1. Dezember

Ausgabe vom 02.05.1954

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  • Berlins Kampfdemonstration am I.Mai für Einheit und Frieden, gegen Militarismus und EVG-

    Fünf Stunden lang demonstrierten die Werktätigen aus ganz Berlin / Kraftvolle Kundgebung des Vertrauens zur Partei der Arbeiterklasse und zur Regierung Die deutsche Hauptstadt verlangt das Verbot der Atomwaffen

    Berlin (Eig. Ber./ADN). Eine machtvolle, fünf Stunden dauernde Kampfdemonstration fand am 1. Mai in der deutschen Hauptstadt Berlin statt. Mehr als dreihunderttausend Berliner Werktätige demonstrierten am internationalen Kampf- und Feiertag der Arbeiterklasse für Einheit und Frieden, gegen EVG und Militarismus ...

  • Aus der Rede Marschall Bulganins

    „Ein Drittel der Menschheit begeht die traditionellen Maifeiern unter den Bedingungen eines neuen und freien Lebens, frei für immer von der kapitalistischen Sklaverei, im Zeichen des ständigen Anwachsens und Erstarkens des Lagers des Sozialismus und der Demokratie. Das Sowjetvolk würdigt wie immer den 1 ...

  • Große Maidemonstration der Werktätigen in Peking

    Peking (ADN). Als über den Dächern der europäischen Hauptstädte noch tiefe Nacht lag, bekundeten in der Hauptstadt der Volksrepublik China vor Mao Tse-tung und seinen Kampfgefährten in einem dreistündigen Vorbeimarsch über 500 000 Werktätige die Entschlossenheit des chinesischen Volkes, den Frieden zu verteidigen, und ihr Vertrauen und ihre volle Einsatzbereitschaft, China zu einem mächtigen sozialistischen Staat zu machen ...

  • Jugend demonstrierte gegen EVG

    Kreuzberg. Einen leidenschaftlichen Appell für den Frieden richteten die Mitglieder der sozialdemokratischen Jugendorganisation „Falken" am Freitagabend auf einer Kundgebung im Viktoriapark an die westberliner Jugend. Der Sozialdemokrat Richter sprach über die Bedeutung des internationalen Kampftages der Arbeiterklasse und rief die Jugend auf, am 1 ...

  • Wuchtige Demonstration der Aktionseinheit gegen Militarismus in allen "Zeilen Westberlins

    Berlin (Eig. Ber./ADN). Zum Entsetzen der westberliner Machthaber fanden am 1. Mai überall in den Westbezirken der Hauptstadt wuchtige Kampfdemonstrationen im Zeichen der Aktionseinheit der Arbeiter gegen EVG, Militarismus und Atombomben- Politik, für höhere Löhne und Preissenkung, für Frieden, Einheit und Demokratie statt ...

  • Der gewaltige Maiaufmarsch auf dem Roten Platz in Moskau Von unserem Moskauer Korrespondenten Otto Trillitzseh

    Dann wendet sich Marschall Bulganin in seiner Begrüßungsrede an alle Soldaten, Offiziere und Generäle der sowjetischen Streitkräfte, sn die Werktätigen der Sowjetunion und an die ausländischen Gäste und beglückwünscht sie zum 1. Mai.

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  • f3rüder, die f-4ände

    tn eins nun

    Hell klingen die alten und neuen Kampflieder der Arbeiterklasse und der Jugend in den frischen Maimorgen. Fester tönen die Schritte der Tausende und aber Tausende, wenn unter den roten Fahnen neben dem Arbeiter der Ingenieur marschiert, neben der Verkäuferin der Direktor und zusammen mit dem Wissenschaftler der Student ...

  • Wer sind die Favoriten zwischen Warschau und Prag?

    Der Versuch einer Einschätzung, die ein simpler Nagel durchkreuzen kann

    Eine Voraussage über den vermutlichen Ausgang des Rennens, Namen zu nennen, die man in Prag im vorderen Drittel der Gesamtwertung erwarten dürfte, heißt eine Rechnung mit mehreren Unbekannten aufmachen. Diese Unbekannten sind u. a. kleinste Kieselsteine, irgendwo auf den Straßen zwischen Warschau und Prag, die Kante eines Hufnagels vielleicht oder ein Bahnübergang, der auf keiner Karte verzeichnet ist ...

  • Der ganze Zug sang die Inter nationale

    Wedding. Zu einer großen gemeinsamen Demonstration von SPD- und SED-Genossen, DGB-Kollegen und parteilosen Arbeitern kam es in den Bezirken Reinickendorf und Wedding. Die Stumm-Polizei hatte in den Bezirken wie überall höchste Alarmstufe. Sie hatte den Auftrag, auf dem Sammelpunkt in der Brüsseler Straße den Demonstrationszug nach „Kommunisten" abzusuchen ...

  • Millionen demonstrierten in den Städten unserer Republik

    Berlin (ADN/ Eig. Ber.). Strahlender Sonnenschein lag über den Städten und Dörfern der Deutschen Demokratischen Republik, als am 1. Mai die Männer und Frauen, Arbeiter, Bauern, Angestellten, Angehörigen der Intelligenz, Wissenschaftler, Künstler und die Jugend, machtvoller al= in den vergangenen Jahren, in den Maidemonstrationen ihre Entschlossenheit zum Ausdruck brachten, durch noch bessere Arbeit unsere Republik zu einer festen Basis für den Kampf um Frieden und Einheit zu machen ...

  • Köppchen denunzierte DGB-Kollegen

    Wilmersdorf. Etwa 4400 westberliner Bauarbeiter und Arbeitslose versammelten sich am 1. Mai auf dem Stellplatz der IG Bau-Holz zu einer machtvollen Demonstration. Vorher hatten bereits zahlreiche Erwerbslose am Savignyplatz mit den Losungen „Berlin muß Hauptstadt sein und nicht Adenauers Bonn am Rhein" und „EVG bedeutet Tod — Wir wollen Arbeit und Brot" demonstriert ...

  • „Wir haben immer unter roten Fahnen demonstriert"

    Neukölln. Am Morgen des 1. Mai versammelten sich auf dem Karl- Marx-Platz zahlreiche Arbeiter, die die Maiplakette des DGB und eine eingerollte schwarzrotgoldene Fahne trugen. Sie bewegten sich durch die Karl-Marx-Straße in Richtung Hermannplatz, wobei sich ihnen immer mehr Werktätige anschlössen. Auf dem Hermannplatz formierten sich die Arbeiter zu einem Demonstrationszug und entrollten die schwarzrotgoldene und eine rote Fahne ...

  • Hamburg

    150 000 Werktätige fanden sich unter einem Meer von roten Fahnen und unzähligen Kampflosungen auf der Festwiese im Stadtpark zu ihrer Maikundgebung zusammen. Es war eine der größten Kundgebungen Hamburgs nach dem Kriegsende. In einem großen Halbkreis vor der Tribüne leuchteten Transparente und Spruchbänder ...

  • Polizei in Charlottenburg machtlos

    Charlottenbure. Am Morgen des 1. Mai bildete sich auf der Wundtstraße in Charlottenburg ein Demonstrationszug von mehreren hundert Arbeitern. Sie trugen rote Nelken, sangen Kampflieder der Arbeiterklasse und riefen Losungen wie „Der 1. Mai bleibt der Kampftag der Arbeiter", „Nieder mit der EVG, für die Einheit Deutschlands und Friedensvertrag" ...

  • Die Arbeiter ließen Scharnowski allein

    Berlin (Eig. Ber.). Während im demokratischen Sektor Berlins mehr als 300 000 Werktätige für Frieden, Einheit. Demokratie und Sozialismus demonstrierten und in Westberlin die Arbeiter überall ihre Kampfdemonstrationen durchführten, konnten die EVG-Politiker vor den Ruinen der Krolloper an dei geringen Zahl der Teilnehmer ihrer Kundgebung ihre weitere Isolierung von den Massen feststellen ...

  • Essen

    Willi Agatz und Alfred Spindler verhaftet 20 000 Werktätige demonstrierten in Essen mit den Kampfforderungen der Arbeiterklasse. Auf die Teilnehmer dieser Maikundgebung verübte die Essener Polizei auf Anordnung des Ministerpräsidenten Arnold (CDU) einen brutalen Überfall. Während der CDU- Ministerpräsident ...

  • Junge Pioniere von der Stumm-Polizei mißhandelt und festgenommen

    Berhn (ADN). Auf dem unteren Bahnsteig des S-Bahnhofes Schöneberg(US A-Sektor) tanzten undsangen am Sonnabendmittag etwa 50 Junge Pioniere aus dem Bezirk Schöneberg gemeinsam mit ihren Pionierleitern. Daraufhin erschienen zehn Stumm-Polizisten, griffen einen der Pionierleitei tätlich an und schlugen ihn nieder ...

  • Westdeutschlands Arbeiter demonstrierten gegen Militarismus und Atomtod

    Hamburg (ADN/Eig. Ber.). In machtvollen Kampfdemonstrationen bekundeten am 1. Mai Millionen westdeutscher Werktätiger ihre unüberwindliche Entschlossenheit, das Verbot aller Massenvernichtungswaffen zu erzwingen, die Schandverträge von Bonn und Paris zum Scheitern zu bringen und für die baldige Wiedervereinigung Deutschlands auf friedlicher demokratischer Grundlage zu kämpfen ...

  • Brutaler Polizeiüberfall

    Schöneberg. Mit roten und schwarzrotgoldenen Fahnen zogen am Morgen des 1. Mai rund 500 westberliner Arbeiter durch Schöneberg. Sie trugen in ihrem Zuge Losungen gegen die Kriegsbrandstifter, gegen Militarismus und EVG. Vor dem Polizeirevier Sachsendamm Ecke Geneststraße fuhr ein Bereitschaftswagen der Stumm-Polizei rücksichtslos in den Demonstrationszug hinein ...

  • Wuchtige 'Demonstration ber Aktionseinheit gegen Militarismus in allen Teilen Westberlins

    (Fortsetzung von Seite 1)

    durch die Bergmannstraße, die Hasenheide, die Karl-Marx-Straße, die Sonnenallee und Hertzbergstraße zum Karl-Marx-Platz in Neukölln. Die Demonstranten riefen Losungen wie „Zur EVG sagt der Berliner nee!" und „Nie wieder preußischer Militarismus!". Die Stumm-Polizei, die den Fackelzug ständig umkreiste, versuchte einzelne Demonstranten zu verhaften ...

  • Düsseldorf

    Hunderttausende Werktätige demonstrierten in den Städten des Ruhrgebietes gegen Rekrutierung und Preissteigerungen, für höhere Löhne, für ein Atomwaffenverbot und Völkerverständigung. In Düsseldorf zogen über 30 000 Arbeiter und Angestellie in sieben Marschsäulen zum Hofgarten, der Stätte der Maikundgebungen; Kommunisten und Sozialdemokraten marschierten Seite an Seite, unter roten Fahnen und schwarzrotgoldenen Bannern ...

  • Bremen

    In einer fast drei Stunden dauernden machtvollen Demonstration zogen die Bremer sozialdemokratischen, kommunistischen, christlichen und parteilosen Werktätigen vom Weserufer durch die Innenstadt. Immer wieder tauchten \m Demonstrationszug die Losungen auf: Für Frieden und Verständigung! — Schluß mit ...

  • DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstr. 39/40, Tel 22 03 41 — Verlag und Anzeigenabteilung: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 59 Sl — Abonnementspreis monatlich 3,50 DM (für Anzeigen gilt z. Z. Preisliste JSTr. 8) — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin C lll, Kurstr., Konto-Nr. 1/1898. — Postscheckkonto; »Neues Deutschland", Berlin Nr ...

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Berlins Kampfdemonstration am I.Mai für Einheit und Frieden, gegen Militarismus und EVG- Aus der Rede Marschall Bulganins Große Maidemonstration der Werktätigen in Peking Jugend demonstrierte gegen EVG Wuchtige Demonstration der Aktionseinheit gegen Militarismus in allen "Zeilen Westberlins Der gewaltige Maiaufmarsch auf dem Roten Platz in Moskau Von unserem Moskauer Korrespondenten Otto Trillitzseh
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