2. Dezember

Ausgabe vom 31.12.1959

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  • Erfolge 1959 geben Hrtimismus für 19ßO Bürger unserer Republik äußerten sich über das abgelaufene Jahr „Es war die Morgenstunde unseres Siebenjahrplans"

    B er 1 in (ND). Das Jahr 1959 war ein gutes und erfolgreiches Jahr. Das erklärten an der Schwelle des neuen Jahres die Werktätigen Tausender Betriebe unserer Republik, die ihre Pläne vorfristig erfüllten. Die Bezirke Schwerin und Erfurt z. B. haben* in der industriellen Prof. Dr. Wolfgang Schirmer, Werkleiter der Leunawerke „Walter Ulbricht": Mit Stolz blicken wir auf das Jahr 1959 zurück ...

  • Millionen Franzosen verteidigen die weltliche Schule

    Machtvolle Proteste gegen de GauJIes Klerikalisierung des Staates

    Paris (ADN/ND); Auf Tausenden Ver* Sammlungen und " Demonstrationen im ganzen Land protestierten Millionen Franzosen in den vergangenen Tagen leidenschaftlich gegen das von der Regierung* de Gaulle in der Nationalversammlung durchgepeitschte sogenannte Schulreformgesetz. Mit diesem Gesetz sollen den katholischen Privatschulen Milliardensummen zugeschanzt und die republikanischen Traditionen der französischen Schule gebrochen werden ...

  • Mit Volldampf voraus! Was wird erst, wenn Bonn Atomwaffen hat?

    iiiuniiiiiitimiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiuiiMiiiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii Der Londoner „Daily Express" fragt die Öffentlichkeit:

    London (ADN/ND). Die internationale Empörung über die antisemitischen und faschistischen Terrorakte inr Westzonenregime wächst immer stärker an. Die große Londoner Zeitung „Daily Express" stellt am Mittwoch besorgt die Frage: »Kann sich das Wiederaufleben nazistischer Tendenzen in (Westdeutschland zu ...

  • Unangenehme Neujahrsüberraschimg

    Moskauer Rundfunk zum Kernwaffenbeschluß der USA-Regierung

    Moskau (ADN). Der Beschluß der USA- Regierung, sich die einseitige Wiederaufnahme von Kernwaffenversuchen nach Vorankündigung vorzubehalten, sei für viele Menschen, die sich auf das Neujahrsfest vorbereiten, eine unangenehme Überraschung und widerspreche dem Wunsch der Weltöffentlichkeit nach einer Fortsetzung der 1959 angebahnten internationalen Entspannung, ...

  • Ein Jahr der Entspannung

    Heute nacht begrüßen wir mS Böllern, Feuerschein und einem guten Tropfen ein neues Jahr. Wie immer hoffen die Menschen überall auf unserem Planeten, daß es besser} glücklicher sein möge als das abgelau-J fene. Und wenn wir zurückschauen auf das Jahr 1959, dann können wir feststellen, daß die guten Erwartungen der friedliebenden Menschen für 1960 auf gesunder Grundlage beruhen ...

  • Politik am Rande des Atomkrieges

    Washington/London (ADN). Als „Politik am Rande eines Atomkrieges" bezeichnete der amerikanische Senator Hubert Humphrey, Vorsitzender des Senatsunterausschusses für Abrüstung, den von Eisenhower am Dienstag verkündeten Beschluß der USA-Regierung, sich von der Verpflichtung zur Aussetzung der Atomwaffenversuche zu lösen ...

  • WORAUF WIR ANSTOSSEN

    Wenn ein Jahr zu Ende geht und ein neues beginnt, erheben wir die Gläser und stoßen an auf das, was uns glücklich macht, worauf wir stolz sind, was wir geschaffen haben und schaffen werden. Wir haben das erste Jahr unseres großen Siebenjahrplans erfolgreich abgeschlossen. Stoßen wir an auf noch/ größere Erfolge im zweiten Jahr! Stoßen wir an auf den Sieg des Sozialismus! Wir haben beschlossen, Westdeutschland bis 1961 im Pro-Kopf- Verbrauch der wichtigsten Konsumgüter zu übertreffen ...

  • Gipfelkonferenz am 16. Mai in Paris

    Ministerpräsident Chruschtschow erklärt Einverständnis mit westlichem Terminvorschlag

    Moskau (ADN). Die Sowjetregierung ist damit einverstanden, daß die Ost- West-Gipfelkonferenz am 16. Mai 1960 in Paris eröffnet wird. Dies wird in Schreiben des sowjetischen Ministerpräsidenten Chruschtschow an itTSA-Vrtttqent EiienBower, Ben Wni- »chen Premierminister Macmillan und den französischen Staatspräsidenten de Gaulle mitteteilt, die laut TASS am Mittwoch in Moskau von Außenminister Andrej Gromyko den Botschaftern der drei Westmächte überreicht wurden ...

  • Bahnformeln für Mondsputniks entwickelt

    Moskau (ADN). Einfache mathematische Formeln, mit deren Hilfe die Bahn künstlicher Mondsputniks schneller als mit Elektronen-Rechenmaschinen berechnet werden kann, haben die sowjetischen Gelehrten Demin und Aksenow, Mitarbeiter des staatlichen astronomischen Sternberg-Instituts in Moskau, entwickelt ...

  • Ein vierblättriges Kleeblatt

    i Höchste Qualität, Gütezeichen „Q" für 50 Prozent der Erzeugnisse § | Staatsplan termingemäß und nach Sortiment erfüllen § | Strenge Sparsamkeit, geringste Selbstkosten, 28 000 Mark für den Sieben- I | jahrplanfonds | | 30 000 Mark Nutzen durch Verbesserungsvorschläge = | Alle Mitglieder der Jugendbrigade ...

  • Britischer Sprecher: „Wir sind glücklich darüber"

    ljoritf<ffi* (ABN/ND). in London "hat am Mittwochabend ein Sprecher des britischen Außenministeriums kurz nach Bestätigung der sowjetischen Antwort durch die englische Botschaft in Moskau die Öffentlichkeit über das Einverständnis Chruschtschows mit dem Termlnyorschlag fü,r, das . Gipfe.ltreffJjB^iniormiert, Laut AFP hat der Sprecher erklärtt "„Wir sind sehr glücklich darüber ...

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  • Bonner Perspektiven für 1960

    Was hat das abgelaufene Jahr gebracht? Was erwarten wir vom beginnenden neuen Jahr? Diese Frage stellen sich am Jahreswechsel die meisten Menschen der Welt. Auch die Bonner Machthaber taten es, sie tanzten diesmal ausnahmsweise einmal nicht aus der Reihe. Zu welchem Ergebnis sind sie dabei gekommen? Beginnen wir mit dem Bundesoptimisten Erhard ...

  • Sammelbecken der Nazis

    1. Die „Deutsche Gemeinschaft". Begründer: August Haußleitner (Mitbegründer CSU). Generalsekretär: Führerin des NS-Bundes Deutscher Mädel (BDM) Dr. Renate Malluche. Einer der Landesfunktionäre der DG verkündete unlängst ungehindert, daß „die Nazi-Konzentrationslager noch gar nicht scharf genug" gewesen seien ...

  • Ein sehr schwerer Fehler

    Das Blatt begründet seine Forderung mit dem Hinweis auf die von der Adenauer-Regierung betriebene Remilitarisierung und Refaschisierung Westdeutschlands. Es schreibt: „Am 30. Dezember 1954 nahm die französische Kammer mit dem Todespfeil im Herzen die Wiederaufrüstung (West-) Deutschlands an. Das war ein sehr schwerer Fehler, dessen Folgen, die für Deutschland selbst bedauernswert sind, täglich deutlicher erscheinen ...

  • Ein Jahr der Entspannung

    (Fortsetzung von Seite l)

    ^Bedrohung durch den KommunismusVvernichtende Schläge versetzt. Diese neue Situation fand ihren sinnfälligsten Ausdruck im Chruschtschow-Besuch in den Vereinigten Staaten. Aber sie zeigte sich auch bei der Genfer Außenministerkonferenz, die nach einer mehrjährigen Pause erstmals wieder Vertreter der Großmächte aus Ost und West am Verhandlungstisch sah ...

  • Was wird erst, wennBonnAtomwaffenhat?

    (Fortsetzung von Seite I) Paris. „Wenn heute in Westdeutschland der Nazismus und die Rassenhetze wieder in Blüte stehen, so liegt die Ursache im westdeutschen Regime", stellt die französische Zeitung „Humanite" fest. Die jugendlichen Täter aus Köln seien keine ehemaligen Nazis, sondern durch das Adenauer-Regime erzogen ...

  • Ich will nicht mitschuldig werden

    Düsseldorf (ADN/ND). Gegen die Einbeziehung von Urteilen des Bundesgerichtshofes gegen Mitglieder des ehemaligen Hauptausschusses für Volksbefragung in Westdeutschland und gegen Funktionäre der Nationalen Front des demokratischen Deutschland in den Düsseldorfer Schandprozeß wandte sich am Mittwoch leidenschaftlich der angeklagte Patriot Pfarrer Johannes Öberhof ...

  • Die Besten werden gemaföregelt

    Hauptvorstand der westdeutschen IG Bergbau gibt Ausschluß von 16 gewählten Bergarbeiterfunktionären bekannt

    Düsseldorf (ADN). Den Ausschluß von 16 Funktionären aus der westdeutschen Bergarbeitergewerkschaft hat der Hauptvorstand der IG Bergbau in der neuesten Ausgabe seines Mitteilungsblattes „Bergbauindustrie" bekanntgegeben. Bei den 16 Ausgeschlossenen handelt es sich um Gewerkschaftsfunktionäre, die sich konsequent gegen Zechenstillegungen, Feierschichten und Entlassungen eingesetzt haben ...

  • Neue antisemitische Verbrechen

    Bonn (ND). Weitere aufsehenerregende Einzelheiten über die antisemitischen und faschistischen Ausschreitungen in der Westzone während der vergangenen Tage wurden am Dienstag und Mittwoch bekannt. ' Im Braunschweiger Löns-Park wurde ein Gedenkstein, der den Toten des letzten Weltkrieges und den Verfolgten des Naziregimes geweiht ist, mit Hakenkreuzen und Ölfarbe beschmiert ...

  • ^st^chm/^MMsätee gegründet

    Berlin (ND)f. In Berlin konstituierte sich jetzt das Tschechow-Komitee der Deutschen Demokratischen Republik. Es nimmt seine Arbeit aus Anlaß des 100. Geburtstages des russischen Erzählers und Dramatikers Anton Pawlowitsch Tschechow am 29. Januar 1960 auf. Den Vorsitz des Komitees übernahmen der Vizepräsident dss Deutschen Kulturbundes, Staatssekretär Erich Wendt, Intendant Wolfgang Langhoff, Prof ...

  • Fontane-Preis verliehen

    Neuruppin (ND). Anläßlich des 140. Geburtstages des großen märkischen Dichters und Gesellschaftskritikers Theodor Fontane wurde in seiner Heimatstadt Neuruppin der 1954 vom Rat des Bezirkes Potsdam gestiftete Theodor-Fontane- Preis für Kunst und Literatur zum sechsten Male verliehen. In Anwesenheit des Ministers für Kultur, Alexander Abusch, und der bisherigen Fontane- Preisträger verlieh der Vorsitzende des Rates des Bezirkes, Herbert Rutschke, am 29 ...

  • Teuerungszulage durchsetzen

    • Berlin (ADN). „Die Werktätigen Westberlins dürfen diesem Preiswucher nicht tatenlos zusehen." Dies sagte das Mitglied der Westberliner Leitung der SED Erich Z i e g 1 e r am Mittwoch einem ADN- Korrespondenten zur Fahrpreiserhöhung der West-BVG am 2. Januar I960. „Trotz der vielen Proteste gegen die beabsichtigte Fahrpreiserhöhung hat sdch nun auch die SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus dem Druck der Adenauer-CDU gebeugt und mit 49 zu 20 Stimmen der Fahrpreiserhöhung zugestimmt ...

  • Faschistentreffen verbieten

    Berlin (ND). In einem Schreiben an den Westberliner Bürgermeister Willy Brandt hat die Westberliner Leitung der SED gegen eine Versammlung der faschistischen DRP protestiert, die am 5. Januar im Lokal Albert Schmitz, Bezirk Tiergarten, Potsdamer Straße 102, Telefon 13 39 24, stattfinden soll. Als Leiter will bei dieser Versammlung ein gewisser Iwan Jungbluth, ehemaliger Reichsredner der Reichspropagandaleitung der NSDAP, auftreten ...

  • DKP: über uns sitzen noch größere Nazis

    Bonn (ADN). Die Parteiführung der faschistischen DRP hat sich auf einer Pressekonferenz am Mittwoch in Bonn dagegen gewehrt, nunmehr nach jahrelanger Förderung durch die Bundesregierung von Adenauer fallengelassen und als alleiniger Sündenbock für den Antisemitismus in Westdeutschland hingestellt zu werden ...

  • Faschistenaufniarsch im Bonner Staat

    Wo der Nachwuchs der Synagogenschänder und faschistischen Schläger erzogen wird / Sumpfblüten der Bonner Freiheit

    Bonn (ND/ADN). Der sozialdemobratiicfae „Vorwärts" veröffentlichte in seiner Ausgabe zum Jahresende 1959 Beiträge über das wachsende organisierte faschistische Unwesen in Westdeutschland. Die sozialdemokratische Zeitung veröffentlicht jedoch kein Programm, wie die Arbeiterklasse organisiert gegen den Faschismus kämpfen soll, der sich auf der Grundlage der vom Godesberger SPD- Programm anerkannten „freiheitlichdemokratischen Ordnung" organisiert ...

  • Vaterländischer Verdienstorden verliehen

    Berlin (ADN). Der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm P i e c k, verlieh auf Vorschlag des Präsidiums des Ministerrates der DDR dem Leiter der Hauptabteilung Europa im Ministerium für Außenhandel und Innerdeutschen Handel, Hans Bahr, in Anerkennung und Würdigung seiner Verdienste ...

  • Für Li

    Im Rampenlicht ein rotes Trommelfeuer Erich und Dich — so hob ich euch gesehn. Viel ist seither in unserer Welt geschehe doch dieser Tag ist mir noch heute teuer. Das Bild ist eingebrannt in mir geblieben; vom Jubel der Proleten angesteckt, von euch zum Streiten mit dem Wort geweckt, hob ich mein erstes Kampf gedieht ...

  • Wie kann man diesen Leuten Atomwaffen geben?

    Zweifellos genügen diese Zitate, die alle aus den Kreisen der gegenwärtigen (west-)deutschen Regierung stammen, um die Absichten dieser Männer zu zeigen. Was kann man aus dem allen für eine andere Schlußfolgerung ziehen, als daß die .amerikanische, die französische und die britische Regierung wahnsinnig ...

  • Li Weinert sechzig Jahre

    Berlin (ND). In einem von Walter Ulbricht unterzeichneten Schreiben übermittelte das Zentralkomitee der Genossin Li Weinert die herzlichsten Glückwünsche zu ihrem heutigen 60. Geburtstag. Das Zentralkomitee würdigt darin Li Weinerts Kampf an der Seite ihres Mannes in der Weimarer Republik und gegen den Hitler- Faschismus ...

  • Durch Bonn wird der Frieden bedroht

    „La Tribüne des Nations" klagt das Adenauer-Regime der Vorbereitung eines Revanchekrieges an

    Paris (ND). „Das allgemeine Abrüstungsabkommen, das — so hoffen wir — die .Größten' abschließen werden, muß das Hauptziel haben, die schnelle und vollkommene Abrüstung der Bundesrepublik Deutschland vorzuschreiben, die in Europa der einzige Gefahrenherd für Erpressung und vielleicht Krieg darstellt." Diese Forderung erhebt die französische Wochenzeitung „La Tribüne des Nations" in ihrer jüngsten Ausgabe ...

  • Antifaschisten verfolgt

    Zur gleichen Zeit, da die faschistischen Verbände legal ihr Unwesen treiben können, sind nach wie vor die KPD und rund 400 andere fortschrittliche Organisationen und Arbeitskreise in Westdeutschland verboten, die für den Frieden und gegen den Atomtod auftraten. Und zur gleichen Zeit betreibt die Bonner Regierung das Verbot der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretfir; Walter Florath, Dr. Rolf Gutennuth, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter. Ingo Seipt

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  • Den 4. Juli vergessen wir nicht

    Ein Brief kam aus Bohlen / „Vergleichen — verbessern" gehört heute zur täglichen Arbeit

    Liebes „ND"! Es ist Tradition; an den letzten Tagen des Jahres eine Bilanz des vergangenen Jahres zu ziehen. Wenn wir Böhlener dies tun, dann kommt uns nicht zuletzt der 4. Juli 1959 in den Sinn, der Tag, an dem wir in der DHD-Anlage des Kombinats Bohlen das Hydrierwerk der Leunawerke „Walter Ulbricht" zum sozialistischen Leistungsvergleich herausforderten ...

  • Zwischenbilanz in der Leipziger Baumwollspinnerei

    Republiktreffen der jungen Rationalisatoren und Erfinder am 1. und 2. Dezember in Leipzig. Tausend der besten jungen Arbeiter und Ingenieure tragen die ovale Plakette mit den vier großen T. Tempo* Technik, Tausend Tage — unter dieser Überschrift veröffentlichte „Neues Deutschland" am 27. November 1958 erste Erfahrungen bei der Durchführung der sozialistischen Rekonstruktion im Bezirk Karl-Marx-Stadt ...

  • Qualität kontra Murks

    KENNEN SIE MURKS? Er begegnet uns — leider — noch in vielen Erzeugnissen der Textilindustrie und anderer Branchen. Mitunter legt er sich Decknamen wie „Zweite Wahl" oder „Partieware" zu. Das klingt vornehmer, seriöser. Aber wie sich Murks auch immer nennen mag, er bleibt, was er ist: Schluderei, Verschwendung von Material, Arbeitskraft und Geld ...

  • Berlin hat sechs Neuererzentren

    : „Braucht Berlin ein Neuererzentrum?", so fragten wir am 9. Juli des jetzt zu Ende gehenden Jahres den Wirtschaftsrat und die Bezirksvorstände des FDGB, der KdT und der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft Groß-Berlin. Am 14. Juli trafen sich auf Einladung unserer Redaktion leitende Vertreter dieser Organe mit bewährten Neuerern Berlins und beantworteten diese Frage einhellig mit Ja; Anlaß zu dieser Frage War ein von der Parteileitung der Elektro-Apparate-Werke „J ...

  • 13:1 für Ausleihstationen

    1960 werden in den Bezirken Karl-Marx-Stadt, Leipzig, Gera und in Berlin Vorrichtungsausleihstationen eingerichtet. Dazu wird eine sozialistische Arbeitsgemeinschaft gebildet. Die VVB Werkzeuge, Vorrichtungen und Holzbearbeitungsmaschinen unterbreitete ein detailliertes Programm zur Erhöhung der Produktion an standardisierten Werkzeugen und Vorrichtungsteilen ...

  • Was wurde aus dem Ei des Columbus?

    "CMn Schwein ist so ein schönes Tier. Je besser ■*-J und vernünftiger ein Schwein gefüttert wird, um so schöner ist es. Füttert man es aber schlecht • und unsachgemäß, dann kriegt es ein Aussehen wie ein verhungerter Hund* Daher das Wort Schweinehund. Mit diesen Problemen hat sich das „ND" am 27. September 1959 ausführlich beschäftigt ...

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  • Erfolgreiches Jahr für die kulturelle Massenarbeit

    Der Schritt vom lesenden zum schreibenden Arbeiter, zu dem die Bitterfelder Konferenz den Anstoß gab, brachte auch alle anderen Kunstgebiete in Bewegung. An der Seite des schreibenden Arbeiters stehen heute malende, theaterspielende, musizierende und filmende Arbeiter. Viele Werktätige begnügen sich nicht mehr mit dem Kunsterlebnis, sondern versuchen, selbst Kunst auszuüben ...

  • Die Arbeiterklasse stellt höhere Forderungen

    Viele Kulturschaffende bemerken — oft zunächst mit Erstaunen —, mit welcher Liebe zum Kunstwerk, mit welchem Sachverständnis, aber auch mit welcher Offenheit und freundschaftlichen Kritik die Arbeiterklasse zu Werken der Kunst und Literatur Stellung nimmt. Als führende Klasse stellt sie neue, höhere Forderungen ...

  • Großes ward vollbracht

    ÜT959 e=j ein bedeutsames Jahr für die sozialistische Nationalkultur Z Von Siegfried Wagner

    Das Jahr 1959 darf man auf kulturellem Gebiet als Jahr des großen Lernens bezeichnen. In diesem Jahr entwickelten Volksmassen und Kulturschaffende viel Initiative und Ideen, um die Beschlüsse des V. Parteitages zu verwirklichen und die sozialistische Kulturrevolution in der Deutschen Demokratischen Republik weiterzuführen ...

  • Die Künstler wenden sich dem Leben zu

    Angeregt durch die Beschlüsse des V. Parteitages und die Bitterfelder Konferenz ist bei vielen Künstlern die Bereitschaft gewachsen, die Probleme unserer Zeit künstlerisch zu gestalten. Das zeigt sich in neuen Theaterstücken wie Jochen Koeppels „Heiße Eisen", Gerhard Fabians „Die Stärkeren", Hedda Zinners „Was wäre, wenn ...

  • Worin besteht das Neue unserer kulturellen Entwicklung?

    Zunächst ist festzustellen, daß die Arbeiterklasse ihre führende Rolle auch auf kulturellem Gebiet in immer höherem Maße verwirklicht. Neben dem Bemühen, sich die Schätze der Kunst und Literatur anzueignen, tritt die Entfaltung der Schöpferkraft der Volksmassen auf kulturellem Gebiet immer mehr in den Vordergrund ...

  • Welche Lehren vermittelt das Jahr 1959?

    Die Erfahrungen des Jahres 1959 vermitteln eine Reihe grundsätzlicher Lehren, die man folgendermaßen definieren könnte: 1 Die bisherigen Ergebnisse der Zusam- ■*-• menarbeit zwischen Künstler und Arbeiterklasse beweisen, daß auch in Kunst und Literatur sinnvolle Planung möglich ist Dabei haben die Künstlerverbände die verantwortliche Aufgabe, mit Unterstützung der leitenden Organa der Partei; des Staates und der Massenorganisationen die Künstler an die Brennpunkte unseres Lebens heranzuführen ...

  • Die Kunst gehört dem ganzen Volke

    Im Ergebnis des bedeutendsten kulturellen Ereignisses des Jahres 1959, der 1. Arbeiterfestspiele der DDR, darf man feststellen, daß bei uns die Kunst wirklich dem ganzen Volk gehört. Als Träger und entscheidender Mitgestalter dieser Festspiele hat die Arbeiterklasse ihren Führungsanspruch auch auf dem Gebiet der Kultur gerechtfertigt ...

  • Die Trennung des Künstlers vom Volk wird überwunden

    Nach dem V. Parteitag und besonders seit der Bitterfelder Konferenz mehren sich die Beispiele, daß sich Künstler den Brigaden der sozialistischen Arbeit anschließen. Das Neue besteht in den festen Beziehungen der Künstler zu den Arbeitern und deren Angehörigen. Im Jahr 1959 entstanden die ersten Kunstwerke auf der Grundlage solcher festen Bindungen ...

  • Unsere Kultur repräsentiert die deutsche Kultur

    1959 war für die Kulturschaffenden der DDR ein Jahr ernster ideologischer Auseinandersetzungen mit revisionistischen Theorien besonders auf dem Gebiet des Theaters und der bildenden Kunst. Alle Versuche, die Kulturpolitik unserer Partei zu diskreditieren und „besondere*4 ästhetische Kriterien aufzustellen, wurden zurückgewiesen ...

  • Der sozialistische Realismus ist überlegen

    Das Jahr 1959 war auch international gesehen für unsere kulturelle Entwicklung sehr bedeutungsvoll. Die erste Kunstausstellung der sozialistischen Länder in Moskau wurde zur überzeugenden Leistungsschau der sozialistischen Kunst. Für die Künstler der DDR war sie ein ernster Prüfstein. Die Erfahrungen der sowjetischen Künstler und der Künstler vieler sozialistischer Staaten, z ...

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  • Über Voraussagen im allgemeinen

    Es gibt verschiedene Verfahren der Wahrsagerei. Die delphische Sybille zum Beispiel setzte sich über eine Erdgasquelle, bis sie so benommen war, daß sie wirres Zeug redete. Daraus wurden dann die delphischen Sprüche gedrechselt, denen jeder entnehmen konnte, was er wollte. So billig macht es Zehrer nicht Er sagt ziemlich deutlich, was er meint ...

  • Wo bleibt das Dogma?

    „una wenn aie Brunesen niuii reu»- zeitig eingelenkt hätten, wäre es auch nicht so schnell gegangen. Vor allem wäre Malenkow nicht wieder ans Ruder gekommen, der doch klüger und weltläufiger ist als Bulganin und Chruschtschow." Was ist das? Das ist zunächst einmal ein Bissen für den Verfassungsschutz ...

  • Ein Plan — keine Wahrsagerei

    1959 haben wir unseren großen Siebenjahrplan aufgestellt. Wohlgemerkt, es ist keine Prophezeiung, sondern ein realer Plan auf einer realen Grundlage. Daß wir unseren Plan erfüllen, daran zweifelt heute kein vernünftiger Mensch mehr. Er sieht folgende Hauptaufgaben vor: 0 Durch schnelle Erreichung des wissenschaftlich-technischen Höchststandes die Arbeitsproduktivität und die Produktion maximal erhöhen ...

  • Tritt ins Fettnäpfchen

    „Und warum wird heute schon wieder vom Verbot der SED gesprochen? Das erinnert bedenklich an das Verbot der KP im Jahre 1956. Sie hat nur 7,8 Prozent Stimmen erhalten, das sollte man pflegen und sich einrahmen lassen. Das sieht auch der Rechtsanwalt Gerhard Schröder in Düsseldorf heute ein, der die Angeklagten der SED verteidigte ...

  • Um den heiligen Hindenburg

    „Dabei haben sie einen großen Fehler gemacht. Sie hätten das Regierungsviertel nach Potsdam verlegen und es um die Gebeine Friedrich des Großen und Hindenburgs herum konzentrieren sollen, die nun wieder dort ruhen. Das wäre sinnvoll gewesen." Was ist das? Das ist Spekulation um drei Eckens wenn auch nicht ganz ohne verrückte Logik ...

  • Anders als man denkt

    s,Daß Adenauer damals noch die Kurve bekommen würde, hätte niemand ffe-> glaubt. Und daß er heute noch mit seinen „SS-.Jahret^Mnen, ..SQ.„4eschen„„„BunAsia Präsidenten' abgeben "würde, auch nlchf. Es kommt aber immer anders, als man denkt« Was ist das? Daß es anders gekommen ist, als der Prophet gedacht hat, ist die reine Wahrheit ...

  • Damals...

    Von HANS ZEHRER II as waren Zelten damals tm Jahre 1957! " Entsinnen Sie sieb noch? Als der damalige Bundeskanzler Adenauer im Februar nach Amerika flog und plötzlich seinen gesamteuropäischen Plan aus der Tasche holte, der inzwischen ganz gut funktioniert. Und als er dann im Mai zum zweiten Male nach Moskau floff und wieder diese überraschende Geste in der Loge des Bolschoi machte ...

  • Wieso denn in Berlin?

    „Und auch der neue Glaspalast am ehemaligen Königsplatz, in dem jetzt das gesamtdeutsche Bundesparlament tagt, arbeitet schon heftig." Was ist das? fri.rPas ist Größenwahn. Zwar hat der westdeutsche Bundestag in Westberlin sozusagen in der Emigration getagt. Aber gerade Weil so gar keine Aussicht besteht, die DDR zu schlucken, hat diese Hilfsorganisation des deutschen Militarismus Gift und Galle gespien ...

  • Unser Programm — noch aktueller

    Fast zur gleichen Zeit, da sich die Wahrsager der „Welt" vor drei Jahren ihren „Plan" abquälten, wurde in der DDR ein Programm zur friedlichen Wiedervereinigung entworfen. Vom 30. Januar bis 1. Februar 1957, vier Wochen nach der Veröffentlidiung der imperialistischen Silvesterphantasien, tagte in Berlin das 30 ...

  • Er kennt den Teufel nicht

    „Hätten Sie jemals geglaubt, daß die CDU in die Koalition mit der SPD gehen und daß der Bundesverteidigungsminister Strauß vier Jahre im Amt bleiben und den Verzicht auf Atomwaffen mit unterschreiben lüürde?" Was ist das? Das ist eine Neuerung, die man vom Teufel nicht verlangen kann. Der unterschreibt nämlich keine Pakte, mit denen er auf Pech und Schwefel verzichtet ...

  • Konföderation

    Wenn solche Verhältnisse geschaffen werden, die ejne friedliche Lösung der deutschen Frage ermöglichen, dann würde es auch gelingen, einen Gesamtdeutschen Rat, der sich paritätisch aus Vertretern beider deutscher Staaten zusammensetzt, zu bilden. Die Mitglieder des Rates sollten in beiden Teilen Deutschlands auf Grund der geltenden Wahlgesetze gewählt werden ...

  • Der Hauptfeind

    „Die Wiedervereinigung kann unter den gegenwärtigen Bedingungen nur im Ergebnis des erfolgreichen Kampfes der friedliebenden demokratischen Kräfte gegen die reaktionären militaristischen Kräfte und gegen das deutsche Monopolkapital erreicht werden. Wenn zur Festigkeit der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • Eisenhower, bitt' für uns!

    ■„Aber ohne Eisenhower und Nehru hätten wir es nicht geschafft." Was ist das? Das ist ein Stoßgebet: Heiliger Eisenhower, bitt' für uns! Aber es hat nichts geholfen. Gerade von Eisenhower mußte Adenauer erfahren, daß sich die USA doch nicht ohne weiteres für Bonns Befreiungsund Revanchekreuzzüge einspannen lassen ...

  • Demokratische Forderungen

    Die Deutsche Demokratische Republik stellt für die Wiedervereinigung nicht die Vorbedingung, daß sich in Westdeutschland sozialistische Umwandlungen vollziehen sollen. Die Liquidierung der Herrschaft der Monopole in der Bundesrepublik, der Verzicht auf die Politik der Remilitarisierung und Refaschisierung ...

  • wicht schieben;

    Gewissermaßen vom Silvesterpunsch enthemmt sind hier die Wunschträume ans Licht getreten, die im Kopf eines Propagandisten des westdeutschen Imperialismus herumspuken. Zehrer betont ausdrücklich, das sei kein Wunschbild, das werde eines Tages Wirklichkeit sein. Was er schreibt, möchte er ernst genommen wissen ...

  • Die Auslegung des Propheten

    Was ist das? Das ist eine Zumutung für Adenauer. Er hat 1957 keinen realisierbaren Plan aus der Tasche geholt, 1958 nicht und 1959 auch nicht. Wir sind keine Propheten, möchten aber doch behaupten, daß er auch 1960 keine Wiedervereinigungseier legen wird. Im Gegenteil, er hat sich erst kürzlich verbeten, daß überhaupt noch das Wort Wiedervereinigung benutzt wird ...

  • Was not tut

    Damit das künftige einige Deutschland ein friedliebendes, demokratisches Deutschland wird, ist die Abschaffung der Wehrpflicht in Westdeutschland, die beiderseitige Begrenzung der Streitkräfte und die Entfernung der führenden Nazifunktionäre aus dem Staats- und Wirtschaftsapparat Westdeutschlands notwendig ...

  • und jetzt Bonns Propheten heimsucht

    Silvester 1956 hat eine führende Zeitung der westdeutschen Großbourgeoisie, „Die Welt", eine ganze Seite veröffentlicht, auf der Chefredakteur Hans Zehrer den Propheten spielte und zusammen mit einigen Hilfspropheten breit ausmalte, wie es in Berlin und Deutschland im Jahre 1960 aussehen würde. Wir holen ...

  • Der Weisheit letzter Schluß

    „Und daß sie heute den Witteisbacher zum eigenen Landespräsidenten wählen wollen, nachdem sich die Österreicher nun endlich ihren Otto wiedergeholt haben? Ja, ja, die Bayern!" Was ist das? Das ist der Weisheit letzter Schluß: Wir wollen unseren Kaiser Wilhelm wiederham! Hier erleidet der Prophet einen bedauerlichen Anfall von monarchistischem Schwachsinn ...

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  • Ein schweres, aber erfolgreiches Jahr

    Das nun zu Ende gehende Jahr ist für Frankreich ein Jahr der Erfahrung, die das französische Volk mit dem Regime der persönlichen Macht gemacht hat, ein Jahr des Kampfes gegen dieses Regime und einer Reihe von Erfolgen, die in diesem Kampf errungen werden Konnten. Als vor nunmehr 16 Monaten, im Seplember ...

  • Die VAR beginnt eine neue Etappe

    Noch fließt der Nil in seinem alten Bett. Noch sieht man auf dem Lande Bauern hinter den gleichen Pflügen gehen wie Jahrtausende zuvor, die Wasserschraube drehen oder mit Ochsen dreschen. Aber wenn am 9. Januar Präsident Nasser in Assuan vor Tausenden von :> «o» ^ *,"**/ \ in- und ausländi- W „A| ...

  • Gronchis Reise als Symptom

    In wenigen Tagen^ am 8. Januar, wird Italiens Staatspräsident Gronchi zu einem offiziellen Besuch in die Sowjetunion fahren. Diese Reise ist in gewissem Sinne das logische Ende des Jahres 1959 und gleichzeitig der Auftakt für das neue Jahr 1960. 1959 begann für Italien mit dem Rücktritt der Regierung Fanfäni, in dem sich die schwere innere Krise der Regierungspartei Democracia Cristiana widerspiegelte ...

  • England vor großen Entscheidungen

    Am Ausgang des Jahres 1959 mußten Premier Macmillan und seine NATO- Partner einsehen — und es auch zu- | gestehen —, daß die I althergebrachte : Politik des kalten Krieges bankrott ist. j Die unermüdlichen Friedensbemühungen der Menschen in allen Ländern I und die wachsende Stärke des sozialistischen Lagers haben sie veranlaßt, einem Gipfeltreffen zuzustimmen ...

  • Wie die Entspannung sich Bahn brach

    einigen Wochen die Chefredakteure aller großen italienischen Zeitschriften und die bedeutendsten Schriftsteller des Landes. Alle bestätigten, daß Italien heute, nicht nur die internationale Entspannung, sondern auch eine Entspannung in seinem Innern braucht, das heißt die Beendigung des kalten Krieges gegen die Kommunisten und die demokratischen Kräfte des Volkes ...

  • Januar .

    Unter Leitung des Ministerpräsidenten Otto Grotewohl tritt Anfang Januar eine Regierungsdelegation der DDR. eine Freundschaftsreise in die Volksrepublik China und die Demokratische Republik Vietnam an. Zuvor stattet der Ministerpräsident mit seinen Begleitern der Vereinigten Arabischen Republik, der Republik Irak und der Republik Indien einen Besuch ab ...

  • DDR gewann Deutschlands guten Namen zurück

    Eine imponierende Bilanz konnte die Außenpolitik der DDR im zehnten Jahr des Bestehens der Republik ziehen. In diesen zehn Jahren hat der erste deutsche Arbeiter-und-Bauern-Staat das Ansehen und die Achtung der großen und der kleinen Völker zurückgewonnen, die der deutsche Imperialismus zweimal leichtfertig verspielt hat und jetzt zum dritten Mal opfern will ...

  • April

    Eine Delegation der Volkskammer unter Leitung von Präsident Dr. Dieckmann und Vizepräsident Hermann Matern besucht auf Einladung der Länderparlamente Indien, Ceylon, Vietnam, Korea, China und die Mongolische Volksrepublik. Der Vorsitzende des Präsidiums der Obersten Volksversammlung der Koreanischen Volksdemokratischen Republik, Zoi En Gen, weilt in der DDR ...

  • Oktober

    Unter Leitung des Genossen Hermann Matern fährt eine Partei- und Regierungsdelegation der DDR nach China, um mit dem chinesischen Volk den 10. Jahrestag der Gründung der Volksrepublik zu begehen. Eine Welle von Glückwünschen aus Ost und West trifft zum 10. Jahrestag der Gründung der DDR in Berlin ein ...

  • November

    Unter Leitung des Ersten Sekretärs d«s ZK der KPC, Antonln Novotny, und des Ministerpräsidenten Viliam Siroky besucht eine Partei- und Regierungsdelegation der CSR die DDR. Es wird beschlossen, die politische, wirtschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit weiter zu vertiefen. In Moskau wird zwischen der UdSSR und der DDR ein langfristiges Handelsabkommen für die Jahre 1961 bis 1965 abgeschlossen und ein Protokoll über den Warenaustausch 1960 unterzeichnet ...

  • März

    " Der Erste Sekretär-des ZK,der KPdSU, und Vorsitzende des Ministerrats der UdSSR» Nikita Chruschtschow, besucht vom 4. bis 12. März die DDR. Nach einer Besichtigung der Leipziger Messe ergreift er auf der Gesamtdeutschen Arbeiterkonferenz in Leipzig das Wort. Eine freundschaftliche Unterredung führt er mit Präsident Wilhelm Pieck ...

  • Dezember

    Eine Delegation des ZK der SED unter Leitung von Walter Ulbricht nimmt am VII. Parteitag der Ungarischen Sozialistischen Arbeiterpartei in Budapest teil. Auf einer Kundgebung in den Budapester Orion-Werken werden die Delegierten aus der DD3 stürmisch begrüßt; In Moskau wird der Vertrag über den Bau der Erdölleitung Sowjetunion—Polen—DDR unterzeichnet ...

  • ird.di*-V«r^iab*r4uitf-realisierty^di

    Ministerpräsident Otto Grotewohl und Präsident Nasser im Januar in Kairo getroffen wurde. Das Außenministerium der DDR weist die Drohungen der Bundesrepublik gegen die VAR entschieden zurück. Drei Gruppen von Abgeordneten des französischen Senats, unter ihnen sieben Radikalsozialisten, fünf Vertreter der Sozialistischen Partei und drei Abgeordnete der KPF, besuchen auf Einladung der Interparlamentarischen Gruppe der DDR unsere Republik ...

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  • Die Pläne des Millionärs Jakimowo

    i üniinmiiMiiiiiim Von unserer Sofioter Korrespondentin Cläre Einhorn iiiiuiniiiiiiiiiiiiiü

    Irt der Volksrepublik Bulgarien bestehen nach dem Sieg der sozialistischen Produktionsverhältnisse in der Landwirtschaft und der weiteren Vereinigung der LPG zu sozialistischer) Großbetrieben heute 957 Genossensohtiften, die durchschnittlich je 45O0-flekt9r Boden bearbeiten. Bulgarien Uf so. zu einem Land geworden, dessen Landwirtschaftsbetriebe zu den größten der sozialistischen Länder zählen ...

  • ßontter Märchen

    JecJer weiß, daß die Schuld an den halb* verwaisten Schanzen von Oberstdorf und Garmisch bei Bonn und den westdeutschen Sportführern zu suchen ist. Denn Bonn wies die Polizei an, die DDR-Flagge herunterzuholen, wo Immer sie auf-* taucht, und die westdeutschen Sportführer billigten diesen Beschluß In ihrer offiziellen Erklärung von Hannover ...

  • Harry Glaß Sieger in Oberwiesenthal

    Schamow (UdSSR) Zweiter vor Becknagel und Lesser beim Skispringen auf der Fichtelbergschanze

    Die olympische Saison im Skispringen ist eröffnet: Auf der großen Fichtelberg- Schanze in Oberwiesenthal gingen am gestrigen Nachmittag die besten Springer der Sowjetunion, der CSR und der DDR an den Ablauf. Diese in zwei Tagen ausgezeichnet organisierte Veranstaltung war angesetzt worden, nachdem durch die Bonner Regierung die Teilnahme der Sportler der sozialistischen Länder an den beiden Sprungläufen in Garmisch und Oberstdorf als Auftakt der Vier- Schanzen-Tournee unmöglich gemacht wurde ...

  • Die Klerikalisierung des französischen Staates

    Das Ende des Jahres 1959 ist In Frankreich durch ein politisches Ereignis von äußerster Wichtigkeit gekennzeichnet. Die Regierung und die reaktionäre Mehrheit der Nationalversammlung haben dem Land ein neues Schulgesetz aufgezwungen. Es gibt einerseits den katholischen Konfessionsschule n Rechte und Vorrechte, wie sie sie seit 100 Jahren nicht mehr besaßen, und führt in den öffentlichen Schulen andererseits die Religion als Unterrichtsfach ein ...

  • Max Bolkart vor Albin Plank

    Die Zuschauer sahen einen nur mäßig besetzten Auftakt zur Springertournee

    v von unserem Berichterstatter Klaus Ullrich Die in München erscheinende „Süddeutsche Zeitung" hatte am Mittwochmorgen als erstes Blatt die treffende Feststellung getroffen: „Ausländische Konkurrenten der Extraklasse fehlen in Oberstdorf." Und tatsächlich mußte man nach der Absage unserer Springer, der Sowjetunion und der CSR die Ankündigung auf den Plakaten, wonach eine Reihe Weltklassespringer am Start seien, als eine Übertreibung empfinden ...

  • Milliardär Rockefeller scheiterte...

    « < . weil er auf die gescheiterte Politik der Stärke setzen wollte

    Moskau/New Tork (ADN/ND). Der Verzicht Rockefellers auf die Präsidentschaftskandidatur ist ein Eingeständnis des amerikanischen Milliardärs, daß die von ihm vertretene Politik der Stärke gescheitert ist. Zu dieser Feststellung gelangen die sowjetischen Zeitungen „Prawda" und i,Iswestija" in Kommentaren zu der 'Ankündigung Rockefellers, daß er bei den amerikanischen Präsidentschaftswahlen im kommenden Jahr nicht kandidieren werde ...

  • Manolis Glezos grüßt die DDR

    „Friedliebender deutscher Staat ist die beste Hilfe für das griechische Volk"

    Athen (ADN). Der widerrechtlich verurteilte griechische Nationalheld Manolis Glezos hat aus dem Kerker eine Neujahrsbotschaft an die Bevölkerung der DDR und die friedliebenden Menschen in der ganzen Welt gerichtet. Darin heißt es: „Zum Jahreswechsel sende ich herzliche Grüße an alle Friedensfreunde in Deutschland und in der Welt,, an alle Verteidiger der demokratischen Rechte, die für die Wiederherstellung der Demokratie und der politischen Freiheit in Griechenland kämpften und noch kämpfen ...

  • Deutsche verlangen Friedensvertrag

    Berlin (ADN/ND). Der Präsident des Deutschen Friedensrates, Prof. Dr. Dr. Walter Friedrich, erklärte zu der bevorstehenden Ost-West-Gipfelkonferenz, für die die Westmächte als neuesten Termin den 16. Mal vorgeschlagen haben: „Als Deutscher erwarte ich eine Verständigung der Großmächte über den Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland und eine Regelung der Westberlinfrage ...

  • Kein Warten auf „Fräulein vom Amt"

    Prag (ADN-Korr.). Eine nach neuesten Erkenntnissen von Wissenschaft und Technik projektierte Kabelmagistrale wird zwischen Prag, Warschau und Moskau in den nächsten Jahren errichtet. Von Prag aus wird diese neue, moderne Fernverbindung auch Anschluß nach Berlin bekommen. Später sollen auch andere volksdemokratische Staaten angeschlossen werden ...

  • DDR grüßt arabische Völker

    Berlin (ADN). Der Präsident der Deutsch-Arabischen Gesellschaft in der Deutschen Demokratischen Republik, Minister Ernst Scholz, hat an die arabischen Völker eine Grußbotschaft zum neuen Jahr übermittelt. Sie lautet: „Zum Jahreswechsel sende ich meine Grüße an die arabischen Freunde und wünsche ihnen neue Erfolge bei der Festigung und dem Aufbau ihrer Länder sowie Gelingen in ihrem Kampf um die endgültige Befreiung aller arabischen Völker ...

  • Nehru befürwortet neue Bandung-Konferenz

    Neu Delhi (ADN). Den Gedanken, «ine neue Bandung-Konferenz einzuberufen, hat der indische Premierminister Nehm in einem Interview befürwortet, das er dem Herausgeber der japanischen Zeitung „Vornhin" gewährte. Nehru bemerkte ferner im Hinblick auf die Abrüstungsgespräche bei der bevorstehenden Gipfelkonferenz, die Frage der Abrüstung berühre auch die asiatischen Länder, deren Ansichten bei künftigen Abrüstungsverhandlungen berücksichtigt werden sollten ...

  • Massengrab von Naziopfern bei Gdansk entdeckt

    Gdansk (ADN). Ein Massengrab mit den Überresten von 143 Frauen, die von den Faschisten ermordet worden waren, ist in den Wäldern von Wejherowo in der Nähe von Gdansk entdeckt worden. Die Frauen wurden, wie PAP berichtet* exhumiert und auf dem Friedhof von Rybno beigesetzt. Einwohner der Gegend berichten, daß im Winter 1944/45 etwa 400 Frauen, hauptsächlich Polinnen und Ungarinnen, aus dem Konzentrationslager Stuthoff nach Wejherowo gebracht und dort ermordet worden sind ...

  • Paris blitzte ab

    Beirut (ADN-Korr.). Einen Protest des französischen Botschafters in Beirut gegen die Aufführung eines Films über das Leben der algerischen Nationalheldin Djamila Bouhired hat die libanesische Regierung energisch zurückgewiesen. Der Film wird weiter in den Kinos von. Beirut gezeigt. Beiruter Zeitungen melden, Ministerpräsident Karami habe darauf bestanden, daß der Film der Bevölkerung zugänglich bleibt ...

  • Zyklon verwüstete Insel

    Nume* (ADN). Ein Zyklon verwüstete in der Nacht zum Dienstag die Insel Vate ■fPlcdqf:. Inselgruppe Neue Hebriden. Nach Ersten n Meldungen - hafc -der-- Sturm* - die 2500 Einwohner zählende Stadt Port-Villa zu 80 Prozent zerstört; 90 Prozent der landwirtschaftlichen Pflanzungen der Insel sind vernichtet ...

  • Verschwörungen zerschlagen

    Havanna (ADN). Zwei Verschwörungen gegen die Regierung Castro sind nach einem Bericht der kubanischen Zeitung „Revolucion" von den militärischen Sicherheitsbehörden zerschlagen worden. 35 Personen wurden verhaftet, darunter der Besitzer einer Zuckerfabrik, der die Besetzung eines Arsenals bei Havanna geplant hatte ...

  • Gemeiner Piratenstreich Südkoreas

    Moskau (ADN). Ein südkoreanisches Kriegsschiff hat am Montag vor der nordkoreanischen Küste einen Feuerüberfall auf das sowjetische Forschungsschiff „Unog" verübt, meldet TASS am Mittwoch. Infolge des Überfalls sind an Bord der „Unog" Menschenopfer zu beklagen. Das sowjetische Schiff wurde schwer beschädigt ...

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Erfolge 1959 geben Hrtimismus für 19ßO Bürger unserer Republik äußerten sich über das abgelaufene Jahr „Es war die Morgenstunde unseres Siebenjahrplans" Millionen Franzosen verteidigen die weltliche Schule Mit Volldampf voraus! Was wird erst, wenn Bonn Atomwaffen hat? Unangenehme Neujahrsüberraschimg Ein Jahr der Entspannung Politik am Rande des Atomkrieges WORAUF WIR ANSTOSSEN Gipfelkonferenz am 16. Mai in Paris Bahnformeln für Mondsputniks entwickelt Ein vierblättriges Kleeblatt Britischer Sprecher: „Wir sind glücklich darüber"
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