2. Dezember

Ausgabe vom 05.11.1953

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  • Die sozialistische Presse - unentbehrlich für jeden Werktätigen

    Tagtäglich gelangt die Presse der "Partei in Millionen Exemplaren in "die Hände der deutschen Werktätigen und lehrt sie, für ihre Lebensrechte, für den Frieden, für ein einheitliches, demokratisches Vaterland, für ein Leben in Wohlstand zu kämpfen, das frei ist vom Druck der kapitalistischen Ausbeutung ...

  • SPD-Parteitag im Zeichen der Arbeiter-Opposition

    Gegensätze zwischen SPD und Adenauer-Parteien verschärft / Senatsbildung in Westberlin erschwert / USA-Conant soll helfen

    Berlin (Eig. Ber.). Die außerordentliche Tagung des Landesparteitages der SPD vom Dienstag nahm zur Frage der Senatsbildung in Westberlin eine Entschließung an, in der die Bedingungen für die weitere Beteiligung an der Koalition mit den Adenauer-Parteien festgelegt sind. Die Koalition soll das im April 1952 von Reuter verkündete Programm strikt befolgen ...

  • Nikolai Tomski

    = Der Bildhauer, Stalinpreisträger = § Professor Nikolai Tomski, Volks-= = künstler der RSFSR, Mitglied der S = Akademie der Künste, Ordentlicher = = Professor am Staatlichen Surikow- = = Institut für Bildende Künste, gehört = = zu den sowjetischen Künstlern, dies = zum Monat der Deutsch-Sowjeti-= = sehen Freundschaft in unsere Re- = = publik kamen ...

  • Prof. Tschilikin besuchte Thüringer Kraftwerker

    Gera (ADN). Professor Tschilikin, Leiter des Moskauer Molotow- Instituts für Energetik, stattete den Arbeitern des Kraftwerkes Bleiloch der Hohenwarthe-Talsperre im Kreis Schleiz einen Besuch ab. Er berichtete ihnen und anderen Werktätigen aus Energiebetrieben des Bezirks Gera über die Zusammenarbeit von Wissenschaftlern und Produkttonsarbeitern in der Sowjetunion ...

  • HO-Verkäuferinnen verbessern die Verkaufskultur

    Die Mitarbeiter der HO-Verkaufsstelle für Feinkost und Delikatessen Nr. 32 in der Berliner Stalinallee verpflichteten sich, ihren Umsatzplan im Monat November mit 1900 DM und im Monat Dezember mit 2100 DM überzuerfüllen. Um diese Verpflichtung einzuhalten, will die Verkäuferin Martha Georg durch die Verbesserung der Verkaufskultur bis zum Dezember 2000 DM mehr Umsatz als im Oktober erreichen ...

  • Wie das Leuna-Werk „Walter Ulbricht" 1945 aussah und wie es die Sowjetunion jetzt dem deutschen Volk übergibt

    Bei ÜJ senweren Fliegerangriffen der amerikanischen und englischen Bomber wurden bis April 1945 auf das Leuna-Werk und seine nähere Umgebung rund 80 000 Bomben abgeworfen. Das Werk glich einem einzigen Trümmerhaufen: Zerstörte Maschinenhallen, zerbombte Apparate, durchlöcherte Rohrleitungen, ein Kabelnetz, ...

  • 10000 Fahrraddecken zusätzlich

    Waltershausen (Eig. Ber). Daß die Initiative der Werktätigen eine notwendige Voraussetzung für die erfolgreiche Durchführung des neuen Kurses ist, haben auch die Arbeiter und Angestellten des VEB Thüringer Schlauch- und Gummiwerk in Waltershausen/Thür. erkannt. Weit mehr als 50 Arbeiterinnen und Arbeiter ...

  • Umfangreiche Lieferungen au§ der UdSSR

    Frankfurt (Oder) (ADN). 119 Waggons Rind- und Schweinefleisch, 33 Waggons Butter und Speiseöl sowie 30 Waggons Fische und Fischkonserven waren unter den umfangreichen Transporten, mit denen die Sowjetunion ihre freundschaftliche Hilfe für die 'Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik auch in der zweiten Oktoberhälfte fortsetzte ...

  • Prof. Bardin bei Minister Selbmann

    Berlin (ADN/Eig. Ber.). Der bekannte sowjetische Wissenschaftler und Stalinpreisträger Prof. Bardin, Vizepräsident der Akademie der Wissenschaften, Direktor des metallurgischen Instituts und Held der sozialistischen Arbeit, der gegenwärtig zu einem Freundschaftsbesüch in der Deutschen Demokratischen Republik weilt, stattete am Mittwoch dem Minister für Schwerindustrie, Held der Arbeit Fritz Selbmann, einen Besuch ab ...

  • Ausstellung über die DDR in Moskau

    Moskau (ADN). In der Staatlichen Unionsbibliothek in Moskau ist an>- läßlich des Monats der Deutschsowjetischen Freundschaft eine Ausstellung über die Erfolge des deutschen Volkes im wirtschaftlichen und kulturellen Leben eröffnet worden. Im Mittelpunkt der Schau stehen Vitrinen, die Dokumente über die Feiern anläßlich des 4 ...

  • Ministerium tür Schwerindustrie geschaffen

    Berlin (ADN). Das Presseami beim Ministerpräsidenten teilt mit Um die verschiedenen zum Gebiet der Schwerindustrie gehörigen Aufgabenbereiche einer gemeinsamen Leitung zu unterstellen, wurde das Ministerium für Schwerindustrie errichtet, auf das die Aufgaben des bisherigen Ministeriums für Hüttenwesen und Erzbergbau und der bisherigen Staatssekretariate für Kohle, für Energie und für Chemie übergehen ...

  • Mehr und bessere Schuhschäfte

    Berlin. In unserem Betrieb, der Schuhfabrik Goldpunkt, befinden wir uns im innerbetrieblichen Wettbewerb von Brigade zu Brigade. Ziel dieses Wettbewerbes ist die Verbesserung der Qualität und die Senkung der Selbstkosten. Weiter wollen wir die Anzahl der zu produzierenden Schuhschäfte erhöhen. Dazu habe ich mich nach dem Vorbild der Weberin Frida Hockauf verpflichtet, meine Leistung im Futtersteppen, die bisher rund 500 Stück betrug, um 50 Stück zu erhöhen ...

  • Deutschlandsender enthüllt Sklavenarbeit in USA!

    In einer Sendung mit Originaltonaufnahmen aus Florida (USA) enthüllt der Deutschlandsender am Freitag, dem 6. November 1953, um 21.15 Uhr, erschütternde Einzelheiten über Sklavenarbeitslager in den Südstaaten der USA. Die Tonbänder wurden von dem bekannten amerikanischen Journalisten Stetson Kennedy aufgenommen und den Vereinten Nationen zur Verfügung gestellt ...

  • Jahresplan - Erfüllung1 bis 30. November

    Berlin (Schi./Eig. Ber.). Aus Anlaß des fünfjährigen Bestehens des demokratischen Magistrats verpflichtete sich die Belegschaft des VEB Karosseriebau, Berlin-Oberschöneweide, den Jahresplan bis zum 30. November 1953 mit 105 Prozent zu erfüllen. Durch diese Verpflichtung soll es der Regierung und dem Magistrat möglich werden, den neuen Kurs in Berlin schneller zu verwirklichen ...

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  • ?fadm<^^GDDO§[1B@S PÄFB Alle leitenden Funktionäre helfen die politische Massenarbeit verbessern Von Hermann Buse, Parteisekretär im VEB Bergmann-Borsig

    Entsprechend den Aufgaben, die das 16. Plenum allen Parteiorganisationen stellt, begannen auch wir mit der Organisierung von Arbeiteryersammlungen. In den ersten dieser Versammlungen hielt jeweils ein von der Bezirksleitung Berlin beauftragter Genosse das Referat. Das erwies sich als nicht besonders ...

  • Amerikanische Offenheit

    Die Bedingungen für USA-Kapitalinvestitionen

    Bonn (Eig. Ber.). Einer Meldung des „Industriekurier" zufolge hat der Mitherausgeber der New-Yorker Zeitung „Journal of Commerce", Eric Ridder, die Bedingungen genannt, die von Bonn geschaffen werden müßten, wenn amerikanisches Kapital „in jeder Menge" nach Westdeutschland fließen soll« Ridder erklärte: 1 ...

  • Auferstehung des „Erbhofgesetzes"

    Die Bauern in Westdeutschland können sich noch allzugut an das faschistische Erbhofgesetz erinnern. Sie wissen, daß das Erbhofgesetz praktisch dazu führte, daß der Bauer auf seinem Hof, mit Ausnahme des Großagrariers, nichts mehr zu bestimmen hatte, während 'der faschistische Raubkrieg dazu führte, daß Millionen Erben der Höfe bald unter der Erde Sagen ...

  • Bodenreform für die Junker

    Die Regierungserklärung Adenauers zur Landwirtschaft zeigt klar und eindeutig, daß man in den Bonner Regierungskreisen gewillt ist, den „Grünen Plan", der ein Teil der amerikanischen Kriegspläne ist, durchzusetzen und große Teile der werktätigen Bauernschaft von ihren Höfen zu vertreiben. Doch hören wir Adenauer selbst ...

  • Vertriebene Bauern sollen nach Kanada

    Was aber soll mit den Bauern geschehen, die jetzt von ihren Höfen vertrieben werden? Adenauer kündigte bereits auf der „Grünen Woche" in Westberlin an, daß Bauern, die in Westdeutschland keinen Grund und Boden mehr besitzen oder finden können, nach Kanada geschickt werden sollten. In seiner Regierungserklärung aber spricht er so davon: „ ...

  • Bankrott für Millionen

    Adenauers Rede im Bundestag zeigt der westdeutschen Bauernschaft, daß die Regierung in Bonn nicht gewillt ist, der werktätigen Bauernschaft zu helfen, sondern auf den Bankrott von Millionen werktätiger Bauern hinarbeitet, den sie ja auch zur angekündigten „Veränderung der Agrarstruktur" haben will. Die Lage wird noch weiter durch die jährlich in die Millionen gehenden Schäden für die Bauern durch die Manöver und Übungen der Okkupationsarmeen in Westdeutschland verschlechtert ...

  • „Mörderischer Kampf44

    Deutsche Monopole wollen französische und britische Konkurrenten auf dem Weltmarkt ausschalten / Die Verluste müssen die Arbeiter tragen

    Essen (Eig. Ber.). In den .letzten Wochen seit der Bundestagswahl sind die westdeutschen Monopole zu einem verstärkten Angriff auf die ausländischen Märkte und Einflußgebiete und zugleich gegen die Lebenshaltung der Arbeiter angetreten. Nicht zuletzt wurden die deutschen Imperialisten zu dem zweiten Schritt, der sie konkurrenzfähiger machen soll, durch die kapitulantenhafte Haltung der rechten Gewerkschaftsführer und durch den Kniefall der SPD-Führung ermuntert ...

  • Kumpel für Kölner Beschlüsse

    Die Lohnforderungen müssen verwirklicht werden

    Dortmund (Eig. Ber.). Die Be^ Schlüsse der IV. Generalversammlung in Köln zur Lohnfrage sofort in die Tat umzusetzen, forderten die Mitglieder der Ortsgruppe Dortmund-Nordwest der IG Bergbau in einer Entschließung an den Hauptvorstand. Sie beantworteten damit den empörenden Vorschlag Dahlmanns, auf der außerordentlichen Generalversammlung am 10 ...

  • Adenauer und die westdeutsdie Landwirtschaft

    Am 20. Oktober dieses Jahres gab Adenauer dem Bundestag in Bonn sein Regierungsprogramm bekannt Wie nicht anders zu erwarten, war dieses Programm, ebenso wie das bisherige, ein Programm, das der Realisierung der Kriegsverträge von Bonn und Paris dient; ein Programm, darauf eingestellt, die Pläne des amerikanischen und wiedererstandenen westdeutschen Imperialismus zu verwirklichen ...

  • Kurs berichtet

    Ein guter Anfang

    In der Betriebsparteiorganisation EKM Görlitz war nach der Neuwahl der Parteileitung einer der ersten Tagesordnungspunkte der Leitungssitzung: Seminar -über den „Prawda"-Artikel „Das Prinzip der- kollektiven Leitung muß auf das strengste gewahrt bleiben",, („ND" v. 15. Juli 1953.) Die neügewählten Sekretäre erhalten sofort Hinweise Die Kreisleitung Gotha ladt alle neugewählten Sekretäre der Grundorganisationen zu einer kurzen Unterredung ins Kreissekretariat ein ...

  • Immer weiter: Beschlagnahme deutschen Bodens

    Allein in der Lüneburger Heide wurden bisher über 83 000 Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche für militärische Zwecke beschlagnahmt. In Ollenheim, Kreis Bonn, 500 Hektar, 985 Hektar Waldgelände bei Landstuhl. In Lörrach-Südbach wurden 1200 Menschen, in Harabach 700, in Celle 400 von ihrer Scholle vertrieben ...

  • Bochumer Verein spart auf Kosten der Arbeiter

    Der Konkurrenzkampf, der von allen Industriezweigen geführt wird, geht ausschließlich auf Kosten der westdeutschen Arbeiter. So will beispielsweise die Direktion des Bochumer Vereins durch Produktionseinschränkungen, Lohnkürzungen und Massenentlassungen 1,6 Millionen D-Mark einsparen. Diese Maßnahmen werden von der Leitung damit begründet, daß das Werk „wegen des starken Auftragsrückgangs" nicht mehr in der Lage sei, die gegenwärtige Stahlproduktion abzusetzen ...

  • Erträge um 38,Prozent gestiegen

    Aber die Kumpel erhielten nur 3 Prozent mehr Lohn

    Dusseldorf (Eig. Ber.). Einen Reingewinn von rund 39 Millionen D-Mark erzielte im Jahre 1952 die Rheinische-AG für Braunkohlenbergbau und Brikettfabrikation (Werhahn-Gruppe), einer der größten Konzerne im westdeutschen Braunkohlenbergbau. Wie aus dem Geschäftsbericht des Konzerns hervorgeht, sind die Erträge der Gesellschaft 1952 von rund 104 Millionen D-Mark im Vorjahr auf rund 143 Millionen D-Mark, also um etwa 38 Prozent, angewachsen ...

  • Kesselring und die EVG

    Bonn (ADN). Eine starke westdeutsche Armee als Druckmittel auf die Nachbarländer in Ost und West fordert der „Stahlhelm"- Vorsitzende, Kesselring, in einem Artikel unter der Überschrift „Der EVG-Vertrag" in Nr 11 des „Stahlhelm". In völliger Übereinstimmung mit Adenauers „Politik der Stärke" verlangt Kesselring, „durch Aufbau einer größeren Machtstellung eine größere und willigere Verhandlungsbereitschaft des Partners zu erreichen ...

  • Daimler-Benz dreht

    3000 Dieselkraftwagen wird der westdeutsche Wehrmachtswagen- Produzent der Nazizeit, die Daimler- Benz-AG Stuttgart, nach Argentinien liefern. Damit hat der Konzern schärfste ausländische Konkurrenz in Argentinien verdrängt und sich und seiner Tochtergesellschaft in Argentinien hohe Profite gesichert ...

  • An ihren Taten kann man sie erkennen

    In seiner Regierungserklärung hat Adenauer behauptet, zwischen seiner Politik der Einverleibung Westdeutschlands in die sogenannte Europäische Verteidigungsgemeinschaft (EVG) und der von allen Deutschen geforderten friedlichen Wiedervereinigung gäbe es keinen Widerspruch. Mehr noch: nur wenn Westdeutschland Mitglied der EVG sei, werde die Einheit Deutschlands „in Frieden und Freiheit" möglich sein ...

  • Westdeutsche Wirtschaftsnotizen

    Um 5,3 Prozent zurückgegangen ist die Roheisenerzeugung in der eisenschaffenden Industrie Westdeutschlands im Jahre 1953 gegenüber der gleichen Zeit im Jahre 1952. Die Ausfuhr Solinger Rasierklingen betrug durch den gedrosselten West- Ost-Handel im ersten Halbjahr 1953 nur 2,7 Millionen D-Mark gegenüber 8,2 Millionen D-Mark 1952 ...

  • 50 Millionen D-Mark für Bonner Grenzschutz

    Bonn (ADN). Der Bonner Finanzminister Schaeffer wird in den nächsten Tagen aus Steuergeldern 50 Millionen D-Mark für die Verstärkung der Bonner Grenzschulztruppen bereitstellen. Diese Summe ist notwendig, um die Kader der westdeutschen Söldnerarmee entsprechend den Beschlüssen des Bonner Bundestages vom Sommer zu verdoppeln ...

  • Krupps Kapitalexport an der Spitze

    Zwölf Riesenprojekte in insgesamt acht Ländern hat der Kanonenkönig Alfred Krupp von Bohlen und Halbach in Angriff genommen. Die Mittel für den Kapitalexport wurden ihm von der amerikanischen Besatzungsmacht „offiziell" in einem Abkommen zugespielt. Es handelt sich bei den betreffenden Ländern besonders ...

  • Mal herhören . . .

    ... scheint Herr Kesselring, Kriegsverbrecher und jetziger Vorsitzender des iaschistischen „Stahlhelm' gerade zu sagen. Unter SA-ähn~ lichem Schutz hält er hier gerade eine seiner berüchtigten chauvinistischen Reden.

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  • Erfreuliche Bilanz und ernste Aufforderung

    Zum Bericht über die Planerfüllung im III. Quartal 1953

    Der gestern veröffentlichte Bericht der Staatlichen Zentralverwaltung für Statistik über die Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes 1953 im III. Quartal zeigt die Erfolge in der Verwirklichung des neuen Kurses. Im III. Quartal kam es vor allem darauf an, die verstärkte Produktion von Konsumgütern in Gang zu setzen ...

  • Botschafter Lubomir Linhart überreichte Beglaubigungsschreiben

    Empfang bei Präsident Wilhelm Pieck

    Berlin (ADN). Der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, empfing am Mittwoch in seinem Amtssitz Schloß Niederschönhausen den Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der Tschechoslowakischen Republik in der Deutschen Demokratischen Republik, Lubornir Linhart, der dem Präsidenten sein Beglaubigungsschreiben überreichte ...

  • „Ich überzeugte mich vom friedlichen Aufbau in der DDR"

    Gruß des Stalinpreisträgers Pawel Bykow, Dreher im Moskauer Werk für Schleifmaschinen

    „Es ist angenehm und erfreulich für mich zu sehen, wie die Freundschaft und die Zusammenarbeit zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Sowjetunion von Tag zu Tag wächst und erstarkt In den letzten Jahren sind zwischen den Arbeitern unserer Länder feste Bande geknüpft worden. Im August dieses Jahres hielt ich mich gemeinsam mit einer Gruppe sowjetischer Arbeiter aus Moskau, Leningrad, Swerdlowsk und Charkow in der Deutschen Demokratischen Republik auf ...

  • Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen!

    Die rechten SPD-Führer und auch die Adenauer-Parteien erkennen durchaus die für sie gefährliche Möglichkeit der Sprengung der Koalition, die sich aus dem Parteitagsbeschluß, vor allem aber aus der Wirkung der Parteitagsverhandlungen auf die SPD-Mitglieder und Anhänger ergibt. Deshalb das allgemeine Bestreben, nicht ausführlich über den Parteitag zu berichten ...

  • Die Diskussion wurde abgewürgt

    Die Diskussion verlief offenkundig nicht so, wie die rechten Führer es gewollt hatten. Der Unwille der Mitgliedschaft über die Koalitionspolitik drang bereits- in den ersten Diskussionsreden durch. Um die von den rechten Führern gefürchtete Auseinandersetzung abzuwürgen, stellte der Delegierte Brunner den Antrag auf Schluß der Debatte ...

  • Das Referat Franz Neumanns

    In seinem Bericht über die seit dem Tode Reuters geführten Verhandlungen innerhalb der SPD und mit den reaktionären Parteien war Franz Neumann gezwungen, das große Theater zu entlarven, das in Westberlin um den Tod Reuters gemacht wurde. Er sagte: „Wer die Entwicklung der letzten Wochen beobachtete und gesehen hat, wie reaktionäre Bestrebun-* gen aufkamen, weiß, daß in den bürgerlichen Parteien Kräfte am Werk waren, Reuter als Regierenden Bürgermeister abzusägen ...

  • Die Gegensätze verschärfen sich

    Was bedeutet dieser Beschluß? 1. Die Schwierigkeiten in der Weiterführung der großen Koalition in Westberlin sind gewachsen. Die Gegensätze zwischen der SPD und den Adenauer-Parteien verschärfen sich. Ebenso werden die Gegensätze zwischen den rechten SPD-Führern und den in Opposition stehenden Mitgliedern immer größer, denn 2 ...

  • Furcht vor dem Unwillen der Arbeiter

    Ob sich die Arbeiter, die Mitglieder und Wähler der SPD diese doppelte Ausbeutung und die damit verbundenen wirtschaftlichen und politischen Verschlechterungen noch lange stillschweigend gefallen lassen, darüber sind auch Franz Neumann und seinesgleichen besorgt. Deshalb redete er oft in sehr scharfem ...

  • Hinter den Kulissen: USA-Kommissar Conant

    Franz Neumann berichtete, daß Drj Schreiber am 23. Oktober nach Besprechung mit den SPD-Vertretern noch keinen Termin für Verhandlungen über die Senatsbildung sagen konnte, aber auf der anschließenden Pressekonferenz habe er fest den 29* Oktober als Termin genannt, bis zn dem er den neuen Senat vorstellen: wollte ...

  • Reaktionäre Forderungen ablehnen!

    Größtes Mißtrauen gegenüber den Adenauerparteien forderte der Diskussionsredner Joseph Braun. Die reaktionären Forderungen müßten abgelehnt werden. „Ich bin nicht bereit, als Anhängsel der künftigen Regierung zu wirken", erklärte Braun und sprach damit aus, was die große Mehrheit der SPD-Arbeiter empfindet ...

  • Keine weiteren Zugeständnisse machen!

    Haase, ein Delegierter des Bezirks Schöneberg, erklärte: „Wir sind viel zu weit mit unseren Zugeständnissen gegangen. Die vorgelegte Entschließung entspricht nicht meinen Erwartungen." Er stellte den Antrag, daß genau festgelegt wird, welche Posten die SPD im neuen Senat zu verlangen hat und forderte die Besetzung folgender Posten durch die SPD- 1 ...

  • Die Koalition sprengen!

    Der Delegierte Meier aus dem Kreis Friedrichshain (Demokratischer Sektor) machte der Parteiführung den Vorwurf, den Parteitag zu spät einberufen zu haben. Das hätte schon vor der Wahl des Regierenden Bürgermeisters geschehen müssen. Mit dieser Feststellung entlarvte Meier die Neu-* mannsche Demagogie, der den Adenauer-Parteien gegenüber „demokratisch", der eigenen Mitgliedschaft gegenüber aber diktatorisch verfahren ist ...

  • Krankenversicherung in Gefahr!

    In diesem Zusammenhang ist es für die weiteren Pläne der Koalitionspolitiker bezeichnend und für alle Werktätigen alarmierend, was „Der Tag", das Adenauer- Organ in Westberlin, am Dienstag berichtete. Danach hat Dr. Schreiber mit „Experten" der SPD, CDU und FDP über die weiteren Maßnahmen auf dem Gebiet der Sozialversicherung beraten ...

  • Der Zweck des Parteitages

    Die Tagung hatte für die rechten sozialdemokratischen Führer einen vielseitigen Zweckt Sie konnten sich, wenn sie den Gegensatz zwischen sich und den Mitgliedern nicht auf die Spitze treiben wollten, der öffentlichen Rechtfertigung ihrer verhängnisvollen Koalitionspolitik nicht länger entziehen. Dabei wollten sie die offene prinzipielle Auseinandersetzung über ihre Koalitionspolitik und die fortschreitende Reaktion in Westberlin vermeiden ...

  • Was ergab der Parteitag?

    Die vom Parteitag angenommene Entschließung enthält eine Erklärung der Bereitschaft zur weiteren Zusammenarbeit mit den Adenauer-Parteien. Diese Zusammenarbeit wird von der Erfüllung bestimmter Forderungen abhängig gemacht: a) Einhaltung des Reuter-Programms vom April 1952. Änderungen dürfen nur mit Zustimmung aller Fraktionen erfolgen ...

  • €rster wahrheitsgetreuer ßericht vom SpD~Candesparteitag in Westberlin

    Berlin (Eig. Ber.K Am Dienstagabend fand in Westberlin eine außer- Veranstaltung, verschwiegen jedoch das Wesentliche. „Neues Deuted*- ordentlkhe Tagung des Eandesparteitages der SPD Berlins statt. Auf der land" ist die erste Zeitung, die einen ausführlichen Bericht über diese Tagesordnung stand diö Frage der Senatsbildung und der Koalition mit Tagung des sozialdemokratischen Landesparteitages veröffentlicht und der CDU und FDP ...

  • Diskussion und Anträge

    In der Diskussion sprach als erster der nach 1945 als Agent westlicher Geheimdienste nach Westberlin geschleuste Willy Brandt. Er verlangte von den westberliner Werktätigen frech die Aufgabe ihrer Forderungen. „Sonderinteressen müssen in jene Schranken zurückgewiesen werden, die sich aus der Lage Westberlins ergeben", sagte er ...

  • Dr. Bolz empfing Botschafter Stoica

    Berlin (ADN), Der Stellvertreter des Ministerpräsidenten nnä Minw ster für Auswärtige Angelegen-* heiten der Deutschen Demokrat tischen Republik, Dr. Lothar Bolz, empfing am 4. November 1953 den Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der Rumänischen Volksrepublik in der Deutschen Demokratischen Republik, Gheorghe Stoica, im Zusammenhang mit der bevorstehenden Überreichung des Beglaubigungsschreibens an den Präsidenten ...

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  • HÖCHSTE WACHSAMKEIT!

    Vor rund drei Wochen erfuhren die Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik mit Empörung, daß im Bezirk Cottbus mehrere Angehörige der Deutschen Volkspolizei, des Schutzorgans unserer Arbeiter- und Bauernmacht, von faschistischen Banditen ermordet wurden. In Magdeburg waren kurz vorher sieben Agenten der westberliner Spionage- und Terrororganisationen der sogenannten „Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit" zu schweren Zuchthausstrafen verurteilt worden ...

  • Das Erlebnis des russischen Liedes

    Der Staatschor des russischen Liedes vor den Werktätigen Berlins

    ; Das schöne Klubhaus des Kabel- ; Werkes Oberspree wurde im ver- ; gangenen Jahr den deutschen Werk- | tätigen vom Sowjetvolk geschenkt} i In dem großen Saal dieser Kulturi Stätte trat jetzt der Staatschor des | russischen Liedes auf. Die festlich gestimmten Zuhörer wußten, daß ihnen ein hoher künstlerischer ...

  • ^sface£e äst, tfie.

    t-rihassee ntit Reis in behaglicher Qastsfätte

    Den neuen Kurs in jedem Betrieb, in jeder Gaststätte, in jedem Laden durchzusetzen, muß unsere Pflicht sein. Wie sieht es heute noch in unseren HO-Gaststättten aus? Vielfach hat sich die Speisekarte im Laufe des letzten Jahres kaum verändert: Schnitzel, Kotelett, Kaßler, Gulasch, an Suppen: Brühe ohne und mit Ei, Tagessuppe ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Der Film „Die Unbesiegbaren" läuft wieder in Berlin Der Verrat der rechten SPD- Führer an den Interessen der deutschen Arbeiterbewegung, wie er besonders in den jüngsten Erklärungen Ollenhauers und Carlo Schmids zum Ausdruck kam, hat bei allen Werktätigen, nicht zuletzt auch bei allen ehrlichen Berliner Sozialdemokraten heftige Empörung ausgelöst ...

  • Bestätigung

    Das erscheint uns als eine sonderbare „Logik". Es gehört also nicht zu den Funktionen der Akademie, die besonderen Geburtstage bedeutender deutscher Dichter zu feiern, nicht einmal dann, wenn ihr Werk von so großer Beziehung zu unserem nationalen und sozialen Ringen ist wie das Büchners? Ja, wen ehrt man dann? „Ein Organ, in dem wir dies können, besitzen wir leider noch nicht", schreibt Herr Boree, und rundet so das traurige Bild weiter ab ...

  • Richtfeste itn Kreis fiatttxeti

    In der letzten Zeit wurden im Kreis Bautzen sechs Gebäude mit 68 Wohnungen gerichtet. Durch freiwillige Hilfe konnten beim Bau 14 400 DM eingespart und die Voraussetzungen geschaffen werden, daß 58 Wohnungen noch in diesem Jahre beziehbar sind. Besonders hervorzuheben ist die Leistung der Bauarbeiter in Königswartha, die ein Sechsfamilienhaus in 40 Arbeitstagen vom Grund bis zum Dachfirst bauten und damit das Bauziel vor dem Termin erreichten ...

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  • Handels in der UdSSR (HI)

    kaufs von wertvollsten Nahrungsmitteln. Der Verbrauch von Fleisch wuchs in Moskau im ersten Halbjahr 1953 im Vergleich zum ersten Halbjahr 1950 auf das Zweifache, in Leningrad auf das l,9fache, in Molotow auf das 2,2fache, in Swerdlowsk auf das l,9fache und in Tscheljabinsk auf das 2,5fache. In anderen Städten ist es weniger, doch ist auch dort ein großes Anwachsen des Fleischverbrauches zu verzeichnen ...

  • (glücklich lebt es sich in der brüderlichen </j-amilie der (Jölker

    Im Dschilikulsker Rayon in der Tadshikischen Sozialistischen Sowjetrepublik liegt am Ufer der reißenden Wachscha der Molotow- Kolchos Noch vor zwei Jahrzehnten wuchsen dort nur dichte, zähe Sträucher. Heute dehnen sich ringsum, soweit das Auge reicht, endlos die Baumwollfelder. * Der Molotow-Kolchos in Tadshikistan ist ein reicher Kolchos ...

  • Die Sicherheit Europas hängt von der friedlichen Vereinigung* Deutschlands ab

    Erklärung der Ständigen Delegation der Internationalen Konferenz für die friedliche Lösung der deutschen Frage

    1. Die Ergebnisse der Wahlen in der Bundesrepublik führten zu einer Verschärfung der internationalen Lage. Dr. Adenauer fühlt sich jetzt ermächtigt, die sofortige Aufstellung von deutschen Divisionen und die „Befreiung der mittel- und ostdeutschen Gebiete" zu fordern. Wenn die Bevölkerung Westdeutschlands diesen Weg ginge, dann würde das deutsche Volk in einen völlig aussichtslosen Krieg hineingezogen, der seine Existenz und die der Nachbarvölker aufs Spiel setzt ...

  • Steigerung des Warenumsatzes in der UdSSR

    Aus der Rede A. I. Mikoians über die neuen Aufgaben des

    Die gewaltigen Erfolge unseres sozialistischen Aufbaus, das Anwachsen der industriellen und landwirtschaftlichen Produktion und das ständige Ansteigen der Kaufkraft der Bevölkerung sicherten auch -die erfolgreiche Steigerung des Warenumsatzes im Einzelhandel unseres Landes. Der Warenumsatz des staatlichen und genossenschaftlichen Einzelhandels steigt im Jahre 1953 im Vergleich zu 1940 um 79 Prozent (in Vergleichspreisen) ...

  • W\oskau erstrahlt inn^Jeslsdimuck

    Moskau (ADN). Die Vorbereitungen zu dem großen Festtag aller Sowjetmenschen — dem 36. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution — sind in Moskau in vollem Gange. Fieberhaft arbeiten Monteure, Elektriker und Künstler, um dem Stadtbild ein festliches Gepräge zu geben. Von Schulgebäuden, Wohnhäusern und Fabrikdächern grüßen flammendrote Fahnen ...

  • Unerhörte Greuel der USA-Agenten in Korea

    Mörder verbrennen ihr Opfer / Trotz Terror fordern Gefangene Heimkehr

    Kaesong (ADN). Neue aufschlußreiche Einzelheiten über die Terrorherrschaft der Li Syng-Manund Kuomintang-Agenten in den Lagern der nicht direkt repatriierten Kriegsgefangenen berichtet die Nachrichtenagentur „Neues China". Sie enthüllt, daß die Leiche des chinesischen Kriegsgefangenen Tschang Tse-lung, ...

  • Brunnenvergif teramWerk.

    Wie die Westpresse berichtet, wurde am Dienstagabend den Botschat fern der 'Westmächte in Moskau eine Note der Sowjetregierung über' reicht. Obwohl zur Zeit noch nichts über Art und Inhalt der sowjetischen Note bekannt war, fühlte sich die dollarhörige Presse auftragsgemäß bemüßigt, die Atmosphäre von vornherein zu vergüten ...

  • „Ohne China sind wir keine Vereinten Nationen

    Präsidentin der UN-Vollversammlung für die AufnahmeVolkschinas/EnglandundNeuseeland: Tschiangkaischek trägt Verantwortung in Birma / Triest-Debatte erneut verschleppt

    New York (ADN/Eig. Ber.). Die Präsidentin der UN-Vollversammlung, Frau Pandit Nehru (Indien), sprach sich am Mittwoch in einer Fernsehsendung in New York für die Aufnahme der Volksrepublik China in die UN aus. „Die Organisation der Vereinten Nationen wurde geschaffen, damit die Völker der Welt ihre Sorgen, ihre Nöte und ihre Meinungsverschiedenheiten am runden Tisch erörtern können, statt sich darüber auf dem Schlachtfeld auseinanderzusetzen", betonte Frau Pandit Nehru ...

  • Myrdal schlägt neue West- Ost-Handehkonierenz vor

    Genf (ADN). Die Einberufung einer neuen umfassenden West-Ost- Handelskonferenz hat der geschäftsführende Sekretär der UN-Wirtschaftskommission für Europa (ECE), Gunnar Myrdal, den europäischen Mitgliedstaaten der UN und den USA vorgeschlagen. Bei einer Reise durch die osteuropäischen Länder hatte sich Myrdal von der grundsätzlichen Bereitschaft der Länder des sozialistischen Lagers überzeugt, die West-Ost-Handelsbeziehungen zu entwickeln ...

  • Schweden gegen USA-Handelsdiktat

    Stockholm (Eig. Ber./ADN.). Die schwedische Regierung macht das USA-Außenministerium in einer Note auf die negativen Folgen aufmerksam, die die Erhöhung der amerikanischen Glas - Importzölle für Schweden haben wird. Schweden ist der größte Glaswarenlieferant der USA. Während die USA so einerseits den schwedischen Export nach den Vereinigten Staaten unterbinden, wollen sie andererseits auch den schwedischen West - Ost - Handel sabotieren ...

  • General de Monsabert: „EVG bedeutet, dalJ wir unsere Seele verkaufen"

    Paris (ADN/Eig. Ber.). General de Monsabert, Kammerabgeordneter der Unabhängigen Gruppe der republikanischen und sozialen Aktion (ARS), lehnt in der bürgerlichen Zeitung „Paris - Presse- L'Intransigeant" mit scharfen Worten die EVG ab. De Monsabert erklärt, die Schaffung von Streitkräften gehöre zur Kompetenz der Militärs, aber mit Militärberatern sei unter dem Vorwand nicht gesprochen worden, daß es sich — wie Verteidigungsminister Pleven erklärt habe — um eine ...

  • Industrie-Ausstellung: der DDR in Kairo

    Berlin (ADN). Die Kammer für Außenhandel der DDR teilt mit: Nachdem im Frühjahr dieses Jahres ein Handelsabkommen zwischen der Regierung der DDR und der Regierung Ägyptens abgeschlossen wurde, das den Warenaustausch zwischen diesen beiden Ländern regelt, wird die Kammer für Außenhandel in Übereinstimmung ...

  • Neue Siege der vietnamesischen Volksarmee

    Saigon (ADN). Die vietnamesische Volksarmee hat am 28. Oktober südwestlich von Minhbinh ein feindliches Bataillon und zwei Kompanien vollständig aufgerieben, berichtet das Oberkommando der vietnamesischen Volksarmee am Montag. 500 Fremdenlegionäre und Bao Dai-Soldaten wurden getötet oder verwundet und 435 gefangengenommen ...

  • Israelische Überfälle auf Jordanien

    Jerusalem (ADN). Durch die Explosion einer Zeitzünderbombe wurde die Trinkwasserversorgung der Altstadt von Jerusalem unterbrochen. Von jordanischer Seite wurde erklärt, die Spuren der Attentäter führten zum Hadassa- Krankenhaus, das von israelischer Polizei besetzt ist. Ein Sprecher der jordanischen Armee erklärte ferner, israelische Truppen hätten erneut ein arabisches Dorf 30 Kilometer nordwestlich von Jerusalem beschossen ...

  • Pakistan soll USA-Stützpunkt werden

    Washington (ADN/Eig. Ber.). Die USA werden Pakistan eine militärische „Hilfe" in Höhe von 25 Millionen Dollar gewähren, verlautet aus politischen Kreisen Washingtons. Die pakistanischen Streitkräfte sollen von 250 000 auf eine Million Mann verstärkt werden. Als Gegenleistung verlangen die USA Luftstützpunkte auf pakistanischem Gebiet ...

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  • Von Amerikanern ferngelenkte Zeitungsverlage in Westberlin

    Aufschlußreicher Bericht der französischen Zeitung „Le Monde"

    Die tranzösische bürgerliche Zeitung „Le Monde" veröffentlichte am 30. Oktober einen aufschlußreichen Bericht ihres westberliner Korrespondenten Roland Delcour über den Konkurrenzkampf der westberliner Presse. Der Artikel wirft ein bezeichnendes Licht auf die von den Amerikanern ferngelenkten westberliner Zeitungsverlage ...

  • Erste öffentliche Sprechstunde mit Friedrich Ebert im VEB Kühlautomat

    Am Mittwochnachmittag führte Oberbürgermeister Friedrich Ebert im VEB Kühlautomat in Berlin- Johannisthal eine öffentliche Sprechstunde durch. Es war die erste ihrer Art und die Betriebsangehörigen machten erfreut von der Möglichkeit Gebrauch, sich bei ihrem Oberbürgermeister Rat und Kilfe zu holen und die Arbeit der Verwaltung mit Anregungen und Hinweisen zu unterstützen ...

  • Ohne Mitarbeit der Hausbewohner geht es nicht

    Volkseigene Wohnungsverwaltung Mitte kontrolliert die Reparaturaufträge nicht

    „Ich weiß nicht, was ich meinen Nachbarn darüber berichten soll", sagte unschlüssig Herr Willi Ihrke, Hausvertrauensmann in der Sophienstraße 31, als die dreistündige Mieterversammlung der Stadtteilverwaltung E/F der Berliner Volkseigenen Wohnungsverwaltung Mitte beendet war. „Die Versammlung hat nicht dazu beigetragen, die Zusammenarbeit zwischen den Leitungen der Haus- und Hofgemeinschaften und der Wohnungsverwaltung zu verbessern ...

  • Torpedo Moskau war schneller und taktisch und technisch besser

    Nach diesem Spiel in Brieske-Ost kann man erst richtig ermessen, welch große Leistung ZSK Vorwärts mit dem klaren 4 :2-Sieg gegen Torpedo Moskau in Berlin vollbracht hat. Wer die Spiele Torpedos in Berlin und Brieske gesehen hat, wird bestätigen müssen, daß die Mannschaft am Mittwoch kaum wiederzuerkennen war ...

  • Wolf^ang Ebel soll verschleppt werden

    Zu der rechtswidrigen Verhaftung des 22jährigen Berliners WoIEgang Ebel durch amerikanische Militärpolizei teilt der Groscurth-Ausschuß neue Einzelheiten mit: Nachdem der Groscurth-Ausschuß in einer Pressekonferenz den Fall Wolfgang Ebel der Öffentlichkeit übergeben hatte, entstand bei den amerikanichen Militärbehörden in Westberlin bemerkenswerte Unruhe ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Donnerstag, 5. November 1953 Berlin I Nachrichten: 5.00, 5.30, 6.00, 6.30, 7.00, 8.00, 10.00, 12.00, 13.00, 16.00, 18.00, 20.00, 22.00, 24.00 Uhr. 10,10: Kunterbunt am Vormittag — 11.30: Musik zur Arbeitspause — 14.00: Berliner Stadtreporter — 14.05: Beliebte Opernmelodien — 15.00: Hörspiel um das Schicksal Marco Polos — 16 ...

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    25 000 erlebten den 5 :0-Sieg der Moskauer / Fußballbegeisterung wie noch nie

    Von unserem nach Brieske-Ost entsandten W -F -Sonderberichterstatter Brieske-Ost, der kleine Grubenort im Senftenberger Braunkohlenrevier, hatte am Mittwoch seinen bisher größten Tag. Kein geringerer als die berühmte sowjetische Fußballmannschaft Torpedo Moskau weilte in den Mauern des nur 3000 Einwohner zählenden Ortes ...

  • ... und die Gäste NATIONALPREISTRÄGER

    ADOLF HENNECKE, der im Ehrenkleid des Bergmannes als Gast dem Spiel beiwohnte, faßte seine Meinung wie folgt zusammen: „Das war der bisher größte Tag für den kleinen Grubenort Brieske im Senftenberger Braunkohlenrevier. Ein Fußballbegeisterung herrschte, wie noch nie zuvor. Es war fin schönes Spiel, in dem die sowjetischen Freunde die schnelleren waren und konsequent ihre Gegner deckten ...

  • Was die Trainer dazu sagen . ♦.

    TRAINER MOROSOW

    (TORPEDO MOSKAU) „Durch die zwei Spiele in Berlin und Erfurt haben wir die Spielweise der Mannschaften der Republik kennengelernt. Wir gingen daher mit großer Ruhe in das Spiel, und nach außen hin wirkten wir auch dementsprechend. Wir haben es dann auch in diesem Spiel verstanden, durch unsere Ruhe und durch unsere schnellere Mannschaft schon vor der Halbzeit die notwendigen Tore zum Siege zu erzielen ...

  • Neue Mieterhöhung droht in Westberlin

    Die Mieten in Westberlin sollen erneut rigoros erhöht werden. Diese zweite Verteuerung ist von dem neuen Bonner „Wohnungsbauminister" Dr. Preusker bereits angekündigt worden. Erst vor wenigen Monaten waren die westberliner Mieten um 3 bis 3,5 Prozent erhöht worden. Jetzt sollen die Altbau- Mieten sogar um 10 bis 20 Prozent verteuert werden ...

  • "Die 1. bis 10. Spieltttinute

    Beide Mannschaften beginnen etwas nervös und spielen den Ball oft hoch in die Luft. Der in die Mitte gewechselte Linksaußen Malow mit der Nummer 11 ist der erste Spieler, der nach wenigen Minuten einen Schuß aufs Tor abgibt, der jedoch weit daneben geht. Die dritte Spielminute ist angebrochen, als Iwanow seinen freistehenden Rechtsaußen Iljin mit einer Vorlage bedient und dieser den Ball mit dem linken Fuß halbhoch ins Netz jagt ...

  • Streiflichter aus Berlin

    Bücklinge und verschiedene Sorten Räucherfische trafen aus Hamburg in Berlin ein. Sie werden in der Konsum - Fischverkaufsstelle Stalinallee angeboten. Für die Vorweihnachtseinkäufe sind die HO-Warenhäuser am Alexanderplatz, in der Rathausstraße und in der Brunnenstraße ab 8. November auch sonntags, und zwar von 14 bis 18 Uhr, geöffnet ...

  • Nach der ttalbxeit

    erscheint Brieske in veränderter Aufstellung. Hentschel ist ausgeschieden, für ihn verteidigt Horst Lehmann. Franke spielt linken Läufer, während Lemanczyk auf den freigewordenen haiblinken Posten rückt. Die Briesker haben sich etwas vorgenommen und drücken auf das Torpedo-Tor. In der 51. Minute gibt es den ersten Eckball für Aktivist ...

  • Kranzniederlegung am Ehrenmal in Treptow

    Zu Ehren des 36. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution findet am 7. November 1953 um 9 Uhr eine Kranzniederlegung am Ehrenmal in Treptow statt. Die Aufstellung der Kreisdelegationen erfolgt auf dem Bürgersteig der südlichen Straßenseite der Puschkinallee zwischen S-Bahnhof Treptower Park mit der Spitze gegenüber dem Parkplatz vor dem Eingang zum Ehrenmal ...

  • Schon wieder vier tödliche Verkehrsunfälle in Westberlin

    In der Yorckstraße (USA-Sektor) wurde am Dienstagabend die 75jährige Rosa Nullmeier von einem Personenauto angefahren. Sie erlitt einen tödlichen Schädelbasisbruch. — Die am Dienstag in der Hermannstraße von einem Motorrad angefahrene 60jährige Anna Eckelt ist ihren schweren Kopfverletzungen erlegen ...

  • Conant erließ Ullstein die Steuer- und VAB-Schulden

    Sämtliche Steuer- und VAB- Schulden sind dem westberliner „Deutschen Verlag", der zu dem Zeitungskonzern Ullstein gehört, auf Anweisung der amerikanischen Okkupationsbehörden erlassen worden. Mit dieser Maßnahme will der amerikanische Hohe Kommissar Conant, der sich in den erbitterten Konkurrenzkampf zwischen den Westberlinern Zeitungsverlegern eingeschaltet hat, dem Ullstein- Konzern entgültig die Möglichkeit geben, noch eine Zeitung in Westberlin herauszugeben ...

  • Heute in den Berlins Theatern

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30: Der Barbier von Bagdad DEUTSCHES THEATER, 19.30: Zum 100. Male: Der Chirurg KAMMERSPIELE, 19.00: Shakespeare dringend gesucht MAXIM - GORKI - THEATER, 19.30: Premiere: Ein Brief ging verloren THEATER DER FREUNDSCHAFT, 14.00: Die feuerrote Blume 19.00: Luise Millerin (geschlossene Vorstellung) THEATER AM SCHIFFBAUER- DAMM, 19 ...

  • Mitteilungen der Berliner Parteiorganisation

    Fernunterricht der Parteihochschule „Karl Marx" beim ZK der SED Fernunterricht der Parteihochschule „Karl Marx", II. Lehrgang; Donnerstag, 5. November 1953, 18 Uhr, Gruppenkonsultation KPdSU. Freitag, den 6. November Weißensee: Festveranstaltung zu Ehren der 36. Wiederkehr des Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution um 19 ...

  • DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Redaktion Berlin W 8, Mauerstr. 39/40, Telefon 22 03 41 — Verlag N 54, Schönhauser Allee 176, Telefon 42 59 51 — Abonnementspreis monatlich 3,50 DM (zur Zeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 8) — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin C 111, Kurstraße, Konto-Nr. 1/1898. — Postscheckkonto: „Neues Deutschland", Berlin Nr ...

  • 1800 Wohnungen werden 1954 in Lichtenberg gebaut

    Mindestens 1800 Wohnungen sollen 1954 in Lichtenberg gebaut werden. Bauzentrum wird der Stadtteil Neulichtenberg sein. Zur Verwirklichung dieses Bauvorhabens müssen 17 Neubauten errichtet und 34 durch Bomben zerstörte Häuser wieder aufgebaut werdpn.

  • das Wetter?

    Wetteraussichten: Bei schwachen Winden um Süd bleibt es überwiegend stark bewölkt. Nur kurzfristig kann es zu Bewölkungsauflockerungen kommen. Im allgemeinen wird es niederschlagsfrei bleiben. Kaum Bodenfrost. Höchsttemperaturen 6 bis 9 Grad.

  • Alle Kräfte für die Verwirklichung des neuen Kurses unserer Regierung!

    (Aus den Losungen des Zentralen Komitees für den Monat der Deutschsowjetischen Freundschaft)

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Die sozialistische Presse - unentbehrlich für jeden Werktätigen SPD-Parteitag im Zeichen der Arbeiter-Opposition Nikolai Tomski Prof. Tschilikin besuchte Thüringer Kraftwerker HO-Verkäuferinnen verbessern die Verkaufskultur Wie das Leuna-Werk „Walter Ulbricht" 1945 aussah und wie es die Sowjetunion jetzt dem deutschen Volk übergibt 10000 Fahrraddecken zusätzlich Umfangreiche Lieferungen au§ der UdSSR Prof. Bardin bei Minister Selbmann Ausstellung über die DDR in Moskau Ministerium tür Schwerindustrie geschaffen Mehr und bessere Schuhschäfte Deutschlandsender enthüllt Sklavenarbeit in USA! Jahresplan - Erfüllung1 bis 30. November
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