Seit dem Anbruch des Sonntags herrschen Ordnung und klare Verhältnisse an den Grenzen der Deutschen Demokratischen Republik, besonders an der Grenze zu den Westsektoren von Groß-Berlin. Auf Vorschlag der Regierungen der Warschauer Vertragsstaaten und entsprechend dem einmütigen Beschluß der Volkskammer hat der Ministerrat jetzt jene Maßnahmen ergriffen, die von der Bevölkerung der DDR seit langem gefordert worden sind: eine Kontrolle und Bewachung unserer ...
Berlin (ND). Planmäßig zur festgesetzten Stunde wurden die Maßnahmen zur Sicherung des Friedens und zum Schütze der Bürger der DDR, wie sie im Beschluß des Ministerrates der DDR und in Übereinstimmung mit der Erklärung der Regierungen der Warschauer Vertragsstaaten festgelegt wurden, in Kraft gesetzt ...
Es wurde wirklich Zeit, die Weiche so energisch auf Frieden zu stellen. Uns schmeckt das schon lange nicht. Mit wahrer Engelsgeduld haben wir immer wieder die Hand zur Verständigung ausgestreckt. Die Militaristenbande hat aber unsere Warnungen und Angebote in den Wind geschlagen und das Störzentrum Westberlin weiter ausgebaut ...
Die Erklärung der Regierungen der Warschauer Vertragsstaaten, der Ministerratsbeschluß vom 12. August und die sich daraus ergebenden Maßnahmen werden ganz gewiß nicht die Zustimmung der Westpresse und ihrer Auftraggeber finden. So wenig wir eine solche Bestätigung nötig haben, zeigt uns aber ihr Geschrei, daß unsere Maßnahmen völlig richtig sind ...
Berlin (ND). Der Westberliner Verwaltungschef Brandt hielt am Sonntagabend vor dem bemerkenswert schwach besetzten Abgeordnetenhaus der Frontstadt eine Trauerrede auf die Menschenhändler. Was können" wir tun? fragte Brandt angesichts der von der DDR im Interesse des Friedens getroffenen Maßnahmen. Er flehte die Westmächte an, doch nicht zuzulassen, daß Westberlin schrittweise- zur neutralen Freien Stadt wird ...
Wie jeder bewußte Bürger unserer demokratischen Republik sage ich zu den jetzt wirklich unaufschiebbar gewesenen Maßnahmen unserer Regierung an den Grenzen Westberlins: Endlich! Ein rechtmäßiger und vernünftiger Beschluß. Ein wirksamer Schlag gegen die Feinde des Friedens, gegen Militaristen und Revanchisten, in Verteidigung der wahren Interessen des gesamten deutschen Volkes ...
sind die Maßnahmen unseres Staates ab- „fvm ww v/jiwiv-i iVJ<.igiwn gero||t. Keiner hat's ■rausgekriegt, Dollars und Westmark haben nichts genutzt!" So urteilt Stangenzieher Klaus Abraham (links) aus den Berliner Metallhütten- und Halbzeugwerken. Einrichter Harald Günde! (rechts) ergänzt: „Was soll das hilflose Geschrei von Lemmer, Brandt und ihren Kumpanen? Das macht doch keinen Arbeiter weich ...
Wie bekannt wird, sind am Sonntagmorgen in fieberhafter Eile Bonns. Kanzler Adenauer und der Judenmörder Globke zu einer Beratung .zusammengetroffen. Nach dieser Zusammenkunft hat Globke den Spionageminister .Lemmer angewiesen, noch im Laufe, des Sonntags vom Störzentrum Westberlin aus Provokationen gegen die Hauptstadt der DDR in Szene zu setzen ...
Kla«-e Handballsiege für SC Dynamo und ASK Vorwärts
Herr Brandt hat gestern behauptet, durch die Maßnahmen der Regierung der DDR zur Sicherung unserer Grenzen gegen die feindliche, den Frieden und die Sicherheit des deutschen Volkes und aller europäischen Völker bedrohenden Tätigkeit der revanchistischen und militaristischen Kräfte Westdeutschlands und Westberlins würden irgendwelche völkerrechtlichen Vereinbarungen und angeblichen Rechte der Westmächte oder der Westberliner Bevölkerung verletzt ...
Wem dient und wem schadet diese Maßnahme? Sie dient uns, den Werktätigen der Republik, und allen Bürgern Westdeutschlands, dip den Frieden wollen. Sie schadet den Westberliner Frontstadtpolitikern und ihren Kopfjägern und Strauß und Komplicen. Ich werde morgen früh in diesem Sinne mit meinen Ingenieuren und Arbeitskollegen sprechen ...
Die Maßnahmen sind richtig. Ich bin vor eineinhalb Jahren aus Westdeutschland in die DDR übergesiedelt. Ich weiß, was drüben los ist, wie erbarmungslos dort der Existenzkampf unter den Arbeitern ist. Wer da rübergeht, hier womöglich noch eine Wohnung und eine Einrichtung aufgibt, macht den größten Fehler seines Lebens, geht nur ins Unglück ...
»Die Jugendbrigade .Erich Steinfurth' des Berliner Ostbahnhofes stimmt dem Beschluß des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik und der Erklärung der Regierungen der Warschauer Vertragsstaaten vollinhaltlich xu. Sie ist der Meinung, daß dadurch der feindlichen Tätigkeit von Seiten der revanchistischen und militaristischen Kräfte Westdeutschlands im Gefahrenherd Westberlin Einhalt geboten wird und wertet die Maßnahmen als weiteren Schritt zur Sicherung des Friedens ...
Berlin (ADN). In Washington brachte Außenminister Rusk in bezug auf die Maßnahmen der DDR zwar eine Anzahl von Verleumdungen und Verdrehungen vor, stellte aber fest, daß „die bisher getroffenen Maßnahmen nicht gegen die Position der Alliierten in Westberlin odet den Zugang dorthin gerichtet sind". In seiner Rede umging er es, sich in dem Sinne der Forderungen Adenauers festzulegen, und beließ es bei der Erklärung ...
., Jahrelang bemühten sich die Regierung der DDR und der Magistrat von Groß- Berlin um den Abschluß eines Friedensvertrages und um die Beseitigung der anomalen Lage Westberlins. Alle noch so gut gemeinten Vorschläge wurden von Adenauer, Brandt und den Militaristen negiert oder ignoriert. Diesen Ignoranten ist mit den Maßnahmen unserer Regierung und Obersten Volksvertretung endlich eine gebührende Antwort gegeben worden ...
„Immer am 13. müßt ihr so wat machen, und immer am Sonntag", sagen ein paar Westberliner Frauen an der Brunnenstraße. „Und wat stand im Horoskop von de Mottenpost?" werden sie gefragt. „Wenn bei den Geburtstagskindern dieser Woche eine erwartete Freude ausbleibt, dann sollten sie sich nicht grämen — Sie kommt nach ...
Unsere Parteiorganisation hat am Sonntagmittag über Sicherheitsmaßnahmen zum Schütze unserer LPG beraten. Am Montag früh finden in allen Brigaden Besprechungen statt, um unseren Mitgliedern den Beschluß zu erläutern. Wir haben schon bei der Ernte unsere Kräfte nicht geschont. Und so wie wir am heutigen Sonntag alle schaffen, um die Ernte schnell zu bergen, so wird es auch in den nächsten Tagen sein ...
Oranienburger Tor. Ein Bayer zu Besuch in Berlin. Spricht zweie mit dem Parteiabzeichen am Rockaufschlag an: „Es war höchste Zeit, daß ihr energische Maßnahmen getroffen habt. Ihr steht richtig. Am Bahnhof Zoo war heut a Hetz. Panik bei den Schiebern. Die Felle sind ihnen weggeschwommen!" Siebenachtel Genossen der Kampfgruppe stehen Unter den Linden Ecke Friedrichstraße ...
Heute haben wir in unserer-Genossenschaft 3 ha Roggen gemäht, gedroschen, zum VEAB gefahren und unserem Staat verkauft. Wir sehen unseren ganzen Bauernstolz darin, trotz des regnerischen Wetters die Ernte verlustlos und schnell einzubringen, weil wir damit unsere Republik vor Störversuchen sichern und den Friedensschritt unserer Regierung am besten unterstützen ...
Abwerbung und Menschenhandel waren dazu angelegt, den wirtschaftlichen Aufstieg unserer Kepublik zu hemmen und das gesellschaftliche Leben zu verwirren. Mit großer Erleichterung nehmen wir von den jetzt getroffenen Maßnahmen unserer Regierung Kenntnis und begrüßen sie. Jeder vernünftige Bürger wird gern ...
Karl Galuschka, Aufsicht auf dem S-Bahnhof Alexanderplatz, sagte unserem Reporter: Am Sonntagmorgen gab es natürlich einige Verkehrsstockungen, aber am Abend sind wir auf den Strecken nach Königs Wusterhausen und Erkner schon nahezu fahrplanmäßig gefahren. Unsere S-Bahner haben wirklich eine große Leistung vollbracht, und die Berliner haben uns durch ihr Verständnis dabei geholfen ...
Ich war heute mittag auf dem Hauptbahnhof. Dort erfuhr ich von den neuen Maßnahmen. Ich wollte mit meiner Familie am Montag für einige Tage zu einem Berufskollegen nach Oberschöneweide fahren, um dann zur Ostsee weiterzureisen. Natürlich fahre ich jetzt nicht' über Berlin, damit sich die neuen Maßnahmen, die ich einsehe, erst einmal einspielen können und die verantwortungsvolle Aufgabe unserer Kontrollorgane nicht durch unnötige Reisen kompliziert wird ...
Ich habe vor vielen Jahren einmal an einer deutschen Universität studiert. Dort lernte ich das Sprichwort kennen: Wer nicht hören will, muß fühlen. So geht es jetzt den Dutzenden westeuropäischer Geheimdienstzentralen. Lange ' genug wurde gewarnt. Es geht ja auch um die Sicherheit unserer Heimat und die der anderen sozialistischen Länder, gegen die von Westberlin aus ...
Gleich am Sonntagmorgen, bevor wir mit dem Füttern der Schweine begannen, haben wir über die Beschlüsse unserer Regierung diskutiert. Ausziehen wollten die uns mit ihrem Schwindelkurs. Lange genug haben wir Geduld gehabt. Aber jetzt ist Schluß damit. Unsere Maßnahmen sind goldrichtig. Wir wollen endlich in Ruhe und Frieden leben, deshalb brauchen wir den Friedensvertrag und ein sauberes Westberlin ...
Dr. med. Steps, Ärztlicher Direktor der Berliner Charite, erklärte auf die Frage eines »ND"-Vertreters: „Der Dienst in der Berliner Charite verläuft völlig normal. Auch alle Mitarbeiter, die in Westberlin wohnen und an diesem Sonntag ihren Dienst haben, sind selbstverständlich zu ihrer Arbeit erschienen und versehen sie mit der gewohnten Zuverlässigkeit ...
Wir Mitglieder der Kampfgruppe werden, morgen in Uniform am Arbeitsplatz erscheinen. Vielleicht schreckt das einige, die provozieren möchten. Sollen sie ruhig nervös werden. Wir sichern unseren sozialistischen Betrieb, und sollte Jemand frech werden, wird er unsere starke Hand zu spüren bekommen. Ingenieur ...
USA und tat sich groß: Westberlin ist dazu da, der „Sowjetzone" und der Sowjetunion unüberwindliche Schwierigkeiten zu bereiten. Nun also: Wer nicht hören will, muß fühlen. So sitzt heute die Großschnauze Brandt da wie das Kind beim Dreck, plärrt und ruft nach Vater, Mutter, Gott und der Welt, ihm doch zu Hilfe zu eilen ...
Am Treptower Park philosophiert ein gut gekleideter Mann: „Ich bin ja mit 99 Prozent eurer Maßnahmen einverstanden." Frage: „Und was ist das eine Prozent?" Antwort: „Meine Tante in Westberlin." „Ein Prozent Tante gegen 99 Prozent Frieden ist ein guter Tausch", sagt der Angehörige der Kampfgruppe.
An der Elsenstraße geifern ein paar Burschen aus dem Westsektor: „Bei euch kriegt man ja nur ein halbes Pfund Butter die Woche. Deshalb habt ihr Angst vor Westberlin." Zwei Arbeiter drehen die Burschen um und sagen: „Ihr armen Würstchen würdet euch frauen. wenn ihr soviel Butter essen könntet."
Nprmaler Sonntagsverkehr an der Oberbaumbrücke. Westberliner kommen herüber,1 zeigen ihren Ausweis und passieren. Fragt ein vom Rias Behämmerter: „Darf ich denn heute abend bestimmt wieder zurück?" Lacht der Volkspolizist und meint dann: „Aber natürlich sind Sie heute wieder bei Muttern."
An der Warschauer Brücke kommen Jugendliche und schimpfen, daß ihnen nun ein schöner Kinonachmittag versaut worden sei. „Und was wolltet ihr da sehen?".. „Einen richtigen Western." „Geht zurück, liebe Leute, heute sind Ostern modern", sagt ein Genosse.
An der Bouchestraße steht eine ältere Dame aus Westberlin und befühlt den Drahtzaun. „Warum ist der so verrostet?" fragt sie. Eine Frau antwortet: „Wenn wir nicht länger von Westberlin betrogen werden, können wir ihn bis nächstes Jahr verchromen."
„Ick verstehe nicht, warum ick nich nach Westberlin ins Kino darf", sagt ein junger Mann. Ein alter Arbeiter antwortet ihm: „Bleib mal hier, mein Junge, der Film, den wir jetzt drehen, ist ville besser."
Zeugnis der Kraft und Entschlossenheit, einmütige Zustimmung zu den Beschlüssen des Ministerrates, Treue zur Arbeiter-und-Bauern-Macht, Bekenntnis zum Zentralkomitee und zum Genossen Walter Ulbricht — das waren die Parteiaktivtagungen der Berliner Kreise am Sonntagvormittag. Die Aktivsten der Treptower Parteiorganisation versammelten sich im Kultursaal der EAW ...
suchte ich einen Militarposten an der Playa Giron, wo Kubas Rebellenarmee einige Monate zuvor die von den Amerikanern entsandten und bis auf die Zähne bewaffneten Invasoren in wenigen Stunden niedergekämpft hat Der Kommandeur des Postens, ein älterer, braunhäutiger Leutnant, bat mich, zu den Milizsoldaten des Postens zu sprechen, die an dem Kampf teilgenommen hatten ...
Kurz danach, in einer anderen Ecke des demokratischen Berlins, nahe an der Grenze zur Frontstadt der Brandt und Lemmer. Eine Panzereinheit unserer Nationalen Volksarmee stellt sich auf. Die mächtigen Ketten drehen sich tief in den losen Sand des Platzes. Minuten später sind die modernen Fahrzeuge schnurgerade ...
Berlin (ND). Die gegenwärtig in der DDR weilenden Mitglieder der Internationalen Hafen- und Lagerarbeitergewerkschaft der USA Bill Bailey, Walter Schuetrum und Donald Thayer gaben zu den Maßnahmen der Regierung zum Schütze der DDR eine Stellungnahme ab, in der es heißt: Seit erdenklichen Zeiten war es stets das Recht der Völker, alle notwendigen Maßnahmen zum Schütze ihrer Grenzen, zum Schütze ihrer souveränen Rechte und ihrer eigenen Lebensart ohne äußere Einmischung zu ergreifen ...
Berlin (ADN). Der Minister für Verkehrswesen der DDR, DipL-Ing. Erwin Kramer, beantwortete einem ADN-Vertreter einige Fragen im Zusammenhang mit den Verkehrsveränderungen, die im Raum von Berlin auf Grund des Beschlusses des Ministerrates vom 12. August 1961 in Kraft getreten sind. Der Minister sagte dazu u ...
Berlin (ND). In einem vom Ersten Sekretär des ZK und Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht, unterzeichneten Schreiben gratuliert das Zentralkomitee Herrn Generalmusikdirektor Prof. Dr. h. c Franz Konwitschny herzlichst zu dessen 60. Geburtstag am 14. August. „Ihre bedeutenden künstlerischen Leistungen", ...
Es wird nicht lange dauern, dann haben sich auch die neuen S-Bahn-Verbindungen eingespielt Sicher wird es auch Diskussionen geben. Nicht jeder versteht gleich, worum es geht Da kommt es vor allen Dingen auf uns Genossen an, daß wir offen mit alten Kollegen darüber sprechen." „Bei uns in der Brigade II ...
Ein schrilles Wutgeheul aus kalten Kriegerkehlen I Und unter denen, die sich jetzo heiser schrei'n — wie sollten jene in dem Klage-Chorus fehlen, die Chefs in Schoneberg und die in Bonn am Rhein? Die Brandt und Lemmer gingen wieder einmal baden; denn sie, nicht Westberlin traf unser Quittungsschein; Und sie, des kalten Krieges sture Fußsoldaten, sie rannten steh erneut bei uns den Schädel ein ...
Die Deutsche Reichsbahn teilt mit: In Durchführung des Beschlusses des Ministerrates der DDR vom 12. August 1961 haben sich Veränderungen im Personenverkehr zwischen den nördlichen, südlichen und westlichen Randgebieten und dem demokratischen Berlin ergeben. Außer den bereits bestehenden Berufsschnellverkehrsverbindungen, die ein verstärktes Platzangebot aufweisen, werden zunächst zusätzlich folgende Züge verkehren: Werder-Berlin-Werder Ps Ps Ps Ps 1623 1625 Zug-Nr ...
Die gegenwärtig in der Deutschen Demokratischen Republik weilenden Funktionäre und Mitglieder des österreichischen Gewerkschaftsbundes Eduard Weiß, Ernst Dietmaier und Gottfried Steiner erklärten zu den Maßnahmen der Regierung der DDR u. a.: Wir interessierten uns sehr für die politische Entwicklung in der DDR ...
„Vielleicht haben die Militaristen gedacht, sie können mit uns Schindluder treiben", sagt' Genosse Burow. „Aber seit wir hier stehen, ist ihnen das wahre Kräfteverhältnis sicher klarer geworden. Natürlich werden sie schreien. Aber wenn wir ihnen zeigen, daß sie weder mit Geschrei noch mit irgend etwas anderem durchkommen und daß wir uns im Kampf um den Friedensvertrag nicht einschüchtern lassen, dann wird das eine kalte Dusche für sie sein ...
Sie stehen in den Straßen der Hauptstadt und an den Grenzen der Republik — die Genossen der Volkspolizei, der Grenzpolizei und unserer Nationalen Volksarmee. Besonnen, diszipliniert und einsatzbereit stehen sie auf Wacht, um die Schutzmaßnahmen der Regierung gegen alle feindlichen Provokatioasversuche zu sichern ...
Bahnhof FriedrichifraBe, Sonntag mittag. Auf den Bahnsteigen tent der Verkehr ruhig und reibungslos vonstatten. Bereitwillig erteilen Reichsbahnangestellte, Mitarbeiter des AZKW und Transportpolizisten Auskunft über den Pendelverkehr auf der S-Bahn. Er ist das einzig Neue hier, sonst geht alles seinen normalen Gang ...
Oft kann man von Westberlinern hören: „Gut, daß jetzt Ordnung geschaffen wird!" Oder auch: „Wir haben schon lange drauf gewartet." Die das sagen, wissen, daß auf die Dauer die Frontstadtpolitik nur ins eigene Fleisch geht. Sie haben die Schieberei und Grenzgängerei satt Sie wollen in Ruhe und Frieden leben ...
Alle Schnellverkehrszüge verkehren täglich. Außerdem sind sämtliche Ferripersonenzüge, die zwischen Berlin und Ludwigsfelde verkehren, zur Benutzung mit S-Bahn- Fahrkarten freigegeben. Busse von Pankow nach Hennigsdorf Zur Beförderung der Werktätigen aus den nördlichen Bezirken Berlins nach Hennigsdorf werden am 14 ...
Berlin (ADN). Auf Einladung der Interparlamentarischen Gruppe der Volkskammer der DDR weilte dei" Vorsitzende des Exekutivkomitees der britischen Labourpartei, der Unterhausabgeordnete Richard Crossman, zum Studium der landwirtschaftlichen Entwicklung der DDR fünf Tage in der Deutschen Demokratischen (Republik ...
Der Bahnsteig hat sich wieder geleert. Nut an der Treppe steht noch etwas ratlos eine Mutter mit ihrem Kind im Kinderwagen. „Na junge Frau", tritt ein Transportpolizist an sie heran, „da wolln wir mal." Und schon packt er zu und hilft, den Kinderwagen hinunterzutragen. Mitten auf der Treppe findet die junge Mutter die Sprache wieder: „Ich hab tatsächlich schon gedacht, ich soll* hier kontrolliert werden oder so ...
Friedrichshain Ehrenbergstraße 12—14 Marchlewsfcistraße 91 (FDGB) Modersohn- Ecke Corinthstraße, 18. Schule Volksbildung, Gesundheitswesen, Textil, Bekleidung, Leder, Grafisches Gewerbe, Kaufmännisches Personal, Sonstige Berufe, ungelernte und Hilfskräfte Bauindustrie, Holz, Handel Metall, Elektroindustrie, ...
Die' Deutschen Meisterschaften im Schwimmen und Springen, die vom Freitag bis Sonntag im Stadion der Freundschaft in Finsterwalde ausgetragen wurden, bildeten den Höhepunkt und Abschluß der Saison, der man am Beginn des Jahres wenig überragende Leistungen zugetraut,hatte. Und das, weil anzunehmen war,' daß im nacholympischen Jahr und zwölf Monate vor den in Leipzig stattfindenden Europameisterschaften eine Ruhepause eingelegt werden würde ...
Beim Ulster Grand Prix in Belfast belegte Ernst Degner (DDR) am Sonnabend m Motorradweltmeisterschaftslauf der L25-ccm-Klasse hinter dem japanischen Honda-Fahrer Takahashl (140.83 km/st) auf seiner MZ-Maschine den zweiten Platz (140,78 km/st). Da er den Spitzenreiter der Weltmeisterschaftswertung, Tom ...
Die Leichtathletinnen der DDR schlugen am Sonntag in Beverwijk in einem Länderkampf die holländische Frauenauswahl überlegen mit 72,5 : 44,5 Punkten. Von den elf Wettbewerben gewannen die deutschen Gäste acht, davon fünf als Doppelsiege. Die holländischen' Mädchen belegten dreimal den ersten Platz. Für' ...
Die II. Internationalen Eisenbahner- Meisterschaften im Boxen wurden am Sonnabend mit den Finalkämpfen in der Magdeburger „Hermann-Gieseler-Sporthalle" beendet Über 8000 Zuschauer sahen in sechs Veranstaltungen eine Anzahl gutklassiger Kämpfe der beteiligten 67 Boxer aus acht Ländern, unter ihnen Olympiasieger und zahlreiche Landesmeister ...
Ich spiele seit Johrenln Berlin Fußball, und es ist wohl nicht übertrieben, wenn ich sage, daß mich einige Berliner kennen. Ich habe auch schon manches Mal in Westberlin Fußball gespielt, und ich möchte ausdrücklich betonen, daß ich dabei viele Fußballspieler ur.d Anhanger unseres Sportes kennenlernte, die ich schöbe! Nur leben leider in Westberlin nicht nur Menschen, die man ...
Das traditionelle Straßenradrennen Berlin—Lübben—Berlin über 160 km gewann am Sonntag Barleben (SC Einheit Berlin) in 3:50:40 st. Der Berliner, der bereits im Vorjahr das Rennen gewonnen hatte, verwies im Spurt aus einer sechsköpfigen- Spitzengruppe heraus Schneider (SC Einheit Berlin), Schulz1 (Aktivist Schwarze Pumpe), Kollmann (SG Semper Berlin), Zenker (Lok Cottbus) und Tusch (Dynamo Dresden-Nord) auf die Plätze ...
Motor" Pankow hatte mit dem Altländer SC Cranz/Estebrügge Gäste aus Hamburg. Für die in Hamburg erlittene 0 :1-Niederlage revanchierte sich • Pankow recht deutlich. Durch Treffer von Langer (4), Kleiner, • Schlüter und Scholl kamen sie zu einem Sieg von 7 :1 (4,: 0). Etwas überraschend siegte Motor Treptow (Stadtklasse) über Rotation Berlin (Stadtliga) mit 3 :1 (1:1) ...
Rostock 18:12 In der Staffel I der Handball-Oberliga .blieben die beiden Berliner Vertretungen ,am Wochenende erneut erfolgreich. Tabellenführer SC Dynamo gewann bei .Motor Staßfurt hoch mit 26 :13 Toren, und ■der ASK Vorwärts war in Neustrelitz dem SC Empor Rostock mit 18 :12 überlegen. Da auch der SC Aufbau Magdeburg gegen Dynamo Halle mit 12 :11 die Oberhand behielt, hat sich an der Tabellenspitze nichts verändert ...
Herren: 100 m Brust: Tittes (ASK Vorwärts Rostock) 1:11,8 min; 200 m Brust: Henninger (Vorwärts Rostock) 2:40,2; 100 m Kraul: Wiegand (Einheit Dresden) 57 sec; 200 m Kraul: Wiegand (Einheit Dresden) 2:10,1; 400 m Kraul: Wiegand 4:42:1; 1500 m Kraul: Junga (Dynamo Berlin) 19:09,4; 100 m Delphin: Bachmann ...
rteuer Europapokalsieger im Turnen wurde am Sonntag in Luxemburg der 23jährige jugoslawische Student Miroslaw Cerar. Der Jugoslawe kam im Kür-Sechskampf auf 58,05 Punkte und verwies den Pokal Verteidiger Juri Titow (UdSSR) mit 56,85 Punkten sowie die beiden Italiener Carminucci (56,65) und Menichelli (56,55) auf die Plätze ...
Die neue Meisterin über 100 m und über 200 m Brust und Weltrekordlerin über diese Distanz, Karin Beyer, SC Rotation Leipzig, begrüßte, daß die Regierung der DDR Vorkehrungen getroffen hat, die gewährleisten, daß Westberlin als Unruheherd beseitigt wird. „So wie bisher konnte es nicht mehr weitergehen ...
1. SC Empor Rostock—ASK Vorwärts Neubrandenburg 2:1 2. Motor Steinach—SC Lok Leipzig 1:0 3. ASK Vorwärts Leipzig gegen Dynamo Hohenschönhausen 2 : 0 i. Wismut Plauen—Dynamo Eisleben 0 :1 5. Empor Würzen—Chemie Wolfen 2 : 0 6. Motor Görlitz—TSC Oberschönew. 4 : 3 7. Stahl Stalinstadt—Lichtenberg 47 2:2 8 ...
Die Prämien zu je 25 DM fielen auf die Wertmarkenendnummer 333 und zu je 10 DM auf die Endnummer 082. (Zahlenangabe ohne Gewähr.)
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