5. Dezember

Ausgabe vom 13.09.1959

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  • mißt Parameter der Raketenbewegung

    In der TASS-Meldung heißt es: Im Einklang mit dem Programm zur Erforschung des kosmischen Raums und der Vorbereitung zu interplanetarischen Flügen, wurde am 12. September 1959 in der Sowjetunion die zweite kosmische Rakete mit Erfolg aufgelassen. Die Rakete wurde gestartet zum Zwecke der Erforschung des kosmischen Raums beim Flug zum Mond ...

  • Amerikas Thema Nr. 1: Nikita Chrusditsdio w

    Überwältigende Mehrheit der Bevölkerung erwartet Auftakt internationaler Entspannung . Ulbricht und Thorez bei Chruschtschow

    New York (ADN/ND). Drei Tage vor der Ankunft des sowjetischen Ministerpräsidenten Nikita Chruschtschow standen die Vereinigten Staaten am Wochenende völlig im Zeichen dieses nach dem Ende des zweiten Weltkrieges für sie wichtigsten außenpolitischen Ereignisses. Wie der Leiter des Gallup-Meinungsforschuntsinstituts, Georges Gallup, in der „New York Herald Tribüne" mitteiltet wünschen 89 Prozent aller von diesem Institut befragten USA-Bürger, daß Chruschtschow ein würdiger Empfang bereitet wird ...

  • Das Parteilehrjahr begiknt

    Von, Horst S i n d er mann Tn '(dieser Woche beginnt' in -den •*-' Grundorganisationen unserer Partei das-Lehrjähr 1959/60." Alle Mitglieder unserer Partei und viele Parteilose werden'in ~den" nächsten 10 Monaten einheitlich die theoretischen Probleme der Staatsmacht, der sozialistischen Umwälzung und des Siebenjahrplänes studieren ...

  • Sowjetische Großtat hält Welt in Atem

    New York (ADN). Die Nachrichten über den erfolgreichen Start der neuen kosmischen sowjetischen Rakete in Richtung Mond -halten die Weltöffentlichkeit in Atem. Alle New-Yorker Radiostationen unterbrachen ihr Programm, um in Sondersendungen über die neue Großtat der sowjetischen Wissenschaft zu berichten ...

  • Erste Streckenberichte

    TASS meldet aus Moskau: Um 19.00 Uhr Moskauer Zeit befand sich die. kosmische Rakete über dem Indischen Ozean, über dem Punkt mit den Koordinaten 78,6 Grad östlicher Länge und 5,4 Grad südlicher Breite. Die auf der Erde eingerichteten funktechnischen Stationen stellen Messungen der sich fortlaufend verändernden Koordinaten der Flugbahn der kosmischen Rakete an, nach denen im Rechnungszentrum die Parameter der Bahn der Rakete bestimmt und die Angaben der Zielanweisungen berechnet werden ...

  • . Großartiger Erfolg

    Berlin (ND). Der Vorsitzende des Forschungsrates Professor Dr. T h i e ß e n erklärte nach Bekanntwerden des Starts der zweiten sowjetischen kosmischen Rakete u. a.: „Die deutschen Wissenschaftler und Techniker freut der gelungene zweite Versuch außerordentlich, und wir beglückwünschen das sowjetische Volk einschließlich seiner Wissenschaftler und Ingenieure, die zu diesem großartigen Erfolg beitrugen ...

  • Atomeisbrecher vor Probefahrt

    Leningrad. Der mit Atomkraft angetriebene große sowjetische Eisbrecher „Lenin", der erste Atomeisbrecher der Welt, hat am Sonnabend vom Ausrüstungskai der Leningrader Admiralitätswerft abgelegt und ist an der Stelle in der Newa vor Anker gegangen, von der aus im November 1917 der Kreuzer „Aurora" die Schüsse auf den Winterpalast, den Sitz der Kerenski-Regierung, abfeuerte ...

  • II. KOSMISCHE RAKETE

    Gestartet am 12. September 1959 Nutzlast: 390,2 kg . Erreichte die zweite kosmische Geschwindigkeit Aufgabe: Untersuchung der Magnetfelder der Erde und des. Mondes, der Strahlungsgürtel der Erde, der Intensität und der Schwankungen der kosmischen Strahlungen' u. a.

  • I. KOSMISCHE RAKETE

    Gestartet am 2. Januar 1959 Nutzlast: 361,3 kg * Erreichte' die zweite kosmische Geschwindigkeit von 11,2 km/sec Aufgabe: Messung des Magnetfeldes des Mondes, der kosmischen Strahlung außerhalb des Magnetfeldes der Erde u.a. Lebensdauer:.ewig - ■«■ (

  • SPUTN K II

    Gestartet am 3. November 1957 Nutzlast: 508,3 kg Höchste Umlaufgeschwindigkeit: 29 000 km pro Stunde Aufgabe: Messungen von Temperaturen und Strahlungen sowie physiologische Messungen an der Hündin „Laika" Lebensdauer bis zum 14. April 1958

  • SPUTNIK III"

    Gestartet am 15. Mai 1958 Nutzlast: 968 kg Höchste Umlaufgeschwindigkeit: 30 314 km pro Stunde - " Aufgabe: Vielfältige Messungen von Strahlungen, Magnetismus und Mikrorneteoriten Lebensdauer bl* .h»ut» ^voraussichtlich bis Ende 1959)

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  • Wieder Bonner Querschüsse

    Es ist immerhin durchaus positiv zu bewerten, daß im innerdeutschen Handel in den ersten sieben Monaten dieses Jahres eine Umsatzsteigerung von 11,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erreicht werden konnte. Diese Entwicklung wird von den am innerdeutschen Handel interessierten Wirtschaftskreisen in beiden deutschen Staaten begrüßt und gleichzeitig als Ergebnis der ständigen Bemühungen der DDR um Ausweitung des innerdeutschen Handels gewertet ...

  • Der Kijolen ist gewissen .

    Neuer Brigadevertrag in der Leipziger Baumwollspinnerei

    Leipzig (ND-Korr.). In der Leipziger Baumwollspinnerei beginnt die Wende. Am Freitagnachmittag unterschrieb als erstes Kollektiv des Betriebes die Brigade „7. Oktober 1059" aus der Abteilung 22 C in einer Feierstunde einen neuen Brigadevertrag. Tägliche Planüberfüllung und beste Qualität sind darin die Hauptpunkte ...

  • Mahnung Von 50000 in Ravensbrück: Bändigt den deutschen Militarismus

    ~ Nationale Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück feierlich eingeweiht

    F Urs t e n b e r e (ND/ADN). „Hört die Mahnung der Opfer von Ravensbrück! Hütet, den Frieden! Bändigt den aggressiven deutschen Militarismus! Bannt die Gefahr eines Atomkrieges!" Das gelobten die 50 000 Teilnehmer an der Einweihungskundgebung der Nationalen Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück, die am Sonnabend aus allen Teilen unserer Republik auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers zusammengekommen waren ...

  • Parteilehrjahrbegin n t (Fortsetzung von Seite l) ..-, _„, ''.. listischen Aufbaus schöpferisch auf die besonderen Verhältnisse in Deutschland anwandte.

    * T")ie Praxis der vergangenen Jahre *-* ist ein einziger Triumph der Theorie des Marxismus-Leninismus über die reaktionäre Ideologie der Bourgeoisie, über die großmäuligen „Marx-Töter" aller Schattierungen. Die Losung der rechten SPD-Führer „Weg von Marx" hat sich als ein „Hin zur Bourgeoisie", ein Hin »zu Abs und Pferdmenges, Adenauer und Strauß entlarvt ...

  • Ein tiefer Spalt

    Auf dem Kongreß ist deutlich geworden, daß der Wille der Arbeiter und Angestellten in den Betrieben kaum zum Ausdruck kam und überhaupt nicht zu einer Entscheidung in politischen C^frundsatzfragen führen konnte. Auch in der Regie der Verhandlungsführung sowie in der Behandlung der Anträge aus den Gewerkschaftsorganisationen war deutlich geworden, daß unter Mißachtung der innergewerkschaftlichen Demokratie die Richtung der obersten Führungsschicht des DGB durchgesetzt werden soll ...

  • Brigade Richter antwortet Kiewer Textilarbeitern

    *' Liebe Freunde! ' i ■■ Mit großem Interesse lasen wir im „Neuen Deutschland" vom 11. September den Brief der Brigade Wassili Arbusow vom Textilwerk Tschernowzy, in dem wir zum Wettbewerb um die höchsten Arbeitsergebnisse aufgerufen werden. Wir freuen uns darüber und betrachten es als Selbstverständlichkeit, diesen Aufruf unserer sowjetischen Kollegen anzunehmen ...

  • Internationale Widerstandskampf er ausgezeichnet

    Berlin (ND). In einer Feierstunde im Hause der Deutschen Akademie der Wissenschaften verlieh am Sonnabendabend der Stellvertreter des Ministerpräsidenten Heinrich Rau im Namen der Regierung erstmals hervorragenden Repräsentanten der internationalen Widerstandsbewegung gegen Faschismus und Krieg die „Medaille für Kämpfer gegen den Faschismus" ...

  • Maxhütte Sieger der 1. Dekade

    Berlin (ND). Unter der Losung „Sortiment und Qualität werden bei uns Realität" errangen die Arbeiter, Techniker und Ingenieure der Maxhütte In den ersten 10 Tagen der Stahlschlacht die Spitze. „Max" hat 39,1 Prozent des Septemberplanes erreicht. Ihm folgen das Edelstahlwerk Freital mit 36,3 Prozent und Brandenburg mit 35,7 Prozent ...

  • Viele Gratulanten bei Friedrich Ebert

    Berlin (ND). Anläßlich seines 65. Geburtstages erhielt das Mitglied des Politbüros des ZK, Oberbürgermeister Friedrich Ebert, auch Glückwunschschreiben der Volkskammer und des Ministerrates der DDR. Sonnabend vormittag kamen Repräsentanten des politischen und kulturellen Lebens, der Parteien und Massenorganisationen sowie Delegationen aus den Betrieben und Verwaltungen der Hauptstadt in das Berliner Rathaus ...

  • Unter den Tisch geschoben

    Die wichtigsten zehn Anträge, die mehr oder weniger konsequent Verhandlungen und Kontakte zwischen dem DGB und dem FDGB forderten, wurden von der Kongreßleitung nicht zur Abstimmung gestellt. Dafür ließ die DGB-Führung den vom Vorstand der IG Metall eingebrachten und von der eingesetzten Antragskommission noch verschärften Antrag bestätigen, der die Arbeiter der DDR und ihre Gewerkschaften in übler' Form beschimpft und jede Verbindung mit dem FDGB verbieten will ...

  • Statt kalter Krieg Verständigung

    Der mit den von der Polizei genehmigten Losungen eingerahmte Kundgebungsplatz geriet in erregte Bewegung, als inmitten der 30 000 Bergarbeiter das Transparent mit der Losung: „Statt kalter Krieg Verständigung" hochgehoben wurde. Gutermuth, der inzwischen mit seiner Rede* begonnen hatte, gab einigen Ordnern den Auftrag, die; Losung zu entfernen, und der Polizei den Tip, daß es sieh um keine Transparente des Hauptvorstandes;handele ...

  • Gefahr für die Arbeiter

    Einige Delegierte waren Rosenberg scharf entgegengetreten. Der Delegierte Pfirmanh von der IG Metall aus Karlsruhe sagte, er habe es als besonders schmerzlich empfunden, daß bei der Analyse Rosenbergs nur auf die Erscheinungen und nicht die Ursachen der Bonner Wirtschaftspolitik eingegangen worden sei ...

  • Auf nach Bonn!

    Dahlmann wurde immer wieder von Protestrufen der Bergarbeiter unterbrochen. Als er in seiner.Rede erstmals, den Namen des Bonner Wirtschaftsministers Erhard erwähnte, hallte der Burgplatz minutenlang von einem ohrenbetäubenden., Pfeifkonzert wider. Tausende riefen in Sprechchören: „Erhard: weg, Erhard ...

  • D GB-Kongreß gegen D GB-Mitglieder Stuttgarter Gewerkschaftstagung beendet /Keine Kampf beschlüsse für Frieden und Verständigung

    Stuttgart (ND-Korr.). Am Sonnabendnachmittag ging nach, sechstägiger Dauer der 5. DGB-Kongreß zu Ende, der eine1 Abkehr von jahrzehntelangen in der Arbeiterbewegung gültigen Prinzipien brachte. Offiziell wurde durch'die oberste DGB-Führungsschicht die rote Fahne niedergeholt. Der Antikommunismus, spielte eine Rolle, wie sie in solcher Größe auf Gewerkschaftskongressen noch nicht zu beobachten war ...

  • Adenauer weg! Erhard weg!

    " Gelsenklrchen/Essen. 50 000 Bergarbeiter demonstrierten am Sonnabend in Essen und Gelsenkirchen erneut gegen den Notstand an der Ruhr, den die Kohlenkrise hervorgerufen hat Die Veranstaltung auf dem Wildenbruchplatz in Gelsenkirchen, übertraf alles bisher Dagewesene. Der Vorsitzende der1 IG Bergbau, Heinrich Gutermuth, bezeichnete die Lage im west-: deutschen Bergbau als ein Durcheinander ohnegleichen ...

  • Gutermuth mußte abbrechen

    In seinem ohnmächtigen Zorn darüber, daß die, Gelsenkirchener, Kumpel sich von ihm nicht reglementieren ließen, beschimpfte Gutermuth sie und drohte den: mit der Politik, des Hauptvorstandes der IG Bergbau Unzufriedenen den Aus- - Schluß an. Gleichzeitig griff er zu widerlicher Hetze gegen die DDR. Ein Empörungssturfn ließ seine weiteren Worte untergehen ...

  • Erhards Antwort: Beleidigung

    Berlin (ADN). „Man gebärdet sich so, als sei das Herumkrauchen tausend Meter -unter' 9er Erde der beneidenswerteste "BerufJ"! Mit., diesen beleidigenden Worten zog der Bonner Wirtschaftsminister Erhard, (CDU) am Sonnabendvormittag bei einer Rede in Westberlin über die westdeutschen Bergarbeiter her, die in den letzten -Wochen gegen die ftlassenentlassungen an der ...

  • Protestflut setzt ein ..

    Am Schluß des Kongresses wurde bekannt, daß die Delegierten während der Tagung Tausende Briefe westdeutscher Gewerkschaftsorganisationen und -mitglieder erhielten, in denen die Teilnahme von Strauß sowie anderer Bonner Minister und der Verlauf des Kongresses scharf mißbilligt wurden. Die Gewerkschafter dankten jenen Diskussionsrednern, die trotz Unterdrückung der Demokratie auf-dem Kongreß für Frieden und Verständigung eingetreten waren ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen. Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich. Redaktionssekretär; Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter* Ingo Seipt

  • Anklage gegen Konzernregierung

    entgegen den Forderungen der Kumpel die grundsätzliche Bereitschaft des Hauptvorstandes, zusammen mit der Bonner Regierung weiterhin über „Lösungen" der Kohlenkrise zu beraten.

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  • Was manche Genossen vernachlässigten

    Mit dem V. Parteitag begann Schritt für Schritt die große Aussprache. Es gab Rückschläge und Einengungen. Neben solchen Erscheinungen wie auf der Volkswerft wurde auch eine lange Zeit von der Partei und dem Staatsapparat im Bezirk der Fehler gemacht, den Volkswirtschaftsplan so in den Mittelpunkt zu stellen, daß ein großer Teil der Genossen sich nur mit der wirtschaftlichen Seite der Planerfüllung beschäftigte und die ideologische Führung vernachlässigte ...

  • Nicht Investmittel, Menschen bauen die Werke

    Dabei ist doch der Küstenbezirk unserer DDR ein einziger sichtbarer Beweis dafür, daß die sozialistische Gesellschaftsordnung durch die schöpferische Mitarbeit der Werktätigen entsteht. Gewiß, die neuen Betriebe, die im Laufe der 10 Jahre des Bestehens der Deutschen Demokratischen Republik entstanden und den Charakter der Küste völlig veränderten, sind mit Investmitteln des Staates gebaut ...

  • Meister zwischen Baum und Borke

    Die Genossen haben sich besonders um die Meister bemüht. Die Parteileitung führte mit 20 Meistern; die Mitglieder der Partei sind, eine Aussprache durch. Dabei zeigte es sich,- daß vor allem.ideologische Fragen die Genossen Meister daran hinderten; zu den Arbeitern ein neues Verhältnis zu finden.- Bekanntlich standen die Meister auch in unseren Betrieben noch zwischen Baum und Borke ...

  • Das in letzter Instanz Allerwichtigste

    Inzwischen hat sich auf der Volkswerft vieles geändert. Der angeblich harte Plan wird durch den Willen und die Entschlossenheit der Arbeiter, Meister und Ingenieure erfüllt. Das geschah erst, nachdem monatelang im Betrieb in einer Abteilung nach der anderen Aussprachen geführt Iw^irden. Klärende Beratungen erfolgten mit leitenden Angestellten ebenso wie mit Gewerkschaftsmitgliedern ...

  • Brigadier Strauß' hatte recht

    Die Bewegung der sozialistischen Arbeit hat alle Industriezweige erfaßt. Im Bauwesen gelang es, durch den Übergang zum Objektlohn und durch die Umstellung der Denk- und Arbeitsweise in den Betriebsleitungen, große Aufgaben zu lösen. Trotzdem gibt es noch große Hemmnisse. Wir hatten in der Platten- oder Montagebauweise Erfolge ...

  • Sozialistische Brigaden sollen mitreißen

    Es gibt in allen Betrieben hervorragende Beispiele dafür, wie durch sozialistische Gemeinschaftsarbeit von Arbeitern, Meistern und Ingenieuren die Arbeitsproduktivität schnell gesteigert werden kann. Im Juli gelang es der Warnowwerft. 50 Prozent der Schweißung eines Schiffskörpers (10 000 Tonnen tdw) in automatischer Schweißung (UP-Schweißüng) durchzuführen ...

  • Lorbeeren sind kein sanftes Ruhekissen

    Die Wahrheit aber ist, daß unser „Wunder" die ideenreiche Mitwirkung aller Produzenten, aller Arbeiter und Angestellten an der Verbesserung der Produktion ist. Man darf sich nicht wie in der Volks werft damit- trösten, daß ein Betrieb noch vor einigen.Jahren ^.sp gut,lief und mit guter TeÄtuirsdgar annier Spitze» des Produktionszweiges, lag ...

  • Die Steigerung der Arbeitsproduktivität hängt von den Menschen, ihrem Willen und ihren Fähigkeiten ab tat auf die Taten solcher sozialistischer

    Vor einigen Tagen weilten der Bürgermeister der dänischen Stadt Gedser und der sozialdemokratische Abgeordnete des dänischen Reichstages Brodhagen in Berlin und an der Küste der Deutschen Demokratischen Republik. Beide besichtigten mehrere Tage die Betriebe, Sport- und Kulturstätten und nahmen an den ttügenfestspielen teil ...

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  • Unausweichlicher Kampf der Klassen

    Maxim Gorkis „Feinde" im Kleinen Theater Unter den Linden

    Gorkis Schauspiel „Die Feinde", um die gleiche Zeit entstanden wie „Die Mutter", ist in Themenstellung und Geist diesem klassischen sozialistischen Roman so eng verwandt, daß man von einem dramatischen Gegenstück sprechen möchte: Mit beiden Werken tritt der Dichter bewußt und tätig an die Seite der kämpfenden ...

  • Das Abkommen mit der UdSSR

    „politischen Faktor" geworden. Seit etwa einem Jahr vergeht kein Monat ohne einen mehr oder minder verhüllten Angriff der indischen Presse auf die westdeutschen ..Herren" in Rourkela. Höhepunkte dieser öffentlichen Kritik bildeten bereits mehrere Parlamentsdebatten, die letzte im Rahmen der jüngsten Haushaltdiskussion ...

  • Das Mädchen'Ismini

    Die eine hieß Ismini. Ein Mädchen von kaum sechzehn Jahren war sie. Sie besuchte oft die Gefangenen In den großen Zellen. Sie, war immer lustjg und sang leise ab und zu ein' Lied. Sie linderte durch ihr Dasein den Schmerz der Gequälten, stärkte die Hoffnung und den Willen zum Widerstand gegen die Peiniger ...

  • Der besiegte Folterknecht

    Eines Tages entschloß sich einer der namhaftesten Folterknechte, mit diesem „unbeugsamen Willen der Roten" Schluß zu machen. Er holte sich einen Genossen von Glezos, Tatakis hieß er, und sagte zu ihm: „Wir wollen heute abend mit dir fertig werden, damit auch die anderen drankommen. Heute abend mußt du unterliegen ...

  • Ein offenes Grab

    Ein erdrückendes Gebäude unter dem azurblauen Himmel Attikas ist dieses „Aweroff-Gefängnis". Hohes Mauerwerk erstickt die Klagen der Gefangenen und läßt sie nicht in die Außenwelt dringen, versperrt der Flut des Beistandswillens von außen wie ein Brandungswehr den Weg. An das eiserne Tor des Bollwerks ^abendländischer Kultur" gehört die Inschrift aus Dantes „Hölle": „Ihr, die ihr hier eintretet, laßt alle Hoffnung fahren ...

  • TAGE DER FREUDE

    Dies waren Tage der Freude und des Stolzes für ganz Indien. Der Präsident sprach von der „Verwirklichung eines in-, dischen Traumes", von dem „substantiellen'* Beitrag für Indiens Bemühen, eine Nation zu werden". In Bhilai und Rourkela waren- Hunderttausende auf den Beinen, um den ersten Ofenabstich zu sehen ...

  • BONN LÜGT

    Man könnte die Zeittafel Bhilai-Rourkela-Durgapur weiter vergleichen und würde doch immer zu demselben Ergebnis kommen: Die Bonner Propaganda lügt. Die westdeutschen Monopole wollten und durften bis 1955 kein Stahlwerk für Indien bauen. Anders ist auch nicht zu erklären, daß die Vorlage des ersten und ungenügenden Projektberichts 17 Monate — von August 1953 bis Januar 1955 — dauerte ...

  • Finsternis und Schweigen

    Solche Begebenheiten werden jetzt in Manolis Glezos' Gedächtnis von neuem leben. Kleine und große Tragödien von Menschen seines Volkes, das er liebt, nach dessen Freiheit er sich sehnt. Wie viele solcher Geschichten hat er in dieser Werkstatt des Todes erlebt. Sie sind alle mit seiner Geschichte und seinen Idealen verbunden ...

  • Tierärztekonferenz in Leipzig "

    Leipzig (ND). Die Aufgaben des Veterinärwesens bei der sozialistischen Umgestaltung der Landwirtschaft waren Gegenstand der I. Zentralen Konferenz der Tierärzte der DDR, die am Freitag und Sonnabend in Leipzig stattfand. An den zweitägigen Beratungen nahmen rund 700 Tierärzte, Vertreter wissenschaftlicher Institute und des Staatsapparates sowie Praktiker aus LPG, Volksgütern und MTS teil ...

  • György Bölöny gestorben

    Budapest (ND-Korr.). Am Freitag verstarb in Budapest im Alter von 77 Jahren der bedeutende ungarische Schriftsteller, Kossuth-Preisträger György Bölöny. Der Verstorbene war nach der Konterrevolution Vorsitzender des Literarischen Rates, Präsident des Ungarischen PEN-Clubs und Chefredakteur der Zeitschrift „Leben und Literatur" ...

  • Berliner Ensemble gefeiert

    Stockholm (ADN-Korr.). Ein großartiger Erfolg für das „Berliner Ensemble" war am Freitag die Aufführung von Brechts „Leben des Galilei" in Stockholm. Die schwedische Presse hob neben der Ensemble-Leistung besonders die Darstellung des Galilei durch Ernst Busch hervor. Die Zeitung „Svenska Dagbladet" bemerkte, man müsse dieses Theater, das zu den berühmtesten europäischen Bühnen gehöre, unbedingt gesehen haben ...

  • Wolf gang Heinze

    Weshalb hat eine stelle Laufbahn nicht mit Glanz ihn In ein hohes Amt gehoben? Was haßte er, begabt und jung, die Roben der deutschen Richter, was das „Volksgericht"? Er ließ sich nicht den Blick mit Worten trüben, ward nicht wie andre feige, blaß und weich. Er kannte seinen Platz in Hitlers Reich. Für Heinze war das Recht das Recht geblieben ...

  • „Werde wie Glezos"

    Dieses Ereignis hat die Empörung breiter Bevölkerungsschichten, unabhängig von politischen Anschauungen, noch verstärkt. In Griechenland reifen immer mehr Voraussetzungen für eine radikale Veränderung der Verhältnisse. Das Volk besitzt die Kraft und die fähigen Führer, um sich schnell von seiner Not zu befreien ...

  • In der Hölle Ton Athen

    Manolis Glezos-im Kerker^Von Mitsos KMpuros

    Unweit der Akropolis,- Im Zentrum Athens, erhebt sich der gewaltige Bau des „Aweroff-Gefängnisses". Ein „genialer" griechischer Kaufmann, der seine Geschäfte mit Erfolg in allen fünf Erdteilen betrieben hatte, wollte ein gottgefälliges Werk tun, das gleichzeitig seinem Namen die Unsterblichkeit sicherte ...

  • Bonn boykottiert Österreichs Filme

    Wien (ADN-Korr.). Auf den völligen Bankrott der österreichischen Film-Industrie zielen die scharfen Einfuhrbeschränkungen ab, die von -der Ufa, der Gloria und anderen großen westdeutschen Unternehmungen über Österreichs Filmprodukte verhängt wurden. Der Verleihumsatz für österreichische Filme in Westdeutschland ist im vergangenen Jahr um 66 Millionen Schilling zurückgegangen ...

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  • Der Arktisrecke sammelt Atomkraft

    Die j,Lenin" auf Jungfernreise / Ein Eisbrecher mit allen Raffinessen / Von Willi Porombka, Moskau

    „Anker auf!" Dieses Kommando erwartet die Besatzung des ersten mit Atomkraft getriebenen Eisbrechers der Welt „Lenin" mit jeder Stunde. Kurz vor dieser Jungfernfahrt schrieb uns unser Moskauer Korrespondent nachstehenden Bericht. Da hegt also die „Lenin". Vor Jahresfrist noch machte sie nicht den freundlichen Eindruck, jetzt aber hat sie ihr Festkleid angelegt ...

  • Was die Ruhrkumpel nicht kennen

    Schwarz ist die Steinkohle allerorts, und überall kann sie dem Menschen nützlich sein. Eigentlich läßt sich dieser wertvolle Brennstoff nicht nach gesellschaftlichen Systemen klassifizieren — hier sozialistische Kohle, dort kapitalistische. Aber ob Kohlengruben stillgelegt werden oder neue entstehen, ob die Existenzangst unter den Kumpeln umgeht oder ob der Bergmannsberuf geachtet und gesichert ist — das hängt zweifellos davon ab, in wessen Besitz sich die Kohlenfelder befinden ...

  • Rumänien gewinnt Neuland

    n den weiten Ebenen der Donau oder den feuchten Niederungen des Banat, in den Trockengebirgen des windreichen Baragan oder der staubigen Dobrudscha sieht man ein eigentümliches Bild: Tag für Tag ziehen lange Kolonnen von Männern und Frauen, die Hacke, die Schauiel oder den Spaten geschultert, auf die Felder, Neuland zu gewinnen ...

  • SPIEGEL DER ERFOLGE

    Zu 80 Prozent abgeschlossen ist die Getreideernte in der Sowjetunion. Trotz der Trockenheit in einigen Gebieten wird erwartet, daß der Rekordgetreideertrag des vergangenen Jahres ouch diesmal wieder erreicht wird. Die ersten Gaskondensalvorkomraen sind in dem großen sowjetischen Erdölzentrum BaschfcUien entdeckt worden ...

  • Lenin" - der unsinkbare Eisbrecher

    ?5 Kapitän Pawel Ponomarjow: „Es ist ein ausgezeichnetes Schiff!"

    Der Kapitän des Atomeisbrechers, P. Ponomarjow, der schon seit langem das Kommando übernommen hat, sagte anläßlich der Fertigstellung des Schiffes: „Es ist ein großartiges, ausgezeichnetes Schiff. Mir fehlen einfach die Worte, den Konstrukteuren und den Wissenschaftlern und selbstverständlich auch den Arbeitern der Leningrader Admiralitätswerft zu danken ...

  • So hoch wie, ein fünfstöckiges Haus

    Hier noch einige interessante Fakten über den Atomeisbrecher: Mit dem Bau des ersten Atomeisbrechers der Welt wurde am 5. Oktober 1956 begonnen; ein Jahr später, am 5. Dezember 1957, fand der Stapellauf statt. Die „Lenin" ist so hoch wie ein fünfstöckiges Haus. Sie enthält insgesamt 900 Räume — eine ganze schwimmende Stadt ...

  • Bäumung der Nordpolstation 6

    Moskau (ND-Korr.). Die driftende Nordpolstation 6 wird gegenwärtig mittels Flugzeugen der sowjetischen Polarluftflotte geräumt. Die Räumung wurde notwendig, nachdem die Eisscholle in das Grönländische Meer trieb und damit sich aufzulösen droht. Binnen 40 Monaten ihres Bestehens legte die Station einen Zickzackkurs von 8600 km zurück ...

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  • Den Militarismus an der Wurzel gepackt

    Vta Ar immer eine friedliche Entwicklung *u «ehern, mußte man die Ursachen des Krieges beseitigen, d. h. die Kräfte* die das deutsche Volk zweimal in die Katastrophe führten, endgültig entmachten. Das erforderte den Übergang der politischen Macht aus den Händen der Monopole und Junker in die Hände des werktätigen Volkes, den Aufbau neuer staatlicher Organe, mit deren Hilfe die revolutionär-demokratische Macht der Arbeiter und Bauern und anderer Werktätiger durchgesetzt werden konnte ...

  • und wahrhaft demokratische deutsche Staat

    Konsultation zum Thema 1 der Parteischulung

    In den Thesen zum 10. Jahrestag der Gründung der DDR gibt das Politbüro eine marxistisch-leninistische Einschätzung des Verlaufs'und der Ergebnisse des Kampfes der Werktätigen der DDR seit 1945. Es wird festgestellt, daß in dieser Zeit unter Führung der Arbeiterklasse und ihrer Partei die größte Revolution der deutschen Geschichte vollzogen wurde ...

  • DDR -Vorbild für ganz Deutschland

    , Dadurch; daß unter der Führung der Arbeiterklasse in der DDR die Voraussetzungen dafür geschaffen wurden, daß alle Werktätigen in vielfältiger Weise an der Leitung des Staates und der Wirtschaft teilnehmen, erweist sich unser sozialistischer Staat als der erste wahrhaft demokratische Staat in der Geschichte des deutschen Volkes ...

  • Die Macht in Arbeiter- und Bauernhänden

    Sie war dadurch charakterisiert* daß die politische Macht sich in den Händen der Arbeiter und Bauern sowie der anderen demokratischen Kräfte befand und sich gegen alle imperialistischen und militaristischen Kräfte und deren Anschläge richtete. Dabei übte die Arbeiterklasse und ihre Partei die führende Rolle aus ...

  • Freiheit, für die Werktätigen

    In den Thesen wird unterstrichen; daß unser Staat eine Form der Diktatur des Proletariats ist, das heißt, die politische Macht befindet sich fest in den Händen der Arbeiterklasse; Die ökonomische Grundlage ist das sozialistische Eigentum an den entscheidenden Produktionsmitteln. Die Arbeiterklasse übt die Macht im festen Bündnis mit den werktätigen Bauern und den anderen werktätigen Schichten aus ...

  • Der Volkswille im Westen betrogen

    Völlig anders verlief die Entwicklung in Westdeutschland, obwohl dort 1945 die gleichen historischen Aufgaben standen und günstige Voraussetzungen für deren Lösung vorhanden waren. In Westdeutschland waren die Bestrebungen in der Arbeiterklasse und den anderen demokratischen Kräften, einen neuen, antiimperialistisch-demokratischen Weg zu beschreiten, genau so stark wie im Osten Deutschlands ...

  • Mit dem Aufbau des Sozialismus begonnen

    Die Festigung der volkseigenen Wirtschaft machte die planmäßige Leitung zunächst für ein viertel Jahr, dann ein halbes Jahr, zwei Jahre und schließlich den ersten Fünfjahrplan möglich und notwendig. Damit wurden die Grundlagen für die umfassende sozialistische Planung der Volkswirtschaft gelegt. Das ...

  • Beginn des Parteilehrjahres

    Gegenwärtig werden in allen Bezirken und Kreisen, in Betrieben und Genossenschaften von den Mitgliedern der SED und anderen Werktätigen die „Thesen des Politbüros des ZK zum 10. Jahrestag der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik" studiert, um aus den Lehren des Kampfes der vergangenen Jahre neue Schlußfolgerungen für unsere heutige Arbeit zu ziehen ...

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  • England vor Chruschtschows Reise in die USA

    TUC-Kongreß und Wahlkampagne beweisen: Antisowjetismus hat keine Chancen mehr / Von Sam Russell, London

    A m Vorabend der Reise Chruschtschows "- in die Vereinigten Staaten zeigt sich in Großbritannien, daß,das britische Volk die bevorstehenden Besprechungen zwischen den USA und der Sowjetunion für außerordentlich wichtig hält und als Vorbereitung auf eine Gipfelkonferenz der Großmächte ansieht. Diese Haltung ...

  • Ein früherer Offizier

    „Ich habe den Krieg gegen die deutschen Faschisten vom ersten bis zum letzten Tag mitgemacht", erzählt mir Maxim Korobotschkin« heute Mitarbeiter am Institut für Lebensmittelindustrie in Moskau; „Viermal wurde, ich verwundet* davon zweimal schwer, und unter den vielen Erkenntnissen dieser schweren Kriegszeit wuchs dank meiner Begegnungen mit Amerikanern die Überzeugung, daß ein Zusammenleben unserer beiden Völker trotz der ideologischen Verschiedenheiten durchaus möglich und notwendig ist ...

  • Klägliche Farce

    h.s. Die königlich-laotische Regierung des Herrn Sananfkone hat Jetzt mit einem Schildbürgerstreich, der in der Geschichte ohne Beispiel ist, nicht nur sich selbst der Verachtung un'd Lächerlichkeit preisgegeben, sondern auch die amerikahörige Mehrheit des Sicherheitsrates: Am Donneistag setzte das Kabinett Seiner Majestät eine hohe Prämie für denjenigen aus, der auf laotischem Territorium einen vietnamesischen Soldaten gefangennehmen würde ...

  • Streiks von Rom bis Bogota

    t__'

    Berlin (ND/ADN). Während in den Ländern des Sozialismus täglich neue Arbeitserfolge errungen werden, die das Leben der Werktätigen ständig verbessern, stehen die Arbeiter in den kapitalistischen Staaten im erbitterten Kampf um die primitivsten Rechte. Das rapide Ansteigen der Lebenshaltungskosten fordert sie immer wieder zum Kampf gegen die Unternehmer heraus ...

  • Viele Meinungen — eine Hoffnung

    Unser Korrespondent Werner Goldstein sprach mit sowjetischen Menschen über die Reise. Nikita Chruschtschows in die USA

    TTätte ich statt mit nur drei mit hundert XA Sowjetbürgern über die gegenseitigen Besuche von Nikita Sergejewitsch Chruschtschow und Dwight D. Eisenhower gesprochen, das Ergebnis wäre Im Grunde genommen das gleiche geblieben. Es gibt* und es kann im Sowjetlande nur eine Meinung darüber geben, daß dieser Besuchsaustausch für das gegenseitige Verständnis nützlich und notwendig ist ...

  • Einreiseverweigerung unverständlich

    Verband Deutscher Journalisten protestiert bei den USA-Behörden

    Berlin (ADN). Das 'Präsidium des Verbandes der Deutschen Journalisten hat in einem Schreiben an das State Department der USA zu der Verweigerung der Einreisegenehmigung Stellung genommen, die alle Journalisten der DDR betrifft, die im Zusammenhang mit dem Chruschtschow-Besuch' in die USA zu reisen beabsichtigten ...

  • Ein Kabelwerker

    Der Moskauer Kabelwerker Iwan K o - syrew, unser letzter Gesprächspartner, denkt mit den Besuchen der beiden Regierungschefs zugleich an die Arbeiter. „Wenn manche amerikanischen Zeitungen schreiben, daß Chruschtschow beim Besuch in den USA erst einmal die ganze Macht dieses stärksten kapitalistischen Staates spüren würde, so scheint mir der Gedankengang dieser Leute ganz falsch ...

  • Womit sich Bonn abfinden muß

    Berlin (ADN). Im Zusammenhang mit der Errichtung des Generalkonsulats der DDR in den Vereinigten Arabischen Staaten hat ein Sprecher der Bonner Regierung Folgen für die diplomatischen Beziehungen zwischen Westdeutschland und der VAR angekündigt. Die Bonner Regierung glaubt offenbar, die Souveränität anderer Staaten beliebig verletzen und unabhängige Staaten einschüchtern zu können ...

  • . „ ...,;„. Eine Agronomin

    Verständlich, daß die usbekische Agronomin Sainab K a d y r o w a. die ich auf der Ausstellung der Errungenschaften der Volkswirtschaft der USSR kennenlernte, gerade letzteren Gedanken mit dem gegenseitigen Besuch der beiden hohen Staatsmänner verbindet. „Natürlich bin ich in erster Linie auch Mutter und nicht lediglich ...

  • Jetzt auch Zement aus Nowa Huta

    700000 t Jahreskapazität /DDR baute Mahl-, Trocken- und Pappanlagen

    Warschau (ND-Korr.). Im polnischen Stahlzentrum Nowa Huta wurde am Sonnabend durch den Minister für Bauwesen der Volksrepublik Polen, Genosse Pietrüsiewicz, das dem Hüttenkombinat „Lenin" angegliederte neuerbaute Zementwerk feierlieh eröffnet". :Die Mahl-; Trocken- und Pappanlagen dieses für die polnischen Aufbaupläne bedeutungsvollen neuen Betriebes mit einer Jahreskapazität von 700 000 t Hochofenzement sind vom VEB Zementenlagenbau Dessau projektiert und eingerichtet worden ...

  • Japanische Sozialisten im Kampf gegen rechten Flügel

    Tokio (ADN/ND). Der XVL Parteitag der Sozialistischen Partei Japans ist am Sonnabend in Tokio eröffnet worden. Der Parteftag steht im Zeichen eines scharfen Konflikts zwischen dem rechten und dem linken Flügel der Partei. Eine Gruppe junger Länkssozialisten hatte den Antrag gestellt, den Führer des rechten Flügels Nishio aus der Partei auszuschließen ...

  • Appell der KP Großbritanniens

    London (ADN-Korr.). Mit einem Appell zu den bevorstehenden Parlamentswahlen hat sich die Kommunistische Partei Großbritanniens an die Öffentlichkeit gewandt. „Die Kommunistische Partei ist die einzige Partei, die konsequent für eine Politik zur Verhinderung eines Krieges, gegen Arbeitslosigkeit, für höhere Löhne und Pensionen, für den Bau neuer Häuser, Hospitäler und Schulen sowie für die Herabsetzung der Mieten eintritt", heißt es in dem Appell ...

  • Schweden lehnt UNÖ-Ver- , tretung durch Rechtspartei ab

    Stockholm (ADN-Korr.). Die schwedische Regierung hat beschlossen, den Vorschlag der Rechtspartei, ihren. Führer Jarl Hjalmarsön zur UNO-Vollversammlung zü^ele1^#*^r"Mlto^tf^;-fn*^ineE! Erklärung dazu stellt Außenminister Unden fest, daß Hjalmarsön des öfteren; so im Zusammenhang mit dem geplanten Besuch Chruschtschows, scharfe Angriffe gegen die schwedische Außenpolitik gerichtet habe ...

  • Glezos und seine Kameraden nicht allein

    Paris (ADN-Korr.). Die sofortige Aufnahme des Berufungsverfahrens im Prozeß gegen Manolis Glezos und seine Kameraden forderte das Internationale Glezös-Komitee auf einer Sitzung in Paris. Die Teilnehmer der Sitzung protestierten gegen die Verschleppungstaktik der zuständigen Instanzen, die noch nicht einmal mit der Durchsicht der Akten begonnen haben ...

  • Bombay gegen Saharabombe

    Bombay (ADN). Eine Protestkundgebung gegen die von der französischen Regierung mit aktiver Beteiligung Bonns geplanten Kernwaffenversuche in der Sahara fand in dem großen indischen Industriezentrum Bombay statt. Die Teilnehmer verurteilten einmütig diese verbrecherischen Pläne. In einer Resolution wird betont, daß die Durchführung von Kernwaffenversuchen in der Sahara das Leben der Bevölkerung aller afrikanischasiatischen Länder bedrohen würde ...

  • Arbeitervertreter verhaftet

    Quito (ADN). Der Vorsitzende des Gewerkschaftsbundes von Ekuador, Victor Zuniga, der Vorsitzende des Gewerkschaftsverbandes der Chauffeure, Pacifio Vega, und. der Gewerkschaftsvorsitzende der Provinz Pichinchai ■ wurden von der Polizei verhaftet. Sie hatten auf Kundgebungen die volksfeindliche Politik der Regierung angegriffen ...

  • Neues ZK der KP Indonesiens

    Djakarta (ADN-Korr.). Der Parteitag der Kommunistischen Partei Indonesiens hat das neue Zentralkomitee der Partei gewählt. Zu den 35 Mitgliedern gehören D. N. Aidit, Lukman und Njoto. Lukman gab einen Bericht über' die' Veränderune des Parteistatuts,- Njoto ^sprach über Veränderungen des Parteiprogramms ...

  • Bulgarischer Botschafter dankt

    Berlin (ADN). Der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der Volksrepublik Bulgarien in der DDR, Wassilew, dankt auf diesem Wege für alle Glückwünsche, die ihm anläßlich des Nationalfeiertages seines Landes übermittelt wurden.

  • Chruschtschow empfing französischen Aufbauminister

    Moskau (ADN). Der sowjetische Ministerpräsident Nikita Chruschtschow empfing am Sonnabend den französischen Aufbauminister Pierre Sudreau. Sudreau wird zehn Tage lang den sowjetischen Städtebau studieren.

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  • SportfestimWBI und andereGeburtstagsüberraschungen

    Vorbildliche Arbeit der BSG Traktor Niederwiesa / Wettbewerb zwischen den Sektionen ist der Motor

    5200 Einwohner, 550 mit dem Mitgliedsbuch des DTSB, 13 Sektionen, davon" Handball, Tischtennis und Volleyball, mit Mannschaften in ,der Karl-Marx-Städter rBezirksliga vertreten, sieben Treffpunkte Olympia in den letzten Monaten, 90 neue Mitglieder, 25 neue Träger des Sportabzeichens, über- 5000 freiwillige Arbeitsstunden, erfolgreiches Sportfest im Wohnbezirk 1, am 10 ...

  • Leichtathletik-Verbände einigten sich

    Bis. in die Nachtstunden zogen sich am Freitag in Dortmund Besprechungen zwischen Vertretern des Deutschen Verbandes für Leichtathletik der DDR und des westzonalen Leichtathletik-Verbandes über die Aufstellung einer gemeinsamen Olympiamannschaft hin. Es wurde vereinbart, die Mannschaft gemäß den Festlegungen ...

  • 53 sind es heute

    Jetzt arbeiten schon 53 von ihnen als Genossenschaftsbauern und bewirtschaften 57 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche. Schwierigkeiten fehlten nicht auf ihrem Weg. Einige Mitglieder glaubten anfangs sogar, nun ihre bäuerliche Verantwortung los zu sein. Sie kamen zur Arbeit, wann es ihnen paßte, oder nutzten die Lücken irri Leisturigsprihzip dazu aus, die Arbeitszeit möglichst geruhsam herumzubringen ...

  • Jeder blieb für sich

    Doch eines war geblieben; Arbeit vom Morgengrauen bis zur Dämmerung, obwohl die Maschinen der MTS in der Feldarbeit manche Erleichterung brachten. Die einzelbäuerliche Wirtschaft hinderte sie daran; den wohlverdienten Feierabend froh zu genießen und alle Möglichkeiten der Ertragssteigerung auf dem Feld und im Stall zu nutzen ...

  • Alte Forderung im neuen Gewand

    Die beiden Füßballausscheidungsspiele sind perfekt. Am 16. September kommt es im.Raum Berlin und am 23. September im Raum Duisburg zu Spielen zwischen der Auswahlmannschaft Westdeutschlands und der Deutschen Nationalmannschaft. So steht es:im;Kommunique, welches am Mittwoch unterzeichnet wurde. Im Kommunique steht aber weiterhin, daß man beide Spiele nach den internationalen Regeln der FIFA- austrägt ...

  • Auf dem Wege zu einem schönen Dorf

    beit von morgens um 6 Uhr bis abends zum Dunkelwerden; das war damals ihr Los. Was die Landarbeiter in dieser Zeit verband, war die gemeinsam ertragene Last der Ausbeutung, war ihr gemeinsamer Haß gegen den Junker und ihr Wunsch, diesem elenden Leben einmal zu entrinnen und als freie freiter Erde zu leben ...

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mißt Parameter der Raketenbewegung Amerikas Thema Nr. 1: Nikita Chrusditsdio w Das Parteilehrjahr begiknt Sowjetische Großtat hält Welt in Atem Erste Streckenberichte . Großartiger Erfolg Atomeisbrecher vor Probefahrt II. KOSMISCHE RAKETE I. KOSMISCHE RAKETE SPUTN K II SPUTNIK III"
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