3. Dezember

Ausgabe vom 18.02.1955

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  • „Tag der Bereitschaft" mit nfmorn Inhalt

    Am Sonnabend und Sonntag ist in ■** unseren Dörfern „Tag der Bereitschaft" zur Frühjahrsbestellung. Alljährlich wurde vor Beginn der Frühjahrsbestellung überprüft, ob die Landwirtschaft für diese Arbeit genügend vorbereitet war. Dennoch unterscheidet sich 1955 der „Tag der Bereitschaft" von dem der vorangegangenen Jahre ...

  • Solldarisdi mit dem deutsdien Volk

    Jacqueg Duclos in der Dortmunder Westfalenhalle /Tschechoslo wakische Staatsmänner sprachen in unserer Republik / Deutsch-französische Kampfkundgebungen in Westdeutschland

    Berlin/Düsseldorf (ADN/Eig. Ber.). Die beiden letzten Tage sind gekennzeichnet durch verstärkte Kampfaktionen aller Bevölkerungsschichten Deutschlands gemeinsam mit tschechoslowakischen, polnischen und französischen Friedenskämpfern gegen "die Pariser Kriegsverträge. Der Sekretär des ZK der Kommunistischen Partei Frankreichs, Jacques Duclos, sprach am Donnerstagabend auf einer Großkundgebung in der Dortmunder Westfalenhalle ...

  • Mit einer Form 600 t Briketts

    Bitterfeld (ADN). Die bedeutsamen Ausführungen W. M. Molotows auf der Tagung des Obersten Sowjets der UdSSR zur deutschen Frage unterstützen die Formleger und Formschleifer der Brikettfabrik „Fahlke" vom Bitterfelder Braunkohlenwerk „Freiheit" mit einer Kollektivverpflichtung. Die Kumpel wollen die Formen für die Brikettpressen so bearbeiten und legen, daß bis zum nächsten Formenwechsel nicht mehr wie bisher 420, sondern 600 Tonnen Briketts gepreßt werden können ...

  • Tumulte um Blücher

    Berlin (Eig. Ber.). Auf einer von der westberliner FDP am Funkturm veranstalteten Kundgebung, in der Adenauers Vizekanzler Blücher für die Ratifizierung der Pariser Kriegsverträge sprach, kam es zu heftigen Demonstrationen gegen Blücher. Unter den Rufen „Raus mit Blücher" erhoben sich Hunderte von Sozialdemokraten, Jugendlichen und westberliner Betriebsarbeitern und forderten das Abtreten Blüchers ...

  • Gesamtberliner Schitier-Komitee gebildet

    Berlin (ADN). Im Klub der Kulturschaffenden wurde von Kulturschaffenden aus allen Teilen der deutschen Hauptstadt in Anwesenheit des Stellvertreters des Oberbürgermeisters Herbert Fechner, das Gesamtberliner Schiller-Komitee gebildet. Dem Präsidium des Komitees gehören an: Professor Dr. Leopold Magon, Humboldt-Universität, Professor Dr ...

  • Der kreuzgedrillte Weizen brachte fast den doppelten Ertrag

    Wir haben in unserer LPG im vergangenen Jahr mit dem Kreuzdrillverfahren und dem Richtungdrillen gute Erfolge erreicht. Nur einem Zufall verdanken wir es, daß uns das Leben selbst, ohne unser Zutun, mit der Nase auf die Vorteile der Neuerermethoden, also in diesem Fall auf das Kreuzdrillverfahren und das Richtungdrillen stieß ...

  • Ollenhauer in die Deutsche Sporthalle eingeladen

    Berlin (Eig. Ber.). Die Bezirksleitung Groß-Berlin der SED teilt mit, daß der 1. Sekretär der Bezirksleitung, Genosse Alfred Neumann, am 14. Februar an den Parteivorsitzenden der SPD, Erich Ollenhauer, per Luftpost einen Einschreibebrief sandte. Wie aus dem untenstehenden Klischee ersichtlich ist, wurde die Abnahme des Briefes vom Parteivorstand der SPD verweigert ...

  • In Tiergarten begann Volksabstimmung

    Berlin (ADN). In den Straßen um den Stephanplatz, in der Ufnaustraße und in der Rostocker Straße haben Patrioten des westberliner Bezirks Tiergarten mit der Volksabstimmung gegen die Pariser Verträge begonnen. Allein an einem Abend sprachen sich rund 100 Westberliner gegen die Pariser Verträge aus. Auf ...

  • Prozeß gegen KPD erneut vertagt

    Karlsruhe (ADN/Eig. Ber.). Der 1. Senat des Bundesverfassungsgerichtes in Karlsruhe vertagte am gestrigen 17. Verhandlungstag das Terrorverfahren gegen die Kommunistische Partei Deutschlands auf den 1. März. Er kam damit einem Antrag der KPD-Prozeßvertretung nach. Von ihr war darauf hingewiesen worden, daß sie eine Verhandlungsunterbrechung zum Zwecke der Erwiderung auf die von den Adenauer-Vertretern aufgestellten grundgesetzwidrigen Behaup-> tungen benötigt ...

  • N. A. Bulganin an Otto Grotewohl

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Ministerrates der UdSSR, N. A. Bulganin, hat an Ministerpräsident Otto Grotewohl folgendes Schreiben gerichtet: „An den Ministerpräsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Genossen Otto Grotewohl, Berlin. Ich bitte Sie, Genosse Ministerpräsident, sowie den Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik, meinen herzlichen Dank für die Glückwünsche aus Anlaß meiner Ernennung zum Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR entgegenzunehmen ...

  • 2 4. Februar - Kamp nag gegen Pariser Verträge

    Berlin (Eig. Ber.). Anläßlich der von Adenauer für die Zeit vom 24. bis zum 26. Februar vorgesehenen Ratifizierung der Pariser Verträge ruft das Präsidium des Nationalrates der Nationalen Front alle Bürger der DDR auf, den 24. Februar zum nationalen Kampftag zu machen. Der Nationalrat appelliert, in machtvollen Kampfkundgebungen die Stimme des deutschen Volkes gegen den nationalen Verrat der Bonner Kriegstreiber zu erheben ...

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  • Preisdemokratie

    „Ein ins Wasser geworfener Stein verursacht Wellen. Genauso hat sich das Stichwort Rüstung auf den Preisspiegel ausgewirkt", schrieb die westdeutsche „Frankfurter Rundschau" vor einiger Zeit. Die Höhe dieser Wellen erregt zunehmende Besorgnis bei der westdeutschen Bevölkerung und veranlaßte am Wochenbeginn sogar das Bonner Wirtschaftskabinett, zuzugeben, caß die Teuerung „beurumium nusmaue aiigeiiuiimieu habe ...

  • Gustav v. Wangenheim 60 Jahre

    Nationalpreisträger Genosse Gustav von Wangenheim, als Sohn Eduard von Wintersteins am 18. Februar 1893 in Wiesbaden geboren, begeht heute seinen 60. Geburtstag. Ursprünglich für einen nicht künstlerischen Beruf bestimmt, entlief er jedoch bald der „Karriere" eines Landwirtschaftseleven auf einem junkerlichen Gut, da es ihm unwiderstehlich zur Kunst, zum Theater hinzog ...

  • Auf den Delegiertenkonferenzen der Gewerkschaften Parteigruppen bilden

    Die Gesetze unseres Parteilebens sind im Parteistatut festgelegt. Ein solches Gesetz ist auch der Punkt 75, in dem es u. a. heißt, daß „auf allen Kongressen, Beratungen... mit mindestens drei Parteimitgliedern" Parteigruppen organisiert werden sollen. Welche Aufgaben haben diese Parteigruppen? Sie sollen erstens den Einfluß der Partei auf Kongressen, Delegiertenkonferenzen usw ...

  • f aus Hatnb

    auer der übergroßen Mehrheit des deutschen Volkes, auch den Sozialdemokraten, den Gewerkschaftern, den Christen, der Jugend, die ebenso wie die Kommunisten die Wiedervereinigung Deutschlands wollen, den Krieg erklärt haben. Ihnen droht, ebenso wie heute die Kommunistische Partei Deutschlands, die konsequent die nationalen Interessen vertritt, vor Tribunal gezerrt zu werden ...

  • Mohrenwäsche deutscher Kriegsverbrecher

    Die westdeutsche Presse propagiert gegenwärtig ein Buch des amerikanischen Journalisten Louis P. Lochner „Die Industriekapitäne und der Diktator". Es ist zwar in deutscher Sprache noch nicht erschienen, das in letzter Zeit vielgenannte (West-) „Deutsche Industrie-Institut" übermittelt aber schon eilig der Presse Auszüge in deutscher Sprache ...

  • Prozeß gegen KPD erneut vertagt

    KPD-Vertretung weist Gericht unzulässige Handlungsweise nach / Warum Adenauer ein Verbot will

    Unter atemloser Stille im Gerichtssaal ergriff der Prozeßbevollmächtigte der KPD, Prof. Kroger, nach den Darlegungen des Adenauer-Vertreters Dix das Wort zu seinem ersten Zwischenplädoyer. Er führte u. a. aus: „Wir verwahren uns dagegen, daß die KPD nach einzelnen zusammenhanglosen Sätzen des Marxismus-Leninismus beurteilt werden soll, wobei unberücksichtigt bleibt, daß sie z ...

  • In den Fußtapfen Hitlers

    B

    Hamburg. Was am Mittwochabend auf der Adenauer-Kundgebung in der Hamburger Ernst- Merck-Halle über die Bühne rollte war dazu angetan, Erinnerungen an die Zeit des Hitlerfaschismus wachzurufen. Warum? Die Reden Adenauers, des FDP-Vorsitzenden Dehler, des DP-Vorsitzenden Hellwege und des BHE-Vorsitzenden Oberländer glichen in den Formulierungen denen der Naziprominenz wie ein Ei dem anderen ...

  • DGB gegen Spalter

    Düsseldorf (ADN/Eig. Ber.). Der Bezirksvorstand des DGB Nordrhein-Westfalen wendet sich :n einer Erklärung entschieden gegen die Absicht der vor einigen Tagen in Essen gegründeten Spalterorganisation „Betriebsaktion Rhein- Ruhr", bei den bevorstehenden Betriebsrätewahlen besondere Listen aufzustellen ...

  • Köln wäre völlig isoliert

    „Oder das Beispiel der Stadt Köln. Die Domstadt ist ringsherum abgesperrt mit Sprengkammemj und zwar durch einen mehrfachen Gürtel. Eine Stadt wie Köln mit dreiviertel Millionen Einwohnern, die sich niemals, auch nicht für kurze Zeit, aus ihrer eigenen Bann-* meile ernähren kann, wäre völlig isoliert, wenn man sprengen würde< Köln wäre im Ernstfall ohne Nahrungsmittel, ohne Heizung* ohne Licht und ohne Wasser ...

  • Sie haben Angst vor dem Volk

    Adenauer und seine Ja-Sager sprachen in Hamburg hinter fünffachem Polizeikordon

    Hamburg (ADN/Eig. Ber.). Hinter einem fünffachen Polizeikordon nahmen am Mittwochabend in der Hamburger Ernst-Merck-Halle der Bonner Kanzler Adenauer, der FDP-Vorsitzende Dehler, der DP- Vorsitzende Hellwege und der BHE- Vorsitzende Oberländer zu den Pariser Verträgen Stellung. Trotz des riesigen Polizeiaufgebotes wagten es Adenauer und die Führer der Bonner Koalitionsparteien nicht, die Kundgebungshalle durch den Haupteingang zu betreten ...

  • Adenauer-Erpressungen

    Bonn (ADN). In Bonn werden Pläne erwogen, nach denen Westdeutschland bei einem französischen Nein zu den Pariser Verträgen mit Hilfe der USA gegen den Willen Frankreichs remilitarisiert werden soll. Adenauer hatte das auf einer Besprechung vor einem „Parlamentsgremium" der DP-Bundestagsfraktion erklärt ...

  • Häuser würden in die Luft fliegen

    „In Niederdollendorf liegen die Sprengkammern gleich an der Auffahrt zur Rheinfähre von Mehlem nach Niederdollendorf, also pruktisch mitten in der Verbindung nach Beuel, Königswinter und ins Siebengebirge hinein. Die Straße macht im Ort eine leichte Linkskurve, und da sitzen mitten zwischen den Häusern vier Sprengkammern ...

  • Es gibt kein Entweichen

    „Es dürfe nicht falsch sein^ heute von zwei Sprengkammergürteln zu sprechen, deren östlicher der der Mittelgebirge, beginnend im Teutoburger Wald und fortgesetzt bis ins hessische Bergland, und deren westlicher die Rheinlinie ist Damit Würde der ganze rechtsrheinische Westen in absehbarer Zeit zu einer erstklassigen Mausefalle für die Zivilbevölkerung geworden sein, aus der es im Ernstfall kaum noch ein fröhliches Entweichen geben kann ...

  • fordern Viererverhandlannen

    DGB "FiihrniHjsijreitiieii

    Düsseldorf (ADN/Eig. Ber.)« Am Donnerstag nahmen der DGB-t Bundesvorstand und der DGB-* Bundesausschuß eine Entschließung an, in der sie sich für neue Vier-* mächteverhandlungen aussprechen^ In der Entschließung wird an die Besatzungsmächte, an den Bundes-* tag und die Bundesregierung appel-i liert, umgehend Schritte für die Wiedervereinigung Deutschlands zu unternehmen ...

  • Verfahrens erkennen. Dieser An- = .—-^ # r—-. . -m -mr% -m -m SfSe^Ä^^bef^i Die Tatschen -Vandalen

    marxistisch-leninistische Staatslehre

    gefällt wird." | Nachdem Prof. Kroger schon vor- | her darauf verwiesen hatte, hob er jetzt erneut hervor, daß die Erörterung dieser Frage im Sinfre des Verbotsantrages überhaupt nicht beweiserheblich ist, ja, daß sie sogar gegen die westdeutsche Verfassung verstößt. Das Gericht rief anschließend zum nächsten Beweisthema auf, das unter Ignorierung der eindeutigen Feststellungen der KPD- Prozeßvertretung erneut Teile des Marxismus-Leninismus zum Inhalt hat ...

  • Schröder will „Führerprinzip"

    Bonn (ADN). In einer Broschüre fordert der Bonner Innenminister Schröder getreu der Naziideologie des „Führerprinzips" ein Führerkorps, eine sogenannte „politische Elite", deren Pflicht es sei, „die politischen Entscheidungen zu fällen". Schröder bedauert, daß es in Westdeutschland „noch an einer solchen Führungsgruppe mangelt", um so mehr, als nach seiner Auffassung das „Volksganze" keine politischen Entscheidungen zu fällen habe ...

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  • Eine nationale Aufgabe

    Auch um im ökonomischen Wettbewerb mit dem kapitalistischen Teil Deutschlands unsere führende Position weiter zu behaupten, müssen wir die Arbeitsproduktivität mit Hilfe wirtschaftspolitischer Maßnahmen immer weiter erhöhen und solche Wirtschaftspläne aufstellen und verwirklichen, die diese Erfordernisse widerspiegeln, zum Beispiel vorsehen, daß in unserer volkseigenen Wirtschaft die Arbeitsproduktivität schneller steigt als der Durchschnittslohn, um Mittel für die Akkumulation zu srhalten ...

  • Auch Mutier Böhme will nicht iehlen

    403 380 Stunden freiwilliger Aufbauarbeit, 205 620 DM Sachleistungen und über 56 616 DM Geldspenden, wollen sie allein in diesem Jahr helfen, daß aus Schutt und Trümmern ein neues Dresden entsteht. Für fünf Millionen DM werden sie im Nationalen Aufbauwerk zusätzliche Werte zum Volkswirtschaftsolan schaffen ...

  • Das schreiben die Hausgemeinschaften der Försferslraße

    Darum ihre Verpflichtung, 280 Aufbaustunden gemeinsam zu leisten. Taglich sieht der Junge Pionier Hans-Joachim Neidenoff auf dem Weg zur Schule oder zum Pionierpalast die Wunden, die die Bomben dem herrlichen Dresden schlugen. Von seinem Taschengeld spendet er fünf DM für das Nationale Aufbauwerk; 50 Stunden wird er mitarbeiten, um seinen Teil zum Aufbau beizutragen ...

  • Viele noch ungenutzte Reserven

    Solche Erfolge dürfen jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, daß es auch im VEB Thüringer Bekleidungswerke noch viele Mängel gibt* die dem Wirken des ökonomischen Gesetzes vom stetigen Wachstum der Arbeitsproduktivität hemmend im Wege stehen. Dieses Gesetz wird noch nicht allseitig berücksichtigt und im Interesse der Gesellschaft ausgenutzt ...

  • 26 kapitalistische Länder in Leipzig vertreten

    Großes Messe-Interesse in Kairo

    Berlin (ADN). Auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1955 sind neben Ausstellern aus ganz Deutschland, der Sowjetunion, der Volksrepublik China und den europäischen Ländern der Volksdemokratie 26 Länder des kapitalistischen Weltmarktes vertreten. Die Sowjetunion hat auf Bitte des Leipziger Messeamtes 4000 ...

  • Nur höhere Arbeitsproduktivität sichert besseren Lebensstandard

    Eine solche Praxis ist schädlich. Unsere volkseigene Wirtschaft entwickelt sit bekanntlich auf der Grundlage des ökonomischen Grundgesetzes des Sozialismus. Das Ziel ihrer Produktion ist die Sicherung der maximalen Befriedigung der ständig wachsenden materiellen und kulturellen Bedürfnisse der werktätigen Menschen ...

  • Die Steigerung der Arbeitsproduktivitätein ständig wirkendes ökonomisches Gesetz

    Aus den Erfahrungen des VEB Thüringer Bekleidungswerke in Erfurt

    Es gibt in unserer volkseigenen Industrie heute noch Betriebe, die ihre Erzeugnisse zu annähernd gleichen Selbstkosten produzieren wie vor fünf Jahren. Dabei hat sich auch in diesen, wie in allen Betrieben, seit 1950 vieles geändert. Ihre technische Ausrüstung und die Organisation der Produktion wurden verbessert, die Qualifikation der Werktätigen erhöht ...

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  • WIR WERDEN ALLE GEPRÜFT

    Diskussionsbeitrag zu Erich Loests Roman „Das Jahr der Prüfung"

    neue Roman von Erich Loest ist eines der interessantesten, problemreichsten und zugleich problematischsten Bücher des Jahres 1954. Interessant —• weil einer der Autoren, die noch um die Meisterschaft ringen, mutig ein Stück unserer Wirklichkeit erfaßt hat, in dem Neues in unserer Gesellschaft, zwar abseits der großen Straße, aber nicht weniger kräftig emporwächst: im Leben einer Arbeiter-und-Bauern- Fakultät ...

  • Das Studium des Buches Politische Ökonomie'6 beginnt

    99 Mitteilung an alle Bezirks- und Kreisleitungen der Partei und die Teilnehmer an den Seminaren zum Studium des Lehrbuches „Politische Ökonomie"

    In den nächsten Tagen wird das Lehrbuch „Politische Ökonomie" für die Teilnehmer an den Seminaren zum Studium des Lehrbuches ausgeliefert. Das Lehrbuch „Politische Ökonomie" ist von großer theoretischer und praktischer Bedeutung für die Durchführung der Politik der Partei und Regierung. Das Lehrbuch, ...

  • AYJAK OJ1/LB E FU

    Roman von Jorge Amado, Träger des S t a I i n - F r i ed e n s p r e i s es

    (14. Fortsetzung) Der Fahrer schlief im Auto. Der Regen hatte wieder eingesetzt. Artur sog die Morgenluft ein, ließ sein Gesicht von den Regentropfen benetzen. Der Oktober hatte Unheil gebracht, der November begann unter noch düsteren Vorzeichen. Der Abgeordnete sah keinen Ausweg aus all den bedrückenden Ereignissen ...

  • WieNeuerermethodenzu popularisieren sind

    Zum Buch von S. Gartstein „Die Produktionspropaganda"

    Im Kampf um die Durchführung der Beschlüsse des 21. Plenums des ZK der SED ist es notwendig, allen Arbeitern größere ökonomische und produktionstechnische Kenntnisse zu vermitteln. Wesentliche Anregungen dazu gibt die Schrift S. Gartsteins „Die Produktionspropaganda", die im Verlag „Tribüne" (180 Seiten, 2,90 DM) erschienen ist ...

  • „Deutscher Kulturtag" an alle Bundestagsabgeordneten

    München (ADN). An alle Abgeordneten des Bonner Bundestages richtete dieser Tage der „Deutsche Kulturtag" gleichlautende Briefe. Damit hat zum ersten Mal ein Gremium deutscher Kulturschaffender geschlossen an alle Bundestagsabgeordneten appelliert, die kulturelle Einheit der deutschen Nation zu erhalten ...

  • Soeben erschienen

    Rudolf Hilferding, Das Finanzkapital, 2. Auflage, Dietz Verlag, 564 Seiten, 6,50 DM. Das 1909 erstmals erschienene Werk trägt den Untertitel: „Eine Studie über die jüngste Entwicklung des Kapitalismus". Trotz verschiedener theoretischer Schwächen, wie z. B. in der Geldtheorie, analysiert Hilferding eingehend und richtig die Herausbildung des Finanzkapitals und die vollendete Diktatur der Monopole im Imperialismus ...

  • Die Sowjetarmee besiegle den deutschen Militarismus

    Februarheft der „Einheit" erschienen

    Im Leitartikel „Wirtschaft und Politik in der Arbeit der Partei" werden wichtige Hinweise für alle Parteiarbeiter zur richtigen Verbindung der politischen und wirtschaftlichen Aufgaben gegeben. Andere Artikel des Heftes beschäftigen sich mit der Bedeutung der Prager Konferenz der Vertreter Polens, der CSR und der DDR, des Hamburger Parteitages der KPD und des II ...

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  • Die große Kraft der Volksbeauftragten

    Da sind zunächst die Sitzungen des Sowjets, die in der Regel einmal im Monat stattfinden. Auf jede dieser Sitzungen bereiten sich die Abgeordneten sorgfältig vor. Steht zum Beispiel auf der Tagesordnung der nächsten Sitzung die Tätigkeit der Kinderkrippen oder der Filmtheater des Rayons (Stadtbezirks!, ...

  • Gin ßubenstück Washingtons

    Zu dem faschistischen Überfall auf die rumänische Gesandtschaft in Bern

    In der Nacht zum Dienstag wurde die Gesandtschaft der Rumänischen Volksrepublik in Bern von sechs mit Maschinenpistolen und Handgranaten bewaffneten faschistischen Verbrechern überfallen. Sie ermordeten den Chauffeur der Gesandtschaft, Aurel Secu, demolierten die gesamte Einrichtung und raubten die Archive auä ...

  • es /

    Wir dürfen jetzt nicht schweigen}

    Mit dem Wiederaufleben des Militarismus in Westdeutschland steht vor uns die große Gefahr eines dritten Weltkrieges und der Wiederholung der zahllosen faschistischen Grausamkeiten, die im Hitlerkrieg on Menschen anderer Nationen begangen wurden. Wir, die wir von diesen Verbrechen wissen, dürfen deshalb ...

  • Großkundgebung in Paris

    Francois Billoux: „Nur die Aktionseinheit der Arbeiterklasse sichert den Frieden"

    Paris (ADN/Eig:. Ber.). Aul einer Großkundgebung in Paris anläßlich der Februarereignisse des Jahres 1934, als die einmütige Aktion der französischen Arbeiterklasse die Machtergreifung durch die Faschisten verhinderte, erklärte Francois Billoux, Sekretär der Kommunistischen Partei Frankreichs: „1955 ebenso wie 1934 ist die Aktionseinheit der Arbeiterklasse die wesentliche Voraussetzung für einen siegreichen Kampf um Frieden, nationale Unabhängigkeit und sozialen Fortschritt ...

  • w w Indien und Ägypten gegen Kriegsblock

    Gemeinsames Kommunique nach Besprechungen NehrU-Nasser / USA-Druck auf Araberstaaten

    Kairo/Bagdad (ADN/Eig. Ber.). Der indische Ministerpräsident Nehm und der ägyptische Regierungschef Nasser haben zum Abschluß ihrer Besprechungen in einem gemeinsamen Kommunique als eine der Ursachen der Spannungen in der Welt die Bildung aggressiver militärischer Gruppierungen bezeichnet. Indien, wird erklärt, betrachte ebenso wie Ägypten den türkisch-irakischen Militärpakt als eine Bedrohung des Friedens im Nahen Osten ...

  • Japan strebt nach Unabhängigkeit

    Bereitschaft Japans zu Beziehungen mit der UdSSR und China beunruhigt Washington

    Tokio (ADN/Eig. Ber.). Gegen Japans Bereitschaft, mit der Sowjetunion zu verhandeln, werden bereits offene Drohungen der USA laut, Der Nachrichtenagentur „Kyodo" zufolge erklärten Beamte des USA-Aüßenministeriums, daß japanisch-sowjetische Verhandlungen „gefährliche Momente" enthielten, Japan sollte ...

  • Eine „k/eine" Abgeordnete

    Am 27. Februar 1955 wählen die Bürger der Sowjetunion ihre Abgeordneten in die Republik-, Gebiets- und Rayonsowjets. In der Sowjetunion gelten die Sowjets nic°it nur als Organe der Staatsmacht und als Verwaltungsorgane, sondern auch als Massenorganisationen. Die Berechtigung dazu ließe sich allein aus der Tatsache ableiten, daß in der UdSSR über lVi Millionen Menschen als Abgeordnete in den Sowjets tätig sind ...

  • Sowjetunion hilft Iran

    Teheran (ADN). Die iranische Regierung hat sich in Anbetracht der Mißernte in Iranisch-Aserbaidshan und der Schwierigkeiten bei der Lebensmittelversorgung mit der Bitte an die Sowjetregierung gewandt, Iran 10 000 Tonnen Weizen zu liefern. Die Sowjetregierung gab dieser Bitte statt und unterzeichnete einen Vertrag über die Lieferung des Weizens im Verlauf ripr Mnnatn Fehruar und Mfirz 1955 ...

  • Sägehander reißen ietxt nur selten

    Um besonders im letzten Jahr des Fünfjahrplanes zur Materialeinsparung beizutragen, sind die Kollegen des Zimmerhofes im VEB Stahl- und Walzwerk Gröditz bemüht, die ihnen zur Verfügung stehenden Maschinen sorgfältig zu behandeln. Die schwierigste Aufgabe war dabei, die dauernden Brüche der Sägebänder auf ein Minimum herabzusetzen ...

  • Neue Drohungen Dulles' gegen China

    Britische Zeitungen kritisieren Taiwan-Politik der USA

    New York (ADN). Neue provokatorische Drohungen richtete USA- Außenminister Dulles gegen die Volksrepublik China am Mittwochabend in New York. Dulles gab unumwunden zu verstehen, daß die USA-Regierung beabsichtigt, ihre Einmischung in die inneren Angelegenheiten Chinas fortzusetzen und die Tschingkaischek-Clique auch in Zukunft auszuhalten ...

  • Volk§china in Bandung vertreten

    Zusage für die Asiatisch-Afrikanische Konferenz / Auch Vietnam

    Peking (ADN). In einem Telegramm an den indonesischen Ministerpräsidenten Sastroamidjojo hat der Vorsitzende des Staatsrats der Volksrepublik China, Tschou En-Ial, die Teilnahme Volkschinas an der bevorstehenden Asiatisch- Afrikanischen Konferenz zugesagt. In dem Telegramm heißt es: „Die Einberufung ...

  • erst die Arbeit, dann das Vergnüget*

    Wer ist so verknöchert und nimmt nicht gern an dem ausgelassenen und frohen Treiben der Faschingstage teil? Wohl keiner. Aber Faschingstrubel während der Arbeitszeit? Das wird im Ernst niemandjWollen. In einem Leserbrief, der in der Donnerstagausgabe des „Neuen Deutschland" veröffentlicht wurde, kam allerdings eine solche Meinung zum Ausdruck ...

  • nimmt teil

    verstanden und betrachtet es als eine Ehre, Gelegenheit zu haben, gemeinsam mit den anderen asiatischen und afrikanischen Ländern für diese Ziele zu arbeiten."' Hanoi (ADN). Der Präsident der Demokratischen Republik Vietnam, Ho Schi Minh, teilte dem Ministerpräsidenten von Indonesien mit, daß die Regierung der Republik die Einladung zur Konferenz der Länder Asiens und Afrikas annimmt ...

  • "Junge ^Pioniere als „Wetter fr tische"

    Als in unserer Pionierorganisation die Arbeitsgemeinschaft Meteorologie ge-- gründet wurde, habe ich mich sofort dazu gemeldet. Ich fand schnell gro-i Bes Interesse an der Arbeit der „Wstterfrösche". Besonders wichtig ist, daß alle Beobachtungen regelmäßig und immer zur gleichen Zeit angestellt werr den ...

  • Peking stimmt einmütig Wiener Appell zu

    Peking (ADN). Schon 1 250 000 Einwohner der chinesischen Hauptstadt haben in den ersten drei Tagen der Unterschriftensammlung den Wiener Appell gegen die Vorbereitung eines Atomkrieges unterzeichnet. In den großen Betrieben der Stadt Tmd in den umliegenden Bergwerken wurde der Appell bereits von neunzig Prozent der Arhpitpi* llnt ...

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  • In der Hankestraße berieten SPD- und SED-Genossen

    Die Sozialdemokraten mißbilligten schärfstens die Haltung Suhrs und der westberliner SPD-Senatoren

    Heute, Freitag, spricht der Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, Erich Ollenhauer, am Funkturm in Westberlin. Zwei Tage vor dieser Kundgebung, am Mittwoch, fanden sich im Versammlungsraum des Stadtbezirksausschusses Berlin-Mitte der Nationalen Front in der Hankestraße Genossen der SPD und der SED zu einer gemeinsamen Aussprache zusammen ...

  • I Weltmeisterschaft mit Rekord-Meldeergebnis I

    Unser Moskauer Korrespondent H. Stern: Alles bereit für das Treffen der Schnelläufer nnumm

    Mit dem feierlichen Einzug der Teilnehmer nimmt am Sonnabendnachmittag im Moskauer Dynamo- Stadion die Weltmeisterschaft der Eisschnelläufer 1955 ihren Anfang. Nachdem am Montag die Meldefrist abgelaufen war, stehen die Teilnehmer endgültig fest, ebenso wurde das Schiedsrichterkollegium mit M. J. Semjonow (UdSSR) an der Spitze von der ISU bestätigt ...

  • KanadischesDebutvorhalbleerenRängen

    Kanadas Weltmeisterschaftsvertretung gewann 11 :4 / »Strafen-Weltrekordhalter" stellte sich vor

    Die Mannschaft, die Kanada bei den in der nächsten Woche beginnenden Eishockey-Weltmeisterschaften vertreten wird, trug am Mittwochabend im westberliner Sportpalast gegen eine aus Kanadiern, Schweden und zwei Berlinern zusammengewürfelte „Berliner Auswahl" ihr erstes Europa- Spiel aus, das sie mit 11:4 (5:1, 2:1, 4:2) Toren gewann ...

  • DER KULTURFELDWEBEL

    Man sagt, Herr Tiburtius kenne über 1000 lateinische Zitate auswendig. So was,nennt er „Humanismus". Diese Begabung hat er von seinen Vätern, die alle große „Humanisten" waren und als Junker die preußische Armee mit Kohlköpfen und Soldaten versorgten. Sein erstes Zitat, das er lernte, war: Suum cuique — jedem das Seine ...

  • Volksabstimmung auf Wilmersdorfer Baustellen ...

    „Wir haben vom letzten Krieg genug und dulden keine Wiederbewaffnung des deutschen Militarismus. Die Milliardenkosten der Aufrüstung müßten die Arbeiter tragen, und wir müßten die Kriegsvorbereitungen schließlich auch wieder mit unserem Leben und dem Leben unserer Frauen und Kinder bezahlen", erklärte ein Bauarbeiter am 2 ...

  • UdSSR- Volkspolen 13:0

    Auf seiner Reise zur Weltmeisterschaft trug der Eishockey-Weltmeister am Donnerstagabend in Warschau noch ein Spiel gegen die in stärkster Besetzung antretende polnische Nationalmannschaft aus. Die sowjetischen Stürmer waren 'hren Gegnern an Kondition, Schnelligkeit und Stocktechnik klar überlegen und siegten unangefochten mit 13 :0 (3 :0, 8 : 0, 2 : 0) Toren ...

  • Deutschlandsender

    Nachrichten: 4.00, 5.00, 5.30, 6.00, 6.30, 7.00, 8.00, 10.00. 13.00, 16.00, 18.00, 20.00, 22.00, 23.00, 24.00, 2.00 Uhr. 8.30: Klingende Kurzweil — 10.18: Das interessiert riie 'Frait ■ <-* IMHh Musikalisches Allerlei — 12.10: Mittagskonzert — 14.00: Klaviermusik von Franz Schubert — 14.30: Orchestermusik — 15 ...

  • Prämien der Bärenlotterie

    Versehentlich haben wir bisher unterlassen, unseren Lesern die Prämienzahlen der 6. Spielwoche der Berliner Bärenlotterie zu übermitteln. Wir bitten um Entschuldigung. Die Prämie zu 3000 DM fiel auf die Nummer 26 799 789, die Prämie zu 2000 DM auf die Nummer 27 540 302. Die 20 Prämien zu je 1000 DM fielen auf die Nummern 20 305 791, 28 56 707, 26 148 957, 26 180 458, 26 252 820, 26 314 995, 26 353 313 ...

  • Die „Cogik" des „Tag"

    An der völligen Unzurechnungsfähigkeit der Schreiberlinge des „Tag" besteht kein Zweifel mehr. In seiner Donnerstag-Ausgabe wettert das Blättchen gegen die „undemokratischen Methoden der Volksbefragung der SPD", durch die die „politische Meinungsverschiedenheiten vom Parlament auf die Straße" gezerrt werden ...

  • Filmprogramm) der Woche

    vom 18. bis 24. Februar 1955 MITTE: Stern — Tageskino, Bahnhof Friedrichstraße: „Wer seine Frau lieb hat." Filmtheater Berlin, Brunnenstr. 154: 18. bis 21. Februar: „Das Geständnis"; 22. bis 24. Februar: „Die Helden des September." KÖPENICK: Forum, Köpenick am Bahnhof: „Auf der Alm da gibt's koa Sund ...

  • Beim Rundfunk brannte es

    Auf dem Gelände des Staatlichen Rundfunkkomitees in Oberschöneweide brach am Mittwochabend ein größerer Brand aus. Die Feuerwehr, die den Brand mit mehreren Löschzügen bekämpfte, konnte das Feuer in den frühen Morgenstunden des Donnerstag eindämmen und mit den Aufräumungsarbeiten beginnen. Störungen im Sendeablauf traten nicht ein ...

  • Alpine Meisterschaften eröffnet

    Bei dichtem Schneetreiben wur* den am Donnerstagabend in Ober* wiesenthal die DDR-Meisterschaf-> ten in den Alpinen Disziplinen eröffnet. Beim Scheine lodernder Fackeln begrüßte der Präsident der Sektion Ski, Helmut Lippmann, die Gäste .und 142 Teilnehmer. Eröffnet wurden die Titelkämpfe durch den stellvertretenden Vorsitzenden des Staatlichen Komitees Alfred Neu-1 mann ...

  • STREIFLICHTER

    59 956 Besucher sahen in Berlin innerhalb von fünf Tagen den heiteren DEFA-Film „Wer seine Frau lieb hat". Für Rentner und alleinstehende alte Bürger finden am 24. Februar im Berliner Glühlampenwerk und am 25. Februar im Finanzministerium jeweils um 15.00 Uhr Konzertveranstaltungen statt. Für den öffentlichen Eislauf ist die Eisbahn im Friedrich-Ludwig-Jahn- Sportpark an der Cantianstraße freigegeben worden ...

  • Spielplan der Berliner Theater

    IS. Februar 1955 DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30: Der Günstling DEUTSCHES THEATER, 39.00: Julius Pook KAMMERSPIELE, 19.30: Minna voa Barnhelm BERLINER ENSEMBLE, 19.30: Der zerbrochene Krug VOLKSBÜHNE, 19.30: Turandot MAXIM-GORKI-THEATER, gescM. Veranstaltung THEATER DER FREUNDSCHAFT. 14.00: Die gestohlene Prinzessin KOMISCHE OPER, 19 ...

  • DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstr. 39/40, Tel. 22 03 41 — Verlag und Anzeigenabteilung: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatl: 3,50 DM, für Anzeigen gilt z. Z. Preisliste Nr. 8 — Bankkonto: Berliner Stadtkontor Berlin C111, Kurstr., Konto-Nr. 1/1898 — Postscheckkonto: ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten: Am Freitag bei schwachen bis mäßigen Winden um Südwest wechselnde Bewölkung, vereinzelt Schneeschauer. Tagestemperaturen bei oder etwas über 0 Grad, nachts vielfach mäßiger Frost. Mittlere Tagestemperaturen: Am 14. Februar minus 3,6 Grad, am 15. Februar minus 6.5 Grad, am 16. Februar minus 6,3 Grad ...

  • Genosse Otto Büchner dankt

    Anläßlich meines 90. Geburtstages sind mir so viele Glückwünsche und Aufmerksamkeiten von Genossen, Kollegen und Freunden zugegangen, daß ich nicht in der Lage bin, jedem einzeln dafür zu danken. Ich möchte daher auf diesem Wege allen meinen herzlichsten Dank aussprechen. Mit sozialistischem Gruß! Otto ...

  • ... und in den Reichsbahndienststellen

    In der westberliner Bahnmeisterei Hermsdorf wurde am 16. und 17. Februar die Volksabstimmung durchgeführt. Alle Kollegen stimmten gegen die Pariser Verträge. In der Bahnmeisterei Marienfelde stimmten 99,3 Prozent, am Anhalter Bahnhof 98,1 Prozent und im RAW Grunewald 99 Prozent gegen die Kriegsverträge ...

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„Tag der Bereitschaft" mit nfmorn Inhalt Solldarisdi mit dem deutsdien Volk Mit einer Form 600 t Briketts Tumulte um Blücher Gesamtberliner Schitier-Komitee gebildet Der kreuzgedrillte Weizen brachte fast den doppelten Ertrag Ollenhauer in die Deutsche Sporthalle eingeladen In Tiergarten begann Volksabstimmung Prozeß gegen KPD erneut vertagt N. A. Bulganin an Otto Grotewohl 2 4. Februar - Kamp nag gegen Pariser Verträge
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