4. November

Ausgabe vom 25.12.1956

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  • Es war dennoch Friedensjahr

    ein

    f'egen Ende des Jahres, zu Weih- ^ nachten, pflegen wir ein paar Tage geruhsam zu verbringen. Wir freuen uns des Geschaffenen und genießen es. Wir wenden ums aus der großen Welt mehr in die kleine Welt der Familie und richten aus diesem Kreis den Blick wieder in die große Welt. Dabei werden auch, unabhängig von der christlichen Tradition, die die alte Völkersehnsucht „Friede auf Erden" in ein religiöses Gewand gekleidet hat, die Gedanken um den Frieden kreisen ...

  • Ungarn sollteNATO-Stützpunkt werden

    Aufsehenerregende Einzelheiten über die von Washington gelenkte gescheiterte Konterrevolution

    München 4ND). Über die gescheiterte Konterrevolution, deren Drahtzieher in Washington sitzen, werden jetzt neue Einzelheiten bekannt. Ende Oktober führten Einflußreich« Vertreter der USA im Agentenzentrum München eine Reihe Geheimkonferenzen mit ungarischen Emigrantenpolitikern durch, die dem sogenannten „Komitee des Kampfes für ein freies Europa" und dem „Verband ungarischer Kämpfer" angehören ...

  • Planziel vorfristig erreicht

    l«. Rlesa (ND). Ein Weihnachtsgeschenk von besonderer Bedeutung für alle Bürger unserer Republik ist die vorfristige Planerfüllung vieler Betriebe. Am 22. Dezember meldeten die 9000 Arbeiter des Stahl- und Walzwerkes Riesa, daß sie ihre Jahresaufgaben mit 102,5 Prozent geschafft haben. Der Plan der Warenproduktion dieses Großbetriebes war schon Anfang Dezember erfüllt ...

  • Ungarische Kinder sind da

    Herzlicher Empfang xler kleinen Gäste / Weitere Solidaritätsaktionen Berlin (ND). Immer Wieder er-

    £. Berlin (ADN/ND). „Wir danken den Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik von ganzem Herzen, daß sie uns so schöne Tage bereiten wollen". Das waren die Worte, die Geza Toth, ein Betreuer der Montag nacht in der DDR mit einem Sonderzug eingetroffenen 193 ungarischen Jungen und Mädchen auf dem Dresdner Hauptbahnhof sprach ...

  • Sache des deutschen Volkes

    Dr. Girnus: Gesamtdeutsche Kommissionen bilden

    Berlin (ADN). Neue Vorschläge zur Förderung der friedlichen Wiedervereinigung Deutschlands machte der Sekretär des Ausschusses für Deutsche Einheit, Dr. Girnus, am Sonntag in einem Kommentar über den Deutschlandsender. In dem Kommentar heißt es u. a.: „Vor einiger Zeit hat der parteilose Minister Rucker aus dem bayrischen Kabinett für die Bundesrepublik den Vorschlag gemacht, eine deutsche Kommission zur Förderung der Wissenschaften zu schaffen ...

  • Einigkeit —die stärkste Waffe

    „Prawda" zur Rolle des proletarischen Internationalismus

    Moskau (ADN/ND). Die unvermindert aktuelle Bedeutung der Prinzipien des proletarischen Internationalismus erläutert die „Prawda" am Sonntag in einem ausführlichen Artikel. Darin wird auch die gemeinsame Erklärung des ZK der SED und des ZK der KPC, insbesondere die Feststellung hervorgehoben, daß die Festigung des sozialistischen Weltsystems nur auf der Grundlage des Marxismus- Leninismus geschehen kann ...

  • Tschou En-lai nach Polen

    Peking (ADN/ND). Der Ministerpräsident der Volksrepublik China, Tschou En-lai, wird Mitte Januar die Volksrepublik Polen besuchen. Der Besuch, der auf Einladung der polnischen Regierung erfolgt, wird die Freundschaft und brüderliche Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern weiter festigen. Karatschi (ADN) ...

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  • Ein bedeutungsvoller Jahrestag

    Heute jährt sich zum erstenmal der Tag, an dem in Peking der Vertrag über Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Volksrepublik China unterzeichnet wurde. Dieser Vertrag ist ein bedeutungsvolles Dokument. Beide Staaten — die große Volksrepublik China im Fernen Osten, unsere Deutsche Demokratische Republik im Herzen Europas — bekunden ihren Willen, die friedlichen Beziehungen zwischen beiden Staaten zu festigen und zu erweitern ...

  • Kämpft alle eingekerkerten Patrioten frei!

    An diesem Weihnachtsfest sitzen noch immer Menschen, die wegen ihrer politischen Gesinnung verfolgt und verurteilt wurden, in den Kerkern Adenauers. Sie traten gegen die Remilitarisierung Westdeutschlands ein, weil sie die Wiederbewaffnung der deutschen Militaristen für friedensgefährdend halten. Sie kämpften für eine demokratische und friedliche Wiedervereinigung Deutschlands, weil sie die Fortdauer der Spaltung für ein Unglück halten ...

  • Westmark verliert Kaufkraft

    Seit der Währungsreform 28 Prozent des alten Wertes eingebüßt

    Stuttgart (ADN). Jahr für Jahr verliert die D-Mark in Westdeutschland 3,2 Prozent an Kaufkraft, berichtet am Wochenende die Stuttgarter „Deutsche Zeitung und Wirtschaftszeitun g". Seit der Währungsreform dürfte also die Geldentwertung Ende dieses Jahres rund 28 Prozent betragen. Stuttgart (ND). Um durchschnittlich vier Prozent ist der Preisindex für die Lebenshaltung in Baden- Württemberg nach Angaben des Statistischen Landesamtes Baden- Württemberg vom Monat Oktober zum November 1956 gestiegen ...

  • Auch ihre Kinder warten

    Josef Angenfort aus Düsseldorf, KZ-Lager Staumühle, ein Kind; Kurt Bayer aus Nürnberg, Haftanstalt Nürnberg, vier Kinder; Horst Boje aus Hamburg, Haftanstalt Hamburg, zwei Kinder; Erich David aus Wildeshausen, Kr. Delmenhorst, Haftanstalt Lüneburg, zwei Kinder; Josef Eichberger aus Worms, Haftanstalt Mainz, zwei Kinder; Friedhelm Engelhard aus Struthütten, Kr ...

  • Glückwünsche für William Gallacher

    Berlin (ND). Das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands übermittelte dem Vorsitzenden der Kommunistischen Partei Britanniens* Genossen William Gallacher, zu seinem 75. Geburtstag am 25. Dezember herzliche Glückwünsche. In der Grußadresse heißt es: „Wir grüßen Sie als bewährten ...

  • SS-Massenmörder Peiper freigelassen

    München (ADN). Der SS-Standartenführer Joachim Peiper ist am Sonnabend aus der Haftanstalt Landsberg am Lech entlassen worden. Als Führer einer SS-Einheit war er 1946 wegen Teilnahme an Massenerschießungen amerikanischer Kriegsgefangener bei Malmedy zum Tode verurteilt und später zu 25 Jahren Zuchthaus begnadigt worden ...

  • Handelsabkommen Bonn—Bukarest

    Bonn (ADN). Ein Protokoll über den Warenaustausch zwischen der Rumänischen Volksrepublik und der Bundesrepublik sowie ein Protokoll über die Regelung des Zahlungsverkehrs zwischen den beiden Staaten ist am vergangenen Donnerstag in Bonn unterzeichnet worden. Besprechungen darüber haben seit dem 8. Dezember zwischen einer rumänischen Handelsdelegation und Vertretern der Bundesrepublik stattgefunden ...

  • Überfall anf Taxifahrer

    Bamberg (ADN). Zwei amerikanische Besatzungssoldaten schlugen einen Bamberger Taxifahrer nieder, weil er von ihnen das volle Fahrgeld verlangte und sich mit dem angebotenen geringeren Betrag nicht einverstanden erklärte. Der Fahrer erlitt einen Nasenbeinbruch und Prellungen im Gesicht. In Grafenwöhr wurde eine junge Deutsche aus Eschenbach von einem amerikanischen Besatzungssoldaten niedergeschlagen ...

  • Jnpp Anarenfort erkrankt ins KZ geschleppt

    Jupp Angenfort, der zu fünf Jahren Zuchthaus verurteilte Vorsitzende der Freien Deutschen Jugend in Westdeutschland, ist am 20. Dezember in das ehemalige KZ-Lager Staumühle bei Paderborn, in dem sich nur Tbc-kranke Häftlinge befinden, verschleppt worden. Er wurde In das Lager gebracht, weil Verdacht auf akute Tbc besteht ...

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  • Der Spreewiesener Transportarbeiter

    Kurt Stiller brachte die Schaufel weg. Feierabend. Die Brigade Kieschnik, in der er arbeitet, hatte am zentralen Baustofflager des Kombinats „Schwarze Pumpe" die Gleise freigeschaufelt. Kurt Stiller eilte über die Schienen zur Wohnstadt I, die mitten im Kiefernwald liegt, wusch sich in seinem angenehm warmen Zimmer in der Baracke 7 und ging zur Geschäftsstraße der Kiefernwaldstadt, um Weihnachtsgeschenke zu kaufen ...

  • Vier Arbeitsstellen in einem Jahr

    „Wenn man erst einmal aus solchem Werk entlassen ist, kommt man nur in den seltensten Fällen in einem ähnlichen Betrieb unter, in dem etwas zu verdienen ist", sagte Bruno Vollbracht. „Ich bin dann auf den Bau gegangen; aber da war in den Wintermonaten der Lohn auch sehr mager." Das Jahr 1956 brachte dann Bruno Vollbracht noch drei weitere Arbeitsstellen ...

  • Zeitverlust wird aufgeholt

    Im Tagebau Kulkwitz, Markranstädter Feld sagen die Kumpel dazu, unterhalten sich Werkleiter Louis Abendroth und Tagebauleiter Egon Kaiser mit Ernst Lange und Roman Scholz vom Abraumbagger 502. An beiden Weihnachtsfeiertagen wollen Ernst Lange und Roman Scholz arbeiten. „Die Kohle ist knapp, das wissen die Kumpel ...

  • Schlösser, die9 nicht im Monde liegen

    Im Mai 1955 wurde auch Hans Günter Miegel Mitglied der AWG. 540 Arbeitsstunden auf der Baustelle liegen hinter ihm. Den Genossenschaftsanteil von 2500 DM (der beim evtl. Ausscheiden aus der Genossenschaft zurückerstattet wird) zahlt er innerhalb von fünf Jahren ratenweise ab. Und der Erfolg schon nach so kurzer Zeit? „Unser Weinachtsgeschenk ist diese schöne Zweizimmerwohnung ...

  • Das erste Fest im neuen Heim

    74 Wohnungen unterm Weihnachtsbaum / Am Bande des Treptower Parks notiert

    Am Treptower Park, unweit des Werkes für Signal- und Sicherungstechnik, zeugt eine Reihe neuer Häuser davon, daß hier eine der tüchtigsten Arbeiterwohnungsbaugenossenschaften Berlins die Früchte der eigenen Arbeit genießt Als wir in der frühen Abenddämmerung der Vorweihnachtstage die AWG aufsuchten, wußten wir noch nicht, daß sich hinter jedem der hellerleuchteten Fenster glückliche Familien auf das erste Weihnachtsfest in ihrer neuen Wohnung vorbereiten ...

  • Der Lohnstreifen überzeugte die westdeutschen Verwandten

    Über all das Neue und Gute, was ihnen hier begegnet, schreiben die Vollbrachts an ihre Eltern in Westdeutschland. Aber genauso, wie sie sich früher kein klares Bild über die Deutsche Demokratische Republik machen konnten, waren auch die alten Leute zunächst ein wenig mißtrauisch. Als jedoch dann im nächsten Brief ein Lohnstreifen von Bruno Vollbracht lag, machten sie doch große Augen ...

  • Frohe Feiertage bei Familie Vollbracht

    Vergangenheit und Zukunft eines westdeutschen Arbeiters, der in der DDR eine neue Heimat fand

    So hatten die Vollbrachts, als, wir sie kurz vor Weihnachten besuchten, recht triftige Gründe den letzten Tagen dieses Jahres erwartungsvoll entgegenzusehen. Mancher Gedanke schweifte dann auch zurück in das vorige Jahr, zurück nach Hagen-Haspe in Westfalen. Damals wollte bei Vollbrachts gar keine rechte Feststimmung aufkommen ...

  • Die Festtage verschoben

    Bei den Bornaer Braunkohlenkumpeln sieht es allerdings ein wenig anders aus. Viele von ihnen werden am Weihnachtsabend, am 1. oder 2. Feiertag auf dem Bagger sitzen, Gleisarbeiten verrichten, oder wichtige Reparaturen ausführen. Die Festtage sind also hier um ein, zwei Tage verschoben. Keiner hat das angeordnet Die Kumpel selbst faßten den Entschluß da- Mit einigen, die an den Weih-* nachtsfeiertagen arbeiten, sprachen wir ...

  • Neue Pläne für 1957

    Bis dahin wird allerdings durch Treptow noch viel Wasser die Spree hinunterfließen und noch manche Wohnung von der tüchtigen Arbeiterwohnungsbaugenossenschaft gebaut. Schon ist das nächste Haus mit 28 Wohnungen im Rohbau fertig. Weitere acht Wohnungen werden im neuen Jahr angefangen. Ja, man kann sicher sein, bald rollen hier wieder die Möbelwagen ...

  • Erster Spatenstich vor 18 Monaten

    Nachdem im Frühjahr 1955 der erste Spatenstich getan wurde, nahmen die Genossenschafter jede Gelegenheit wahr, auf ihrem Bau mitzuhelfen. So wurden von ihnen die Gruben für die Fundamente ausgehoben, Baumaterial transportiert, Nachtwachen gestellt und später auch Maler-, Elektriker- und Glaserarbeiten ausgeführt Alle Elektrikerarbeiten wurden beispielsweise von Genossenschaftern selbst geleistet, wodurch sie etwa 20 000 DM einsparten ...

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    Westdeutsche Wirklichkeit in Schlagzeilen Es hängt sicher mit diesen und seinen westdeutschen Erfahrungen zusammen, daß Bruno Vollbracht im Stahl- und Walzwerk Hennigsflorf bei keiner Produktionsberatung seiner Brigade fehlt. „Manchmal geht es dabei recht lebhaft zu"* sagte er, „aber diese Produktionsberatungen sind für unsere Arbeit außerordentlich wichtig ...

  • In Regis wird repariert

    Nicht in allen Werken werden die Kumpel an den Weihnachtstagen gebraucht. In Regis beispielsweise sind während der Feiertage wichtige Reparaturen im Kraftwerk und auf dem Bagger 1003 auszuführen. Hier sind vor allem die Reparaturbrigaden an diesen Tagen zum Einsatz bereit. Unser Besuch in verschiedenen Eraunkohlenwerken hat erneut bestätigt: Wenn Not am Mann ist, dann steht deV Braunkohlenkumpel nicht zurück ...

  • Kumpel arbeiten auch Weihnachten

    Gespräche mit Bergarbeitern im Bornaer Braunkohlenrevier

    Freitag ist in Leipzig der erste Schnee gefallen; noch etwas dürftig zwar, aber doch immerhin genug, um die Braunkohlengruben der Umgebung mit einem grauweißen Tuch zu überziehen. Veiy schiedentlich haben die Kumpel Tannenbäume an den Baracken und Stellwerken angebracht Man merkt es auch hier in den ...

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  • DER NATO-SOZIALIST

    Auf der letzten Ministerratstagung der NATO, die im Zeichen der ernsten Krise dieser aggressiven Nordatlantikpakt-Organisation stand, wurde der belgische Außenminister Paul Henri Spaak (Rechtssozialist) zum neuen Generalsekretär gewählt. Er wird im April den ausscheidenden Lord Ismay ablösen. Wer ist ...

  • SchwimmendeStadtaufdemPerl-Fluß

    rung in der kurzen Zeit für ein menschenwürdiges Dasein dieser Menschen schon getan hat. Natürlich konnte sie ihnen kein Paradies schaffen, noch keine festen Wohnungen. Aber die Bewohner sprechen in Worten höchster Anerkennung von den Verbesserungen, und das mit Recht. Brückenartige Bretterstege führen zwischen die Bootsreihen, die Gassen der schwimmenden Stadt ...

  • | Weihnachten in Budapest I ihniiimiiimiiiiiimmiiiminiiiiiii Von unserem Sonderkorrespondenten Werner Kolmar iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiuiif

    Budapest, 24. Dezember. Zur Zeit, da ich diese Zeilen niederschreibe, werden auch in Ungarn die Lichter an den Weihnachtsbäumen angezündet; die letzten Fußgänger, Geschenkpakete unter dem Arm, streben heimwärts. Wie in Budapest, schicken sich die Menschen im ganzen Lande an, das Fest des Friedens zu feiern ...

  • .Eigenheime für Donbaß-Kumpel

    Gegenwärtig werden weitere 2000 gebaut / Großzügige Unterstützung durch den Staat

    Stalino (ADN/ND). In dem ausgedehnten Kohlenrevier des Donbaß bauen sich gegenwärtig weitere fast zweitausend Bergleute Eigenheime. Zur raschen Überwindung der Wohnungsknappheit, die sich durch das ungewöhnlich schnelle industrielle Wachstum dieses Gebietes ergab, werden diese Bauvorhaben vom Staat besonders stark unterstützt ...

  • Strafantrage gegen Verschwörer in Syrien

    Damaskus (ADN). Der syrische Staatspräsident Schukri el Kuwatli führte am Sonntag erste Besprechungen über die Neubildung der Regierung. Es wird erwartet, daß der zurückgetretene Ministerpräsident Sabri Assali ein neues Kabinett der nationalen Einheit bilden wird, um Syrien vor inneren und äußeren Gefahren zu schützen ...

  • KPI ruft zum Kampf für besseres Leben

    Neugewählte Parteileitung an die Werktätigen / Aktionen gegen Willkür der Monopole

    Rom (ADN). Zu sofortigen Aktionen für die Milderung der harten Lebensbedingungen, unter denen große Massen der Bevölkerung Italiens gerade zu Beginn des Winters leiden, hat die neugewählte Parteileitung der KPI die Kommunisten und alle übrigen Werktätigen des Landes aufgerufen. In einem am Sonnabend veröffentlichten Kommunique über die erste Sitzung der Parteileitung werden alle Parteiorganisationen aufgefordert, unverzüglich an die Durchführung der Beschlüsse des VIII ...

  • Weitere Demokratisierung in der CSR

    Erklärung von Ministerpräsident Siroky / Parlament soll Einfluß verstärken

    Prag (ADN/ND). Der Ministerpräsident der CSR Viliam Siroky befaßte sich in einer Rede auf einer Konferenz von Vertretern der Nationalausschüsse eingehend mit dem gegenwärtigen Stand der Dezentralisierung der Verantwortlichkeit in der CSR und mit der Erweiterung der Rolle der Nationalausschüsse. Das Dezentralisierungsprogramm, das hauptsächlich auf der Ebene der Ministerien durchgeführt wurde, habe bereits eine Anzahl positiver Ergebnisse gebracht ...

  • USA-Torpedo gegen die UNO

    Washington will Charta der Vereinten Nationen verfälschen

    New York (ADN). Im Zweiten Politischen Ausschuß der UNO- Vollversammlung hat die von den USA angeführte Mehrheit ein neues Manöver zur Torpedierung der UNO gestartet, berichtet TASS. Es wurde eine Resolution von 13 Ländern, darunter die USA, Argentinien, Kuba und Spanien, durchgesetzt, in der vorgeschlagen wird, eine „Konferenz zur Überprüfung der UNO-Charta" durchzuführen ...

  • Würgegriff des Dollars 1957 noch fester

    Washington (ADN); Die sogenannte Auslandshilfe der USA wird im Jahre 1957 noch stärkere Tendenzen des politischen Drucks auf andere Länder aufweisen, wie einem Bericht des Vorsitzenden des Außenpolitischen Ausschusses des USA-Repräsentantenhauses, James Richards, zu entnehmen ist. In dem Bericht wird ...

  • rz gemeldet

    Die Bulgarische Nationalversammlung ist zum 27. Dezember zu ihrer 8. Außerordentlichen Tagung einberufen worden. Als Freundschaftsgeschenk überreichten deutsche Techniker des Fernmeldebauamtes Berlin 1 drei komplette Lötausrüstungen an ihre Kollegen von Hanoi. Den NATO-Fakt hat die Mehrzahl der Delegierten einer Landeskonferenz der liberalen Jugendorganisation Dänemarks abgelehnt ...

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  • „Schön gemacht, Jüngel!'

    Ein Weihnachtserlebnis von Rudolf Daumann

    Das gnädige Fröle Frieda von Röder war scharf auf das Geld wie der Deibel auf die arme Seele. Das mochte keiner bestreiten. Aber sie hatte auch ihre guten Seiten, wenn sie auch etwas schmal geraten waren. Um Weihnachten rüstete sie zur großen Weihnachtsbescherung, an der jedes Schulkind aus Groß Gohlau, ganz gleich ob aus der Dorfgemeinde oder vom Gutsbezirk, teilnehmen mußte ...

  • na mim Miitr

    Ein Reisebericht aus Usbekistan von Katja Stern

    wenn die Tiere in der öden Wüste weiden. Wie länge in Usbekistan schon Karakulschafe gezüchtet werden, ist nicht bekannt. Sicher ist nur, daß es bereits im 10. Jahrhundert in der Gegend von Buchara Karakulschafe gab. Das anspruchslose Tier verhilft den usbekischen Bauern auch in den ödesten Gebieten des Landes, die sonst brachliegen würden, zu einem gewissen Reichtum, der allerdings schwer erkauft wird ...

  • Meine Arbeit mit Slatan Dudow beim „Hauptmann von Köln"

    Ich habe schon wiederholt in DEFA-Filmen mitgewirkt; aber in der Hauptsache bin ich bisher Bühnenschauspieler gewesen, und ich will dem Theater auch treu bleiben. Gewiß hat mir Filmarbeit schon vor meiner Arbeit mit Slatan Dudow Spaß gemacht, aber welche künstlerischen Aufgaben der Film dem Schauspieler stellen kann, habe ich aus eigener Erfahrung eben doch zum erstenmal im j,Hauptmann von Köln" erlebt ...

  • Othello'I

    Es beginnt mit einem Vorspiel in Bildern — einer szenischen Vorwegnahme der Argumente des Mohren von Venedig dafür, wie er die Liebe Desdemonens gewann. Im Original zählt diese Rechtfertigung Othellos gegenüber Herzog und Senat zu den schönsten-Proben Shakespearescher Charakterisierungskunst. Zwischen ...

  • Aus meinem Tagebuch

    Immer, wenn ich in meinen alten Tagebüchern lese, muß ich mir eingestehen, daß ich, wie wohl jeder Mensch, sehr vieles von dem, was ich erlebt habe, vollständig vergesse. Durch die Aufzeichnungen finde ich mich in meiner Vergangenheit — und nicht nur in meiner — besser zurecht, denn manches, woran ich beim Lesen erinnert werde, ist inzwischen in meinen Empfindungen und Gedanken weitergediehen ...

  • In der Heimat des Persianers

    Das weiße Gold, die Baumwolle, ist nicht die einzige Quelle des Reichtums in Usbekistan. Größer noch als die Oasen sind die Wüstengebiete des Landes; doch auch sie beherbergen ihr Gold — kein weißes, sondern schwarzes und graues. Die usbekische Wüste ist die Heimat des Karakulschafes. Wer auf seiner ...

  • WINTERLIED

    Von GOTTFRIED AUGUST BÜRGER (1747—1794) Der Winter hat mit kalter Hand Die Pappel abgelaubt Und hat das grüne Maigewand Der armen Flur geraubt, Hat Blumen blau und rot und weiß Begraben unter Schnee und Eis. Doch, liebe Blumen, hoffet nicht Von mir ein Sterbelied! Ich weiß ein minniglich Gesicht, Worauf ihr alle blüht; Blau ist des Augensternes Rund, Die Stirne weiß und rot der Mund ...

Seite 7
  • Von Günther Fuchs

    Weberin gefragt Die Arbeiterin sah ihn von der Seite an. „Das ist doch der große Auftrag, den wir haben. Der alte Herr Dierig war doch in Berlin, bei der Flugzeuginspektion. Er hat die Leute überzeugt daß die Tarnbespannung für Flugzeuge mit vier Farben viel billiger ist als mit den acht von früher, Jetzt haben wir den Auftrag ...

  • in RpThn-Plhtzensee

    Geliebte Eltern! Es ist nun soweit In wenigen Stunden werde ich aus diesem Ich aussteigen. Ich bin vollkommen ruhig, und ich bitte Euch, es auch zu sein und es gefaßt aufzunehmen. Es geht in der ganzen Welt um so wichtige Dinge, da ist ein Menschenleben, das erlischt, nicht mehr sehr viel. Was gewesen ist, was ich getan — davon will ich nicht mehr schreiben ...

  • Joze Kerencic

    Hingerichtet am 27. Dezember 1941 in Maribor (Jugoslawien) Lieber OnKel! Dies ist mein und Slavkos Abschied. Es ist schwer, daran zu denken. Heute nachmittag wird alles zu Ende sein, trotzdem bin ich jetzt viel ruhiger als oftmals vorher. Ich kann Euch in diesem Augenblick nichts Besonderes sagen. Alles, was nicht gesagt wurde, nehme ich mit mir ...

  • Mit sieben Jahren

    Damals.. -. Neunzehnhundertachtundzwan- Mein Leben zählte [zig. - sieben Jahre, und dennoch wußte ich, daß Vater, trotz seiner starken Hände am Ofen saß, weil die Fabrik sie nicht mehr brauchen konnte. Mein Leben zählte sieben Jahre, und dennoch wußte ich, daß Mutter, schmal und traurig, oftmals weinte, weil zehn Mark zweiundvierzig in der langen Hungerwoche zum Leben für drei Köpfe niemals langte ...

  • Arvid Harnack

    Hingerichtet am 22. Dezember 1942 in Berlin-Plötzensee Meine Lieben! In den nächsten Stunden scheide ich aus dem Leben. Ich möchte Euch noch einmal für alle Liebe danken, die Ihr mir erwiesen habt, gerade auch in der letzten Zeit Der Gedanke an sie hat mir alles Schwere leicht gemacht. So bin ich ruhig und glücklich ...

  • Das Geschenk des Herrn Dierig

    Tjer Mann sitzt am Fenster. Die ■*-' Hände ruhen auf seinem Schoß. Ihre Haut ist ■welk und runzlig wie die des Gesichtes. Seine Fingerknöchel sind breit und die Handballen schwielig. Das Zimmer ist von der Dämmerung umhüllt. Früh wurde es an diesen Nachmittagen im Dezember dunkel. Durch das kleine enge Fenster leuchtete das helle Licht der neuerbauten fremden Häuser ...

  • Gesang des befreiten Bauern /

    Das Land, das unsern Ahnen einst gehörte, Jetzt endlich kehrt es in des Bauern Hand zurück Und unsre Kinder werden darauf gehen Und unsre Kinder werden darauf säen Und darauf ernten Hirse, Reis und Glück. Tagein, tagaus kann jetzt der Bauer seinen Boden [hegen, Für sich und seinesgleichen seine Saaten pflegen ...

  • Im Weihnachtsmonat ermordet

    Briefe von antifaschistischen Widerstandskämpfern

    Es ist nützlich und notwendig, sich zu erinnern. Gerade am Weihnachtsfest, in dessen Beschaulichkeit sich während der faschistischen Schreckensherrschaft mancher flüchtete, nicht ahnend, daß selbst zu diesem Fest die faschistische Mordmaschine nicht stillstand. Hier sind Briefe von Antifaschisten ausgewählt, die der Hitlerfaschismus während des Krieges vor dem Weihnachtsfest ermordete ...

  • Elli Voigt

    Hingerichtet am 8. Dezember 1944 Mein lieber Kamerad! Es ist mir vergönnt, mich noch von Dir zu verabschieden, was leider den meisten Menschen nicht möglich ist Ich weiß, Du würdest, wenn es in Deiner Macht stände, mir das Schwerste abnehmen. Doch jeder muß für das, was er getan hat selbst einstehen ...

Seite 8
  • Selbstgebastelte Konkurrenz

    Jeder ältere Berliner kennt noch die,Zeiten des alten Weihnachtsmarktes, der vor allem durch arbeitslose Bastler und die vielen singenden und spielenden Bettler gekennzeichnet war, die ihre Weihnachtslieder ohne innere Beziehung darboten, um sich mit ihnen Pfennige zur Lindsrung ihrer Not zu verschaffen ...

  • Markt der sozialen Gegensätze

    Fast alle in Berlin ansässigen Schriftsteller und Künstler haben auch über den Weihnachtsmarkt Aufzeichnungen gemacht, und es ist aufschlußreich, hierbei stets in der Darstellung des Volksfestes einer sozialkritischen Haltung zu begegnen. In der Tat ist es charakteristisch, daß gerade bei diesem Volksfest die sozialen Gegensätze geflissentlich verwischt werden sollten und nur das kritische Auge ;ie desto deutlicher sah ...

  • Unweihnachtlich

    Am Vorabend des Weihnachtsfestes hat der schweizerische Ski-Verband den Beschluß gefaßt, den Sportverkehr mit den sowjetischen Skisportlern abzubrechen. Sowjetische Sportler werden nicht in die Schweiz eingeladen und Einladungen in die Sowjetunion sollen nach diesem Beschluß nicht angenommen werden. ...

  • Kinder sozialistischer Betriebe

    Weihnachten, das ist nicht nur die Zeit, in de_r sich bei uns die Meldungen aus den Betrieben häufen: Wir haben den Jahresplan erfüllt. — Das ist vor allem auch die Zeit, in der die Früchte des hinter diesen Meldungen steckenden angestrengten Mühens besonders greifbar sind. Die Freude am Schenken und Beschenktwerden, die reichen und vielfältigen Möglichkeiten, Freude zu machen, sind heute in der Tat wie ein zufriedenes Besinnen auf die eigene Arbeit ...

  • Der Ersatzmann

    Nicht weniger rührig waren die Berufsboxer oder besser auch hier die Veranstalter. Ein Ringplatz kostete immerhin 80 Reichsmark, und selbst ein Stehplatz wurde nicht unter 10 Mark angeboten. Der zweite Wejhnachtsfeiertag sollte im Neuköllner Wintergarten die Begegnung zwischen Heinz Seidler, dem Exmeister, und dem Duisburger Serienschläger Baumann bringen ...

  • Berliner Weihnachten - historisch betrachtet Von Heinrich Beck, Direktor des Märkischen Museums

    Ein Besuch des Berliner Weihnachtsmarktes war nicht nur in unseren Vorweihnachtstagen eine Selbstverständlichkeit für jeden Berliner und die vielen Gäste unserer Stadt. Der Weihnachtsmarkt ist auch zeit seiner Existenz ein Volksfest eigener Art, und so nimmt es nicht wunder, daß wir heute dort einen Millionenbesuch zu verzeichnen haben ...

  • Bonner Weihnachtsbotschah

    „Entsprechend dem Bundesmietengesetz haben Sie ab 1. Februar an Stelle von 76 D-Mark nunmehr 88 D-Mark zu zahlen." -> Solche und ähnliche Schreiben werden ab 1. Januar die Briefschlitze von 500 000 westberliner Mietern passieren. Wie bekannt wird, sind den Häusergesellschaften in jenem Gesetz genügend Hintertüren offengelassen worden, um die Mieten über die allgemeine zehnprozentige Steigerung hinaus beliebig hochzuschrauben ...

  • Das Radrenn-Geschäft

    Die Veranstalter der Radrennen hatten den Sommer hindurch ein gutes Geschäft zu machen gewußt, auf den Berliner Aschenbahnen hatten sich die Berufsfahrer — Amateure gab es nicht — manche Mark und manche Flasche Alkohol verdient, aber die Konten der Veranstalter wiesen längst sechsstellige Ziffern aus ...

  • Volle Interzonenzüge und 2Millionen Briefe

    Auf den Berliner Fembahnhöfen herrschte am Vormittag des 24. Dezember wenig Betrieb. Der Hauptreiseverkehr hatte sich bereits am Wochenende abgewickelt. Am Sonnabend und Sonntag waren die Züge zum größten Teil überfüllt, und auch die von der Reichsbahn eingesetzten zahlreichen Sonderzüge waren voll besetzt ...

  • Auf ins Gebirge!

    Sport frei für unsere Wintersportler! Seit Sonnabend hat es in fast allen Bezirken der DDR geschneit, und zu der weißen Weihnacht kommen im Erzgebirge besonders gute Sportmöglichkeiten hinzu. Auf dem Fichtelberg liegen 55 cm Schnee, herrscht eine Temperatur von minus 6 Grad, und die „Wettermacher" aus Potsdam melden: „Ski sehr gut ...

  • BERLINER NOTIZEN

    314 junge Berliner Paare gingen in den Vorweihnachtstagen den Bund fürs Leben ein. An der Spitze steht der Stadtbezirk Prenzlauer Berg mit 65 Eheschließungen. Gegen eine Hausmauer in der FriedrichstraBe fuhr Sonntag nacht mit seinem PKW der 34jährige Gerhard W. aus Berlin-Neukölln, Nogatstraße. W., der betrunken war, und zwei weitere Insassen nn inten verletzt ...

  • Home-trainer-Rennen und kalte Füße

    Erinnerungen an den Berliner Weihnachtssport vor einem Jahrzehnt

    Wer da sagt, Berlins größte Fußballclubs Dynamo und Vorwärts hätten ihren Anhängern aus Ost und West doch ein kleines Geschenk unter den Weihnachtsbaum des Jahres 1956 legen und wenigstens ein Spiel bescheren können, ist im Recht. Das Fußball-Weihnachten ist recht mager, aber in der Seelenbinder-Halle präsentiert Dynamo seine Eisschau, und die rührigen Eishockey-„Bären" haben mit der ...

  • Aus Paris zurück

    Unsere DDR - Eishockeyauswahl traf gestern von einer achttägigen Wettkampfreise, auf der sie Wettkämpfe in Antwerpen, den Haag und Paris ausgetragen hatte, wieder in Berlin ein. „Diese Tournee war für uns mit zwei Siegen und einem Unentschieden recht erfolgreich", erklärte nach der Ankunft der Meister des Sports Kurt Jablonski (SC Einheit Berlin) ...

  • 100 Jahre zurück

    Em Bild vom Weihnachtsmarkt vor etwa 100 Jahren. Ein Heidenlärm umwogte die Fußgänger. Wald" teufeljungen, gewöhnlich 10- bis 12jährige, drehten mit unermüdlichem Eifer ihren großen Brum» mer, ein Aushängeschild für die vielen kleinen, welche sie in Gemeinschaft mit roten, blauen und grünen Knarren am Gürtel trugen und mit nie nachlassendem Rufe: „Ein Sechser das Stück" an den Mann oder vielmehr an das Kind zu bringen suchten ...

  • „Kleine Geschenke"

    Mit „kleinen Geschenken" versuchen westberliner Unternehmer, sich die „Freundschaft" leitender Senatsbeamter auch für das neue Jahr zu erhalten. So erhielt u. a. ein Beamter der Senatsverwaltung für Bau und Wohnungswesen von dem Reinickendorfer Unternehmer für Straßen-, Tief- und Betonbau, Fritz Smolny, ...

  • Was Aufzeichnungen verraten

    Der Journalist aber, dem es seit Jahren zur Gewohnheit wurde, die Feiertage auf den Sportplätzen zu verbringen, blättert in teilweise schon vergilbten Tagebüchern, und es zeigt sich, daß dieser Rückblick interessant und lehrreich ist. Da sind zum Beispiel die Weihnachtsfeiertage des Jahres 1946. Ein ...

  • Weihnachten auch für Kranke

    In allen Berliner Krankenhäusern fanden in den letzten Tagen stimmungsvolle Weihnachtsfeiern statt. Krankenschwestern und Schwesternschülerinnen erfreuten die Patienten mit Weihnachtsliedern. Vielfach tauschten die Patienten auch unter sich kleine Geschenke aus oder bedachten die Schwestern mit Aufmerksamkeiten ...

  • Heute Medaillen

    Verzichten wir darauf, noch die „Darbietungen" der Ringer, die damals ebenfalls hoch im Kurs standen, eingehend zu schildern, begnügen wir uns mit diesem kleinen Ausflug in die Vergangenheit und lassen wir uns durch diesen Ausflug überzeugen, wie wir in diesem Jahrzehnt vorangekommen sind, daß die eigene Arbeit auch im Sport ihre Früchte trug, daß unsere Aktiven 1956 Rekorde und Medaillen unter ihrem Weihnachtsbaum zu liegen haben, von denen damals niemand zu träumen wagte ...

  • DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Bedaküon: Berlin WS, Mauerstr. 39<40, Tel. 22 03 41 — Verlag: Berlin N 54, SChBnnauser Allee 176. Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatlich 3,50 DM — Alleinige Anzeigenannahme' Alle Filialen der DEWAG-Werbung; z. Z. gültig Anzeigenpreisliste Nr. 9 — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58. Schönhauser Allee 144, Konto-Nr ...

  • Schnee und Frost

    Wetterlage: Mäßige, im Küstengebiet zeitweise starke Winde um Ost, anfangs noch bedeckt und zeitweise Schnee bei leichtem Frost, später auilockemd und Frostverschärfung. Sonnenaufgang am 25. Dezember 8.16 Uhr. Sonnenuntergang 15.56 Uhr; Mondaufgang 1.06 Uhr. Monduntergang 11.53 Uhr. Tagesmittel: am 21 ...

  • „Wartburg" wartet

    Die Hauptgewinne der Weihnachtsmarkttombote, u. a. der Personenkraftwagen vom Typ "Wartburg", sowie die Seriengewinne können ab 28. Dezember in der Breiten Straße 35 von den glücklichen Gewinnern abgeholt werden. Letzter Ausgabetag ist der 4. Januar. Bürger aus der DDR können ihre Lose noch bis zum 10 ...

  • Feiertage im Betrieb

    Die Reparaturbrigaden des VEB Bergmann Borsig werden während der Weihnachtsfeiertage in drei Schichten die Turbine 2 aus dem Kraftwerk Stalinstadt mit neuen Turbinenschaufeln bestücken. Die Turbine soll vom ersten Tage des neuen Planjahres an wieder mit voller Leistung laufen können.

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Es war dennoch Friedensjahr Ungarn sollteNATO-Stützpunkt werden Planziel vorfristig erreicht Ungarische Kinder sind da Sache des deutschen Volkes Einigkeit —die stärkste Waffe Tschou En-lai nach Polen
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