3. Dezember

Ausgabe vom 18.06.1959

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  • Außenministerkonferenz nimmt ihren Fortgang

    Westmächte weichen auf Druck Adenauers der Frage der Gesamtdeutschen | Kommission für Wiedervereinigung und Friedensvertrag aus 1

    Obwohl seitens der westlichen Delegationen eine amtliche Veröffentlichung der westlichen Antwort gestern abgelehnt wurde, räumte der Sprecher der britischen Delegation, der turnusgemäß die Presse über die inoffizielle Sitzung zu informieren hatte,•ein, daß sich die „Vorschläge des Westens" nur auf Berlin beziehen ...

  • Schiffsdiesel verdrängt Dampfkessel

    Berlin (ND/ADN). 74 moderne Schiffe erhält die DDR- Handelsflotte von unseren Werften bis 1960. Das wurde kürzlich auf der 2. Ökonomischen Konferenz der Deutschen Seereederei mitgeteilt. Damit erhöht sich die Tonnage unserer Flotte auf 500 000 tdw (Tonnen Tragfähigkeit). Nicht berücksichtigt ist dabei der Ankauf von Schiffen im Ausland ...

  • Die DDR ist stärker

    Ein jetzt schon sichtbares Ergebnis der Genfer Konferenz: Die DDR geht aus ihr gestärkt hervor. Das 30. Plenum hatte seinerzeit eine Verschärfung des Kampfes zwischen den Hbuptkräften in Deutschland festgestellt. Nach fast zweieinhalb Jahren zeigt eit\e Zwischenbilanz in diesem Kampf, daß die eine Hauptkfaft, die deutsche Arbeiterlilasse, unaufhaltsam in der Offensive ist ...

  • * Toaste in der „Goldenen Ähre"

    Moskau (ADN-Korr.). Gleich nach der Ankunft der Partei- und Regierungsdelegation der DDR in Moskau besichtigte die Hauptgruppe der Delegation am Mittwoch die am Vortage eröffnete große Ausstellung der Errungenschaften der Volkswirtschaft der UdSSR. Walter Ulbricht, Otto Grotewohl, Bruno Leuschner, Triedrich ...

  • doch in Buna wird gebremst

    Die Zimmererbrigade Siegfried Müller auf der Großbaustelle Buna knobelte in diesem Monat bisher zwei Verbesserungsvorschläge aus, weitere sollen folgen. „Aber das BfE unseres Betriebes, des VEB Montagebau Berlin, sitzt in Berlin, und dort interessiert sich kaum jemand für unsere Verbesseru'ngsvorschläge", beklagen sich die jungen Bauarbeiter ...

  • Parteiarbeit und technischer Fortschritt

    Ein wichtiges Ergebnis können wir mit Gewißheit von der Genfer Konferenz verbuchen: Wohl noch nie haben die Werktätigen unserer Republik so unmittelbar und so deutlich die internationalen Wirkungen ihrer täglichen Arbeit im Produktionsbetrieb gespürt wie in den sechs Wochen, da die Außenminister im Palais des Natiöns zusammenkamen ...

  • vor der Deutschen Sporthalle

    1 GROSSKUNDGEBUNG ™ _ I

    ...

  • uralt?

    Gutinformierten Kreisen zufolge soll der britische Außenminister Lloyd schön vor der gestrigen Sitzung geäußert haben, daß die, „neuen Vorschläge" der Westmächte die heikle Frage des Besatzungsregtmes in _ Westberlin nicht - mehrerwähnen. Dieses soll dadurch ..auf kal-

  • In Leuna freie Fahrt für Neuerer

    167 Verbesserungsvorschläge Auf mehreren Neuererkonferenzen berieten Partei und Gewerkschaft mit den Bauarbeitern. Das Ergebnis: In den ersten

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  • Parteiarbeit und technischer Fortschritt

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Schritt das Vertrauen der in ihrer übergroßen Mehrheit zur Mitarbeit am sozialistischen Aufbau bereitwilligen Angehörigen unserer tüchtigen Intelligenz. Dabei widmete siew der Arbeit der Kammer der Technik große Aufmerksamkeit. Jetzt ist in die Forschungsabteilung eine freiere Atmosphäre, ein Geist der kameradschaftlichen Zusammenarbeit und gegenseitigen Hilfe eingezogen ...

  • 200 USA-Atomflugzeuge nach Bonn

    Drei amerikanische Atömbombengeschwader von Frankreich nach Westdeutschland verlegt / Strauß; Noch mehr Nazioffiziere

    Ramstein (Pfalz) (ND). Alle ge- [enwärtig in Frankreich stationierten amerikanischen Atombombenflugzeuge tollen in nächster Zeit nach Westdeutschland verlagert werden. Diese Mitteilung nachte der stellvertretende Befehlshaber ler USA-Luftstreitkräfte in Europa, Generalmajor Disosway, vor Journalisten »uf dem amerikanischen Militärflugplatz in Ramstein (Pfalz) ...

  • Das Pferd lernt nie fliegen

    Der materielle Vorsprung, den Westdeutschland vor zehn .Jahren auf Grund seines bedeutend größeren ökonomischen Potentials vor der DDR hatte, schrumpft sichtbar und schnell zusammen. Wie das bei so einem Wettlauf ist, sieht sich der Spitzenreiter immer häufiger nach seinem Verfolger um, zumal in den Augenblicken^ da dieser sich zum Überholen anschickt ...

  • Die Kernfrage: Was tust du heute?

    Fernsehgespräch über unsere Stellung zu ehemaligen Mitgliedern der NSDAP

    Kommunisten kennen keine Rachsucht gegen ehemalige Nationalsozialisten. Das bestätigte eine Reihe.von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens der DDR in'einem Fernsehgespräch am Mittwoch. Anlaß zu diesem Gespräch gab eine Hetzschrift vom Westberliner „Untersuchungsausschuß freiheitlicher Juristen", die der Bonner Pressechef von Eckardt in Genf verbreitete ...

  • Das hätte uns vieles erspart

    Dr. Dengler kam als Reserveoffizier bei Stalingrad in Kriegsgefangenschaft. Auch für ihn begann das große Umdenken. Ihn quälte die Frage: Wie können wir anderen dieses Unheil ersparen? Hier warf Dr. Kertzscher ein, daß in dem Manifest des Nationalkomitees 1943 der Weg gezeigt worden war: Beendigung des Krieges ohne bedingungslose Kapitulation ...

  • Provokateure! ohne Anhänger

    Westdeutsche, Bevölkerung meidet Bonner Putschistenfeiern

    Bonn (ADN/ND). Mit chauvinistischer Hetze, Eroberungsparolen x und neuen Querschüssen gegen die Genfer Konferenz begangen am Mittwoch in Westdeutschland die kalten Krieger, unverbesserliche Revanchisten und auf neue Abenteuer ausgehende Militaristen den Tag des gescheiterten Putschversuches gegen die DDR ...

  • Zweierlei „Osterfahrung"

    Dr. Kertzscher bemerkte, daß es in Westdeutschland den Menschen absichtlich schwer gemacht werde, ihre „Vergangenheit" zu bewältigen, bei uns aber hilft man den Menschen. Dort werden Leute mit „Osterfahrungen" gesucht. „Unsere Osterfahrung besteht darin: Der Krieg darf sich nicht wiederholen. Kriegsminister Strauß dagegen will das Geschehene noch einmal heraufbeschwören, diesmal mit Hilfe der Amerikaner ...

  • - Hlusionen^verloren

    Berlin (ADN/ND). Unter der Überschrifb „Gebratene Tauben fliegen keinem in den Mund".berichtet die „Offenbach-Post" vom 16. Juni über republikflüchtige Jugendliche, die in Westdeutschland straf fälli" werden. „Es, vergeht kaum^eine Wochen in der sich iyor Offenbacher Jugendrichtern nicht junge Menschen zu verantworten hätten, die zu uns kamen ...

  • Gefängnis für Gastfreundschaft

    Dortmund (ADN/ND). Der Dortmunder Arbeiter Willi Hoffmeister, ehemaliges Mitglied des Betriebsrates der Westfalenhütte, ist am Montag zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt worden. Die 8. Politische Strafkammer des Dortmunder Landgerichts fällte das Urteil, weil Willi Hoffmeister zwei Belegschaftsmitglieder der Maxhütte Unterwellenborn bei ihrem Aufenthalt in Dortmund gastfreundlich empfangen und Kindern Dortmunder Arbeiter Ferienplätze in der DDR vermittelt hatte ...

  • Kommunisten sind nicht rachsüchtig

    „Wir Kommunisten", sagte Prof. Eisler, „sind nicht rachsüchtig und glauben daran, daß sich die Menschen ändern. Auch jene, die uns heute böse sind, können morgen unsere Freunde sein. Wir kennen keine Rachsucht fegen Nazis von gestern. Das Entscheidende ist, ob einer heute etwas Positives für den Frieden tut ...

  • Adenauer setzt CDU-Mitglieder auf Schwarze Listen

    Düsseldorf (ADN/ND). Wie aus Enthüllungen des Deutschen Freiheitssenders 904 hervorgeht, ist im Bonner Innenministerium auf Weisung Adenauers eine Liste äerjenigen Politiker der CDU/CSU aufgestellt worden, die gegen die Staatsstreichmethoden Adenauers protestiert tiaben. Die auf der Liste genannten CDU- Bundestagsabgeordneten sollen von besonders ausgesuchten Spitzeln des westdeutschen Verfassungsschutzes und der Sicherungsgruppe Bonn des Bundeskriminalamtes „beschattet" werden ...

  • Nur ein Ventil?

    Große SPD-Anfrage über Korruption wird im Bundestag behandelt

    Bonn (ND-Korr.). Am heutigen Donnerstag findet im Bundestag eine Debatte zur großen Anfrage der SPD über die Korruption im Bonner Staatsapparat" statt Die Anfrage, die bereits im Januar gestellt wurde, bezieht sich besonders auf die Korruptionsfälle im Koblenzer Rüstungsamt, auf den Mercedes-Skandal im Bundeskanzleramt und auf Fälle der „Annahme von Geschenken zu besonderen Anlässen durch Mitglieder der Bundesregierung" ...

  • Vaterlandischer Verdienstorden verliehen

    Berlin (ADN). Präsident Wilhelm Pieck verlieh am Mittwoch auf Vorschlag des Präsidiums des Ministerrats in Anerkennung außerordentlicher Leistungen im Kampf gegen den Faschismus und beim Aufbavi des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik den Vaterländischen Verdienstorden in Silber an folgende Persönlichkeiten: Oberst Gottfried Grünberg* Mitarbeiter im Ministerium für Nationale Verteidigung, anläßlich seines 60 ...

  • Brandt schrie sich vergeblich heiser '

    Berlin (ND). Obgleich sich Frowtstadtchef Willy Brandt bei der provokatorischen Kundgebung am Mittwochabend vor dem Schöneberger Rathaus heiser,schrie, kam er mit der wohlpräparierten Hetze nicht iecht zum Zuge. Er mühte sich vielmehr vergeblich ab, seine gemeingefährliche Frontstadtpolitik mit dem Mäntelchen der Harmlosigkeit zu behängen und sich herauszulügen ...

  • SPD-Bürgermeister warnt vor neuem 1933

    Passau (ADN/ND). Vor einer Entwick-« lung in Westdeutschland, die zu einem neuen 1933 zu führen droht, warnte der sozialdemokratische Bürgermeister von; Heining bei Passau, Valentin Netzer, auf einer öffentlichen SPD-Versammlung. Der SPD-Bürgermeister verwies auf den fortschreitenden Abbau demokratischer Rechte und Freiheiten und auf die völlige Abwertung parlamentarischer Einrichtuh-< gen des Bonner Staates ...

  • Die KPD warnt

    Stuttgart (ADN). In zahlreichen Plugblättern hat die illegal kämpfende KPD am Montag die werktätige Bevölkerung Stuttgarts aufgerufen, sich dafür einzusetzen, daß der deutsche Militarismus gebändigt wird. Die an verschiedenen Straßenbahnhaltestellen im Arbeitervörort Stuttgart-Feuerbach ausgelegten Flugblätter wurden von den in den frühen Morgenstunden zur Schicht fahrenden Arbeitern aufgenommen und nach dem Lesen während der Fahrt zur Arbeit weitergereicht ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hennann Afcen; Chefredakteur; Georg; Hansen, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redäktionjsekretär; Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi köhler, Karl-Ernst Reuter, Ingo Seipt

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  • Die Arbeitsproduktivität entscheidet alles

    0 Der zweite Hauptgrund, der das ^' Chemieprogramm zum Kernstück der Lösung der ökonomischen Hauptaufgabe macht, besteht darin, daß es zusammen mit der sozialistischen Rekonstruktion der Industrie — entsprechend dem ökonomischen Grundgesetz des Sozialismus und dem Gesetz der ständigen Steigerung der Arbeitsproduktivität — uns den raschesten Weg der Steigerung der Arbeitsproduktivität und des wissenschaftlich-technischen Fortschritts eröffnet ...

  • Lieferant erstklassiger Werkstoffe

    Entscheidend für die Rolle des Chemieprogramms als Kernstück der ökonomischen Hauptaufgabe sind aber folgende zwei Gründe: IDie natürlichen Produktionsbedin- • gungen in der DDR, besonders die Begrenztheit der natürlichen Rohstoffquellen, die allen den Produktionszweigen bestimmte Grenzen setzt, die z ...

  • und das Chemieprogramm

    Und was besagt das Chemieprogramm? Walter Ulbricht bezeichnete fcs auf der Cherriiekonferenz im Herbst letzten-Jahres als „das Kernstück der ökonomischen Hauptaufgabe", d. h. als die Hauptlinie der Realisierung des ökonomischen Grundgesetzes des Sozialismus unter unseren gegenwärtigen Bedingungen. Das ...

  • Das ökonomische Grundgesetz . . .

    Es sind — neben anderen, wie dem Gesetz der Verteilung nach der Arbeitsleistung oder dem Gesetz der sozialistisdien> AkkumBhätJoirj-f^fjmx-tvpsÄö^'chen drei "ökonomische Gesetze, die die Entwicklung der sozialistischen Volkswirtschaft bestimmen: das ökonomische Grundgesetz des Sozialismus, das das entscheidende ökonomische Gesetz des Sozialismus i$t; das Gesetz der planmäßigen (proportionalen) Entwicklung der Volkswirtschaft und das Gesetz der ständigen Steigerung der Arbeitsproduktivität ...

  • Das Wichtigste ist der Mensch

    Natürlich'kann sich die Steigerung« der Arbeitsproduktivität nicht' auf die rasche Entwicklung der Technik und der Produktionsorganisation allein beschränken. Drei Dinge sind es, die den Arbeitsprozeß ausmachen:1 der Roh- oder Werkstoff (die Politökonomen nennen ihn den Arbeitsgegenstand), das Werkzeug, ...

  • Warum wir siegen

    Es sind drei Hauptgründe, die den Erfolg unserer Politik und die Realität unseres Sieges im ökonomischen Wettbewerb bestimmen: 1. die vollständige Übereinstimmung des sozialistischen Aufbaus mit den materiellen Lebensinteressen der überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung unseres Landes, die wohl den gewaltigsten Kraftquell des wirtschaftlichen Aufschwungs bildet; 2 ...

  • Die ökonomischen Gesetze des Sozialismus und das Deutsche Chemieprogramm / Von Dr.Rolf Gutermuth

    Die Beschlüsse des V. Parteitages, vor allem das große Friedensprogramm der Arbeiterklasse und der Werktätigen in der DDR, das Walter Ulbricht mit der zielbewußten Orientierung auf den friedlichen ökonomischen Wettbewerb in Deutschland, mit der Formulierung der ökonomischen Hauptaufgabe der DDR und der ersten Konturen des Siebenjahrplanes bis 1965 begründet hatte, haben einen gewaltigen wirtschaftlichen Aufschwung in der DDR ausgelöst ...

  • Vereinigung von geistiger und körperlicher Arbeit

    Das ist von gewaltiger prinzipieller Bedeutung. Damit beginnt ein Prozeß, den Marx, und' Engels bereits vorausgesehen und in knappen Worten skizziert haben, der Prozeß der Bildung allseitig, d. h. körperlich und geistig hochentwickelter Menschen, die auf der Höhe der modernsten Wissenschaft stehen, die ...

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  • Schwefelsäure, Plaste und Politökonomie

    Bestandteil des großen Programms der ökonomischen Entwicklung des ganzen sozialistischen Lagers, andererseits aber ein wichtiger Beitrag zur friedlichen Lösung der Lebensfragen der ganzen deutschen Nation. Nur weil die DDR Mitglied des sozialistischen Lagers ist, auf die brüderliche Hilfe aller anderen ...

  • Ein wahrhaft Deutsches Chemieprogramm

    Endlich ist das Chemieprogramm von gesamtnationaler Bedeutung, es ist ein wahrhaft Deutsches Chemieprogramm. Es ist das Kernstück der ökonomischen Hauptaufgabe, bis zum Jahre 1961 Westdeutschland im Pro-Kopf-Verbrauch an den wichtigsten Nahrurigsmitteln und industriellen Konsumgütern einzuholen und zu überholen ...

  • In Bernburg klappt es

    Selbstkritisch muß der Industriezweig Landmaschinen- und Traktorenbau fest- WEITHIN SICHTBAR lockt dieser Gerätetroger RS09 die Besucher der 7. Landwirtschaftsausstellung in Markkiesberg bei Leipzig zum Maschinengelände Foto; Zentralbild stellen, daß es noch nicht gelungen ist,' den Plan der Ersatzteilproduktion • in allen Positionen quartalsweise voll zu er-, füllen ...

  • Meinung der Landwirtschaft

    Zur ^Erhärtung dieser Feststellung eine kleine Auslese aus unseren Leserzuschriften, die wir trotz unserer wiederholten Kritik an der mangelhaften Ersatzteilversorgung („ND" vom 27. Februar, 29. April, 22. und 28. Mai) erhielten: MTS Strehla, Bezirk Dresden: Sie übermittelte uns über die Kreisleitung Riesa eine ganze Liste von 33 verschiedenen Ersatzteilen, die der Station allein für Mähdrescher fehlen ...

  • . .. und an die Landwirtschaft

    Für die Reparaturperiode muß eine solche Ordnung eingeführt werden, daß die Ersatzteile 6 Wochen vor Reparaturbeginn im Bezirkskontor bestellt werden. Der Übergang zur stationären Fließmethode bei der Reparatur zwingt dazu. Das gilt natürlich nicht für die Kampagne. Es ist auch notwendig, die Zusammenarbeit zwischen Bezirkskontor und MTS zu verbessern ...

  • 160 kg Schweinefleisch je ha

    Wenn das Schwein im Stall Geburtstag feiert, ist die Mastmethode ausgeleiert. Den Geburtstagstisch der Republik sollt ihr belasten mit Schweinen aus den Siebenmonatsmasten. Nach diesem Wahlspruch gondeln die Genossenschaftsbauern In Paarseh, Kreis Parchim. 268 dz Schweinefleisch, das sind 160 kg je Hektar, wollen sie 1959 auf den Markt bringen ...

  • Einige notwendige Bemerkungen

    ■Genosse Thieme hat in seiner Stellung* nähme dargelegt, welche Fortschritte in der Versorgung der Landmaschinen mit Ersatzteilen gemacht wurden und ,wo es noch Hindernisse zu beseitigen gilt. Wir stimmen mit ihm überein, wenn er kritisiert, daß die Wirtschaftsräte einiger Bezirke nicht mithelfen, die Kapazität der Landmaschinenbau- und Zulieferbetriebe zu erweitern ...

  • Termine weit überschritten

    Auch bei der Auslieferung neuer Maschinen und Geräte haben die Betriebe der VVB Landmaschinen- und Traktorenbau einen großen Verzug. Bereits im I. 'Quartal sollten 480 Traktorenschwadwender geliefert werden. Ausgeliefert wurden bis Ende Mai nur 160. Von 1000 Schwadaufnahmewalzen für Mähdrescher, die im ersten Halbjahr jder Landwirtschaft "zur'' Verfügung" gestellt werden sollten, wurden bis 31 ...

  • Vielseitig und wirtschaftlich

    Noch eine dritte Feststellung des Genossen Thieme verdienj es, näher untersucht zu werden. Genosse Thieme wendet sich dagegen, daß die MTS Landmaschinen vielseitig einsetzen, weil dann die Ersatzteilproduktion nicht mehr klappen könne. In der letzten Präsidiumssitzung des Zentralen LPG-Beirates präzisierte er diesen Gedanken und forderte, Mähhäcksler unter keinen Umständen für riip lernte von Zwischenfrüchten einzusetzen, da sie für die Maisernte bestimmt seien ...

  • Programm der Jugend wird verwirklicht

    Rostock (ADN). Die jungen Werftarbeiter, Motorenbauer und Studenten der Hafenstadt Rostock haben auf mehr als 250 Versammlungen Maßnahmen zur Verwirklichung des auf dem VI. Parlament der FDJ beschlossenen Programms der jungen Generation festgelegt. FDJ- Mitglieder von fünf Großbetrieben der Stadt beteiligen sich am Wettbewerb junger Rationalisatoren und Erfinder zum 10 ...

  • Ein Wort an die Wirtschaftsräte . ..

    Ohne diese Kapazitätserweiterung kann der entscheidende Schritt zur völligen Sicherung der Ersatzteilversorgung aber nicht getan werden. Deshalb richte ich an die Wirtschaftsräte der Bezirke Potsdam, Erfurt, Dresden, Leipzig, Magdeburg, Halle und Cottbus noch einmal die Forderung, zu sichern und mitzuhelfen, daß der Kapazitätsaufbau bis Jahresende gewährleistet ist ...

  • Wertmäßig erfüllt

    Zunächst sei festgestellt, daß vom 1". Januar bis 30. April die Ersatzteilproduktion übet 50 Millionen DM betrug und mit 101,5 Prozent erfüllt wurde. Damit ist gegenüber dem Vorjahr eine Zuwachsrate von 53 Prozent erreicht worden. Wie die Produktion von Landmaschinen und Traktoren wurde also auch die Ersatzteilproduktion entscheidend gesteigert ...

  • Kombines stehen still

    Zweitens finden wir es seltsam, daß Genosse Thieme selbstzufrieden feststellt, von über 200 Traktoren, Landmaschinen und Geräten würden etwa 190 gut mit Ersatzteilen versorgt, nur etwa 10 Maschinen würden Schwierigkeiten bereiten. Schauen wir uns diese Maschinen näher an. Es sind dies — was auch Genosse Thieme nicht bestreitet — die Traktoren, die Vollerntemaschinen sowie neu in die Produktion aufgenommene Geräte worunter auch Mähhäcksler, Melkanlagen usw ...

  • „Rostock" und „Wismar" wieder zu Hause

    Rostock (ADN). Kurs auf verschiedene Mittelmeerhäfen haben gegenwärtig die DDR-Handelsschiffe „Thomas MüntZer"* „Theodor Körner", „Stubbenkammer"; „Stoltera" und der Tanker „Leuna I" genommen. Der Frachter „Kap Arkona" löscht Stückgüter in Alexandrien. Die China-Route befahren die 10 000-Tonner „Frieden", „Freundschaft" ...

  • Sonderprogramme liegen auf Eis

    Antwort des Hauptdirektors Genossen Bernhard Thieme auf die Kritik an der Ersatzteilversorgung der Landmaschinen

    Seit ihrem Bestehen ist die VVB bemüht, die komplizierte Frage der Ersatzteilversorgung zu lösen. Es besteht eine prinzipielle Entscheidung, daß die Betriebe des Landmaschinen- und Traktorenbaus alle Forderungen der Bezirkskontore ohne Ausnahme anzuerkennen haben. , Die Planung für das Jahr 1959, insbesondere aber für das Jahr' 1960, sichert, daß das Produktionsquartal dem Versorgungsquartal vorgeordnet wird ...

  • Akademie der Bauarbeiter

    Rostock (ND). Die erste Betriebsakademie für Werktätige der Bauindustrie ist in Rostock eröffnet worden; ^Beratungen und Fachgespräche der Bauarbeiter haben bereits stattgefunden. Die Mitglieder der Brigade des Helden der Arbeit Paul Strauß z. B. vermitteln ihre Erfahrungen bei der Montage des ersten Wohnhauses aus geschoßhohen Betonplatten ...

  • Jeder vierte arbeitete in der Produktion

    Staatsfunktionäre halfen Planrückstände aufholen

    Magdeburg (ADN): Jeder vierte Mitarbeiter des Rates des Bezirks Magdeburg ist bisher vier Wochen lang in einem Betrieb der sozialistischen Industrie oder der Landwirtschaft tätig gewesen. Die .volkseigene Möbelfabrik Magdeburg hatte im I. Quartal einen Planrückstand von 109 Schlafzimmern. Auf Anregung ...

  • Internationale Bilanzen und Proportionen

    So wie das Chemieprogramm zeitlich die Grenzen unserer unmittelbaren Gegenwart überschreitet, so überschreitet es auch räumlich die Grenzen unserer Deutschen Demokratischen Republik, und zwar in doppelter Richtung: Es ist einmal 18. Juni 1959 / ND / Nr. 165, Seite 4 B

  • DAS ZITAT

    e DDR ist international zum Vor* handlungspartner geworden. Die ostdeutsche Delegation ist da, ... erregl beträchtliches Interesse und tritt als Faktor international in Erscheinung Aus der Züricher „Tat" vom 16. Juni

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  • Ehrung für Johannes R. Becher

    Der Deutsche Kulturbund zeichnete für eine Veranstaltung am Dienstagabend im Theater der Jungen Garde verantwortlich, die der, Ehrung Johannes R. Bechers gewidmet war. Studenten des Instituts für Sprechkunde der Martin-Luther-Universität und Dozenten des Konservatoriums Halle — unter ihnen Chopin-Preisträgerin Adelheid Meißner-Nimptsch — gestalteten dag von Prof ...

  • Die Schere hat sich geschlossen

    Unter den Konzerten, so sorgfältig ihre Programme ausgewählt sind, so klar darin die Gedanken der sozialistischen Kulturpolitik zutage treten, war aber eines, das einen ganz neuen großartigen Schritt in die Zukunft darstellte: das Konzert, das das Gewandhaus gemeinsam mit dem Chor des Volkskunstensembles „Joliot-Curie" in Halle gab ...

  • Dramatik auf dem richtigen Weg

    „Heiße Eisen", ein wichtiger Uraufführungserfolg in Magdeburg

    Daß es schwierig ist, Konflikte unserer Zeit und insbesondere den komplizierten Wachstumsprozeß der sozialistischen Moral wirklichkeitstreu, spannend und nicht ohne Humor für das Theater zu gestalten, weiß man offenbar in Magdeburg ebensogut wie in Berlin. Aber! man begnügte sich nicht unter dauernder Wiederholung der bekannten Schwierigkeiten mit \ >rnehmer, ästhetisch kandierter Zurückhaltung, sondern auch das Theater orientierte sich auf die dringendsten Bedürfnisse unserer Gegenwart ...

  • Vom alten und vom neuen Leben

    Zwei DEFA-Filme: „Simplon-Tunnel" und „Der kleine Kuno" zu den Arbeiterfestspielen uraufgeführt

    Foto: DEFA alter Filmhase ist. Er ist uns noch gut aus dem Film „Gejagt bis zum Morgen" von Joachim Hasler in Erinnerung, wo er den kleinen Proletarierjungen spielte, der am Hinterhofmilieu elend zugrunde geht. „Der kleine Kuno" ist kein „großer" Film, mit all dem bombastischen Anspruch, den „große" Filme so oft unberechtigterweise erheben ...

  • Unsere Kunst wird zum Erlebnis für alle

    Das Gästspiel des Deutschen Theaters mit der ,,Wallenstein- Inszenierung in Dessau — unter den Zuschauern befand sich auch der als Ehrengast zu den Arbeiterfestspielen gekommene stellvertretende Minister für Kultur und Kunst der Volksrepublik Polen, Garsteckl —, das Auftreten des Landesschauspiels Sachsen ...

  • Eisleben ist begeistert

    Eisleben — jener Kreis, in dem manche bedeutende Seite der Chronik der deutschen Arbeiterbewegung geschrieben wurde —, lohnt die Ehre, Festspielort zu sein, mit einer so starken Beteiligung an den Veranstaltungen, die nicht nur alle Erwartungen in den Schatten stellt, sondern den Organisatoren immer neue Probleme aufgibt ...

  • Kunst der Ansage

    Die Arbeiterfestspiele sind- eine Sinfonie der Künste; sie sind aber auch ein großes, festliches Zusammenklingen aller nur denkbaren Formen künstlerischer Darbietung. Neben den Sinfoniekonzerten'unserer Spitzenorchester stehen Tanzmusikabende, neben der glanzvollen Opernaufführung die musikalische Estrade; ...

  • UND KULTUR

    Festsitzung zum fünfjährigen Bestehen

    Leipzig (ADN). Das Präsidium der Gesellschaft zur Verbreitung wissenschaftlicher Kenntnisse kam aus Anlaß des 5. Jahrestages des Bestehens der Gesellschaft am Mittwoch in Leipzig zu einer Festsitzung zusammen. Mit herzlichem Beifall begrüßten die Versammelten Prof. Hermann Duncker sowie Vertreter der befreundeten Gesellschaften aus der So-, wjetunion, aus Volkspolen, der CSR, Ungarn und Rumänien ...

  • Künstler gegen den Atomtod

    Saarbrücken (ADN). Viele interessierte Besucher sahen die Ausstellung „Künstler gegen den Atomtod", die von der Aktionsgemeinschaft gegen die atomare Aufrüstung der Bundesrepublik, in Saarbrücken veranstaltet worden ist. Besonders beachtet wurden die Holzschnitte des belgischen Malers und Grafikers Frans Masereel ...

  • Bauerbacher Festwoche

    Meiningen (ADN). Zweieinhalbtausend Gäste der kleinen Gemeinde Baüerbach im Kreis Meiningen erlebten Sonntag nachmittag das Debüt des ersten Arbeiterund-Bauern-Theaters im Bezirk Suhl. 120 Arbeiter, Bauern. Jugendliche und Soldaten der Deutschen Grenzpolizei traten an diesem Tat?e mit ihrer Premiere von Schillers „Wilhelm Teil" auf und eröffneten damit die Bauerbacher Festwoche anläßlich der 200 ...

  • Weißbuch in 4. Auflage

    Berlin (ND). Das vom Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten dsr DDR herausgegebene und im Verlag „Die Wirtschaft" Berlin erschienene Weißbuch Hegt gegenwärtig in der 4. Auflaße vor Mit diesem Weißbuch wurde in der Weltöffentlichkeit eine bedeutsame Dokumentation, übergeben, in der die, Aggressivität des deutschen Imperialismus und Militarismus an Hand eines umfangreichen authentischen Materials eindeutig nachgewiesen wird ...

  • Absolventenrate unterstutzen Jungingenieure

    Magdeburg (ADN). ^ Ein zentraler Absolventenrat und Absolventenräte in den Betrieben der VVB Ausrüstungen für Schwerindustrie und Getriebebau haben es durchgesetzt, daß jedem jungen Ingenieur und jedem jungen Ökonomen eine seinen Fähigkeiten entsprechende Tätigkeit nachgewiesen wird. Diese neue Form der Zusammenarbeit mit der jungen Intelligenz hat sich vor einem halben Jahr nach einer kritischen Auseinandersetzung mit Werkleitern einiger wichtiger Betriebe der VVB herausgebildet ...

  • Konzert auf Elektronenorgel

    Rostock (ND). Das erste öffentliche Konzert mit einer Elektronenorgel in der DDR erlebten Rostocker Musikfreunde am Sonntag im Großen Haus des Volkstheaters. Nationalpreisträger Prof. Johannes-Ernst Köhler, Weimar, spielte Werke von Bach, Händel, Buxtehude und Scheidt. Die Rostocker Toccata-Elektronenorgel ist das erste vom Werk für Fernmeldewesen Berlin ausgelieferte Instrument dieser Art ...

  • Sowjetischer Wissenschaftler in der DDR

    Berlin (ADN). Der Direktor des Physikalisch-chemischen Instituts der Akademie der Wissenschaften der UdSSR, V. I. Spitsyn, weilt als Gast in der DDR. Er begann seine Vortragsreihe mit einem Referat vor den Mitgliedern der Klasse für Chemie, Geologie und Biologie und der Klasse für Mathematik, Physik und Technik der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin, deren Institute er besuchen wird ...

  • China übergab Film

    Peking (ADN-Korr.). ^Ein vom Zentralchinesischen Dokumentarfilm- und Wochenschaustudio hergestellter Film über den Besuch der Delegation dsr Volkskammer der DDR in d^r Volksrepublik China wurde vor einigen Tagen im Auftrage des, Nationalen Volkskongressss dem Botschafter der DDR in China, Dr. h. c. Paul Wandel, in Peking übergeben ...

  • Kein Geld für Kulturdenkmäler

    Bonn (ADN). Das Sterbehaus des Komponisten Robert Schumann in Bonn- Endenich, das in den letzten Jahren immer mehr verfiel, wird nicht wieder aufgebaut. Da der Stadt Bonn die 180 000 D-Mark für den Wiederaufbau fehlen, fällt auch der Plan ins Wasser, dort eine Schumann-Gedankstätte und eine Musikbücherei ...

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  • Lehnen sie ihre eigenen Vorschläge ab?

    Ijer sowjetische Außenminister Gromyko ■*-' machte in der vergangenen Woche in der Begründung der Verständigungsvorschläge der Sowjetunion und der DDR die westlichen Außenminister höflich darauf aufmerksam, daß er, um Ihnen ein Kompromiß zu erleichtern, eine Reihe ihrer eigenen Anregungen aufgegriffen hat ...

  • „Humaner" USA-General

    Washington (ADN). Die rücksichtslose Anwendung von Giftgas im Kriegsfall hat der ehemalige Chef des chemischen Korps der amerikanischen Armee, Genera; William Creasy, am Dienstag vor einem Ausschuß des amerikanischen Repräsentantenhauses gefordert. Creasy, der zu den skrupellosen USA-Militärs gehört, die seit Jahren für den Einsatz von Massenvernichtungsmitteln in einem künftigen Krieg plädieren, erklärte zynisch, daß diese Kriegführung „humaner" sei als die atomare ...

  • Lohnstreiks erschüttern den Westen

    Schwere Arbeitskämpfe in England. Frankreich. Italien und Finnland

    London (ADN). Die etwa 200 000 britischen Drucker, die eine zehnprozentige Lohnerhöhung und eine Verkürzung der Arbeitszeit um vier Stunden fordern, haben ein Angebot der Unternehmer, die Löhne um 2,5 Prozent zu erhöhen und die Arbeitszeit um eine Stunde in der Woche herabzusetzen, als völlig ungenügend abgelehnt ...

  • Fünthundert-Meter-Femsehturm>

    Der neue Pavillon „Radioelektronik" ist voller Neuheiten. Schon am Eingang ist das Modell des fünfhundert Meter hohen Fernsehturmes zu sehen, der in nicht allzu langer Zeit in der Nähe der Ausstellung errichtet und damit das höchste Bauwerk der Welt sein wird. Fernsehröhren und Halbleitertransistoren sind die beherrschenden Elemente dieser Halle, die jeden der deutschen Besucher in ihren Bann schlägt ...

  • Ohne Dampf, aber mit Elektrizität -*

    Es ist nicht leicht zu ermessen, welche gigantische Aufgabe die Elektrifizierung der Eisenbahnwege in der Sowjetunion darstellt. Dieses Problem bewegt auch unsere Delegation beim Besuch des Pavillons „Transport", wo eine Bildtafel mit Ziffern des Siebenjahrplans von Tausenden und Zehntausenden Kilometern Schienenwegen berichtet, \ ...

  • Wissenschaftler besuchten Dubna

    Eine aus den Professoren Correns, Thießen und Nelles sowie den Mitgliedern der Partei- und Regierungsdelegation Alois Pisnik, Bernhard Büchner und Heinz Müller bestehende Gruppe: besuchte am Mittwoch das Vereinigte, Kernforschungsinstitut in Dubna bei: Moskau. Die Gruppe, die von Direktor Bloohinzew, ...

  • „Stockholms Tidningen" bei Heinrich Rau

    Schwedische Reichstagsabgeordnete drücken Hochachtung vor der DDR aus

    Berlin (ADN). Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Heinrich Rau gewährte am Mittwoch, dem 17. Juni 1959, dem Leiter der außenpolitischen Redaktion der schwedischen Zeitung „Stockholms Tidningen", Ingve Lundberg, auf dessen Wunsch ein Interview. Im Mittelpunkt des Interviews und der sich ...

  • Stippvisite in Estland

    Unter den fünfzehn .Republikspavillons empfängt die Ausstellung der baltischen Sowjetrepublik Estland die Gäste aus der DDR. Walter Ulbricht sagt bei der Begrüßung zum Leiter des Pavillons: „Wir konnten nur eine der baltischen Republiken besuchen und sind deshalb doppelt; froh, hier die zweite wenigstens während eines kurzen Be-; suchs des Pavillons kennenzulernen ...

  • Blick ins Zeitalter des Kommunismus

    T)er Magnet ^Ausstellung der ErrungeniJ scharten der Volkswirtschaft der UdSSR 1959", zu der schon am Tage der Eröffnung fast hunderttausend Besucher strömten, zog sofort nach der Rückkehr aus Gorki, der Stadt der Automofoilbauer und Chemiewerker, auch den Hauptteil unserer Partei- und Regieraamgsdelegation in ihren Bann ...

  • Wohnraum für Millionen

    Unsere Genossen Walter • U1 b r i c h t und Otto Grotewohl lassen es sich nicht nehmen, im Saal des Transport^ Wesens, wo eine riesige "ReHeikarte-3Ieschnelle Entwicklung]/diese*-Zweigesi der» Volkswirtschaft darstellt, am Telefon den Knopf „Deutsch" zu drücken, so daß die Errungenschaften sowie 'die grandiose Perspektive der Entwicklung in deutscher Sprache dargelegt Werden ...

  • Auf der Weltraumstation

    Keiner der Besucher kann sich dem großartigen Eindruck entziehen, den das rotierende Modell einer Weltraumstation auf der» dunklen Hintergrund des Kos- .•mesNhinterlSßt. Jeder meint, 1h die Zukunft zu schauen, aber nochdzü "träumen. Und doch spricht in diesem Raum beispielsweise schon die Ausnutzung' ...

  • Einwohner Keralas , stehen zur Regierung

    Trivandrnm (ADN/ND). 20 000 Einwohner nahmen an einer Großkundgebung in der- Hauptstadt des indischen Staates Kerala, Trivandrum, teil und bekannten sich zur Politik der von Kommunisten und Unabhängigen geführten Regierung von Kerala. Anhänger der Reaktion, die in den letzten Tagen mehrere Zusammenstöße provoziert hatten, steckten während der Kundgebung eine Schule , ...

  • Volle übereinstimmiiög DDR-Irak

    Wirtschaftsminister Dr. Kubbah beendete seinen Besuch / Enge Zusammenarbeit vereinbart

    Berlin (ADN). Auf Einladung des Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR Heinrich Rau weilte fler Wirtschaftsminister der Republik Irak, Dr. Ibrahim Kubbah, vom 12. bis 17. Juni 1059 in der Deutschen Demokratischen Republik. In seiner Begleitung befanden sich Generaldirektor Dr. El Tuckmachi und der Attache im irakischen Wirtschaftsministerium, Dr ...

  • Visa für Widerstandskämpfer verweigert

    Berlin (ADN). Das Komitee der antifaschistischen Widerstandskämpfer der Deutschen Demokratischen Republik hat in einem Schreiben an die italienische Bruderorganisation Associazione Nationale Partigiani d'Italia bedauert, daß den Delegierten des Komitees zum 5. Nationalkongreß der ANPI vom italienischen Außenministerium keine Einreisevisa erteilt worden sind ...

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  • Gin „Rattenloch" und was daraus wurde

    Am Syringenweg entstand eine Sportanlage im Werte von 150 000 DM

    - Nicht -weit vom S-Bahnhof Leninallee entfernt liegt, umgeben von Kleingartenanlagen, der Syringenweg. Eine Straße wie viele andere in Berlin. Doch eins haben die Bewohner dieses Wohnbezirkes in Prenzlauer Berg vielen anderen Straßen voraus: Sie bewiesen großartige Initiative, ausgelöst von ihrem Volksvertreter, dem Bezirksverordneten Heinz Japp ...

  • Schöneberger Logik

    Der Westberliner Frontstadtchef Willy Brandt bezeichnete auf einer Pressekonferenz, die er nach seiner mißlungenen Genfreise in Schöneberg abhielt, jede. Aufhebung des Besatzungsrechtes in Westberlin als „unlogisch". Das ist keine Überraschung. Wer mit Adenauer im Bunde steht, der fühlt sich nur unter einem Besatzerschild wohl, versteinert im Frontstadtkurs, lind dem müssen Verhandlungen, die ...

  • STEUERN

    - , • Linz, 17. Juni Das Stadion von'tinz. ist *'ln Schmuckkästchen. Das, .muß nach den Erfahrungen von. Salzbürg überraschen. Aber dte: Erklätung folgt wenige Stunden nach dem Spiele-im Gespräch mit einem kleinen, überaus lebendigen Mahn, dessen durairufdites desfcfit "von scKweren: Jahren spricht, dessen hellwache Augen aber zugleich ungebrochene Kraft verraten ...

  • Große Initiative ... und noch Planschuldner

    Stadtrat Fritz Wolf ging dann auf den engen Zusammenhang der wachsenden politischen Autorität der Hauptstadt und ihrer ökonomischen Entwicklung ein. Eine wichtige Etappe dabei sind der Kampf der Berliner Werktätigen um die 80prozentige Planerfüllung bis zum 10. Geburtstag unserer Republik. 75 Prozent der Produktionsarbeiter der Hauptstadt' beteiligten sich bis zum 31 ...

  • Fleißige Hände in Mitte

    < Die.zu?Ehren des 10. Jahrestages der Republik von den Bewohnern des Wahlkreises V. des .Stadtbezirkes Mitte eingegangenen'Verpflichtungen, am Aufbau dec .Berliner Innenstadt, mitzuhelfen, jiabeh die .500 000-DM-Grenze weit überschritten. Das wurde"aüf" einer außerordentlichen- .Funktionärkdnferenz des Wahlkreises bekannt, auf ...

  • FrontstadJrummel den Rücken gekehrt

    Zehntausende Westberliner Einwohner erteilten dem revanchistischen, Rummel in Westberlin anläßlich des. 17. Juni eine eindeutige Abfuhr und erholten; sich an den Seen und Gewässern des demokratischen Berlins. 20 000 Personen mehr als an anderen Wochentagen mit gleichen Wetterbedingungen fuhren in den frühen Morgenstunden mit fast 80 Schiffen und Motorbooten der „Weißen Flotte" nach Grünau, Köpenick und zum Müggelsee ...

  • Parry O'Brien jetzt bei 19,40 m

    Der Amerikaner Parry O'Brien verbesserte am Dienstagabend in Pomona seinen eigenen Weltrekord im Kugelstoßen auf 19,40 m. Der bisherige Rekord durch den Amerikaner stand auf 19,25 m und war 1956 in Los Angeles aufgestellt worden. Janke vor Buhl über 1500 m Eine kühle Witterung gestattete, am Dienstagabend in Poznan anläßlich ...

  • Wir lassen uns nicht beirren

    per Sekretär der gemeinsamen Kommission des Magistrats und der Nationalen Front Stadtverordneter Hultsch stellte fest, daß die Gemeinsame Kommission noch nicht zum führenden und leitenden Organ geworden ist und noch hinter der Initiative der Werktätigen zurückbleibt. Es ist notwendig, die, Zusammenarbeit zu verbessern und die Volksvertreter stärker als bisher in die Arbeit mit einzubeziehen ...

  • Freundlich und warm

    • Wetterlage; Zwischen einem Hochdruckgebiet über Südosteuropa und einem kräftigen Tief über dem Nordmeer ist am Mittwoch Warmluft* nach Deutschland eingeflossen, so daß die Temperaturen z.T. schon bis 25 Grad anstiegen. Die Kaltfront des NordmeertiefsV auf deren Rückseite kühlere Luft nachfolgt, verlagert sieh:nur;noch sehr langsam nach Südosten und;wird am Donnerstag nur Nordwestdeutschland erreichen ...

  • Metaller erzwangen .. Lohnerhöhung

    Die Vertreterversammlung der IG Met»ll irn Westberliner ,DGB hat am Dienstagab&id die Einbeziehung der sogenannten ' analytischen: Arbeitsplatzbewertung ih den neuen ; Manteltarifvertrag vorerst abgelehnt. Der neue Manteltarifvertrag, der nach monatelangem Ringen mit den Unternehmern am 1. Juli in Kraft tritt, enthält die ...

  • Verbindungen zur Berliner Elektroindustrie verstärkt

    Die Aufnahme enger Beziehungen der Humboldt-Universität zur Berliner Elektroindustrie wird am Freitag im Mittelpunkt einer Konferenz, im Auditorium maximuni der Humboldt-Universität stehen. Neben Wissenschaftlern, Assistenten und Studenten werden Mitarbeiter der Bezirksleitung der SED Groß-Berlin, des ...

  • Landwirtschaft — Stiefkind?

    Im Bericht des Magistrats kam die Landwirtschaft zu kurz. Das kritisierte der Stadtverordnete M i e 1 e n s. Er stellte fest, daß die Berliner Landwirtschaft zur Vorbereitung des 10. Jahrestages gute Erfolge aufzuweisen hat. Schwierigkeiten gibt es in- der Schweinezucht, da die Bezirke Dresden, Leipzig und Erfurt ihrer staatlichen Verpflichtung bei der Lieferung von Läufern nur zögernd nächkommen ...

  • Die Verantwortung der Volksvertreter

    In der anschließenden Aussprache schlug der Stadtverordnete Schermer vor,, jedem Abgeordneten die Thesen des Magistratsberichts auszuhändigen, damit er sich besser auf die Tagungen vorbereiten kann.v Es sei notwendig, daß sich die Stadtverordnetenversammlung eingehender mit den Problemen der Verbesserung der Arbeit des Handels beschäftigt ...

  • MITTEILUNGEN DERJ>ÄRTEI

    19. Juni Miiie: Forum zum Thema „Weg mit dem Provokationszentrum Westberlin" am 19. Juni, 16.30 Uhr, Im Kultursaal des Hauses des Deutschen Innen- und Außenhandels, Mohrenstraße 61. Fragen beantworten: Erich Selbmann, Sekretär der Bezirksleitung Groß-Berlin; Paul Neuaug, Mitglied des Büros der Kreisleitung ...

  • Schiffstaufe in Treptow

    Auf den Namen „Heinrich Zille" wird der zu einem Motorschiff mit dieselelektrischem Antrieb umgebaute ehemalige Dampfer „Panke", der früher auf den Potsdamer. Gewässern eingesetzt war, am Freitag um 14 Uhr an; der Anlegestelle in Treptow getauft. Ben Taufakt nimmt die Tochter des volkstümlichen Berliner Graphikers Heinrich Zille, Margarete Zille-Köhler, vor ...

  • Magistrat will operativer arbeiten

    Fragender Planerfüllung und der Verbesserung der Leitungsarbeit behandelte die.6. Tagung der Stadtverordnetenversammlung von Groß-Berlin

    Im Bericht des Magistrats werden die von der Sowjetunion in Übereinstimmung mit der DDR unterbreiteten Vorschlags auf der Außenministerkonferenz in Genf zur Lösung der Deutschland- und Westberlinfrage begrüßt. Es ist an der .Zeit, so wird betont, daß auch Westberlin sein Leben frei von Besatzern gestalten kann ...

  • Neuer Arbeitsplan

    Zum zweiten Tagesordnungspunkt ergriff der Sekretär des Magistrats Stadtrat Thiele das Wort. Er begründete den Arbeitsplan der Stadtverordnetenversammlung für das zweite Halbjahr 1959, der einstimmig beschlossen wurde. (ND)

  • Zehntausende

    \A/actl->Qi"linar kehrten dem Frontstadtrummel' den Rücken VVCälUei Illiei und erh0|ten sich im demokratischen Berlin. BesondersIgroß war der Andrang an der Anlegestelle der „Weißen Flotte" in Treptow

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Außenministerkonferenz nimmt ihren Fortgang Schiffsdiesel verdrängt Dampfkessel Die DDR ist stärker * Toaste in der „Goldenen Ähre" doch in Buna wird gebremst Parteiarbeit und technischer Fortschritt vor der Deutschen Sporthalle uralt? In Leuna freie Fahrt für Neuerer
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