4. November

Ausgabe vom 01.01.1960

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  • Von Walter Ulbricht

    übernommen haben, entwickelten sich Brigaden der sozialistischen Arbeit. Von besonderer Bedeutung ist die Bewegung zur Bildung des Siebenjahrplanfonds. Die Brigade Litzenberg im VEB Schwermaschinenbau „Ernst Thälmann", Magdeburg, stellte sich die Aufgabe, die Neuerer- und Rationalisatorenbewegung so^zu entfalten, daß der wissenschaftlichtechnisefte* Fortschritt bei äer"SteTgerflrig" der Arbeitsproduktivität allseitig wirksam wird ...

  • Präsident Wilhelm Pieck: PROSIT NEUTAHR Neujahrsbotschaft an die Bürger der beiden deutschen Staaten

    Berlin (ADN). Zum Jahreswechsel richtete der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm P i c c k, folgende Botschaft an die Bevölkerung in beiden deutschen Staaten: Verehrte Frauen, Männer und Jugendliche der Deutschen Demokratischen Republik! Liebe Landsleute im Westen Deutschlands! In wenigen Stunden begrüßen wir hoffnungsvoll das neue Jahr ...

  • DDR grüßt die Sowjetunion

    Berlin (ADN). Präsident Wilhelm Fleck, der Erste Sekretär des ZK der SED, Walter Ulbricht, Ministerpräsident Otto Grotevvohl und Volkskammerpräsident Dr. Johannes Dieckmann, übermittelten aus Anlaß des Jahreswechsels dem Vorsitzenden des Präsidiums des Obersten Sowjets, K. J. VVoroschilow, dem Ersten Sekretär des ZK der KPdSU und Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR, N ...

  • JAHRE DER WENDE

    A M ENDE DES ERSTEN JAHRES un- ** seres Siebenjahrplanes können alle Bürger der Deutschen Demokratischen Republik mit Stolz und Freude des eben vergangenen Jahres gedenken. Mühe und Arbeit haben sich gelohnt. Wir schöpferisch tätigen Menschen in der DDR haben allen Anlaß, uns an der Jahreswende gegenseitig zu den erreichten Fortschritten zu beglückwünschen ...

  • Glückwunsch der UdSSR für DDR

    Berlin (ADN). Der Erste Sekretär des ZK der KPdSU und Vorsitzende des Ministerrates der UdSSR, N. S. Chruschtschow, und der Vorsitzende des Präsidiums des Obersten Sowjets, K. J. Woroschilow, sandten anläßlich des Jahreswechsels an Präsident Wilhelm Pieck, an den Ersten Sekretär des ZK der SED, Walter ...

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  • RE DER WENDE

    Die Beziehungen zwischen der DDR und -der Volksrepublik China haben sich im letzten Jahr noch enger gestaltet. Das kann auch nicht anders sein angesichts der Rolle der Volksrepublik China als Land des stürmischen sozialistischen Aufbaus im Fernen Osten und der DDR als sozialistischer Staat mitten in Westeuropa ...

  • (Fortsetzung von Seite 1)

    Hoffnung, daß im Jahre 1960 die Vorschläge der Friedenskräfte nachdrücklich zur Geltung kommen. Von großer Bedeutung sind die Fortschritte auf dem Gebiet der internationalen Beziehungen der Deutschen Demokratischen Republik. In dem vergangenen ereignisreichen Jahr weilte auf Einladung des Zentralkomitees ...

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  • Eine Herzensangelegenheit

    Eine Herzensangelegenheit, die mich persönlich und auch alle meine Mitarbeiter bewegt, ist die weitere.Stärkung des Friedens. Wir Kernphysiker können als Fachleute sicherlich besser als andere die ungeheuren Gefahren abschätzen, die ein atomarer Krieg für die gesamte Menschheit mit sich bringt. Allen propagandistischen Versuchen, diese Gefahren zu verkleinern und dadurch die Menschen reif für einen neuen Krieg zu machen, treten wir entschieden entgegen ...

  • Keiner ist zu alt

    Wir Elektrolokomotivbauer haben uns für 1960 vorgenommen, die Produktion um 18,3 Millionen DM und die Arbeitsproduktivität um 21 Prozent gegenüber 1959 zu steigern. Das wird nicht leicht sein. Jeder wird sich deshalb Gedanken machen müssen, wie er an seinem Arbeitsplatz Material, Arbeitszeit und Geld einsparen und mit dazu beitragen kann, den höchsten Stand der Technik in unserem Betrieb zu erreichen ...

  • Vom Ich zum Wir

    Das Jahr 1959 war das erste Jahr unseres großen Siebenjahrplanes. Zu seinem Beginn wurde durch die jungen Arbeiter des Elektrochemischen Kombinats Bitterfeld eine Bewegung ins Leben gerufen, die sich als äußerst bedeutungsvoll erwiesen hat: Die Bewegung der Brigaden der sozialistischen Arbeit. Wenn es ...

  • [Vor großen Entscheidungen

    Volkskammerpräsident Dr. Dieckmann hat in ' einem ADN-Interview : zum Jahreswechsel sei- [ ner Überzeugung Ausdruck gegeben, daß das neue Jahr weitere Schritte auf dem Wege zur internationalen Ent- ■■ Spannung bringen wird. „Ich erwarte 1960 die Lösung des entscheidenden Teiles unserer ökonomischen Hauptaufgabe, ...

  • Das wünsch' ich mir

    Allen Frauen, Müttern und Mädchen in unserer Republik möchte ich namens des Bundesvorig' 'Standes des DFD „zum.. " JahfesweSfisel''clie 'herz-1 H lichsten Grüße übermitteln und ihnen ein gutes, II erfolgreiches und glück- 1 liches neues Jahr wünschen. Voll Optimismus sehen wir alle dem Jahr 1960 entgegen ...

  • Ein Prozeß mahnt

    Ich bin davon überzeugt, daß uns das Jahr 1960 der friedlichen Regelung wichtiger internationaler Probleme näher bringt. In dem hinter uns liegenden Jahr sind hierfür gute Voraussetzungen geschaffen worden. Die Völker und Staaten sind einander nähergekommen. Die Erkenntnis^ daß nur am Konferenztisch wirkliche Lösungen der Fragen der großen Politik gefunden werden können, setzt sich immer mehr durch ...

  • Wunsch aller Mütter

    Ich bin Mutter und wünsche mir für das neue Jahr das, was sich alle Mütter wünschen: Frieden für unsere Kinder. Friede soll sein, damit meine Marita und Christiane glücklich und wohlbehütet spielen können. Ich bin Arbeiterin und-brauche den Frieden für meine dem Wohlstand aller dienende Arbeit. Vor zwei Jahren war ich noch Hausfrau ...

  • Ich gehe ins Theater

    Ich freue mich, daß in diesem Jahr eine Gipfelkonferenz stattfindet. Hoffentlich werden dort Schritte zur Lösung der Westberlinfrage und zur Verhinderung der Atomrüstung in Westdeutschland unternommen. Die Atomrüstung ist die größte Gefahr für unser Volk und für den Frieden. Wir werden die demokratischen und friedliebenden Kräfte in Westdeutschland a«f jede mögliche Weise unterstützen ...

  • So werden Atombomben entschärft

    im vergangenen Jahr haben wir 15 Tage Planvorsprung erreicht. Das ist ein guter Ausgangspunkt für 1960. Im neuen Jahr wollen wir noch größere Erfolge im Chemieprogramm erreichen. Auch in diesem entscheidenden Jahr soll unsere Arbeit dazu beitragen, die Atombomben in Westdeutschland zu entschärfen. Als wir in unserer Brigade mit der Gemeinschaftsarbeit begannen, waren wir sechs Genossen ...

  • Wir steuern Friedenskurs

    Wir Schiffbauer wissen, daß das Ansehen unserer Republik in der Welt und die Erhaltung des Friedens in erster Linie von den Ergebnissen unserer Arbeit abhängen. Wir stehen am Steuer und haben Friedenskurs. Ich, bin dreifacher Aktivist, bin Gruppenleiter in einem Meisterbereich, der um den Titel „Meisterbereich der sozialistischen Arbeit" kämpft, und arbeite in einer sozialistischen Arbeitsgemeinschaft mit ...

  • Ich wünsche mir 400 000 Küken

    Ich wünsche, daß 1960 das erfolgreichste Jahr für unsere Geflügelzuchtstation wird. In unseren •Brutapparaten sollen 400 000 Küken schlüpfen. Das hat sich unser Kollektiv unter Leitung des bewährten Geflügelzuchtmeisters Steligk zum Ziel gesetzt. Im Vergleich zu 1959 ist das eine Steigerung um 150 000 Küken ...

  • Beherrscherin modernster Technik

    Ich bin Hörer in der Wohnbezirksakademie im Wirkungsbereich 23 der Nationalen Fronl in Frankfurt (Oder). Seit einigen Monaten nehme ich an einem speziellen Lehrgang für Halbleitertechnik teil. Mein Wunsch ist es, 1960 im Frankfurter Halbleiterwerk die Arbeit aufzunehmen. Dieses Werk soll in diesem Jahr seine Produktion von Transistoren und Gleichrichtern um 127 Prozent gegenüber 1959 steigern ...

  • Mit Berliner Großplattentempo

    Wir haben 1959 an der Prenzlauer Allee das erste Berliner Wohnhaus in der Großplattenbauweise montiert. Auf diesem Versuchsbau sammelten wir so viel Erfahrungen, daß wir ab Januar

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  • Die Gestaltung des Zentrums

    Der Aufbau des Zentrums der Haupt- «tadt unseres Arbeiter-und-Bauern-Staates ist eine ebenso komplizierte wie auch schöne Aufgabe. Bei der Bebauung des Berliner Zentrums gilt es, die siegreichen Ideen des Sozialismus, das Leben des Volkes in Frieden, Glück und Wohlstand in einem großangelegten Werk der Stadtbaukunst und Architektur so überzeugend darzustellen, daß ea die Werktätigen mit Zuversicht und Kraft, Mut und Begeisterung erfüllt ...

  • Großer Schritt zu neuer Architektur

    Nachdem am Vorabend des 10. Jahrestages der Gründung der DDR der Obex> bürgerrneister von Groß-Berlin, Genosse Friedrich Ebert* den Grundstein für den weiteren Aufbau unserer Hauptstadt legte, beginnt in diesem Jahr die Bebauung des Zentrums in der Fortsetzung der Stalinallee vom Strausberger Platz bis Alexanderplatz ...

  • Wiederaufbau des Berliner Forums

    , Was schließlich die Straße Unter den Linden betrifft, so wird unter Währung des Linden-Statuts das Berliner Forum, das das Museum für Deutsche Geschichte, die Neue Wache, das Universitätsgebäude, die „Kommode", das Opernhaus und andere Gebäude umfaßt, wiederaufgebaut. Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands hat sich auch damit beschäftigt, wie die Neue Wache sinnvoll und zweckentsprechend genützt werden kann ...

  • Komplizierte Aufgaben gilt es zu lösen

    Vor allen Bauschaffenden, vor de» Architekten, Ingenieuren und Ökonomen stehen komplizierte Aufgaben. Sie haben eine große Zukunft, und wir möchten ihnen Mut zu kühnen Konstruktionen und größartigen architektonischen Lösungen machen, die dem Lebensbild der sozialistischen Ordnung entsprechen und ihr würdig sind ...

  • V. Parteitag gab den Auftakt

    Den Auftakt für den Aufbau des Zentrums unserer Hauptstadt ßab der V. Parteitag der SED, Er beschloß, die architektonische Hauptgestaltung in den Straßenzügen — Fortsetzung Stalinallee bis Alexanderplatz, der Aufbau wird I960 begonnen, Alexanderplatz, Rathausstraße, Marx-Engels-Platz und Straße Unter den Linden — bis 1965 durchzuführen, mit Ausnahme des zentralen Gebäudes am Marx-Engels-Platz ...

  • Die Voraussetzungen sind geschaffen

    Es Ist kein Geheimnis, daß die Berliner und viele Menschen, die aus nah und fern zu uns in die Hauptstadt kamen, oft fragten, wann denn das Zentrum Berlins wiederaufgebaut werden würde. Sie freuten sich mit uns über die Stalinallee und die vielen neuen Wohnsiedlungen und ärgerten sich — auch mit uns — über die Baulücken und die weiten leeren Flächen im Stadtlnnern ...

  • Es geht nicht nur um den Bau von Häusern

    Jeder erkennt, daß es sich hier um ein wahrhaft großartiges Programm und eine immense Aufgabe für alle Bauschaffenden und die ganze Berliner Bevölkerung handelt. Doch im Gegensatz zu den Architekten und Baumeistern kapitalistischer Hauptstädte, die durch die kapitalistischen Eigentumsverhältnisse an ...

  • Von Paul Verlier,- Kandidat des PoBtburos des ZK und 1. Sekretär der Bezirksleitung Groß-Berlin

    Die Werktätigen der Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik gehen in das neue Jahr, das zweite Jahr des Siebenjahrplans, mit der Gewißheit, die weitgesteckten Aufgaben mit Elan und noch größerer Tatkraft zu meistern, um einen weiteren mächtigen Sprung zur Lösung der Ökonomischen Hauptaufgabe zu tun ...

  • Herzensangelegenheit der ganzen DDR

    Es ist also soweit. Die konstruktiven und architektonischen Voraussetzungen sind geschaffen. Jetzt kommt alles darauf an, die erste Phase des Aufbaus des Josef Kaiser

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  • Die einzelnen Bauten

    Die Wohnblöcke: 40 Meter von der Bordkante zurück, über grünem Rasen* erheben sich zu beiden Seiten der Stalinallee .die Reihen der acht- und zehngeschossigen Wohnblöcke, 84 Meter lang und 30 Meter hoch. Die Fassade hat pastellfarbene,' sehr helle Keramikflächen, die Fenster werden mit eloxierten MetaJleisten umrahmt, und luftig sind die Balkonreihen angeordnet ...

  • Konsequent und zielstrebig

    In den nächsten Jahren wird das Zentrum Berlins zu einem großen Bauplatz werden. Manche Unbequemlichkeit und manche Umleitung wird man in Kauf nehmen müssen. Aber welcher Berliner, welcher Bürger der Deutschen Demokratischen Republik, welcher deutsche Patriot wird sich nicht darüber freuen, daß die Hauptstadt ...

  • Die Fassadengestaltung

    Von sehr großer Bedeutung beim industriellen Bauen ist die Wahl von guten Werkstoffen für die Fassadengestaltung, ein solides, sauberes Detail und die Farbgebung. Für die neue Stalinallee wurde Keramik gewählt. Er ist zur Zeit der alters-, . f arbschmutzbeständigste, wirtschaftlichste und werkseitig am einfachsten anzubringende Werkstoff ...

  • Wir rufen alle Menschen guten Willens

    Als wir vor 15 Jahren vor den haushohen Trümmern des verfluchten Hitler- Krieges standen, riefen wir den Menschen zu: Ran an die Klamotten! Und die Bevölkerung griff mit aufgekrempelten Hemdsärmeln zu und schuf sich ein neues Leben. Heute, an der Schwelle des Jahres I960, rufen wir allen Menschen guten Willens zu: Ran an den Aufbau des Zentrums unserer Deutschen Demokratischen Republik, wo für ganz Deutschland der Frieden und die Freiheit, der Humanismus und Sozialismus seine Hauptstadt haben ...

  • Erst unter sozialistischen Verhältnissen möglich

    Wenden wir uns dem Problem der Ensemblebezogenheit der Architektur zu. Die neuesten Erkenntnisse des Städtebaus und der Hochbautechnik und die Forderung nach Auflockerung, Durchsonnung, Durchgrünung und Funktionstrennung können erst unter sozialistischen Verhältnissen befriedigende baukünstlerische Gestalt finden ...

  • Die Fortsetzung der Stalinallee vom Strausberger Platz bis zum Alexanderplatz

    Die städtebauliche Konzeption für den nun beginnenden zweiten Bauabschnitt vom Strausberger Platz bis zum Alexanderplatz behält zur Fortführung des städtebaulichen Raumes den bisherigen Grundcharakter der Stalinallee bei und bringt den Beginn des Stadtzentrums zum Ausdruck. Mit dem Aufbau des ersten ...

  • Großbaustelle Zentrum Berlin

    (Fortsetzung von Seite 4)

    usw. Es kommt weiter auf die Herausarbeitung eines richtigen Verhältnisses zwischen der Arbeit, dem Wohnen, dem kulturellen Leben und der Erholung des Menschen an, die ja zusammen das Leben in einer Stadt ausmachen. So soll z. B. die maximale Einwohnerdichte im gesamten Stadtgebiet 400 Einwohner auf den Hektar nicht überschreiten ...

  • Modernes Bauverfahren

    Seit der Konzipierung des ersten Bauabschnittes der Stalinallee sind acht Jahre vergangen, in denen zur maximalen Steigerung der Arbeitsproduktivität und Wirtschaftlichkeit der Sprung vom handwerklichen zum industriellen Bauen vollzogen wurde. In der Stalinallee wird das modernste dieser Verfahren, die Großplattenbauweise der Fünf-Tonnen-Gewichtsklasse, erstmalig mit acht und zehn Geschossen angewandt ...

  • Neues architektonisches Gesicht

    Die künftigen Bauten an der Stalinallee sind im Baukörper einfach, im Fassadenrhythmus vorwiegend gereiht, im Material der Außenhaut edel und kontrastreich, wobei die architektonische Gestaltung sich nicht wie bisher allein auf das Einzelgebäude beschränkt, sondern sich auf das gesamte Ensemble erstreckt ...

  • Eine Prise Berliner Luft

    Die Gestaltung des neuen Abschnittes Stalinallee ist neben anderen in der Deutschen Demokratischen Republik entstandenen und entstehenden Baukomplexen in industrieller Bauweise ein Schritt auf dem Wege zur industriellen Architektur. Sie kann als gelungen gelten, wenn die Werktätigen Berlins und Deutschlands über alle technischen Belange hinaus in ihr ein Abbild der Zuversicht und der Schönheit des Lebens — und auch eine Prise Berliner Luft — erkennen werden ...

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  • Harry Glaß im Silvester-Sprunglauf erfolgreich

    Diesmal Helmut Recknagel auf dem zweiten Platz / Auftakt im neuen Jahr in Österreich

    Von unserem nach Oberwiesenthal entsandten Sonderberichterstatter Klaus Ullrich Das alte Jahr wird zumeist mit Jubel und Scherzen verabschiedet. Wollte man diese Tradition auf einen Vergleich zwischen den beiden Sprungläufen in Oberstdorf und Öberwiesenthal anwenden, könnte man die Behauptung wählen, daß der sportliche Wert des' Oberstdorf er Sprunglaufes am vorletzten Tag des Jahres weitaus größer gewesen sein muß als der des Oberwiesenthaler Springens am Donnerstag ...

  • Wach bleiben

    Nur zu gern hätten wir uns und Ihnen diese Zeilen erspart. Wir konnten es nicht, weil gewisse Kreise in der Welt von der internationalen Entwicklung im kommenden Jahr offenbar eine Vorstellung haben; die mit der Friedenssehnsucht der vielen hundert Millionen Menschen unseres Erdballs absolut nichts gemein hat ...

  • Wir haben 7 Milliarden gewonnen

    Hugo Me i s er : Entwicklungstempo der DDR übertrifft alle kapitalistischen Staaten

    Berlin (ADN). „Obgleich eine endgültige Statistik noch nicht vorliegt, kann man .leute schon sagen, daß der Volkswirtschaftsplan 1959 auf den meisten Gebieten übererfüllt wurde." Das teilte der Stellvertreter des Vorsitzenden der Staatlichen Plankommission > Hugo M e i s e r Mittwochabend in einem Rundfunkkommentar mit ...

  • AN DIE TSCHECHOSLOWAKISCHE REPUBLIK

    Das Glückwunschschreiben an den Präsidenten der Tschechoslowakischen Republik und Ersten Sekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei, Antonin Novotny, an den Vorsitzenden der Regierung der Tschechoslowakischen Republik, Viliäm Siroky, und an den Vorsitzenden der Nationalversammlung ...

  • Hoher Wismut-Sieg

    Die Eishockeymannschaft des SC Wismut Karl-Marx-Stadt kam am Mittwochabend vor 4000 Zuschauern gegen den gastgebenden Innsbrucker Eislaufverein zu einem hohen 5 :0 (0 :0, 1 : 0, 4 :0)-Sieg. Fast während der gesamten Spielzeit waren die Innsbrucker feldüberlegen, aber sie fanden kein Rezept gegen die hervorragende Defensivtaktik ihrer Gäste ...

  • Bonner Politik — Haupthindernis

    Hof (ADN). „Die Schandtat von Köln könnte der Welt zeigen, daß das System Adenauer nicht imstande ist, das Volk aus der Verstrickung mit der braunen Schmach und Schande, zu lösen. Polizeimaßnahmen und Verbote helfen da nicht, wo die Regierungspolitik das Haupthindernis für einen echten Gesinnungswandel darstellt ...

  • DDR grüßt befreundete Völker

    AN DIE VOLKSREPUBLIK CHINA

    Berlin (ADN). Die Repräsentanten der DDR sandten an den Vorsitzenden der Kommunistischen Partei Chinas, Mao Tsetung, an den Vorsitzenden der Volksrepublik China, Liu Schao-tschi, an den Vorsitzenden des ständigen Komitees des Nationalen Volkskongresses der Volksrepublik China, Tschuh Teh, an den Ministerpräsidenten ...

  • AN DIE VOLKSREPUBLIK POLEN

    Folgendes Telegramm erhielten der Vorsitzende des Staatsrates der Volksrepublik Polen, Aleksander Zawadzki, der Erste Sekretär der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei, Wladyslaw Gomulka, der Vorsitzende des Ministerrates der Volksrepublik Polen, Jozef Cyrankiewiez, der Marschall des Sejm der Volksrepublik ...

  • Mit Hundertertempo ins neue Jahr

    Berlin (ND). Die Bezirksleitung Groß- Berlin der SED dankt in einem Neujahrsgruß den Werktätigen der Hauptstadt für die großen Leistungen, die sie durch ihre schöpferische Arbeit im vergangenen Jahr vollbracht haben. Gleichzeitig wünscht die Bezirksleitung den Berlinern weitere Erfolge in der Arbeit und im Kampf um die Lösung der ökonomischen Hauptaufgabe, für den Sieg des Sozialismus in der DDR und für die Erhaltung und Sicherung des Friedens sowie Gesundheit und persönliches Wohlergehen ...

  • GRÜSSE AN STAATSOBERHÄUPTER

    Präsident Wilhelm, Pieck entbot den Staatsoberhäuptern und den Völkern der Föderativen Volksrepublik Jugoslawien, der Vereinigten Arabischen Republik, der Republik Guinea, der Republik Indien, der Republik Indonesien, der Republik Finnland, des Königreiches Kambodscha, des Königreiches Marokko und der Republik Tunesien herzliche Grüße und Glückwünsche anläßlich des Jahreswechsels ...

  • Dank des Innenministers

    Berlin (ADN). Der Minister des Innern der DDR, Karl Maron, hat in einem Neujahrsgruß allen Wachtmeistern, Soldaten, Unterführern. Maaten, Offizieren und Generalen der bewaffneten Organe des Ministeriums des Innern für die im Jahre 1959 geleistete Arbeit Dank und Anerkennung ausgesprochen. Karl Maron ...

  • Tagesbefehl von Minister Stoph

    Berlin (ADN). Der Minister für Nationale Verteidigung der DDR, Armeegeneral Willi Stoph, hat allen Angehörigen der Nationalen Volksarmee herzliche Glückwünsche zum Jahreswechsel übermittelt und ihnen für ihre Leistungen im Jahre 1959 gedankt. „Im Jahre 1960 stehen neue und größere Aufgaben vor der Nationalen Volksarmee", heißt es in dem Tagesbefehl ...

  • Christen unterstützen sozialistischen Aufbau

    Schwerin (ADN). Anläßlich des Jahreswechsels führten Vertreter des Rates des Bezirks Schwerin mit dem Landesbischof D. Dr. Beste, Oberkirchenrat Walter und den Landessuperintendenten Alstein, Schmitt, Voss, Lietzau und Jürgensohn ein Gespräch. Der amtierende Vorsitzende des Rates^ Gerd Casparius, hob den Beitrag der DDR zur Sicherung des Friedens und zur weiteren Entspannung im abgelaufenen Jahr hervor ...

  • Hauptaufgabe: Einheit der Arbeiter ZK der KPD und Max Reimann grüßen alle deutschen Friedenskräfte

    Düsseldorf (ND). „Unsere Bevölkerung kann und will nicht länger dulden, daß durch die Adenauer-Politik Westdeutschland Hauptstörenfried in der Welt und Kriegsherd Nummer eins in Europa bleibt." Dies stellt das Zentralkomitee der KPD in einer Neujahrsadresse fest. Auch im neuen Jahr sei der Kampf um die ...

  • Naziumtriebe in dreizehn Orten

    Springflut antisemitischer und faschistischer Ausschreitungen über ganz Westdeutschland

    Nürnberg (ND). In der Nacht zum Donnerstag ist es nun auch in Scheinfeld [Mittelfranken) zu schweren faschistischen Ausschreitungen gekommen. Faschistische Elemente beschmierten das Scheinfelder Amtsgericht mit zahlreichen Hakenkreuzen und der Naziparole „Nieder mit äen Juden". In der Nacht zuvor hatten „unbekannte Täter" den Schmuck einer Pieta in der Nähe der Wallfahrtskirche „Käppele" in Würzburg zerstört ...

  • Oberländer muß versehwinden

    Bonn (ADN/ND). Den Rücktritt des Massenmörders und Bonner Ministers Oberländer hat die SPD am Mittwoch erneut in ihrem Pressedienst gefordert. Anlaß dazu war ein „Rechtfertigungsschreiben" Oberländers an den Pressedienst, in dem er frühere Ausführungen des Dienstes über seine faschistische Verbrechervergangenheit zu bestreiten sucht ...

  • Walter Ulbricht besuchte Ausstellung

    Berlin (ND). Am Jahresende besuchter der Erste Sekretär des ZK, Genosse Walter Ulbricht, und seine Gattin die Ausstellung „Sowjetische Kunst der Gegenwart" im Pavillon der Kunst in Berlin Unter den Linden. Zu ihrer Begrüßung hatte sich der Botschafter der UdSSR M. G. Perwuchin, eingefunden. Am Rundgang durch die Ausstellung nahmen u ...

  • Hetzer Schlamm das Maul stopfen

    FDP-Landtagsabgeordneter verlangt:

    Düsseldorf (ADN/ND). Der Landtagsabgeordnete der FDP in Nordrhein-Westfalen, Ernst-Günther Herzberg (Münster), hat die Landesregierung in einer Anfrage aufgefordert, öffentliche Reden des amerikanischen Atomkriegspublizisten Schlamm zu verbieten. Herzberg bezieht sich auf einen Vortrag Schlamms am 14 ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, Ingo Seipt

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  • Einneuer Staat in Afrika: Kamerun

    TTrit der ersten Minute des neuen Jah- •*■"• res wurde heute nacht der elfte unabhängige Staat Afrikas geboren: Kamerun. Regierungsdelegationen aus Ost und West waren dabei, als vom Flaggenmast des ehemaligen Gouverneurpalastes in der Hauptstadt Jaunde die französische Trikolore und die UNO-Flagge eingeholt wurden und statt dessen die grünrotgelbe Fahne des neuen Staates emporstieg ...

  • Dem dritten Fünfjahrplan entgegen

    Wenn auch noch nicht die endgültige Jahresbilanz der Produktionserfüllung in der CSR vorliegt, so läßt sich doch schon jetzt sagen, daß die Volkswirtschaft ihre für 1959 gesteckten Ziele erreicht und in einigen Industriezweigen sogar überschritten hat. Besonders die wichtigsten Industriezweige wiesen überdurchschnittliche Zuwachsraten auf, der allgemeine Maschinenbau mit 18 Prozent, der Schwermaschinenbau mit 15,7 und die Hüttenindustrie mit 12 Prozent ...

  • Licht für viele Dörfer

    Die Werktätigen Polens, das Heer der fleißigen Kumpel der Gruben und Hütten, die Chemiearbeiter und Schiffbauer, können •auf zwölf Monate großer Anstrengungen und achtbarer Erfolge zurückblicken. Sie haben den Jahresplan größtenteils zehn Tage vorfristig erfüllt, haben im Vergleich zu 1958 eine Produktionssteigerung von rund 8,5 Prozent erreicht, etwa 1,3 Prozent mehr als geplant war ...

  • ,Noch viele Jahre'*

    Jürgen N 11 z, Bukarest:

    hLa Multi Anl!« sind seine ersten Worte zum Gruß des neuen Jahres. „Noch viele Jahre", ruft Nikolae Georgescu also seinen Freunden nach Landessitte beim mitternächtlichen Knall der Sektkorken zu. Noch viele Jahre wie das vergangene möchte er erleben; es war ein gutes Jahr für den Bukarester Mechaniker und seine Familie ...

  • Scharfe Warnung an Südkorea

    Überfall auf sowjetisches Schiff / TASS: Piraten werden vernichtet

    Moskau (ADN). Ein südkoreanisches Kriegsschiff vom Typ „Großer Jäger" mit der Bordnummer 205 hat am Montag vor der Küste der Koreanischen Volksdemokratischen Republik einen Feuerüberfall auf das sowjetische Forschungsschiff „Ungo" unternommen, meldet TASS. Das sowjetische Schiff wurde — wie in einem Teil der Auflage schon berichtet — schwer beschädigt, an Bord der „Ungo" sind Menschenopfer zu beklagen ...

  • Kanada lehnt Versuche ab

    »Daily Mail": Beunruhigende Nachricht / Amerikaner über britische Reaktion ungehalten

    Ottawa (ADN). Der kanadische Außenminister Howard Green hat die Weigerung Präsident Eisenhowers, die Aussetzung der Kernwaffenversuche zu verlängern, bedauert. Kanada wende sich entschieden gegen weitere Versuche mit Kernwaffen aller Art, erklärte Green. London (ADN). Der Londoner „Daily Mail" bezeichnet ...

  • Lenin-Kraftwerk

    besten Neujahrsgrüße allen deutschen Kollegen. „Ich habe auch nicht den Besuch der Regierungsdelegation* der DDR in unserem Betrieb vergessen", sagt er. „Als die Genossen aus der DDR an meiner Maschine vorbeikamen und Fragen stellten, wußte ich genau, daß hier unsere besten Freunde zu Besuch kamen." ...

  • Der Mensch bezwang die Natur

    Die Landwirtschaft konnte in den ersten beiden Jahren des Plan Jahrfünfts ihre Produktion um etwa ein Drittel des Standes von 1957 erhöhen. Selbst bei normalen Witterungsbedingungen wäre dies eine grandiose Leistung. Indessen waren Dürre, Hochwasser, Wolkenbrüche, Taifune und das Auftreten von Schädlingen insgesamt nicht geringer als in den schlimmsten Katastrophenjahren Chinas 1922 und 1942 ...

  • Es begann mit den Luniks

    s,Gern erinnere ich mich an die erste Schicht des Siebenjahrplanes, an jenen 2. Januar, an dem wir im Radio hörten, daß unsere erste Mondrakete gestartet ist", beginnt er. »Wir waren wahrhaftig mit guten Vorsätzen zur Arbeit gekommen, aber dieser erste Lunik nahm uns etwas den Wind aus den Segeln. Wir sprachen andauernd über diese technische Leistung und wie ungenügend uns dagegen unsere eigene Technik im Betrieb erschien ...

  • Mit fliegendem Start in das neue Jahr

    Werner G o I d s t • i n, Moskau: Das nächste wird noch besser

    Als wir gemeinsam mit dem Schleifer Kolja Antonow durch die offene Werkhallentür des Drehmaschinenwerkes „Krasny Proletari" nach draußen treten* wird über uns gerade ein großes Schild entfernt, auf dem wir lediglich noch das Wort „Dossrotschno" (Vorfristig) erkennen können. Unseren fragenden Blick beantwortete Kolja mit einem stolzen Lächeln* dem die einfachen Worte folgen: hDas Plakat brauchen wir nicht mehr, unsere Verpflichtung vom XXI ...

  • Hochofen in der Steppe

    Während die chinesische Industrie früher fast ausschließlich in Nordostchina und in den Küstengebieten konzentriert war, verfügen jetzt selbst solch entlegene Gebiete wie Sinkiang, Tschinghai und Ningschia über kleine Eisen- und Stahlwerke, Betriebe zur Herstellung von Industrieausrüstungen und Textilfabriken ...

  • Der große Sprung geht weiter

    Es Ist zu einer festen Gewißheit i geworden: der Volkswirtschaftsplan 1959, der die enorme Steigerung der industriellen Produktion Chinas um 25 Prozent und der landwirtschaftlichen Erzeugung um zehn Prozent vorsah, ist erfüllt, in vielen Positionen wahrscheinlich sogar beträchtlich übererfüllt. Damit wurden die Hauptziele des zweiten Fünfjahrplans der Volksrepublik China 1958—1962 schon drei Jahre früher im wesentlichen erreicht oder überschritten ...

  • Heute 50-MW-Aggregate

    Nicht weniger umwälzend als die Produktionssteigerung sind die qualitativen Veränderungen in der chinesischen Volkswirtschaft. Einige Monate vor Beginn des Planjahrfünfts sah ich in einem winzigen Wasserkraftwerk in der Nähe von Tschengtschou die ersten kleinen, doch damals noch keineswegs einwandfrei laufenden Turbinen aus eigener Produktion ...

  • Vier VAR-Minister zurückgetreten

    Kairo (ADN). Zwei Minister der VAR und zwei Minister der Syrischen Region der VAR sind zurückgetreten, meldet die Mittelost-Nachrichten-Agentur (MEN). Es sind: Akram Haurani, VAR-Vizepräsident und -Justizminister; Salah ed din Bitar, VAR-Minister für Nationale Lenkung; Mustafa Henidun, Minister für Agrarreform der Syrischen Region, und Abdul Ghany Kanabat ...

  • Frieden das Wichtigste

    Für einen der Höhepunkte des Jahres hält Kolja, auch "für sich persönlich,* die Reise des Genossen Chruschtschow in die USA. „Das war wie eine Bestätigung für die Politik des Parteitages, daß die Völker auf unserer Erde nun einmal in Frieden miteinander leben müssen. Aber außerdem hat es uns begeistert, wie Nikita Sergejewitsch manchem Amerikaner klargemacht hat, daß wir stolz und glücklich sind, uns Kommunisten nennen zu dürfen ...

  • Urlaub in der DDR

    Wir sprechen auch über die zwei Höhepunkte im privaten Leben des Schleifers, die für immer mit dem Jahr 1959 verbunden sind. Erstens bekam er im Neubau des Werkes im Südwestbezirk Moskaus endlich die lang ersehnte eigene Wohnung, über die er und seine Familie glücklich sind. Zweitens hat eine Urlaubsreise den Moskauer Schleifer in die DDR geführt, über Heringsdorf und Ahlbeck bis nach Dresden und Berlin ...

  • Nehru besuchte den Pavillon der DDR

    Neu Delhi (ADN). Der Indische Premierminister Nehru besuchte am Dienstag in Begleitung des indischen Landwirtschaftsministers, Deshmuk, den DDR- Pavillon auf der Weltlandwirtschaftsausstellung. Die DDR-Ausstellung, besonders das Genossenschaftsmodell und die „Gläserne Kuh", fand großes Interesse. Nehru trug sich in das Gästebuch ein und brachte seine Befriedigung über die Teilnahme der DDR zum Ausdruck ...

  • Französischer Massenmord

    Jaunde (ADN). Am Vorabend der Unabhängigkeitserklärung Französisch- Kameruns hat die Kolonialpolizei in Duala ein fürchterliches Blutbad angerichtet. Bei Ausschreitungen gegen Einwohner der Stadt wurden 30 Menschen ermordet und zahlreiche verletzt. Über die näheren Ursachen dieser schweren Zusammenstöße ist noch nichts bekannt ...

  • Eisenhower im Juni nach Moskau

    Washington (ADN). USA - Präsident Eisenhower wird seine vorgesehene Reise in die Sowjetunion im Juni 1960 unternehmen, teilte Außenminister Herter am Donnerstagabend mit. Eisenhower werde, wenn es seine Zeit erlaubt, noch weitere Länder besuchen.

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  • Drei Vanguards machen noch längst keinen Sputnik

    Neue Ideen waren inzwischen geboren; so unter anderem der Vorschlag zur Schaffung künstlicher Satelliten. Die Wissenschaftler sahen in ihnen eine großartige, erweiterte Möglichkeit, mit ihren Untersuchungen tiefer in die noch weitgehend unbekannten Probleme der äußersten Hochatmosphäre einzudringen. Diese Forschungen sollten ihren Platz im Rahmen der Arbeiten zum „Internationalen ...

  • Krönende Erfolge

    Ebenso ausgereift wie der Schritt der sowjetischen Raumfahrtforschung von den Höhenraketen zu den künstlichen Satelliten war, folgte nach Auswertung der Erfahrungen mit Sputnik III der programmgemäß verlaufende Flug der ersten interplanetaren Raumsonde, gelegentlich auch als „Lunik I" bezeichnet. Der kugelförmige Meßgerätebehälter (361,3 kg) überschritt die zweite kosmische Geschwindigkeit (etwa 11,2 km/sec in Erdnähe) und wurde zum ersten künstlichen Kleinplaneten des Sonnensystems ...

  • Die Supertechnik funktioniert nicht mehr

    Man kann jedoch die zuletzt gemachte Bemerkung nicht verallgemeinern, weil es ja sozusagen zwei territorial getrennte Erfahrungs- und Erfolgsbereiche der Raumfahrtforschung und damit natürlich auch der Raketentechnik gibt. Der eine Bereich umfaßt alle einschlägigen wissenschaftlichen und technischen Arbeiten in der Sowjetunion, der andere die entsprechenden Bemühungen in den USA ...

  • Schritt für Schritt in den Weltraum

    Eingedenk der alten Weisheit, daß man den zweiten Schritt niemals vor dem ersten tun kann, und unberührt von den schon weit vorausgeeilten Weltraum- „Eroberungs"-Träumen mancher Phantasten, leiteten die Wissenschaftler ihren Griff nach den Sternen ganz selbstverständlich mit einem „bescheidenen" Anfangsprogramm ein ...

  • Arapowa

    träge zu den Problemen der Raumfahrtphysiologie liefern. Aber auch hier zeigten sich schon beim Einfliegen der Maschine wieder recht gefährliche technische Störungen. Die Aussichten des Projektes „Merkury", bei dem eine bemannte Raumkapsel von einer Satellitenumlaufbahn wieder zur Erde zurückgeführt ...

  • Erkenntnisse verbreiten — nicht Sensationen haschen

    Schon in der Schule sollte nicht versäumt werden, den Fachunterricht durch das Eingehen auf Zusammenhänge mit der Raumfahrtforschung möglichst interessant und zeitnah zu gestalten. Für die wissenschaftliche Sauberkeit der so geweckten Vorstellungen läßt sich auf diesem Wege am ehesten garantieren. Ganz ...

  • Beherrschende Stellung der UdSSR

    Immer wieder wurden besonders in den Jahren 1957 und 1958 neue absolute Rekordleistungen sowjetischer Höhenraketen gemeldet. Am 21. Februar 1958- stieg beispielsweise eine einstufige Höhenrakete mit einer Meßausrüstung im Gewicht von 1520 kg bis in eine Höhe von 473 km. Dazu kam, daß sowohl bei dieser Rakete als auch bei späteren Versuchen die Rakete oder wenigstens der Meßgeräteteil während der gesamten Flugdauer vollstabilisiert waren ...

  • Der Zwerg als Riese

    Wenn man also die Bilanz der bisherigen Raumfahrtpraxis zieht, muß man getrennte Bewertungen einführen, ebenso wie man die Aussichten der weiteren Entwicklung getrennt betrachten muß. Im übrigen sollten die Raumfahrtexperten der westlichen Welt ihren sowjetischen Kollegen für deren Erfolge noch besonders dankbar sein, weil die amerikanischen Ergebnisse allein zweifellos bisher nicht gerade einer weltweiten Anerkennung der Bedeutung des Raumfahrtgedankens entgegengekommen wären ...

  • Gesprengte Fesseln

    Während fast alle anderen wissenschaftlichen und technischen Disziplinen mit ihren Fortschritten für den Laien fast unmerklich und daher von ihm relativ unbeachtet in seine Umwelt eindringen, erregt jeder praktische Erfolg der Raumfahrtforschung zwangsläufig weltweites Aufsehen, einfach weil er sich ...

  • Die Achillesferse der USA-Raketentechnik

    Geht man nun von diesen realen Gegebenheiten der amerikanischen Raumfahrtpraxis aus, so scheint es nicht sehr wahrscheinlich, daß von dieser Seite her, über den von der Sowjetunion schon abgesteckten Rahmen hinaus, sehr wesentliche Beiträge zur Raumfahrtforschung des Jahres 1960 zu erwarten sind. Die ...

  • „Weicher" Absatz

    Auf dem Programm der Mondflüge werden mit Sicherheit solche stehen, bei denen der Versuch eines „weichen" Absetzens von Meßgerätebehältern gemacht wird. Die von einem solchen auf der Mondoberfläche liegenden automatischen Meßlaboratorium zur Erde gefunkten Informationen könnten einen wesentlichen Beitrag zur Frage Hefern, ob der Mond vielleicht später einmal zu einer bemannten „Außenstation" der Erde ausgebaut werden könnte ...

  • Der Griff nach den Sternen

    Zwischenbilanz der wissenschaftlichen Baumfahrt / Von Heinz M i e 1 k e"

    Morgen ist es auf den Tag genau ein Jahr her, daß die sowjetische Nachrichtenagentur TASS von einem abermaligen großartigen Erfolg sowjetischer Wissenschaftler meldete: Start des ersten interplanetaren Raumflugkörpers! Es bestätigte sich dabei eine nur allzuoft in unseren Tagen empfundene Tatsache, daß ...

  • Objekt

    Pioneer I Pioneer II Pioneer III Lunik I Pioneer IV Lunik II Lunik III 361,30 Auftrag nicht erfüllt .nicht erfüllt nicht erfüllt erster künstlicher Kleinplanet zweiter künstlicher Kleinplanet erste „harte Mondlandung Fotografie der Mondrückseite UdSSR

Seite 9
  • Die Welt ah Straßenbahn

    Moralische Epistel über diese und jene Fahrgäste

    Auch der Atheist hat seine frommen Wünsche. Ich zum Beispiel wünsche mir, daß es in der Weltgeschichte auch im kommenden Jahre zugehen möchte wie bei der Straßenbahn. Am vorderen Wagen, dem Triebwagen dieser Weltstraßenbahn, hat die Abteilung Agitation der Weltgeschichte die Worte geschrieben: „Der Sozialismus siegt!" Am Anhänger schaukelt die Losung „Mach 'ne Pause, trink Coca Cola!" Da kann nun jeder einsteigen, wie er Lust hat ...

  • Wettrüsten? Abrüsten!

    Unter den „biblischen Geschichten", mit denen unsere Kindheit unterhalten wurde, fehlt leider eine — aus guten Gründen. Ich meine die, welche erzählen würde, daß Adams Sohn Kain voller Groll auf dem Felde sitzt, inmitten der Saaten, die er dem fruchtbaren Boden entlockte, und zusieht, wie sich sein jüngerer Bruder Abel mit den Lämmern beschäftigt, die seine Schafmütter geworfen haben ...

  • JANUAR

    Wer sozialistisch lernt und lebt und arbeitet, macht's richtig, weil das die Arbeitsfreude hebt, und das ist immer wichtig! So kommen wir im Wettbewerb in Meilenstiefeln weiter, der Weg ist manchmal hart und herb, das Ziel ist hell und heiter! FEBRUAR: „SteckenpfeTd"-Bewegung schafft ein Urlauberschiff für den FDGB Im VEB ...

  • Rückblende an der Wende

    ...

Seite 10
  • Kreuzworträtsel

    Tugendsprüche Von Wilhelm Busch Ach, der Tugend schöne Werke, Gerne mächt ich sie erwischen, Doch ich merke, doch ich merke, Immer kommt mir was dazwischen. Drum soll ein Kind die weisen Lehren Der alten Leute hoch verehren! Die haben alles hinter sich Und sind gottlob recht tugendlich. Wenn man von dem Lohn der Tugend Hin und wieder was erfährt, So ist das im allgemeinen Jedenfalls nur wünschenswert ...

  • Eine öffentliche Warnung

    Exklusiv-Interview mit Direktor B. Kehrt vom VEB Großwäscherei „Weiße Weste"

    Berlin/Eigener Silvesterbericht. Unmittelbar vor Redaktions- und Jahresschluß gewährte Direktor B. Kehrt vom VEB Großwäscherei „Weiße Weste" unserm Inlandskorrespondenten Bänkelsänger ein Interview, in welchem er einige schwerwiegende Erfahrungen and mehrere verheißungsvolle Gedanken auf die Schwelle des neuen Jahres legte ...

  • Zwei Schwanke

    Es war ein armer Bauer, der hatte nicht mehr als eine. Kuh. Und einmal war die Frau in der Predigt und der Mann nicht; da predigte der Priester, wer eine Kuh oder was es sonst wäre um Gottes willen gebe, dem würde Gott hundert dafür geben. Als die Frau heimkam, da sagte sie es dem Mann, wie der Priester gepredigt hätte, und sie wollte raten, daß sie die Kuh dem Priester um Gottes willen gäben, daß ihnen hundert dafür würden ...

  • Von Richard Alexander

    richtet er seinen Oberköper auf, jedes Wort, was da oben auf der Bühne gesprochen -.wird, genießt er mit einem unendlichen Behagen, und sobald die erste Pointe im Dialog auf der Bühne fällt, lacht er so sonnig, so aufrichtig und so herzlich. In dieser Weise hatte der Mann volle acht Jahre seine Pflicht getan, hat dreihundert und mehr Wiederholungen ein und desselben Stückes mit angesehen, hat immer an den bestimmten Stellen gelacht, hat nie einen Abend gefehlt und manchen Erfolg mit uns errungen ...

  • Der tugendhafte Hund

    Ein Pudel, der mit gutem Fug Den schönen Namen Brutus trug, War vielberühmt im ganzen Land Ob seiner Tugend und seinem Verstand. Er war ein Muster der Sittlichkeit, Der Langmut und Bescheidenheit. Man hörte ihn loben, man hörte ihn preisen Als einen vierfüßigen Nathan den Weisen, Er war ein wahres Hundejuwel! So ehrlich und treu! eine schöne SeeV! Auch schenkte sein Herr in allen Stücken Ihm volles Vertrauen, er konnte ihn schicken Sogar zum Fleischer ...

  • DER BESTELLTE LACHER

    Um gleich zu Beginn eines Lustspiels das Publikum in die richtige Stimmung zu bringen, wenn diese aus irgendwelchen Gründen nicht vorhanden ist, bedarf es eines sogenannten Vorlachers, der gewissermaßen zum Mitlachen auffordert. Natürlich muß das in außerordentlich dezenter Weise geschehen. Ich hatte das Glück, einen solchen Mann zu finden ...

  • Kalle

    Das Letzte ist eins von den Lieblingswörtern von ihnen. Aufm Moor hat der SS-Mann immer gesagt, wir müssen mit der letzten Kraft zustechen.. Ich hab mich oft gewundert, warum wirs nicht mit der ersten haben machen dürfen. Es hat aber die letzte sein müssen, sonst hätts ihm keinen Spaß gemacht. Auch den Krieg wollens mit der letzten Kraft gewinnen, darauf bestehens ...

  • Ziffel

    Das ist ein sehr wichtiger Punkt. Nirgends sieht man mehr auf Ordnung als im Gefängnis oder beim Militär. Das ist seit alters sprichwörtlich. Der französische General, der dem Kaiser Napoleon, als der Siebziger Krieg begonnen hat, meldete, daß die Armee bereit ist bis auf den letzten Knopf, hätte nicht zuwenig versprochen, wenns ...

  • Kalle

    Der ordentlichste Mensch, den ich im Leben kennengelernt hab, war einer namens Schifinger im Lager Dachau, ein SS-Mann. Man hat von ihm erzählt, daß er seiner Gellebten nicht gestattet'hat, an einem andren Tag als am Samstag und bei einer andern Tageszeit als am Abend mit dem Hintern zu schwenken, auch nicht aus Versehen ...

  • Tugendsprüche

    Ach, der Tugend schöne Werke, Gerne mächt ich sie erwischen, Doch ich merke, doch ich merke, Immer kommt mir was dazwischen. Drum soll ein Kind die weisen Lehren Der alten Leute hoch verehren! Die haben alles hinter sich Und sind gottlob recht tugendlich. Wenn man von dem Lohn der Tugend Hin und wieder was erfährt, So ist das im allgemeinen Jedenfalls nur wünschenswert ...

  • Beklagenswert

    Es ist beklagenswert, mein Freund, Mit anzusehn, wie du deinen Körper vernachlässigst. Du merkst nicht, während dein Körper verkümmert. Daß dein Gesicht auch immer kümmerlicher wird. Du merkst nicht deines Geistes Kummer Darüber, daß.du dich nicht um deinen Körper kümmerst. O wie sitzungslüstern bist du geworden, Damit sich dir die Beine auch nicht bewegen ...

  • Anekdoten von Boccaccio bis Shaw

    Einem jungen Mönch geriet eines Tages das »Dekamerone" von Boccaccio in die Hände. Ob-. Wohl er schon mancherlei Exercitien hinter sich hatte und als recht fromm galt, gefiel ihm das Buch, Je welter er darin las, immer besser. Als er es schließlich ganz verschlungen hatte, legte er es mit einem Stoßseufzer aus der Hand ...

  • Über die Ordnungsliebe

    ...

Seite 11
  • SOLARIUM - SONNEN HA US VON MOR GEN

    SO DARI -\r.At_ von der Deutschen Bauakademie das Objekt ausarbeitete. Eine weitere technische Neuheit waren die auf der Ausstellung gezeigten „leuchtenden Wände", die — nachstehend mit beschrieben — also keinesfalls nur in der Phantasie, sondern bereits heute existieren und die in einem künftigen Solarium bestimmt Verwendung finden werden ...

  • /orbild ist die Natur

    Vermutlich werden wir in späteren Jahrzehnten am einzelnen Objekt ein Mehrfaches an Meß-, stellen haben als heute und auch entsprechend mehr Regelkreise. Die Geräte selbst werden viel kleiner werden, dank der Halbleitertechnik. Gleichzeitig wird auch der Energiebedarf der Meßund Übertragungseinrichtungen wesentlich gesenkt werden ...

  • Technische Gesellen unserer Sinne

    Die Rechenmaschinen werden mit dem Wetterdienst und mit den Großverbrauchern, den Stadtnetzen, den Industriewerken gekoppelt sein. Sie werden frühzeitig ausrechnen, ob und wo infolge klimatischer Veränderungen oder aus produktionsbedingten Gründen mit einem größeren Bedarf an Heiz-, Licht- oder Energiestrom gerechnet werden muß; dementsprechend werden sie dafür sorgen, daß zum günstigsten Zeitpunkt die Reserveturbinen angefahren werden, was selbstverständlich ebenfalls vollautomatisch geschieht ...

  • Folien statt Glas

    Die mit Folien überspannte Produktionsfläche der Gartenbauabteilung beträgt jetzt insgesamt zehn Prozent der Ackerfläche, Nach langjähriger Anwendung der Bodenheizung kann festgestellt werden, daß auf diesen Flächen jetzt die gleichen Erträge erreicht werden, wie in Gewächshäusern vor etwa 40 Jahren ...

  • An der Jahrtausendschwelle

    Ein Rechenschaftsbericht 40 Jahre zu früh gegeben Von Prof. Dr. Schick. Direktor des Instituts für Pflanzenzüchtung, Groß Lüsewitz

    Die 350 Menschen umfassende Belegschaft des etwa 7000 Hektar großen Kombinats „Einheitliches Deutschland" war in dem Festsaal ihres Klubhauses versammelt, um den Rechenschaftsbericht des Direktors für das vergangene Jahr entgegenzunehmen und um die Planzahlen für das Jahr 2000 endgültig zu beschließen ...

  • Milchrohrleitung zum Milchhof

    Die Melkställe wurden an die Milchleitung der zentralen Molkereien angeschlossen. Eine aus neuartigem Kunststoff hergestellte Leitung wird seit einem Jahr mit Hilfe von Gammastrahlen sterilisiert. Die automatische Kontrolle ergab, daß die aus dem Kombinat gelieferte. Milch im Durchschnitt nur ^0 000 Keime pro qcm enthielt ...

  • Geräte steuern die Produktion

    s"%m Bezirk Potsdam gilt das Gebiet um Telf tow als ein Schwerpunkt der politisch- ^ J ökonomischen Entwicklung. Hier entsteht ^^^ mit dem Karl-von-Ossletzky-Werk und dem Geräte- und Reglerwerk da* Zentrum für die ' Forschung, Entwicklung und Produktion von elektronischen Bauelementen und hochwertigen Geräten für ...

  • Kraftwerkszentrale eines Kontinents

    Sehr ähnlich ist der Aufbau und die Wirkungsweise einer Überwachungsanlage in einem Großbetrieb, etwa in der chemischen Industrie oder in einem Kraftwerk. Die Prinzipien, nach denen solche Einrichtungen bereits arbeiten, werden auch im Jahre 2000 noch benutzt werden; jedoch,wird man sie erweitert haben ...

  • Licht aus der Wand

    Es besteht ein reichhaltiges Wochenprogramm, wobei z. B. Säuglinge, Kindergärten, Schulen, Sportler, werdende Mütter berücksichtigt werden. Auch an die Ruhebedürftigen ist gedacht. Abends schließlich — bei herabgesetzter Strahlungsintensität — eignet sich die große Halle vorzüglich für gesellige Veranstaltungen, Konzerte, Kabaretts, Modenschauen, Tanz- und Sportveranstaltungen ...

  • Der Mensch — Herr der Technik

    Ebenso wie heute die Elektrotechnik, wird in nicht zu ferner Zukunft auch die Regelungstechnik zum Grundwissen eines jeden auf technischem Gebiet tätigen Menschen gehören. Es wird kaum noch eine Maschine und einen Apparat geben, der nicht irgendwelche Meßeinrichtungen oder Regler enthält. Das große Vorbild ist die Natur ...

  • Die Natur wird verändert

    Ein weiteres großes Anwendungsfeld hat die Meß- und Regelungstechnik bei der Umgestaltung der Natur. Innerhalb der nächsten Jahrzehnte werden höchstwahrscheinlich sehr weit gespannte Vorhaben verwirklicht werden, z. B. gilt es, große Wüsten- und Steppengebiete zu bewässern, klimatische Verhältnisse zu verändern, Neuland aus dem Meer zu gewinnen, neue Ernährungs- und ...

  • Algen als Grünfutter

    Auf 700 ha wurden im vergangenen Jahr 70 000 t Winterzwischenfrüchte und Grünfuttermais geerntet, deren Trocknung in dem zentralen Trockenwerk des Kombinats auf erhebliche Schwierigkeiten stieß. Die ursprünglich vorgesehene dritte Ausbaustufe des Werkes soll aber trotzdem zunächst zurückgestellt werden, da die Produktion von Trockengrünfutter aus kultivierten Algen so zugenomnien hat, daß der weitere Anbau von Grünfutter in den landwiutschaftlichen Betrieben unzweckmäßig erscheint ...

  • Künstliche Satelliten ..

    Wege asphaltiert werden und dadurch .eine nicht unerhebliche Einsparung an Reparaturkosten bei sämtlichen PKW,.LKW, Traktoren und Anhängern des Betriebes erzielt werden. In diesem Jahr beging das Kombinat den 25. Jahrestag der Wiederkehr des Anschlusses an die Fernheizung. Der VEB Kraftverkehr hat die Wagenfolge auf ...

  • Das Nervensystem der Produktion

    Hieran muß man denken, wenn man sich vorstellen will, wie sich die Meß- und Regelungstechnik während des Siebenjahrplans und der Weiteren Jahre entwickeln wird. Das Hauptanwendungsgebiet liegt auch künftig im Bereich der industriellen Produktion. Man hat mit Recht die Meß- und Regelanlagen als das Nervensystem der Produktion bezeichnet ...

Seite 12
  • Aufgeschrieben von Günther Fuchs

    „Ich möchte in Rom dabeisein und für unseren Staat so erfolgreich wie möglich abschneiden. Ob ich Chancen habe? Ich hoffe es." Der Brigadier: „Gut wär's, wenn im neuen Jahr der Plananlauf besser gesichert wäre. Wir würden dann mehr schaffen." Der Student: „Der Praktikum-Einsatz für unseren Russischunterricht müßte geklärt werden ...

  • Westdeutsche Jugend an der Wende

    Von unserem ständigen Ruhrgebietskorrespondenten H a k o keit, die sie an der DDR kritisiert: „Meine erste Amtshandlung als Lehrerin war ein unterschriftliches„Gelö,bm"s,tim Unterricht .nicht, vom Wege der hier bestehenden gesellschaftlichen Verhältnisse abzuweichen. Sozialistische Beeinflussung der Kinder wird mit sofortiger Entlassung bestraft ...

  • Ausgenutzte Chancen

    Anfang Dezember war die Schachsektion des SC Chemie Halle zu Gast bei ihren finnischen Schachfreunden in Helsinki. Die qualitativ stärkste Clubmannschaft der DDR, ihr gehören vier deutsche Meister als Mitglieder an, konnte bei den durchgeführten Vergleichskämpfen schöne Erfolge zum Ansehen des DDR-Schachsports erringen ...

  • 4.

    Cie gehören beide einem Seminar an, das um den M. Titel „Seminar sozialistischer Studenten" wetteifert. Der eine, Gerhard Sehling, Mitglied der FDJ-Leitüng, kam von der Oberschule zur DHfK. Der andere, groß und stämmig, war erst Arbeiter im Konsum, dann in einem Stahlwerk und bereitete sich, bevor er sein Studium aufnahm, an der Arbeiter-und-Bauern-Fakultät der Deutschen Hochschule für Körperkultur auf das Sportlehrerstudium vor ...

  • Wer hilft ihnen? /

    i,Hören Sie, ich halte nicht viel von Neujahrswünschen und Neu jahrs Vorsätzen. In solchen Bräuchen steckt mir zuviel Aberglauben." — Soviel Sachlichkeit, wie diese Worte verraten, läßt sich hinter den hübschen Braunaugen der Junglehrerin Inge aus Recklinghausen gar nicht vermuten. Um so besser! Inge ist 23 Jahre alt, Pädagogik ihre Leidenschaft ...

  • KREUZWORTRÄTSEL

    Waagerecht: 1. Gewebe, 5. europäische Hauptstadt, 8. Unterkunftsstätte, 9. männlicher Vorname 11. Huftici der Anden, 13. deutscher Maler (1815—1905), 15. männlicher Vorname, 16. Stadt in Oberitalien, 17. Zeitwort, 18 englische Insel in der Irischen See, 19. Angehöriger einer Sowjetrepublik, 20. Hauptstadt der Lettischen SSR, 21 ...

  • Der Sportler:

    „Ich bin sicher, daß im neuen Jahrzehnt die Sportler unserer Republik — dank der Unterstützung unserer Regierung — auf den internationalen Sportplätzen große Erfolge erringen werden. Wir werden alle Kräfte anspannen, um Westdeutschland auch mit unseren sportlichen Erfolgen in vielen Disziplinen zu überflügeln; ...

  • AUFLÖSUNG DES RÄTSELS

    AUS Nr. 51 Wörter in Kreisen. 1. Figur, 2. Ruede, 3. Drome, 4. Samoa. 5. Basra, 6. Baden» 7 Panne, 8. Ahlen, 9. Lilie, 10. Rille, 11. Isere, 12. Spree, 13. Reife. — Gerard Philipe.

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Von Walter Ulbricht Präsident Wilhelm Pieck: PROSIT NEUTAHR Neujahrsbotschaft an die Bürger der beiden deutschen Staaten DDR grüßt die Sowjetunion JAHRE DER WENDE Glückwunsch der UdSSR für DDR
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