4. November

Ausgabe vom 06.03.1960

Seite 1
  • Messelektion in Koexistenz

    Duckt man in die Zeitungen1 sozia- -*-* listischer Länder und auch kapi» talistischer Staaten, so findet man, was die Berichte über Leipzig anbelangt,* in einer wichtigen Frage weitgehende Übereinstimmung:' Leipzig ist der größte; der bedeutendste internationale Handelsplatz. Es ist, wie die sozialdemokratische „Westfälische Rundschau" schreibt, „die Drehscheibe für" den" Handel zwischen Ost und West", das ...

  • Diplomatische Beziehungen DDR—Republik Guinea

    Berlin (ADN). Der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm P i e c k, empfing am Sonnabend, dem 5. März 1960, den neuernannten Botschafter der Republik Guinea, Dr. Seydou Conte, zur Entgegennahme des Beglaubigungsschreibens. Dem Empfang im Amtssitz des Präsidenten, Schloß Niederschönhausen, wohnten von deutscher Seite bei: der Stellvertreter des Vorsitzenden des ...

  • Arbeitereinheit wird kommen weil sie kommen muß

    Westdeutsche Delegierte fordern: Militärische Abrüstung und soziale Aufrüstung / Appell an Arbeiter und Gewerkschafter ganz Deutschlands "Über 5000 westdeutsche Arbeiter in Leipzig — mehr als je zuvor

    Genosse Hermann Matern, Mitglied des Politbüros, dessen Diskussionsbeitrag von der Konferenzleitung zum Schlußwort erklärt wurde, sagte unter stürmischem Beifall: Daß Kollege Richter, der Vorsitzende des DGB, am Donnerstag noch im Rias aufgefordert hat, nicht an der Arbeiterkonferenz teilzunehmen, das ist doch ins Auge gegangen ...

  • Antrittsrede des Botschalters Dr. Seydou Conte

    „Es ist für mich ein großes Vorrecht und eine außerordentliche Ehre, ihnen das Schreiben zu überreichen.. Welches mich bei Seiner Exzellenz in der Eigenschaft als ersten Außerordentlichen und Bevollmächtigten ' Botschafter der "Republik Guinea akkreditiert. ' Unser Staatsoberhaupt, der Herr, Präsident Sekou Toure, ...

  • Brief an die eingekerkerten Genossen

    Düsseldorf (ND). Der Deutsche Freiheit&sender 904 verbreitete am Sonnabendabend einen Brief der Delegiertenkonferenz der KPD an die von der Bonner Justiz eingekerkerten Genossen. In dem Brief heißt es u. a.: Liebe Genossen! Wir Delegierte der Parteikonferenz der Kommunistischen Partei Deutschlands ...

  • DDR bestätigt Statut des RGW

    Zusammenarbeit aller Mitgliedstaaten des Rates noch enger

    Berlin (ADN). Das Präsidium der Volkskammer der DDR behandelte auf einer Sondersitzung., eine Vorlage des Ministerrates der DDR über das Statut des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe und die Konvention über die Rechtsfähigkeit, Privilegien und Immunitäten des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe ...

  • Antwortrede des Präsidenten Wilhelm Pieck

    „Sehr geehrter Herr Botschafter! Es ist mir. eine besondere Freude, das- Beglaubigungsschreiben, entgegenzunehmen, mit dem Sie vom Präsidenten der Republik Guinea als Außerordentlicher und Bevollmächtigter Botschafter der Republik Guinea in der Deutschen Demokratischen Republik akkreditiert werden. Nehmen Sie bitte für die mir und der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik übermittelten Grüße meinen aufrichtigsten Dank entgegen ...

  • 160-Mill.-Auftrag abgeschlossen

    DDR und CSR liefern Ausrüstungen für UdSSR-Buntmetall-Kombinat

    Pumpspeicherwerk liefern, das 80 MW Leistung erreichen soll und bis 1965 in unserer Republik gebaut wird. Auch der sechste Messetag war durch eine anhaltend rege Geschäftstätigkeit gekennzeichnet. Die Abschlüsse der Außenhandelsunternehmen stiegen gegenüber den Ergebnissen des Vergleichstages der vorjährigen Messe weiter an ...

  • 63 Tage früher fertig

    Magdeburg (ND). Die Genossenschaftsbauern der LPG „Thomas Müntzer" in Groß und Klein Rosenburg, Kreis Schönebeck, konnten am Tag der Bereitschaft auf das siebenjährige Bestehen ihrer LPG zurückblicken. Die 338 Mitglieder bewirtschaften jetzt mit Hilfe der übernommenen Technik 1823 Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche ...

  • Friedensvertrag würde den Arbeitern der DDR Garantien geben, ihren großen Siebenjahrplan ungestört durchzuführen."

    An beiden Konferenzen nahmen insgesamt 2100 Arbeiter aus beiden deutschen Staaten teil, 1850 Teilnehmer kamen aus Westdeutschland, von denen 680 erstmalig in der DDR weilten. 550 westdeutsche Arbeiter und Gewerkschaftsfunktionäre sind Mitglieder der SPD. Paul G e i ß 1 e r begrüßte unter dem Beifall ...

  • Walter Ulbricht in Leipzig

    Leipzig (ADN). Der Erste Sekretär des ZK der SED und Erste Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Walter Ulbricht, traf am Sonnabend, dem 5. März 1960, nus dem Urlaub kommend, in der Messestadt Leipzig ein.

Seite 2
  • Aufgabe der Arbeiter: Krieg verhindern!

    Genosse Hermann Matern beantwortete Fragen westdeutscher Werktätiger

    Genosse Hermann Matern beantwortete in seinem Diskussionsbeitrag eine Reihe von Fragen, die in Diskussionen mit Westdeutschen aufgeworfen worden waren. Es war gefragt worden, was ist eigentlich Militarismus? Ihr habt doch auch Soldaten! — Genosse Matern antwortete: Militaristen sind, die den ersten Weltkrieg ausgelöst haben, weil sie eine Neuverteilung der Erde erzwingen wollten ...

  • Offensive gegen den Atomtod

    Genosse Friedrich Ebert: Kräfte des Friedens sind stärker

    Genosse Friedrich Ebert, der von den Arbeiterfunktionären aus beiden deutschen Staaten mit stürmischem Beifall begrüßt wurde, erklärte unter Hinweis auf die starke Beteiligung an der XI. Gesamtdeutschen Arbeiterkonferenz: „Die Hetze, die in der Presse Westdeutschlands und Westberlins gegen die Deutsche ...

  • Messelektion in Koexistenz

    (Fortsetzung von Seite 1)

    trieb gesehen hat, wer die Werkzeugmaschinen unserer Republik und der CSR, die rumänischen Erdölförderungsanlagen, Chinas Stahlsortiment und seine automatisierten Maschinen, unsere hervorragenden Zeiss-Geräte sah, der zweifelt nicht an der Realität des gemeinsamen Planes der sozialistischen Länder, bis 1965 mehr als die Hälfte der Weltproduktion zu erzeugen ...

  • Antrittsrede des Botschafters Dr. Seydou Conte

    (Fortsetzung von Seite l)

    und Kapitalien zusammen, um seine Wiedererrichtung zu versuchen. Wenn einige afrikanische Vasallenregierungen damit befriedigt sind, die Völker sind es nicht und können es unter solchen Bedingungen nicht sein. Wie kann man glauben, den Lauf der Geschichte aufhalten zu können? Die Brücke ist hinabgestoßen, ...

  • Wem dient Antikommunismus?

    Eine solche Wende zu einer wirklichen Arbeiterpolitik verlangt als erstes, den verhängnisvollen Antikommunismus über Bord zu werfen. Was soll denn eigentlich die ganze antikommunistische Hetze gegen die DDR? Wem dient sie und wem nützt, sie? Wem dient z. B. die antikommunistische Hetzschrift des SPD°-Vorstandes? Jahrelang hat man uns mit der ,hun-' gernden Ostzone', an der Nase herumgeführt ...

  • Prof. Dr.Dr. Baumgarten Ehrensenator

    Berlin (ADN). Nationalpreisträger Dr. Dr. Arthur Baumgarten, Präsident der Deutschen Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft „Walter Ulbricht" j Potsdam-Babelsberg, hatte in Anbetracht seines hohen Alters den Wunsch an den Ministerpräsidenten gerichtet, von seiner amtlichen Funktion entbunden zu werden* um sich ganz dem Abschluß seines großen wissenschaftlichen Lebenswerkes auf dem Gebiet der sozialistischen Staats- und Rechtslehre widmen zu können ...

  • „Das Maß ist voll"

    Der Sprecher des Ständigen Ausschusses der Gesamtdeutschen Arbeiterkonferenzen verwies auf die machtvollen Protestaktionen, Streiks und Demonstrationen der westdeutschen Arbeiter gegen die Verschlechterung der sozialen Leistungen und gegen andere Anschläge auf die Lebens- und Arbeitsbedingungen. Er kennzeichnete ...

  • Antwortrede des Präsidenten Wilhelm Pieck

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Unterdrückung brüderlich miteinander verbunden. Es ist für die Deutsche Demokratische Republik eine Herzenssache, dem Volk Ihres Landes in seinem schweren Kampf bei der Überwindung des vom Kolonialjoch hinterlassenen Erbes alle Unterstützung im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu gewähren. Die Deutsche Demokratische Republik wird auch weiterhin alle Anstrengungen unternehmen, den Völkern Afrikas, die sich noch in nationaler Unterdrückung befinden, in ihrem Kampf um Unabhängigkeit zur Seite zu stehen ...

  • Zum geschlossenen Kampf übergehen

    Kollege Georg (Hessen) berichtete davon, ..daß die westdeutschen,,Land|-,, und Forstarbeiter viel schlechter bezahlt werden'als ihre' Kollegen in änderen "Ländern. Er unterstrich, daß die sogenannte Strukturveränderung in der westdeutschen Landwirtschaft nur den großen Betrieben diene. Dazu komme, daß den Bauern Land für die Aufrüstung weggenommen wird ...

  • FDGB hält Vorschläge aufrecht

    Als Vertreter des FDGB sprach der Sekretär des Bundesvorstandes Willi Perlt. Er bezeichnete es als bedauerlich und befremdend, daß der DGB-Vorstand der Einladung nicht gefolgt ist. Leipzig wäre der Ort für ein Gespräch zwischen beiden Gewerkschaftsorganisationen gewesen. Willi Perk wies darauf hin, daß die westdeutschen Kollegen in ihren Kämpfen nicht nur die Unterstützung des FDGB ...

  • Bis hierher und nicht weiter!

    Aus dem Hauptreferat eines westdeutschen Gewerkschaftsfunktionärs auf der XL Gesamtdeutschen Arbeiterkonferenz in Leipzig

    Leipzig (ND-Korr.). Im Hauptreferat der XI. Gesamtdeutschen Arbeiterkonferenz, das ein westdeutsches Mitglied des Ständigen Ausschusses hielt, werden die westdeutschen Militaristen angeklagt, weil sie durch ihre Kriefspolitik atomares Unheil heraufbeschwören und gewissenlos das Leben von Millionen Menschen aufs Spiel setzen, weil sie zum Bruderkrieg hetzen und die soziale Unsicherheit ins Unerträgliche steigern ...

  • DDR gibt das Beispiel

    Der Ständige Ausschuß hat sich den Siebenjahrplan der DDR sorgfältig angeschaut und hat festgestellt: Während in Bonn auf Kosten des Volkes Milliarden für die Aufrüstung verpulvert werden, macht der Siebenjahrplan der DDR Milliarden frei für die Verbesserung des Lebens. Der Siebenjahrplan zeigt allen, was die Arbeiter und Gewerkschafter für eine Perspektive haben, wenn sie frei von Ausbeutung und Unterdrückung sind, frei von Not und Furcht vor dem kommenden Tag ...

  • Einigkeit macht stark

    Deshalb Schluß mit der Zwietracht, Schluß mit der Hetze, vereinen wir unsere Kräfte zum gemeinsamen Kampf gegen den gemeinsamen Feind. Die Einigkeit macht uns stark, macht uns unüberwindlich. (Beifall) Setzen wir uns überall dafür ein, daß zwischen den deutschen Gewerkschaften und Arbeiterparteien der kalte Krieg beendet und freundschaftliche Beziehungen aufgenommen werden ...

  • Geburtstag hinter Kerkermauern

    Düsseldorf (ADN). Der ehemalige KPD- Funktionär Hans H e i s e 1 muß am 6. März seinen 38. Geburtstag im Bayreuther Gefängnis verbringen. In einem Gesinnungsprozeß war er im Oktober des vergangenen Jahres von der Sonderstrafkammer des Landgerichts Nürnberg^ Fürth zu 15 Monaten Gefängnis verurteilt worden ...

  • Die Einheit der Arbeiter wird kommen...

    (Fortsetzung von Seite 1) Gäste aus vielen Ländern

    Das außerordentlich starke Interesse ausländischer Gewerkschaftsorganisationen spiegelte sich in der Teilnahme mehrerer Vertreter des Weltgewerkschaftsbundes und Beobachtern aus sieben Ländern wider. Beobachterdelegationen sind aus der Sowjetunion, der CSR, aus Polen, England, Dänemark, Frankreich und Italien zur Konferenz gekommen ...

  • „Frieden ist unser Ziel

    Die Nachmittagsdiskussion wurde von Max R e i m a n n eingeleitet, der die Politik Adenauers zur Kriegsvorbereitung als gefährliches Experiment am Leben unseres Volkes charakterisierte. „Friede — das ist unser Ziel", erklärte Max Reimann zur Politik der KPD. Deshalb bemühe sich die KPD um Verständigung mit den sozialdemokratischen und christlichen Arbeitern und den Gewerkschaften ...

  • Die Parallelkonferenz

    Die in letzter Minute einberufene Parallelkonferenz nahm gegen 10 Uhr im Kultursaal des VEB Goldeck die Arbeit auf. Teilnehmer sind 400 Arbeiter und Gewerkschafter, darunter 300 aus Westdeutschland. Begeisterung löste die Mitteilung aus, daß zur Stunde des Konferenzbeginns trotz aller Schikanen der westdeutschen Behörden weitere 200 westdeutsche Gewerkschafter auf dem Leipziger Hauptbahnhof eingetroffen sind, um an den Beratungen teilzunehmen ...

  • Otto Grotewohl grüßt die Delegierten

    Ministerpräsident Otto Grotewohl hat in einem Grußschreiben dem Ständigen Ausschuß seinen Dank für die Einladung zur* XI:-Gesamtdeutschen Arbeiterkonferänz ausgesprochen und bedauert, daß er Ihr hießt persönlich folgen könne. „Indem ich dem Ständigen Ausschuß der Gesamtdeutschen Arbeiterkonferenzen für die edlen Bestrebungen für die Einigung der deutschen Arbeiterklasse im Namen der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik und in meinem eigenen Namen danke, wünsche ich der XI ...

  • Immer neue Kraft

    Kollegin C h r i s 11 (IG Textil) sagte unter dem Beifall der westdeutschen Delegierten, daß die Leipziger Beratungen ihr immer wieder neue Kraft für ihren Kampf geben. Auch sie sprach zu dem alle bewegenden Problem des Blankschen Raubzuges. Die Empörung der Arbeiter sei so allgemein, daß die Verwaltungen des DGB gezwungen waren, Protestaktionen zu organisieren ...

  • Telegramm an Lanz-Arbeiter

    Die Delegierten der XI. Gesamtdeutschen Arbeiterkonferenz richteten an den Betriebsrat der LandmaschineTIfabrik Lanz-AG in Mannheim ein Telegramm, in dem es heißt: Ihr gebt mit Eurem Streik ein Beispiel, wie gegen Unternehmerwillkür und für die Erhaltung der gewerkschaftlichen Rechte in Westdeutschland der Kampf geführt werden muß ...

  • Aus der Diskussion

    Kollege G u n t h e r (IG Bergbau Nordrhein-Westfalen) — er war kürzlich tn einem Gesinnungsprozeß wegen Gesprächen mit Arbeitern der DDR angeklagt — betonte, diese Gespräche seien auch im Sinne oftmaliger Erklärungen von SPD-Führern. Er rief den deutschen Arbeitern zu, sich an einen Tisch zu setzen ...

  • Schicksal liegt in unseren Händen

    Kollege H e i n z (IG Metall) fragte, wie man sich gegen die drohende Kriegsgefahr wehren kann. Vor allem gehöre dazu, daß die Arbeiter ihr Schicksal tn die eigenen Hände nehmen. In seinem Betrieb z. B. wurde beschlossen, daß die gesamte Frühschicht gegen die Blankschen Pläne demonstrieren soll. Dieser ...

  • Warum kam Richter nicht?

    Kollege Herbert (Nordrhein-Westfalen) berichtete im Auftrag des Ständigen Komitees der Arbeiterjugend über die Vorbereitungen für das Jugendtreffen zu Ostern, das in Erfurt stattfindet, da der Vorschlag, Im Ruhrgebiet zu tagen.-nichtdie Zustimmung der westzönalen Behörden fand. Er berichtete, wie die Bauern gegen Adenauers Kriegspolitik angehen, die ihnen das Land nehmen Will ...

  • Auf der Akropolis

    An Bord der „Völkerfreundschaft", Sonnabend, 8 Uhr Bordzeit. Liefen gestern von Rhodos aus. Bürgermeister Petrides begrüßte an Bord DDR-Touristen. Nach Nachtfahrt an kleinasiatischer Küste und durch Ägäis Sonnabend 8 Uhr am Kai von Piräus. Landgang Athen. Besuchen weltberühmte Akropolis, antike Theater und Ausgrabungen ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen. Dr. Günter Kertzscher( stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretar: Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler. Karl-Ernst Reuter. Arnolf Krlener

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  • Nur reine Wolle Weltniveau?

    „Sagen Sie einmal", fragte ich sie bei dieser Gelegenheit, „wonach beurteilen Sie eigentlich, ob Ihnen ein Stoff gefällt? „Ja", entgegnete sie, „bei dem Urteil über einen Stoff muß man vieles berücksichtigen: die modische Gestaltung, Farbe, Musterung, Struktur, die Gebrauchseigenschaften, ob die richtige Materialzusammensetzung gewählt wurde ...

  • Analysieren, messen, rechnen

    Großes Interesse hat in internationalen Fachkreisen der erste in Deutschland entwickelte 2-Meter-Plangitter-Spektrograph gefunden, der in seiner Leistungsfähigkeit zu den Spitzengeräten auf dem V?eltmarkt zählt. Mit diesem komplizierten physikalisch-optischen Meßgerät für wissenschaftliche Untersuchungen ...

  • Halle und Leipzig an der Spitze

    Wanderfahne des Nationalrats für Sieger des Wettbewerbs „Das schöne Dorf"

    Berlin (ND). Das Büro des Präsidiums des Nationalrats besprach die Endauswertung des Wettbewerbs „Das schöne Dorf" 1959 und beschloß, die Bezirke Halle und Leipzig in Anerkennung ihrer guten Leistungen mit der Wanderfahne des Nationalrats und einer Geldprämie von je 5000 DM auszuzeichnen. Im Bezirk Halle ...

  • Durch sozialistische Gemeinschaftsarbeit Weltniveau

    „Weil wir gerade von den Leistungen der DDR bei Mischgeweben sprachen" sagte sie dann und blieb vor einem Stand stehen, der mir anfangs gar nicht sonderlich aufgefallen war, „hier haben sie ein Beispiel dafür, was uns ein kapitalistischer Textilbetrieb nicht so leicht nachmachen kann." Tatsächlich. Da hat eine sozialistische Arbeitsgemeinschaft Chemie /Textilindustrie eine Faser auf Viskosebasis entwickelt, die dem Woligewebe, dem sie zugefügt wird, einen Mohaircharakter verleiht ...

  • Überall: verbesserte Mischgewebe

    „Wollen wir uns einmal einige Beispiele dafür ansehen?" schlug Fräulein Güte vor. Ich sagte zu, und sie führte mich zu den Kammgarnstoffen der Cottbuser Wollwarenfabrik, die jetzt durch eine hervorragende Kammgarnausrüstung trotz eines geringen Wollanteils den „echten Kammgarngriff" aufweisen. Sie zeigte mir einen Damenmantelstoff aus der Feintuchfabrik Finsterwalde, der 45 Prozent Dederon neben Wolle enthält, dadurch strapazierfähiger und pro Meter Konfektionsware 150 Gramm leichter wurde ...

  • ZHss-Erzeugnisse machen große Politik

    Gedanken bei einem Rundgang durch den Pavillon des VEB Carl Zeiss 62 Neuentwicklungen in diesem Jahr

    Der Name VEB Carl Zeiss Jena hat nicht erst seit gestern einen guten Klang in aller Welt. 102 Länder stehen auf der Exportliste des Betriebes. Allein schon das spricht für die gute und technische Vollkommenheit dieser Erzeugnisse. Die Arbeiter und Wissenschaftler des Betriebes haben trotzdem keine Ruhepause eingelegt, sondern das Tempo in Forschung, Entwicklung und Fertigung forciert ...

  • Was Herrn Dumont nicht kalt läßt

    Auf einer internationalen Pressekonferenz im Pavillon des VEB Carl Zeiss gab der Direktor für Forschung und Entwicklung, Prof. Dr. Dr. h. c. Goerlich, bekannt, daß der VEB Carl Zeiss auf einigen Gebieten des Gerätebaus, z. B. der Fotovervielfacher — das sind Empfänger für die Kerntechnik —, Westdeutschland und die USA überflügelt hat, darunter solche großen Firmen wie Dumont und RCA und EMI ...

  • Apparate für Wissenschaft und Forschung

    Das Zeiss-Werk zeigt u. a. die weiterentwickelte Kamera „Werra V" und einen neuen Rechenautomaten „ZRA I". Als der Werkdirektor des VEB Carl Zeiss. Dr. Schrade, auf eine entsprechende Frage eines Journalisten antwortete, daß die DDR selbstverständlich auch eine „Werra VI" und eine „Werra VII" sowie einen Rechenautomaten „ZRA 2" 3, 4 oder 5 haben wird, war diese Antwort mehr als nur eine Information ...

  • Noch etwas auf dem Herzen . . .

    Fräulein Güte hatte noch etwas auf dem Herzen. ..Schön ist das Angebot ja. aber wird es auch in unsere Läden kommen?" Als Antwort holte Helmut Heubner. Absatzleiter der VVB Wolle und Seide, einen Karton aus der Ecke seiner Koje und packte aus: sämtliche Messekupons der letzten Herbstmesse, fein säuberlich auf jedem verzeichnet, wieviel der Handel davon gekauft hat ...

  • „Baikal" konkurriert mit „Harris"

    Bei den Volltuchwebereien, für die man sich natürlich im Herbst und Winter (im Ringmessehaus geht ja die Uhr immer ein halbes Jahr vor) besonders interessiert, fanden wir einen freundlichen Herrn, der uns vieles erklärte — Genosse,^ .Kurt Holland, den Leitendes zentralen, Musterbüros yolltuche. - .>>f, "Diö! Betriebe''aer"VVB Volltuche feberi' in ihrem Angebot 30 Neuentwicklungen von internationalem Niveau ...

  • Der Treppenwitz der Geschichte

    Wir konnten nur 5 der 62 interessanten Neuentwicklungen vorstellen. Der Messebesucher will ja auch selbst entdecken und sich durch die Kollegen des VEB Carl Zeiss beraten lassen. Nur eines sollte er nicht vergessen, wenn er sich den wissenschaftlich-technischen Gesprächen widmet: Hinter jedem einzelnen Erzeugnis steht die Kraft und der Schöpfergeist der 65 sozialistischen Arbeitsgemeinschaften sowie der 192 Brigaden, die im VEB Carl Zeiss um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit" kämpfen ...

  • Mit Fräulein Güte im Ringmessehaus

    Textilindustrie mit vielen Erzeugnissen von höchstem internationalem Niveau / Von Rolf Günther

    „Na^ so eine Überraschung. Sie hier?" „Und Sie auch?" So begann es. Vor dem Ringmessehaus .in Leipzig lief sie mir direkt in die Arme. Es gab die üblichen Fragen nach dem Woher und Wohin. Und dann habe ich sie einfach zu einem Bummel durch die Textilschau unserer Republik eingeladen. Es ist gut, wenn man einen so kritischen Beobachter bei sich hat, dachte ich mir, zumal sie mir versicherte, daß sie sich in unserer Textilschau schon richtig zu Hause fühle — unser Fräulein Güte ...

  • Gästebuch der Messestadt

    Föderative Volksrepublik Jugoslawien

    Hasan B r k i c , Minister für Industrie Petar MMjevic. Abteilungsleiter für Außenhandel im Staatssekretpriat für Auswärtige Angelegenheiten , Mitja Vosnjak, Gesandter in der DDR Vereinigte Arabische Republik Mohamed F a r g h a I y , Präsident der Baumwollgesellschaft Mohamed Said Zulficar, Generaldirektor ...

  • „Ah" und „Oh" bei Untertrikotagen

    Wirklichkeit aber ganz und gar nicht von 1913, sondern von heute ist. Auch die Längsbetonung der Unterkleidung durch die Spitzenverzierung gefiel meiner Begleiterin. „Das macht schlanker", meinte sie. Übrigens werden der Untertrikotagenindustrie der DDR, deren Kundenkreis von Malaya bis Mexiko reicht, in diesem Jahr wieder von allen Seiten der Einfallsreichtum ihrer Entwerfer und die Qualität ihrer Erzeugnisse bestätigt ...

  • XJnsere Korrespondenten berichten von der Leipziger Frühjahrsmesse

    DIO irlfsnlf» AnknillWirho ist von einer sozialistischen Arbeitsgemeinie Ideale MÜDaUKUCne schaft in der volkseigenen Möbelfabrik Römhild in Thüringen entworfen worden. Sie enthält alles, was sie enthalten muß: eingebauten Kühlschrank, eingebaute Brotschneidemaschine, Drahtkörbe für Frischgemüse und Kartoffeln, ausziehbare Tabletts, zwei eingebaute Abwaschbecken mit Trockenbrett für das Geschirr und viele andere Raffinessen ...

Seite 4
  • Anfang für gute Beziehungen ist gemacht

    Interview mit den konservativen britischen Unterhausabgeordneten Drayson und Clarke

    Leipzig (ND). Während eines Empfanges, den die DIA Chemie anläßlich ihres zehnjährigen Bestehens am Donnerstag in Leipzig für die Freunde und Kunden unserer chemischen Industrie aus aller Welt veranstaltete, hatte der Messekorrespondent der „F r e i h e i t". Halle. Gelegenheit zu einer längeren Unterhaltung mit den zwei bekannten britischen tJnterhausabgeordneten der ' Konservativen Partei G ...

  • nur. ..

    Not, Erfindungsgabe und Liebe geformt hatten. Am Abend erst, um neun Uhr, im Lager war es still geworden, begann die eigentliche Feier. An den Fenstern sicherten Kameradinnen die Lage, blickten die graue, öde Lagerstraße auf und ab, um beim geringsten Verdachtsmoment zu warnen. Denn überall im Lager konnte man Anschläge lesen, daß auf Zusammenkünfte revolutionären Charakters, auf Agitation jeglicher Art die Todesstrafe stand ...

  • Hinfällige Argumente

    Statt dessen verbreitete er sich — wie vor ihm schon seine Pressechefs — darüber, daß für Bonn „eine Kriegführung auf eigene Faust" nicht möglich sei. Drei Gründe eäbe es hierfür: 1. Alle westdeutschen Kampfgruppen seien der NATO zur Verfügung gestellt — sagt Herr Strauß. ,0 Aber im Oberkommando der NATO sitzt der Kriegsverbrecher und Nazigeneral Speidel ...

  • Von fünfzig Jahren ein Tag

    Uhr früh hatte etwas Heimliches begonnen. Das Abzählen, zwei Stunden lang, das Stehen bei jedem Wetter, bei grausamer Kälte und ebenso grausamer Hitze, bei Regen und Sturm gehörte sonst zu den Qualen, die von den erschöpften, ausgepumpten Frauen mit starren, apathischen Gesichtern erduldet wurden. Heute aber war es anders gewesen ...

  • Wer sind die Bösewichter?

    Als Bösewichter voller «Hinterlist und Heimtücke", voller „Lüge und Niedertracht" meinte der dienstbeflissene Füllfederhalter des Herrn Kriegsministers diesmal ausnahmsweise nicht uns, sondern Abgeordnete und führende Persönlichkeiten des schnöden Albion. Kanadas, Schwedens, Norwegens, Dänemarks und ...

  • Allgemeines Kopf schütteln

    „Diese Behauptungen sind absurd" — das ist alles, was Strauß zu sagen weiß. Vier Wochen hat er dazu gebraucht. Dann phantasiert er etwas von angeblichen früheren Wehrmachtsgeneralen, die hinter den Enthüllungen stünden und die das Straußsche Kriegsministerium und seine Aufgaben „mit dem früheren Oberkommando der Wehrmacht" verwechselten ...

  • Diagnose: Gedächtnisdefekt

    Als ganz so unwissend wie der berühmte Kandidat Jobs erwies sich übrigens dessen Nachfolger im Bonner Kriegsministerium doch nicht Er konnte nicht umhin zuzugeben, daß die Stabsübungen „Side step". „Gelber Wolf" usw. durchgeführt worden sind. Dann aber versagte sein Gedächtnis. Walter Ulbricht hatte ...

  • „Dumm und böswillig"

    Wenn Sie dann schließlich noch zugestehen, daß die Idee eines „westdeutschen Krieges gen Osten" — „militärisch" dumm" und „politisch böswillig" sei. so können wir Ihnen nur zustimmen. Aber diese „militärisch dumme und politisch böswillige" Idee des Krieges gegen die DDR und andere sozialistische Länder wurde von Ihnen und Ihren Hitler-Generalen auseebrütet ...

  • So billig nicht, Herr Strauß!

    Zu einem krampfhaften Ausfluchtversuch des westzonalen Kriegsministers / Von Gerhard Kegel

    l")en bedauernswerten Lesern des Blat- 1J tes der westdeutschen Rüstungsindustrie „Deutsche Zeitung mit Wirtschaftszeitung'' wurde am 4. März in einem Leitartikel — sozusagen auf nüchternen Magen — folgende Hvmne auf Franz Josef Strauß, Bonner Kriegsminister von Adenauers Gnaden, zugemutet: „Er steht ...

  • Das schlechte Gewissen

    Am gleichen Tage, an dem er die Hymne auf sich selbst in der „Deutschen Zeitung mit Wirtschaftszeitung" absingen ließ, veröffentlichte er In der Hamburger Wochenzeitung „Die Zeit" ein Interview über die Enthüllungen Walter Ulbrichts, In dem man vergeblich etwas von einem „Freimut, den reines Gewissen verleiht" suchen wird ...

  • ehe

    Uilf-A erweist die 28jährige Spinnerin und Bestarbeiterin mil" Tschao Meng-tao aus der Baumwollfabrik Nr. 1 Nordwest in Sian ihren Kolleginnen. Zwölf Spinnerinnen, die einstmals in der Planerfüllung zurückblieben — unter ihnen Meng Tschin-ti (rechts) —, entwickelte sie zu Bestarbeiterinnen „8. MÄRZ" heißt die Komplexbrigade, zu der GROSSEN ANKLANG findet der Frisiersich 25 Arbeiterinnen des VEB Berliner Mode und Kosmetiksalon, den der VEB Agfa WoN zusammenschlössen ...

Seite 5
  • Die Purpurröcke blieben allein

    Das fortschrittliche Italien kämpft um Fellinis Film „La dolee vita" („Das süße Leben")

    „Wie denken Sie über den Film ,Das süße Leben' von Federico Fellini?". Diese Frage wird in diesen Tagen überall in Italien gestellt. In der Tat, es gibt wohl keinen Film, der die gesamte italienische Öffentlichkeit je so leidenschaftlich bewegt hätte wie dieser. Sogar im italienischen Parlament war schon von ihm die Rede, nachdem einige christlichdemokratische Abgeordnete von der Regierung verlangt hatten, sie solle ihn verbieten, weil er „das Ansehen Roms und Italiens im AusJand gefährde" ...

  • Ein Staatsschurke, der keiner ist

    Seme Kunst ist die sorgsam durchdachte, exakt komponierte Charakterstudie. Dieser Hauptmann Polland, zum Beispiel im DEFA-Film „Ware für Katalonien", ist das nicht im präzis geordneten Gefüge., der spannungsvollen F^b^J,. eine Geschichte für sich? Obwohl dieser Tebensgeprüfte, vielerfahrene Kriminalist den ausgebufften Ganoven Bachmann, der ihm eine drummdreiste Komödie vorführt, von der ersten Begegnung an durchschaut, verliert er nicht die Ruhe, nicht den trockenen Humor ...

  • Regie mit zarter Hand

    „Antoine und Antoinette", ein Film von Jacques Becker

    Vor einigen Wochen stand er voller Trauer am Sarge von Gerard Philipe. Jetzt hat man ihn zu Grabe getragen. Jacques Becker, Regisseur von „Antoine und Antoinette", war 53 Jahre alt geworden. Was ihn auszeichnete, war die Kunst, Filme machen zu können, die mehr waren, als belichtetes Zelluloid. Dabei ist dem langjährigen Assistenten Jean Renoirs nicht alles in seinen Filmen geglückt ...

  • ,Daß ein gutes Deutschland blühe

    cc Ein DEFA-Farbfilm über 10 Jahre Aufbau in der DDE

    Einem Dokumentarfilm, der sich die schwere Aufgabe stellt, in künstlerisch wirksamen Bildkompositionen zu zeigen, wie wir wurden, was wir geschaffen haben, gehört unsere Sympathie. Unseren Staat, mit seinen vielen, lange erträumten und von Millionen arbeitender Menschen in der Welt noch immer vergeblich heiß ersehnten neuen Qualitäten und wahrhaft menschenverändernden Errungenschaften im Filmerlebnis sichtbar zu machen, fordert indes streng ordnende künstlerische Hände ...

  • Erziehen, nicht hinauswerfen!

    Ich stehe hinter der Meinung von Edith Kühn. Wenn Ihr, liebe Freunde der Brigade, alle unterschrieben habt, nach den Prinzipien' der sozialistischen Moral zu leben, so mißachtet Ihr Eure Unterschrift, wenn Ihr die beiden „Sündenböcke" aus Eurer Gemeinschaft ausschließt. Es Ist 1a gerade der tiefe Inhalt der sozialistischen Brigade, sich gegenseitig zu erziehen ...

  • Selbstverständlichkeiten

    Wie aus dem Leserbrief „Das schweigende Telefon" auf dieser Seite zu entnehmen ist, scheinen in unseren Lichtspieltheatern einige Selbstverständlichkeiten noch gar nicht selbstverständlich zu sein. Da bekommt man unhöfliche oder gar keine Antworten, wenn man anruft, um Karten zu bestellen. Die Filmillustrierten werden nicht immer verkauft, und manche Platzanweiserin scheint höchst eigenmächtig an der Tür angewachsen zu sein ...

  • Das schweigende Telefon

    Ich wählte die 44 78 50, das Berliner Filmtheater „Colosseum". Das Echo war tut, tut! Also, da wird gesprochen. Normalerweise jedenfalls. Nach einer Stunde sprach man aber immer noch. Das ist zwar ungewöhnlich, aber möglich. Nach einer weiteren Stunde noch immer besetzt . . . Ich wählte die 00 7, Störungsstelle ...

  • „Hier schrieb das Leben"

    Ich danke Euch für die Veröffentlichung, liebe Genossen der Redaktion. Und ich danke besonders herzlich Gerti Junghans. So, nur so, kann ein richtiges Brigadetagebuch aussehen. Es. wird vielen als Anregung dienen. Mir bewies es, daß ich mit dem Versuch einer literarischen Gestaltung des Tagebuchs einer Kampfgemeinschaft der Volkspolizei auf dem richtigen Weg bin ...

  • MMÜMia

    Christel Bodenstein, Güntfier Simon, Horst Drinda, Manfred Krug und Angelika Domröse wurden für den DEFA-Film „Co-Pllot" verpflichtet. , Gustaf Gründgens steht in dem Käutner-Film „Das Glas Wasser" als Sir Henry St. John nach 19 Jahren zum erstenmal wieder vor der Kamera. Neue Ateliers des DEFA-Studios für Synchronisation wurden in Leipzig ihrer Bestimmung übergeben ...

  • Jeder von uns lernt dabei

    Mehr solche Beiträge wie diesen „Versuch eines Brigadetagebuches". Obwohl „ND" Im Gegensatz zu einigen anderen Presseorganen den schreibenden Arbeitern großes Interesse entgegenbringt, könnten doch gerade in der Beilage noch Unter Leitung des Kunstmalers Gottfried Zawadskl arbeitet in Kamenz mit Unterstützung des Volkskunstkabinetts und der Volkshochschule eine Arbeitsgemeinschaft „Bildnerisches Volksschaffen" ...

  • Das Urteil steht noch aus

    Von Leopold St üb er Die Mörder sind zu schlagen! Die Zeitung hat's gebracht, die Sender übertragen bei Tage und bei Nacht: Die Oberländer gehen den Mördern frech voran. Die Oberländer sehen im Mörder ihren Monn. Da gibt's nichts zu verbergen. Das ist wie Schritt und Tritt. Die Mörder sind die Schergen ...

  • Zweierlei Urteil?

    Einige der Brigade machen einen Fehler. Man kann doch nicht mit zweierlei Maß messen. Der Meister, der einen Fehler beging, soll nur versetzt werden; auf ihn will man nicht verzichten. Die „mitschuldige" Kollegin aber, Dora, sollte entlassen werden. Da spukt doch noch altes kapitalistisches Denken in den Köpfen, wonach über eine Frau eher der Stab zu brechen ist ...

  • „Eure Edith ist goldrichtig!"

    Nachdem man den Auszug aus dem Brigadetagebuch gelesen hat, muß man den Mitgliedern der Brigade sagen: Eure Edith ist goldrichtig. Sie ist auf dem richtigen Weg. Sie führt Genossen und Kollegen klug zum Ziel. Kämpfe so weiter, Edith! Und Ihr anderen: Kurt und Dora brauchen Eure Hilfe. Gebt sie ihnen, ...

  • „Edith Kühn hat recht!"

    Arbeiter schreiben zum Tagebuch der Brigade „Fortschritt" im BKW Deuben

    triebes um die Brigade kümmert. Manche gibt es noch, die froh sind, nur auf die Zahl der Brigaden verweisen zu können, und glauben, schon damit einen Teil ihrer Verantwortung losgeworden zu sein. Günter Strlegier. Berlin-Pankow

  • Neues Schauspiel von Hedda Zinner

    Berlin (ND). Von Hedda Zinner erscheint im Bühnenvertrieb des Henschelverlages das neue Schauspiel „Leistungskontrolle". Es behandelt Probleme unserer heranwachsenden Jugend.

  • Kurt trägt doppelte Schuld

    Der Meiser Kurt kommt in seiner Freizeit in den Betrieb (darf er denn das? Fragt ihn niemand, was er da will?). Er

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  • Hohes Niveau für alle sozialistischen Länder

    Neben diesem Wesenszug, dem hohen Entwicklungstempo der sozialistischen Länder, tritt gegenwärtig eine weitere Gesetzmäßigkeit hervor, natürlich noch durch eine Reihe Faktoren verdeckt. Im Prozeß der Angleichung des Entwicklungsniveaus aller sozialistischen Länder auf einer hohen Stufe, des Vorwärtsschreitens in gemeinsamer Front ätif dem"'Weg zum Sozialismus, erzielen die bisher sehwachent-* wickelten Länder das höchste Entwicklungstempo ...

  • Gegenseitige Hilfe gesetzmäßig

    Bereits bei der Ausarbeitung des Siebenjahrplanes kam es darauf an, einige Hauptproportionen unserer Volkswirtschaft In immer größerem Umfang als Bestandteil des Reproduktionsprozesses der gesamten sozialistischen Weltwirtschaft und' seiner sich herausbildenden einheitlichen materiellen Produktionsbasis zu planen ...

  • durch internationale Arbeitsteilung

    Volkswirtschaft der DDR — Bestandteil der sozialistischen Weltwirtschaf t /Von Dr. Lothar R o u s e i k, Hochschule für Ökonomie, Berlin-Karlshorst

    Der Siebenjahrplan der DDR zeigt einige grundsätzlich neue Seiten im Vergleich zum ersten Fünfjahrplan unserer Republik. Eine der neuen Seiten sind die quantitativ und qualitativ stark zunehmenden ökonomischen Beziehungen der DDR zu den anderen sozialistischen Ländern, die im Gesetz über den Siebenjahrplan ihren Niederschlag gefunden haben ...

  • Überlegenheit unseres Entwicklungstempos

    Unter Berücksichtigung dieser neuen Bedingungen werden berechtigt in der Entschließung des 5. Plenums des ZK die Leitung der Staatlichen Plankommission, ihre Abteilungen und Sektionen sowie die Leitungen der VVB voll verantwortlich gemacht, bei der Durchführung der Rekonstruktion und des Siebenjahrplanes ...

  • Ohne Ausbeutung, Krisen und Krieg

    Ein Blick auf die Weltwirtschaftskarte bestätigt täglich aufs neue die Wirkungen des Gesetzes der ungleichmäßigen ökonomischen und politischen Entwicklung im Kapitalismus. So werden heute 72 Prozent der kapitalistischen Weitindustrieproduktion von vier Staaten, den USA, England, Westdeutschland und Frankreich erzeugt, während über 100 Länder darunter ganze Erdteile, nur auf rund lU der kapitalistischen Welt- ■ ndustrieproduktion angewiesen sind ...

  • Wege zur Überwindung von Widersprüchen

    Wie jedoch 'die Rekonstruktionspläne vieler VEB und einiger VVB, besonders des Maschinenbaus, zeigen, haben die Techniker und Wirtschaftler es nicht immer verstanden, die neue Seite unserer volkswirtschaftlichen Entwicklung in der Planung und Leitung zu berücksichtigen. Probleme, die durch die sozialistische internationale Arbeitsteilung lösbar sind, müssen noch bewältigt werden ...

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  • I Bonn ließ die letzte Maske fallen \

    Wortlaut der sowjetischen Note an die Adenauer-Regierung

    Die Regierung der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken erachtet es für notwendig, der Regierung der Deutschen Bundesrepublik folgendes zu erklären: Der Sowjetregierung ist bekannt geworden, daß die Regierung der Deutschen Bundesrepublik mit der Regierung Spaniens Verhandlungen zwecks Aufnahme militärischer Zusammenarbeit dieser beiden Länder führt ...

  • Franco terrorisiert ganz Spanien

    Während die westdeutsche Regierung trotz der empörten Proteste in West und Ost bemüht bleibt, mit Franco die Anlage von Militärstützpunkten auf spanischem Territorium auszuhandeln, geht über die iberische Halbinsel eine Welle von Massenverhaftungen und Repressalien. In Madrid, Valencia, Saragossa, Barcelona, Santander und Torrelavegä werden spanische Patrioten von den Schergen des faschistischen Diktators Franco in den Kerker geworfen ...

  • UdSSR tut alles Notwendige für den Erfolg des Gipfeltreffens

    Moskau (ADN/ND). „Wir tun unse» rerseits alles Notwendige, um eine günstige Atmosphäre für die bevorstehenden Verhandlungen zu schaffen", erklärte der sowjetische Ministerpräsident Nikita Chruschtschow am Sonnabend auf einer Kundgebung im Moskauer Sportpalast kurz nach seiner Rückkehr von der mehrwöchigen Asienreise ...

  • 12000 Todesopfer des Erdbebens

    Explosionsunglück auf Kuba / Schneestürme forderten 120 Menschenleben

    Agadir (ADN). Wie der marokkanische Kronprinz Hassan mitteilte, hat die furchtbare Erdbebenkatastrophe von Agadir wahrscheinlich 12 000 Todesopfer gefordert. Die einst blühende Stadt am Atlantik lebte am Freitag ihre letzten Stunden, nachdem der Kronprinz die endgültige Räumung angeordnet hat. Die über die völlig zerstörten Stadtviertel verhängte Quarantäne wird mindestens fünf Wochen bestehen bleiben, um den Ausbruch von Seuchen zu verhindern ...

  • Der Westen in der Klemme

    vor der Abrüstungskonferenz:

    r^enau eine Woche vor den am 15. März ^~ in Genf beginnenden Verhandlungen des paritätisch zusammengesetzten Ost-West-AbV rüstungsausschusses treffen am Montag die Abrüstungssachverständigen der fünf westlichen Teilnehmer in Paris zu einer vorbereitenden Konferenz zusammen. Dabei soll im Hinblick auf die bevorstehende Ab* rüstungskonferenz versucht werden, eine gemeinsame Haltung der westlichen Delegationen zu erzielen ...

  • Große DDR-Ausstellung in Accra eröffnet

    Ghanesische Bauarbeiter applaudieren Herbert Warnke

    Accra (ADN). Ghanas Wirtschaftsminister Botsio hat am Freitag in Accra die erste Industrieausstellung der DDR in Westafrika in Anwesenheit einer Regierungsdelegation aus Berlin eröffnet. Es handelt sich um die größte Ausstellung, die bisher ein ausländischer Staat in der jungen Republik Ghana veranstaltet hat ...

  • DDR beglückwünscht Republik Ghana

    Berlin (ADN). Der Ministerpräsident der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Grotewohl, sandte an den Ministerpräsidenten Ghanas, Dr. Kwame Nkrumah, aus Anlaß des 3. Jahrestages der Unabhängigkeit Ghanas folgendes Glückwunschtelegramm: „Gestatten Sie mir, Ihnen und in Ihrer Person der gesamten ghanesischen Bevölkerung zum 3 ...

  • Greift Bonn auch nach Frankreich?

    Stützpunkte bei Chäteauroux und Frejus / Anfrage in Nationalversammlung

    Paris/London (ADN/ND). Merkliche Beunruhigung hat in Frankreich eine Meldung der westdeutschen Nachrichtenagentur DPA ausgelöst, wonach ein Stützpunkt der westdeutschen Luftstreitkräfte in Frankreich bereits in aller Verschwiegenheit seiner Bestimmung übergeben worden ist. Auf dem Flugplatz in der Nähe von Chäteauroux werden Ersatzteile und Nachschubmaterialien für die Bonner Luftwaffe gelagert ...

  • Wilhelm Pieck an König von Kambodscha

    Berlin (ADN). Der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, sandte an den König von Kambodscha, Preah Bat Samdech Norodom Suramarit, zu dessen 65. Geburtstag ein Glückwunschtelegramm mit folgendem Wortlaut: „Es ist mir ein aufrichtiges Bedürfnis, Eurer Majestät zum 65. Geburtstag beste Gesundheit und persönliches Wohlergehen zu wünschen ...

  • Gewerkschafter aus England in der DDR

    Berlin (ADN/ND). Auf Einladung des Zentralvorstandes der IG Metall -im FDGB weilt seit Freitag eine britische Gewerkschaftsdelegation in der DDR. Sie wird von Leonhard George Harper, einem führenden Funktionär der britischen Gewerkschaft des Aufsichtspersonals und der Techniker, geleitet. Die Delegation wird am heutigen Sonntag nach Leipzig fahren, um die Frühjahrsmesse und die Leipziger Eisen- und Stahlgußwerke zu besuchen ...

  • Meeting gegen Saharabombe

    Leipzig (ADN). Leidenschaftlichen Protest gegen die französisch-westdeutschen Atombombenversuche in der Sahara erhoben Kaufleute, Messegäste und Studenten aus fast allen Ländern Afrikas und des Nahen Ostens auf einem internationalen Meeting in Leipzig. In kurzen Ansprachen hielten Sprecher aus allen Gebieten Afrikas, die ...

  • Folgen Kernexplosionen?

    Washington (ADN). Die USA.haben am Freitag .mit einer Reihe, von unterirdischen Explosionen begonnen. Nach Mitteilung der Atomenergiekommission wurden die ersten beiden Explosionen — mit herkömmlichem Sprengstoff — in Salzgruben des Staates Louisiana ausgelöst. Weitere sollen in den kommenden Wochen* in Gruben auf dem- Atom-r Versuchsgelände von Nevada folgen;, es wurde jedoch nicht mitgeteilt, um welche Art von Sprengstoff es sich dabei handeln wird ...

  • Empfang für Minister Rumpf

    Moskau (ADN/Korr.). Zu Ehren der gegenwärtig in der Sowjetunion weilenden Delegation des Ministeriums der Finanzen der DDR unter Leitung des Ministers Rumpf gab der Geschäftsträger der DDR in Moskau, Rossmeisl, einen Empfang. Daran nahmen der stellvertretende Finanzmiriister der UdSSR, Poskonow, sowie leitende Mitarbeiter des Finanzministeriums und des Außenministeriums teil ...

  • Bergarbeiter berieten

    Halle (ND). Die auf Einladung der IG Bergbau gegenwärtig in der DDR weilenden Delegationen der Bergarbeitergewerkschaften der Sowjetunion, der CSR, Polens, Ungarns, Frankreichs und Italiens trafen sich am Freitag in Halle zu einem Forum mit Arbeitern und Funktionären aus den Bergbaubetrieben der DDR ...

  • London rückt ab

    Der Sprecher des britischen Außenministeriums dementierte am Wochenende Meldungen, wonach über die Errichtung westdeutscher Stützpunkte in Großbritannien verhandelt werde. Er sagte, Verhandlungen dieser Art würden gegenwärtig nicht geführt. -., e .-,■■, ,.,r. ...

  • Wie

    1^nrtonnni ICOr s00^11 selbst große Gebäude in der von der furchtrVUll clll lUUom bareri Erdbebenkatastrophe verwüsteten marokkanischen Stadt Agadir in Schutt und Asche Fotos: Zentralbild

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  • Nach 16:7-Führung nur 18:16-Erfolg

    . Knapper Hallenhandballsieg gegen Ungarns Nationalsieben in Erfurt

    Von unserem Berichterstatter Dieter w ales Nach Wiederbeginn lief es zunächst besser. Sprungwürfe — das bewährte Mittel gegen eine defensiv eingestellte Deckung - fanden ihr Ziel. Und in der 40. Minute hieß es 16 :7 für die DDR. Man gab sich, der beruhigenden Gewißheit hin, daß das Spiel gewonnen war ...

  • Brandt gegen Freie Stadt Westberlin

    Scharfe Angriffe der Delegierten / Anträge gegen Krankenkassen„reform

    Der „Regierende" Bürgermeister Willy Brandt hat sich erneut gegen die Beseitigung der anomalen Lage in Westberlin ausgesprochen. Auf dem 17. Landesparteitag vom 5. bis 6. März in der Neuköllner Fritz-Karsen-Schule behauptete Brandt in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des SPD-Landesverbandes: „Das ...

  • Gas in Westberlin erneut teurer

    450 000 Haushalte betroffen / Brotpreis steigt am 1. April

    Ab 1. April dieses Jahres wird in Westberlin für rund 450 000 Haushalte in Einbis Dreiraumwohnungen das Gas erneut teurer. Und zwar beträgt die monatliche Mehrausgabe bei einem DurchschnittsVerbraüch von nur 25 cbm bis zu 0,80 D- Mark. Wer dagegen Mieter einer Wohnung von fünf und mehr tarifpflichtigen Räumen ist, wird geringfügig begünstigt ...

  • UCI-Kongreß ohne DDR-Vertreter

    Auf Grund der augenblicklichen Einreisebestimmungen der französischen Regierung ist es dem Präsidenten des Deutschen Radsport-Verbandes, Werner Scharch, und Generalsekretär Heinz Dietrich nicht möglich, am Frühjahrskongreß des Internationalen Radsport-Verbandes (UCI) teilzunehmen, der am Sonnabendvormittag in Paris begann ...

  • Eine Stufe höher

    Wir sind im Fußball - zumindest, was die Auswohlmannschaften betrifft — im vergangenen Jahr kaum ein Stück weitergekommen. Das ist kein Geheimnis. Jetzt beginnt, eine neue Saison, deren Bedeutung neben dem olympischen Fußballturnier vor allem durch erste Ausscheidungsspiele zur kommenden Weltmeisterschaft bestimmt wird ...

  • Beim Magistrat zu Gast

    Festlicher Empfang für 300 Frauen zum 50. Internationalen Frauentag

    Berliner Rathaus, Saal der Stadtverordnetenversammlung. In festlicher Kleidung haben sich hier am Sonnabend um 17 Uhr etwa 300 Frauen und Mädchen mit ihren Gatten oder Verlobten zusammengefunden. Der Magistrat von Groß-Berlin und der Bezirksvorstand Berlin des Demokratischen Frauenbundes Deutschlands geben aus Anlaß des 50 ...

  • Dynamo Weißwasser bezwang Wismut 8: 3

    SC Dynamo Berlin behielt gegen TSC Oberschöneweide 7 :1 die Oberhand

    Nach dem hohen 14 : 2 - Sieg am Freitag gegen Dynamo Rostock blieb der Deutsche Eishockeymeister Dynamo Weißwasser auch am Sonnabend in seinem vorletzten Vorrundenspiel zur Deutschen Meisterschaft gegen den SC Wismut Karl- Marx-Stadt mit 8:3 (1:3, 3 : 0/ 4 : 0) erfolgreich. Allerdings hatten die Jungen aus der Glasbläserstadt einen schwachen Start, denn nach 14 Minuten führte Wismut mit 3 :0 ...

  • NOTIZEN

    1088 Neubauwohnungen wurden in Berlin vom 1. Januar bis zum 29. Februar fertiggestellt. Im Rahmen der Wiedergewinnung von Wohnraum wurden 151 Wohnungen, davon 73 im NAW, geschaffen. Naehmittagskassenstunden für die Auszahlung der Uraltguthaben der Schuldbuchstelle der Sparkasse der Stadt Berlin sind aufgehoben ...

  • 10 000 Dresdner Studenten: Freiheit für Klaus Walter!

    Die sofortige Freilassung des jungen Studenten Klaus W a 11 e r hat im Namen von 10 000 Studierenden der Technischen Hochschule Dresden die FDJ-Hochschulgruppe gefordert In einem Schreiben an Staatsanwalt Dobbert, Westberlin, wird empört darauf hingewiesen, daß die Westberliner Justiz ungeachtet der Proteste aus ganz Deutschland und aus dem Ausland Klaus Walter weiter seiner Freiheit beraubt, weil er offen und mutig gegen die antisemitischen und faschistischen Ausschreitungen aufgetreten ist ...

  • .Postgewerkschafter lehnten ab

    Die Westberliner Arbeiter und Angestellten der Post lehnten in einer Urabstimmung, die am Mittwoch und Donnerstag durchgeführt wurde, das unzumutbare Unternehmerangebot ab. Die Unternehmer hatten sich lediglich bereit gefunden) die Löhne für Postarbeiter um 6,2 Prozent und für Postangestellte um 8 bis 9 Prozent zu erhöhen ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    Fernunterricht der Parteihochschule: III. Lehrgang: Gruppen 1 und 2 Übung am 7. März, 8 bis 11 Uhr; Gruppen 3 und 4 Übung am 9. März, 8 bis 11 Uhr. Thema: Zu Fragen der sozialistischen polytechnischen Oberschule. Wie wird das Wetter? Wettcraussichten für Sonntag, den 6. März I960: Mäßige Winde um Ost, Bewölkungsauflockerung, gebietsweise bis zur Aufheiterung ...

  • NEUES DEDTSC HL A N D

    Redaktion: Berlin W 8. Mauerstraße 39/40, TeL. «2 03 41 -r Verlag: Berlin N 5». Schöntiauser Allee. 176. Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatlich 3.S0 DM — Bankkonto: Berliner 9tadtffcontor. Berlin N 18, Schönhauser Allee 144. Konto-Nr. 4/1898 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C 2, Kosenthaler ...

  • Geburtstag im Klub der Jugend

    Kompaßfest der Berliner Mädchen und Jungen / 43 neue Jugendbrigaden

    Große Geburtstagsfeier im Klub -der Jugend und Sportler in der Stalinallee. Aus allen Teilen der Hauptstadt kommt die Jugend am Sonnabend, um den 14. Geburtstag der FDJ beim Kompaßfest zu feiern. Atmosphäre geben dem Fest bekannte Künstler, wie Gisela Ambros, Solotänzerin, und das Ballett der Deutschen Staatsoper, das Erich-Weinert- Ensemble, junge Artisten und Kollschuhläufer, bekannte Filmschauspieler und Schlagersängerinnen ...

  • Wegen Bestechung beurlaubt

    Die Kette der Westberliner Baukorruptionsskandale reißt nicht ab. Wegen der Annahme von Bestechungsgeschenken und der Abgabe eines falschen Eides vor Gericht mußte nunmehr auch der Leiter des Bauamtes Tiergarten, Alois E., vom Dienst suspendiert werden. Gegen den bestechlichen Beamten hat der Generalstaatsanwalt in Westberlin Anklage erhoben ...

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Messelektion in Koexistenz Diplomatische Beziehungen DDR—Republik Guinea Arbeitereinheit wird kommen weil sie kommen muß Antrittsrede des Botschalters Dr. Seydou Conte Brief an die eingekerkerten Genossen DDR bestätigt Statut des RGW Antwortrede des Präsidenten Wilhelm Pieck 160-Mill.-Auftrag abgeschlossen 63 Tage früher fertig Friedensvertrag würde den Arbeitern der DDR Garantien geben, ihren großen Siebenjahrplan ungestört durchzuführen." Walter Ulbricht in Leipzig
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