7. November

Ausgabe vom 21.02.1954

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  • Die noch ungeklärten Fragen werden nicht von derTagesordnungabgesetzt

    Leitartikel der „Prawda" zum Ergebnis der Berliner Konferenz

    Die Berliner Konferenz der Außenminister der UdSSR, Frankreichs, Großbritanniens und der USA stand fast vier Wochen im Mittelpunkt des Weltinteresses. Breite Kreise der Öffentlichkeit maßen dieser Konferenz große Bedeutung bei und hofften, das Treffen der Außenminister der vier Mächte am Konferenztisch werde zur Lösung der wichtigsten internationalen Probleme und somit zur Festigung des Friedens und der Zusammenarbeit zwischen den Völkern beitragen ...

  • Arbeiterklasse und Jugend gemeinsam gegen EVG

    Kongreß der jungen Brigadiers und der besten Jungarbeiter in Leipzig er öffnet /Walter Ulbricht stellt der Jugend neue Auf gaben

    Leipzig (Eig. Ber.). Am Sonnabend früh wurde in der Kongreßhalle in Leipzig vom Vorsitzenden der PDJ, Erich Honecker, der Kongreß der jungen Arbeiter und Brigadiers und besten jungen Arbeiter der DDR feierlich eröffnet. Mit stürmischem Beifall begrüßten die jungen Arbeiter den Stellvertreter des Ministerpräsidenten und 1 ...

  • Otto Grotewohl dankt dem sowjetischen Außenminister

    In seiner Erwiderung erklärte Ministerpräsident Otto Grotewohi: „Verehrter Genosse Molotow! Wenn Sie jetzt Berlin verlassen, dann wird im deutschen Volke für die bedeutende Arbeit, die Sie für alle friedliebenden Menschen geleistet haben, ein großes Gefühl der Dankbarkeit herrschen. Die zurückliegenden Wochen der Verhandlungen der vier Mächte haben bewiesen, daß es möglich ist, den Weg der Verständigung über die internationalen Probleme zu suchen und zu finden ...

  • Herzlicher Abschied von W. M. Molotow

    Otto Grotewohl: „Die Idee der Freundschaft zwischen dem deutschen Volk und den Völkern der Sowjetunion hat eine neue Stärkung erfahren"

    Auf dem Flugplatz wurde der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der UdSSR, W. M. Molotow, vom Präsidenten der Volkskammer, Dr. Johannes Dieckmann, vom Ministerpräsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Grotewohl, vom Stellvertreter des Ministerpräsidenten, Walter Ulbricht, vom Stellvertreter des Ministerpräsidenten und Minister für Auswärtige Angelegenheiten, Dr ...

  • Vorbildliche Verpflichtungen xur Planerfüllung

    Die Werktätigen des Textilwerkes II in Mülsen St. Jacob verpflichteten sich, aus Anlaß des IV. Parteitages einen Planvorsprung von drei Tagen bis Ende des ersten Quartals zu erreichen. Die Jugendbrigaden verpflichteten sich, bis zum II. Deutschlandtreffen zehn Tage Planvorsprung zu erarbeiten. Zur Steigerung der Massenbedarfsgüterproduktion wird eine Abteilung Krawatten- und Schaltücherkonfektion im zweiten Halbjahr 1954 eingerichtet ...

  • Verpflichtung zur Normübererfüllung

    Die Jugendfreunde der FDJ- Grundeinheit im VEB Förderanlagen Leipzig übernahmen aus Anlaß des Kongresses der besten Jungarbeiter für die weitere Steigerung der Arbeitsproduktivität Verpflichtungen. Die Jugendfreunde M. Wiesner, W Reinhold, A. Zerbe und M. Kretzschmar werden als Selbstprüfer tätig sein ...

  • jeder Qcnossc xehn freiwillige Aufbauschichten

    Im VEB Blema wird auf Grund der Ministerratsverordnung vom 10. Dezember 1953 ein neues Gebäude mit einem Sanitäts- und Ruheraum errichtet. Unsere Regierung stellte dafür 20 000 DM zur Verfügungi Jeder Genosse der Betriebsparteiorganisation will beim Bau dieses Gebäudes zehn freiwillige Arbeitsstunden leisten ...

  • W. M. Molotow grüßt die deutschen Patrioten

    Vor seinem Abflug gab der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der UdSSR, W. M. Molotow, folgende Erklärung ab: „Sehr geehrter Genosse Vorsitzen*- der, liebe Freunde! Beim Verlassen Berlins fühle ich mich verpflichtet, der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik und allen deutschen Freunden für die herzliche Gastfreundschaft und die Unterstützung der sowjetischen Delegation in ihrer Arbeit auf der Berliner Konferenz meinen tiefempfundenen Dank auszusprechen ...

  • Vier Kandidaten int VCq Görsdorf

    Um die Reihen der Partei der Arbeiterklasse zu stärken, baten im Volkseigenen Gut Görsdorf im Kreis Luckau die Kollegen Gottfried Vogt und Bernhard Höhnke und die Kolleginnen Ringel und Anneliese Richter um Aufnahme in die Partei. (Eig. Ber.).

  • W. M. Molotow in Moskau eingetroffen

    Moskau (ADN). Der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der UdSSR, W. M. Molotow, ist am Sonnabend, von der Berliner Konferenz der Außenminister der UdSSR, Frankreichs, Großbritanniens und der USA kommend, wieder in Moskau eingetroffen.

  • und Gedanken tiefer Dankbarkeit aller deutschen Patrioten, deren Kampfentschlossenheit durch das unbeirrbare Eintreten des sowjekratisches Deutschland stärker und zuversichtlicher geworden ist.

    benden Kräfte des deutschen Volkes. Das entspricht den Interessen der Festigung des Friedens. ' Die Sowjetunion wird dem deutschen Volke dabei alle nur mögliche Unterstützung erweisen. Es lebe die sowjetisch-deutsche Freundschaft!"

  • 30 Landarbeiter wurden Genossenschahsbauern

    Durch die vorbildliche Arbeit der Ge«»ssen Mitglieder der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft „Vorwärts" in Groß-Ziethen, Kreis Eberswalde, sind 30 Landarbeiter zu Ehren des IV. Parteitages in die LPG eingetreten.

  • Sechs junge Cisenbahner

    Von der Jugendbrigade „Roman Chwalek" in Dresden - Friedrichstadt baten sechs junge Eisenbahner um ihre Aufnahme als Kanditaten in die Partei. (Eig. Ber.),

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  • DIE WOCHE IN WESTDEUTSCHLAND

    Die vergangene Woche brachte das Ende der Berliner Außenmfhisterkonferenz und das wiederum für Bonn den jähen Zusammenbruch aller Hoffnungen auf ein „dramatisches Ende". Nein, es ist nicht gelungen, die Berliner Konferenz zu „sprengen", sie ist auch nicht „ergebnislos abgebrochen" worden, es hat nicht ...

  • Fälscher am Werk

    Wie die Wahrheit in der amerikanischen „Neuen Zeitung" mißhandelt wird

    Offenbar veranlaßte das schlechte Gewissen gegenüber den Deutschen die westlichen Außenminister dazu, jetzt noch nachträglich mit einer gemeinsamen separaten Erklärung zur Außenministerkonferenz herauszurücken. Weil man aber auch mit solchen separaten Dreiererklärungen keine Tatsachen aus der Welt schaffen kann, deshalb bemühten sich gleichzeitig die Redakteure der amerikanischen „Neuen Zeitung" in einem besonderen Kommentar (Ausgabe vom 20< Februar 1954) darum, aus schwarz weiß zu machen ...

  • Herr Blank hat Sorgen

    Der westberliner „Tagesspiegel" befaßt sich in seiner Sonnabendausgabe mit der, wir zitieren wörtlich, „umfassenden Kleinarbeit für den Aufbau des deutschen Kontingents einer künftigen Europaarmee" (gemeint ist die Söldnerarmee) durch Adenauers Kriegsminister in spe Theodor Blank. Dabei kommt dieses Blatt zu einigen Feststellungen, die ganz und gar nicht in das Kriegskonzept Adenauers passen dürften ...

  • Tiefe Trauer bei westberliner Bardamen und Wirten

    Da wurden in der westberliner Presse wochenlang die tollsten journalistischen Bocksprünge vollführt. Sie baute Luftschlösser für Pensionen und Hotels, und die Bardamen und Wirte rieben sich stillvergnügt die Hände angesichts der märchenhaften Gewinnaussichten. — Wartet nur ob, so schmunzelten die Antiquitätenhändler, die Viererkonferenz, ja die Viererkonferenz mit ihren tausenden „Schlachtenbummlern", das wird gewissermaßen die große Pferdekur gegen die westberliner Pleiteepidemie ...

  • Otto Buchwitz an die SPD-Arbeiter

    Brief des ZK der SED von hoher Bedeutung für die deutsche Arbeiterklasse

    Dresden (ADN). An die sozialdemokratischen Arbeiter in Westdeutschland richtete der greise Arbeiterveteran Otto Buchwitz auf Grund des offenen Briefes des ZK der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands folgenden Appell: „Sozialdemokratische Arbeiter! Wiederum streckt die Parteileitung der SED Eurem Parteivorstand und Euch sozialdemokratischen Arbeitern die Bruderhand entgegen ...

  • Gute Argumente zwingen zur Wahrheit

    Eine Presseschau

    Den überzeugenden Argumenten, mit denen Außenminister W. M. Molotow seine Vorschläge für die friedliche Lösung der deutschen Frage und für die Entspannung der internationalen Lage auf der Berliner Konferenz begründete, können sich viele westdeutsche Zeitungen nicht entziehen. Das zeigt sich sowohl an Kommentaren als auch an Artikeln und Berichten, die zum Konferenzschluß in der westdeutschen Presse erschienen sind ...

  • Amis nisten sich ein

    Milliardenbauprogramm für USA-Besatzung geplant

    Heidelberg (ADN/Eig. Ber.). Besatzungsbauten im Werte von einer Milliarde D-Mark sollen in den nächsten 18 Monaten in Westdeutschland für die amerikanische Armee und Luftwaffe gebaut werden. Dies berichtet die amerikanische Soldatenzeitung „Army Times" am 16. Februar. Jede Wohnung soll nach Mitteilung des Blattes rund 40 000 D-Mark kosten ...

  • Bonn mit 18 Milliarden verschuldet

    Prof. Dr. öftering: Staatsschuld erhöht sich auf 17 bis 18 Milliarden

    Mosbach (Eig. Ber.). Die gegenwärtige Schuldenlast des Bonner Staates veranschlagte Prof. Dr. öftering vom Bonner Finanzministerium am Mittwoch in Mosbach (Baden) auf 11,7 Milliarden D-Mark. Diese Summe beinhalte nicht die Schulden, die im wirtschaftlichen Zusammenhang mit den ERP-Geldern und den nicht umgestellten Reichsmarkverbindlichkeiten bestehen ...

  • Arbeiter „hinausrationalisiert"

    Mehr als 1000 Arbeiter entlassen / Oberhausen-AG entläßt 400

    Düsseldorf (Eig. Ber.). Die Salzgitter-AG hat von ihren rund 6000 Beschäftigten bis Mitte Februar über 1000 auf die Straße geworfen. Die Salzgitter - Erzhaldenbestände sind inzwischen auf mindestens 800 000 Tonnen angewachsen. Entlassungen und Durchführung von Feierschichten werden von der Direktion verstärkt angeordnet ...

  • Die Höllenhalde von Württemberg

    Vom Kriege her blieb im Schliechental die Ölschieferhalde, die sich vor zehn Monaten entzündete und seitdem ununterbrochen Tag und Nacht giftige Schwefeldämpfe ausspeit. Dichte Schwefelwolken hüllen die Ortschaften Dormettingen, Ba- Hngen und Rosenfeld ein. Die Menschen müssen um Atem ringen, das Vieh der Bauern will nicht mehr fressen, alle Vögel haben die Gegend längst verlassen ...

  • Sowjetische Vorschläge weisen den Weg

    Das „Freie Volk", Zentralorgan der KPD, stellt fest, daß sich der Weg des friedlichen Verhandeins immer mehr durchsetzt. Die Zeitung befaßt sich dann mit den Vorschlägen W. M. Molotows, gesamtdeutsche Organe für den Handel, den Verkehr, den Sport und die Kultur zu schaffen und Übereinkommen über Bewaffnung und Stärke der Polizei in West- und Ostdeutschland zu erzielen ...

  • Mit allen Völkern gut stellen

    „Bundeskanzler Dr. Adenauer ist sehr für ein vereintes Europa unter der Oberhoheit der Vereinigten Staaten von Amerika eingestellt. Wir vertreten die Auffassung, daß unser Bestreben darauf gerichtet sein müßte, mit allen Völkern gut zu stehen..Eine einseilige..Bindung.. an die- USA halten wir nicht für zweckmäßig ...

  • Kieler Bauarbeiter stimmen zu

    Frankfurt (ADN). Für gemeinsame Aktionen der deutschen Arbeiterklasse sprachen sich unter Zustimmung zu dem offenen Brief des ZK der SED an die Mitglieder und den Parteivorstand der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands die Teilnehmer einer Bauarbeiterdelegation aus Kiel aus, die gegenwärtig in Frankfurt (Oder) weilen ...

  • Arbeiter setzen sich zur Wehr

    Kohlenbarone versuchen Lohnraub / überall Kampfansagen / Aktion Ulmer Erwerbsloser

    Hannover (ADN/Eig. Ber.). Die Verwaltung des niedersächsischen Steinkohlenbergbaus hat für die dort beschäftigten 7000 Bergarbeiter das Lohn- und Arbeitszeitabkommen gekündigt. Die Zechenherren fordern einen Abbau der Schichtlöhne um 10 Prozent und die Wiedereinführung der 8'/2-Stunden- Schicht und drohen mit der Stillegung der Steinkohlenbetriebe ...

  • 25 000 Kölner Metallarbeiter verlangen Lohnerhöhung

    Auf einer Betriebsrätekonferenz der Kölner Metallindustrie wurde im Namen von 25 000 Werktätigen die Forderung nach sofortiger Kündigung des Lohntarifs und einer den Preiserhöhungen entsprechenden Lohnerhöhung gestellt. Hagener Arbeiter: „Nicht unter 20 Pfennig ..." Der Aufforderung zum gemeinsamen Kampf der westdeutschen Arbeiter um eine generelle Lohnerhöhung, wie sie im Brief des ZK der SED an Parteivorstand und Mitglieder der SPD begründet ist, schlössen sich 25 000 Hagener Metallarbeiter an ...

  • Die sonderbare Brille des Mr. Dulles

    Hamburg (Eig. Ber.). Den vier Siegern im Berufswettkampf der westdeutschen Angestelltengewerkschaft, die zur Zeit der Viererkonferenz in Berlin weilten, wurden bei ihrer Rückkehr an der Zonengrenze alle „ostzonalen Zeitungen" von westdeutscher Polizei abgenommen. Das meldet die „Norddeutsche Zeitung", ...

  • Knebelungsorder für die Presse

    Angesichts der Befürwortung der Vorschläge Molotows in vielen westdeutschen Zeitungen will Adenauer nunmehr eine noch straffere Ausrichtung der Publikationsorgane erzwingen. Das geht aus dem SPD-Pressedienst vom Freitag hervor. Als erste Aufgabe 6oll eine „breite Pressekampagne zur psychologischen Vorbereitung der Wehrpflicht" eingeleitet werden ...

  • Berliner Konferenz war ein Anfang

    „Die Berliner Außenministerkonferenz war nur ein Anfang für weitere Gespräche", betont das „Bayerische Volksecho" in einem Leitartikel. Zu verschiedenen negativen westdeutschen Pressestimmen, die nach Konferenzende veröffentlich wurden, schreibt das Blatt weiter: „Gewiß, Dulles konnte in Berlin zu den ...

  • Amtlich dirigiert

    Wie der SPD-Pressedienst weiter berichtet, versuchen Adenauers Presse-Spezialisten, „die Meinungsbildung vor allem in den kleineren und mittleren Tageszeitungen amtlich ; zu dirigieren und die Freiheit der Berichterstattung für die Bonner Korrespondenten einzuengen". So werde den westdeutschen Tageszeitungen durch die vom Bundeskanzleramt subventionierte „Bundeskorrespondenz" die Bonner Politik in „regierungsamtlicher Darstellung" zur Popularisierung übermittelt ...

  • Nur Linientreue werden zugelassen

    Die Beschneidung der Pressefreiheit in Bonn drücke sich u. a. darin aus, daß „hinsichtlich der Zulassung zu gewissen Nachrichtenquellen eine regierungsamtliche Auslese" getroffen wird. Ferner soll ein „direkter Kontakt zu den Ministerien unterbunden werden" und „die Unterrichtung der Bonner Journalisten künftig ausschließlich dem Presse- und Informationsamt der Bundesregierung vorbehalten" bleiben ...

  • Adenauers Pläne nicht gutzuheißen

    Von der „Fränkischen Tagespost" wird offen ausgesprochen, daß Adenauers Drängen auf „die militärische Integration der Bundesrepublik" nicht gutgeheißen werden kann, „es sei denn, man begräbt die Hoffnung auf eine friedliche Beilegung der zwischen Ost und West bestehenden Meinungsverschiedenheiten in der deutschen Frage endgültig" ...

  • „Hochverräterischer" Existenzkampf

    Wattenscheid (ADN). Vor der Schachtanlage „Fröhliche Morgensonne" in Wattenscheid beschlagnahmte ein Polizeikommando KPD- Flugblätter, weil die in ihnen enthaltenen Aufforderungen zum Kampf gegen die ständigen Preiserhöhungen in Westdeutschland angeblich „hochverräterisch" seien.

  • Nur Verhandlungen bringen Erfolg

    Die „Neue Ruhrzeitung betont in einem Artikel besonders, daß das Deutschlandproblem nur auf dem Verhandlungsweg zu lösen ist und bemerkt in diesem Zusammenhang wörtlich: „Die Berliner Konferenz muß als Glied in der Entwicklung der Entspannung betrachtet werden."

  • Bauarbeiter für Kampf gegen Remilitarisierung

    Die Bauarbeiter von Wuppertal- Barmen beauftragten den Gewerkschaßsvorstand, angesichts der drohenden Remilitarisierung und der Angriffe auf die Lebenshaltung der Arbeiterschaft einen Appell an alle Gewerkschaften mit entsprechenden Kampfvorschlägen zu richten.

  • 300 Erwerbslose zogen vor das Rathaus

    Mehr als 300 Arbeitslose demonstrierten am Donnerstag vor das Ulmer Rathaus, um ihren Forderungen nach kostenloser Kohlezuteilung, Mietzuschuß und anderen Hilfsmaßnahmen für die notleidenden Erwerbslosen von Ulm. Nachdruck zu verleihen.

  • Hafenarbeiter streikten

    Gegen verstärkte Ausbeutung durch die Unternehmer führten die Hafenarbeiter im Kaiserhafen in Bremerhaven einen erfolgreichen Streik durch. Die Unternehmer sahen sich gezwungen, ihre Rationalisierungsmaßnahmen zurückzunehmen.

  • Chemiearbeiter wollen Tarifvertrag kündigen

    Eine Erhöhung des Ecklohnes um 10 Pfennig forderten die Chemiearbeiter von Ludwigshafen-Gartenstadt auf einer Mitgliederversammlung. Die Arbeiter beauftragten die Bezirksleitung der Gewerkschaft, den Tarifvertrag zu kündigen.

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  • Die deutschen Patrioten begrüßen die Vorschläge W. M. Molotows

    Die konstruktiven Vorschläge zur deutschen Frage, die Genosse Molotow im Namen der Sowjetregierung auf der Berliner Konferenz begründete, lassen sich wie folgt zusammenfassen: 1. Außenminister Molotow legte den Entwurf eines Friedensvertrages mit Deutschland vor und forderte den Abzug aller Besatzungstruppen innerhalb von sechs Monaten ...

  • Die Arbeiterklasse und ihre Jugend aus Ost und West müssen gemeinsam gegen die Kriegsverträge kämpfen

    Das erste ist, Klarheit schaffen: Wer ist für Festigung des Friedens und wer ist für EVG-Vertrag und Krieg? Wer ist der Freund und wer ist der Feind der deutschen Jugend? Wer ist für die Verständigung der Deutschen, für „Deutsche an einen Tisch!"? Das Wichtigste ist jetzt, daß sich die Arbeiterklasse und die Jugend der Arbeiterklasse in West und Ost ungeachtet aller Hindernisse brüderlich die Hände reichen und gemeinsam den Kampf aufnehmen für Frieden, Einheit und Demokratie ...

  • Zum Ergebnis der Außenministerkonferenz

    Schon die Tatsache, daß endlich die vier Außenminister zusammentraten, um sich über Fragen, die mit der Milderung der internationalen Spannungen zusammenhängen, zu beraten, war ein Fortschritt. Auf der Konferenz wurde vereinbart, daß die Regierungen der USA, Frankreichs, Großbritanniens und der Sowjetunion Maßnahmen treffen, um zur erfolgreichen Lösung des Problems der Aörüstung oder zumindest zur wesentlichen Einschränkung der Rüstungen beizutragen ...

  • Die Aufgaben der Jugend

    In dieser Situation, wo in Westdeutschland die Jugend vor der Entscheidung steht für den Weg des Friedens oder den Weg des Krieges, stehen vor der Freien Deutschen Jugend und allen friedliebenden jungen Menschen die Aufgaben: 1. Die Arbeiterjugend und die Mehrheit der Jugend überhaupt für die konstruktiven Vorschläge für die friedliche Lösung der deutschen Frage und die Erhaltung des Friedens in Europa und für den Kampf gegen die Remilitarisierung Westdeutschlands zu gewinnen ...

  • Das Volk hat für die friedliche Lösung der deutschen Frage das Wort ergriffen

    Es ist bezeichnend für die sture militaristische Orientierung der Bonner Regierung, daß Adenauer sich während der Berliner Außenministerkonferenz in der Provinzstadt Bonn mit der Vorbereitung des westdeutschen Wehrgesetzes beschäftigte. Er erklärte Journalisten, daß die amerikanischen Besatzungstruppen und die militärischen Stützpunkte der USA in Westdeutschland bleiben müssen ...

  • Die Jugend will nicht für die Interessen der Imperialisten sterben

    Jetzt ist es die Sache der deutschen Jugend, selbst zu prüfen: welche von den Vorschlägen, die auf der Konferenz begründet wurden, dienen der Sicherung des Friedens und der Wiederherstellung der Einheit unseres Vaterlandes, und welche dienen der Vertiefung der Spaltung Deutschlands und der Vorbereitung des Krieges ...

  • Die Wiederherstellung der Einheit eines friedliebenden demokratischen Deutschlands liegt in den Händen des deutschen Volkes

    Aus der Rede des Stellvertreters des Ministerpräsidenten, Walter Ulbricht, auf dem Kongreß der Arbeiterjugend am 20. und 21 Februar in Leipzig

    Arn 20. Februar sprach der Stellvertreter des Ministerpräsidenten, Walter Ulbricht, auf dem Kongreß der Arbeiterjugend der Deutschen Demokratischen Republik über die Ergebnisse der Außenministerkonferenz und die Aufgaben der arbeitenden Jugend. Wir bringen nachstehend den ersten Teil des Referates: Das ...

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  • Remilitarisierung der westdeutschen Schule

    Es ist noch nicht allzulange her, daß die „Verteidiger der abendländischen Kultur" im Westen unseres Vaterlandes die „unpolitische Schule" mit reichem Wortschwall zu vertreten vorgaben. Darüber ist die Handvoll EVG-Anbeter unter den westdeutschen Pädagogen nunmehr hinaus: Nach einer Vereinbarung der Kultusminister in Westdeutschland soll eine sogenannte politische Erziehung in den westdeutschen Schulen jetzt obligatorisch eingeführt werden ...

  • EIN FAZI

    / Zur Auszeichnung der besten ' Kulturhäuser und Roten Eckei

    Das Sekretariat des FDGB-Bundesvorstandes hat einen Beschluß über die Auszeichnung der Klubleiter und Klubkommissionen der besten Kulturhäuser und der Räte und Vorsitzenden der besten Roten Ecken der Betriebe in unserer Republik für ihre Arbeit im vergangenen Jahr gefaßt. Die Ausgezeichneten erhalten Urkunden und Geldprämien für die Verbesserung der Arbeit in den Kulturstätten ...

  • ROMANVON HOWARD FAST, TRAGER DESINTERNATIONALEN STALI N.FRIEDENSPREISES

    Dietz Verlao Berlin I Aus dem Amerikanischen von Günther Baganz I Illustrationen von Alyda Jahn (79. Fortsetzung) Dann floh er. Er floh in die wilden Berge, den Sklavenkragen noch um den Hals, und dort nahmen ihn die Menschen eines einfachen, primitiven Gebirgsstammes auf, gaben ihm ein Obdach, entfernten den Kragen von seinem Hals und ließen ihn bei sich leben ...

  • „Man muß protestieren"

    Jochen Brockmann und Edwin Marian zu Tiburtius Verbots-Drohungen

    Ein englischer Journalist war Zeuge eines in ganz Berlin aufsehenerregenden Gesprächs, das der Reporter einer Berliner Abendzeitung mit dem westberliner „Kultur"-Senator Tiburtius hatte, in dem dieser erklärte, man müßte endlich mit dem Auftreten von Künstlern in beiden Teilen von Berlin Schluß machen ...

  • Glückwunsch des Zentralkomitees der SED zum 50. Geburtstag des Genossen Willy Sägebrecht

    Lieber Genosse Willy Sägebrecht! Das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands übersendet Dir zu Deinem 50. Geburtstag die herzlichsten Glückwünsche. Als Kind einer Landarbeiterfamilie hast Du schon von frühester Jugend an das Elend der werktätigen Bevölkerung durch die brutalen Ausbeutungsmethoden der Kapitalisten und preußischen Junker am eigenen Leibe kennengelernt ...

  • Über 11,5 Millionen Deutsche gaben ihre Unterschrift

    Berlin (ADN/Eig. Ber.). Bis zum 20. Februar 1954 gaben insgesamt 11736 896 Deutsche mit ihrer Unterschrift den Forderungen nach der demokratischen Wiedervereinigung unseres Vaterlandes, nach Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland, nach Bildung einer Provisorischen Gesamtdeutschen Regierung und Durchführung freier, wahrhaft demokratischer Wahlen Ausdruck ...

  • Auf dem Rückzug gestolpert

    Die in der Westpresse und in der demokratischen Presse wiedergegebenen Äußerungen von Tiburtius, in denen er unter anderem erklärte, das Auftreten von Oistrach in Westberlin sei eine „blödsinnige Idee", hat in weiten westberliner Kreisen Empörung und sogar -im Senat Kopfschütteln ausgelöst. Er hatte sich mit den auf Veranlassung von Bonn und amerikanischen Stellen durchgeführten Maßnahmen sowie provokatorischen, dummdreisten Reden isoliert ...

  • „Schaffen wir Deutschen selbst reine Luft"

    unermüdlich hat der Außenminister der UdSSR, W. M. Molotow, den sturen, kategorischen Nein- Sagern des Westens immer wieder Es ist aber ebenso offenkundig geworden, daß die Lösung unserer Lebensfragen in erster Linie die nationale Angelegenheit der Deutschen selbst ist. An uns wird es liegen, die Bonner und Pariser Verträge und damit die Kriegsgefahr zu beseitigen ...

  • EVG — ein Angriffsbündnis gegen das Friedenslager

    In einer Versammlung der Gewerkschaftsgruppe VII im VEB Kleiderwerke Schwerin sprachen die Kollegen eingehend über die Vorschläge des sowjetischen Außenministers Molotow, die den einzig richtigen Weg zur Erhaltung des Friedens in Europa zeigen. „Wir sind überzeugt", heißt es in einer einstimmig angenommenen Entschließung, „daß die EVG ein Angriffsbündnis gegen das Lager des Friedens ist und daß dadurch Europa in zwei Lager gespalten wird ...

  • Düsseldorf feierte Prof. Oistrach

    Mit stürmischen Ovationen feierten am Freitagabend über 1000 Düsseldorfer Musikfreunde den weltberühmten sowjetischen Geigenvirtuosen, Stalinpreisträger und Verdienten Künstler der UdSSR, Professor David Oistrach und den bekannten sowjetischen Pianisten Professor Wladimir Jampolski. Der Beifall des Publikums im ausverkauften Robert-Schumann- Saal steigerte sich von Darbietung zu Darbietung ...

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  • AUS DEM WELTGESCHEHEN DER WOCHE

    Vom „Tiger" Clemenceau erzählt man, daß er das Verhältnis zu seinem Sekretär Mandel folgendermaßen charakterisiert hatte: „Wenn ich f... ze, stinkt er." Der französische Außenminister Bidault war formell natürlich nicht der Sekretär des Mr. John Foster Dulles auf der Berliner Konferenz. Er tat aber alles, um in französisch die amerikanische These von der Notwendigkeit der Aufstellung einer neuen Hitlerarmee in Westdeutschland zu verteidigen ...

  • Ehrentag der Kolonialjugend

    Heute begeht die friedliebende Jugend in allen Ländern der Erde gemeinsam den internationalen Tag des Kampfes gegen die Kolonialherrschaft, den Tag der Solidarität mit der Jugend der kolonialen Länder. Am 21. Februar 1948 wurde anläßlich der Jugendkonferenz Südostasiens in Kalkutta beschlossen, zu Ehren ...

  • „Ein Schritt vorwärts"

    Die franzosische bürgerliche Zeitung „Le Monde" versieht ihren Leitartikel, in dem ein Fazit der Berliner Viermächtekonferenz gezogen wird, mit der Überschrift: „Ein Schritt vorwärts." Die Zeitung weist besonders darauf hin, daß die Asienkonferenz in Genf „die Verhandlangen der Politischen Koreakonferenz aus einer siebenmonatigen Sackgasse herausführt und auf der anderen Seite die Tür für Verhandlungen über Indochina öffnet" ...

  • USA sind mit England unzufrieden

    Offene Gegensätze zwischen den Westmächten anstelle der „Einigkeit" in Berlin

    Die Einschätzung der Ergebnisse der Berliner Konferenz in den westlichen Hauptstädten zeigt, im Widerspruch zu der in Berlin ßo emphatisch betonten „Einigkeit", deutliche Gegensätze zwischen England und Frankreich einerseits und den USA andererseits. Während in England betont wird, „die Ansicht des Premierministers ...

  • „Le Monde : Amerikaner versuchen die Führung des Indochinakrieges an sich zu reißen

    Berlin (ADN/Eig. Ber.). Die fortgesetzten Niederlagen der französischen Kolonialtruppen in Indochina haben in der bürgerlichen Presse Frankreichs große Beunruhigung hervorgerufen und die Bewegung für die Aufnahme von Friedensverhandlungen mit der Regierung der Demokratischen Republik Vietnam verstärkt ...

  • Drohungen Dulles' gegen Österreich

    Wien (ADN). Der amerikanische Außenminister Dulles soll — wie die „österreichische Zeitung" berichtet — in Berlin den österreichischen Außenminister Figl in einer Unterredung kategorisch aufgefordert haben, das von der österreichischen Delegation anfangs beabsichtigte Einverständnis mit den sowjetischen Zusatzvorschlägen zum Staatsvertragsentwurf bezüglich der Neutralität Österreichs aufzugeben ...

  • Konferenzbilanz nicht negativ Weltbarometer zeigt Besserung

    „Le Populaire", das Blatt der französischen Rechtssozialisten, weist darauf hin, daß „die Konferenzbilanz nicht völlig negativ" ist. Die Zeitung unterstreicht: „Immerhin spielte sich die Konferenz in einem völlig anderen und wesentlich besseren Klima ab als die vorangegangenen Treffen zwischen Ost und West ...

  • Mörder freigelassen

    Panmunjon (ADN). Die indischen Gewahrsamstruppen haben am Donnerstag dem sogenannten UN- Kommando in Korea die siebzehn des Mordes an koreanischen und chinesischen Kriegsgefangenen angeklagten Agenten Li Syng Mans und Tschiangkaischeks übergeben. Die siebzehn Mörder sollten ursprünglich von einem indischen Militärgericht abgeurteilt werden, jedoch hatten die Amerikaner den Prozeß seit dem 23 ...

  • Positive Resultate

    „Es war ein großer Erfolg, daß die Außenminister nach einer Pause von fünf Jahren wieder zusammengetreten sind", schreibt der Londoner „Daily Worker" „Es ist ein noch größerer Erfolg für die friedliche Politik der Lösung von Streitigkeiten durch Verhandlungen gewesen, daß die Besprechungen nicht mit einem Stillst? nd, sondern mit positiven, wenn auch begrenzten Resultaten geendet haben ...

  • Verhandlungen führen zur Entspannung

    Weltecho zu den Ergebnissen der Berliner Konferenz der yier Außenminister

    J.e Monde":

Seite 6
  • PENICILLIN/

    Die Einfuhrung des Penicillins und der anderen Antibiotica als Heilmittel in die Medizin hat uns neue und sehr entscheidende Möglichkeiten im Kampf gegen die ansteckenden Krankheiten in die Hand gegeben. Im Zusammenhang damit sind große Industrien entstanden, die Penicillin produzieren; in der DDR sind es der VEB Jenapharm in Jena und der VEB Arzneimittelwerk Dresden ...

  • Durchbruch zu neuer Zahnradtechnik

    Über die Arbeit des Nationalpreistraqerkollektivs Prof. Dr.-Ing. Kurt Gläser

    Am 7. Oktober 1953, dem 4. Jahrestag der Deutschen Demokratischen Republik, wurde auch das Kollektiv Prof. Dr.-Ing. Kurt Gläser, Chefkonstrukteur Fritz Krause, 1. Konstrukteur Kurt Beck, Hauptingenieur Franz Herder und Obermeister Paul Förster für die Entwicklung, Konstruktion und den Bau einer neuen Teilradfräsmaschine mit einem Nationalpreis ausgezeichnet ...

  • Nachridiien ausWissensdiait undTethnik

    Professor Atanassow in Erfurt

    Der Direktor des Zentralen Wissenschaftlichen Forschungsinstitutes für Forstwirtschaft in Sofia, Professor Atanassow, besuchte während seines Aufenthaltes in der DDR u. a. die Fachschule für Gartenbau sowie die großen Gartenbaubetriebe der Stadt Erfurt. Sein besonderes Interesse fanden die großzügigen Landschaftsschutzvorhaben sowie der Plan für die Erweiterung der Grünanlagen in der Blumenstadt ...

  • Doppelstockwagen jetzt auch mit Polstersitzen

    Die Ministerratsverordnung vom 10. Dezember 1953 hat der Deutschen Reichsbahn die Aufgabe gestellt, den Berufsverkehr zu verbessern, die Werktätigen schneller und bequemer zur Arbeitsstätte und zurück zu befördern. Besonders gut geeignet sind dafür die vierteiligen Doppelstockwagenzüge. Deshalb wurde auch in der Ministerratsverordnung verlangt, daß im Jahre 1954 hundert Doppelstockwagen zu bauen sind ...

  • Kampf um die Kohle in jedem Betrieb

    Batterie- und Elementefabrik verbessert Heizungsanlagen

    In den Tagebaubetrieben ringen die Kumpel besonders jetzt in den Frosttagen um ihre Planerfüllung. Das schwarze Gold, wie die Kohle oft genannt wird, ist für uns wirklich so kostbar wie Gold und für die Betriebe lebensnotwendig. Daher gilt es, überall die gesamte Belegschaft zur Teilnahme am Kampf um die Kohle zu begeistern und Brennstoffe so sparsam wie möglich zu verbrauchen ...

  • Röhren vom Werk für Fernmeldewesen auf der DDR'Ausstellung in Kairo

    Ständig ist die Deutsche Demokratische Republik bestrebt, die Handelsbeziehungen mit anderen Ländern auszuweiten. Im März wird in Kairo die große Industrieausstellung der DDR eröffnet werden, die die Handelsbeziehungen zu den ägyptischen Handelspartnern entscheidend vertiefen wird. Das Werk für Fernmeldewesen hat seine Vorbereitungen für die deutsche Industrieausstellung in Kairo bereits abgeschlossen ...

  • FORSCHUNG UND TECHNIK IM DIENSTE DES FORTSCHRITTS

    Feldl/ugwild - lerniditer von Kartoifelkäiern

    Der gefährlichste Feind unseres Kartoffelanbaues ist zweifellos der Kartoffelkäfer, der trotz aller Bekämpfungsmaßnahmen sein Verbreitungsgebiet immer noch zu vergrößern vermag. Vielfache Untersuchungen haben aber erfreulicherweise ergeben, daß insektenfressendes Flugwild Geschmack an den Schädlingen gefunden hat ...

  • Briketts durch Verfeuerung von Rohbraunkohle eingespart

    Über seine guten Erfolge bei der Befeuerung einer Zentralheizungsanlage mit Rohbraunkohle anstelle von Briketts berichtete der Heizer Zimmermann aus der Schule Prenzlauer Allee auf einem Erfahrungsaustausch der Schulwarte und Heizer der Schulen des Stadtbezirkes Prenzlauer Berg. Er berichtete, daß er sich wie viele andere Heizer anfangs lebhaft dagegen gewehrt hatte, in seiner Heizungsanlage Rohbraunkohle zu verfeuern ...

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  • DDR-Staffel im 4x10-km-Lauf auf dem 11. Platz

    Finnland gewann den Staffellauf vor der Sowjetunion / Schweden auf dem 3. Platz

    „ND"-Sonderberichl von den Ski-Weltmeisterschaften in Falun Der vorletzte Tag der Ski-Weltmeisterschaften in Falun brachte für Finnland die erwartete dritte Goldmedaille. Im 4XlO-km-Staffeilauf, der im Skistadion gestartet wurde, lag die finnische Langlaufstaffel mit der sowjetischen Vertratung bis zum zweiten Wechsel fast gleichauf ...

  • „Er sprach zu mir wie ein väterlicher Freund"

    „Er kam so ruhig und freundlich zu uns in die Abteilung, als ob er zu uns gehöre. Er fragte mich, was ich verdiene und wie lange ich im Betrieb sei. So natürlich sprach er, als kenne er mich schon lange. Nein, damit habe ich wirklich nicht gerechnet, daß er gerade mit mir sprechen würde." So schildert uns die Montiererin Anna Busse ihre Begegnung mit dem sowjetischen Außenminister Molotow ...

  • Ein alltäglicher Vorfall

    Ein Mann steht vor einem Laden neben dem Kant-Kino: „Altwaren, Antiquitäten". Im Fenster ausgestellt: gebrauchte Wäsche, getragene Schuhe, alte Mäntel, Anzüge, Kleider, eine wer weiß wie alte Schreibmaschine. Im Geschäft sitzt Herr Walter an der Kasse, wohlgenährt und selbstbewußt. „Was soll's denn sein, junger Herr?" Der „junge Herr" hätte gern ein Paar Schuhe verkauft ...

  • Verkauf von Freibankfleisch

    Die Freibank des VEB Großberliner Vieh- und Schlachthöfe, Leninallee 260, verkauft an Rentner und Schwerbeschädigte, die im Besitz einer Freibankbezugskarte sind, an folgenden Werktagen Fleisch und Wurst in der Zeit von 7 bis 11 Uhr: Montag, 22. Februar, Nr. 22 501 bis 24-000; Dienstag, 23. Februar, Nr ...

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    Hausgemeinschaften helfen Berlin verschönern

    Alle Besucher der Stalinallee werden sich im kommenden Frühjahr wieder an den schönen Blumenanlagen am Stalindenkmal erfreuen. Es sind nicht nur die Gärtner der Städtischen Gartenverwaltung, denen man wegen des schönen Blumenschmuckes dankbar sein muß, sondern auch der Vorsitzenden des Mieterkomitees des Hauses Graudenzer Straße 15 e, Frau Ella Schmidt, und den mit ihr zusammenarbeitenden Mietern ...

  • „Molotow gab mir die Hand

    „Ich habe hier gearbeitet , so berichtet uns Horst Strohwig, als wir am Sonnabendvormittag noch einmal das Werk für Fernmeldewesen besuchen, „und auf einmal stand Molotow neben mir am Schraubstock. Er gab mir die Hand. Die Kollegen der Abteilung kamen alle sofort dazu und standen um uns herum. Alle wollten Molotow hören und sehen ...

  • Mr. Eden lebt selbst im „Sumpf"

    Ihre Mitteilung von westberliner Korruptionsfällen („Der Sumpf — Tatsachen, die auch den britischen Außenminister Eden interessieren dürften", „ND" 1. Februar 1954) wird Mr. Eden kaum beeindrucken. Er kennt ja ähnliche Verhältnisse im eigenen Lande. Erinnert sei nur an den großen Londoner Skandal um Stanley, in dessen betrügerische Machinationen bedeutende Persönlichkeiten der Regierung verwickeil waren ...

  • ^ätuje ^iosuete <m tUanket^n tjüläke* tfauiHÜM (Von unserem nach Oberhof entsandten Sonderberichterstatter Erich Knape)

    Am Sonnabendnachmittag besuchten Junge Pioniere, die an den zur Zeit in Oberhof stattfindenden IV. Wintersportmeisterschaften der Schüler teilnehmen, Günther Baumann und seine Sportfreunde im Krankenhaus Zella-Mehlis. Wie wir bereits meldeten, hatte die Westpresse die Lüge verbreitet, daß Günther Baumann, der bei den Viererbobmeisterschaften mit seinem Bob Motor Zella-Mehiis aus der Bahn geriet, tödlich verunglückt sei ...

  • Schuhe, Kleider und Mäntel wandern zum Trödler

    Die Krumme Straße — ein Spiegelbild des westberliner Frontstadt-Elends

    Wenn Adenauer in den nächsten Tagen nach Westberlin kommt, wird er seine wüsten Hetztiraden gegen die DDR wieder mit dem Hinweis auf den „goldenen Westen" verbrämen. Vielleicht wird er sich dabei sogar auf einige ausländische Journalisten beziehen, die während der Berliner Konferenz nichts besseres zu tun hatten, als immer neue Lügen über den demokratischen Sektor Berlins zu verbreiten und auf der anderen Seite in den höchsten Tönen das „lichtüberflutete Westberlin" zu preisen ...

  • Mitteilungen der Berliner Parteiorganisation

    Öffentliche Lektion Am Mittwoch, dem 24. Februar 1954, findet um 18 Uhr in der Humboldt-Universität, Berlin C 2, Unter den Linden 6, im Auditorium maximum (HS 2094) die Lektion „Die Ergebnisse der Berliner Außenministerkonferenz" statt. Lektor: Genosse Prof. Robert Naumann, Mitglied der Bezirksleitung Groß-Berlin und Prorektor für das gesellschaftswissenschaftliche Grundstudium an der Humboldt-Universität ...

  • Nichts als Gerumpel

    Der Mann macht sich aber doch noch Illusionen. Hermann heißt der Besitzer des nächsten Ladens in der Krumme Straße 5. Solch einen Laden hat der Mann überhaupt noch nicht gesehen. Alte Büstenhalter neben angerosteten Schrauben, Strumpfbänder mit. Rüschen neben alten Elektromagneten, ein Drunter und Drüber, der ganze Laden voller Gerumpel ...

  • Zwei Sieger von Oberhof

    Zu den Lugenmeldungen der Westpresse erklärte der Fahrer des Viererbobs, Karl Friedel: „Was bezwecken diese Leute eigentlich mit ihren Lügen? Wollen sie die DDR- Sportler, die in Westdeutschland starten, lächerlich machen oder denken sie, daß die Bobbahn in Oberhof nichts taugt? Dann sollen sie Ostler fragen, der wird ihnen sagen, daß die Oberhofer Bahn ausgezeichnet ist ...

  • Nachruf! Deutschlandsender

    Am Sonnabend, dem 13. Februar 1954 verstarb plötzlich unser lieber Genosse Otto Schlosser, Berlin O 112. Finowstr. 23. Genosse Schlosser war seit 1905 politisch organisiert. Die Partei verliert in ihm einen sehr aktiven Genossen, der sich sein ganzes Leben für die Sache der Arbeiterklasse eingesetzt hat ...

  • Kranzniederlegungen am 36. Jahrestag der Sowjetarmee

    Aus Anlaß des 36. Jahrestages der Sowjetarmee findet am Dienstag, dem 23. Februar 1954, 9 Uhr, eine Kranzniederlegung am Ehrenmal der Sowjetarmee in Treptow statt. Die Delegationen der demokratischen Parteien und Massenorganisationen, des Magistrats von Groß- Berlin und der Volkspolizei treffen sich um 8 ...

  • Aus der Magistratssitzung

    In seiner Sitzung am 19. Februar verabschiedete der Magistrat von Groß-Berlin eine Verordnung über die Erhöhung und Verbesserung der Produktion von Verbrauchsgütern für die Bevölkerung. Zu dieser Verordnung hatte die Volksvertretung Groß-Berlin auf ihrer fünften Tagung am 13. Januar 1954 dem demokratischen Magistrat entsprechende Vorschläge unterbreitet bzw ...

  • Vierländer-Leistungsschau im Eiskunstlauf

    Im Moskauer Dynamo-Stadion wurde am Freitag eine große Leistungsschau der besten Kunstläufer der Tschechoslowakischen Republik, der Ungarischen Volksrepublik, der Deutschen Demokratischen Republik und der Sowjetunion veranstaltet. Mit stürmischem Beifall empfingen die zahlreichen Zuschauer die teilnehmenden Sportler und Sportlerinnen ...

  • Der Selbstbetrug

    Das nächste Geschäft. Graue Fassade mit roter Schrift: „Möbel- Ankauf — Verkauf". Im Fenster stehen aber auch alte Schuhe. Anny Trzybinski, die Inhaberin, sehr kräftig, sehr energisch, mit einer dicken Wolljacke bekleidet, sagt: „Schuhe? Lassen Sie die bloß eingepackt. Wir werden schon nichts los und Schuhe erst recht nicht ...

  • Europa braucht Sicherheit und Frieden

    Die Wunden des zweiten Weltkrieges sind noch lange nicht verheilt. Ich hege zur Zeit im Berliner Krankenhaus Friedrichshain, und allein in meinem Zimmer mit sieben Patienten leiden drei an Folgen des Krieges. Bei einem Patienten war die Entfernung eines Granatsplitters nötig, der ihm ungeheure Schmerzen bereitete ...

  • Gluckwunsch zur goldenen Hochzeit

    Eine große Überraschung erlebte am 13. Februar das Ehepaar Marie und Otto Dove in Berlin NO 55, Naugarder Straße 37, die das Fest der goldenen Hochzeit feierten. Der Volksvertreter Klebow überreichte gemeinsam mit dem Straßenvertrauensmann dem Ehepaar ein Geschenk des Wirkungsbereiches 70 der Nationalen Front und einen reichgefüllten Präsentkorb, der von der Volkssolidarität gespendet wurde ...

  • Spitzenhäkelei aus dickem grauen Seidengarn?

    Die Nachfrage in der HO und im Konsum nach Häkelseide ist meist ergebnislos. Hat man nach vielen Vertröstungen doch einmal das Glück, Häkelseiden zu erhalten, dann sind es dicke oder graue Seiden. Diese sind schwer zu verarbeiten und wirken außerdem unschön. Bitte stellt doch weiche und dünnere Seiden mit schöneren Farben (zart elfenbein, helles Gold) her ...

  • Gundi Busch Weltmeisterin

    Die 18jahnge westdeutsche Europameisterin im Eiskunstlauf, Gundi Busch, holte sich am Freitagabend im Osloer Bislettstadion nach einer ausgezeichneten Kür den Weltmeisterschaftstitel. Die für den Kölner Eislauf klub startende und in Mailand geborene Gundi Busch entthronte damit die gleichaltrige Amerikanerin Tenley Albright, die bei den Pflichtfiguren klar in Führung gelegen hatte, jedoch bei einem Doppelsprung in der Kür stürzte und dadurch ihren Vorsprung einbüßte ...

  • Kanadas Eishockeymannschaft stolperte in Schweden

    Sowjetische Eishockeyspieler unter den Zuschauern

    Die durch ihre harte und unfaire Spielweise in Westdeutschland unrühmlich bekanntgewordene kanadische Vertretung für die Eishockey-Weltmeisterschaften, Lyndhurst Motors Toronto, unterlag am Freitag in Stockholm gegen eine schwedische B-Mannschaft. Die schwedische Auswahl, die sich aus Nachwuchskräften zusammensetzte, besiegte mit 5-4 (0 • 0, 3 3, 2 ...

  • Aus den Funkpro°rammen

    Sonntat, 31. Februar 1954 Berlin I Nachrichten- 5.00, 6.00. 7.00, 8.30, 10.30, 13.30, 19.30, 21.30, 24.00 Uhr. 8.40: Bunte Melodien zur Unterhaltung — 9.30: Unsere Volksmusikstunde — 10.20: Unsere Regierung hat das Wort — 10.40: Musik und Dichtung — 11.30: Mittagskonzert — 12.30: Kommentar zum Sonntag — 13 ...

  • Empor Ilmenau deutscher Juniorenmeister

    Der Viererbob der BSG Empor Ilmenau der Deutschen Demokratischen Republik gewann am Freitag in Winterberg die gesamtdeutschen Junioren-Meisterschaften. An zweite Stelle kam ebenfalls mit dem Bob der BSG Chemie Schierke eine Mannschaft aus der DDR. Dritter wurde die Besatzung des Bobs aus Taunus/Frankfurt ...

  • DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstr. 39/40, Tel. 22 03 41 — Verlag N 54, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatl 3,50 DM, Anzeigenannahme Schönhauser Allee 176 — (z.T.. gilt Preisliste Nr. 8) — Bankkonto: Berliner Stadtkontor. Berlin C111, Kurstr., Konto-Nr. 1/1898 — Postscheckkonto: „Neues Deutschland", Berlin Nr ...

  • Sport-Toto-Annahmestellen bei weiteren Postämtern

    Die Oberpostdirektion Berlin teilt mit, daß auch die Postanstalten Berlin W 8, W 9, W 56, W 66, C 2, C 14, C25, C43, C76, C 111, N 58, N 103, NO 55, NO 60, N113. N 115, Hohenschönhausen 1, Hohenschönhausen 2, Malchow, Marzahn, Lindenberg, Falkenberg und Wartenberg ab Montag, den 22. Februar 1954, Wettscheine des Sport-Toto verkaufen und Tips entgegennehmen ...

  • 160 Wohnungen im Block 40 bezugsfertig

    Weitere 136 Wohnungen im Block 40, nördlich der Stalinallee, wurden am Wochenende der volkseigenen Wohnungsverwaltung Friedrichshain übergeben. Damit sind insgesamt 160 Wohnungen dieses im Nationalen Aufbauprogramm 1053 enthaltenen Bauvorhabens bezugsfertig. Das gesamte Objekt umfaßt 368 Wohnungen. Die ersten 24 Wohnungen waren im Januar fertiggestellt ...

  • Spitzenzeiten beachten!

    Für Berlin gelten bis zum 27. Februar 1954 folgende Spitzenbelastungszeiten: 6.30 bis 8.30 Uhr und 17.00 bis 21.00 Uhr. Im. Alter von 76 Jahren verstarb unsere Genossin Elise S t e r n b e r g. Seit 1900 politisch organisiert, verlieren wir mit ihr eine parteiverbundene Genossin, die auch in der Nazizeit illegale Arbeit geleistet hat ...

  • Vogelfänger—selbst gefangen

    Wie die Zeitschrift der Naturund Heimatfreunde „Natur und Heimat" meldete, wurden vor einigen Wochen zwei Vogelfänger aus Frankfurt an der Oder von der Berliner Volkspolizei gefaßt, als sie gerade 200 Singvögel in den Westsektor bringen wollten, um sie dort an Händler zu verkaufen. Die beiden Naturfrevler ...

  • Der Geburtstagswunsch zum 90.

    Am 17. Februar feierte Frau Emma Vogel aus der Raumerstraße 29 ihren neunzigsten Geburtstag. Als ich ihr neulich einen Besuch abstattete, sagte sie: „Nichts wie den Frieden und ein einiges Deutschland, das wünsche ich mir, das möchte ich noch erleben." Straßenvertrauensmann R. Döring, Berlin N 58, Senefelderstr ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten: Bei allmählich abflauenden Winden um Ost heiter bis wolkenlos. Temperaturanstieg bis minus 5 Grad oder nur wenig darüber. Während der nächsten Tage noch keine wesentliche Änderung. Nachts strenger, tagsüber dann nur noch leichte Fröste. Ha'ipiwftterdicnststeH»

  • Fernsehen

    16.00 bis 16.45: Kinderfasching im Fernsehzentrum — 19.00 bis 21.00: Blick in das Schaffen Leonardo da Vincis — Kleiner Spaziergang durch den Zoo — „Wiener Geschichten." Bunte Operettensendung.

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Die noch ungeklärten Fragen werden nicht von derTagesordnungabgesetzt Arbeiterklasse und Jugend gemeinsam gegen EVG Otto Grotewohl dankt dem sowjetischen Außenminister Herzlicher Abschied von W. M. Molotow Vorbildliche Verpflichtungen xur Planerfüllung Verpflichtung zur Normübererfüllung jeder Qcnossc xehn freiwillige Aufbauschichten W. M. Molotow grüßt die deutschen Patrioten Vier Kandidaten int VCq Görsdorf W. M. Molotow in Moskau eingetroffen und Gedanken tiefer Dankbarkeit aller deutschen Patrioten, deren Kampfentschlossenheit durch das unbeirrbare Eintreten des sowjekratisches Deutschland stärker und zuversichtlicher geworden ist. 30 Landarbeiter wurden Genossenschahsbauern Sechs junge Cisenbahner
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