6. November

Ausgabe vom 05.12.1963

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  • INiir Bändigung der tJltras löscht Glut des 2. Weltkrieges

    Außenminister der CSSR vor der Nationalversammlung: Keine Atomwaffen für Bundeswehr DDR-Vorschläge für friedliche Koexistenz zwischen beiden deutschen Staaten befürwortet

    Prag (ADN-Korr.). Der tschechoslowakische . Außenminister Vaclav David erklärte am Mittwoch vor der Nationalversammlung der CSSR, daß die Kriegsgefahr in Europa nur beseitigt werden kann, wenn die westdeutsche Regierung die bestehenden Grenzen anerkennt -und- dem Militarismus und Revanchismus auf ihrem Territorium ein Ende setzt ...

  • Herbert Warnke besuchte Zeiss-Arbeuer

    Jena (ADN). „Im Mittelpunkt der gewerkschaftlichen Arbeit muß sowohl der Kampf für den wissenschaftlich-technischen Fortschritt als auch das ständige Bemühen um die Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Werktätigen ,stehen." Das erklärte der Vorsitzende des FDGB, Herbert Warnke, am Mittwoch vor 1000 Vertrauensleuten des VEB Carl Zeiss Jena ...

  • Handelsprotökoü DDR-VAR

    Höherer gegenseitiger Warenaustausch für 1964 vorgesehen

    Berlin (ADN). Das Protokoll über den Warenaustausch im Jahre 1964 zu dem langfristigen Handelsabkommen zwischen der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik und der Regierung der Vereinigten Arabischen Republik für die Jahre X963 bis 1965 wurde am Mittwoch in Berlin unterzeichnet Es Wurde vereinbart, daß sich 1964 die gegenseitigen ■Warenlieferungen erhöhen werden und daß die VAR an der Leipziger Frühjahrsmesse 1964 mit einer Kollektivausstellung teilnehmen wird ...

  • Vertrauen

    WTenn Herr Schröder in der Wisbyer W Straße in Berlin-Pankow irgendwelche Sorgen hat, weiß er, mit wem er .darüber sprechen kann. In seinem Haus wohnt die Genossin Evamaria Nutsch. Sie ist Agitator unserer Partei. Für Herrn Schröder, seine Frau und die anderen Hausbewohner ist sie ein guter Freund geworden ...

  • Regierungen sollen Vorschläge Walter Ulbrichts unterstützen

    Djakarta (ADN-Korr.). Der prominente indonesische Politiker Siradjuddin Abbas, Vorsitzender der indonesischen Alro-Asiatischen Solidaritätskomitees und Vorsitzender der Islam-Partei, erklärte zum Interview- Walter Ulbrichts mit dem „Stern": »Ich bin der Auffassung, daß die deutsche Frage so schnell wie möglich gelöst werden sollte, denn sie ist ein Problem, das den Weltfrieden gefährdet ...

  • Herr Horst Pallas, Stockholm:

    Unser persönliches Verhältnis zu unseren Partnern in der DDR ist sehr gut, die Verhandlungsbasis solide. ' Den neuen Sömmerdaer elektronischen Fakturierautomaten haben wir in Schweden ausgestellt. Er fand großen Zuspruch. Die Verkaufsaussichten sind gut. Jetzt entscheiden vor allem schnelle Liefertermine* Ich reise sehr viel und kenne viele Länder ...

  • Vier Öfen an einem Strang

    Einen großen ökonomischen Nutzen ermöglicht der Vorschlag des Kollegen Richard Boemke aus dem VEB Kabelwerk Berlin-Oberspree. Um einen bestimmten Leiter für Fernmeldezwecke herzustellen, wurden bisher elektrische Ofen mit einer Stromaufnahme von je 28,4 Ampere (Stromstärke) verwendet. Für die notwendige Ofentemperatur von maximal 100 Grad Celsius war soviel Energiev jedoch nicht nötig ...

  • 5.Tagimg des Zentralkomitees

    zum 3. bis 7. Februar 1964 einberufen Tagesordnung:

    1. Die Durchführung der ökonomischen Politik im Planjahr 1964 unter besonderer Berücksichtigung der chemischen Industrie Referent: Genosse W. Ulbricht Ergänzungsreferate: • a) Die Durchführung des Beschlusses des Ministerrates über das neue ökonomische System der Planung und Leitung des Bauwesens Berichterstatter: Genosse W ...

  • Lack wird schneller trocken

    Ingenieur Herbert Linke im VEB Reparaturwerk „Clara Zetkin", Erfurt, schlug vor,, Dynamo-v und Transformatorenbleche mit einem bestimmten schnelltrocknenden Tränklack;, zu lackieren. Das gleiche Erzeugnis soll als Motorentränklack verwendet werden. Gegenüber der bisherigen Arbeitsweise wird dadurch die Trockenzelt wesentlich- ver-: kürzt, die Durchlauf seit verringert und Energie eingespart ...

  • ■H

    unser bester Botschafter

    Ein besonderes Jubiläum vereinte kürzlich Produzenten und Kaufleute in der Blumenstadt Erfurt: Seit 15 Jahren erfreuen sich die Büromaschinen mit den Markenzeichen unserer volkseigenen Industrie großer Nachfrage auf den verschiedensten Märkten der Welt, Aus diesem Anlaß empfingen die Bürornaschinen- Export-GmbH ...

  • Ein Motor genügt

    .Fred, Heinrich und Erwin Steinberg aus, dem Kraftwerk „Sonne" im Braunkohienwerk Großräschen untersuchten die Auslastung . der Lüftermotoren an acht Hochdruckkesseln. - Zusammen mit den Mühlenmotoren sind .sie sehr große Energieyerbraucher. Selbst bei höchster Belastung des Kessels waren die beiden Lüftermotoren nur zu 50 Prozent ausgelastet ...

  • Herr Hans Fromm; Wien:

    Die DDR ist ein Handelspartner, ä der sich wie jeder andere in der" Welt bemüht, seine Fabrikate ständig zu verbessern. Das ist in unserer Branche unerhört wichtig; denn nur wer den Anschluß nicht ver-.; paßt, wahrt seine Chancen. Ich reise seit 28 Jahren in Buchungsmaschinen und kann mir ein Urteil erlauben ...

  • Herr Rolf W. Pedersen* Kopenhagen:

    Es ist angenehm, mit Ihnen zum gegenseitigen Vorteil zu verhandeln. Wir konnten den Verkauf für die DDR seit 1958 verdoppeln. Die „Erika" aus Dresden zählt zu den drei in Dänemark am meisten gekauften Kleinschreibmaschinen. Wir können sie als beste Qualität anbieten und tun das auch. Meine Frau hat festgestellt, daß es in Ihren Läden viele schöne Sachen gibt ...

  • Herr Dr. Egizio 'de'L u c-c aV Kairo: \ - .-'■'.'. /. ■ .

    -Mich wandert, daß in manchen Ländern die Staatsmänner so tun, als existiere die DDR nicht. Das hin-. . dert ' jedoch - die Kauf leute dieser Länder nicht, zum Teil gegen den Willen ihrer Regierungen sehr reale Geschäfte mit der DDR abzuschließen. . Wir vertreten das gesamte.' -DDR-Büromaschinenpiogramm im arabischen Raum ...

  • Herr Ancematj ; Generaldirektor, Paris:

    Maschinen, die gut sind, werden verkauft — egal, woher sie kommen. In Frankreich besteht eine gute Aufnahmefähigkeit für Büro-' maschinen aus der DDR. Es gibt gute Möglichkeiten, den Umsatz,, noch zu erweitern. Die „Erika" ist . ganz ausgezeichnet. Ich kenne keine : Reklamationen«! ■ ■

  • Herr Katsuji Yamada; Firma Iwai & Co., Tokio:

    Ich vertrete , eines der größten Handelshäuser Japans und schließe erstmals einen Vertretervertrag über die SÖmmcrdaer „Soemtron"- Fakturiermaschinen ab. Wir glauben,' daß Ihre Büromaschinen erste ' Klasse in der Welt darstellen. Deshalb bin ich zum erstenmal in der DDR.

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  • Ratschlag an Herrn Mende

    Alles, was recht ist: Der Bonner Vizekanzler ist aktiv. Hat Herr Mende doch mit dem Einfluß seines umfangreichen ministeriellen Apparates dafür Sorge getragen, daß die Stellungnahme des „Neuen Deutschlands" zur Rede des Bonner Vizekanzlers vor dem .sogenannten Kuratorium unteilbares Deutschland in der Westpresse zitiert und kommentiert wird ...

  • Kontinuierliche Produktion entscheidet

    Verfügung Über Prämienzahlung für IV. Quartal , Berlin (ADN). Vom Volkswirtschaftsrat wird mitgeteilt: Die Werktätigen vieler Industriezweige haben im sozialistischen Massenwettbewerb günstige Bedingungen geschaffen, um die Aufgaben des Planes 1963 zu erfüllen. Diese Initiative der Werktätigen ist die ...

  • Räubergeschichten für den kleinen Max

    Willy Brandt hat in letzter Zeit wie-: derholt eine tolle Räubergeschjchte öffentlich zum besten gegeben. Sie rankt sich um die Provokationen amerikanischer Besatzer, die sich bei der Durchfahrt durch die DDR der üblichen Kontrolle entziehen wollten und dadurch Störungen hervorriefen. Brandt weiß dai ganz anders ...

  • Vertrauen

    (Fortsetzung von Seite 1) , torengruppenleiter einen Fragebogen mit sechs Fragen und 14 Unterfragen zur Auswertung der Erfahrungen aus der Wahlvorbereitung. Das sah z. B. so aus: „4. Welche Schwerpunkte haben sich ergeben a) nach Häusern; b) nach Schichten; c) nach Personen." . Genosse Johannes Puhlmann, ...

  • Gerhard weiss aus Brasilien zurück

    Berlin (ADN). Nach 14tägigem Aufenthalt in Brasilien ist der Stellvertreter des Ministers für Außenhandel und Innerdeutschen k Handel Gerhard Weiss am Mittwoch wieder in Berlin eingetroffen. Seine zahlreichen Unterredungen- mit Mitgliedern der Regierung und leitende» Beamten sowie seine intensiven Kontakte mit' Vertretern der Geschäftswelt ...

  • Unternehitterverbände

    sagen DGB Kampf an Bouri (ADN/ND), Die Bundesverelnigung der westdeutschen Unternehmer- Verbände Hat auf einer Tagung in Bad Godesberg dem DOB-Grundsatiprogr»mni einen scharfen Kampf angesagt. In einer Stellungnahme, die am Mittwoch veröffentlicht wurde, wird das Grundsatzprogramm des DGB „in fast allen wesentlichen Punkten abgelehnt", schreibt die amerikanische Nachrichtenagentur AP ...

  • : Entwürdigende Maßnahmen

    „Es ist bedauerlich, feststellen zu müssen,-daß wir einerseits unsere Beziehungen zu den Gewerkschaften vieler Staaten einschließlich westlicher kapitalistischer Staaten stark entwickeln konnten, während andererseits zwei offizielle Delegierte des 6. FDGB-Kongresses, dazu beauftragt, dem DGB-Kongreß ein Grußschreiben zu überbringen, in Westdeutschland, also auf deutschem Boden, verhaftet und unter Anklage gestellt werden ...

  • „Wo bleibt unsere Initiative?"

    Errect gtelltedn anderer Diskussionsteilhehmer die Frage: „Wo bleibt bloß ün-, tere eigene Initiative in bezug auf die Lösung- der deutschen Probleme?" ' Die Gegensätze in den Auffassungen und der Politik der baden deutschen Staaten' müsse man selbstverständlich berücksichtigen; meinte er, doch eine Annäherung' in der gegenwärtigen Phase sei nur durch Verhandlungen zu erreichen ...

  • Prof. Dr. Blanckmeister 65 Jahre

    Am 4. Dezember beging Genosse Prof. Dr. Johannes Blanckmeister seinen 65. Geburtstag. Das ZK gratulierte dem anerkannten Wissenschaftler. Durch seine Arbeiten auf dem Gebiet des Waldbaues, der forstlichen Vegetationskunde sowie der forstlich angewandten Mathematik und des Naturschutzes erwarb er sich hohes Ansehen ...

  • Feuerbündel über dem Wattenmeer

    Erste Westdeutsche Testraketen werden bei Cuxhaven gestartet

    Von unserem Bonner Korrespondenten Werner Otto Bonn. Verborgen vor den Augen der darüber gab er nicht bekannt. Es sei jetzt lediglich so weit, daß man aus der Tatsache „kein Geheimnis" mäche. Zur eigentlichen Sensation aber wurde die Meldung über den bevorstehenden Raketenstart erst durch Bögners Erklärung, die Luftrüstüngs-AG schaffe Raketen, die vornehmlich „für die Entwicklungsländer" seien ...

  • Abscheu vor diesem Regime Verhaftung der DDR-Gewerkschafter Moriti und Benz entlarvt „Menschlichkeit" der Ultras

    Berlin (ND). Die widerrechtliche Verhaftung der Abgesandten des FDGB-Kongresses Franz Moritz und Horst Benz in Düsseldorf hat zu einer ungewöhnlich starken Protestwelle in der DDR und im Ausland geführt. In Hunderten von Protestschreiben, in persönlichen Briefen und Stellungnahmen, in Versammlungen und Gesprächen prangern DDR-Bürger und internationale Persönlichkeiten das unmenschliche'Bonner Regime ah, das zwei" unbescholtene Menschen ins Gefängnis wirft, nur weil sie einem westdeutschen ...

  • Erler droht Gewerkschaften

    Berlin (ND). Vor SPD-Betnebsgruppen in Bergneustadt hat da» SPD-Präsidialmitglied Fritz Erler massive Drohungen gegen die Gewerkschaften ausgestoßen. Wie der sozialdemokratische „Vorwärts" in seiner jüngsten Ausgabe berichtet, beschimpfte Erler besonders die Kräfte in den Gewerkschaften, „die sich für Linke halten, weil sie ein revolutionäres Wörterbuch besitzen, und die glauben, von Positionen in den Gewerkschaften aus in die SPD hineinwirken zu können" ...

  • Wer sich Bonn anpaßt

    Nach Lage der Dinge kann man ohne Mühe schlußfolgern, daß also am Donnerstag nicht nur ein weiterer Schritt zur westdeutschen Raketenbewaffnung getan, sondern, zugleich ein aufschlußreiches Beispiel' westdeutscher „Entwicklungshilfe" demonstriert Wird. Das aber wäre in diesem Fall eindeutig Raketenhilfe für eines der berüchtigtsten Terrorregime der Welt ...

  • Hat Abs die Hand im Spiel?

    Selbst wenn der Name Abs nicht in der Aufsichtsratsliste der „Hamburger Waffen- und Luftrüstungs-AG" auftauchen sollte, so 13t doch unschwer zu erraten, daß der Finanzier Hitlers und Ratgeber Adenauers auch hier seine Hand im Spiele hat. Abs sitzt führend in den Aufsichtsräten von etwa 30 Großmonopolen: Es gibt fast keinen westdeutschen Großkonzern, in dessen Aufsichtsrat Abs nicht vertreten wäre ...

  • Sein Anliegen: Verständigung

    Der Dreher Michael Foulner Ist einer der vielen politischen Gefangenen des' Bonner Regimes. Er ist im Gefängnis In Bayreuth eingekerkert. In Marktschorgast (Oberfranken), Marktplatz 1, warten seine Frau und seine vier Kinder auf ihn. Michael Foulner wurde Im April dieses Jahres vom Politischen Sondergericht in Bamberg zu zehn Monaten Gefängnis' verurteilt, well er Junge westdeutsche Arbeiter zur Teilnahme am ArbeiterjugehdkongreB In Rostock gewonnen hatte ...

  • Hessischer Minister für Abbau des Wettrüstens

    Frankfurt (Main) (ADN). Für eine Unterstützung aller Bemühungen um den Abbau des Wettrüstens hat sich der hessische Innenminister Schneider In" Fulda ausgesprochen. In einer Versammlung der SPD sägte Schneider: „Dieses Wettrüsten kostet Jahr für Jahr Milliarden, die im besten Falle sinnlos vertan sind und im schlimmsten Falle die Erde in einen Trümmerhaufen verwandeln ,; können ...

  • i Britisches .Komitee protestiert in Dortmund

    Dortmund (ADN/ND). Das britische „Verteidigungskomitee für die Opfer der nazistischen Verfolgung" hat bei der Dortmunder Sonderstrafkammer energisch gegen die Fortführung des Gesinnungsprozesses gegen die Mitarbeiterinnen der Arbeltsgemeinschaft „Frohe Ferien für alle Kinder" protestiert . Das Komitee weist darauf hin, daß jährlich viele Kinder aus verschiedensten Staaten, darunter auch aus Großbritannien, in der DDR frohe und glückliche Ferientage verbringen ...

  • Gefängnis für Friedliebende

    „Mit solchen Methoden stellt sich ein Staat vor,,der angeblich zu den freiesten der, Welt gehören will. Jeder weiß aber heute, daß das politische Regime In Westdeutschland für all diejenigen, die'den Frieden wollen, die aufrichtig mit den westdeutschen-Arbeitern über die Probleme zur Lösung der deutschen Frage sprechen möchten, nur das Gefängnis übrig hat ...

  • Festakt

    Berlin (ND). Im Zusammenhang mit dem 15. Jahrestag der Deklaration der Allgemeinen Menschenrechte am 10. Dezember 1963 findet am Vorabend in der Deutschen Staatsoper ein Festakt statt, auf dem der Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates Volkskammerpräsident Prof. Dr. Dieckmann die Festrede halten wird ...

  • Bei Lkw-Unglück 6 Tote

    i Werniferode (ADN). Ein mit Werksangehörigen des VEB Elektromotorenwerk Wernigerode voll besetzter Lastkraftwagen ist am Dienstagabend auf der Reichsbahnstrecke Blankenburg—Tanne (Harz) an einem unbeschrankten Bahnübergang bei Königshütte von einem Zug erfaßt und schwer beschädigt worden. Fünf der Insassen des Lastkraftwagens waren sofort tot, andere wurden schwer verletzt ...

  • Rassenhetze

    Berlin (ADN/ND). Vier Verwaltungsfachleute aus Tanganjika, dis in Westberlin die Arbelt der Behörden studieren, wurden am .Wochenende wegen Ihrer schwarzen Hautfarbe aus einem Lokal in der Tempelhofer Dudenstraße gewiesen. Der 24jährige Kellner Ralf P. erklärte im Auftrage des Lokalbesitzers Erich B ...

  • Beunruhigend

    „in einer Periode der Entspannung, in der* sich die* Welt seit dem Moskauer Atomtestabkommen befindet ist es besonder» beunruhigend!, daß man von westdeutscher Seite «lies tut, um den kalten Krieg weiterhin Zu schüren. An fjer Schwelle des Jahres 1964, das nach den Wünschen der Völker ein Jahr der internationalen ...

  • Konföderation bejaht

    Bereits der erste Diskussionsredner forderte vom Senat, endlich die Realitäten zu akzeptieren und Vorschläge für Verhandlungen mit der Regierung der DDR zu entwickeln. Ein weiterer. Funktionär bezog sich auf das Interview Walter Ulbrichts mit dem „Stern" und stimmte den Gedanken über eine Konföderation zu ...

  • Genosse Walter Breitfeld 60 Jahre

    Heute wird Genosse Walter Breitfeld, Vizepräsident des Deutschen Roten Kreuzes in der DDR, 60 Jahre alt In dem Glückwunschschreiben des ZK heißt es u. a.: Genosse Breitfeld wurde 1923 Mitglied der Kommunistischen Partei und , bewährte sich als aufrechter Funktionär. In der Emigration, In den Internationalen Brigaden und auch in faschistischen Zuchthäusern blieb er ein unbeugsamer Kämpfer ...

  • Metallarbeiter fordern von Bonn und Tom Brandt-Senat Initiative

    Annäherung nur durch Gespräche und Verhandlungen möglich

    Berlin* (ADN). -Die 'Hauptthemen* des mit dem „Stern"-Interview Walter Ulbrichts eingeleiteten offenen Gespräches standen am* Dienstagabend im Mittelpunkt einer lebhaften Diskussion wäh- , rend des Monatsgesprächs der IG Metall im DGBiWestberlin« Fast alle der zehn IG-Metall-Funktionäre, die sich zu Worte meldeten, betonten die Notwendigkeit eigener Initiativen des Senats und der Bonner Regierung zur schrittweisen Annäherung der Bundesrepublik und der DDR sowie Westberlins mit der DDR ...

  • Glückwünsche des ZK

    Prof. Dr. Franz Bunge 70 Jahre

    Berlin (ND). Seinen 70. Geburtstag begeht heute Prof. Dr. Franz Runge. Das ZK übermittelt dem verdienten Hochschullehrer und Forscher in Halle herzliche Glückwünsche. Seine wissenschaftlichen Arbeiten über Kunststoffe, Ionenaustauscher und Abwässerreinigung schufen wichtige Erkenntnisse für eine industrielle Nützung ...

  • Bahr für friedliche Koexistenz

    Senatspressechef Egon Bahr, der zu dem Thema „Initiativen in der Deutschlandpolitik" die Diskussionsbasis gegeben hatte, stellte in Anlehnung an seine Ausführungen vor der Evangelischen Akademie in Tutzing fest,, daß die Politik der Stärke, wie sie vom Westen betrieben wurde, als gescheitert anzusehen sei ...

  • Besuch verweigert

    Berlin (ND). Wie erst jetzt bekannt wird, hat es die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft am vergangenen Freitag einer DDR-Delegation verwehrt, mit den inhaftierten Gewerkschaftern Franz Moritz und Hont Benz zu sprechen und ihnen Grüße zu Überbringen. Die Mitglieder der Delegation, Prof. Gnlza, Horst Demmler und Gerhard Tietze hatten als offizielle 'DDR-Vertreter am „Kongreß für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin" in Düsseldorf teilgenommen ...

  • Atomwaffengegner vor Gericht geschleppt

    Düsseldorf (ADN/ND). Wegen angeblicher „Beleidigung" eines Beamten der Politischen Polizei hat das Amtsgericht Düsseldorf am Dienstag einen 25jährigen Düsseldorfer Graphiker zu 100 D-Mark Geldstrafe verurteilt Er hatte als Atomwaffengegner Ostern 1963 an einem Sitzstreik auf der Königsallee in Düsseldorf teilgenommen,--um ...

  • Handelsprotokoll DDR—VAR

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Stellvertreter des Ministers Wolf gang Rauchfuß und Arthur Pätzold sowie der amtierende Leiter'der Handelsvertretung der VAR in der DDR, Mostafa Ibrahim Awad, teil. Während ihres zehntägigen Aufenthaltes in der DDR besichtigte die Handelsdelegation der VAR u. a. die Staatliche Porzellanmanufaktur Meißen, das Textilforschungsinstitut in Karl-Marx-Stadt und die Textilmaschinenwerke in Hohenstein-Ernstthal ...

  • Neue! Terrorurteil

    Saarbrücken (AnN/Np). Zu je sechs Monate^ Gefängnis hat die ferste Grqße Strafkammer des Landgerichts Saar? brücken die beiden Arbeiter Josef Stelner und Lothar keck wegen Verstoßes gegen das kPD-Verbot verurteilt Sie \yaren beschuldigt worden, in der Nacht zum 29. April dieses Jahre* Maiplakate der illegalen KPD geklebt zu haben ...

  • Haft unverzüglich aufheben!

    Berlin (ADN/ND). Der stellvertretende Vorsitzende des Komitees zum Schütze der Menschenrechte Dr. jur. Rolf Helm hat den Landesjustizminister von Nordrhein-Westfalen, Dr. Sträter, In einem Schreiben aufgefordert, für die unverzügliche Freilassung der Delegierten des 6. FDGB-Kongresses Franz Moritz und Horst Benz zu sorgen ...

  • Gegen normale Beziehungen -

    ...

  • NEUESDEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Hajo Herbell, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Armin Greim. Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski.f Harri Czepuck, Walter Floratb, Dr. Rolf Gutermuth. Georg Hansen, Willi Köhler. Karl-Ernst Reuter, Lieselotte Thoms, Dr. Harald Wessel

  • 263Ubersiedler in einer Woche

    Berlin (ADN). In den Aufnahmehelmen der DDR sind in der Zelt vom 22. bis 30. November 263 Übersiedler aus. Westdeutschland eingetroffen. Zu ihnen gehören auch 147 DDR-Bürger, die vor einigen Jahren unseren Staat illegal verlassen hatten und jetzt -in ihre Heimat zurückkehrten. ' -

  • Dem Frieden

    die Freiheit

    Zur Solidarität mit den Opfern des Bonner Gesinnungsterrors hat in diesen Wochen vor Weihnachten das Komitee zum Schutz« der Menschenrecht« aufgerufen.

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  • Wozu die Entrüstung? '

    Einer der Gesprächsteilnehmer meinte, die Jugendlichen hätten ruhig etwas selbstkritischer sein können, denn manche Leistungen derjenigen, die kritisierten, sind nicht die besten. Natürlich sind Jugendliche von Natur aus nicht sehr selbstkritisch, das weiß jeder, der mit ihnen zu tun hat. Aber ihre kritische Unzufriedenheit müßte uns als Erzieher doch tausendmal lieber sein als Muckertum, Schmeichelei und Heuchelei ...

  • Keine Qualifizierung in den blauen Dunst

    ND: Die Mädchen und Jungen haben also völlig berechtigte Forderungen gestellt. Wie werden sie verwirklicht? Günter Jacobsohn: Bisher stiegen immer wieder Mädchen und Jungen aus den Qualifizierungslehrgängen aus, weil sie sich den Anforderungen nicht gewachsen fühlten. Leider muß Ich auch sagen, daß die Parteileitung bislang keinen richtigen Überblick darüber hatte ...

  • Duckmäuser sind nicht gefragt

    7u Beginn dieser Woche waren wir M-i wieder im Funkwerk, um zu hören, wie die Dinge jetzt liegen, ob das begonnene Gespräch mit den Jugendlichen fortgesetzt wurde, ob sich schon bestimmte Veränderungen dort abzeichnen. Wir unterhielten uns mit dem Direktor der Betriebsberufsschule, dem Genossen Springer, auch Genosse Seyfarth, der Sekretär der APO, war zugegen, und später sprachen wir mit dem Leiter der Lehrausbildung, dem Genossen Wienke, und natürlich mit einigen Lehrlingen ...

  • Verpflichtungen

    Männer und Frauen beschreiten gemeinsam den Weg des Sozialismus. Und dennoch reihen sich viele Frauen unter anderen Voraussetzungen und mit anderen Motiven, belastet mit eigenen alten Vorurteilen,, mit vielerlei häuslichen Verpflichtungen — und oft noch dem „Herrenstandpunkt" mancher Männer ausgesetzt — in das gesellschaftliche Leben ein ...

  • Lernbegeisterte Frauen

    Zugegeben, unser Frauenförderungsplan ist recht »umfangreich, und' gerade für die Qualifizierung wird viel getan. 1964-sollen weitere 140 Frauen den Facharbeiterbrief erwerben. Über 700 beteiligen sich an Lehrgängen der Betriebsakademie. Andere haben ein langfristiges Studium aufgenommen, um Meister, Techniker, Ingenieur oder Ökonom zu werden ...

  • Entlohnung überprüft

    ND: Auf dem Köpenicker Jugendgespräch wurde festgestellt, daß häufig die Entlohnung der jungen Arbeiter noch nicht dem Leistungsprinzip entspricht. .Neues Deutschland* schlug vor, eine Arbeitsgruppe zu bilden, die diese Frage untersucht und- auch betriebliche Lösungswege zeigt Ist das geschehen? Günter Jscobsohn: Ja ...

  • „Großreinemachen"

    -Aber nicht nur das Denken der Frauen soll man ergründen. Ich kenne manchen Männerkopf, in dem ein „Großreinmachen" bitter notwendig wäre. Manche sehen in ihrer Kollegin, in., erster -Linie „nur" die Frau, die sie „einschätzen" vom Scheitel bis zur Sohle. Ist sie jung, hübsch, temperamentvoll? Je nach Belieben ist man nett zu ihr oder erlaubt sich Zudringlichkeiten, spricht man gut oder abfällig von ihr ...

  • Bedenken wurden zerstreut

    Und auch die jungen Frauen haben ihre eigenen Probleme. So sind viele schon früh verheiratet und haben Kinder. Im Betrieb wird viel verlangt, und zu Hause? Auch einen Haushalt führen- und Mutterpflichten erfüllen will gelernt sein. Die meisten Frauen gehen Anfang Zwanzig in diese „Schule" und müssen erst Erfahrungen sammeln ...

  • Kraftwerker zogen Bilanz

    Spremberff (ADN). Über eine kontinuierliche Bereitstellung von Elektroenergie in den Wintermonaten und die wissenschaftliche Leitungstätigkeit berieten am Mittwoch die Parteiaktivisten der VVB Kraftwerke Cottbus im Jugendkraftwerk Trattendorf. Der Parteiorganisator des ZK in der VVB, Werner Günther, schätzte kritisch die Wintervorbereitungen der Energiebetriebe ein und hob dabei besonders die Initiative-der-Energiearbeiter des Kraftwerkes „Elbe" in Vockerode "hervor ...

  • Die Jungen sind eben so

    Mag sein, daß die Jugendlichen zum Beispiel in ihren Vorstellungen nach allseitiger Ausbildung manches noch nicht richtig sehen, mag sein, daß manche Forderungen überspitzt oder unreal, ihre kritischen Bemerkungen zuweilen übertrieben sind. Richtig auch, daß Sie gern auf die Pauke hauen. Dafür sind sie Jugendliche, keine Greise, keine abgeklärten Herren mittleren Alters, keine trockenen Philister mit verdorbenem Magen ...

  • Rechtswissenschaftler diskutierten Jugendgesetzentwurf

    Potsdam (ADN). Die Erziehung der jungen Generation, die Formung des sozialistischen Menschen als untrennbarer Bestandteil der staatlichen Leitungstätigkeit, die Rolle des sozialistischen Rechts bei der Verwirklichung dieser großen Aufgabe in der Periode des umfassenden Aufbaus des Sozialismus waren Gegenstand einer interessanten öffentlichen Beratung des Wissenschaftlichen Rates des Instituts für Staats- und rechtswissenschaftliche Forschung der DASR „Walter Ulbricht" in Potsdam-Babelsberg ...

  • Staatsplan Neue Technik verwirklichen

    Vereinbarung zwischen Volkswirtschaftsrat und KDT Berlin (ADN)* Zwischen dem Vorsitzenden des Volkswirtschartsrates, Minister Alfred Neumann, und dem Präsidenten der Kammer der Technik, Prof. Dr.-Ing. Horst Peschel, wurde am Mittwoch in Berlin eine Vereinbarung über die weitere Zusammenarbeit unterzeichnet Die Vereinbarung sieht u ...

  • Wie es im Jugendkommunique steht

    ND: Welche Schlußfolgerungen hat die Parteiorganisation für die Arbeit mit den jungen Genossen gezogen? Günter Jacobsohn: Wir haben in der Vergangenheit manchmal unterschätzt, mit welchen Schwierigkeiten, Problemen und Argumenten sich unsere jungen Genossen in den Abteilungen herumschlagen müssen. Die Parteileitung kannte die Gedanken der Jugendlichen viel zuwenig ...

  • If mit und von der

    NDz Das. fCöpenidcer Jugendgespräch' ist tnapp drei Wochen alt. Wie schätzt die Parteileitung das Gespräch ■ einj und welche Schlußfolgerungen' für die eigene Arbeit {Wurden gezogen? Ganter Jacobsohn: Für viele Teilnehmer war das Gespräch eine Überraschung. Ich selbst war erfreut darüber, daß diese Mädchen tmd Jungen mit solch fundiertem Wissen und klaren Vorstellungen aufgetreten sind ...

  • Die Melodie klingt auch für uns

    Mit 28 Jahren zähle ich nicht mehr direkt zu den Jugendlichen. Und trotzdem dachte ich beim Lesen des Jugendkommuniques: Das ist auch für mich geschrieben und — es gibt die richtige Melodie, auch das Kommuniquö „Die Frau, der Frieden und der Sozialismus" besser zu verwirklichen. In unserem Betrieb arbeiten zu 35 Prozent Mädchen und Frauen ...

  • Patenschaftsverträge

    Das reicht jedoch nicht aus. In der vergangenen Woche haben Parteileitung und führende Wirtschaftsfunktionäre gemeinsam mit jungen Hoch- und Fachschulabsolventen des Betriebes eine Aussprache geführt. Neben Fragen der eigenen Weiterbildung wurde vor allem über Patenschaften gesprochen. Alle erklärten sich bereit, einem oder mehreren Lehrgangsteilnehmern 'zu helfen ...

  • Facharbeiterstamm von morgen

    Wir wollen doch, daß aus den Lehrlingen von heute der Facharbeiterstamm des Betriebes von morgen heranwächst. Wir -wollen, daß sie stolz auf diesen Betrieb sind und seinen Erzeugnissen Weltgeltung verschaffen. Wir wollen, daß Wissenschaftler und leitende Funktionäre der Volksbildung sich häufiger oder etwas länger in solchen Betrieben, wie dem Funkwerk Köpenick, aufhalten und den Praktikern bei ihrer wirklich schweren Arbeit an konkreten Aufgaben helfen ...

  • Wohngebiet und BKV

    Meßgerätewerk legt Verpflichtungen feit Magdeburg (ADN). Im Entwurf des Betriebskollektiwertrages des VEB Meßgeräte- und Armaturenwerk „Karl Marx" in Magdeburg sind Vorschläge für die Entwicklung des geistig-kulturellen Lebens im Wohngebiet enthalten. Es ist vorgesehen, Feste der Neuerer und der Kulturgruppen, Veranstaltungen für die werktätigen Frauen sowie Tanz- und andere interessante Abende für die Jugend durchzuführen ...

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  • ... und keiner ist mehr im Zuchthaus

    Stanley Kramers „Urteil von Nürnberg^ fti unseren Kinos schwand er schnell fn der Versenkung.

    Ein einsamer Mann, die Hände in den Taschen, den Kragen hochgeschlagen, fröstelnd, geht über das Reichsparteitagsgelände in Nürnberg. Vor der Rednertribüne bleibt er stehen. Sein Blick ist fragend, Nachdenkliches mischt sich mit Abscheu. Der Weißhaarige mit dem zerfurchten, gütigen Gesicht sieht die leere Tribüne und hört die bellenden Tiraden des „Führers" ...

  • Erlebt und diskutiert

    Bemerkungen zu den „Festtagen Neuer Musik"

    Die vom VDK gemeinsam mit dem Ministerium für Kultur veranstalteten Festtage Neuer Musik hatten vor allem die Aufgabe, die schöpferische Diskussion zwischen Komponisten, Hörern und Interpreten um das neue sozialistische Musikschaffen zu vertiefen. Verschiedentlich - leider nicht in jedem Falle - wurden die Konzerte darum durch Ein-~ führungsvorträge vorbereitet ...

  • Anregende Begegnung in Moskau Schriftsteller aus der DDR diskutierten mit sowjetischen Kollegen

    Moskftu (ADN-Korr.). Als sehr nützlich und wertvoll beträchten die Mitglieder der Delegation das Deutschen Schriftstellerverbandes das am Dienstag beendete zweitägige Gespräch, das sie in Moskau mit sowjetischen Schriftstellern und Literaturwissenschaftlern führteh. Die Aussprache galt dem Thema „Die Gestalt des Zeltgenossen in der Literatur der Deutschen Demokratischen Republik und der Sowjetunion" ...

  • ; Beim Abwaschen erdacht

    Der Text entstand gewissermaßen beim Abwaschen. Frau Lindner, seit Jahren eine der Aktivsten im Haus, bewegte, was in der Hausversammlung diskutiert worden war: eine Gesangsgruppe zu bilden und mit einem Lied auf dem Fest aufzutreten. Die Idee hatte allen «ehr gut gefallen. Frau Lindner summte beim Geschirrspülen verschiedene Melodien vor sich hin ...

  • Höhepunkt: der Maiball

    Weitere Hausfeste, hier schon zu einer gewissen Tradition geworden, werden vorbereitet: ein Kinderfasching, ein Hausfest im Klub. Als Höhepunkt ist ein Maiball vorgesehen. Schon jetzt macht man sich Gedanken, wie da» Haus geschmückt und illuminiert werden kann. Bei Sport und Spiel will die Bötzowstraße 43 natürlich auch nicht fehlen ...

  • Gemeinsam ins Theater

    „Wir wollen uns in den kommenden Monaten mehr um die kulturellen Interessen der Menschen im Hause kümmern", erklärt uns Frau Ittmann. Sie und noch drei andere Hausbewohner arbeiten im Klubrat mit. Da ist u. a. eine Ausstellung geplant „Mein Hobby in der Freizelt". Fräulein Rudeck, Lehrerin für Russischunterricht, besitzt z ...

  • Jeder macht mit

    Um die Festwoche Im Mai gut vorzubereiten, haben sich die Bewohner des Hauses Bötzowstraße 43 noch viel mehr vorgenommen. Pur Jedes Vorhaben übernahmen Mieter die Verantwortung. Fünf Familien gestalteten z. B. eine Wandtafel als eine Art Chronik In Bildern. Sie war auf dem „Fest der Hausgemeinschaften" ausgestellt ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Syrischer Gast besichtigte Schulen und Institute

    Berlin (ADN/ND). „Das Volksbildungswesen in der DDR hat mich überzeugt, daß dieser Weg der Schulbildung der richtige ist", erklärte der Direktor der Abteilung Archivwesen im Ministerium für Erziehung der Syrischen Arabischen Republik, Sabed Kayall, dar mit seiner Gattin auf Einladung des Ministerium* für Volksbildung zu einem dreiwöchigen Studienaufenthalt in der DDR weilte ...

  • Horst Knietzseh

    Die junge Präger Cembalistin ZuSana Rulickovä wurde durch ihren großartigen Erfolg im Internationalen Cembalowettbewerb in München 1950 und die darauffolgenden Konzerte in Paris, Berlin, Bukarest, Sofia, Budapest usw. als ausgezeichnete Künstlerin des Cembalospiels bekannt. Sie studierte bei Prof. Rauch und Dr ...

  • Jenny-MarX-Gedenkstätte

    Magdeburg (ADN). Mit der Einrichtung einer „Jenny-Marx-Gedenkstätte" ist in der Altmarkstadt Salzwedel begonnen worden. Sie soll am 12. Februar 1,964, dem 150. Geburtstag der Lebens- und Kampfgefährtin Karl Marx', in ihrem Geburtshaus eingeweiht werden. Ehrenamtliche Helfer der Kommissionen zur Erforschung ...

  • Pokrowski inszeniert in.Leipzig

    Moskau (ADN-Korr.). Anfang Januar wird der Regisseur des Moskauer Bolscftoi-Theaters Prof. Pokrowski am Leipziger Opernhaus mit den Proben 2U .„Pique Dame" von Tschaikowski beginnen. Mit dieser Gastverpflichtung wird die künstlerische Zusammenarbeit beider Bühnen weitergeführt. Der Leipziger Operndlrektor Joachim Herz hatte im Frühjahr dieses Jahres als erster ausländischer Gastregisseur am Großen Theater die Aufführung der Wagner- Oper „Der fliegende Holländer" besorgt ...

  • Presseattaches auf Exkursion

    Berlin (ADN). Auf Einladung d** Leiters der Presseabteilung im Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Ewald Moldt, führten Presseattaches der bei der Regierung der DDR akkreditierten Botschaften sozialistischer Länder vom 2. bis 4. Dezember 1963 eine Exkursion In die Bezirke Leipzig und Halle durch ...

  • Was tut sich in der Bötzowstraße?

    Eine Berliner Hausgemeinschaft gab das Beispiel

    Dieser. Vers stammt aus einem Lied, das eine Hausbewohnerin der Bötzowstraße 43 schrieb. Das. war erst vor wenigen Wochen, Der Stadtbezirk Prenzlauer Berg« zu dem die Bötzowstraße gehört, hatte damals gerade aufgerufen, im kommenden Mal ein „Fest der. Lebensfreude und der . sozialistischen Gemeinschaft" zu ...

  • Wasser^ Wald und karge Erde

    . i Von Ursula Burmeister

    Watier, Wald und karge Erdt, langer Tag und kurxt Ratt: grau und kränk an deinem Herde, Heimat, saß die Not zu Gast. Bauern, Schiffer, Arbeitsleute schlichen lasigebeugten Gang; Hunger teor Ihr Patenpfennlg, Brautoeläut und Grabgesang. Hunger nicht nach Brot alleine, Hunger auch nach Lied und Buch ** zögernd reckten «ich die Hände nacl» dem roten Fahnentuch ...

  • Cottbuser Jugendklub

    Cottbus (ADN). Vielfältige Pläne haben die Cottbuser Jungen und Mädchen des neugebildeten Jugendklubs Tierpark/ Museum Branitz. So wollen sie unter der Leitung des Bezirksmuseums an Ausgrabungen eines bronzezeitlichen Gräberfeldes in der Nähe der Bezirksstadt teilnehmen. Unter der Führung von Tierparkdirektor Kunz Räuschert wollen sie Fischottern und Füchse auf freier Wildbahn beobachten und andere Exkursionen in ihre nähere Heimat unternehmen, um Fauna und Flora kennenzulernen ...

  • Junge Komponisten stellen sich vor

    Berlin (ND). Unter der Schirmherrschaft des Intendanten der Deutschen Staatsoper Berlin, Prof. Dr. Hans Pisehner, stellen sich am Sonntag, dem 8. Dezember, um 10 Uhr im Apollo-Saal der Staatsoper die jungen Komponisten Gerhard Tittel, Gunter Erdmann, Fritz Schenker von der Deutschen Hochschule für Musik Berlin und Antonizs Streichhardt, von der Franz-Liszt-Hochschulft Weimar vor und diskutieren über Ihre Arbeiten ...

Seite 5
  • Das Volk kämpft

    Entschlossen sagen das verbrecherische Regime kämpfen indessen nur die in die Illegalität gedrängten patriotischen Organisationen Südafrikas, ungeachtet des erbarmungslosen Terrors, der Massenverhaftungen, des Netzwerks • von Rassengesetzen und des Seitzelsystems organisieren sie mit Wachsendem Erfolg die Massen der südafrikanischen Bevölkerung und stärken ihre Entschlossenheit, das Herrenvölkregtme zu beseitigen ...

  • Faschistischer Polizeistaat

    Das ist — mit wenigen Strichen skizziert ■— der ökonomische Hintergrund eines Systems, das Im, beginnenden letzten Drittel des 20. Jahrhunderts den traurigen Ruhm für sich in Anspruch nehmen kann, eine gespenstische Kombination von Hitlerfaschismus und Altkolonialismus auf afrikanischem Boden zu sein ...

  • DDR-Solidarität

    Daß die DDR mit heißem Herzen und brüderlicher Solidarität an der Seite der entschlossen kämpfenden Bevölkerung Südafrikas steht, hat sie in der Praxis unter Beweis gestellt, gar nicht tu reden davon, daß did Rassendiskriminierung in der DDR selbst streng bestraft Wird. Allein Im Monat November hat die DDR- Regierung in zwei Erklärungen an die UNO die Rassendiskriminierung aufs Schärfste verurteilt und betont, sie werde Jede Aktion gegen den Rassismus nach Kräften unterstützen ...

  • Gemeinsame Aufrüstung

    Es gibt indessen noch eine andere Seite der Zusammenarbeit «- die militärische. Darüber sind inzwischen weitere Einzelheiten durchgesickert. Mehrere westdeutsche Firmen — darunter die Firma Bölkow bei Stuttgart, die sich mit der Entwicklung von Raketen und Triebwerken befaßt — haben seit geraumer Zeit Techniker und Wissenschaftler nach Pretoria gesandt, um bei der Entwicklung südafri- ' kantscher Raketen zu helfen ...

  • Hitlerschüler im Amt

    .Die Verwandtschaft mit dem Hitlerfa- «chismus drängt sich geradezu auf. Kein Wunder: Der heutige Justi2minister Balthazar Johannes Vorster war während des zweiten Weltkrieges wegen seiner Tätigkeit für die 5. Kolonne der Nazis interniert. Für das gleiche Delikt hatte sich auch Ministerpräsident Verwoerd gerichtlich Verantworten müssen ...

  • Ein Dampfkessel

    unterstützt vom ganzen afrikanischen Kontinent und allen friedliebend«! Menschen der Welt, treten die wahren Vertreter des geknechteten südafrikanischen Volkes in den internationalen Institutionen auf, mobilisieren die Weltöffentlichkeit und fordern immer dringender, durch Druck auf Verwoerd von außen bei der Beseitigung dieses Regimes zu helfen ...

  • Giftgasspezialisten

    Inzwischen ist auch die Zusammenarbeit des westdeutschen IG-Farben-Konzerrts mit südafrikanischen Stellen zur Anwendung von Giftgas weiterentwickelt worden. Sinige Mitarbeiter der seinerzeit mit IG-Farben liiert«n Gasforschungsabteilung der Hitlerwehrmacht haben direkt in Südafrika ihre Tätigkeit aufgenommen — unter ihnen ein gewisser Günther Pruss, der zum Führungsstab der erwähnten Abteilung gehörte ...

  • Monopole dringen ein

    Aber das ist nur «in kleiner Teil der ökonomischen Beziehungen, Angtlockt von der „politischen Stabilität" eines ihnen seelenverwandten Systems, lenken die westdeutschen Imperialisten seit langem einen wachsenden Strom von Investkäpital nach Südafrika. Er erreichte schon 1ÖSÖ etwa die Größenordnung vort 300 Millionen Mark und dürfte sich Inzwischen bedeutend erhöht haben ...

  • Warum und wie Bonn \ferwoerd stützt

    Auf einer Pressekonferenz in Frankfurt am Main erklärte Om 20. Juni 1962 Graf Dönhoff, Chef des westdeutschen Zweige* der «South Africa Foundation":.' „Eine wirtschaftliche Katastrophe und der. Verfült aller Investitionen wären unvermeidlich, wenn Südafrika heute der schwarzen Majorität das Stimmrecht und damit die politische und wirtschaftliche Führung gäbe ...

  • ... armes Volk

    Die ursprünglichen Herren des Landes, die Afrikaner, haben von all dem Reichtum nichts. Während in Südafrika ein« doppelt so hohe Durehschnittsdividende gezahlt wird wie in Europa (fast 13 Prozent), Übt die afrikanische Bevölkerung im Zustand entietzlicher Armut. Sie stellt das ausgebeutete und rechtlose Heer der Lohnarbeiter In Industrie und Landwirtschaft ...

  • Weiße Opposition

    In gemäßigter Opposition zu ihr steht die United Party, das Sammelbecken der Englisch sprechenden weißen Bourgeoisie (55 Prozent der weißen Bevölkerung sprechen Afrikaans, 45 Prozent Englisch). Sie unterstützt jedoch irrt allgemeinen die Apartheidpolitik Und tut Sich nur dort hervor, wo die Buren einen antienglischen kulturellen Druck ausüben ...

  • Abs: „Große Pläne"

    Finitnzmafcnat Abs von der Deutschen Bank unternahm Ende September 1963 eine Reise in dieses Bonner Investitions- Eldorado und erklärte nach seiner Rückkehr: „Ich habe große Pläne in Südafrika." Was Abs mit seiner Reise bezweckte, enthüllte die halbamtliche „Ghanaian Times" am 9. Oktober in ihrem Leitartikel ...

  • Reiches Land...

    MfcäftigteivAröeiter nRa nJcht weIß- Im Baugewerbe beträgt der Anteil.....der nichtweißen Arbeiter 77 Prozent. In der Fertigungsindustrie liegt die entsprechende Zahl bei 70 Prozent."

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  • Wichtige Beschlüsse aufRG W-Beratungen

    Ständige Kommissionen für Elektroenergie, Landwirtschaft und Maschinenbau tagten

    Moskau (ADN). Vom 27. November bis 2. Dezember 1963 fand in Moskau die Ordentliche Tagung der Ständigen Kom-, mission Elektroenergie des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe statt. An, der Tagung nahmen die Delegationen der Mitgliedländer des Rates —, der Volksrepublik Bulgarien, der Ungarischen. , Volksrepublik, der Deütschen ...

  • Kennedys Leibwache zechte

    Sollte ihre Reaktionsfähigkeit während des Attentats gemindert werden?

    New York (ND/ADN). Auf Forderung des USA-Senators Young Ist am Dienstag gegen Angehörige der Leibwache Kennedys eine Untersuchung eingeleitet worden. Young hatte „aus glaubwürdiger Quelle" erfahren, daß 10 bis 12 Sicherheitsbeamte in der Nacht vom 21. zum 22. November in einer Bar von Fort Worth (Texas) gezecht hätten ...

  • Auch Frankreichs Arbeiter sollen „maßhalten"

    Die wichtigsten Bestimmungen des sogenannten „Stabilisierungsplans" sollen die Löhne und die Einkommen der Bauernschaft drücken. Die politische und soziale Lage, (die durch einen schwindenden Einfluß der gaullistischen Macht und verstärkte Kämpfe der verschiedenen nichtmonopolistischen Schichten gekennzeichnet ist, hinderte die Regierung daran, sowohl die Löhne als' auch die Einkommen auf dem Lande direkt ssu blokkiaren ...

  • Kampf der Völker bewirkt Anzeichen einer Entspannung

    Moskau (ADN/ND). Der sowjetische Ministerpräsident Nikita Chruschtschow und Finnlands Staatspräsident Kekkonen haben in Moskau ihren gemeinsamen Standpunkt in der Frage der friedlichen Koexistenz bekräftigt und die freundschaftlichen Beziehungen zwischen ihren beiden Ländern unterstrichen. Nikita Chuschtschow ...

  • Staat im Dienste der Konzerne

    Die wirtschaftlichen und sozialen Veränderungen, die sich in Frankreich in den letzten 15 Jahren vollzogen haben, sind durch die Konzentration des Kapitals, seine Internationalisierung,, den wachsenden Druck der Monopole auf das Volk und deren verstärkten Einfluß bestimmt. Die unbestreitbare Veränderung ...

  • Absolute Verelendung

    Diese Veränderungen gingen Hand in Hand mit einer absoluten Verelendung der Arbeiterklasse vor sich, die Im Vergleich zu 1937/1938 besonders kraß ist. Auch bei einem Vergleich mit dem Jahr 1957 ist eine absolute Verelendung nicht zu bestreiten. In zahlreichen Fällen ist ,sie sogar bei einem Vergleich mit 1949 festzustellen, einer Zeit, als sich die Arbeiter in einer besonders schwierigen Lage befanden ...

  • UNO verurteilt Apartheid

    New York (ADN). Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat am Mittwoch einstimmig eine norwegische Resolutionangenommen, die ein .erweitertes Waffen- ■ embargo gegen Südafrika, -vorsieht, .die südafrikanische Regierung wegen der Fortsetzung der Apartheld-Politik* ver-' urteilt und an die Regierung Verwoerd appelliert, alle eingekerkerten Gegner der Rassentrennung freizulassen ...

  • Ungleichmäßige Entwicklung

    Außerdem ist die Entwicklung der Produktion in den einzelnen Industriezweigen sehr ungleich. Bedeutende' Industrien stagnieren oder gehen zurück, wie der Landmaschinenbau, der Schiffbau und der Kohlebergbaü, dessen Förderung von SS Millionen Tonnen,Jnx. «Jahre auf 53 Millionen .Tonnen..,jwnk,-;_obwoh] der Kohlebedarf" des: tarides •weiter-ansteigt tind ...

  • WEU-Parlamentarier gegen multilaterale Ätomstreitmacht

    Paris (ADN). Die in Paris tagende Parlamentarierkonferenz der Westeuropäischen Union (WEU) hat sich am Mittwoch für einen Antrag des stellvertretenden, Führers der britischen Labour Party, George Brown, entschieden, dem Projekt einer multilateralen Atomstreitmacht die Zustimmung zu verweigern. Die Konferenz stimmte mit 32 gegen 29 Stimmen bei fünf Stimmenthaltungen dem auch von den konservativen britischen Parlamentariern unterstützten Labour— antrag zu ...

  • Umverteilung des Nationaleinkommens für die Monopole

    Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten in Frankreich rühren nicht aus einer sogenannten „Übersteigerung" der Nachfrage her. Wie die OECD, das internationale Wirtschaftsorgan der kapitalistischen Länder, in ihrem Bericht über die Situation in Frankreich bemerkte, »übersteigt die Gesamtnachfragc das Angebot nicht" ...

  • Überschüssige Kapazitäten

    O Die Eisen- und Stahlproduktion ist *•*• Ende 1961 zurückgegangen. Bei dem Rückgang, der zunächst als nur vorübergehend hingestellt wurde, ist e« geblieben. Gewiß ist die Stahlproduktion wieder angestiegen, aber sie liegt immer noch unter den ursprünglichen Zielen des „Vierten Modernisierungs- und Ausrüstungsplans" ...

  • Fehlbetrag im Haushalt

    Die im September ergriffenen Maßnahmen rühren in keiner Weise an die Hauptursachen. Trotz aller Verschleierungsversuche, die insbesondere darin bestanden, daß man bestimmte öffentliche Lasten j,entbudgetlerte", indem man sie aus dem Geltungsbereich .des Staatshaushaltes herausnahm, um sie dann den staatlichen Finanzorganen außerhalb des Budgets zu überweisen* blieb das Defizit für 1964 praktisch auf der gleichen Höhe wie in den vergangenen Jahren ...

  • Frankreich unter dem Druck der Atomrüstung und der Achse Bonn—Paris

    Int September traf die französische Regierung eine Reihe sogenannter Sparmaßnahmen. Sie benutzte den Vorwand, gegen das anzukämpfen, was der gaullistische Finanzminister verschämt „eine drohende Inflation" nannte. In Wirklichkeit droht in Frankreich keine Inflation mehr. Sie ist bereits da und hat 1061 und 1962, In der Zeit des Zustandekommens der Achse de Gaulle-Adenauer und des Beginns der Atomstreitmacht de Gaulles, zugenommen ...

  • Unsichere Märkte

    O Die Disproportionen (UngleichmEßig- *a* keit) in'der Entwicklung der verschiedenen Produktionszweige haben sich verschärft. Das ist um so besorgniserregender, als die Industriezweige, die, wie der Fahrzeugbau, im Augenblick ziemlich kräftig die Produktion ausdehnen, eine eventuelle Überschwemmung des Markte» zu erwarten haben ...

  • Streikwelle in Italien

    Born (ADN/ND). 450 000 Textilarbeiter Italiens sind von ihrer Gewerkschaft für Donnerstag zu einem nationalen Protestr streik aufgerufen worden. Diese Aktion soll' am 17. Dezember wiederholt werden, falls die Unternehmer die Lohnforderungen nicht annehmen. Nahezu 300 000 Olivenpflückerinnen Italiens werden am kommenden Montag ebenfalls für-die Erhöhung ihrer Löhne und die Abschaffung der feudalen Ausbeutungsmethoden streiken ...

  • Studienreisen

    Berlin (ND). Am Mittwoch ist eine ZK- Delegation in_r die Volksrepublik Polen abgereist. Sie wird unter Leitung des Abteilungsleiters für Maschinenbau und Metallurgie im* ZK, Fritz Brock, die Erfahrungen und Methoden der Parteiarbeit der PVAP auf dem Gebiet des Maschinenbaus und der Elektrotechnik studieren ...

  • Neue Kabinettsliste

    Rom (ADN). Nach 'wochenlangen zähen Verhandlungen mit der! führenden Vertretern der Sozialistischen, der Sozialdemokratischen und der Republikanischen Partei um das künftige'Regierungsprogramm und die Besetzung der Schlüsselpositionen hat der Sekretär der Christlich-Demokratischen Partei Italiens, Aldo Moro, am Mittwochabend Staatspräsident Segni seine Ministerliste vorgelegt ...

  • Wieder in Berlin

    Berlin (ADN). Die Delegation des Gesundheitswesens der DDR unter Leitung des Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrates und Minister für Gesundheitswesen, Max Sefrin, ist am Mittwoch aus der Sowjetunion nach Berlin zurückgekehrt. Sie war einer Einladung dßs Ministers für Gesundheitswesen der UdSSR, KuraschoW, gefolgt ...

  • Nächster Kongreß 1965

    Warschan (ADN). Der nächste Weltfriedenskongreß wird Anfang 1965 stattfinden. Dies hat die Tagung des Weltfriedensrates in Warschau beschlossen. Auf dem Kongreß sollen die wichtigsten Gegenwartsfragen wie1 der Kampf für die allgemeine und vollständige Abrüstung und für die friedliche Lösung aller strittigen Fragen erörtert werden ...

Seite 8
  • Grün gegen Weiß

    Morgen abend findet in Füssen die erste Eishockey-Olympiaqualifikation statt

    von unserem Beriditerstatter Klaus Ullrich Unsere Jungen trafen am Mittwochmittag »n FUssen ein und bezogen im Hotel „Sonne" Quartier. Als sie ihre Sachen ins Stadion brachten, kam es zur ersten Begegnung mit der westdeutschen Mannschaft. Abends 18 Uhr trainierte die DDR-Mannschaft zum ersten Male. Heute vormittag ist ein kurzer Ausflug in die Umgebung geplant ...

  • Urfe/7e

    Rudolf Ismayr, Olympiasieger Im Gewichtheben 1932, muß 300 D-Mark Strafe zahlen. Das Urteil wurde' schon vor über einem Jahr von der Dienststrafkammer Augsburg gefällt. Ismayr legte Berufung ein. Sie wurde vom bayrischen* Dienststrafhof München abgelehnt. Das Urteil wurde am Montag rechtskräftig. Was tat der einstige Olympiasieger? Er fällte gleichfalls ein Urteil ...

  • kurznachnchten ,\\ kurznachrichten ,J".'. kurznachrichten"...:

    PREISAUSSCHREIBEN. Originelle, treffende und werbende Bezeichnungen für elektrische Geräte sucht, die VVB Elektrogeräte in ihrem Weihnachtspreisausschreiben. Alle dafür in Frage kommenden Geräte sind bereits seit Sonntag im Rundbau am Alexanderplatz ausgestellt. Die Vorschläge müssen bis zum 5. Januar 1964 der VVB Elektrogeräte, Leipzig C 1, Postschließfach 431, eingereicht sein ...

  • Rettungswagen mit UKW

    Ein guter Auftakt zur Woche des Gesundheitswesens vom 7. bis 15. Dezember in der Hauptstadt: 10 Eahrzeuge des Berliner Rettungsamtes -haben UKW- Sprechanlagen. Seit einem■ Monat ist Probebetrieb, der sich, bis heute glänzend bewährt hat. ' Unser Reporter hatte am gestrigen Mittwochmittag Gelegenheit, von „Peter 06" (PKW „Wartburg") auf der Fahrt entlang Unter den Linden seine Redaktion anzurufen ...

  • - Kasperle kontra Kientopp

    An der. Ecke Fischerstraße war ein Kino, die .Bildungsstätte' der Jugend. Der Volksmund nannte es .Köllnische Oper'. Die Eltern schickten ihre Kinder ab und zu dorthin, damit sie von der Straße wegkamen. Was ihnen aber dort geboten wurde, war weitaus schlimmer als das 'Spielen in den dunklen Höfen. Der Kientöpp-Besitzer spielte -in der Kindervorstellung den gleichen Schund wie abends für die Erwachsenen ...

  • Alarmstufe III

    Jst anhaltender starker Schneefall angesagt, stehen bis zu 120 Streufahrzeuge bereit, davon 40 mit Vorbauschneepflügen; außerdem 20 Spezialfahrzeuge mit Schneepflügen, 35 Zugmaschinen^ mit Anhänge-Schneekehrwalzen, sieben^ Schneeladegeräte und 50, Kipper für den Schneetransport. 1400 Arbeitskräfte werden dann eingesetzt ...

  • Den Kindern.Freude schenken

    %,Ich kam nach dem' ersten Weltkrieg als Gerbstoffachmann von Hamburg nach Berlin. Es war die Zeit der Jugendbewegung, des Wandervogels. In diesen alten Häusern in der Fischerstraße, wo alles verwanzt war,« Ratten und Mäuse ihr Domizil hatten, lebten Menschen, die die Not, das Elend hierher verpflanzt hatte ...

  • Bestelltes nicht geliefert

    Otts Lebensmittelkaufhaus in der RathausstraGe liefert bestellte Waren direkt in-die Wohnung. Das erleichtert besonders berufstätigen Frauen fliii Kindern den Einkauf. Aber in diesen Freudenbecher fällt manchmal ein Wermutstropfen. Es kann passieren, daß statt der bestellten KaBlerkoteletts Kaßlerkamm oder statt Himbeersaft Vierfruchtsaft ankommt: Mitunter ...

  • Winterdienst vor Bewährungsprobe Exakter Einsatzplan für Technik und Arbeitskräfte

    In den letzten Tagen lagen die Temperaturen- vor allem nachts mehrfach unter dem -Gefrierpunkt. Die Berliner Winterdienstkommission steht wie jedes Jahr wieder vor ihrer Bewährungsprobe. Wie uns der Vorsitzende der Kommission, Stadtrat Walter Sack, versicherte, sollen die Berliner dieses Mal keine bösen Überraschungen erleben ...

  • Pole Poppenspäler an der Spree

    Die Fischerjtraße, ein .Stuck;des alten Berlins, scheint ausgestorben, als ich, vom U-Bahnhof Märkisches 1 Museum kommend, das Haus Nr. 32 aufsuche. An das Dunkel im Flur muß 'ich mich 'erst gewöhnen, ehe ich an die Tür5 von Carl Iwowski klopfe. Und dann sitze ich dem siebzigjährigen Puppenspieler gegenüber ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Deutschland befindet sich im Bereich geringer Luftdrückgegensätzel Aussichten für Donnerstag: Nach Auflösung von Bodennebelfeldern meist wolkig und stark dunstig, in der westlichen DDR örtlich noch heiter. Trocken. Höchsttemperaturen zwischen minus 2 und plus 2 Grad. Tiefste Nachttemperaturen zwischen minus 1' und minus ...

  • Blick auf den Spielplan .;

    DEUTSCHE STAÄTSOPER, 19 Uhr: „Aida" ***) DEUTSCHES THEATER, 19.30 Uhr; „Der Snob" «*); -.. KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: „Prozeß Richard Waverly" •*») BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr: „Scbweyk im zweiten Weltkrieg" ••) MAXIM GORKI THEATER, 20 Uhr: „Der zerbrochene Krug" ••♦) THEATER DER FREUNDSCHAFT, 14 Uhr: „Das tapfere Schneiderlein" •); 18 Uhr: „Unser kleiner Trompeter" **) ! METROPOL-THEATER, 19 Uhr: „Im Weißen Rößl" *«) VOLKSBOHNE, 19 ...

  • ^Babylon" moderner

    Das Filmtheater' „Babylon" am < Luxemburgplatz wird modernisiert. Gegenwärtig sind Arbeiter und Handwerker mit der Umgestaltung des'Bühnenraüms beschäftigt. Trotz der Bauarbeiten können sich die Berliner den amerikanischen Film „Urteil von Nürnberg" im „Babylon" ansehen. Für die Filmvorführung wurde im vorderen Zuschauerraum ein Gerüst mit Leinwand errichtet ...

  • Wünsche über 55 5141

    Über die Telefonnummer 55 5141 können dem Deutschlandsender Wünsche für seine Solidaritätskonzerte zugunsten der Opfer des NATO-Regimes in Westdeutschland übermittelt werden. Die Konzerte — am 6. und am 13. Dezember um 19.50 Uhr — stehen unter dem, Motto „Dem Frieden die Freiheit!". Geldspenden bitte auf das Konto 88 888 beim Berliner Stadtkontor überweisen ...

  • Vom alten Puppenspieler lernen

    Das Puppenspiel, ist seit 45 Jahren die große Liebe-von'Carl Iwowski und seiner Frau Ilse. Heute sind beide' Rentner' und, kommen jeden Freitag vormittag.: aus Röntgental, 'um' kleinen* und- großen Besuchern ihre-Kostbarkeiten voriuführen: Hierzu gehören auch' die 28 Marionetten, die sie-für den DEFA-Film »„Pole Poppenspäler" schufen ...

  • Tödlichverletzt

    Der- 75jährige Fußgängern Theodor B.' aus 'Buchholz wurde am Dienstag tödlich verletzt, als er" die Berliner Straße in Buchholz fahrlässig überquerte. Der Passant, der ein, Fahrrad mit Hilfsmotor bei sich führte, geriet unter den Triebwagen einer Straßenbahn der Linie 49. (ADN)

  • Alarmstufe II

    Setzt leichter Schneefall ein und kündigt sich Schneeglätte an, ist vorgesehen, 56 Streufahrzeuge und 20 Schneekehrwalzen, durch Berlins Straßen fahren zu lassen,, die von 900 Arbeitskräften unterstützt Werden.

  • Alarmstufe

    -Sinkt die Temperatur unter den Gefrierpunkt und ist mit Reif glätte zu rechnen, .sollen -45 Streufahrzeuge,, und 325 Arbeitskräfte eingesetzt werden.

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INiir Bändigung der tJltras löscht Glut des 2. Weltkrieges Herbert Warnke besuchte Zeiss-Arbeuer Handelsprotökoü DDR-VAR Vertrauen Regierungen sollen Vorschläge Walter Ulbrichts unterstützen Herr Horst Pallas, Stockholm: Vier Öfen an einem Strang 5.Tagimg des Zentralkomitees Lack wird schneller trocken ■H Ein Motor genügt Herr Hans Fromm; Wien: Herr Rolf W. Pedersen* Kopenhagen: Herr Dr. Egizio 'de'L u c-c aV Kairo: \ - .-'■'.'. /. ■ . Herr Ancematj ; Generaldirektor, Paris: Herr Katsuji Yamada; Firma Iwai &amp; Co., Tokio:
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