Ausgabe vom 21.06.1957

• II.

  Die freundschaftlichen Beziehungen, die sich zwischen der Deutschen Demokratischen Republik ■und der Volksrepublik Polen auf Grund ihres gemeinsamen Interesses und als Glieder des soziafistischeri Lagers entwickelt haben, bilden einen wichtigen Faktor der Sicherheit in Europa und der Unterstützung für den sozialistischen Aufbau in beiden Ländern ...

• GEMEINSAME ERKLÄRUNG

  derRegierungderDeutschenDemokratischenRepublikundderRegierungderVolksrepublikPolen

  Auf Einladung des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik weilte in der Zeit vom 18. bis 20. Juni 1957 eine Parteiund Regierungsdelegation der Volksrepublik Polen unter Leitung des Ersten Sekretärs des Zentralkomitees der ...

• Herzliche Verabschiedung unserer polnischen Genossen und Freunde

  Berlin (ND). In den späten Abendstunden des Donnerstag verließ die polnische Partei- und Regierungsdelegation nach dem erfolgreichen Abschluß der Verhandlungen und der Unterzeichnung zweier gemeinsamer Erklärungen die deutsche Hauptstadt. Wie der ganze Besuch der polnischen Genossen und Freunde war auch der Abschied von großer Herzlichkeit getragen ...

• I.

  Beide Parteien — die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands und die Polnische Vereinigte Arbeiterpartei — sind durch ruhmreiche Traditionen eines jahrzehntelangen gemeinsamen Kampfes der deutschen und der polnischen Arbeiterbewegung für Sozialismus, gegen Imschufen sie die Grundlage für die feste und ewige Freundschaft zwischen dem ...

• II.

  Das Kräfteverhältnis in. der Welt verändert sich unaufhaltsam zugunsten des Friedens und des Sozialismus, pie internationalen Ereignisse lassen erkennen, Saß, neue Möglichkeiten zur weiteren Minderung der internationalen Spannung und zur friedlichen fortschrittlichen Entwicklung in der Welt gegeben-sind ...

• I.

  Eine feste Grundlage für die Gestaltung der Beziehungen zwischen beiden Seiten nach den Prinzipien der Freundschaft und der brüderlichen Zusammenarbeit ist die Gemeinsamkeit der Ziele beider Länder beim Aufbau des Sozialismus und bei der Festigung des Friedens. Eine Vertiefung dieser Beziehungen liegt im Interesse des ganzen deutschen Volkes und des polnischen Volkes und dient dem Frieden und der europäischen Sicherheit ...

• GEMEINSAME ERKLÄRUNG

  der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei

  - Vom 18. bis 20. Juni 1957 fanden in Berlin Beratungen zwischen Delegationen der Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei statt. An den Beratungen nahmen teil: von selten des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands ...

• (Fortsetzung von Seite 1)

  jeden konkreten Weg zur friedlichen' Wiedervereinigung Deutschlands zu versperren und die Aufrüstung fortsetzen zu können. Beide Seiten stellen fest, daß die iri der Deutschen Bundesrepublik, betriebene revisionistische Tätigkeit insbesondere gegen die endgültig festgelegte und unantastbare deutsch-polnische Grenze an der Oder und Lausitzer Neiße gegen den Frieden und die Sicherheit in Europa gerichtet ist ...

• Adenauer-Klerus verleumdet Staatsorgane der DDR

  Christliche Wähler sollen irregeführt werden

  Berlin (ADN). Kirchliche Kreise, der Bundesrepublik, die Adenauers NATQ-Politlk in aller Öffentlichkeit segnen, haben Versuche unternommen, christliche Bürger der DDR vor den Wahlen atn 23. Juni In Gegensatz zur Arbeiter-und- Bauern-Macht zu bringen. Zur Disr kriminlerung der Staatsorgane der DDR bedienen sich diese Kreise solcher Kirchenorgane wie des in Westberlin erscheinenden „Petrus- Blatte*", Das „Petrus-Blatt" behauptet in der Nr ...

• Mit uns sind starke Freunde

  Genosse Wandel vor der Belegschaft der Keramischen Werke Hermsdorf, Bezirk Gera

  Berlin (ND). Der Sekretär des ZK Paul Wandel sprach vor der Belegschaft der Keramischen Werke Hermsdorf, Kreis Gera, und führte, dabei u. a. aus: Es wurde hier von Werktätigen gesagt: Sicher, was die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik mit ihrer Friedenspolitik will, ist gut Aber ist sie ...

• ERKLÄRUNG GEMEINSAME

  .der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik und der Regierung der Volksrepublik Polen

  und werden Schritte zur Erreichung dieses Zieles, unternehmen. Beide Kegierungen wenden sich entschieden gegen die weitere Vertiefung der Spaltung Europas und. der-Spaltung Deutschlands; durch die Verwirklichung der Pläne des sogenannten „Gemeinsamen Marktes" und der. „EURATOM". Die "Verwirklichung dieser beiden Pläne dient nicht der Sache der internationalen Entspannung und führt im Gegenteil zur Vorherrschaft der westdeutschen monopolistischen Kräfte in Westeuropa ...

• Leuna ruft — Wolfen antwortet

  Herausforderung zur überplanmäßigen Produktion angenommen

  Leuna/Wolfen (ND). Die Belegschaft des Hydrierwerkes des VEB Leuna-Werke wendet sich mit einem Aufruf und einer bedeutenden Verpflichtung an alle Chemiearbeiter der DDR, besonders die der chemischen Betriebe in Wolfen, mit der Aufforderung, unsere Arbeiterund-Bauern-Macht zu stärken und die Produktionspläne überzuerfüllen ...

• Was sie sich wünschen

  Die Bonner Herrschaften möch« ten bei uns eine Opposition gegen die Friedenspolitik der DDR haben. Aber kein Werktätiger in der DDR wünscht eine solche Opposition, und darum existiert sie nicht. Die Bonner Herrschaften möchten in der DDR eine Oppositionspartei, die in irgendeiner Form für die Wiederherstellung des Privatbesitzes der Kriegsverbrecher an den Großbetrieben, dar IG-Farben-Aufgichtsräte an Buna und Leuna, ein-, tritt ...

• Gute Taten Berliner Arbeiter

  Aus dem volkseigenen. Plastikwerfe Bertin-Friedrichshagen wird uns geschrieben, daß durch den vorbildlichen Einsatz, der ganzen Belegschaft der Halbjahrplan statt am 23. Juni schon am 17. Juni erfüllt werden konnte. Das neue Ziel des Betriebes heißt jetzt: am 20. Dezembsr den Jahresplan vorfristig abzuschließen ...

• Demokratische Opposition gegen die Diktatur der Millionäre

  Genosse Albert Norden sprach zu den Arbeitern der Bunawerke

  Berlin (Nt>). Vor den Arbeitern der Bunawerke sprach am Donnerstag der Sekretär des ZK Albert Norden über die bevorstehenden Wahlen. In seinen. Ausführungen ging er u. a. auf die Frage der gemeinsamen Kandidatenliste ein. „Minister und Staatssekretäre, der Adenauer-Regierung haben sich darüber aufgeregt, daß es in der DDR nur einheitliche Stimmlisten gibt; wo es kelmj Opposition gäbe, könne dach auch keine Demokratie herrschen ...

• GEMEINSAME ERKLÄRUNG

  der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei

  (Fortsetzung, vom Seite U gehört hat, unvermeidlich zu sein. Unsere, Parteien streben, eine Minderung der internationalen Spannungen, insbesondere aber eine Abrüstung und das Verbot der Herstellung, Stapelung und Anwendung von Atom- und Wasserstoffwaffen an. Es ist ihr Bestreben, alle Mäßlichkelten für die Erreichung eines internationalen Abkommens in diesen Frajen auszunutzen ...

• UN-Kommission antwortet Ebert

  Berlin (APN). Der Präsident des Deutschen Städte- und Gcmeindoiages, Oberbürgermeister Friedrich Ebert, erhielt vom Sekretariat de« Unterausschusses der UNO » AbrUstunsskommission in London Antwort auf das Schreiben, das er am s. Juni im Namen des Hauptaussehusset de« Deutsehen Städte- und Gemeindetages an den Unterausschuß Berichtet hatte ...

• Raus mit den Naziblutriehtern!

  Berlin (ADV). Die sofortige Entfernung der Hitlerschen Blutrichter aus der Bonner Justiz fordert das Sekretariat der Internationalen Vereinigung demokrati* scher Juristen von den Signatar« mächten des Potsdamer Abkommens, Ein entsprechendes Schreiben wurde van dem Präsidenten der Vereinigung1» dem britischen Kronanwalt D ...

• Jetzt vom wahlziel zum Planziel

  Steinkohlenwerk „Karl Liebknecht" meldet 10 Tage Planvorsprung

  Berlin (ND/ADN). Aus Karl-Marx-Stadt schreibt unser Bezirkskorrespondent Bernhard Gebauer, daß das Steinkohlenwerk „Karl Liebknecht" gestern gegen 17 ühr seine Verpflichtung, den Halbjahrplan achteinhalb Tage vorfristig zu erfüllen, eingelöst hat. Pionierchöre und Musikgruppen der Patenschule traten vor den Kumpeln auf ...

• Funkspruch der „Rostock"

  btsatrung dampfer „rostock hat \n erkenntnis der bedeutung der wählen heute einen Wettbewerb von mann zu mann um das beste schiff der flotte aufgenommen + stop H- Vor ouslauferi aus der heimat hundertprozentig für kandidoten das Volkes gestimmt -t* stop 4- rufen olle- Wähler der flotte und reederei auf, ...

• In der morgigen Ausgabe

  veröffentlichen wir den Wortlaut einer Rede Mao Tse-tunfs „Über die richtige Behandlung von Widersprüchen im Volke", die er am 27. Februar 1957 vor der 11. (erweiterten) Tagung der Obersten Staatskonferenz gehalten hat.

• Berlin, den 80, Juni 1057

  Walter Ulbricht Erster Sekretär des Zentralkomitee« der Soziallstischen Einheitspartei Deutschlands Erster Sekretär des Zentralkomitees der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei

• Das Wichtigste ist der Meinungsstreit

  Führende Wissensdiäftlef und Erzieher diskutieren mit Walter Ulbricht Fragen der sozialistischen Moral

  Berlin (ND). Annähernd 200 Angehörige der Intelligenz, namhafte Wissenschaftler, Lehrer Und Erzieher Versammelten eich ahi Mittwochabend in den Räumen der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu einem Gespräch mit dem Ersten Sekretär des ZK, Walter Ulbricht, über ideologische Probleme unserer Arbeitef-ünd- Bauern-Macht beim Aufbau des Sozialismus ...

• Hauptziel: Sozialistische Erziehung

  Berlin (ND). „. . . wenn wir in der Erziehung der Jugendlichen das gleiche Niveau erreichen wie bei der Bildung, dann wird unsere Schule ihre Aufgabe vollauf erfüllen. Unsere Schule ist keine autoritäre, sondern eine demokratische Einrichtung, also wird nur unter Mitwirkung aller Lehrer dieses Ziel erreicht werden ...

• Die gesellschaftliche Verantwortung des Wissenschaftlers

  Mit herzlichem Beifall würde der abschließende Biskussiönsbeitrag des Ersteh Sekretärs des ZK der SED, Genossen Walter Ulbricht, aufgenommen. Die Aussprache habe eine ganze Reihe Von Probleme« aufgerollt. Die Tätsäcne, daß Während einer Wahlbewegung hier Über die Perspektiven unserer Entwicklung, über ...

• Grünes Gold Sibiriens

  Für „Neues Deutschland'1 notiert Von Niköiai Giomdtv

  den nach Sorten getrennt zu den sogenannten Paketen gestapelt. Ein Spezialfahrzeug preßt mit einef Greifvorrichtung das Paket an seinen stählernen Bauch und fährt es zum Lager der Fertigerzeugnisse, Dieses Lager zieht sich kilometerweit am Ufer des Flußarmes bei Igarka entlang. In offenen Schuppen Wird hier das grüne Gold Sibiriens aufbewahrt ...

• Grünes Gold Sibiriens

  Zusammen mit dem Chefingenieur des Holzkömbinäts stiegen wir zu der Plattform eines Holzgerüstes hinauf. Von hier aUs konnte man gut das Ufer des mit Flößen vollgestopften Flußarmes sehen. Ein Teil des Holzes bleibt den Winter über im Eis liegen. Im Frühjahr wird es dann verarbeitet Rechts und links ragen gewaltige Stapel massiver Stämme empor ...

• Studenten auf dem Bau

  Weimar (ADN). 690 Studenten der Weimarer Hochschule für Architektur Und Bauwesen haben bisher ihre Bereitschaft erklärt, durch Mitarbeit an Schwerpunkten des Baugeschehens in der DDR zur Stärkung der Arbeiter-und-Bauern- Macht beizutragen. Mit den Ziegeleien Apolda, Bad Berkä und ßischleben sind bereits Vereinbarungen über die Arbeitsaufnahme der Studenten getroffen worden ...

• Di» Männ»r der „Polarnaja0

  ;.. Am Tage vor meiner Abreise aus Igarka traf ich mich mit Boris Saizew, dem Ersten Offizier des Schoners *,Pölarna,ia", Auf den ersten Blick könnte ich an meinem Gesprächspartner nichts Romantisches entdecken, woran man ihn als Ersten Offizier eines Segelschiffes, des ,,Meerwolfes" der Polarmeere, hätte erkehnen können ...

• Wissenschaftler und Volksvertreter

  „Ich glaubt, daß die ;Techrtisfihe Hochschule das Profil der Ihdu-> s.trie- und Kunststadt Dresden als Stadt der Wissenschaft mit prägen hilft, und sehe deshalb meine künftige Aufgabe als Abgeordneter "und Stadtrat darin, die sechs Hochschulen der Stadt Dresden und die weiteren wissenschaftlichen Einrichtungen zu vertreten", erklärte Prof ...

• Bekenntnis zur Politik unsere? Regierung

  Propst Prof. Völger, Superintendent Lucas und Pfarrer Bärtecke sowie weitere Geistliche und Kirchenratsmitglieder im Bezirk Rostock haben sich in einer Erklärung zu dem „Wort von der Wartburg" bekannt, in dem Geistliche aufriefen, am 23. Juni die Kandidaten der Nationalen Front zu wählen. Die Christen, die sich auf Einladung des Bezirksvorstandes der Nationalen Front zusammengefunden hatten, versprachen1, auch in Zukunft im Sinne des Wartburg-Wortes, für den Frieden, zu wirken ...

• Christen und Marxisten kämpfen vereint gegen Militarismus und Krieg

  Es war Wohl die wichtigste Lehre, die die Überlebenden au» den Vernichtungslagern des Faschismus und die aufrechten Antifaschisten in den Sommertagen des Jahres 1945 zogen, daß sich jenes dunkelste Kapitel deutscher Geschichte nicht Wiederholen dürfe. In dieser Überzeugung waren wir uns alle einig, Ungeachtet aus welchem politischen Lager wir kamen, unbeschadet unöeter weltanschaulichen oder religiösen Überzeugung ...

• Wie erfolgt die Entlohnung in Betrieben mit Staatsbeteiligung?

  Wählef fragen — wir antworten

  Die Besitzer einer ganzen Anzahl privater Unternehmen haben in den letzten Monaten auf freiwilliger Grundlage eine staatliche Beteiligung aufgenommen. Der sozialistische Staat ist somit jetzt Teilhaber dieser Betriebe. Die Werktätigen ih den Betrieben mit staatlicher Beteiligung sind demzufolge als Miteigentümer daran interessiert, die Rentabilität zu erhöhen, die Arbeitsorganisation und die Fertiguhgsmethoden zu verbessern ...

• An derSeiteder Arbeiter undBauern

  Zum ersten Male in~ der Geschichte unseres Volkes; ist Wüte und Streben der Millionen schaffender Menschen unseres Volkes ■—' und unter ihnen der Handwerker und Gewerbetreibenden, der Geistesschaffenden, and Angestellten aus dem Mittelstand — Wirklichkeit geworden in-der Deutschen Demokratischen Republik, ...

• Woher die Kraft zur Führung ?

  »Warum spielt die SED In unserem Staate die führende Rolle?" fragten Jungwähler der Medizinischen Fach* schule in Magdeburg. Wir sind ein Ai-belter-unä'-Öauerri- Staat, in dem die Arbeiterklasse Im Bündnis mit den werktätigen Bauern und anderen werktätigen Schichten herrscht. In diesem Bündnis fiel Her ...

• Die Stärke unseres Handelns

  Bei den in wenigen Tagen stattfindenden Gemeinde- und Kreistagswahlen muß sich unsere Bevölkerung immer wieder daran erinnern, welche Kräfte es waren, die, nachdem die Sowjetarmee den Faschismus zerschlagen hatte, öle initiative ergriffen und eine Wende im Gebiet der? Deutschen Demokratischen Republik herbeigeführt haben, Uiteerfj Losung hieß damals: Stadt und Land, Hand in Hand" ...

• deshalb wählen wir die gemeinsame Liste der Kandidaten der Nationalen Front.

  Keiner kann behaupten, daß er Mit der Politik der Einheit der demokratischen Kräfte schlecht gefahren ist — weder der Student, der vom Staat großzügigste Förderung erhält, noch der Bauer, dessen Absatz gesichert ist, noch der Handwerker, der ahne Furcht vor dem Ruin arbeitet, Doch der Wissenschaftler, hoch der Arbeiter, der Herr der sozialistischen Betriebe ist ...

• Die Einheit der Patrioten

  E Jungingenieur Paul Naujoks schrieb uns: I „Es kann nur einen Weg geben: Die Straße des | Erfolges unter der Führung der Arbeiterklasse § weiterbeschreiten, damit das Werk des sozialtsti- 1 sehen Aufbaus zum Anziehungspunkt für alle | fortschrittlichen Kräfte in unserem Volke wird. S Diese Garantie geben uns die in der Nationalen £ Front zusammengeschlossenen Parteien in unse- = tet DDR ...

• | Weil wir uns alle einig sind

  = im Kampf gegen die Atomkriegsgefahr, = in der Unterstützung der konsequenten Friedens- | pofltik unserer Regierung, 1 im Willen« noch schneller unsere sozialistische Wirt* = schaft aufzubauen. in unserem Ziel: ein ganzes Deutschland Ohne Monopole, Junker und Militaristen •»•

• | Vereint schufen wir einen 1 Arbeiter*und-Bauern*Staat

  S in dem das Volk die Macht ausübt, | in dem Monopolherren, Junker und Militaristen - = die Schuldigen ärt iwöi Weltkriegen - für immer i beseitigt sind.

• Die Erfahrungen lehren t

  Zersplitterung der Werktätigen - das heißt Sieg der Imperialisten; Einheit der Werktätigen - das heißt Nieder* läge der Imperialisten.

• 250 Jahre Leningrad ibMIHfMUlMMIWIMHttNIWWUlM von unserer Metfcatur KorretvenämiHn Katja Stern uiiiiiuiiiiiiuiuiiiniiiiiiniiiiiniiiiiifl

  T eningrad rüstet zum Geburtstag. -tJ Am 23. Juni werden die Bewohner der schönen Stadt gemeinsam mit vielen Gasten aus aller Welt den 230. Jahrestag ihrer Gründung begehen. Wer es mit den Jahreszahlen ganz genau nimmt, wird allerdings feststellen, daß die Perle an der Newa sich benimmt wie jede schöne Frau ...

• Chinas Volkskongreß tagt am 26. Juni

  Peking (ADN). Die Tagesordnung für d.ie am 26. Juni beginnende Plenartagung des chinesischen Nationalen Volkskongresses enthält als ersten Punkt einen Bericht von Ministerpräsident Tschou En-Lai über die Tätigkeit der Regierung. Auf der Plenartagung wird auch die Frage der im nächsten Jahr stattfindenden allgemeinen Wahlen erörtert werden ...

• Verschärfte Krisensymptome in den USA

  Ständige Entwertung des Dollar Z Absinken der Stahlproduktion / Bevölkerung verschuldet immer mehr

  Washington (ADN/ND). Unter dem Vorsitz von Senator H*rry F. Byrd ist ein Untersuchuntsaus» schuß des Senats beauftragt worden, die Wirtschaftspolitik der «une* rikanisehen Regieruns einer «e-» nauen Überprüfung zu unterziehen, Anlaß zu diesem ungewöhnlichen Schritt — die letzte Untersuchung dieser Art fand im Jahre 1908 »tatt — sind die ernsten Krisensymptomo In der USA-Wirtschaft ...

• Washington muß Farbe bekennen

  aktiven Aschenregens glauben. Angesichts de» bekannten Vorschlages de? Sowjetunion, als Auftakt zij weitergehenden Abr^ßtungs/- msßnahmen Sie "VersyeJisespipsionen aul pwel oder drei Jahre einaustellen, befindet sich die Washingtoner Regierung in einer heiklen Lage, Der Punkt ist gekommen, wo sie Farbe bekennen muß, Jhre bisher negativ^ Haltung s ...

• Stassen weicht in London aus

  Keine Antwort auf sowjetische Vorschläge zur Einstellung de? Kernwaffenversuche

  (ADN). Der amerikanische Delegierte Stassen hat, wie UP meidet, am ßonnerstag im Unterausschuß der UNO-AbrüsturtgskommissiQP eimge. Vorschläge eingebracht Sie beinhalten nicht, wie allgemein erwartet worden war, eine Antwort auf die letzten sowjetischen Vorschläge über eine befristete Einstellung der Kernwaffenexperimente, sondern Pläne für eine Einschränkung der konventionellen Waffen und die Reduaierung der Mannschaftsstärke der Armeen ...

• Zusammenarbeit Moskau—Belgrad gewürdigt

  Sowjetische und jugoslawische Presse zum Jahrestag der gemeinsamen Erklärung

  Moskau/Belfrad (ADN). Zuni Jahrestag der gemeinsamen Erklärung der Regierungen der UdSSR und 'der Föderativen Volksrepublik Jugoslawien sowie der Deklaration über die Beziehungen zwischen dem Bund der Kommunisten Jugoslawiens und der Kommunistischen Partei dar Sowjetunion bringen die sowjetischen und die jugoslawischen Zeitungen Beiträge, in denen die Bedeutung dieses Ereignisses fewürdigt wird ...

• DDR — Grundlage für ganz Deutschland

  Sekretär des ZK der KPC zur gegenwärtigen tage in Deutschland

  Wag (APN/ND). Der Sekretär des ZR der KPC, 3\rl Hendrych, erklärte in einer programmatischen Rede vQr dem Zentralkomitee der tschechoslowakischen Bruderpartei, die DDR sei die Grundlage, auf der sich ohne Zweifel einmal das ranze Deutschland, aufbauen werde.' Zur gegenwärtigen Lage In Deutschland sagte der Sekretär; „Es ist selbstverständlich, daß gerade wir In der CSR den gegenwärtigen Plänen der westdeutschen Imperialisten außerordentliche Aufmerksamkeit widmen müssen ...

• USA treten Genfer Abkommen mit Füßen wir« in amerikanische Aggie$won?ba»is verwandelt

  HanoJ (ADN), Hex Leiter cjer VerbjndungskempMsapn d^s, Oberk.ommandofl der Vie.tnameßische.n Volksarmee, Ha Van Lau, hat in einem Schreiben an die jnternatiqriale. IndlQchina-KQmmission die USA ynd die südvjetnsmesische Regierung flagranter Verletzungen das Genfer Abkommens angeklagt, In dem Schreiben wird die Auflösung oder Zurüekuiehung der amerikanischen Militärmisgionen aus Südvietnam gowi» die Einstellung von amerikanischen Waffenlieferungen und Truppentransporter na,eh Südvietnam gefordert ...

• E

  S ereignete sich am Dienstag in der Wüste Nevada in den USA. Militärs und Beamte beobachteten eine der Atomexplosionen. Plötzlich wurde die'ganze „Hqr4e" "~ diesen Ausdruck verwendet der Berichterstatter des Lqrid.pner „Daily Herald'' -«• von Unruhe gepackt als wäre' ihr der leibhaftige Gottseibeiuns erschienen, Sie alle, die Generale, die Majore, d}e ...

• Fasf *°°0 Hitzeopfer in den USA

  Schneefälle in Norwegen - Bertin (ABW. Na* immer lastet über weiten YeUen Europas ufljJ AnwiKa? tropische Uitze, Obgleich Gewitter 4n einzelnen. Gebieten die Temperaturen absinken ließen, sagen die Wetterstationen, eine Fortdauer des heißen Wetterst voraus, Rie grpße Hitee, die am HÜ\- wooh »n New York ...

• Wieder neue Bluttat in Algerien

  Vier Patrioten hingerichtet —• 1? bei UqerfaH getötet

  gtfe* (ADN/ND). Die französischen Kolonialbehörden ließen am Donnerstag wiederum vier algerisch.» Patrioten hinrichten. Im Gebiet voin Oran wurden nach fran* ?§§i§chen Angaben bei einem Überfall auf algerische Freiheitskämpfer 19 Algerier getötet» Pari« fADNTND). Bine grundlegende &ndgrung dßr Algerien* Politik forderte der Chefkommen- ...

• In 39 Monaten das Lachen verlernt

  Über einen Artikel der „Welt" und über die Zeit, die darüber hinwegging

  Unlängst traf ich einen Bekannten. Jahre waren wir uns nicht begegnet und wie immer in solchen Fällen taucht irgendwann die Frage auf: „Und wann haben wir uns eigentlich das letztemal gesehen?" Eine Antwort darauf suchend, durcheilten wir in Gedanken die Jahre um die Mitte unseres Jahrhunderts und entdeckten den gerissenen Faden dann plötzlich selbst erstaunt erst, im März 1954 ...

• Berlin macht sich schmuck

  Der Wahltag ist ein Festtag / Hunderte Hausgemeinschaften wählen in den ersten Stunden

  Überall in den Straßen des demokratischen Berlin legen die Werktätigen letzte Hand an, um ihren Betrieben und Wohnstätten für den Wahltag ein festliches Aussehen zu geben. Die öffentlichen Gebäude und die Wohnhäuser sind mit den roten Fahnen der Arbeiterbewegung und den schwarzrotgoldenen unserer Republik beflaggt ...

• Magistrat liefert Wasser an Westberlin

  Der Ständige Stellvertreter des Oberbürgermeisters von Groß-Berlin, Waldemar Schmidt, übergab der Öffentlichkeit am Donnerstag eine Mitteilung in der es heißt: In den Vormittagsstunden des 20. Juni 1957 wurde von mir eine Delegation der Wählervertreter der SED des Bezirkes Neukölln empfangen. Gegenstand der Aussprache war die katastrophale Lage Neuköllns und einiger anderer westberliner Bezirke in der Versorgung mit Trinkwasser ...

• Sonnenwendfeiern und Demonstrationen

  Wahlkundgebungen in allen Stadtbezirken / Funktionäre und Abgeordnete sprechen

  Heute und morgen werden die Berliner, voran die Jugend, auf zahlreichen Kundgebungen und Sonnenwendfeiern ein Bekenntnis zu unserer Republik ablegen und für die Kandidaten der Nationalen Front demonstrieren. Führende Funktionäre des Staatsapparates und der Parteien werden sprechen. Die Berliner treffen sich an folgenden Plätzen: Prenzlauer B*rg 21 ...

• Skandal, Skandal...

  Es ist einiges faul Im Fußballsport der Bundesrepublik. Diese Feststellung ist keine sensationelle Neuigkeit, sondern drängt sich jedem unweigerlich auf, der die Ereignisse der letzten Zeit mit Aufmerksamkeit verfolgt. Da bekamen der SV Sodingen, München 1860, Viktoria 89 und Viktoria Aschaffenburg wegen unerlaubter Zuwendungen an die Spieler hohe Geldstrafen aufgebrummt ...

• USA-Brandstifter

  Grunewald in Flammen Die Amis rauchten noch beim Löschen 200000 qm Wald wurden vernichtet

  Ein Ende des Feuerwehreinsatzes ist noch nicht abzusehen, da noch zahlreiche Brandnester in dem torfartigen Waldboden schwelen. Mindestens 16 Jahre langwieriger Forstarbeit sind notwendig, um den Waldbestand wieder soweit zu bringen, wie er bis zu seiner Vernichtung gediehen war. Es ist eindeutig erwiesen, daß die Brandkatastrophe von amerikanischen Besatzungstruppen verschuldet wurde ...

• BERLINER NOTIZEN

  Treffpunkt: Freita*. IG ühr. Unter diesem Motto treffen sich heute, um 16 Uhr, Berliner Künstler und Kulturschaffende zu einem großen Gespräch mit der Bevölkerung über die Wahlen u. a.l: vor der Karl-Marx-Buchhand- Euig, Stalinallee, auf dem Alexanderplatz und an der Ecke Unter den Linden — Friedrichstraße ...

• Hauptschieber geöffnet

  Beim Zusammentreffen des Technischen Direktors der Großberliner ■Wasser- und Entwässerungswerke, Haselberger, mit dem Vertreter der westberliner Wasserwerke, Schöpf, auf der Späthbrücke stellte sich 'heraus, daß von Westberlin nur gewünscht wurde, den Umlauf- Bchieber zu Öffnen, was lediglich dazu geführt hätte, daß stündlich etwa 200 Kubikmeter Wasser nach Westberlin hätten gepumpt werden können ...

• Heii Reinnagel auch in Bergan siegreich

  Zwei erste und zwei zweite Platz« schaffte die kleine DDR-Leichtathletik- Delegation, die am Mittwochan einem internationalen Sportfest in der norwegischen Stadt Bergen teilnahm. Reinnägel (unser Bild) gewann die 800 m unangefochten in 1:54,0. Manfred Preußger sicherte sich-den Stabhochsprungsieg überlegen ...

• Mitteilungen der Berliner Parteiorganisation

  Nachrufe Am 18. Juni starb im Alter von 66 Jahren unser Genosse Friedrich Pchalek, Mitglied der Partei seit 1926. Trauerfeier am 22. Juni. 12.30 Uhr, Krematorium Wilmersdorf. Kreisleitung Schöneber» Am 12. Juni verstarb kurz vor Vollendung seines 82. Lebensjahres unser Genosse EmU Kahlbaum. Genosse Kahlbaum war 60 Jahre in der Partei der Arbeiterklasse organisiert ...

• Volkspolizisten übergaben Verpflichtungen

  Am 20. Juni übergaben FDJ- Dclcgationen der Berliner VP- Bercitschaften dem Präsidenten der Berliner Volkspolizei zahlreiche Verpflichtungen, die von den Volkspolizisten der Bereitschaften zu Ehren der Wahlen übernommen wurden. 35 Volkspolizisten baten um Aufnahme in die SED, unter ihnen der VP-Anwärter Gürgens und VP-Oberwachtmeister Pahl, der sich verpflichtete, nach Ablauf seiner Dienstzeit weitere drei Jahre das Ehrenkleid unserer Volkspolizei zu tragen ...

• Züchthaus für KgU-Agenten

  Zu drei Jahren und zehn Monaten Zuchthaus verurteilte das Bezirksgericht Potsdam den siebenmal vorbestraften August Steinborn aus Berlin-Niederschönhausen wegen Verbrechens nach Artikel 6 der Verfassung und wegen Verstoßes gegen die Verordnung über die Ein- und Ausfuhr von Zahlungsmitteln. Innerhalb eines halben Jahres hatte Steinborn fast 700 Briefe mit gemeinen Verleumdungen gegen die DDR für seine Auftraggeber von der KgU an Bauern in der DDR geschickt ...

• Doris Müller über 50 m

  Als erste deutsche Diskuswerferin überbot am Donnerstagabend beim Internationalen Leichtathletiksportfest des KSV Hessen Kassel die Leipziger Studentin Doris Müller (SC DHfK) die 50-m-Grenze. Mit 50,88 m verbesserte sie ihren am 10. Juni in Leipzig mit 49.77 m aufgestellten deutschen Rekord um 1,11 m ...

• P 70 geht nach Weimar

  In den gestrigen Nachmittagsstunden erfolgte in Anwesenheit von Prof. Dr. Dr. Correns beim Nationalrat der Nationalen Front in Berlin die Auslosung des Preisausschreibens: „Kennst Du Deinen Staat?". Aus 280 000 Einsendungen wurden 2000 Gewinner ermittelt. Frau Margarete Lucas, Weimar, Hoher Weg 15, gewann den P 70 ...

• Zigarettenstummel im Wald

  Wie der Operativstab der westberliner Feuerwehren bekanntgab, wurden in nächster > Nähe des Ausgangsherdes der Brand* katastrophe zahlreiche Stummel von amerikanischen Zigaretten gefunden. Unbekümmert um den regen Betrieb der Feuerwehren setzten britische Soldaten, die nur wenige Meter neben den brennenden Schonungen Zelte aufgeschlagen hatten, ihre feldmäßigen Übungen weiter fort ...

• Zum Fall Laube

  Am 7. Juni veröffentlichten wir einen -Kommentar zu der Festnahme des Agenten des französischen Geheimdienstes Paul Laube. In diesem Zusammenhang lefft Frau Erna Bamberg aus Borgsdorf bei Berlin, Stalinallee 64 — eine Verwandte von Laube —, Wert auf die Feststellung, daß der von Laube zur Anwerbung vorgesehene polnische Staatsangehörige Tietz nicht bei ihr ...

• Wahlscheine nur bis Sonnabend

  Die Ausgabe von Wahlscheinen wird am Sonnabend um 12 Uhr abgeschlossen. Bis zu diesem Zeitpunkt müssen alle Wahlberechtigten, die einen Wahlschein benötigen, diesen Schein von den für ihren Wohnsitz zuständigen Wahlbüros beim Rat des Stadtbezirks abgeholt haben. Bis zum 19. Juni, 20 Uhr, haben bisher ...

• Wie wird das Wetter?

  Aussichten: Bei schwachen bis mäßigen nördlichen Winden heiter bis wolkig und niederschlagsfrei, nicht mehr eo heiß. Höchsttemperaturen nahe 25 Grad, an der Küste etwas über 20 Grad. Tiefste Nachttemperaturen um 12 Grad. Sonnenaufgang am 2t. Juni 3.43 Uhr, Sonnenuntergang 20.33 Uhr; MondunterMmß am 22 ...

• Grüne Lunge zerfressen Ein Beamter der westberliner

  Forstverwaltung hat sich am Donnerstag für die sofortige, Einstelr lunf aller Milltärübunren im Grunewald ausgesprochen. Er sagte, wenn >die Übungen der amerikanischen und britischen Besatzungseinheiten fortgesetzt würden, müßte man damit rechnen,.„daß die grüne Lunge Berlins von der galoppierenden Schwindsucht aufgefressen" Wird ...