Ausgabe vom 29.05.1964

• Die große Freundschaft

  Heute trifft auf Einladung des Zentralkomitees der KPdSU, des Präsidiums des Obersten Sowjets und des Ministerrates der UdSSR der Erste Sekretär des ZK der SED und Vorsitzende des Staatsrates, Genosse Walter Ulbricht, zu einem Staatsbesuch in der UdSSR ein. Dieser Besuch- ist eine neue hervorragende ...

• Vernünftiger Vorschlag Hoffentlich wird er auch vernünftig beantwortet

  Verständigungsoffensive findet Aufmerksamkeit in der westdeutschen und ausländischen Presse

  Berlin (ND/ADN). Walter Ulbrichts Brief an Ludwig Erhard ist in aller Welt aufmerksam gelesen worden. Führende Nachrichtenagenturen wie TASS, Reuter, AFP, AP und UPI zitierten die Vorschläge des Staatsratsvorsitzenden der DDR für eine friedliche deutsche Zukunft. Die „Prawda" druckte die sechs Vorschläge Walter Ulbrichts auf der ersten Seite ...

• Montagebrigaden von Leuna II holten auf

  Halle (SD). Auf der Großbaustelle Leuna II ist es den Montagekollektiven an der Benzinspaltanlage und an der Gastrennanlage — zwei wichtigen Hauptobjekten — im Wettbewerb gelungen, am Jahresanfang; aufgetretene Rückstände restlos aufzuholen. Damit haben sie die Übereinstimmung mit dem Zyklogramm hergestellt, das alle Beschäftigten der Baustelle darauf orientiert, den Probebetrieb der ersten Ausbaustufe des neuen Chemiewerkes Anfang 1965 acht Wochen früher möglich zu machen ...

• Zentralkomitee dankt der FDJ

  Berlin (ND). .Das Deutschlandtreffen wurde zu einer Demonstration der Leistungen und des Leistungswillens unserer Jugend und ihres sozialistischen Jugendverbandes und dokumentierte eindrucksvoll die Bereitschaft unserer jungen Generation - geleitet vom Programm unserer Partei -,, sozialistisch zu arbeiten, zu lernen und zu leben ...

• Indien trug Nehru zur letzten Ruhe

  Tiefste Bewegung von Millionen in den Straßen Delhis ^ Heute Wahl des neuen Premiers

  Neu Delhi (ADN/ND). Drei Millionen Inder, die größte Menschenmenge seit der Beisetzung Mahatma Gandhis, säumten am Donnerstag die Straßen Neu Delhis, um Jawaharlal Nehru das letzte Geleit zu geben. Der erste Regierungschef des freien Indien ruhte, in" eine Nationalflagge gehüllt, auf einer über und über mit Blumen und Kränzen bedeckten Geschützlafette ...

• Handelszentrum moderner Landtechnik

  Berlin (ND). Eine Neuheit: Zum erstenmal verkauft die VVB Landmaschinenund Traktorenbau auf der 12. Landwirtschaftsausstellung in Leipzig-Markkleeberg Maschinen und Geräte direkt an die Genossenschaften; Darauf verwies Hans Cichy, Abteilungsleiter für Allgemeinen Maschinenbau des Volkswirtschaftsrates, auf einer Pressekonferenz am Donnerstag in Berlin ...

• Blutbad im Stadion von Lima war provoziert

  Lima (ND/ADN). Die vom „ND" am Dienstag veröffentlichte Vermutung, daß die blutigen Zwischenfälle im Fußballstadion der peruanischen Hauptstadt Lima möglicherweise provoziert worden seien, um gegen die patriotischen Kräfte Perus vorgehen zu können, bestätigt sich. Die Regierung Perus hat am Donnerstag 50 Angehörige fortschrittlicher Organisationen unter dem Vorwand, sie seien für die Vorkommnisse verantwortlich, verhaften lassen ...

• Berlinerinnen wählten Delegierte zum Kongreß

  Berlin (ADN). 45 Delegierte zum Frauenkongreß der DDR, unter ihnen Dr. Hilde Benjamin; Minister für Justiz der DDR, und die Schauspielerin Gisela May, wählte die Berliner Bezirksdelegiertenkonferenz des DFD am Donnerstag nach ihrer zweitägigen Beratung. Die DFD-Mitglieder in der Gastgeberstadt des für Ende Juni bevorstehenden Kongresses konnten auf ihrer Konferenz in den Berliner Elektro-Apparate-Werken eine positive Bilanz ziehen ...

• Walter Ulbricht heute nach Moskau

  Berlin (ND). Der Erste Sekretär des ZK und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, und seine Gattin treffen am heutigen Freitag zu einem Staatsbesuch in Moskau ein. Sie folgen einer Einladung des ZK der KPdSU, des Präsidiums des Obersten Sowjets und des Ministerrates der UdSSR. Der Vorsitzende des Staatsrates wird auf seiner Freundschaftsreise Der Deutsche Fernsehfunk wird heute ab 8 ...

• Ceylons Senatspräsident besucht die DDR

  Berlin (NDK -Der Präsident des- .Senats von Ceylon, Thomas Amarasuriya, ist am Donnerstag in Begleitung seiner Gattin und Tochter in Berlin eingetroffen. Der hohe Gast folgt einer Einladung von Volkskammerpräsident Prof. Dr. Johannes Dieckmann, der sich mit seiner Gattin und anderen Persönlichkeiten zum Empfang des Gastes auf den Zentralflughafen Berlin-Schönefeld begeben hatte ...

• Werktätige Argentiniens besetzten 1200 Betriebe

  Buenos Aires (ND/ADN). Rund 1200 Betriebe haben die argentinischen Werktätigen in allen Teilen des Landes bisher besetzt. Die Arbeit in den besetzten Betrieben — dazu gehören auch mehrere Stadtverwaltungen sowie Post- und Telegrafenämter — wurde für mehrere Stunden eingestellt. Mit diesen Aktionen, die Teil eines großen Kampfprogramms des Allgemeinen Gewerkschaftsbundes CGT sind, war am 21 ...

• 324 Milliarden Dollar Schulden

  Washington (ND). Eine neue Erhöhung der USA-Staatsschuld (nur Bundesschuld, ohne Schulden der 50 Einzelstaaten) auf 324 Milliarden Dollar mußte der Finanzminister der USA beim Kongreß beantragen, da die erst im November 1963 beschlossene Obergrenze von 315 Milliarden Dollar schon wieder erreicht worden ist ...

• Sowjetische Fußballer in Leipzig

  Leipzig (ND). Seit Donnerstag nachmittag weilen die sowjetischen Fußball- Olympiakandidaten, die am Sonntag im Zentralstadion zum ersten Qualifikationsspiel für die Olympischen Spiele gegen die DDR-Auswahl antreten, in der Messestadt. Das 19köpfige Aufgebot, das vom Präsidenten des Fußballverbandes der UdSSR, Nikolai Rjanzew, geleitet wird, wohnt im repräsentativen Hotel „Astoria" ...

• Begegnungen mit belgischen Genossen

  Berlin/Rostock (ND). Am Donnerstag wurden der Vorsitzende der KP Belgiens, Genosse Ernest Burnelle, und die Mitglieder des Politbüros Albert de Coninck und Josef Turf von den Mitgliedern des Politbüros des ZK Albert Norden und Herbert Warnke sowie vom Kandidaten des Politbüros Hermann Axen und vom Mitglied des ZK Peter Florin zu Aussprachen empfangen ...

• Das Werk

  wird in zwei Stufen gebaut. Die erste beginnt ( Anfang 1965 den Probebetrieb. Dazu gehören folgende Hauptobjekte: Benzinspaltanlage, Gastrennanlage, Kraftwerk, Tanklager, Produktionsanlagen für Hochdruckäthylen und Nebenanlagen. Leuna II verarbeitet Erdöl zu wichtigen Plasten und Grundstoffen für synthetische Fasern ...

• Diegroße Freundschaft

  (Fortsetzung von Seite 1)

  alle Bereiche der Volkswirtschaft beider Länder. Das hervorragende Beispiel für die Fruchtbarkeit der wirtschaftlichen Zusammenarbeit ist der Aufbau" unserer Petrolchemie mit Hilfe sowjetischer Erfahrungen, Ausrüstungen und auf der Grundlage der Erdöllieferungen aus der Sowjetunion. Die wirtschaftlichen Beziehungen werden immer mehr zu direkten Produktionsbeziehungen ...

• Schreiberling für den „Angriff"

  Zunächst: Als Schreiberling für die reaktionärsten politischen Kräfte hat sich äer Dr. Hans Neuwirth bereits im Jahre L931 ausgezeichnet. Aus der Tschechoslowakei lieferte er seinerzeit Berichte für äie faschistischen Blätter „Völkischer Beobachter" und „Angriff". Schon sehr bald knüpfte er auch enge Verbindungen, zu ier faschistischen Sudetendeutschen Partei an, zu dem Faschistenführer Konrad Henlein persönlich ...

• Sprachregler Mende

  Von Erich Meride hat ein westdeutscher Publizist einmal gesagt, im Bewußtsein der Bundesdeutschen sei sein Bild fest verankert: „als das eines Mannes, der nicht steht, sondern Ballast abwirft, um in die blaue Luft zu entweichen." > Dennoch, als er Vizebundeskanzler und Minister für gesamtdeutsche ...

• Berichte für die Gestapo

  Das größte Interesse hatten die Nazis an den Montan- und Industrialwerken vormals Johann David Starck und an der Fischer's Glanzkohlenzeche AG, die ebenfalls zum Besitz des Bankhauses Petschek und Co. gehörten. Hier war die Lage für die Nazis besonders kompliziert, denn beide Unternehmen waren von den jüdischen Besitzern an die englische Firma Barring-Brothers verkauft worden ...

• Deutschlandplan der Göttinger FDP-Jugend

  Für Jugendaustausch und gesamtdeutsche Kommissionen Gegen Revanche, sturen Antikommunismus und KPD-Verbot

  Göttingen (ADN7ND). Bin Jugendaustausch zwischen den Jugendorganisationen der beiden deutschen Staaten ist der wesentlichste Gedanke eines „Deutschlandplanes", den der Kreisverband Götüngen der westdeutschen Jungdemokraten am Dienstag während einer Veranstaltung in Göttingen zur Diskussion vorgelegt hat, berichtet der Hildesheimer BPB-Korrespondent ...

• Ultrablatt wütet gegen CSSR-Gäste der Falken

  Berlin (ND). Eine 70kopfige tschechoslowakische Jugenddelegation hätte die Bonner These von der Zugehörigkeit Westberlins zur Bundesrepublik widerlegt, jammert die reaktionäre Ullstein- BZ vom Donnerstag. Obwohl die Delegation auf Einladung der Westberliner sozialdemokratischen Jugendorganisation^ Die Falken, vier Tage in Westberlin weilte und sogar vom Senator für Jugend und Sport, Neubauer, offiziell empfangen wurde, habe sie sich angeblich illegal in Westberlin aufgehalten ...

• Durch Morde skrupellos bereichert

  Zeugen im Krumey-Prozeß: 200 000 Schweizer Franken für Paß

  Frankfurt (Main) (ADN/ND). Der gegenwärtig in Bremen unbehelligt lebende Getreidegroßkaufmann Kurt Becher habe sich als SS-Stapdartenführer und Chef des Wirtschaftsstabes im SS-Einsatzkommando in Budapest an Waren und Geld jüdischer Bürger bereichert. Diese Tatsache bekräftigt der ehemalige Präsident der jüdischen Orthodoxen Gemeinde in Budapest, der jetzt in Jerusalem lebende Baron Philipp von Freudiger im Frankfurter Prozeß gegen die Eichmann-Komplicen Krumey und Hunsche ...

• Konzern entläßt 8840 Arbeiter

  Eingesparte Löhne sollen schlechtes Geschäftsergebnis ausgleichen

  Essen (ADN/ND). 8840 Arbeiter hat der zum Interessenbereich der IG-Farben gehörende Rheinstahl-Konzernj Essen, im vergangenen Jahr entlassen. Durch die eingesparten Löhne soll das verschlechterte Geschäftsergebnis für die Aktionäre wieder ausgeglichen werden. Das geht aus dem Geschäftsbericht des Konzerns über das Jahr 1963 hervor ...

• Wann geht Seebohm und mit ihm Bonns Revanchepolitik?

  Die Welt fordert von Erhard Konsequenzen

  Berlin (ADN/ND). Große Empörung herrscht in Holland über die offene Unterstützung der Gebietsforderungen Seebohms durch Kanzler Erhard und über den revanchistischen Kurs der Bonner Regierung. Die Wochenzeitung „Nieuwe Linie" und „Groen Amsterdamer" stellen fest, daß Seebohm in Nürnberg sehr wohl im Namen der Bonner Regierung gesprochen habe ...

• Glückwünsche des ZK

  Genosse Gottfried Grünberg 65 Jahre

  Berlin (ND). Heute feiert Genosse Gott- Eried Grünberg in Berlin seinen 65. Gesurtstag. Das Zentralkomitee übermit- ;elt dem verdienten Parteiveteran, dazu lerzliche Glückwünsche. Genosse Grünserg kämpfte stets für die Befreiung der Werktätigen und gegen den Faschismus. Ms Aktivist der ersten Stunde nahm er im Aufbau der neuen sozialistischen Gesellschaftsordnung in der DDR teil ...

• Nach Bütefisch nun ter Meer

  Höchster Bonner Orden für weiteren IG-Farben-Kriegsverbrecher

  Bonn (ADN/ND). Der IG-Farbea-Knegsverbrecher Fritz ter Meer soll zu seinem 80. Geburtstag am 4. Juli 1964 vom Bonner Präsidenten mit dem Großen Bundesverdienstkreuz mit Stern dekoriert werden, berichtet der westdeutsche Informationsdienst „Das Dossier". Die gleiche hohe Auszeichnung hatte unlängst der IG-Farben-Direktor und Kriegsverbrecher Bütefisch erhalten ...

• Wer ist der Strauß-Schreiber Neuwirth ?

  Führender Henlein-Faschist, gerissener Winkeladvokat und Seebohm-Komplice \ Von Klaus Haupt, Prag

  Als ein gewisser Dr. Hans Neuwirth sürzlich im Münchner „Bayern-Kurier" ils scharfmachender Artikelschreiber ge- ;en jegliche Realpolitik an die öffentichkeit trat, da war dieser Mann schon ange kein unbeschriebenes Blatt mehr. Meser Arisierer und Seebohm-Komplice vurde bereits mit der internationalen Pressekonferenz Ende des vergangenen Tahres, auf der Prof ...

• Adenauer-Politik fortsetzen

  Berlin (ND). Der „Rheinische Merkur* das Sprachrohr Adenauers, schreibt zum Brief des amerikanischen Außenministers Rusk an den Bonner Außenminister Schröder verärgert: „Die jetzige amerikanische Regierung sucht gut Wetter im Ostblock zu machen. Bonn hat allen Grund, sich dagegen zu wehren." Von den Amerikanern als Verbündeten erwarte es, daß sie die Bonner Politik unterstützen ...

• Gestapofragebogen ausgearbeitet

  Welche Rolle Neuwirth bei dieser Tätigkeit als Vertrauensmann von Frank und der Gestapo spielte, das schildert er selbst folgendermaßen: In privaten Gesprächen sei man sich darüber klar gewesen, „daß meine (Neuwirths) Hauptaufgabe sein müsse, Herrn Dr. Ruzicka und die jüdische Beamtenschaft zu kontrollieren" ...

• DJG: Berlin hat sich gelohnt

  München (ADN). Das Deutschlandtreffen der Jugend zu Pfingsten in Berlin war nach Meinung der Deutschen Jugendgemeinschaft (DJG) „ein Erfolg vor allem im Interesse der deutschen Sache". Auf einem Forum am Mittwochabend vor Studenten und jungen Gewerkschaftsmitgliedern im Münchner Pschorr-Bräu bezeichnete Erich Roßmann, der Leiter der lOköpfigen Beobachterdelegation der DJG ...

• Unehrliche Beteuerungen

  • Die Vorsitzende des Außenpolitischen •Ausschusses der " Nationalversammlung der CSSR, Helena Leflerova, erklärte in einem ADN-Interview: „Die Stimmen, die in der letzten Zeit von dort erklingen, können niemanden bei uns überzeugen, daß die westdeutsche Regierung den aufrichtigen Willen hat, ihre Beziehungen zu den sozialistischen Staaten, gerade auch zur Tschechoslowakei, zu verbessern ...

• Das ist westdeutsche Linie

  Die schwedische Zeitung „Ny Dag" bemerkt, in Bonn müßte man jetzt eigentlich „Abstand von solchen Erklärungen nehmen, aber leider spürt man nur allzuoft einen engen Zusammenhang zwischen derartigen Äußerungen und der offiziellen westdeutschen Politik". Das dänische sozialdemokratische Regierungsorgan „Aktuelt" betont, daß man sich in Bonn wieder einmal einem Ministerskandal gegenüber sehe ...

• Friedensmedaille verliehen

  Berlin (ADN). Mit der höchsten Auszeichnung der Friedensbewegung der DDR, der Deutschen Friedensmedaille, wurden das Mitglied des Weltfriedensrates Pfarrer Kurt Essen aus Duisburg, Prof. Dr. Jürgen Kuczynski, Leiter des Instituts für Wirtschaftsgeschichte der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin, Dr ...

• Bremer Jugendring: Sinnvoll

  Bremen (ADN). Auf einer erweiterten Vorstandssitzung befaßte sich der Bremer Landes- und Stadtjugendring mit dem Deutschlandtreffen der Jugend in Berlin. Der Vorsitzende Karl Willms gab dazu bekannt, der Jugendring sei durch westdeutsche Teilnehmer informiert worden, daß „sinnvolle Gespräche" möglich seien ...

• KURZ BERICHTET

  Kroatische Faschisten

  duldet und fördert die Bonner Regierung. Das weist die jugoslawische Nachrichtenagentur Tanjug in einem umfangreichen Beitrag nach. Der Führer des „Kroatischen Nationalkomitees", Dr. Branco Jelic, fand nach 1945 in Westdeutschland Asyl, erhielt die westdeutsche Staatsangehörigkeit und wurde sogar in die CDU aufgenommen ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

  Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich,,. Hajo Herbell, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Harri Czepuck, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hausen. Klaus Höpcke, Karl-Ernst Reuter, Lieselotte Thoms. Dr. Harald Wessel

• Eine Delegation

  der Gemeinde Boxdorf, Kreis Dresden* und des Kreistages Dresden weilte mehrere Tage auf Einladung des Gemeinderates Boxdorf/Fürth zu einem Besuch in der gleichnamigen Gemeinde. Mit diesem Besuch wurden die seit Jahren bestehenden offiziellen kommunalen Verbindungen fortgesetzt und erweitert.

• Einen Spitzeldienst

  will der Hamburger MetalhndustrieUenverband einrichten. Er fordert die Unternehmer in einem Brief auf, dem Verband die Empfänger des Informationsdienstes „Nachrichten" des ehemaligen Vorsitzenden der westdeutschen Gewerkschaft Holz, Heinz Seeger, namhaft zu machen.

• Henschel-Abteilungsleiter

  Gernot Friedrich ist aus der Untersuchungshaft entlassen worden. Er war Anfang Mai im Zusammenhang mit dem Henschel-Rüstungsskandal verhaftet worden. Der hauptbelastete Generaldirektor Goergen ist „zur Zeit vernehmungsunfähig".

• In der DDR geblieben

  sind nach ihrer Teilnahme am Deutschlandtreffen die beiden westdeutschen Jugendlichen Hans-Jürgen Lackner und Dieter Ott aus Bottrop.

• Neues Versteckspiel

  Richard Fritzsche, Parteisekretär der LPG „Friedenshort", Nauendorf- Priester, traf während der Diskussion genau ins i-Jchwarze: „Statt sich im großen Kollektiv aller Bauern zusammenzufinden und in die Offensive zu gehen, sehen einige Landsberger Funktionäre die gegenwärtigen Verhältnisse ihrer Genossenschaft als unabänderlich an ...

• Butter für 18 500

  Ausgehend von einer exakten Analyse, wurde auf der Delegiertenkonferenz nachgewiesen, daß es die Produktionsmöglichkeiten des Saalkreises gestatten, 1964 im Vergleich zum Vorjahr 1500 t Getreide, 12 0001 Kartoffeln und 42 000 t Zuckerrüben mehr zu ernten. Auch bei Milch gibt es große Reserven. Paul Hein sagte dazu: „Wenn in allen produktionsschwachen Genossenschaften solche Maßstäbe gesetzt werden wie in der LPG Hohenthurm, dann könnten in diesem Jahr 6500 t Milch mehr erzeugt werden ...

• Sozialismus heißt Glück

  Viele solcher Beispiele werden auf dem Frauenkongreß zur Sprache kommen. Das wird allen Frauen, auch denen, die sich nicht unmittelbar in der Produktion entwickeln, bewußt machen, welche Rolle die Frau in der sozialistischen Gesellschaft spielt. Solchen Frauen, deren Leben erst im Sozialismus sinnvoll, glücklich und schön wurde, begegnete ich auch auf Kreisdelegiertenkonferenzen des DFD ...

• Forderung an Schwarza

  Die meisten Kolleginnen wissen schon recht gut, daß der Sieg des Sozialismus und die Sicherung des Friedens auf dem Feld der Ökonomie entschieden wird. Deshalb ringen sie um höchste Qualität bei geringsten Kosten. So forderten die Mitglieder der Brigade „Valentina Tereschkowa" ihre Kolleginnen vom Dederonbetrieb im Chemiefaserkombinat „Wilhelm Pieck" in Schwarza auf, Mängel im Dederonmaterial für Feinstrümpfe zu beseitigen ...

• Mit der Selbstzufriedenheit gebrochen

  Zwei Kreise^ eine Frage: Wie kommt es, daß Weißenfels eine wesentlich höhere landwirtschaftliche Produktion erzielt als der Saalkreis? Beide haben etwa die gleichen natürlichen und ökonomischen Bedingungen. Im Vorjahr aber erzeugten die Weißenfelse'r Bauern je Hektar 24 dt Zuckerrüben, 65 dt Mais, 200 ...

• Strümpfe mit „Q"

  Millionen Frauen unserer Republik haben diesen Ruf zum Leitmotiv ihres Handelns gemacht. Auch die 1700 Kolleginnen unseres Werkes. Dank ihrem Fleiß, ihrer Initiative Elisabeth Walther, Kandidat des ZK. 37 Jahre alt, hat sich von der Bürogehilfin zur Textiltechnikerin qualifiziert. Seit 1962 Werkleiterin des VEB Vereinigte Strumpfwerke „Esda", Auerbach (Erzgebirge) ...

• Schotten- Rekordhalter

  Seit langem hält der Bereich des Meisters Alfred Zernikow in der Mathias-Thesen-Werft zu Wismar die Bestwerte für die Herstellung von Schottenschließanlagen. Schotten sind wasserdichte Türen in den Schiffsquerwänden. Nun hat der tüchtige Meisterbereich die zentrale Fertigung dieser Schließanlagen für alle Werften der DDR übertragen erhalten ...

• Gitarren- „Schwemme"

  Da auf dem internationalen Markt gegenwärtig für Zupfinstrumente günstige Absatzmöglichkeiten bestehen, haben die volkseigenen, halbstaatlichen und privaten Betriebe, die in der Erzeugnisgruppe „Zupf- und Streichinstrumente" des Industriezweiges Musikinstrumente und Kulturwaren zusammenarbeiten, unverzüglich größere Umstellungen und Veränderungen in ihren Produktionsstätten_ vorgenommen, um mehr Instrumente liefern zu können ...

• Wahrsager Ertrag

  Diese kritische Atmosphäre kennzeichnete die Konferenz. Die Delegierten schufen gute Grundlagen für eine Wende im Saalkreis. Sie beschlossen, daß ab sofort alle Mitarbeiter des Büros für Landwirtschaft und der Produktionsleitung in die Genossenschaften — vor allem in die produktionsschwachen — gehen, dort gemeinsam mit den Bauern Reserven aufspüren, damit noch in diesem Jahr die pflanzliche und tierische Produktion erheblich gesteigert werden kann ...

• Genügend Hagestolze

  Was für Weißenfels und Saalkreis gilt, trifft auch für Genossenschaften zu. Vielfach besteht von Dorf zu Dorf ein krasser Unterschied. Ein Beispiel dafür gibt die LPG Landsberg. Ihre leitenden Mitglieder haben es bisher nicht verstanden, von ihren Nachbarn in Hohenthurm zu lernen. Obwohl beide Genossenschaften gleiche Produktionsbedingungen haben, ernteten die Hohenthurmer auf ihrem Acker im vergangenen Jahr je Hektar 7 dt Getreide, 39,4 dt Kartoffeln und 44,4 dt Zuckerrüben mehr ...

• Empfehlung des Nationalrates

  Berlin (ND). Die Diskussionen zur Vorbereitung des Frauenkongresses der DDR und seine Ergebnisse werden eine wichtige Grundlage für die weitere Tätigkeit der Ausschüsse der Nationalen Front sein. Das wird in einer Verlautbarung über eine Tagung des Präsidiums des Nationalrates der DDR hervorgehoben, die am 28 ...

• Jugendelan

  Der Neuaufschluß des Braunkohlentagebaues in Peres bei Borna wurde zentrales Jugendobjekt im Bezirk Leipzig. In diesem Jahr bauen Jugendliche die Gleisanlagen. Eine Tankstelle für Dieselloks errichten junge Eisenbahner des Bahnhofs Neugersdorf, an der Strecke Dresden—Zittau gelegen. 1965 wird diese Eisenbahnlinie von modernen Dieselzügen befahren ...

• Das Kreidefundament

  Und das alles, weil die Parteiorganisation nicht konsequent gegen Selbstzufriedenheit und Gleichmacherei zu Felde zieht. Dafür erhält sie auch vom Landwirtschaftsbüro der Kreisleitung keine richtige Hilfe. Anfang März forderten beispielsweise die Bäuerinnen Renate Metzner. Frieda Heinrich und Linna Schmidt vom Agronomen, nun endlich die Voraussetzungen zu schaffen, damit nach Leistung gearbeitet werden kann ...

• Die „Tereschkowas" lernen

  Elisabeth Walther zum Entschließungsentwurf des Frauenkongresses

  „Wir Frauen und Mädchen wissen, daß wir einen entscheidenden Beitrag für den Frieden auf deutschem Boden leisten, wenn wir dazu beitragen, unsere Republik weiter wirtschaftlich zu stärken und sie zu einem modernen sozialistischen Staat zu machen, der vor allen Völkern das neue, friedliebende, humanistische Deutschland verkörpert ...

• Sie über sich

  „Die früheren Merkmale der sozialen Sicherheit des Grund und Bodens, die bäuerliche Sippe und die eigene Arbeitskraft sind heute nicht mehr gültig." Der Präsident des westdeutschen Bauernverbandes, Rehwinkel: „Der soziale Abstieg des Landvolkes heißt, daß der Bauer und seine Familie für wenig mehr als den halben Lohn fast doppelt solange arbeiten wie die Menschen in vergleichbaren gewerblichen Beru-- fen ...

• Gemälde unserer Nachbarn

  Ausstellung tschechischer und slowakischer Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts in der Berliner Nationalgalerie

  Der Ausstellungsaustausch zwischen den sozialistischen Bruderländern hat sich in der letzten Zeit erfreulicherweise merklich belebt. Auch Werke des 19. Jahrhunderts werden jetzt mit der Ausstellung tschechoslowakischer Kunst, die gegenwärtig in der Nationalgalerie Berlin gezeigt wird, stärker berücksichtigt ...

• Gibt es „Waisenkinder der Liebe"?

  Mit Interesse verfolge ich die Diskussion über unsere neue Literatur. Dabei fällVtair auf, daß für manche Rezensenten nicht sein kann, was nicht sein darf. Warum aber diskutieren wir nicht so: In der Literatur wollen wir miterleben, wie fich das Neue, das Gute, die richti- : gen Entscheidungen durchsetzen, ja,;die Literatur soll helfen, die richtigen Entscheidungen zu finden ...

• Zwiesprache mit alten Meistern

  „Es war mir eine Freude, in einer solchen Schatzkammer der Wettkunst Zwiesprache zu holten", schrieb Michail Scholochow ins Gästebuch der Dresdner Gemäldegalerie. Der Rundgang war nur kurz und die Zwiesprache dtumm. Was der Schriftsteller empfunden haben mag beim Anblick der „Sixtinischen Madonna", des „Trunkenen Herkules" oder der „Schlummernden Venus", kann man nur erraten ...

• Teufelskerl

  ist ein Erste Lesermeinungen zu dem Buch „Spur der Steine" von Erik N e u t s c h

  „Das Buch hat etwas, was uns bewegt und aufregt", heißt es u. a. in der Betrachtung von Max Walter Schulz zu dem Roman „Spur der Steine". Ich finde, es hat sogar vieles davon. Bewegt hat mich vor allem Balla, dieser „Teufelskerl". Die Achtung vor ihm ergibt sich nicht nur aus dem Wissen, daß Arbeiter ...

• Strauß

  und die Toreros

  Einige Schriftsteller der westdeutschen „Gruppe 47", an deren Spitze Hans-Werner Richter steht, diskutierte in einer Rundfunksendung mit Frans Josef Strauß. Das „Spandauer Volksblatt" weiß darüber zu berichten: Im kindlichen Eifer erledigen spanische Jungen den fauchenden Stier. Indes, was da feuriger Gegner sein soll, ist bloß eine Attrappe ...

• Viel Lachen und wenig Fische

  Donnerstag. Für den Nachmittag steht eine Begegnung mit deutschen und sowjetischen Angehörigen der Wismut in Karl-Marx-Stadt auf dem Programm des Genossen Scholochow. Die freie Zeit vorher widmet der Schriftsteller seinem Hobby, dem Angeln. Um 5 Uhr früh geht es zu dem Flüßchen Biela in der Sächsischen Schweiz ...

• Bauerndiplomaten

  „Wie hoch sind Ihre Einkünfte? ■ fragte Michail Alexandrowitsch den Vorsitzenden, und er fügte mit verschmitztem Lächeln hinzu: „Wenn es nicht unbescheiden ist, in Gegenwart der Bezirksleitung eine solche Frage zu stellen." Genosse Thalheim begann seine Antwort: „Das läßt sich schwer genau sagen.** Darauf ...

• „Alles in allem ein prachtvoller Tag!"

  Mit Michail Scholochow in Dresden und in der Sächsischen ScHweiz

  Außerordentlich befriedigt zeigte sich Michail Scholochow über den Mittwoch, den dritten Tag seines Aufenthalts in unserer Republik. „Dieser Tag erhielt besonderen Reiz durch seine Kontraste. Wir atmeten zuerst in der Gemäldegalerie den spezifischen Geruch, der jedem Museum anhaftet, und dann ging es in die LPG ,Am Heiderand' in Dresden-Klotzsche, wo uns unverkennbar ländliche Lüfte umwehten ...

• Volkskammerausschuß prüft Gesundheitsschutz

  Halle (ADN). Einen dreitägigen operativen Einsatz führt der Volkskammerausschuß für Gesundheitswesen unter Leitung seines Vorsitzenden Prof. Dr. Spencker, Ärztlicher Direktor des Kreiskrankenhauses Quedlinburg, vom 28. bis 30. Mai im Chemiezentrum Halle-Merseburg durch. Die Mitglieder des Ausschusses studieren Probleme des Arbeitsschutzes in den Chemiegiganten und die medizinische Betreuung in den Wohnbezirken ...

• Wird auf „Mode" gemacht?

  Sehr gefallen hat mir die Gestalt des Balla. Endlich mal in unserer Literatur ein Arbeiter aus einem Guß. Seine Entwicklung verläuft glaubhaft und nicht — wie manchmal in anderen Büchern — sprunghaft, mit einer überraschenden, positiven Wendung zum Schluß. So sehr die Figur des Balla überzeugt, so wenig glaubhaft wirken aber in einigen Zügen und Situationen Bleibtreu, Horrath und besonders Katrin ...

• Premiere in Den Haag

  Amsterdam (ADN-Korr.). Der DEFA- Film „Nackt unter Wölfen" wird in Den Haag für Holland erstaufgeführt. Die Haager Filmjournalisten, die ihn bereits am Montag gesehen hatten, zeigten sich sehr beeindruckt. So widmete das Niederländische Fernsehen der Verfilmung des Romans von Bruno Apitz eine Viertelstundensendung, in der Filmausschnitte gezeigt wurden und Peter van Campen den DDR-Film als „sehr wichtig, fesselnd und gut-gespielt** bezeichnete ...

• Spanisches Volksstück

  Berlin (ND). Das spanische Volksstück „Das Hemd" von Lauro Olmo wird am kommenden Sonntag um 20 Uhr vom Kleist-Theater Frankfurt (Oder) im gastgebenden Berliner Theater der Freundschaft gezeigt. Das Stück wurde in dieser Spielzeit vom Kleist-Theater für die DDR erstaufgeführt.

• AUS DEM KULTURLEBEN

  Literaturpreisausschreiben

  Berlin (ADN). Ein Literaturpreisausschreiben, in dem Preise im Gesamtwert von 11000 DM zu gewinnen sind, veranstaltet der Deutsche Militärverlag zu seinem zehnjährigen Bestehen im Mai 1966. Einsendeschluß ist der 31. Dezember 1964.

• Im Sinne des Parteiprogramms

  Hermann Axen:*

  iWenn wir heute über die .Grundsätze' für die Entwicklung eines einheitlichen sozialistischen Bildungssystems diskutieren, sollten wir uns der richtungweisenden Beschlüsse des VI. Parteitages erinnern. Auf dem VI. Parteitag wurde bekanntlich bereits die Linie für die weitere Entwicklung des Bildungswesens ausgearbeitet, und der vorliegende Entwurf ist gewissermaßen ihre Präzisierung ...

• Das Bildungsprivileg wurde gebrochen

  Dr. Lothar Oppermann: „Als wir 1945 auf dem heutigen Gebiet der DDR das Bildungsprivileg der kapitalistischen Klasse beseitigten und begannen, die Einheitsschule zu entwickeln, schufen wir die entscheidendste Voraussetzung dafür, daß unsere Schule der westdeutschen um eine ganze Epoche voraus ist. Die demokratische Einheitsschule mit einem humanistischen Bildungsinhalt ist heute der Wunschtraum vieler fortschrittlicher westdeutscher Pädagogen ...

• In Zukunft mehr Abiturienten

  Hermann Axen: „Unsere bisherige Methode, zur erweiterten Oberschule nach der 8. Klasse abzugehen, ist eigentlich, kritisch betrachtet, noch ein Überrest aus der Vergangenheit. Sie entspricht nicht dem Wesen des sozialistischen Bildungssystems, dessen Hauptweg die zehnklassige polytechnische Oberschule ist ...

• Wirdiskurieren Probleme des einheifliclien

  RilriiEnfifWffßüif Viele arbeiten — bloß nicht wissenschaftlich

  Friedrich Beuster, Lichtenberg: „Mir Hegt die Verbesserung der Methodik am Herzen. Die logische Entwicklung geht sehr schnell vonstatten. Die Schule muß sich beeilen hinterherzukommen. Man muß die Kinder zu noch größeren Leistungen befähigen. Dazu ist notwendig, daß sich jeder Lehrer vor allem in seiner Methodik qualifiziert ...

• Heute in vier, morgen in drei Jahren?

  Margot Honecker: „Seit langem wissen wir aus Erfahrung vieler Unterstufenlehrer und aus wissenschaftlichen Untersuchungen, daß im zur Zeit gültigen Unterstufenlehrplan viele Reserven liegen. Die Kinder werden sogar geistig unterfordert, weil die alte Lehrplankonzeption nicht die zunehmende Aufnahmefähigkeit der Kinder berücksichtigt ...

• Wo sind die Fachlehrer?

  Margot Honecker: „Das ist eine Kernfrage. Ohne den richtigen Einsatz der Fachlehrer sind weder die Tagesaufgaben in der nächsten Zeit noch die Aufgaben der neuen Bildungskonzeption zu lösen. Ich bin aber gar nicht davon überzeugt, daß es an den Berliner Schulen zuwenig ausgebildete Deutschlehrer gibt ...

• Psychologe muß man sein

  Ursula Gerisch. Lichtenberg:

  Dr. Lothar Oppermann: „Wir denken vor allem daran, in den Lehrerbildungseinrichtungen bei der pädagogisch-methodischen Ausbildung stärker die pädagogische Psychologie und die Erziehungslehre zu berücksichtigen, aber auch Erkenntnisse der Nachbarwissenschaften, z.;B. der marxistischen Soziologie, der Statistik und anderer Wissenschaftsbereiche ...

• Vorschläge und Ergänzungen aus dem Forum zum Entwurf der „Grundsätze"

  Angela Prüfer: Die Vorbereitung der Kinder auf die Schule, die nicht den Kindergarten besuchen, muß präzisiert werden. Genosse Badtke: Zur Verbesserung der pädagogischen Propaganda müßte mehr ausgesagt werden. Mathilde Dau: Die Forderung nach dem fachgerechten Einsatz der Lehrer müßte aufgenommen werden ...

• Die CSSR fordert die Abberufung Seebohms

  T? ine westdeutsche Zeitung hatte dieser •^Tage ein wahres Wort gedruckt. Mit seinen Hetztiraden gegen die Tschechoslowakei, so hieß es da, könne Seebohm zwar -. die Tschechoslowaken „nicht schrecken, aber uns". Das ist wahr. Auch der letzte Bürger dieses Landes weiß genau, daß die Stiefel der Erzrevanchisten längst zu klein geworden sind, um jemals wieder tschechoslowakisches Territorium besetzen zu können ...

• Die „Alten" ...

  Man kann noch weiter gehen: Für die Besetzung der verantwortlichen leitenden Funktionen als Abteilungsleiter, Gruppenleiter usw. haben die RGW- Länder auf ihren größten Schatz zurückgegriffen und bewährte Genossen mit revolutionärer Vergangenheit, reichen Erfahrungen in leitender Tätigkeit und tiefer Fachkenntnis entsandt ...

• UdSSR freut sich auf Walter Ulbricht

  von Nowosti-Korrespondent Juri Jewdokimow

  Der große Freund des sowjetischen Volkes; Genosse Walter Ulbricht, kommt in die Sowjetunion. Am 29. Mai werden die Moskauer als erste ihren lieben Gast und seine Begleitung begrüßen. Dann werden die Einwohner anderer Städte die Stafette der Freundschaftsgrüße übernehmen. »Wir freuen unk sehr auf Walter Ulbricht und seine Gattin", sagte uns der Bürgermeister von Swerdlowsk, Iwan Murawjow ...

• Vertrag für vier Jahre

  Ist ein Kandidat akzeptiert, so mächt das Sekretariat des RGW mit ihm einen Vertrag für die Dauer von vier Jahren. Er wird damit internationaler Angestellter oder, wie die offizielle Bezeichnung in wörtlicher Übersetzung lautet, „internationale Amtsperson". Der neue Mitarbeiter untersteht damit in arbeitsrechtlicher und disziplinarischer Hinsicht der internationalen Organisation ...

• und die Jungen

  Wir haben einige leitende Genossen bei Namen genannt. Es sei gestattet, die Vielzahl der Räte, Experten und Referenten, die wir kennengelernt haben, als „Typ" vorzustellen. Darunter finden sieh zahlreiche brillante junge Genossen, vielleicht dreißig bis fünfunddreißig Jahre alt. Sie haben alle Hochschulbildung, sind Ingenieure, Ökonomen, Chemiker, Physiker oder auch Juristen, je nachdem- welche Qualifikation für ihre Tätigkeit erforderlich ist ...

• Peking verdient an Hongkong

  „Prawda" über die Haltung Chinas zur britischen Kolonie

  Moskau (ADN). Der britische Imperialismus und die Pekinger Außenpolitik, die manche als Musterbeispiel revolutionären Geistes hinzustellen suchten, leben in Hongkong friedlich miteinander. Dies stellen am Mittwoch in der „Prawda" zwei sowjetische Journalisten fest, die vor kurzem die britische Kronkolonie besuchten ...

• KP Großbritanniens: Vorbereitungskomitee bilden

  Moskau (ADN). Die „Prawda" veröffentlichte am Donnerstag eine Erklärung des Exekutivkomitees der Kommunistischen Partei Großbritanniens über Mittel und Wege zur Überwindung der durch die Führer der KP Chinas hervorgerufenen Meinungsverschiedenheiten in der kommunistischen Bewegung. Wenn eine Einigung ...

• Spanier verstärken ihren Widerstand gegen Franco

  Zahlreiche antifaschistische Meetings / Neuer Streik

  Madria/Paris (ADN-Korr.). Auf mehreren öffentlichen Versammlungen haben antifaschistische Werktätige diese Woche in Barcelona ihre Solidarität mit den Streikenden in Asturien und Katalonien bekundet Die ^Versammlungsteilnehmer förderten gewerkschaftliche Freiheiten, Amnestie für die politischen Gefangenen sowie höhere Löhne ...

• Wer arbeitet in der Petrowka?

  wir veröffentlichen nachstehend den zweiten Teil einer Reportage unseres Moskauer Korrespondenten aus Anlaß des 15. Jahrestages der Gründung des RGW. Der erste Teil der Reportage erschien in der Ausgabe vom 3. Mai. Sollte irgend jemand meinen, er könne einfach in das RGW-Sekretariat in der Moskauer Petrowka-Straße marschieren, dort die Kaderabteilung aufsuchen und sich um einen gutbezahlten Posten bewerben, so ist das ein Irrtum ...

• Polen schlägt Konsultationen vor

  Aide-memoire zur Lage in Laos / Normalisierung notwendig

  Warschau (ADN-Korr.). Die Regierung der Volksrepublik Polen hat die umgehende Durchführung von Konsultationen zur Lage in Laos vorgeschlagen, an der Vertreter der UdSSR, Großbritanniens, Kanadas, Indiens und Polens sowie Repräsentanten der drei laotischen Gruppierungen teilnehmen sollen. Diese Konsultationen könnten nach Auffassung der polnischen Regierung die Einberufung einer 14er-Konferenz der Unterzeichnerstaaten der Genfer Laos-Abkommen von 1962 erleichtern ...

• Die erste „Cubana" landete in Berlin

  Berlin (ND). Auf dem Zentralflughafen Berlin-Schönefeld ist am Mittwochnachmittag, wie in einem Teil der Auflage schon kurz berichtet, zum erstenmal eine Maschine der kubanischen Luftverkehrsgesellschaft „Cubana de Aviaciön" gelandet. Sie brachte 32 kubanische Touristen in die DDR, die von Vertretern der kubanischen Botschaft herzlich begrüßt wurden ...

• CSSR dankt

  Berlin (ADN). In einem Telegramm dankten der Erste Sekretär des ZK der KPC und Präsident der CSSR, Antonin Novotny, der Vorsitzende der Regierung* Josef Lenart, und der Vorsitzende der Nationalversammlung, Zdenek Fierlinger* für die ihnen von den führenden Repräsentanten der DDR anläßlich des 19. Jahrestages der Befreiung der Tschechoslowakei übermittelten Glückwünsche ...

• Friedenszug aus Moskau zurück

  Berlin (ADN). Der Friedenszug Berlin- Moskau 1964, der in diesem Jahr als eine „Reise des guten Willens" in die Sowjetunion fuhr, ist wieder in der Hauptstadt der DDR eingetroffen. Hinter den 250 Bürgern aus Westdeutschland und den 50 aus der DDR, unter denen sich bekannte Persönlichkeiten aus beiden deutschen ■Staaten befinden, liegen zehn ereignisreiche Tage in Minsk, Leningrad und Moskau ...

• Protest gegen MLF

  Prag (ADN). Die CSSR-Regierung hat in einer Note an die NATO-Staaten gegen die geplante Aufstellung einer multilate-i ralen Atomstreitmacht (MLF) protestiert. Die tschechoslowakische Regierung warnt vor der großen Bedrohung des Weltfriedens, die sich aus der Schaffung der Streitmacht ergeben würde, und hebt besonders hervor, daß ein westdeutsches Atomwaffenpotential die revanchistischen Bestrebungen in Bonn fördern würde ...

• DRV-Außenminister warnt

  Hanoi (ADN). Der Außenminister der Demokratischen Republik Vietnam, Xuan Thuy, hat am Mittwoch in Noten an die Sowjetunion und Großbritannien als Kopräsidenten der Genfer Indochinakonferenz von 1954 gefordert, unverzüglich Maßnahmen zu ergreifen, um eine Einstellung der aggressiven Kriegshandlungen der USA in Südvietnam zu erreichen ...

• Lebensgefahr für Julian

  Für den von den Franco-Faschisten eingekerkerten spanischen Arbeiterführer und Republikaner Narciso Julian besteht akute Lebensgefahr. Der Schwerkranke wurde aus der Madrider Krankensonderabteilung in das berüchtigte Verlies von Burgos übergeführt, in dem er bereits fast 18 Jahre widerrechtlich eingekerkert war ...

• Gespräche mit Kuweit

  Berlin (ADN). Gespräche über die Ausweitung der Wirtschaftsbeziehungen zwischen der DDR und Kuweit- hat der Direktor im Ministerium für Außenhandel und Innerdeutschen Handel Eugen Kattner mit dem Handelsminister von Kuweit, El Ghoneim, dem stellvertretenden Handelsminister El Buseih, dem stellvertretenden Informationsminister Shehab sowie mit dem Präsidenten der Industrien und Handelskammer ...

• Nur kurze Notizen

  Kopenhagen (ADN-Korr.). Die norwegische Presse ist von dem Besuch Schröders in Norwegen peinlich berührt. Da» „Arbejderbladet",. die liberale Zeitung „Dagbladet* und die Zeitung „Aften Posten" brachten auf der zehnten bzw. auf der zwölften Seite ihrer Ausgabe nur eine kurze Notiz, daß Schröder sehr beschäftigt mit den Besprechungen gewesen sei, die er mit dem norwegischen Staatsminister Gerhardsen führte ...

• KP: Freiheit für Saad!

  Quito (ADN). Die Kommunistische Partei Ekuadors hat alle demokratischen und patriotischen Kräfte Ekuadors aufgerufen, sich für die Befreiung Pedro Saads, Generalsekretär des ZK der KP Ekuadors, einzusetzen. Saad, der vor wenigen Tagen 55 Jahre alt wurde, wird seit zehn Monaten in dem berüchtigten Gefängnis „Garcia Moreno" in der Nähe der, ekuadorianischen Hauptstadt festgehalten ...

• Bonn stützt Junta

  Seoul (ADN). Der Präsident des Bonner Bundestages, Eugen Gerstenmaier, hat am Donnerstag in einer Rede vor dem Parlament in Seoul versichert, Westdeutschland werde Südkorea Hilfe auf wirtschaftlichem Gebiet „und, wenn notwendig, auch auf anderen Gebieten" leisten. Gerstenmaier war am Mittwoch nach einem Japanaufenthalt in Seoul eingetroffen ...

• Agenten hingerichtet

  Havanna (ADN). Vier kubanische KorW terrevolutionäre, die im Dienst des CIA standen, sind am Mittwoch auf Grund der von einem Gericht in Havanna verhängten Todesurteile erschossen worden. Die CIA-Agenten waren bei dem Versuch verhaftet worden, an der Nordküste der kubanischen Provinz Las Villas an Land zu gehen ...

• Orden für Malinowski

  Belgrad (ADN). Präsident Tito hat am Donnerstag dem gegenwärtig an der Spitze einer sowjetischen Militärdelegation in Jugoslawien weilenden sowjetischen Verteidigungsminister Marschall Rodion Malinowski die höchste jugoslawische Auszeichnung „Orden des Nationalhelden" verliehen.

• EDA will legale KP

  Athen (ADN). Die Demokratische Linkskoalition Griechenlands (EDA) hat am Mittwoch im Parlament offiziell den Antrag gestellt, das Verbot der Kommunistischen Partei Griechenlands aufzuheben.

• Boxausscheidungen begannen

  Westberliner Sportpalast sah die Kämpfe Westdeutschland A—DDR B

  Von unserem Berichterstatter Hans Allmert Mit dem ersten Kampfabend im Westberliner Sportpalast begannen am Donnerstagabend die Boxausscheidungen für die gemeinsame deutsche Olympiamannschaft. Vor der stimmgewaltigen Zuschauerkulisse standen sich die westdeutsche A-Vertretung und die B-Staffel der DDR gegenüber ...

• Odyssee eines Käufers

  Der Frühling kam in diesem Jahr über Nacht und mit solch einer Wucht, daß man meinen konnte, der Hochsommer sei ausgebrochen. Ich wurde durch die wärmenden Sonnenstrahlen daran erinnert, nun(doch den schon lange geplanten Markisepstoff zu kaufen. Also auf, alter Junge, sagte ich mir und machte mich auf den Weg in ein einschlägiges Fachgeschäft des staatlichen Einzelhandels in Cottbus ...

• Nicht auf dem Rücken des Kunden

  Da läuft in Cottbus ein Kunde von Geschäft zu Geschäft, von HO zu Konsum von Konsum zu HO und bekommt keinen Markisenstoff. Dabei liegt im Großhandel genügend davon auf Lager. Statt Stoff erhält er höfliche Belehrungen über das Verhältnis und die Beziehungen zwischen Groß- und Einzelhandel. Das sich unsei Lesei damit nicht zufriedengibt, ist vollauf zu verstehen ...

• Ehrennadel zurück

  Einst war er ein guter Sprinter. Viermal - 1926, 1927, 1929 und 1930 - wurde er mit der 4X100-m-Staffel des damaligen Berliner SCC Deutschet Meister. Einmal lief er mit derselben Staffel Weltrekord: Professor Alex Natan. 1933 mußte der Jude Alex Natan seine Heimat verlassen und nach England emigrieren ...

• Ersatzteile durch jedes Fachgeschäft

  Das bisherige System der getrennten Ersatzteilversorgung wird bis Jahresende beseitigt. Künftig erfolgt die gesamte Ersatzteilversorgung durch die Fachgeschäfte der Versorgungskontore des Staatlichen Maschinenkontors. Das trifft sowohl für Ersatzteile im Falle einer Garantiereparatur als auch für Reparaturen außerhalb der' Garantiezeit, also kostenpflichtige Reparaturen, zu ...

• Wer spielt in der Olympiaauswahl?

  Der Rahmen steht fest l Erinnerung an einen einstmals starken rechten Flügel

  Wer wird in der Olympiaauswahl spielen? Die berechtigte Frage vieler Fußballanhänger kann heute, zwei Tage vor der Begegnung mit der UdSSR, noch nicht exakt beantwortet werden. Denn noch haben die Trainer Karoly Soos und Hans Studener nichts Endgültiges verlauten lassen. Natürlich dürfte der Rahmen der Auswahl feststehen, und so kann man folgende Besetzung erwarten: Heinsch; Urbanczyk, Walter, Seehaus; Körner, Pankau oder Liebrecht; Vogel, Kleiminger oder Frenzel, Fräßdorf, Lisiewicz, Stöcker ...

• Kurs auf „Q" im Kundendienst [

  „Auf dem Rücken des Kunden?" — so hieß der Titel eines Beitrages zum Thema Qualität und Kundendienst in unserer Fernsehgeräteindustrie („ND" vom 10. April 1964). Damit wurde eines der wichtigsten Probleme der Leitung des Industriezweiges Rundfunk und Fernsehen sowie der VVB Bauelemente und Vakuumtechnik berührt ...

• Säbel für Ungarn, Florett für UdSSR

  DDR-Fechter beim internationalen Turnier in Berlin Vierter und Fünfter

  Mit einem ungarischen Sieg endete am Donnerstagabend der Säbel-Wettbewerb des internationalen Fechtturniers in der Berliner Dynamo-Sporthalle. Die Magyaren gewannen alle vier Kämpfe und gaben der UdSSR (3 Siege) sowie Polen (2) das Nachsehen. Die DDR-Mannschaft belegte vor Rumänien den 4. Platz. Bei je einem Unentschieden gab das Punktverhältnis von 22 :19 den Ausschlag für die DDR ...

• Schluderarbeit kostet Geld

  Auf der letzten Rechenschaftslegung des Direktors des VEB Werk für Fernsehelektronik, Genossen Dunkel, vor dem Generaldirektor der VVB Bauelemente und Vakuumtechnik wurden außerdem Gewinnabschläge, Streichung von Prämien für das leitende Personal usw. beschlossen, wenn die eingeleiteten Maßnahmen nicht eingehalten werden ...

• Blick auf den Spielplan

  DEUTSCHE STAATSOPER, 19 Uhr: „Don Carlos"***) KOMISCHE OPER, 19 Uhr: „Hoffmanns Erzählungen"**) METROPOL-THEATER, 19 Uhr: „Im Weißen Rößl"***) DEUTSCHES THEATER, 19.30 Uhr: „Die Hose"***) KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: „1913"***) BERLINER ENSEMBLE, 19.30 Uhr: Brecht-Abend Nr. 3: „Der Messingkauf"**) VOLKSBÜHNE, 19 ...

• Gute Laune und spitzer Bleistift

  Kennen Sie die ND-Auslandskorrespondenten? - Wenn Sie zehn Namen unserer Mitarbeiter mit den jeweiligen Staatsflaggen in Obereinstimmung bringen, sind Sie bereits Anwärter auf einen schönen Sachpreis. Die entsprechenden Tipzettel werden in regelmäßiger Folge öffentlich ausgelost. An einer Weltkarte mit elektrischer Automatenschaltung und mit Hilfe des an zwei Tagen für Sie zugänglichen ND-Pressearchivs können Sie Ihre Kenntnisse auffrischen ...

• Wie wird das Wetter?

  Wetterlage: Nach Abzug einer schwachen Gewitterstörung setzt sich der Einfluß eines Nordmeerhochkeils wieder zunehmend durch. Aussichten: Bei schwachen Winden aus nördlichen Richtungen überwiegend heiter, nur gebietsweise vorübergehend wolkig, meist niederschlagsfrei mit Höchsttemperaturen um 23 Grad, an der Küste und im Bergland um 18 Grad, nachts Tiefstwerte zwischen 14 und 10 Grad ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  Redaktion: Berlin W 6. Mauerstraße 3940, Tel. 22 03 41 - Verlag: Berlin N 84. Schönhauser Allee 176, Tel. 43 0014 - Abonnementsprela monatlich 3,50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C 2i Kosenthaler Straße 28-31, und die DEWAG- Betriebe und Zweigstellen in den Bezirken der DDR ...

• Ausgezeichnete Straßenreiniger

  Eine Ehrenurkunde des Zentralrates der FDJ überreichte der Vorsitzende des Operativstabes „Sauberes und schönes Berlin", Stadtrat Walter Sack, den Kollegen der Berliner Straßenreinigung und Müllabfuhr für ihre ausgezeichnete Arbeit zum Deutschlandtreffen. Die Urkunde wurde während einer Dampferfahrt übergeben, zu der die Mitarbeiter aus den kommunalen Versorgungsbetrieben in Anerkennung ihres Einsatzes zu Pfingsten eingeladen waren ...

• Verantwortlichkeit nicht mehr geteilt

  In den vergangenen Jahren ist in der DDR die Produktion an Fernsehgeräten und dementsprechend die Zahl der Besitzer dieser Geräte beträchtlich gestiegen. Gewachsen sind auch die Anforderungen an ;den bestehenden Kunden- und Garantiedienst. Deshalb wurden in den letzten zwei Jahren über 350 Vertragswerkstätten zusätzlich geschaffen ...

• Gäste an der Staatsgrenze

  Delegationen aus sechs Landein besuchten das Brandenburger Tor

  Die Staatsgrenze am Brandenburger Tor besuchten am Donnerstag Gäste aus der Volksrepublik Polen, aus Westdeutschland, Österreich. Finnland, Angola und Frankreich. Die Delegation der polnischen Bauernorganisation CZKR, die auf Einladung des Zentralvorstandes der VdgB in der DDR weilt, hatte zuvor landwirtschaftliche Einrichtungen im Bezirk Magdeburg besichtigt ...

• Kinderwagen-Expreß

  Ein Kinderwagen-Expreß der BVG verkehrt ab 13. Juni jeweils Montag morgen und Sonnabend mittag zwischen den S-Bahnhöfen Köpenick und Schöneweide. Es handelt sich um einen Omnibus mit Anhänger für berufstätige Mütter, die ihre Kinder in Wochenheime bringen oder abholen. Der Bus fährt durch die Ostend-undWjlhelminenhofstraße, ...

• Bestellschein

  Ich bestelle ab 1. Juni 1964 für mindestens drei Monate .... Abonnement NEUES DEUTSCHLAND zum monatlichen Bezugspreis von 3,50 DM Besteller: Name: