2. November

Ausgabe vom 18.08.1960

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  • ND sprach mit Minister Reichelt

    Berlin (ND). Der Minister für Landwirtschaft, Erfassung und Forstwirtschaft, Hans Reichelt, gab unserem Mitarbeiter Joachim Marwitz, folgendes Interview zu Fragen der Ernte: Frage: Am 14. August waren erst 64,5 Prozent des Getreides gemäht und 38 Prozent geborgen. Wie schätzen Sie, Herr Minister, die Ernte ein? Antwort: Zunächst einmal möchte ich' hervorheben, daß in diesem Jahr eine gute Ernte herangewachsen ist ...

  • Kubas Parteitag eröffnet

    SED-Delegation überbrachte Grußschreiben des ZK

    Havanna (ADN). Der VIII. Parteitag der Sozialistischen Volkspartei Kubas — der erste nach der Illegalität unter der Batista-Diktatur — ist am Dienstag in Anwesenheit von mehreren hundert Delegierten sowie Abgesandten von 13 kommunistischen und Arbeiterparteien des Auslandes in Havanna eröffnet worden ...

  • Helfen und verbessern

    Antwort: Ich war in den Bezirken Potsdam, Frankfurt (Oder) und Halle und habe in der Leitung der Ernte große Unterschiede festgestellt In Jüterbog führt der Kreisrat ernsthafte Auseinandersetzungen mit den Traktoristen und "Direktoren der -MTS über die Erhöhung des Anteils der Schichtarbeit. Im Kreis Angermünde jedoch ist das Gegenteil der Fall ...

  • Trotz Wind und Regen 230 ha

    Berlin DDR Powers: „Ich bekenne mich schuldig!" Unser Korrespondent Werner G o I d s t e i n berichtet vom Moskauer Prozeß

    In einer Atmosphäre größter Sachlichkeit und Würde begann am Mittwoch pünktlich 10 Uhr im Säülensaal des Moskauer Gewerkschaftshauses der "Prozeß gegen den amerikanischen Luftspion Francis Gary Powers. Als nach Verlesung der Anklageschrift der Präsident des Militärkollegiums des Obersten Gerichts der ...

  • „Wir Kommunisten bleiben ewig jung"

    Empfang des Politbüros für Veteranen der KPdSU Berlin (ND). Zu einem Empfang für die gegenwärtig in Berlin weilender! Veteranen der KPdSU trafen sich am Mittwochabend die Mitglieder des Politbüros Hermann Matern und Alfred Neumann, die Mitglieder des ZK Prof. Hanna Wolff, Walter Buchheim und Prof. Robert Naumann sowie andere Vertreter des ZK im Berliner Gästehaus der Partei ...

  • 28. August—Tag der geräumten Felder

    Bisher zwei Drittel des Getreides gemäht / Gemeinsame Anstrengungen sichern verlustlose Ernte

    Berlin (ND). Am 14. August waren rund zwei Drittel des Getreides gemäht und 38 Prozent der Getreidefelder geräumt. Nach wie vor bilden die Mecklenburger Bezirke in der Getreideernte den Schwerpunkt (siehe Tabelle). In der vergangenen Woche wurden rund 26 Prozent des gesamten Getreides gemäht, fast doppelt soviel wie in der Woche zuvor ...

  • Die Geschichte des Leo Vahsen

    Ich bin Vorstandsmitglied der LPG .Vorwärts" (Typ I) in Ossendorf, Kreis Fürstenberg (Oder). Meine Aufgabe in der LPG ist es, die genossenschaftlichen Viehbestände aufzubauen. Gegenwärtig arbeite Ich als Schichttraktorist, um die Ernte schnell einbringen und den Zwischenfruchtanbau sichern zu helfen ...

  • 80 NATO-Kompanien kamen nach Eisenach

    Eisenach (ADN/ND). Tausende Wehrpflichtige junge Männer, die zahlenmäßig die Stärke von 80 NATO-Kompanien ergeben, kamen allein In den letzten 12 Monaten in das Aufnahmeheim nach Eisenach. Unter den Jugendlichen im Alter von 18 bis 25 Jahren befanden sich viele, die bereits zur Bonner NATO- Armee eingezogen waren ...

  • Otto Grotewohl bei Wilhelm Pieck

    Ehrenplakette aus Stalinstadt für den Präsidenten Berlin (ADN). Ministerpräsident Otto Grotewobl suchte am 17. August den Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, auf. Die beiden Staatsmänner führten eine Aussprache über aktuelle Fragen. Der Ministerpräsident fiberbrachte dem Präsidenten die besonderen Grüße der Bevölkerung Stalinstadts und eine Ehrenplakette des Eisenhüttenkombinats „J ...

  • TREFFPUNKT OLYMPIA

    im Turnen, Radsport, Gewichtheben, Ringen, in der Leichtathletik, im Fuß- ■- ball, Basketball, Judo und Kegeln teil. Um17.10 Uhr beginnt-der feierliche Einmarsch der Olympiateilnehmer. Stabhochsprung-Europarekordler Manfred'Preußger spricht die olympische Verpflichtung der Sportler. Abschließend stehen das Fußballspiel DDR-Nachwuchs gegen den französischen Club FC Metz sowie leichtathletische Wettkämpfe in der Halbzeitpause auf dem Programm dieses Festtages ...

  • Otto Grotewohl verabschiedet DDR-Olympiateilnehmer

    Am Donnerstagnachmittag findet im Stadion in der Cantianstraße die feierliche Verabschiedung unserer Olympiateilnehmer statt, an der teilzunehmen alle'Berlinerinnen und Berliner herzlich aufgerufen sind! Um 16.00 Uhr nehmen die Romfahrer gemeinsam mit jung und alt an einem

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  • Es liegt an ihrem System!

    Das SPD-Zentralorgan „Vorwärts" befaßt sich unter der Überschrift „Es liegt offenbar am System" mit der Vernichtung riesiger Mengen an Obst und Gemüse durch die Monopole In den westlichen Ländern. Das Ziel Ut, die Preise hochzuhalten. Nachfolgend geben wir den „Vorwärts"-Artikel wieder: „Die Schlechtwetterperiode hat der Hausfrau erneut gezeigt, wie verwundbar die Preise sind, von denen ihr täglicher Mittagstisch abhängt ...

  • DGB-Delegierte sprachen mit DDR-Gewerkschaftern

    Wie aus unterrichteten westdeutschen Gewerkschaftskreisen verlautet, ist der hinterhältige Adenauer-Brief in einem Gespräch zwischen dem Spionageminister Lemmer und dem Vorsitzenden der Westdeutschen IG Bau/Steine/Erden, Georg Leber, vereinbart und vorbereitet worden. Der Anlaß zu dieser mit Unterstützung der rechten DGB-Führer gestarteten Hetzaktion ist die Furcht vor den Förde-, rungen vieler Arbeiter und Gewerkschafter Westdeutschlands nach Aufnahme von Kontakten zum FDGB ...

  • Gemeinsame Aussaat

    Antwort: Bei meinem Aufenthalt in den Dörfern konnte ich feststellen, daß es in den neuen LPG mit der Ernte ebenfalls gut vorangeht. Einige Genossenschaften hatten jedoch vor allem bei der Ausarbeitung der neuen Fruchtfolgepläne und bei der Vorbereitung der gemeinsamen Aussaat von Raps und Wintergerste, die in diesen Tagen beginnt, Schwierigkeiten ...

  • Weil es regnet, müßt ihr mehr bezahlen

    Bonn. Wie aus Kreisen des Bonner Ernährungsministeriums zu erfahren ist, soll die westdeutsche Bevölkerung „schonend darauf vorbereitet werden", daß in Kürze die Brot- und Brötchenpreise ansteigen werden. Offiziell wird die Schuld auf das Regenwetter geschoben, das eine wesentlich geringere Brotgetreideernte zur Folge habe ...

  • Kanzler-Brief ein billiger Trick

    „Westdeutsches Tageblatt": Arbeiter sollen abgelenkt werden

    Dortmund (ADN). Als einen „billigen Trick" und als eine „prächtige Gelegenheit, für seine Politik Propaganda zu machen", bezeichnet am Dienstag das in Dortmund erscheinende bürgerliche „Westdeutsche Tageblatt" das Schreiben Adenauers an den Gewerkschaftstag der IG Bau, Steine, Erden in Hannover. Die Zeitung bemerkt in ihrem Kommentar: „Der Vogel wird,durch das Verlangen des Kanzlers abgeschossen, Behinderungen im Besucherverkehr fortfallen zu lassen ...

  • Glückwünsche des ZK

    Dr. Grete Wittkowski 50 Jahre

    Berlin (ND). Das Zentralkomitee gratulierte Dr. Grete Wittkowski, Stellvertreter des Vorsitzenden der Staatlichen Plankommission, zum 50. Geburtstag. In einem Grußschreiben würdigt das ZK ihren Jahrzehntelangen Kampf für die Sache der Arbeiterklasse. Nach der Befreiung des deutschen Volkes durch die Sowjetarmee arbeitete Genossin Wittkowski in verantwortlicher Funktion in der Deutschen Wirtschaftskommission ...

  • 33000 DGB-Mitglieder besuchten die DDR

    Kumpel bestehen auf Verständigung / Bonn ließ 442 DDR-Gewerkschafter verhaften

    Berlin (ADN). Mehr als 33 000 westdeutsche Arbeiter und Gewerkschafter weilten seit Jahresbeginn in der DDR und setzten das gesamtdeutsche Gespräch über Verständigung und eine friedliche Lösung der deutschen Probleme fort. Diese Tatsache beweist eindeutig die ganze Demagogie Adenauers in seinem Brief an die Gewerkschaftsjugend der westdeutschen IG Bau, Steine, Erden ...

  • Bonn läßt Bauern mit Erntesorgen allein Millionenschäden der Klein- und Mittelbauern werden von Westpresse in eine „Errungenschaft westlicher Freiheit" umgemünzt

    Das Wetter bereitet in diesem Jahr den deutschen Bauern — in Ost wie in West — großes Kopfzerbrechen. Das weiß Jedermann und darüber berichten die Zeitungen in beiden deutschen Staaten. Und doch gibt es wesentliche Unterschiede, wie man der durch das Wetter bedingten Schwierigkeiten Herr wird: In der DDR sind die Sorgen der Bauern auch die Sorgen der Regierung und der ganzen Bevölkerung, und die Werktätigen aus der Industrie helfen die Ernte bergen ...

  • Neue Technik — Kompaß zum Weltniveau

    Groß-Berliner Parteiaktiv tagte / Einmütige Zustimmung zu den

    Berlin (ND). Am Mittwochabend tagte im VEB Elektrokohle das Groß-Berliner Parteiaktiv. 1100 Genossen stimmten den Beschlüssen des 9. Plenums und den Ergebnissen der Bukarester Beratungen der kommunistischen und Arbeiterparteien einmütig zu. Genosse Willi Schmidt, Sekretär der Bezirksleitung, erklärte in seinem Referat, die Partei werte dann das 9 ...

  • Warum sieht SPD Globkes Treiben zu?

    Westdeutsche Bürger: Wer den Mann beschäftigt, ist Nazifreund

    Bochum (ADN/ND). Adenauers Hauptberater Globke habe von seiner bedeutenden Stellung aus viele seiner Nazispießgesellen wieder in Amt und Würden gebracht, stellt der Bochumer Gewerkschafter Jürgen Krieger zu den Enthüllungen über den Judenmörder Globke fest. Angesichts dieser Tatsache sei es beschämend für die SPD-Führung, daß sie diesem Treiben zusehe ...

  • Rechte Führer Helfershelfer Schröders

    Durch Satzungsänderung der Baugewerkschaft Terror den Weg geebnet / Auf Macht-das-Tor-zu-Linie

    Hannover (ND). Auf dem Gewerkschaftstag der westdeutschen IG Bau, Steine, Erden wurde am Mittwoch von den rechten Führungskräften eine Satzungsänderung durchgedrückt, durch die der von Adenauer proklamierte Terror gegen die innerdeutsche Verständigung offiziell Einzug in die westdeutsche Bauarbeitergewerkschaft hält ...

  • Abgekartetes Spiel

    Der Beschluß, der mit der Adenauer- CDU vorher abgesprochen worden war, zeigt eindeutig, daß es sich bei dem Adenauer-Brief an den Gewerkschaftstag um einen üblen Betrug an der DGB- Mitgliedschaft handelt Daß es sich bei der Satzungsänderung um ein mit Bonn abgekartetes Spiel handelt, wird u. a. auch durch die „Auslese der Delegierten" bewiesen ...

  • Vor dem Ruin

    Die Situation ist heute so, daß viele Klein- und Mittelbauern überhaupt keine Möglichkeit haben, ihr Getreide elnzubringen. Da an den meisten Tagen nur wenige regenfreie Stunden zur Erntearbeit zur Verfügung stehen, halten die wirtschaftsstarken Bauern naturgemäß ihre Maschinen für diese Zeit fest, um mit den Arbeiten selbst so schnell wie möglich voranzukommen ...

  • Dortmund: Weizenernte vernichtet

    Wie der Kreislandwirt des Kreises Dortmund, Freudenberger, am Montag gegenüber Journalisten erklärte, ist in diesem Gebiet schon jetzt praktisch die gesamte Weizenernte vernichtet. Von der längst ausgereiften Winter- und Sommergerste konnte bisher erst die Hälfte geborgen werden. Auch die Roggenernte umfaßt bisher nur die Hälfte des angebauten Getreides ...

  • Bauern der DDR haben es leichter

    Wer also, so fragt man, kümmert sich um die Schwierigkeiten der westdeutschen Bauern? Bonn hat, wie man las, keine Mittel (die braucht es für die Aufrüstung), die „freiheitlichen" Versicherungen sind nicht zuständig (sonst hätten sie zuwenig Gewinn) und die westzonalen Presseorgane schildern zwar die Notlage — aber ihre Sorge gilt natürlich den armen Bauern im Osten, bei denen es soviel regnet, weil sie alle LPG-Mitglieder wurden ...

  • „Wir Kommunisten bleiben ewig jung"

    (Fortsetzung von Seite I) Genugtuung quittierten sie die Festi Stellung der Genossin Erika Herbrig, '-die durch die Gedenkstätten führte;-daß ' viele Westdeutsche sich hier von der Endgültigkeit der Oder-Neiße-Grenze überzeugen konnten. Bei der Ankunft in Cecilienhof gab es für die sowjetischen Genossen eine besondere Freude ...

  • Parteiveteran Heinrich Sommer 65 Jahre

    Berlin (ND). Am heutigen Donnerstag wird der Parteiveteran Heinrich Sommer 65 Jahre alt In einem Glückwunschschreiben des ZK werden die Verdienste des Jubilars gewürdigt, der seit 1920 in der KPD organisiert ist. Heinrich Sommer war Mitglied der Bezirksleitung Saar der KPD und Bezirksvorsitzender des Verbandes der Eisenbahner ...

  • Beschlüssen des 9. Plenums

    Planschulden aufzuweisen haben, erklärte der Referent. Ihre Aufgabe ist es, durch die Überzeugung der Werktätigen, durch die Konzentration der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit auf die Schwerpunkte, durch die Erschließung aller innerbetrieblichen Reserven zu gewährleisten, daß kein Berliner Betrieb am 11 ...

  • Prozeß zum Leipziger Eisenbahnunglück

    Leipzig (ADN). Das schwere Eisenbahnunglück, das am 15. Mai dieses Jahres vor dem Leipziger Hauptbahnhof 54 Todesopfer und über 200 Verletzte forderte, steht im Mittelpunkt eines Prozesses, der am Dienstag vor dem 2. Strafsenat des Bezirksgerichts Leipzig begann. Angeklagt sind der Stellwerkmeister Gerhard Landgraf, der Weichenwärter Erich Lindemann und die Fahrdienstleiter Paul Fritsche und Paul Köcher ...

  • Vor der Katastrophe

    Das können die westzonalen Blätter aber nicht mehr verschweigen: In einigen Gegenden der Bundesrepublik stehen die Bauern vor der wirtschaftlichen Katastrophe. „Im Bundesgebiet stehen noch etwa 80 Prozent des Getreides auf Halm", berichtet die „Neue Ruhrzeitung". „Schon jetzt sind Verluste durch Körnerausfall und Auswachsen eingetreten ...

  • „Jetzt Aktionen!"

    Die Gewerkschaft habe jetzt die Aufgabe, zu Aktionen zu greifen, erklärte der Delegierte. „Ich denke dabei auch an die atomare Aufrüstung." Böwing wieg dann darauf hin, daß bisher keine westdeutsche Gewerkschaft ein solches offenes Bekenntnis zum Bonner Staat abgelegt hat. Er verstehe unter „Mitgliedschaft in gegnerischen Organisationen", wenn jemand einem Unternehmerverband oder einer ...

  • Das gehört nicht in die Satzung

    Während der Aussprache hatten mehrere Delegierte gegen die Satzungsänderung protestiert. Der Zimmermann Werner Böwing aus Solingen sagte: „Diese Formulierung aus Schröders Notstandsgesetz gehört nicht in unsere Satzung." Diese Änderung müsse abgelehnt werden, weil es auch in Schröders arbeiterfeindlichem Notstandsgesetz heißt, bei „Gefahr für die freiheitlich-demokratische Grundordnung" könnte der Notstand ausgerufen werden ...

  • Fäulnis und Schwärzepilze

    Auch die „Frankfurter Allgemeine" muß zugeben: „Die Sorgen der Bauern konzentrieren sich gegenwärtig vor allem auf die gefährdete Einbringung der Getreideernte. In Niedersachsen sollen sich bereits Fäulnis und Schwärzepilze im reifen Getreide ausbreiten. Die qualitativen Einbußen bedeuten, daß erhebliche Getreidemengen nicht mehr als Brotgetreide, sondern — unter fühlbaren Preisabschlägen — lediglich zu Futterzwecken verkauft werden können ...

  • ND sprach mit Minister Reichelt

    ' (Fortsetzuno von Seite 1) wirksam zu helfen. Jede Hand wird in diesen entscheidenden Tagen gebraucht. Die Patenbetriebe, Hausgemeinschaften und die Mitarbeiter der Staatsorgane sollten den LPG an diesem und dem kommenden Wochenende dabei tatkräftig helfen. Frage: Wie klappt es, Herr Minister, in den ...

  • Erntehilfe - „Unfreiheit?"

    Die gleiche Zeitung aber mokiert sich über den Stand der Ernteeinbringung in der DDR. Während in Westdeutschland das Wetter schuld sei, wäre in der DDR die „Kollektivierung" schuld, versucht man den Lesern weiszumachen. Die Hilfe für die Genossenschaftsbauern durch die Werktätigen aus der Stadt wird ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen. Chefredakteur: Georg Hansen. Dr. Günter Kertzscher. stellv. Chefredakteure: Eberhard Heinrich. RedaktlonssekretSr: Walter Ftorath. Dr Rolf Gutermuth. Willi Köhler. Karl - Ernst Reuter. Arnolf Kriener

  • I

    allein mit den Schwierigkeiten fertig werden müssen. Die „Frankfurter Allgemeine" berichtet: „Im übrigen fehlt es an Pferden und mehr noch an menschlichen Arbeitskräften, um die Ernte bergan zu können."

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  • Mit ganzer Kraft für die Stärkung der DDR

    Erweiterte Tagung der Arbeitsgruppe Mittelstand des Nationalrats mit Dr. Lothar Bolz

    Berlin (ADN). Am Mittwoch fand in Berlin eine erweiterte Tagung der Arbeitsgruppe Mittelstand des Nationalrates der Nationalen Front statt. Zahlreiche Diskussionsredner aus allen Teilen der Republik bewiesen an Hand von Beispielen aus ihrem eigenen Wirkungskreis, daß dem deutschen Mittelstand im Verlauf seiner gesamten Geschichte noch nie eine derart gesicherte Existenz und Perspektive geboten worden ist wie unter der Herrschaft der Arbeiter-und-Bauern-Macht ...

  • Nickel aus St Egidien

    „Die Produktion von Nichteisenmetallen ist durch die Inbetriebnahme . . . der Nickelhütte St. Egidien im Jahre 1960 zu erweitern. (Gesetz über den Siebeniahrnlan] Honenstein-Ernstthal. Ein 140 Meter hoher Schornstein, durch Bandbrücken miteinander verbundene Werksgebäude und zwei 90 Meter lange Drehrohröfen bestimmen das Gesicht der Nickelhütte in St ...

  • Bewußt und gemeinsam

    Im Berliner Glühlampenwerk hat die Parteiorganisation noch nicht die Aufgabe gelöst, grundsätzliche Klarheit über den Charakter der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit zu schaffen. Viele Kollegen des Betriebes bewegt die Frage, was denn eigentlich das Neue an den Brigaden der sozialistischen Arbeit sei ...

  • Dienst on mir

    Viele Wege führen nach Rom. An diese Redewendung hielten sich zuweilen Kirschen, Äpfel, Birnen! Pflaumen, Tomaten oder Blumenkohl auf ihrem Canossagang vom Baum (oder Feld) über mancherlei Umleitungen des Großhandels in meine Obstschale -oder in meinen Kochtopf. Man fand dagegen die Zauberformel .Direktbezug" ...

  • Die Parteigruppe führt

    um den Inhalt der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit zu vertiefen, ist es vor allen Dingen notwendig, die Arbeit der Parteigruppen zu verbessern. In der Wahlversammlung der Parteiorganisationen im Frühjahr wurde dazu ein guter Beschluß gefaßt: In allen Brigaden der sozialistischen Arbeit mit drei oder mehreren Genossen ist eine Parteigruppe zu bilden ...

  • Straßen verkeil rszählung am 30. August

    Berlin (ADN). Erstmalig in der DDR wird am 30. August eine Zählung aller Straßenfahrzeuge unter Berücksichtigung ihrer Fahrroute vorgenommen. In diese sogenannte Stromzählung, die von 5 Uhr morgens bis 21 Uhr abends durchgeführt wird, sollen 70 Städte einbezogen werden. Das wurde auf einer Pressekonferenz im Ministerium für Verkehrswesen, Hauptverwaltung Straßenwesen, bekannt ...

  • Studium der Beschlüsse bewahrt vor Fehlern

    Die Parteigruppe der zentralen Reparaturwerkstatt läßt sich von dem guten Prinzip leiten, vor jeder neuen Aufgabe, die sie in Angriff nimmt, gründlich die Beschlüsse und Dokumente der Partei zu studieren. Indem sie auch bei der Vertiefung der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit so verfuhr, wurde sie vor syndikalistischen Erscheinungen bewahrt, wie sie teilweise in anderen Betrieben auftraten ...

  • Nichts Neues im BGW?

    Über die Verantwortung der Parteigruppen für die sozialistische Gemeinschaftsarbeit

    Wer die Genossen des Berliner Glühlampenwerkes nach dem Stand und den Ergebnissen der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit in ihrem Betrieb fragt, erhält exakte Zahlen vorgelegt Im BGW bestehen 101 Brigaden mit fast 2000 Mitgliedern. Das ist etwa die Hälfte der Gesamtbelegschaft und die Mehrheit der Produktionsarbeiter ...

  • Qualifizierung nach Rekonstruktionsplan

    Die Brigade „Gemeinsamer Weg" im Drahtwerk dagegehVhat- sicn^verpflichtet, „alle vom Staat, und von den gesell-, schaftlichen Organisationen gegebenen Möglichkeiten zur Erweiterung der Allgemeinbildung und Qualifizierung auszunutzen." Wie soll solch eine Verpflichtung kontrolliert werden? Ist es nicht ...

  • Seitdem Klarheit herrscht, sind wir ein festes Kollektiv

    Wenn es darüber im Betrieb Unklarheiten gibt, dann offenbart das nur, daß es die Genossen des Berliner Glühlampenwerkes noch nicht verstanden haben, das Neue dieser Bewegung sichtbar zu machen und die vorhandenen Beispiele zu verallgemeinern. Auch die Erfahrungen im Berliner Glühlampenwerk beweisen eindeutig, ...

  • Ein begehrter Stahlveredler

    Die immer größere Verwendungsmöglichkeit von Nickel beweist die Steigerung der Weltproduktion von 7900 t im Jahre 1900 auf 170 000 t im Jahre 1950. Hauptver- , braucher ist die Stahl- ' industrie mit etwa , 60 Prozent der Gesamterzeugung. Die mit Nickel hergestellten Stahlsorten wer- /ClK. Y den im Maschinenbau, ' ~S—' k Schiff- und Apparatebau verwendet, also überall dort, wo hohe Festigkeit und Zähigkeit notwendig sind ...

  • Das Gute zur Norm erheben

    In diesen einfachen Worten der Genossin Zawaki offenbart sich das tiefste Problem der sozialistischen Brigaden: die unermüdliche und geduldige Erziehungsarbeit Wenn sich die Parteileitung des BGW in der Auswertung des 9. Plenums ernsthaft damit befaßt, die Klassenerziehung durch Partei und Gewerkschaft ...

  • Sein Steckenpferd: Schrott

    Gerhard Friedrich Z. B. wirft die alten Kugellagerringe nicht ' mehr auf den Schrotthaufen, sondern schmiedet daraus Spitzeisen und Meißel. Auf Anregung des Montagemeisters werden auch die alten Lorenachsen von ihm weiterverwendet. War an ihnen der Spurenkranz abgelaufen, wanderten sie bisher in den Schrott Jetzt wird ein neuer Kranz Herbert Pährisch aufgeschweißt und damit wertvoller Stahl aus Westdeutschland und Schweden eingespart ...

  • Genügend Nickel für die Republik

    Tagtäglich setzen Hunderte Arbeiter, Meister und Ingenieure ihre ganze Kraft dafür ein, daß am 7. Oktober der etwa 800 Tonnen schwere Drehrohrofen I mit der Produktion von Nickelluppen (kleine Kugeln) beginnen kann. Gegenwärtig befindet er sich in der Funktionserprobung, während am zweiten Ofen die Getriebe und Antriebsaggregate montiert werden ...

  • Die Bevölkerung baut mit

    Die Bevölkerung der Umgebung mmmt großen Anteil am Bau ,der. Nickelhütte. Männer, Frauen und Jugendliche sah man nicht erst einmal am Wochenende zu NAW-Einsätzen auf dem Baugelände; der sozialistische Jugendverband hat ständig 60 bis 80 Jugendfreunde zum Werk delegiert, das 1964 mit vier Drehrohröfen produzieren wird ...

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  • Letzte Begegnung mit „ Teddy"

    Eine Erinnerung an die Demonstration vom 25. Januar 1933

    Volle drei Stunden stapften und standen wir da, in der lähmenden Kälte. Das Thermometer wies auf 18 Grad unter Null, die. Backen und Lippen schwollen an, die Zunge wurde steif, das Sprechen fiel einem schwer. Um die steifen Glieder etwas, zu bewegen, liefen wir auf und ab auf dem Gehsteig, entschlossen, bis zum Schluß auszuharren ...

  • Massenkampf als einziger Ausweg

    Steuern, Zolle, Massenbelastungen, Abbau der Sozialaufwendungen, schmutzige, verbrecherische Anschläge auf die Krankenversicherung und zugleich der Lohnraubzug des Unternehmertums, dem der kapitalistische Staatsapparat mit all seinen Machtmitteln zu Hilfe eilt — das Ist das Bild des kapitalistischen ...

  • Abschied von Hans T. Rehfisch

    Berlin (ND). Letzten Abschied nahmen am Mittwoch die Witwe und Tochter des Dichters Hans J. Rehfisch gemeinsam mit Freunden und Verehrern des Dramatikers auf dem Dorotheenstädtlschen Friedhof in Berlin. Dort, wo die sterblichen Überreste der beiden großen deutschen Dichter Johannes R. Becher und Bertolt Brecht In den letzten Jahren beigesetzt wurden, fand die feierliche Beisetzung der Urne Rehfischs statt ...

  • Im Westen Epidemie— in der DDR Seltenheit

    Impfung gegen Kinderlähmung ein großer Erfolg / Von Dr. Kima

    wird nunmehr offensichtlich. Offensichtlich wird gleichzeitig abermals der grundsätzliche Unterschied zwischen der Gesundheitspolitik eines sozialistischen und eines kapitalistischen Staates. Gute Erfahrungen mit Sabin-Impfstoff Worauf begründet sich der medizinische Erfolg der in der DDR durchgeführten Maßnahmen gegen die Kinderlähmung? Herr Dr ...

  • Fehlende Hilfskräfte im Westen

    Von einigen Gegnern der Immunisisrung gegen Kinderlähmung mit einem Lebend-Impfstoff in den kapitalistischen Ländern wurde erklärt, daß ihre Gesellschaftsform die erforderlichen Hilfskräfte nicht aufbieten könne und eine ausreichende Erfassung der Bevölkerung zur Immunisierung nicht ermögliche. Ein voller Erfolg in der Schutzwirkung Ist aber erst zu erwarten, wenn etwa 80 Prozent der Bevölkerung immunisiert werden ...

  • Stimme der Nation

    Ans Reden und Schriften des Genossen Ernst Thälmann gegen die antinationale Politik der deutschen Militaristen und Imperialisten, gegen Faschismus und Krieg

    .Stimme und Faust der Nation" — so nennen wir Im Liede unseren Genossen Ernst Thälmann, den unvergeßlichen Führer der Kommunistischen Partei Deutschlands und des deutschen Proletariats. Unter seiner Führung war sich die Partei stets als revolutionäre Vorhut der deutschen Arbeiterklasse des tiefen Zusammenhangs zwischen der nationalen und der sozialen Befreiung unseres Volkes bewußt ...

  • Keine Erkrankungen durch Impfen

    Von Bedeutung war die Feststellung, daß sich die Impfstämme des Lebend- Impfstoffes nur im engeren Umkreis der Immunisierten verbreiten. Bei gleichzeitiger Zufuhr des Impfstoffes an die für Kinderlähmung besonders anfälligen Geburtsjahrgänge binnen weniger Tage, wie dies bei uns durchgeführt wurde, entfällt praktisch eine wesentliche Verbreitung des Erregers auf die Umgebung ...

  • Schwarze Listen in Hollywood

    Karlsruhe (ADN). Die Existenz „schwarzer Listen" in Hollywood, auf denen nach McCarthy-Methoden fortschrittliche amerikanische Filmschaffende erfaßt werden, bestätigt ein Artikel In der neuesten Ausgabe der westdeutschen „Filmwoche". Unter der Überschrift „Nach .schwarze Listen' in Hollywood" berichtet ...

  • Gegen die „Nation der Borsig und Thyssen

    Sie, die den räuberischen Sklavenpakt, den Young-Plan, abgeschlossen haben und anerkennen, sie, die zulassen, daß die Sklavenpeitsche stärker denn Je gegen die gewaltige Mehrheit der deutschen werktätigen Bevölkerung erhoben wird, sie, die die volksfeindliche Politik des kapitalistischen Staates bedingungslos unterstützen, haben kein Recht, von Nation zu sprechen ...

  • Kriegstreiber an den Pranger

    Schon bei der Beratung dea Kriegsgerätegesetzes haben wir auf eine Reihe von Maßnahmen hingewiesen, die die deutsche Bourgeoisie über den Rahmen dieses Gesetzes hinaus durchsetzen wird. Bei verschiedenen Finnen, die uns bekannt sind, wird zum Beispiel Kriegsgerät angefertigt. Warum schweigt die Regierung ...

  • Zu Fragen der Parteiarbeit

    Unter diesem Titel hat der Dietz Verlag einen Sammelband mit einer Auswahl von Artikeln und Reden des Genossen Walter U 1 b r i c h t aus der Zeit von 1922 bis 1959 herausgebracht (544 Seiten, Kunstleder, 5,80 DM). Dieser Sammelband vermittelt reiche Erfahrungen aus der organisationspolitischen Arbeit der Partei der deutschen Arbeiterklasse ...

  • Aggressoren bezahlen die Zeche

    Es soll nnd kann darüber kein Zweifel bestehen: Wenn die imperialistischen Bluthunde die Sowjetunion überfallen* dann wird es kein Mittel geben, das wir nidit anwenden werden bei der Verteidigung der russischen Revolution. Eure Heera bestehen aus Arbeitern, ihr Herren Bourgeois, vergeßt das nicht! Hütet euch, letzten Endes werdet ihr die Zeche be- ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Orientalistenkongreß beendet

    Moskau (ADN). Der 25. Internatjonale Orientalistenkongreß, an dem mehr als 2000 Wissenschaftler aus über 60 Ländern, unter ihnen auch Fachleute aus der DDR, teilgenommen haben, wurde am Dienstag nach achttägiger Dauer In der Moskauer Universität auf den Lenin-Bergen beendet. Die Teilnehmer billigten ...

  • Im Geiste des Internationalismus

    wir Kommunisten sagen euch franzosischen Arbeitern und werktätigen Volksmassen: Euer Leidensgefährte in Deutschland der dortige Arbeiter und Bauer,-ist nicht euer Feind, sondern euer natürlicher Bundesgenosse! Ebenso sagen wir den deutschen Werktätigen, daß der französische Arbeiter und Werktätige niemals ihr Feind, sondern ihr Klassengenosse und Kamerad ist ...

  • Weg mit der Sklavenpeitsche des Young-Plans!

    Amerika hat heute in der Frage der Vorbereitung des Krieges gegen die Sowjetunion von England die Hegemonie in der ganzen Welt übernommen und wird auch in den Grundfraßen des Young- Plans wie des Kampfes gegen die Weltrevolution bald an der Spitze derjenigen stehen, die die Order geben, die auch andere Gläubigermächte nur anzuerkennen haben ...

  • Kinderlähmung forderte 57 Todesopfer

    Frankfurt (Main) (ADN). 57 Todesopfer hat die spinale Kinderlähmung in den ersten sieben Monaten dieses Jahres in Westdeutschland gefordert. Die Zahl der Todesopfer Ist damit fast doppelt so hoch wie in der gleichen Zeit des Vorjahres. Auch die Zahl der an Kinderlähmung Erkrankten ist mit 707 Fällen um mehr als die Hälfte (457 im Jahre 1959) gegenüber dem Vorjahr gestiegen ...

  • Barlay begeisterte 350 000

    Erfurt (ADN). Der Berliner Circus Barlay begeisterte auf seiner diesjährigen Tournee durch mehrere Bezirke der DDR mit seinem Programm „Im Tempo der Zeit" bereits mehr als 350 000 Besucher. In 37 Städten haben die Freunde der zirzensischen Kunst die atemberaubenden artistischen Darbietungen und einzigartigen Tierdressuren erlebt ...

  • Ernst Thälmann

    Von Werner N • u b e r t Durch Hamburgs Nebelgassen hallt nachts ein schwerer Schritt, er hat uns nie verlassen, wenn er den Tod auch litt. Ernst Thälmann steht am Hafen, ich seh ihn auf dem Schiff, dar Lotse geht nicht schlafen, noch ragt des Feindes Riff. Lehrt uns die eirv'gen Hände, die Rettung wird vollbracht, kommt Deutschlands große Wende, vorm Lichte weicht die Nacht ...

  • Das Gewissen des Volkes

    Bedenke immer, daß unser Gewissen gut und reih ist; es ist nicht belastet gegenüber dem schaffenden deutschen Volke, z. B. mit Kriegsverbrechen, imperialistischer RäuberpoÜtik, Tyrannei, Terror, Diktatur und Gewissenszwang, Unfreiheit und; Willkür, Scheinsozialismus, faschistischen Rassentheorien, Rosenbergschen Philosophien, Arroganz, Hochmut, Prahlereien und sonstigen Dingen ...

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  • Friedliche Koexistenz — die einzig reale Politik

    Der friedliche Wettbewerb zwischen den beiden Wirtschafts- und Gesellschaftssystemen, die sich seit dem Siege der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution in nun schon mehr als vier Jahrzehnten entwickelte, hat das Kräfteverhältnis bereits so weit verändert, daß die Imperialisten in den USA ebenso wie die Militaristen und Revanchisten in Bonn und Schöneberg nicht mehr tun können, was sie gern möchten ...

  • Der Pfau als Wahlmaskottchen ?

    Wenn diese „Vorzüge" des Ehepaares Brandt nicht ausreichen, um den Willy ins Palais Schaumburg zu bringen, dann kann wohl der SPD nichts mehr helfen! Da die Presse des Westens immer stärker die Nominierung Brandts zum Kanzler-Kartdidaten der SPD mit der Erinnerung an den amerikanischen „Wahlrummel" verbindet, sei ein Vorschlag gestattet ...

  • Der schöne Willy und der Kanzlerposten

    Am 30. Juli konnte man im Leitartikel der „Nürnberger Nachrichten" lesen, daß die SPD-Führung um jeden Preis an die Macht strebe und dazu die Aussöhnung mit dem Bürgertum suche. Zu diesem Zwecke habe Wehner am 30. Juni im Bundestag von dem Programm der SPD mehr preisgegeben, als selbst die CDU zu hoffen wagte ...

  • Stärker und wachsam

    In der Erklärung der Beratung von Vertretern der kommunistischen und Arbeiterparteden der sozialistischen Länder vom November 1957 wird sehr klar gesagt: „Solange der Imperialismus besteht* wird auch der Boden für Aggressionskriege erhalten bleiben." Kein geringerer als Hitler-General Speidel hat die Richtigkeit dieser These neuerdings ganz offen bestätigt ...

  • Warum Kriege nicht mehr unvermeidlich sind

    Unsere Epoche ist eindeutig die des Übergangs vom Kapitalismus zum Sozialismus. Der Sozialismus wächst unaufhaltsam, gesetzmäßig, und der Imperialismus büßt ebenso gesetzmäßig eine Position nach der anderen ein. Diese schnelle Entwicklung zu unseren Gunsten kann keine Kraft der Welt mehr aufhalten! Die Geschichte läßt sich nicht mehr zurückdrehen! Der Sozialismus kann weder durch Kriege noch durch Konterrevolutionen wieder aus der Welt geschafft werden ...

  • Klarheit über den Grundwiderspruch

    Durch den Verrat der rechten SPD- Führung an den Lebensinteressen der deutschen Arbeiterklasse und den nationalen Interessen des deutschen Volkes wird nunmehr auch der Grundwiderspruch in Deutschland in die Sozialdemokratische Partei getragen. Dieser Grundwiderspruch ergibt sich nicht, wie auch manche Genossen zu glauben geneigt sind, aus der Spaltung Deutschlands in zwei Staaten mit verschiedenen Gesellschaftsordnungen ...

  • Westberlin wird Freie Stadt

    Die Hauptbedingung des Potsdamer Abkommens, die Wiederaufrüstung Deutschlands zu verhindern, 1 haben die Westmächte in ihren Besatzungszonen nicht eingehalten. Dafür pochen sie auf ihre angeblichen Rechte in Westberlin, deren sie gerade durch den Bruch des Potsdamer Abkommens zugunsten der Militaristen und Revanchisten in Westdeutschland verlustig gegangen sind ...

  • Nur wir haben ein konstruktives Programm

    Alle diese Grundfragen unserer nationalen Politik ließen sich sicherer und schneller einer friedlichen Lösung entgegenführen, wäre nicht im Vorstand der Sozialdemokratischen Partei und ihrer Fraktion im Bundestaß der Übergang auf die Position des Imperialismus und Militarismus unter der Führung der Wehner und Brandt erfolgt ...

  • Was Bonns „Tor-zu"-Politik nicht verhindert

    Die in Bonn herrschenden Kreise haben durch den Mund des Dr. Adenauer selbst kund und zu wissen gegeben, daß sie sich auf einer sehr „dünnen Decke" bewegen. Der Brief Walter Ulbrichts an Adenauer, der Deutschlandplan des Volkes zur Rettung der Nation, der Brief des Zentralkomitees der SED an die Mitglieder ...

  • Entschließung zur Bukarester Beratung Einheit Heft 8/1960 erschienen

    .. Das Heft 8 enthalt folgende Beiträge: Entschließung zu den Ergebnissen der Bukarester Beratung der Vertreter der kommunistischen und Arbeiterparteien; Der Sozialismus ist die bestimmende Kraft unserer Epoche (Leitartikel); Kurt Hager, Eine Enzyklopädie unserer Zeit; Klaus Sorgenicht/Gerhard Zielke, ...

  • Beiträge zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung

    Soeben erschien Heft 3/1960 der „Beiträge zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung", das unter anderem mehrere Beiträge über die Hilfe der revolutionären deutschen Arbeiterbewegung für die werktätigen Bauern enthält. Besonders hervorzuheben ist ein Aufsatz von Heinrich Rau über „Die Bauernpolitik der KPD unter Führung Ernst Thälmanns" ...

  • Perspektivplan des Gesundheitswesens

    Gesundheit, Leistungsfähigkeit, Lebensfreude für den Sieg des Sozialismus — unter diesem Titel erschien im Verlag Volk und Gesundheit der Gesamtbericht der Gesundheitskonferenz, die im Februar in Weimar stattfand (293 Seiten* 2.- DM). Der Bericht ist nach dem stenografischen Protokoll der Konferenz zusammengestellt worden und gibt die Eröffnungsrede des Vorsitzenden der Ärztekommission beim Politbüro des ZK, Prof ...

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  • Der Nachlaß des Cecil Rhodes

    Kupferland im Herzen Afrikas / Zwangsföderation Rhodesien-Njassaland

    Welt nach den USA gleich an zweiter Stelle rangiert (USA - Jahresproduktion etwa eine Million Tonnen, Nordrhodesien rund 400 000 Tonnen). Für die Ausmaße der Ausbeutung, der schwarzen Bergarbeiter spricht die phantastische Höhe der Dividenden der Kupferbergbaugesellschaften, die sich zwischen 50 Prozent und 350 Prozent (kein Druckfehler!) bewegen ...

  • Das Ende des Abenteuers

    Dem Angeklagten werden dann Fragen bezüglich der Umstände gestellt, unter denen das Flugzeug abgeschossen wurde. Powers sagt aus, daß dies mehrere Meilen südlich von Swerdlowsk, nachdem er eine Kurve geflogen hatte, etwa in einer Höhe ■ven «8 «00 Fuß geschehen ist. Powers berichtet daß die „U-2" rasch an Höhe verlor, nachdem hinter dem Flugzeug eine Explosion erfolgt war ...

  • Kardinal Spellman bei der Sondereinheit „10-10"

    Powers sagt dann, daß er der Einheit „10-10" zugeteilt wurde, die in Adana stationiert war. Die Aufgaben dieser Einheit hätten darin bestanden, Informationen an der Grenze der Sowjetunion zu sammeln. Der Angeklagte gibt ferner zu, daß sich die Einheit „10-10" in einer besonderen verbotenen Zone befand, zu der nicht alle auf dem Stützpunkt Adana Befindlichen Zutritt hatten ...

  • Hammarskjoeld handelte gegen UNO-Beschlüsse

    Die Sowjetunion betrachtet die Haltung von UNO-Generalsekretär Hammarskjoeld in der Kongofrage als dem Geist und dem Buchstaben der Resolutionen des Sicherheitsrates widersprechend. Dies teilte der 1. stellvertretende sowjetische Außenminister Wassili Kusnezow am Dienstagabend dem Stellvertreter des UNO-Generalsekretärs, Dr ...

  • Doch vor die Vollversammlung?

    Kusnezow: Sofort zu Abkommen über Kernwaffen bereit

    New York (ADN). Die auf Verlangen der USA einberufene UNO-Abrüstungskommission hat sieh am Dienstagabend nach Reden des sowjetischen Vertreters Kusnezow und der Vertreter der USA, Kanadas, Italiens, Frankreichs und Kubas auf Mittwoch vertagt Wie westliche Agenturen berichten, hatten sechs Staaten für die Mittwochsitzung eine Resolution vorbereitet, in der die Überweisung" der Abrüstungsfrage an die bevorstehende UNO-Vollversammlung verlangt wird ...

  • Mit Oberst Shelton nach Peshawar

    Auf eine Frage des Generalstaatsanwaltes antwortet Powers, er habe den Auftrag, den Flug über dem Territorium der Sowjetunion durchzuführen, am 1. Mai morgens vom Kommandanten der Einheit, Oberst Shelton, erhalten. Diese Einheit sei in Adana (in der Türkei) stationiert gewesen. Der Auftrag zum Flug wurde ihm jedoch in Peshawar (Pakistan) erteilt Powers sagt aus, daß er mit einem Transportflugzeug zusammen mit Oberst Shelton nach Peshawar gekommen war ...

  • Der Verteidiger hat das Wort

    Der Vorsitzende gibt dem Verteidiger von Powers, dem Rechtsanwalt Grinjow, die Möglichkeit, dem Angeklagten ihn interessierende Fragen zu stellen. Grinjow befragt Powers über seine Eltern und deren Beschäftigung. Der Angeklagte teilt mit, daß sein Vater Schuhmacher und seine Mutter Hausfrau ist. Sein Vater habe viele Jahre in Kohlengruben gearbeitet bis ein Unfall seine Gesundheit erschütterte und ihn beinahe das Leben kostete ...

  • Powers hat zugenommen

    Powers Ist übermittelgroß, von starkem Körperbau. Er sieht gut aus, ist braungebrannt und hat, wie die Arzte erklären, sogar zugenommen. Er trägt einen dunkelblauen Anzug, ein weißes Hemd und einen grauen, gestreiften Schlips. Mit ruhiger Stimme beantwortet Powers einige Fragen des Gerichts zur Person ...

  • Powers wird verhört

    (Torttetzuna von Seite l)

    Fernsehvereinigungen aus fast 30 Ländern. Die sowjetische Presse ist stark vertreten. In einer der Logen befinden sich Angehörige und Verwandte Powers: sein Vater Oliver Powers, seine Mutter Ida, seine Frau Barbara und deren Mutter Montley Brown. Mit ihnen zusammen sind zur Verhandlung erschienen: Salomon Cury, ein Freund der Familie, ihre Rechtsanwälte Carl Macafee, Frank Rogers und Alexander Parker ...

  • „Aufrichtiges Bedauern"

    Powers verneinte die Frage Grinjows, ob er den Flug hätte verweigern können. Er sagte, das sei ein Befehl gewesen, und seine Kameraden hätten ihn sonst für einen Feigling gehalten. Außerdem wäre dies als Nichteinhaltung des Vertrages angesehen worden. Auf die Frage Grinjows, was Powers bei einer Notlandung tun sollte, sagte der Angeklagte, man habe ihm erklärt, ein solcher Umstand sei sehr unwahrscheinlich ...

  • Fidel Castro: Kuba grüßt DDR

    Berlin (ADN). Der Präsident der Republik Kuba, Oswaldo Dorticos, und Ministerpräsident Fidel Castro dankten in Telegrammen an Präsident Wilhelm Pieck und an Ministerpräsident Otto Grotewohl für die zum kubanischen Nationalfeiertag ausgesprochenen Glückwünsche. Das Danktelegramm Fidel Castros an Ministerpräsident Grotewohl hat folgenden Wortlaut: „Es ist mir eine große Freude, Ihnen im Namen der Bevölkerung und der Revolutionären Regierung Kubas für ihre herzlichen Glückwünsche aus Anlaß des 7 ...

  • Die „Angewohnheiten" amerikanischer Piloten

    Der Generalstaatsanwalt geht dann zu Fragen über, die mit dem Flug der Spionagemaschine über dem Territorium der Sowjetunion in Verbindung stehen. Powers sagt aus, daß das Flugzeug etwa 1200 bis 1300 Meilen In das Territorium der UdSSR einflog. Die Maschine flog in einer Höhe von 67 000 bis 68 000 Fuß ...

  • Indonesien bricht mit Holland

    Sukarno gab Abbruch der diplomatischen Beziehungen bekannt

    Djakarta/Den Haag (ADN). Der Indonesische Präsident Sukarno hat am Mittwoch mitgeteilt, daß sein Land die diplomatischen Beziehungen mit den Niederlanden abbricht. Er habe Außenminister Subandrio bereits angewiesen, die nötigen Schritte einzuleiten. Sukarno sprach anläßlich der Feierlichkeiten zum Unabhängigkeitstag vor Tausenden Menschen auf dem Platz der Freiheit in Djakarta ...

  • Lumumba greift durch

    Ausnahmezustand für sechs Monate / Eindeutige Warnung an belgische Aggressoren

    Leopoldville (ADN). Die kongolesische Regierune hat — wie westliche Nachrichtenagenturen berichten — am Dienstag über die tesamtc Republik für die Dauer von sechs Monaten den Ausnahmezustand verhängt. Dies habe Ministerpräsident Lumumba auf einer Pressekonferenz mitgeteilt, die er nach einer Sitzung des Kabinetts gab ...

  • Wir werden selbst handeln

    Lumumba erklärte weiter, die Regierung der Republik Kongo werde ihre Truppen in die Provinz Katanga schikken, wenn die UNO nicht die Forderung nach Entsendung einer neutralen Beobachtergruppe nach Kongo erfüllt. Die Regierung Kongos verfüge über eine Armee, die in der Lage sei, in kürzester Frist das Katängaproblem zu regeln ...

  • Republik Gabun anerkannt

    Berlin (ADN). Anläßlich der Erklärung der Unabhängigkeit der Republik Gabun übermittelte Ministerpräsident Otto Grotewohl dem Ministerpräsidenten der Republik Gabun, Leon Mba, und der Bevölkerung Gabuns die herzlichsten Glückwünsche der Regierung und der Bevölkerung der DDR. Gleichzeitig teilte Ministerpräsident Otto Grotewohl mit, daß die Regierung der DDR beschlossen hat ...

  • Reaktionäre Parteien aufgelöst

    Präsident Sukarno hat ferner am Mittwoch die Auflösung der reaktionären Parteien Masjuml und PSI (Sozialistische Partei) bekanntgegeben. Die beiden Parteien unterhielten seit Jahren engste Beziehungen zu den regierungsfeindlichen Putschisten. In einer Rundfunkrede betonte Sukarno, es sei die Pflicht seiner Regierung, alle Kräfte, die die „Sicherheit oder den Vormarsch der Revolution gefährden", zu beseitigen ...

  • 24 Stunden Streik im Hafen

    London (ADN). Rund 10 000 Londoner Hafenarbeiter haben am Mittwoch zur Unterstützung ihrer Forderungen nach höheren Löhnen und kürzerer Arbeitszeit für 24 Stunden die Arbeit niedergelegt. Die britischen Seeleute in allen größeren Häfen des Landes, die seit dem 10. August für eine Erhöhung ihrer Heuer um monatlich vier Pfund Sterling und die Verkürzung der Arbeitszeit streiken, setzten den Ausstand fort, ...

  • DDR-Delegation war Ehrengast

    Die Mitglieder der DDR-Regierungsdelegation nahmen an Mittwoch an den offiziellen Feierlichkeiten vor dem Merdeka-Palais in Djakarta teil. Als Gäste der indonesischen Regierung hatten die Vertreter der DDR auf der Ehrentribüne neben den indonesischen Staatsmännern Platz genommen.

  • Diese Pistole

    Um Powers das Recht, vor Gericht In seiner Muttersprache aufzutreten, zu gewährleisten, sind zwei Dolmetscher bestellt worden.

  • Die neue Diesellok TG 102-001

    rd gegenwärtig auf c Eisenbahnlinien der

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  • UdSSR gewann Länderspiel in Leipzig 1:0

    DDR-Fußballnationalmannschaft überzeugte nur zu Beginn / Ponedjelnik Torschütze in der 75. Minute

    Von unseren Berichterstattern Joachim Pfitzner und Herbert Günther Im ersten offiziellen Fußballänderspiel zwischen der DDR und der Sowjetunion gab es am Mittwochabend im Leipziger Zentralstadion einen sowjetischen 1:0 (0 :0)-Sieg. Die 70 000 Zuschauer, unter ihnen das Mitglied des Politbüros, Erich ...

  • Hoher DDR-Sieg überThailand

    In ihrem dritten und letzten Spiel beim vorolympischen Basketballturnier in Bologna schlug die DDR am Mittwoch in Gruppe A Thailand hoch mit 84:52 (39 :24) Punkten. Sie festigte damit ihren dritten Platz hinter Belgien und Kanada, der aber nicht zum Einzug in die Endrunde reicht. Belgien blieb auch gegen Kanada (76 :60) ungeschlagen und wurde damit Sieger, dieser Gruppe ...

  • Laden - Weisheit letzter Schluß?

    In diesem Laden, der noch nicht eröffnet ist, will das Volkseigene Gut Blankenfelde auch Obst zum Einlagern für die Haushalte anliefern. Diese Initiative von Blankenfelde ist zu loben, aber warum werden nicht die vorhandenen Ladenkapazitäten auf den Märkten ausgenutzt? Zugegeben, daß im Stadtbezirk Pankow auf dem Wochenmarkt ein ausgezeichnetes Angebot vorhanden ist und der Markt nur zweimal in der Woche stattfindet ...

  • vormals Schwartzkopff

    Das war am 6. Dezember 1918. Die Noske- und Scheidemänner riefen das besiegte kaiserliche Heer zum Kampf gegen die eigenen Genossen. General Lequis stand vor den Toren, „bekannte sich zur Republik" und als Gegengabe durften seine Horden die Waffen behalten, um Arbeiter zu morden. Die Revolution hatte gesiegt, aber der Verrat schlich durch geheime Telefonleitungen ...

  • Frischmost spart Flaschen

    Nach neuen Wegen muß in diesem Jahr auch in der industriellen Obstverwertung gesucht werden. Direktor Weiland vom VEG Blankenfelde hat mit einer Buchholzer Mosterei einen Vertrag abgeschlos- 1 sen, um die reiche Apfelernte in Flaschen zu bringen. Das volkseigene Gut unterstützt die Mosterei mit Arbeitskräften ...

  • Der Senat wußte es längst

    Schon am 11. Februar Gutachten über Känguruhfleisch / Polizeiverordnung für Verkaufsverbot abgelehnt

    Der Westberliner Senat ist mindestens seit dem 11. Februar dieses Jahres davon unterrichtet, daß das australische Känguruhfleisch mit Blutfadenwürmern durchsetzt ist. Seit diesem Tag gibt es ein offizielles Gutachten von Dr. Dietrich vom Veterinäruntersuchungsamt. Dieses Gutachten wurde dem Hauptexporteur, der Firma C ...

  • Etwas wärmer

    Wetterlafe: Während sich das skandinavische Tiefdruckgebiet nicht wesentlich verlagert, bewegt sich das Tief, über der Biskaya und Westfrankreich langsam ostwärts. An seiner Vorderseite dringt feuchtwarme Meeresluft nach Nordosten vor. Die Störungslinieh dieses Tiefdruckgebietes werden am Donnerstag im wesentlichen nur auf das westliche Deutschland übergreifen und dort gewittrige Niederschläge auslösen, während es im östlichen Deutschland noch störungsfrei bleibt ...

  • Dem Wurm eine Gasse! §

    Der weitere Import von Känguruh- § fleisch wird nicht verboten. Das hat der § Westberliner Senat erklärt und hinzuge- § fügt, daß es in Westberlin jedem frei- § stehe, Fleisch mit Blutfadenwürmern zu 3 verspeisen oder nicht. Und wiederum = ist dem Senat damit ein Beweis gelungen, daß es in Westberlin wirkliche Freiheit gibt ...

  • Mehr Obst auf Bauernmärkte

    Jetzt an die Einlagerung denken / Frischmost aus Blankenfelde

    Brechend voll hängen die Zweige mit Äpfeln, Birnen und Pflaumen. Das außergewöhnliche Obstangebot verlangt schnelles Reagieren von Erzeugern, Handel und Industrie. Es entstehen zwei Fragen: Wohin mit dem Obst, das noch nicht gelagert werden kann, und wohin mit dem lagerfähigen Obst? Das Volkseigene Gut Blankenfelde, einer der größten Obst- und Gemüseproduzenten der Berliner Landwirtschaft, hat mit dem Direktverkauf frischer Ware seit Jahren gute Erfahrungen gesammelt ...

  • Zuwenig Winterlager

    Es dauert nicht mehr lange, bis das lagerfähige Obst herangereift ist. Die GHG Obst, Gemüse, Kartoffeln hat in den Kellern der Zentralmarkthalle sich auf diese Lieferungen vorbereitet. Außerdem werden Zwischenlager z. B. im Marstall eingerichtet. Aber weder die Zwischenlager noch die vorhandenen Kühlflächen reichen aus, um die zu erwartenden Mengen für Spätherbst und Winter einzulagern ...

  • Tödlicher Unfall

    Ein tödlicher Verkehrsunfall ereignete sich am Dienstag auf dern Adlergestell. Der 23jährige Walter König aus Prieros stieß mit seinem Motorrad gegen einen vor ihm fahrenden Personenkraftwagen. Hierbei verlor er die Gewalt über sein Fahrzeug, geriet auf den Radweg und prallte gegen einen Baum. Er hatte den Sicherheitsabstand nicht eingehalten ...

  • Wöchentlich Bauernmärkte

    Die Pressestelle des Ministeriums für Handel und Versorgung fordert alle Räte der Kreise und Städte sowie die Gemeinden auf, wöchentlich Bauernmärkte abzuhalten, auf denen die LPG, die GPG und Kleingartenvereine selbst Obst und Gemüse verkaufen. Die günstige Situation in Kernobsternte macht es den örtlichen Handelsorganen zur Pflicht, jeden zusätzlichen Bedarf an Äpfeln zu ermitteln und sofort zu melden ...

  • 5426 Wohnungen fertiggestellt

    Mitte

    Seit Beginn dieses Jahres bis zum 10. August sind im demokratischen Berlin 5426 Neubauwohnungen fertiggestellt und den neuen Mietern übergeben worden. Davon sind allein vom 1. bis 10. August 234 Neubauwohnungen der Bevölkerung zur Verfügung gestellt worden. 70 Wohnungen befinden sich in der Cohn- und ...

  • Sitzstreik bei „Nordkabel"

    Gegen eine weitere Erhöhung des Arbeitstempos und verschärfte Ausbeutung ihrer Arbeitskraft setzten sich die Arbeiter der Abteilung Spinnerei im Westberliner Konzernbetrieb „Nordkabel", Neukölln, vor kurzem einmütig durch einen Sitzstreik zur Wehr. Die Betriebsleitung hatte- bereits durch Veränderungen an den Maschinen eine 50prozentige Steigerung der Produktion erreicht ...

  • Fahndung nach Plastik-Dieben

    In der Nacht vom 3. zum 4. August entwendeten unbekannte Täter aus der Blumen- und Plastik-Ausstellung in Treptow, Puschkinallee, eine Bronze-Plastik „Mutter und Kind". Die 58 cm große Plastik ist von besonderem künstlerischen Wert. Hinweise über den Verbleib der Plastik bzw. über die gesuchten Täter nehmen das Volkspolizeirevier 231, Treptow, Bouchestraße 87, Telefon 27 90 66, oder jede andere Volkspolizei-Dienststelle entgegen ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W ». Mauerstraße 39/40, Tel. «2 03« — Verlag- Berlin N ii. Schönhauser AUee 178. TeL 12 59 51 — Abonnementspreis monatlich S.50 DM — Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor. Berlin N 58. Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1898 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C Z, Rosenthaler Straße «8—31 und alle DEWAG- Betriebe In den Bezirksstädten der DDR — Postscheckkonto: Berlin 1458 ...

  • „Was will Strauß mit Westberlin?"

    Diese Frage beantworten: Bruno Winzer, ehemaliger Major der Bundeswehr, Adam von G I i g a , ehemaliger Hauptmann der Bundeswehr, sowie Erich S e I bmann, Sekretär der Bezirksleitung Groß-Berlin der Partei, und andere Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens auf einem

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    18. August Milic; 8 Uhr, 2. Propagandistenlehrgang zur Vorbereitung der Parteischulung 1960/61 in der Humboldt-Universität, Eingang Unter den Linden.

  • Forum

    der Nationalen Front im Saalbau Friedrichshain am Freitag, dem 19. August, 17 Uhr. Einlaß 16 Uhr. Berliner Ausschuß der Nationalen Front

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ND sprach mit Minister Reichelt Kubas Parteitag eröffnet Helfen und verbessern Trotz Wind und Regen 230 ha „Wir Kommunisten bleiben ewig jung" 28. August—Tag der geräumten Felder Die Geschichte des Leo Vahsen 80 NATO-Kompanien kamen nach Eisenach Otto Grotewohl bei Wilhelm Pieck TREFFPUNKT OLYMPIA Otto Grotewohl verabschiedet DDR-Olympiateilnehmer
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