Ausgabe vom 04.10.1963

• Finanzierung der Aufgaben voll gesichert

  Der Minister der Finanzen* Willy Rumpf, begründete den Entwurf des Staatshaushaltsplanes 1964. Er führte aus, daß der Staatshaushaltsplan 1964 die Finanzierung der im Volkswirtschaftsplan gestellten Aufgaben in vollem Umfang sichert. Es komme darauf an, die Aulgaben des Volkswirtschaftsplanes und des Staatshaushaltsplanes mit höchstem volkswirtschaftlichem Nutzeffekt durchzuführen ...

• Konzentration auf Entwicklung der Produktivkräfte

  Dr. Erich Apel wies nach* daß mit der Konzentration aller Kräfte auf die Entwicklung der Produktivkräfte und die Erreichung des wissenschaftlich-technischen Höchststandes, insbesondere der führenden Zweige der Volkswirtschaft,- im Jahre 1964 die technische Umwälzung in der Industrie und der Übergang zu Industriemäßigen Methoden in der Landwirtschaft weitergeführt und entscheidende Schritte zum umfassenden Aufbau des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik getan, werden ...

• Von Lenin unterstützt

  , Auf dem Gebiet der Weltraumfahrt be^ gann-die'Sowjetregierung damit, daß sie ■die,Lehre von Konstantin Eduardowitsch Ziolkowski ernst nahm. Lenin erblickte in den"' theoretischen Berechnungen des Pioniers der Astronautik keine „Fieberphanta'sie eines verrückt gewordenen ■Greises" — so beurteilten die zaristischen Beamten, die Arbeiten Ziolkpwskis —* • sondern, eine tiefschürfende wissenschaftliche Begründung des möglichen Vorstoßes ins Weltall ...

• ~ des Weltraumes

  n Von Juri Gagann, Held der Sowjetunion, Kosmonaut der UdSSR / Exklusivbeitrag für „ND",

  Offen gestanden* es fiel mir nicht leicht, eine Überschrift für diesen Artikel zu finden, .in dem ich die Bedeutung des ersten künstlichen Erdsatelliten einschätzen soll, der am 4. Oktober 1957 in der Sowjetunion gestartet worden war. Dieses Ereignis war so überragend, daß man dafür in der Geschichte des Fortschritts* in der Geschichte der Anstrengungen des Menschen, der Natur ihre Geheimnisse zu entreißen, nicht so leicht den richtigen Platz findet ...

• Zehn Jahre früher

  ■Im Frühjahr 1932 ging die Sowjetregierung den nächsten Schritt: In Moskau wurde ein besonderer Versuchsbetrieb gegründet. In seinen Mauern nahm das Rückstoßtriebwerk, das man sich früher nur in Zukunftsvisibnen ausmalte, erstmalig, greifbare .Formen an. Als Ergebnis dieser. Arbeit wurdg im Dezember 1932 das erste" sowjetische, Strahltriebwerk erprobt, und am 17 ...

• westberliner Senat sollte Moskauer Vertrag unterzeichnen

  Staatssekretär Otto Winzer warnt Bonner Revanchepolitiker

  Berlin (ADN), Der 1. Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten, Staatssekretär Winser, behandelte am 2. Oktober im Carl-Blechen- Club in Cottbus bei1' einem Ausspracheabend mit AngehSriten der Intelligenz Probleme der Außenpolitik der DDR und beantwortete zahlreiche Fragen zur internationalen Situation ...

• Im Feuer der Ultras

  Eine Äußerung, die der Vorsitzende der westdeutschen Gewerkschaft ÖTV, Kummernuß, getan hat, treibt die Meute der Ultras dazu, wütend über ihn herzufallen, sozusagen mit gesträubtem Rückenfell und blutunterlaufenen Augen. Daraus kann man entnehmen, daß die Äußerung vernünftig war. Der Hauptvorstand ÖTV hatte 1961 einmal beschlossen, seinen Sitz von Stuttgart riach Westberlin7 Xu verlegen ...

• Der Retter von Greifswald an der Staatsgrenze in Berlin

  „Gewissen in Aufruhr" geht in Westdeutschland von Hand zi/Hand

  Berlin (ADN). Oberst a. D. Rudolf Petershagen, der Retter von Greifswald, besuchte am Donnerstag die Staatsgrenze in Berlin. Für seine Begleitung hatten sich der Stadtkommandant, Generalmajor Helmut Poppe, der Kommandeur der I. Grenzbrigade Berlin, Oberst Tschitsehke, und weitere Offiziere zur Verfügung gestellt ...

• Kesseltreiben gegen Kummernuß

  Initiatoren sind die Scharfmacher in Westberlin

  Berlin (ADN/ND). Die rechten Führer der Westberliner Gewerkschaft ÖTV haben gegen den Vorsitzenden der westdeutschen ÖTV, Adolph Kummernuß, ein wütendes Kesseltreiben eingeleitet Wie wir in unserer Donnerstagausgabe berichteten, hatte Kummernuß am Dienstag in Westberlin erklärt, daß der Hauptvorstand der ÖTV aus politischen Gründen seinen Sitz nicht von Stuttgart nach Westberlin verlegen werde ...

• Konzert ohne Dirigenten

  Prager Kammerorchester begeisterte / Weitere Festtagspremieren

  Berlin (ND). Mit herzlichen Ovationen empfingen die Berliner im Filmtheater Kosmos Donnerstag abend das berühmte Prager Kammerorchester ohne Dirigenten. Sogleich mit der Interpretation zweier Sinfonien von Haydn und Mozart bewiesen die Prager Gäste ihre staur nenswerte Präzision des Zusammenspiels, ihr ausgefeiltes musikantisches Gestaltungsvermögen ...

• Empfang für sowjetische Künstler

  Berlin (ADN). Zu Ehren des Kollektivs des Moskauer Majakowski<-Theaters mit N. Ochlopkow an der Spitze und anderer sowjetischer Kulturschaffender, die an den Berliner Festtagen teilnehmen, gab am Donnerstag der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der UdSSR in der DDR, P. Abrassimow, einen Empfang ...

• 1964 — erstes Jahr des Perspektivplanes zur Entwicklung der nationalen Wirtschaft

  Aus der Rede des Vorsitzenden der Staatlichen Plankommission, Genossen Dr. Erich Apel

  Die Plandokumente für das Jahr 1964 gehen von den richtungweisenden Beschlüssen des VI. Parteitages der SED für die Periode des umfassenden Aufbaus des Sozialismus in der Deutschen Demokra- : tischen Republik und von der Richtlinie für das neue ökonomische System der Planung und Leitung der Volkswirtschaft aus und sind auf die konsequente Durchführung dieser Beschlüsse gerichtet ...

• Die Aufgaben von Wissenschaft» Forschung und Technik *

  Die Einbeziehung aller Potenzen in den Kampf für die Erreichung des wissenschaftlich-technischen Höchststandes, das war mit der Hauptinhalt der umfangreichen, kollektiven Arbeit, die in den letzten Monaten unter Führung des Zentralkomitees der SED, vom Ministerrat und seinen Organen zur Ausarbeitung des Planes 1964 geleistet worden ist ...

• Klug wirtschaften— im kleinen wie im großen

  Im Jahre 1964 werden bedeutende Mittel bereitgestellt, um die Rohstoffbasis unserer Republik durch die Inbetriebnahme wichtiger neuer Kapazitäten, vor allem in der Chemie und in der Metallurgie der zweiten Verarbeitungsstufe, schrittweise-zu verändern und zu verbessern. Es reift auch die Zeit heran, da sich die von den Werktätigen der DDR aufgewandten Mittel für die Erweiterung unserer Volkswirtschaft auszahlen ...

• Technischer Höchststand bedingt Qualifizierung

  Größte Aufmerksamkeit ist der Verbesserung der Ausbildung an unseren Universitäten und Hochschulen zu widmen. Die Ausbildung an den Hochschulen muß der Praxis dienen und in jeder Hinsicht die Kenntnis des Höchststandes von Wissenschaft und Technik sichern. Die neue Qualität der Ausbildung, insbesondere ...

• Der Weg zu hoher Arbeitsproduktivität» niedrigen Kosten und bester Qualität

  Die wichtigste, komplexe Aufgabe im Volkswirtschaftsplan 1964 ist die weitere Steigerung der Arbeitsproduktivität, die Senkung der Selbstkosten und die Erhöhung der Qualität der Erzeugnisse auf der Grundlage des Höchststandes von Wissenschaft und Technik. Das ist der einzige Weg für die Lösung der festgelegten Aufgaben zur Steigerung der Produktion, zur Erhöhung des ökonomischen Nutzeffektes ...

• Den Aufbau der zweiten Verarbeitungsstufe der Metallurgie forcieren

  In der Direktive und im Plan Neue Technik sind die Aufgaben zur Entwicklung der anderen führenden Zweige der Volkswirtschaft, wie der Elektrotechnik/ Elektronik, der Energiewirtschaft, des wissenschaftlichen Gerätebaus und der Zweige des- Maschinenbaus, die für die Mechanisierung und Automatisierung der Produktion von Bedeutung sind, exakt festgelegt ...

• Den höchsten Nutzeffekt der Investitionen sichern

  im Plan 1964 sind 17,9 Mrd. DM für Investitionen vorgesehen. 46,8 Prozent der gesamten Investitionen werden 1964 auf die führenden Zweige der Industrie konzentriert. Innerhalb der führenden Zweige -werden die Investitionen' vorwiegend für die Fertigstellung der volkswirtschaftlich wichtigen Vorhaben eingesetzt, wie zum Beispiel in der chemischen Industrie ...

• Der Chemie gebührt der erste Platz

  Der erste Platz im Volkswirtschaftsplan 1964 gebührt dabei der Entwicklung der chemischen Industrie und der weiteren Erhöhung des Chemisierungsgrades unserer Volkswirtschaft • Wir gehen davon aus, daß In -den nächsten Jahren die notwendigen qualitativen Veränderungen in der Produktionsstruktur- sowie ...

• Aus der Rede des Vorsitzenden der Staatlichen Plankommission, Genossen Dr. Erich Apel

  r.FdHsgteuws voh Seite 3) nur durch echte, sozialistische Gemeinschaftsarbeit, bereits im Stadium der Vorbereitung und aurch die breite Anwendung ökonomischer ttebel zU erreichen. Im Pläh 1964 Werden die volkswirtschaftlich wichtigen Investitionsvorhaben erstmalig komplex mit den erforderlichen ktändOftbeflingteft FblgelnVestitiöhert ge- Biant ...

• Der Plan — das Ergebnis sozialistischer Gemeinschaftsarbeit

  Die dem Staatsrat vorliegenden Dokumente «um Volkkwirtschaftspian 196* lind das Ergebnis soülalisti- Hchef Gemeinschaftsarbeit in- Betrieben, Instituten, VVB und der zentralen Staats- und Wirtschaftsorgane. In vielen Beratungen und Diskussionen wurden in kritischer Atmosphäre, im schöpferischen Meinungsstreit durch Arbeiter ...

• Die VVB — ökonomisches Führungsorgan des Industriezweiges

  Ich habe hier an. einigen Beispielen dargelegt, wie die VVB als ökonomisches Führungsorgan arbeiten müssen. Entsprechend der- Richtlinie des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung der Volkswirtschaft müssen alla VVB ab 1. Januar i&64 nach den Prinzipien der wirtschaftlichen Rechnungsführung arbeiten ...

• Steigende Produktivität — Quelle sinkender Selbstkosten

  Gestatten Sie mir jetzt einige Bemerkungen zu Fragen der volkseigenen Industrie': Bei einer Steigerung der Warenproduktion um 6,ä Prozent sieht der Plan eine Erhöhung der Gewinne um rund 26 Prozent vor. Deswegen gilt es, alle Möglichkeiten der Senkung der Selbstkosten und damit der Erhöhung der Gewinne auszuschöpfen ...

• Aus der Rede des Ministers der Finanzen, Genossen Willy Rumpf

  Waren und für 300 Mio DM mehr Dienstleistungen vorgesehen sind. Bei der Begründung des Staatshaushaltsplanes für das Jahr 1963 wurde dar* auf hingewiesen daß wir im Jahre 1963 im Gegensatz zu den Vorjahren, wo wir noch Kredithilfe benötigten, bereits dazu übergehen, flicht mehr zu verbrauchen, als wir selbst produzieren ...

• Sorge um die Jugend und um die Frauen

  Die wichtigste Aufgabe dies einheitlichen soelalistischen BHdungsWeserts ist die Ausbildung qualifizierter Fachkräfte, Insbesondere für die führenden Zweige unserer nationalen Wirtschaft. Enlsprechehd dem Inhalt des JugendkommunK qugs des Politbüros des Zentralkomitees der SED und entsprechend dem kürzlich ...

• n der Landwirtschaft die Erfahrungen der Besten nutzen

  Oer Landwirtschaft wird für 1664 die Aufgabe gestellt, gegenüber dem Plan des 'Jahres 1963 das Staatliche Aufkommen an Schlachtvieh und Sehlachtgeflügel um 31000 t, an Milch üni 117 000 t Ufid an Eiern Um 60 Mio Stück zu erhöhen. Die Vorgesehene Produktiöhsfeteigerung in der Landwirtschaft erfordert die Erhöhung der Arbeitsproduktivität um mindestens 6 Prozent ...

• Rekonstruktion mit höchstem ökonomischem Nutzen

  Von entscheidender Bedeutung Ist aucll, daß bei der Durchführung der sozialistischen Rekonstruktion der höchste ökonomische Nutzeh erzielt wird. Das Programm des Werkzeugmaschinenbaues bis 1970 zeigt, wie das gemacht werden muß. Das Programm sieht vor, den geSäm» ten Zweig zu rekonstruieren, aber nicht mit allen Betrieben &uf einmal zu beginnen, sondern ...

• 66 Prozent,aller Einnahmen aus volkseigener Wirtschaft

  Der Anteil der Einnahmen aus der volkseigenen Wirtschaft an den Gesamteinnahmen des Staatshaushalts erreicht 66 Prozent. Diese liafke Erhöhung der Einnahmen, die die wachsende ökonomische Kraft und Stabilität unserer Wirtschaft widerspiegeln, setzt uns in die Lage, so wie auf dem VI. Parteitag beschlossen* erhebliche Mittel sowohl für die Weiterentwicklung unserer Wirtschaft bis auch für die Schrittweise Verbesserung der Lebenslage der Bevölkerung bereitzustellen ...

• Landwirtschaft und Organe im Staatshaushalt

  Obwohl unseren Genossenschaftsbauern aus der teilweisen Mißernte im Jahre 1961 Insbesondere bei Kartet f ein für die Durchführung der Produktion große Schwierigkeiten entstanden, kohnteh diese durch die genossenschaftliche Großwirtschaft innerhalb eines Jahres überwunden Werden. Auf der Grundlage steigender Produktion landwirtschaftlicher ErzeUghisSe werden sich die Einnahmen der landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften und ihrer Mitglieder weiter erhöhen ...

• Nur gute Arbeit bringt gutes Leben

  in den vorliegenden Dokumenten zum Volkswirtschaftsplan 1864 Wird für Jeden Werktätigen der direkte Zusammenhang ' zwischen Umfang üftd NutzeffeKt der Investitionen, dem Niveau der Arbeitsproduktivität Und dem Lebensstandard des Volkes sichtbar. Wo das Volk die Macht hat, Wächst das Völkseigentum; bringt gute Arbeit gutes Leben ...

• Für 1,4 Milliarden DM mehr Wären stehen bereit

  All diese Maßnahmen in Verbindung mti der weiteren Steigerung der- Durchschnittslöhne in der Industrie und den steigenden Geldeinnahmen der Öauern erhöhen tue Kaufkraft der Bevölkerung, für dereil Realisierung für i,4 Mrd. DM mehr

• \ erschlage der Bevölkerung bei Planung berücksichtigt

  Den Bericht de9 Voikskammeraus* Schubes für Haushält und Finanzen erstattet der Vorsitzende, Prof. Max Seydewitz. Die neue Arbeitsweise der AussChuüsse, die Btudieneihsätze und Rechenschaftslegungen in den Betrieben sowie die zahlreichen Aussprachen mit allen Schichten der Bevölkerung haben wesentlich da2U bei- K:*HK1 getragen, daß der Ausschuß bei der Beratung des Staatshaushalts Viele Vorschläge Uhd Anregungen der Werktätigen berücksichtigen konnte ...

• Gewissenhafte Planerfüllung 1963 — wichtigste Vorbereitung des Planes 1964

  Aus Berichten der Volkskammerausschüsse für Wirtschaft, Haushalt und Finanzen, Land- und Forstwirtschaft vor dem Staatsrat

  Der Vorsltzehde des Wirtschaftsausschusses der Volk*' kammer, Adolf Hennecke, berichtet dem Staatsrat über die Beratung des WirtichaftsausBchussei über beide Planentwürfe. Zugleich übergibt er die Vorschlage der Fachausschüsse der Volkskammer für Jugend," für Arbeit und Sozialpolitik, für Volksbildung, "~ für Kultur und für G esundheitswesen ...

• DDR-Wahlsystem ist Bonner Wahlen überlegen

  Halle (ADN). Über das Wahlsystem in der DDR informierten sich am Mittwoch in Halle westdeutsche Kommunalpolitiker, die auf Einladung des Präsidiums des Deutschen Städte- und Gemeindetages gegenwärtig in der Saalestadt weilen. In einer Aussprache mit dem Nachfolgekandidaten der Volkskammer Herbert Ott, Vorsitzender des LDPD-Bezirks- Vorstandes Halle, wurden viele Unklarheiten und falsche Vorstellungen über den Charakter der Wahlen In der DDR geklärt ...

• Gute Futterernte 1963 sichert hohe Produktion 1964

  Dieter Bellet spricht Im Namen des Ausschusses für Land- und Forstwirtschaft. Er hebt hervor, daß die rechtzeitige Verabschiedung des Volkswirtschaftsplanes 1864 den Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern gute Möglichkeiten gibt, die Wintermönate zu nutzen, um konkrete Maßnahmen zur Durchsetzung des Wissenschaftlichtechnischen Fortschritts, der guten landwirtschaftlichen Arbeit und zur Verstärkung der materiellen Interessiertheit zu treffen ...

• Gütekommission gebildet

  Inzwischen hat in HelbrA eine Belegschaftsvenarnmlung ttattgefundtn, wo festgestellt würde, daß die Kritik berechtigt ut. Das Werk itt in der Lage, täglich 16 bis 20 Sorten Wurst in elnwandfreiir Qualität herzustellen. Et wurde eine Gütekommission aut Produktlontarbeitern, Hausfrauen und Wirtschaftsfunktionären gebildet ...

• Einsicht in Wählerlisten

  Frage: Bis 13. Oktober werden die Wählerlisten ausgelegt. Das ist eine bedeutungsvolle Etappe der Vorbereitung der Wahl, in der die Millionen Wähler selbst helfen, sich ihr Wahlrecht zu sichern. Verantwortlich für die ordnungsgemäße Organisierung sind die örtlichen Räte. Wie können die Wahlkommissionen dabei helfen, und was sollten sie besonders kontrollieren? Bernärd Koenen: Die Wahlkommissionen sollten ihre Anstrengungen insbesondere darauf richten, 1 ...

• Eine Frage — zwei Antworten

  Klaus Herting, Bergmann, Wickelt ein Stück Wurst aus dem Papier, hält es hoch Uhd sagt: „Solche Wurst Wird in der Verkaufsstelle unseres Schachtes angeboten. Alle Kumpel klagen darüber, daß sie viel zu fett Ist. Ich möchte wissen, ob der Werkleiter und die Kollegen des Fleischkombinates Helbra auch diese ...

• Kandidaten im Dresdner Klub

  Dresden (ND). In einer Wahlversammlung stellten sich am 1. Oktober im Dresdner Klub, dem international bekannte Wissenschaftler, hervorragende Künstler und Neuerer der Produktion angehören, Klubmitglleder vor, die für die Volkskammer oder den Dresdner Bezirkstag kandidieren. Den Volkskammer- und Bezirkstagskandidaten Prof ...

• Wann wird die Luft sauber?

  . Herta Winklcr, .Pestalozzi-Oberschule, wandte steh an den Kanflidaten für die Volkskammer Dr. Karl-Heinz Jentsch: „Wann Wird die Belästigung durch Staub und Asche aus den Betrieben des Mans* feldkombinates aufhören?" Df. KttH-Heinü Jentsch, Direktor des ManSfelflkombinates: „Das drückt uns genauso Wie die Bevölkerung ...

• 1000 Helfer der Volkskontrolle

  ABI Frankfurt (Oder) konstituiert

  Frankfurt (Oder) (ADN). In Anwesenheit des Mitglieds des Politbüros und 1. Sekretärs der Bezirksleitung Frankfurt (Oder), Erich Mückcnberger, sowie des I. Stellvertreters des Vorsitzenden des Komitees der Arbeiter-und-Bauern- Inspektion der DDR, Günter Sieber, konstituierte sich am Donnerstag die Bezirksinspektion Frankfurt (Oder) der Arbeiter-und-Bauern-Inspektion ...

• Sollen Bergarbeiter bedienen?

  Ott« Gotscne, Kandidat für die Volkskammer: „Aus der. Tatsache, daß die Gaststätten um 20 Uhr schließen, weil kein Personal da ist, wird hier schon eine ganze Theorie entwickelt. Aber im Kreis gibt es 30 000 Frauen im arbeitsfähigen Alter, von denen nur 25,7 Prozent in einem Arbeitsverhältnis stehen ...

• Weitere Aufgaben der Wahlkommissionen

  ND-Interview mit Bernard Koenen, Mitglied des Staatsrates und Vorsitzender der Wahlkommission der Republik

  Die 3. Tagung der Wahlkommissicm der Republik hat ausführlich die Erfahrungen der bisherigen Arbeit der Wahlkommissionen beraten und Schlußfolgerungen für die Weiteren Aufgaben gezogen. „Neues Deutschland" bat den Vorsitzenden der Wahlkommission der Republik, Genossen Bernard Koenen, dazu einige Fragen zu beantworten ...

• Keine Ein-Mann-Arbeit

  Weiter kommt es vor allem darauf an, in einer Reihe von Gemeinden, in denen die Bürgermeister als Vorsitzende der Wahlkommission noch nicht kollektiv arbeiten, sondern auf alte Weise Ein-Mann- Arbelt leisten, die Arbeit der Wahlkommission zu unterstützen. Die Vorsitzenden der Kreiswahlkommissionen werden mit diesen Bürgermeistern und den Gemeindewahlkommissionen Aussprachen durchführen und selbst oder durch Beauftragte an Ort und Stelle helfen« die Arbeit richtig zu* organisieren ...

• ' Schulung der Wahlvorstände

  Bernard Koenen: Die Vorsitzenden der Kreiswahlkommissionen sind verpflichtet, mit allen Mitgliedern der Wahlvorstände Schulungen durchzuführen, damit sie ihre Aufgaben gut kennen und am Wahltag alle wahlgesetzlichen Bestimmungen exakt eingehalten werden. Die Mitglieder der Wahlkommissionen der Gemeinden, Stadtbezirke, Städte, Kreise und Wahlkreise sollen an diesen Beratungen teilnehmen, damit sie selbst genau informiert sind, um die Einhaltung der Bestimmungen zugleich kontrollieren zu können ...

• Mit der Bevölkerung verändern

  In seinem Schlußwort sagte der Sekretär des Staatsrates, Otto Gotische: „Es gibt nichts Schlimmeres für uns, als Irgendwie über die Dinge hinwegzureden, so zu tun, als sei alles in Ordnung, wo etwas faul ist Die Wahlbewegung Ist keine Frage der Agitation. Sie ist eine Frage der Veränderung, der Verbesserung ...

• In Eisleben ging es auch um die Wurst

  Volkskammerkandidaten und Staatsfunktionäre antworteten Wählern in Eisleben

  Auf vielen Wahlveranstaltungen der letzten Tage wurde eines sichtbar; Mit dem gleichen Elan, mit dem die Werktätigen schwierige ökonomische Probleme meistern, rücken sie auch den alltäglichen Fragen zu Leibe und versuchen, noch" vorhandene Mängel und Unzulänglichkeiten zu beseitigen. So auch in-Eisleben ...

• Alte Kunst, neu erlebt durch Meisterhand

  David Oistrach spielte Werke deutscher Klassik

  Tftvra ein Jahrzehnt ist es jetzt her, daß XJ David Oistrach zum erstenmal zu uns kam und wir jene geigerische Offenbarung mit eigenen Ohren, unmittelbar, erleben konnten, von der wir bis dahin nur aus1 dem Funk oder vom Hörensagen wußten. David Oistrach und bald auch sein genialer Sohn Igor sind seither immer wieder in unsere Republik gekommen, gern gekommen, wie sie betonen, um mit unseren Orchestern und Dirigenten zusammenzuarbeiten ...

• Blumen für den „Kleinen Trompeter

  cc Das Theater der Freundschaft zeigte seine erste Uraufführung-zu-den Festtagen

  Zwei Uraufführungen trägt das Theater der Freundschaft zu den diesjährigen Berliner Festtagen bei, .zwei Stücke, die den weiten Bogen abstecken, den die Künstler des Kinder -und Jugendtheaters abzuschreiten haben: das Musical „Was ihr wollt" nach Shakespeares Komödie und „Der kleine Trompeter , von Hans- Albert Pederzani nach Otto Gotsches gleichnamigem Buch dramatisiert ...

• Magnet Büchermarkt

  Wie eh und je üben die farbigen, reizvoll ausgestatteten Stände des traditionell len Berliner Büchermarktes unter demi* U-Bahnbogen am Bahnhof Schönhauser Allee ihre Anziehungskraft aus. Trotz Regen und Wind ist das Ausstellungszentrum von 4J Verlagen der Republik und des Berliner Volksbuchhandels in diesen Tagen Treffpunkt vieler Tausender Berliner und ihrer Festtagsgäste aus aller Welt ...

• Internationales Niveau bei Krebsbekämpfung

  Für die Sozialversicherung hieß das, sie konnte 33 Millionen DM für andere soziale Zwecke verwenden, die sonst als Kranken-, Haus- und Taschengeld hätten gezahlt werden müssen. Für die Volkswirtschaft bedeutet das, täglich 26 000 Arbeitskräfte mehr, als auf Grund bisheriger Erfahrungswerte geplant worden waren ...

• StaatlicheKommission f ür Bildungswesen tagte

  Berlin (ND). Die 2. Tagung der Staatlichen Kommission zur Gestaltung des einheitlichen sozialistischen Bildungssystems beim Ministerrat der DDR fand am 2. Oktober im Hause des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik statt. Zur Diskussion stand ein erster Entwurf von Grundsätzen für das einheitliche sozialistische Bildungswesen ...

• Völkerrechtswidriger Zustand

  Zugleich verweigern einige NATO- Staaten den Wissenschaftlern ihrer Länder die Ausreise in die DDR. Prof. Sänke stellte fest: Mit dem NATO-Ratsbeschiuß vom 31. August 1961 und der Tätigkeit des sogenannten Allied Travel Office in Westberlin wurde ein der Wissenschaft abträglicher und völkerrechtswidriger Zustand geschaffen ...

• Entdeckungen verhindert

  „Sind Sie nur gegen die Praxis des Travelboard-Büros oder auch gegen seine Existenz?" fragte ein Vertreter des westdeutschen Rundfunks. Darauf Prof. Dr. jSteiniger: Sowohl gegen seine Tätigkeit als auch gegen seine Existenz. Denn sie widersprechen dem in der UN-Charta festgelegten Diskriminierungsverbot ...

• Schluß mit NATO-Schikanen gegen Wissenschaftler

  Berlin (ND). Auf einer internationalen Pressekonferenz am Donnerstag wandte sich die Berliner Humboldt-Universität an die Weltöffentlichkeit, sich dafür einzusetzen, daß in den NATO-Ländern die diskriminierenden Reisebeschränkungen für Wissenschaftler aufgehoben werden. Diese Forderung, die in einer der Presse übergebenen Erklärung niedergelegt ist, erläuterten im Senatssaal vor den zahlreich erschienenen Jot/rno/isten des In- und Auslandes Prof ...

• Zusammenhänge beachten

  In Leipzig geht es im allgemeinen weniger um medizinische Novitäten als darum, medizinische Erkenntnisse weiter zu vermitteln und zu vertiefen: In diesem Sinne verlief besonders der zweite Tag, an dem Themen der Hygiene auf dem Programm standen. Geleitet wurde diese Veranstaltung von Obermedizinalrat Dr ...

• Helfende Empfehlungen der Partei

  An einem Tage des Kongresses berieten — wie seit fünf Jahren üblich — Ärzte und Tierärzte gemeinsam. Diese Gemeinsamkeit half mit, den Gesundheitszustand der Bevölkerung zu verbessern und, unterstützt durch die Empfehlungen der Partei und die Beschlüsse der Regierung, Seuchen wesentlich zurückzudrängen ...

• Ein Treffpunkt der Ärzte

  Der Grund dafür sei, so sagte Dr. Kollr morgen, daß der Arzt seine Patienten besser beobachtet, daß es ihm möglich ist, sich eingehender mit den Kranken zu befassen. Weiterhin seien eine gründlichere Arbeit der Ärzteberatungskommissionen und wirksamere Medikamente an diesem Erfolg beteiligt. Um Herz- und Kreislauferkrankungen entgegenzuwirken, forderte Dr ...

• Dimitrios Rondiris

  Mit dem Piraikon Theatron wird Dimitrios Rondiris, der Leiter der weltbekannten Athener Theatergruppe, zu den Berliner Festtagen in der Hauptstadt erwartet. Das Piraikon Theatron zeigt am 8. Oktober das erste Mal im Deutschen Theater „Elektra", die Tragödie des Sophokles. Dimitrios Rondiris hat diese Aufführung inszeniert ...

• Gruß unseren Prager Freunden

  Willkommen in Berlin und willkommen im Berliner Ensemble am Bertolt- Brecht-Platz! Dieser Gruß gilt den Künstlern und Mitarbeitern des- Theaters Semafor aus Prag, die wir in unserem Hause zu Gast haben und die dem Festtagspublikum aus dem In- und Ausland eine Revue der Rhythmen und Synkopen versprechen, dargeboten von Schauspielern, Chansonniers und Musikern ...

• | Das Programm von heute |

  Deutsches Theater, 19.30 Uhr: Premiere „Iphigenie auf Tauris" Kammerspiele, 19.30 Uhr: Rob van ReijnJ Amsterdam Theater der Freundschaft, 19.00 Uhr: Uraufführung „Was Ihr wollt" Zentraler Klub der Jugend und Sportler, 20 Uhr: Großveranstaltung der Artistik i,Qualität ist Trumpf" Camera, 16.00 Uhr: Panzerkreuzer Potemkin (1926, UdSSR, Regie: Eisenstein) 18 ...

• Unser Leben wird gesünder

  Seuchenerkrankungen zurückgegangen / Über 1000 Ärzte kamen zum 7. Jahresk'ongreß

  Zu ihrem 7. Jahreskongreß für die Fortbildung der Ärzte waren kürzlich über 1000 Ärzte und Tierärzte nach Leipzig gekommen. Der diesjährige Kongreß war den Herz- und Kreislauf- sowie Geschwulstkrankheiten und Seuchenerkrankungen gewidmet. Sie gehören zu den Krankheiten, die im Gesundheitswesen der DDR vordringlich zu behandeln sind ...

• „Sehen—Denken—Urteilen"

  Von einer Weltsensation im Textilmaschinenbau, den neuen Webautomaten 4405, berichtet der Deutsche Fernsehfunk heute, Freitag, um 19 Uhr in einer Reportage aus der Cottbuser Wonwarenfabrik, die der Sekretär des Staatsrates, Otto Gotsche, am Montag besuchte.

• Friede und Völkerfreundschaft untrennbar

  Eindrücke auf dem 3. Welttreffen der Journalisten ]t Von unserem Sonderberichterstatter Georg Ha nsea

  |)aß sich aus allen Teilen der Erde An- *-/ gehörige bestimmter Berufsgruppen zu Treffen zusammenfinden, kommt wohl nicht allzuoft vor. Noch seltener ist wohl, daß sie einige Wochen lang zusammen sind. Das aber Ist beim 3. Welttreffen der Journalisten der Fall, das in verschiedenen Städten am Mittelmeer und an Bord des sowjetischen Passagierschiffes „Litva" stattfindet ...

• Algerien geht dem Neokolonialismus zu Leibe

  „Von dieser Sekunde an gehört kein Hektar dieses algerischen Bodens mehr einem Kolonialisten!" Eine Welle grenzenloser Begeisterung brandete durch Algerien, als Präsident Ben Bella am Dienstagabend diese Worte auf einer Massenkundgebung ausrief. Algerien ist zum Großangriff auf den Neokolonialismus angetreten ...

• Erfolglose Mission

  Von Klaus Pommertning, Hanoi pNie USA haben offiziell ihre Absicht ver- '•' kündet, den Krieg gegen die südvietnameslsch? 'Befreiungsbewegung, der die amerikanischen Steuerzahler gegenwärtig pro Tag eine Million Dollar kostet, noch auf Jahre hinaus fortzusetzen. Eine entsprechende Erklärung wurde vom Weißen Haus veröffentlicht ...

• Außenminister der Großmächte setzen Dreiergespräche fort

  Iwan Baschew: Ausrüstung Bonns mit Kernwaffen widerspräche westlicher Entspannungsbereitschaft

  New York (ADN). Außenminister Andrej Gromyko setzte am Donnerstag «eine Besprechungen mit den Außenministern der USA und Großbritanniens fort- Am Mittwochabend hatte Gromyko für USA-Außenminister Dean Rusk ein Essen gegeben, dem von amerikanischer Seite auch der UNO-CheMelefierte Adlai Stevenson, Sonderbotschafter XJewellyn Thompson und UntentaatasekretKr William Tyler beiwohnten ...

• Jemen dankt DDR

  Telegramm Sallal* gn Walter Ulbricht

  Berlin (APN), Der Vorsitzende des Staatsrate? der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, erhielt vom Präsidenten der Jemenitischen Arabischen Republik, Feldmarsehall Abdullah al Sallal, folgendes Telegramm: „Mit großer Freude, sende ich dieses Telegramm an Sie, Exzellenz, in Beantwortung des Glückwunschtelegramm», das Sie ih Ihrfm Namen sowie im Namen des Staatsrates und der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik gesandt haben ...

• Maschinenbau im Mittelpunkt

  Die Warenlieferungen der DDR nach Jugoslawien haben sich in den letzten Jahren strukturell wesentlich verändert. Mehr und mehr werden Erzeugnisse des Maschinenbaus verlangt. Dementsprechend stand dieser Sektor unserer volkseigenen Industrie im Mittelpunkt der diesjährigen Kollektivausstellung — übrigens bereits die neunte der DDR-Außenhandelsunternehmen in Zagreb ...

• Valja eroberte sich die Herzen

  Großer Empfang für Juri in der sowjetischen Botschaft in Paris

  Havanna/Paris (ADN/ND). Die erste Kosmonautin der Welt, Valentins Tereschkowa, ist am Dienstag von Ministerpräsident Fidel Castro^ Präsident Dortico« und der Nationalen Leitung dos Kubanischen Frauenvcrbandei (FMC) empfangen worden. Im Haus der FMC antwortete sie bei einer Aussprache auf die Fragen kubanischer Frauen ...

• Exporterzeugnisse der DDR waren in Zagreb sehr begehrt

  flie dletjfihrlge Kollektivausstellung der J-* DDR auf der 65. Internationalen Messe In Zagreb (7. bis 22. September) dokumentierte mit ihren den Importwünschen der Sozialistischen /Föderativen" Republik Jugoslawien entsprechenden Exponaten erneul die Bestrebungen zur weiteren Intensivierung der Wirtschafts- und Handelsbeziehungen ...

• Qualität entscheidend

  Anerkennung muß den Verantwortlichen der DDR-Ausstellung u, a. dafür gezollt werden, daß sie diesmal Qualität und Leistungsfähigkeit verschiedener Erzeugnisse durch eine populäre Werbung ins richtige Licht zu rücken verstanden. Klaus Amplers Siegerrad von der letzten Friedensfahrt war ebenso bewundert wie -das- Siegerkahu wom kaum -erst beendeten Wettbewerb auf dem jugoslawischen PHva-See ...

• Koordinierungsfragen beraten

  Aussprache mit Politbüro der MBVP jp Ulan-Bator

  Ulan-Bator (ADN). Im Politbüro des ZK der Mongolischen Revolutionären Volkspartei fand eine Aussprache mit den Leitern der Regierungsdelegationen Bulgariens, Ungarns, der Deutschen Demokratischen Republik, Polens, der Sowjetunion und der Tschechoslowakei statt, Sie hatten an einer Beratung über die Koordinierung der Hauptrichtungen de* Generalperspektivplans zur Entwicklung der Mongolischen Volksrepublik in den nächsten 20 Jahren mit den Planungsorganen der RGW-MitgHedländer teilgenommen ...

• Parlamentarier zu Besuch

  Berlin (ADN). Auf Einladung der Interparlamentarischen Gruppe der DDR trafen am Donnerstag französische und belgische Senatoren und Abgeordnete zu einem mehrtägigen Besuch in der DDR ein. In Berlin-Schönefeld wurden die Gäste vom stellvertretenden Vorsitzenden der IPG Max Opitz und Vertretern des Außenministeriums herzlich empfangen ...

• Gäste aus Finnland

  Berlin (ADN). Auf Einladung des Deutschen Städte- und Gemeindetages traf am Donnerstag eine Studiendelegation namhafter finnischer Kommunalpolitiker in Berlin ein. Sie wird vom stellvertretenden Vorsitzenden des Verbandes der finnischen Landgemeinden, Kommunalrat Kalle Jokinen, geleitet Die finnischen ...

• Glückwunsch an Gerhardsen

  Berlin (ADN). Anläßlich der Neubildung der norwegischen Regierung übersandte der Vorsitzende des Ministerrates der DDR, Otto Grotewohl, dem norwegischen Ministerpräsidenten, Einar Gerhardsen, folgendes Telegramm: „Gestatten Sie mir, Exzellenz, Ihnen anläßlich Ihrer Ernennung zum Staatsminister für Ihre verantwortungsvolle Tätigkeit die besten Wünsche zu übermitteln ...

• Noch engere Zusammenarbeit

  Die erfolgreiche Beteiligung der DDR an der Zagreber Herbstmesse — die größte und bedeutendste in Jugoslawien — war ein weiterer Schritt auf dem Wege zu einer noch engeren Zusammenarbeit, die heute schon neben dem Handelsaustausch auch Kooperationsbeziehungen zwischen Betrieben beider Länder und Lizenzgeschäfte umfaßt ...

• Finnland fordert erneut atomwaffenfreie Zone

  Es sei schwerlich ein Erfolg der Abrüstungsverhandlungen zu erwarten, wenn die Ausbreitung der Kernwaffen nicht unterbunden wird, erklärte der finnische Außenminister Merikoski in der Generaldebatte. Er wies auf den Vorschlag Präsident Kekkonent hin, Nordeuropa zu einer kernwaffenfreien Zone zu erklären, und betonte, daß die Einfuhr von Kernwaffen in Gebiete, in denen et bislang keine gab, eine große Gefahr darstelle ...

• Atlantische »Gemeinschaft*

  Enttauscht* Hoffnung« Der wiederarwacht« Notlonqllimvt Amerika, ohn« Partner Es i»t In letzter Zeit vrieder viel von Europa und seiner Einigung gesprochen worden Aber die Reden klingen hohl Sie sind von Zweifeln getragen. Das Echo ist flau. Wer glaubt eigentlich noch an die politische Union Europas? ...

• Senator empfangen

  Berlin (ADN). Der Präsident der Volkskammer der DDR, Prof. Dr, Johannes Dieckmann, empfing am Donnerstag das Mitglied des Senats der Republik Chile Victor Contreras. Das Gespräch verlief in einer freundschaftlichen Atmosphäre.

• V//W/W» PJi 11

  Zwei amerikanisch*» Striptease-Tänzerinnen, die augenblicklich tn Baltimore (Maryland) auftreten, verdanken einen Teil ihres Erfolges Ihren weltberühmten Künstlernamen. Sie nennen sich Charlotte de Gaulle und Connte Adenauer.

• Die Olympianormen gelten

  DDR-Leichtathleten erfüllten die für Tokio geforderten Leistungen

  Seit dem 1. Oktober können die von der Internationalen Leichtathletikföderation festgelegten Normen für die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Tokio erfüllt werden. Wir meldeten bereits einige Leistungen von DDR-Athleten, die bei einem Sportfest in Halle das geforderte Limit erreichten. Inzwischen sind einige weitere hinzugekommen ...

• Ankündigung

  MQnchhausen hatte es leicht, meine lieben Damen und Herren. Lügen, die man sich heute ausdenkt, sind rascher durchschaubar — denken Sie nur mal an die geplagten Redakteure der „Bild"- Zeitung, Aber auch wer es nicht bös' meint, hat es sehr schwer. Ich will Ihnen ein Beispiel aus meiner Praxis erzählen ...

• „Diese Anlage läßt Sportkegeln zu"

  Das Urteil des dänischen Verbandspräsidenten und die Geschichte des Bautzener Keglerheims

  „Ich bin ergriffen von den Eindrücken) in der DDR. Wo sich der Staat so umi seine Bürger kümmert, können auch Erfolge auf sportlichem Gebiet nicht ausbleiben. Die Wettkampfbedingungen hier in Bautzen waren einzigartig. So etwas haben wir noch nie kennengelernt. Die Pflege der Bahnen,- die ganze Anlage, das läßt richtiges Sportkegeln zu ...

• Täglich 250 Waggons Kartoffeln

  Einkellerungsaktion geht zügig weiter

  In Berlin-Buch, in Köpenick und auf dem Wriezener Bahnhof herrscht in diesen Tagen Hochbetrieb. Die Kartoffeln für die Versorgung unserer Bevölkerung in der Hauptstadt rollen pausenlos aru Wie uns der Direktor der Großhandelsgesellschaft Obst / Gemüse / Kartoffeln, Genosse Fritz Leuschke, mitteilt, treffen täglich 3 Güterzüge mit je 60 Waggons aus den Nordbezirken unserer Republik und zusätzlich 20 Waggons aus dem Bezirk Magdeburg auf diesen Bahnhöfen ein ...

• Lieferzeiten verkürzen sich

  Viel Ärger und Reklamationen entstanden, weil der VEB Akkurat die zum Waschen und Bügeln angenommenen Oberhemden bisher an den VEB Blütenweiß weitergegeben hat. Oftmals gingen die Wäschezeichen während des Waschprozesses verloren. Nachher wußte niemand, welchem Kunden das Hemd gehört. Es dauerte manchmal lange, ehe solch ein Hemd seinen Besitzer wiederfand ...

• Auf einmal geht's

  YEB Akkurat zieht Lehren aus Kundenkritik / Kontrolle über Arbeitsablauf

  Am Morgen nach der Lichtenberger Wählervertreterkonferenz kam die Kandidatin Erna Ascherin, Brigadier im VEB Akkurat, zum Werkleiter und. berichtete: „Gestern hat's Kritik an unserem Betrieb gegeben. Ich- habe den Wählervertretern gesagt, daß ich meine Aufgabe als Kandidatin darin sehe, die Dienstleistungen für die Lichtenberger zu verbessern ...

• Min Schin

  Wir hatten schon lange den Wunsch, die DDR zu besuchen, und haben uns sehr gefreut, daß uns Ihr Ministerium für Kultur zu einem Studienaufenthalt eingeladen hat. Berlin ist eine schöne Stadt,- in der fleißig gebaut wird. Am stärksten gefesselt hat mich die Ausstellung über die Gebrüder Grimm in der Deutschen Staatsbibliothek ...

• Stichproben am Arbeitsplatz

  Damit die guten Ansätze im Arbeitsablauf auch ihre Früchte tragen, macht die Kollegin Ascherin allmorgendlich einen Rundgang durchs Werk. Der Werkleiter und die einzelnen Abteilungsleiter unterstützen sie dabei. Stichproben an einzelnen Arbeitsplätzen haben schon manche Schluderei an den Tag gebracht ...

• Sowjetische Staffel lief Weltrekord

  Neuen Weltrekord über 3 X 800 m lief In Jalta eine sowjetische Frauenstaffel mit 6:21,8 min. Vera Muchanowa, Soja Skobzowa und Ludmila Gurewitsch blieben um 3,8 sec unter der bisherigen Rekordzeit, die ebenfalls von der UdSSR gehalten wurde. Taktischer Fehler kostete Sieg Durch einen taktischen Fehler verscherzten sich Cochius/Christoph (TSC Berlin) den Sieg in der dritten Wettfahrt der Flying-Dutchman-Weltmeisterschaft auf dem Starnberger See ...

• Dha Gado

  Während des Krieges haben wir uns unter dem Deutschen einen über« heblichen Menschen und Militaristen; vorgestellt. Ich habe jedoch bei Ihnen in der DDR ein anderes deutsches Volk mit ganz anderen Eigenschaften vorgefunden. Die Menschen sind nicht im geringsten überheblich. Im Gegen« teil, sie sind sehr gastfreundlich und liebenswürdig ...

• Wie wird das Wetter?

  Wetterlage: Von Westen dringen erneui atlantische Tiefausläufer nach Mitteleuropa vor und gestalten das Wetter wieder un* beständig. Aussichten für Freitag1;-Vielfach stark bewölkt und zeitweise Niederschlag. Bei mäßigen,- zeitweilig stärker auffrischenden Winden um .West Tageshöchsttemperaturen um 12 Grad ...

• Blick auf den Spielplan

  DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30 Uhr: „Peer Gynt"; DEUTSCHES THEATER, 19.30 Uhr: „Iphigenie auf Tauris" (Premiere); KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: Rob van Reijn — Pantomime, Holland; BER- LINER ENSEMBLE, 19 Uhr: Brecht-Abend Nr. 1, Lieder und Gedichte von 1914 bis 1956; MAXIM GORKI THEATER: Keine Vorstellung; THEATER DER FREUND- SCHAFT, 19 Uhr: „Was Ihr wollt" - Musical, (Premiere); METROPOL-THEATER, 19 Uhr: „In Frisco ist der Teufel los"; VOLKSBUHNE, 20 Uhr: „Mein General": THEATER IM 3 ...

• Testkarte im Wäschebeutel,

  Die großen und' kleinen Wäschepakete, die den Betrieb verlassen, erhalten eine Testkarte. Darauf kann der Kunde vermerken, ob er mit den Dienstleistungen zufrieden/war. Bisher machten die Kunden wenig Gebrauch davon. Selten kam ein ausgefülltes Kärtchen zurück. Doch Hinweise, Wünsche und Beschwerden könnten vom VEB Akkurat mehr berücksichtigt werden, denn alle Eingaben besprechen die Kollegen in der Dekadenplankontrolle ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  Redaktion: Berlin W 8. Mauerstraße 39/«, Tel 22 03 41 - Verlag: Berlin N 54. Schönhause! Allee 178, Tel. 42 0014 - Abonnementsprelt monatlich 3,50 DM - Bankkonto: Berliner Stadt* Kontor, Berlin N 5t, Schönhauser Allee 144 Konto-Nr. 4a898 - Alleinige Anzeigenannahm« DEWAG WERBUNG BEHLIN, Berlin C % Rosenthaler Straße 28-31, und die DEWAG- Betriebe und Zweigstellen In den Bezirken der DDR - Zur Zeit gilt die Anzeigenprelslist« Nr ...

• PARTEI

  veteranin Genossin Elsbeth Schmidt im Alter von 66 Jahren. Seit 1817 war sie Mitglied der Arbeiterpartei und war Trägerin der Medaille für die Teilnahme an den bewaffneten Kämpfen 1918 bis 1923 und anderer Auszeichnungen. Urnenbeisetzung hat bereits stattgefunden. Kreisleitung Mitte

• Bauarbeiten auf der Autobahn

  Wie die Autobahnmeisterei Rangsdorf mitteilt, wird auf der Autobahn bei Dreilinden zur Durchführung von Instandsetzungsarbeiten von km 11.77 bis km 14.99 wechselseitig eine Richtungsfahrbahn gesperrt. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Oktober dieses Jahres. (ADN)

• Paul Verner,

  Mitglied des Politbüros des ZK und 1. Sekretär der Bezirksleitung. (Stellzeiten und Orte sind aus den Plakataushängen ersichtlich)

• Heraus zsim Fackelzug der Berliner Jugend und Sportler

  am heutigen Freitag zum Zentralen Klub der Jugend in der Karl-Marx-AIIee aus Anlaß des 14. Jahrestages der DDR. Es spricht

• MITTEILUNGEN

  Ehre ihrem Andenken

  Nach langer, schwerer Krankheit starb am 24. August unsere verdiente Partei-