4. Dezember

Ausgabe vom 09.03.1961

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  • Ehre und Dank den Frauen

    Verdiente Frauen aller Schichten der Bevölkerung zu Gast beim Vorsitzenden des Staatsrates

    Mit großer Herzlichkeit begrüßten die Frauen und Mädchen den Vorsitzenden des. Staatsrates, Walter Ulbricht, und dessen Gattin, die Mitglieder und Kandidaten des Politbüros Erich Honecker, Paul Verner und Alfred Kurella, die Mitglieder des Staatsrates Luise Ermisch und Irmgard Neumann sowie den Sekretär des Staatsrates Otto Gotsche ...

  • Für Aussaat jede Stunde kostbar

    ND-Telefoninterview zur Frühjahrsbestellung / Noch zuviel Papier aus Potsdam

    „Neues Deutschland" rief bei einigen Mitarbeitern des Staatsapparates im Bezirk Potsdam an, um sich über den Stand und Fortgang der Frühjahrsbestellung zu informieren.. Wir stellten die Frage: Wie verläuft die Frühjahrsbestellung, welche Schwierigkeiten treten auf, und wie helfen die staatlichen Organe sie zu überwinden? Klaus Diemke, Abteilungsleiter fUr Landwirtschaft beim Rat des Bezirkes Potsdam: Die Bestellarbeiten laufen bei uns noch nicht zügig genug ...

  • Messegeschäft auf Hochtouren

    Leipzig. Äußerst rege kommerzielle Tätigkeit, Kontaktaufnahmen Verhandlungen in allen Sprachen, ratternde Fernschreiber in den Telex-Büros, Rückfragen und Anweisungen aus aller Welt, vielbeschäftigte Dolmetscher in allen Kojen und Ständen. Abschlüsse über Abschlüsse. Das ist die traditionelle, aber immer wieder erregende Atmosphäre, die seit dem zweiten Messetag Zehntausende Wirtschaftler und Kaufleute aus aller Welt in ihren Bann geschlagen hat ...

  • Brief aus München qn Hinrich Kopf

    Sehr geehrter Herr Ministerpräsident!

    Wie aus der Presse zu ersehen ist, hat es die von Ihnen geführte niedersächsische Landesregierung abgelehnt, 10 000 ehemaligen antifaschistischen Widerstandskämpfern aus der DDR (die Ostern am , Gedenkmarsch zu den Gräbern der KZ-Opfer in Bergen-Belsen teilnehmen wollen) beim Transport und bei der Unterbringung Fred Löwenberg behilflich zu sein ...

  • AGB-Diskussion abgeschlossen

    über 7 Millionen Werktätige nahmen an der Aussprache teil

    Berlin (ND). Die Pressestelle des FDGB- Bundesvorstandes teilt mit: Die breite demokratische Diskussion der Werktätigen zum Entwurf des Arbeitsgesetzbuches in den Gewerkschaftsversammlungen und in der Öffentlichkeit wurde nach viermonatiger Dauer Ende Februar 1961 abgeschlossen. Dazu fanden insgesamt 324 790 Versammlungen statt, an denen sich 7 086 976 Werktätige beteiligten ...

  • Geist der Zusammengehörigkeit

    Nach der offenherzigen Aussprache, die einige Stunden währte, ergriff der Vorsitzende des Staatsrates noch einmal das Wort: „Unsere heutige Zusammenkunft trägt einen ganz neuen Charakter", sagte er. »Das Neue besteht darin, daß die Darlegungen aller Frauen dem Geist der Gemeinschaft, der Zugehörigkeit zur großen Familie unserer Republik und des sozialistischen Lagers, daß sie den Geist wahrer Menschlichkeit atmeten ...

  • Chinesische Delegation gab Empfang

    Führende Vertreter Kubas und Italiens bei Heinrich Bau

    Leipzig. Der Leiter der Messedelegation der Volksrepublik China, Hsiao Fangr chou, gab am Dienstagabend in der chinesischen Ausstellung auf der Technischen Messe einen Empfang. Zu den Gästen des Abends zählten der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Minister für Außenhandel und Innerdeutschen Handel ...

  • „Bestellen Sie einen Gruß ...."

    Elfriede Felber, die 19jährige Dreherin aus dem VEB Fahrzeug- und Gerätewerk Simson-Suhl, kritisierte, daß ihr Kollektiv im Kampf um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit" von einigen Wirtschaftsfunktionären, so vom Betriebsleiter, nicht unterstützt wird. Er lasse sich trotz aller Kritik nicht in der Brigade sehen ...

  • Friedensvertrag und Wiedervereinigung

    Die Frage eines Friedensvertrages mit Deutschland ist durch das sowjetische Memorandum stärker ins Blickfeld gerückt. Die Zeit kommt heran, da der Friedensvertrag mit den beiden deutschen Staaten auf die Tagesordnung internationaler Verhandlungen zu setzen ist. Fast 16 Jahre nach dem Ende des Krieges kann nie-J mand mehr behaupten, es sei zu früh,' einen Schlußstrich zu ziehen ...

  • Herzlich verabschiedet

    Berlin (ADN). Prof. Dr. Matalin, der gemeinsam mit Leninpreisträger Mitrofanow in der DDR zu einem großen deutsch-sowjetischen Erfahrungsaustausch über die Gruppenbearbeitung von Einzelteilen weilte, wurde am Dienstagabend auf dem Berliner Ostbahnhof zur Rückreise in seine Heimatstadt Leningrad von seinen deutschen Freunden verabschiedet ...

  • Abschied Klickas

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, empfing am Mittwoch in seinem Amtssitz den in Kürze in seine Heimat zurückkehrenden Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik in der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Klicka, zu einem Abschiedsbesuch ...

  • 13, Gesamtdeutsche Arbeiterkonferenz einberufen

    Leipzig (ADN). Das Präsidium des Ständiren Ausschusses der Gesamtdeutschen Arbeiterkonferenzen hat auf Wunsch der Arbeiter und Gewerkschafter aus der Bundesrepublik, die zur Zeit in großer Anzahl auf der Leipziger Messe anwesend sind, die 13. Gesamtdeutsche Arbeiterkonferenz für Sonnabend, den 11. März 1961, nach Leipzig, Haus Auensee, einberufen ...

  • 7711 Ubersiedler seit Jahresbeginn

    Berlin (ADN). Ab Januar 1961 meldeten sich 7711 westdeutsche Bürger bei den Staatsorganen der DDR und baten um Aufnahme in unsere Republik. Unter ihnen befanden sich 1774 Facharbeiter, 419 Bauern und Landarbeiter sowie 2629 Jugendliche im Alter von 19 bis 25 Jahren.

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  • SPD-Sprecher klammern Kernfragen* aus 7 WüsteAntisowjethetze Erlers / Spott der CDU/CSU für Kapitulanten / Von unserem Bonner Korrespondenten Harri Cztpuck

    Bonn. Am Mittwoch begann der Bundestag mit der zweiten Lesung des seit der ersten Lesung auf über 48 Milliarden D-Mark angeschwollenen Rekordrüstungsetats. Da hierbei die einzelnen Ministerlen und Dienststellen einzeln beraten werden, entspann sich gleich zu Beginn der Beratung des Etats des Bundeskanzleramtes eine Debatte Über die gegenwartige von Adenauer geleitete Politik ...

  • Spitzenreiter

    Der Mann, der ab 1. April 1961 laut Bundeswehr-Korrespondenz „an den Schalthebeln der NATO sitzen wird", hat unmittelbar» vor seiner^ .Abreise nach Washington noch einmal öffentlich erklärt, welche Konzeption er dort im Auftrage des deutschen Militarismus zu vertreten gedenkt. In einem Interview mit der Bundeswehrzeitschrift „Visier", das bezeichnenderweise auch an der Spitze der jüngsten Ausgabe des ...

  • Adenauer -Hindernis der Entspannung

    Pariser „Liberation": Bonn bedroht Osten und Westen gleichermaßen

    Paris (ND). Die „Liberation" befaßt sich mit der negativen Reaktion der Bonner Regierung auf das jüngste sowjetische Memorandum an die Bundesrepublik und erklärt: „Die Reaktion Adenauers bestand wieder einmal darin, daß er sich aufs heftigste gegen jede Verhandlung stellte. Der alte Kanzler genierte sich nicht, zu erklären: Die russischen Vorschläge für einen Friedensvertrag würden die gegenwärtigen Grenzen festigen, die nach dem zweiten Weltkrieg festgelegt wurden ...

  • Gutermuth will spalten

    Genau wie vor zwei Jahren bewiesen daraufhin Gutermuth und ein winzig kleiner Klüngel seiner Mitläufer in Bottrop, daß sie gegen die gewerkschaftliche Einheit sind. Vor zwei Jahren hatte Gutermuth gemeinsam mit der CDU-Spaltergruppe CGD eine Konkurrenzliste aufstellen lassen, die jedoch bei der Wahl von den Bergarbeitern vernichtend geschlagen wurde ...

  • Sie über sich

    Eine Stunde lang beschäftigte steh am Mittwoch das Bonner Parlament mit der tiefschürfenden Frage, ob es notwendig sei, 700000 D-Mark für den Umbau des Plenarsaales des Bonner Bundestages auszugeben. Es ging dabei nicht so sehr um das Geld der Steuerzahler, die mit den Milliardensummen für die atomare Bewaffnung ganz anderen -Kummer gewohnt sind, als vielmehr darum, ob somit der Bundestag demokratischer werden kann ...

  • Abrüstung nutzt allen Völkern

    Kiel (ADN/ND). Mit einem vollen Erfolg wurde am Mittwoch die von den Direktoren der Institute für Weltwirt>. schaft in Kiel und Moskau einberufene Internationale Wissenschaftlerkonferenz zu Problemen der Abrüstung nach dreitägiger Beratung beendet. Die 16 Teilnehmer aus den sozialistischen und kapitalistischen Ländern erzielten Übereinstimmung darin, daß eine Abrüstung für alle Völker, gleich, in welchem Wirtschaftssystem sie leben, einen großen Nutzen brächte ...

  • Rechte Führer drohen mit Polizei

    Ganze 44 Mann waren dem Ruf Gutermuths gefolgt Aber selbst die standen nicht alle zu ihm. Als sein Beauftragter Posthofer von der Bochumer Hauptverwaltung eine komplette Spalterliste vorlegte, wandten sich. 11 der anwesenden Kollegen entschieden gegen die Machenschaften der rechten Gewerkschaftsführung ...

  • Kumpel verteidigen Arbeitereinheit

    Betriebsrätewahlen im Zeichen gewerkschaftlicher Einheitslisten

    von unserem ständigen Ruhrgebietskorrespondenten Hako Bottrop. Mit der Androhung von rund 50 .Ausschlußverfahren gegen Mitglieder und Funktionäre der Schachtgewerkschaftsgruppe Rheinbaben versucht der Vorsitzende der westdeutschen IG Bergbau und Energie, Heinrich Gutermuth, den Widerstand der Bottroper Bergarbeiter gegen die Gleichschaltung des DGB mit dem Atomrüstungskurs der Wehner und Brandt zu brechen ...

  • Bergarbeiter verlangen Friedensvertrag

    Leipzig (ADN/ND). Den Abschluß eines Friedensvertrages mit beiden deutschen Staaten sowie die sofortige Einstellung der- atomaren Ausrüstung der Bundeswehr verlangten am Mittwoch 350 Bergarbeiter ans Westdeutschland nnd der DDR auf der 7. Gesamtdeutschen Bergarbeiterberatung im Klubhaus des Braunkohlenwerkes Deutzen ...

  • Wahlrecht vor Gericht

    Düsseldorf (ADN7ND). Ein neuer politischer Mammut-Prozeß gegen unabhängige Kandidaten zu den Landtagswahlen 1958 in Nordrhein-Westfalen hat am Dienstag vor der 4. Großen Strafkammer des Düsseldorfer Landgerichts begonnen. Acht Männer und Frauen aus Nordrhein- Westfalen sollen abgeurteilt werden, weil sie von ihrem verfassungsmäßigen Recht, zu kandidieren ...

  • Glückwunsch für Dr. Heinrich Allmeroth

    Berlin (ND). Der Generalintendant der Staatstheater Dresden, Genosse Dr. Heinrich AUmeroth, wird am 9. März 60 Jahre. Aus diesem Anlaß übermittelte der Erste Sekretär des ZK und Vorsitzende des Staatsrates der DDR. Walter Ulbricht, dem Jubilar ein Glückwunschschreiben. Darin werden besonders die Verdienste bei der Schaffung einer sozialistischen Nationalkultur gewürdigt Großen Anteil hat Genosse Allmeroth auch an der Gründung der Gewerkschaft Kunst und Schrifttum ...

  • Ohne Westberlin- Zusagen abgeflogen

    Berlin (ADN)* ^Gedulden Sie sich, bis 'der Präsident zu dieser Angelegenheit ■Stellung nimmt." Diese Antwort gab USA-Sonderbotschafter Harriman am Mittwoch vor seinem Abflug aus Westberlin auf einer Pressekonferenz an Stelle einer in Frontstadtkreisen erhofften bindenden Garantieerklärung. Harriman sprach ...

  • Vertrauen zu Globke?

    Hamburg (ND). Das „Hamburger Echo" veröffentlicht am Dienstag zum zweitenmal einen Leserbrief zu der aufgedeckten Tatsache, daß der ehemalige SS-Unterscharführer im KZ Gusen Alois Panhans seit Jahren in Hamburg als Lehrer beschäftigt ist. Die Zuschrift von Willi Kittler aus Hamburg-Stellingen hat den Charakter eines offenen Briefes an den Schulsenator Landahl (SPD) ...

  • Kühler Wind

    Hamburg (ADN). %In der amerikanischen Öffentlichkeit ist die Stimmung gegenüber Westdeutschland merklich kühler geworden; dies berichten die Politiker und Diplomaten, die von ihrem jüngsten Besuch in den Vereinigten Staaten zurückgekehrt sind", schreibt die Hamburger „Welt" am Mittwoch. „Wer in den vergangenen Jahren in den Vereinigten Staaten gelebt hat, Ist von dieser Entwicklung nicht überrascht", heißt es weiter ...

  • BREMER NACHRICHTEN

    i,Merkmal der diesjährigen leipziger Frühjahrsmesse ist eine verstärkte Beteiligung des westlichen Auslandes. Die volkseigene Industrie der Zone hat ihren Leistungsstand offensichtlich weiter verbessert. Auf manchen Gebieten tritt sie* wie von Vertretern westdeutscher Industriefirmen erklärt wird, als ein durchaus ernst zu nehmender Konkurrent auf den Exportmärkten auf ...

  • (Bemro M ■!— !■■! II Pl^

    Die Düsseldorfer Zeitung schreibt, daß „sich zweifellos zahlreiche afrikanische und asiatische Länder aus dem Grundsatz der Ausgeglichenheit der Handels- und Zahlungsbilanzen, den die Deutsche Demokratische Republik praktiziert, Chancen auf diesem Markt ausrechnen". Die' Zeitung unterstreicht die Bemühungen ...

  • Streik verteidigen!

    Kassel (ADN). Die organisierte Arbeiterschaft dürfe es niemals zulassen, daß ihr das Streikrecht als legitimes Kampfinstrument für die gewerkschaftliche Forderung eingeengt oder gar völlig genommen werde. Das erklärte der hesbeiterschaft dürfe es niemals zulassen, daß ihr das Streikrecht als legitimes Kampfinstrument für die gewerkschaftliche Forderung eingeengt oder gar völlig genommen werde ...

  • 1800 Kumpel entlassen'

    Essen (ADN): Die Belegschaften der westdeutschen Steinkohlenzechen sind im Februar gegenüber dem Vormonat weiter abgebaut worden. Insgesamt waren Ende Februar 1800 Bergarbeiter weniger beschäftigt als vier Wochen vorher. Die Untertagebelegschaft wurde dabei um 900 Kumpel verringert. Der Belegschaftsabbau hängt vor allem damit zusammen daß sich die Absatzlage der westdeutschen Zechenunternehmen neuerdings wieder verschlechtert hat ...

  • Die Erben Hitlers

    Hamburg (ND). Im Herbst soll in Westdeutschland „Hitlers zweites Buch, ein bisher unbekanntes Werk aus dem Jahre 1928", erscheinen, meldet „Die Welt" am Mittwoch. Ursprünglich, so heißt es, habe das „Werk" schon im vergangenen Herbst erscheinen sollen, aber es mußte erst geklärt werden, ob die „Erben Hitlers Ansprüche auf Tantiemen stellen können" ...

  • Zum Kampf entschlossen

    Frankfurt (Main) (ADN/ND). Ihren festen Entschluß, den Kampf gegen die atomare Ausrüstung der Bundeswehr verstärkt fortzusetzen, bekundeten Gießener Atomwaffengegner auf einer Versammlung des Gießener Bürgerausschusses «,Kampf dem Atomtod" am Dienstag. Der Vorsitzende des Gießener Bürgerausschusses, Rektor Nagel, machte sich zum Sprecher der Atomgegner, als er ausrief, die Atomrüstungsgegner ließen sich durch nichts und niemand zum Schweigen bringen, solange eine atomare Gefahr bestehe ...

  • Presse zur Messe

    HANNOVERSCHE ALLGEMEINE ZEITUNG

    «.Englisch ist bereits jetzt in Leipzig überraschend häufig zu hören, nicht zuletzt von den vielen farbigen Messebesuchern. Regierungsdelegationen aus Ghana* Indonesien und Mali sind neben einer Reihe britischer Parlamentarier schon empfangen worden. Mehr als je zuvor sind auch Fahrzeuge mit holländischen, skandinavischen ...

  • Auch an der Saar

    Saarbrücken (ADN). Einen Ostermarsch gegen die Bonner AtomrüstuBg hat auch der „Zentrale Jugendausschuß gegen den Atomtod" im Saarland beschlossen. Ausgangspunkt ist die Gemeinde Reitscheid, Kreis Sankt Wenden, wo eine Raketenbasis errichtet wird. Der Beschluß hat bereits ein großes Echo gefunden. Der Jugendausschuß rechnet mit einer starken Beteiligung ...

  • THE FINANCIAL TIMES

    „Einer der eindrucksvollsten Pavillons ist der der Stahlindustrie, wo britische, westdeutsche und andere westeuropäische Stahlproduzenten ihre Stärke zeigen. Herr Ulbricht verweilte hier zu einem fünfzehn Minuten währenden Gespräch mit Vertretern der .Tube Investments', in dessen Verlauf er die Qualität des britischen Maschinenbaus und Stahls lobte und über Handelsmöglichkeiten sprach ...

  • Flugblätter der KPD

    Dortmund (ADN). Ein wahrer Regen von Flugblättern der KPD ging ami Dienstag über Dortmund nieder. Die Flugblätter wandten sich vor allem an die mehr als 20 000 Bauern und Bäuerinnen, die zu einer Großkundgebung gegen die Bonner Agrarpolitik in Dortmund zusammengekommen waren. Neben den Flugblättern flatterten kleine rote Fahnen vom Himmel, die mit Raketen emporgeschossen worden waren ...

  • TASS

    „Die Tatsache, daß die von Betrieben kapitalistischer Länder belegte Ausstellungsfläche sich gegenüber 1960 um 50 Prozent vergrößert hat, zeigt, daß das Interesse gestiegen ist." Die Ergebnisse des friedlichen Wettbewerbs in Industrie und Handel zwischen sozialistischen und kapitalistischen Staaten seien an Tausenden von Beispielen anschaulich sichtbar ...

  • t»S<M

    MmJwmi..... i,Die Messeorganisation in Leipzig ist weiter verbessert worden* viele Provisorien wurden in diesem Jahr ersetzt. Die diesjährige Leipziger Frühjahrsmesse zeichnet sich auch durch eine stärkere Beteiligung des westlichen Auslands aus.*

  • Es gibt Differenzen mit den USA

    NEUES DEUTSCHLAND DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Re- • daktionssekretSr; Horst Bitschkowski, Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler. Karl-Ernst Reuter

  • REUTER

    Die britische Nachrichtenagentur weist in einem längeren Bericht aus Leipzig auf die große Bedeutung dieser Frühjahrsmesse auch für das westliche Ausland hin.

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  • Ein sozialistischer Industrie-Agrar-Staat

    In der bulgarischen Kollektivausstellung notiert / DDR ist zweitgrößter Außenhandelspartner

    Bulgarien, vor 1945 eines der zurückgebliebensten Balkanländer, ist heute ein moderner Industrie-Agrar-Staat geworden. Der Anteil der Industrieproduktion an der gesamten Volkswirtschaft beträgt heute rund 75 Prozent. Das spiegelt die Ausstellung dieser Volksrepublik in Halle 17 der Technischen Messe überzeugend wider ...

  • , Klingende Etage gibt den Ton an

    Modernste Technik in Radeberger und Staßfurter Fernsehgeräten

    Das sind die klingenden Etagen im städtischen Kaufhaus, dem Messepalast der Fernseh- und Rundfunkindustrie. Überzeugender Eindruck: Besonders auf dem Sektor der Fernsehgeräte gibt es bedeutende Fortschritte. Zehntausende Interessenten und Fachleute besuchen täglich die Stände der volkseigenen Betriebe Rafena Radeberg und' RFT Staßfurt ...

  • Maschinenbau — Mittelpunkt des Chinapavillons

    Beachtliche Fortschritte in der Industrialisierung des großen Landes

    Zum elften Mal nimmt die Volksrepublik China an der internationalen Messe in Leipzig teil. In dieser Zeit konnten sich die Besucher des interessanten Pavillons von Jahr zu Jahr von den raschen Fortschritten der Industrialisierung des großen Landes überzeugen. In den ersten Jahren wurden die Messegäste vor allem von den farbenprächtigen Textilerzeugnissen, kunstvollen Teppichen und Seidenstoffen in den Bann gezogen ...

  • Englischer Lord will offizielles Handelsabkommen mit der DDR

    Lord Boothby: „Ich stimme mit Herrn Ulbricht überein"

    Lcipzig-Mockau. „Ich stimme mit Herrn Ulbricht überein: Es gibt zwei deutsche Staaten. Das ist eine Tatsache, die man akzeptieren muß." Das erklärte am Dienstagabend, unmittelbar vor seinem Rückflug nach London, der bekannte konservative britische Politiker und Abgeordnete des Oberhauses Lord Boothby auf dem Flugplatz Leipzig-Mockau unserem Dr ...

  • Und was meinen die Kunden?

    Unweit der Halle 11 recken sich dieschmalen Rapidkrane des Kirow-Werkes mit den standardisierten Leipziger Getrieben in den Himmel. Hier erklärten uns der Leiter der Angebotsabteilung, Johannes Schubert, und der Gruppenleiter der Maschinengruppe Turmdrehkrane, Gerhard Kuschel, daß durch die Serienproduktion in den Getriebewerken auch der Ausstoß von Rapidkranen erhöht werden konnte ...

  • LIEFERBESTIMMUNGEN

    JMtxiW

    G tandardlsierung hieß das Wort, das •^ Ende 1959 Fachleute nicht allein aus der DDR. sondern aus vielen Ländern nadi Leipzig lockte. Die großen Messehallen beherbergten die imposante Lehrschau für-Standardisierung. Leipzig war in jenen Tagen eine Universität geworden, an der jedermann Wege und Möglichkeiten zur Steigerung der Arbeitsproduktivität studieren konnte ...

  • Herr Jannes könnte viel Neues berichten

    Nur wenige Schritte weiter warten die Coswiger Getriebebauer mit einer interessanten Neuentwicklung auf: Der Betrieb, spezialisiert auf die Produktion von Zylinderschneckengetrieben, entwickelte in sozialistischer Arbeitsgemeinschaft eine Standardreihe für Getriebe dieser Art. Durch verschieden gefertigte Getriebefüße zu einem gleichbleibenden Grundkörper gelang es den Kollegen auf einfache Weise, zwölf Variationsmöglichkeiten beim Einsatz dieser Getriebe zu schaffen ...

  • Durch Standards zur modernen Fertigung

    Vom Kollegen Seemann, Abteilungsleiter für Standardisierung im Zentralen Entwicklungs- und Konstruktionsbüro der WB, erfahren wir, daß die Standardisierung der ein-, zwei-, drei- und vierstufigen Kegelradstirnradgetriebe bereits abgeschlossen ist. Darauf aufbauend wird jetzt die sozialistische Rekonstruktion der getriebefertigenden Betriebe zu Ende geführt ...

  • Am innerdeutschen Handel interessiert

    ADN-Gespräch mit Krupp-Direktor Prof. Hundhausen

    Leipzig- (ADN). „Die Firma Fried. Krupp, Essen, war fest davon überzeugt, daß der innerdeutsche Handel weitergehen werde, und hat deshalb ihren alten Stand auf dem Gelände der Technischen Messe in Halle 2 nicht gekündigt." Das sagte Prof. Hundhausen. Mitglied des Krupp-Direktoriums, in einem ADN-Gespräch zu der Haltung seines Unternehmens ...

  • v esse^Gsath

    DURCH NEUES ZIERPORZELLAN bereicherte die weltbekannte Staatliche Porzellanmanufaktur Meißen ihr umfangreiches Angebot, So wurden u. a. die von dem Bildhauer Alexander Struck gestalteten „Rebhühner" ausgestellt. Viele Porzellanwerke der DDR haben vor allem ihr Sortiment on Haushaltporzellan erwettert ...

  • Rapider Fortschritt durch Standards

    Zwei Jahre nach der Lehrschau für Standardisierung auf der Messe notiert von Dieter Brückner

    eine wesentliche Einsparung von Grauguß. Die Peniger Kollegen zeigen dieses Getriebe gekoppelt mit einem Turbosondergetriebe, das gleichfalls aus standardisierten Teilen besteht. Solche Getriebe werden in allen stationären Industrieanlagen eingebaut, in Zementfabriken ebenso wie in Pumpen- und Verdichteranlagen, in Chemieanlagen wie in Walzwerkantrieben ...

  • MfiliKFCtohnrhn

    VOLKSREPUBLIK BULGARIEN

    Georgi Kumbiliew, Minister für Außenhandel; Dantscho Dimitrow, Minister für Verkehr; Ewgeni Moteew, stellvertretender Vorsitzender der Staatlichen Plankommission; Ceorgi Pawlow, stellvertretender Vorsitzender des Komitees für Industrie.

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  • Angcmogeltc menschliche Züge

    Die Schwierigkeit, den positiven Helden zu gestalten, scheint mir zu sein* ohne zu mogeln einen Menschen darzustellen, bei dem der Leser merkt, daß es wirklich ein großer Mensch ist. Wenn man einen sonst positiven Menschen „menschlich" machen will, Indem man ihm negative Züge anflickt, dann macht man sich die Sache leicht ...

  • Starke Charaktere brauchen wir

    Erik Neutsch zitierte Goethe: Man halte sich ans fortschreitende Leben. Natürlich, denn tut man das nicht, dann schreibt man nicht nur schlechte Bücher, sondern gar keine; man hat keinen Stoff. Ich meine, man soll schon, wenn man zitiert, sich auch einmal auf seine Definition des klassischen Nationalautors besinnen ...

  • /) l/Hvurp rlpi/ifrfapnwvl/iex

    Es begann mit einem von Bruno Henschel über die Jahre der Nazidiktatur geretteten bühnenfertigen Manuskript von Valentin Katajews Sertauspiel „Eine Schnur geht durchs Zimmer". Als .1946 mit Unterstützung der damaligen sowjetischen MiUtäradministration der Henschelverlag gegründet wurde, brachte Henschel im Bühnenvertrieb, der „Urzelle" des Verlages, dieses Werk als erstes heraus ...

  • Das Echo auf Karins Brief

    Fortsetzung der Leserdiskussion „Ihr Unterricht war die Theorie, was ich erlebte, die Praxis"

    ist mir als Lehrerin unserer sozialistischen Schule eine große Genugtuung. Versuchen Sie in Ihrer zukünftigen Berufsausbildung als Mitglied einer sozialistischen Brigade enge Verbindung mit den werktätigen Menschen zu bekommen. Sie glauben nicht, wie schön und befriedigend es Ist, gemeinsam für ein großes ...

  • Arbeiter und Pädagogen

    Ich glaube nicht, daß Zynismus und Ironie die rechten Mittel sind, jungen Menschen den Weg zu zeigen, auch wenn sie in diesem Falle mit zur Lösung der Probleme beigetragen haben. Die Schlußfolgerung daraus sollte sein, daß die Erziehung von Elternhaus und Schule eine Einheit wird und bei Kindern, bei denen nur ein Eltemteil die Last der Erziehung trägt, die Zusammenarbeit viel enger sein müßte ...

  • Prof. Dr. Katsch gestorben

    Nachruf des Zentralkomitees

    < Am 7. März 1961 erreichte das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands die schmerzliche Nachricht, daß Professor Dr. Dr» Gerhardt Katsch,1 Direktor der Anstalt zur Erforschung und Behandlung der Zuckerkrankheit in Karlsburg und Garz. im Alter von fast 74 Jahren unerwartet verstorben ist ...

  • JBrasiliana'-Wirbel

    Wer Temperament genug hatte, sich von der unerschöpflichen Vitalität, der Buntheit und dem musikalischen Feuer mitreißen zu lassen, das dem Neger- Tanz-Theater „Brasiliana" aus Rio de Janeiro Im Blut steckt, der kam auf seine Kosten. Und das waren am-vergangenen Sonntag in Berlin so viele, daß die Sporthalle gleich zweimal hintereinander ge- ...

  • Aber Oma hat gesagt...

    Mein Sohn ist neun Jahre alt. Wenn es irgendwie seine Zeit erlaubt, besucht er seine beiden Großelternpaare, die den Jungen auch sehr gern haben. Hier beginnt aber ein Drama, das ich auf die Dauer nicht mehr so recht übersehen kann, da ich spüre, daß in der Entwicklung meines Jungen Hindernisse auftauchen, die an sich nicht nötig wären ...

  • Attila-Jozsef-Plakette verliehen

    Berlin (ND). Vor kurzem äst erstmalig in deutscher Sprache eine Auswahl von Gedichten des großen ungarischen revolutionären Dichters Attila Jozsef beim Verlag „Volk und Welt" erschienen. Der Ungarische PEN-Klub ehrte aus diesem Anlaß den Herausgeber des Gedichtsbandes, Stephan Hermlin, wie auch die anderen ...

  • Ausländische Gäste in Dresden

    Dresden (ADN). Die berühmte Dresdner Gemäldegalerie mit ihren Schätzen der Wettkultur besichtigten am Dienstag die italienischen Parlamentarier,- die sich gegenwärtig zu einem Besuch in der DDR aufhalten. Zahlreiche weitere Delegationen und ausländische B,esucher der Leipziger Messe machten ebenfalls am Dienstag Abstecher nach der Elbmetropolc ...

  • Wie ich den Menschen fand

    Die Beiträge von Irmtraud Morgner, Werner Bräunig und Werner Heiduczek sind Ausschnitte aus ihren Diskussionsreden auf der Arbeitskonferenz jüngerer Schriftsteller, die der Deutsche Schriftstellerverband und der Mitteldeutsche Verlag kürzlich in Halle veranstalteten. Wir berichteten Ober diese Tagung bereits am Dienstag mit der Veröffentlichung der Diskussionsrede von Benno Scholze ...

  • Blockführer, nicht Blockältester

    In unserem Beitrag „Der Sieg der Menschenwürde" („ND" vom 22. Februar 1961, Nr. 53, Seite 5) wurde versehentlich der SS-Mörder Sorge in Sachsenhausen als „Blockältester" bezeichnet, statt als „Blockführer". Als' Blockälteste fungierten stets Gefangene,

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  • Starke kulturelle Bedürfnisse

    Zum Schluß noch einige Worte zu den Fragen des kulturellen Lebens. Wir können feststellen, daß gerade unter den arbeitenden Frauen das Bedürfnis nach kultureller Betätigung immer stärker wird. Das ist der eindeutigste Beweis dafür, daß erst die Befreiung von der Ausbeutung alle in den Frauen schlummernden Talente zur Entfaltung bringt ...

  • Haniel schluckt BMW

    Überwiegen in Westdeutschland die Umwandlungen und Konzernreorganisationen, so vollzieht sich daneben natürlich auch die Machtzusammenballung auf dem Wege von Fusionen und Zusammenschlüssen. Ein drastisches Beispiel liefert dafür die Übernahme der BMW-Triebwerkbau GmbH durch den Haniel-Konzern. Die auf das Rüstungsgeschäft spezialisierte Tochtergesellschaft der ...

  • Friedensvertrag vordringlich

    Das deutsche Volk kann nur in Frieden leben, wenn dank der Erfolge und der Stärkung der Arbeiter-und-Bauern-Macht die Reste des zweiten Weltkrieges beseitigt werden, ein Friedensvertrag mit den beiden deutschen Staaten herbeigeführt und der deutsche Militarismus gebändigt wird. Deshalb hat die Volkskammer ...

  • Internationale Konzentration

    Auf internationaler Ebene entstand 1958 im EWG-Raum die Gesellschaft SETEL, Paris (Societe Europeenne de T<§leguidage). An dieser Gesellschaft, die für Atomgefechtsköpfe geeignete Lenkraketen nach amerikanischer Lizenz herstellt und ihr Hauptwerk in Südfrankreich hat, sind fünf kontinentaleurooäische Konzerne beteiligt: Philips (Niederlande) ...

  • Hervorragende Genossenschaftsbäuerinnen

    Besonders möchte ich an dieser Stelle die Arbeit der Genossenschaftsbäuerinnen hervorheben. Sie haben sich bei der sozialistischen Umgestaltung des Dorfes als große gesellschaftliche Kraft erwiesen. Jetzt nehmen sie aktiv daran teil, die landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften zu festigen und die landwirtschaftliche Produktion zu steigern ...

  • Ist Frauenarbeit nicht rentabel?

    Es gibt aber auch nicht wenig Männer, besonders Wirtschaftsfunktionäre, die der Meinung sind, die Arbeit der Frau, besonders der Jungen Frauen, sei vom volkswirtschaftlichen Standpunkt nicht rentabel. Die Einrichtungen zur Erleichterung des Lebens der Frau kosteten der Gesellschaft zu viel Geld. In einer solchen Auffassung drückt sich, ob gewollt oder ungewollt, eine grobe Mißachtung der Gleichberechtigung der Frau aus ...

  • Irmgard Richter gab das Beispiel

    Das wichtigste Neue ist bei uns das gemeinsame kameradschaftliche Schaffen in den Brigaden der sozialistischen Arbeit und in den sozialistischen Arbeitsgemeinschaften. An diesem Neuen haben unsere Frauen und Mädchen hervorragenden Anteil. Besonders auffallend ist die große Anteilnahme der Jungen Frauen und Mädchen am sozialistischen Aufbau ...

  • Das tägliche Leben erleichtern

    Allerdings wissen wir auch, daß unsere Frauen in ihrem Bestreben, durch die Teilnahme an der gesellschaftlichen Produktion ihre Gleichberechtigung im Leben zu verwirklichen, zum Teil noch große Schwierigkeiten der verschiedensten Art zu überwinden haben. Sie vor aliem bekommen es zu spüren, daß der Weg zum Sozialismus keine glatte Heerstraße ist, sondern ein oft recht mühsamer und steiniger Weg ...

  • Staat — Instrument der Monopole

    Rücksichtslos nutzen die großen Monopole in allen Ländern Westeuropas den ihnen untergeordneten Staatsapparat zur Festigung ihrer Macht. In fast allen EWG- und EFTA-Staaten wurden in den letzten Jahren Gesetze erlassen, die direkt oder indirekt eine weitere Machtkonzentration der Konzerne und Großunternehmen fördern ...

  • Um den richtigen Ton

    Groß ist aber noch die Zahl der werktätigen Frauen sowie der Frauen im allgemeinen, die nicht den richtigen Ton zu den jungen Mädchen finden. Gewiß haben es die älteren Frauen unter den Bedingungen des Kapitalismus meist sehr schwer gehabt. Die kapitalistische Klassenherrschaft hat ihnen Not und Unterdrückung gebracht, ihnen wurde durch zwei verheerende Weltkriege ihr ganzes persönliches Lebensglück zerstört ...

  • Keiner fehlt

    Geht man die Reihe der großen westdeutschen Konzerne weiter durch, -von Mannesmann, Hoesch und Klöckner bis Krupp und IG-Farben — es findet sich praktisch keine Gruppe des westdeutschen Monopolkapitals, die nicht durch Verschmelzungen und Umwandlungen ihren Einflußbereich vergrößert hat. Kaum anders verhält e« sich in den übrigen LSndern Westeuropas ...

  • Kampf um Vorherrschaft

    Einem sogenannten Brückenschlag zwischen EWG und EFTA setzen vor allem die französischen Monopole erbitterten Widerstand entgegen. Der westdeutsche und der französische Imperialismus, die ihre Interessen an der Aufrechterhaltung des Kolonialsystems in Afrika unter neuen Formen in gewisse Übereinstimmung gebracht haben, ringen miteinander um die Vorherrschaft in der „Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft" ...

  • Frauen und Mädchen so helfen, daß sie all ihre Talente entfalten können

    Rede des Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht, auf dem Empfang zum Internationalen Frauentag

    Liebe Frauen und Mädchen! Liebe Genossinnen! Gestatten Sie mir, Ihnen und in Ihrer Person allen Frauen und Mädchen unserer Republik die herzlichsten Glückwünsche zu Ihrem Ehrentag, dem Internationalen Frauentag, zu übermitteln. In den letzten Wochen habe ich einige Gebiete unserer Deutschen Demokratischen Republik bereist, Gebiete, die zum Teil ziemlich weit von der Hauptstadt sind ...

  • Frauen wollen lernen

    Die Frauen wollen nicht nur arbeiten. Sie wollen sich auch beruflich weiterqualifizieren und überhaupt ein höheres. Wissen aneignen. Ohne Übertreibung kann man sagen, daß die Atmosphäre des Lernens immer breitere Schichten, der Frauen ergreift. Im Kunstseiden werk Pirna setzten sich die Brigaden Liedtke und Fischer mit ökonomischen Problemen auseinander und erreichten, daß 42 junge Frauen und Mädchen in einem Zirkel die Politökonor mie des Sozialismus studieren ...

  • EWG — Basis monopolistischer Machtkonzentration

    Was sich hinter der Phrase der „europäischen Einheit" verbirgt / Beispiele aus vier Industriezweigen

    Unter dem Deckmantel der „Einheit Europas" vollzieht sich ein erbitterter Kampf um die Vorherrschaft in Westeuropa. Der deutsche Imperialismus nimmt zum dritten Male Anlauf, das wiederum zu seinen Gunsten veränderte ökonomische Kräfteverhältnis innerhalb des kapitalistischen Westeuropa auch politisch-militärisch durchzusetzen, diesmal zunächst auf dem „kalten" Weg der „Integration" ...

  • Integration als Tarnung

    So vollzieht sich gegenwärtig in Westeuropa hinter der Phrase eines „einheitlichen Europa" ein Machtkampf der Monopole von kaum gekannter Intensität. Die angeführten Beispiele der Machtkonzentration f beschränken sich im wesentlichen auf vier Industriezweige. Trotzdem reichen sie aus, um die u. a. Ende ...

  • Von Joachim Grüner, ' Deutsches Wirtschaftsinstitut, Berlin

    deutschen Konzernen vorwiegend Veränderungen und Straffungen in der Organisationsstruktur. Die Zentralisierung des Konzernaufbaus, die oft mit der Ausbootung der kleinen Aktionäre verbunden ist, bietet erhebliche Steuervorteile und ermöglicht neue Rationalisierungsmaßnahmen sowie weitere Beschränkungen des sogenannten Mitbestimmungsrechtes der Gewerkschaften ...

  • Straffung der Machtstruktur

    Allerdings weist die Konzentration in Westdeutschland gegenüber den anderen Ländern einen wesentlichen Unterschied auf: Während es sich in Frankreich, Großbritannien und den übrigen Ländern vorwiegend um den Zusammenschluß bisher selbständiger Gesellschaften handelt — wobei gewöhnlich die kleineren von ...

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  • Blumen für Frauen in aller Welt

    Die Frauen aller Kontinente begingen den gestrigen 8. März als ihren Ehrentag und als Tag des Kampfes für die Sicherheit ihrer Familien und den Schutz des Friedens. Die Internationale Demokratische Frauenföderation hat in einem Appell die Frauen der Welt aufgerufen, sich im Kampf für eine weltweite Abrüstung noch fester zusamenzuschließen ...

  • Erpressung

    Von Sergio S e g r e, Rom „Die Lüge von Marzabotto" ist der Titel lines nazistischen Buches, das kürzlich im ichild-Verlag, München, erschienen ist. Der \utor, Lothar Greil, will den Tod von 830 Zivilpersonen, die von den Nazis 1944 n Marzabotto, in der Nähe von Bologna, jrmordet wurden, rechtfertigen, indem er lachzuweisen versucht, daß sie Opfer einer nMitärischen Aktion geworden seien ...

  • Commonwealth-Konferenz

    Die Ost-West-Beziefumgenv 1 die Abrür stungsfrage, die künftige Struktur der UNO und andere Weltprobleme sowie politische und wirtschaftVche Fragen der Mitgliedländer sind die Themen der Konferenz des britischen Commonwealth, die gestern im Lancashire House in London begann. An der Konferenz nehmen außer Großbritannien Australien, Ceylon, Ghana, Indien, Kanada, Malaya, Nigeria, Neuseeland, Pakistan, Südafrika und die Zentralafrikanische Föderation teil ...

  • Strafen — wie gehabt

    1950 verbreitete das „Korrespondenzbüro von Lobenthal" in Braunschweig sogenannte „Finanzbriefe", deren Verfasser Dr. Hjalmar Schacht war. In diesen Finanzbriefen verkündete er zur Freude der westdeutschen Konzerngewaltigen die neuen, ewig alten Ziele der deutschen Imperialisten: Raum für koloniale Betätigung! Ein Jahr später bereiste Schacht Indonesien ...

  • Gegenoffensive in Laos

    Söldnergarnisonen zerschlagen / Verbündete Truppen im Vormarsch

    Sam Neua (ADN). Laotische Regierungstruppen und Pathet-Lao-Einheiten sind zur Gegenoffensive angetreten, nachdem sie die Angriffe der Putschisten- Söldner auf die Jarresebene zurückgeschlagen haben, meldet der Sender „Stimme der Pathet Lao". Den verbündeten Truppen gelang es bei ihrem Gegenangriff, den wichtigen Stützpunkt Sala-Phoukoun zu umzingeln, in dem sich starke Kräfte der Putschisten befinden ...

  • Krumme Wege zur „Hilfe"

    Dr. Schacht ist kein Neuling auf diesem Gebiet. Es ist auch keineswegs zufällig, daß er in die Leitung von Kolonialgesellschaften eintrat, deren Namen — wie der der DOAG — eng mit den Greueln eines „Hänge-Peters" oder mit der Schreckensherrschaft, die der DO AG- Agent Xeüe "als BezifKschef im Hafen von Daressalam (Ostafrika) ausübte, verknüpft sind ...

  • Nur 70 von 1500 kamen an

    Zeugenaussagen im Tallinner Prozeß / Globkes Gesetze in Aktion

    Tallinn (ADN-Korr.). Schon durch die ersten Zeugenvernehmungen im Tallinner Prozeß wurden am Dienstag die Angeklagten schwer belastet. Das Bild ihrer Verbrechen, die sie bei der eigenen Vernehmung nur teilweise eingestanden hatten, rundete sich weiter ab. Die Angeklagten Gerrets und Vijk wurden von den ...

  • Keine Wiederkehr für die DOAG

    Am 26. Januar 1889 stellte August Bebel im Reichstag die Frage: „Wer ist denn diese ostafrikanische Gesellschaft?* Und er beantwortete sie selbst mit den folgenden Worten: „Ein kleiner Kreis von Großkapitalisten, Bankiers, Kaufleuten und Fabrikanten, d. h. ein kleiner Kreis von sehr reichen Leuten, deren Interessen mit den Interessen des deutschen Volkes gar nichts zu tun haben, die bei ihrer Kolonialpolitik nichts als ihr eigenes persönliches Interesse im Auge haben, die ...

  • Empörung im Lande

    Dieses imperialistische Komplott hat unter der libanesischen Bevölkerung Entsetzen und Empörung ausgelöst. Mit wem man auch sprechen mochte, alle sind der Meinung, daß dieser Anschlag Teil einer großen imperialistischen Verschwörung ist, die darauf abzielte, Libanon zu einem imperialistischen Stützpunkt gegen die arabischen Nachbarländer zu machen ...

  • Die „Spezialität" der Schiewecks

    Wiederum ein Jahr später (1954) rief der Finanzier des Krieges und des Verbrechens seine alten Komplicen zur Bil- -dung eines „Fonds zur Unterstützung der deutschen Interessen in Afrika" auf. Prompt fanden sich alle diejenigen ein, die stets bei diesen Umtrieben dabei sind: Hermann Josef Abs von der Deutschen Bank, der notorische Kriegsverbrecher Friedrich Flick ...

  • GPRA: Gespräche ohne Vorbedingungen

    Tunis (ADN). „Wir sind und bleiben für offizielle, direkte Verhandlungen ohne irgendwelche Vorbedingungen; wir sind bereit, derartige Verhandlungen aufzunehmen", heißt es in einer von der Provisorischen Algerischen Regierung (GPRA) am Mittwoch verbreiteten Erklärung. Sie dementiert die von französischer Seite in den letzten Tagen lancierten Gerüchte von „geheimen Besprechungen" mit der französischen Regierung ...

  • Gizenga nicht nach Malagasy

    Leopoldville/Kairo (ADN). Meldungen westlicher Agenturen, wonach der rechtmäßige Ministerpräsident Kongos, Gizenga, an einer Konferenz der Putschistenführer auf der Insel Malagasy teilnehmen werde, haben sich nicht bestätigt. Mit dem eindringlichen Appell, zwischen Hammarskjoeld und dem kongolesischen ...

  • Imperialisten schüren in Libanon

    Dynamitanschlag auf Ministerpräsident Saib Salam im letzten Moment vereitelt

    Beirat (ADN-Korr./ND). Ein gegen den libanesischen Ministerpräsidenten, Salb Salam, am Dienstag In Beirut gerichteter Dynamitanschlag konnte im letzten Augenblick vereitelt werden. Einem jungen Libanesen war es gelungen, die schon brennende Lunte von einem 105 Stäbe zählenden Dynamitpaket, das nur wenige Meter vor dem Amtssitz des Ministerpräsidenten lag, abzureißen ...

  • Die Geschichte des Dr. Schacht

    Der Geist des „Hänge-Peters" geht wieder um Finanzier der »5. Kolonne" / Von Willi Schebaum

    T\ as Düsseldorfer „Handelsblatt" ver- *-' öffentlichte am 6. Februar eine Meldung, die über die neokolonialistischen Bestrebungen der westdeutschen Finanzoligarchie einen bemerkenswerten Aufschluß gibt. Nach dieser Information hat das Bankhaus des ehemaligen Reichsbankdirektors und Finanziers der faschistischen Aufrüstung, Dr ...

  • Chruschtschow grüßt Konferenz Lateinamerikas

    Mexiko-Stadt (ADN). Der sowjetische Ministerpräsident Nikita Chruschtschow hat am Mittwoch der gegenwärtig in Mexiko-Stadt tagenden Lateinamerikanischen Konferenz für Nationale Souveränität, wirtschaftliche Unabhängigkeit und Frieden ein Grußschreiben übermittelt. Das sowjetische Volk bringe den Traditionen der Völker Lateinamerikas, die dem Frieden dienen, tiefe Achtung entgegen, heißt es darin ...

  • Otto Grotewohl an Jawaharlal Nehru

    Berlin (ADN). Zum Ableben des Innenministers der Republik Indien, Govind Ballabh Pant, sandte der Vorsitzende des Ministerrates der DDR, Otto Grotewohl, an den Ministerpräsidenten der Republik Indien, Jawaharlal Nehru, folgendes Beileidstelegramm: „Gestatten Sie mir, Ihnen und der indischen Regierung zum Ableben Seiner Exzellenz, Govind Ballabh Pant, in meinem eigenen Namen und im Namen der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik unser tiefempfundenes Beileid auszusprechen ...

  • Den Tod an Bord

    London (ADN). B»s~amerikanische U-Boot „Patrick Henry" mit 18-jiPolaris"- Raketen an Bord ist am Mittwoch vor der Clyde-Mündung an der schottischen Küste aufgetaucht. Das atomgetriebene Schiff ist das erste von zehn U-Booten, die gegen den erklärten Willen der britischen Bevölkerung im USA-Stützpunkt am Holy Loch stationiert werden sollen ...

  • Notstand in Chikago

    Chikago/New York (ADN). Die USA- Regierung hat Chikago zum Notstandsgebiet erklärt. Ein Tornado, der als der schwerste Sturm seit 1920 bezeichnet wird, hatte am Wochenende 3000 Wohnungen der Stadt beschädigt. Der Sachschaden beträgt sieben Millionen Dollar. Vier Menschen kamen bei schweren Wirbelstürmen ums Leben, die die amerikanischen Bundesstaaten Tennessee, Indiana und Illinois heimsuchten ...

  • DDR-Delegation zur Tagung des Weltfriedensrates

    Berlin (ADN). Die DDR-Delegation zur Teilnahme an der am 23. März in Neu Delhi beginnenden Tagung des Weltfriedensrates ist bereits am Mittwoch nach Indien abgeflogen. Sie wurde von der indischen Friedensbewegung zu einer Vortragsreihe eingeladen. Der Delegation gehören die Mitglieder des Weltfriedensrates Maximilian Scheer und Heinz Willmann sowie als Delegierte des FDGB das Mitglied des Bundesvorstandes Johanna Seidpi aus Eislphen an ...

  • Bonn unterstutzt antiarabische Aktionen

    (ADW-Korr.). Die Rolle Westdeutschlands als Komplice Frankreichs im schmutzigen Krieg gegen das algerische Volk und seine Unterstützung Israels mit Geld, Waffen und Fachleuten sind in den letzten Tagen Gegenstand zahlreicher Veröffentlichungen der irakischen Presse. „Saut al Ahrar" stellt am Mittwoch in einem Artikel fest, daß das westdeutsche Regime die Traditionen des „Deutschen Reiches" fortsetzt ...

  • Strömungsforschungen der „Witjas"

    Wladiwostok (ADN). Die Wissenschaftler an Bord des sowjetischen Expeditionsschiffes „Witjas" haben erstmalig in der Praxis der meereskundlichen Forschungen im Golf von Bengalen in mehr als vier Kilometer Tiefe Strömungsuntersuchungen vorgenommen, meldet TASS. Für die Messungen wurden vervollkommnete automatische Registriergeräte des Erfinders Alexejew benutzt ...

  • Adam Rapacki in Wien

    Wien (ADN). Der Außenminister der Volksrepublik Polen, Adam Rapacki, ist am Mittwoch zu einem mehrtägigen Besuch in der österreichischen Hauptstadt eingetroffen. Auf dem Wiener Südbahnhof wurde der Gast vom österreichischen Außenminister, Dr. Bruno Kreisky, und Staatssekretär Franz Gschnitzer empfangen ...

  • Kanza bei Gromyko

    New York (ADN). Der Leiter der sowjetischen Delegation auf der 15. Tagung der UNO-Vollversammlung, Außenminister Andrei Gromyko, empfing am Mittwoch in New York den UNO-Vertrster der rechtmäßigen Regierung Kongos Thomas Kanza zu einer Unterredung, meldet TASS.

  • Interline-Abkommen mit Ethiopian-Airlines

    Berlin (ADN). Die Deutsche Lufthansa hat mit der Ethiopian Airlines ein Interline-Abkommen abgeschlossen. Damit erhöht sich die Zahl ihrer Vertragspartner auf 38.

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  • Glänzender DDR-Sieg über USA

    ^EisKöckay-WMS; |

    bereit, den Nachschuß zum Ausgleich zu verwandeln. In der Pause wurden neue Pläne geschmiedet, die Amerikaner wollten nun aufs Ganze gehen, stürmen und schießen aus allen Lagen. Ein langsamer Schritt von Heinze und Turk bricht allein durch, Hirche keine Chance lassend. Als Dilworth wenig später auf die Strafbank muß, zieht der erste Sturm aufs Eis ...

  • Saisonvorbereitungen in vollem Gange Magistrat verschaffte sich Übersicht vom Start der Berliner Gaststätten in den Frühling •

    Während einer Informationsfahrt durch die Köpenicker Ausflugsziele überzeugte sich am vergangenen Wochenende der Leiter der Abteilung Handel und Versorgung des Magistrats, Stranz, und der Direktor des HO-Kreisbetriebes Köpenick, Wahsener, vom Stand der Vorbereitungen in den Ausflugsgaststätten. Überall, wo sie hinkamen, waren die Arbeiten in vollem Gange ...

  • Schöffengericht kontra Senat

    Die westdeutsche Nachrichtenagentur DPA meldete am Mittwoch, daß ein 20jähriger Gefreiter der Bundeswehr namens Axel Hochstein, der aus Westberlin stammt, am Dienstag vom Jugendschöffengericht Neumünster in Westdeutschland wegen Diebstahls zu 14 Monaten Jugendgefängnis verurteilt wurde. Aus Westberlin stammt also dieser Dieb in NATO-Uniform ...

  • Kinderspielplatz oder Schuttabladeplatz?

    Der einstmals sicher recht schöne Spielplatz in Pankow, Binzstraße Ecke Neumannstraße, gleicht heute eher einem Schuttabladeplatz. In dem gemauerten „Buddelkasten" haben alte Eimer, Wannen und anderer Schmutz ihre letzte Ruhestätte gefunden. Der obere Mauerrand ist teilweise heruntergebrochen. Von Sand ist nichts mehr zu sehen ...

  • Bedeutende Initiative

    Im weiteren Verlauf seiner Ausführungen ging der Redner auf den Aufbau des neuen Lebens in der DDR ein und betonte, daß es vor allem darauf ankommt, unsere Wirtschaft zu stärken und alle ökonomischen Aufgaben zu erfüllen. Die Frauen und Mädchen des VEB Stern- Radio nehmen dabei einen würdigen Platz ein ...

  • MOSAIK DES TAGES

    »Eine Welt ohne Krieg" — unter diesem Motto erfoigt vom Friedensrat in der Zeit vom 10. bis 15. März eine Sammlung für den Deutschen' Friedensfeinds. Im Gegensatz zur Sammlung im Herbst des vergangenen Jahres wird diesmal wieder in den Betrieben gesammelt. Ein Vortrag findet am Donnerstag, dem B.März, 19 Uhr, im Haus der Pclnischen Kultur zum Internationalen Frauentag statt ...

  • Zwei-Tore-Vorsprung der USA aufgeholt / 6 :5 hieß es bei der Schlußsirene Von unserem Sonderberichterstatter Klaus Ullrich

    Ein Siec mag Grund zur Freude (eben, ein schwererkämpfter Erfolg den Jubel noch steigern, aber ein Triumph wie dieser bleibt für Jahre in der Erinnerung. Nie zuvor sah man unsere Jungen so kämpfen, sah sie ein fast aussichtsloses Spiel aus dem Feuer reißen und einen Zwei-Tore-Rückstand noch in einen Sieg verwandeln ...

  • Festlicher Tag bei Stern-Radio

    Paul Verner überbrachte den Frauen und Mädchen Glückwünsche des ZK, der Regierung und der Bezirksleitung / Gute Produktionsergebnisse im Januar und Februar

    Mit den ersten Frühlingsblumensträußen und herzlichen Glückwünschen wurden am Mittwoch die Frauen und Mädchen in den volkseigenen Betrieben, in den staatlichen Verwaltungen und Forschungsstätten der Hauptstadt der DDR von ihren Arbeitskollegen empfangen. Im Namen des Zentralkomitees, .der Regierung der DDR und der Bezirksleitung unserer Partei überbrachte der Kandidat des Politbüros des ZK und 1 ...

  • Kampfaktionen in Westberlin

    Handzettel, Telegramme und Plakate wurden am Vorabend und am frühen Morgen des diesjährigen Internationalen Frauentages in allen zwölf Bezirken Westberlins von Mitgliedern des DFB und fortschrittlichen Frauen verteilt. Vor DeTeWe in Kreuzberg, vor dem Konzernbetrieb Osram in Charlottenburg, vor Telefunken ...

  • Stern-Radio von großer Bedeutung

    Dann trat Genosse Verner ans Mikrophon. Er betonte, daß die Frauen und Mädchen von Stern-Radio mit Freude auf gute Ergebnisse ihrer friedlichen Arbeit in den ersten Monaten dieses Jahres zurückblicken können. „Ihr Betrieb hat große volkswirtschaftliche Bedeutung, und die Erzeugnisse Ihres Werkes erfreuen sich wachsender Beliebtheit, vor allem auch bei der Jugend ...

  • Sieg der Kameradschaft

    Das Spiel begann mit Verzögerung, weil nicht klar war, ob die Amerikaner den am Vortag zu 22 Strafminuten „verurteilten" Johnson einsetzen durften oder nicht. Telefonate mit Genf ergaben schließlich, daß der schnelle Student aus Minnesota mitwirken durfte. Unsere Jungen nutzten die Zeit, um sich warmzulaufen ...

  • Kleinstradio T 100 übergeben

    Im Auftrage aller Kolleginnen übergab eine Frau der Brigade „Rosa Luxemburg" Paul Verner eine Mappe mit Produktionsverpflichtungen der Frauen. Sie berichtete, daß ihre Brigade den Plan der ersten beiden Monate dieses Jahres mit 105 Prozent erfüllte und 10 Kolleginnen an einem kurzfristigen Qualifizierungslehrgang teilnehmen ...

  • Länder-Omnium für DDR

    Die „Großen Preise des Neuen Deutschlands" standen gestern abend im Mittelpunkt der Bahnrennen in der Werner- Seelenbinder-Halle. Das Länder-Omnium endete wie erwartet mit einem DDR-Sieg über die etwas enttäuschenden Gäste aus Dänemark. Gröning/Peter und Köhler/Simon gewannen alle Wettbewerbe: dasMalfahren, Rundenrekordfahren, italienisches Jagdrennen und 20-Runden-Punktefahren ...

  • Weiterhin mild

    Wetterlage: Das ruhige und zur Nebelbildung neigende Hochdruckwetter bleibt in ganz Mitteleuropa bestehen. Tiefdruckausläufer ziehen über das Nordmeer nach Skandinavien ostwärts und beeinflussen unser "Wetter vorerst noch nicht. Aussichten für Donnerstag: Nach teilweise zögernder Nebelauflösuhg wieder heiter oder leicht bewölkt und niederschlagsfrei ...

  • Schutt vor der Haustür — wie lange noch?

    Bereits im Dezember 1960 wurden m unseren Häusern Johannisthai, Königsheideweg 272 bis 278, rund 22 Kochmaschinen und einige Kachelöfen abgerissen. Der Schutt davon liegt heute noch vor unseren Türen. Keiner fühlt sich dafür zuständig, weder die Wohnungsverwaltung noch der Rat des Stadtbezirks Treptow ...

  • Tage des Kolonialismus gezählt

    Die Frauen der DDR gedenken am Internationalen Frauentag, so führte Genosse Verner weiter aus, auch ihrer Schwestern in den kapitalistischen Ländern, die noch um die Rechte kämpfen müssen, die für die Frauen unserer Republik schon selbstverständlich sind. Er erinnerte an das schwere Los der Frauen in den kolonialen und abhängigen Ländern und sagte: „Die Tage des Kolonialismus sind gezählt, und der Tag ist nicht mehr fern, wo auch die Frauen dieser Länder den 8 ...

  • . Heute spielen: Gesamtdeutsche Mannschaft gegen Dänemark und. Rumänien gegen Norwegen.

    NEUES DEUTSCHLAND Redaktion: Berlin W 8, R$auerstraße 39/40, Tel., 82 03 41 — Verlag: Berlin n 54. Schönhauser Allee 178. Tel. 42 59 51 i- Abonnementspreis' monatlich J.SO DM — Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor, Berlin N 68, ScHönhaufser Allee 144; Konto-Nr. 41898 — Alleinige AnzeigMiannahme' DEWAG WERBUNG BEKtlN, Beruh- C T2; Rpsenthaler Straße S8—31,- und -alle D5WAG--, Betriebe ' in " den Bezirksstädten der DDR — * Postscheckkonto Berlin 145 ...

  • „Falke" ausgehrannt

    Ein unvorschriftsmäßig aufgestellter eiserner Ofen war am Dienstag die Ursache eines Brandes auf dem Fahrgastschiff „Falke", das sich gegenwärtig in Reparatur auf einer Werft in Alt-Stralau befand. Der Ofen war zum Trocknen der frischgestrichenen Inneneinrichtung aufgestellt worden. Durch eine Verpuffung wurden glühende Holzspäne aus dem Ofen herausgeschleudert, wobei der Innenraum des Schiffes Feuer fing ...

  • Gruppe A ■ Schweden 2 33:21 4:0

    CSSR ;. 2 40:21 3:1 Island , 2 25:33 1:3 Frankreich 2 17:40- 0:4 Heute spielen:-Schweden gegen CSSR und Frankreich gegen Island. ■■>■ , Gruppe B - . 'Rumänien 2 27:22 4:0 Gesamtdeutsche <• „ Mannschaft • 2 -24:20 2:2 •• Dänemark 2 . 23:24 2:2 -■ Norwegen 2 17:25 0:4

  • Glückwünsche

    zum Internationalen Frauentag überbrachten am 6. März überall in Berlin die Männer ihren Kolleginnen. An Blumen und kleinen Aufmerksamkeiten ließen es auch die Schaffner vom Straßenbahnhof Treptow nicht fehlen Foto: Zentralbita

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    11. März Friedrichshain: 8 bis 13 Uhr, Anleitung und Seminar mit allen hauptamtlichen Parteisekretären und Sekretären der VVB in der Kreisleitung. Ab 11 Uhr nehmen die Mitglieder und Kandidaten der Kreisleitung teil.

  • „Zurückgebliebener" holte auf

    In der Ausgabe vom 21. Februar 1961 veröffentlichten wir unter der Überschrift „Aufgeben ist unehrenhaft" einen Kommentar zum Stand der Konsumgüterproduktion in der Hauptstadt. Vom VEB

Seite
Ehre und Dank den Frauen Für Aussaat jede Stunde kostbar Messegeschäft auf Hochtouren Brief aus München qn Hinrich Kopf AGB-Diskussion abgeschlossen Geist der Zusammengehörigkeit Chinesische Delegation gab Empfang „Bestellen Sie einen Gruß ...." Friedensvertrag und Wiedervereinigung Herzlich verabschiedet Abschied Klickas 13, Gesamtdeutsche Arbeiterkonferenz einberufen 7711 Ubersiedler seit Jahresbeginn
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