2. Dezember

Ausgabe vom 23.01.1964

Seite 1
  • GuteKundeaus Genf

    [n Genf ist der Abrüstungsausschuß der Vereinten Nationen wieder zusammengetreten. Unzweifelhaft sind iie Voraussetzungen für seine weitere rätigkeit heute günstiger als in vergangenen Jahren. Nach den in deri etzten Monaten erzielten Erfolgen der Politik friedlicher Koexistenz — das Moskauer Versuchsstopp-Abkommen| iie von der Sowjetunion und den USA getroffene Vereinbarung über ...

  • Einmütigkeit zwischen UdSSR und Kuba

    G*m*insam*s Kommunique in Moskau Moskau (ADN), Die Sowjetunion und Kuba geh«i in ihrer außenpolitischen ^Tätigkeit von dem Leninschen Prinzip der friedlichen Koexistenz Von Staaten mit Unterschiedlicher Gesellschaftsordnung aus, heißt es in dem am Mittwoch in Moskau- veröffentlichten gemeinsamen ■«wjetisch-kubanischen Kommunique aber den Aufenthalt Fidel Castros in der iUdSSR ...

  • Jetzt volle Konzentration auf Maschinen für Plaste

    Parteiorganisation beschloß: Alle Kraft für Anlagen von Gölzau und Leuna II

    Von Bczirlcsfcorivspondent Heinz F • 11 • n b • r g Wie Parteisekretär Herbert Schütze erläuterte, gibt es im Werk verbreitet die Auffassung: „Wir brauchen im Kampf um das Weltniveau eine breite Palette von Erzeugnissen." Das habe zu einer Zersplitterung der Kräfte geführt. Es sei vieles angefangen und wenig zu Ende geführt worden ...

  • Nicht mehr nackt unter Wölfen

    Bundeskanzler Erhard hat am Mittwoch den Revanchistenminister Krüger zwangsbeurlaubt. Das ist ein neuer Erfolg; des Kampfes der DDR für Wahrheit, Recht, Ansehen und Ehre des deutschen Namens. Der Sturz des blutbefleckten Revanchisten ist aber zugleich eine schwere Niederlage der revanchistischen, militaristischen und faschistischen Kreise im westdeutschen Staat ...

  • Forum der Berliner Chemiker

    Bezirksleitung lud zum Erfahrungsaustausch ein

    Berlin (ND/ADN). Zu einem Forum über die Verantwortung der Chemieindustrie bei der Vorbereitung des 5. Plenums hatte das Büro für Industrie und Bauwesen der Bezirksleitung Berlin am Mittwoch eingeladen. Rund 150 Chemiker, Ökonomen und Techniker aus 15 Berliner Chemiebetrieben hatten sich im VEB Berlin-Chemie zu einem fast vierstündigen Gespräch eingefunden ...

  • Revancheminister Krüger mußte beurlaubt werden

    Bonn (ADN/ND). Der durch die Enthüllungen der DDR schwerbelastete Bonner Revanchistenminister Hans Krüger ist vom Bonner Bundeskanzler Erhard beurlaubt worden. Er „wird bis auf weiteres seine Amtsgeschäfte nicht ausüben", meldet DPA. Diese Mitteilung machte der Bonner Pressechef von Hase am Mittwochnachmittag vor der Bundespressekonferenz in Bonn ...

  • Vertrag DDR-Finnland

    Helsinki (ADN-Korr.). Von; Regierungsvertretern der DDR und der Republik Finnland ist am Dienstag in Helsinki ein Protokoll über den Warenaustausch zwischen beiden Ländern im, Jahre 1964 unterzeichnet worden; Die- zwischen den Regierungsdelegationen beider Länder in der Zeit vom 7.-bis 21. Januar geführten Verhandlungen verliefen in einer freundschaftlichen und aufgeschlossenen ...

  • Handelsvereinbarungen DDR—Bundesrepublik

    Berlin (ADN). In den letzten -Wochen wurden Verhandlungen zwischen dem von der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik bevollmächtigter Hauptabteilungsleiter im Ministerium für Außenhandel und Innerdeutschen Handel der DDR, Herrn Behrendt, und, dem Leiter der westdeutschen Treuhandstelle für den Jnterzonenhändel, Herrn Dr ...

  • SPD: Von DDR abgeschossen

    In einer Stellungnahme zur Suspendierung Krügers erklärte der Sprecher des SPD-Parteivorstandes, Franz Barsig, gegenüber der westdeutschen Nachrichtenagentur DPA: „Die Bundesregierung sollte endlich aus solchen Vorgängen den Schluß ziehen, ihre Personalpolitik sorgfältiger zu überprüfen, ehe sie sich Minister aus Pankow abschießen lasse ...

  • Erhard mußte eingreifen

    Wie aus der Mitteilung des Bonner Regierungssprechers von Hase vor der Bundespressekonferenz im einzelnen hervorgeht, hatte Kanzler Erhard — offenbar unter dem Druck der Fülle unwiderlegbarer Beweismaterialien — vor seiner Entscheidung den Bonner „Vertriebenen"- minister „zu einer längeren Aussprache empfangen" ...

  • Heute tagt die Volkskammer

    Berlin (ND). Die Oberste (Volksvertretung der Deutschen Demokratischen Republik tritt heute in der Hauptstadt zu ihrer 3. Sitzung zusammen. Sie wird den Präsidenten, den Vizepräsidenten, die Richter des Obersten Gerichts sowie die Schöffen des Senats für Arbeitsrechtssachen des Obersten Gerichts und den Generalstaatsanwalt der DDR wählen ...

  • Sensation in Bonn

    Im überfüllten Raum 117 des Bundestagsgebäudes in Bonn wurden am Mittwochnachmittag rund 100 ausländische und westdeutsche Journalisten Zeuge der Mitteilung Hases, daß Krüger von Erhard suspendiert worden ist. Das wurde von ihnen als eine wahre Sensation gewertet. Die Journalisten quittierten diese Mitteilung mit Rufen des Erstaunens und einer gewissen Ironie ...

Seite 2
  • DDR-Initiativen in schwedischer Sicht Von'Klaus ScVhö n8 Stockholm

    Die jüngsten Friedensinitiativen der DDR - der Brief Walter Ulbrichts an Ludwig Erhard wie auch die Weiterführung der Berlin-Verhandlungen — sind in der schwedischen Öffentlichkeit sorgfältig registriert worden. In Artikeln ihrer Korrespondenten berichten die Tageszeitungen über den Inhalt des Vorschlages der DÖR und vermerken gleichzeitig die eigenartige Behandlung, die man dem Schreiben in Bonn zuteil werden ließ ...

  • Die IG-Farben gehören auf die Anklagebank

    ND-Interview mit Bruno B a u m, Mitglied der ehemaligen illegalen Widerstandsleitung im KZ Auschwitz

    Zum Prozeß gegen 22 SS-Verbrecher des Konzentrationslagers Auschwitz in Frankfurt (Main) gewährte Bruno Baum, Mitglied des ZK und Leiter des Büros für Industrie und Bauwesen bei der Bezirksleitung Potsdam, unserer Bezirkskorrespondentin Wally Perlitz ein Interview. Genosse Baum war mehrere Jahre Häftling im KZ Auschwitz und gehörte der illegalen Widerstandsleitung an ...

  • Einmütigkeit zwischen UdSSR und Kuba

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Okkupation der Insel Taiwan, die ein unveräußerlicher Teil der Volksrepublik China ist, gebrandmarkt und die rascheste Einsetzung der Volksrepublik China in ihre legitimen Rechte als UNO-Mitglied gefordert. Die Regierungen Kubas und der UdSSR unterstützen die gerechte Forderung des panamesischen Volkes ...

  • Wehner gegen Konföderation

    Der stellvertretende SPD-Vorsitzende Wehner behauptete, eine Konföderation sei überhaupt nicht diskutabel. Die Bundesrepublik müsse jetzt vor allem darauf achten, daß sie in der Welt nicht länger als revanchistisch und militaristisch angesehen werde. Bonn sei jetzt darauf angewiesen, daß „man uns in der Welt richtig versteht" ...

  • Dehlers Rede findet auch in CDU Zuspruch

    Bonn (ADN). Die vom Bundestagsvizepräsidenten Dr. Dehler (FDP) geäußerten Ansichten über eine realistische Deutschlandpolitik haben selbst innerhalb der westdeutschen CDU Reaktionen mit recht unterschiedlichen Nuancen hervorgerufen. Sprecher des CDU/CSU-Fraktionsvorstandes kündigten eine Auseinandersetzung mit der Führung der FDP an ...

  • Trotzdem für Atombomben

    Schröder erklärte, der Vertrag sei ein wichtiger Schritt zur Nichtverbreitung von Kernwaffen, er könne sie aber nicht verhindern. Im selben Atemzug aber fügte er hinzu, das Abkommen dürfe nicht dazu führen, in „den Verteidigungsanstrengungen" — gemeint ist offensichtlich das Drängen Bonns auf eine multilaterale Atomstreitmacht der NATO — nachzulassen ...

  • Wir fordern Bestrafung

    Frage: Genosse Baum, Was erwarten Sie als ehemaliger Auschwitz-Häftling von dem Gericht in Frankfurt am Main? Antwort: Mehrere Jahre mußte ich als Häftling im KZ Auschwitz zubringen. Ich habe jetzt noch auf meinem linken Arm die Häftlingsnummer 118 359 eintätowiert. Ich war Mitglied der illegalen Widerstandsleitung im Lager ...

  • In schwieriger Lage

    In einem aufschlußreichen Diskussionsbeitrag, den Schröder nach seiner offiziellen Regierungsstellungnahme während der Debatte lieferte, gab er zu verstehen, daß sich Bonn gegenwärtig in einer sehr schwierigen Lage befinde. Ursache seien die gegenwärtigen Vorgänge im internationalen Rahmen, die u. a ...

  • Nur in Westdeutschland möglich,

    Der Angeklagte Boger aus der Politi- 'schen Abteilung (Lager-Gestapo) holte sich seine Opfer fast täglich aus dem Lager ab. Wenn die Häftlinge ihn auf seinem Fahrrad sahen, neben sich einen Häftlmg hertreibend, war allen klar, daß dieser Häftling kaum mit dem Leben davonkommen wird. Jetzt verweigert Boger jede Aussage ...

  • KURZ BERICHTET

    BANKÜBERFÄLLE. 17 Bank- und Sparkassenüberfälle ereigneten sich in den ersten 21 Tagen des neuen Jahres in Westdeutschland. ! WUCHERMIETEN. Bis zu 330 D-Mark im Monat hat ein Hausbesitzer in Köln ausländischen Arbeitern für 11 bis 16 Quadratmeter große möblierte Zimmer abverlangt. DIRNENUNWESEN. Die Einwohner mehrerer Straßen in Saarbrücken haben eine Unterschriftensammlung gegen das zunehmende Dirnenunwesen begonnen ...

  • Lübke widerrechtlich in Westberlin

    Herausforderung der verständigungsbereiten Kräfte der Stadt

    Berlin (ADN). Der -Bonner; Präsident Lübke ist am Mittwoch mit einer Sondermaschine der amerikanischen Luftwaffe in Westberlin eingetroffen. Er will von hier aus etwa zwei Wochen seine Amtsgeschäfte führen, obwohl Westberlin kein Teil der Bundesrepublik ist. Lübkes unrechtmäßiger Besuch ist eine Herausforderung der verständigungsbereiten Kräfte in Westberlin ...

  • Erst ausgepreßt, dann vergast

    Frage: Im Prozeß wurde mehrmals die enee Verbindung zwischen dem IG-Farben-Konzern und dem KZ Auschwitz bewiesen. Können Sie Näheres über die Verbrechen der IG-Farben in Auschwitz sagen? Antwort: Es ist kein Wunder, wenn in diesem Prozeß wiederholt die IG-Farben genannt werden, mußten doch in Auschwitz Hunderttausende Häftlinge in ...

  • 450 blieben von 12 000

    Der Bauleiter der IG-Farben, Faust, erreichte, daß 12 000 sowjetische Kriegsgefangene das Bunawerk mit, aufbauen mußten. Nach wenigen Wochen lebten nur noch 450 von ihnen. <■ Das ist das wirkliche Gesicht der IG- Farben. Und diese Herren sitzen nach wie vor in den IG-Farben-Nachfolgebetrieben als Direktoren, als sei nichts gewesen ...

  • Bürgerkriegstruppe wird aufgestellt

    Bonn (ND/ADN). In großem Umfang werden Einheiten der sogenannten Territorial-Armee ab 1. April in Westdeutschland aufgestellt. Wie aus dem Kriegsministerium in Bonn verlautet, hat die Offiziers- und Unteroffiziersausbildung bereits vor einiger Zeit begonnen. Aufgabe der Territorial-Armee ist, die „Operationsfreiheit der NATO-Truppenverbände zu sichern und gegen zivile Unruhen vorzugehen" ...

  • Empfehlung an Erhard

    Berlin (ADN/ND). GesandterGerhard Kegel erklärte in einem ADN-Gespräch zur Zwangsbeurlaubung Krügers, sie könne „als ein positiver Beitrag Erhards zum offenen deutschen Gespräch" gewertet werden, zu dem er bisher nicht viel beigetragen habe. „Erhard mußte Krüger, obwohl er ihn selbst in die Regierung geholt hat* beurlauben, weil das von der DDR vorgelegte Beweismaterial so erdrückend war, daß es nicht ignoriert werden konnte ...

  • KPD: Anklage erheben

    Düsseldorf (ADN/ND). Der Deutsche Freiheitssender 904 verbreitete am Mittwoch eine Mitteilung, in der es heißt: „Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Deutschlands erachtet die vorläufige Entbindung des Naziaktivisten und Revanchisten Krüger von seinem Ministeramt als ersten Erfolg der Protestbewegung ...

  • Bonner Regierung will bei ihren Forderungen bleiben

    Ratifizierungsdebatte zum Moskauer Vertrag vor leeren Abgeordnetenbänken

    Von unserem Bonner Korrespondenten Werner Otto Bonn. Im halbleeren Plenarsaal und vor völlig leerer Regierungsbank ging am Mittwoch im Bonner Bundestag die erste Lesung des Gesetzes über die Ratifizierung des Moskauer Abkommens über die Bühne. Als einziger Vertreter der Regierung saß Außenminister Schröder auf seinem Platz neben dem Rednerpult ...

  • Parallelen zu Oberländer

    Mehrere westliche Nachrichtenagenturen ziehen anläßlich der Suspendierung Krügers Parallelen zum Fall Oberländer. So weist Reuter darauf hin, daß „Krüger der zweite (Westdeutsche Vertriebenenminister ist, der auf Grund seiner Nazivergangenheit in Schwierigkeiten geriet". Die Agentur hebt hervor, daß beide „Mitglieder der CDU, der Partei des Bundeskanzlers, sind" ...

  • Erler lobt Abkommen

    Ebenso wie Schröder bedachte auch Erler das Moskauer Abkommen mit lobenden Worten. Es sei ein Schritt, das Wettrüsten an einer Stelle zu bremsen. Es berechtige zu der Hoffnung, die Ausbreitung von Kernwaffen könne verhindert werden. Erler ging dabei auf die heftigen Auseinandersetzungen ein, die es in der CDU'CSU über das Abkommen gegeben habe ...

  • Gute Kunde aus Genf

    (Fortsetzuna von Seite 1)

    Jetzt steht der Vorschlag eines Nichtangriffspaktes in Genf auf der Tagesordnung. Stärker als zuvor wird er die Weltöffentlichkeit .beschäftigen. Will 'man es in Bonn auch weiterhin J>ei einem Nein belassen? Dann kann es nicht ausbleiben» daß sich-die Weltöffentlichkeit noch stärker die in der erwähnten ...

  • Weltweites Echo

    Die Beurlaubung des Bonner Ministers Hans Krüger hat bei allen westlichen Nachrichtenagenturen lebhaftes Echo ausgelöst. Die amerikanische Nachrichtenagentur UPI berichtet in einer Eilmeldung unter der Überschrift „Vertriebenenminister Krüger vom Amt suspendiert". Auch die Nachrichtenagenturen Reuter, AP und AFP heben unter der Bezeichnung „Vorrang" hervor, daß bereits im Dezember 1963 das Mitglied des Politbüros des ZK der SED Prof ...

  • Revancheminister Krüger beurlaubt

    (Fortsetzung von Seite 1)

    einer Woche dem 'polnischen Journalisten PodkowinsW versichert, Krüger sei „nur nominelles Mitglied der NSDAP" gewesen, und daraus seien für den Verbleib Krügers auf seinem Bonner Ministerposten keinerlei Schlußfolgerungen zu, ziehen. Von Hase bestritt diese Tatsache und schickte einen Boten zum Bundespresseamt, um im Protokoll der damaligen Pressekonferenz den Wortlaut seiner Antwort nachzulesen ...

  • Abrüstung soll verzögert werden

    Drastischer noch als Schröder forderte er eine Einschaltung Bonns in die Abrüstungsgesprachej um eine ^Gefährdung unserer Interessen zu verhindern. Wer glaubt, den Kommunismus durch Aushungern der Sowjetunion beseitigen zu können, geht an den tatsächlichen Verhältnissen vorbei." Er verlangte ein Abrüstungsamt der Bundesregierung, das sich speziell damit beschäftigt, die Bonner Interessen zu wahren ...

  • Haßtiraden Guttenbergs (CSU)

    Der CSU-Abgeordnete Freiherr von und zu Guttenberg, der von Anfang an einer der erbittertsten Gegner des Moskauer Vertrages war, erklärte, er habe „noch immer Kritik" am Moskauer Vertrag zu üben. Gegenüber „manchen Aspekten der Entspannungspolitik und ihren Irrwegen" müsse er sich gegen den Geist von Genf und Camp David wenden ...

  • FDJ-Delegation nach Karlsruhe

    Berlin (ND). Eine Delegation der FDJ ist zur Teilnahme an politischen Veranstaltungen an der Technischen Hochschule Karlsruhe abgereist. Die Delegation folgte einer Einladung der Gruppe des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes der Technischen Hochschule. Die Jugendlichen aus der DDR werden dort mit Vertretern verschiedener studentischer Organisationen, zusammentreffen ...

  • Gewerkschaftsorgan „Metall"

    Das Gewerkschaftsorgan befürwortet weitere Schritte nach dem Muster des erfolgreichen Berlin-Abkommens und wendet sich gegen die „ewigen kalten Krieger". Jeder müsse hellhörig werden, „wenn aus dem der Regierung nahestehenden Parteilager und einem großen (west-)deutschen Pressekonzern Stimmen laut werden, die arg an die ...

  • 1964—ein Jahr der Verständigung

    Berlin (ND^ADN). Aus den verschiedensten Schichten der Bevölkerung in der Bundesrepublik und in Westberlin werden immer mehr Stimmen laut, die trotz mancher Vorbehalte für eine Verständigung zwischen beiden deutschen Staaten und für weitere Abkommen zwischen dem Senat von Westberlin und der Regierung der DDR eintreten ...

  • Aktion Sühnezeichen

    Die Mitglieder des Gründungsausschusses der „Aktion Sühnezeichen" begrüßten In einem Brief an Walter Ulbricht das Berlin-Abkommen und „treten nachdrücklich dafür ein, die Bemühungen um einen engeren Zusammenhalt der Deutschen, •unbeschadet widerstreitender politischer Interessen, -weiterzuführen".

  • Jungsozialisten Hessen-Süd

    „Es bahnt sich ein'neues Klima an zwischen den Weltmächten. Bonn ist das nicht recht. Neue Schritte zur Verständigung rücken in den Bereich des Möglichen. Bonn ist das peinlich. Vor jedem Schritt hat Bonn gewarnt, um so peinlicher die gequälten Bonner Glückwünsche nach dem Vollzug der Tatsache.7

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich. Hajo Herbell, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaküonssekretär; Horst BitschkowsW, Harrt Czepuck, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, ■ Lieselotte Thoms, Dr. Harald Wessel

  • i Jugend-Gemeinschaft München

    Für Verhandlungen zwischen der Bundesregierung und der Regierung der DDR setzte sich die Münchner Gruppe der ^Deutschen Jugend-Gemeinschaft" auf einem Diskussionsabend ein. „Wir brauchen jetzt einen westdeutschen .Senatsrat Korber' oder sogar mehrere davon"* erklärte der Redner von der DFU.

  • Pfarrer Herbert Mochalski

    „Zusammenarbeit, gegenseitig zufriedenstellendes Übereinkommen,. weitere Schritte in Richtung auf den Frieden und weitere Verbesserung der Beziehungen zwischen beiden deutschen Staaten" müßten 1964 erreicht werden, um das Jahr zu einem Jahr der Verständigung zu machen.

  • 40 Hamburger Bürger.

    40 Hamburger Bürger, die zu einem Studienaufenthalt im Bezirk Rostock weilten, schrieben an Bundeskanzler Erhard: „Wir bitten Sie dringend, zu den weltweiten Entspannungstendenzen einen persönlichen Beitrag zu leisten."

  • ÖTV-Funktionäre

    Funktionäre der Gewerkschaft ÖTV, die in der DDR weilten, betonten, daß die Vorschläge Walter Ulbrichts an Ludwig Erhard ihren und den Vorstellungen Tausender westdeutscher Gewerkschafter entsprechen.

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  • Rechenexempel um eine Reserve

    Nun verweisen die Genossen von Bergmann-Borsig immer wieder darauf, daß ihre Bemühungen um Senkung der Verluste und der Selbstkosten auch auf Hindernisse stoßen, die außerhalb des Werkes liegen. Beispielsweise, so erklären sie, rufen Guß- und Schmiedestücke schlechter Qualität, vornehmlich geliefert vom Stahl- und Walzwerk Gröditz, große Stockungen im Produktionsablauf hervor ...

  • Der Ingenieur und das ökonomische Gesetz

    Von diesem Gesichtspunkt aus sei es uns gestattet, unsere Meinung zu der Parteiaktivtagung im VEB Bergmann- Borsig am 15. Januar zu sagen, die sich mit der Vorbereitung des 5. ZK-Plenums befaßte. Um unseren Gesamteindruck vorwegzunehmen: Wir glauben, in der Parteiorganisation beginnt sich die Erkenntnis Bahn zu brechen, daß objektive Maßstäbe das Richtige sind ...

  • Koexistenz bedeutet wirtschaftliche Konkurrenz

    Wenn man davon ausgeht, daß friedliche Koexistenz nicht einfach einen Zustand von Nichtkriegführen bedeutet, sondern das friedliche Nebeneinanderbestehen der beiden Gesellschaftssysteme für einen längeren historischen Zeitraum, dann muß man sich doch auch im klaren sein, wie dieses Nebeneinanderbestehen aussehen soll ...

  • Betrieb muß Kooperation mitgestalten

    Wer soll denn berechnen, nachweisen und durchsetzen, was ein Betrieb unbedingt an Voraussetzungen braucht, um mit kurzen Lieferzeiten Erzeugnisse hoher Qualität und niedriger Kosten exportieren zu können? Niemand anders als der Betrieb selbst und selbstverständlich auch die VVB! Niemand anders als der Betrieb, der die fertigen Maschinen produziert, also der Finalproduzent, muß dem Vorlieferanten — in unserem Falle den Gießereien, Schmieden usw ...

  • Schlechter Dienslam Kunden

    Wir haben mit dem VEB Bergmann- Borsig so unsere Erfahrungen. Das neue Kraftwerk „Völkerfreundschaft" Hagenwerder und auch das erweiterte Kraftwerk Hirschfelde sind mit neuen Turboaggregaten aus diesem Betrieb ausgerüstet. Ihre Gesamtleistung beträgt #25 MW. Aber oft standen die Turbosätze still. Umbauarbeiten und zusätzliche Reparaturen waren erforderlich und Ausfälle in der Energieerzeugung" die Folge ...

  • Lieferfristen gehören zum Weltniveau

    Nehmen wir eine andere Seite dieser Sache. Auf der Parteiaktivtagung sprach Genosse Lanzendorf vom Außenhandelsunternehmen DIA Investexport. Er erläuterte, welche Bedeutung für das Zustandekommen eines Exportgeschäftes außer der technischen Qualität und günstigen Preisen den Lieferfristen zukommt. Manchen Genossen des Parteiaktivs dürfte die Mitteilung betroffen gemacht haben, daß die Lieferfristen von Bergmann- Borsig iür den ...

  • Ein Thema für viele Parteiorganisationen

    Aber dazu ist eben eine geistige Haltung notwendig, die die eigene Verantwortung jedes Genossen der Betriebsparteiorganisation, jedes Kollegen des Werkes für die Lösung der Probleme in den Vordergrund stellt. Eine geistige Haltung, die die eigene Leistung immer wieder an den objektiven Erfordernissen der ökonomischen und politischen Gegebenheiten mißt ...

  • Günstiger Standort

    Der neue Hallenser Stadtbezirk entsteht als Wohnkomplex für Chemiearbeiter. Ursprünglich an neun verschiedenen Plätzen der Stadt vorgesehen, wurden die Wohnungen für etwa 70 000 Einwohner auf Halle-West konzentriert „Unser industrielles Bauen erfordert wie jede Industrialisierung eine starke Konzentration, um vor allem auch über einen längeren Zeitraum kontinuierlich bauen zu können", bemerkte Prof ...

  • Der objektive Maßstab

    Zu Problemen der Parteiarbeit — noch einmal am Beispiel des VEB Bergmann-Borsig Von Walter Florath und Rolf Günther

    Als der Technische Direktor des VEB Bergmann-Borsig Berlin, Genosse. Dr. Cziommer, kürzlich in einem Interview erklärte, die Erzeugnisse des Werkes seien exportreif, weil die technischen Leistungsdaten dem Weltstand entsprächen, schaltete sich „Neues Deutschland" in die Diskussion ein. Wir wiesen darauf hin, daß - ungeachtet ob diese Feststellung Dr ...

  • Fließfertigung und ehrenamtliche Konstruktionsbüros

    Halle (ND). Ihre Aufgaben beim Aufbau von Halle-West berieten am Dienstag 160 Wissenschaftler und Ingenieure auf einer Fachtagung der Kammer der Technik in Halle. In einem Brief an das Zentralkomitee legen sie dar, wie mit niedrigsten Kosten bis 1970 Wohnkomplexe mit 15 000 Wohnungen gebaut werden können ...

  • Mit Verlusten besser leben?

    Die ökonomischen Gesetze einhalten — das ist also der objektive Maßstab, den jede Belegschaft an ihre Leistungen anlegen muß. Für Bergmann-Borsig bedeutet das, darüber schrieben wir bereits in unserem ersten Artikel, die Qualität seiner Energiemaschinen weiterzuentwickeln, so daß deren Leistungsdaten nicht nur ihre Konstrukteure, sondern auch die „Verbraucher" in unseren Kraftwerken und künftig auch in anderen Ländern in jeder Beziehung befriedigen ...

  • Baubeginn im Februar

    Prof. Dr. Richard Paulick zum Aufbau von Halle-West

    Halle (ADN). Anfang Februar wird m Halle-West das Startzeichen für den Aufschluß des bedeutendsten Wohnungsbauvorhabens der DDR gegeben. Der Chefarchitekt für Halle-West und Schwedt, der Vizepräsident der Deutschen Bauakademie Prof. Dr. Richard Paulick, gab in einem ADN-Interview folgende Einzelheiten bekannt: Die städtebauliche und Tiefbauprojektierung für den ersten Wohnungskomplex mit rund 4800 Wohnungseinheiten, deren Fertigstellung bis 1967 geplant ist, liegt zur Bestätigung vor ...

  • Polygraph mit Fließstraßen

    Der Polygraph-Maschinenbau der DDR wird fünf Fließ- und Teilfließanlagen ausstellen. Er entspricht damit einem wachsenden Bedarf an modernen Fließstraßen und kompletten Anlagen im internationalen Handel. Das Zentrale? Projektierungsbüro Polygraph wird auf der Messe die Projektierung und den Bau kompletter polygraphischer Betriebe und Anlagen bis zur schlüsselfertigen Übergabe demonstrieren ...

  • Messegüter rollen an

    Sendungen mit ausländischem Messegut aus der [LEIPZIGER | Sowjetunion, aus Polen, und der CSSR sind in Leipzig eingetroffen. In den nächsten Tagen werden in der Messestadt weitere Transporte mit Exponaten und Material für die Standgestaltung erwartet. Die indischen Ausstellungsgüter, die in diesem Jahr erstmalig mit DDR-Schiffen befördert werden, befinden sich auf dem Weg nach Rostock ...

  • Das größte Schiff der DDR

    Nahezu 25 Modelle werden die Leistungsfähigkeit des DDR-Schiffbaus dokumentieren. Darunter befinden sich mehrere weltmarktfähige und international beachtenswerte Neuentwicklungen, beispielsweise das Modell eines neu in die Produktion aufgenommenen 21 OOO-PS-Seefahrgastschiffes. Dieses Spitzenerzeugnis des Industriezweiges verfügt über eine moderne und komfortable Ausstattung für 750 Personen ...

  • Bauakademie leitet die Projektierung

    Die Leitung und Koordinierung der gesamten Projektierung von Halle-West ist der Deutschen Bauakademie übertragen worden. Eine Außenstelle unter Leitung von Prof. Paulick wurde in Halle gegründet. Damit ist garantiert, daß die Erkenntnisse der Forschungsarbeit der Akademie in der Praxis berücksichtigt! werden ...

  • Dederon-Bruder verdrängt Metalle

    Im Ausstellungssortiment der Leunawerke werden auch die Plaste nicht fehlen. So weist z. B. „Miramid", ein Polyamid ähnlich dem Dederon, hervorragende mechanische Eigenschaften auf. Es kann als Metallaustauschprodukt in der Zahnradfertigung und Feinmechanik eingesetzt werden. „Mirathen" ist ein Plastwerkstoff, dessen Anwendungsbereich vom Trinkbecher bis zur wärmebeständigen Waschschüssel und vom Wandverkleidungsstoff bis zur eingelegten Tischplatte reicht ...

  • Chemische Novitäten

    Neue Produkte aus der organischen Chemie werden die Leuna-Werke .Walter Ulbricht" auf der Leipziger Frühjahrsmesse anbieten. Aus dem in Fachkreisen bereits bekannten Herbizid .Leuna M" entwickelten die Chemiker das Unkraut- und Schädlingsbekämpfungsmittel „Leuna Meck" - ein Derivat, das vom Flugzeug aus versprüht werden kann ...

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  • KRIMINALFALL WIE KEINER, eine Szene aus dem neuen Programm des Kabaretts „Die Kneifzange", mit dem das Erich-Weinert-Ensemble am 20. Januar in der „Distel" beim Berliner Publikum einen schönen Erfolg errang Toto: Hirschfeld „Finger-Bewegungcc unter

    Allerlei Missetaten ist das Kabarett des Erich-Weinert-Ensembles der Nationalen Volksarmee „Die Kneifzange" in seinem neuen Programm „Inspektor Warnicke kneift einen" auf der Spur. Es wurde am Montag im vollbesetzten Haus der „Distel" in Berlin vor begeistertem Publikum aus der Taufe gehoben. In zünftiger Krimi-Atmosphäre, angriffslustig und mit frisch zupackendem Witz führten die Autoren und Akteure ihre Ermittlungen In Sachen Bummelei, Schludrigkeit, Bürokratismus und Spießertum ...

  • Erste deutsche Übersetzung

    Solange der Dichter lebte, wurde das Poem nicht veröffentlicht. In Abschriften wanderte es von Hand zu Hand. Nach 40 Jahren las es der Liebhaber der litauischen Lieder, L. Rhesa, Professor in Königsberg. Um diesen unbekannten Schatz der Literatur auch den deutschen Lesern zu erschließen, begann Rhesa mit der Übersetzung, noch ungewiß, ob des gewagten Inhalts wegen eine Veröffentlichung möglich sei ...

  • Jeder leitet für sich allein

    Aber das ist nur eine Seite der sachkundigen und vernünftigen Leitung. Andererseits kann man eine solche Frage nicht ohne Fachleute der Volksbildung lösen. Was hätte es ausgemacht, die Entscheidung Gewürzmühle oder polytechnischer Unterricht in dem nun einmal so weit fortgeschrittenen Stadium mit dem ...

  • Gast aus Schweden

    Kurt Bendix dirigierte das Berliner Städtische Sinfonieorchester

    Kurt Bendix, Dirigent an der Königlichen Oper Stockholm, stellte sich unlängst in Berlin mit einem Konzert des Städtischen Sinfonieorchesters Im Metropoltheater vor. Der Gast, gebürtiger Berliner, in Berlin ausgebildet und hier jahrelang als Assistent von Richard Strauss, Kleiber und Leo 'Blech tätig, zeigte sich als erfahrener, überlegener und sorgsamer Orchesterleiter ...

  • Gegenstand des Trauerspiels

    Es hat sozusagen einen historischen Hintergrund und begann mit dem ersten Schultag des Schuljahres 1963/64. Der Berliner Vergaserfabrik wurden rund 700 Schulkinder zugeteilt mit dem Auftrag, sie polytechnisch zu bilden und zu erziehen. Zwar läßt sich jetzt nicht mehr genau nachweisen, ob-die vielen Kinder ...

  • Unfaire Leitungsmethode

    Oberflächlich Besehen, schien der ganze Vorgang korrekt Die Gewerberaum, kommission hat das Recht, Einspruch gegen Entscheidungen des Stadtbezirks zu erheben, wenn dringende Gründe vorliegen. Gewürzmühlen brauchen auch ein Dach über dem Kopf, und schließlich möchte es keine Gewerberaumkommission mit Hausfrauen und Köchen verscherzen ...

  • „ Wo keine Herren sind..."

    Zum 250. Geburtstag des großen litauischen Dichters Kristijonas Donelaitis

    verdienen mußten. Der Abschluß der Schule 1736 öffnete ihm die Tore der Universität, die er 1740 beendete, um die Stelle eines Chorlehrers in der kleinen Stadt Stalupenen zu übernehmen. Drei Jahre später wurde er als Pastor der kleinen Landgemeinde Tolminkemen unweit seines Geburtsortes geweiht und verbrachte hier die Jahre bis zu seinem Tode am 18 ...

  • Quartett aus Prag

    Im Rahmen der Internationalen Quartettabende, die die Deutsche Staatsoper Berlin während dieser Konzertsaison veranstaltet, gastierte das Prager Noväk- Quartett im Apollo-Saal des Opernhauses Unter den Linden. Die Stärke der vier Künstler aus der CSSR (Antonln Noväk, 1. Violine, Duäan Pandula, 2. Violine, Josef Podjukl, Viola, Jaroslav Chovanec, Cello) beruht vor allem In der weichen, aufs schönste gerundeten und ausgewogenen Klanglichkeit des Zusammenspieles ...

  • Erste Ausgaben in der Deutschen Staatsbibliothek

    Das 250jährige Jubiläum des Dichters wird in diesen Tagen in der UdSSR auf Anordnung der sowjetischen Regierung als besonderes Ereignis Im v kulturellen Leben gefeiert. Auch in der kleinen Ortschaft Tolminkemen gedenken die Menschen des großen Bauerndichters. Alle Bauten, die mit seinem Namen verbunden sind, werden wiederhergestellt und dem Volke zugänglich gemacht ...

  • Noch nicht zu spät

    Ist der Vorhang auch zunächst gefallen, es bleibt zu hoffen, daß er sich noch einmal öffnet und dem Gegenwartsstück einen optimistischeren Ausklang gibt. Noch ist es beispielsweise nicht zu spät, einige, wie es scheint unbeantwortete Fragen zu untersuchen. Die Werkleitung vom VEB Berliner Vergaserfabrik hegt ernste Zweifel, ob die Entscheidung der Gewerberaumkommission auch ökonomisch vertretbar ist Zumindest sollte man ihre Einwände prüfen ...

  • Schwedter V olkskuhstschaffende ehrten Lenin

    Schwedt (Oder) (ADN). Mit Szenen ausder „Ersten Reiterarmee" '■ von Wischnewski begeisterte der Dramatische Zirkel des Erdölverarbeitungswerkes Schwedt am Dienstagabend bei einer Feierstunde anläßlich des 40. Todestages Lenins im Klubhaus der Bauarbeiter seine Zuschauer. Der Zirkel gestaltete die eindrucksvolle Feierstunde zusammen mit dem Blasorchester der Papierfabrik sowie dem Gemischten Chor und dem Obersehnlchor der Stadt ...

  • Bertelsmann-Konzern kauft UFA-Filme

    Gütersloh (ADN). Rund 1400 Filme aus einer der einstmals größten Traumfabriken der Welt, der berüchtigten UFA, will der Bertelsmann-Konzern laut DPA jetzt verstärkt auf den westdeutschen Markt bringen. Ende des Jahres 1983 hatte der Konzern, einer der beherrschenden Buchkonzerne Westdeutschlands, die Aktien der „Universum Film AG" für 10,5 Millionen D-Mark aufgekauft und die UFA damit als 25 ...

  • Zwischen Debrecen und Rostock

    Debrecen. Bereits seit einigen Jahren sind die Kossuth-Universität Debrecen und die Universität Rostock durch einen Freundschaftsvertrag miteinander verbunden. Kürzlich wurde dieser Freundschaftsbund durch einen neuen Vertrag für das Jahr 1964 bekräftigt Im Dezember 1963 weilte Prof. Dr. Martin Polzln, Historisches Institut der Universität Rostock, in Debrecen ...

  • Pfarrer und Dichter

    K. Donelaitis war der Sohn eines «freien Bauern". Sein Heimatdorf Lasdinelen gehörte damals zu Preußen. Die Mutter von K. Donelaitis — der Vater war früh gestorben — wollte das Leben ihres jüngsten Sohnes erleichtern und schickte ihn im Jahre 1732 zum Schulbesuch nach Königsberg. Er offenbarte eine ausgezeichnete Sprachbegabung ...

  • Keinen Beifall für

    dieses Gegenwartsstück Gewürzmühle kontra Polytechnik? / Ein Lehrbeispiel dafür, wie man nicht leiten sollte

    Es gibt Trauerspiele ohne blutigen Ausgang. Solch ein „Theaterstück" läuft gegenwärtig über die Bretter oder besser gesagt Zementfußböden des VEB Berliner Vergaserfabrik. Um die tragenden Rollen bemühen sich abwechselnd leitende Mitarbeiter der Vergaserfabrik und Mitarbeiter des Magistrats. Hunderte Schulkinder spielen die stumme Statisterie, obwohl ihretwegen das ganze Drama in Szene ging ...

  • Freundschaftsvertrag

    Berlin (ADN). Ein Freundschaftsvertrag zwischen dem Verband der sowjetischen Gesellschaften für Freundschaft und kulturelle Verbindungen mit dem Ausland und der. Gesellschaft für Sowjetisch- Deutsche Freundschaft einerseits sowie der Gesellschaft für Deutsch-sowjetische Freundschaft in der DDR andererseits wurde am Mittwoch in Berlin unterzeichnet ...

  • Keine Bildungsgleichheit in den USA

    New York (ADN). Es gibt in den USA keine Gleichberechtigung auf dem Gebiet der Bildung, und ein bedeutender Teil der Bevölkerung habe nicht einmal Hoffnung auf eine solche Gleichheit. Dies mußte der Leiter des Bildungsamtes im Ministerium für Gesundheitsschutz, Bildungswesen und Sozialfürsorge der USA, Francis Keppel, eingestehen ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Uraufführung einer neuen Sinfonie

    Berlin (ND). Im 4. Sinfoniekonzert des Orchesters der Komischen Oper am 23. Januar gelangt mit der „Afrikanischen Sinfonie" von Karl-Rudi Griesbach ein neues sinfonisches Werk eines in der DDR wirkenden Komponisten zur Uraufführung. Das Konzert, das mit einer Aufführung der IV. Sinfonie von Beethoven beschlossen wird,, enthält mit Janäceks sinfonischer Dichtung „Taras Bulba" ein weiteres zeitgenössisches Orchesterwerk ...

  • DDR-Kinderbücher in Stockholm

    Stockholm (ADN). Eine Ausstellung mit den schönsten Kinderbüchern aus der DDR und anderen sozialistischen Ländern wurde am 20. Januar vom Direktor der Deutschen Staatsbibliothek; Prof. Dr. Horst Kunze, in Stockholm eröffnet. Sie umfaßt eine Auswahl international ausgezeichneter Kinderbücher mit hervorragenden Illustrationen und beispielhafter Buchgestaltung ...

  • „For eyes only" in Budapest

    Budapest (ADN-Korr.). Regisseur Janoa Veiczi und Schriftsteller Harry Thürk, die aus Anlaß der Budapester Premiere ihres Films „For eyes only" in der ungarischen Hauptstadt wellen, trafen sich am Montag zu einem Clubgespräch mit ungarischen Filmschaffenden und Vertretern des kulturellen Lebens im DDR- Kultur- und Informationszentrum ...

  • Shakespeare-Illustrationen zum Leninpreis vorgeschlagen

    Moskau (ADN). Die farbigen Illustrationen Dementi Schmarinows zur neuen sowjetischen Ausgabe von Shakespeares „Romeo und Julia", die in einer Auflage von 50 000 Exemplaren erschienen, wurden für die Auszeichnung mit dem Leninpreis vorgeschlagen.

  • Nach Leipzig verpflichtet

    Leipzig (ND). Professor Vaclav Neumann, Prag, und Generalmusikdirektor Paul Schmitz, Kassel, wurden für die kommende Spielzeit als Generalmusikdirektoren an die Städtischen Theater Leipzig verpflichtet

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  • Koexistenz dringend notwendig

    Gemeinsame Erklärung der KP Italiens und des Bundes der Kommunisten Jugoslawiens

    Belgrad (ADN-Korr.). Über die Gespräche, die vom 15. bis 22. Januar zwischen Delegationen des BdKJ unter Leitung von Generalsekretär Josip Broz-Tito und der KP Italiens unter Leitung von Generalsekretär Palmiro Togliatti geführt wurden, ist am Mittwoch in Belgrad eine gemeinsame Erklärung der Zentralkomitees beider Parteien veröffentlicht worden ...

  • Sechstes Jahr der Revolution ist „Jahr der Wirtschaft"

    Fidel Castro im sowjetischen Fernsehen über Entwicklung Kubas

    Am Dienstagabend hatte das zentrale Fernsehen der UdSSB ein Interview Fidel Castros mit Vertretern großer sowjetischer Zeitungen, der Nachrichtenagentur TASS und des Rundfunks übertragen. Auf die Frage des Chefredakteurs der „Prawda", Pawel Satjukow, nach dem Leben des kubanischen Volkes antwortete Fidel Castro, das sechste Jahr der Revolution werde vom kubanischen Volk als „Jahr der "Wirtschaft"" ■bezeichnet ...

  • Fünf Vorschläge USA-Präsident Johnsons

    Genf / Washington (ADN). USA-Präsl* dent Johnson hat am Dienstag in einer Botschaft an die Genfer Abrüstungskonferenz folgendes Fünfpunkteprogramm zur Erhaltung-des Friedens unterbreitet:: 1. Ächtung der direkten oder indirekten Androhung und Anwendung von Gewalt durch Aggression, Subversion oder geheime ...

  • George Lohr

    Am Mittwoch erreichte uns die erschütternde Nachricht, daß unser amerikanischer Mitarbeiter Genosse George Lohr, nur 56 jähr ig, rjach kurzer schwerer Krankheit, in Berlin gestorben' ist. ' Genosse Lohr war H ein standhafter, aufrechter <' amerikanischer Kommunist, ein guter amerikanischer Patriot ...

  • Bonner Hilfe für Feinde Zyperns

    Militärhilfeabkommen mit der Türkei / Makarios brandmarkt die Spalter

    Bonn/Nikosia/London (ADN/, ND). Westdeutschland wird der Türkei verstärkte Militärhilfe zuteil werden lassen und in den nächsten Tagen eine militärische Studien-Kommission nach Ankara entsenden. Ein entsprechendes Übereinkommen wurde in Bonn zwischen dem türkischen Außenminister Erkin und dem Bonner Außenminister Schröder getroffen ...

  • „Der Boden den Bauern"

    TASS-Interview mit Sansibars Außenminister / Kisuaheli Amtssprache

    Sansibar/Nairobi (ADN). Die Regierung Sansibars beabsichtige, eine Reihe wesentlicher wirtschaftlicher Reformen durchzuführen. Dies erklärte der Außenminister der Volksrepublik Sansibar und Pemba, Abdul Rahman Mohammed,' in einem Interview mit der sowjetischen Nachrichtenagentur TASS. Er sagte: „Wir werden den Boden den Bauern übergeben, das heißt denjenigen, die ihn bestellen ...

  • Tiefe Kluft Bonn—Paris wegen geplanter Anerkennung Volkschinas

    Westdeutsche Ultras fürchten Anerkennung der Realitäten auch in der Deutschlandfrage

    Paris/Bonn (ADN/ND). Genau ein Jahr nachdem Abschluß des westdeutschfranzösischen Achsenpaktes ist das Verhältnis zwischen Bonn und Paris schweren Belastungsproben ausgesetzt. Die Absicht Frankreichs, die Volksrepublik China anzuerkennen, hat in der westdeutschen Hauptstadt größte Sorte auseelöst und zu offenen Mißfallensäußcrungen geführt ...

  • Novotny: Revanchisten zurückweisen

    Staatspräsident der CSSR begrüßt die Vorschläge Chruschtschows

    Prag/Moskau (ADN). Der tschechoslowakische Staatspräsident Antonin Novotny hat die Vorschläge des sowjetischen Ministerpräsidenten Chruschtschow für die friedliche Regelung territorialer Streitigkeiten nachdrücklich unterstützt. In seiner am Mittwoch veröffentlichten Antwort an Chruschtschow betont Novotnf, daß die Annahme der Vorschläge zweifellos zur Minderung der internationalen Spannungen und zur Entwicklung der friedlichen Zusammenarbeit zwischen den Staaten führen würde ...

  • Wahlsieg der Patrioten Zambias

    UNIP errang im bisherigen Nordrhodesien die absolute Mehrheit

    Lusaka (ADN/ND). In Nordrhodesien ist die „United National Independence Party" (Vereinigte Nationale Unabhängigkeitspartei, UNIP) aus den Parlamentswahlen am Montag und Dienstag als stärkste Partei hervorgegangen. Mit 38 Sitzen errang sie bereits vor Abschluß der Auszählung die absolute Mehrheit in der 75 Plätze umfassenden Gesetzgebenden Versammlung ...

  • USA-Zwecklügen geplatzt

    Panamas Außenminister: Unsere Volksbewegung kein Werk des Auslands

    Panama. (ADN). Als eine niederträchtige Lüge hat der Außenminister Panamas, Galileo Solis, in einem „Prawda"- Interview die verleumderische Erfindung der USA-Propaganda zurückgewiesen, die Ereignisse in Panama seien von Kommunisten organisiert worden. Dieses Gerücht sei in Umlauf gesetzt worden, um den wahren Sinn der breiten nationalen panamesischen Bewegung gegen das Unrecht, die ohne jede Einmischung von außen entstanden ist, zu verdrehen, sagte Solis ...

  • Solidarität mit Franco-Opf ern

    Manolis Glezos fordert Freilassung der politischen Häftlinge

    Athen (ADN). An die in den Kerkern des spanischen Diktators Franco schmachtenden politischen Häftlinge hat der griechische Nationalheld Manolis Glezos eine Solidaritätsbotschaft gerichtet. „Wir verfolgen mit tiefer Bewegung und mit Begeisterung Ihren fast 30 Jahre andauernden heldenhaften Widerstand in den Zuchthäusern des Faschisten Franco", heißt es in der von der Athener Zeitung sAvehi" veröffentlichten Botschaft ...

  • Abrüstungsfortschritte in Gent möglich

    New York (ADN). UNO-Generalsekretär U Thant hat die Hoffnung ausgesprochen, daß es der seit Dienstag wieder tagenden Genfer Konferenz gelingen wird, einen Fortschritt auf dem Gebiete der Abrüstung zu erreichen. U Thant, der am Dienstag auf seiner ersten Pressekonferenz dieses Jahres zu wichtigen Fragen der internationalen Politik sprach, ist jedoch nicht der Ansicht, daß der 18-Staaten-Ausschuß schon jetzt ein Abkommen über die Einstellung der unterirdischen Kernwaffenversuche erreichen kann ...

  • ..Combat": Auch DDR eine Tatsache

    Die Pariser Zeitung „Combat" trifft die Feststellung, daß „die Revidierung der westlichen Haltung gegenüber der DDR eine unausbleibliche Konsequenz" sein werde. %Auf Grund der Tatsache, daß Tschiangkaischek unter Einwirkung der USA auf seine „Hallstein-Doktrin" verzichte, werde Bonn genötigt, wenn nicht verpflichtet sein, in der deutschen Frage diesem Beispiel zu folgen, stellt das Blatt fest ...

  • Streik weitet sich aus

    Brüssel (ADN-Korr.). Der Streik der belgischen Metall- und Chemiearbeiter weitet sich aus. Diese Woche legten Tausende Beschäftigte des Konzerns Acide Carbonique in Antwerpen, Lüttich, Brüssel, Gent und Gosselies die Arbeit nieder. Sie fordern ebenso wie die anderen streikenden Chemiearbeiter eine zehnprozentige Lohnerhöhung ...

  • Auch Laos und Ghana stimmen zu

    Zu den Staats- und Regierungschefs, die auf die Botschaft Nikita Chruschtschows bereits positiv geantwortet haben, gehören auch der Ministerpräsident von Laos, Prinz Souvanna Phouma, und der Präsident von Ghana, Dr. Kwame Nkrumah. Der ghanesische Präsident stellt fest, daß „in Afrika, wo die von Kolonialisten aufgezwungenen Grenzen jeder Logik entbehren und rechtswidrig sind, die Gefahr von Grenzkonflikten sehr ernst und beständig ist ...

  • KP der USA wird weiter verfolgt

    . Washington (ADN). Das USA-Justizministerium setzt die Verfolgung der Kommunistischen Partei der USA fort. Am Dienstag richtete es an das Bundesappellationsgericht die Aufforderung, die Aufhebung des Terrorurteils gegen die Partei rückgängig zu machen. Am 17. Dezember des vergangenen Jahres hatte das ...

  • Erster Botschafter Kuweits in Moskau

    Moskau (ADN). Der erste Botschafter Kuweits in der Sowjetunion, Said Yacub Shammaz, hat dem stellvertretenden Vorsitzenden des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, Turabai Kulatow sein Beglaubigungsschreiben überreicht. Der Botschafter versicherte, er werde in seiner Tätigkeit keine Anstrengungen scheuen, um die fruchtbare und aufrichtige Zusammenarbeit zwischen der Sowjetunion und Kuweit zu festigen ...

  • USA-Vergeltungsmaßnahme

    Jede Arbeit an den USA-Hilfsprojekten in Panama ist inzwischen eingestellt worden, gab das Außenministerium in Washington bekannt. Die USA-Regierung prüfe gegenwärtig* noch die Situation. Eine Schlichtungskommission der von den USA beherrschten Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) ist in Washington ...

  • Flutkatastrophe

    Belo Horizonte (ADN). Überschwemmungen haben in den letzten beiden Tagen im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais 50 Todesopfer gefordert. Die im Tal des Jequitinhonha-Flusses lebende Bevölkerung ist von Epidemien bedroht., 500 Familien wurden obdachlos.

  • Neuer „Relay" gestartet

    Kap Kennedy (ADN). Einen neuen künstlichen Erdsatelliten vom Typ „Relay" haben die USA am- Dienstag von Kap Kennedy in Florida aus, gestartet. Er ist 83 Kilogramm schwer und soll für Fernsehübertragungen zwischen Europa und Nordamerika benutzt werden.

  • Israel bleibt stur

    Jerusalem (ADN). Der israelische Ministerpräsident Eshkol hat vor dem Parlament, der Knesseth, heftige Kritik an den Beschlüssen der arabischen Gipfelkonferenz geübt. Er erklärte, Israel werde doch .Tordanwasser ableiten.

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  • Rennschlittenmannschaft nominiert

    Am Mittwochmorgen einigten sich die Leitungen der beiden deutschen Mannschaftsteile, auf die ursprünglich vorgesehenen Ausscheidungen im Rennschlittensport zu verzichten und das Aufgebot für die olympischen Wettbewerbe ohne diese Qualifikationen zu nominieren. Danach starten für die DDR: Ortrun Enderlein und Weltmeisterin Ilse Geißler im Frauen-Einsitzer, Thomas Köhler und Klaus Bonsack im Männer-Einsitzer, Köhler/Bonsack und Eggert/Vollprecht im Doppelsitzer ...

  • Schneesorgen und ein gefährliches Spiel

    Daß der Zollbeamte in Gmünd von den Fahrgästen aus der DDR wissen will, ob sie Schnee mitgebracht haben, nimmt man als den Scherz eines gastfreundlichen Österreichers hin, den die vielen nach Schnee schreienden Schlagzeilen in Sorge versetzt haben. In Innsbruck kommt man schnell dahinter, daß die Sorge des guten ...

  • JHAUPTSTADTl Enttäuschte Kundin

    Verdient .Blütenweiß" ein .Q"? Auf diese Frage, die wir in unserer Artikelreihe über die Dienstleistungen in der Hauptstadt auf* warfen (.ND" vom 17. Januar),' haben viele Leser geantwortet. Hier die Meinung von Frau Else Metzner aus Oberschöneweide, die bis vor kurzem zu den zufriedenen Kundinnen dieses Betriebes gehörte ...

  • Bei der Volkspolizei notiert

    „Et stimmt allet", meint Frau Lina Schmidt aus der Friedrichsfelder Straße und reicht dem Genossen VP-Meister Horst Golder ihren neuen Personalausweis wieder über den Tisch. Aufmerksam hatte sie, wie es ihr der blonde Volkspolizist geraten, alle Eintragungen im neuen Dokument verglichen. „Dann unterschreiben Sie bitte hier mit Vor- und Zunamen", deutet Horst Golder auf die betreffende Stelle im Ausweis, wo der Namenszug des zukünftigen Besitzers stehen muß ...

  • Gäste gut bewirtet

    Rechnet man den 17 660-D-Mark-Lieferungen von Westberlin noch für 650 000 D-Mark Waren hinzu, die auf Grund von Verträgen mit Westberliner Kaufleuten zwischen der Bundesrepublik und der DDR abgewickelt wurden —; ohne daß die Waren Westberlin überhaupt berührt haben —, so stehen unseren Lieferungen-von r,und 20 Millionen D-MarK Gesamtbezüge im Wert von rund 670 000 D-Mark gegenüber ...

  • Mit Jugoslawien

    Die Besetzung der V. Hallenhandball- Weltmeisterschaften der Männer vom 6. bis 15. März in der CSSR ist bis auf eine Mannschaft — den Sieger aus der Qualifikation der afrikanischen Länder — komplett. In Wien qualifizierte sich am Dienstag Jugoslawien mit einem 20:18 (10 :10) gegen Österreich, nachdem die Jugoslawen schon das erste Spiel in Belgrad mit 26 :14 gewonnen hatten ...

  • Wir kennen-die Weise

    Und das ist des Pudels Kern! 1,2 Millionen Westberliner haben mit eigenen Augen gesehen, daß es bei uns nach dem 13. August 1961 aufwärts gegangen ist, daß die Läden voll und die Menschen gut gekleidet sind, durch ihrer Hände Fleiß. Das Bild, das die Westberliner Presse von der DDR in pausenloser Hetze gemalt hat, stimmt nicht mit der Wirklichkeit überein ...

  • Privatbetriebe begannen Wettbewerb Wohngebietsgruppe III der LDPD in Berlin-Karlshorst beschloß neues Arbeitsprogramm

    Di« bessere Mitarbeit in der Nationalen Front, die Lösung ökonomischer Aufgaben und die weitere Festigung des innerparteilichen Lebens stehen im Mittelpunkt der in dieser Woche in Berlin begonnenen Jahreshauptversammlung der LDPD. . ■< In der Wohngebietsgruppe III der LDPD in Berlin-Karishorst berichteten der Privatunternehmer Wolter und die Komplementärin Grützke, daß in ihren Betrieben der Wettbewerb begonnen hat ...

  • Hungerballade der kalten Krieger

    Westberliner CDU-Blatt hetzt mit plumpen Lügen gegen Entspannungspolitik in Berlin

    Berlin (ND). „Belieferte unser Senat Pankows, Staatsläden?" fragte die Westberliner Wochenzeitung „7. Uhr Blatt" am Montag früh auf der ersteh Seite ihre Leser. Sie verbindet mit der provokatorischen 'Frage sofort die Behauptung, daß für die Dauer des Berlin-Abkommens der Senat von Westberlin in die Hauptstadt der DDR güterzugweise (unterirdisch!) Lebensmittel geliefert habe, sonst hätten die-Westberliner Besucher verhungern müssen ...

  • Gut vorbereitet

    i,Wie lange mußten Sie auf Ihr Foto warten", fragen wir Herrn Helinski. „Genau vier Tage", antwortet er und ergänzt weiter: ^Hier in .Friedrichshain hängen -in allen Häusern Listen, auf denen die im Stadtbezirk vorhandenen Fotografen aufgezählt sind. Auch deren Ladenöffnungszeiten wurden »nicht vergessen ...

  • Gasgeruch sofort melden

    Im Zusammenhang mit einigen durch Frosteinwirkung entstandenen Schäden an Gasrohrleitungen bitten die Energieversorgungsbetriebe alle Bürger, auch bei geringstem Gasgeruch sofort - die Gasbetriebsstelle des VEB Energieversorgung oder die Feuerwehr bzw.'die nächstgelegene Dienststelle der Völkspolizei zu verständigen ...

  • Wie wird das Wetter?

    wctterlare: An der Nordostflanke eines kräftigen Hochdruckgebietes strömt weiter1- hin verhältnismäßig milde Meeresluft über die Nordsee hinweg nach Deutschland. Aussiebten für Donnerstag; Nach Frühnebel wechselnde, teilweise starke BewÖte kung. Vereinzelt leichter Sprühregen. Tageshöchsttemperaturen im Flachland 0 bis plus 3 Grad ...

  • Wintersportwetterbericht

    - Schierkc: 15 cm, vereist, -Ski' möglich; Benneckenstein: S cm, verharscht, Ski möglich; Oberhot: f'cm, vereist, Ski möglich; .Geblberg: 7 cm, Verharscht, Ski möglich; Frauenwald: 14 cm, verharscht, Ski möglich; Masserberf: ,8 Cm, verharscht; SW möglich; Klingenthal: 16 cm, verharscht, Ski gut; 'Oberwiesenthal: 20 cm ...

  • Es geht der Reihe nach

    Der Umtausch der Personalausweise zieht sich über einen längeren Zeitraum hin. In den Stadtbezirken wird rechtzeitig angekündigt, wann die Bewohner der entsprechenden Straßenzüge an der Reihe sind. Die Hausbuchverantwortlichen erhalten dann die notwendigen Informationen. Ihnen werden die Personalausweisanträge für die Bürger ihrer Hausgemeinschaften übergeben ...

  • Forum , der Nationalen Front

    Etwa 200 Pankower Bürger nahmen am Mittwochabend im Filmtheater „Odeum" an einem Forum mit dem Thema „Wie soll es Jetzt in Deutsdiland weitergehen" teil. Ihre Fragen beantworteten der Sekretär des Staatsrates, Otto Gotsche, das Mitglied der Volkskammer und Vorsitzender des Bezirksvorstandes der DBD Berlin, Erwin Körber, der Vorsitzende der Ideologischen Kommission der Kreisleitung Pankow, Herbert Weichert, sowie der Vorsitzende des Kreisverbandes der NDPD, Ferdinand Thun ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30 Ohr: .Ein Maskenball" •*•) KOMISCHE OPER, 20 Uhr: 4. Sinfoniekonzert METROPOL-THEATER, 19 Uhr: „In Frisco Ist der Teufel los" •«) DEUTSCHES THEATER, 19 Uhr: JDee Kirschgarten" •**) BERLINER ENSEMBLE. 19 Uhr: „Die Tage der Commune" •*) MAXIM GORKI THEATER, 19.30 Uhr: .Rummelplatz" •**) THEATER DER FREUNDSCHAFT, 15 Uhr: »Quartett mit Schlager" •) ...

  • Belieferte unser Senat .Pankows Staatsläden?

    $i—•~TCfl»*\YtB»«oailtl>Q - Stil Wecken tiuslert In OlfcefH. ■Jö. >°'*'*jr-«»fal such In Westberlin » bsrenac CciOcM. wonack ^H^] aer Westberliner Senat angebllcn durdi lusitilichi Leber» artdedleletimaen auBerkalb det littertoneniHindeis «eriif (tutft haben Mit, aal die tagen Im OsUektai wählend oer •«MlerKhaHitaie «Kl hochwertigen Mangelwaren jarum waren eno «mit tlnen sanst nicht «orhanaenen leftmsttandord verMotchien ...

  • SPORT KURZ BERICHTET

    In der nennten Runde des Zonenschachturniers in Kecskemei spielte Wolfgang Pietzsch (DDR) gegen den rumänischen Juniorenweltmeister Florin Gheorghiu remis. Hinter Bilek (Ungarn) mit 6,5 Punkten teilt sich Pietzsch jetzt mit Hort (CSSR), Tringow (Bulgarien), Damnjanovic (Jugoslawien) und Pachman (CSSR) - je 5,5 Punkte - den zweiten bis sechsten Platz ...

  • MITTEILUNGEN DERPARTEI

    Köpenick: Am Freitag, dem 24. Januar 1964, 19.30 Uhr, findet im Gesellschaftshaus Friedrichshagen eine Einwohnerversammlung statt. Über die Probleme „Wie soll es jetzt in Deutschland weitergehen" und über die Aufgaben, die Im kommunalpolitischen Programm für das Jahr 1964 gestellt sind, spricht Genosse Paul Verner, Mitglied des Politbüros und 1 ...

  • Bedauerlicher Irrtum

    Das „7 Uhr Blatt" betrachtet seine Lüge als »hochpolitische Angelegenheit". Deshalb und im Interesse der Westberliner, die für Entgiftung der Atmosphäre sind, haben wir uris genau informiert Die Wahrheit sieht so aus: Im Dezember 1963 lieferte Westberlin im Rahmen des vereinbarten regulären Handels an Nahrungs- und Genußmitteln für 17 660 D- Mark Spirituosen und Wein an die DDR ...

  • Brandschaden: 4000 DM

    Ein Wohnungsbrand mit einem Sachschaden von etwa 4000 DM ereignete sich am Dienstag in Berlin-Johannisthal, Kiefernstraße 21. Die Wohnungsinhaberin hatte mit einer Kohlenschippe Glut aus dem Küchenherd genommen, um damit den Stubenofen zu heizen. Dabei verlor sie auf dem Korridor Glutstücken. Dessen ungeachtet, verließ sie nach dem Heizen ihre Wohnung ...

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GuteKundeaus Genf Einmütigkeit zwischen UdSSR und Kuba Jetzt volle Konzentration auf Maschinen für Plaste Nicht mehr nackt unter Wölfen Forum der Berliner Chemiker Revancheminister Krüger mußte beurlaubt werden Vertrag DDR-Finnland Handelsvereinbarungen DDR—Bundesrepublik SPD: Von DDR abgeschossen Erhard mußte eingreifen Heute tagt die Volkskammer Sensation in Bonn
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