4. November

Ausgabe vom 25.09.1959

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  • Der Lehrer lehrt heut nickt allein D

    a gibt es im VEB Steinkohlenwerk S)KarLMarx" eine Komplexbrigade Wolf, die einen Patenschaftsvertrag mit der Klasse 5 a der Walter-UlbricKy Schule in Zwickau abgeschlossen häts Die Kumpel hospitieren im Unterricht]; besuchen mit Lehrern und Kindern gemeinsam Veranstaltungen; spielen mit den Jungen Pionieren> helfen eiii interessantes Gruppenleben zu entwickeln und bringen den Kindern so allerlei Nützliches bei ...

  • „Steckenpferd" zerriß Zielband

    Für 250 Mill. DM zusätzliche Exporte / Obst, Textilien, Autos und ein Schiff als Gegenlieferung

    Berlin (ND). Am Donnerstag erreichte die »,Steckenpferd"-Bewegung 1959 ihr Ziel. Bis zu diesem Tag wurden bei den Außenhandelsorganen der DDR zusätzlich Exportangebote im Werte von 250 Millionen DM abgegeben. Das gab der Bereichsleiter im Ministerium für Außenhandel und Innerdeutschen Handel, Bruno Baumj gestern in einer Feierstunde im Berliner Glühlampenwerk bekannt ...

  • Secura-Arbeiter konstruierten Spezialwagen

    Berlin (ADN). In den Berliner Betrieben machen sich viele Arbeiter, Techniker und Wissenschaftler bereits Gedanken, wie die auf dem 6. Plenum des ZK gestellten Aufgaben zur Erfüllung des Siebenjahrplans in ihrem Arbeitsbereich am besten gelöst werden können. „Die Ausführungen von Walter Ulbricht haben mich mit großer Freude erfüllt"* sagte Horst Bai er aus dem VEB Secura in Berlin-Mitte ...

  • Die beste Garantie

    ÄUrdebnr« (ADN/ND). „Die beste Garantie für das Weiterleben des deutschen Volkes ist die Verwirklichung der sowjetischen Abrüstungsvorschläge." Das erklärte der Oberbürgermeister der Im letzten Weltkrieg schwer zerstörten Stadt Magdeburg, Philipp Daub. „Leben will nicht nur die von Franz Jos«* Strauß für das Schlachtfeld vorbestimmte Generation; leben müssen auch unsere Enkel/ denen wir mit unseren Taten die Zukunft bereiten ...

  • Die Gespräche beginnen

    N. S. Chruschtschow nach Washington zurückgekehrt / Pittsburgher jubelten

    Am Donnerstag besuchte Chruschtschow die Maschinenfabrik „Mesta Machinery Company" und nahm an einem Essen teil, das ihm zu Ehren vom Gouverneur des Staates Pennsylvanien, Lawrence, Bürgermeister -Gallagher und Universitätsrektor Dr. Litchfield gegeben wurde. Vor seiner Abreise nach Pittsburgh hatte, der sowjetische Ministerpräsident die Maisfarm des bekannten Landwirtschaftsexperten Roswell Garst In Coon Rapids besucht ...

  • Druckereien kommen nicht mit

    Das Tempo der wissenschaftlichen Arbeit in der Sowjetunion hat jetzt einen solchen Grad erreicht, daß die Druckereien zur Zeit nicht mehr in der Lage sind, alle fertiggestellten wissenschaftlichen Werke zu veröffentlichen. Dies teilte der Präsident der Akademie der Wissenschaften der UdSSR, Prof. Nesmejanow, auf einer Pressekonferenz in Warschau mit ...

  • Sensationen aus der UdSSR

    Erfinder spart eine Milliarde Rubel /Direkte Umwandlung von Wasserkraft in Elektroenergie

    ' Moskau/Warschau (ADN/ND). In immer schnellerer Folge treffen in diesen Tagen in Moskau Berichte der Volkswirtschaftsräte aus allen Teilen der Sowjetunion ein, daß der Plan für die ersten neun Monate dieses Jahres vorfristig erfüllt worden, ist. Die letzten Meldungen kamen aus Moskau, Leningrad, Gorlri, Woronesh und Kiew ...

  • Anläßlich des 10. Jahrestages der Volksrepublik China

    findet am Montag, dem 28. September, 19 Uhr, in der Deutschen Sporthalle, Stalinallee, eine FESTVERANSTALTUNG des Zentralkomitees, des Ministerrats der DDR und des Nationalrats der Nationalen Front statt. Eröffnung und Begrüßung: Prof. Dr. Dr. Erich Co r r e n s, Präsident des Nationalrats. Es sprechen: Ministerpräsident Otto Grotewohl, Wang Kuo-tschuan, Außerordentlicher und Bevollmächtigter Botschafter der Volksrepublik China in der DDR ...

  • Zuerst zum Mars

    # Sowjetische Wissenschaftler arbeiten nicht nur an der besten Ausnutzung des Urans, sondern auch ander Ausnutzung leichterer Metalle für die Gewinnung von Atomenergie. # Eine neue Möglichkeit sei auch die Umwandlung von Wasserenergie in elektrische Energie ohne jegliche Mechanismen mit Hilfe besonderer Kristalle ...

  • Adlai Stevenson. USA: Ich bin sehr ermutigt

    Der bekannte amerikanische Politiker Adlai Stevenson, ein Führer der Demokratischen Partei, erklärte vor Journalisten, die Unterhaltung mit Ministerpräsident Chruschtschow in Coon Rapids habe ihn hinsichtlich der Chancen für eine Abrüstung sehr ermutigt. Er sei überzeugt, daß der so- I wjetische Abrüstungs- ■ plan aufrichtig gemeint ist, und glaube, es werde dahin kommen, daß er Phase für Phase verwirklicht wird ...

  • Ungarische Delegation zum Jahrestag der DDR

    Budapest (ADN-Korr.). Die ungarische Partei- und Regierungsdelegation zur Teilnahme an den Feierlichkeiten zum 10. Jahrestag der Gründung der DDR ist am; Donnerstag ernannt worden. Leiter der Delegation Ist der Vorsitzende der Revolutionären Arbeiter-und-Bauern- Regierung* Dr. Ferenc Münnich, Mitglied des PoUtbüros des ZK der US AP ...

  • Bratsk zwei Jahre eher

    Auf dem gleichen Kongreß teilte Genosse Schirinkin, Leiter einer Schlosserbrigade vom Bratsker Wasserkraftwerk, mit, daß die Erbauer dieses größten Kraftwerks der Welt beschlossen haben, den ersten Abschnitt des Energiegiganten schon 1961 fertigzustellen und bis 1963, das heißt zwei Jahre vorfristig, das Werk mit voller Leistung seiner Bestimmung zu übergeben und dabei mehr als zwei Milliarden Rubel einzusparen ...

  • Bezirkstag Potsdam appelliert an niedersächsischen Landtag

    Potsdam (ND). Die Abgeordneten des Bezirkstages Potsdam appellierten am Mittwoch an die Abgeordneten des niedersächsisdien Landtages, ihre starre, gegen die Interessen der Bevölkerung gerichtete Politik aufzugeben und sich mit den Abgeordneten des Bezirkstages über die Vorschläge Walter Ulbrichts auszusprechen ...

  • Sperrketten durchbrochen

    Während der letzten Stunden seines Aufenthaltes im Staate Iowa hatte Chruschtschow mit seiner Begleitung die Iowa-Staatsuniversität in Arnes besucht, etwa 60 Kilometer von Des Moines entfernt. Die 10 000 Studentinnen und Studenten der Universität, einer der größten landwirtschaftlichen Hochschulen der USA, bereiteten ihrem hohen Gast einen überaus herzlichen Empfang ...

  • Dr. Marie-Elisabeth Luders: Ernsthaft diskutieren

    Die Alterspräsidentin des Bonner Bundestages sagte zu den sowjetischen Abrüstungsvorschlägen: „Ich bin der Meinung, man soll nicht von vornherein nein sagen. Zweifellos müssen die Vorschläge im Interesse aller Nationen sehr ernsthaft diskutiert werden. Das trifft r. B. zu ouf den Vorschlag, alle Militärstützpunkte auf fremdem Boden abzuschotten, die Atom- und Wasserstoffbomben zu vernichten und ihre Produktion zu verbieterv sowie die militärischen Raketen aller Reichweilen zu vernichten ...

  • Die Meinung von Persönlichkeiten

    Außenminister David, CSR: Realisierbarer Weg

    Chruschtschows Rede werde zweifellos den gesamten Verlauf der UNO-Vollversammlung beeinflussen, stellte der tschechoslowakische Außenminister Vaclav David fest. Die sowjetischen Vorschläge weisen einen realisierbaren Weg zur Lösung des dringlichsten Problems der Gegenwart, der Abrüstung. Die Verwirklichung der Vorschläge der Sowjetregierung würde eine radikale Verbesserung der' Internationalen Beziehungen mit sich bringen ...

  • „Dank für Ihre Vorschläge"

    An der Einfahrt zum Universitätsstädtchen war ein großes Transparent angebracht, auf dem in russischer Sprache die Worte standen: „Vorsitzender Chruschtschow, Gott segne sie. Dank für Ihre Abrüstungsvorschläge." Auf Plakaten, die die Studenten trugen, war geschrieben: „Laßt uns gemeinsam den Frieden schaffen ...

  • Exequatur für DDR-Generalkonsul in der VAR

    Kairo (ADN-Korr.). Der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der Vereinigten Arabischen Republik, Dr. Mahmoud Fauzi, hat dem Generalkonsul der Deutschen Demokratischen Republik in der VAR, Martin Bierbach, das Exequatur erteilt.

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  • Der Lehrer lehrt heut nicht allein

    ^Fortsetzung von Seite I) helfen dazu in ihrem Bereich entscheidend mit und geben all jenen kurzsichtigen Wirtschaftsfunktionären, die die sozialistische Rekonstruktion ohne genügende Ausbildung der Kader verwirklichen wollen, eine Lektion, wie die Einheit von Ökonomie und Politik, in diesem Falle von Ökonomie und Schulpolitik, verwirklicht werden kann ...

  • Quellen der Unruhe

    Mit grenzenlosem Zynismus verhöhnte gestern die Zeitung der Großbourgeoisie „Die Welt" die txm ihre Rechte kämpfenden Ruhrkumpel. Wenn man dieser Zeitung glauben könnte, marschieren morgen in Bonn die oberen Zehntausend auf, die „höchstbezahlten ' Arbeiter, von denen keiner Arbeitslosigkeit oder eine Minderung seines Lebensstandards zu befürchten hat" ...

  • CDU tobt gegen IG Druck und Papier

    „Frankfurter Rundschau": Die Mehrheit der Delegierten aus Betrieben

    Hannover (ND-Korr.). Auf dem 5. Gewerkschaftstag der westdeutschen IG Druck und Papier begann am Donnerstag die Aussprache über die künftige Tarifpolitik. Vor Beginn der Tagung wandten sich mehrere Delegierte in Gesprächen empört gegen die unflätigen Angriffe der Adenauer-Presse auf die Mehrheit des Gewerkschaftstages, die Beschlüsse über Kontakte mit der DDR und gegen die Bonner Atomkriegsvorbereitungen durchgesetzt hat ...

  • Eine Befreiung für die Menschheit

    Westdeutsche Persönlichkeiten zu den Abrüstungsvorschlägen der UdSSR

    Hamburg (ADN). Frau Marie Schlichting, Mitglied eines SPD-Ortsvorstandes in, Hamburg erklärte einem Mitarbeiter des Berliner Pressebüros zu dem sowjetischen Abrüstungsvorschlag: „Die, Vorschläge Chruschtschows sind so umfassend, daß sie die Kriegsgefahr in kurzer Zeit bannen könnten. Sie sind für die Menschheit wie eine Befreiung, denn sie können uns alle, insbesondere aber uns Mütter, für immer von dem auf uns lastenden Druck der Angst vor der Vernichtung durch Atombomben befreien ...

  • Dr. Dieckmann grüßt Ij Land und Forst

    Schreiben Otto Grotewohls Berlin (ADN). Der Präsident der Volkskammer, Dr. Johannes Dieckmann, sandte an die VI. Zentrale Delegiertenkonferenz der Gewerkschaft Land und Forst in Schwerin im Namen des Präsidiums der obersten Volksvertretung der DDR ein Grußschreiben, in dem es heißt: Die Gewerkschaft hat in den vergangenen drei Jahren die Beschlüsse der V ...

  • Respekt vor DDR-Erfolgen

    Stuttgart (ADN/ND). In der Deutschen Demokratischen Republik ist im letzten Jahrzehnt „eine wirtschaftliche Leistung vollbracht worden, die sich sehen lassen kann und die den 18-MiIlionen- Staat nach Großbritannien, der Bundesrepublik und Frankreich in der Produktionskraft an die vierte Stelle gebracht hat" ...

  • piiHct\ne* ftletitfo

    In San Franzisko ist es zu freundlichen Kundgebungen gekommen, ebenso von seiten der Gäste des großen Abschiedsbanketts, die seiner Rede reichlich Beifall spendeten, wie auch seitens der großen Menge, die das Hotel umlagerte. Die Anwesenden applaudierten im Stehen. Ein ausländischer Gast ließ die Bemerkung fallen: „Dieser Teufelskerl ist hergekommen, um allein einer ganzen Nation gegenüberzutreten ...

  • Oberländer muß abgeurteilt werden!

    Ermittlungsverfahren gegen den Bonner Minister eingeleitet / Oberländer läßt Zeitungen beschlagnahmen

    Frankfurt (Main) (ND). Gegen den Bonner Sonderbeauftragten für die Revanchehetze, den Adenauer-Minister Theodor Oberländer, mußte die Staatsanwaltschaft Frankfurt (Main) jetzt ein Ermittlungsverfahren einleiten. Die Staatsanwaltschaft sah sich zu diesem Schritt genötigt, nachdem gegen den ehemaligen SA-Hauptsturmführer und „Reichsführer Bund Deutscher Osten" Strafanzeige erstattet wurde ...

  • Volksaufgebot erwartete Chruschtschow

    Die sowjetischen Abrüstungsvorschläge und die Reise Chruschtschows im Spiegel der Presse

    Die französische Zeitung „Figaro" schreibt am Mittwoch zu der Reise Chruschtschows: „Dieser Besuch ist ein historisches Ereignis." Er sei besonders ein Ereignis von sozialer und menschlicher Bedeutung. Die Bewunderung breiter Kreise des amerikanischen Volkes für Ministerpräsident Chruschtschow spiegelt am Mittwoch auch die schwedische Presse wider ...

  • Störenfriede

    Berlin (ADN). Alle Welt ist auf Entspannung und Verbesserung des internationalen Klimas eingestellt. Nur in Westdeutschland gibt es noch Politiker, die unter allen Umständen am kalten Krieg -festhalten. Störungen im innerdeutschen Handel werden von ihnen seit Jahren hervorgerufen. Gegenwärtig verweigert Bonn die Lieferung von Eisen und Stahl in Höhe von 31,5 Millionen DM, die zur Erfüllung der Warenlisten 1959 nötig sind ...

  • Hinterhältiges Manöver

    Streikende Arbeiter des Volkswagenwerkes brachten gegenüber Journalisten ihre Empörung darüber zum Ausdruck, daß die IG Metall den Kampf nicht unterstützen will. Sie wiesen dabei auf das hinterhältige Betrugsmanöver der Direktion hin, mit dem die Arbeiter und Angestellten um die Lohnerhöhung betrogen werden sollen ...

  • THE mm^& TIMES

    Es kann keinen Zweifel darüber geben, daß Adenauer im Augenblick beunruhigt und vielleicht verwirrt ist. Die imponierende Schießkunst der sowjetischen Raketenspezialisten, an die er zuerst nicht glauben wollte, und die Weigerung Chruschtschows, von den USA beeindruckt zu sein, scheinen zu Zweifeln an der militärischen Überlegenheit der USA geführt zu haben, die er nur ungern akzeptiert ...

  • „Die Tat" beschlagnahmt

    Oberländer, ein enger Vertrauter Adenauers, antwortete auf die schweren Anklagen gegen ihn mit einer frechen Provokation. Auf seinen Antrag hin beschlagnahmte am Mittwoch das Fuldaer Amtsgericht die jüngste Ausgabe der westdeutschen Wochenzeitschrift „D i e Ta£", das Organ der Widerstandskämpfer gegen den Faschismus, der Kameraden jener, die Oberländer vor 20 Jahren kaltschnäuzig ermorden ließ ...

  • J)euUä\e Zättoq

    Wir täten gut daran, die Amerikareise Chruschtschows keinen Moment als ein gewichtiges Ereignis aus dem Auge zu verlieren.. Gewöhnt an' die eilige Folge der politischen Ereignisse, neigen wir wohl manchmal dazu, den Maßstab für die Rangfolge der Bedeutung schlecht anzulegen. Vor Monaten noch mutete der Gedanke an einen Besuchsaustausch utopisch an ...

  • Streik im VW-Werk hatte Erfolg

    Hannover (ND/ADN). Westliche Agenturen berichteten am Donnerstag in den späten Abendstunden, die VW-Direktion habe sich bereit erklärt, bereits am, 1. Oktober die Lohnverhandlungen wiederaufzunehmen. Nach dieser Mitteilung soll die Arbeit im Werk Hannover wiederaufgenommen worden sein. Fieberhaft hatte sich die Leitung des Volkswagenwerkes in Hannover am Donnerstag bemüht, den Streik der über 11000 Beschäftigten abzuwürgen ...

  • %t Wmh

    . . . Unter den gegebenen Umständen gehen die Meinungen bei den Beratungen über die Folgen dieser Rundreise sehr weit auseinander. Die einen glauben, daß die plötzliche Entdeckung der russischen Macht Amerika bei dem Wettbewerb mit dem Osten auf wissenschaftlicher und technischer Ebene aufrütteln wird ...

  • . . . er droht weiter

    Bonn (ADN/ND). In wüsten Beschimpfungen erging sich der Bonner Minister Oberländer am Mittwoch gegen die Kräfte in Westdeutschland, die sich für eine Politik der friedlichen Verständigung mit der Volksrepublik Polen und der Tschechoslowakischen Republik einsetzen. „Ich lehne alles ab, was Polen oder die Tschechoslowakei in ihren heutigen Grenzen anerkennen könnte ...

  • Lugenmeldung durchschaut

    Um das Ausmaß des Streiks zu verschleiern, hatte die Direktion das Werk für jeden Besuch von Journalisten gesperrt. Sie streute das Gerücht aus, der Kampf sei von „einer Störgruppe aus dem Osten" ausgelöst worden. Die Verwaltungsstelle Hannover der IG Metall und auch DPA erklärten dazu jedoch, „der Streik sei nicht, wie verschiedentlich behauptet, von Kommunisten angezettelt worden" ...

  • Wer gibt Erhard das Recht?

    Bonn (ND). Wirtschaftsminister Erhard wird heute, also einen Tag vor der Bonner Demonstration der Bergleute, an einer Hauptvorstandssitzung der IG Bergbau teilnehmen. Diese Teilnahme eines Bonner Ministers an einer internen Gewerkschaftssitzung hat unter den Kumpeln des Ruhrgebiets Unruhe und Protest ausgelöst ...

  • Hauptmann der Rauber und Mörder

    Der Bonner Minister Oberländer hat es gewagt, die vom „Neuen Deutschland" wiederholt veröffentlichten Fakten über seine verbrecherische Mnitätigkeit während des zweiten Weltkrieges zu bestreiten. Er will nichts über die von ihm befohlene Ermordung zahlreicher Professoren in der Stadt Lwow (Lemberg) wissen ...

  • Nicht zu leugnen

    Es bestehen keine Zweifel: Oberländer Ist ein Massenmörder. Er kommandierte dort, wo die scheußlichsten Greueltaten von den Nazis verübt wurden. Das ist dokumentarisch bewiesen. Daran kann selbst die westdeutsche Presse nicht mehr vorübergehen. Die großbürgerliche Illustrierte „Revue" veröffentlicht ...

  • (H)e toasJfiniton $>os

    Stirn r« Mmih

    künften von Belang zwischen den beiden großen Weltmächten führen wird. Sie haben sich mit einem Finale in Camp David an diesem Wochenende abgefunden, das zumindest die beiden Seiten in freundschaftlichem Kontakt läßt. Sie sprechen bereits über das nächste Treffen zwischen dem sowjetischen Ministerpräsidenten und Eisenhower, wenn der amerikanische Regierungschef in diesem Herbst in die Sowjetunion reist ...

  • Lohnkampf wird fortgesetzt

    Entgegen der Mitteilung der Direktion am Donnerstag morgen, nur noch wenige Arbeiter würden streiken, und trotz Erklärung der IG Metall, sie werde den Streik nicht unterstützen, setzten die meisten Arbeiter am Donnerstag den Ausstand fort. „Soweit sich das von außen beobachten ließ, ruht in dem Betrieb die Arbeit", meldete auch die westdeutsche Nachrichtenagentur DPA ...

  • Ober die Aufgabe dieses Sammelsuriums faschistischer Mörder schreibt die .Revue";

    WHiiiymwi'wwwv'ivw.iwimmii waren die Branden- Im i Bataillon, dem der ///; . Dr von Hippel. die ' h ////Ende des Jahres //«burger bereits ein ////erste Kommandeur ///'Parole gab: , '// .Ihr sollt ein Rauberhaufen sein, mit '///dem man den Teufel aus der Hölle ho- ,,„ '/// len kann • ■////. llllillltitiin)iirnii>iwtitinttnimmitntintHiiintiiiiwiiiititniu*"il ...

  • ... und Massenmörder

    Oberländer stiftete nicht nur zum Mord an, er mordete selbst. Sein Bataillon, die „Nachtigallen", ermordete am 4. Juli 1941 in der sowjetischen Stadt Lwow 36 Wissenschaftler, Schriftsteller, Professoren. Zur gleichen Zeit wurden fast 3000 Rechtsanwälte, Ärzte, Ingenieure und weitere Tausende Männer, Frauen und Kinder umgebracht ...

  • fiid\ $d\dbl

    Zweifellos ist das Abrüstungsproblem eine der wichtigsten Fragen bei der Minderung der internationalen Spannung und bei der Beendigung des kalten Krieges. Alle Völker der Welt verknüpfen mit der Abrüstung ihre größten Hoffnungen auf eine friedliche Zusammenarbeit, die der ganzen Menschheit Frieden und Wohlstand bringen wird ...

  • Was waren die „Brandenburger"?

    Dazu die „Revue*':

    | Sl. war di. g.h.Imnl.volUi. Eirth*(t d« d.ut.ch.n § ^ Wehrmacht II. «niemand nur der Ab weh.. S.lbit Im § | Fuchibau am Tlfplttufe, fragt, man tlch: w.r tlnd dl«. ^ ^ f«lw"ll9«n.dl..ichiumHimB..ltahrt.kommandolndr.l ^ | Erdt.il«. dräng.», dl. dl. Unll.rm d.« F.l„d„ a„,i.h.n ^

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM* Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, Ingo Selpt

  • COVTINENTAL DAILYsÜÜlMAlL

    Der erstaunliche Chruschtschow . . s wird heute bejubelt. Ja, bejubelt. Nicht nur durch höfliches Händeklatschen oder Rufe „Willkommen, Ausländer", sondern durch wirklich ausgelassene westliche Beifallsrufe ..i

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  • Die doppelte Last der Arbeit mindern

    Konferenz mit Arbeiterinnen aus sozialistischen Brigaden über die Qualifizierung und Erleichterung der Arbeit der berufstätigen Frauen

    Im Kulturhaus des Stahl- und Walzwerkes „Wilhelm Florin" in Hennigsdorf trafen sich am Dienstag etwa 400 Frauen des Bezirkes Potsdam, die sozialistischen Brigaden angehören, zu einer Konferenz über die Qualifizierung und die Erleichterung der Arbeit der berufstätigen Frauen. An dieser Konferenz, die vom Rat des Bezirkes Potsdam einberufen worden war, nahmen auch Vertreter der örtlichen Volksvertretungen, des DFD, des FDGB und des Handels teil ...

  • Der Brenner

    Der Heinrich redet nicht viel. Wenn du was erfahren willst, mußt du mit einem anderen sprechen, wird mir geraten. Heinrich F a n g o h r ist 62 Jahre alt. Sein Leb£n lang steht er als Brenner vor den Zementöfen. Er kennt das Leben, er kennt den Zement, er kennt die Konzerne, und er kennt unsere Republik ...

  • 407000 Bauern in LPG

    Präsidium des Beirates für LPG beriet weitere Maßnahmen zur Festigung der Genossenschaften

    Berlin (ADN). Das Präsidium des Beirates für LPG beim Ministerrat der DDR beriet am Mittwoch in Berlin auf einer erweiterten Sitzung über weitere Maßnahmen zur Festigung der Genossenschaften. Im Vordergrund standen die Ergebnisse der Halbjahresabrechnung 1959 in den LPG und die Schlußfolgerungen aus den bisherigen Erntearbeiten für die Hackfruchternte ...

  • Der Neuerer

    In der mächtigen Haupthalle des Werkes rattern schon seit Jahrzehnten tagaus, tagein unter ohrenbetäubendem Lärm die Granuliertrommeln. Das sind fünf Tonnen schwere und sechs Meter lange Stahlkessel, in denen das zu Staub zermahlene Kalkgestein mit Ton gemischt und zu kleinen Kugeln zusammengebacken wird ...

  • Der Sozialismus ist auch unsere Zukunft

    Frauen des Mittelstandes berieten mit Bundesvorstand des DFD

    Karl-Marx-Stadt (ND/ADN). 300 Komplementärinnen und Frauen von Komplementären aus der gesamten Republik berieten am Dienstag erstmalig gemeinsam mit dem Bundesvorstand des DFD in Karl- Marx-Stadt ihre Probleme und Perspektiven beim sozialistischen Aufbau. 20 Frauen ergriffen in der Diskussion das Wort ...

  • In 6 Wochen 12 neue LPG

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    = X/«— OO -,. ,(■ CQ Pmiant ist der Anteil der genossenschaftlich genutz- r | VOn Oä aUr OO rrOZent ten landwirtschaftlichen Nutzfläche im Kreis | 1 Gräfenhainichen seit Anfang August 1959 gestiegen. In dieser Zeit sind von 439 = = wirtschaftsstarken Bauern zwölf LPG vom Typ I mit 3460 ha Land neu gegründet 5 = worden ...

  • Das Leitungskollektiv

    Man spürt es im Zementwerk auf Schritt und Tritt, daß hier ein echtes Leitungskollektiv am Werke ist. Das beginnt mit dem Wettbewerb. Es gibt hier einen echten Wettstreit um höchste Tagesleistungen. Alle setzen ihren Ehrgeiz daran, täglich 25 Tonnen Zement mehr auszuliefern als der Plan es fordert. Der Fremde bemerkt kaum die kleine rote Tafel am Werkeingang, aber jeder Zementwerker blickt auf sie, wenn seine Schicht beginnt ...

  • Der Kandidat

    So denken hier in Nienburg viele. Früher brachte dieser Konzernbetrieb in der faschistischen Kriegskonjunktur 1938 bis 1941 eine jährliche Zementproduktion von 270 000 Tonnen, heute bringen es die Nienburger auf mehr als 800 000 Tonnen. Früher schufteten sie 12 Stunden täglich, heute gilt dort die 45-Stundenwoche ...

  • Ein Rekord zum Geburtstag

    Was im Mitteldeutschen Zementkonzern nie geschafft wurde: 76 000 t Zement in einem Monat aus Nienburg

    Dort, wo in weiter Umgebung die Bäume und Gräser nicht mehr grün und die Hausdächer nicht mehr rot sind, weil alles wie von Puderzucker weiß bestäubt ist, dort liegt der VEB Zementwerke Nienburg; Vor etwa 70 Jahren begannen geschäftstüchtige Unternehmer an dieser Stelle die reichen Kalksteinvorkommen und die Menschen für die Zementproduktion auszubeuten ...

  • Gesetzesvorlagen beraten

    Ausschüsse der Volkskammer geben ihre Zustimmung

    Berlin (ADN). Der Rechtsausschuß und der Ausschuß für Auswärtige Angelegenheiten der Volkskammer berieten am Donnerstag in gemeinsamer Sitzung die Gesetze über Handel und Seeschiffahrt der DDR mit den Volksrepubliken Vietnam und Bulgarien und gaben ihnen ihre Zustimmung. Der Rechtsausschuß beschäftigte ...

  • Neue Fahnen demnächst im Handel

    Berlin (ND). Nach der Beschlußfassung über das „Gesetz zur Änderung des Gesetzes über das Staatswappen und die Staatsflagge der DDR" in der Volkskammersitzung am 30. September werden die einschlägigen Einzelhandelsgeschäfte sowie die Vertriebsstellen für Organisationsbedarf mit dem Verkauf der neuen Staatsflagge der DDR sowie von Emblemen des Staatswappens beginnen ...

  • Messeumsatz erhöhte sich um 15 Millionen DM

    Berlin (ADN). Das Ministerium für Außenhandel und Innerdeutschen Handel teilt mit: Die nunmehr vorliegenden endgültigen Abschlußzahlen über die Höhe der Ein- und Verkaufsverträge auf der Leipziger Herbstmesse 1959 ergeben einen Umsatz in Höhe von 2 Milliarden 185 Millionen DM. Die Umsätze liegen damit um 15 Millionen DM höher als im vorläufigen Ergebnis mitgeteilt wurde ...

  • Rekordbrecher und Ungläubige

    Als vor vier Jahren ein bekannter westdeutscher Zementspezialist Nienburg besuchte, staunte er über den hohen Ausnutzungsgrad der Öfen von 1,84 Tonnen je Kubikmeter Ofeninhalt. Mehr werdet ihr nie herausholen, sagte er damals und verwies auf die Leistungen guter westzonaler Zementwerke. Was würde er ...

  • Von Hans R e h f e 1 d t

    wir nur Zubehör. Mein Kollege Deile hat wegen der Granulierteller sogar seinen Urlaub verschoben. Früher wäre uns das nie im Traum eingefallen, aber heute haben wir einen anderen Gang drauf. Wir fahren im achtziger Marschtempo."

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  • (iJer große <^J-reund der kleinen /Astrid

    Episoden aus den EAW „J. W. Stalin" / Aufgezeichnet von Karl-Heinz Schleinitz und Ruth Pietzarka

    Das Band zieht weiter. Die helläugige Erika Lippert übernimmt das Gerät. Zweiundzwanzig Arbeiterinnen. Zweiundzwanzig Schicksale. Zweiundzwanzig verschiedenartige Temperamente, Lebensgewohnheiten, Spielarten des Bewußtseins. Und doch muß jede sich dem Takt des Bandes einordnen. Die Schwäche der einen spüren in den Lohntüten alle ...

  • Aufgaben der Betriebsärzte

    Der jetzt zur Diskussion gestellte Entwurf über die Perspektiven der medizischen Wissenschaft und des Gesundheitswesens in der DDR berücksichtigt sehr viele Probleme der weiteren Verbesserung des Gesundheits- und Arbeitsschutz zes in unseren Betrieben. Es ist ja ein Axiom sozialistischer Politik, die gesell- Bchaftliche Produktion möglichst schadenfrei und unfallsicher zu gestalten; denn in unserem Staate ist der arbeitende Mensch frei und Besitzer aller Produktionsmittel ...

  • Die teilstationäre Behandlung

    Prof. Dr. L i n s e r, Charite, entwickelt eine neue Behandlungsmethode

    Es ist für das Tempo unserer gesellschaftlichen Entwicklung sehr wichtig, daß auch im Gesundheitswesen der Arbeitsgrundsatz, die besten Ergebnisse mit dem geringsten Kostenaufwand zu erreichen, ständig berücksichtigt wird. Ein nachahmenswertes Beispiel ist die Initiative des Direktors der Hautklinik der Charite" der Humboldt-Universität Berlin, Herrn Prof ...

  • Bessere Arbeit in Laboratorien

    Dr. rer. nat. habil. M. Buchner, Dresden, übersandte der Ärztekommission beim Politbürg folgenden Vorschlag, der von der''aktiven Mitarbeit vieler Ärzte bei de?'^Weiterentwicklung unseres sozialistischen Gesundheitswesens zeugt und zugleich Anregung für Arbeitsverbesserungen auf anderen Fachgebieten geben kann: In den sechs vergangenen Jahren meiner hiesigen Labortätigkeit habe ich den Arbeitsablauf in den Laboratorien gründlich studiert, so daß ich mir folgende Vorschläge erlauben darf ...

  • Unsere Freiheit — schöpferische Arbeit

    Von Dr. Hans-Joachim Lappe, Verdienter Arzt des Volkes, Der' erste deutsche Arbeiter-und- Bauern-Staat hat zu seinem 10. Geburtstag den Werktätigen ein ganz besonderes Geschenk gemacht. Er überreicht einen Perspektivplan zur Entwicklung der medizinischen Wissenschaft und des Gesundheitswesens in der DDR ...

  • VON DEN BÜHNEN DER DDR

    Die Buhnen der Stadt Zwickau veranstalten zur Feier des 10. Jahrestages der Republik eine Woche des sozialistischen Theaters. Neben Gastspielen des Stadttheaters Plauen mit Büchners „Woyzeck'' und Brechts „Die Gewehre der Frau Carrar" und des Kreistheaters Crimmitschau mit Wangenheims „Studentenkomödie" stehen Hedda Zinners „Teufelskreis", Kohouts „So eine Liebe"; „Das Tagebuch der Anne Frank" und Händeis „Xerxes" sowie Schillers „Räuber" auf dem Spielplan ...

  • Förderung wie noch nie

    Vor einiger Zeit ging allen Mitarbeitern des Gesundheitswesens der Entwurf des Perspektivplans zur Entwicklung der medizinischen Wissenschaft und des Gesundheitswesens in der DDR zu, nachdem im vergangenen Monat Auszüge daraus bereits in unserer Presse veröffentlicht wurden. Dieser Plan, der vorher ausführlich ...

  • Philharmoniker konzertieren in China

    Dresden (ADN). Die Dresdner Philharmoniker sind anläßlich des 10. Jahrestages der DDR zu einer sechswöchigen Konzertreise durch die Volksrepublik China eingeladen worden. Das Orchester wird in der chinesischen Hauptstadt an den Festveranstaltungen zum Jahrestag der DDR teilnehmen und außerdem unter der Leitung von Prof ...

  • Tage des polnischen Buches

    Leipzig (ADN). Mehrere künstlerischliterarische Veranstaltungen und ein Filmabend fanden in dieser Woche während der Tage des polnischen Buches im Rahmen der internationalen Buchkunstausstellung in Leipzig statt. Den Kunstund Kinderbüchern sowie den Werken der* Belletristik wird in der Volksrepublik Polen eine besonders sorgfältige und liebevolle Ausstattung zuteil ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Prof. Dr. Gerhard Bondi zum Rektor gewählt

    Halle (ADN). Der Akademische Senat der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg wählte am Montag den bisherigen Prorektor Prof. Dr. Gerhard Bondi zum neuen Rektor für die Amtsperiode 1959/1961. Die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Martin-Luther-Universität berief ihn 1953 auf den Lehrstuhl für Wirtschaftsgeschichte ...

  • Zehn Jahre DDR — zehn Jahre Sorge um den Menschen

    Ende 1957 konnte die Poliklinik des Automobilwerkes Eisenach (oberes Bild) ihrer Bestimmung übergeben worden. Sie ist, wie auch viele andere in der DDR, mit den modernsten medizinischen Einrichtungen versehen. (Im unteren Bild die Vorrichtung zur Unterwassermassage.) Der großzügige Ausbau des Gesundheitswesens ...

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  • Abrüstung—Englands Wahlproblem Nr. 1

    Ceit einigen Tagen hat das britische ^ Volk die Wahlprogramme der drei wichtigsten politischen Parteien in den Händen und kann sie vergleichen. Die Konservative Partei nannte ihr Programm „Die nächsten fünf Jahre", die Labour Party „England gehört Euch" und die Kommunistische Partei „Eine Politik für Frieden und Wohlstand" ...

  • Warum hat USA-Präsident Eisenhower Chruschtschow in die USA eingeladen ?

    Aus der Rede des sowjetischen Ministerpräsidenten auf einem Empfang in Los Angeles

    Während seiner Reise durch die Vereinigten Staaten besuchte der sowjetische Ministerpräsident Nikita Chruschtschow auch das bedeutende Industriezentrum Los Angeles an der Westküste der Vereinigten Staaten. Auf einem Empfang, der ihm zu Ehren in der Stadthalle gegeben wurde, ergriff er das Wort zu einer Ansprache, der wir folgende Auszüge entnehmen ...

  • Es geht nicht darum, mit Eisenhower Tee zu trinken

    Meine Damen und Herren! Ihr Präsident hat mich nicht deshalb zu Gast geladen, um Tee oder vielleicht ein Gläschen Kognak mit mir zu trinken. Ich habe Partner, mit denen ich das zu Hause tun könnte, ohne deshalb Tausende von Kilometern zu fliegen. Auch der Präsident könnte das bei sich zu Hause und ohne mich tun ...

  • Wohin kann das Pferd des kalten Krieges uns tragen?

    Nachdem verschiedene Teilnehmer des Banketts gesprochen hatten, wobei Bürgermeister Poulson die Rede abermals auf ■die von Chruschtschow bereits richtiggestellte Behauptung brachte, der sowjetische Ministerpräsident habe angeblich geäußert, er wolle die Amerikaner begraben, ergriff der sowjetische Gast nochmals das Wort ...

  • Wir würden doch nicht mit Gabeln kämpfen

    um die Bedeutung unserer neuen Vorschläge in vollem Maße zu bewerten, muß man auch beachten, daß durch diese Vorschläge eine der Hauptschwierigkeiten ausgeschaltet wird, die bei allen vorherigen Abrüstungsverhandlungen auftraten, nämlich die Frage der Kontrolle. Bei vollständiger Abrüstung werden die Staaten nichts mehr voreinander zu verbergen haben, und die Kontrolle kann dementsprechend vollkommen und allumfassend sein ...

  • Die Kardinale und der Zauberer

    Ihre Eminenzen, die amerikanischen Kardinale, sind bestürzt über den großen Erfolg der Reise N. S. Chruschtschows durch die USA. In einer Radioansprache erklärte der Erzbischof von Boston, Kardinal C u s h i n g , Chruschtschows Besuch sei .alles in allem vielleicht sein größter Sieg im kalten Krieg" ...

  • Wettrüsten — ein zweischneidiges Schwert

    Das wichtigste und dringlichste ist das Problem der Abrüstung. Wenn man alle negativen Folgen, die das Wettrüsten nach sich zieht, abwägt, so hat man in erster Linie nicht einmal den unsinnigen Verschleiß menschlicher Arbeit, menschlicher Kenntnisse und menschlichen Erfindergeistes, nicht die schwere Belastung der Wirtschaft, darunter auch der größten Mächte, sondern gerade die* Gefahr einer kriegerischen Explosion im Auge, die das Wettrüsten unvermeidlich nach sich zieht ...

  • Jahrestage der Freundschaft

    10. Geburtstag unserer Republiken im Zeichen der Einheit des sozialistischen Lagers

    Peking (ADN-Korr.). Die Mitglieder der Volkskommune „Chinesisch-Deutsche Freundschaft" in Peking übermittelten der Bevölkerung der DDR zum 10. Jahrestag der Republik brüderliche Grüße. Der Vorsitzende der Kommune, Han Hsiaoklang, erklärte in einem Interview: „Die Werktätigen Chinas und der DDR sind eng miteinander verbunden und kämpfen für die gleichen Ziele, obwohl sie Tausende von Kilometern voneinander entfernt leben ...

  • Ohne Raketen lebt sich's besser

    Der Besuch eines sowjetischen Ministerpräsidenten in den USA ist der erste Besuch eines Chefs unserer Regierung während der ganzen Geschichte unserer Länder. Und dennoch haben wir gelebt. Sie können sagen, Sie würden so weiterleben wie bisher. Jedem ist aber doch klar, daß es sich in Frieden und Freundschaft ...

  • Inder vom Elan der DDR begeistert

    Neu Delhi (ND-Korr.). Die Delegation des Magistrats der indischen Hauptstadt, die soeben von einer Reise durch die Sowjetunion, die CSR und die DDR zurückkehrte, ist von den Anstrengungen, die in diesen Ländern zur Hebspg des Lebensstandards gemacht wurden, tief beeindruckt. Der Bürgermeister von Neu Delhi, Trilok Chand Sharma; erklärte auf einer Pressekonferenz im Namen der Delegation: „Wir sind von der Einfachheit und Freundlichkeit der Deutschen sehr eingenommen ...

  • Irland legt UNO Entspannungsplan vor

    Hauptpunkt: Schaffung einer atomwaffenfreien Zone in Mitteleuropa

    New York (ADN). Einen Plan zur Entspannung der Situation in Mitteleuropa unterbreitete der irische Außenminister Frank Aiken der UNO-Vollversammlung in New York. Der irische Plan sieht unter anderem vor, in Mitteleuropa eine atomwaffenfreie Zone zu bilden. Die Zone soll Gesamtdeutschland, Polen und andere benachbarte Länder umfassen ...

  • Warenaustausch DDR—MVR steigt

    Berlin (ADN). Als Ergebnis der in freundschaftlicher Atmosphäre zwischen den Regierungsdelegationen der Deutschen Demokratischen Republik und der Mongolischen Volksrepublik (MVR) geführten Verhandlungen wurde am Mittwoch in Berlin' ein Protokoll über die gegenseitigen Warenlieferungen im Jahre 1960 unterzeichnet ...

  • Algerien kapituliert nicht

    Kairo/Algler (ADN/ND). Die Provisorische algerische Regierung hat die Forderung des französischen Präsidenten de Gaulle nach Kapitulation der algerischen Befreiungsarmee (ALN) kategorisch abgelehnt, teilte ein Sprecher der algerischen Regierung in Kairo mit. Auch die Kommunistische Partei Algeriens hat* ...

  • KP Belgiens ruft die Arbeiter: Einheit gegen Monopole!

    Brüssel (ADN-Korr.). Die Einberufung einer Konferenz von Vertretern der Linksparteien, der Gewerkschaften und anderer Massenorganisationen zur Erörterung von Wirtschafts- und Sozialfragen hat das Politbüro der Kommunistischen Partei Belgiens in einer Erklärung gefordert. In den letzten Monaten hätten ...

  • CSR-Erdölleitung im Bau

    Prag (ADN-Korr.). In der CSR ist jetzt — ein halbes Jahr früher als vorgesehen — mit dem Bau der 500 km langen Erdölleitung begonnen worden, die in der ersten Etappe zunächst von der sowjetischen Grenze bis nach Bratislava führt. Das erste Erdöl aus der UdSSR soll die unterirdische Leitung bereits am 1 ...

  • Schon 72 Tage Streik

    New York (ADN). Die amerikanischen Stahlarbeiter, die am Donnerstag den 72. Tag streikten, sind entschlossen, ihren Kampf fortzusetzen. Der Präsident der Vereinigten Stahlarbeitergewerkschaft, McDonald, erklärte, daß „überhaupt kein Fortschritt" während der Verhandlungen der Unterausschüsse in den letzten zwei Wochen erzielt worden ist ...

  • Festveranstaltungen in Frankreich

    Paris (ADN-Korr.). Anläßlich des 10. Jahrestages der Gründung der DDR sind in mehreren französischen Städten* unter anderem in Paris, Montreuil, Argenteuil, St. Denis» Lyon, Straßburg und Nancy festliche Veranstaltungen vorgesehen. Die französische Gesellschaft für Freundschaft mit der DDR hat eine Gruppe von Schauspielern und Künstlern der DDR zur Teilnahme an den Feierlichkeiten eingeladen ...

  • DDR-Pressevertreter zur UNO-Vollversammlung

    Berlin (ADN). Die Informationsabteilung der UNO hat einem Antrag von ADN zugestimmt, einen Korrespondenten zur Berichterstattung über die XIV. Tagung der UNO-Vollversammlung zu akkreditieren. Die ADN-Korrespondenten Frau Kantorowicz und Herr Höhne sind nach New York abgereist.

  • USA-Mondrakete explodiert

    Kap Canaveral (ADN). Eine USA- Mondrakete vom Typ „Atlas-Able" ist am Donnerstag bei einer Bodenerprobung auf der Abschußrampe explodiert. Die Rakete sollte im nächsten Monat vom Raketenversuchsgelände Kap Canaveral aus gestartet werden.

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  • Der „sekundäre" Grund des Herrn Daume

    Interessante Ergebnisse einer Pressekonferenz im Düsseldorfer Parkhotel

    Von unserem nach Düsseldorf entsandten Sonderberichterstatter Klaus Ullrich Es scheint zu den Gewohnheiten i der olympischen Komitees zu werden, ihre gemeinsamen Beratungen bis in die Nacht auszuwerten und die Pressekonferenzen in die Stunden nach Mitternacht zu verlegen. Der Vorschlag des NOK der DDR, ...

  • Volksvertreter besuchten Betriebe Zweite Taktstraße im Werk für Fernmeldewesen / Ab 1962 über 1 Million Röhren

    Nach der Besichtigung verschiedener Berliner Baustellen durch Stadt- und Bezirksverordnete- der Hauptstadt und Berliner Vertreter der Volkskammer Anfang dieses Monats wurden am Dienstag vier Produktionsbetriebe besucht. Mit diesem Besuch wollten sich die Volksvertreter nochmals einen Überblick über die Erfüllung der Aufgaben zum 10 ...

  • DDR-Keg/erinnen mit Weltrekord Weltmeister

    Mit dem neuen Weltrekord von 2466 Funkten wurde die Deutsche Nationalmannschaft der Frauen am Donnerstag bei den 4. Kecelweltmeisterschaften auf Asphalt In Bautzen neuer Weltmeister. Mit dieser großartigen Leistung fiberbot sie ihren eigenen Weltrekord, den sie bei den Europapokal-Wettbewerben 1958 In Erfurt aufgestellt hatte, am elf Punkte ...

  • Bonn wollte schon 1953 Brotverteuerung

    Wenn es nach Bonn gegangen wäre, hätte sich das Konsumbrot sogar schon 1953 einschneidend verteuert. Von diesem Zeitpunkt an verweigerte Bonn die Subventionierung des Westberliner Brotes aus Bundesmitteln. Der Senat sah sich gezwungen, den Preis seinerseits zu stützen, um die Erregung der Bevölkerung über die damalige große Preiswelle nicht noch zu verstärken ...

  • Kommunique der Düsseldorfer Beratung

    .Fußball: Auf Grund der Resultate der beiden Ausscheidungsspiele nimmt die Mannschaft der Bundesrepublik an den Qualifikationsspielen für das Olympische Fußballturnier 1960 In Rom teil. Basketball: Die beiden Verbände werden angewiesen, zwei Ausscheidungsspiele, einmal in der DDR und einmal in der Bundesrepublik, auszutragen ...

  • Tempelhofer SPD gegen jede Bewaffnung

    Heftige Kritik an dem Vorstandsentwurf für ein Grundsatzprogramm der SPD ist auf den Kreisdelegiertenkonferenzen der SPD in den Westberliner Bezirken Tempelhof und Charlottenburg geübt worden. Das teilt am Donnerstag die Westberliner Zeitung der SED „Die Wahrheit" mit? „Auf der Tempelhofer Konferenz kritisierte Dr ...

  • Brot wird noch teurer

    Das Westberliner Dreipfundkonsumbrot soll im nächsten Jahr noch teurer werden. Und zwar ist mit einer Erhöhung des Preises um 27 Pfennig auf 1,17 D-Mark je 1500 Gramm zu rechnen. Bereits am 1. Januar 1958 war der Preis des Konsumbrotes um 12 Pfennig auf 0,90 D-Mark gestiegen. Die neue Verteuerung wird ...

  • Veranstaltungsreih« zur Ausstellung „10 Jahre DDR"

    Folgende Veranstaltungen stehen heute auf dem Programm des Museums für Deutsche Geschichte anläßlich der Ausstellung zum 10. Jahrestag unserer Republik: 15.30 Uhr: Peter Pan, „Hoppla, wir leben, hoppla, wir lieben"; 17.30 Uhr: Vortrag „Wie schütze ich mich vor Erkältungskrankheiten?", es spricht Prof ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteransslchten für Freitat, den 25. September: Bei schwachen westlichen Winden nach örtlichem Frühnebel heiter oder nur locker bewölkt und trocken. Tageshöchsttemperaturen 18 bis 20 Grad, tiefste Nachttemperaturen S bis 10 Grad. ' Sonnenaufgang am 25. September 5.56 Uhr, Sonnenuntergang 17.58 Uhr; Mondaufgang 23 ...

  • Abbau der Selbstverwaltung

    Der Ausschuß für Inneres des Westberliner Abgeordnetenhauses hat am Donnerstag unter Vorsitz des ehemaligen Naziluftwaffenrichters Dr. Waltzog (CDU) mit der Beratung des sogenannten „Gesetzes über die Rechtsstellung der Bezirksamtsmitglieder" begonnen. Das Gesetz bestimmt, daß Bezirksbürgermeister und Bezirksstadträte in Westberlin sofort nach ihrer Wahl „Beamte auf Zeit" werden und damit de facto den Anweisungen des Senats und nicht denen der gewählten Bezirksverordneten unterstehen ...

  • Panzerspähwagen rammt Auto

    Zwei Unfälle durch Kriegsfahrzeuge in 6 Tagen

    Ein Panzerspähwagen der britischen Okkupationstruppen hat Donnerstag vormittag -in der Spandauer Carl-Schurz- Straße ein Westberliner Privatauto gerammt. Der Westberliner Fahrer wurde zum Glück nicht verletzt, jedoch wurde der Wagen erheblich beschädigt. Erst am vergangenen Sonnabend hatte sich in Tegel ein ähnlicher Unfall ereignet ...

  • 201 auf einen Schlag

    201 Wohnungen werden am heutigen Freitag fertig und den Kommunalen Wohnungsverwaltungen bzw. den Vorständen der Arbeiterwohnungsbaugenossenschaften übergeben. In Treptow werden 20 Wohnungen in der Kiefholzstraße^ 40 Wohnungen am Plänterwald und 44 Wohnungen in der Hallberger Zeile übergeben. 48 Wohnungen werden in der Firletraße in Oberschöneweide schlüsselfertig ...

  • Alle Hände

    regen sich, damit Berlin zum 10. Geburtstag unserer Republik ein prächtiges Festkleid erhält. Stolz teilen die Mieter eines Neubaublocks in der Dimitroffstroße auf ihrem Transparent die Leistungen im Nationalen Aufbauwerk mit (Bild links). Die Bewohner des Hauses Dimitroffstraße 125 werben mit einem großen Plakat über dem Hauseingang für ihr Straßenfest, das am 4 ...

  • Jährlich eine Milliarde DM Bauleistungen mehr

    Unsere Bauindustrie hat im Siebenjahrplan ihre Bauleistungen von Jahr zu Jahr um rund eine Milliarde DM zu steigern. 1958 erreichten -wir bereits eine Jahresbauleistung von 5,6 Milliarden DM, bis 1965 sollen es 11 Milliarden werden. In der Meldung »Sowjetische Baumaschinenausstellung'' unterlief uns gestern der Fehler* bei den Ausführungen des Ministers Ernst Scholz die jährliche Bauproduktion mit nur einer Milliarde DM anzugeben ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin VT I. Mauerstraße 39/40. Tel. 22 03 41 - Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee in, Tel. 42 59 51 - Abonnementspreis monatlich 3.50 DM - Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor. Berlin N 18. Schönhauser Allee 144 Konto Nr. 4/1898 - Alleinige Anzefgenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C 2< Rosenthaler Str ...

  • Pferde haben ausgedient

    Die Berliner Müllabfuhr hat dieser Tage zehn neue Skoda-Spezialfahrzeuge erhalten. In Berlin werden seit zwei Jahren Skoda-Müllautos mit einem Fassungsvermögen von 10 Kubikmetern verwandt. Die neuen Fahrzeuge haben eine Kapazität von 15 Kubikmetern. 13 weitere Fahrzeuge dieser Größe werden schon Mitte nächsten Monats in Berlin eintreffen ...

  • LPG ausgezeichnet

    Stadtrat M a 11 n e r zeichnete die landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften „Pionier" in Buchholz und „Vorwärts" in Bohnsdorf für besonders gute Leistungen bei der Einbringung der Getreideernte aus. Beide Genossenschaften hatten die Getreideernte bereits am 20. Juli abgeschlossen. Die gesamte Berliner Landwirtschaft konnte den Ablieferungsplan trotz ungünstiger Witterung zu 100 Prozent erfüllen ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    25. September Friedrichshain: 19.30 Uhr, Genossen-Elternversammlung, 5. Schule. Köpenick: Beratung lt. Terminplan mit den haupt- und ehrenamtlichen Sekretären der Grundorganisationen am 26. September fällt aus. Desgleichen die Beratung mit den WPO-Sekretären am 29. September. Die Beratung mit den Mitarbeiterinnen der Frauenausschüsse wird auf den 14 ...

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Der Lehrer lehrt heut nickt allein D „Steckenpferd" zerriß Zielband Secura-Arbeiter konstruierten Spezialwagen Die beste Garantie Die Gespräche beginnen Druckereien kommen nicht mit Sensationen aus der UdSSR Anläßlich des 10. Jahrestages der Volksrepublik China Zuerst zum Mars Adlai Stevenson. USA: Ich bin sehr ermutigt Ungarische Delegation zum Jahrestag der DDR Bratsk zwei Jahre eher Bezirkstag Potsdam appelliert an niedersächsischen Landtag Sperrketten durchbrochen Dr. Marie-Elisabeth Luders: Ernsthaft diskutieren Die Meinung von Persönlichkeiten „Dank für Ihre Vorschläge" Exequatur für DDR-Generalkonsul in der VAR
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