Klugheit eurer Partei- und Staatsführung sowie die unerschütterliche Solidarität des sozialistischen Lagers und die ideelle Hilfe der Arbeiter all der anderen Länder haben diese wahnsinnigen und verbrecherischen Pläne schon schachmatt gesetzt. Und eure Fahnen, die in der Sonne dieses festlichen Tages hoch erhoben sind, zeugen von eurem Siee ...

Seite 9
  • Westberliner fordern vom Senat: Keine Provokationen dulden

    Mord an Unteroffizier Egon Schultz wird streng verurteilt

    Von unserem Sonderkorrespondenten Berlin. In den 16 Passierscheinbüros der DDR in Westberlin und im Ständigen DDR-Passierscheinbüro in Wilmersdorf herrscht am Dienstag der bereits übliche Betrieb. Hier einige hundert, dort wohl auch einmal über tausend Westberliner, die ihre Anträge abgeben. Wartezeiten zwischen einer halben Stunde und eineinhalb Stunden — das alles ist in Westberlin schon fast zum alltäglichen Bild geworden ...

  • Tito und Sukarno auf Kairoer Konferenz zur deutschen Frage

    Nasser: Nichtpaktgebundenheit ist mehr als Neutralität

    Kairo (ADN-Korr.). Das Deutschland- Problem wurde am Dienstag, dem zweiten Beratungstag der Kairoer Konferenz, von zwei der markantesten Persönlichkeiten der Beratung in ihren Diskussionsreden berührt. Der jugoslawische Staatspräsident Tito erwähnte die deutsche Frage im Zusammenhang mit der Forderung, alle Weltprobleme auf friedlichem Wege zu lösen ...

  • ,Stern" finanzierte die Mörder

    Widerliche Geschäftemachern mit Mord

    Berlin (ADN). Verschiedene westdeutsche und Westberliner Zeitungen bestätigen am Dienstag, daß die neue Provokation an der Staatsgrenze der DDR — das Vortreiben eines Agententunnels zur illegalen Personenschleusung und die Ermordung des Unteroffiziers Egon Schultz — von langer Hand vorbereitet worden ist ...

  • Seine Schüler halten Ehrenwache

    Tiefe Trauer herrscht bei den mehr als tausend Schülern und fünfzig Lehrern der 2. Oberschule auf der Dierkower Anhöhe vor Rostock. In der Vorhalle des Schulgebäudes lösen sich jeweils zwei Junge Pioniere und zwei FDJler in der Ehrenwache für den an der Staatsgrenze der DDR ermordeten Unteroffizier Egon Schultz ab ...

  • Nützliche Kontakte mit der VAR

    Minister Witt berichtete über Erfolg der Ausstellung in Kairo

    Berlin (ADN). „Unser Aufenthalt in Kairo bot ausgiebig Gelegenheit zu nützichen Gesprächen mit vielen verantwortlichen Persönlichkeiten der VAR", erklärte der Stellvertreter des Ministers :ür Kultur Günter Witt in einem Presse- Gespräch. Minister Witt leitete die Delegation zur Eröffnung der Ausstellung ,Filme und Femsehen in der Deutschen Demokratischen Republik", die aus Anlaß äes 15 ...

  • Ein Weihnachtsgruß aus Rostock

    Dann unterhielten wir uns. Ich sprach in diesen Tagen als Reporterin viele junge Soldaten, doch Genosse Schultz, damals noch Unteroffiziersschüler, ist mir besonders in Erinnerung geblieben. Er war so ganz und gar begeistert von seiner Arbeit als Lehrer. Dabei hat er erst ein Jahr als Lehramtsanwärter gearbeitet und nur acht Wochen als Unterstufenlehrer nach bestandenem Examen unterrichtet ...

  • Die DDR ist die Heimat der friedliebenden Deutschen

    Westdeutsche Persönlichkeiten und Ubersiedler grüßen unsere Republik

    Berlin (ND/ADN). Zu den vielen Gratulanten zum 15. Jahrestage unserer Republik zählen auch westdeutsche Bürger und Übersiedler. In einer Umfrage der westdeutschen BPB-Korrespondenten erklärte der bekannte Mainzer Physiker Prof. Dr. Dr. Hans Klumb: „Wenn die DDR heute den 15. Jahrestag ihres Bestehens feiert und auf sichtbare Erfolge zurücksehen kann, so kann man Ihren fleißigen und bescheidenen Menschen zu dem, was geleistet worden ist, von Herzen Glück wünschen ...

  • Protest gegen Spionagetätigkeit

    Sowjetische Noten an Großbritannien und die USA

    Moskau (ADN). Das sowjetische Außenministerium hat in Noten an Großbritannien und an die USA energischen Protest gegen die Spionagetätigkeit von drei Mitarbeitern der amerikanischen und einem Mitarbeiter der britischen Botschaft in Moskau erhoben. In der Note heilet es, der amerikanische Militärattache ...

  • Walter Ulbricht in der „Prawda*

    Moskau (ADN). „Die Deutsche Demokratische Republik hat es durch ihre Arbeit und durch .ihre Entwicklung beiwiesen: Eine konsequente Politik des Friedens, der Freundschaft und Zusammenarbeit mit allen Völkern, insbesondere aber mit der Sowjetunion und den änderen sozialistischen Ländern, sichert iem deutschen Volk die gute Perspektive Mner friedlichen, reichen und glücklichen Zukunft ...

  • Erhards Programm: Kernwaffen

    Berlin (ND/ADN). Für die westdeutsche Verfügungsgewalt über Atomwaffen sowie gegen jede Anerkennung der Oder- Neiße-Grenze hat sich Bundeskanzler Erhard provokatorisch am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Westberlin ausgesprochen. Die Regierungen der USA und und der Bundesrepublik seien bereit, das ...

  • „Unser Soldat..."

    Zwischen Weihnachten 1963 und Neujahr war es, an einem bitterkalten Abend. Grenzübergang Sonnenallee für Westberliner Besucher. Seit Tagen ein nicht enden wollender Strom. Seit Tagen höchste Anforderungen an die Grenzsoldaten, damit das Abkommen der Menschlichkeit zwischen der Regierung der DDR und dem Westberliner Senat ohne Mißklang erfüllt wird ...

  • Wie glücklich war mein Junge

    Rostock, Karl-Marx-Straße 16. In der Wohnung der Arbeiterfamilie Schultz bekunden große Chrysanthemensträuße die Anteilnahme der bekannten und fremden Menschen am Tode des Sohnes Egon. Die Tränen der Mutter Frieda Schultz dringen durch die Hände., die sie vor das Gesicht hält. In stummem Schmerz preßt der Vater Alfred Schultz die Lippen aufeinander ...

  • 300 westdeutsche Jugendliche Gäste der FDJ

    Berlin (ADN). Jugendvertreter aus beiden deutschen Staaten setzten am Dienstag /in Berlin das während des Deutschlandtreffens in der Hauptstadt der DDR begonnene offene deutsche Gespräch fort. Der Einladung des Zentralrates der Freien Deutschen Jugend waren über 300 Jugendliche aus allen Teilen der Bundesrepublik, unter ihnen zahlreiche Vertreter westdeutscher Arbeiterjugendorganisationen, gefolgt ...

  • Bei Krolikowski

    Berlin (ADN). Der Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten Herbert Krolikowski empfing am Dienstag die anläßlich des 15. Jahrestages in der DDR weilende Gruppe italienischer Parlamentarier und Persönlichkeiten zu einem freundschaftlichen Gespräch. Senator Arialdo Banfi, Abgeordneter Francesco Cacciatore, Senator Luca De Luca, Abgeordneter Dr ...

  • Handelsgespräche

    Berlin (ÄDN). Der Minister für Außenhandel und Innerdeutschen Handel, Julius Balkow, weilte einige Tage in Griechenland. Während des Aufenthalts besuchte er die internationale Messe in Saloniki. In Athen wurde Minister Balkow vom stellvertretenden Ministerpräsidenten Stefanopoulos und anderen Mitgliedern der griechischen Regierung zu Gesprächen über die Entwicklung der wirtschaftlichen Beziehungen DDR-Griechenland empfangen ...

  • Offenes Gespräch mit westdeutschen Bauern

    Berlin (ND). Am Dienstag saßen die Mitglieder der zentralen Studiendelegation westdeutscher Bauern im Berliner Haus des Lehrers zu einem offenen deutschen Gespräch mit Gottfried Sperling, Präsidiumsmitglied des Nationalrates und 1. Sekretär der VdgB, Dieter Besler, Volkskammermitglied und Vorsitzender der LPG Wartenberg, sowie Vertretern des Landwirtschaftsrates und anderer Institutionen zusammen ...

  • CDU/CSU will Todesstrafe beantragen

    Berlin (ADN). Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion will die Todesstrafe wieder einführen. Auf einer Fraktionssitzung am Dienstag in Westberlin wurde beschlossen, einen entsprechenden Antrag im Bundestag einzubringen. Die Todesstrafe soll künftig „für bestimmte Verbrechen" anwendbar sein. Der CSU-Bundestagsvizepräsident Jaeger hatte bereits vor einiger Zeit die Todesstrafe für politische Gegner verlangt ...

  • Tshombe unter Hausarrest

    Der kongolesische Diktator Tshombe ist in der Nacht zum Dienstag, als er zum zweitenmal seine Teilnahme an der Kairoer Konferenz erzwingen wollte, beim Verlassen des Flugzeuges von VAR- Miütärpolizei empfangen und im Kairoer Vorort Heliopolis praktisch unter Hausarrest gestellt worden. Die Kanzlei Präsident Nassers teilte ihm offiziell mit, die Staatsoberhäupter hätten beschlossen, ihn nicht zum Gipfeltreffen zuzulassen ...

  • Auf hoher See

    Kopenhagen (ADN-Korr.). Die Konferenz europäischer Kirchen, an der-über-160— Delegierte fast aller europäischen Länder teilnehmen, begann am Montagabend auf dem dänischen Fahrgastschiff „Bornholm" in der Ostsee. Drei vorausgegangene europäische Kirchenkonferenzen hatten in Dänemark stattgefunden. Die Wahl eines Schiffes als diesjähriger Konferenzort erfolgte, um auch den Delegierten aus der DDR, die keine Einreise in das NATO- Land Dänemark erhielten, die Teilnahme zu ermöglichen ...

  • Was sonst noch passierte

    In der Ortschaft Bunbury südlich Perth, der Hauptstadt des Bundeslandes Westaustralien, soll jetzt das „Paradies" wiedererstehen. Initiatoren dieses Unternehmens sind acht Familien, die einer aus den USA eingewanderten Sekte angehören. Ihr besonderes Kennzeichen: Sie springen beim Beten. Sie glauben, hier im Lande der Känguruhs für ihr „Paradies" den idealen Ort gefunden zu haben ...

  • 94228 Anträge * entgegengenommen

    Berlin (ADN). Westberliner Burger stellten am Dienstag in den 16 Passierscheinbüros der DDR in Westberlin 94 228 Anträge zum Besuch ihrer Verwandten in der Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik. Damit wurden seit Eröffnung der Passierscheinbüros von den DDR-Angestellten 370 582 Anträge entgegengenommen ...

  • Notstandsgesetzen den Kampf angesagt

    Frankfurt (Main) (ADN/ND). Zum gewerkschaftlichen Widerstand gegen die Bonner Notstandsgesetze hat die Vertreterversammlung der IG Metall, Ortsverwaltung Frankfurt (Main), in einer Entschließung aufgerufen. Die 300 Delegierten vertreten 45 000 Mitglieder.

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  • Fritz Schmenkel „Held der "Sowjetunion'

    Erinnerungen an den heldenhaften Kampf eines deutschen Antifaschisten

    Moskau (ADN/Korr.). Dem deutschen Antifaschisten Fritz Schmenkel, der als Partisan während des zweiten Weltkrieges gegen den Faschismus kämpfte und für die Sache der Arbeiterklasse sein Leben gab, wurde am Dienstag durch Erlaß des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR der Titel „Held der Sowjetunion" verliehen ...

  • Festakt der Alma mater

    Eindrucksvolles Treffen von Wissenschaftlern und Studenten

    Einen Kranz Herbstblumen legten der Senat, Professoren und Dozenten der Berliner Humboldt-Universität sowie Vertreter des Staatssekretariats für das Hoch- und Fachschulwesen am Dienstag am Ehrenmal der Opfer des Faschismus Unter den Linden nieder. Ein eindrucksvolles Bild für die Berliner und ihre Gäste» die am Vormittag die „Linden" entlanggingen, bot der Zug der Wissenschaftler im feierlichen Ornat in den Farben der einzelnen Fakultäten ...

  • 3. Spiel Magdeburg-Istanbul

    ' Zum Entscheidungsspiel der ersten Europapokalrunde der Cupsieger reiste arn Dienstag der SC Aufbau Magdeburg. In Wien treffen die Fußballer der Elbestadt am Mittwoch zum drittenmal auf den türkischen Pokalsieger Galatasaray Istanbul. In Magdeburg trennte man sich 1:1, und auch am Bosporus ging man mit'1:1 vom Spielfeld ...

  • Heute in Funk und Fernsehen

    Deutschlandsender: 9.00 15 Jahre Deutsche Demokratische Republik; 15.05 Hörspiel: „Steppke und das Hämmerchen"; 15.35 Sendboten der Freude: 17.35 Kinderchöre singen; 19.56 Festliches Konzert; 22.10 Bericht aus Tokio. Berliner Rundfunk: 8.00 15 Jahre Deutsche Demokratische Republik; 14.30 Dichtung heute; 15 ...

  • DDR-NOK gab Cocktail

    Unter den Gästen: FINA-Präsident Ritter (USA) und ÄIBA-Präsident Russell (Großbritannien).

    .Der Präsident des Nationalen Olympischen Komitees der, DDR, Dr. Heinz •Schöbel, gab am Vorabend des 15. Jahrestages der, DDR im exklusiven Prince- Hotel in. Tokio einen Cocktailempfang, an dem Gäste aus aller Welt teilnahmen. Unter führenden Repräsentanten aller in Tokio, bei den Olympischen Spielen vertretenen sozialistischen Länder konnte Dr ...

  • Günstigere Teilzahlung für Fernsehempfänger

    Berlin (ADN). Die Pressestelle des Ministeriums für Handel und Versorgung teilt mit: Durch die Produktionserfolge der Werktätigen in Vorbereitung des 15. Jahrestages der Deutschen Demokratischen Republik wurde es möglich, mit Wirkung vom 8. Oktober 1964 neue, günstigere Teilzahlungsbedingungen für Fernsehempfänger in Kraft zu setzen ...

  • Berlin wird schöner denn je

    „Im Berliner Bauwesen "ist schon heute sichtbar, daß Berlin nicht nur wiederaufgebaut wird, sondern daß in unserem Teil der Stadt ein schöneres Bild entsteht als jenes alte, das als Folge der Politik der deutschen Großbourgeoisie im Phosphorregen und Feuersturm des Krieges untergangen ist." Die Zahl ...

  • 0:0 im Jahn-Sportpark

    CSSR-Nachwuchs trotzte Berlins Fußball-Stadtauswahl

    Am Vorabend unseres Festtages trotzte die Fußball-Nachwuchsauswahl der CSSR der Berliner Stadtauswahl im Berliner Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark ein 0 : 0 ab. 3000 Zuschauer erlebten unter Flutlicht ein kurzweiliges Spiel. In der zweiten Halbzeit waren die Berliner fast ständig drückend überlegen. Doch sie konnten selbst die sichersten Torgelegenheiten nicht verwerten ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19 Uhr- Gastspiel des Balletts der Staatsoper Bukarest •mit „Romeo und Julia"*) ; APOIXOSAAL, 16 Uhr: Sonderkonzert**) KOMISCHE OPER, 19 Uhr: „Hoffmanns Erzählungen"**) METROPOL-THEATER, 19.30 Uhr: „In Frisco ist der Teufel los"***) DEUTSCHES THEATER, 19 Uhr: Gastspiel des -Gerard-Phüipe-Theatre ...

  • Stolz auf das Geleistete

    „Auch die Hauptstadt kann am 15. Jahrestag voll Stolz auf das von ihrer Bevölkerung in den vergangenen Jahren Geleistete zurückblicken. Sie ist nicht nur ein politisches und kulturelles Zentrum, sondern audi ein bedeutendes Wirtschaftsgebiet geworden." Mit diesen Worten begann der Ständige Stellvertreter des Oberbürgermeisters, Kurt Thieme, eine beeindruckende Bilanz der vergangenen anderthalb Jahrzehnte ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Das südosteuropäische Hoch verliert seinen Einfluß auf Deutschland, so daß Ausläufer eines kräftigen, bei Island liegenden Tiefs auf das Vorhersagegebiet übergreifen. Aussichten für Mittwoch: Im Norden meist stark bewölkt, zeitweise etwas Niederschlag; in der zweiten Tageshälfte größere Auflockerungen ...

  • Ostseebezirk erfüllte Plan für Kartoffeln

    Berlin (ND). Ein Geburtstagspräsent: Als erster Bezirk hat Rostock am Dienstag den Staatsplan für Kartoffeln erfüllt. Der Ostseebezirk sowie Erfurt,, Gera' und Neubrandenburg haben bis auf Restflächen mit sehr späten Sorten das Roden der Kartoffeln beendet. In der Republik waren bis Montag 92 Prozent ...

  • 66 Tage gleich ein Jahr

    Feierliche Tagung der Stadtverordnetenversammlung im Rathaus

    Mit festlicher Musik von Georg Friedrich Händel und Versen von Johannes R. Becher, rezitiert von Prof. Wolfgang Heinz, wurde am gestrigen Dienstag eine Festsitzung der Stadtverordnetenversammlung im Rathaus der Hauptstadt eingeleitet. Der Abgeordnete Paul Verner, Mitglied des Politbüros und 1. Sekretär der Bezirksleitung, begrüßte die mehr als 600 Abgeordneten und Gäste ...

  • Über 220000 Besucher

    Berlin (ADN). Weit über 220 000 Besucher wurden bis Dienstag in der Ausstellung „Deutschland ist hier" in der Berliner Karl-Marx-Allee gezählt. Die zu den Feierlichkeiten am 15. Jahrestag der Gründung der DDR in die Hauptstadt gekommenen Gäste aus der ganzen DDR, aber auch viele ausländische Besucher besichtigten am Vorabend des Feiertages die große Leistungsschau ...

Seite 11
  • 13

    Was ist Geist denn? Das sind die Männer aus den Wäschereien, die die Treppen emporsteigen mit schweren Körben voll blühender Wäsche, die rein wurde in wütenden Trommeln, so daß die Kinder sich beugen mit geblähten Nüstern über den weißen Traum. Und das Heuwenden, wo vor der Gabel erschrickt der schlafende Duft und aufflieht ...

  • Kl

    Arbeit ist die große Selbstbegegnung des '. Wüßte er sonst, wer er ist? Sammelt er das Wasser am Staudamm, so sammelt er sich. Läßt er sich gehen, so ist er nur Wasser, das verrinnt. Facht er das Feuer an im gemauerten C so ist er es, der wärmt. Wütet er, ist er nur Feuer, das Städte und Länder frißt ...

Seite 12
  • Entscheidende Tage

    Erinnerungen an den Oktober 1949 Von Harri Czepuck

    vom deutschen Nationalverband abgetrennt. Unter Mißachtung des Potsdamer Abkommens war ein Staat geboren worden, dessen alleiniger Lebenszweck es sein sollte, den Kräften, die zweimal einen Weltkrieg vom Zaune gebrochen und die den Völkern zweimal Not, Zerstörung, Blut und Tränen hinterlassen hatten, wieder zur Macht zu helfen ...

  • Wo die Vergangenheit Gegenwart ist

    In kurzen Abständen gingen in jüngster Zeit drei knappe Meldungen durch westdeutsche Zeitungen. Vielleicht nicht sonderlich beachtet, dennoch waren sie aufschlußreicher als eine ganze historische Abhandlung: In Wiesbaden kamen Mitte September die Delegierten der IG Bergbau und Energie zu ihrem 8. Gewerkschaftskongreß zusammen ...

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  • Aus dem Programm des Sozialismus

    Ein neues Zeitalter in der Geschichte des deutschen Volkes hat begonnen: das Zeitalter des Sozialismus. Es ist das Zeitalter des Friedens und der sozialen Sicherheit, der Menschenwürde und Brüderlichkeit, der Freiheit und Gerechtigkeit, der Menschlichkeit und Lebensfreude. Die jahrhundertealte Ausbeutung des Menschen durch den Menschen wird beseitigt ...

  • Johann Gottfried Herder (1744-1803)

    Der Krieg, wer er nicht erzwungene Selbstverteidigung, sondern ein toller Angriff auf eine ruhige, benachbarte Nation ist, ist ein unmenschliches, ärger eis tierisches Beginnen, indem er nicht nur der Nation, die er angreift, unschuldigerweise Mord und Verwüstung androht, sondern auch die Nation, die ihn führt, ebenso unverdient als schrecklich hinopfert ...

  • Friedrich Engels 11820-1895)

    Nicht in der geträumten Unabhängigkeit von den Naturgesetzen liegt die Freiheit, sondern in der Erkenntnis dieser Gesetze und in der damit gegebenen Möglichkeit, sie planmäßig' zu bestimmten Zwecken wirken zu lassen ... Freiheit besteht also in der auf der Erkenntnis der Naturnotwendigkeiten gegründeten Herrschaft über uns selbst und über die äußere Natur ...

  • Immanuel Kant (1724-1804)

    Was ist Aufklärung? - Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines .Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen ...

  • Alexander von Humboldt (1769-1859)

    Wissen und erkennen sind die Freude und die Berechtigung der Menschen; sie sind Teile des Nationalreichtums und oft ein Ersatz für die Güter, welche die Natur in allzu kärglichem Maße ausgeteilt hat. Denn diejenigen Völker, welche in der allgemeinen industriellen Tätigkeit, in Anwendung der Mechanik und technischen Chemie zurückstehen, bei denen die Achtung einer solchen Tätigkeit nicht alle Klassen durchdringt, werden unausbleiblich von ihrem Wohlstande herabsinken ...

  • Johann Wolf gang Goethe (1749-1832)

    Es wälzt sich wie mit Riesenbränden heut die Erkenntnis durch die Welt, es muß des Goldes Herrschaft enden, die uns bedrückt und niederhält. Die Arbeit muß das Zepter führen, Knecht soll nur sein, wer müßig geht. Die Arbeit muß die Welt regieren, weil nur durch sie die Welt besteht. Goethe-Zeichnung von der Hand des irischen Malers Daniel Maclise nach einer Skizze von Thackeray ...

  • Ulrich von Hütten (1488-1523) '

    Wir werden doch einmal sehen, daß sich die glückliche, schon lange keimende Pflanze der wahren Wissenschaft aufrichtet und weit verzweigt, daß nach der Vertreibung und Verbannung derer, die sich wie ungelegene Wolken vor der Morgensonne einer echten Bildung lagern und den hellen, wahren Tag gleich bsi seinem Anfang zu verdunkeln, ja auszulöschen und zu zertreten suchen, daß, sage ich, doch die schönsten Wissenschaften wieder aufleben ...

  • Karl Marx (1818-1883)

    Soll Deutschlands Blut und Geld nicht länger gegen seinen eigenen Vorteil zur Unterdrückung anderer Nationalitäten vergeudet werden, so müssen wir eine wirkliche Volljsregierung erringen, das alte Gebäude muß bis auf die Grundmauern weggeräumt werden. Erst dann kann die blutig-feige Politik des alten, des wieder erneuten Systems Platz machen der internationalen Politik der Demokratie ...

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  • Ein Schiff für 81 Spezialisten

    Mathias-Thesen-Werft Wismar baut Expeditionsschiff für die sowjetische Akademie

    Ein schwimmendes Institut möchte man das neue sowjetische Forschungsschiff nennen, das gegenwärtig auf der Helling der Wismarer Mathias-Thesen- Werft entsteht. Dieses Expeditionsschiff — so ist die offizielle Bezeichnung — gilt als das bisher größte seiner Gattung. Es soll Ende des nächsten Jahres dem sowjetischen Auftraggeber — der Akademie der Wissenschaften der UdSSR — übergeben werden ...

  • Audiovisuell studiert

    Sprachunterricht nach den modernsten Methoden und mittels neuer Technik beginnen im Herbstsemester die philologischen Institute der Humboldt- Universität Berlin. Kernstück der modernen Lehrmethode ist das „Audiovisuelle Zentrum" im Alten Palais und im Kommandantenhaus Unter den Linden. Die audiovisuelle Methode verbindet akustische und visuelle Eindrücke, also gleichzeitig gehörte und gesehene Dinge zu einer Einheit ...

  • Vom bescheidenen Anfang

    Eine langfristige Planung der wissenschaftlichen Arbeit, auf die schon bald nach dem 7. Oktober 1949 von der Regierung besonderer Wert gelegt wurde, schien vielen von uns ein Unding. Andererseits waren im ersten Überschwang die Fragebogen für die Forschungspläne oft umfangreicher und zahlreicher als Seitenzahl und Inhalt der abgegebenen Berichte über die Ergebnisse ...

  • Leistungen, die man in der Welt schätzt

    forderungen angepaßt Gegenwärtig steht ein Neubau vor Vollendung, der neben sozialen Einrichtungen (Speiseraum, Küche, Gesundheitswesen, HO-Verkaufsstelle) weiteren Raum für die Bibliothek und für wissenschaftliche Einrichtungen schafft. Alles in allem wurden über fünf Millionen Mark allein für Neubauten investiert, und die Haushaltsmittel des Institutes sind heute um mehr als das Doppelte höher als in den Jahren, von denen unsere Betrachtung ausging ...

  • Großzügig und international vergleichbar

    In den Jahren 1957 bis 1959 wurde dann das Spinnereilaboratorium zu einem Technikum erweitert und modernen An- 1950 von E. Correns und W. Frenzel gegründete und herausgegebene Zeitschrift „Faserforschung und Textiltechnik" international bekannt geworden und anerkannt sind, wenn wir die zahlreichen bei uns angekommenen und ankommenden Resonanzen auf die Publikationen und Arbeiten unserer Mitarbeiter in Betracht ziehen ...

  • Ziele und Methoden

    Faserstoff-Forschung und Chemiefaserproduktion verfolgen an zwei entscheidenden Stellen das gleiche Ziel. Methoden zu entwickeln, uni neue oder qualitativ verbesserte Chemiefasern zu gewinnen, und das Wissen über die, diesen Stoffumwandlungen und Verfahren zugrunde liegenden, entscheidenden chemischen oder physikalischen Vorgänge und Gesetzmäßigkeiten zu mehren ...

  • Wissenschaftliche Atmosphäre

    Diese kurze Aufzählung von Tatsachen und Zahlen mag mit der Feststellung abgeschlossen werden, daß im Institut für Faserstoff-Forschung wie in vielen anderen Forschungsstätten der DDR — durch die Fürsorge und das Interesse des Staates — Fortschritte ermöglicht und Resultate erzielt wurden, die nicht irgendwelchen privaten Interessen dienen, sondern 'allen Bürgern der DDR zugute kommen ...

  • Kleine Bahnhöfe künftig ferngesteuert

    Eine Arbeitsgemeinschaft des Instituts für Regelungstechnik und des VEB Steremat Berlin entwickelte in nur fünf Monaten eine elektronische Fernsteuerungsanlage. Mit dieser Anlage wird es in naher Zukunft möglich sein, den gesamten Eisenbahnbetrieb eines Bahnhofes von( einem entfernt gelegenen Ort fernzusteuern ...

  • Vakuum- Rechenschieber

    Einen Rechenschieber, mit dem es möglich ist, grundsätzliche vakuumtechnische Berechnungen durchzuführen, entwickelte der 29jährige Diplomingenieur Karel aus dem VEB Hochvakuum Dresden. Der Spezialrechenschieber dient vorwiegend dafür, den Leitwert von Rohrleitungen und anderen Bauteilen mit kreisförmigem Querschnitt, die Evakuierungszeit für Vakuumbehälter sowie die Belüftungszeit für Vakuumbehälter von Drücken unterhalb 100 Torr auf etwa Atmosphärendruck zu ermitteln ...

  • Gesundheit auf dem Lande

    Für die gesundheitliche Betreuung der Bevölkerung in der DDR wurden seit 1949 391 Landambulatorien, 532 Staatliche Arztpraxen sowie 262 Staatliche Zahnarztpraxen geschaffen. Die Anzahl der Gemeindeschwesternstationen stieg von 2620 auf 4707. Säuglinge und Kleinstkinder werden von 9742 Mütterberatungsstellen betreut ...

Seite 15
  • „Versteh mal richtig!"

    Als P. das erste Mal kam, sagte er schon nach jedem dritten, vierten Satz: „Versteh mal richtig!" Dabei konnte man ihn gar nicht falsch verstehen. P. sprach eindeutig, wenn auch schwerfällig, die Worte suchend und wägend. Oft seufzte und stöhnte er beim Sprechen. Der ganze Mensch hinterließ einen schwerfälligen Eindruck ...

  • In besonderer Stunde

    . Manchmal — wenn eine Wetterwand aufsteigt gegen Mittag — ist ein besonderes Licht über dem Land und du siehst dein Land, wie du es sonst nie gesehen hast, siehst Dörfer und Koppeln und Wälder überdeutlich bis in die Ferne und farbiger als zu jeder anderen Stunde. Du siehst die Häuser des Dorfes hingewürfelt ...

  • Ein der

    i Land Von Klaus HÖpcke

    unter kulturpolitischem Aspekt überblicken, so formt sich aus Tausenden von Mosaiksteinen künstlerischer Leistungen, kultureller Interessen und Aktivitäten das Bild eines Landes, das den Musen eine gute Heimstatt gibt. Felsensteins Komische Oper und das von Brecht geschaffene Berliner Ensemble mit ihren weltmaßstabsetzenden Inszenierungen haben auf diesem Bild besonders deutliche Konturen ...

  • usen

    nalistik heute zu bereiten vermag, liegt eben in den vielfältigen Wechselbeziehungen zwischen der Kunst und den arbeitenden Menschen, die der Quell eines nie versiegenden Gedankenaustauschs und Meinungsstreits sind. Literaturdiskussionen jenes- Umfarigs und Tiefgangs, wie wir sie bei uns an der Tagesordnung finden, gehören zu den Erscheinungen, von denen das Geistesleben auch in anderen Ländern Anregungen empfangen kann ...

  • Nichts geschenkt

    Wenige Monate nach der Gründung unserer Republik schrieb Louis Fürnberg: „Nur wer fest sein Herz in Händen hält, hat die Kraft, zum Leben Ja zu sagen und zum Kampf für eine neue Welt." Mich haben diese Verse aus „Jeder Traum" so bewegt, daß ich das ganze Gedicht bald nach seiner Entstehung vertonte. Damals wußte ich noch nicht, welche tiefe Weisheit für das Leben unserer Republik in ihm verborgen war ...

  • Glückliche Geborgenheit

    Kurz vor dem 15. Geburtstag unserer Republik war es mir vergönnt, in dem Spartacus-Ballett „Sklaven" mit der Gestaltung der Ursa, der Frau des Spartacus, hervorzutreten. Ich empfinde das als besonders beziehungsvoll: Ursa ist eine Frau, die um das Wahre, Gute und Schöne im Menschen und im Zusammenleben der Menschen kämpft, so wie es heute die Frauen bei uns tun ...

  • Kleines Liebesgedicht an meine Republik

    In mir Dein Herzschlag — Dir Mein Gesang. O Liebende, Geliebte, Fordernde — In allen Wettern: Dir dienen Muß ich. Nora Mank, Primaballerina der Deutschen Staatsoper

Seite 16
  • m

    Diese Arbeiterklasse unter Führung ihrer Partei war es, die den Bauplatz Schwedt wie den ganzen Bauplatz DDR absteckte, das Werk in die Höhe trieb und in Gang setzte. Das Öl für Schwedt fließt aus der Sowjetunion; auch die Freundschaft zur Sowjetunion ist ein Werk der Arbeiterklasse und ihrer Partei ...

Seite 17
  • Gefahr für keinen — Freund für viele

    Für mich ist die DDR ein Beweis dafür, daß das sozialistische System dem Kapitalismus überlegen ist. Aber sie ist wegen der speziellen und schwierigen Bedingungen, unter denen sie zu arbeiten und zu wachseh hatte, ein ganz besonderer Beweis. Trotz aller Schwierigkeiten in einer ihr feindlich gesinnten ...

  • Die Probe aufs Exempel

    Unlängst ergab sich für uns die Gelegenheit, eine aufschlußreiche Beobachtung zu machen. Wir hatten 20 Männer (mit ihren Frauen) nach Berlin zu einem Treffen eingeladen. Sie kamen aus allen Teilen der Republik. Die zwanzig waren 1945 verwundet in einem Kriegsgefangenenlazarett in Poznan gewesen, und eine sowjetische Ärztin, Frau Dr ...

  • Das bedeutendste Ergebnis

    Das bedeutendste Ergebnis der fünfzehnjährigen Geschichte der DDR und das tiefste Geheimnis aller ihrer Erfolge ist die Wandlung der Menschen zu sozialistischen Menschen, die selbstbewußt und sicher in die Zukunft schauen, mit all ihren Kräften und Fähigkeiten der Entwicklung der Gesellschaft und damit dem Wohle des ganzen Volkes dienen ...

  • Angestrengt guter Wille

    In der DDR dagegen gibt es zum erstenmal in Deutschland keine Spaltung mehr in herrschende Gewalt und ohnmächtige Humanität. Auf der Grundlage der gesellschaftlichen Machtverhältnisse kann sich endlich alles Gute in unserem Volk aus Vergangenheit und Gegenwart zum einheitlichen sozialistischen Nationalcharakter der Deutschen entwickeln ...

  • Was ein Jahrzehnt vermag

    Ich besuchte die DDR zum erstenmal im Jahre 1953. Nur zehn Jahre später stattete ich ihr einen neuen Besuch ab. Das dazwischenliegende Jahrzehnt hat nachdrücklich und praktisch bewiesen, was Frieden und Sozialismus zu erreichen vermögen. 1963 war ich beeindruckt von der schnellen Entwicklung der modernen Landwirtschaft und der mächtigen sozialistischen Industrie ...

  • Die Herrschaft der guten Deutschen

    Sie sind ^— mit einem Wort — der lebendige Beweis dafür, daß mit der revolutionären Umwälzung aller gesellschaftlichen Existenzformen in unserem Teil Deutschlands auch die wesentlichsten Seiten dessen verschwunden sind, was man als den schlechten deutschen Nationalcharakter wähnte. An seiner Statt ist ...

  • Was Macht aus Menschen macht

    Was man früher verallgemeinernd als den Nationalcharakter der Deutschen ansah, war entweder (und vorwiegend) der Charakter der herrschenden Klassen (und der war tatsächlich besonders brutal, aggressiv, anmaßend) oder aber der Charakter des „anderen Deutschlands", das zu seinen herrschenden Gewalten meist in erbitterter Opposition stand (und der war tatsächlich geistvoll, tolerant, friedwillig) ...

  • Von Eberhard Heinrich

    Schilderung eines Fahrterlebnisses das folgende Wort: „Aber da halfen mir Ihre wunderbaren Menschen...". Aus England erreichte uns zur gleichen Zeit ein Brief, den Kathleen Benjamin, ein Mitglied des Londoner Stadtrates, an unser Komitee der Antifaschistischen* Widerstandskämpfer gerichtet hatte. Sie ...

  • Und sind nicht die Menschen dasWichtiqste...?

    Betrachtungen über „die Deutschen" 15 Jahre danach

    mystifiziert worden. Vom „Volk der Dichter und Denker" (Madame de Stael) bis zum „Volk der Richter und Henker" (Karl Krauß) sind alle Varianten erprobt. Doch keine dieser Charakterstudien konnte befriedigend den offenkundigen Zwiespalt erklären, der die Deutschen beherrschte. Das unterschiedliche Resultat ...

  • R

    udolf Leonhard übermittelte ans in einem der ersten Nachkriegsjahre folgende Geschichte aus den letzten Kriegsjahren: Während eines Bombardements der Stadt Warschau hockte unter Tausenden verschreckter, verhungerter und ver- Quälter Menschen ein kleines Kind in den Schoß seiner Mutter geschmiegt. Die Explosionen folgten einander pausenlos ...

  • Der tiefste Ausgangspunkt

    Das sind vier Episoden von gewiß recht unterschiedlichem Charakter. Doch sie bezeichnen einigermaßen genau den gemeinsamen Ausgangspunkt und die unterschiedlichen Resultate eines Prozesses, der vtm höchster Wichtigkeit für uns und für die Welt ist. Wie sind die Deutschen 20 Jahre nach dem Ende des Krieges ...

  • Ein Streit ist entschieden

    Man hat oft diesen Schlüssel im Nationalcharakter der Deutschen gesucht und geglaubt, ihn gefunden zu haben. Berge von Schriften, kluge und weniger kluge, vorurteilsfreie und vorurteilsvolle Untersuchungen sind angestellt worden. Dieses Interesse ist immerhin verständlich, da wir der Welt schließlich in einem halben Jahrhundert zwei Weltkriege mit 50 Millionen Toten „beschert" haben ...

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Der Festakt in der Hauptstadt Festrede Walter Ulbrichts zieht nationale Bilanz und weist den Weg zur Vollendung des Sozialismus
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