6. November

Ausgabe vom 24.02.1954

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  • Die deutsche Arbeiterjugend vor großen Aufgaben

    Am Wochenende war Leipzig der Tagungsort eines Kongresses von äußerordentlicher Bedeutung. Über tausend jugendliche Brigadiers und die besten jungen Arbeiter der Deutschen Demokratischen Republik erhielten vom 1. Sekretär des Zentralkomitees der SED. Walter Ulbricht, neue Aufgaben gestellt und berichteten über die Erfahrungen ihrer Arbeit ...

  • Demokratischer Block nimmt zur Viererkonferenz Stellung

    Berlin (Eig. Ber.). In der Sitzung des Demokratischen Blocks am vergangenen Montag in Berlin wurde folgende Erklärung übereinstimmend gebilligt: Der Demokratische Block der antifaschistisch-demokratischen Parteien und Massenorganisationen nahm am Montagabend Stellung zu den Ergebnissen der Viererkonferenz ...

  • Westberliner Jugendliche vetbrannten den EVG-Vertrag auf dem Scheiterhauten

    Berlin (Eig. Ber.). Während Adenauer am Dienstagabend unter dem Schutz eines riesigen Polizeiaufgebots zu den Messehallen am Funkturm fuhr, verbrannten westberliner Jugendliche zur gleichen Zeit wenige hundert Meter von den Messehallen entfernt auf einem lodernden Scheiterhaufen feierlich den Europaarmee-Vertrag als Zeichen ihrer Entschlossenheit, die Durchführung dieses Schandvertrages und die Einführung der Wehrpflicht mit allen Mitteln zu verhindern ...

  • Kampf dem Militarismus und der Zwanffsrekrutierung1

    Großkundgebungen in Magdeburg, Dresden, Erfurt und Halle / Werktätige der DDR danken der Sowjetunion für die konsequente Vertretung der deutschen Interessen auf der Berliner Konferenz

    Berlin (Eig. Ber.). Als eine gewaltige Kampfansage aller friedliebenden Menschen gegen das Wiedererstehen des deutschen Militarismus und die geplante Zwangsrekrutierung in Westdeutschland gestalteten sich am vergangenen Montag und Dienstag die Kundgebungen und Demonstrationen in zahlreichen Städten und Gemeinden der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • Empfang in der sowjetischen Botschaft

    Berlin (ADN). Anläßlich des 36. Jahrestages der Sowjetarmee gab der Stellvertreter des Oberbefehlshabers der Gruppe der sowjetischen Streitkräfte in Deutschland, Generaloberst Fedjuninski, in der sowjetischen Botschaft, Unter den Linden, einen festlichen Empfang. Von deutscher Seite nahmen an d£m Empfang teil der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck; der Präsident der Volkskammer, Dr ...

  • „StärUepolitiUer" Adenauer geiferte im Stile Hitlers

    Berlin (Eig. Ber.). Vor 3000 persönlich eingeladenen westberliner Frontstadtpolitikern, von der Bevölkerung durch ein starkes Polizeiaufgebot abgeschirmt, hielt der Westzonenkanzler Adenauer am Dienstagabend in einer Versammlungshalle am Funkturm seine großangekündigte Rede. Er setzte sich dabei vor allem das Ziel, den positiven Widerhall, den die sowjetischen Vorschläge auf der Außenministerkonferenz auch in Westberlin gefunden hatten, abzuschwächen ...

  • Kranzniederlegung am Ehrenmal

    Berlin (Eig. Ber.). Miveiner feierlichen Kranzniederlegung am sowjetischen Ehrenmal in Berlin-Treptow ehrten am Dienstagmorgen Vertreter der- Volkskammer und der Regierung der DDR, des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, der demokratischen Parteien und Massenorganisationen, der Botschaften der UdSSR und der volksdemokratischen Länder sowie Delegationen der werktätigen Bevölkerung die heldenhaften Befreier des deutschen Volkes vom Hitlerfaschismus ...

  • Verpflichtungen in Berliner Chemiebetrieben

    Berlin (Eig. Ber.). Die Belegschaften des VEB Berliner Reifenwerkes und des VEB Berolina-Triumpf haben am 19. Februar alle Chemiebetriebe der örtlichen Industrie Berlins aufgerufen, zu Ehren des IV. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands einen Wettbewerb zu beginnen. Durch diesen Wettbewerb soll die Produktion verbessert und gesteigert werden ...

  • Verpflichtungen der Seifen-Arbeiter

    Im VEB Berolina-Triumpf haben als erste Kollegen aus der Presserei Hockaufverpflichtungen übernommen. So verpflichtete sich die Brigade dieser Abteilung, täglich ein bis zwei Karten Feinseife mehr zu bearbeiten und zu verpacken. Diese Brigade will sich zu Ehren des Internationaler) Frauentages am 8. März den verpflichtenden Namen „Frida Hockauf" geben ...

  • Dank an die Sowjetunion

    Erfurt (Eig. Ber.). In den Nachmittagsstunden des Dienstag gab ein buntes, bewegtes Bild den Straßen Erfurts das Gepräge. In langen Marschkolonnen zogen fast 70 000 Werktätige aus den Betrieben, aus den Verwaltungen und sonstigen Institutionen, Fahnen und Transparente mit sich führend, zum Domplatz, um ihren Willen kund zu tun, jetzt mit aller Kraft weiter für die Einheit Deutschlands einzutreten ...

  • Mansfeld-Kumpel fördern 1600 t zusätzlich

    Hettstedt (VK. Herbert Briese). 1600 t Minern wollen unsere Kumpel zusätzlich zu ihrem Plan bis zum 30. März 1954 fördern. Das Kollektiv des Flügels 5/1 unter Leitung des Steigers Schmidt erklärte u. a.: „Wir Brigadiere, Mitglieder der Brigaden, Förderleute, Schießer, Handwerker und Steiger des Flügels 5/1 des „Otto-Brosowski- Schachtes" im Mansfeld-Kombinat „Wilhelm Pieck" blicken voller Erwartung auf den bevorstehenden IV Parteitag der SED ...

  • Frauen gegen EVG-Vertrag

    „Vereint Kraft und Willen, damit das geplante Wehrgesetz der Adenauer - Regierung verhindert wird!" Mit diesem Aufruf wendet sich der Vorstand des Demokratischen Frauenbundes in Westdeutschland anläßlich des Internationalen Frauentages an die westdeutschen Frauen und Mütter. „Der Internationale Frauentag ...

  • „Woche der höchsten Produktion" in Senftenberg

    Senftenberg (ADN). Unter der Losung „Unsere Antwort auf das No der Westmächte — alles für die Verwirklichung der Vorschläge Molotows" demonstrierten am Montagnachmittag 6000 Bürger der Bergarbeiterstadt Senftenberg. Die Kumpel des Braunkohlenwerkes „Franz Mehring" aus Brieske-Osl führten ein Transparent ...

  • Protestschritt Hamburger Frauen

    Im Sinne dieses Gedankens handelten 150 Hamburger Frauen und Mütter, als sie in einem Schreiben an die Abgeordneten des Bonner Bundestages forderten, eine Änderung des Grundgesetzes zur Einführung der Kriegsdienstpflicht zu verhindern und sich statt dessen für eine friedliche Wiedervereinigung Deutschlands einzusetzen ...

  • Regierungserklärung im Rundfunk

    Berlin (ADN). Die Erklärung den Programmen Berlin I und III der Regierung der Deutschen De- l|nd der Deutschlandsender am ZäSSZrSSSSngvS. Mi«™*- — **• ^bruar 1954, sehe Demokratische. Rundfunk auf um 15 Uhr in einer Direktsendung.

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  • Von Prof. Dr. Karl P o 1 a k

    hinzutrete. Und sie zogen daraus den Schluß, daß Westdeutschland dazu „berufen" sei, den vorgeschobenen militärischen Posten, die Ausgangsbasis für ihre Aggressionstruppen, in Europa zu bilden. „Die Aufteilung Deutschlands wird den Vereinigten Staaten freie Hand geben, Westdeutschland in ein System der Westmächte einzubauen", schrieb die „New York Herald Tribüne" am 20 ...

  • Nichts Neues von den Westkommissaren

    Eine Stellungnahme des Deutschlandsenders

    Wie bekannt, wurde» haben sich die Hohen Kommissare der USA, Englands und Frankreichs an den Hohen Kommissar der UdSSR in Deutschland, W. Semjonow, mit Schreiben gewandt, in denen sie vorschlagen, einige Fragen, die den Interzonenverkehr der Bevölkerung, den Verkehr aus Berlin und nach Berlin, sowie die Verbreitung von Druckerzeugnissen betreffen, zu erörtern ...

  • „Wer remilitarisiert, blockiert die Einheit

    Westdeutsche Stimmen warnen: Adenauers Weg führt in die Katastrophe

    Bonn (Eig. Ber.). In scharfen Stellungnahmen wenden sich einige westdeutsche Zeitungen gegen das Vorhaben der Bonner Regierung, nach der Berliner Außenministerkonferenz Westdeutschland beschleunigt zu remilitarisieren. Sie stellen fest, daß eine solche Politik ein verbrecherisches Unternehmen ist, denn ...

  • Vom Ungeist der Bonner „ Wehrpropaganda'

    Gegen die Rekrutierungspropaganda der Adenauer-Regierung wendet sich der evangelische Vikar Gerhard Bauer aus Coburg in einem Artikel in der Coburger Tageszeitung „Neue Presse". Der Geistliche schreibt u. a.: „Unter dem Titel .Freiheit in Uniform' hat der Verlag für Publizistik in Bonn, hinter dem man wohl nicht zu Unrecht das Amt Blank vermuten dürfte, eine Broschüre herausgegeben ...

  • Der Bonner Separatstaat - das Instrument zur Unterdrückung der nationalen Selbstbestimmung und der demokratischen Rechte (1)

    Hartnäckig bemüV"^ c'ch auf der Viererkonferenz die divi wcsllirhen Außenminister, besonders Herr Dulles, die Bonner Staatsmacht als die einzig legitime deutsche Staatsmacht hinzustellen. Es ist diesen Behauptungen gegenüber besonders angebracht, sich die geschichtlichen Tatsachen, die der Schaffung des Bonner Separatstaates vorangingen, ins Gedächtnis zu rufen ...

  • Führung durch „bewährte" Nazigenerale

    Zu Kommandeuren der westdeutschen Armee sind die ehemaligen Nazigenerale Crüwell, Manteuffel, Schwerin und Detlevsen bestimmt worden. Zum Befehlshaber der Luftwaffe soll der Stabschef der 4. Luftflotte Görings, Oberst Heuser, ernannt werden. Beim Aufbau der Kriegsmarine ist vorläufig der Bau von Minenlegern, Schnellbooten, Geleitbooten und U-Boot-Jägern geplant ...

  • Betriebsrat sagt geschlossen Nein

    In voller Aktionseinheit verweigerte der Betriebsrat der Mannesmann-Werke in Duisburg am Sonnabend zum vierten Mal innerhalb der letzten Wochen seine Zustimmung zu den von der Direktion beabsichtigten Massenentlassungen. Dem Betriebsrat gehören sozialdemokratische, christliche und kommunistische Arbeiter an ...

  • 24-Divisionen- Armee

    Zwischen Dulles und Adenauer wurde sodann vereinbart, den Mitte September vorigen Jahres geschlossenen geheimen Militärpakt Bonn—Washington schnellstens in Kraft zu setzen. Der Pakt sieht vor, eine westdeutsche 24-Divisionen-Armee in Stärke von 650 000 Mann aufzustellen, gleichgültig, ob Frankreich und Italien die EVG- Verträge ratifizieren oder nicht ...

  • Gewerkschaften kündigen die Tarife

    ÖTV und DAG mußten dem MitgliedeVwillen entsprechen / Nächster Schritt: Konkrete Lohnforderungen

    Hamburg (ADN/Eig. Ber.), Die Hauptvorstände der Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr (ÖTV) sowie der westdeutschen , Angestelltengewerkschaft (DAG) haben beschlossen, sämtliche Tarifverträge des öffentlichen Dienstes zum 1. März zu kündigen. Damit kamen diese Hauptvorstände endlich den entsprechenden Forderungen der Mitgliedschaft nach ...

  • Erst „billige" Mercedes, dann die Stempelkarte

    Eine Verhöhnung der um eine bessere Lebenslage kämpfenden Arbeiterschaft leistete sich die Daimler-Benz AG mit der Mitteilung, daß die Mercedes- Personenwagen billiger werden. Jedem Arbeiter ist bekannt, daß nur die Reichsten der Reichen diesen Luxuswagen kaufen können. Begründet wird die Preissenkung mit „innerbetrieblichen Rationalisierungsmaßnahmen", was nichts anderes als die Stempelkarte für viele Arbeiter bedeutet ...

  • Geheimpakt tritt in Aktion

    Kriegsdienstdebatte soll Startschuß für Adenauer-Armee sein / Das Komplott mit Dulles in Wahn

    B e r 11 n (Elf. Ber.). Die für kommenden Freitag geplante Verabschiedung des Kriegsdienstgesetzes im Bundestag geschieht auf ausdrückliche Anweisung von USA- Außenminister Dulles, der am vergangenen Donnerstag mit Adenauer ein ganzes System von Maßnahmen zur schnellen Remilitarisierung Westdeutschlands besprach ...

  • bedroht

    durch die Deutsche Volkspolizei in der Deutschen Demokratischen Republik. Er sagt, die Volkspolizei stelle eine „Bedrohung" Westdeutschlands dar, obwohl die Volkspolizei noch niemals Anlaß zu dieser „Besorgnis" gege-* ben hat. Nichtsdestoweniger stellt er eine neue Armee von vorerst 12 Divisionen, darunter sechs Panzerdivisionen — also Angriffstruppen — auf, um sich angeblich vor der Volkspolizei zu „schützen" ...

  • Adenauer dankt für Dulles' No

    Zunächst sprach der Bonner Kanzler dem amerikanischen Außenminister seinen Dank für die ablehnende Haltung der amerikanischen Delegation gegenüber allen von Außenminister Molotow unterbreiteten 'Vorschlägen zur friedlichen Vereinigung Deutschlands und der Gewährleistung der Sicherheit Europas aus. Diese Haltung habe es ermöglicht, die Aufrüstung Westdeutschlands jetzt schnell voranzutreiben ...

  • Warum

    4k antwortet Adenauer nicht auf den Vorschlag, gesamtdeutsche Bera- ^ hingen zur Festlegung der Stärke, Bewaffnung und Standorte der Polizei in beiden Teilen Deutschlands durchzuführen? tfh lehnt Adenauer den von W. M. Moloipw vorgeschlagenen Gesamt- " europäischen Vertrag zur kollektiven Sicherheit ...

  • No zur deutschen Verständigung

    Adenauer habe Dulles abschließend versichert, daß Bonn keinerlei Verbindung zur Regierung der Deutschen Demokratischen Republik aufnehmen und alle Bemühungen westdeutscher Organisationen und Personen, solche Verbindungen anzustreben, mit allen Mitteln unterdrücken werde. Vikar Bauer, Coburg:

  • Söldnerarmee in zwei Etappen Der Aufbau der westdeutschen Truppenkontingente soll sich in

    zwei Etappen vollziehen. Die erste umfaßt die Aufstellung von zwölf aktiven Panzer- und Infanteriedivisionen und soll am 1. September abgeschlossen sein. Die zweite sieht den Aufbau von zwölf Reservedivisionen sowie der Luftwaffen- und Marineeinheiten bis 31. Dezember dieses Jahres vor.

  • Geheimkonferenz Adenauer-Ollenhauer am Mittwoch

    Bonn (ADN). Der SPD-Vorsitzende Ollenhauer hat dem Bonner Bundeskanzler Adenauer am Dienstag mitgeteilt, daß er am Mittwoch um 11.45 Uhr im Palais Schaumburg eintreffen wird, um mit Adenauer in einem Gespräch unter vier Augen „das Vorgehen während der Bundestagsdebatte" zu besprechen.

  • Geschäft für Rüstungskonzerne

    Dulles instruierte Adenauer in Wahn ferner über den Termin zusätzlicher Waffen- und Materiallieferungen der USA für die westdeutsche Söldnerarmee. Er ließ den Bonner Regierungschef wissen, daß Waffen und Ausrüstungen in den USA versandbereit stehen, darunter 1800 Panzer aller Art

  • Weif

    ^ er dann seine Remilitarisierung nicht durchführen könnte I ^& es sich dann herausstellen würde, daß Adenauer lügt, wenn er von ^ einer „Bedrohung" durch die Volkspolizei spricht.

    Es besteht eine Bedrohung! Sie kommt aber vom deutschen Militarismus und Faschismus, die in Westdeutschland ihre Wiederauferstehung feiern. Alles geht unter Adenauers Schirmherrschaft vor sich. Es ist also klar:

  • Die Argumente Adenauers sind Lügen,

    denn er ist es ja, der von der -Befreiung" Ostdeutschlands spricht.

    wenn sich Adenauer bedroht fühlt, müßte er dann nicht auf die Vorschläge der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik eingehen, die auch Außenminister Molotow auf der Berliner Konferenz vorschlug?

  • 7,5 Prozent Dividende

    Gleichzeitig mit dem Versuch von Massenentlassungen in den Mannesmann-Werken wird bekannt, daß der Konzern 7,5 Prozent Dividende für das Ende 1953 abgeschlossene Geschäftsjahr ausschüttet.

  • Lübeck ohne Gas

    Lübeck (Eig. Ber.). Die gesamte Gasversorgung Lübecks ist infolge des starken Frostes eingestellt worden. Dem Gaswerk mangelt es an Kohle, da sämtliche Schifffahrtswege zugefroren sind.

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  • Verstärkung des ideologischen Kampfes ist Hauptaufgabe

    Kreisdelegiertenkonferenz Bisenach vermittelte ungenügend Erfahrungen der politischen Arbeit"

    Am 13. und 14. Februar fand in der Wartburgstadt die Delegiertenkonferenz der Kreisparteiorganisation Eisenach statt. Der Kreis Eisenach hat im Kampf um die Stärkung der Deutschen Demokratischen Republik besondere Bedeutung, liegt er doch unmittelbar an der Grenze nach Westdeutschland. Hier versucht der Gegner seine Agenten und Provokateure in unsere Republik einzuschleusen und unter unseren Werktätigen Unruhe zu stiften ...

  • Die Landbevölkerung wartet auf unsere Aufklärung

    Zahlreiche Genossen sprachen in Schwerin Ober die Arbeit auf dem Lande

    Die Delegiertenkonferenz Bes Kreises Schwerin I zeigte, daß sich die Schweriner Genossen sehr ernst um die Verbesserung der Parteiarbeit bemühen. In zahlreichen Diskussionsbeiträgen berichteten die Genossen von dem Wachsen und der Inneren Festigung ihrer Parteiorganisationen. Nicht wenige Beispiele bewiesen, daß die Schweriner Genossen und auch Parteilose kämpferisch den feindlichen Argumenten entgegentreten und die Errungenschaften unserer Arbeiterund Bauernmacht zu verteidigen bereit sind ...

  • Verbindung mit den westdeutschen Freunden festigen

    „Im Vordergrund unserer Arbeit steht die Herbeiführung der demokratischen Einheit unseres Vaterlandes. Der sowjetische Außenminister Molotow hat auf der Berliner Außenministerkonferenz ganz klar gesagt, daß die Wiederherstellung der Einheit unseres Vaterlandes vor allem eine Sache der Deutschen selbst ist ...

  • Qualität von unbekannter Güte

    „Ich arbeite als Jugend brigadierin im Kunstseidenwerk. Als unsere Partei der Arbeiterklasse und unsere Regierung am 9. Juni 1953 den neuen Kurs beschlossen, haben wir Jugendlichen uns Gedanken gemacht, wie wir am besten mithelfen können, durch Steigerung der Produktion den neuen Kurs schneller durchzuführen ...

  • Die Arbeit der Kontrollposten ist wichtig

    „Ich habe feststellen müssen, daß unsere Freurjde sehr wenig über die Arbeit der Kontrollposten berichteten. Bei uns im Braunkohlenwerk „Glückauf" in Knappenrode arbeiten seit dem Frühjahr 1953 Kontrollposten. Zuerst waren es sehr wenige. Dies lag zum Teil daran, daß Betriebsleitung und Parteiorgastützt wurden ...

  • 20 Tage Planvorsprung bis zum II. Deutschlandtreffen,

    „Wir, die jungen Arbeiter unseres Werkes, sind nicht tatenlos zum Kongreß gekommen. Ich selbst bin Brigadier des Jugendofens ,Lenin' in der Karbidfabrik unseres Werkes. Meine Brigade verpflichtet sich aus Anlaß des heutigen Kongresser-, in den nächsten Monaten um den Titel .Brigade der besten Qualität' zu kämpfen und zu arbeiten ...

  • Berlin-Pankow

    278 Delegierte aus den Grundorganisationen, darunter 35 Aktivisten und der Verdiente Arzt des Volkes Dr. Baumann, nahmen an der Kreisdelegiertenkonferenz Berlin-Pankow teil. Sehr gründlich berieten die Parteimitglieder über den Stand der politischen Massenarbeit im Kreis und entwickelten wichtige Aufgaben zur Gewinnung aller Werktätigen für den nationalen Kampf unseres Volkes, besonders jetzt nach Abschluß der Berliner Konferenz der vier Außenminister ...

  • Jugendliche zu Patrioten erziehen

    „Ich möchte einiges über die gesellschaftliche Arbeit innerhalb unserer Jugendbrigaden im Elektrochemischen Kombinat Bitterfeld berichten. Unsere Aufklärungsarbeit hat das Ziel, die Massen der Jugend für den Kampf um die demokratische Einheit unseres Vaterlandes zu gewinnen. Besonders während der Außenministerkonferenz ...

  • „Für midi ist diese Arbeit eine Selbstverständlichkeit"

    „Ich möchte über meine Erfahrungen in der 12-Webstuhl-Bedienung sprechen. Im August 1952 arbeitete ich an zwei Webstühlen. Ich sagte mir, du mußt mehr Stühle bedienen. Und bereits im September bin ich zur Vier-Stuhl-Bedienung übergegangen. Doch auch das genügte mir nicJjK;. Ich arbeitete später in einer Brigade, wo drei Kollegen als 12-Stuhl- Weber arbeiteten ...

  • Berlin-Köpenick

    Der Kampf der Kreisparteiorganisation zur Wiederherstellung der Einheit Deutschlands stand im Vordergrund der Kreisdelegiertenkonferenz Berlin-Köpenick. Die Delegierten entwickelten vielfältige Aufgaben zur erfolgreichen Weiterführung des Kampfes, besonders jetzt nach der Konferenz der vier Außenminister in Berlin ...

  • 787 Dresdener Werktätige kamen zur Parte

    Am vergangenen Wochenende fanden weitere 51 Kreisdelegiertenkonferenzen zur Vorbereitung des IV. Parteitages statt. An den Konferenzen nahmen erneut Mitglieder des Politbüros, Mitglieder des Zentralkomitees und leitende Mitarbeiter des ZK teil, so u. a. Genosse Friedrich Ebert in Berlin-Pankow, Genosse Erich Mückenberger in Hagenow, Genosse Bruno Leuschner in Gera-Stadt, Genosse Paul Verner in Merseburg, Genosse Rudi Kirchner in Stalinstadt, Genossin Hanna Berg in Brandenburg-Stadt ...

  • Stalinstadt

    In der Kreisdelegiertenkonferenz Stalinstadt wurde eine kämpferische Auseinandersetzung über die schlechte Planerfüllung des Eisenhüttenkombinats „J. W. Stalin" und des VEB Bau-Union Stalinstadt geführt. Nach harten Diskussionen und schonungsloser Kritik an der kapitulantenhaften Stimmung mancher Genossen gegenüber der Planerfüllung legten die Parteiarbeiter von Stalinstadt ihre Aufgaben zur Erfüllung des Planes im Jahr der großen Initiative fest ...

  • Affe unsere Erfolge verdanken wir der Partei der Arbeiterklasse

    Auf dem Kongreß der besten Jungarbeiter und Brigadiere, der am 20. tionsverpflichtungen gingen die Jungarbeiter anläßlich des Kongresses und 21. Februar in Leipzig stattfand, berichteten die Jungarbeiter und ein. 38 Jugendliche werden in Zukunft in den Reihen der Kasernierten Brigadiere über ihre Arbeit und die dabei erzielten Erfolge ...

  • Bauplatz Rostock — einer von vielen in der Deutschen Demokratischen Republik

    Wie überall in der Deutschen Demokratischen Republik, werden auch im Bezirk Rostock viertel in der Krämerstraße. Auch in Reutershagen im Bezirk Rostock wachsen neue neue Wohnstätten für die Werktätigen gebaut. In einem Teil der durch amerikanische Wohnblocks empor (Bild Mitte). Für die Kinder der Werktätigen ...

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  • ROMANVON HOWARD FAST, TRAG ER DESINTERNATIONALEN STALIN-FRIEDENSPREISES

    Dietz Verlag Berlin I Aus dem Amerikanischen von Günther Baoam I Illustrationen von Alyda Jahn (81. Fortsetzung) Es geschah nicht auf einmal, und es ging auch nicht schnell. Stück für Stück lernte er einem Menschen vertrauen, und Ober diesen Menschen lernte er das Leben lieben. Das war das Besondere an Spartacus, das ihn vom ersten Augenblick an gefangengenommen hatte, die gewaltige Liebe dieses Thrakers zum Leben ...

  • Ein Landarbeiter wird „Legionär"

    Ein Landarbeiter legt sich auf

    eine Pritsche, einige Minuten der Sammlung, dann wandelt er sich zum Legionär, der verwundet in Vietnam liegt und den ungerechtesten aller ungerechten Kriege verflucht. Das kahle Zimmer, in dem der Dramatische Zirkel probt und von Walter Hunger angeleitet wird, ist nicht mehr kahl, sondern erfüllt von der spannungsgeladenen Atmosphäre des Stückes „Auf verlorenem Posten" ...

  • i Freundschaft = liehe Hüte

    = Spielleiter I Walter Hunger | (rechts) leitet dra- = matische Zirkel 5 an: Hier erklärt | er dem Volkspoli- | zisten Michaelis, | der in dem Stück | „Auf verlorenem | Posten" einen i Fremdenlegionär | spielt, die Theo- § rie Stanislawskis § in der Praxis demokratischen, einheitlio en deutschen § Staat zu schaffen und der Friede und i ...

  • Ein Fest schöner Stimmen

    Die zahlreichen Berliner, die das Abschiedskonzert sowjetischer Gesangssolisten in der Staatsoper besuchten, erlebten einen Abend erstklassiger musikalischer Leistungen. Es ist uns im Lauf der Zeit zu einer schönen Selbstverständlichkeit geworden, daß ein Besuch sowjetischer Musiker stets künstlerische Erlebnisse von höchstem internationalem Range bringt ...

  • Nicht stillschweigend hinnehmen 1

    Westberliner Schauspieler protestieren gegen Tiburtius

    Einberufen vom Friedensrat des Deutschen Theaters fand am 23. Februar, 17 Uhr, eine Versammlung künstlerischer und technischer Mitglieder dieser Bühne statt, deren Wohnsitz im Westsektor Berlins liegt. Voller Empörung nahmen die Anwesenden Stellung gegen das Verbot des Konzertes mit dem weltberühmten sowjetischen Geiger David Oistrach im Sportpalast, ein Verbot, das, wie die Schauspielerin Inge Huber sagte, jedem die Schamröte ins Gesicht treiben muß ...

  • Soloabend David Oistrachs

    Das deutsche Musikleben stand in der vergangenen Woche im Zeichen David Oistrachs: Berlin, Hamburg, Düsseldorf, Dresden, Köln und wieder Berlin! Das ganze Berlin, allen Machenschaften von Herrn Tiburtius zum Trotz, lauschte dem größten lebenden Geiger am Sonntag im Deutschen Theater. Man hörte eigentlich, zwei Konzerte hintereinander; denn so groß war die Begeisterung, daß dem eigentlichen Programm (Beethoven, Prokofjew, Lalo, Szymanowski und Kodäly) noch ein zweites der Zugaben folgen mußte ...

  • erfS wsonrerenx

    Am 9. Februar 1945 haben die -faschistischen Henker meinen Neffen Heinz Peters in Stettin erhängt Er wurde ermordet, weil er und seine Genossen als aktive Widerstandskämpfer gegen Faschismus und Krieg auftraten. Heinz war ein Arbeiterkind und von Beruf Klempner, gehörte dem Rot-Sport an und hatte schon früh erkannt, daß man gegen die faschistischen Bestien aktiv kämpfen muß ...

  • Die „Stuttgarter Nachrichten" bekamen es zu spuren

    Wie bekannt wird, haben die Stuttgarter Filmtheater einen Anzeigenboykott gegen die „Stuttgarter Nachrichten" eröffnet, weil sie sich kritisch mit der Programmgestaltung auseinandergesetzt und mehr gute Filme gefordert hatte. Jedem ist klar, daß dies eine erhebliche materielle Einbuße für die Zeitung bedeutet ...

  • Das Interesse wurde geweckt

    Im Theater das allabendlich gewohnte Bild. Die Besucher haben Platz genommen, der Zuschauerraum wird dunkel. Das Spiel beginnt. Schillers „Räuber"! Im Zuschauerraum neigt sich ein Mann zur Seite, flüstert seiner die Schauspieler, die Kunstler, gehörten für ihn einer anderen Welt an. Doch auch das wurde anders ...

  • Die Existenzfrage

    Dazu gehören auch die Unterschriften. An jenem Tag, an dem in Berlin die Außenminister zusammensaßen und die Regierung unserer Republik das Memorandum zur deutschen Wiedervereinigung der Öffentlichkeit unterbreitete, bekannten sich auch die Schweriner Künstler zur Politik unserer Regierung. Sie untenschrieben die Forderung, Deutsche in Deutschland zu hören ...

  • Künstler mit Arbeitern und Bauern vereint

    S Welcher Schweriner achtet noch s auf die Autobusse, die durch die | abenddunklen Straßen zum Theater fj fahren und aus denen Bauern, = Landarbeiter, Traktoristen und Ar- § beiter mit ihren Frauen steigen und = durch die hellerleuchteten Portale 5 zur Vorstellung eilen? Täglich ist § das Schweriner Theater mit seinen = 860 Sitzplätzen ausverkauft ...

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  • Wahllreiheit und Abzug der Besatzungstruppen

    Unter dieser Überschrift veröffentlicht die „Tägliche Rundschau" einen bedeutsamen Artikel von O. Schmidt, den wir nachfolgend in Auszügen wiedergeben. Die Berliner Konferenz spielt eine bedeutende Rolle im Kampf der europäischen Völker für Frieden und nationale Freiheit, weil in den Vorschlägen der Sowjetregierung und in den Reden des Leiters der sowjetischen Delegation, W ...

  • Die USA wollen die Genfer Konferenz torpedieren

    Die Einpeitscher der amerikanischen' Kriegspolitik empfinden das von den vier Außenministern in Berlin erzielte Übereinkommen über die am 26. April beginnende Genfer Konferenz offensichtlich als einen schmerzhaften Stachel. Nicht nur, daß die westlichen Außenminister noch vor ihrer Abreise aus Berlin ...

  • Sozialistische Umgestaltung Chinas

    Beschlüsse des 4. ZK-Plenums der KP Chinas

    Peking (ADN). Auf dem 4. Plenum des ZK der Kommunistischen Partei Chinas, das vom 5. bis 10. Februar 1954 in Peking stattfand, gab der Sekretär des ZK Liu Schao-tschi den Rechenschaftsbericht des Politbüros des ZK über die seit dem 3. Plenum im Juni 1950 geleistete Arbeit der Partei. Aus dem Bericht ...

  • Komsomolzen erschließen Neuland

    Moskau (ADN). Auf einer Komsomol-Versammlung im Kreml wurde am Montag die erste Gruppe von Komsomolzen Verabschiedet, die in die entlegenen Gebiete des Landes fahren, um bei der Kultivierung von gewaltigen Neu- und Brachlandflächen mitzuwirken. Von den Jugendlichen stürmisch begrüßt, hatten G. M. Malenkow, W ...

  • Michael und Robby den Pflegeeltern entrissen

    Berlin (Eig. Ber.). Die Grausamkeit des amerikanischen McCarthyismus macht auch vor den Kindern der Rosenbergs nicht halt. Die amerikanische Polizei hat Michael und Robby mit Gewalt ihren Pflegeeltern entrissen, bei denen sie nach der Erschütterung durch den Tod ihrer Eltern begannen, wieder aufzuleben ...

  • Festsitzung in Moskau

    In Moskau fand am Montag eine Festsitzung des Ministeriums für Verteidigung der UdSSR statt, an der Vertreter der Parteiorganisationen, der Verwaltung und der Massenorganisationen der sowjetischen Hauptstadt teilnahmen. Von den Anwesenden herzlich und stürmisch begrüßt, nahmen K. J. Woroschilow, N. A ...

  • Tagesbefehl Marschall Bulganins

    Genossen Soldaten und Matrosen, Sergeanten und Feldwebel! Genossen Offiziere, Generale und Admirale! Heute begehen die sowjetischen Soldaten gemeinsam mit dem ganzen Volk unseres Landes den 36. Jahrestag der Sowjetarmee und der Kriegsmarine. Den ruhmreichen Jahrestag feiern die Streitkräfte im Zeichen ...

  • überall sind sie ergebene Agenten des USA-Imperialismus

    Paris (Eig. Ber./ADN). Nach dem Abschluß der Viermächtekonferenz ist der Kampf des französischen Volkes gegen die USA-Kriegsverträge noch stärker geworden, die von Washington verlangte Ratifizierung der EVG-Verträge in noch weitere Ferne gerückt. Aus Kreisen der französischen Regierung meldet die amerikanische ...

  • USA verschärfen Einmischung in Indochina

    New York (ADN/Eig. Ber.). Die Niederlagen der französischen Okkupationstruppen in Indochina und das lebhafte Pariser Echo auf die Einberufung der Genfer Konferenz rufen in der amerikanischen Monopolpresse eine wachsende Beunruhigung hervor. Die herrschenden USA-Kreise setzen ihre Hoffnung jetzt auf ein direktes amerikanisches Eingreifen ...

  • Gunnar Myrdal dankt der Sowjetregierung

    Meinungsaustausch in Moskau — Neuer Beitrag zur Erweiterung des West-Ost-Handels

    Moskau (ADN/Eig. Ber.). Der Generalsekretär der Europäischen Wirtschaftskommission (ECE), Dr. Karl Gunnar Myrdal, sprach bei seiner Abreise in Telegrammen an den Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrats der UdSSR, A. I. Mikojan, und an den Minister für Außenhandel der UdSSR, I. G. Kabahow, der ...

  • Tschu Teh an N. A. Bulganin

    Aus Anlaß des 36. Jahrestages der Gründung der großen und ruhmreichen Sowjetarmee übermittle ich im Namen aller Offiziere und Mannschaften der chinesischen Volksbefreiungsarmee sowie in meinem eigenen Namen Ihnen und durch Sie allen Offizieren und Soldaten der heldenhaften Sowjetarmee meine herzlichsten brüderlichen Grüße ...

  • Mao Tse-tung an G. M. Malenkow

    Anläßlich des 36. Jahrestages der Gründung der Sowjetarmee übermittle ich Ihnen, Genosse Vorsitzender, meine herzlichsten Grüße. Mögen die ruhmreichen sowjetischen Streitkräfte bei der Festigung und Verteidigung des Weltfriedens immer mächtiger werden.

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  • Über „Freiheit" und Elend großer Stars

    — Vom „Schwarzen Blitz" zum gescheiterten Rugbyspieler

    „Fast jede Woche wird ein neuer ,Star' geboren", stellte kürzlich ein amerikanischer Sportjournalist fest. Ganzseitige Titelbilder, endlose Storyserien sind meist die Paten? geschenke für diese Sportler, die zunächst mit Glanz und Ruhm überhäuft werden. Die Öffentlichkeit in den kapitalistischen Ländern verschlingt Zeile um Zeile dieser rührseligen Geschichten um große Sportler, bei denen gerade die westdeutsche Presse immer wieder hervorhebt, sie seien „freie" Sportler ...

  • Oberhof erwartet seine Gäste

    Der Winterkurort 24 Stunden vor der Eröffnung der V. DDR-Wintersportmeisterschaften

    Von unserem nach Oberhof entsandten Sonderberichterstatter Werner Fischer Während am Sonntag noch fröhliches Kinderlachen die Straßen Oberhofs erfüllte, herrscht im Augenblick Ruhe in dem von hellem Sonnenlicht überfluteten Winterkurort der Werktätigen unserer Republik. Aber es ist nur die Ruhe vor dem Sturm, der schon in wenigen Stunden — nach der Eröffnung der V ...

  • Hinter den Kulissen des Puppentheaters in der Wuhlheide

    Wer einmal Gelegenheit hatte, sich eine Vorstellung des Puppentheaters in der Pionierrepublik „Ernst Thälmann" anzusehen und die Begeisterung der Kinder mitzuerleben, hat bestimmt den Wunsch, etwas mehr über die Arbeit der Puppenspieler in der Wuhlheide zu erfahren. Im Mai 1953 begann Meister Hahlbohm, der Leiter des Puppentheaters, mit der Entwicklung und dem Aufbau von Ensemble und Bühne ...

  • Wo bleibt da§ Geld, das den notleidenden westberliner Kindern vorenthalten wird?

    Offene Anfrage eines westberliner Sozialunterstützungsempfängers an Dr. Schreiber

    Ich werde als Schwerkriegsbeschädigter (doppelseitige Lungen- Tbc) zur Zeit vom Sozialamt Spandau betreut. Ich bin verheiratet, habe vier Kinder und bewohne zur Zeit eine Wohnlaube, die sich in einem katastrophalen Zustand befindet. Man hat mir bei den Behörden in Spandau mehrmals Hilfe zugesagt, auf die ich bis heute aber noch warte ...

  • Konsumbrot kostet ab I.April 1,02 D-Mark

    Adenauer kam am gestrigen Dienstag nach Berlin. Er ließ eine seiner wüsten Hetztiraden gegen die DDR vom Stapel und verbrämte sie mit einigen Krokodilstränen über die „arme hungernde Bevölkerung in der Ostzone". Diese Krokodilstränen sollen gleichzeitig der Bevölkerung Westberlins und Westdeutschlands die „harte Notwendigkeit" vor Augen führen, nicht „satt und noch genügsamer zu werden", wie der amerikanische Kanzler zu seinem Berlin-Besuch erklärte ...

  • Wie auf einer richtigen Theaterbühne

    In der technischen Werkstatt werden Kulissen gesagt, Backöfen „gemauert", Straßenbilder oder Wälder plastisch und flächig gearbeitet. Genau wie auf der Theaterbühne gibt es Windmaschine und Qualmgerät, die Sturm und Rauch erzeugen. Die wunderbarsten, geheimnisvollsten Dinge geschehen auf der Puppenbühne ...

  • Mitteilungen der Berliner Parteiorganisation

    Delegierte der Bezirksdelegiertenkonferenz Für alle Delegierten zur Bezirksdelegiertenkonferenz der SED findet am Sonnabend, dem 27. Februar 1954, im großen Lektionssaal des Parteir Kabinetts der Bezirksleitung, Eingang Französische Straße, eine 'Schulung statt. Thema: „Die Ergebnisse der Außenministerkonferenz und die Aufgaben der Partei in Berlin in Vorbereitung des IV Parteitages ...

  • Westberliner Arbeitslose und Rentner ohne Kohlen

    Die Zentralheizungen in den Vorhallen der westberliner Bankpaläste, in den Postämtern und in anderen öffentlichen Gebäuden sind in diesen Tagen vor allem für die Arbeitslosen und anderen Unterstützungsempfänger in Westberlin die einzige Möglichkeit, sich für einige Stunden aufzuwärmen. In den Kaufhäusern ...

  • Freiheit für Walter Billing!

    Die Teilnehmer der Kreisdelegiertenkonferenz der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, Kreis Kreuzberg, nahmen einstimmig eine Resolution an, in der sie energisch die sofortige Freilassung Walter Billings fordern. Walter Billing vom Zentralen westberliner Erwerbslosenausschuß hatte sich stets für die Interessen der westberliner Arbeitslosen eingesetzt und wurde deshalb verhaftet und eingekerkert ...

  • In Vorbereitung: „Die verlorene Zeit"

    Ständig ist der Leiter des Theaters bemüht, Schriftsteller und Autoren für seine Bühne zu gewinnen. Die Vorarbeiten für das nächste sowjetische Märchenspiel „Die verlorene Zeit" sind scnon in vollem Gange. Der mächtige Zauberer hat bereits einen imponierenden grauen Bart erhalten und seinen großen Sack, in dem er die verlorene Zeit sammelt, hat er unternehmungslustig umgehängt ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Mittwoch, 24. Februar 1954 Berlin I Nächrichten: 4.30, 5.00, 5.30, 6.00, 7.00, 8.00, 10.00, 12.00, 13.C0 16.30, 19.30, 21.30, 24.00 Uhr. 10.10: Kunterbunt am Vormittag — 11.30: Musik zur Arbeitspause — 14.00: Berliner Stadtreporter —14.05: So klingt's in Wien — 15.00: Mit dem Mikrophon durchs Kinderland — 15 ...

  • Das Brot wird teuerer ]|

    .-v.v^^SSSS^mw^ssiSSs^^ bei schließt' dieser Etatsentwurf mit ... 200 Millionen D-Mark mehr als der laufende Etat (bis 31. März 1953; die Red.). Man hat im vergangenen Jahr viel von Sparsamkeit in der Verwaltung gesprochen. Daß sie sich nur bei der Brotpreissubventionierung bemerkbar macht, stimmt mißtrauisch ...

  • Deutschlandsender

    Nachrichten: 4.00, fC.OO, 6.00, 7.00, 8.00, 10.00, 13.00, 15.00, 18.00, 20.00, 22.00, 24.00, 2.00 Uhr. 8.10: Klingende Kurzweil — 11.00: Das interessiert auch Sie . . . — 12.10; Mittagskonzert — 13.10: Aus Deutschlands Hauptstadt — 14.00: Mit dem Stadtreporter unterwegs — 14.05: Kammermusik — 15.05: Das Große Orchester Leipzig spielt — 16 ...

  • Streiflichter aus Berlin

    Die Kreisaktivtagung der FDJ Köpenick findet am Freitag, dem 26. Februar, 17 Uhr, in der Aula der Hegelschule statt. Professor Gerhart Eisler diskutiert mit Ihnen über „Amerikanische Demokratie, Ideal und Wirklichkeit" am heutigen Mittwoch, 19 Uhr, im Kultursaal der Volkshochschule Mitte, Koppenplatz 12 ...

  • Berlin III

    11.45: Musik zur Arbeitspause — 14.00: Mit dem Mikrophon durchs Kinderland — 15.00: Kammermusik — 15.30: Pädagogischer Funk — 16.50: Aus Natur und Technik — 17.10: Gute Laune mit unserer Musettegruppe Leipzig — 18.00: Musikalische. Dorfbilder — 18.45: Zeitgeschehen im Funk — 19.15: Berichte von den DDR-Wintersportmeisterschaften in Oberhof — 2D ...

  • DAS REDAKTION-SKOLLEGIUM

    Redaktion- Berlin W 8, Mauerst*. 39'40. Tel 22 03 41 — Verlag N 54, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatl 3,50 DM, Anzeigenannahme Schönhauser Allee 176 — (z. Z. gilt Preisliste Nr 8) — Bankkonto: Berliner Stadtkontor. Berlin C 111, Kurstr., Konto-Nr. 1/1898 — Postscheckkonto: ...

  • Zuckermarken nicht bis zum Monatsende aufheben

    Die Berliner Hausfrauen werden vom Magistrat gebeten, ihre Zuckermarken im Laufe des Monats einzulösen und damit nicht bis Monatsende zu warten. Wie die Pressestelle beim Oberbürgermeister mitteilt, ist es für den Handel eine schwere Belastung, wenn der gesamte Zuckerbedarf Berlins am letzten Tage des Monats ausgeliefert werden muß ...

  • Sieben gewannen 31 000 DM

    Bei der 13. Ziehung der Berliner Bärenlotterie sind folgende Gewinne erzielt worden: Gewinngruppe I (5 Treffer): Kein Gewinner; Gewinngruppe II (4 Treffer): 7 Gewinner zu je 31590,60 DM; Gewinngruppe III (3 Treffer): 744 Gewinner zu je 148,60 DM; Gewinngruppe IV (2 Treffer): 29 511 Gewinner zu je 3,70 DM ...

  • Heute in den Berliner Theatern

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19.00: Jenufa DEUTSCHES THEATER, 19.00: Thomas Münzer KAMMERSPIELE, 18.30: Minna von Barnhelm KOMISCHE OPER, 19.00: Zar und Zimmermann MAXIM-GORKI-THEATER, 19.30: Das grüne Signal THEATER DER FREUNDSCHAFT, 14.00: Der kristallene Schuh METROPOL-THEATER, 19.30: Die Brautschau

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten: Die Tagestemperaturen steigen bis null Grad an. Bei mäßigen Winden um Südost heiter oder nur leicht bewölkt. Die Milderung macht in den nächsten Tagen langsam weitere Fortschritte. Nachts sind jedoch noch immer mäßige Fröste zu erwarten. Hauptwetterdienststelle

  • Fernsehen

    12.00—13.30: Film: Corinna Schmidt — 17.30—19.30: Sendung für die Werktätigen in den Betrieben: Buntes Fernsehmagazin — Gastspiel des Berliner Kabaretts „Die Distel" — Von Mittwoch zu Mittwoch — 20.00—21.30: Film: Drei Menschen.

  • Spitzenzeiten beachten!

    Für Berlin gelten bis zum 27. Februar 1954 folgende Spitzenbelastungszeiten: 6.30 bis 8.30 Uhr und 17.00 bis 21.00 Uhr.

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Die deutsche Arbeiterjugend vor großen Aufgaben Demokratischer Block nimmt zur Viererkonferenz Stellung Westberliner Jugendliche vetbrannten den EVG-Vertrag auf dem Scheiterhauten Kampf dem Militarismus und der Zwanffsrekrutierung1 Empfang in der sowjetischen Botschaft „StärUepolitiUer" Adenauer geiferte im Stile Hitlers Kranzniederlegung am Ehrenmal Verpflichtungen in Berliner Chemiebetrieben Verpflichtungen der Seifen-Arbeiter Dank an die Sowjetunion Mansfeld-Kumpel fördern 1600 t zusätzlich Frauen gegen EVG-Vertrag „Woche der höchsten Produktion" in Senftenberg Protestschritt Hamburger Frauen Regierungserklärung im Rundfunk
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