Ausgabe vom 11.10.1951

• gesamtdeutsche Beratung der Vertreter Ost- und Westdeutschlands

  zur Erörterung der lebenswichtigen Fragen des deutschen Volkes durchzuführen. Gleichzeitig, schlug die Volkskammer vor, die gesamtdeutsche Beratung möge folgende zwei Fragen erörtern und entscheiden: a) über die Abhaltung freier, gesamtdeutscher Wahlen zur Nationalversammlung mit dem Ziel der Bildung eines einheitlichen, demokratischen und friedliebenden Deutschlands, b) über die Beschleunigung des Abschlusses eines Friedensvertrages mit Deutschland ...

• Über gesamtdeutsche Beratungen zu Wahlen für Einheit und Frieden

  Regierungserklärung von Ministerpräsident Grotewohl vor der Volkskammer / Erneuter Ruf zur Verständigung der Deutschen

  B e r 1 i n (Eig. ' Ber.). Am Mittwochvormittag eröffnete Volkskammerpräsident Johannes Dieckmann die 12. Außerordentliche Sitzung der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik. Als einziger Punkt stand auf der Tagesordnung die Abgabe einer Regierungserklärung des Ministerpräsidenten Otto Grotewohl ...

• ..An der Seite Stalins für den Frieden"

  Große Initiative der Werktätigen von Hettstedt zum 7. November: Planerfüllung am Jahrestag der Sozialistischen Oktoberrevolution

  In 24 Gewerkschaftsversammlungen wurde diese Verpflichtung von der gesamten Belegschaft diskutiert und in allen Versammlungen einstimmig beschlossen, zu Ehren des Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution und zu Ehren des Monats der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft den Volkswirtschaftsplan 1951 bis zum 7 ...

• Das deutsehe Volk fordert rasche und klare Antwort

  Gewaltiges Echo aus ganz Deutschland zu dem neuen Appell der Volkskammer an den Bonner Bundestag

  Die Westberlinerin Frau Kruger hat einen 20- und einen 16jährigen Sohn. Sie will auf keinen Fall, daß die beiden' Soldat werden. „Ich habe meinen Mann schon im Kriege verloren, meine Kinder sollen nicht das gleiche Schicksal erleiden. Ich hoffe fest* daß die neue Erklärung Grotewohls der Anfang einer gesamtdeutschen Beratung ist ...

• Protest gegen Adenauers Kriegsgespräche

  Die Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik hält es für ihre Pflicht, alle friedliebenden deutschen Menschen darauf hinzuweisen, daß zur selben Zeit, da die überwältigende Mehrheit des deutschen Volkes Maßnahmen für die friedliche Wiedervereinigung Deutschlands erwartet, die Regierung Adenauer ...

• Appell der Volkskammer an den Bundestag

  Die gemeinsame Erklärung aller Fraktionen der Volkskammer an den Bonner Bundestag hat folgenden Wortlaut: Die Konferenz der Außenminister der Vereinigten Staaten von Amerika, Großbritanniens und Frankreichs im September dieses Jahres in Washington hat die große Gefahr aufgedeckt, in die Deutschland und das deutsche Volk für seinen Bestand und für seine friedliche Zukunft geraten sind ...

• Beweis für Unbesiegliarkeit

  Berlin (Eig. Ber.). Das Interview J. W. Stalins mit einem Korrespondenten der „Prawda" über die Atomwaffe hat in allen Teilen der Deutschen Demokratischen Republik ein lebhaftes Echo hervorgerufen, zeigt es doch wiederum deutlich, welchen klaren Weg die Sowjetunion im Kampf um den Frieden geht. „Wir ...

• Handzettel mit Grotewohl-Rede

  in Hannnvfir Hannover (ADN). Wenige Stunden, nachdem Ministerpräsident Otto Grotewohl die Regierungserklärung mit dem nptien Ruf an ripn Rnnnpr Bundestag abgegeben hatte, wurden überall in Hannover Handzettel mit Auszügen aus der Regierungserklärung verteilt. Die Flugblätter wurden den Friedensfreunden und Helfern der Volksbefragungsausschüsse von der Bevölkerung aus den Händen gerissen ...

• Stärke und der Sowjetunion

  Frauen und Mütter schöpfen aus den Worten Stalins Mut, Entschlossenheit und Zuversicht für unseren Kampf um Einheit und Frieden", heißt es in einer Stellungnahme des Bundessekretariats des DFD. „Das Stalin- Interview beweist aufs neue die Stärke und Unbesiegbarkeit der Sowjetunion. Es zeigt,, daß die Kräfte des Friedens in der Welt unter Führung der Sowjetunion ...

• Rundfunk wiederholt Regierungserklärung Grotewohls

  Berlin (ADN). Die Regierungserklärung des Ministerpräsidenten Otto Grotewohl in der Volkskammersitzung wird vom demokratischen Rundfunk am Donnerstag, 11. Oktober, wiederholt. Der Berliner Rundfunk wiederholt die Sendung um 19.00 Uhr, der Deutschlandsender um 21.00 Uhr. Ftrtok lllus, ADN, Jochen Moll, ...

• fletfsJedt übernahm „Walzercsfraße des Friedens"

  Die Brigaden Bienhold und Luzemann übernahmen die Verpflichtung, ihre Erfahrungen den Brigaden der neuen Walzenstraße zu übermitteln, um sie zu befähigen, entscheidend bei der vorfristigen Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes 1951 mitzuhelfen.

• Adenauer halbiert

  Zu den Wahlen In Bremen / Von Erich Glückauf

  Das hervorstechendste Kennzeichen der am vergangenen Sonntag in Bremen durchgeführten Wahlen ist das geradezu vernichtende Urteil der Wähler über die Politik der Bonner Regierung im allgemeinen und über Adenauer im besonderen. Im Vergleich zu den Bremer Wahlen 1947 ging der Stimmenanteil für die Partei Adenauers, die CDU, von 21,9 Prozent auf 9,1 Prozent, also auf weniger als die Hälfte, zurück ...

• Diagnose: Uniergangssiimmung

  Möchten Sie sich vielleicht in der Lage eines Menschen befinden, dem die Geschichte so schlecht gesonnen ist, daß sie ihm täglich ein paar Ohrfeigen Verpaßt? Na bitte. In eben dieser Situation aber befinden sich Herr Adenauer und seine Gesinnungsfreunde. Kein Wunder, daß die Herren mit den Nerven ein bißdien heruntergekommen Bind ...

• New Yorker „Daily Worker" zum Stalin-Interview

  USA-Bevölkerung lehnt Selbstmordpolitik ab / Echo der Weltpresse

  New York (ADN). Der New Yorker „DaUy Worker" betont in seinem Leitartikel, daß die Worte Stalins den USA noch einmal einen ehrenvollen, realen und zuverlässigen Weg zur Rettung der Menschheit vor einem Atomkrieg zeigen. Washington habe jetzt zwei Möglichkeiten: Im Interesse des Wohlergehens und der Sicherheit ...

• Kritik an Adenauer wird immer heftiger

  In der westdeutschen und ausländischen Presse mehren sich die Stimmen, die Adenauer seiner antinationalen Politik wegen schärfstens kritisieren. So schreibt die Londoner „Times", daß der Vorschlag Grotewohls für Adenauer sehr unangenehm gewesen sei. Er sei zwar klug genug gewesen, Grotewohls Angebot nicht einfach abzulehnen, sondern stattdessen seine 14 Punkte als Vorbedingung zu bringen ...

• Neue Demonstrationen in Ägypten

  Auf dem Hof der Universität forderten 6000 Studenten, am 16. Oktober in ganz Ägypten einen Generalstreik durchzuführen. Auch in Alexandrien demonstrierten am Mittwoch Tausende von Arbeitern und Studenten. Beirut (ADN). Die gesamte libanesische Presse billigt den Schritt des ägyptischen Ministerpräsidenten Nahas Pascha ...

• Schamlose Verleumdungen

  Wie unangenehm den Kriegstreibern die großen Sympathien sind, die der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pleck, in der Bevölkerung genießt, zeigen sie durch so freche Verleumdungen wie die Behauptung, er hätte bei seiner Verhaftung im Januar 1919 angeblich „kommunistische Geheimnisse verraten" ...

• Große Erfolge der Riesaer Stahlwerker

  Aus Anlaß der gestrigen Volkskammertagung leisteten zahlreiche Brigaden dieses Werkes Sonderschichten und bekundeten damit ihre Bereitschaft zur Sicherung des Friedens. Berlin (ADN). Die Belegschaft des VEB Bergmann-Borsig in Berlin- Wilhelmsruh fordert alle Betriebe des Schwermaschinenbaues der DDR zu einem Wettbewerb zur vorfristigen Erfüllung des Investplanes 1951 auf ...

• Aktionsgruppe gegen Remilitarisierung USA-Gericht: Flugblätter gegen Remilitarisierung sind kein Angriff gegen die Besatzungsmacht

  Frankfurt/Main (ADN). Eine Aktionsgruppe gegen die Remilitarisierung, der verschiedene Organisationen und Einzelpersönlichkeiten angehören, wurde in Frankfurt/Main gebildet. Bis jetzt haben sich der Aktionsgruppe folgende Organisationen angeschlossen: Landesbruderrat der Bekennenden Kirche, Studentische Aktionsgruppe gegen Remilitarisierung, Christlicher Friedensdienst, Frankfurter Friedenskartell, Internationaler Versöhnungsbund, Deutsche Friedensgesellschaft, Frankfurter Friedensverein e ...

• Ministerpräsident Grotewohl an Dr. Walter Schmitt

  Berlin (ADN). Der Ministerpräsident der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Grotewohl, beantwortete ein Schreiben des Vorsitzenden des Zentralen Ausschusses für Volksbefragung in Westberlin, Dr. Walter Schmitt, der zum Ausdruck gebracht hatte, daß die Bevölkerung von Westberlin das Ablenkungsmanöver des Reutersenats, separate Wahlen für Berlin abzuhalten, völlig durchschaue ...

• Erste Zusammenkunft in Panmunjon

  Vorbesprechungen zur Wiederaufnahme der Verhandlungen in Korea

  Panmunjon (ADN). Die Verbindungsoffiziere der koreanischen Seite und der Interventionsstreitkräfte traten am Mittwoch um 10 Uhr Ortszeit zu ihrer ersten Zusammenkunft in dem neuen Konferenzort Fanmunjon zusammen. Die vorbereitenden Besprechungen stur Wiederaufnahme der Wattenstillstandsverhandlungen dauerten etwa zweieinhalb Stunden ...

• Niederlage für Pleven und de Gaulle

  Die „Prawda" zum Ergebnis der französischen Kantonalwahlen

  Moskau (ADN). Die „Prawda" schreibt zum ersten Wahlgang der französischen Kantonalwahlen: „Die vorläufigen Wahlergebnisse beweisen, daß die Mehrzahl der Wähler es ablehnte, die Regierungsparteien und die Partei de Gaulies zu unterstützen. Mehr als 1,5 Millionen Stimmen wurden für die kommunistischen Kandidaten abgegeben, und mehr als 40 Prozent der Wähler blieben den Wahlurnen fern ...

• Erwerbslose protestieren gegen niedrige Unterstützungssätze

  Kiel (ADN). 1500 Erwerbslose, die sich in Kiel zu einer großen Kundgebung versammelt hatten, protestierten gegen die Verschleppung der Auszahlung der Winterbeihilfen sowie gegen die niedrigen Unterstützungssätze. Sie forderten eine 50prozentige Erhöhung der Erwerbslosenunterstützung. Nach Abschluß der Protestkundgebung wurde eine Delegation in den schleswig-hosteinischen Landtag entsandt ...

• Vierte Kriegsberatung Adenauers

  Bonn (ADN/Eig. Ber.). Während in Berlin die Volkskammer tagte und gegen die Fortsetzung der für unser Volk so unheilvollen Kriegsgespräche Adenauers mit den Hohen Kommissaren protestierte, traf sich Adenauer erneut zu seiner vierten Beratung mit den Hohen Kommissaren auf dem Amtssitz des britischen Hohen Kommissars Kirkpatriek auf Schloß Röttgen ...

• Erbitterte Angriffe zurückgeschlagen

  Fhocngjang (ADN). Im mittleren Frontabschnitt schlugen Einheiten der Volksarmee am Dienstag erbitterte Angriffe des Gegners zurück, der weiterhin die Verteidigungsstellungen der Volksarmee im Raum von Jontschon zu durchbrechen versuchte, heißt es im Mittwoch-Kommunique der koreanischen Volksarmee. Im östlichen Frontabschnitt wiesen Einheiten der Volksarmee vier Angriffe des Gegners im Raum nördlich von Jango erfolgreich zurück, vernichteten vier Panzer und schössen zwei feindliche Flugzeuge ab ...

• Ministerpräsident Tschoibalsan

  „Das gesamte mongolische Volk freut sich aufrichtig über die großen Errungenschaften beim Aufbau der Deutschen Demokratischen Republik und verfolgt mit tiefster Teilnahme den edlen Kampf der Werktätigen Deutschlands für die Schaffung eines einheitlichen demokratischen freien Deutschland, für den Frieden und die Sicherheit der Völker", heißt es in dem Telegramm, das der Ministerpräsident der Mongolischen Volksrepublik, Marschall Tschoibalsan, an Ministerpräsident Otto Grotewohl sandte ...

• Brasilien bedauert Abbruch der Beziehungen zur UdSSR

  Rio de Janeiro (ADN). Den Abbruch der Beziehungen zur UdSSR und den Volksdemokratien, den Ex- Präsident Dutra 1941 vornahm, bezeichnete Brasiliens Außenminister da Fontura als verhängnisvollen Fehler, der Brasiliens Handel schwer geschädigt habe. Diese von der ganzen Presse groß aufgemachte Erklärung gab da Fontura ab, als das Parlament über die Ernennung eines neuen Gesandten in der CSR debattierte ...

• Ministerpräsidenf Enver Hodscha

  „Das albanische Volk zollt hohe Anerkennung dem Beitrag des deutschen Volkes zur Unterstützung und Festigung des großen Friedenslager3, das von der Sowjetunion und dem teuren Genossen Stalin geleitet wird", erklärt der Präsident des Ministerrats der Volksrepublik Albanien, Enver Hodscha, in seinem Telegramm an Ministerpräsident Otto Grotewohl ...

• Sowjetische Hilfe steigert Rumäniens Erdölförderung

  Bukarest (ADN). Mit Hufe sowjetischer Arbeitsmethoden ist die rumänische Erdölförderung erheblich gesteigert worden. Im Prahova-Tal werden jetzt wieder Quellen erfolgseich ausgebeutet, die vor 1944. von den öltrusts als unrentabel aufgegeben worden waren. In einem Schacht des Baicoi-Feldes wurde die Förderung um 150 Prozent gesteigert ...

• Freiheit für Lilly Wächter!

  Berlin (ADN). Im Namen von 33 000 Mitgliedern erhebt die Gesellschaft für Deutsch-sowjetische Freundschaft in Quedlinburg schärfsten Protest gegen die Verurteilung Lilly Wächters. „Mit aller Kraft für den Frieden einzutreten, ist die Verpflichtung, die wir angesichts dieses erneuten Terrorurte.ils übernehmen ...

• Urabstimmung gefordert

  Düsseldorf (Eig. Ber.). Umgehend eine Urabstimmung über Annahme oder Ablehnung des von der rechten Gewerkschaftsführung mit dem Unternehmerverband ausgehandelten Schandspruches vorzunehmen, der jeden Streik verhindern soll, fordern sämtliche Betriebsräte der Metallindustrie in Hagen vom Vorstand der IG Metall ...

• Verbundenheit der Völker mit unserer Republik

  Weitere Glückwünsche zum Nationalfeiertag des deutschen Volkes

  Berlin (Ei?. Ber.). Die Vielzahl der noch immer eintreffenden Glückwünsche zum deutschen Nationalfeiertag bringt die große Verbundenheit der befreundeten Staatsmänner und Völker mit der Deutschen Demokratischen Republik und dem Kampf des deutschen Volkes für Frieden und Einheit zum Ausdruck.

• Immer neue Erfolge der Volksbefragung

  Düsseldorf (ADN). Bei der Durchführung weiterer Volksbefragungen in allen Teilen Westdeutschlands konnten am Mittwoch 96,4 Prozent Ja-Stimmen bei der Befragung von weiteren 12 213 Bewohnern erzielt werden. 11774 Ja-Stimmen stehen nur 288 Nein-Stimmen gegenüber; 151 enthielten sich der Stimme.

• Bischof Boris

  per Bischof der Russisch-Rechtgläubigen Kirchen von Berlin und Deutschland, Boris, wünscht dem deutschen Volke In einem Glückwunschtelegramm an Ministerpräsident Otto Grotewohl die schnelle Vereinigung all seiner Kräfte für die Schaffung eines einheitlichen demokratischen Deutschland.

• Amerikanische Quäker für internationale Verhandlungen

  New York (ADN). Eine Gruppe amerikanischer Quäker hat Verhandlungen mit der UdSSR an Stelle der Wiederaufrüstung gefordert. Die seit 1947 betriebene Politik der USA- Regierung führe das amerikanische Volk auf den Weg zur Katastrophe.

• Bonn baut neue Kasernen

  Fulda (ADN). Als Folge der Besprechungen mit den Hohen Kommissaren über die Aufstellung der westdeutschen Söldnerarmee hat die Bonner Regierung 2 Milliarden D-Mark für Kasernenneubauten bewilligt.

• Die internationale Presse nimmt Stellung

  Es muß betont werden, daß die Vorschläge der Volkskammer heiße Anteilnahme und Unterstützung seitens aller friedliebenden Völker der Welt und in erster Linie seitens der Völker der Sowjetunion, Chinas und der Länder der Volksdemokratie gefunden haben. Die „I s w e s t i j a", das Organ des Obersten Sowjets der UdSSR und der Sowjetregierung, schrieben am 17 ...

• Wir rufen erneut nach Verständigung

  Ja, so ist es. Man braucht nur einen Blick auf die Bewegung zu werfen, die der Volkskammerappell in weitesten Schichten unseres Volkes ausgelöst hat. Parteien der verschiedensten Richtungen, Organisationen der verschiedensten Weltanschauungen, Kirchenvertreter aller Konfessionen, Wirtschafts- und Berufsverbände ...

• über gesamtdeutsche Beratungen zu Wahlen für Einheit und Frieden

  Wir haben in unserem Vorschlag zur Herbeiführung einer gesamtdeutschen Beratung auch nicht eine einzige Forderung oder Bedingung gestellt. Wir sind tief davon überzeugt, daß diese Auffassungen mit der Überzeugung und den Wünschen der übergroßen Mehrheit unseres Volkes in vollkommenem Einklang stehen ...

• Das deutsche Volk will Frieden und Einheit

  Der Bundesvorstand des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes drückt die Stimmung der breiten werktätigen Massen aus, wenn ei feststellt: „Der Appell der Volkskammer hat die größte Bedeutung für die Sicherung des Friedens jnd die Existenz der deutschen Nation. In dieser Stunde der größten nationalen Gefahr muß die verein ...

• Bundestag gegebene Antwort entspricht nicht der Stimmung und dem Willen der Bevölkerung West-

  deutschlands. Das zeigt schon ein kurzer Blick in die westdeutsche Presse. Der Bremer „W eserkurier" wendet sich gegen die These, daß das Angebot der Volkskammer nicht ernst gemeint sei. „Es würde ein Fehler sein", schreibt das Blatt, „Grotewohls Aufforderung kurzerhand als falsch adressiert an die zuständigen Besatzungsmächte zu verweisen ...

• Das Echo der westdeutschen Presse

  Der Aufruf der Volkskammer hat einen ungewöhnlich breiten Widerhall in allen Teilen Deutschlands und in allen Bevölkerungsschichten gefunden. Der Aufruf der Volkskammer hat sich der Hirne und der Herzen aller Deutschen bemächtigt. Überall sprechen von ihm nicht nur die Anhänger der Einheit Deutschlands, sondern auch die erbittertsten Spalter und Feinde des deutschen Volkes sind gezwungen, ihn in den Mittelpunkt ihrer Aufmerksamkeit zu stellen ...

• für Einheit und Frieden

  Regierungserklärung des Ministerpräsidenten Otto Grotewohl vor den Abgeordneten der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik am 10. X. in Berlin

  Meine Damen und Herren! Es entspricht den Prinzipien der Regierung, wenn sie auch im Zusammenleben der Deutschen miteinander unbeirrt und ihrer hohen Verantwortung vor dem deutschen Volk bewußt den Weg der Verständigung sucht. Als auf der Washingtoner Konferenz im September 1951 plötzlich und blitzartig die große Gefahr für den Frieden und die Existenz des deutschen Volkes sichtbar wurde, unternahmen wir einen neuen Versuch der Verständigung der Deutschen untereinander ...

• Keine weiteren Verhandlungen über Atlantikkriegspakt!

  Es steht fest, daß in der Zeit, wo im ganzen deutschen Volke die Frage der Durchführung einer gesamtdeutschen Beratung, die Frage der friedlichen Vereinigung Deutschlands und der Herbeiführung eines Friedensvertrages besprochen und behandelt wird, die Regierung Adenauer in geheime Verhandlungen mit den drei westlichen Hohen Kommissaren eingetreten ist ...

• DIE KUMPEL VOM DONBASS

  Ein Sowjetfilm vom Kampf um die Entwicklung zum Kommunismus

  Der Übergang zu einer höheren Phase der gesellschaftlichen Organisation, die Veränderungen der Lebensbedingungen des Menschen sind nicht ohne die Veränderung der Produktionsweise möglich. Auch der Übergang vom Sozialismus zum Kömmunismus, der sich jetzt in der Sowjetunion vollzieht, ist davon abhängig ...

• Die unvollständige Antwort des Bundestages

  Es ist völlig klar, daß sich die Regierung Adenauer und die hinter ihr stehenden Kreise zu dem Vorschlag der Volkskammer vom 15. September feindselig verhalten haben. Wie bekannt, hat ein anonymer Vertreter der Bonner Regierung bereits am 16. September, das heißt am Tage nach der Annahme des Appells der Volkskammer, diesen bedingungslos abgelehnt, indem er erklärte, daß die Einheit Deutschlends nicht von gesamtdeutschen Wahlen, sondern vom Einverständnis der vier Großmächte abhängt ...

• Das politische Selbststudium der Kommunisten

  Der „Prawda" vom 27. September 1951 entnehmen wir auszugsweise nachfolgenden wichtigen Artikel über das politische Selbststudium, den wir allen Genossen zum Studium empfehlen.

  Im System der Parteischulungsarbeit nimmt das politische Selbststudium einen wichtigen Platz ein. Das selbständige Lesen, eines der wichtigsten und grundlegendsten Mittel zum Studium des Marxismus- Leninismus, gibt unseren Kadern die Möglichkeit, ständig ihr Wissen auf dem Gebiet der fortschrittlichsten Theorie zu vertiefen*sich die Kenntnis der Gesetze der gesellschaftlichen Entwicklung anzueignen und diese Kenntnisse sinnvoll in ihrer praktischen Tätigkeit anzuwenden ...

• Der Ruf des Volkes ist unüberhörbar

  Aus den Zustimmungserklärungen der Fraktionen zur Regierungserklärung des Ministerpräsidenten Grotewohl

  Friedrich E b e r t wies darauf hin, wie sich in Westdeutschland nach dem Beschluß des Bundestages über den Volkskammerappell alle Kriegsund Rüstungsinteressenten bemühten, die in dem Appell der Volkskammer dargelegte Sachlage zu verdunkeln und sich in wilden Spekulationen über die voraussichtliche Antwort der Volkskammer zu ergehen ...

• über gesamtdeutsche Beratungen zu Wahlen für Einheit und Frieden

  (Fortsetzung von Seite 3)

  15. September war ein Ereignis von größter internationaler Bedeutung und wurde zu einem großen Beitrag des deutschen Volkes im Kampf um den Frieden. Die friedliebenden Länder des Lagers des Friedens, der Demokratie und des Sozialismus unterstützen einmütig das gerechte Streben des deutschen Volkes, das in den Vorschlägen der Volkskammer zum Ausdruck gekommen ist ...

• Wir erwarten vom Bundestag Antwort: bald, klar und vollständig

  Meine Damen und Herren! Ich denke, wir dürfen keine der Möglichkeiten unberücksichtigt lassen, ein gesamtdeutsches Gespräch zustande zu bringen, um die Wiederherstellung der Einheit unseres Vaterlandes und einen gerechten Frieden zu sichern. Nur die Gegner der Einheit Deutschlands und die Kriegsbrandstifter ...

• Georg Dertinger (CDU)

  „Die Zielsetzung der Adenauerschen Politik ist die Eingliederung Westdeutschlands in das sogenannte .geeinte und freie' Europa im Rahmen des Atlantikpaktes. Jedermann weiß aber, daß das adenauersche Europa weder geeint noch frei sein würde. Geeint deswegen nicht, weil er zwei Drittel der europäischen Völker nur dann zu Europa rechnen will, wenn sie zuvor bereit wären, ihre volksdemokratische bzw ...

• Max Fritsch (FDGB)

  „Wie sehr die Arbeiter zu gesamtdeutschen Beratungen bereit sind, zeigen uns die Delegationen, die von streikenden Opel-Arbeitern in Rüsselsheim und von streikenden Arbeitern der Henschel-Werke Kassel nach Berlin entsandt wurden, als die Belegschaften davon erfuhren, daß durch eine großzügige Solidaritätsaktion der Metallarbeiter der DDR mehrere hunderttausende Mark aufgebracht wurden und dafür Lebensmittel an die Streikenden geschickt werden sollten ...

• Dr. Loch (LDP)

  „Kein Diktat von irgendeiner Seite darf den Ausgang der gesamtdeutschen Beratung irgendwie beeinflussen," erklärte Dr. Loch, der sich besonders an die liberalen Menschen in der Bundesrepublik wandte. „Was ist humaner, freiheitlicher und demokratischer als sich zusammenzusetzen, als vor dem gesamten deutschen ...

• Vinzenz Müller (NDPD)

  Bei der Entscheidung, ob deutsche Soldaten für die amerikanischen Kriegsziele ihre Haut zu Markte tragen sollen, dürfte das deutsche Volk nicht übergangen werde.n. „Am allerwenigsten dürfen die übergangen werden, die bereits Teilnehmer des letzten Weltkrieges gewesen sind und die zum überwiegenden Teil ...

• Paul Scholz (DBD)

  Die Bauern in Westdeutschland haben guten Grund, gegen die Entscheidung Adenauers und die bisherige des Bundestages zu stimmen, sagte Paul Scholz. Tausende Bauern und Bäuerinnen in Westdeutschland mußten Haus und Hof verlassen, weil ihre Äcker für Flug- oder Truppenübungsplätze beschlagnahmt wurden. „Die neuerliche Erklärung Otto Grotewohls wird darum einen noch breiteren und tieferen Widerhall in den Herzen aller Deutschen finden ...

• Elli Schmidt (DFD)

  „Die Erfüllung unserer Forderung nach einer gesamtdeutschen Beratung bedeutet eine glückliche Zukunft für unsere Kinder, eine glückliche Zukunft für unser ganzes Volk." Elli Schmidt ermahnte die weiblichen Abgeordneten des Bundestages, insbesondere die Zentrumsabgeordnete Helene Wessel, die wiederholt für die Verständigung der Deutschen eingetreten ist, den Mut aufzubringen, die ersten Worte der Verständigung zu sprechen ...

• Bruno Kießler (FDJ)

  Der Abgeordnete Kießler betonte, daß der Appell der Volkskammer bei der jungen Generation ganz Deutschlands ein lebhaftes Echo gefunden hat. In der DDR drückte sich die Zustimmung in einer großen Verpflichtungsbewegung aus. Mehr als 200 000 junge Arbeiter, Angestellte und Studenten übernahmen die Aufgabe, die Produktion im Fünfjahrplan zu steigern, ihre Lernergebnisse zu erhöhen und breite Aufklärungsarbeit zu leisten ...

• Pfl

  ö Aus dem Russischen von A. E. Thoss, Verlag Volk und Welt, Berlin

  xo6. Fortsetzung „Darf ich ihn etwas fragen?" meldete sich ein Bursche aus dem Kolchos „Der Rote Oktober". „Meine Frage läutet: Hältst du deine Handlungsweise für gut oder für schlecht?" Taschpulat senkte den Kopf und schwieg. Draußen spielte eine lustige Musik, und Stimmengewirr stand in der Luft. „Du bist etwas gefragt worden, Genosse Alijew!" sagte Kerim ...

• Die Betriebszeitungen - Helfer im Friedenskampf

  Erste Zentrale Konferenz der Betriebszeitungsredakteure

  Der stellvertretende Abteilungsleiter der Abteilung Agitation im Zentralkomitee der SED, Genosse Max Schneider, betonte in seinem Referat die große Verantwortung, die das deutsche Volk und besonders die deutsche Arbeiterklasse in der jetzigen Situation vor der gesamten friedliebenden Menschheit trägt ...

• Handwerk kann nur im Frieden gedeihen!

  Was erwarten die Handwerker in Ost und West von einem einheitlichen Deutschland?

  Vor etwa drei Monaten traten Handwerker aus ganz Deutschland In Berlin zu einer Tagung zusammen, um hier die gesamtdeutschen Fragen des Handwerks zu beraten. Die zentrale Losung dieser Beratung war klar und unmißverständlich: „Nur im Frieden kann das Handwerk gedeihen!" Die gefaßten Beschlüsse sahen ...

• Mehr Hilfe dem Technischen Kabinett im BGW

  Lehren aus einer Aktivistenvorlesung im volkseigenen Berliner Glühlampenwerk

  Um die massenmäßige Einführung sowjetischer Arbeitsmethoden und das neue Technische Kabinett des Berliner Glühlampenwerkes zu fördern, führte die Redaktion der Zeitschrift „Elektrotechnik*1 am Sonnabend im Berliner Glühlampenwerk eine wissenschaftliche Vorlesung eines Aktivisten mit Diskussion durch ...

• Auch Hoesch-Rüstungstrust wiedererstanden

  Dortmund (Eig. Ber.). Mit einem Anfangskapital von 27 Millionen D-Mark wurde jetzt in Westdeutschland der Hoesch-Rüstungskonzern neu gegründet. Basisgesellschaft ist die Westfalen-Hütte AG, Dortmund. Zu dem neuen Rüstungstrust gehören außerdem die Walzwerke Hohenlimburg, die Stahlkugelwerke Rügenberg ...

• Aus den Funkprogrammen

  Donnerstag:, 11. Oktober

  Berliner Rundfunk Sendungen des Tages: 16.45: Aus den Volksdemokratien — 19.00: Wiederholung der Rede des Ministerpräsidenten Otto Grotewohl auf der Volkskammersitzung — 20.15: Georg Friedrich Händel: „Judas Maccabäus" unter Leitung von Nationalpreisträger Helmuth Koch — 22.20: Friedensfahrt der Nationen — 23 ...

• Ebersbacher Weber mobilisieren Reserven

  Die Belegschaft der volkseigenen Spinnerei und Weberei Ebersbach verpflichtete sich aus Anlafj der Regierungserklärung unseres Ministerpräsidenten Otto Grofewohl, und des Volkskammerappells, bis zum 15. Dezember 1951 100 Tonnen Mischschroff bereitzustellen. Aufjerdem wollen die Kolleginnen und Kollegen bis zum 15 ...

• Arbeiter- und Bauernstudenten verpfliditen sich

  „Der Volkskammerappell zur Abhaltung freier, demokratischer Wahlen für eine Nationalversammlung in ganz Deutschland hat erneut die Friedensliebe der Deutschen Demokratischen Republik gezeigt. Seine Verwirklichung wäre ein entscheidender Schritt zur Einheit Deutschlands und damit auch zur Sicherung des Friedens in Europa ...

• Westdeutsche Wissenschaftler in Freiberg

  Guter Erfolg des gesamtdeutschen Tages der Berg- und Hüttenleute

  Freiberg (ADN). Wie wir bereits in unserer Ausgabe vom 10. Oktober berichteten, wurde am Montag in Anwesenheit von Regieiungsvertretern, Wissenschaftlern, Ingenieuren, Aktivisten und Studenten sowie westdeutschen und ausländischen Gästen der Tag der Berg- und Hüttenleute in Treibers eröffnet. Am zweiten Veranstaltungstage berichteten die Wissenschaftler in verschiedenen Fachvorträgen über die Ergebnisse ihrer Arbeit ...

• Wie wird das WETTER

  Amtlicher Wetterbericht Wetterlage: Das kräftige mitteleuropäische Hochdruckgebiet läßt das ruhige und freundliche Herbstwetter fortbestehen. Wetteraussichten: Am Donnerstag bei schwachen südöstlichen Winden vorwiegend heiter oder nur lockere höhere Bewölkung. Trocken, mit Tageshöchsttemperaturen um 15 Grad ...

• Preissteigerungen nehmen kein Ende

  Neue Preiserhöhungen in Westdeutschland / Starker Umsatzrückgang

  Hamburg CAT)N). Seit dem. 1.. Oktober 1951 sind die Preise ,in Westdeutschland weiter ruckartig angestiegen. 'Von besonders starken Preiserhöhungen wurden die Lebensmittel betroffen. So stieg in Hamburg Gulasch um 32 Prozent, Speck um 23 Prozent im Preis an. Milch und Eier wurden um 20, Seife um 47 Prozent ...

• Selbstmorde in Westberlin und ihre Hintergründe

  Innerhalb von 48 Stunden haben sich wieder drei erschütternde Familientragödien in Westberlin ereignet. Sie sind Glieder einer ganzen Kette von Selbstmorden in Westberlin und Westdeutschland. Der Lagerverwalter Kurt Sieward aus der Liebenwalder Straße 8 im Wedding galt in seiner Umgebung als arbeitsamer, geachteter Bürger ...

• Die zweite Gruppe setzt nach

  Zwanzig Kilometer vor Jena beginnen die Verfolger der Spitze energisch nachzusetzen. Dabei fällt Dreßler wieder zurück und auch Marschner von der SV Motor I kann das Tempo nicht mithalten. Minuten später notieren wir die beiden ungarischen Freunde Szabo und Irhazi, den Magdeburger Höhne und seinen Mannschaftskameraden Hühnerbein als weitere Opfer der scharfen Jagd ...

• Schwere Erschütterung der Westmark

  Heftiger Ansturm auf die Wechselstuben

  Einen deutlich sichtbaren Ausdruck der Stärke und der stetigen Aufwärtsentwicklung unserer Wirtschaft stellt u. a. in Berlin die ständige Festigung der Deutschen Mark der Deutschen Notenbank gegenüber der aus Amerika eingeführten Pleitemark in Westberlin dar. Nach Bekanntwerden der erneuten Preissenkung im demokratischen Sektor Berlins setzte in Westberlin ein Sturm auf die Wechselstuben ein ...

• DFß zum 70. Geburtstag Eugenie Cottons

  228 Selbstverpflichtungen zu Ehren der Präsidentin des IDFF

  Anläßlich des 70. Geburtstages der Präsidentin der IDFF, Eugenie Cotton, am kommenden Sonnabend führten die DFB-Kreisausschüsse Pankow, Wedding und Reinickendorf am Dienstagabend im Kultursaal des VEB Bergmann-Borsig, Wilhelmsruh, eine Festveranstaltung durch. Die 1. Vorsitzende des DFD, Elli Schmidt, würdigte mit warmen Worten ...

• Canfor wird wieder losgelassen

  Neuer Schandprozeß in Moabit / Friedenskämpfer seit sechs Wochen unschuldig im Kerker

  Am 16. Oktober um 11,15 Uhr beginnt im Saal 238 des Moabiter Gerichts der Prozeß gegen die WN- Mitglieder Erwin Friedrich, Willi Schünemann und Alfred Mein aus dem Bezirk Tiergarten, die am 6. September von der Stumm-Polizei verschleppt wurden. Der aus dem Gladewitz-Prozeß als Beschützer meineidiger Gangster bekannte Oberstaatsanwalt Cantor hat die Anklage für diesen neuen Schandprozeß konstruiert ...

• Horst Siegels Reifenpanne bleibt nicht aus

  10.44 Uhr wird die Neutralisation aufgehoben. Heinz Hagen von der SV Lokomotive fällt durch einen Schaltungsschaden als erster zurück. Wenige Minuten vor 11 Uhr klettert die lange Schlange den Haarberg hinauf. Kurz vor der Autobahn-Auf- Bela Bartusek zur Regierungserklärunng Wenige Stunden nach seinem ...

• Bartusek doch der Schnellere

  Am Marün-Hoop-Werk liegt Wille etwa drei Radlängen vor dem Feld. Die Spurtprämie am Stadtausgang holt sich aber Rudi Kirchhoff vor Kucsera und Knezourek. Auf der Straße nach Hohsnstein zerreißt das Feld auf den ständigen Steigungen in mehrere kleine Grüppchen. Nach Lichtenstein hinunter pendelt unser Tachometerzeiger bei siebzig ...

• Deine PARTEI ruft dich

  Donnerstag, 11. Oktober Köpenick: Die im Terminplan angegebene Sitzung der Schulungsfunktionäre fällt aus. Lichtenberg: 17.30 Uhr, wichtige Besprechung aller Agitatoren im Kultursaal, Finanzamt Lichtenberg. Freitag, 12. Oktober Köpenick: 17 Uhr, Seminar für alle Agitationsgruppenleiter im Speisesaal Fe raunt erricht! Die nächste Konsultation findet nicht, wie bereits angekündigt, am 13 ...

• Gesamtergebnis nach sieben Etappen

  1. Wille (SV Aktivist) 35:36:37 2. Kucsera (Ungarn I) 35:37:57 3. Szabo (Ungarn I) 35:38:36 4. D. Koehler (SV Aktivist) 35:41:19 5. Gleinig (SV Einheit I) 35:42:12 6. Knezourek (CSR) 35:42:46. 7. Weber (SV Motor I) 35:43:00 8. Kirchhoff (DDR) gleiche Zeit 9. Gallinge (DDR) 35:43:25 10. Vida (Ungarn I) 35:43:35 12 ...

• Ganz Berlin könnte daran teilhaben

  Bewohner aller Sektoren begrüßen die Preissenkung / Ost und

  „Adenauer hätte, anstatt sich im Gästehaus am Wannsee den Schwindel über die ,gute' Entwicklung der westberliner Wirtschaft anzuhören, selbst in die westberliner Geschäfte gehen sollen, um zu sehen, wie leer und tot es dort ist", sagte der Arbeitslose Walter Forto'n aus der Sonnenallee in Neukölln. „Und dann hätte Adenauer in den demokratischen Sektor fahren und sich mal die Schlange stehenden Westberliner an ...

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  Bartusek ging auch an Trefflich vorbei

  Trotz der wieder stark abgesunkenen Temperatur herrscht unter den Fahrern gute Stimmung. Das Gelbe und die Weißen Trikots haben erneut die Träger gewechselt. In der Gesamtwertung führt Bernhardt Wille von der SV Aktivist, während es der Mannschaft Ungarn I auf der gestrigen ersten Bergetappe gelungen war, die DDR-Vertretung wieder auf den zweiten Platz zu verweisen ...

• Einzelergebnis der 7. Etappe:

  1. Bartusek (Ungarn) 6:22:35 Std. 2. Trefflich (DDR) 6:22:38 Std. 3. Nesl (CSR) 6:26:30 Std. 4. Svoboda (CSR) 5. Malitz (SV Einheit I) 6. Schur (SV Aulbau) 12. Gallinge (DDR), 13. Wille (SV Aktivist), alle gleiche Zeit, 19. Meister (DDR), 21. Kirchhoff (DDR), 22. Gaede (DDR) 45. Siegel (DDR).

• West müssen zusammenkommen

  Senkung", erklärte er uns auf unsere Frage, „ist nicht nur deshalb zu begrüßen, weil dadurch der Lebensstandard der Bevölkerung steigt, sondern weil daraus zu ersehen ist, daß unsere Wirtschaft gut funktioniert und gesund ist."