1. Dezember

Ausgabe vom 07.10.1951

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  • Aufwärts durch Friedenspolitik

    Fesfrede des Ministerpräsidenten Otto Grotewohl in der Staateoper Berlin Begrüßungsansprachen W. W. Kusnezows und der anderen ausländischen Ehrengäste

    Auf der festlich geschmückten Bühne hatten Ministerpräsident Otto Grotewohl, die Stellvertretenden Ministerpräsidenten, der Minister für auswärtige Angelegenheiten, Georg Dertinger, die ausländischen Delegationen, die den Feierlichkeiten aus Anlaß des zweiten Gründungstages der Deutschen Demokratischen Republik beiwohnen, und eire westdeutsche Delegation Platz genommen ...

  • J. W. Stalin über die Atomwaffe

    Frage : Was denken Sie über den Lärm, der dieser Tage in der ausländischen Presse angesichts eines Atombombenversuches in der Sowjetunion erhoben, wurde? Antwort: Tatsächlich wurde bei uns kürzlich ein Versuch mit einer der Arten von Atombomben durchgeführt. Versuche mit Atombomben verschiedener Kaliber werden auch weiterhin gemäß dem Plan zur Verteidigung unseres Landes gegen einen Überfall des anglo-amerikanischen aggressiven Blockes durchgeführt werden ...

  • Das deutsche Volk grüßt J. W. Stalin

    „Teurer Generalissimus Stalin! Die Teilnehmer der Festveranstaltung aus Anlaß des zweiten Jahrestages der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik übermitteln Ihnen, verehrter Generalissimus Stalin, den heißen Dank und die tiefe Verehrung der friedliebenden Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik, unter Ihrer weisen Fuhrung zerschlug die siegreiche Sowjetarmee den Hitlerfaschismus und hefreite die Völker von der Nazityrannei ...

  • Stalin weist den Weg

    in der einfachen klaren Sprache, die keiner meistert wie er, hat der Führer des großen Sowjetvolkes gesagt: Das Atombombenmonopol der USA besteht nicht mehr. Was heißt das? Für die Kriegstreiber heißt es: es wäre angebracht, Vernunft anzunehmen und dem effektiven Verbot der Atomwaffe zuzustimmen. Für die nach Frieden dürstenden Völker der Welt heißt es: die Sowjetunion ist mit euch, machtvoller denn je ...

  • N. M. Schwernik an Wilhelm Pieck

    Anlaßlich des Nationalfeiertages des deutschen Volkes bitte ich Sie, Genosse Präsident, die Glückwünsche des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR und meine persönlichen entgegenzunehmen. Dem deutschen Volke und Ihnen persönlich sende ich die besten Wünsche für weitere Erfolge in der Sache des staatlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Aufbaus eines unabhängigen, demokratischen, friedliebenden, einheitlichen Deutschland Der Vorsitzende des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR N ...

  • /. W. Stalin an Otto Grotewohl

    An den Ministerpräsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Genossen Otto Grotewohl, Berlin Am Tage der Nationalfeier — dem zweiten Jahrestage der Gründung'der Deutschen Demokratischen Republik — bitte ich Sie, Genosse Ministerpräsident, meine Glückwünsche entgegenzunehmen. Ich wünsche dem deutschen Volke, der Regierung und Ihnen persönlich weitere Erfolge beim Aufbau eines einheitlichen, unabhängigen, demokratischen, friedliebenden deutschen Staates ...

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  • Die Rede W. IV. Kusnesoivs

    „Genosse Präsident! Genosse Mi-- nisterpräsident! Liebe Freunde? Im Namen und im Aultrage der Regierung der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken, des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (Bolschewiki), im Namen des Sowjetvolkes und des Genossen Stalin persönlich, begrüßt und ...

  • Die Werktätigen grüßen ihre Regierung

    Zum zweiten Jahrestag der Republik melden die Betriebe neue Produktionserfolge

    Halle (Eig. Ber.). Der Dreher Willi Vokler von der Hauptwerkstatt des Hydrierwerkes Zeitz drückte sein Vertrauert in die Regierung und seinen unerschütterlichen Friedenswillen dadurch aus, daß er freiwillig seine Norm für das Drehen von Linsen um 33,5 Prozent erhöhte. Die Lehrausbilder des Hydrierwerkes haben aus Anlaß des Gründungstages der Republik 630 Stunden für den Aufbau von Neubauernhöfen in Kayna und Naundorf in ihrer Freizelt geleistet ...

  • Grußbotschaft der KPF an Wilhelm Pieck

    Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Frankreichs sandte an den Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, folgende Grußbotschaft: „Aus Anlaß des zweiten Jahrestages der Deutschen Demokratischen Republik übermittelt Ihnen das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Frankreichs seinen brüderlichen Gruß ...

  • Festakt in Warschau

    Zum 2. Jahrestag der Deutschen Demokratischen Republik

    „Das polnische Volk hat erkannt, daß die Gründung und Entwicklung der Deutschen Demokratischen Republik einen schweren Schlag gegen den Weltimperialismus darstellte und zugleich das Lager des Friedens und Fortschritts bedeutend stärkt", erklärte der Vorsitzende des Zentralrats der polnischen Gewerkschaften, Klosiewlcz ...

  • Präsident Pieck empfing IDFF-Delegation

    Präsident Wilhelm Pieck empfing am 6. Oktober 1951 eine Delegation der Internationalen Demokratischen Frauenföderation unter Führung der Generalsekretärin, Frau Marie- Claude Vaiüant Couturier. Die Delegation, der ferner angehörten Frau Galina Goroschowa (Sowjetunion), Frau Beatrice Johnson (USA) und ...

  • Telegramm Kim Ir Sens an Otto Grotewohl

    An den Ministerpräsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Herrn Otto Grotewohl, Berlin. Gestatten Sie mir, im Namen der Regierung der Volksdemokratischen Republik Korea, im Namen des gesamten koreanischen Volkes und in meinem eigenen Namen Ihnen und in Ihrer Person dem befreundeten deutschen Volke anläßlich des ruhmreichen zweiten Jahrestages der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik die herzlichsten Glückwünsche zu übermittein ...

  • Kim Du Bon beglückwünscht Wilhelm Pieck

    • Der Vorsitzende des Präsidiums der Obersten Völksversammlung der Volksdemokratischen Republik Korea, Kim Du Ben, sandte an den Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, folgendes Telegramm: „Zum Nationalfeiertag des deutschen Volkes, dem zweiten Jahrestag der Verkündung der ...

  • Sandor Ronai an Präsident Pieck

    „Gestatten Sie, Genosse Präsident, Ihnen zum zweiten Jahrestag der Schaffung der Deutschen Demokratischen Republik und durch Sie dem ganzen deutschen Volk im Namen des Präsidialrates der Ungarischen Völksrepublik und des ganzen ungarischen Volkes meine herzlichsten Glückwünsche zum Ausdruck zu bringen ...

  • Festveranstaltung in Prag

    Der Minister für nationale Sicherheit, Kopriva, gab im Namen der Tschechoslowakischen Regierung der Sympathie des tschechoslowakischen Volkes gegenüber der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik Ausdruck. Mit den Worten: „Die Erfolge der Deutschen Demokratischen Republik sind auch unsere Erfolge", wünschte der Minister der DDR neue Erfolge beim Wiederaufbau und der Verbesserung der materiellen und kulturellen Lage des Volkes ...

  • Stellv. Ministerpräsident Ulbricht vom Urlaub zurück

    Berlin (ADN). Der Stellvertreter des Ministerpräsidenten, Walter Ulbricht, ist aus dem Urlaub zurückgekehrt. Empfang bei der VdgB Berlin (Elg. Ber.). Zu Ehren des 2. Jahrestages der Gründung der; DDR gab der Zentralvorstand der VdgB (BHG) einen Empfang. Weben dem Minister für Land- und Forstwirtschaft, Paul Scholz, dem Generalsekretär der Demokratischen Bauernpartei Deutschlands, Rose, nahmen eine Anzahl aktiver Funktionäre der VdgB und fortschrittlicher Bauern teil ...

  • Glückwünsche der Gewerkschafter Volkschinas

    „Aus Anlaß des zweiten Jahrestages der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik senden wir der deutschen Arbeiterklasse die herzlichsten Kampfesgrüße und aufrichtigen Glückwünsche der werktätigen chinesischen Bevölkerung. Alle Werktätigen Chinas verfolgen mit Bewunderung- die großen Anstrengungen ...

  • Glückwünsche der sowjetischen Kontrollkommission

    An den Präsidenten der Deutschen Demokratischen der Mitarbeiter der Sowjetischen Kontrollkommission Republik, Genossen Wilhelm Pieck. entgegenzunehmen. Wir wünschen dem deutschen Volk An den Ministerpräsidenten der Deutschen Demo- weiterhin beste Erfolge, kratischen Republik, Genossen Otto Grotewohl ...

  • Grußbotschaften an Außenminister Dertinger

    Der Außenminister der Volksrepublik Polen, Dr Stanislaw Skrzeszewski, der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der Koreanischen Volksdemokratischen Republik, Pak Hen Jen, der stellvertretende Ministerpräsident und Minister für Auswärtige Angelegenheiten der Tschechoslowakischen Republik, Viliam Sikory, der Außenminister der Ungarischen Volksrepublik, Karoly Kiß, sandten an den Außenminister der Deutschen Demokratischen Republik, Georg Dertinger, anläßlich des 2 ...

  • Festakt in der Staatsoper über alle Sender der DDR

    Berlin (ADN). Der festliche Staatsakt aus der Staatsoper Berlin, auf dem der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, sprechen wird und anschließend die Nationalpreisträger ausgezeichnet werden, wird von allen Sendern der Deutschen Demokratischen Republik am Sonntag, 7. Oktober, um 14 Uhr, übertragen ...

  • Außenminister Wyschinski an Georg Dertinger

    Der Außenminister der Sowjetunion, A. Wyschinski, wünsche zum Gedeihen der Deutschen Demokratischen hat Außenminister Georg Dertinger folgendes Tele- Republik und zur weiteren Festigung der Freundschaft gramm übersandt: zwischen unseren Ländern, zum Wohle des deutschen „Anläßlich des Nationalfeiertages des deutschen und sowjetischen Volkes, um des Friedens und der Volkes sende ich Ihnen ...

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  • Bei uns aufwärts, in Bonn abwärts

    Die hervorragenden Leistungen dieser Helden im friedlichen Aufbau unserer Heimat haben die Regierung in den Stand gesetzt, Maßnahmen zur ständigen Verbesserung der Lebenshaltung der Bevölkerung durchzuführen. So war es der Regierung möglich, laufend die Preise der staatlichen Handelsorganisation füi zahlreiche Waren und im großen Ausmaß herabzusetzen ...

  • Hilfe durch Handelsverträge

    Von wesentlicher Bedeutung für die Entwicklung unserer Friedenswirtschaft und für die Erfüllung unseres Volkswirtschaftsplanes ist die Tatsache zu werten, daß die Deutsche Demokratische Republik ihren Außenhandel beträchtlich steigern konnte. Die zahlreichen Verträge mit der Sowjetunion, mit den Volksdemokratien, mit der Volksrepublik China, sind ein eindrucksvoller Beweis für die Atmosphäre der Freundschaft und des Vertrauens ...

  • Aufwärts auf allen Gebieten

    In den zwei Jahren des Bestehens unserer Republik können wir eine lebhafte Aufwärtsentwicklung auf allen Gebieten des wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Lebens feststellen. Die industrielle Produktion hat sich erhöht, die Qualität der Produktion ist verbessert, der Lebensstandard ist gestiegen, ...

  • Herrliches Land

    Herrliches Land, Das sich erhebt Und ins Künftige Aus dem Schutt des Vergangenen Autsteigt — Aus eigener Kraft! Willens, Keine Mühe scheuend, Eine neue Ordnung zu schaffen Zu aller Wohlergehn Und Frieden zu stiften! Herrliches Land, Menschen zeugend: Frei, Einfach, Schön... Von Johannes R. Berfier Neues Mafj Unermeßlich, Neuer Lebenswert Unendlich ...

  • Als die Regierung vor zwei Jahren ihre Arbeit begann, standen vor ihr drei Hauptaufgaben.

    l.Es galt, auf dem neuen Wege der Demokratie und des Friedens die Freundschaft und das Vertrauen der Welt zur Deutschen Demokratischen Republik zu erringen. 2. Es galt, auf der Rechtsgrundlage des Potsdamer Abkommens die friedliche und demokratische Entwicklung Deutschlands zu schaffen und die Kräfte der ganzen Nation im Kampf um die einheitliche und demokratische deutsche Republik zusammenzuschließen ...

  • Unser Dank den Aktivisten

    Alle diese Erfolge sind aber nicht zuletzt auch das Resultat der wachsenden Aktivität der Werktätigen in Stadt und Land' sind das Ergebnis der immer breiteren Aktivistenund Wettbewerbsbewegungen. In steigendem Maße werden neue und verbesserte Arbeitsmethoden angewandt und die Erfahrungen der Sowjetunion genutzt ...

  • Volk und Regierung eine schöpferische Einheit

    Die Regierung der Sowjetunion hat am 12. Oktober 1949 die bisherigen Verwaltungsfunktionen der sowjetischen Militärverwaltung an die damalige provisorische Regierung der Deutschen Demokratischen Republik übergeben und damit das Bestreben deutscher demokratischer Kreise als rechtmäßig anerkannt, auf der Grundlage des Potsdamer Abkommens die Wiederherstellung der Einheit Deutschlands und dessen Wiedergeburt auf demokratischer und friedlicher Grundlage in die eigenen Hände zu nehmen ...

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  • Berlins besondere Verantwortung

    Berlin trägt heute gegenüber ganz Deutschland eine besondere Verantwortung, die sich aus der politischen Situation in Deutschland und vor allem in Berlin ergibt. Durch die von Reuter und Schreiber betriebene „Spaltungs- und Brückenkopf-Politik ist die Bevölkerung Westberlins in eine noch* gefährlichere Lage geraten als die Bevölkerung Westdeutschlands ...

  • Unzerstörbare Freundschaft zur Sowjetunion

    Die Regierung wird vor allem aber auch die Politik der engsten unzerstörbaren Freundschaft mit der großen Sowjetunion konsequent fortsetzen. Von den vier Siegermächten war es allein die Sowjetunion, die seit der Unterzeichnung des Potsdamer Abkommens konsequent und uneigennützig für die Wiederherstellung der Einheit Deutschlands, für den Abschluß eines Friedensvertrages und für den Abzug der Besatzungstruppen eingetreten ist ...

  • Die Jugend ist unsere Fiiedensgarantie

    Die Eroberung der Herzen und Hirne unserer jungen Generation ist eine der größten, friedlichsten und nachhaltigsten Eroberungen unserer Republik. Unsere Jugend steht heute in Liebe und Vertrauen zu unserer Ordnung, weil sie eine Perspektive hat, weil sie in unserem Friedenskampf, weil sie in unserer nationalen Politik,,, weil sie in unserem wirtschaftlichen und kulturellen Aufbau die Sicherung ihrer Zukunft sieht ...

  • Wie steht es nun mit dem Volkskammerappell?

    Die erste Reaktion aus Bonn war eine unzweideutige und vorbehaltlose Ablehnung der Vorschläge der Volkskammer. Am 16. September erklärte ein bis heute anonym gebliebener sehr vorlauter Vertreter dev Bonner Regierung, daß die Einheit Deutschlands nicht von Wahlen abhänge, sondern von der Verständigung der vier Großmächte ...

  • 3000 Remscheider fordern deutsche Einheit

    Friedenskundgebung auf dem Rathausplatz der Stadt / Schweinfu rter Arbeiter für Aktionseinheit

    Unter dem Beifall der versammelten Bevölkerung erklärten der Düsseldorfer Lungenspezialist Dr. Dr. Hilarius Rady, der Dortmunder Theologiestudent Arnold Haumann, der ehemalige Offizier und HJ-Führer Wilhelm Jurczek und der Remscheider Metallarbeiter-Sekretär Willi Krell, daß die friedliche Entwicklung Deutschlands nur durch den Kampf aller aufrechten und patriotischen Deutschen für die Einheit unseres Vaterlandes gesichert werden kann ...

  • Keine Zukunft ohne Verständigung

    Es entspricht den Prinzipien der Regierung, wenn sie auch im Zusammenleben der Deutschen miteinander unbeirrt und ihrer hohen Verantwortung vor dem deutschen Volk bewußt den Weg der Verständigung sucht. Am 30. November 1950 habe ich Herrn Adenauer den Vorschlag zur Bildung eines Gesamtdeutschen Konstituierenden Rates zur Verwirklichung der deutschen Einheit, zur Bildung einer gesamtdeutschen Regierung und zur Ausarbeitung eines Friedensvertrages gemacht ...

  • Berlins Werktätige feiern die DDR

    Im RFT Köpenick sprach im überfüllten Kultursaal der erste Sekretär der Landesleitung Groß-Berlin der SED, Hans Jendretzky. Er erinnerte noch einmal an die politische Situation vor zwei Jahren. Unter dem Beifall der Kollegen des RFT rief er aus: „Die Deutsche Demokratische Republik ist im Kampf um die Einheit Deutschlands, im Kampf um den Frieden entstanden ...

  • (Beifall)

    Unser Appell richtet sich nicht nur an die Mitglieder des Bundestages,, er richtet sich an alle Deutschen, an alle politischen und gesellschaftlichen Organisationen, sich zusammenzufinden in der einen Forderung .lach der gesamtdeutschen Beratung. Diese offene Beratung vor dem ganzen Volke muß zustande ...

  • Aufwärts durch Friedenspolitik /

    (Fortsetzung von Seite 5) über bisher 55 Prozent festsetzte und ein bedeutende Steuerbegünstigung für die freischaffende Intelligenz einbrachte. Diese Tatsachen zeigen klar, daß die Friedenspolitik der Deutschen Demokratischen Republik bergauf führt, daß die Remiljtarisierungs- und Kriegspolitik der Adenauer-Regierung das Volk bergab führt ...

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  • Die DDR - ein Pfeiler des Friedens

    Zwei Jahre nach dem Telegramm J. W. Stalins / Von Robert Keller

    Vor zwei Jahren bezeichnete J. W. Stalin in seinem Glückwunsch an die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik die Bildung der DDR als „einen Wendepunkt in der Geschichte Europas". Heute, zwei Jahre später, erkennt jeder, wie richtig diese Wertung war und daß die Gründung der DDR tatsächlich ein solcher Wendepunkt gewesen ist ...

  • Wir stehen gemeinsam zum Friedensbanner!

    Brief eines Pariser Studenten an eine junge Berlinerin

    Paris, den 21. September 1951 Liebe Kameradin Ruth! Ich profitiere von der ersten freien Minute, um Dir zu schreiben. Vor mir liegt das Organ der Vereinigung der republikanischen Jugend Frankreichs „L'Avant-Garde". Es ist die Sondernummer des Festivals. Ich kann Dir nicht sagen, wie tief ich bewegt bin bei ihrer Lektüre ...

  • Die Sowjetunion - unser bester Freund

    Als unsere junge Deutsche Demokratische Republik im Oktober 1949 in die internationale politische Arena trat, schrieb die Pariser „Humanite": „. . wir haben diesen Krieg geführt, um die Wurzeln des Faschismus auszurotten. Die Sowjetunion hat diese Aufgabe in ihrer Zone erfüllt. Jetzt ist es die Aufgabe der Deutschen, ihre Demokratie aufzubauen, und dazu ermutigt sie das Telegramm Stalins ...

  • Die Völker gewannen Vertrauen zu uns

    Ausländische Pressestimmen zu unserem friedlichen Aufbauwerk

    Zwei ereignisreiche Jahre sind seit der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik vergangen. Während der ganzen Zeit hat die Weltpresse aufmerksam die Geschehnisse in unserem jungen Staat verfolgt. Wachsendes Vertrauen in der Presse der friedliebenden Völker, wachsender Haß und zähneknirschende ...

  • Feste Freundschaft mit Volkspolen

    Staatspräsident Bierut würdigt das neue deutsch-polnische Verhältnis

    „... Der herzliche Empfang, der uns hier zuteil wurde, wird zweifellos ein freundschaftliches Echo im Herzen meiner Landsleute hervorrufen. Die Überzeugung, daß freundschaftliche Beziehungen zwischen Polen und der Deutschen Demokratischen Republik unbedingt notwendig sind, ist heute schon zum Gemeingut der breitesten Massen des werktätigen Volkes Polens geworden ...

  • Deutsche Jugend — eine Friedensgarantie

    Nach dem großartigen August 1951 zollte die demokratische Weltpresse der deutschen lugend hohe Anerkennung. Für Polen äußerte „Trybuna Ludu": „Die demokratische deutsche Jugend hat gezeigt, daß sie entschlossen ist, die imperialistischen Pläne für einen neuen Krieg zu vereiteln. Diese Tatsache hat für unsere Nation besondere Bedeutung ...

  • Vertrauen ehrt und verpflichtet

    Zum Appell der Volkskammer im September 1931 erklangen in allen Ländern Europas zahlreiche Stimmen vertrauensvoller Solidarität mit dem kämpfenden deutschen Volk: „Im Kampf um den Frieden, um die Einheit, Freiheit und Unabhängigkeit seiner Heimat kann das deutsche Volk auf die Sympathie und die Unterstützung des Sowjetvolkes — des konsequenten Kämpfers für Frieden und Völkerfreundschaft — rechnen ...

  • Eine wirkliche Hoffnung für Europa

    Von größter Anteilnahme am Kampf des deutschen Volkes zeugen die Kommentare, die den Gang der Volksbefragung in der DDR und in Westdeutschland begleiten. „Mit dem Erfolg der Volksbefragung hat das deutsche Volk einen großen Beitrag zur gemeinsamen Sache des Kampfes für den Frieden geleistet." („Prawda") ...

  • Frcundscliaft für immer!

    Die lugend aller Nationen beging im August 1951 in Berlin ihr großes Weltfriedensfest. Es wurde zu einer überwältigenden Manifestation des Vertrauens zur lugend des demokratischen Deutschland. Wie die polnischen ZMPler — hier auf unserem Bild —, schlössen die lugendlichen der ganzen Welt Freundschaft mit der deutschen lugend ...

  • Schrecken unter den Kriegshetzern

    In Bern dagegen klagte „Der Bund", das' Blatt der Schweizer Großbourgeoisie, die so oft als „Neutraler" an Kriegen verdient hatte: „Die souveräne Deutsche Demokratische Republik wird nunmehr wie ein Damoklesschwert über der Politik der Westmächte in Deutschland

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  • JJnsere Mutter «- dms ist eine Frau!Ci /

    Besuch bei der Neubäuerin Margarete Thomaschewski

    „Einen vollen Leiterwagen hatte ich, als wir mit dem Treck loszogen. Plötzlich kamen die Russen, da ließ ich alles stehen und liegen und packte bloß meine drei Jungens ... Sie wissen ja selbst wie die Goebbels-Propaganda war." Erst sechs Jahre liegt das zurück. Aber was haben diese sechs Jahre aus der Frau, die damals nicht begreifend, warum sie die Försterei in Ostpreußen verlassen mußte, mit ihren drei Jungen in Langenleuba in Thüringen ankam, gemacht ...

  • Die große Verantwortung

    Wolfgang, der Musik und Bücher liebte, war einsam, als in Deutschland eine Jugend zum Marschieren erzogen wurde „bis alles in Scherben fällt". Nach dem Zusammenbruch schloß er sich sofort der FDJ an. Warum? „Nach einem Zusammenbruch wird man angeregt, darüber nachzudenken, wie es dazu kommen konnte. Und ich habe -arstmalig über das große Unrecht nachgedacht, das wir vor allem dem sowjetischen und polnischen Volk angetan haben ...

  • Zum Lernen ist man nie su alt

    Das Beispiel, das der Bergmann Richard Kies den Jungen gibt

    „Früher war ich froh, wenn ich eine große Gurke im Garten hatte, heute bin ich im Kreisvorstand des Kulturbundes." Von dieser Bewußtseinsänderung spricht Richard Kies vom Karl-Marx-Werk in Zwickau, heute gutmütig über den Bergarbeiter Kies lachend, dessen „Kultur" sich einst im Schrebergarten abspielte ...

  • Qroßvater $Zodewald besucht seine Angehörigen

    Der Enkel Klaus sollte Ostern konfirmiert werden, und Opa kündigte seinen Besuch an. In Bayern schüttelten alle Bekannte mißbilligend die Köpfe: „Du mit Deinen 70 Jahren. Und dann in die Ostzone!" Aber Großvater Rodewald, der als Umsiedler im Bayrischen Wald lebt, hat seinen eigenen Schädel. „Muß mal sehen, wie sie leben ...

  • Karl Schleifer, "Dirigent, München, an seine Frau

    „Länger als vier Wochen lebe ich nun also hinter dem eisernen Vorhang (wie es bei uns so schön heißt), in der Ostzone, oder, wie man hier, im Lande der Abkürzungen sagt, in der DDR, soll heißen: Deutsche Demokratische Republik. Ich war auch in Leipzig, Chemnitz und Dresden. Du kannst Dir denken, daß ich meine Augen aufgemacht habe, und ich habe gute Augen, wie Du weißt ...

  • Gin (Viünchener Journalist

    „Als ich in München abfuhr, war ich von dem vielen Gerede meiner Freunde und Bekannten allmählich ganz wirr geworden. ,In die Ostzone wollen Sie? Und was wollen Sie dort? Photographieren?' lebensmüde', war der harmloseste Vorwurf, der mir gemacht wurde. Was gibt es in dem anderen Teil Deutschlands für Vorstellungen von einem Ostzonen-D-Zug! — Und in Wirklichkeit? Fahrplanmäßig kam der D-Zug spät abends auf dem Bahnhof einer kleinen Stadt in der Nähe der polnischen Grenze an ...

  • So sind unsere Menschen

    Unsere Deutsche Demokratische Republik, das sind die acht Schornsteine vom Stahlwerk Brandenburg, die einer nach dem anderen sich stolz gen Himmel reckten. Unsere Deutsche Demokratische Republik, das ist das neue Hüttenkombinat Ost, wo jetzt nach erst 13 Monaten der erste Hochofen in Betrieb genommen wurde ...

  • Es lernt sich gut im Kollektiv

    Der Bergmann Kies, der seit 32 Jahren einfährt, fühlt sich noch nicht zu alt zum Lernen. (Wie könnte er auch, wo das richtige Leben für ihn doch erst nach 1945 begann!) „Bisher hatten wir gearbeitet, wie wir es gewohnt waren. Seit 1950 arbeiten wir nach der Kowaljow- Methode besser und leichter", erklärt er ...

  • Das Kollektiv schafft«» es

    Und damit sind sie bei ihrem Thema: den Lernaktivs und den Fachseminaren, einer von Wolfgang angeregten höheren Stufe der Weiterbildung, mit denen sie im neuen Schuljahr begonnen haben. Wolfgang berichtet von dem Widerstand, den es anfangs von Seiten egozentrisch eingestellter Schüler zu überwinden galt, ...

  • „So haben tvir uns das nicht vorgestellt"

    Westdeutsche Bürger berichten über ihre Erlebnisse in der Deutschen Demokratischen Republik

    Skeptisch und prüfend reisten in den letzten zwei Jahren unzählige Bürger aus Westdeutschland durch das Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik. Sie kamen, weil sie den Lügen und Verleumdungen vieler ihrer Zeitungen über die Entwicklung in der DDR keinen vollen Glauben schenkten und sich deshalb hier mit eigenen Augen von dem Leben der Menschen überzeugen wollten ...

  • Ehemalige Umsiedler

    K. H., Niedersachsen, 71 Jahre:"

    „Ich habe auf meine alten Tage eine Reise in die Deutsche Demokratische Republik riskiert. Bei uns in den Zeitungen wird ständig Schlechtes über die .Ostzone' geschrieben. Ich wollte/ mich persönlich von den Verhältnissen überzeugen. Aber so habe ich mir das Leben dort nicht vorgestellt. Ich habe bei meinem Besuch der Neubauern in Niemburg (Sachsen-Anhalt) festgestellt, daß diese in sehr guten Verhältnissen leben ...

  • Traugott L., München, 23 Jahre:

    „Ich bin in die Deutsche Demokratische Republik gekommen, um zu sehen, welche Berufsmöglichkeiten die Jugend hier hat und habe festgestellt, daß hier im Gegensatz zu uns jeder die Möglichkeit hat, das zu lernen, wozu er fähig ist. Das sah ich im Haus der Jungen Pioniere in Berlin und in allen Orten, die ich bei meiner Fahrt durch Sachsen- Anhalt besuchte ...

  • Wo einst der Freiherr residierte

    Im Landschulheim Windischleuba trafen wir den Verdienten Lehrer des Volkes Wolfgang Prehn

    Im „Schloß in ^ien Wiesen" in Windischleuba bei Altenburg residierte früher Herr Börris Freiherr von Münchhausen. Dann kamen die Amerikaner und beschäftigten sich damit, die Kunstschätze, die der Herr angesammelt hatte, wegzuschleppen. Als die Amerikaner abzogen, kam die sowjetische Besatzungsmacht und machte aus dem Schloß ein Heim für Arbeiter- und Bauernkinder, die in Windischleuba die neu eingerichtete Oberschule besuchen konnten ...

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  • Weg' des Friedens - Weg des Wohlstandes

    In seiner Regierungserklärung vor de., Mitgliedern der Provisorischen Volkskammer am 12. Oktober 1949 zeigte Ministerpräsident Otto Grotewohl den Weg, der beschritten werden mußte, um die Lebenslage der werktätigen Schichten der Deutschen Demokratischen Republik weiter zu verbessern. Otto Grotewohl sagte damals u ...

  • Wie sich die Löhne in der DDR verbesserten

    Berufe: Bergbau Kohlen- und Gesteinshauer Schlepper .;..... Baggerführer . , * » * Metallurgie Schmelzer ..>>..> Former . > , . . . . « Schlosser ....... Schmiede ....... Schweißer Dreher.......> Feinmechaniker Bauindustrie Maurer und Putzer . » . Die Höhe des Realeinkommens unserer Werktätigen kann man jedoch nicht nur nach dem Nominallohn berechnen ...

  • Meine Hoffnungen wurden mehr als erfüllt

    Der Brigadier der im SonderwelU bewerb der Grobblech=Walzwerker prä= miierten Brigade an der Wahenstraße im Walzwerk für Buntmetalle Hettstedt, Luzemann, erklärte uns, über seine Gedanken zum Tag der Republik be= fragt! „Ich liebe meine Arbeit, meine Familie und meine Heimat; das habe ich in Unserem großen September- Wettbewerb unter Beweis stellen können, und weil ich an ihnen mit ganzem Herzen hänge, habe ich auch am 7 ...

  • „Wir sind ein grofjes Stück vorangekommen in unserer jungen stolzen Republik"

    Aus diesem Satz des Begrüßungsschreibens zum 2. Jahrestag der Deutschen Demokratischen Republik des Helden der Arbeit Luise E r m i s c h, Bekleidungswerk Mühlhausen, spricht stolze Freude und Zuversicht. Freude über das bereits Erreichte, das viel mehr ist, als sich viele Menschen in ihren kühnsten Träumen vorstellten, und Zuversicht, daß wir weiter auf dem eingeschlagenen Wege vorwärtsgehen werden ...

  • Zwei Welten in Berlin

    Viele Kolleginnen und Kollegen in unseren Berliner Betrieben wohnen in Westberlin. Oft-, glauben .sie in zweierlei Welten Zu leben; in einer, die für sie Hunger und Not bedeuten würde, wenn sie nicht im demokratischen Sektor Berlins Arbeit gefunden hätten, in einer Welt, in der es keine Lehrstellen für ...

  • In der DDR gibt es kein „Unmöglich"

    Der 49jährige Verdiente Aktivist Hannes Blender ist allen Bauarbeitern ein Begriff. • Sie horchen auf, wenn sein Name fällt und über seine Leistungen gesprochen wird. Es ist ein anderer Hannes Blender, der heute vor Uns ist, als der von 1945. „Damals", so sagte er uns, „erschien mir ein schneller Aufschwung unmöglich; die Vergangenen zwei Jahre aber haben mir gezeigt, daß es kein ...

  • „Mein Sohn wird in einem einheitlichen Deutschland leben"

    Das sagt uns der Jungaktivist Karl Herms aus den Maschinenbauwerken Mackensen in Magdeburg und berichtet voller Freude, daß er aus einem zerbombten Haus in eine wunderschöne Wohnung gezogen ist. „An eine solche Möglichkeit habe ich gar nicht zu denken gewagt, aber nun ist dies beglückende Wirklichkeit ...

  • Ein Tag besonderer Freude

    Seit dem Gründungstag der Deutschen Demokratischen Republik wuchs das Stahl- und. Walzwerk Brandenburg Stück um Stück. Wir hörten von den großen Leistungen unserer Ofenmaurer und Schmelzer, von Arbeitern und Ingenieuren, die ihre ganze Kraft für den Aufbau dieses Werkes einsetzten. Zu ihnen gehört auch der Oberschmelzer Brigadier Willi Gentsch ...

  • Schritt um Schritt verbessert sich unser Leben

    Das ist also noch von unserer Lebensmittelkarte des Okfober 1949 übriggeblieben! Erinnern wir uns; Vor zwei Jahren waren Brot, Mehl, Teigwaren, sämtliche Nährmittel, Gebäck, Kartoffeln, Seife, Waschpulver, Marmelade, Kunsthonig, Zigaretten, Tabak usw. noch rationiert. — Heute können wir diese Waren frei ...

  • Mit neuen Methoden schneller vorwärts

    „Durch meine tägliche Arbeit am Aufbau unserer Republik habe ich die Überzeugung gewonnen, daß unser Weg der einzig richtige ist"; sagt uns Ing. Wolfgang Wolter vom VEB Wohnungsbau Berlin. „Dieser Weg Wird unser Volk zu Frieden, Wohlstand Und Glück führen, Doch nur in einem Teil Deutochlands ist eine solche großartige Perspektive vorhanden ...

  • Preis rreigerun q in Wefrdeurfthland

    Die Kosten für Aufrüstung, Besatzung und Kriegsvorbereitungen verteuern dia Lebenshaltungskosten der westdeutschen Bevölkerung von Jahr zu Jahr. Regel' mäßige Preissenkungen aber kennzeichnen die Friedenspolitik der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik Zeichnung: Kiew»

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  • Ein Mädchen, fünf jungen und sechs Traktoren / B°enno

    Pludra

    Es war ein lichter Frühlingsmorgen. Die Lerchen stiegen jubelnd in den Himmel, und über den Äckern lag der Ruch von umgebrochener Erde. Die letzten Schläge wurden jetzt gepflügt. Bis Mitte voriger Woche war die Jugendbrigade draußen gewesen, hatte weit weg von der Station gearbeitet und gleich dort übernachtet ...

  • HÜTTENKOMBINAT OST

    Er tratt ein. Die Träume sind immer zuerst da. Es ist gut, zu träumen, positiv zu träamen. Lenin hat das gesagt und es ausprobiert, der große Baumeister einer neuen Welt. A«ch auf dem Gelände, das einmal das Hüttenkombinat Ost beherbergen soll, muß man, am Vorabend des Fünfjahrplanes hierherkommend, träumen können, um sich etwas vorzustellen ...

  • Hilm hebt die Hände hodi

    Im Kulturhaus der Station hatte eine Laienspielgruppe getanzt und gesungen. Alles, was im Dorf Beine und Augen hatte, war gekommen. Jetzt sprach ein Gast aus der Stadt gegen die geldzählenden Kriegseinrührer in Amerika und ihre Helfershelfer in manchen Ländern der Erde. Der Gast aus der Stadt nannte die Dorfbewohner „Liebe Freunde" ...

  • Wo der erste Hochofen entstand / vol^S?™ nr^S*1"" s*on überholt wuide

    Furstenberg, wohin es Heydenreich zieht, ist bald erreicht. Was weiß man von diesem märkischen Landstädtchen? Heydenreich kramt in seinem Gehirnkasten, aber es findet sich nichts. Eine Bahnstation war das bisher, auf der allenfalls der Lokalzug hielt, nicht mehr. Nein, auch Geschichtliches fällt ihm nicht ein, und er ist noch schlechter dran als der Dichter Heinrich Heine, der, von Frankreich kommend — lange ist das her —, in Aachen wenigstens auf die Historie zurückgreif en konnte ...

  • WIR BLICKEN VOLLER ZUVERSICHT IN DIE 2UKUNF i Auch für Kunst und Wissenschaft war die Gründung der Deutschen Demokratischen Republik ein Wendepunkt in der deutschen Geschichte Wie ich mein Vaterland fand

    Vielleicht auf keinem Gebiet ist der tiefgehende Wandel während der letzten zwei Jahre seif der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik so sichtbar in Erscheinung getreten, wie auf dem der Kunst, der Literatur, der Wissenschaft und der Volksbildung. Die Künstler und Dichter waren in Deutschland bisher nicht geachtet ...

  • Von 1 urij Brezan

    Als ich geboren ward, stand mein Vater in der Schlacht und schützte das Vaterland. Nicht seines, nicht meines — sondern des Kaisers und seiner Barone und Grafen. Den Vater hetzte glühendes Eisen über Trichter und Gräben und rih ihm in Tagen Lebensjahre vom Leib. Ich wufjte von nichts und schrie in der Wiege, und die Mutter sang leiser: „Schlaf, Söhnchen, schlaf ein — dein Vater, der ist im Kriege — schlaf, schlaf, Söhnchen, mein — will's Gott, so kehrt uns der Vater gesund wieder heim ...

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  • Der Gigant an der Friedensgrenze

    Hüttenkombinat Ost wird 500 000 t Roheisen im Jahr Meiern /

    In Furstenberg an der Oder, in unmittelbarer Nähe der Friedensgrenze, entsteht das größte Industrie-Objekt des Fünfjahrplanes: Das Hüttenkombinat Ost. Es wird nach seiner Fertigstellung im Jahre 1955 eine Produktionskapazität von 500 000 t Roheisen, 550 000 t Stahl und einer Million Tonnen Walzwerks-Erzeugnisse besitzen ...

  • Wohnstadt für 25 000 Einwohner / Nie gekanntes

    geliefert. Der Transport des Kokses erfolgt auf der Oder bis zu dem in unmittelbarer Nähe des Werkes befindlichen Hafen am Oder-Spree- Kanal. Das sowjetische Erz kommt vorerst auf dem Schienenwege. Im Rahmen des polnischen Sechsjahrplanes ist der Bau eines Kanals zwischen Bug und Weichsel vorgesehen ...

  • Eine Allee für die Werktätigen

    Das Projekt Stalinallee — wer hätte vor fünf oder fünfzehn Jahren daran gedacht?

    De Jugenderinnerungen des Proletariats dieses Jahrhunderts sind bestimmt von den grauen Straßenschluchten der großen Städte. Kaum werden die Menschen die stickige Luft der Hinterhöfe vergessen können, den muffigen Geruch in den Kochstuben und Torbögen, die trostlose Armseligkeit der Treppenflure, wo von den Wänden die Farbe in langen Streifen abblätterte ...

  • Die Bauherren selbst nehmen das Wort

    Zu unserem Artikel „Blick in Deutsch» lands Zukunft" vom X3. September. 1951 erreichte uns eine Anzahl Zuschriften, in denen zu den Entwürfen für den Aufbau der Stalinallee in Berlin SteU lung genommen wird, die zeigen, daß die Werktätigen erkannt haben, daß sie die neuen Bauherren sind. Im foU genden geben wir auszugsweise einige Vorschläge und Gedanken wieder ...

  • Heute: Freie Menschen, die lernen und einander helfen

    Die Zeiten, wo jeder Landwirt seine Erfahrungen ängstlich für sich behielt, um im Konkurrenzkampf bestehen zu können, sind endgültig vorbei. Mit Hilfe des Dorfwirtschaftsplanes wird eine regelmäßige Bauernberatung organisiert, die jeder zurückbleibenden Wirtschaft den Anschluß an die anderen vorwärtsstrebenden Bauern ermöglicht ...

  • &n Deutschland ~ schön wie nlel

    Erinnert euch: Hat es das schon «jinmal in Deutschland gegeben? Ein ganzes riesiges Hüttenkombinat entsteht planmäßig im Verlauf weniger Jahre, um sowjetische Erze und polnische Kohle zu deutschem Friedensstahl zu verhütten. Erinnert euch: Hat es das schon einmal in Deutschalnd gegeben? Eine ganze Allee wird kilometerlang mit großzügigen repräsentativen, architektonisch schönen Wohnblocks bebaut, in denen ausschließlich werktätige Menschen wohnen werden ...

  • Ein Blick in die Zukunft

    Welche großen Perspektiven liegen vor dem Dorf und seinen Menschen! Dorf Gusow, Kreis Seelow, Büds auf die Neubauernsiedlung ja, wenn wir den Frieden in Deutschland erhalten! Die Menschen aber werden sich zweimal wandeln. Sie werden sich im Prozeß des Aufbaus verändern, denn sip. wprrien lernen und Zutrauen zu ihrer Kraft gewinnen ...

  • Zu neuem Leben erwacht

    Wie lebten sie auf, wie packten sie zu, als es plötzlich hieß: Hier habt ihr eigenen Acker, baut euch ein eigenes Haus! Schafft Brot und Fleisch für euch, für uns! Wohl waren die Baumaterialien teuer. Doch die demokratische Verwaltung half und gewährte Kredit. Die Parteien und Massenorganisationen unternahmen Sondereinsätze zum Bau der Neubauernhäuser ...

  • Gestern: Ein Heer geplagter Tagelöhner

    Auf den Gütern Karlshof, Gusow und Albertinenhof — ehemaliger Besitz des Prinzen Schönburg-Waldenburg — plagte sich Generationen hindurch ein Heer von Deputanten und Tagelöhnern für wenige Pfennige Stundenlohn. Von gedungenen Antreibern gehetzt, von der Herrschaft geknechtet, arbeiteten sie mürrisch und schicksalsergeben für das luxuriöse Wohlleben einer einzigen Familie ...

  • Das Dorf Gusow entsteht neu I

    Erst waren es nur einzelne Gehöfte, dann wurden es kleine Siedlungen und schließlich wuchsen ganze neue Dörfer heran. Heimat für viele Umsiedler, Wohnstätte für von Hitler zugrunde gerichtete Bauern, für ehemals landarme Bauern und Landarbeiter. Das ist das Bild, das wir in den letzten Jahren überall gesehen haben ...

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  • O U R w Aus dem Russischen von A. E. Thoss. Verlag Volk und Welt, Berlin

    io). Fortsetzung „Die Fahne ist bei den Stalinern geblieben" berichtete der Parteiorganisator weiter. „Wir hätten uns unter normalen Verhältnissen selbstverständlich nicht damit abgefunden, aber in diesem Fall hat eine zerbrochene Pumpe den Ausschlag gegeben! Die Sache muß nun wieder eingerenkt werden, Genossen! Mein Kolchos, das nicht auf das Narynwasser angewiesen ist, denkt nicht nur an seine eigene Ehre, sondern vor allem an die Ehre unseres ganzen Bezirks, und es gibt nur wenige ...

  • DGB-Führung schwenkt völlig auf die Fette-Iinie ein

    „Käuferstreiks" sollen vom Lohnkampf ablenken / Keine falsche Kampfstellung!

    Düsseldorf (Eig. Ber.). „Die neuen Erklärungen Christian Fettes zur Fragt des deutsehen Vertekligungsbeitrages und zum Schuman-Plan werden von der oberen DGB-Führung akzeptiert und sollen der Auftakt und die Grundlage einer groflen ideologischen Kampagne Innerhalb der westdeutschen Gewerkschaften sein", wird von Funktionären, die mit der oberen DGB-Fiilirung engen Kontakt haben, mitgeteilt ...

  • Neue Preissenkungen - Beweis unserer Friedenspolitik

    Alle Schichten der Bevölkerung begrüßen begeistert die Verordnung der Regierung zur Verbesserung der Versorgung

    B e r 1 i n (Eig. Ber.). Die am 4. Oktober von der Regierung der Deutschen Demokrattechen Republik erlassene Verordnung über die Aufhebung der Rationierung für Marmelade, Kunsthonig, Sirup,, für alle Textilien aus Zellwolle und für Seife sowie über eine erhebliche Preissenkung für bereits bisher frei verkaufte Textilien, für HO-LcbcnsmittcI und HO-Industriewaren hat in allen Kreisen unserer Bevölkerung ein lebhaftes Echo gefunden ...

  • Geheime Offizierskonferenz der rechten SPD-Führer

    Schumacher für allgemeine Wehrpflicht / Enthüllungen des „Freien Volk"

    Alarmierende Einzelheiten über diese Besprechungen veröffentlichte am Sonnabend das Zentralorgan der KPD, „Freies Volk". Als Vertreter der SPD-Führung waren auf der Tagung anwesend Waldemar von Knoeringen, der ehemalige Minister Zorn, Abgeordneter Ritter von Rudolf und der Bundestagsabgeordnete Erler ...

  • Heinemann prangert erneut Adenauer an

    Das „Nein" gegen die Kriegskoalition Washington—Bonn wird immer starker

    Aachen (ADN). Der ehemalige Bonner Innenminister Dr. Hcinemann veröffentlicht in den „Aachener Nachrichten" eine ernste Mahnung, gesamtdeutsche Beratungen abzuhalten, und übt scharfe Kritik an dem Verhalten Dr. Adenauers. „Immer größer wird die Zahl derer, die an den Bonner Bundestag schreiben, daß sie die westdeutsche Aufrüstung ablehnen", heißt es in dem Artikel ...

  • NEUNZEHNTES KAPITEL

    Einige Burschen waren damit beschäftigt, ein rotes Transparent über dem Eingangstor zum Wohnrevier der Känalkopfarbeiter anzubringen. Taschpulat sah hinauf und las: „Der Komsomol von Fergana bewundert die Genossen . " der Wind entriß den Burschen einen Teil der Leinwand, so daß Taschpulat den Satz erst zu Ende lesen konnte, als das Transparent endgültig über dem Tor hing: „ ...

  • Deine PARTEI ruft dich

    Am Dienstag, dem 16. Oktober 1951, 18.30 Uhr findet im Großen Lektionssaal des Parteikabinetts der Lantfesleitung die öffentliche Lektion über das Thema „Die grundsätzlichen Merkmale der Sowjetliteratur" statt. Es sprleiit die Genossin Antonina Nowikowa. SED Landesleitung Grofl-Berlin Fernunterricht! Nfitzt die Möglichkeiten, die euch das Parteikabinett für die Durchführung eures Selbststudiums bietet ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Sonntag, 7. Oktober Berliner Rundfunk Sendungen des Tages: 7.10: Glückwünsche zum Tag der Republik — 12.00: J. W. Stalin: Ein Wendepunkt in der Geschichte Europas — 14.00: Direktübertragung des Staatsaktes aus der Deutschen Staatsoper — 18.00: Interview mit J. W. Stalin — 19.45: Funkbericht von der Kranzniederlegung am Ehrenmal in Treptow — 20 ...

  • Lilly Wächter sagte die Wahrheit

    Alle aufrechten Deutschen protestieren gegen die Meinungsknebelung

    „Terrorurteile sind mit christlichem Gedankengut nicht vereinbar", erklärt der Landesverband der Christlich - Demokratischen Union, Berlin, „Der Landesverband Berlin protestiert deshalb mit aller Schärfe gegen dieses Schandurteil und rui't alle Christen auf, alles zu tun, damit der Friedenskämpferin Lilly Wächter die Freiheit wiedergegeben wird ...

  • Bradley will Korea-Intervention fortsetzen

    Durchbruchsversuch der USA-Interventen gescheitert

    General Bradley hat damit unzweideutig zu verstehen gegeben, daß die herrschenden USA-Kreise nicht gewillt sind, die Kampfhandlungen in Korea einzustellen. Die amerikanischen Imperialisten wollen ihre blutige Intervention gegen das koreanische Volk fortsetzen. Phoengjang (ADN). Im mittleren und östlichen Frontabschnitt wehrte die Volksarmee gemeinsam mit den chinesischen Freiwilligenverbänden erfolgreich alle Angriffe des Gegners ab, gab das Oberkommando der Volksarmee am Freitag bekannt ...

  • Westberliner greifen zur Selbsthilfe

    Stupos bezogen Prügel, als sie Kartoffeln beschlagnahmen wollten Flugblätter am Kreuzberg zur HO-Preissenkung

    Berlin (Eig. Ber.). Als am Freitagvormittag gegen 11 Uhr ein Stumm- Polizist und ein Kriminalbeamter an der Sektorengrenze zum Bezirk Wedding einigen Frauen die Kartoffeln abnehmen wollten, die sie im demokratischen Sektor gekauft hatten, bezog die Polizei von der Bevölkerung Prügel. Diese „Selbfthilfe-Aktion" hatte Erfolg ...

  • 86 000 kWh Strom eingespart

    Piestcritz (Eig. Ber.). Im Sonderwettbewerb der Karbid-Werke der DDR, zu dem die Jugendbrigaden Kaiser, Wurbs und Bernstein des Jugendofens 7 im Stickstoffwerk Piesteritz aufgerufen hatten, erreichte Piesteritz in den ersten drei Tagen eine Produktiooserfüllung von 106.9 Prozent und sparte 86 000 kWh Strom ein ...

  • Wie wird das WETTER

    Amtlicher Wetterbericht Wettcraussichtcn: Bei mäßigen Östlichen Winden am Sonntag noch Fortbestand des freundlichen Herbstwetters, aber kühler. Tageshöchsttemperaturen unter 15 Grad, nachts Temperaturen örtlich bis 0 Grad absinkend. Verbreitet Bodenfrost. Warnung: In den beiden nächsten Nächten ist mit etwas stärkerem Bodenfrost zu rechnen ...

  • Karl Klockmann

    Oberstaatsanwalt und Vertreter des Gcneralstaatsanwalts von Groß-Berlin Er war Mitglied der SED seit ihrer Gründung und hat stets aktiv an der Parteiarbeit teilgenommen. Seine Verbundenheit mit der Arbeiterklasse, sein großes fachliches Können befähigten ihn zu hervorragenden Leistungen im Beruf und im gesellschaftlichen Leben ...

  • Spätverkauf bei HO und Konsum

    Berlin (ADN). Die HO Lebensmittel Berlin wird ab Montag zahlreiche Lebensmittelverkaufsstellen und die Konsumgenossenschaft Groß-Berlin mehrere Textilverkaufsstellen bis 21 Uhr offenhalten. Diese Maßnahme wird getroffen, um den nach der Preissenkung zu erwartenden Massenandrang reibungslos bewältigen zu können ...

  • Durchschnittlich 127 Prozent des Tagessolls

    Gröditz (ADN). Mit einem Tagesdurchschnitt von 127 Prozent haben die Bandagenwalzwerker vom Eisenund Stahlwerk Gröditz den Massenwettbewerb des IV. Quartals eingeleitet. Die höchste Leistung während der ersten drei Wettbewerbstage betrug 155 Prozent der Schichtnorm. An der Spitze der Belegschaft steht die Brigade Blochwitz ...

  • Wettbewerb erfaßt alle Industriezweige

    Karl-L!e?j!;necht-Werk, Berlin, liefert vorfristig Transformatoren

    Die Berliner Kollegon fordern die Walzwerker vom Eisenhüttenwerk Thale und die Belegschaft deg LEW-- Hennigsdorf auf, die Verpflichtung durch die rechtzeitige Zustellung zusätzlicher Rohmaterialien verwirklichen zu helfen.

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  • überall entstehen neue Sportstätten

    Die Regierung unserer Republik stellte großzügig Mittel zur Verfügung und schuf dadurch wichtige Voraussetzungen für die breite Entwicklung des Massensports. Es gibt keine Sporthalle in ganz Deutschland, die so vielseitig verwendbar ist wie die „Werner- Seelenbinder-Halle" in Berlin. Heute tummeln sich die Eissportler auf der blanken Fläche der Kunsteisbahn und morgen kurven schon die Radamateure auf dem Holzoval um den Innenraum der Halle ...

  • Unsere Sportler haben gute Freunde

    Durch die Freundschaftspolitik unserer Regierung erhielt auch die demokratische Sportbewegung die Gelegenheit, nach der Gründung, der DDR in verstärktem Maße Freundschaftsbegegnungen mit den Sportlern der Sowjetunion und der volksdemokratischen Länder durchzuführen. Diese internationalen Vergleiche trugen bedeutend zur Verbesserung der Leistungen unserer Snortler bei ...

  • Sie kehrten begeistert suriiek

    Westberliner Jugendliche danken unserer Regierung für die herrlichen Wochen in der DDR

    „Es war einfach herrlich und ich wünschte nur, mehr westberliner Jugendliche hätten gesehen, was die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik für ihre Jugend tut. Dann würden ihnen die Augen aufgehen. So wie ich, würden auch sie den Betrug merken, den die Bonner Regierung an uns verübt." Das sagte uns Bernd Jungait aus Reinickendorf-Ost (französischer Sektor, Berlin), als wir ihn baten, etwas über seine Eindrücke in einem Ferienlager der FDJ zu erzählen ...

  • Staat einer frohen und glücklichen Jugend

    Unter den großen Erfolgen des zweijährigen Bestehens der Deutschen Demokratischen Republik ragt einer besonders hervor:' In dieser Zeit ist eine Jugend herangewachsen! die voller Begeisterung alle ihre Kräfte für die Erhaltung des Friedens und die Herstellung der Einheit Deutschlands einsetzt. Die unzähligen Maßnahmen unserer Regierung zur Förderung der Jugend hrben allen Jungen und Mädchen in der Deutschen Demokratischen Republik gezeigt: Dieser Staat ist ihr Staat ...

  • Für Verantwortung ist keiner zu jung .. .

    „Sie sind tüchtig", sagten die Dresdener Eisenbahner vor einem Jahr vom „Max-Seydewitz"-Jugendaktiv, als diese sechs FDJler ihre Rekordfahrten in der 500er-Bcwegung vollbrachten. „Sie sind tüchtig", sagen die Kollegen des Bahnbetriebswerkes Dresden-Friedrichstadt auch heute von ihnen. Allerdings haben die sechs juiigen Eisenbahner inzwischen eine neue Bewährungsprobe bestanden ...

  • Architekten, Ingenieure, Gelehrte von morgen

    Ein Blick in die Hörsäle der Universitäten unserer Republik, Gespräche mit den jungen Studenten, die die Mappe mit Lehrbüchern unterm Arm zu ihren Vorlesungen eilen, lassen erkennen: In die Universitäten ist eine neue Jugend, ein neuer Geist eingezogen. Heute steht den Kindern der Werktätigen der Weg zur Hochschulbildung offen ...

  • Bei uns entstehen Schulen - keine Kasernen

    Gerade die neuen Errungenschaften im Schulwesen lernen die Eltern in diesen Wochen der Vorbereitung der Elternausschußwahlen näher kennen. Dazu nur einige Tatsachen: Während in Westberlin kürzlich gegen den Willen eines großen Teiles der Eltern die reaktionäre Standesschule wiedereingeführt wurde, tut ...

  • um 40

    wachsen. Prozent Demgegenüber einige Sätze, die die „Hamburger Volkszeitung" von einem ihrer Leser über die Schulverhältnisse in Hamburg veröffentlichte: Lehrkräften. In wichtigen Schwerpunkten entstanden 296 Lehrlingswohnheime. In den Betrieben herrscht eine Atmosphäre des Lernens wie nie zuvor. Nahmen am 2 ...

  • Ein Zukunftsbild der Menschheit waren die III. Weltfestspiele der Jugend und Studenten in Berlin

    Tage, getragen vom Willen zum Frieden; erhoben vom grofjen Gefühl der Freundschaft; unvergeßlich unter dem Himmel eines strahlenden Sommers. Tage, in denen die unüberwindliche Stärke des Lebens, eines glücklichen Lebens, sichtbar wurde; in denen die Entschlossenheit der Jugend aller Nationen neu gestählt wurde — die Entschlossenheit, den Frieden nicht aus den Händen zu geben ...

  • Arbeiten heirjt lernen

    Jedes Kind weiß heute in der Deutschen Demokratischen Republik, daß es lernen kann, was es will. Unter den Jungen und Mädchen, die auf ihrem Schulweg an den neuen Werken, den Bauplätzen neuer Häuser vorbeigehen, entbrennt so mancher Streit, ob nun Kranführer oder Traktorist, Maurer oder Lokomotivführer ...

  • Vom Aufstieg des deutschen Sports

    Seit ihrem Bestehen hat die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik der Entwickjung von Körperkultur und Sport ihre größte Beachtung geschenkt, und ihr jede nur mögliche Fürsorge und Unterstützung gewährt. Kaum 500 000 Mitglieder zählte die demokratische Sportbewegung bei der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • *$fo^ V^<wJ KfaJ^Mvt "AcuttA,

    Zahllose Unterschriften trägt der Brief, in dem westberliner Jungen und Mädel unserer Regierung herzlich für zwei herrliche Wochen der Erholung in der Jugendherberge „Rudi Hempel" in Ostrau danken. Bei der Regierung gingen in großer Zahl solche Br'zfe ein, in denen sich die westberliner Jugendlichen ...

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Aufwärts durch Friedenspolitik J. W. Stalin über die Atomwaffe Das deutsche Volk grüßt J. W. Stalin Stalin weist den Weg N. M. Schwernik an Wilhelm Pieck /. W. Stalin an Otto Grotewohl
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