Die Filmkunst ist, wie Lenin sagte, die wichtigste unter den Künsten. Sie hat in der Sowjetunion im beträchtlichen Maße mitgeholfen, den Sozialismus aufzubauen, und heute baut sie mit ihren besten Werken mit am Kommunismus. Stalin schrieb zum 15. Geburtstag der sowjetischen Kinematographie: „Da der Film ...
Der Leitartikel der „Prawda" zur Rede Eisenhowers hat in ganz Deutschland ein tiefes und starkes Echo gefunden. Weshalb? Selbstverständlich wegen der darin erneut dargelegten echten Bereitschaft der Sowjetregierung zur friedlichen Verständigung und zu weiteren Schritten zur Entspannung der internationalen Lage ...
Italien In einem Protestschreiben des Italienischen Bundes Demokratischer Juristen an Dr Höpker- Aschoff heißt es: „Die italienischen demokratischen Juristen der verschiedenen politischen Richtungen vergessen nicht, daß die Kommunistische Partei Deutschlands für die Einhaltung der Beschlüsse von Jalta ...
Berlin (ADN). In einem Brief an den Präsidenten des Weltfriedensrates, Professor Frederic Joliot-Curie, der gleichzeitig an die Mitglieder der Internationalen Kommission für die Verwirklichung der Beschlüsse des Völkerkongresses, Herrn Pietro Nenni und Herin Dr. Josef Wirth, gerichtet wurde, hat Ministerpräsident ...
Paris (ADN). Über einen Mordanschlag auf Jacques Duclos, Sekretär des ZK der Kommunistischen Partei Frankreichs, berichtet die „Humanite" am Mittwoch. Im Rathaus des Pariser Arbeitervorortes Montreuil, in dem sich ein Büro Jacques Duclos' befindet, erschien am Dienstagabend ein Unbekannter, der sich als Gaston Blanc ausgab ...
Berlin (Eig. Ber.). Vom Presseamt beim Ministerpräsidenten wird mitgeteilt: Am Vorabend des 1. Mai wurde in Peking das Abkommen über Warenaustausch und Zahlungsverkehr zwischen der Volksrepublik China und der Deutschen Demokratischen Republik für das Jahr 1953 abgeschlossen. Die Verhandlungen wurden von beiden Partnern im Geiste herzlicher Freundschaft und völliger Gleichberechtigung geführt ...
London. Die britische Jugendzeitschrift „Challenge" schreibt unter der Überschrift „Frieden — wenn wir die neue Chance ergreifen" zur „Prawda"-Antwort auf die Rede Eisenhowers: „In voller Übereinstimmung mit der Stalinschen Politik hat die Sowjetunion neue und weitreichende Vorschläge unterbreitet, die unzweifelhaft die Voraussetzungen für einen dauerhaften Weltfrieden schaffen ...
Berlin (Eig.Ber.). Auf Einladung der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik traf am Dienstag auf dem Flugplatz Berlin- Schönefeld eine Delegation sowjetischer Stahlwerker ein, die an den Feierlichkeiten anläßlich der Verleihung des Namens „Stalinstadt" an die erste sozialistische Stadt beim Eisenhüttenkombinat Ost teilnehmen wird ...
Moskau. Anläßlich der 1;<5. Wiederkehr des Geburtstages von Karl Marx ist in der gesellschaftswissenschaftlichen Bibliothek der Akademie der Wissenschaften der UdSSR eine Ausstellung unter dem Leitwort „Die Lehre von Marx ist allmächtig, weil sie wahr ist" eröffnet worden. Die Ausstellung vermittelt dem Besucher einen Überblick über die Verbreitung der Werke des großen deutschen Revolutionärs und Philosophen in der Sowjetunion ...
Jena (ADN). Im Vorsaal der Friedrich - Schiller - Universität in Jena, an der der Begründer des wissenschaftlichen Sozialismus seine Doktorwürde erwarb, wurde am Dienstag eine Karl-Marx-Büste feierlich enthüllt. „Mögen sich alle Mitglieder der Universität stets durch dieses eherne Bild ermahnen lassen, ihre wissenschaftlichen Forschungen zum Wohle des gesamten deutschen Volkes in verstärktem Maße fortzusetzen", rief Dr ...
(Belgien), Professor Hromadka (CSR), Laurent Casanova (Frankreich), Mao Dun (China), Mukarovski (CSR), Jean Laffitte (Frankreich), Alexander Korneitschuk, Nikolai Tichonow, Ilja Ehrenburg (UdSSR), P. Warenius, A. Andreen (Schweden). Paris. Das Sekretariat des Präsidenten des Weltfriedensrates, Professor ...
Washington (ADN/Eig. Ber.). Präsident Eisenhower hat dem Kongreß ein Programm der USA-„Auslandshilfe" in Höhe von 5,8 Milliarden Dollar (= 25,3 Milliarden DM) vorgelegt. Davon sollen 5,25 Milliarden Dollar zur unmittelbaren Finanzierung der Aufrüstung ausländischer kapitalistischer Staaten Verwendung finden ...
Bonn (Eig. Ber.). Die amerikanische Nachrichtenagentur United Press berichtet aus Bonn, daß Adenauer weiterhin fieberhaft bemüht ist, durch den Sturz der niedersächsischen Regierung die Stimmenverhältnisse im Bundesrat zu verändern und dadurch die Annahme der Kriegsverträge von Bonn und Paris zu gewährleisten ...
Berlin (ADN). An den Vorsitzenden der Nationalversammlung der Tschechoslowakischen Republik, Dr. Oldrich John, sandte der Vorsitzende des Präsidiums des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland, Prof. Dr. Correns, folgendes Glückwunschschreiben . „Sehr geehrter Herr Dr. John! Anläßlich des 8 ...
Bonn (Eig. Ber/ADN). Die rücksichtslose Behandlung, der die seit Wochen widerrechtlich eingekerkerte schwangere Friedenskämpferin Sonja Wiehert im Essener Gefängnis ausgesetzt war, führte zu einer Fehlgeburt. Für die junge Mutter sind schwerste gesundheitliche Schäden zu erwarten. Das geht aus einem Brief ihres Mannes an 6eine Schwiegereltern in Berlin hervor ...
Vor kurzem erlitt Adenauer bei dem Versuch, die amerikanischen Kriegsverträge durch den Bundesrat ratifizieren zu lassen, eine Niederlage. Der Bundesrat „vertagte" die Entscheidung. Seitdem sind Adenauer und die anderen Bonner Lakaien fieberhaft bemüht, mit den Mitteln des kalten Staatsstreichs, durch die Auflösung von Länderregierungen oder andere Manipulationen die Zustimmung des Bundesrats zu den Kriegsverträgen zu konstruieren ...
Berlin (Eig. Ber.). Wie westliche Agenturen melden, hat es USA- General Harrison bei den Waffenstillstandsverhandlungen in Panmunjon abgelehnt, die vorläufig nicht repatriierten koreanischen und chinesischen Gefangenen vorübergehend in einem neutralen Land unterbringen zu lassen. Die koreanisch-chinesische ...
Bremen (Eig. Ber.). Unter dem Druck der streikenden Werftarbeiter an der Unterweser hat die IG Metall Bremen beschlossen, künftig nicht mehr zuzulassen, daß Materialien auf den Bremer Werften entladen werden. Die Gewerkschaft hat ferner alle Angestellten und Lehrlinge, die bisher noch weiterarbeiteten, aufgerufen, die Arbeit niederzulegen und sich nicht von den Unternehmern als Streikbrecher mißbrauchen zu lassen ...
Nach 18stündiger Sitzung zwischen Adenauer und den Hohen Kommissaren wird bekanntgegeben, daß die Verträge erst zwischen dem 24. und 26. Mai in Bonn unterzeichnet werden. 23. 5. 52: Neue Streiks und Massendemonstrationen 200 000 Arbeiter legen am 23. Mai aus Protest gegen die beabsichtigte Unterzeichnung der Verträge und gegen das Betriebsverfassungsgesetz die Arbeit nieder und demonstrieren in den Straßen der westdeutschen Städte ...
Einen Tag nach Ablauf seiner für die Ratifizierung gesetzten Frist erklärt Adenauer während einer Rede im Bonner Presseklub, man müsse die Verträge „umgehend ratilizieren, da sonst geworden. Zwar hat Adenauer vor jeder „Entscheidung versucht, den Widerstand durch Verbots- und Terrorwellen zu brechen, aber, wie sich zeigt, sind dadurch die patriotischen Kräfte nicht schwächer, sondern stärker geworden ...
Die Volkskammer der DDR macht dem Bundestag konkrete Vorschläge zur Herbeiführung einer Verständigung zwischen den Deutschen in Ost und West. Es wird eine Delegation für Verhandlungen mit dem Bundestag gewählt. In westdeutschen Regierungskreisen entbrennen heftige Auseinandersetzungen, ob die Delegation empfangen werden soll oder nicht ...
Nach der Entscheidung des Bundesrates beschließt das Bonner Kabinett, die Verträge dem Bundespräsidenten Heuß am 28. April zur Unterschrift vorzulegen. Damit seien, unter Ausschaltung des Bundesrates, die Krieqspakte perlekt. 27. 4. 1953: Heuß unterschreibt nicht Das Kabinett beschloß, die Verträge noch nicht dem Bundespräsidenten vorzulegen ...
Der Bundesrat soll, so heißt es, die Verträge noch vor Ostern behandeln, um Adenauer die, Möglichkeit zu geben, bei seinem Amerikabesuch auf die vollständige Ratifizierung der Verträge innerhalb der von Dulles gesteckten Fr/.«?/ hinriiwpispn. 28. 3. 1953: Bundesrat „erst nach Rückkehr Arlpnniiers" In Bonn verlautet, daß der Bundesrat erst nach der Rückkehr Adenauers über die Verträge beraten wird ...
Am 25. Mai unterzeichnen Adenauer, Acheson, Eden und Schuman, hinter Polizeikordons verbarrikadiert, in Bonn den Generalkriegsvertrag. Bonn gleicht einem Heerlaqer. 26. 5. 1952: Adenauer: „Das schwierigste Stück Arbeit geschafft" In Paris wird der Vertrag über die Bildung der westeuropäischen Kriegsgcmeinschalt unterzeichnet — Adenauer verkündet: „Das schwierigste Stück Arbeit ist geschafft ...
Unter dem Druck der breiten Protestbewegung sind zahlreiche Abgeordnete schwankend geworden. Die Debatte findet in einer so aufgeregten Atmosphäre statt und bringt — von allen Sendern übertragen — soviel Ungeheuerlichkeiten an den Tag, daß Adenauer ein Fiasko befürchten muß. Er stellt den überraschenden Antrag, die dritte Lesung zu verschieben ...
In Essen treffen sich 40 000 Jugendliche zu einer Friedenskarawane, um gegen die geplante Unterzeichnung der Verträge zu protestieren. Schwerbewaffnete Polizei überfällt die Jugendlichen und ermordet den 21jährigen Patrioten Philipp Müller. Zwei weitere Jugendliche werden schwer verletzt. In ganz Deutschland erhebt sich ein Proteststurm gegen die ersten Schüsse des Generalvertrages ...
Die Bevölkerung Westdeutschlands läßt sich nicht täuschen. Delegierte von 40 000 Nürnberger Metallarbeitern verlangen Kampfmaßnahmen gegen den Generalkriegsvertrag. In Duisburg-Hamborn findet eine Demonstration gegen die geplante Unterzeichnung der Verträge statt. Am 1. Mai demonstrieren in ganz Westdeutschland die Werktätigen ihre Kampfbereitschaft gegen die Kriegsverträge ...
Adenauer erklärt nach der Konferenz der westeuropäischen Außenminister in Rom, er hoffe „mit Sicherheit", Anlang März die Verträge „unter Dach" zu bringen. 19. 3. 1953: Demonstrationen in Bonn Tausende westdeutscher Bürger bestürmen seit Tagen den Bundestag, um die Abgeordneten zu veranlassen, sich dem Willen der Wähler zu fügen und die Verträge nicht zu ratifizieren ...
Auf einer Pressekonferenz übergibt der Vorsitzende der KPD, Max Reimann, dem deutschen Volk das „Programm der nationalen Wiedervereinigung". In ihm wird festgestellt, daß die nationale Katastrophe, die Adenauer mit den Kriegsverträgen heraufbeschwört, nur durch den Abschluß eines Friedensvertrages auf ...
J. W Stalin erklart m einem Interview dem Korrespondenten der „New York Times" James Reston, daß ein Krieg zwischen den USA und der Sowjetunion nicht als unvermeidlich zu betrachten ist, und daß er, Stalin, einem Vorschlag, mit der neuen Regierung Eisenhowers Besprechungen über die Abschwächung der internationalen Spannungen zu führen, positiv gegenübersteht ...
Vor einem Jahr, am 20. April 1952, meldet das „Berliner Montagsecho" aus „zuverlässiger alliierter Quelle", daß die Kriegsverträge bis zum 30. April unterzeichnungsiertig sein werden. Washington und Bonn hatten es eilig: am 10. März und 9. April hatte die Sowjetunion konkrete Vorschläge für den Entwurf eines Friedensvertrages mit Deutschland überreicht ...
In ganz Westdeutschland finden zu Beginn der Ratifizierungsdebatte Protestdemonstrationen statt. Hunderte von Delegationen dringen in das Parlamentsgebäude ein und verlangen von den Abgeordneten, die Ratifizierung abzulehnen. Die Deutsche Sammlung gibt bekannt, daß sich bisher 14 Millionen Bürger in Volksentscheidungen gegen die Verträge ausgesprochen haben ...
Auf dem CDU-Parteitag äußert Adenauer Pressevertretern gegenüber zuversichtlich, der Bundesrat werde den Verträgen zustimmen. 24. 4. 1953: Bundesrat verweigert Zustimmung Unter dem Druck der Massenproteste wagt der Bundesrat nicht, den Verträgen zuzustimmen, sondern beschließt mit 20 gegen 18 Stimmen, die Entscheidung zu verschieben ...
In der Zeit vom 26. bis 28. April werden in Westdeutschland große Protestkundgebungen gegen die beabsichtigte Unterzeichnung der Kriegsverträge durchgeführt. Unter anderem fordern 6000 Hamburger Hafenarbeiter sowie Delegierte von 60 000 Stuttgarter Metallarbeitern den Einsatz aller Kampfmittel im Fall der Unterzeichnung der Verträge ...
Angesichts des großen Eindruckes, den das Aultreten der Volkskammerdelegation in Bonn gemacht hat, treibt Adenauer zur Eile. Als verkünde er nicht bereits seit Monaten immer neue Termine, läßt er mit gespielter Sicherheit verlauten, die 2. und 3. Lesung werde „spätestens F.nrie Oktober" stattfinden.
Die CDU-Fraktion des Bundestages, in der es zu erheblichen Unstimmigkeiten über die Verträge und die einzuschlagende Taktik gekommen ist, beantragt, die Ratifizierung bis nach den Parlamentsferien auszusetzen, die 1. Lesung am 9. Juli durchzuführen und die Verträge im Oktober zu ratifizieren.
Der Bonner Bundestag verweist die Verträge nach zweitägiger Debatte ohne Abstimmung an die Ausschüsse. Adenauer läßt es nicht auf eine Abstimmung ankommen, da zahlreiche Abgeordnete auch seiner eigenen Koalition gegen die Verträge Stellung genommen hatten.
Am Vorabend des angegebenen Unterzeichnungstermins treten in Düsseldorf, Köln, Braunschweig, Bielefeld, Paderborn, Hannover und Dortmund Hunderttausende von Arbeitern in befristete Warnstreiks und protestieren gegen das Betriebsverfassungsgesetz.
USA-Außenminister Dulles kritisiert bei seinem Besuch in Westdeutschland die „lasche Haltung" in der Frage der Ratifizierung und stellt den westeuropäischen Politikern die „Aufgabe", innerhalb von 75 Tagen die Verträge zu ratilizieren.
Adenauer verlangt angesichts des wachsenden Widerstandes, daß die Ratifizierung der Verträge noch vor den Parlamentsferien bis spätestens Ende Juni zu erfolgen habe. DGB-Vorsitzender Fette verspricht Einstellung aller Kampfaktionen.
Im Namen von über neun Millionen Bürgern Westdeutschlands, die sich in Abstimmungen gegen den Generalkriegsvertrag für einen Friedensvertrag ausgesprochen haben, ruft die Deutsche Sammlung zum Kampf gegen die Ratifizierung.
In Bremen, München und Stuttgart finden Großkundgebungen statt, auf denen sich Zehntaiusende westdeutscher Bürger gegen die Kriegspakte, für eine Verständigung im Sinne des Stalin-Interviews aussprechen.
In ganz Deutschland finden gewaltige Protestkundgebungen statt. 150 000 demonstrieren in München, 80 000 in Nürnberg, 20 000 im Ruhrgebiet, 5000 in Ansbach, Hunderttausende in den Städten der DDR.
Adenauer erklart m einer telefonischen Unterredung dem Bundesratspräsidenten Dr. Maier, daß sich der Bundesrat voraussichtlich doch noch einmal mit den Verträgen belassen muß.
Hinter Stacheldrahtverhauen und einem dichten Polizeikordon stimmt eine Mehrheit von 226 teils bestochenen, teils eingeschüchterten Abgeordneten den Krieesverträeen zu.
In Paris wird offiziell bekanntgegeben, daß die Paraphierung des Europa-Armee-Vertrages am 3. Mai vorgenommen werde. Die Unterzeichnung erfolge 10 Tage später.
Adenauer erklärt im Bundeskabinett, daß er „mit Sicherheit" annehme, der Bundestag würde die Verträge „spätestens Anlang September ratifizieren."
In ganz Westdeutschland demonstrieren 200 000 Arbeiter, nachdem sie die Arbeit niedergelegt haben, gegen die Kriegsverträge und gegen den Verrat Fettes.
Am 30. April gibt USA-Außenminister Acheson in Washington überraschend bekannt, daß Ort und Termin für die Unterzeichnung „noch nicht feststehen".
Auf einer Sitzung beschließt das Bonner Kabinett, den Bundestag aufzufordern, die Kriegsverträge von Bonn und Paris „umgehend" 7.u ratifizieren.
Aul einer Versammlung erklart der künftige Bonner Kriegsminister Theodor Blank, daß die Verträge „spätestens im August" ratifiziert würden.
Adenauer verlangt, die Ratifizierung „in der ersten Dezemberhallte" durchzuführen. Als Termin wird der 3. Dezember festgesetzt.
Der Bundestag lehnt einen Antrag der Koalitionsparteien, die Ratilizierungsdebalte für den 26. und 27 November festzusetzen, ab.
Aus „Bonner Regierungskreisen verlautet plötzlich, die Unterzeichnung der Verträge werde am 20. Mai statttinden.
Karl Marx, der größte Wissenschaftler der deutschen Nation, der glühende Revolutionär, war zugleich ein unermüdlicher Organisator der revolutionären Partei der Arbeiterklasse. Im „Kommunistischen Manifest" gab Marx das Programm der Kommunistischen Partei, zugleich arbeitete er unermüdlich an der Schaffung einer Kommunistischen Partei in Deutschland ...
Karl Marx gibt in seinem genialen Werk „Das Kapital" eine umfassende wissenschaftliche Analyse der Bewegungsgesetze der kapitalistischen Produktionsweise. Kail Marx beweist, daß nach den der kapitalistischen Produktion innewohnenden Gesetzen eine fortschreitende Konzentration des Kapitals erfolgt. Viele Kapitalisten werden durch Großkapitalisten enteignet ...
Karl Marx vollbrachte die größte Tat der Geschichte. Er schuf eine neue Weltanschauung, die Weltanschauung der Arbeiterklasse, den wissenschaftlichen Sozialismus. Die Lehre von Marx ist nicht die Doktrin eines einzelnen Gelehrten, sondern die Weltanschauung der fortschrittlichsten Klasse der modernen Gesellschaft, des Proletariats ...
zum Kommunismus und im Kampfe um die klassenlose Gesellschaft ausgerüstet. Die Staatstheorie von Marx, Engels, Lenin, Stalin hatte für die deutsche Arbeiterklasse und das werktätige Volk nach der Befreiung durch die Sowjetarmee unmittelbar praktische Bedeutung. Indem die Arbeiterklasse mit Hilfe der ...
Als Marx die Theorie über die sozialistische Revolution und die Lehre über die Diktatur des Proletariats schuf, ging er von den Verhältnissen des vormonopolistischen Kapitalismus aus. In der neuen Epoche, der Epoche des Imperialismus, entwickelten Lenin und Staiin die Theorie der sozialistischen Revolution entsprechend den neuen Bedingungen ...
Bericht über die Produktionsgenossenschaft „Ernst Thälmann" in Bullendorf / Von Eduard Claudius (6. Fortsetzung) Nun aber sprechen sie von all dem, was sie bewegt und unruhig gemacht hat, und sie immer noch in Unruhe hält: das Dorf und die Hülsebecks und die Seiferts, die damals im Spritzenhaus den Polen ...
(Fortsetzung von Seite 3) zwar nach Maßgabe unserer Kraft, der Kraft des klassenbewußten und organisierten Proletariats, den Übergang zur sozialistischen Revolution beginnen. Wir sind für die ununterbrochene Revolution. Wir werden nicht auf halbem Wege stehen bleiben." Wir haben in einem Teil Deutschlands getreu der Lehre von Marx und Lenin gehandelt ...
wie in jedem Betrieb, durch strengste wirtschaftliche Rechnungsführung, durch rücksichtslose Sparsamkeit "wollen wir den Aufschwung unserer sozialistischen Industrie und die Entwicklung der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften herbeiführen und damit die Grundbedingungen für ein schöneres und glückliches Leben unseres Volkes schaffen ...
Von grundsätzlicher Bedeutung ist die Lehre von Marx und Engels über das Bündnis der Arbeiterklasse mit der Bauernschaft. Genossenschaftsbauern haben interessiert gefragt: „Wann hat denn Karl Marx eigentlich gelebt, und was hat er geleistet?" Ich möchte kurz antworten. Karl Marx war der größte deutsche Denker und Revolutionär ...
Das Wirken von Karl Marx und Friedrich Engels fällt in die Zeit, wu Deutschland noch in unzählige kleine Staaten zersplittert war. Darum forderte Karl Marx: „Wenn je aus Deutschland irgend etwas werden soll, so muß Deutschland sich konzentrieren, es muß nicht nur der Phrase, sondern der Tat nach ein Reich werden ...
Unter dieser Rubrik werden wir künftig die neu erschienenen Musikwerke anzeigen, um damit besonders unseren Musikgruppen und Chören einen überblick zu geben. Wir bringen heute eine erste Zusammenstellung der seit Beginn dieses Jahres veröiientlichten Werke, aus der auch ersichtlich ist, wo sie erschienen sind und woher sie bezogen werden können ...
Konferenz der Intelligenz Die Einberufung einer zentralen Konferenz der wissenschaftlichen und technischen Intelligenz unter der Teilnahme von Vertretern der künstlerischen Intelligenz hat der Präsidialrat des Kulturbundes beschlossen. Auf der Konferenz, die für den 27. Mai nach Berlin einberufen worden ist, soll über die gegenwärtige Lage und die Aufgaben der schaffenden Intelligenz in der DDR beraten werden ...
ist es notwendig, den Kampf gegen das Versöhnlertum in ideologischen Fragen zu führen. Im Karl-Marx-Jahr gilt es, im Interesse der Schaffung der Grundlagen des Sozialismus unsere gesamte Arbeit auf ein höheres, wissenschaftliches Niveau zu bringen. Es sind viele Maßnahmen eingeleitet, um durch die Herausgabe von Karl Marx' Werken, durch Lektionen und Vorträge die marxistische Lehre den breitesten Massen zu vermitteln ...
Vor dem I. Strafsenat des Bezirksgerichts Erfurt begann gestern ein Prozeß gegen einige großbäuerliche Elemente aus Nermsdorf, Kreis Weimar, die eine organisierte Terrorbande gebildet und in der Nacht vom 16. zum 17. März 15)53 einen planmäßig vorbereiteten Terrorüberfall auf den Funktionär der SED, Josef Hübel, verübt hatten ...
RAW Halberstadt spart 375 000 DM ein Halberstadt. Ein Kampfprogramm zum Feldzug für strenge Sparsamkeit hat das RAW Halberstadt beschlossen. Durch die Beseitigung von Stockungen im Arbeitsablauf, die durch Mängel in der Arbeitsorganisation entstanden, sowie durch eine breite ideologische Aufklärungsarbeit in den Brigaden wollen die Werktätigen des RAW eine bessere Ausnutzung des Arbeitstages erreichen ...
Zwickau (ADN). Am 135. Geburtstag von Karl Marx übernahmen die Werktätigen in der DDR zahlreiche Verpflichtungen zur Steigerung der Produktion. So will die Brigade „Max Reimann" vom Steinkohlenwerk „Karl Marx" in Zwickau ihren gesamten Jahresplan bis zum 38. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution am 7 ...
Eingedenk des verpflichtenden Namens „Karl Marx", den ihre Genossenschaft trägt, haben die werktätigen Bauern der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft Langeneichstedt im Kreis Querfurt am 135. Jahrestag des Geburtstages des größten Sohnes der deutschen Nation mit dem Bau mehrerer sozialer Einrichtungen begonnen ...
In einem Patenschaüsvertrag mit den Mitgliedern der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft „Fritz Heckert" in Lauter, Kreis Aue, verpflichtete sich der VEB Schwerter, Lauter, dringende Reparaturen an landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten der Genossenschaft in freiwilligen Arbeitseinsätzen auszuführen ...
In den vergangenen Monaten wurde schon mehrere Male in der Gemeinde Leubingen, Kreis S,ömmerda, die Gründung einer Produktionsgenossenschaft vorbereitet. Aber zur Gründung selbst wollte es nicht kommen. Die Ursache dafür war die zügellose Hetze zweier Großbauern, die sich, als ihnen der Boden zu heiß wurde, nach dem „goldenen" Westen absetzten ...
Die Mitglieder der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft „Vorwärts" in Volzrade, Kreis Hagenow, wissen, daß ihre Produktionsgenossenschaft nur dann wachsen und sich entwickeln kann, wenn sie die heute noch abseitsstehenden werktätigen Bauern durch ständige Aufklärung und beispielhafte Arbeit von den Vorteilen der genossenschaftlichen Großproduktion auf dem Lande überzeugen ...
Chemnitz (Volkskorr. / Eig. Ber.). Die Beschlüsse der Regierung und des Zentralkomitees der SED zur Ehrung des Andenkens an den größten Sohn der deutschen Nation, Karl Marx, wurden von den Werktätigen der Industriestadt Chemnitz, die künftig den Namen Karl- Marx-Stadt tragen wird, voller Begeisterung begrüßt ...
Qualifizierter, staatsbewußter Norm-Bearbeiter per sofort gesucht VEB KAHLBAUM Berlin-Hohenschönhausen Gr. Leegestraße 97/98 Ingenieure für Wasserwirtschaft und Wasserbau zur Durchführung wissenschaftlicher Arbeiten in Berlin und anderen Orten dringend gesucht Institut für Wasserwirtschaft Berlin C2 ...
eines Großbetriebes, Nähe Berlins, mit nachweisbar langjähriger Praxis, ungekümdigt, wünscht sich in gleiche oder ähnliche Stellung zu verändern Berlin oder Umgebung. OO 385. Verlag „ND", Berlin N 54. Schönhauser Allee 176
Staatliche AG. der Hüttenindustrie „MARTEX" Zweigniederlassung in Deutschland Eisen- und Hüttenwerke Thale Kaderabteilung für unser Walzwerk (im Alter von 18—45 Jahren)
Morgen, am 8. Mai, am Tag der] Befreiung, treffen die Teilnehmer der VI. Internationalen Radfernfahrt für den Frieden in der deutschen Hauptstadt ein. Sie werden auf ihrer Fahrt zum Friedrich- Ludwig-Jahn-Sportpark von der Bevölkerung Berlins herzlich und begeistert empfangen werden. Von den Häusern in den Durchfahrtsstraßen grüßen die Losungen der VI ...
Von unserem ND-Berlr htprxtatleT-Knllektiv Vor über 45 000 Zuschauern gewann im Chemnitzer Ernst-Thälmann-Stadion Bojan Koceff die fünfte Etappe von Bad Schandau nach der Industriestadt Chemnitz, -die zugleich die erste auf dem Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik war. 24 Sekunden hinter ihm passierte Lothar Meister eine halbe Radlänge vor dem Dänen östergaard die Ziellinie ...
Der Beschluß des Ministerrats, die Fleisch- und Fettrationen für das Werkküchenessen ab 1. Mai zu verdoppeln, wurde von allen Werktätigen mit Genugtuung aufgenommen. Sie sehen darin, und das kommt auch in ihren Briefen an unsere Redaktion zum Ausdruck, einen weiteren Erfolg ihres Kampfes für den Aufbau des Sozialismus ...
Von den Delegierten der westberliner BVG, die am Dienstag und Mittwoch zu einer Konferenz im Haus des DGB in Charlottenburg (brit. Sektor) zusammengekommen waren, wurde der Lohnkompromißvorschlag des Reuter-Senats, an Stelle der geforderten 8 Pfennig Lohnerhöhung und Beibehaltung der Schmutzzulage nur eine Lohnerhöhung von vier bis fünf Pfennig zu zahlen, einstimmig abgelehnt ...
Vor dem Strafsenat des Stadtgerichts Berlin begann am Montag der Prozeß gegen eine zwölfköpfige Schieberbande, deren Verurteilung Ende dieser Woche erfolgen wird. Sämtliche Angeklagten handelten im Auftrage westberliner Schieberzentralen und organisierten in großem Umfang die Verschiebung wertvoller Buntmetalle und anderer Werte aus der Deutschen Demokratischen Republick nach Westberlin ...
Aus Anlaß der Wiederkehr des Tages der Befreiung des deutschen Volkes vom Faschismus findet am Freitag, dem 8. Mai 1953, am Ehrenmal in Treptow eine feierliche Kundgebung statt. Anschließend erfolgt die Kranzniederlegung durch die Parteien, Organisationen, Betriebe und Institutionen. Um 8.45 Uhr treffen sich die Delegationen der Zentralen Leitungen der Parteien und Organisationen am Eingang vor dem Ehrenmal, Puschkinallee ...
Donnerstag, 7. Mai Namensgebung der Wohnstadt beim EKO im Rundfunk Über die Veranstaltungen und Feierlichkeiten anläßlich der Namensgebung der Wohnstadt des Eisenhüttenkombinats Ost in Fürstenberg, die den Namen Stalinstadt erhält, berichtet der demokratische Rundfunk am Donnerstag, dem 7. Mai, von 18 ...
Eine für Dienstag abend auf dem Karl-Marx-Platz in Neukölln (USA- Sektor) ordnungsgemäß beim SPD- Bürgermeister Exner sowie bei der Polizeiinspektion Neukölln angemeldete Karl-Marx-Gedenkfeier wurde von Bürgermeister Exner ohne schriftliche Benachrichtigung in letzter Minute verboten. Um die Gedenkfeier unter allen Umständen zu verhindern, hatte Exner schon am Dienstag nachmittag den Platz und seine Umgebung durch Bereitschaftspolizei besetzen lassen ...
In einer stürmischen Protestkundgebung in Kliems Festsälen in Neukölln (USA-Sektor) forderten am Dienstag die ambulanten Gewerbetreibenden Westberlins die sofortige Rücknahme der Senatsverordnung, die rückwirkend ab 1. April eine als Umsatzbeteiligung getarnte Kriegssteuer vorsieht. Die Standgelder der ambulanten Händler sollen entsprechend dem Umsatz um 800 bis 1000 Prozent erhöht werden ...
Abenduniversität des Marxismus- Leninismus Lehrgang für Kulturschaffende: Heute 18.00 bis 20.00 Uhr, Humboldt- Universität, Hörsaal 103, Lektion: „Der Patriotismus und der Kampf gegen den bürgerlichen Kosmopolitismus". Donnerstag, den 7. Mai Köpenick: 17.00 Uhr, Festveranstaltung zu Ehren des Karl-Marx-Jahres im Klubhaus des Kabelwerkes Oberspree an der Wuhlheide 250 ...
1. Koceff (Bulgarien) 6:15:38, 2. Meister (DDR) 6:17:02, 3. Östergaard (Dänemark) 6:17:02, 4. Ruzicka (CSR) 6:17:03, 5. Koleff (Bulgarien) 6:17:06, 6. Schur (DDR) 6:17:13, 7. Andresen (Dänemark) 6:17:24, 8. Eloot (Belgien) 6:18:29, 9. Ruwet (Belgien) 6:20:54, 10. Kis-Dala (Ungarn) 6:20:54, 11.- Hammerstad (Norwegen) 6:20:55, 12 ...
DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30: Der Liebestrank. DEUTSCHES THEATER, 18.30: Egmont. KAMMERSPIELE, 19.30: Minna von Barnhelm. KOMISCHE OPER, 19.30: Falstaff. THEATER AM SCHIFFBAUER- DAMM, 19.30: Der arme Konrad. THEATER DER FREUNDSCHAFT, 18.00: Vorwärts, ihr Mutigen. MAXIM - GORKI - THEATER, 19.00: Für die auf See ...
Am Freitag werden die Funktionäre der IG Holz im westberliner DGB über den Lohnkompromiß, den die Unternehmer der Gewerkschaft unterbreitet haben, entscheiden. Die westberliner Holzarbeiter forderten eine Lohnerhöhung von 10 Pfennig je Stunde. Demgegenüber haben sich die Unternehmer zu einer Lohnerhöhung von sieben Pfennig ab sofort und ab 1 ...
1. Pedersen (Dänemark) 26:16:26, 2. Eloot (Belgien) 26:18:17, 3. Andresen (Dänemark) 26:19:58, 4. van Schil (Belgien) 26:22:21, 5. Koceff (Bulgarien) 26:24:44, 6. Schur (DDR) 26:25:23, 7. Maitland (England) 26:25:43, 8. Deutsch (Österreich) 26:27:16, 9. Rebry (Belgien) 26:30:43, 10. Radigon (Frankreich) 26:31:01, 11 ...
Amtlicher Wetterbericht Wetterlage: Die Luftzufuhr aus nördlichen Breiten hält noch an. Das Wetter bleibt daher verhältnismäßig kühl, jedoch ohne größere Niederschlagsneigung. Wetteraussichten: Bei mäßigen Winden aus Nordwest bis Nord wechselnd wolkig mit Zwischenaufheiterungen, keine oder nur geringe Niederschläge ...
1. Dänemark 18:55:21, 2. Bulgarien 18:59:27, 3. DDR 18:59:48, 4. Belgien 19:00:18, 5. CSR 19:08:26, 6. in Frankreich lebende Polen 19:12:27, 7. England 19:24:18, 8. Frankreich 19:35:00, 9. Norwegen 19:54:26, 10. Ungarn 20:04:58, 11. Österreich 20:23:27, 12. Polen 20:55:48, 13. Triest 21:38:40, 14. Finnland 21:45:20, 15 ...
1. Dänemark 78:51:44, 2. Belgien 79:05:54, 3. DDR 79:08:58, 4. CSR 79:15:55, 5. England 79:29:07, 6. Bulgarien 79:39:35, 7. in Frankreich lebende Polen 79:41:59, 8. Frankreich 80:13:04, 9. Polen 81.10:24, 10. Österreich 81:12:56, 11. Norwegen 81:20:36, 12. Ungarn 81:27-47, 13. Rumänien 83:53:00, 14. Finnland 84:54:09, 15 ...
Am Mittwoch fanden sich die Betriebsräte der westberliner Müllabfuhr zu einer Betriebsräte-Konferenz zusammen. Angesichts des Lohnkampfes der BVGer erhoben sie die Forderung nach einer Lohnerhöhung von 15 Pfennig. Sie erklärten ihre Entschlossenheit, gemeinsam mit den Kollegen der BVG in den Streik zu treten ...
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