4. November

Ausgabe vom 26.09.1959

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  • Gouverneur von Gizeh bei Heinrich Rau

    General Khalil: Exequaturerteilung — Handlung eines souveränen Staates

    Berlin (ND). Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Heinrich Bau empfing am Freitag im Beisein des Stellvertreters des Ministers für Außenhandel und Innerdeutschen Handel Gerhard Weiß den Gouverneur von Gizeh, General Osman Khalil. Im Verlaufe der in sehr aufgeschlossener und freundschaftlicher ...

  • Was sie erwarten

    STEPHAN HERMLIN, SCHRIFTSTELLER: Die weltweite Begeisterung und freudige Zustimmung, die der Abrüstungsvorschlag Chruschtschows ausgelöst hat, beweist, daß die friedliebende Menschheit sehr wohl begriffen hat: Allgemeine, totale Abrüstung — das ist keine Utopie* sondern tiefe Realistik, Vernunft und ...

  • DDR-Delegation flog nach Peking

    Zwischenaufenthalt in Moskau / Herzliche Unterredung mit A. Aristow und L. Breshnew

    Berlin (ADN). Auf Einladung des Vorsitzenden der Kommunistischen Partei Chinas, Mao Tse-tunc. des Vorsitzenden der Volksrepublik China, Liu Schao-tschi, des Vorsitzenden des Ständigen Komitees des Nationalen Volkskongresses, Tschu Teh, sowie des Ministerpräsidenten des Staatsrates, Tschou En-Iai, ist am Freitagvormittag eine Partei- und Reglerungsdelegation der DDR vom Flugplatz Schönefeld aus nach Peking abgeflogen ...

  • Der große Sieger dieser Tage

    Viele Stimmen fefern den „Friedensmfssionar" Chruschtschow, den Regierungschef der mächtigen Sowjetunion, als den großen Sieger dieser Tage. „Ich habe jede Art von Wahlkampf erlebt, von der Pressekampagne bis zur Lokalaffäre, aber dieser Mann könnte überrunden, wen er will", sagte der Bürgermeister von San Franzisko in ehrlicher Bewunderung ...

  • Neuorientierung der SPD-Politik würde Gefahrenherd beseitigen helfen

    Schreiben der Bezirksleitung an Landesparteitag der SPD in Westberlin

    Berlin (ND). Die Bezirksleitung Groß- Berlin unserer Partei richtet an die Delegierten und das Präsidium des Außerordentlichen Landesparteitages der SPD in Westberlin, der heute stattfindet, nachfolsendes Schreiben: Werte Genossen! Euer Außerordentlicher Parteitag findet in einer Zeit statt, da viele Kräfte in der Welt nach Entspannung und Verständigung drängen ...

  • „Cocktails der Koexistenz"

    „Zu den großen Entdeckungen dieser Reise gehört der Abgrund, der zwischen den wirklichen Gefühlen der Bevölkerung und dem liegt, was man in den Leitartikeln liest", schrieb der Sonderkorrespondent der Pariser hHumanite", Pierre Courtade. Wenn ein junger amerikanischer-Vater in seiner Begeisterung über ...

  • Warum so nervös?

    Jeder kennt die Geschichte von derri Hotelgast, der aus dem Schlafe aufschrickt, weil der über ihm wohnende Gast einen Schuh fallen ließ und der nun schlaflos darauf wartet, daß auch der zweite Schuh fällt. Die Rolle des schlaflosen Manneä spielt gegenwärtig die Bonner Politik; Seit der auf der Genfer Äußenministerkonferenz erfolgten diploma«; tischen De-facto-Anerkennung deri Deutschen Demokratischen Republik hat der ganze Troß Bonner Diplomaten und Zeitungsschreiber keine Ruhtf mehr ...

  • Anläßlich des 10. Jahrestages der Volksrepublik China

    findet am Montag, dem 28. September, 19 Uhr, In der Deutschen Sporthalle, Stalinallee, eine FESTVERANSTALTUNG des Zentralkomitees, des Ministerrats der DDR und des Nationalrats der Nationalen Front statt. Eröffnung und Begrüßung: Prof.Dr.Dr. Erich Correns, Präsident des Nationalrats. Es sprechen: Ministerpräsident Otto Grotewohl, Wang Kuo-tschuan, Außerordentlicher und Bevollmächtigter Botschafter der Volksrepublik China in der DDR ...

  • Amerika erwartet Taten von Ike

    Hatte Nikita Chruschtschow schon in den ersten Tagen seines Aufenthaltes in den USA die Überzeugung geäußert, daß sein Besuch in den USA zu einem Tauwetter in den sowjetisch-amerikanischen Beziehungen führen werde, so wurde dies auf der achttägigen Rundreise in äußerst eindrucksvoller Weise bestätigt ...

  • Welt blickt nach Camp David

    Ministerpräsident Chruschtschow und Präsident Eisenhower begannen ihre Gespräche / Beide erklären: Hoffnung auf positive Ergebnisse Chruschtschow: Es muß etwas geschehen — der kalte Krieg muß aufhören „Chruschtschow krempelte Amerika um"

    Erste Bilanz einer achttägigen. Triumphfahrt der Freundschaft Ein einzigartiger Triumphzug durch die Vereinigten Staaten hat am Donnerstagabend mit der Rückkehr des sowjetischen Ministerpräsidenten Nikita Chruschtschow nach Washington sein Ende gefunden. Ständig von Hunderten Reportern umschwärmt, unablässig ...

  • 10 000 km durch die USA

    Nikita Chruschtschow war am Donnerstag von seiner achttägigen Rundreise durch die Vereinigten Staaten nach Washington zurückgekehrt, wo er von Zehntausenden Einwohnern herzlich begrüßt wurde. Er hat im Flugzeug und im Sonderzug eine Strecke von mehr als 10 000 Kilometern zurückgelegt. Seine Besuche in ...

  • Sowjetische Delegation ernannt

    Moskau (ADN). Das Präsidium des Zentralkomitees der KPdSU, das Präsidium des Obersten Sowjets und der Ministerrat der UdSSR haben die Mitglieder der Partei- und Regierungsdelegation benannt, die zur Teilnahme an den Feierlichkeiten anläßlich des 10. Jahrestages der Gründung der Volksrepublik China nach Peking reisen wird ...

  • ainnarnnrt nat die sozialistische Arbeitsgemeinschaft teinge5pari .Betriebsorqanisation und Rentabilität"

    »Betriebsorganisation und Rentabilität" im VEB Teerdestillation und Chemische Fabrik Erkner durch Verbesserungsvorschläge beim Bau einer Teerablaßstation. Eine: andere sozialistische Arbeitsgemeinschaft, der der Schlosser W 5 I f I i n g, Brigadier Bayer, Laborleiter Dr. Kreschnak und Chemieingenieur Schneider (v ...

  • KUNST UND LITERATBR

    Heute mit Beilage und Funkprogramm

    leitet. Die Regierung der DDR soll ari einem Weltkaffeeabkommen beteiligt! werden? Da muß man doch protestiererij und flugs wird auch den Süd-; amerikanern der kalte Kaffee der Bonner Diplomatie serviert. *

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  • Bonns Angst vor den Kumpeln

    Heute kommen die Ruhrkumpel zur „Geburtstagsvisite" nach Bonn. Zehn Jahre sitzt dort Adenauer mit seiner Regierung. Vor zehn Jahren haben sie diesen Westzonenstaat aus der Taufe gehoben. Adenauer sprach aus Anlaß dieses Geburtstages wieder einmal von „Demokratie, Freiheit und Frieden". Erhard redete vom „Wohlstand" ...

  • Neuorientierung der SPD-Politik würde Gefahrenherd beseitigen helfen

    (Fortsetzung von Seite 1)

    der Bevölkerung beider Teile unserer Stadt zu normalisieren. , Eure Partei trägt auf Grund ihrer Stellung im Senat und im Abgeordnetenhaus Westberlins, eine große Verantwortung. "Für die Bevölkerung Westberlins wäre es von großem Nutzen, wenn Eure Partei den Vorschlag des Ersten Sekretärs des Zentralkomitees ...

  • Zwei Flaggen

    Der Ministerrat unserer Republik hat auf seiner Tagung am Anfang der Woche einmütig einen Gesetzentwurf zur Änderung des Gesetzes über die Flagge unseres Staates gebilligt und ihn der Volkskammer zur Annahme überwiesen. Warum geschah das? Gefällt uns unsere bisherige Staatsflagge nicht mehr? Doch, sie ...

  • Herter: „Wir bewundern Ihre Energie"

    Zu den gesellschaftlichen Veranstaltungen unmittelbar vor Beginn der Besprechungen Chruschtschow—Eisenhower gehörte ein Empfang, den der Botschafter der UdSSR in den USA, Menschikow, am Donnerstagnachmittag gab und ein Essen, zu dem USA-Außenminister Christian . Herter am Freitagmittag, kurz vor der Abreise nach Camp David, etwa 30 führende Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens der USA eingeladen hatte ...

  • Aufsehenerregende Feststellung

    In diesem Zusammenhang macht der „Rheinische Merkur" eine aufsehen-, erregende Feststellung über das Verhalten des Vorstandes der westdeutschen IG Bergbau. Über die Gespräche der Gewerkschaftsführer mit den Unternehmern, die Ende vergangener Woche im Bundesarbeitsministerium stattfanden, schreibt das ...

  • Heute: Kumpel zeigen Bonn die Faust

    200 000 Bergarbeiter wollten am Protestmarsch nach Bonn teilnehmen — nur 50 000 zugelassen /TVarum bremst der Hauptvorstand? / Empörung im Krisenpott wächst / Von unserem Bonner Korrespondenten Harri Czepuck

    Bonn. Viele Zehntausende westdeutsche Bergarbeiter werden heute durch .die Straßen Bonns marschieren. Sie fordern die Einlösung der von der Bundesregierung gemachten Versprechungen. Sie demonstrieren gegen die katastrophale Wirtschaftspolitik der Zechenherren und der Regierung, Bonn hat bisher eine derart machtvolle Demonstration noch nicht erlebt ...

  • Die Gesetze der Natur

    „Ich weiß, es ist nicht einfach, die Beziehungen zwischen den Völkern in eine andere Richtung zu lenken, auf .das Alte, Überlebte zu verzichten und zu etwas Neuem, Fortschrittlichem überzugehen. Ich will dafür ein Beispiel aus dem Alltag anführen. Ein alter Mann zieht sich neue Schuhe an, er trägt sie kurze Zeit und wirft sie dann fort ...

  • Bonn stört innerdeutschen Handel

    Berlin (ADN). Seit dem 23. Juni dieses Jahres fordert die DDR von der westdeutschen „Treuhandstelle für den Interzonenhandel" die Aufnahme von Verhandlungen über die Warenlisten 1960 und weiter. Aber seit einem Vierteljahr verzögert Bonn den Verhandlungsbeginn mit allen möglichen Ausflüchten. Der Vertrag über die Abnahme von Braunkohlenbriketts wurde von westdeutscher Seite gebrochen ...

  • Der Leistungslohn

    „Herr Generalsekretär der Vereinten Nationen, Delegierte zu den Vereinten Nationen! ... Wir alle sollten uns Mühe geben, daß diese Generalversammlung in sich die Kraft und Weisheit findet, kluge Entscheidungen zu treffen Besonders wünschenswert wäre die Lösung.., der Hauptfragen, denen die UN gegenüberstehen, solcher Fragen wie z ...

  • Was wissen Sie überhaupt von der DDR?

    In der Aussprache Nikita Chruschtschows mit amerikanischen Gewerkschaftsführern in San Franzisko am 21. September stellte der Präsident der Gewerkschaft der Arbeiter der Erdöl-, Chemie- und Atomindustrie, Knight, provokatorische Fragen. Eine davon berührte die sogenannten „freien Wahlen in Deutschland" ...

  • Der Volkskapitalismus

    „Meine Herren! Ich habe mich niemals mit Diplomatie befaßt, obwohl ich die diplomatische Sprache in den Beziehungen zwischen den Staaten gut verstehe. Wenn ich Ihnen das geradeheraus sage, so mögen es mir die Diplomdiplomaten nicht übelnehmen, wenn in meiner Rede Abweichungen vom Protokoll zu finden sein werden ...

  • _ Die Welt blickt nach Camp David

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Seine Eindrücke von den herzlichen Begegnungen mit Amerikanern der verschiedensten Bevölkerungsschichten faßte Chruschtschow auf dem von Eric Ridder gegebenen Essen In Washington in den Worten zusammen, er sei nach seiner Reise mehr denn je davon überzeugt, daß das amerikanische Volk den Frieden will ...

  • Warum so nervös?

    (Fortsetzung von Seite 1)

    heit wiedergewinnen, wenn sie sich um einen eigenen positiven Beitrag bemühen würde. •Man täusche sich nicht: Die Völker, alle Völker haben es satt, durch" die deutsche Frage immer wieder beunruhigt zu werden. Angesichts des Vergangenen halten sie in erster Linie die Deutschen selbst zu einem Beitrag verpflichtet, der die Entspannung fördert ...

  • Bundestag soll Abrüstung beraten

    „Deutsche Volkszeitung" spricht für Millionen westdeutsche Bürger

    Düsseldorf (ADN/ND). Die unverzügliche Einberufung des Bundestages zu einer Debatte über die sowjetischen Vorschläge für eine allgemeine und totale Abrüstung hat die in Düsseldorf erscheinende »Deutsche Volkszeitung" gefordert, indem sie sich zum Sprecher Millionen westdeutscher Bürger macht. „Der Bundestag darf nicht schwelgen! Er muß jetzt zusammentreten und im Rundfunk und Fernsehen vor der gesamten Bevölkerung seine Haltung offenbaren", schreibt die Zeltung ...

  • Streikende Arbeiter gemaßregelt

    Volkswagenwerk warf mehr als 100 Arbeiter fristlos auf die Straße

    Hannover (ND). Die Direktion des Volkswagenwerkes in Hannover hat am Freitag mehr als 100 Arbeiter fristlos entlassen. Diese Arbeiter sollen angeblich „Rädelsführer" beim Streik der 11000 am Mittwoch und Donnerstag gewesen sein. Auch die Adenauer-Justiz ist eingeschaltet worden. Die Betriebsleitung ließ bei der Staatsanwaltschaft gegen Streikende Anklage wegen „Hausfriedensbruch" erheben und beantragte eine gerichtliche „Untersuchung der Vorfalle" ...

  • Die Reihenfolge

    Im Hinblick auf das Straßenbauprogramm San Franziskus sagte Ministerpräsident Chruschtschow: „Sie sind uns immer noch voraus, aber bald werden Sie an zweiter Stelle und schließlich sogar an dritter Stelle stehen." Der .Bürgermeister war verwundert und sagte, er könne verstehen, daß Chruschtschow erwarte, die UdSSR werde die Vereinigten Staaten überholen ...

  • Ein Ventil?

    Diese von zahlreichen Kumpeln geäußerten Befürchtungen wurden am Vorabend der Demonstration auch von verschiedenen Zeitungen bestätigt. So u. a. von der „Frankfurter Rundschau", die davon spricht, daß der Hauptvorstand wohl nur ein „Ventil schaffen wolle — ein Ventil, durch das sich der Überdruck ablassen läßt ...

  • Goldene Worte Chruschtschows

    unterhalten. Ich sagte ihm, daß ich noch nicht entschieden hätte, für wen ich stimmen würde, wenn mir eine solche Möglichkeit gewährt würde. Ich werde noch darüber nachdenken und es vielleicht am Schluß des Essens sagen, je nachdem, wie das Essen sein wird. Ich muß sagen, die Speisen sind wundervoll zubereitet und in reichlicher Menge serviert, so daß die äußeren Anzeichen dafür sprechen, daß ich für Sie stimmen muß ...

  • Zahlenakrobatik

    Frankfurt (Main) (ND). Als „Zahlenakrobatik" bezeichnet die „Frankfurter Rundschau" die Manipulationen, die das Bonner sogenannte Ministerium für Gesamtdeutsche Fragen mit den Zahlen der Republikflüchtigen vornimmt. Diese Zahlen müßten sich „eine recht eigentümliche Behandlung gefallen lassen". Man wolle die westdeutsche Bevölkerung im unklaren lassen, daß diese Zahlen „stark rückläufig" sind ...

  • Kuhhandel mit Regierung

    Gutermuth erklärte weiter, der Hauptvorstand der IG Bergbau wolle dem Angebot der Bonner Regierung zustimmen, nur 75 Millionen D-Mark Lohnausfall durch Feierschichten zu bezahlen. Der Hauptvorstand will sich mit einer einmaligen Abfindung für die bisherigen Feierschichten begnügen, wobei nur 70 Prozent Lohnausgleich von der vierten Feierschicht an ersetzt werden sollen ...

  • Forderungen bleiben

    ' Diese Ankündigung und die Illusionspolitik des Hauptvorstandes hat unter den Kumpeln heftige Verstimmung ausgelöst. In Dortmund-Dorstfeld unterstrichen Bergarbeiter in einem Gespräch: „Wir gehen nicht von unseren Forderungen ab: Schluß mit den Feierschichten und Massenentlassungen, voller Lohnausgleich für alle Feierschichten, Ausgleich für Entlassene und Herabsetzung des Rentenalters für Untertagearbeiter auf 55 Jahre ...

  • ... je nachdem, wie das Essen sein wird

    „Verehrter Herr Bürgermeister Christopher! Meine Freunde und ich sind Ihnen für die von Ihnen geäußerten guten Wünsche außerordentlich dankbar. Aber 'ich scheue mich, Worte des Lobes an Sie zu richten. Bald wird bei Ihnen eine Wahlkampagne stattfinden, und ich möchte nicht, daß die Leute denken, daß ...

  • Kumpel wollen kämpfen

    Die Kumpel wollen, daß ihr Protestmarsch nach Bonn e i n Höhepunkt ihres Kampfes sein soll. Sie wollen Bonn die Faust zeigen. Dies wurde bereits bei den zahlreichen Protestaktionen in den vergangenen Wochen im Ruhrgebiet deutlich. Mehr als 120 000 Bergarbeiter bekundeten in Dortmund, Oberhausen, Essen, Gelsenkirchen und anderen Städten ihre Entschlossenheit, sich gegen die chaotische Kohlepolitik zur Wehr zu setzen ...

  • CDU-Presse hetzt

    In der westdeutschen Unternehmerpresse fanden sich kurz vor der Demonstration Artikel, die nach einer einheitlichen Sprachregelung abgefaßt waren und ,von dem größten Teil der Bergarbeiter als ausgesprochene Verhöhnung angesehen werden. Das .Deutsche, Influstrieinstitut in Köln, die Propagandaorganisation der Unternehmer, behauptete, es läge gar kein, Grund, vor,, zu demonstrieren ...

  • NKUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, Ingo Seipt

Seite 3
  • Zum Entwurf eines Grundsatzprogramms der SPD

    Die Linie der Mitglieder: Kampf um Frieden und Demokratie / Die Linie der Mommer /Erler-Gruppe: Gleichschaltung mit Adenauer

    TJer Parteivorstand der SPD hat für die •■-" Zeit vom 13. bis 15. November 1959 einen außerordentlichen Parteitag nach Bad Godesberg einberufen, dessen Aufgabe die Beratung eines Grundsatzprogramms der SPD sein soll. Der erste Programmentwurf war Gegenstand eines Referates des Vorstandsmitgliedes Willi Eichler auf dem Stuttgarter Parteitag der SPD 1958 und seither der Diskussion in zahlreichen SPD-Organisationen gewesen ...

Seite 4
  • ^Die moralischen +4i

    emmntsse Episoden aus den EAW „3. Vf. Stalin" / Aufgezeichnet von Karl-Heinz Schleinitz und Ruth Pietzarka

    lieh! Aber das Gewissen bohrt: Nicht immer war alles beim Wettbewerb reell, Inge, nicht immer! Ich habe nicht gemogelt, verteidigt sich die Freude. Aber hast du den Schwächeren geholfen? Hast du als Sozialistin gehandelt? Ihr hab' mit allen Mitteln siegen wollen, sagt das Gewissen. Eben noch bist du selbst über den faulkranken Kapellmeister hergezogen ...

  • Chemiearbeiter werden Ingenieure

    Ein ungewöhnlicher Studienbeginn an der Ingenieurschule Köthen

    Das neue Studienjahr hat auch an der Ingenieurschule Chemie „Frederic Joliot-Curie" Köthen begonnen. In den Hörsälen findet man aber noch keinen der jungen Studenten. Sie werden erst am 18. Oktober in die Hörsäle und Laboratorien strömen und leisten bis dahin gesellschaftliche Arbeit. Und doch gibt es schon Hörsäle, in denen man Studierende sieht ...

  • Hannelore Sorges Rechnung

    Wenn einer seine Trümpfe für sich behält, können nicht alle gewinnen / Neue Brigade soll Vorbild werden

    Das ist Hannelore Sorge, ehemalige Brigadierin der Jugendbrigade „V. Partei^ tag" aus der Spinnerei II des Kunstseidenwerkes (.Friedrich Engels" in Premnitz. Vor einigen Tagen hat sie ihre Brigade verlasseh, um die Jugendbrigade der Spinnerei I zu übernehmen. Diese Brigade hat die Planziele nicht erreicht, während ihre Kolleginnen aus der Jugendbrigade „V ...

  • Arbeitervorschläge dienen Rekonstruktion

    Berlin (ADN). Der Wirtschaftsausschuß der Volkskammer beriet am Donnerstag unter Leitung seines Vorsitzenden Brich A p e 1 und am Freitag unter Leitung des 1. stellvertretenden Vorsitzenden Otto Lehmann das Gesetz über den Siebenjahrplan. Erich Apel erklärte, daß die notwendige Steigerung der Arbeitsproduktivität nur durch die konsequente Anwendung der modernsten Erkenntnisse von Wissenschaft und Technik auf allen/Gebieten erreicht werden kann ...

  • Jugend erfüllte Jahresplan

    Nauen (ADN). Die Jugendbrigaden im Rhin-Havel-Luch konnten am Donnerstagabend melden, daß sie zu Ehren des 10. Jahrestages der Republik den Jahresplan im Jugendobjekt Rhin-Havel-Luch erfüllt haben. Unter oftmals schwierigen Bedingungen haben sie in diesem Jahr bereits Bauleistungen im Werte von über -2,5 Millionen DM erreicht und dabei 250 km Entwässerungsgräben gezogen ...

  • Walzgutrückstand aufgeholt

    Halle (ND). Im Walzwerk der Eisen- und Hütenwerke Thale wurden von 4799 Tonnen Planrückstand seit Anfang September im Monat der Stahlschlacht bereits über 1300 Tonnen aufgeholt. Die Brigaden sagen, daß ihr Arbeitselan von den erneuten Friedensvorschlägen Chruschtschows bei seinem Besuch in Amerika beflügelt worden ist ...

  • Weniger Zeit und Geld verbraucht

    Wittenberg (ND). In der Rundschleiferei des VEB Nähmaschinenwerk Wittenberge, in der bis jetzt zwei Brigaden um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit" kämpfen, haben sich die Genossen das Ziel gesetzt, bis zum 10. Jahrestag der DDR eine dritte solche Brigade zu bilden. Damit sind alle Arbeiter in den neuen Kollektiven zusammengeschlossen ...

  • Vorbild für unsere Chemiker

    Berlin (ND). Das wissenschaftliche und weltanschauliche Vermächtnis von Carl Schorlemmer, dem bedeutenden Chemiker und Sozialisten, würdigte gestern abend der Sekretär des Zentralkomitees und Kandidat des Politbüros Professor Kurt Hager auf einem Gedächtniskolloquium, das die Chemische Gesellschaft der DDR aus Anlaß des 125 ...

  • Werktätige studieren Arbeits-, Psychologie

    Elsenach. In diesem Jahr wurde für die Normenbearbeiter und Kalkulatoren des VEB Automobilwerk Eisenach ein Lehrgang „Einführung in die Probleme der Arbeitspsychologie" durchgeführt. Es ist begreiflich, daß anschauliche Themen jedem Teilnehmer am verständlichsten waren, wie die Lehre Pawlows sowie die schädlichen Arbeitsbedingungen und ihr Einfluß auf das Nervensystem (z ...

  • Genossin Richter ist ihr Vorbild

    MASCHINENBAU

    Die Betriebe der VVB Werkzeugmaschinen und Werkzeuge, die im August einen Produktionszuwachs von 15 Prozent gegenüber dem Vormonat erzielten, unterstützen sich gegenseitig im Kampf um die vorfristige Planerfüllung zu Ehren des 10. Jahrestages. Schwerpunkte sind besonders die Betriebe Großdrehmaschinenbau „7 ...

  • BAUSTOFFINDUSTRIE

    Genosse Müller von der Ofenbrigade II im VEB Dachziegelwerk Langburkersdorf übernahm die Ofenbrigade I. Unter seiner Leitung sank dort die Bruchquote von 12 auf 2 Prozent. Im Schwellenwerk Ost des VEB Betonwerk Cossebaude übernahm Konrad Winkler, Brigadier einer Jugendbrigade, die um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit" kämpft, eine schwächere Brigade ...

  • Sortiment und Qualität

    Die Gröditzer Stahlwerker legen ihr Augenmerk nicht nur auf die Vergrößerung des Planvorsprunges nach Tonnen, sondern kämpfen genauso um die sortimentsgerechte Erfüllung des Lieferplanes, um die strenge Einhaltung der Qualitätsvorschriften und um die Erfüllung des Finanzplanes. Bis Ende August erzielten sie eine Kostenüberschreitung von 591 000 DM sowie einen überplanmäßigen Gewinn von 52 000 DM ...

  • „Bote Brigade" gibt Beispiel

    Dieser Tage stellte die Parteileitung, die entsprechend den Aufgaben des 6. Plenums regelmäßig die Erfüllung des Planes nach Menge, Sortiment und Qualität kontrolliert, größere Rückstände in der Lieferung von Oberteilen aus der Lackierabteilung fest. Dadurch geraten auch die Vormontage und die Montage in Planverzug ...

  • SM-Ofen I lief 26 Stunden früher

    In der Stahlschlacht werden Weisungen des 6. Plenums des ZK verwirklicht

    Dresden (ND). In der Stahlschlacht, die seit Monatsbeginn im Industriezweig Metallurgie geführt wird, gibt es täglich hervorragende Beispiele, wie die Werktätigen entsprechend den Weisungen des 6. Plenums des ZK Höchstleistungen vollbringen, Material und Zeit einsparen. Bis zum 20. September hatten zum Beispiel die Stahlwerker von Gröditz einen Planvorsprung von 12 Tagen und meldeten eine Mehrproduktion von 1290 Tonnen ...

  • LANDWIRTSCHAFT

    Bezirkstagsabgeordneter Herbert Karen, der bisher die erfolgreiche Traktorenbrigade der MTS Schönfeld in Blochwitz, Bezirk Dresden, leitete, arbeitet seit einigen Wochen als Brigadier in der Ebersbacher Traktorenbrigade. Genosse Karch konnte die ersten Erfolge verzeichnen. 11 Traktoristen und Werkstattarbeiter wurden Mitglieder der FDJ, so daß eine Jugendbrigade gebildet werden konnte ...

  • BERGBAU

    Im Braunkohlenwerk Ammendorf hat die sozialistische Hilfe von Brigade zu Brigade ebenfalls Fuß gefaßt. Dort heißt der Initiator Karl-Heinz Benz von der Wasserstrecke im Tagebau Lochau. Im Braunkohlenwerk „Einheit" schloß sich der Bergmann Ernst Schacher der Initiative der Genossin Richter an und ging in eine^ zurückgebliebene Brigade ...

  • Arbeiter, Techniker, Wissenschaftler! Sichert die Rekonstruktion eurer Betriebe! Fördert die Neuerer- und Rationalisatorenbewegung, entfaltet die sozialistische Hilfe!

    (Aus den Losungen des Nationalrates der Nationalen Front zum 10. Jahrestag der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik)

Seite 5
  • Das große Umdenken hat begonnen

    Der einfache Amerikaner und die Reise Chruschtschows durch die USA / Von A. A d s h u b e ?, Chefredakteur der „Iswestija"

    Einer der Journalisten, die den sowjetischen Ministerpräsidenten Nikita Chruschtschow auf seiner Reise durch die Vereinigten Staaten begleiten, ist A. Adshubei, der Chefredakteur der sowjetischen Zeitung »Iswestija". Auf der Fahrt von Lps Angeles nach San Franzisko, entlang der Westküste der USA, legte ...

  • „Präzisierungen"

    Es ist doch kein Zufall, daß die New- Yorker Zeitungen meldeten, Chruschtschow sei von nur 200 000 New- Yorkern begrüßt worden. Und das in der gewaltigen Stadt, die acht Millionen Einwohner hat? Man konnte es sogar mit bloßem Auge sehen, daß N. S. Chruschtschow in New York drei- bis viermal, vielleicht aber auch fünfmal soviel Menschen begrüßten, als von den Zeitungen behauptet wurde ...

  • Außer „Hausarrest"

    Wohl zum erstenmal in den Tagen des Aufenthalts in Amerika konnte Chruschtschow sein metallenes Maultier verlassen, wie er seine schwarze Limousine bezeichnete* und für eine Minute mit Amerikanern zusammentreffen* mit sehr verschiedenartigen Menschen. Niemand weiß, in welchen Verhältnissen sie leben* woher und warum sie gekommen sind, um den Zug mit den sowjetischen Gästen zu sehen ...

  • Meinungsmacher haben sich verrechnet

    Sicher hat manch einer von jenen, die sich als Maßstab für die Interessen des Durchschnittsamerikaners betrachten, von jenen, die auf die zuverlässigste Deutung seiner Ansichten, Stimmungen, Gedanken und Hoffnungen Anspruch erheben, erwartet, daß die Ankunft der sowjetischen Gäste den gewöhnlichen Bewohner der Vereinigten Staaten nicht gerade sehr aufregen wird ...

  • Die Rakete in „Disney-Land"

    Es gibt in Los Angeles eine Gegend, die eigentlich alle Reisenden besuchen, die nach Amerika kommen. Das ist „Disney- Land". Es ist das Land desselben Disney* den wir von verschiedenen Trickfilmen kennen. Chruschtschow war entschlossen, auch dorthin zu fahren. Disney hat dort Dekorationen seiner Filme aufgestellt und eine Märchenwelt von Jules Verne und Schneewittchen, vom Kapitän Nemo und Mark Twain geschaffen ...

  • Stapel von Telegrammen

    „Herzlich willkommen bei uns. Wir schätzen außerordentlich Ihre Ansichten und Ihre Bemühungen, die auf die Abrüstung gerichtet sind." „Viele Amerikaner, deren Ansichten Sie nicht hören konnten, drücken Ihnen die Hand im Gefühl der Freundschaft und im gemeinsamen Streben zum Frieden." „Ich bin sehr enttäuscht, daß das Außenministerium ihren Aufenthalt im Lande so organisiert hat, daß einige, die Sie und Ihre bezaubernde Gattin begrüßen wollten, diese Möglichkeit nicht haben ...

  • Kommentator im Nachtlokal

    Dieser Amerikaner will sich nicht die Möglichkeit nehmen lassen, entsprechend dem Geist der Zeit zu wirken und zu handeln. In Washington war in einem Nachtlokal mitten im Saal ein Tisch aufgestellt worden, an dem ein Kommentator der politischen Neuigkeiten thronte. Zu seinen tende Bürgermeister, daß er aus Nachitschewan am Don in die USA gekommen ist ...

  • Sie spüren die Verantwortung

    Ich war vor einigen Jahren in Amerika, habe dieses Land durchreist und habe Zusammenkünfte mit Amerikanern in ihrem Heim und bei der Arbeit, in Filmtheatern, in Stadien und in öffentlichen Institutionen gehabt. Vielleicht kann ich gerade deshalb die kolossale Veränderung in der Stimmung der Einwohner der Vereinigten Staaten spüren, die — so möchte ich betonen — in nur wenigen Jahren vor sich gegangen ist ...

  • Raketen zwangen zum Denken

    Sicher hat gerade für die Amerikaner die Rakete als Signal gedient, um zu begreifen: In der Welt gibt es nicht nur billige Sensationen, sondern auch große, allumfassende, schöne und fordernde Leidenschaften. Es wird erzählt, daß einer der großen Mathematiker unseres Landes, der Mann, dessen Namen das ...

  • Amerika wird sich entscheiden

    Neun Stunden ist der Zur unterwegs. Vor unserem Bück wird in der blauen Ferne die Bucht von San Franzisko sichtbar. Eine erregte, die Wärme von Tausenden von Herzen ausstrahlende Menschenmenge hat sich in den Straßen dieser „Perle" des amerikanischen Westens versammelt. Zehntausende Menschen füllen den Platz vor dem Hotel „Mark Hopkins" ...

  • Amerika will ihn verstehen

    Und nun, da in die Vereinigten Staaten von Amerika der Chef des ersten, mächtigen sozialistischen Staates der Welt gedie amerikanische Presse, ob sie es gern tat oder nicht, seine Rede im Wortlaut abgedruckt und ihr einen hervorragenden Platz eingeräumt. Ich komme hier erneut auf den Gedanken der großen und der kleinen Leidenschaften zurück ...

  • Der Vater war getürmt

    Es gibt aber auch eine andere Version. Die sowjetischen Gäste waren am Sonnabend in Los Angeles. An diesem Tage begibt sich das Volk mit den Kindern in die Märchenstadt, zu Tausenden. Wahrscheinlich hat man gerade deswegen Chruschtschow empfohlen, nicht dorthin zu fahren. Sie werden sich selbstverständlich über diesen Satz wundern: „Man hat ihm empfohlen, nicht mit den Einwohnern der Stadt zusammenzukommen ...

  • Der Mann mit dem Plakat

    Viele tausend Menschen kommenj um den Zug zu begrüßen, unbefangene, umgängliche, zu Scherzen aufgelegte Menschen. Ein Arbeiter drängt sich mit einem Kind auf den Schultern und einem Plakat in der Hand mit Mühe durch die große Menge: „Abrüstung mit oder ohne Kontrolle?" Nikita Sergejewitsch sagt laut: „Abrüstung mit Kontrolle!1« Die Menschen applaudieren ...

  • n Santa Barbara

    Wie hier, wurde Chruschtschow überall an der fast 700 Kilometer langen Strecke von Los Angeles nach San Franzisko von vielen tausend Menschen begeistert begrüßt

Seite 6
  • DerVorsprung wird größer

    Q roßte Enttäuschung bei den omerikoni- ^*^ schert Wissenschaftlern und äußerste Verwirrung und Bestürzung bei den führenden Militärs im Pentagon haben die letzten gescheiterten Raketenversuche, insbesondere der Mißerfolg vom Donnerstag bei der Bodenerprobung einer neuen USA-Weltraumrakete, ausgelöst ...

  • Wieder drei deutsche Rekorde

    Erfolgreiche Titelkämpfe im Sportschießen

    Zu ausgesprochenen Rekordmeisterschaften haben sich die deutschen Titelkämpfe im Sportschießen entwickelt, denn auch am dritten Tag gab es wieder drei neue deutsche Rekorde. In der Disziplin freie KK-Büchse verbesserten die Frauen der GST die alte Bestleistung auf 2527 Punkte und wurden mit dieser Leistung neue Deutsche Meister in der Mannschaftswertung ...

  • Botschafter Gyptner gab Empfang

    200 Gäste in DDR-Handelsvertretung / Generalkonsul Bierbach vorgestellt

    Kairo (ADN-Korr.). Aus Anlaß des Amtsantritts des Generalkonsuls der DDR in der Vereinigten Arabischen Republik, Martin Bierbach, gab der Bevollmächtigte der Regierung der DDR für die arabischen Staaten, Botschafter Richard Gyptner, anr'Donnerstag in den Räumen der Handelsvertretung der DDR in Kairo einen Empfang ...

  • Beginn einer Epoche des Friedens

    CSR-Regierung begrüßt sowjetischen Abrüstungsplan

    Prag (ADN). Die Regierung der Tschechoslowakischen Republik hat in einer am Freitag veröffentlichten Erklärung den sowjetischen Plan für eine allgemeine und vollständige Abrüstung begrüßt. Sie würdigt ihn als einen äußerst wichtigen Schritt, der eine neue, entscheidende Periode in der Geschichte der Beziehungen zwischen den Nationen einleiten und einen dauerhaften Frieden in der Welt herstellen kann ...

  • Amerikanische Mondrakete explodiert

    Fünfter Startversuch mißglückt / Beuter: „Washington ist deprimiert"

    Kap Canaveral (ADN). Eine USA- Mondrakete vom Typ „Atlas-Able" ist — wie kurz berichtet — am Donnerstag bei einer Bodenerprobung auf der Abschußrampe explodiert. Die Rakete sollte im nächsten Monat vom Raketenversuchsgelände Kap Canaveral aus gestartet werden und einen 170 Kilogramm schweren Satelliten auf eine Kreisbahn um den Mond bringen ...

  • Feierstunde im „Moskabel"

    Festliche Veranstaltungen zum Jahrestag der DDR in der Sowjetunion und der CSR

    Mos&au (ADN-Korr.). Die Arbeiter und Angestellten, Wissenschaftler und Künstler der sowjetischen Hauptstadt werden in den ersten Oktobertagen gemeinsam mit den Werktätigen der DDR den zehnten Jahrestag der Gründung des ersten deutschen Arbeiter-und-Bauern- Staates feiern. In vielen Betrieben und ...

  • Georg Stibi spricht im Fernsehfunk

    Prag (ADN-Korr.). Den 7. Oktober werden viele Einwohner der CSR auf zahlreichen Veranstaltungen der Nationalen Front begehen, auf denen Persönlichkeiten des Landes über die engen freundschaftlichen Beziehungen zwischen der CSR und dem ersten deutschen Arbeiterund-Bauern-Staat sprechen wollen. In Prag und Bratislava werden Ausstellungen über j,10 Jahre DDR" eröffnet werden ...

  • Altweibersommer

    Wetterlare: Zwischen Tiefdruckgebieten über dem Ostatlantik und Nordosteuropa hat sich eine langgestreckte Hochdruckzone ausgebildet, die über Wochenende unser Wetter bestimmen wird. Mit südöstlichen Winden wird dabei etwas wärmere Luft herangeführt, so daß nachts kaum noch Bodenfrostgefahr besteht. Das bei Genua gelegene Tief füllt sich auf und wird keinen Einfluß auf unser Wetter gewinnen können ...

  • Zwölfjähriger Negerjunge zu 35 Jahren Zuchthaus verurteilt

    New York (ADN). Ein ungeheuerliches Urteil hat das ausschließlich aus Weißen bestehende Schwurgericht von Nashville (USA-Staat Tennessee) gegen einen zwölfjährigen amerikanischen Negerjungen gefällt. Gestützt auf die fadenscheinige Behauptung der Anklage, der Junge habe „ein siebenjähriges weißes Mädchen mit vorgehaltenem Messer bedroht und sich an dem Kind vergangen", verhängte das Gericht 33 Jahre Zuchthaus ...

  • Freimdsdbaitsdelegation aus China in Berlin

    Berlin (ADN). Eine Delegation der Gesellschaft für Freundschaft zwischen der Volksrepublik China und der DDR ist zur Teilnahme an den bevorstehenden Feierlichkeiten anläßlich des 10. Jahrestages der DDR in Berlin eingetroffen. Sie folgt einer Einladung des Nationalrats der Nationalen Front und der Gesellschaft für kulturelle Verbindungen mit dem Ausland ...

  • Veranstaltungsreihe zur Ausstellung „10 Jahre DDR"

    Folgende Veranstaltungen stehen heute auf dem Programm des Museums für Deutsche Geschichte anläßlich der Ausstellung zum 10. Jahrestag unserer Republik: 15.30 Uhr: Kleine Lieder, frohe Weisen; Die Belcantos; 19.30 Uhr; Modenschau des Deutschen Modeinstituts; Filmveranstaltungen: Attentat auf unsere Kinder; Soldaten an unserer Seite; Heilung durch Schlaf; Der 6 ...

  • USA verweigerten Einreise für sowjetischen Wissenschaftler

    Moskau (ADN). Ohne Angäbe von Gründen hat das USA-Außenministerium dem sowjetischen Akademiemitglied Dmitri Skobelzyn das Einreisevisum für .die Vereinigten Staaten verweigert, meldet TASS. Skobelzyn ist Vorsitzender des Komitees für internationale Leninpreise und wollte im September in die USA reisen, um dem amerikanischen Wissenschaftler William DuBois den Leninpreis „Für die Festigung des Friedens zwischen den Völkern" zu überreichen ...

  • Anschlag auf Bandaranaike

    Colombo (ADN). Der ceylonesische Ministerpräsident Bandaranaike ist am Freitagvormittag bei einem Attentat lebensgefährlich verletzt worden. Ein Mann in der Kleidung der buddhistischen Mönche drang im selben Moment* da der Regierungschef auf die Veranda seiner Residenz treten und die davor versammelten Besucher begrüßen wollte* in die Räumlichkeiten der Residenz ein und gab aus kurzer Entfernung mehrere Pistolenschüsse ab ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W I, Mauerstraße 39M0, Tel. 22 03 41 - Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 178« Tel. 42 59 51 - Abonnementspreis monatlich 3,50 DM - Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor. Berlin N St. Schönhauser Allee 141 Konto Nr( 4A898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C 2) Rosenthalet Str, 28—31, und alle DEWAG- FUlalen In den Bezirksstädten der DDR - Postscheckkonto: Berlin 1456 ...

  • Japan terrorisiert Koreaner

    Berlin (ND). Rund 130 000 in Japan lebenden Koreanern, die einen Antrag auf Repatriierung in die Koreanische Volksdemokratische Republik gestellt haben, wird von den japanischen Behörden durch Schikanen und Terrormaßnahmen die Rückkehr in ihre Heimat erschwert. Darüber informierte am Freitag auf einer Pressekonferenz ein Spreche?, der Botschaft der Koreanischen Volksdemokratischen Republik in der DDR ...

  • Architekten aufgenommen

    Lissabon (ADN). Die gegenwärtig in Lissabon tagende Generalversammlung der Internationalen Architektenvereinigung hat die Aufnahme des Bundes deutscher Architekten der DDR beschlossen. Außerdem wurde den Aufnahmeanträgen "der nationalen Verbände der Demokratischen Republik Vietnam, Luxemburgs, Tunesiens, Marokkos und Kolumbiens stattgegeben ...

  • Prof. Dr. Rienäcker sprach in Warschau

    Warschau (ADN-Korr.). Ein fünftägiges Symposium der Weltföderation der Wissenschaftler wurde am Donnerstag in Warschau durch den Generalsekretär der Vereinigung, Dr. Biquard, eröffnet. Am Freitag hielt Prof. Dr. Rienäcker aus der DDR in der Arbeitsgruppe „Internationale wissenschaftliche Verbindungen" das Hauptreferat ...

Seite 7
  • ■ J J

    feierlich still geworden wäre. Wahrhaftig<- das war - eine große Sache! Zwei Seiten < lang', P.unkt für Punkt: sozialistisch arbeiten, lernen un'dleben. Als ich am Ende der »Liste war, begann ich noch einmal von- vorn /und vlas nun'erst-die Überschrift richtig. „Aber das Ist doch ein richtiger ...

  • Die Forstbrisade

    Von-Hermann Werner K u b s c h

    Daß mancher den Wald vor lauter Bäumen nichtsieht, das ist eine alte Weisheit, die ich schon von meiner Großmutter gelernt habe. Aber ich glaubte, mir könnte das heute nicht mehr passieren, denn ich habe jetzt fünf Jahre mitten im Walde gewohnt, mitten im Walde irgendwo zwischen Neuruppin und Rheinsberg ...

  • Bericht aus Dierberg

    Die Forstbrigade „10. Jahrestag der Repu^ blik" des Staatlichen Forstwirtschaftsbetriebes Neuruppin, die im Februar dieses Jahres beschloß, um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit" zu kämpfen, gibt hiermit einen ersten Rechenschaftsbericht. Zu-'Ehren-diese*-Wettbewerbes baten drei Kollegen, darunter der sechsfache Aktivist Günter Drath, um Aufnahme in die SED ...

Seite 8
  • M

    aetzig Kurt Gedanken und.Daten zum Werk eines sozialistischen Künstlers

    Daß wir heute vom sozialistischen Charakter unserer Filmkunst sprechen und hohe Qualitätsforderungen an unsere Filmkünstler stellen können danken wir auch dem Wirken solcher Künstler wie Kurt Maetzig, der als Mitglied des ersten DEFA-Direktoriums und seit Beginn als einer ihrer wichtigsten Regisseure qualität- und stilbildend, das Kollektiv hochachtend, zu einer der repräsentativsten Persönlichkeiten des neuen deutschen Films reifte ...

  • Optimismus—aber wie?

    Zur künstlerischen Gestaltung der Ausstellung „Zehn Jahre DDR"

    Die große Ausstellung im Berliner1« Museum für Deutsche Geschichte, der zehnten Wiederkehr des Gründungstages unserer Republik gewidmet, versetzt jeden unvoreingenommenen Besucher in Begeisterung. Vor seinen Augen jentrollt sich das Bild einer grandiosen gesellschaftlichen Aufwärtsentwicklung in historisch kürzester Frist, wie sie nur möglich wurde in einem Land, das sich von den Fesseln der kapitalistischen Ordnung befreit hat ...

  • Den Leunaarbeitern gewidmet

    Es macht Freude, Gutes zu sagen, und dieser Roman gibt reichlich Anlaß dazu. Hans-Jürgen Steinmann hat ein Buch geschrieben; das man gern liest und das der Forderung nach sozialistischer Gegenwartsliteratur entspricht. Es ist ein schönes Geschenk auf dem Geburtstagstisch unserer Republik; Der Roman „Die ...

  • Gruß der Kinder zum Geburtstag der Republik

    Wir gratulieren dir, Du junge Republik. Wir gratulieren^dir Zu deinem' Ehrentag Und wünschen dir viel Glück. Wir wissen nicht, was Hunger, Was Kinderarbeit ist. Doch kennen wir das Lachen, Weil du die Republik Des Kinderlachens bist. Wir sitzen nicht in feuchten, Verdreckten Klassenfäumen. Wir haben neue Schulen, Und Gärten haben wir Mit eignen Apfelbäumen, Wir haben Kinderplätze, K Und Sportanlagen haben win Wir haben Heime an der See und Pionierstationen ...

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  • Die Meteorologen^ hätten immer recht

    Die Anwendung des Thermoelementes, eines Gerätes, das es ermöglicht, den Strom von Wärmestrahlen, die von aufgeheiztem Stoff ausgestrahlt werden, zu entdecken und zu messen, gestattete ein recht gründliches Studium der Temperaturverbreitung auf dem Mond. Es stellte sich heraus, daß sich die Mondoberfläche an jenen Stellen, wo die Sonne im Zenit steht, bis auf +130 Grad erwärmt ...

  • TU 114 D — ein Weltbegriff

    Jedoch wird das größte Interesse gegenwärtig den neuen sowjetischen Flugrekorden mit mehrmotorigen Verkehrsflugzeugen entgegengebracht. Nachdem die Weltöffentlichkeit schon vor Jahren das zweistrahlige Standardmuster TU 104 fürr 70 Passagiere (neuerdings mit der verbesserten lOOsitzigen Ausführung TU 104 B) kennenlernte, wurden kürzlich zwei Neuschöpfungen der sowjetischen Luftfahrtindustrie vorgestellt, das Propeller- Turbinenmuster „Iljuschin IL ...

  • Er half Marx und Engels

    Unterstützt von seinen Freunden Friedrich Engels und Karl Marx, fand Schorlemmer schnell den Weg zur I. Internationale und zur sozialistischen Bewegung. Gewissenhaft erfüllte er alle Parteiaufträge und leistete besonders in der Zeit des Sozialistengesetzes wertvolle Hilfe als Überbringer wichtiger Nachrichten von Marx und Engels an die deutschen Genossen, mit denen er in engen freundschaftlichen Verbindungen stand ...

  • Erstaunliche Leistungen

    So ist es zu erklären, daß gerade in letzter Zeit nicht nur Militär-, sondern auch Zivilflugzeuge der UdSSR Rekord auf Rekord errangen, die alle der Internationalen Luftfahrtföderation vorgelegt wurden und werden und, soweit nicht schon anerkannt, ihre Bestätigung erhalten. So erreichte z. B. das mit einem Turbo-Aggregat ausgerüstete Flugzeug „BT 431" eine Rekordhöhe von 28 760 m ...

  • Lenin legte den Grundstein

    Wer die Lage real einschätzen will, braucht nur die offiziellen Angaben der großen Sowjetenzyklopädie zu studieren, in denen die Kapazität der sowjetischen Flugzeugindustrie während des zweiten Weltkrieges mit 8000 Flugzeugen für das Jahr 1942 und mit einer Steigerung auf 18 000 im Jahre 1943, darüber hinaus für das Jahr 1944/45 mit einem Ausstoß von 40 000 Flugzeugen pro Jahr angegeben ist ...

  • Sieser über den Wolken

    Sowjetische Rekordleistungen auch innerhalb der Atmosphäre '/ Von Dr. Egbert v. Frankenberg

    Dl£ Raketentechnik.ist eine jüngere Verwandte der Flugzeugtechnik. Der große Erfolg der sowjetischen mehrstufigen Mpndrakete schlug ein neues Blatt im Buche der Menschheitsgeschichte auf, in dem das Drängen und Streben der Menschen aufgezeichnet ist, sich vom Boden seines Planeten zu lösen, die Atmosphäre und den Baum zu erforschen ...

  • Hügellandschaft?

    Das Studium der Beobachtungsergebnisse dieser Art ergab, daß die von der Mondoberfläche zurückgestrahlten Meterwellen durchaus nicht auf die gleiche Weise reflektiert werden wie die Lichtstrahlen. Während der Stoff, mit dem der Mond bedeckt ist, für das Licht sehr rauh, uneben, gleichsam durchschnitten und pockennarbig ist, bietet er sich den Radiowellen glatt wie ein Spiegel dar ...

  • Wie geht es unserem Nachbar?

    Tatsachen und Vermutungen über die Beschaffenheit des Mondes '/. Von Prof. W. W. Scharonow

    • Das erste sowjetische Raumschiff- hat die Mond- • Oberfläche erreicht. Das, was lange Zeit ein Traum, Phantasie war, hat sich verwirklicht. Der Beginn einer neuen Epoche in der Geschichte der Menschheit ist angebrochen, die Epoche der Erreichung und Erschließung anderer Welten. Im Zusammenhang damit ist auch der Erforschung der Natur des Mondes großes praktisches Interesse beizumessen ...

  • Das Licht weist auf einen anderen Grund

    Neuere in der UdSSR vorgenommene Arbeiten nötigen die Wissenschaftler, auch diese; „Staubtheorie" der Mondoberfläche fallenzulassen. Die Sache ist die, daß sich die Besonderheit der Lichtreflexiön von der Mondoberfläche nur dadurch erklären läßt, daß die zahlreichen Unebenheiten zerrissene Ränder, steile, senkrecht abfallende Wände haben ...

  • Ein großer Chemiker und Sozialist

    Zum 125. Geburtstag von Carl Schorlemmer (30. September, 1834 bis 27. Juni 1892)

    Das Jahr 1959 ist reich an Gedenktagen. Neben Alexander von Humboldt, Darwin und Ha%kkel sollte man in diesem Jahr auch eines großen Wissenschaftlers geäenken, der von der bürgerlichen Geschichtsschreibung mißachtet wurde, des Chemikers Carl Schorlemmer. Er war der erste deutsche Wissenschaftler, der sich offen zur Partei des Proletariats bekannte und in fester Freundschaft mit Karl Marx und Friedrich Engels verbunden war ...

  • Falsche Propheten

    Ist die sowjetische Raketentechnik in einem geradezu unvorstellbaren Tempo gewachsen, so ist es die Flugzeugtechnik in nicht geringerem Maße. Am Ende des. zweiten Weltkrieges schien es kaum glaubhaft, daß die Sowjetunion auch im Flugzeugbau zur Weltspitze aufrücken würde. Vor einigen Jahren sagte ein,kluger ...

  • Er schätzte die Dialektik

    Im Gegensatz zu vielen seiner Fachgenossen ließ sich Schorlemmer nie zu einer einseitigen Überschätzung entweder der theoretischen oder der praktischen Seite der wissenschaftlichen Arbeit verleiten. In der Dialektik sah er die einzige Methode, die Wissenschaften weiterzuentwickeln. Den in „metaphysischer ...

  • Bombardierung aus dem All

    Sogar sehr kleine Meteoritenteilchen, die auf der Oberfläche von Metallen oder Steinen nur winzige „Schlaglöcher" hinterlassen, sind imstande, in verhältnismäßig kurzer Zeit die Struktur der Außehschicht des Stoffes auf dem gesamten Mond zu verändern. Die Einschläge größerer Meteorite hingegen versengen, zerschmelzen und zerpflügen den Boden in beträchtlichen Tiefen und verwandeln ihn in eine blasenförmige Schlackeart ...

  • 414 Weltrekorde sowjetischer Flieger

    Im Mai des Jahres fand in Moskau die 52. Generalkonferenz des Internationalen Luftfahrtverbandes (FAI) statt. Seitdem die UdSSR der FAI angehört, im Laufe von 23 Jahren, erzielten sowjetische Flieger 414 Weltrekorde. Beflügelt von den historischen Beschlüssen des XXI. Parteitages der KPdSU setzt das Sowjetvolk seine Fähigkeiten und Kräfte ein, um den Siebenjahrplan vorfristig zu erfüllen ...

Seite 10
  • Freund Piepe und der Landeinsatz

    Eine nur ganz leicht satirische Geschichte von Fritz Schlicht

    Wer denkt im Spätsommer schon noch an das, was er im Frühling versprach? Der Fräser Helmut Pieler__mit Spitznamen „Piepe" geheißen — hatte längst vergessen, daß er sich vor Monaten zu zehn freiwilligen Erntestunden in der Paten- LPG seines Betriebes verpflichtete. Piepes persönliches Pech war es, daß man ihn ständig daran erinnerte ...

  • Zwei aus dem Elstertal

    Zu Gast bei einem Ehepaar, das sich im Gründungsjahr der Republik fand'/, Notiert von Armin Müller

    Plötzlich war sie ganz allein. Die anderen^ enttäusch und verärgert, manche wohl auch mit einem verstohlenen Seufzer der Erleichterung, waren gegangen, auseinandergelaufen wie ein Schwärm Hühner. Und sie hatte sich das alles so schön ausgedacht. Noch am Morgen, als sie das Gatter hinter sich zumachte und die Sonne schien und die Astern in ihren schönsten Farben leuchteten, war sie voller Hoffnung gewesen und voller heimlichem Stolz ...

  • Klar und übersichtlich

    Die folgende Partie aus dem Moskauer Turnier 1959 gefällt wegen ihrer klaren und übersichtlichen Spielführung. Trotz des frühzeitigen Damenaustausches kommt es noch zu einem Springeropfer gegen einen starken Freibauern. Aber auch diese kritische. Stellung wird von beiden Großmeistern vorbildlich behandelt ...

  • Grundstock für die eigene Bibliothek

    Erste Jugendbuchgemeinschaft in Deutschland

    Sie ist da, die, Jugendbuchgemeinschaft der FDJ, die zu gründen auf dem VI. Parlament beschlössen wurde. 40 000 junge Arbeiterinnen und Arbeiter können Abonnenten werden. Für viele von ihnen werden die Bände den Grundstock für die eigene Bibliothek bilden. Ab Januar 1960 wird jeder Abonnent der Buchgemeinschaft vom Verlag „Neues Leben" monatlich ein Buch zu einem äußerst günstigen Preis — ...

  • SCHACH- AUFGABE

    (Matt in zwei Zügen) Eine Aufgabe von J. Colpa. (Nachdruck) Weiß:Xg7,Da7j Le7, f5, Se5, Bd2, g2, g4, h2 (neun Steinet Schwarz: Kf4; Td5, Sc2, Bh7 (vier Steine).

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Gouverneur von Gizeh bei Heinrich Rau Was sie erwarten DDR-Delegation flog nach Peking Der große Sieger dieser Tage Neuorientierung der SPD-Politik würde Gefahrenherd beseitigen helfen „Cocktails der Koexistenz" Warum so nervös? Anläßlich des 10. Jahrestages der Volksrepublik China Amerika erwartet Taten von Ike Welt blickt nach Camp David 10 000 km durch die USA Sowjetische Delegation ernannt ainnarnnrt nat die sozialistische Arbeitsgemeinschaft teinge5pari .Betriebsorqanisation und Rentabilität" KUNST UND LITERATBR
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