3. Dezember

Ausgabe vom 14.02.1960

Seite 1
  • Der Blinddarm in Ost und West

    Auf der Gesundheitskonferenz, die von Donnerstag bis Sonnabend in Weimar stattfand, beteiligte sich der Verdiente Arzt des Volkes und Direktor der Univer-j sitäts-Nervenklinik Greifswald, Prof. Dr. Hanns Schwarz, an der Aussprache über den Perspektivplan zur Entwicklung der medizinischen Wissenschaft und des Gesundheitswesens in der DDR ...

  • Sahara-Bombe

    Das Verbrechen ist geschehen. Im Widerspruch zu den Beschlüssen und Empfehlungen der UNO, den entschiedenen Protesten der überwältigenden Mehrheit aller Menschen zum Trotz, wurde die französisch-westdeutsche Atombombe In der Sahara zur Explosion gebracht. Mit Abscheu und Empörung weist die Welt auf die Schuldigen; die französischen und die westdeutschen Imperialisten ...

  • Delikatesse für Flora und Jolanthe

    Maiskonferenz in Schwerin / Einmütiges Lob für Königin der Pflanzen

    Schwerin (ND). In voller Einmütigkeit erteilten gestern Wissenschaftler und Praktiker aus der Landwirtschaft der ganzen Republik in Schwerin dem Mais das Prädikat: beste und zuverlässigste Futterpflanze in Deutschland. Futterreserven vordringlich Der Kandidat des Politbüros Gerhard Grüneberg betonte, im Interesse der Befriedigung der Bedürfnisse der Bevölkerung mache sich eine beträchtliche Erweiterung der Viehbestände notwendig ...

  • Nicht totaler Krieg, sondern totaler Friede

    Bonner Blitzkriegspläne zum Scheitern verurteilt

    „Die DDR und der Gedanke des Aufbaus des Sozialismus in unserem Arbeiterund-Bauern-Staat sind nicht zuletzt durch unsere grandiosen Aufbauerfolge unantastbar geworden", erklärte der Ministerpräsident. „Das deutsche Volk braucht 15 Jahre nach dem Ende des zweiten Weltkrieges einen Friedensvertrag." Der Rüstungswettlauf müsse endlich gestoppt werden, um die Welt und die Menschen für immer vom Krieg zu befreien ...

  • Sowjetische Erklärung

    .. Moskau, (ADN). Die sowjetische'Nachrichtenagentur TASS hat am Sonnabend mitgeteilt, daß sie im Zusammenhang nlit dem französischen Atombombenversuch bevollmächtigt ist, folgendes zu erklären: Die Haltung der Sowjetunion zur Frage der Kernexplosion ist sehr wohl bekannt. Die UdSSR ist wiederholt für die unverzügliche Einstellung jedweder nuklearen Versuche eingetreten ...

  • Weltfriedensrat unterstützt DDR

    Prof. Albert Norden sprach auf der Budapester Tagung

    Budapest (ND). „Der Weltfriedensrat unterstützt alle Initiativen, besonders auch die der DDR. die das Ziel verfolgen, die deutsche Frage friedlich und vernünftig zu regeln", erklärte der Sekretär des Weltfriedensrates Prof. W. M. Tschchikwadze auf einer internationalen Pressekonferenz des Sekretariats des Weltfriedensrates am Freitag in Budapest ...

  • De Gaulle bricht Versuchsstopp

    Saharabombe detoniert / Scharfer Protest der Regierung der DDR / Bonn zeigt sich befriedigt

    Paris/Berlin (ADN/ND). Die Regierung de Gaulle hat am Sonnabend früh um 7 Uhr ihre erste — mit westdeutscher Hilfe hergestellte — Atombombe in der Sahara explodieren lassen. Damit hat die französische Regierung dem erklärten Willen der Weltöffentlichkeit ins Gesicht geschlagen, den Versuchsstopp der anderen Atommächte gebrochen und gefährdet ...

  • Vaterländischer Verdienstorden für Nationalrat der Nationalen Front

    Festakt zum 10. Jahrestag / Westdeutsche über Blitzkriegspläne aufklären

    Berlin (ND). Der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pleck, verlieh dem Nationalrat der Nationalen Front des demokratischen Deutschland für überragende Verdienste bei der Festigung and Erhaltung des Friedens, bei der Einigung aller patriotischen Kräfte des Volkes und bei der Stärkung und Festigung der DDR den Vaterländischen Verdienstorden in Gold ...

  • Völker Asiens an unserer Seite

    DDR-Delegation nach 33 000 km langer Reise wieder in Berlin

    Berlin (ND). „In den Unterredungen, in Aussprachen, Versammlungen und Kundgebungen wurde unsere Gewißheit bestätigt, daß die Völker Asiens auf der Seite der DDR stehen", erklärte der Stellvertreter des Vorsitzenden des Minister^ rats und Minister für Außenhandel und Innerdeutschen Handel, Heinrich Rau, zur Reise der Regierungsdelegation der DDR, die am Sonnabend auf dem Luft- Vwege wieder in Berlin eingetroffen- ist ...

  • ... Zweite Explosion angedroht .< .

    Nach differierenden Angaben von Experten hätte, die "auf Plutonium basierende Bombe eine Sprengkraft von vergleichsweise 20 000 bis 100 000 t Trini- , trotoluol (TNT); die von den USA auf Hiroshimar abgeworfene Bombe entsprach nicht ganz 20 000 t TNT. Wie aus Paris* verlautet, kann die Explosion einer zweiten Bombe „schnell folgen" ...

Seite 2
  • In Einem Satz

    Gruß für Junge Pioniere Berlin (ADN). Ministerpräsident Otto Grotewohl übermittelte den Teilnehmern der In Oberhof stattfindenden II. Zentralen Wintersportspiele der Pionierorganisation „Ernst Thälmann" ein in herzlichen Worten gehaltenes Glückwunschschreiben. Vaterländischer Verdienstorden für Nationalrat ...

  • Vaterländischer Verdienstorden für Nationalrat

    (Fortsetzung von Seite l) len Front, in Stadt und Land in Hausversammlungen, öffentlichen Foren, Einwohnerversammlungen und in persönlichen Gesprächen alle Menschen mit den Blitzkriegsplänen der Adenauer und StraUS bekannt zu machen.. Es fordert auf, alle westdeutschen Freunde und Bekannten über die, Vernichtungspläne ihrer Regierung, zugleich aber auch über die Vorschläge der Regierung der DDR aufzuklären ...

  • Protest von 1000 Westberliner Ärzten

    Berlin (ND). Ein eindeutiges und entschiedenes Nein sagten am Sonnabendnachmlttäg nahezu 1000 Westberliner Ärzte zur geplanten widerrechtlichen Übernahme der Bonner Krankenkassenreform für Westberlin. Die Ärzte hatten sich zu einer großen Protestkundgebung der „Aktionsgemeinschaft (West-) Berliner Ärzte", die sich aus dem „Hartmann- Bund", der „Kassenärztlichen Vereinigung" und dem „Bund der Assistenzärzte" gebildet hat, in Charlottenburg versammelt ...

  • Oberländer muß vor Gericht

    Adenauer-Blatt muß Mordtaten von Lwow bestätigen

    Köln (ND). OberlXnder gehört vor ein Gericht. Ein Rücktritt allein genfigt nicht. Zu diesen Schlußfolgerungen kommt der „Rheinische Merkur", Sprachrohr der Adenauer-CDU, in einem Leitartikel. Das Blatt bestätigt, daß die ukrainische Nationalisteneinheit „Nachtigall" unter dem Befehl des beutigen Ministers In Bonn, Theodor OberlXnder, bei dem Einmarsch der Deutschen in - Lwow ein furchtbares Massaker unter der Bevölkerung angerichtet hat ...

  • Allen Ärzten volle Unterstützung Professor Kurt Hager sprach zum Abschluß der Gesundheitskonferenz

    Weimar (ND). In seinem Schlußwort auf der Gesundheitskonferenz stellte Genosse Prof. Hager. Kandidat des Politbüros und Vorsitzender der Ständigen Kommission für medizinische Wissenschaft und Gesundheitswesen beim Politbüro, am Sonnabend fest, daß jetzt die Durchführung des Perspektivplanes zur Entwicklung ...

  • Einer, der Strauß hilft

    Der Chefredakteur des SPD-„Vorwärts"s Jesco von Puttkamer, schreibt zur Gipfelkonferenz von „Belastungen, die dem deutschen Volk in nächster Zeit bevorstehen". Walter Ulbricht sagte, daß auf der bevorstehenden Gipfelkonferenz „die Vorbereitung eines Friedensvertrages mit Deutschland und die Verwandlung Westber'ins in eine entmilitarisierte Frei« Stadt zur Beratung steht" ...

  • Für aktive Kampf maßnahmen

    ' Der Forderung nach einem allgemeinen Warnstreik am Tage der ersten Lesung des Blank-Gesetzes im Bundestag haben sich u. a. angeschlossen: 800 Mitglieder der IG Metall Rheinhausen, der Vorstand des Lübecker DGB- Ortsausschusses im Auftrag von 45 000 Gewerkschaftsmitgliedern, die Jahreshauptversammlung ...

  • Unschätzbarer Dienst für die Menschheit

    Leidenschaftlichen Protest gegen die Mordbrennerpläne der Bonner Militaristen erheben alle friedliebenden Bürger unserer Republik. Der greise Theologieprofessor D. Emil Fuchs von der Karl-Marx-Universität Leipzig, Träger des Vaterländischen Verdienstordens in Gold und Silber, der Deutschen Friedensmedaille ...

  • Auszeichnungen und Glückwünsche für die Genossen Franz Demuth und Otto Nowak

    Berlin (ND). Das ZK übermittelte dem Genossen Franz Demut h. Mitglied der Zentralen Revisionskommission der Partei, zu seinem 65. Geburtstag ein in herzlichen Worten gehaltenes Glückwunschschreiben. Seit seiner Jugend steht Genosse Demuth in den vordersten Reihen der kämpfenden Arbeiterklasse. So war er als Redaktionssekretär der ...

  • Adenauer ist kein Christ

    Walter Ulbricht hat zur rechten Zeit im Namen aller Deutsehen gesprochen, auch der Christen. Bisher glaubte ich, das Wort Christi: „Sie wissen nicht, was sie tun" auf Adenauer und seinen Klüngel anwenden zu dürfen. Jetzt merke Ich mit Entsetzen, daß diese Männer sehr wohl wissen, was sie tun. Ja, daß sie selbst vor einem grauenvollen Brudermord nicht zurückschrecken, um ihre Raubpläne zu verwirklichen ...

  • Raub mit allen Mitteln verhindern!

    Über 1000 streikten in Bielefeld gegen Bonner Krankenkassengesetz/Protestmärsche in Duisburg/Massenbewegung für Kampfaktionen

    Bonn (ND/ADN). Mit Warnstreiks, Protestmärschen, Kundgebungen und Unterschriftensammlungen setzen die westdeutschen Arbeiter den aktiven Widerstand gegen das Blanksche Gesetz asur Ausplünderung der Kranken fort. In Bielefeld streikten 1100 Werktätige eines Großbetriebes eine Stunde lang. In Duisburg zogen am Sonnabendvormittag die rund 1000 Arbeiter der Phönix-Rheinruhrwerke, des Hüttenbetriebes Meiderich und des Eisenwerkes Meiderich durch die Arbeitervororte Meiderich und Hamborn ...

  • Kleiner Parlamentsbericht

    was Sie hier sehen, soll keine Nullen darstellen, sondern Bundestagsabgeordnete — müssen Sie sich vorstellen. Fast viermal soviel Nullen hätten an der „großen kulturpolitischen Debatte det Bundestages" am 12. Februar 1960 teilnehmen müssen. Weil's aber nur um fehlende 65 000 Klassenrüume und 53 000 Lehrer, um mehr Studienplätze an den Universitäten und um die Einführung eines 9 ...

  • IN EINEM SATZ

    FDP-Vorsitzender Mende lehnte namens seiner Partei im Gegensatz zum Fraktionssprecher Achenbach während der Bundestagsdebatte unmittelbare Verhandlungen zwischen Bonn und der Regierung der DDR ab. Das Naziwehrmachtstanklager Eschach- Weißenborn bei Ulm Ist trotz empörter Proteste der Bevölkerung der Bonner NATO-Armee übergeben worden ...

  • SPD-Genossen: Mit DDR verhandeln

    Landtagsabgeordneter Regitz: „Hier herrscht der Geist der SED"

    St. Ingbert (Saar) (ND/DS). Eine gepfefferte Abfuhr holte sich der Fraktionsvorsitzende der saarländischen SPD-Landtagsfraktion, Regitz, als er in Hassel (Kreis St. Ingbert) über das Godesberger Kapitulationsprogramm referierte. Die Mitglieder der Ortsgruppe Hassel stellten nämlich den Deutschlandplan ...

  • Erpressungsversuch

    Rostock (ADN). Hamburger Kriminalbeamte haben versucht, dem widerrechtlich eingekerkerten Greifswalder Kreisturnwart Otto B i r r ein sogenanntes Geständnis zu erpressen, er sei in die Bundesrepublik geschickt worden, um antisemitische Schmiererelen anzubringen. Im Laufe vielstündiger Verhöre suchten sie, ihn unter Androhung von Gefängnisstrafen im Falle einer Weigerung zu dieser Lüge zu zwingen ...

  • Adenauer: Ich glaube nicht an die Entspannung

    Bonn (ND). Der Bonner Kanzler Adenauer wandte sich am Sonnabend in einer Rede vor der Agentenorganisation VOS gegen Jegliche Konzessionen der Westmächte gegenüber der Sowjetunion auf der kommenden Gipfelkonferenz. Man dürfe Chruschtschow nichts bieten, schrie er in den Saal. „Wenn eine Konferenz mit der Sowjetunion keine harten Kapitel ...

  • Der Blinddarm in Ost und West

    (Fortsetzuna von Seite 1)

    Ich sage das deswegen, weil immer gesagt wird: „Ach, die westdeutschen Kongresse sind doch völlig unpolitisch." Die machen/es nur „geschickter". Allerdings ist das schon so massiv, daß ich denjenigen Kollegen sagen möchte, die es nicht genau wissen: In den Worten „Greifswald, Rostock, Stettin sind zunächst für uns verloren" liegt alles drin ...

  • Wir stärken unsere Volksarmee

    Im RAW Halle hat die Diskussion über die Regierungserklärung neben neuen Verpflichtungen zur weiteren Stärkung der DDR auch die beiden Lokschlosserlehrlinge Waldemar Kleinschmidt und Sigurd Schröter zu dem Entschluß veranlaßt, nach Beendigung ihrer Lehre im Februar in die Nationale. Volksarmee einzutreten ...

  • Bonner Frechheit

    Es ist eine Frechheit, daß die Bonner Regierung unsere Friedensvorschläge immer wieder unbeantwortet läßt. Unsere Jugend-Traktorenbrigade begrüßt darum die Bildung des Nationalen Verteidigungsrates zum Schütze unserer Republik. Wir werden in der LPG Schenkenberg noch besser arbeiten als bisher, damit künftig auch der Bezirk Neubrandenburg seinen Plan erfüllt ...

  • Die Freunde der rechten Führer

    Bonn (ADN/ND). Höchste Anerkennung zollt das Revanchistenorgan „Die Pommersche Zeitung" der antikommunistischen Hetzschrift der rechten SPD- Führer. Sie sei „ein erfreuliches und ideologisches Kampf Programm" . Besonders sei das „Aneinanderrücken von Regierung und Opposition" zu begrüßen.

  • vWalter Ulbricht in Urlaub

    Berlin (ND). Der Erste Sekretär des Zentralkomitees, Genosse Walter Ulbricht, hat seinen Erholungsurlaub angetreten. Er wurde bei seiner Abreise von Mitgliedern des Politbüros des ZK verabschiede^_____________________ B 14. Februar 1960 / ND / Nr. 45, Seite 2 „Rheinischer Merkur" verlangt:

  • Gruß für Junge Pioniere

    Berlin (ADN). Ministerpräsident Otto Grotewohl übermittelte den Teilnehmern der In Oberhof stattfindenden II. Zentralen Wintersportspiele der Pionierorganisation „Ernst Thälmann" ein in herzlichen Worten gehaltenes Glückwunschschreiben.

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen. Dr. Günter Kertzscher. stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich. Redaktionssekretär: Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth. Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter. Arnolf Krlener

Seite 3
  • Totaler Krieg

    Walter Ulbricht bewies, daß die deutschen Militaristen die Ausgangsbasis ihrer Aggression mit den Hitlerschen Methoden des totalen Krieges sichern wollen. Nach dem Notstandsgesetz soll „zur Abwehr einer drohenden Gefahr für den Bestand oder die Grundordnung des Bundes" alle Gewalt auf den Kanzler bzw ...

  • Der aggressive Charakter der westdeutschen NATO-Manöver

    Unsere Karte zeigt die wichtigsten geplanten Operationen für die Aggression des deutschen Militarismus gegen die DDR. Sie wurden bzw. werden bei den Stabsübungen und Manövern der Jahre 1959/60 geübt und auf ihre Zweckmäßigkeit überprüft. „Gelber Wolf" und „Wallenstein II" stellen den Vorstoß der Kriegsmarine in die Ostsee und eine breitangelegte Landungsoperation gegen die Küsten der DDR dar ...

  • Atomare Vernichtung

    Walter Ulbricht teilte auf Grund westdeutscher Originaldokumente mit: „Einer Übung der Bundeswehr lag z. B. der Befehl zugrunde, nach atomarer Beschießung von Städten der!DDR innerhalb von 24 Stunden ' zunächst bis zur Oder vorzurücken." Der CDU-Abgeordnete Jäger hatte diesen barbarischen Plan schon am 25 ...

  • Unbelehrbare Niederlagengenerale

    Aber sind denn die westdeutschen Militaristen nicht „Fachleute", kennen sie nicht die Stärke der Sowjetunion, des sozialistischen Lagers? Werden sie solche Wahnsinnspläne ernsthaft erwägen? Sie müßten doch wissen^ daß dies ihr Ende sein würde. Ein Blick in die Geschichte lehrt: Die deutschen Militaristen haben bewiesen* daß sie die Lage des eigenen Landes und das militärische Kräfteverhältnis nicht real einschätzen können ...

  • Mordterror

    Walter Ulbricht bewies, daß die atomare Aggression durch den Einsatz von Spezialtruppen unterstützt werden soll, die mit den verbrecherischen Methoden der „subversiven Kriegführung" den Widerstand der DDR von innen zu brechen beabsichtigen. über diese Truppen schrieb die Bonner Militärpresse: „Ihre Aufgabe ...

  • Aggression

    i,Es müsse so operiert werden./ wie seinerzeit Hitler beim Anschluß Österreichs und beim Einmarsch in das Sudetenland operierte. Man müsse blitzartig in die DDR einfallen und an der Oder stehen, ehe die Volksarmee und die anderen Truppen zur Besinnung gekommen sind. Im Generalstab und in Regierungskreisen sei man davon überzeugt, daß bei einem solchen Überraschungsangriff die Welt sich mit einer solchen Lösung abfinden würde ...

  • Neue Todestrecks

    Walter Ulbricht deckte die barbarischen Evakuierungspläne auf, mit deren Hilfe sich die Bonner Atomkriegsstrategen Bewegungsfreiheit in der operativen Zone schaffen wollen. „In diesem Evakuierungsgesetz ist im einzelnen gesagt, wie im Falle einer Kriegsprovokation Millionen der westdeutschen Bevölkerung über die Landstraßen gejagt werden sollen ...

  • DDR—Retter Deutschlands vor dem Atomkrieg

    Die Kriegspläne der deutschen Militaristen hatten und haben keine Perspektive. Heute steht dem Aggressor schon in Deutschland selbst ein Fels im Wege: die Arbeiter-und- Bauern-Macht der DDR. Die Arbeiter, Bauern und alle Werktätigen unseres Landes leisten, indem sie die ökonomische Hauptaufgabe erfüllen, auch den entscheidenden militärpolitischen Beitrag zur Bändigung des deutschen Militarismus ...

  • 1941 — „Sowjetunion in 4 Wochen erledigt"

    i Das war die Einschätzung des faschistischen " Generalstabes am 30. April 1941 zum Ablauf des Falls „Barbarossa", des Überfalls auf die Sowjetunion: „Voraussichtlich heftige Grenzschlachten. Dauer bis zu 4 Wochen. Im weiteren Verlauf wird dann nur noch mit geringerem Widerstand zu rechnen sein." Gudenan ...

  • .;. und „dann Vorstoß nach Nahost"

    Elf Tage vor dem Überfall auf die Sowjetunion, am 11. Juni, rechneten die faschistischen Generäle bereits aus, was sie „nach dem Auslaufen der Operationen im Osten" tun würden. Die Direktive 32, „Vorbereitung für die Zeit nach Barbarossa", faselte von einer Eroberung Gibraltars und . von dem „Einsatz eines motorisierten Expeditionskorps aus Transkaukasien nach dem Irak" ...

  • Oktober 1941: „Sowjetunion gebrochen"

    Als alle Berechnungen der deutschen Militaristen längst gescheitert waren, verkündete Hitler im Oktober 1941, daß die Sowjetunion „bereits gebrochen ist und sich nie mehr erheben wird!" Wenige Wochen später versetzte die „zusammengebrochene" Sowjetarmee den Aggressoren vor Moskau vernichtende Schläge ...

  • Jedes Risiko

    StrauS erklärte zynisch vor der NATO-; Konferenz in Paris: „Wir sind trotz der dichten Besiedlung der Bundesrepublik und trotz ihrer exponierten militärgeographischen Lage bereit* alle Belastungen auf uns zu nehmen und die dabei sich ergebenden Risiken vor unserem eigenen Volke zu vertreten."

  • | tollwütigen Faschisten die Ober- | die Macht und Befehlsgewalt, an 1. die Aufstellung der Bundeswehr, | Streitkräfte heranläßt, und wenn | eigenen Grenzen hinaus zu krie- | ihm nicht nur mißlingen, wie zur | Überfalls bis Moskau und Stalin- | würd

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  • So würde es enden

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Seite 4
  • Grotesk, besinnlich und belehrend

    Filme aus den USA, der UdSSR und Bulgarien hatten am Freitag Premiere. Hollywood bot mit „Belvedere, das verkannte Genie" ein Filmlustspiel, besser ein Filmchen, mit groteskem Einschlag. Das Werk ist nicht mehr ganz frisch, es entstand um das Jahr 1940, doch es laßt sich auch heute noch mit leichtem Vergnügen betrachten ...

  • Engel ohne Flügel

    *Bei uns im W^rk war vor kurzem ein Kunstmaler, der seine Bilder im Speiseraum ausstellte. Darunter war zum Beispiel ein Gemälde mit Engelein und so — also richtiger Kitsch. Der Kunstmaler stand gerade daneben, und ich fragte ihn: ,Sag mal, Kollege, wie kommst du denn hier 'rein?' Er merkte natürlich ...

  • Keine Konkurrenz

    Und dennoch wird er gerade darin von manchem Berufskünstler mißverstandenj Da fürchten zum Beispiel manche die Arbeitertheater als eine Konkurrenz. Welch ein Unsinn! Die Arbeiter haben das Bedürfnis, sich selbst, das Leben in ihrem Kollektiv mit künstlerischen Mitteln darzustellen, nicht um den Berufskünstler ...

  • Wider die Blitzkriever

    Kantaten-Matinee und Lukullus-Inszenierung in Berlin

    Auch die Musikschaffenden Berlins haben sich in die Kampffront gegen den wiedererstehenden Faschismus eingereiht, zu der sich die fortschrittlichen, friedliebenden Menschen der ganzen Welt gerade in diesen Monaten fester noch als bisher zusammengeschlossen haben. Zwei der jüngsten bedeutsamen Ereignisse ...

  • Freundschaftsvertrag zwischen Universität und Elektroindustrie

    Berlin (ND). Einen Freundschaftsvertrag zwischen der Humboldt-Universität Berlin und sieben Betrieben der Berliner Elektroindustrie unterzeichneten am Sonnabend im Kulturhaus des VEB Werk für Fernmeldewesen Berlin-Oberschöneweide der Rektor der Universität Magnifizenz Prof. Dr. Schröderj und die Leiter der sieben Betriebe ...

  • Germanische Gräber gefunden

    Halle (ND). 4000 Jahre alte jungsteinzeitliche Hockergräber der Schnurkeramik und 3500 Jahre alte Hockergräber der Aunjetitzer Kultur der frühen Bronzezeit wurden bei der Untersuchung einer größeren Fläche ehemaligen Ackerlandes bei Görzig. Kreis Köthen, freigelegt. Dabei konnten wertvolle Aufschlüsse über die ur- und frühgeschichtliche Besiedlung des Saale—Elbe-Gebietes gewonnen werden ...

  • Das Lied vom Helfen

    Mein Vater macht heut Aufbauund ich macht bei ihm sein, [schiebt, Mein Vater aber glaubt dos nicht, er sagt, ich war zu klein. Ich brächte keine Sehippe hoch, das wäre viel zu schwer. :'/[: Auch kleine Schippen helfen doch, vielleicht fehlt grade meine nochi wir schaffen so doch mehr! !//: Ich bringe alten Leuten Holz, ...

  • Kumpel wollen gute Bilder

    Gedanken zum Diskussionsbeitrag eines Walzwerkers aus Finow

    Ein Walzwerker aus Finow, den man sich vorstellen kann, wie er weißglühende Stahlblöcke und andere verformbare Metalle zu Blechen, Flacheisen, Trägern, Schienen, Platten und dergleichen auswalzt, hielt kürzlich auf der II. Kulturkonferenz der Bezirksleitung Frankfurt <Oder) eine kulturpolitische Diskussionsrede ...

  • IJ ft, K J\lV \J JL JO/1\ / Erzählung von Werner Neubert

    hat Steigen Sie auf! ruf ich, hebe den Koffer hinauf, schlage ihr die wollene Decke zurecht lind hierauf ruf ich ,hü', und der Schimmel zieht an, als hätte auch der seine Freude an dem Frauchen auf dem Sitz. Wie das so ist, man will gern wissen, wen man neben sich auf dem Bocke hat, und so fange ich an, mit allerhand Worten zu kratzen, wie: Wohl dem, der bei solchem Wetter erwartet wird, und dergleichen ...

  • Forschungsgemeinschaft gebildet

    Berlin (ND). Auf einer Tagung in der Hochschule für Ökonomie, Berlin, wurde kürzlich eine Forschungsgemeinschaft gebildet, die sich mit Fragen der Lage der Arbeiterklasse im Kapitalismus, insbeson-. dere in Westdeutschland, beschäftigen wird. Die Leitung der Forschungsgemeinschaft liegt in den Händen eines Kollektivs, das sich aus Vertretern der Hochschule für Ökonomie, der Humboldt-Universität und des Gesellschaftswissenschaftlichen Instituts beim ZK zusammensetzt ...

  • Jeder hat sein Steckenpferd

    Und ein weiteres Problem warf der Walzwerker auf: „Ich habe, als ich krank war, einmal darüber nachgedacht, wie wir in unserer Brigade gesellschaftlich weiterkommen könnten. Jeder von uns hat ja sein Hobby, wie es jetzt modern heißt. Früher sagten wir Steckenpferd. Was könnten wir alle voneinander lernen ...

  • Faschist wurde Kultusminister

    Hamburg (ADN). Neuer Präsident der Ständigen Konferenz der Kultusminister der westdeutschen Länder wurde am Donnerstag der bayrische Kultusminister Theodor Maunz. Er war in der Hitler-Ära Referent für „Judentum in der Rechtswissenschaft" bei der Reichsgruppe Hochschullehrer des „NS-Rechtswahrerbundes'« unter dem Protektorat des Kriegsverbrechers Streicher ...

  • Chopin-Festveranstaltung

    Berlin (ADN). Aus Anlaß des 150. Geburtstages des großen polnischen Komponisten und Pianisten Frederic Chopin findet am Sonntag, dem 21. Februar, um 11 Uhr in der Deutschen Staatsoper Berlin eine Festveranstaltung statt. Die Gedenkrede hält der Präsident der Volkskammer der DDR, Dr. Johannes Dieckmann ...

  • Rembrandt-Bild gefunden?

    Dusseldorf (ADN). Einen echten Rembrandt glaubt der Restaurator Richard Perret in einem Ölgemälde entdeckt zu haben, das ihm zum Restaurieren übergeben wurde. Das Bild stimmt mit einer Originalhandzeichnung von Rembrandt, „Nathan warnt David", überein, die sich in New York befindet. Der Düsseldorfer Landeskonservator, Prof ...

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  • Ob sie es schaffen?

    Wohin man auch geht — In die Kontakthalle, jenen imposanten Bau, dessen Wände 10 000 Quadratmeter Glas verschlangen und der mit seinen Schweißkonstruktionen einmalig in unserer Republik ist, oder dort unten, su denen, die das Wasserwerk aufbauen: Sie alle iennen den Termin 1. Juni 1960. Und keiner unter ihnen findet sich, der nicht zumindest sagt: „Wir werden alles tun, diesen Termin vorfristig zu er- Eüllen ...

  • Vom Hörsaal zur Großbaustelle

    Eberhard Kette kam direkt aus dem Hörsaal hierher. Wenn er nicht gerade in der. Aufbauleitung zu tun hat, dann trifft man ihn auf der „Zementseite" des Werkes, dort in den großen Bunkern, an den Schrägbändern oder Silos. Im Ernst-Thälmann-Werk in Magdeburg als Arbeiter begann seine Laufbahn. Von da schickte Ihn der Staat zur Arbeiter-und-Bauern-Fakultät nach Halle und von dort wiederum nach Dresden ...

  • Anhydrit aus dem Südharz

    Anhydrit aus den Gruben In Niedersachswerfen ist das wichtigste „Nahrungsmittel" für den Chemiegiganten. Zusammen mit Koks, Ton, Kiesabbrand und Sand wird es aus den heute noch gähnend leeren Tiefbunkern über Bandanlagen zu den Mühlen und von da weiter in Rohmaterialsilos wandern. Genau ausgewogen, nochmals gemahlen und mit den anderen Komponenten vermischt, gelangt es dann als Rohmehl, abermals über Silos, in die Drehrohröfen ...

  • Roter Treff der Kesselbauer

    In Bergmann-Borsig gehen Arbeiter und Intelligenz den Planhemmnissen zu Leibe

    Berlin (ADN). Der erste Rote Treff im Kesselbau von Bergmann-Borsig fand Freitag nachmittag bei Schichtwechsel auf Initiative der Betriebsparteiorganisation und der BGL statt Zweck der nur etwa 15 Minuten dauernden Roten Treffs, die bei Bergmann-Borsig vorerst wöchentlich einmal stattfinden sollen, ist eine regelmäßige Rechenschaftslegung und Auswertung der Planerfüllung ...

  • „Blu,t der Chemie"

    So nennt man die Schwefelsäure. Man sagt, die Höhe der Schwefelsäureproduktion sei aufschlußreich für die industrielle Entwicklung eines Landes. Tatsächlich gibt es kaum ein Produkt unseres täglichen Lebens, daß sein Dasein nicht der Schwefelsäure verdankt. Das hübsche Dederonkleid, die Schmiermittel und der Treibstoff für den „Wartburg", seine Lackierung, seine Reifen, die Düngemittel der LPG, ja sogar die Uranaufbereitung bei der Atomspaltung — alles existierte nicht ohne Schwefelsäure ...

  • FUNKWERK KÖPENICK

    Nach der Wettbewerbsaufforderung der Dresdener bildeten sich drei neue sozialistische Arbeitsund Forschungsgemeinschaften für die Entwicklung folgender drei Erzeugnisse: Horizontal- und Vertikal-Lot; Echoskop; Fahrtmeßgeber mit Integrator. Im Werkteil Oberschöneweide desselben Betriebes verpflichtete ...

  • Erstes Kupfer vom Ofen 10

    Halle (ND). 49 Tage vor dem ursprünglich festgesetzten Termin erfolgte am Freitag — dem 27. Jahrestag des Eislebener Blutsonntags — der erste Anstich des neuen Jugendofens „Deutsch- Sowjetische Freundschaft" der August-Bebel-Hütte im VEB Mansfeld-Kombinat Dieser zehnte Ofen, der als Jugendobjekt gebaut wurde, bringt jährlich bei einer Schmelzleistung von 40 000 Tonnen 660 Tonnen Kupfer ...

  • Ich bin von drüben gekommen

    „Aus Abenteurerlust hatte Ich die Republik verlassen und arbeitete zuletzt als Monteur bei der Demag in Düsseldorf. Ich hätte nie erwartet, daß man mich nach diesem Fehltritt gleich an einem so wichtigen Objekt wieder mitarbeiten läßt." Der so erzählt, ist Schlosser in der Hauptwerkstatt. Der Vierundzwanzjgjährige Karl-Heinz Schröder zählt heute zu den besten Arbeltern ...

  • Wo einst der Spargel wuchs

    „Eine Wüste war das damals, als wir hier anfingen", erzählte einer der Männer, die, in dicke dunkelblaue Wattejacken gehüllt, dem Frost trotzen. Der Bauarbeiter Arthur Hoppe ist fast seit dem ersten Tag dabei. „Das war 1952; ich arbeitete noch in Piesteritz, als wir davon hörten, daß hier ein großes Werk entstehen soll ...

  • KABELWERK OBERSPREE

    Zuerst dachten sie an die Transformatorenbauer in Dresden und Berlin. Wärmebeständige Wickeldrähte für die Wärmeklasse H sollen bereits 1960 anstatt 1961 fertigungsreif entwickelt werden. Der für 1962/63 vorgesehene Abschluß der Rekonstruktionsmaßnahmen der Wickeldrahtproduktion wird in sozialistischer Gemeinschaftsarbeit bereits zum Jahresende 1960 erreicht ...

  • Früher, als der Plan vorsieht

    Die erste Ofenstraße soll vor dem geplanten Termin betriebsfähig sein. Zu.Ehren des 15. Jahrestages der Befreiung soll- erstmals Schwefelsäure aus Gips das neue Werk verlassen. Ein Jahr später schon, ab Mitte 1961, wird auch die zweite Ausbaustufe vollbracht sein und das Coswiger Werk jährlich 200 000 Tonnen „Blut" für die Chemie spenden, daneben noch ebenso viele Tonnen Portlandzement ...

  • Der Blutspender an der Elbe

    Coswiger Notizen rund um das größte Gipsschwefelsäurewerk der Welt

    Ein Februartag 1960: Vor Jahren noch hätten bei solchem Wetter keine zehn Pferde einen Bauarbeiter auf die Baustelle gebracht. Hier, zwei Kilometer vor den Toren des kleinen Städtchens Coswig, unweit der Autobahn Berlin—Nürnberg, bestimmt aber auch an diesem Tage das geschäftige Treiben der Bauarbeiter und Monteure das Geschehen ...

  • .. • und an der Elbe

    OTTO-RTir.HWIT7-WP.RK TIRFSDEN

    Die sozialistische Arbeitsgemeinschaft Pflugund Gleisrücker verpflichtet sich in Vorbereitung der 9. ZK-Tagung gemeinsam mit der Konstruktionsabtei] ung des VEB Bagger- und Fördergeräte Lauchhammer einen Gleisrücker-Einheitstyp zu entwickeln, der die jetzigen beiden Grundtypen für die Spurbreiten 900 und 1435 mm und für die Spannungen 600, 1200 und 1500 Volt ersetzt ...

  • Vom Wettbewerb an der Spree . •.

    Der Dresdener Aufruf hat über Nacht ganz Spree-Athen mobil gemacht. Der Ruf — aus Sachsen abgeschossen, fand unsere Ohren nicht verschlossen. Er landete hier im KWO, beim EAW, WF und TRO — und dtn Gewinn in jedem Falle, hat nicht die ÄEG, sondern wir allel Dieser Vers der Arbeiter des Berliner Kabelwerkes Oberspree trifft den ...

  • VEB ELEKTBOHAUSHALTGEBÄTE

    Durch Standardisierung werden die größeren Teile für Kleinküchen und Bratrohre von 34 auf 20 verringert. Neben der Erhöhung der Arbeitsproduktivität durch größere Serien werden dadurch jährlich sieben Tonnen Ziehbleche eingespart. Die Kleinküche wird zu einem dem Weltstand entsprechenden Schrankherd weiterentwickelt, der vom III; Qartal ab im Handel sein und ab 1961 das Gütezeichen „Q" tragen soll ...

  • SACHSENWEBK NIEDEBSEDLITZ

    500 Teile für den Drehstrom-Einheitsmotor wollen die Brigaden der Druckgießerei und Entgraterei im Wettbewerb täglich fertigen. In einem offenen Brief fordern sie von Werkleiter Pätzold die Aufschlüsselung der ökonomischen Kennziffern nicht nur auf den Meisterbereich, sondern aui jede einzelne Brigade ...

Seite 6
  • Schnelle Häusermontage soll noch schneller werden

    Von Jahr zu Jahr konnten wir die Arbeitsproduktivität mit Hilfe der neuen Technik erheblich steigern. Erreichten wir 1958 bei den Montage- und Putzarbeiten eine jährliche Pro-Kopf-Leistung von 38 492 DM, so waren es 1959 schon 43 345 DM. Als Beitrag der Hoyerswerdaer Bauschaffenden zur weiteren Stärkung unserer Republik wollen wir es in diesem Jahr auf 50 340 DM bringen ...

  • Täglich im Dorf

    Auch in einigen anderen Kreisen wurden mit Golßener und Jesewitzer Elan Erfolge erzielt. Worin liegen die „Geheimnisse", solcher Erfolge? Die Partei- und Staatsorgane dieser Kreise haben erkannt: Den Golßener und Jesewitzer Elan kann man nicht vom Schreibtisch aus mit Rundschreiben oder per Telefon in die Dörfer, in die Hirne und Herzen der Bauern tragen ...

  • Ein Monat Golßener und Jesewitzer Eltin

    Echo in der ganzen Republik / Staatsorgane oft noch in Abwartestellung

    j(Mit Golßener Elan über den 60er Plan", unter dieser Überschrift berichteten wir vor einem Monat zum erstenmal über die beispielhafte Initiative der Golßener Genossenschaftsbauern. Noch liegen keine genauen Ergebnisse vor, in welchem Umfang dieser Elan nun in anderen Bezirken und Kreisen sichtbar wurde ...

  • Zuviel Papierwust

    Völlig falsch verstanden wurde der Golßener Elan beim Rat des Bezirks Frankfurt (Oder). Konservierter Bürokratismus könnte man darüberschreiben. Die Kollegen — allen voran der Ratsvprsitzende — verlangen von den Räten der Kreise jeden zweiten Tag einen ellenlangen Bericht mit vielen Zahlen. Das Berichten muß die Kollegen bei den Kreisräten so beanspruchen, daß sie nicht dazu kommen, die Golßener Bewegung in Schwung zu bringen ...

  • Bei Lyssenko zu Gast

    Zu Akademiemitglied Troflm Demssowitsch Lyssenko in die Versuchswirtschaft des Instituts für Genetik an der Akademie der Wissenschaften der UdSSR führte die letzte Etappe des Moskauer Erfahrungsaustausches. Die Fachleute aus der DDR hofften, in Gorki Leninskije beim Genossen Lyssenko weitere Einzelheiten ...

  • Konsequenter standardisieren

    Über. die Standardisierung haben Wir uns viele Gedanken gemacht. Unsere Glaser fragen sich, warum es auf dieser Baustelle unbedingt 13 verschiedene Fensterbreiten geben muß. Dadurch ist der Verschnitt bei den Glaserarbeiten mit 30 Prozent ungewöhnlich hoch. Die Glaser meinen, daß mit vier bis fünf Fensterbreiten ohne weiteres auszukommen wäre ...

  • An der Geburtsstätte des Neuesten für die Landwirtschaft

    A n dem Tage, da die Presse der sowjetischen Hauptstadt das Kommunique über die Landwirtschaftsberatung der sozialistischen Länder veröffentlichte, hatten Experten der DDR-Delegation unter Leitung des Sekretärs des ZK der SED Genossen Gerhard Grüneberg und Landwirtschaftsminister Reichelt den praktischen Erfahrungsaustausch über die Ländergrenzen hinweg, von dem im Kommunique die Rede ist, bereits begonnen ...

  • Landmaschineninstitut — Zentrum neuer Technik

    „Wie steht es bea Ihnen um die Standardisierung von Anbaugeräten?" fragt Genosse Grüneberg. „Die künftig aufzusattelnden Geräte für die selbstfahrenden „Chassis" sind standardisiert und können auch am Traktor verwendet werden", erfahren wir. „Mit dem Selbstfahrer direkt parallel gekoppelt werden bisher Mähdrescher, Pick-up- Pressen, Maissilokombines und andere Geräte", heißt es weiter ...

  • Bauten kamen aus dem Takt

    Vorschlag der Arbeiter an die Aufbauleitung: Rücken wir enger zusammen

    Liebes ND! Dieser Brief erreicht Dich von der größten und modernsten Wohnungsbaustelle der Republik. Wir Arbeiter und Ingenieure der spezialisierten Produktionsabteilung des VEB Bau-Union Hoyerswerda bauen für die Werktätigen des Kombinats „Schwarze Pumpe" eine sozialistische Wohnstadt für 35 000 Menschen ...

  • Unser Vorschlag: Sozialistische Gemeinschaftsarbeit

    Selbstverständlich wissen> wir auch; daß sich unsere Aufbauleitung große Verdienste beim Bau dieser Stadt erworben hat. Besonders hoch schätzen wir den Entschluß Prof. Paulicks ein. die Ausführung seiner Entwürfe selbst zu leiten. Wir sind überzeugt, daß wir in echter sozialistischer Gemeinschaftsarbeit ...

  • Elektrotienaugen überwachen Qualität

    Gera (ADN). Zahlreiche technischwissenschaftliche Maßnahmen zeugen in den volkseigenen Geraer Wollen- und Seidenwebereien von dem Wirken der 15 sozialistischen Arbeitsgemeinschaften für die Verbesserung der Qualität der Textilerzeugnisse. So wurde in der Weberei die Meß- und Regeltechnik eingeführt. Durch die Anwendung fotoelektrischer Schußüberwachungsgeräte ist es möglich, die Störungen an den Webstühlen beträchtlich zu vermindern ...

  • Voneinander lernen

    Kein Wunder, daß die Kompliziertheit der aufgeworfenen Fragen bis tief in die Philosophie hineinragt. Gerade vor der Schablone warnt dieser erfahrene Biologe. Eine Aufforderung, in der DDR Viehzüchter zu besuchen, um ihnen von seinen Erfahrungen zu berichten, möchte er nur unter Vorbehalten annehmen ...

  • Auf de Schulbank

    sitzen 33 bewährte Genossenschaftsbauern aus Halle und dem Saalkreis. Sie nehmen an einem zwei Winterhalbjahre dauernden Lehrgang der Volkshochschule Halle teil.. Die Genossenschaftsbauern, von denen die meisten bereits dos 45. Lebensjahr erreicht hoben, eignen sich die Kenntnisse eines staatlich geprüften Landwirts an ...

  • Beine Luft im „Wohnzimmer"

    Bei den deutschen Gästen löste schon das erste Betreten des neuartigen Schweinestalles — ähnlich wie ihn Schweinezüchter Tschish verwendet — einige Verwunderung aus. Die völlig ^reine" Luft im Schweinestall, oder richtiger im „Wohn-Schlafzimmer" des Schweinehauses, überraschte sehr angenehm, und sie macht auch die Feststellung Tscliishs verständlich, daß auf Schweine gute Luft appetitanregend wirkt ...

  • Mit modernsten Mitteln

    wird die Sozialistische Wohnstadt Hoyerswerda aufgebaut. Die neuartige Großplattenbauweise hat sich hier glänzend bewährt, sie soll nun auch in Berlin ihren Einzug halten. Eine „NDM/olkskorrespondentenbrigade wird unsere Leser von nun an öfter über den Fortgang der Bauarbeiten in Hoyerswerda informieren ...

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  • Proteststurm fegt über den Erdball

    Atombombenversuche In der Sahara" und „Durch den Föhn kommt radioaktiver Sand nach München!"

    Mahnung an Bonn In einer vom Präsidenten des Deutschen Friedensrates. Prof. Dr. Dr. h. c. Friedrich< unterzeichneten Erklärung wird nachdrücklich gegen die Explosion Protest erhoben. „Eine Welle der Empörung", heißt es. „geht durch beide deutsche Staaten, weil die Explosion dieser Bombe gegen die Entspannung gerichtet Ist und daher das deutsche Volk besonders betrifft ...

  • Bund der 900 Millionen

    Das chinesische Volk feiert haut* den zahnten Jahrestag der Unterzeichnung des Freundschafts- und Beistandspaktes mit der Sowjetunion. Schon seit Tagen würdigt die chinesische Presse das Bündnis der nahezu 900 Millionen Mensehen umfassenden Staaten, grüßen Losungen und rote Fahnen den unzerreißbaren Bund mit der Sowjetunion ...

  • Keine Waffen für alte Hitler-Generale

    London (ADN-Korr.). Leidenschaftliche Proteste gegen die Bewaffnung der alten Hitler-Generale mit Atomwaffen und gegen die Refaschisierung Westdeutschlands standen im Mittelpunkt des ersten Tages einer nationalen Abrüstungskonferenz in London. An der Konferenz, die den Höhepunkt der in den letzten Monaten in gana Großbritannien durchgeführten Kampagne für Abrüstung darstellt, nahmen rund 600 Delegierte aus allen Gebieten des Landes teil ...

  • Asien unterstützt Politik der DDR

    Ansprache Heinrich Baus nach Rückkehr von der Asienreise

    Unmittelbar nach der Rückkehr der Regierungsdelegation der DDR von ihrer mehrwöchigen Asienreise am Sonnabend gab ihr Leiter, der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrats und Minister für Außenhandel und Innerdeutschen Handel, Heinrich Rau, folgende Erklärung ab: Nachdem die Delegation der Regierung ...

  • Erweiterung des Handels

    Angesichts des sich entwickelnden Gefahrenherdes, der durch den kürzlich abgeschlossenen Vertrag zwischen Japan und den USA im Fernen Osten entsteht, versicherte die Delegation ihrerseits den Regierungen und Völkern dieser Länder die feste Solidarität und brüderliche Unterstützung der DDR. Wie in den ...

  • Kiewer Atomreaktor in Betrieb

    Steuerung völlig automatisiert / Elektronenmaschine unterrichtet Fremdsprachen

    Kiew/Gorkt (ADN/ND). Ein neuer sowjetischer Atomreaktor l*t »m Freitag in Kiew seiner Bestimmung übergeben worden. Bei der feierlichen Übergabe betonte der Präsident der Ukrainischen Akademie der Wissenschaften, Palladin, der Reaktor gehöre «u den besten der, Sowjetunion. Der unter Obhut des Physikalisehen ...

  • UdSSR kann auf unsere Hilfe rechnen

    NeuDelhi (ADN/ND).Chruschtschow kann Im Kampf um Frieden, Abrüstung und Wohlstand der Völker auf die volle Unterstützung Indiens rechnen, erklärte Premierminister Neh/u auf einer Großkundgebung mit dem sowjetischen Ministerpräsidenten in Neu Delhi, über die wir schon kurz berichteten. Nehm betonte: „Indien wird kein teilnahmsloser Zuschauer dieser neuen Phase der Weltgeschichte sein ...

  • Verständnis und Unterstützung in Burma und Indien

    Die Delegation folgte auch mit Freude den Einladungen zum Besuch der Union von Burma und der Republik Indien. Bei unseren Gesprächen mit führenden Politikern und anderen Persönlichkeiten dieser Länder hatten wir Gelegenheit, die Politik der Deutschen Demokratischen Republik zur Sicherung des Friedens in Europa und zur friedlichen Lösung der Deutschlandfrage darzulegen ...

  • Budapest feierte Fest der Befreiung

    Budapest, Die Bevölkerung der ungarischen Hauptstadt beging am Sonnabend den 15. Jahrestag der Befreiung durch die Sowjetarmee. Mit großem Dank gedachte «ie der sowjetischen Kämpfer, von denen viele für die Befreiung der Stadt und Ihrer 1,8 Millionen Einwohner Ihr Leben ließen. An den Ehrenmälern für ...

  • Melbourne strömt zur „Sarja"

    Melbourne (ADN). Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der Einwohner der australischen Hafenstadt Melbourne steht gegenwärtig der sowjetische Schoner *S*rja", das einzige nichtmagnetisch« Schiff der Welt, das nach einer Fahrt durch den {tätlichen und südlichen Teil des Indischen Ozeans und den westlichen Teil des Pazifik in Melbourne eingelaufen ist ...

  • Kulturarbeitsplan DDR—Albanien unterzeichnet

    Berlin (ADN). In der Zeit vom 8. bis 10. Februar 1960 fanden im Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der Deutschen Demokratischen Republik in Berlin die Verhandlungen zum Abschluß des Kulturarbeitsplanes I960 zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Volksrepublik Albanien statt. Der ...

  • 170 neue Industriebetriebe in Usbekistan

    Taschkent. 170 neue Industriebetriebe sind In den vergangenen vier Jahren In Usbekistan entstanden. Die Bruttoproduktion der Industrie ist im gleichen Zeitraum um 30 Prozent gestiegen. Usbekistan, das vor der Oktoberrevolution keinen größeren Industriebetrieb besaß, hat sich In den letzten Jahren In ...

  • Dank für Gastfreundschaft

    Während unserer Reise Ist der Delegation deutlich vor Augen geführt worden, mit welchen großen Mühen und Anstrengungen diese Völker das schwere Erbe der imperialistischen Kolonialherrschaft zu überwinden haben. .ich möchte im Namen der Delegation von dieser Stelle aus allen Regierungen und Völkern der von uns besuchten Länder noch einmal unseren herzlichsten Dank für die uns zuteil gewordene Gastfreundschaft aussprechen ...

  • Erfolgreiche Angriffe der FLN in Algerien

    Kairo (ADN). Die Algerische Nationale Befreiungsarmee hat am 8. Februar mehrere erfolgreiche Angriffe gegen die französischen Kolonialtruppen unternommen, wird am Sonnabend in einem Kommunique des Oberkommandos der FLN mitgeteilt. Dabei wurden 129 französische Kolonialsoldaten getötet und 59 verwundet, sieben gerieten in Gefangenschaft ...

  • Pearson: Abrüstungsabkommen nicht ohne China

    Ottawa (ADN). Für die Beteiligung der Volksrepublik China an einem internationalen Abrüstungsabkommen hat sich der ehemalige kanadische Außenminister Lester Pearson ausgesprochen. Der jetzige Oppositionsführer betonte in einer außenpolitischen Debatte im kanadischen Unterhaus, nur die Teilnahme Chinas sichere einem künftigen Abrüsturigsabkommen den' Erfolg ...

  • Wieder in Neu Delhi

    Im Laufe des Nachmittags kehrten Nikita Chruschtschow und seine Begleitung wieder nach Neu Delhi zurück. Er wird voraussichtlich am Dienstag aus Kalkutta nach Burma Weiterreisen. Wie Westagenturen melden, wird Chruschtschow wahrscheinlich mit dem finnischen Ministerpräsidenten Sukselainen zusammentreffen, der am Samstagabend zu einem twölftfgig«n Besuch In Neu Delhi eintraf ...

  • Chruschtschow im Staatsgut Suratgarh

    Chruschtschow hat sich am Sonnabend auf dem Luftwege auf das Staatsgut in Suratgarh Im Staate Radjastan begeben. In seiner Begleitung befanden sich Außenminister Gromyko. der indische Minister für Ernährung und Landwirtschaft, Patil der Indische Botschafter in der UdSSR. Menon. und der sowjetische Botschafter in Indien ...

  • EDA-Führer verschleppt

    Athen (ADN). Die Athener Sicherheitspolizei hat, wie die Zeltung „Avghi" meldet, das Mitglied des Exekutivkomitees der Demokratischen Linkskoalition (EDA), Charagionis, der gleichzeitig ein prominenter griechischer Gewerkschaftsführer ist, verhaftet und auf die berüchtigte KZ-Insel Agios Eustratlos verschleppt ...

  • Helle Empörung

    löste de Gaulles Saharaexperiment auch be! dieser Gruppe afrikanischer Studenten der Karl-Marx-Universität In Leipzig aus. Barry Saydou (ganz rechts) aus der Maliföderation sagte: „Wir wollen in Frieden leben und fordern die sofortige Beendigung ,der Kolonialherrschaft In Afrika."

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  • Recknagel sprang im Training 86 m

    Krach im österreichischen Team / Weitere Proteste gegen Einreiseverweigerung für DDR-Journalisten

    Nachdem in Squaw Valley am Mittwoch bereits die Kombinationsschanze zum Training freigegeben worden war, konnten die SpezialSpringer am Donnerstagnachmittag endlich auch zum erstenmal über die große Olympiaschanze gehen* Den weitesten Trainingssprung stand der Weltmeisterschaftszweite von 1958, der Finne Ensio, Hyytiä, mit 88 mf ...

  • Magistrat beriet mit Wissenschaftlern

    Neue Wache wird Mahnmal der Opfer des Faschismus und Militarismus / Innere Reserven der HO-Lebensmittel Friedrichshain aufgedeckt / Aus dem Kommunique der 39. Magistratssitzung

    „ Unter Vorsitz von Oberbürgermeister Friedrich E b e r t beriet der Magistrat in seiner Sitzung am 12. Februar mit dem Rektor der Humboldt-Universität, Prof. Dr. Schröder, und anderen Vertretern der Universität sowie der Charite über die Feierlichkeiten im November aus Anlaß des 150. Jahrestages der Universität und des 250 ...

  • Klaus Walter ist unantastbar

    Adenauer hat jetzt gegen den Neuköll- Kommentiert \ ner Studenten Klaus ~ Walter Anklage wegen „Beleidigung" erhoben. Erinnern wir uns: Der Student hatte am 11. Januar mit einem Plakat gegen die geistigen Urheber der Nazi-Umtriebe protestiert. Und zwar sah man auf dem Plakat die Erznazis Globke und Oberländer, wie sie — rechts und links in den Rocktaschen Adenauers sitzend — Hakenkreuze und „Juden raus" an eine Wand schmieren ...

  • Größeres Platzangebot

    Die Verkehrsspitzen, die auf den Straßenbahnen der BVG.rund alle drei Stunden entstehen, zwingen dazu, auf einem großen Teil der Linien Drei-Wagen-Züge einzusetzen. Der Durchgangszug von Erfurt schließt eine solche Möglichkeit aus, weil einmal die Zugkraft fehlt und zum anderen die Wagenlänge verkehrshindernd sein würde ...

  • Deinert holte auf

    Der Vorjahrssieger Günter Deinert (ASK Oberhof) gewann am Sonnabend die zweite Etappe des Erzgebirgs-Kammlaufes über 42 km von Reitzenhain nach Neuhausen in 2:46:30 st und machte in der Gesamtwertung beträchtlich an Boden gut. Erst mit 1:40 min Rückstand folgte Günter Reznicek (Dynamo Zinnwald) als Zweiter ...

  • Umbau bei Generalreparatur

    Es, muß auch die finanzielle Seite der Modernisierung betrachtet werden. Der Erfurter Wagen kostet nach dem gegenwärtigen Stand rund 220 000 DM. Berlin wendet für den Umbau eines Ein-Richtungs-Wagens nur 50 000 DM auf. Dabei muß noch berücksichtigt werden, daß die Fahrzeuge zum Termin der Hauptüberprüfung „auf Dock" gehen, die normalerweise 25 000 DM erfordert ...

  • Vor lSprozentiger Mieterhöhung

    Neuer unrechtmäßiger Anschlag Bonns auf Bevölkerung

    Der Westberliner Bausenator Schwedler kündigte am Freitag auf einer Funktionärskonferenz der SPD an, daß die Mieten von rund 630 000 Westberliner Altbauten, die bis 1948 bezugsfertig wurden, erneut um 15 Prozent heraufgesetzt werden. Diese neue Verteuerung ist die erste Auswirkung des sogenannten Bonner Lücke-Plans, der Mietpreiserhöhungen bis zu 38 Prozent, völlige Aufhebung des Mieterschutzes und eigenmächtige Festlegung der Mieten durch die Häusergesellschaften vorsieht ...

  • Es geht um den Frieden für Deutschland

    Es wirken mit: Herr Prof. Dipl.-Ing. Josef S t a n e V, Vorsitzender des Berliner Ausschusses der Nationalen Front; Herr Hans Kiefert, 2. Sekretär der Bezirksleitung Groß-Berlin, Abgeordneter der Volkskammer; Herr Karl-Eduard von Schnitzler. Nationalpreisträger; Herr Friedrich Pfaffe nbach, Vorsitzender ...

  • Und hie meine Damen

    unsere Eisenbiegemaschine. Mit viel Humor zeigten die Arbeiter der Eisenbiegerbrigade Wawrzynossek vom VEB Industriebau gestern ihren Frauen die Arbeitsplätze, an denen sie Stahlarmierungen für Berliner Industriebauten herstellen. Damit ist ein weiteres Vorhaben der Arbeiter im Kampf um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit" erfüllt worden ...

  • Noch immer ohne Visum

    Joachim Loos, vor wenigen Tagen als Verdienter Meister des Sports ausgezeichnet, hat als Trainer großen Anteil an der guten Entwicklung unserer Alpinen Läufer, die bei den diesjährigen Wettkämpfen in Adelboden, Wengen und Kitzbühel bewiesen, daß sie den Anschluß an das internationale Leistungsniveau gefunden haben ...

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    Ungarische Gäste

    Auf Einladung der Abteilung Gesundheits- und Sozialwesen des Magistrats weilen der Generaldirektor des ungarischen Rettungsdienstes, Herr Dr. med. Bela O r o v e c z und sein Stellvertreter Herr Dr. med. Auril Gabor in Berlin. Die ungarischen Gäste werden verschiedene Einrichtungen des Berliner Gesundheitswesens ...

  • Bei der Straßenbahn: Gliederziige oder Ein-Richtungs-Wagen?

    Gespräch mit BVG-Direktor Loew über die Modernisierung der Straßenbahn * Fahrscheinautomat wird erprobt

    An die Em-Richtungs-Wagen der Linie 49 haben sich die Berliner so langsam gewöhnt. Sie steigen in zunehmendem Maße auf die Vorderplattform und gehen dann zur „Kasse". Inzwischen kommt aus Erfurt und Dresden die Nachricht, daß dort sogenannte Gelenkzüge, die aus zwei Wagen und einem Mittelteil bestehen, erprobt werden ...

  • Bero-Frauen haben viel vor

    12 000 DM wollen die Frauen der Schicht des Meisters Schulz in der Verpackungsabteilung des VEB Ber<J dem Siebenjahrplanfonds ihres Betriebes in diesem Jahr zuführen, indem sie die Ausschußquote um 25 Prozent senken, die Seifert-Methode einführen und Verbesserungsvorschläge verwirklichen. Das war am Mittwoch ihre Antwort auf den Aufruf der Schicht des Meisters Hafner, die dem Sieben jahrplanfonds durch Kostensenkung ebenfalls 12 000 DM überweisen will ...

  • Betrüger am Werke

    In mehreren Fällen ist von einer bisher unbekannten Frau und einem unbekannten Mann versucht worden, die zur Zeit bei den Straßen- und Hausvertrauensleuten im Kreis Friedrichshain im Umlauf befindlichen Sammellisten des Deutschen Friedensrates mit den entsprechenden Summen einzukassieren. Vom Berliner Friedensrat wird darauf hingewiesen, daß niemand beauftragt isU Listen und Geld einzusammeln ...

  • Wie wird das Wetter?

    Aussichten für Sonntaf, den 14. Februar: Bei schwachen bis mäßigen westlichen Winden stark bewölkt bis bedeckt, nur stellenweise vorübergehend größere Auflockerungen, vereinzelt Regen oder Schneefall. Tageshöchsttemperaturen In Mecklenburg um 0 Grad, sonst 1 bis 3 Grad über Null. Nachts Temperaturen bei oder wenig unter 0 Grad ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    15. Februar Mitte: 17 Uhr Zirkelleiterbesprechung der Stufe III Im DFD-Bezirksvorstand^ Breite Straße 35/36 zum geänderten Thema „Die Herausbildung des sozialistischen Menschen durch die sozialistische Gemeinschaftsarbeit". Köpenick: 16 Uhr Erfahrungsaustausch aller Kreisbeauftragten in der Kreisleitung« Zimmer 8 ...

  • Etwas für unsere Kinder

    Der Pionierpark „Ernst Thälmann" erwartet am Montag, dem 15. Februar, um 10 Uhr, alle Kinder im VEB Elektrokohle in Berlin-Lichtenberg, Herzbergstraße, die auf dem letzten Weihnachtsmarkt eine Tüte mit Samen erhalten haben. Jedes Kind, das die aus dem Samen gezogene Pflanze mitbringt, erhält im Verlauf einer bunten Veranstaltung ein Tombolalos und kann u ...

  • Zwei. Schwimmrekorde

    NEUE9 DEUTSCHLAND Redaktion: Berlin W 8. MauerstraQe 59<40, Tel. 22 03 41 - Verlag Berlin N St. Schönhauser Allee 176. Tel. <2 99 51 — ADonnementspreis monatlich j.50 DM — Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor. Berlin N 88. Schönhauser Allee Hl, Konto-Nr. 4/18B8 —. Alleinige Anzeigenannahme DEWAO WERBUNG BERLIN ...

  • Dienstag, 16. Februar, 17 Uhr, im Saalbau Friedrichshain

    Einlaß ab 16 Uhr. Von 16 bis 17 Uhr spielt eine Musikkapelle.

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Der Blinddarm in Ost und West Sahara-Bombe Delikatesse für Flora und Jolanthe Nicht totaler Krieg, sondern totaler Friede Sowjetische Erklärung Weltfriedensrat unterstützt DDR De Gaulle bricht Versuchsstopp Vaterländischer Verdienstorden für Nationalrat der Nationalen Front Völker Asiens an unserer Seite ... Zweite Explosion angedroht .&lt; .
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