Ausgabe vom 07.02.1964

• Deutsches Gespräch

  Das deutsche Gespräch wird in allen Kreisen der westdeutschen Bevölkerung geführt. Walter Ulbricht hat es mit seinem Interview mit der Hamburger Illustrierten „Stern" in Gang gebracht. Die Ultras aller Schattierungen sind dadurch in Bewegung geraten. CDU-Barzel ist bitterböse darüber, daß die DDR die Bonner Regierung auf die „nationale Gangart" drängen wolle ...

• Der Eber a.D.

  Seit gut vier Monaten gibt es in Rangwitz, Kreis Wolgast; einen Eber, von dem die Bauern sagen; daß ihm „der Zwirn ausging". Er frißt also annütz Futter. Seine Bekanntschaft mit den Sauen beschert keine Ferkel. Ein anerkanntes Zuchttier kann jedoch erst unter das Schlachtmesser kommen; wenn es für zuchtuntauglich erklärt wird ...

• Elektrons werden Jahre kreisen

  Prof. Keldysch über die Vorzüge des neuen Systems

  Moskau (ND). Dl« Baumforschungsstatiönen „Elektron 1" und „Elektron 2" sind für eine langfristige Beobachtung der die Erde umgebenden Strahlungsgürtel bestimmt. Sie können sich viele Jahre lang auf ihrer Bahn bewegen. Das wurde am Donnerstag auf einer internationalen Pressekonferenz der Akademie der Wissenschaften der UdSSR in Moskau bekanntgegeben ...

• Diplomatischer Schritt der DDR gegen die Teilnahme Bonns an Zypern-Aggression

  Berlin (ADN). Wie die Presseabteilung des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten mitteilt, hat das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten die in Berlin akkreditierten diplomatischen Vertretungen über die Stellungnahme der Regierung der DDR zur geplanten NATO-Intervention gegen Zypern unterrichtet ...

• Stopp der Verletzung ökonomischer Gesetze!

  Von unserem Bezirkskorrespondenten Heinz Fellenberg Leipzig. In diesem Jahr die Rentabilität zu erreichen ist das Ziel einer wissenschaftlich-technischen Konzeption, die die Parteiorganisation des VEB Druckmaschinenwerk Leipzig ausgearbeitet und zum 5. Plenum den 2000 Werktätigen dieses Betriebes auf einer Vertrauensleutevollversammlung vorgelegt hat ...

• Chemieanlage für Leuna II soll früher fertig werden

  Werktätige der Maschinenfabrik Germania beraten Probleme des 5. Plenums / Hauptfragen im Wettbewerb: Plan Neue Technik und Gemeinschaftsarbeit

  Am Ende ihrer „Pausenversammlung" beschlossen die 13 Kollegen der Hochdruckfertigung auf Antrag des Schlossers Hans Mehlhorn, die Dokumente der Tagung gemeinsam zu studieren,.weil — wie Meister Pechmann begründete — „bereits die ersten Veröffentlichungen zeigen, daß dieses Plenum neue Erkenntnisse vermittelt und zum Wegweiser für unsere Arbeit wird" ...

• Vorschlag unterstützen

  Der sowjetische Chefdelegierte forderte Iden Ausschuß auf, die in der Erklärung der DDR-Regierung enthaltenen Vorschläge wohlwollend zu unterstützen. Botschafter Zarapkin unterrichtete die Ausschußmitglieder auch über die Demarchen der Sowjetregierung .bei der Bonner Regierung sowie bei den Regierungen der USA, Großbritanniens und Frankreichs, in ...

• „Bald Mehr-Mann-Raumschiffe"

  Pressekonferenz Popowitschs in Wien / Gast Kanzler Gorbachs

  Wien (ND/ADN). Schon in allernäch§ter Zeit werden Raumschiffe mit mehr als zwei Kosmonauten an Bord starten. Dies erklärte der sowjetische Weltraumflieger Pawel Popowitsch auf einer Pressekonferenz in der österreichischen Hauptstadt. Auch ein Rendezvous im Weltraum werde nicht mehr lange auf sich warten lassen; er hoffe, daran teilnehmen zu können ...

• Genfer Konferenz beriet über den DDR-Vorschlag

  Zarapkin: Ausdruck eines hohen Verantwortungsbewußtseins

  Genf (ADN-Korr./ND). Die Donnerstagsitzung des 18-Mächte-Abrüstungsausschusses in Genf stand im Zeichen der jüngsten DDR-Initiative zur Minderung der Spannungen zwischen den beiden deutschen Staaten. Der sowjetische Vertreter, Botschafter Zarapkin, wies in einer Rede die Mitglieder des Abrüstungsausschusses nachdrücklich auf die Erklärung der DDR-Regierung und auf den von ihr unterbreiteten Entwurf eines Vertrages über den Kernwaffenverzicht beider deutscher Staaten hin ...

• Weitere Gespräche Stibis

  Die Regierungsdelegation der DDR unter Leitung des Stellvertreters des Außenministers Georg Stibi führte am Donnerstag weitere Gespräche in Genf. Georg Stibi und seine Begleitung statteten am Nachmittag dem amtierenden Direktor des Europabüros der Vereinten Nationen, Georges Palthey, einen Besuch ab, Palthey führte mit den Gästen in seinem Büro im Palast der Nationen ein Gespräch von fast einer Stunde ...

• Treffen Wendt-Korber

  Berlin (ND). Das Presseamt beim Vorsitzenden des Ministerrates der DDR teilt mit: Am Donnerstag, dem 6. Februar 1964, trafen der Bevollmächtigte der Regierung der DDR, Staatssekretär Erich Wendt, und der Bevollmächtigte des Westberliner Senats, Senatsrat Horst Korber, im Hause des Senators für Verkehr und Betriebe in Westberlin erneut zusammen ...

• Neuer Massenstreik in Italien

  Rom (ADN-Korr./ND). 200 000/ italienische Chemiearbeiter sind am Donnerstag in einen 48stündigen Streik getreten, nachdem bereits am Mittwoch 1,4 Millionen staatliche Arbeiter und Angestellte Italiens mit einer machtvollen Streikaktion höhere Löhne und Gehälter forderten. Auch das gesamte Personal der italienischen Rundfunk- und Fernsehstationen ist am Donnerstag in einen 48-Stunden- Streik getreten ...

• Westlicher Mangel an Logik

  Die Delegationsleiter der USA und anderer westlicher Länder wandten sich am Ende der Sitzung dagegen, daß mehrere Redner eingehend die Erklärung der Regierung der DDR erörtert hatten. Argumente gegen den konstruktiven Beitrag der DDR zur Arbeit des Ausschusses hatten sie dabei jedoch nicht vorzubringen ...

• Stephan- Jerzy Zweig kommt nach Weimar

  Berlin (ND). Am Freitag wird Stephan- Jerzy Zweig in Weimar erwartet. Nach 19 Jahren kann Bruno Apitz das Buchenwaldkind, dessen erregende Rettung er in seinem weltberühmten Roman „Nackt unter Wölfen" geschildert hat, in die Arme schließen. Den nunmehr 23jährigen Studenten begleiten der Vorsitzende der IG Metall von Baden-Württemberg, Willy Bleicher, und Eugen Ochs ...

• Herzlicher Abschied

  Berlin (ND/ADN). Die französische Parlamentarierdelegation hat am Donnerstag ihren DDR-Besuch beendet und von Berlin aus die Heimreise angetreten. Die Gäste wurden auf dem Zentralflughafen Berlin-Schönefeld vom Vorsitzenden der Interparlamentarischen Gruppe in der DDR, Anton Plenikowski, und weiteren Persönlichkeiten herzlich verabschiedet ...

• Referat des Genossen Walter Ulbricht als Broschüre

  Das Referat des Genossen Walter Ulbricht auf dem 5. Plenum des ZK der SED .Die Durchführung der ökonomischen Politik im Planjahr 1964 unter besonderer Berücksichtigung der chemischen Industrie" erscheint als Broschüre ab Mitte Februar.

• Raketen aus Hamburg Lügen aus Bonn

  Schneller wurde wohl selten eine Lüge der Bonner Regierung aufgedeckt als diese: Bundespressechef von Hase hatte am Mittwoch auf einer Pressekonferenz die sowjetische Protestnote gegen die westdeutsche Raketenproduktion mit der Behauptung zu entkräften versucht, in Westdeutschland würden keine militärischen Raketen produziert ...

• Für eine Auflockerung Europas

  Der Abgeordnete Achille-Fould dankte Walter Ulbricht für seine Ausführungen. „Ich glaube, es gibt Punkte, in denen wir uns sehr einig sind", erklärte das Mitglied der Kommission für Auswärtige Angelegenheiten der Französischen Nationalversammlung. „Wir wollen beide das Wohlergehen unserer Völker. Wir sind überzeugt, daß ein ...

• Deutsches Gespräch

  (Fortsetmtno von Seite l)

  von dem unsozialen Sozialpaket. Diese Politik aber ist, angesichts des Strebens der Völker nach Entspannung und friedlicher Koexistenz unrealistisch und ohne Perspektive. Die Ultras in Bonn drücken gegenwärtig noch stärker auf die Regierung Erhard als die Friedens.kräfte. Wenn aber Westdeutschland nicht ...

• Statt einer Glosse

  Um die Fragt, ob da* „älteste Gewtrbe der Welt" einkommensteuerpflichtig ist, ging es am Mittwoch in der Fragestunde des Bundestages. Dar CSU-Abgeordnete Memmel wollte wissen, ob der Bundesregierung bekannt tei; daß der Bundesfinanzhof die Einkünfte au* der Prostitution für vinkQmmqmtewrfrGi frkläft and damit ein« Witwe, die nebm, ihrer Witwenpenston auf diese Weise 83 0Q0 D-Mark verdient hatte, steuerfrei belassen habe ...

• Für gute wirtschaftliche Beziehungen

  Walter Ulbricht sagte, der Handel zwischen der DDR und Frankreich habe sich zwar entwickelt, sei aber noch relativ gering, Angesichts der industriellen Potenzen der DDR und Frankreichs sei es durchaus möglich und zweifellos vorteilhaft für beide Staaten, in vi»l größerem Umfansa nutzbringende Geschäfte abzuschließen ...

• Letzte Station: Obdachlosenasyl

  Bonn (ND-Korr.). Die Katastrophenmeldungen über dta Folgen des Lücke- Planen reißen nicht ab. Sie häufen sich von Woche zu Woche. Der Arbeiter Willi Alstede aus Herne hat fünf Kinder. Das jüngste ist drei, das Kiteste 19 Jahre alt. Vor wenigen Tagen wurde er mit seiner Familie, wie Beobachter schilderten, „buchstäblich während des Mittagessens auf die Straße geworfen" ...

• Zur Entwicklung der Betriebe mit staatlicher Beteiligung

  Mit Interesse vernahmen die französischen Gäste die Darlegungen Walter Ulbrichts über Rolle, Tätigkeit und Perspektive der halbstaatlichen Betriebe in der DDR. Der Vorsitzende des Staatsrates betonte, daß die Lehre aus zwei Weltkriegen die Enteignung der Kriegsverbrecher und aktiven Nazis notwendig gemaeht habe, was auch den Beschlüssen der Antihitlerkoalition, der Potsdamer Konferenz entsprochen habe ...

• Beifall für DEFA-Filme

  Oberhauswi (ADN-Korr.). Mit stürmischem Beifall und Bravorufen wurde am Mittwochabend die Delegation der DDR zu den 10. westdeutschen Kurzfilmtagen begrüßt, als sich vor Beginn des DDR- Filmprogramms der l. Sekretär des Clubs der Filmschaffenden, Werner Rose, und die Regisseure aller vier Wettbewerbsfilme aus der DDR dem Oberhausener Publikum vorstellten ...

• Gemeinsames Friedensinteresse

  „Wir sind gleichsam als Touristen in die DDR gekommen und haben uns vom großen Friedenswillen Ihrer Bürger überzeugt", erklärte Herr AehiUe-Feüld. „Der Einfachheit- halber"'begann der Vorsitzende des Staatsrates mit der Antwort auf Fragen der Beziehungen der DDR zu westlichen Staaten. „Ich denke, daß das französische Volk und die Bevölkerung der DDR ein gemeinsames grundlegendes Interesse an der Sicherung des Friedens haben! In dieser Frage werden wir übereinstimmen ...

• Atomwaffengegner vor Aktionen Schon mehr als 2500 Persönlichkeiten Westdeutschlands unterzeichneten Ostermarschauf ruf

  Von unserem Bonner Korrespondenten Werner Otto Bonn. Im gesamten Bundesgebiet sind gegenwärtig die Vorbereitungen für den Ostermarsch 1964 in vollem Gange. In vielen Städten finden während der nächsten Wochen Veranstaltungen statt. Für den 15. Februar hat der Regionalausschuß West »u einer Großkundgebung In Gelsenkirchen aufgerufen ...

• Wichtige Impulse

  Wie in Kreisen führender Atomwaffengegner Westdeutschlands erklärt wurde, haben die Vorbereitungen zum diesjährigen Ostermarsch außerordentliche Impulse vor allem durch drei Ereignisse erhalten: 0 Durch den Moskauer Teststoppvertrag. 0 Durch den Beschluß des 6. Gewerkschaftstages der IG Chemie/Papier/Keramik, der alle Mitglieder und Funktionäre der Gewerkschaft auffordert, den Kampf gegen eine westdeutsche Atomrüstung wirksam zu unterstützen ...

• DGB-Funktionäre: Bonn beraubt uns

  Berlin (ND). Die Innen- und Sozialpolitik des Bonner Maßhaltekanzlers Erhard wird von zahlreichen DGB-Funktionären und den Gewerkschaftsmitgliedern abgelehnt. In der Februar-Ausgabe der westdeutschen Gewerkschaftszeitung „Textil/Bekleldung" schreibt der stellvertretende DGB-Vorsitzende Hermann Beermann:- ...

• Höcherl ist gefährlicher Ballast

  KPD fordert von Erhard: Innenminister ablösen!

  Düsseldorf (ND), Der Deutschs Freiheitssender 904 meldete am Donnerstag in seiner Abendsendung, daß sich ein Sprecher des ZK der KPD im Zusammenhang mit dem Selbstmord des obersten Leibwächters Erhards, SS-Verbrecher Peters, an den Bonner Kanzler mit dem Ersuchen gewandt habe, Innenminister Höcherl sofort seines Postens zu entheben ...

• Mit der DDR verhandeln

  Studentenzeitung »Konkret'* fordert Verzicht auf GewaltJösungen

  Hamburg (ADN/ND). „Sofortige zwei-« seitige Verhandlungen zwischen beiden deutschen Staaten, zwischen Erhard, und Ulbricht" befürwortet die Hamburger Studentenzeitung „Konkret" in ihrer jüngsten Ausgabe. Sie betont: „Doch muß nicht mit diesem Schritt begonnen werden. Man komme überein, zunächst getrennt, den Verzicht auf Gewaltlösungen und Atomwaffen auszusprechen ...

• Eine Aussprache im Sinne freundschaftlicher Beziehungen

  Walter Ulbricht diskutierte mit französischen Parlamentariern über Frieden, Erdöl, Chemie und Touristik / Nptwt wn ADN-R»dakteur Günter Stech o w

  „Ich heiße Sie in der DDR herzlich willkommen! Wir sind sehr erfreut, daß Sie die Deutsche Demokratische Republik besuchen, um sich mit unserem Lande und unseren Menschen vertraut zu machen. Ich hoffe, Ihre Reise war interessant!" Mit dieser freundschaftlichen Begrüßung lud der Vorsitzende des Staatsrates, Walter Ulbricht, die Delegation französischer Parlamentarier zum freimütigen Gespräch am runden Tisch im Empfangssaal des Schlosses Niederschönhausen ein ...

• Der Militarismus — Gefahr für Deutschland und Frankreich

  Die Lehre der Geschichte, so ergänzte Walter Ulbricht, besteht doch darin, daß das deutsche Volk nur leben kann, wenn der Militarismus beseitigt wird. Mit Militarismus hat das deutsche Volk keine Zukunft. Nur als friedliebender Staat hat Deutschland eine Zukunft. Der Weg zur Wiedervereinigung kann nur erfolgreich besehritten werden, wenn Deutschland vollständig abgerüstet und militärisch neutralisiert ist ...

• BormrBerlin-Abkommen ist ein Modellfall

  Berlin (ADN/ND). Der Westberliner FDP-Vorsitzende, William Borm, hat auf einer öffentlichen Versammlung seiner Partei im Westberliner Bezirk Wilmersdorf erneut seinen Standpunkt unterstrichen, daß das Berlin-Abkommen zwi-' sehen Senat und Regierung der DDR ein Modellfall für Verhandlungen zwischen den beiden deutschen Staaten sei ...

• Glückwunsch des ZK

  10 Jahre VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften

  Berlin (ND). Heuto besteht der VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften 10 Jahre. Das Zentralkomitee übermittelt allen Mitarbeitern des Verlages beste Glückwünsche, In dem Grußschreiben heißt es u. a.: „Hervorgegangen aus dem Volkseigenen Verlag Volk und Wissen, wurde der Deutsche Verlag der Wissenschaften ...

• Nazis sind unerträglich

  New York (ND). Die „New York Times" hat am Mittwoch in scharfer Form die Tatsache angeprangert, -daß in West* deutschend hohe Positionen in Staat und Wirtschaft mit ehemaligen aktiven Nazis besetzt sind. Der Bonner Kanzler Erhard wird aufgefordert, diesen unerträglichen Zustand zu ändern. Die Zeitung sehreibt: „Teils auf Grund der Laschheit seitens der Untersuchungsbehörden, teils wegen ihrer großen Anzahl entgingen nach dem Krieg viele aktive Nazis dem Netz der Gerechtigkeit ...

• Normalisierung der Beziehungen zwischen beiden deutschen Staaten

  Was die Besiehungen zu Westdeutschland anbeträfe, so erklärte Walter Ulbricht, so ginge es darum, sie endlich su normalisieren. Der Versuch, die DDR mittels atomarer Erpressung zu schlucken, sei bereits damals gescheitert, als die UdSSR noch keine Atomwaffen besaß. Angesichts des heutigen Kräfteverhältnisse* seien solche Pläne einfach absurd ...

• SPD keine Opposition

  Dflsseldorf (ADN). Nur mit einer „Politik klarer Alternativen" könne man die Wähler überzeugen, stellt der Vorsitzende der IG Metall, Otto Br«nner, in einem Beitrag stu der von der „Neuen Rhein- Zeitung" begonnenen Diskussion über die Frage fest, ob es In Westdeutschland noch eine Opposition gebe. i Heinz Müller aus Hilden verweist darauf, daß „die Opposition in allen Schichten der Bevölkerung gegen die betriebene Innen- und Außenpolitik der Bundesregierung ständig wächst ...

• Verhandlungen statt Raketen

  Düsseldorf (ADN). Die westdeutsche Wissenschaftlerin Prof. Dr. Renate Rie» meck hat den Teilnehmern des diesjährigen Ostermarsches empfohlen, nicht nur gegen Atomwaffen, sondern auch gegen die entspannungshemmende multilateral^ Atomstreitmacht, die die Bonner Regie« rung anstrebt, zu protestieren. Professor Riemeck schreibt in der „Deutschen Volkszeitung"; „Keint Raketenfrachter, sondern Verhandlungen! sollte eine ihre? Parolen sein ...

• Dem Drill entronnen

  Berlin (ADN), S«it dem 15. Januar 1964 traten 11 Soldaten und Unterführer der Bonner NATO-Armee In die DDR über. Die ehemaligen Angehörigen der Bundeswehr baten um Asyl, weil sie nicht mehr gewillt sind, unter dem Drill faschistischer Offiziere zu dienen. Zu denen, die in den letzten 3 Wochen der Bonner Armee den Rücken kehrten und ihre Einheiten verließen, gehört der Westberliner Wolfgang Nagel, ehemaliger Gefreiter im Panzergrenadier-Bataillon 32 in Landen» dämm bei Nienbere ...

• Hochwasser an der Ostsee

  Rostock (ADN). Anhaltende Nordnordweststürme verursachten am Donnerstag an mehreren Stellen entlang der DDR-Ostseeküste Hochwasser. In Wismar stieg das Wasser 85 Zentimeter über normal. Greifswald meldete 75 Zentimeter, Warnemünde 72 und Saßnitz 60 Zentimeter üb«r den Normalwerten.

• Zu Fragen der Generalauftragnehmerschaft

  Genosse Junker konzentrierte sich auf die Probleme der Durchsetzung der Generalauftragnehmerschaft und der komplexen Fließfertigung und wertete dabei die Erfahrungen beim Aufbau des Erdölverarbeitungswerkes Schwedt und von Leuna 11 aus. Er antwortete auf die Frage, wie im Jahre 1964 zu sichern ist, daß die wichtigsten Vorhaben in Generalauftragnehmerschaft durchgeführt werden: „In der Diskussion zur Vorbereitung des 5 ...

• Modernes Bauen erfordert klare Perspektiven

  In letzter Zeit ist wiederholt die Frage gestellt worden, was zu tun ist, um dem kompakten Bauen zum Durchbruch zu verhelfen. Ich möchte darauf antworten: Notwendig ist vor allem, die perspektivische Investitionsplanung zu vervollkommnen und engstens mit der komplexterritorialen Planung zu verbinden ...

• Projektierungsbetriebe brauchen wissenschaftliche Leitung

  Die wichtigste Aufgabe in den bautechnischen Projektierungsbetrieben besteht jetzt darin, die Arbeitsweise grundlegend zu verändern und eine wissenschaftliche Leitung durchzusetzen, vor allem mit ökonomischen Mitteln. Es geht darum, die Wissenschaftler, Ingenieure und Architekten zu überzeugen und materiell so zu interessieren, daß sie Anlagen und Bauwerke projektieren, die dem wissenschaftlichen Höchststand entsprechen und ihn mitbestimmen ...

• Bilanz des Jahres 1963

  Mit dem Ministerratsbeschluß vom 14. Juni 1963 ist eine wissenschaftlich begründete Gesamtkonzeption zur Durchsetzung des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung der Volkswirtschaft im Bauwesen gegeben. Der Beschluß ist ein wichtiges Instrument, den Gesamtprozeß der Vorbereitung und Durchführung der Investitionen nach wissenschaftlichen Methoden zu leiten, um einen hohen volkswirtschaftlichen Nutzeffekt zu sichern ...

• Höhere Qualität der Leitungstätigkeit im Bauwesen

  Im Prozeß der Verwirklichung "des neuen ökonomischen Systems und der Entwicklung des Bauwesens zu einem selbständigen Zweig der Volkswirtschaft sind erste Erfolge erzielt worden. Dieser Prozeß war mit der Überwindung großer Schwierigkeiten zur materiellen Sicherung der Produktion,- besonders hervorgerufen durch die ungenügende Vorbereitung der Investitionen und die nicht termin- und qualitätsgerechte Lieferung von Bauelementen sowie von Ausrüstungen, verbunden ...

• Aus dem Ergänzungsreferat des Genossen Wolfgang Junker, Minister für Bauwesen, auf der 5. Tagung des ZK

  „Genossinnen und Genossen! In seinem richtungweisenden Referat über ,Die Durchführung der ökonomischen Politik im Planjahr 1964 unter besonderer Berücksichtigung der chemischen Industrie' hat Genosse Walter Ulbricht die Hauptziele der weiteren Entwicklung der Volkswirtschaft einschließlich des Bauwesens aufgezeigt und die Wege zur Erreichung dieser Ziele gewiesen ...

• Durch die Projektierung zu einem höheren wissenschaftlich-technischen Niveau bei der Durchführung der Investitionsbauten

  Die Durchsetzung des wissenschaftlichtechnischen Höchststandes, d. h. die breite Anwendung der komplexen Fließfertigung, der Montagebauweise mit Elementen des Baukastens, des kompakten Bauens sowie der Ergebnisse der komplexterritorialen Planung, muß in erster Linie über das Projekt erfolgen. Die Projektierung ...

• Unsere volkswirtschaftlichen Möglichkeiten klug nützen

  Selbstverständlich muß man auch in der Versorgung bei der Anwendung des neuen ökonomischen Systems von der klugen Ausnutzung der ökonomischen Gesetze ausgehen. Das heißt, die wissenschaftliche Leitung und Planung und die Anwendung ökonomischer Hebel müssen auf den realen objektiven Bedingungen der Volkswirtschaft und nicht auf Illusionen, bestimmten subjektiven Wünschen und Vorstellungen beruhen ...

• Große Serien — rationelle Produktion — günstige Preise *

  Nach Angaben der VVB Konfektion wurden dem Handel für das erste Halbjahr 1964 zum Einkauf nicht weniger als 13 100 Modelle angeboten. Das war noch nicht einmal das gesamte Angebot der Konfektionsindustrie. Jeder wird begreifen, daß ein solcher Aufwand weit über unsere volkswirtschaftlichen Möglichkeiten ...

• Die Entwicklung neuer ökonomischer Beziehungen zwischen Handel und Konsumgüterproduktion

  In der Vergangenheit, als bei vielen Waren noch Mangel herrschte, vor allem die mengenmäßige Produktion entwikkelt werden mußte und die Verbraucher sozusagen unbesehen kauften, waren die Beziehungen zwischen Handel und Produktion relativ einfach. Der Handel drückte auf die Lieferung größerer Waren mengen ...

• Sachkundige Leitung durch Filialsystem

  Auf andere Weise muß der Handel im verzweigten Netz der Spezialverkaufsstellen weiterentwickelt werden. Das ökonomische Experiment zur Anwendung des Filialsystems in drei Einzelhandelsbetrieben zielt darauf ab, daß eine bestimmte Anzahl von Verkaufsstellen der gleichen Branche einem Stammhaus als Filialen angeschlossen ist, mit diesem eine weitgehend selbständige Einheit bildet und so eine sachkundigere Leitung ermöglicht wird ...

• Warenhäuser — Zentren vorbildlichen Handels

  Der Aufbau des sozialistischen Warenhauskonzerns zielt vor allem darauf ab* die neuen ökonomischen Beziehungen zur Konsumgüterproduktion jetzt in der Praxis zu erproben. Durch die Konzentration vor allem des Einkaufs und durch den Aufbau einer exakten Bedarfsforschung werden die Warenhäuser zu Zentren des Verkaufs preisgünstiger Standarderzeugnisse entwickelt, die ein umfassendes Angebot sichern ...

• Aus dem Ergänzungsreferat des Genossen Dr. Werner Jarowinsky, Kandidat des Politbüros, auf der 5. Tagung des ZK

  In gleichem Maße, wie die wissenschaftliche Planung und Leitung der Volkswirtschaft, vor allem der Industrie, verwirklicht wird, entstehen neue Voraussetzungen für die Verbesserung der Lebensbedingungen und prinzipiell neue Aufgaben und Anforderungen für den sozialistischen Handel in unserer Republik ...

• Den Handel entsprechend den ökonomischen Erfordernissen organisieren und leiten

  Beim umfassenden Aufbau des Sozialismus brauchen wir eine moderne, leistungsfähige Organisation des Handels. Wir brauchen solche Formen der Organisation und der Wirtschaftsleitung, die den Anforderungen der sozialistischen Großproduktion sowie den unterschiedlichen Produktions- und Verkaufsbedingungen der einzelnen Waren entsprechen und auch den konkreten örtlichen Gegebenheiten Rechnung tragen ...

• Bedarf wissenschaftlich erforschen und lenken

  Diese qualitativ neuen Aufgaben der wissenschaftlichen Planung stellen auch neue Anforderungen an die Bedarfsforschung. Die Bedarfsforschung wird immer mehr zu einem Eckpfeifer der wissenschaftlichen Handelsplanung. ' Es ist jetzt an der Zeit, die gegenwärtigen primitiven Methoden zu überwinden und ein System der wissenschaftlichen Bedarfsforschung zu schaffen ...

• Einige Fragen der perspektivischen Planung der Versorgung und des Handels

  Die Anwendung des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung der Volkswirtschaft erfordert. eine wissenschaftliche Planung des Handels, die die Vorzüge der sozialistischen Produktionsweise für die bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung ausnutzt und einen hohen gesellschaftlichen Nutzen sichert ...

• Direktbezug wird zur Hauptform der Warenbewegung

  Prinzipielle Veränderungen ergeben sich für die Aufgaben und die Arbeitsweise des Konsumgütergroßhandels unserer Republik. Die gegenwärtige Organisation des Konsumgütergroßhandels entstand unter den Bedingungen der Warenvertei- (Fortsetzung auf Seite 5)

• Handelsnetz in Stadt und Land zweckmäßig gestalten

  Weiter wird die Frage gestellt, wie das Handelsnetz in den Städten und auf dem Lande gestaltet werden soll. In den vergangenen Jahren wurde viel getan* um das Netz der Einzelhandelsverkaufsstellen zu erweitern und zu verbessern. Man muß jedoch sagen, daß hier nicht immer gründlich genug gerechnet wurde ...

• Für ein höheres Niveau der Parteiarbeit im Handel

  Der weitaus überwiegende Teil der Leiter und Mitarbeiter unseres sozialistischen Handels hat den Handel beim Aufbau der Grundlagen des Sozialismus erlernt, als die Warenverteilung vorherrschte. Das Problem besteht darin, den Mitarbeitern im Handel, die jahrelang gewöhnt waren, in erster Linie zu verteilen* ...

• Neue Anforderungen an die Leitung des Handels

  Die Verwirklichung der neuen Aufgaben des Handels beim umfassenden Aufbau des Sozialismus stellt prinzipiell neue Anforderungen an die Führungstätigkeit 'des Ministeriums für Handel und Versorgung, der leitenden Handelsorgane und der Leitungen der Handelsbetriebe. Unter den Bedingungen der zentralen Warenverteilung hatten administrative Leitungsmethoden zwangsläufig das Übergewicht ...

• Die Anwendung des neuen ökonomischen Systems im Handel

  (Fortsetzung von Seite 4)

  lung, der notwendigen Konzentration der Warenfonds und des unentwickelten i Direktbezuges. Es besteht kein Zweifel, daß der Konsumgütergroßhandel in der Vergangenheit wichtige Aufgaben erfüllte, die straffe staatliche Leitung der Warenfonds ermöglichte und spekulativen Tendenzen entgegenwirkte. Heute haben sich die Bedingungen verändert ...

• Wir brauchen sozialistische Kaufleute

  Diese neuen Anforderungen an die wissenschaftliche Führungstätigkeit im Handel verlangen hochqualifizierte sozialistische Handelsfachleute, die die Ökonomie beherrschen; sie verlangen einen neuen Typ des Handelsfunktionärs, den sozialistischen Kaufmann, der die volkswirtschaftlichen Gesamtinteressen im Auge hat; bewegliche, ideenreiche Menschen, die sich im Handelsgeschehen gut zurechtfinden und die zu jeder Zeit die berechtigten Interessen der Käufer vertreten ...

• Blazeks „Dritter Wunsch"

  Alle dramatischen Werke, in denen der Mensch für eine progressive Veränderung der Welt kämpft, aus denen eine produktive .Haltung zum Leben spricht, können diesem Ziel dienen. Das gelte fUr das humanistische Erbe ebenso wie für sozialkritische Stücke solcher zeitgenössischen Autoren wie Joan Llttlewood oder Evan McColl, betonte Professor Vallentin ...

• Berliner Spezialitäten

  Eine von Claus Hammel besorgte Bühnenfassung des Fontane-Romans „Frau Jenny Treibel", die demnächst am Maxim Gorki Theater uraufgeführt wird, deutet darauf hin, daß die Berliner Spezialitäten sowohl im Maxim Gorki Theater als auch in der Volksbühne ihren Platz behaupten werden. Außer dem „Hauptmann von Köpenick", der weiter im Programm der Volksbühne bleibt, kündigte Prof ...

• Weitgespannter Bogen

  In Zukunft werden die Bestrebungen darauf konzentriert sein, zunächst breitere Schichten des Publikums für dieses Theater zu gewinnen und dabei die Ansprüche an die realistische Menschendarstellung zu erhöhen. Dem Zuschauer soll durch menschlich bewegende und überschaubare Fabeln der besondere Reiz des Theatererlebnisses erschlossen werden ...

• Neue Reihe im Staatsverlag

  Berlin (ND). Im Staatsverlag erschien soeben das erste Heft der neuen Reihe „Materialien aus der Tätigkeit der Volkskammer und ihrer Ausschüsse". Herausgeber ist die Kanzlei des Staatsrates. Heft 1: Friedenspolitik der Deutschen Demokratischen Republik kontra Atommachtstreben Bonns (88 Seiten, broschiert, 0,90 DM) ...

• Zur Rolle des Ministeriums für Handel und Versorgung

  Besondere Bedeutung für die Durchsetzung des neuen ökonomischen Systems im Handel hat die Entwicklung einer wissenschaftlichen Führungstätigkeit durch das Ministerium für Handel und Versorgung. Das Neue besteht darin, daß sich das Ministerium für Handel und Versorgung aus einem Organ der Warenverteilung ...

• Mode für junge Leute

  Die Mitglieder des Klubs Junger Neuerer bei der Berliner Handelsgesellschaft Konfektion wollen den Teilnehmern des Deutschlandtreffens mit Modenschauen Einblick in ihre Arbeit geben. Die Modelle sollen der Jugend zeigen, wie der Klub das Versprechen „Jugend bekleidet Jugend", welches er bei seiner Gründung vor einem Jahr gab, gehalten hat ...

• Jugendvariete aus Görlitz

  20 Mädchen und Jungen aus dem Kreis Görlitz stellten sich am Mittwoch im Wohngebiet Oberschöneweide Süd ihren Berliner Gastgebern zum Deutschlandtreffen vor. Auf einer Einwohnerversammlung im Kulturhaus des Werkes für Fernsehelektronik kündigte der 1. Sekretär der FDJ-Kreisleitung Görlitz, Helmut Schneider, viele Überraschungen an ...

• Blick auf den Spielplan

  DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30 Uhr: „Die Geschichte eines wahren Menschen" (Premiere) *) KOMISCHE OPER, keine Vorstellung METROPOL-THEATER, 19 Uhr: „Die lustige Witwe" **•) DEUTSCHES THEATER, 19.30 Uhr: „Iphigenie auf Tauris" •**) KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: „Inspektor Campbeils letzter Fall" *♦) BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr: „Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui" ***) VOLKSBÜHNE, 19 Uhr: „Mein General" THEATER IM 3 ...

• Unter einer Leitung

  Seit Herbst vergangenen Jahres ist nun das Kleine Haus Unter den Linden mit dem großen Haus der Volksbühne und dem Theater im 3. Stock unter einer Leitung vereinigt. Damit wird mehr als nur eine organisatorische Koordinierung angestrebt. Es gilt, die beim Maxim Gorki Theater gewonnenen Erfahrungen sinnvoll mit den wertvollen Leistungen der anderen Bühnen zu verbinden ...

• EHAUPJESTADTa Gäste im Jugendcaf£

  Gäste aus dem Orient waren kürzlich im Jugendcafe Rathausstraße zu Besuch. Viele Fragen ließen sich die Jungen und Mädchen im überfüllten Cafe von den Schriftstellern und Journalisten Dr. Mustafa Haikai aus der VAR, Issam Hamad aus Jordanien, Martuda Hussain aus Irak und Aduan Malouhi aus Syrien beantworten ...

• Drei Bühnen und sieben DDR-Autoren

  Der neue Spielplan des Maxim Gorki Theaters, der Volksbühne und des Theaters im 3. Stock

  Das Berliner Maxim Gorki Theater hat die Entwicklung unserer Theater in den vergangenen Jahren nachhaltig beeinflußt. Unter der zielstrebigen Leitung von Intendant Prof. Maxim Vallentin und seinen Mitarbeitern fanden sich die Künstler zu einem vorbildlichen schöpferischen Ensemble zusammen. Man suchte erfolgreich neue Wege zum neuen Publikum ...

• Festtombola

  Autos, Motorräder, Wohnungseinrichtungen und Fernsehgeräte sind einige der vielen Sachwerte, die in einer Tombola zum Deutschlandtreffen ausgelost werden» Mit einem Mindestbetrag von 2 DM, der bei der Deutschen Post eingezahlt wird, kann sich jeder Bürger der DDR an der Auslosung beteiligen. Höhere Einzahlungen vergrößern die Gewinnchancen ...

• Gastspielreise nach Moskau

  Für Ende dieses Jahres liegt eine Einladung zu einem dreiwöchigen Gastspiel in Moskau vor. Nicht mit ein oder zwei Glanzstücken, sondern mit einem in sich geschlossenen Spielplan will das Ensemble der drei Bühnen in der sowjetischen Hauptstadt gastieren. Dieser Spielplan soll die Skala der gesamten Bemühungen charakterisieren, die jetzt im Gange sind, um den drei Bühnen ihr unverwechselbares Profil zu geben ...

• Wir haben noch freie Kapazitäten in:

  Gerüstbau '(Innenrüstungen) Industrieanstrieb Parkettarbeiten Stab- und Kleinparkett nach TGL sämtliche Verlegearten nach Wunsch und Zeichnung Spezialschwingböden für Sportstätten, Ballettsäle u. a. sowie Schleif- und Versiegelungsarbeiten,

• KOSTLICHE KLEINE WURZFISCHE

  für belegte BrStdwn • als Warze für Eierspeisen, Fisch, und Flersdihadcmass«, Soßen und Salate • als würzen. 6t Beiwerk zu Fisch- und Fleischrouladen sowie zum Gulasch • mit Sahna, Butter oder Mayonnaise vermengt als Brotaufstrich.

• Barometer auf Sturm

  Der 24stündlge Ausstand der 1400 000 Staatlichen Angestellten Italiens am Mittwoch Stellte einen der bisher größten Streiks in <jer Geschichte unseres Landes dor- 'hm vorausgegangen woren monatelang* machtvolle Kampfaktionen der 450 000 Textilarbeiter. Am Donnerstag wiederum haben 200 000. Chemiearbeiter und das gesamte Personal der Rundfunk- und Fernsehstationen für 48 Stun ...

• Gebrochene Versprechungen

  Doch als es darum ging, die Wahlversprechen zu erfüllen, hat die „Union des Zentrums" die Erwartungen des Volkes nicht erfüllt, Sie hat ohne triftige Gründe eine Regierungskrise heraufbeschworen, indem sie dem antikommunistischen Kurs ihrer Führung folgte und dem Druck der reaktionären Rechten, des Königshofes und der ausländischen Kräfte nachgab ...

• Austausch mit Ghana steigt

  Neues Abkommen für das Jahr 1964 in Accra unterzeichnet

  Ac<sr» (ADN-Kerr,). In der Zeit vom JO, Januar bis 5. Februar fanden zwischen der DDR und der Republik Ghana Verhandlungen über den Warenaustausch im Jahre 1964 statt, Im Ergebnis dieser Verhandlungen wurde am Mittwoch ein Protokoll über den gegenseitigen Warenaustausch in Accra unterzeichnet. Für die DDR unterzeichnete der Beauftragte des Ministeriums für Außenhandel und innerdeutschen Handel Eugen Kattner ...

• Bonn will 1200 Mann stellen

  »Legion Zypern" geplant / Militär* berieten den Einsatz

  Bonn (ADN/ND), Bonn richtet eich auf die „Notwendigkeit" ein, etwa 1200 Soldaten für das NATO-Invasionskorps zur Verfügung zu stellen. Nach dem bisherigen Stand der Vorbereitungen sollen, um den negativen Eindruck auf die internationale Öffentlichkeit abzuschwächen, „Freiwillige" dafür eingesetzt werden ...

• Bonn plant Exportoffensive

  EWG-Partner protestieren gegen beabsichtigten Eieriraportstopp

  Berlin (ADN/ND), Bonns Wirtscbaftsminister Schmucker hat dem EWG» Ministerret in Brüssel eine „Schwerpunkterklärung« über die Arbeit im Jahre 1864 vorgelegt. In ihr schlägt die. westdeutsche Regierung vor, die EWG- Binnenzölle ab 31. Dezember 1964 nicht um 10, sondern um 20 Prozent zu senken. Politische ...

• ERE darf nicht wieder an die Macht

  Am 16. Februar wählt das griechische Volk / KP Griechenlands zur Lage im Lande

  Das Zentralkomitee der Kommunistischen; Porte! Grieqhsnlqnd» hpt gnf seiner 6. Plenartagung eine Erschließung zur politischen igge Im Lande und *U den bevorstehenden Wahlen om 16, Februar angenommen, Darin heißt e<: Unser Volk geht am 19. Februar in einen neuen Wahlkampf, um den Weg zu einer wirklichen Demokratisierung und ssur Durchführung einer Politik des Friedens, der Demokratie und des Fortschritts zu bahnen ...

• Großes französisches Interesse für Handelsbeziehungen zur DDR

  Vielbeachtete Pressekonferenz der Vertretung des Leipziger Messeamtes in Paris

  Paris (ADN-Korr.), Über 40 große rftnxOsische Zeitungen sowie die Nach- •iehtenaf entur AFP hatten ihre Vertreter iu einer Pressekonferens entsandt, »u ler die Pariser Vertretung des Leipziger Messeamtes In Verbindung mit der Verretung der Kammer für Außenhandel ler DDR In Frankreich eingeladen hatte ...

• Klare Entscheidung Zyperns: NA TO-Invastonspläne abgelehnt

  Antwort auf die britisch-amerikanischen Forderungen

  Moskau/Nikosia (APN/ND). Die »ypriotische Regierune hat das Verlangen der NATO-Mächte abgelehnt, auf dem Territorium Zyperns NATO-Truppen »« »tationleren. Dies seht aus einem Bericht der Korrespondenten der TASS und der „Prawda" in Nikosia hervor. In dem Bericht heifit es: Am Mittwochabend hat die Regierung Zyperns den Wortlaut Ihrer Antwort auf die Forderung der Regierungen Großbrii tanniens und der USA, NATO-Streit- ...

• Polizeiterror gegen Negerkinder Bassisten Alabamas verhindern Schulbesuch / Bildreporter mißhandelt *

  Notasulf* (ADN). Der Bürgermeister von Notasulga im USA-Staat Alabama, Jack Rea, hat am Mittwoch sechs Negerschüler mit Poligeigewalt daran gehindert, in der- bisher weißen Schülern vorbehaltenen Oberschule des Ortes am Unterrieht teilzunehmen. Ein weißer Bildberichterstatter, der dia sechs Negerkinder in einem Autobus zur Schule begleitete, wurde von Polizisten aus dem Fahrzeug gezerrt und mit Knüppeln und Stöcken brutal mißhandelt ...

• Berufung auf die UN-Charta

  Da*u erkürt die Regierung Zypern«: Jegliche Streitkräfte, die, in Zypern «tatloniert werden gollen, müssen unter der Kontrolle des Sicherheitsrates «tehen, Es i»t auch notwendig, darauf hinzuweiien, daß die UN-Charta in Artikel 33 vorsieht, daß die Mitgliedstaaten der UNO ihre strittigen Fragen auf dem Verhandlungswege lösen müssen ...

• Zypern verraten

  Der Standpunkt der Regierung der „Union des Zentrums" während der Zypernkrise löste bei den patriotischen Volksmassen Enttäuschung aus. Als die „Union des Zentrums" no^h in der Opposition war, kritisierte sie scharf die verräterischen Abkommen von Zürich und London, die ein Werk der ERE sind. Nach der Regierungsbildung aber unterstützte sie den Appell Zyperns an die Vereinten Nationen nicht ...

• Warnung Kambodschas

  Pnom Penn (ADN), Zwei südvjetnameslsche Flugzeuge haben am vergangenen Dienstag das kambodschanische Dorf Muong, das zwei Kilometer von der kambodschanisch-südvietnamesischen Grenze entfernt liegt, 15 Minuten lang beschossen, Bei dem Angriff wurden drei Frauen ga* tötet und acht Personen, darunter awel ...

• Messegcspräch in Warschau

  Warschau (ADN-KorrO. Mehr als einhundert polnische Journalisten von Presse, Funk und Fernsehen, Vertreter der Auslandspresse sowie führende Mitarbeiter des polnischen Außenhandelsministeriums und der Kammer für Außenhandel nahmen am Mittwoch an einer Pressekonferenz der DDR-Botschaft teil, die in einem modernen Mühlenbetrieb in Zyrardow bei Warschau stattfand ...

• Für demokratische Linksfront

  Die Kommunistische Partei Griechenlands ruft da» Volk auf, für die Kandidaten der EDA eu stimmen, die mit einem Programm der nationalen und. demokratischen Politik, einer Politik des Friedens, in die Wahlen gehen. Die KP Griechenlands unterstützt das taktische Verfahren der EDA bei den Wahlen, das darauf gerichtet ist, die Mandate der EBEJ zu verringern ...

• Unannehmbare Bedingungen

  In der Antwort der Regierung Zyperns werden im einzelnen folgende Faktoren angeführt, die die britisch-amerikanischen. Pläne unakzeptafeel machen: Der britisch-amerikanische Vorschlag lieht vor, daß in Zypern Truppen *ta.ttopiert werden, ohne daß er eine genaue Festlegung der Aufgaben und des Status, dieser Truppen enthielte ...

• Raul Roa an U Thant

  Havanna (ADN-Korr,), Der kubanische Außenminister Raul Roa hat in einem Schreiben an UNO-Generalsekretär U Thant die sofortige Freilassung der 38 kubanischen Seeleute gefordert, die am Montag mit ihren vier Booten in internationalen Gewässern von USA-Kriegsschiffen aufgebracht und danach in den USA interniert wurden ...

• Audi Burma nimmt teil

  lUntun (ADN-Korr.). Die Republik Burma wird an der Leipziger Frühjahrsmesse 1884 teilnehmen. Das teilte am Dienstag das offizielle burmesische Regierungsorgan „Working People's Daily" mit, Die Zeitung, die ihre englische Ausgabe den ökonomischen und kulturellen Beziehungen zwischen Burma und der DDR widmet, schreibt, daß sich die burmesischen Importe, aus der DDR besonders bei elektrischen und anderen Maschinen sowie bei Chemikalien, Textilien ...

• FDJ solidarisch mit Zyperns Jugend

  Berlin (ADN). Seine Solidarität mit dei Jugend Zyperns hat der FDJ-Zentralrai in einem Telegramm an die vereinigt« Jugendorganisation Zyperns (SDON) zurv Ausdruck gebracht, „Mit tiefer Empörung hat die Jugend der DDR Kenntnis vor den Plänen einer NATO-Intervention U Zypern erhalten, die allein das Ziel haber soll, Euer Land im Interesse der imperialistischen Mächte der NATO äu spalter und es seines Selbstbestimmunssrechte,' tu berauben ...

• Standpunkt der Regierung

  In der Antwort wird der Standpunkt der zypriotischen Regierung folgendermaßen formuliert: IDer Vorschlag, internationale Streit- • kräfte zu bilden und in Zypern zu stationieren, wird angenommen, 2 Solche Streitkräfte müssen unter der • Kontrolle des Sicherheitsrates stehen, Jhre Zusammensetzung kann vorher vereinbart werden ...

• Pressekonferenz U Thants

  TunU (ADN). UNO-Generalsekretäi U Thant hat am Donnerstag erklart, er sehe keinen Grund, daß sich der Sicherheitsrat nicht mit dem Zypernproblem befassen solle, wenn er von der Regierung KJakarjQa darum ersucht wird, V Thant äußerte dies auf einer halbstündigen Pressekonferenz vor seinem Abflug aus Tunis nach New York, den er inzwischen angetreten hat ...

• Gerald Götting in Polen

  Warschau (ADN-Korr). Der Generalsekretär der CDU und Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates der DDR Gerald Götting traf auf Einladung der- Vereinigung fortschrittlicher polnischer Katholiken „Fax" ?u einem inoffiziellen Aufenthalt in Polen ein, Gerald. Göttinß stattete nach seiner Ankunft in Warschau dem Stellvertreter des Vorsitsenden des Staatsrates der • Volksrepublik Polen Prof ...

• Noch 1964 Stahl aus Kremikowzi

  So«* (ADN), Das im Aufbau befindliehe größte bulgarische Hüttenkombinat Kremikowzi bei Sofia wird 1984 seine Produktion beträchtlich erweitern, Nachdem Ende 1963 die ersten Objekte, darunter der erste Hochofen, in Betrieb genommen wurden, soll in diesem Jahr auch die Stahlerzeugung anlaufen. Die Bauarbeiten am Erzaufbereitungswerk und der Flotationsfabrik nähern sich dem Abschluß ...

• Aufstand dehnt sich aus

  LeopoldvlHe (ADN). Der Aufstand in den kongolesischen Südwestprovinzen dehnt sieh weiter aus. Nach Berichten westlicher Nachrichtenagenturen stoßen bewaffnete Gruppen auf die Stadt Qshw§ nördlich des Kasai-Flusses vor. Zu gleicher Zeit überwältigten Einheiten der vom ehemaligen Erziehungsminister in der Regierung Lumumba, Pierre Moulele, geführten Aufständischen die Garnison der Regierungstruppen in Gungu, einer Stadt etwa 200 Kilometer südlich von Oshwe ...

• Schneestürme

  Warschau (ADN-Korr,). Per neu«? Sin« bruch des Winters hat auch in zanket» chen Gebieten Polens Verkehrsstörungen verursacht. Die Schneefälle sind von heftigen Stürmen begleitet. Die Kasprowy- Wetterwarte notierte, eine Windgeschwindigkeit von 30 m/sec, D}e Seilbahn auf den Gipfel mußte eingestellt werden ...

• Einheit aller Patrioten nötig

  Im Kampf gegen die Ultras haben die demokratischen Linken stets konsequent die Politik der Einheit aller demokratischen patriotischen Kräfte verfolgt. Sie verfolgen eine Politik der Lebensinteressen des Volkes, der ganzen Nation. Der Ausdruck dieser Politik war die Unterstützung, die die „Demokratische Linkskoaütion" (EDA) der Regierung der „Union des Zentrums" Im Parlament gewährte ...

• Demonstration in Athen

  Athen (ADN). In Athen zogen am Mittwoch mehrere tausend Jugendliche zum Amtssitz des Ministerpräsidenten sowie *ur amerikanischen und britischen Botschaft. Sie gaben eine Resolution ab, in der die NATO-Intervention abgelehnt wird. Auf Spruchbändern waren Losungen zu sehen wie „Amerikaner zurück nach Texas!", „Engländer 'raus aus Zypern!", „Ihr seid Mörder!" ...

• Vor neuem Gipfel

  Belgrad (ADN). Die VAR, Ceylon und Jugoslawien werden in Kürze die Teilnehmerländer der Belgrader Konteren» von 1861 gu einer vorbereitenden Beratung für ein neues Gipfeltreffen der nichtpaktgebundenen Staaten einladen, meldet Tanjug. Die vorbereitende Besprechung soll höchstwahrscheinlich noch in diesem Monat auf Botschafterebene in Kairo stattfinden ...

• „Mildernde" Bestimmungen

  Washington (ADN), Das USA-Repräsentantenhaus hat am Dienstag Vorlagen zu den Wahlrechtsbestimmungen gebilligt, die die bisher üblichen diskriminierenden Prüfungen bei der Registrierung farbiger- Wähler ausschließen sollen. Als lese- und sehpeibfähig sollen künftig alle Bürger gelten, die einen sechsjährigen ...

• Interventen hartnäckig

  London/Washington (ADN/ND). Groß, britannien und dte USA bestehen trotz1 der offiziellen Ablehnung des angio-nmeflkarristh'en"''Planes auf der NÄTO-Intervention, Gegenwärtig werden in Washington und London Modifikationen des. ursprünglichen Vorhabens erörtert, mit denen Zypern formell ^entgegengekommen" werden soll ...

• Präsident Apithy dankt Walter Ulbricht

  Berlin (ADN). In einem in herzlichen Worten gehaltenen Telegramm an den Vorsitsenden des. Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, dankte der Präsident der Republik Dnhomey, Sourou Mlgan Aplthy, für die ihm anläßlich seiner Wahl ium Präsidenten übermittelten Glückwünsche,

• Schlechteste Verlierer der Spiele

  Westdeutschen Sportultras geht es einzig und allein um das Prestige

  j,Wann endlich hören wir damit auf, nationales Prestige mit den Wettkämpfen auf der Aschenbahn, auf den Spielfeldern und an den Skihängen zu verbinden?" klagte die Kölner „Deutsche Zeitung" am Dienstag auf ihrer Titelseite. Sie blieb ein einsamer Rufer in Innsbruck, dieweil die mit einer starken Hundertschaft angerückten westdeutschen Journalisten vom ersten Tage an fast geschlossen eine von Bonn ausgeflaggte Piste befuhren, die weit unsportlicher ist als alle befehdeten Olympiastrecken ...

• Schnelldorfer Olympiasieger

  Calmat zweimal gestürzt /Ralph Borghardt auf Platz 11

  Dutzende Male hatte der Franzose Alain Calmat seine Kür gelaufen. Ebensooft hatte er das Publikum in ganz Europa fasziniert, mit seinem Tempo, mit seinem Esprit und vor allem mit seinen Sprüngen. Als es um olympischen Lorbeer ging, ließen ihn die Nerven im Stich. Er wollte der ausverkauften Eishalle in Innsbruck fünf Minuten Feuerwerk bieten ...

• Gold für den Europameister

  Grischin schaffte es nicht zum drittenmal — aber Antson sprang in die Bresche

  Der 32jährige Graveur Jewgeni Grischin aus Moskau erlebt in Innsbruck seine dritten Winterspiele. 1956 in Cortina d'Ampezzo gewann er die 500 mund die 1500 m. 1960 in Squaw Valley wiederholte er den großartigen Doppelsieg. Nun wollte er das Glück zum drittenmal zwingen. Um ein Haar wäre das Vorhaben über 500 m gelungen ...

• Max Bolkart

  Hut ab vor dem eisenharten Oberstdorfer, der in Innsbruck seine dritten Olympischen Spiele erlebt und vor acht Jahren in Cortina nur eine gute Armlänge hinter der Bronzemedaille lag. Er verzichtete auf das kostspielige toSpezialtraining" — erdacht und finanziert vom sogenannten Leistungssportausschuß des westdeutschen NOK — und bereitete sich zu Hause auf die Olympischen Spiele vor ...

• Fußballduell der alten Rivalen

  Der Fußball-Schlager des kommenden Sonntags, das Duell der alten Rivalen SC Empor Rostock und ASK Vorwärts Berlin, weckt Erinnerungen: Am 10. Juni 1962 treffen sich beide Konkurrenten zum entscheidenden Meisterschaftsspiel im Ostseestadion. Nach einer knappen Viertelstunde verpaßt Kurt Zapf einen weiten Abschlag, und Jürgen Nöldner schießt das 1 :0 ...

• Vor dem Eishockeyfinale

  Das olympische Eishockeyturnier scheint nach den beim Theater gewohnten Gesetzen der Dramatik in Szene gesetzt zu sein: Am Anfang ergeben sich die „Konflikte" (UdSSR-Sieg über CSSR, Kanadatriümph gegen Schweden), und am Ende erwartet man im Finale die Lösung aller Knoten mit der Antwort auf die Frage: Wer wird Olympiasieger? Festliches Schlußbild mif Flaggen, Hymnen, strahlenden Scheinwerfern rund um" die lächelnden Jungen ...

• Österreich jubelt

  Toni Sailer darf sich seines Urteils rühmen. Am Vortag des Damenabfahrtslaufs mahnte er: „Wir sollten nicht den Kopf verlieren. Es besteht überhaupt kein Grund, die Chancen von Christi Haas vor dem Rennen zu mindern." Schon nach dem siebenten der 24 Pflichttore wurde für die 80-kg-Läuferin eine Zwischenzeit gemeldet, die man fast als Übermittlungsfehler auslegen konnte: Sie war um 0,3 sec besser als die besten der zwölf vor ihr gestarteten Läuferinnen ...

• Wie wird das Wetter?

  Wetterlage: Deutschland verbleibt am" Rande eines westeuropäischen Hochdruckgebietes im Zustrom von Meeresluft* wobei das meist wechselhafte Wetter weiter andauert. Aussichten für Freitag: Wolkig bis bedeckt, nur vorübergehend heiter. Zeitweise etwas Niederschlag, meist als Schnee. Bei mäßigen Winden um West Tageshöchsttemperaturen um 0 Grad, im Bergland anhaltender Frost ...

• imsbmcheiMizen

  ' Offiziellen Protest legten die polnischen Journalisten gegen ein Souvenir ein, das die Firma Daimler-Benz dem olympischen Organisationsbüro unterschoben hatte. In dem Auto-Atlas des westdeutschen Konzerns fand sich eine Karte, auf der kurzerhand die Grenzen des „tausendjährigen Reiches" eingezeichnet worden waren ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  Redaktion: Berlin W 8, MauerstraBe 39/40, TeL 22 03 41 - Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 176. Tel. 42 0014 - Abonnementspreis monatlich 3,50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58< Schönhauser Allee 144; Konto-Nr. 41898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAO WERBUNG BERLIN, Berlin C « Rosemhaler Straße 28-31, und die DEWAG- Betriebe und Zweigstellen In den Bezirken der DDR - Zur Zelt gilt die Anzeleenprelsllste Nr ...

• ' Heute in Innsbruck

  9.30 Uhr: Langlauf 3X5 km, Damen (Fernsehen); 9.30 Uhr: Viererbob, 4. Lauf; 10 Uhr: Eisschnellauf 10 000 m, Herren; 10 Uhr: Eishockey Schweiz-Westdeutschland; 11 Uhr: Ausscheidungslauf Slalom, Herren; 14 Uhr: Eishockey USA-Finnland; 17 Uhr: Eishockey Schweden-UdSSR (Fernsehen); 20.30 Uhr: Eishockey Kanada-CSSR (Fernsehen ab 21 ...

• Internationale Boxgäste

  Heute abend um 20 Uhr empfängt der SC Dynamo in der Dynamo-Sporthalle mit Dozsa Budapest internationale Boxgäste. Da in der ungarischen Mannschaft auch international bekannte Kämpfer stehen und die Gastgeber mit einer verstärkten Staffel antreten, lohnt sich der Weg nach Hohenschönhausen.