7. November

Ausgabe vom 06.10.1964

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  • Delegationen bei den Berlinern

    Berlin (ADN). Dje sowjetische Parteiund Regierungsdelegation unter Leitung des Mitglieds des Präsidiums des ZK der KPdSU, L. I. Breshnew, besuchte am Montagabend die Grenzsoldaten am Brandenburger Tor. Die hohen sowjetischen Gäste, die sich in Begleitung des Mitglieds des Politbüros des ZK Paul Verner und des Ministers für Nationale Verteidigung, Armeegeneral Heinz Hoffmann befanden, wurden vom Berliner Stadtkommandanten, Generalmajor Helmut Poppe, begrüßt ...

  • Spalier der Freundschaft durch die Hauptstadt

    von unserem Berichterstatterkollektiv

    Berlin. Zu einer überwältigenden Demonstration der Freundschaft gestaltete sich der begeisterte Empfang, den Hunderttausende Werktätige unserer Hauptstadt am Montag den Partei- und Begierungsdelegationen der sozialistischen Staaten bereiteten, die an'den Feierlichkeiten zum 15. Jahrestag der DDR teilnehmen werden ...

  • Geburtstagsgäste im Staatsrat

    Berlin (ADN). Im neuen Amtssitz des Staatsrates am Berliner Marx-Engels-Platz empfing der Erste Sekretär des ZK und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Ministerrates, Willi Stoph, Mitglied des Politbüros des ZK, die zum 15. Jahrestag der1 Gründung der Republik in der Hauptstadt,weilenden Partei- und Regierungsdelegationen, die Regierungsdelegationen, die Parlaments ...

  • Imposanter Fackelzug der Jugend

    Berlin (ND). Berlins Jugend entbot ani Montagabend in einem eindrucksvollen Fackelzug im Zentrum der Hauptstadt ihre Geburtstagsgrüße. Von der Tribüne vor dem Kino „International" erwiderten Walter Ulbricht, Erich Honecker, Albert Norden, Alfred Neumann, Herbert Warnke und hervorragende Persönlichkeiten der Hauptstadt die Glückwünsche des jungen Berlin ...

  • Festveranstaltung für DDR in Moskau

    Die sowjetische Öffentlichkeit feierte am Montag auf einer Festveranstaltung den Jahrestag der DDR. Auf der Kundgebung im Kreml sprachen Michail Suslow und Hermann Matern. (Siehe S. 10)

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  • Spalier der Freundschaft durch die Hauptstadt

    (Fortsetzungfvon Seite I) rates der Nationalen Front, Professor Dr. Dr. Erich Correns, weitere führende Vertreter der DDR, der Erste Sekretär des ZK der KPD, Max Reimann, sowie Mitglieder des Diplomatischen Korps. Als die Hymnen der CSSR und DDR verklangen, meldete der Kommandeur der angetretenen Ehrenformation der Nationalen Volksarmee die Losung des festlichen Tages: „Gruß den Gästen zur Feier des 15 ...

  • Unteroffizier Egon Schultz von Westberliner Agenten ermordet

    Ein Sohn unserer Republik

    Ausübung seines Dienstes an der Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik zum NATO-Stützpunkt Westberlin von Westberliner Agenten durch gezielte Schüsse meuchlings ermordet. Die Mörder drangen durch einen von Westberlin aus vorgetriebenen Agententunnel, der mit Billigung und aktiver Unterstützung ...

  • Weitere hohe Gast« herzlich begrüßt

    Berlin (ADN). Anläßlich des 15. Jahrestages der DDR trafen am Montag auf dem Zentralflughafen Berlin-Schönefeld auch die Partei- und Regierungsdelegationen aus Kuba und aus den Volksrepubliken Ungarn, Rumänien und Bulgarien ein. Sie wurden auf das herzlichste begrüßt von Kurt Hager, Mitglied des Politbüros des ZK, und Werner Jarowinsky, Kandidat des Politbüros, sowie Mitgliedern des Präsidiums der Volkskammer, des Staatsrates und des Ministerrates der DDR ...

  • Glückwünsche der führenden der sozialistischen Länder

    Glückwünsche nahmen Walter-Ulbricht und Willi Stoph vom Leiter der polnischen Partei- und Reglerungsdelegation, Edjvard Ochab, entgegen, .der zugleich persönliche Grüße,, von' Wladysiaw Gömulka und Jözef Cyrankiewicz überbrachte. Auch der Leiter der tschechoslowakischen Partei- und Regierungsdelegation, Jözef Lenart, übermittelte die besten Glückwünsche zum Geburtstag der Republik auch im Namen aller führenden Repräsentanten der CSSR ...

  • Völker Lateinamerikas aufmerksam für sozialistischen Fortschri

    Die Senatorin Roballo aus Uruguay fand an diesem Empfangsabend ebenfalls anerkennende Worte für die Errungenschaften der DDR und erklärte, daß die lateinamerikanischen Völker sehr aufmerksam die großen Fortschritte der sozialistischen Länder verfolgen. Erfreut zeigte sich der Vorsitzende des Staatsrates, den Stadtrat von London Fred Tonge, Mitglied der Labour Party, im Kreise der vielen Geburtstagsgäste begrüßen zu können ...

  • Delegationen bei den Berlinern

    (Fortsetzung von Seite 2} Ministerrates der MVR, besuchte am Montag gemeinsam mit den anderen Mitgliedern der Partei- und Regierungsdelegation der Mongolischen Volksrepublik die Grenzsoldaten am Brandenburger Tor. Nach einer Information durch einen Offizier der Stadtkommandantur versicherte Jumshagin Zedenbal die Grenzsoldaten, vor allem angesichts des gemeinen Verbrechens Westberliner Agenten, dem Unteroffizier Egon Schultz zum Opfer fiel, der tiefen Verbundenheit des mongolischen Volkes ...

  • Höchste staatliche Auszeichnungen verliehen

    Berlin (ND). Feierliche Stimmung am Montagnachmittag im Amtssitz des Staatsrates am Marx-Engels-Platz. Im Festsaal fand aus Anlaß des 19. Jahrestages der Gründung unserer Republik die feierliche Verleihung höchster staatlicher Auszeichnungen an hervorragende Persönlichkeiten und Kollektive des politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Lebens der Deutschen Demokratischen Republik statt ...

  • Gratulanten aus 46 Ländern

    Im Amtssitz des Staatsrates waren erschienen: die Partei- und Regierungsdelegationen der UdSSR, der Volksrepublik Polen, der CSSR, der Mongolischen Volksrepublik, den Volksrepublik Bulgarien, der Rumänischen Volksrepublik, der Ungarischen Volksrepublik, der Republik Kuba, die Regierungsdelegatfonen der Volksrepublik China, der ...

  • Was will der Senat?

    Herr Albertz, der Westberliner Innensenator, begrüßte gestern über die Westberliner Sender die infame Provokation, in deren Verlauf Unteroffizier Egon Schultz an der Staatsgrenze der DDR meuchlings ermordet wurde. Damit nimmt der Senat von Westberlin eine mehr als unverständliche Haltung ein. Was will ...

  • L. I. Breshnew überbrachte Grüße N. S. Chruschtschows

    Herzliche Worte wechselte-Walter Ulbricht mit dem Leiter der sowjetischen Partei- und Regierungsdelegation, L. I. Breshnew, der sich des angenehmen Auftrags entledigte, der gesamten Bevölkerung der Republik und ihren führenden Repräsentanten mit Walter Ulbricht an der Spitze brüderliche Grüße der Völker der Sowjetunion, des ZK der KPdSU und Nlkita Chruschtschows persönlich zu überbringen ...

  • Beziehungen der DDR zu den jungen Nationalstaaten festigen sich

    Walter Ulbricht dankte den Mitgliedern der malinesischen Regierungsdelegation für ihr Kommen und gab der Überzeugung Ausdruck, daß die Zusammenarbeit der DDR mit der Republik Mali dem gemeinsamen Interesse an der Erhaltung des Friedens dient. Im Gespräch mit den Abgesandten aus Uganda und aus Kambodscha sprach Walter Ulbricht Worte der Zuversicht hinsichtlich der weiteren Festigung der Beziehungen mit der Deutschen Demokratischen Republik als dem Staat des Friedens in Deutschland ...

  • Zypern dankt für solidarische Unterstützung

    Der Abgeordnete des Parlaments von Zypern Merkouris grüßte Walter Ulbricht bei dem Empfang zugleich im Namen von Präsident Makarios. Er überbrachte die Glückwünsche zum Geburtstag der Republik, verbunden mit der Zuversicht auf die Erhaltung des Friedens. Abgeordneter Merkouris sagte Walter Ulbricht, Willi Stoph und den anderen Repräsentanten der DDR auf das innigste Dank für die selbstlose Unterstützung, die die DDR der Republik Zypern zuteil werden läßt ...

  • Geburtstagsgäste im Staatsrat

    (Torttetruna von Seit« 1)

    Zuvor war Delegation auf Delegation einzeln in den Empfangssaal getreten, wo Walter Ulbricht und Willi Stoph, Prof. Dr. Dieckmann und Otto Winzer herzliche Worte der Begrüßung mit den Leitern und Mitgliedern aller Abordnungen aus den sozialistischen Staaten, vielen Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas sowie zahlreichen kapitalistischen Ländern Westeuropas wechselten ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Hajo Herbell, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowskl, Harri Czepuck, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen. Klaus Höpcke, Karl-Ernst Reuter, Lieselotte Thoms, Dr. Harald Wessel

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  • Ich sage: Mit dem Lernen wird nie Schluß gemacht

    Was ahnte der blonde Lutz Schröder aus der Bördegemeinde Dodendorf mit seinen sechs Lenzen schon von der großen Umwandlung, die sich in seiner Heimat vollzog, und die gerade in dem Jahr, in dem er seine Schultüte empfing, zur Gründung des ersten Staates der Arbeiter und Bauern auf deutschem Boden führte! Wie konnte Lutz wissen, daß diese Gründung seinem Leben und dem aller Kinder, die am 1 ...

  • 1949 dabei

    7. Oktober 1949 in Berlin. In endlosem Zuge jubeln Tausende Mädchen und Jungen aus allen Teilen der Republik ihrem Präsidenten Wilhelm Pieck zu. Das Licht, der .Fackeln spiegelt sich in den regennassen Straßen, und immer wieder ertönen Sprechchöre: „Wir grüßen unsere junge Republik und unseren Präsidenten Wilhelm Pieck!" Mit ihnen demonstrierte der junge Arbeiter Horst Wiegand aus Leipzig ...

  • Der General

    Genosse Generalmajor Horst Stechborth feiert am 7. Oktober zweifaches Jubiläum: 15 Jahre DDR und 15 Jahre Angehöriger ihrer bewaffneten Kräfte. Es war früher weder sein Wunsch noch der seiner Eltern, kleiner Bauern, daß er den Soldatenberuf ergreift. Landwirt war sein Ziel, Fortsetzung seines Studiums an einer landwirtschaftlichen Fachschule, das durch den Krieg unterbrochen werden mußte ...

  • Geburtstag: 7. Oktober

    Sechs Kinder im Alter von fünf bis 17 Jahren — davon vier Mädchen — hat das Ehepaar Gertrud und Siegfried Kraft in Erfurt, und zwei davon, Monika und Christoph, haben am 7. Oktober^Geburtstag. Monika wird mit unserer Republik fünfzehn, Christoph neun Jahre alt. Das ist Monikas Zeugnisheft: 19 „Einsen", dazu drei „Zweien", keine „Drei" ...

  • Was gilt der Mensch?

    sehen Begriffswelt, weil das christliche Ideengut offenbar nicht ausreicht, die im Betrieb vorgefundenen Sachverhalte deutlich zu machen. Trotz dieser seltsamen geistigen Mischung könnte man sich mit den jungen Arbeiterpfarrern sicherlich über die deutsche Zukunft sachlich unterhalten. Es geht ihnen und uns gleichermaßen um die Stellung des1 Menschen in der modernen Industrie ...

  • Freiheit erkämpft

    Im Jahre 1945 stand der Gnmmaer Gert Wohllebe vor demselben Problem wie die Mainzer Arbeiterpfarrer. Der Sohn eines Steinbrucharbeiters hatte die Volksschule gerade hinter sich. Er kam in einen kapitalistischen Betrieb, der sozusagen in „vollster Blüte" stand: Von dem, was der Krieg übriggelassen hatte, waren die besten Unterlagen und Ausrüstungen während der kurzen amerikanischen Besatzungszeit gen Westen abtransportiert worden ...

  • Motto eines Leiters

    Gert Wohllebe hat seinen kategorischen Imperativ: „Ein Leiter, der etwas Neues aufbaut und dabei nur die Maschinen sieht, die Menschen aber vergißt, wird unweigerlich scheitern." Er. der selbst mithalf, den arbeitenden Menschen von kapitalistischer Ausbeutung und Fremdbestimmung zu befreien, sieht bei aller Disziplin, die eine moderne industrielle Produktion nun einmal erfordert, stets das menschliche Anliegen des Sozialismus ...

  • Der gehämmerte Kessel

    Doch Gert Wohllebe wollte es trotzdem schaffen. Diesen trotzigen Leistungswillen können die meisten DDR-Bürger gut nachempfinden, weil uns der Wirtschaftskrieg der westdeutschen Millionäre oft genug zu diesem besessenen Trotzdem herausgefordert hat. Gert Wohllebe lieferte als Gesellenstück einen Teekessel, den er aus ...

  • Bindendes Gesetz

    Für Gert Wohllebe und Hunderttausende seiner Altersgefährten in der DDR waren diese Probleme schon vor Jahren gelöst. Im Sommer 1955 wurde der „Arbeiterforscher" Gert Wohllebe Obermeister der Kupferschmiede. Neben der täglichen Leitüfigsarbeit begann er ein zweijähriges Abendstudium. Sein Arbeitstag dauerte viermal"1 in der Woche von 5 ...

  • Spähtrupp im Klassenkampf

    Die Erlebnisse des Kupferschmieds waren aufgezeichnet worden, nachdem seine Arbeitskollegen vorgeschlagen hatten, Gert Wohllebe zum 15. Geburtstag der DDR mit dem Ehrentitel „Held der Arbeit" auszuzeichnen. Die Mainzer Seminarberichte waren veröffentlicht worden, damit junge evangelische Pfarrer lernen, „wie sie in jene andere Welt des Arbeiters hinein die christliche Botschaft weitergeben müssen" (S ...

  • Herren und Knechte

    Ein anderer Pfarrer erzählt: „Ich habe das Verhältnis der Menschen und - besonders in den kleinen Unterordnungsverhältnissen (zum Schichtführer, Vorarbeiter usw.) auch fast so empfunden wie auf dem Kasernenhof... So ist das ganze Milieu. Da ist von Freiheit für den einzelnen und den Nächsten im Konkreten aber auch nichts zu merken ...

  • Seltsame Mischung

    Auch die jungen Pfarrer, die einige Wochen direkt an der Werkbank standen, bevor sie ihre Erlebnisse in Mainz-Kastel vortrugen, sind für westdeutsche Verhältnisse erstaunlich offenherzig. Sie gewannen in der Fabrik einen kritischen Blick für soziale Probleme. Sie bedienen sich, wie Gollwitzer, mitunter ...

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  • Orden „Banner der Arbeit"

    Alois Bräutigam, Mitglied des ZK und 1. Sekretär der Bezirksleitung Erfurt der SED; Prof. Dr. Dr. h. c. Erich Correns, Mitglied des Staatsrates der DDR und Präsident des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland; Prof. Dr. h. c. Johannes Dieckmann-, Präsident der Volkskammer, Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates der DDR und 1 ...

  • III. Klasse für Wissenschaft und Technik

    für seine wissenschaftlichen Leistungen in Forschung, Entwicklung und Lehre auf dem Gebiet der maschinellen Rechentechnik und Datenverarbeitung und für seine erfolgreiche Mitarbeit bei der Überführung abgeschlossener Entwicklungen in die Produktion Prof. Dr.-Ing. habil. Nikolaus-Joachim Lehmann, Dresden; ...

  • I. Klasse für Wissenschaft und Technik

    für den Anteil an den hervorragenden wissenschaftlichen und organisatorischen Leistungen bei der Bekämpfung der Tuberkulose in der DDR im Rahmen des zentralen Arbeitskreises, die zu international anerkannten Ergebnissen geführt haben das Kollektiv „Arbeitsgruppe der Tuberkulosebekämpfung in der DDR" Prof ...

  • III. Klasse für Kunst und Literatur

    für seine volkstümlichen Illustrationen in Jugendbüchern und für seine Plakate, mit denen er beispielgebend auf die ästhetische Erziehung, besonders der Jugend, einwirkt Hans Baltzer, Berlin; für seine Arbeiterporträts '■und "die Porträts hervorrasender Persönlichkeiten der Arbeiterbewegung, die beispielgebend ...

  • Nationalpreis 1964

    II. Klasse für Kunst und Literatur

    der Gruppe von Shakespeare-Forschern in der DDR für seine sprachwissenschaftlichen Arbeiten auf dem Gebiet der Shakespeare- Forschung und der alt-englischen Literatur sowie für seinen hervorragenden Beitrag zum Shakespeare-Jahr Prof. Dr. ohll. Martin Lehnert, Berlin; für seine Arbeiten auf dem Gebiet der Shakespeare-Forschung und seine literaturgeschichtliche Shakespeare-Interpretation sowie für seinen hervorragenden Beitrag zum Shakespeare-Jahr Prof ...

  • II. Klasse für Wissenschaft und Technik

    für seine wissenschaftlichen Arbeiten auf dem Gebiet der Schweißtechnik und für seinen hervorragenden Anteil bei der erfolgreichen Einführung der Forschungsergebnisse in der gesamten metallverarbeitenden Industrie Prof. Dr. rer. nat.' habil. Werner G i 1 d «; Halle;

  • I. Klasse für Kunst und Literatur

    für sein literarisches Lebenswerk, mit dem er einen hervorragenden Beitrag zur sozialistischen deutschen Nationalliteratur geleistet hat Hans Marchwitza, Fotsdam- Babelsberg;

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  • Blick Auf Den Spielplan

    6. Okt. 1904 / ND / Nr. 276, S. 5 B Marschsäule I Lichtenberg: Stellplatz: Spitze Burgstraße; Littenstraße, Rochstraße, Max- Beer-Sträße, Münzstraße, Alte Schönhauser Straße, Almstadtstraße; Abmarschzeit: 10 Uhr; Marschweg: Littenstraße, Friedrichsbrücke, Straße am Dom, Marx-Engels-Platz, Rathausstraße ...

  • Held der Arbeit

    Heinz Baidruschat, Hauerbrigadier im Objekt 90 der 6DAG Wismut, für seine hervorragende Initiative bei der Erprobung und Einführung der neuen Technik im Bereich des Bergbaues der SDAG Wismut, die zu einer hohen Steigerung der Arbeitsproduktivität führte. Fritz Bennewitz, Vorsitzender der LPG Typ III ...

  • Bunbury im Metropol

    Es bunburyt nicht so, wie das einst Oscar Wilde in seiner Komödie tat, um mit der Waffe des geistreichen Bonmots die Lords und Ladies der englischen High Society zu chokieren, dafür aber mit um so mehr ironischem Vergnügen am Trubel der verzwickten Situationen. Man bunburisiert auch etwas moderner: Die Ladies und Gentlemen im Metropol sind runde 30 Jahre jünger, als sie sich Wilde dachte ...

  • Kranzniederlegungen

    Am heutigen Dienstag finden an der Gedenkstätte der Sozialisten in Friedrichsfelde, am Ehrenmal in Treptow, am Ehrenmal in Pankow-Schönholz und am Ehrenmal in Lichtenberg- Marzahn feierliche Kranzniederlegungen statt. Kranzniederlegung an der Gedenkstätte der Sozialisten In Friedrichsfelde um 9 Uhr. Die führenden Persönlichkeiten der DDR versammeln und formieren sich auf dem Vorplatz der Gedenkstätte ...

  • Gemeinsames humanistisches und nationales Interesse

    Weimar (ADN). „Die Untersuchungen der Röntgenstrahlen der Sonne mit Hilfe von Erdsatelliten und geophysikalischen Raketen", die Prof. Dr. S. L. Mandelstamm (Moskau) erläuterte, fanden am Montag das stärkste Interesse der 103. Versammlung der Gesellschaft deutscher Naturforscher und Ärzte im Weimarer Nationaltheater ...

  • Meister der Kontraste

    Den ersten Teil des Klavierabends, den der sowjetische Pianist Rudolf Kehrer am Freitag im Kultursaal des Pergamon-Museums gab, konnte der Referent leider nicht hören, weil ihm wegen bedauerlicher organisatorischer Mängel der Zutritt zum Saal verwehrt blieb. Im zweiten Teil spielte Kehrer Brahms: die frühe, stürmische f-Moll-Sonate und die späten, abgeklärten und abgekehrten Intermezzi op ...

  • Marschsäule III

    Köpenick: Stellplatz: Spit26 Universitätsstraße; Unter den Linden, Friedrichstraße (nördlich Unter den Linflen), Reinhardtstraße; Abmarschzeit: 9.35 Uhr; Marschweg: Unter den Linden (nördliche Fahrbahn), Marx-Engels- Platz, Breite Straße, MÜhlendamm. Sportler: Stellplatz: Spitze Friedrichstraße; Clara-Zetkin-Straße westlich Friedrichstraße, Neustädtische Kirchstraße; Abmarschzeit: 10 ...

  • Vaterländischer Verdienstorden in Gold

    Alexander A b u s c h; Mitglied des Zentralkomitees der SED und Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDK Dr. Erich A p e 1, Kandidat des Politbüros und Vorsitzender der Staatlichen Plankommission der DDR JBFilli Barth» Abteilungsleiter Im Zentralkomitee der SED Franz Dahlem, Mitglied des Zentralkomitees der SED und 1 ...

  • Marschsäule IV

    Frledrichshalnt Stellplatz: Spitze Unter den Linden; August-Bebel-Plat«, BehrenstraOe, Markgrafenitraße, Französische Straße, Otto-Nuichke-Strafle; Abmarschzeit: 8,88 Uhr; Marschweg: Markgrafenstraße, Behrenstraße, August-Bebel-Platz, Unter den Linden (südliche Fahrbahn), Marx-Engel*- Platz, Breite Straße, Mühlendamm ...

  • Marschsäule I

    Lichtenberg: Stellplatz: Spitze Burgstraße; Littenstraße, Rochstraße, Max- Beer-Sträße, Münzstraße, Alte Schönhauser Straße, Almstadtstraße; Abmarschzeit: 10 Uhr; Marschweg: Littenstraße, Friedrichsbrücke, Straße am Dom, Marx-Engels-Platz, Rathausstraße. Prenzlauer Berg: Stellplatz: Spitze Schönhauser Tor; Wilhelm-Pieck- Straße — östlich Schönhauser Tor — beide Fahrbahnen; Straßburger Straße, Saarbrücker Straße und Metzer Straße östlich der Straßburger Straße; Abmarschzelt: 10 ...

  • NDPD

    Margot Honecker, Mitglied des Zentralkomitees der SED und Minister für Volksbildung der DDR Dr. Günter Mittag, Kandidat des Politbüros und Sekretär des Zentralkomitees der SED Prof. Otto Nagel, Vizepräsident der Akademie der Künste Alfred Neumann, Mitglied des Po- . litbüros und Vorsitzender des Volkswirtschaftsrates der DDR Prof ...

  • Marschsäule II

    Treptow. Stellplatz: Spitze Hackescher Markti Rosenthaler Straße, Gormannstraße, Wilhelm-Pieck-Straße Östlich Rosenthaler Platz - beide Fahr« bahnen; Abmarschzeit: 9.50 Uhrj Marschweg: Burgstraße, Friedrichsbrücke, Straße am Dom, Marx-Engels- Platz, Rathausstraße. Pankow: Stellplatz: Spitze Rosenthaler Platz; Wilhelm-Pieck-Straße - beide Fahrbahnen — westlich Rosen» thaler Platz; Rosenthaler Straße und Weinbergsweg; Abmarschzeit: 11 Uhr; Marschweg: Rosenthaler Straße, Neue Promenade ...

  • Galina Wischnewskaja gastiert

    Berlin (ND). Galina Wischnewskaja, die berühmte Sopranistin des Staatlichen Akademischen Großen Theaters in Moskau, trifft anlaßlich des 19. Jahrestages der Deutschen Demokratischen Republik in Berlin ein. Sie wird bei der großen Festveranstaltung zum Gründungstag unserer Republik am 6. Oktober in der Werner-Seelenbinder- Halle mitwirken und hat sich freundlicherweise für ein Sonderkonzert am 7 ...

  • FESTDEMONSTRATION

    Aufmärschplan mit den Stellplätzen der Stadtbezirke am 7. Oktober

    Beginn der Parade der NVA: 9 Uhr. Block der Aktivisten: Stellplatz: Lustgarten, Westliche Seite; Stellzeit: 8 Uhr; Marschweg: Marx-Engels-Platz, Breite Straße und Rathausstraße. Delegationen der Bezirke der DDR: Stellplätze: Lustgarten östliche Seite, Burgstrßße, Neue Promenade; Marschweg: Marx-Ehgels-Platz, Rathausstraße, Alexanderplatz, Leninallee, Karl-Marx-Allee ...

  • Vaterländischen - Verdienstorden in Silber

    Prof. Dr.-Ing. Lieselott Herfofthj Mitglied des Staatsrates und Direktor des Instituts für Anwendung radioaktiver Isotope der Technischen Universität Dresden

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  • 1949

    25.-28. JANUAR: 1. Parteikonferenz der SED in Berlin ruft das deutsche Volk zum nationalen Widerstand gegen die Spaltungspolitik der Westmächte auf und legt den weiteren Weg der antifaschistisch-demokratischen Ordnung fest. 8. MAI: Der Parlamentarische Rat in Bonn verabschiedet den unter Ausschluß der Öffentlichkeit und unter Druck der imperialistischen Besatzungsmächte aus- ■ gearbeiteten Entwurf- des Grundgesetzes (Verfassung) für den künftigen -westdeutschen Separatstaat ...

  • 1945

    8. MAI: Mit der Unterzeichnung der bedingungslosen Kapitulation Deutschlands in Berlin-Karlshorst wird der Sieg der Sowjetunion und der mit ihr in der Antihitlerkoalition vereinigten Völker und Staaten über den faschistischen deutschen Imperialismus besiegelt. 13. MAI: Bildung des demokratischen Magistrats von Groß-Berlin, der seinem Wesen nach eine Koalition von Kommunisten, Sozialdemokraten, bürgerlichen Patrioten und" partellos^ir' 'Fachleuten war ...

  • 1950

    6. JULI: Unterzeichnung des: Abkommens über die Markierung der festgelegten und bestehenden Grenzen zwischen der Volksrepublik Polen und der DDR. Mit der Unterzeichnung werden die Festlegungen des Potsdamer Abkommens verwirklicht. 20.-24. JULI: III., Parteitag der SED in Berlin. Er orientiert die Partei ...

  • 1948

    23. FEBRUAR—6. MÄRZ und 20. APRIL bis-"2,* JUNI:. Konferenz' der drei West- • mächte•xcuM den Beneluxstaaten uin London. Als Ergebnis werden die ^Londoner Empfehlungen" veröffentlicht. Sie enthalten ein Programm von Maßnahmen, um die Spaltung Deutschlands zu vollenden, so u. a. Durchführung einer separaten Währungsreform, Einberufung einer separaten konstituierenden Versammlung zur Ausarbeitung eines Verfassungsentwiirfs sowie der künftigen Staatsreform für Westdeutschland ...

  • r»» 1

    13. FEBRUAR Der Ministerrat der DDR schlägt in einem Schreiben an die vier Großmächte vor, den Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland zu beschleunigen. 10. MÄRZ: Die Regierung der UdSSR legt in einer Note an die drei Westmächte den Entwurf . eines -„Friedensvertrages mit Deutschland vor. 26 ...

  • 19511

    30. JANUAR: Die Volkskammer wendet sich mit einem Appell an den westdeutr sehen Bundestag, gemeinsam einen Gesamtdeutschen Konstituierenden Rat einzuberufen. - i 24. APRIL: Das Bonner Kabinett verbietet die Volksbefragung gegen die Remilitarisierung. Dennoch wird sie in Westdeutschland durchgeführt. 3 ...

  • 1947

    1. JANUAR: Bildung der Bi-Zone durch die wirtschaftliche Vereinigung der britischen und amerikanischen Besatzungszone Deutschlands. Grundlage des Zusammenschlusses ist das am 2. Dezember 1946 in New, York unterzeichnete Bevin-Byrnes-Abkommen über die separate Vereinigung beider Besatzungszonen ab 1. Januar 1947i 20 ...

  • 1953

    19. MÄRZ: Der Bonner Bundestag ratifiziert den Generalvertrag und das Abkommen über die EVG:. 17. JUNI: Der von-Westdeutschland und Westberlin gesteuerte faschistische Putsch^ als Versuch die Politik des antikommunistischen „Roll back" in Deutschland durchzuführen, bricht zusammen. 25. NOVEMBER: In einer ...

  • 1954

    30. MÄRZ-6. APRIL: IV. Parteitag dftr SED in Berlin. Der Parteitag» beschließt das Dokument „Der Weg. zur Lösung der Lebensfragen der deutschen.Nation"* 21.—23. OKTOBER: Unterzeichnung der Pariser Verträge durch Adenauer.-Damit wird dem deutschen Imperialismus und Militarismus der Weg für eine Restauration und für den Ausbau der Bundesrepublik zum Hauptaggressionsherd, der NATO/in Europa geebnet ...

  • 1946

    21./22. APRIL: Vereinigungsparteitag der SPD und KPD zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. Er ' beschließt die „Grundsätze und Ziele der SED" und das Parteistatut. Im „Manifest an dasdeutsche Volk" wird der Kampf um die Einheit Deutschlands zum dringenden' Anliegen der Partei erklärt. 30. JUNI: Volksentscheid in Sachsen ...

  • 1955

    19. FEBRUAR: Die Volkskammer schlägt dein westdeutschen Bundestag den Austausch von Delegationen und sofortige Aussprachen über Vorbereitung gesamtdeutscher Wahlen vor.. .. » * 27. FEBRUAR:' Die reaktionäre. Metlrtieit des Bonner. Bundestages ratifiziert' die Pariser Verträge. : * . . 9.-11. MAI: Die Bundesrepublik Deutschland wird auf der Pariser Konferenz der NATO-Staaten offiziell in die NATO aufgenommen ...

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  • I 19«4 I

    6. JANUAR: In einem Brief an Ludwig Erhard unterbreitet Walter Ulbricht den Entwurf eines Vertrages zwischen den Regierungen der DDR und der BRD über den umfassenden Verzicht auf Kernwaffen. 3.—7. FEBRUAR: Die 5. Tagung des ZK der SED zieht die Bilanz der bisherigen Ergebnisse und Erfahrungen bei der Verwirklichung des auf dem VI ...

  • 1960

    23. JANUAR: In einem Brief an Adenauer enthüllt Walter Ulbricht vor der Weltöffentlichkeit die fertig ausgearbeiteten Pläne der deutschen Militaristen zu einem Überfall auf die DDR, die CSSR und die Volksrepublik Polen. 25. APRIL: Die Volkskammer bestätigt die in der Landwirtschaft, der DDR vor sich gegangenen revolutionären Verände-; rangen und den Übergang aller Bauern zur genossenschaftlichen Großproduktion und erhebt sie zum Gesetz ...

  • 91

    Fnedensplan", der den Abschluß eines Friedensvertrages als vordringlichste Aufgabe des deutschen Volkes bezeichnet.und eine deutsche Friedenskommission aus ( Vertretern der Parlamente und Regierungen beider deutscher Staaten vorschlägt. 15 JULI: Strauß fordert, die psychologische Kriegführung gegen die Bevölkerung der DDR mit allen Mitteln zu verstärken ...

  • 1959

    10. JANUAR: Die Regierung der UdSSR legt erneut den Entwurf eines Friedensvertrages mit Deutschland vor. 15—17. JANUAR: Die 4. Tagung des ZK der SED weist nach, daß der Abschluß eines Friedensvertrages mit beiden deutschen Staaten der kürzeste und schnellste Weg zur Sicherung des Friedens und Vor-; aussetzung für die nationale Wieder-' geburt Deutschlands ist ...

  • 1963

    15.-21. JANUAR: VI. Parteitag der SED in Berlin. Er stellt den Sieg der sozialistischen Produktionsverhältnisse in der DDR fest, verkündet den umfassenden Aufbau des Sozialismus, der die Übergangsperiode vom Kapitalismus zum Sozialismus abschließt. Walter Ulbricht schlägt sieben Punkte für ein Abkommen der Vernunft und des guten Willens mit Westdeutschland vor ...

  • 1962

    24. JANUAR: Die Volkskammer beschließt das Gesetz über die allgemeine Wehrpflicht. 16./17. JUNI: Der Nationalkongreß in Berlin nimmt das in mehrmonatiger Aussprache von der Bevölkerung beratene Nationale Dokument „Die geschichtliche Aufgabe der Deutschen Demokratischen Republik und die Zukunft Deutschlands" einstimmig an ...

  • 1958

    28. MXRZ: Der westdeutsche Bundestag stimmt für die Ausrüstung der Bundeswehr mit nuklearen Massenvernichtungswaffen. 10.—16. JULI: V. Parteitag der SED in Berlin arbeitet die Grundsätze eines deutschen Friedensvertrages aus und begründet, daß der Sieg des Sozialismus in der DDR und die Überwindung des deutschen Militarismus die Voraussetzung für die Wiedervereinigung Deutschlands sind ...

  • 957

    30. JANUAR—1. FEBRUAR: 30. Tagung des ZK der SED. Walter Ulbricht erklärt, daß mit der Ablehnung eines Friedensvertrages durch die Bonner Regierung und die Westmächte sowie mit der Eingliede-i rung Westdeutschlands in, die NATO die Spaltung Deutschlands zementiert ist. Ausgehend davon schlägt er die Bildung einer Konföderation beider deutscher Staaten als einzig realen Weg zur friedlichen Wiedervereinigung Deutschlands vor ...

  • I '•" I

    6. JULI: Die Volkskammer berät und beschließt den von der 13. Tagung des ZK (3./4. Juli) vorgeschlagenen „Deutschen

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  • Was wir aus uns gemacht haben

    Indem wir un* vor der Grundfrage unserer Zeit und an der Weggabel der nationalen Entwicklung für den Sozialismus entschieden haben, beeinflußte unsere Republik das internationale Kräfteverhältnis an einem der weltpolitischen Brennpunkte zugunsten des Friedens und des gesellschaftlichen Fortschritts. ...

  • Am Anfang ein« Aufgabt

    Es hätte der schlimmsten, der braunen Verhängnisse und Verbrechen nicht bedurft, um die Notwendigkeit einer Wende im Schicksal der Nation zu erkennen.' Im Juli 1848 hatte Marx in der älNeuen Rheinischen Zeitung" geschrieben: »Soll Deutschlands Blut und Geld nicht länger gegen seinen eigenen Vorteil zur Unterdrückung anderer Nationalitäten vergeudet werden, so müssen wir eine wirkliche Volksregierung erringen, das alte Gebäude muß bis auf die Grundmauern weggeräumt werden ...

  • Die Welt verändert sich

    Wir überheben uns nicht, wenn wir jetzt am 15. Jahrestag unserer Republik, eine solche positive Bilanz ziehen. Es ist ja diese Veränderung, die wir, noch einmal mit Worten von Thomas Mann, einen Wandel „zum Schönen, Wahren und Guten, zur Gesittung, zur inneren Freiheit, zur Kunst, zur Liebe, zum Frieden, ...

  • Zum erstenmal dies alles

    Unsere Republik gab der weit das Beispiel eines Deutschlands, das sehr wohl „Kenntnis von der Psyche anderer Völker" hat — genauer: das jene Politik der internationalen Demokratie führt, von der Marx sprach. Zum erstenmal ist ein deutscher Staat frei von der Grundtorheit unseres Jahrhunderts, dem Verbrechen und nationalen Verderben des Antikommunismus, mit der Sowjetunion, dem ältesten und mächtigsten Lande des Sozialismus brüderlich verbunden ...

  • „Still und tief im deutschen Herzen

    Was dieses neue Deutschland, unsere Republik, der Welt gegeben hat, ist vor allem die Bewältigung der Vergangenheit, und zwar die unwiderrufliche. Zum erstenmal in der Geschichte sagte ein deutscher Staat anderen Völkern nicht Vorherrschaft, Krieg oder Revanche an, sondern Frieden. Friede war das erste Wort, das die Kommunistische Partei Deutschlands getreu ihrem ganzen jahrzehntelangen Kampf am 11 ...

  • Friedensstaat und Friedenstat

    Was unsere Republik der Welt gab, Ist,' daß sie diesem neuen deutschen Kriegsherd nicht nur das deutsche Friedenswort, sondern als deutscher Friedensstaat die deutsche Friedenstat entgegengestellt hat. An dem gleichen Brandenburger Tor, durch das 1914 und 1933 der Krieg auszog und durch das er 1961, zunächst als Bürgerkrieg, wieder ziehen sollte, haben wir ihm eine Mauer entgegengestellt ...

  • 15 Jahre nach ihrer Gründung ist die DDR einer der führenden Industriestaaten der Welt

    Große Leistungen wurden beim Aufbau der zerstörten Werke und der Errichtung neuer Produktionsstätten vollbracht. Neu errichtete Hochöfen und Stahlwerke, Braunkohlenkombinate und Chemiegiganten, moderne Werften und eine neue Hochseeflotte, ein leistungsfähiger Maschinenbau, die große Elektroindustrie und vieles andere mehr zeugen von der Schöpferkraft des befreiten Volkes ...

  • Großdruckereianlagen

    unter anderem nach Guinea (Conakry), Ghana, Korea, Vietnam, China, Albanien, Ungarn, Rumänien, Polen, Mongolische Volksrepublik Die DDR lieferte außerdem eine Anzahl von Hochseeschiffen verschiedener Art an die Sowjetunion und Kuba, Walzwerkanlagen an die Sowjetunion und Polen, eine Kupferaufbereitungsanlage ...

  • Von Hajo HerbeII

    leistungen für ganz Deutschland sind wir nicht nur einer der zehn stärksten Industriestaaten der Welt geworden, sondern haben das anmaßend-chromglitzernde Westdeutschland im ökonomischen Wachstumstempo, in der sozialen Sicherheit, im Schulwesen, in der Zahl der Studenten, in der Qualität der wissenschaftlichen Ausbildung und auf dem Gebiete der Volksgesundheit längst hinter uns gelassen ...

  • 103 Zementfabriken

    unter anderem nach Sowjetunion, Polen, CSSR, Bulgarien* Ungarn, Kuba, China, Burma, Nigeria, VAR und Syrien unter anderem nach China* Indien* Türkei* VAR, Polen* Vietnam, Kuba

  • 57 Textilkombinate und Textilanlagen

    unter anderem nach Rumänien, Jugoslawien, Ungarn, Bulgarien, Kuba, Polen, China, Albanien, Sowjetunion, Indien, VAR,.Syrien, Kolumbien, Türkei

Seite 9
  • Vom Weg unserer industriellen Entwicklung / Von Walter Florath

    amerikanisch lizenzierte „Neue Zeitung" am 19. Oktober 1948 über die Lage in unserer Energiewirtschaft melden: „Das Problem der Reparaturen wird immer dringlicher. Hochdrucksiederohre können nur aus dem Westen bezogen werden, waren infolgedessen schon vor der Absperrung sehr knapp." Wenn die DDR eine lebensfähige Wirtschaft erhalten sollte, war also eine eigene metallurgische Basis nötig ...

  • Stahl

    Mancher verbindet aus dem Schulunterricht her den Begriff Chemie mit der Erinnerung an Glaskolben und gläserne Reagenzröhrchen. Will man aber chemische Reaktionen nicht im Schullabormaßstab, sondern in den Größenordnungen einer industriellen Produktion durchführen, kommt man nicht mit Reagenzröhrchen aus ...

  • Energie

    Es sei noch kurz vermerkt, daß die chemische Industrie als Industrie der Stoffumwandlung außerordentliche Energiemengen benötigt. Wir haben ja schon in der Schule im Chemieunterricht unsere Reagenzgläser über die Gasflamme gehalten, damit sich die chemische Reaktion vollziehen konnte. Demgemäß ist eine entscheidende Voraussetzung für den Entwicklungsstand unserer chemischen Industrie und ihrer großen Ziele im Perspektivplan der Ausbau unserer Energiewirtschaft ...

  • .Nürnberger Nachrichten'', 3O./31.Mai

    Die Zeitung betont, daß die DDR „nach ihrer Produktion und ihrem Außenhandel zu den zehn größten Industriestaaten der Welt zählt. Bei der Betrachtung des Weges bis zum heutigen Stand ist zu bedenken, daß sie nach dem Krieg vor ungleich größeren Schwierigkeiten des wirtschaftlichen Aufbaus stand als die Bundesrepublik ...

  • Projektierung

    Es fehlte aber nicht allein an Stahl. In der DDR gab es praktisch keine Betriebe, die die benötigten schweren Ausrüstungen für die chemische Industrie bauen konnten. Und es fehlten auch entsprechende Ingenieur- und Projektierungsbüros, die darin Erfahrungen hatten und über die notwendige Anzahl von Ingenieuren verfügten ...

  • Erpressung | Bundesregierung und Opposition einig §|§| ^vJJ^|^i®S^S!S^gS! SBonnkündigt^^M Menschenhandel iBonn kündigtl ilnterzonenabkommen Mii*AvwÄX:

    «Die Welt"; 1. Oktober 1960 Besonders wichtig sind für die Zone die deutschen Eisen- undStahllieferungen,deren Anteil am Stahlverbrauch der Zone im vergangenen Jahr je nach Stahlsorte 10 bis 20 Prozent betrug. Die regelmäßige Belieferung mit Eisen und Stahl für die Zone ist deshalb besonders bedeutsam, weil Mitteldeutschland der wichtigste Maschinenlieferant der anderen Ostblockländer ist ...

  • Überlegenheit

    Der gegenwärtige Leistungsstand unserer sozialistischen Industrie ist so hoch, daß er selbst unseren Gegnern anläßlich der letzten Leipziger Messe Bewunderung abnötigte. Er ist außergewöhnlich, vor allem, wenn man in Betracht zieht, unter welchen Bedingungen unsere Industrie sich entwickeln mußte. Er beweist die Überlegenheit der sozialistischen Planwirtschaft auch für hochentwickelte Industrieländer ...

  • Regelungstechnik

    Schon in den vergangenen Jahren, viel stärker natürlich in der kommenden Zeit- des Perspektivplanes, wird es in unserer chemischen Industrie nicht schlechthin um mehr und um neuartige Erzeugnisse, sondern zugleich um die Senkung der Selbstkosten und um hohe Arbeitsproduktivität gehen. Das setzt voraus, daß die chemischen Prozesse in immer stärkerem Maße mit Hilfe der modernen Betriebsmeß-, Steuer- und Regelungstechnik automatisch ablaufen ...

  • Im Urteil der anderen

    .Statist", London, 20. März 1964

    Es bleibt die Tatsache bestehen, daß Ostdeutschland das neunte Industrieland in der Welt ist. Die ausländischen Geschäftsieute auf , der Leipziger Messe waren in diesem Jahr sänfrüch beeindruckt von der bemerkenswerten Verbesserung der Qualität und Ausführung der ausgestellten Waren sowie von den Errungenschaften der neuen ostdeutschen Technik und Technologie ...

  • Kohle

    Die Chemie benötigt in ungeheuren Mengen Ausgangsprodukte, auf deren Grundlage die vielfältigen Stoffumwandlungsprozesse vollzogen werden und aus denen sie die reiche Palette ihrer Produkte gewinnen kann. Auch bezüglich dieses Ausgangsmaterials war die chemische Industrie unserer Republik gegenüber der ...

  • 15 Jahre ökonomische Aggression gegen die DDR

    Blockade

    Die Warenlieferungen aus der amerikanischen und britischen Zone nach der sowjetischen Zone wurden im Laufe des Jahres 1948 ständig gestört und seit dem Juni völlig eingestellt. (Aus einem Brief Marschall Sokolowskis an General Gay, .Neues Deutschland", 9. Juli 1948)

  • Neue Industriezweige seit 1949

    Energiemaschinenbau Chemieanlagenbau Bau-, Baustoff-, Keramikmaschinen Schiffbau Landmaschinen- und Traktorenbau Plastverarbeitung Halbleitertechnik Fernsehgeräteindustrie Regelungstechnik Datenverarbeitungsanlagen Erdöl und Erdgas Hochseefischerei

  • Abwerbung

    Eines der seltenen Dokumente über die jahrelange Abwerbung von Fachkräften aus der DDR enthält der Katalog der Jagdausstatter — Firma „Waffen-Frankonia", Stuttgart:

Seite 10
  • 2,5 Millionen britische Bürger grüßen die DDRzum Jahrestag

    Willi Stoph empfing Fred Tonge und Stanley Forman / Freundschaftliches Gesprach im Amtssitz

    Berlin (ND). Der Vorsitzende des Ministerrates der DDR, Willi Stoph, empfing am Montag in seinem Amtssitz den Londoner Stadtrat Herrn Fred Tonge und Herrn Stanley Forman, die ihm aus Anlaß des 15. Jahrestages der Gründung der DDR eine Grußbotschaft im Namen von 2,5 Millionen britischen Bürgern Überreichten ...

  • Wie Frankreich über uns denkt

    Fs wäre absurd zu denken, daß alle J-J Franzosen die gleiche Meinung von der DDR haben. Viel hängt davon ab, welchen Standpunkt, welche soziale Stellung dieser oder jener Betrachter hat. So ist es natürlich vollkommen klar, daß die Existenz eines Arbeiter-und-Bauern-Staates in Deutschland sowohl den unmittelbaren als auch den künftigen Interessen der französischen Arbeiter entspricht ...

  • Dänische Geburtstagsgaben

    "17 or einigen Wochen erschien in Däne- * mark ein Buch über die Entwicklung in Deutschland seit 1945. Verfasser ist oer dänische Journalist Helge Larsen, einst jahrelanger Häftling im nazistischen KZ Stutthof und nach 1945 Journalist in Berlin. Für Dänemark war es an der Zeit, daß dieser wertvolle dokumentarisch belegte Beitrag zum Verständnis des Deutschlandproblems erschienen ist ...

  • Hermann Matern: Dank an die sowjetischen Klassenbrüder

    Dann bittet Genosse Jegorytschew den weißhaarigen Hermann Matern, zu den Anwesenden zu sprechen. Lange will der Beifall nicht enden. Dann aber könnte man eine ^Stecknadel zu Boden fallen hören, so aufmerksam lauschen die Kundgebungsteilnehmer den kraftvollen deutschen Worten des Arbeiterführers. Während der Dolmetscher die russische Übersetzung verliest, wird er wiederholt vom Applaus unterbrochen ...

  • Deutsch-sowjetische Kundgebung im Kreml

    Michail Suslow und Hermann Matern sprachen auf der Freundschaftskundgebung in Moskau

    von unt«r«m Korrespondenten Dr. Franz Kran! Moauu. Kreml, Montaf abend 17 Uhr. Das moderne Kreml-Theater Ist mit den Fahnen der DDR und der UdSSR geschmückt. Der Zuschauersaal ist bis auf den letzten Platz mit erwartungsvollen, freudig gestimmten Menschen gefüllt. Hier haben sich die Vertreter der Moskauer Öffentlichkeit versammelt, um gemeinsam mit den Spitzen von Partei und Regierung sowie mit den Abgesandten der DDR den 15 ...

  • Suslow überbringt die Glückwünsche

    Genosse Suslow spricht klar und miV großem Nachdruck. Er überbringt den deutschen Freunden und Genossen die Glückwünsche der sowjetischen Parteiführung und des ganzen Volkes. Eingehend schildert er die Rolle und Bedeutung der Deutschen Demokratischen Republik, das Ausmaß ihrer politischen, ökonomischen, sozialen, kulturellen und sportlichen Errungenschaften ...

  • Pressekonferenzen

    In Peking sprach Botschafter Gunter Kohrt am Montag anläßlich des 15. Jahrestages der Gründung der DDR auf einer Pressekonferenz. Vor in- und ausländischen Journalisten gab er einen Überblick über die Entwicklung des ersten Arbeiter-und-Bauern-Staates. Am Wochenende hatte der DDR-Botschafter einen Filmcocktail gegeben ...

  • Prominente Gäste

    Im Prälldlum der Festveranstaltung im Kreml haben Platz genommen: neben den beiden Rednern, Michail Suslow und Hermann Matern, die Mitglieder der Delegation aus der DDR, der Botschafter der DDR in der UdSSR, Rudolf Dölling, als Vertreter des Präsidiums und des Sekretariats des ZK der KPdSU Nikolai Podgorny, Viktor Grischin, Juri Andropow und Witali Titow ...

  • 120000 Besucher in Moskauer DDR-Schau

    Moskau (ND-Korr.). Die repräsentative DDR-Geburtstagsausstellung im Moskauer Sokolniki-Park zählte am Montagabend — dem dritten Ausstellungstag — bereits 120 000 Gäste. Am Vormittag hatte Handelsrat Horst Bittner den 100 000. Besucher begrüßt. Wera Georgijewa war völlig überrascht, als sie am Tor mit einem taufrischen Nelkenstrauß, der gerade _ mit dem Flugzeug nach Moskau gebracht worden war, empfangen wurde ...

  • Ältestes Mitglied der KPdSU grüßt

    Moskau (ND-Korr.). Das zur Zeit älteste Parteimitglied der KPdSU, Genosse Pjotr Wojewodin, hat dem Sekretariat des ZK und dem „ND" zum 15. Jahrestag der Gründung der DDR herzliche Glückwunschtelegramme übermittelt. Sein Gruß an die Leser des „ND" lautet: „Zum 15. Jahrestag der Gründung und zur so überaus •rfolgreichen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung der DDR seit dieser Zeit beglückwünsche ich alle Werktätigen und alle meine deutschen Genossen und Freunde ...

  • Grüße der Werktätigen

    Das Wort erhält der Elektromechaniker Wladimir Jefimow aus dem Moskauer Glühlampenwerk, einem Kollektivmitglied der Gesellschaft für Sowjetisch- Deutsche Freundschaft. Er spricht begeistert von den Überwältigenden Eindrücken, die er und seine Kollegen am Vortag beim Besuch der großen DDR- Ausstellung im Sokolniki-Park gewonnen 'haben ...

  • Filmabend in Bukarest

    Bukarest (ADN-Korr.). Zu einem Filmabend hatte die Handelspolitische Abteilung der Bukarester DDR-Botschaft zahlreiche leitende Persönlichkeiten des Außenhandelsministeriums der RVR Und der rumänischen Außenhandelsorgane eingeladen. Zu den Gästen zählten der stellvertretende Außenhandelsminister der RVR, Nicolae Anghel, die Vizepräsidentin der rumänischen Außenhan*- delskammer, Martha Abraham, und der Stellvertreter des Ministers für Außenhandel und Innerdeutschen Handel der DDR, Arthur Pätzold ...

  • Herzlicher Empfang

    Zur Begrüßung der Delegation waren auf dem Flugplatz Scheremetjewo erschienen: die Mitglieder des Präsidiums des ZK der KPdSU Nikolai Schwernik und Gennadi Woronow, der Vorsitzende des Nationalitätensowjets des Obersten Sowjets der UdSSR, Jan Peive, der Sekretär des Präsidiums des Obersten Sowjets der ...

  • Glückwünsche aus der DRV

    Hanoi (ADN-Korr.). Auf einer Veranstaltung des Komitees für kulturelle Verbindungen mit dem Ausland und der Vereinigung der Journalisten Vietnams anläßlich des 15. Jahrestages der Gründung der DDR würdigte ein Vertreter der vietnamesischen Nachrichtenagentur VNA die Erfolge des ersten Friedensstaates in der deutschen Geschichte ...

  • Delegation der DSF

    Berlin (ADN). Zu den Feierlichkeiten, die anläßlich des 19. Jahrestages der DDR in Wilnjus, Riga und Leningrad veranstaltet werden, ist am Montag eine Delegation der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft auf dem Zentralflughafen Berlin-Schönefeld verabschiedet worden. Leiter der Delegation ist das Mitglied des Staatsrates der DDR Friedrich Kind ...

Seite 11
  • Anerkennung für Haltung derDDR

    Kairo (ADN-Korr.). Die zweite Konferenz der nichtpaktgebundenen Staaten ist am Montag im Auditorium maximum der Kairoer Universität von VAR-Präsident Nasser feierlich eröffnet worden. An den Beratungen nehmen Staats- beziehungsweise Regierungschefs oder deren bevollmächtigte Vertreter aus 58 Ländern teil ...

  • Erhards Westberliner Rummel

    Erhard und acht seiner Minister eilen nach Westberlin. Bundestagsfraktionen der CDU/CSU und FDP tagen ebenfalls in Westberlin. Erhard konferiert mit führenden SPD-Politikern. 31 Bundestagsausschüsse, Unter- und Sonderausschüsse halten Sitzungen. Wo? In Westberlin. Die Ullstein-.,BZ" jubelt: „Fünf Tage lang spielten wir ,als ob' ...

  • Ungarn und die CSSR für deutschen Friedensvertrag Gemeinsame Erklärung '/ Kurs der Führer der KPCh verurteilt

    Budapest (ADN/ND). Die CSSR und die Ungarische Volkirepublik „halten es für besonders dringlich, die Überreste des zweiten Weltkrieges in Europa zu beseitigen". Dies wird in der Gemeinsamen Erklärung unterstrichen, die zum Ergebnis der Verhandlungen zwischen den Partei- und Regierungsdelegationen beider Länder unter Führung von Jänos Kädar und Antonin Novotny veröffentlicht worden ist ...

  • „Versöhnung" ohne Strauß

    Bonn. Das „Versöhnungsessen", zu dem Bundeskanzler Erhard am Wochenende die führenden Politiker der Bonner Koa- Utionsparteien eingeladen hatte, hinterließ offenkundig nicht viel mehr als einen bitteren Nachgeschmack. Das gilt für die Öffentlichkeit; noch mehr aber wohl für die Teilnehmer am Gastmahl des Kanzlers selbst: Strauß war der Zusammenkunft im Palais Schaumburg mit geradezu brüskierenden Ausflüchten ferngeblieben ...

  • Passierscheinabkommen ist Beispiel für Verständigung

    Dr. Sarkander, Westberlin: Teil guter Weltpolitik

    Berlin (ADN). Als „Beispiel und Ansporn für die Politiker, neue Wege der Verständigung zu suchen und zu gehen", bezeichnete der im Westberliner Bezirk Wedding praktizierende Arzt Dr. med'. Sarkander das Abkommen über Passierscheine zwischen dem Westberliner Senat und der Regierung der DDR. Dr. Sarkander, ...

  • Kritik an Führung der KP Japans

    Fressekonferenz mit vier Mitgliedern des ZK in Tokio

    Moskau (ADN). Die gegenwärtige Führung der Kommunistischen Partei Japans hat die Generallinie der Internationalen kommunistischen Bewegung verlassen. Dies stellten die vier Mitglieder des ZK der KP Japans Shiga, Suzuki, Nakano und Kamiyama auf einer gemeinsamen Pressekonferenz in Tokio fest. In der am ...

  • Neues Treffen Sekou Toure—Scholz

    Weitgehende Übereinstimmung der Auffassungen DDR—Guinea

    Conakry (ADN). DDR-Sonderbotschafter Paul Scholz, der als Ehrengast der Regierung in Conakry an den Feierlichkeiten zum Jahrestag der Gründung der Republik Guinea teilnahm, ist zusammen mit den Mitgliedern der von ihm geleiteten Delegation ein zweites Mal von Präsident Sökou Toure empfangen worden. Der Prä=- sident lud zu einem gemeinsamen Mittagessen ein ...

  • TASS entlarvt Doppelspiel der USA

    MLF unvereinbar mit Abkommen über Nichtverbreitung, von Kernwaffen

    Moskau (ADN). TASS weist in einem Kommentar Behauptungen von Präsident Johnson und Premierminister Douglas- Home zurück, daß die USA und Großbritannien seit geraumer Zeit einen vereinbarten Vertragsentwurf über die Nichtverbreitung von Kernwaffen bereit hätten, die UdSSR sich jedoch' diesem' Vertrag widersetze ...

  • Reibungsloser Ablauf in Passierscheinbürös der DDR in Westberlin

    Berlin (ADN-Korr.). Die Annahme der Passierscheinanträge von Westberlinern zum Besuch ihrer Verwandten in der Hauptstadt der DDR wurde am Montag in den 16 Passierscheinbüros der DDR in Westberlin für Bürger mit den Anfangsbuchstaben von L bis R fortgesetzt. Rund 100 000 Anträge von Westberliner Bürgern zum Besuch ihrer Verwandten in der Hauptstadt der DDR wurden entgegengenommen ...

  • „Wir sind am 7. mit dabei"

    Berlin (ND). Eine Gruppe westdeutscher Gewerkschafter, die anläßlich des Geburtstages unserer Republik in der Hauptstadt weilt, besuchte am Montag den VEB Kühlautomat. Sie nahm an der betrieblichen Feierstunde zu Ehren des 15. Jahrestages teil. Wir fragten die.westdeutschen Arbeiterfunktionäre, was sie veranlaßt hätte, gerade jetzt in die DDR zukommen, und ob sie an der großen Demonstration der Berliner am 7 ...

  • Jagd auf DDR-Burger ist ein Skandal

    Düsseldorf (ND/ADN). Mit Empörung haben am Sonntag auf einem Forum in Essen über 100 Essener Bürger die Nachricht aufgenommen, daß drei angesehene Persönlichkeiten aus der DDR durch einen Gewaltakt westdeutscher Grenzschutzbeamten an der Einreise in die Bundesrepublik gehindert wurden. Die DDR- Bürger Prof ...

  • Kirchliche Würdenträger bei Seigewasser

    Berlin (ADN). Zu einem herzlichen Gespräch aus Anlaß des 15. Jahrestages der DDR empfing der Staatssekretär für Kirchenfragen bei der Regierung der DDR, Hans Seigewasser, am Montag Bischöfe und Bezirksleiter der Neuapostolischen Kirche. Hierbei würdigte Hans Seigewasser die Erfolge des Arbeiter-und- Bauern-Staates in den vergangenen eineinhalb Jahrzehnten als Ergebnis vertrauensvoller Zusammenarbeit aller Bürger ...

  • Bäuerliche Studiendelegation

    Berlin (ND). Am Montag hat eine zentrale bäuerliche Studiendelegation aus allen Teilen der Bundesrepublik, die aus Anlaß des 15. Jahrestages in unserer Republik weilt, das Eisenhüttenkombinat Ost sowie die erste sozialistische Stadt unserer Republik besichtigt. Daran anschließend studierte die Delegation, Bauern, Bäuerinnen, Mitglieder des westdeutschen Bauernverbandes, und Vertreter -der Landjugend, die Arbeitsweise der LPG Müncheberg ...

  • Wieder in Berlin

    Berlin (ADN). Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates Dr. Heinrich Homann, der in Begleitung des Leiters der 3. Außereuropäischen Abteilung des MfAA, Martin Bierbach, als Sonderbotschafter des Vorsitzenden des Staatsrates in der VAR und in der Syrischen Arabischen Republik Gespräche mit den Staatsund Regierungschefs geführt hatte, traf am Montag wieder in Berlin ein ...

  • Gruß an Waffenbrüder

    Berlin (ADN). „Die Angehörigen der Nationalen Volksarmee wünschen den Kämpfern der tschechoslowakischen Volksarmee an ihrem heutigen Ehrentag weitere große Erfolge bei der Erhöhung der Gefechtsbereitschaft ihrer Einheiten, Truppenteile und Verbände sowie bei der Sicherung der Verteidigungskraft der Teilnehmerstaaten des Warschauer Vertrages" ...

  • Vertragsabschluß in Havanna

    Havanna (ADN-Korr.). Ein Vertrag über die gegenseitige Zusammenarbeit zwischen dem Nationalrat der Nationalen Front und der.. Nationalen Leitung des kubanischen Komitees zur Verteidigung der Revolution (CDR) ist in Havanna unterzeichnet worden. Der Vertrag sieht einen umfassenden Austausch von. Informationen und Materialien über politische, wirtschaftliche und kulturelle Fragen beider Länder vor ...

  • Schlag gegen Söldner

    Saigon (ADN). Einheiten der südvietnamesischen Befreiungsarmee haben am Sonntag rund 25 Kilometer nördlich von Saigon zwei Kompanien der Khanh- Truppen eine schwere Schlappe bereitet. Die Khanh-Soldaten wurden auf dem Marsch auf einer Landstraße von konzentiertem Feuer überrascht und verloren 25 Mann an Toten ...

  • Druckerei übergeben

    Accra (ADN-Korr.). Als bedeutendes Ereignis auf dem Gebiet der internationalen Zusammenarbeit bezeichnete der ghanesische Informationsminister Inkumsah die Übergabe der in weitgehender Zusammenarbeit mit der DDR erbauten ghanesischen Regierungsdruckerei in Tema.< Er hatte am vergangenen Wochenende zusammen mit Generaldirektor Wegwerth von Polygraph-Export das Übergabeprotokoll für die Druckerei unterzeichnet ...

  • Realitäten anerkennen

    Paris (ADN-Korr.). Der Generalsekretär der KPF, Waldeck Röchet, hat sich erneut für die Anerkennung beider deutscher Staaten durch die französische Regierung ausgesprochen. In einer Rede anläßlich der Einweihung der zentralen Parteischule „Maurice Thorez" in Choisyle-Roi verurteilte er die gaullistische Außenpolitik, die durch den Vertrag Paris—Bonn nur den westdeutschen Militarismus cestärkt habe ...

  • Beratung in Moskau

    Moskau (ADN). Der Rat der Internationalen Bank für wirtschaftliche Zusammenarbeit. hielt in Moskau seine 5. Tagung ab. "Die "Beratung verlief in einer Atmosphäre brüderlicher Freundschaft und vollen gegenseitigen Einvernehmens. Der Rat erörterte Fragen der laufenden Tätigkeit der Bank und legte Maßnahmen zur weiteren Entwicklung der Bankoperationen in 'transferablen Rubeln und anderen Währungen fest ...

  • Nützlicher als Notstandsgesetze

    Berlin (ADN/ND). Ein Passierscheinabkommen nütze viel mehr als ein Notstandsgesetz. Dies erklärte der Vorsitzende der westdeutschen IG Chemie/ Papier/Keramik, Wilhelm Gefeiler, auf einer Betriebsräte- und Vertrauensleutekonferenz in Selb (Bayern). Es gehöre zu den Gegenwartsaufgaben einer modernen Gewerkschaftsbewegung, den Frieden zu erhalten und alles zu unterstützen, was der Entspannung diene ...

  • Was sonst noch passierte

    Ein Fußtritt hat den 19jährigen Australier Mussray Henderson vor einem schrecklichen Tod gerettet. Henderson wurde beim Baden von einem Hai angegriffen, der ihn in das Wadenbein biß. Als der Junge zutrat, ließ die Bestie von ihm ab Am rettenden Ufer zählte er die Spuren von elf Haifischzähnen an seinem Bein ...

  • Bei Dr. Riesenburger

    Berlin (ADN). Der Vorstand der Berliner Jüdischen Gemeinde und Landesrabbiner Dr. Martin Riesenburger empfingen am Montag den Vorsitzenden des Komitees gegen Naziverbrecher und Nazismus in Amerika, Rabbiner S. Burr Yampol, der anläßlich der Feierlichkeiten zum 15. Jahrestag der DDR als Gast des Deutschen Friedensrates in der Hauptstadt weilt ...

  • Westdeutsche Journalisten beim VD J

    Berlin (ND). Der Verband der Deutschen Journalisten empfing am Montagnachmittag eine Gruppe westdeutscher Journalisten, die anläßlich des 15. Jahrestages der DDR unsere Republik besuchen, zu einer Aussprache mit DDR- Journalisten. Es wurde ein lebhafter Meinungsaustausch geführt über die Frage, wie es in Deutschland weitergehen soll ...

  • Aus Peking abgereist

    Moskau (ADN). Dr. Lothar Bolz, Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministarrates und Außenminister der DDR, ist am Montag auf der Rückreise aus Peking in Moskau eingetroffen. Die von Dr. Bolz geleitete Delegation hatte an den Feierlichkeiten zum 15. Jahrestag der Gründung der VR China teilgenommen.

  • Chinas Botschaft dankt

    Berlin (ND). Der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der Volksrepublik China in der DDR, Dschang Haiföng, dankt herzlich allen Betrieben, Institutionen, Organisationen und Einzelpersonen für die ihm übermittelten Glückwünsche zum 15. Jahrestag der Gründung der Volksrepublik China.

Seite 12
  • Fahrt durch die festliche Hauptstadt

    Berliner bereiten Partei- und Regierungsdelegationen der UdSSR, der CSSR, der VR Polen und der MVR einen freundschaftlichen Empfang

    Bahnhof Schöneweide/Edisonstraße. Seit 10 Uhr treffen am Bahnhof Schöneweide die ersten Gruppen frohgestimmter Menschen ein. Langsam füllen sich die Straßenränder an der Fahrtstrecke. Jungen und Mädchen der Köpenicker Oberschulen gehören zu den ersten, die das Spalier bilden. „Wer zuerst kommt, hat ■auch die besten Plätze", meint ein Pionier aus der 1 ...

  • Ein Berliner aus Havanna

    Kurt Rosentritt sucht Trainingspartner für seine kubanischen Boxer Von unserem Sonderberichterstatter Klaus Ullrich

    Ich suchte Kurt Rosentritt dort, wo er wohnen mußte, in den Bungalows der Kubaner, und ich glaubte die Spur gefunden zu haben, als ich einige Kubaner beim Dominospiel traf, die Boxhandschuhe auf ihre Hemden gestickt hatten. Doch Kurt war'nicht da. Indessen, allein die Frage nach ihm scheuchte die Dominopartie auseinander ...

  • Vor 15 Jahren ...

    Die Gedanken schweifen angesichts dieses Stromes junger Kraft zurück. Vor 15 Jahren ein ähnlicher Fackelzug im Herzen Berlins: Die Jugend bekundete der eben gebildeten Republik ihr Vertrauen. Und Vertrauen, das war,viel für eine Generation, deren Jugendhoffnungen in den Trümmern des tausendjährigen Reiches verschüttet waren und erst behutsam vom Schmutz der Vergangenheit gesäubert werden mußten ...

  • Höhere Qualität

    Ihre 6. Schüler-Großstaffelläufe veranstaltete die „Leipziger Volkszeitung" zum ersten Male nicht als Straßen-, sondern als Bahnwettbewerbe. Damit stieß die „LVZ", die sich in den vergangenen fünf Jahren große Verdienste als Pionier dieser Volkssportveranstaltung für die Jüngsten erworben hatte, zu einer neuen Qualität vor ...

  • Berlin gegen CSSR-Nachwuchs

    Berlins Fußball-Stadtmannschaft spielt heute abend, 19.30 Uhr, im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark unter Flutlicht gegen die Nachwuchsauswahl der CSSR. Stadttrainer Helmut Jacob hat folgendes Aufgebot berufen: Weiß, Zulkowski, Skaba, Heine, Krampe, Kalinke. M. Müller, Unglaube,. Mühlbächer, Nachtigall; Vogt, Schütze, Großheim ...

  • Heute in Funk und Fernsehen

    Deutschlandsender: 11.00 Dichtung der Völker; 13.20 Neuruppiner Bilderbogen; 15.35 15 Jahre Musikschaffen in der DDR; 16.00 Wissenschaftliche Notizen; 18.30 Lieder der Jugend; 19.50 Schlagercocktail:- 21.00 Entenklein gefällig?; 22.10 Funkbericht vom Festakt zum 15. Jahrestag der DDR. Berliner Rundfunk: 9 ...

  • Müller gewann Nachtkriterium

    Gäste aus England, Holland und Polen .

    Trotz der abendlichen Kühle lieferten sich die Teilnehmer am internationalen Nachtkriterium der Radsportler.am Montagabend zwischen Strausberger Platz und Leninallee heiße Kämpfe. Gäste aus England, Holland und Polen trafen auf die DDR-Elite. Die Entscheidung fiel erst in der Endphase des Rennens über 28,8 km (18 Runden auf einem 1,6 km langen Kurs) ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30 Uhr: „Fidelio"**) KOMISCHE OPER, 19.30 Uhr: „Der Barbier von Sevilla"***) METROPOL-THEATER, 19.30 Uhr: Gastspiel des Balletts der Staatsoper Bukarest — Ballettabend***) DEUTSCHES THEATER, 19 Uhr: Gastspiel des Gerard-Philipe-Theatre Saint Denis*) KAMMERSPIELE, geschlossene Vorstellung BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr: „Schweyk im zweiten Weltkrieg"***) MAXIM GORKI THEATER, 15 ...

  • Lotto-Quoten

    In der Sächsischen Landeslotterie fielen die Gewinne in der Wochenendziehung zu je 10 000 Mark auf die Losnummern: 19 229, 23 373, 32 513, 66116, 116 862, 124 133, 126 961, 161147, 170 089, 187 626. Berliner Bärenlotterie: Kein Fünfer; kein Vierer mit Zusatzzahl; Vierer mit je 5790 Mark; Dreier mit je 39 Mark; Zweier mit je 2,50 Mark ...

  • Toto-Quoten

    , Fußball-Toto: 1. Rang ein Gewinner mit '6147 Mark, 2. Rang 60 Gewinner mit je 102,40 Mark, 3. Rang 659 Gewinner mit je ■ 9,30 Mark, 4. Rang 4074 Gewinner mit id 1,50 Mark. „6 aus 49" (1. Ziehung): 1. Rang kein Gewinner, 2. Rang zwei Gewinner mit je 126 411 Mark, 3. Rang 113 Gewinner mit je 2237,30 Mark, 4 ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Das mit seinem Schwerpunkt nach Südosteuropa ziehende Hoch bleibt größtenteils noch wetterbestimmend. Aussichten für Dienstag; Heiter, im Westen jedoch aufkommende lockere Be« wölkung. Höchsttemperaturen zwischen 16 und 21 Grad, tiefste • Nachttemperaturen zwischen 5 bis 2 Grad. Vor allem im Osten noch leichter Bodenfrost ...

  • (fackdzuQ des jungen (Lettin

    Warmer Schein der Fackeln zeichnet ihre Gesichter klar: fröhliche und gute Gesichter von Mädchen und Jungen. Hunderte, Tausende. Die Jugend der Hauptstadt der DDR bringt an diesem Montagabend ihrer Republik tausendfache Geburtstagsgrüße. Von der Marchlewskistraße zieht sich der lange Zug, einer glitzernden Schlange gleich, den jüngsten Abschnitt der Karl-Marx-Allee mit den modernen Bauten entlang bis zum Alexanderplatz ...

  • Freudige Überraschung

    Immer wieder Winken und Rufe freudiger Überraschung, wenn die Demonstrierenden Walter Ulbricht und seine Gattin entdecken. Daneben die Mitglieder des Politbüros Erich Honecker, Alfred Neumann, Albert' Norden, Herbert Warnke, das Mitglied des Staatsrates Horst Schumann. „Es lebe Walter Ulbricht!", „Hoch die Mitglieder des Politbüros!" Keiner kann die Hochrufe zählen, viele Gruppen wollen sich ganz persönlich bemerkbar machen ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstfaße 39/40, Tel. 22 03« — Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 176. Tel. 42 0014 — Abonnementspreis monatlich 3.50 MDN — Bankkonto: Berliner Stadtkontor. Berlin N 58. Schönhauser Allee 1«. Konto-Nr. 4'1898 — Alleinige Anzeigenannahma DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C 24 «psenthaler Straße 28—31 ...

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Delegationen bei den Berlinern Spalier der Freundschaft durch die Hauptstadt Geburtstagsgäste im Staatsrat Imposanter Fackelzug der Jugend Festveranstaltung für DDR in Moskau
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