4. November

Ausgabe vom 08.05.1953

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  • ZUM 8. MAI 1953

    Die Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik begehen den Tag der Befreiung vom Faschismus durch die Armeen der Sozialistischen Sowjetunion in diesem Jahre in einem neuen historischen Entwicklungsabschnitt ihres staatlichen und gesellschaftlichen Lebens, in der Phase der Schaffung der Grundlagen des Sozialismus ...

  • Stalinstadt und Eisenhüttenkombinat ,J. W. Stalin" Symbol des sozialistischen Aufbaues

    Die Aktivisten, Ingenieure und Arbeiter des Eisenhüttenkombinats, die Bauarbeiter, die Einwohner von Stalinstadt, die Delegationen der volkseigenen Betriebe, der MTS und Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften des Bezirks Frankfurt/Oder, Junge Pioniere und Kameraden der Gesellschaft für Sport und Technik bereiteten Walter Ulbricht einen stürmischen Empfang ...

  • ZK der SED an ZK der KPdSU

    An das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, Moskau Teure Genossen! Am 8. Mai 1953 begeht das deutsche Volk den 8. Jahrestag der Befreiung von der faschistischen Barbarei durch die ruhmreiche, unbesiegbare Sowjetarmee. Das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands ...

  • Die Hilfe der Sowjetunion stärkt unsere Republik

    Minister Gregor erläutert Handelsabkommen mit der UdSSR / Weitere 400 Mähdrescher für unsere Republik

    Berlin (Eig. Ber.). Am Vorabend des Befreiungstages des deutschen Volkes vom Faschismus durch die ruhmreiche Sowjet-Armee erläuterte auf einer Pressekonferenz des Presseamtes beim Ministerpräsidenten der Minister für Außenhandel und Innerdeutschen Handel, Kurt Gregor, das umfassende Handelsabkommen, das am 27 ...

  • Ministerpräsident Grotewohl an G. M. Malenkow

    Der Ministerpräsident der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Grotewohl, hat dem Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR, G. M. Malenkow, folgendes Schreiben übersandt: An den Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR, Genossen G. M. Malenkow, Moskau. Sehr verehrter Genosse Malenkow! Aus Anlaß des 8 ...

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  • (Fortsetzung von Seite 1)

    feinen dritten Weltkrieg, diesmal unter amerikanischer Führung, gegen die Deutsche Demokratische Republik, die volksdemokratischen Staaten und die Sowjetunion Vom Zaune zu brechen. Darum schloß Adenauer, der willfährige Lakai der amerikanischen Kriegsbrandstifter, im Auftrage der deutschen Imperialisten das Kriegsbündnis mit den anglo-amerikanischen Monopolherren ...

  • MILLIONEN!ACH DEMOKRATISCHER . ..

    Unter stürmischem Beifall erklärte Genosse Walter Ulbricht in seiner großen Gedenkrede zum 135. Geburtstag von Karl Marx: „Der Staat der Deutschen Demokratischen Republik führt erfolgreich die Funktionen der Diktatur des Proletariats aus." Mit Recht löst diese Erklärung bei den Werktätigen in der Deutschen Demokratischen Republik Genugtuung und Freude aus ...

  • Neuer Vorschlag General Nam Irs zur Lösung der Kriegsgefangenenfrage

    Kaesong (ADN/Eig. Ber.). Auf der Donnerstag-Sitzung der Waffenstillstandsdelegationen in Panmunjon machte der koreanisch-chinesische Chefdelegierte, General Nam Ir, neue entgegenkommende Vorschläge zur Lösung der gesamten Kriegsgefangenenfrage. General Nam Ir betonte, daß die koreanischchinesische Seite ...

  • Die amerikanisch-britischen Gegensätze vertiefen sich

    „Tribüne": Großbritannien für die USA eine Küchenschabe London. In einem scharfen Artikel mit der Überschrift „Der große Bruder macht nicht mit" stellt die britische Wochenzeitung „Tribüne" fest, daß die amerikanischen Monopole „ihren ganzen Einfluß aufbieten, um allen britischen Waren, die in irgendeine Konkurrenz mit amerikanischen Erzeugnissen treten könnten, den amerikanischen Absatzmarkt zu verschließen ...

  • „Frjeden bedeutet Ära des Wohlstandes" Pollitt zur sowjetisch-chinesisch-koreanischen Friedensinitiative / Sartre für Fünfmächtepakt-Vorschlag des Völkerkongresses

    London. Unter der Überschrift „Der entscheidende Augenblick" schreibt der Generalsekretär der KP Großbritanniens, Harry Pollitt, zur sowjetisch-chinesisch-koreanischen Friedensinitiative im „Daily Worker": „Wenn es zu einer Änderung in der internationalen Lage gekommen ist, so nur dank der Friedensinitiative dieser Länder des sozialistischen Lagers, welche die für immer mit dem Namen Stalins verbundene Friedenspolitik weiterführen ...

  • Walter Ulbricht dankt Wismut-Kumpel

    90 Prozent aller Wismut-Brigaden erhöhten ihre Normen

    Berlin (ADN). Der Generalsekretär des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, Walter Ulbricht, richtete an den 1. Sekretär der SED Gebietsleitung Wismut, Genossen Günter Röder, ein Telegramm, in dem es u. a. heißt: „Die freiwillige Erhöhung der Arbeitsnormen im Erzbergbau ist eine große Sache, die alle fortschrittlichen Menschen in der Deutschen Demokratischen Republik mit Freude erfüllt ...

  • Westmächte fürchten ein einheitliches Deutschland

    Frankfurt/Main. In der „Frankfurter Rundschau" bringt der Leser Hermann Schröder aus Frankfurt seine Empörung über das negative Verhalten der USA gegenüber allen Verständicungsvorschlägen der Sowjetregierung zum Ausdruck. Unter Hinweis auf das ähnliche Verhalten der USA bei Bekanntwerden der sowjetischen Note zur Deutschlandfrage im März 1952 erklärt Hermann Schröder: „Der wahre Grund für die Ablehnung (einer Verständigung in der Deutschlandfrage, d ...

  • Genossenschaftsbauern an die Bauern von Hammelburg

    Kamenz (ADN). Die Mitglieder der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft „Achter Mai" in Petershain im Kreise Kamenz haben aus Anlaß des achten Jahrestages der Befreiung des deutschen Volkes durch die ruhmreiche Sowjetarmee den Bauern von Hammelburg in der Mainschleife ihre brüderlichen Grüße übermittelt und ihre Verbundenheit mit dem Kampf der westdeutschen Bauern gegen Landraub und Adenauer-Regierung betont ...

  • Mitteilung des Presseamtes beim Ministerpräsidenten

    Die westliche Kriegshetzerpresse hat in der letzten Zeit immer wieder versucht, die der Versorgung der Bevölkerung dienenden Maßnahmen der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik zu verleumden. Den von der Westpresse zum Zwecke der Ablenkung von der wirklichen katastrophalen Lage in Westdeutschland ...

  • Normenerhöhungen zu Ehren des 8. Mai

    Leipzig (W. J.-Volkskorr.). Zu Ehren des 8. Mai, dem Tag der Befreiung vom faschistischen Joch, haben die Werktätigen in den volkseigenen Betrieben zahlreiche Verpflichtungen zu Normerhöhungen übernommen. Im VEB Ifa-Getriebewerk 3 in Leipzig erhöhten zu Ehren des 8. Mai die Bohrwerksdreher Wittig, Jackel und Wiesner ihre Norm für die Herstellung von Splittgehäusen um 11 Prozent ...

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  • Emil Schmidt, Oberschmelzer vom Hochofen I

    Eisenhüttenkombinat Ost, Ofen IV. Die Mittagsschicht bereitet den Abstich vor. Da kommt lässigen Schrittes die Treppe zur Ofenbühne herauf ein Mann im eleganten grauen Staubmantel. Er lüftet leicht den Hut, streift die Handschuhe ab, schaut einen Augenblick interessiert neugierig den Vorbereitungsarbeiten zu und geht dann langsam über den Laufsteg zum Ofen I ...

  • Die neue Silhouette

    Die Stadt ist die wirtschaftlichste und kulturvollste Siedlungsform, in Aufbau und Gestaltung Ausdruck des gesellschaftlichen Lebens, der nationalen Kultur. Von der Zeit, da Patrizier und Bürger die ersten großen Städte erbauten, bis zum Bau der sozialistischen Städte der Sowjetunion, dem Bau der ersten sozialistischen Stadt in Deutschland, ist ein weiter Weg ...

  • Stadt der Gegenwart — Stadt der Zukunft Stadt Stalins - Stadt des deutschen Volkes

    So wurde Deutschland ein zweites Mal von Stalin vor dem Untergang gerettet. Dadurch, daß im Potsdamer Abkommen dem deutschen Volk das Recht auf einen eigenen einheitlichen Nationalstaat und auf eine eigene Regierung international verbrieft wurde, war es den imperialistischen Mächten nicht mehr möglich, Deutschland nach Belieben zu zerstückeln ...

  • 1 A Ll IN o 1/yIJ 1

    Heute, vor acht Jahren, stürzten die brennenden Reste des „tausendjährigen" faschistischen Kartenhauses zusammen. Heute vor acht Jahren standen die herrschsüchtigen Generale des deutschen Imperialismus in Karlshorst vor den Generalen der siegreichen Sowjetmacht mit der Mütze in der Hand und setzten ihre Unterschrift unter das Dokument der bedingungslosen Kapitulation, die ihnen die ruhmreichen Siege der Roten Armee aufgezwungen hatten ...

  • Entwurf für eine Straße in Stalinstadt

    Einer der Entwürfe, auf deren Grundlage die neuen Viertel in Stalinstadt erhält dadurch Lebendigkeit. Die Architektur ist nur angedeutet; entstehen. Der Straßenzug ist durch das Hochhaus und durch das Zurück- sich noch mehr durch plastische Gliederung und Einbeziehung eines Blockes aui der qeqenübebiegenden Seite unterbrochen ...

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  • Was ivir versprechen, das halten wir!"

    Die MTS Kränzlin hat wahre Freunde / Von Franz Hannemann

    Tuckernd zerriß ein Traktor die winterliche Abendstille auf dem Hofe der MTS Kränzlin. Tief beugte sich der Fahrer über das Lenkrad, kniff die Augen zu einem Spalt zusammen und spähte nach vorn auf die verschneite Fahrspur. Verdammt dunkel! knurrte er. Er schlug das Steuer nach links ein, glaubte, daß er die wassergefüllte Grube, in die im Sommer die Benzinkessel für die Tankstelle gesenkt werden sollen, hinter sich hätte ...

  • Sowjetische Wirtschaftler lehrten uns die sozialistische Leitung des Betriebes

    Es ist knapp ein Jahr her, daß auf Beschluß der Regierung der Sowjetunion die Schiffswerft „Neptun" — mit 65 anderen wichtigen Betrieben — in das Eigentum des deutschen Volkes übergeben wurde. Das ist Anlaß, uns daran zu erinnern, wem wir die bedeutenden wirtschaftlichen Erfolge unseres Betriebes zu ...

  • Die Telefonleitung

    Im Arbeitszimmer von Fritz Sattler, dem Vorsitzenden des Rates des Bezirkes Suhl, klingelt anmorgendlich das Telefon. „Guten Morgen, ich wollte nur die Leitung überprüfen", klingt es aus dem Hörer. Es ist der direkte Apparat, der den Bezirk Suhl mit der Regierung verbindet, so schnell, als wäre sie nicht in Berlin, sondern in der Stadt Suhl selbst ...

  • Das neue Leben

    Als die USA-Besatzungstruppen Anfang Juli 1945 aus Thüringen abrückten und die sowjetischen Freunde Einzug hielten, war Fritz Sattler gerade nach Hause gekommen. Hinter ihm lagen qualvolle Jahre im Konzentrationslager, vor ihm der schwere, mühsame Weg, der seine Heimat aus dem Chaos heraus und in ein besseres Leben führen sollte ...

  • Die Vergangenheit

    Sie sind alles andere als „Hinterwäldler", diese zähen thüringischen Arbeiter und Bauern aus der Gegend von Sonneberg, Hildburghausen, Bad Salzungen und Suhl. Ihre Geschichte ist reich an revolutionären Traditionen, vom Hennebergischen Bauernkrieg bis zu den bewaffneten Aufständen der Jahre 1918—1923 und zu den Kämpfen gegen die unmenschliche Ausbeutung in den Fabriken und in der Heimindustrie ...

  • Die ersten Schritte

    „Das soll das neue Leben sein?" Die Frage, die Alfred Koch aus Gehren damals stellte, brannte vielen auf den Lippen, als in den ersten Wochen nach der Kapitulation die USA-Soldaten Thüringen besetzten. „Es hatte sich ja kaum etwas geändert. Die alten Nazibürgermeister, die faschistischen Polizeioffiziere, die Unternehmer — alle waren noch da und machten sich breit ...

  • Die Barriere

    Aber sehr oft noch wollte es scheinen, als sei der Thüringer Wald doch ein Hindernis zwischen der Landeshauptstadt Erfurt und der Regierung in Berlin. Manches, was hinter den Bergen groß und wichtig war, erschien aus der Entfernung klein und unbedeutend. Dazwischen lagen viele Bürokratenschreibtische, Berge von Papier, Fragebogen, Verfügungen, und mancher Hilferuf, mancher Verbesserungsvorschlag ging auf diesem langen Weg verloren ...

  • Albert Klett schreibt an seinen Staat

    Der werktätige Bauer Albert Klett hat das kleinste Häuschen im Dorf Wildenspring, und auf seinem Rücken hocken ö8 Jahre. Eines Tages setzte er sich hin und schrieb einen Brief an den Rat des Kreises Ilmenau. Hier ist der Brief von Albert Klett: „Täglichhöre ich im Rundfunk,wie weit die Frühjahrsbestellung in den Kreisen fortgeschritten ist ...

  • Die Perspektive

    Das sind die Menschen im Bezirk Suhl, die sich einst vergessen sahen und glaubten, der Thüringer Wald sei schuld daran. Doch es war hier wie überall nichts anderes als die unübersteigbare Barriere^ die in allen Ausbeuterstaaten zwischen dem Volk und der herrschenden Klasse steht. Sie ist zusammengebrochen, als am 8 ...

  • Wie unser neuer Staat entstand

    Die Arbeiter und Bauern im Bezirk Suhl leben nicht mehr „hinter den Bergen"

    Am südwestlichen Rande der Deutschen Demokratischen Republik, jenseits der Höhen des Thüringer Waldes, liegt ein Fleckchen Erde, das an Schönheit den anderen Teilen Thüringens um nichts nachsteht. Weite helle Täler zwischen dem dunklen Grün der Bergwälder, flinke Bäche und Flüßchen, freundliche Dörfer an den gewundenen Straßen — das ist das Bild, das hier wie überall im grünen Herzen Deutschlands jeden Besucher bezaubert ...

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  • Zur Gestaltung des Bersarinplatzes /

    Frage: Im „Neuen Deutschland" wurde festgestellt, daß Ihr Entwurf der entwicklungsfähigste und phantasievollste ist, seine Schwächen aber auf ein zu geringes wissenschaftliches Studium der Baukunst deuten. Wie denken Sie darüber? Antwort: Lassen Sie mich bei der Beantwortung dieser Frage mit einem Bekenntnis beginnen ...

  • Generaloberst N. Bersarin - Befreier, Freund und Helfer Berlins / vonKanMaro«

    Wenn man heute durch die sauberen Straßen des demokratischen Sektors von Berlin geht, wenn man in der Stalinallee überzeugend demonstriert erhält, wie die Straßen des Sozialismus ausehen werden, dann fällt es schwer, sich zu erinnern, wie diese gleiche Straße vor acht Jahren in den ersten Tagen des Monats ...

  • Ein Beitrag zur Geschichte der deutschen Hauptstadt

    Die Bevölkerung der Stadt hat volle Ordnung zu bewahren und an ihren Wohnsitzen zu verbleiben. Die Beamten und Angestellten der Bezirksdienststellen haben sich zu mir zwecks Bericht über den Zustand ihrer Dienststellen und Entgegennahme von Anweisungen über die weitere Tätigkeit dieser Dienststellen zu melden ...

  • Deutsche werden an Atomwaffen ausgebildet

    Kriegsverträge werden vor Ratifizierung durchgesetzt

    Bonn (Eig. Ber.). Die Teilnahme westdeutscher Söldner an der Atomwaffenausbildung kündigte der Oberbefehlshaber der amerikanischen Landstreitkräfte in Europa, General Carles Bolte, in einem Interview mit der amerikanischen Nachrichtenagentur AP an. Nach den sich in den letzten Tagen häufenden Meldungen ...

  • Anfangserfolg der West-BVGer

    Streiktermin verschoben / Streikleitungen bleiben bestehen

    Berlin (ADN). Einen Anfangserfolg im Kampf zur Durchsetzung ihrer berechtigten Lohnforderungen haben die Arbeiter der westberliner BVG am Donnerstag erzielt. Der Reuter-Senat bewilligte rückwirkend für die Monate Januar bis März eine Stundenlohnerhöhung von fünf Pfennig. Die Lohnverhandlungen werden in den nächsten Tagen auf der Basis der vom Hauptvorstand der westdeutschen ÖTV durchgesetzten Stundenlohnerhöhung von neun Pfennig weitergeführt, die die BVGer rückwirkend ab 1 ...

  • Dem Faschismus entschlossen entgegentreten!

    München (ADN). Das letzte Geleit haben hunderte Münchener Georg Bachl gegeben, der am 1. Mai von der Polizei des rechtssozialdemokratischen Innenministers Hoegner in der bayerischen Hauptstadt ermordet worden ist. Bachl war kaum ein Jahr nach dem Mord der Lehrpolizei an Philipp Müller von den Wasserwerfern der Polizeischergen Hoegners zu Tode gehetzt worden ...

  • 5,5 Miiiionen müssen hungern

    Bonn (Eig. Ber.). Die britisch lizenzierte Zeitung „Die Welt" gibt in ihrer Ausgabe vom 6. Mai offen zu, daß in Westdeutschland „heute 5,5 Millionen Menschen für ihren Lebensunterhalt auf Renten und Unterstützungen angewiesen" sind und daß ihr „Einkommen unter dem Existenzminimum" liegt. Die Zeitung stellt die Frage, „wie diese Menschen eigentlich leben" und bemerkt dazu, daß sich die Antwort darauf ...

  • AUS „Rizinusöl anstatt eines Cocktails"

    New York (Eig. Ber.). Die Wirkungslosigkeit des berüchtigten Kriegshetzsenders „Stimme Amerikas" bestätigt Walter Lippman in der „New York Herald Tribüne": „Das Beste wäre meiner Meinung nach, die ,Stimme Amerikas' abzuschaffen". Zur Wirkung der „Stimme Amerikas" stellt Lippman fest: „Wenn man damit ...

  • Bankrotterklärung der de-Gaulle-Faschisten

    Paris (Eig. Ber.). Nach der vernichtenden Niederlage bei den französischen Gemeindewahlen hat sich die faschistische de-Gaulle-Partei selbst aufgelöst. General de Gaulle, auf den Dulles jahrelang gesetzt hat, gab am Mittwoch in Paris bekannt, daß seine „Sammlungsbewegung" (RPF) künftig „nicht mehr an Wahlen oder am parlamentarischen Leben teilnehmen wird" ...

  • AUSLAND

    Die westeuropäischen Staaten könnten ernsthafte Vorschläge zur Vereinigung Deutschlands und seine Neutralisierung nicht ablehnen. „Angesichts einer konkreten Möglichkeit der Wiedervereinigung Deutschlands würde die Diplomatie Adenauers von den Fluten der deutschen öffentlichen Meinung wie Stroh weggefegt werden ...

  • Adenauer — das Trojanische Pferd der USA

    Paris (Eig. Ber.). In der bürgerlichen französischen Zeitung „Le Monde" schreibt Duverger, der Widerstand der europäischen Völker gegen eine Wiederaufrüstung Westdeutschlands habe sich in den letzten Monaten bedeutend verstärkt und sei ein wichtiger Faktor der Lege in Europa geworden. „Das Halbdeutschland Adenauers spielt mit Feuereifer die Rolle des amerikanischen Trojanischen Pferdes in Europa ...

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  • Industriezentrum Ostrava - einst und jetzt

    Der 9. Mai wird von den Völkern der Tschechoslowakei als größter Feiertag und historischer Wendepunkt zwischen der kapitalistischen Vergangenheit und der neuen Epoche der Volksdemokratie begangen. Am 9. Mai 1945 eilte die siegreiche Sowjetarmee auf direkten Befehl J. W Stalins nach Prag, um den Aufstand der Prager Bevölkerung zu unterstützen, die Reste der Naziarmeen zu liquid'eren und die Ausrottung der tschechischen Bevölkerung zu verhindern ...

  • Ehrungen für Karl Marx in China, Albanien und den USA

    Peking (ADN). Die Pekinger „Volkszeitung" schreibt in einem Artikel anläßlich der 135. Wiederkehr des Geburtstages von Karl Marx: „Mit großer Aufmerksamkeit verfolgte Karl Marx das Erwachen und die Entwicklung der nationalen Befreiungsbewegung im Osten und insbesondere in China. Er betrachtete den Kampf des chinesischen Volkes als Morgenröte einer neuen Ära für ganz Asien ...

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    PRAHA - BERLIN - WARSZAWA 7. MAI - 6. ETAPPE VON CHEMNITZ NACH LEIPZIG ÜBER 187 KILOMETER Gustav Adolf Schur in großer Form Malek (CSR) gewann die sechste Etappe / 50 000 begeisterte Zuschauer im Bruno-Plache-Stadion

    Von unserem ND-Berichterstatter-Kollektiv Die sechste Etappe der VI. Internationalen Friedensfahrt von Chemnitz nach Leipzig über 187 Kilometer endete mit dem Sieg des tschechoslowakischen Friedensfahrers Malek, der bereits kurz hinter Glauchau dem Hauptfeld entwischt war und die .steile Wand" in Meerane mit 3 : 10 Minuten Vorsprung als Erster erklomm ...

  • Festveranstaltung zum Nationalfeiertag der CSR

    Berlin (Eig. Ber.). Zu Ehren des Nationalfeiertages der Tschechoslowakischen Republik, am 9. Mai, führte der Nationalrat der Nationalen Front des demokratischen Deutschland am Donnerstagabend im vollbesetzten Friedrichstadt- Palast eine Festveranstaltung durch. An der Feier nahmen Volkskammerpräsident Dr ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Freitag, 8. Mai Sondersendung des Demokratischen Rundfunks am Tag der Befreiung Am Tag der Befreiung übertragen die Sender des Deutschen Demokratischen Rundfunks folgende Sendungen: Programm Berlin I: 21.30—22.00 Uhr: Ausschnitte vom Staatsakt der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik zum Tag der Befreiung ...

  • 3:0-Sieg der DDR-Auswahl über Polen B

    Nachdem die herzlichen Begrußungsworte an unsere Freunde aus Volkspolen und die beiden Nationalhymnen verklungen waren, begann im Leipziger Bruno-Plache-Stadion der Fußball-Länderkampf zwischen den B-Vertretungen von Polen und der DDR, der mit einem klaren 3 O-Erfolg für unsere Mannschaft endete. So ...

  • Heute kommen die Friedensfahrer!

    Berlinerinnen und Berliner! Grüßt am 8. Mai, dem Tag der Befreiung des deutschen Volkes von der Hitlertyrannei, an den Durchfahrtsstraßen die Sendboten des Friedens aus den Ländern Europas! Schmückt die Häuser und Straßen zum Empfang der Friedensfahrer aus 16 verschiedenen Nationen! Zwischen 16.10 Uhr und 16 ...

  • Die Disziplin nicht vergessen!

    Die Schwächung der DDR-Mannschaft hat die Situation für die DDR-Vertretung sehr erschwert. Das größte Mißgeschick war zweifellos, daß der Mannschaftskapitän Erich Schulz durch einen vermeidbaren Zwischenfall zum Sturz gebracht wurde, in Nossen sprang ihm ein Zuschauer ins Rad, Schulz überschlug sich, verletzte sich an der Stirn und erlitt eine Gehirnerschütterung ...

  • Gesamt-Einzelwertung:

    1. Pedersen (Dänemark) 32:14:41, 2. Andresen (Dänemark) 32:18:30, 3. Eloot (Belgien) 32:21:32, 4. Schur (DDR) 32:25:01, 5. Van Senil (Belgien) 32:25:46, 6. Kotzeff (Bulgarische Volksrepublik) 32:27:29, 7. Deutsch (Österreich) 32:30:31, 8. Rebry (Belgien) 32:32:35, 9. Maitland (England) 32:33:24, 10. Radigon (Frankreich) 32:34:16, 11 ...

  • ERGEBNISSE:

    Etappen-Einzelwertung:

    1. Malek (CSR) 5:57:32, 2. Andresen (Dänemark) 5:58:32, 3. Schur (DDR) 5:59:38, 4. Rebry (Belgien) 6:01:52, 5. Jörgensen (Dänemark) 6:03:15, 6. Ruwet (Belgien) 6:03:15, 7. Sitzwohl (Österreich) 6:03:15, 8. Dinter (DDR) 9. Ruzicka (CSR), 10. Pavlisiak (In Frankreich lebende Polen), 11. Trygg (Norwegen), 12 ...

  • Nach zwei Etappen auf dem Gebiet der DDR

    Bei einer ersten Betrachtung der beiden Etappen, die bisher auf dem Boden der Deutschen Demokratischen Republik ausgetragen wurden, kann man feststellen, daß vor allem auf der Strecke von Chemnitz nach Leipzig die Anteilnahme der Bevölkerung überwältigend war. Zwei Tage hindurch haben Hunderttausende ...

  • Filmprogramrn der Wodie

    7. bis 14. Mai 1953 MITTE: Stern-Tageskino, Bahnhof Friedrichstraße, „Jacke wie Hose". — Filmtheater Berlin, Brunnenstraße 154. „Fahrraddiebe". KÖPENICK: Forum am Bahnhof, „Jacke wie Hose". FRIEDRICHSHAIN: Filmtheater am Friedrichshain, „Jacke wie Hose". WEISSENSEE: Filmtheater der Jugend, „Fahrraddiebe"; 8 ...

  • Wie wird das Wetter?

    Amtlicher Wetterbericht Wetterlage. Die Kaltluftzufuhr aus Norden hält noch an. Auf dem Brocken liegt am Donnerstag früh bei einer Temperatur von minus zwei Grad eine Schneedecke von 4 cm. Bei einsetzender Auflockerung besteht wieder Nachtfrostgefahr. Wetteraussichten. Schw-chwindig aus wechselnden Richtungen, wolkig, zeitweise auch aufheiternd, kühl ...

  • Heute in den Berliner Theatern

    DEUTSCHE STAATSOPER, 20.00: Sinfoniekonzert der Staatskapelle. DEUTSCHES THEATER, 19.00: Die Mutter. KAMMERSPIELE, 19.30: Minna von Barnhelm. KOMISCHE OPER, 19.00: Der Freischütz. THEATER AM SCHIFFBAUER- DAMM, 19.30: Der arme Konrad. THEATER DER FREUNDSCHAFT, 11.00: Vorwärts, ihr Mutigen (Geschlossene Vorstellung) ...

  • Spart Strom in den Spitzenzeiten

    Die Hauptbelastungszeiten (Spitzenzeiten) im Starkstromnetz der Deutschen Demokratischen Republik liegen in der Zeit von 10.30 bis 12 Uhr und von 19 bis 21 Uhr.

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ZUM 8. MAI 1953 Stalinstadt und Eisenhüttenkombinat ,J. W. Stalin" Symbol des sozialistischen Aufbaues ZK der SED an ZK der KPdSU Die Hilfe der Sowjetunion stärkt unsere Republik Ministerpräsident Grotewohl an G. M. Malenkow
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